Riedel Communications, Halle V, 11.| 12.| 13.| 16.| 17.| 19.| 24.| 26.| 27. September 2015 jeweils 19.30 Uhr ROMEO & JULIA WILLIAM SHAKESPEARE GRUssWORTE ROMEO & JULIA WILLIAM SHAKESPEARE Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum, als ich im Jahr 2012 in völlig anderem Zusammenhang durch Wuppertal zog, um ungewohnte Orte für künstlerische Unternehmungen zu suchen, stand ich zum ersten Mal in Halle V. Umgehend war ich fasziniert von diesem Raum, und ein ehemaliges Vorarbeiterbüro in einer der Ecken – welches letztlich doch nicht Teil der Inszenierung wurde - verleitete mich spontan zu dem Ausspruch: „Ah, hier gibt es schon einen Balkon, hier müssen wir ‚Romeo und Julia‘ spielen“. Was damals reiner Spaß war, formte sich Anfang 2014 zur konkreten Idee. Shakespeares jugendliche Helden sind „ein Liebespaar, dem seine Sterne feind“, dessen Geschichte seit über vier Jahrhunderten die Menschen in ihren Bann schlägt. Das Stück bleibt aktuell in seiner Thematik, dem tragisch scheiternden Versuch, sich über Vorurteile und soziale Schranken hinwegzusetzen. Ganz gleich, ob sich diese auf Familien, auf Nationalität, Rasse, Religion oder politische Gesinnungen beziehen. Ziel war auch, den sicheren – beziehungsweise den in der heutigen Zeit leider gar nicht mehr so sicheren – Hafen des städtischen Theaters zu verlassen und ein Projekt zu schaffen, das nicht nur verschiedene Künstler und Künste, sondern auch Institutionen, Firmen und Bürger Wuppertals und der Region vernetzt. Der so reichen, vielseitigen und lebendigen Kulturlandschaft Wuppertals – die schon lange ihren Beitrag dazu leistet, dass diese Stadt viel lebens- und liebenswerter ist, als manche meinen – versuchen wir eine weitere Farbe hinzuzufügen. Großartig, wie viele offene Türen und Arme sich hierfür fanden. Ich danke von Herzen allen, die uns künstlerisch, organisatorisch, finanziell, logistisch, technisch oder mit Rat und Ermutigung unterstützt haben und freue mich nun mit Ihnen auf ein hoffentlich spannendes Ergebnis dieser abenteuerlichen Reise. Verehrtes Publikum, zuweilen ergänzen sich Ideen und Initiativen so, dass man sie einfach in die Tat umsetzen muss. Die Produktion „Romeo und Julia“ ist so eine glückliche Konstellation. Die Idee des Regisseurs Robert Sturm, die Kunst Tony Craggs, die Räume der Firma Riedel und das Know-how der Wuppertaler Bühnen sind so eine kreative Verbindung, an deren Ende unsere Produktion „Romeo und Julia“ steht. Aber wie so oft in der Kultur braucht es zur Realisierung zusätzliche Mittel. Unsere Suche nach Unterstützern war erfolgreich. Besonders mit Hilfe des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Dr. Werner Jackstädt Stiftung, aber auch mit vielen anderen Institutionen und Unternehmen konnte das Projekt „auf die Bühne“ gebracht werden. All denen und auch Ihnen, dem Publikum, ein herzliches Dankeschön. Willkommen zu den Vorstellungen! ENNO SCHAARWÄCHTER Geschäftsführer der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH ROBERT STURM Regisseur 3 Die Besetzung das team FÜRST ESCALUS Herrscher von Verona Stephan Ullrich Übersetzung: Frank-Patrick Steckel CAPULET Jost Grix Regie Robert Sturm LADY CAPULET Julia Wolff Raum Tony Cragg MONTAGUE Jörg Reimers Bewegung Jean Laurent Sasportes LADY MONTAGUE, Violine, Viola Gunda Gottschalk Musik Wolfgang Schmidtke Matthias Burkert GRAF PARIS verwandt mit Fürst Escalus Maximilian Strestik JULIA Tochter der Capulets Luise Kinner ROMEO Sohn der Montagues Bernhard Glose Musikalische Einstudierung Werner Dickel Kostüme Julia Warndorf TYBALT Julias Vetter Moritz Heidelbach Video Ralf Silberkuhl / 6tant Sven Petersen, Marie Pannen / evs interactive MERCUTIO Romeos Freund, verwandt mit Fürst Escalus Andreas Potulski Dramaturgische Beratung Susanne Abbrederis BENVOLIO Romeos Freund und Vetter Konstantin Shklyar Regieassistenz, Inspizienz Gesa Linnéa Hocke AMME Julias Ingeborg Wolff Technische Gesamtleitung Manni Vogel LORENZ ein Franziskanermönch Hans Richter Bühnenmeister Wolfgang Heidler SIE Helena Pikon Morena Nascimento Lichtkonzept Fredy Deisenroth ER Matthias Burkert Livemusik: das Schönberg-Ensemble der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal: Victor Chaves Percussion, Karla Domínguez Blockflöte, Gaitano Dsharaschneli Violine, David Geer Cello, Daniel Rheinbay Percussion, Liza Solovey Laute, Mandoline, Felix Stachelhaus Percussion, Franz-Josef Staudinger Percussion, Marina Eichberg Viola Für ihre Unterstützung danken wir Dietrich Rauschtenberger und Uwe Fischer-Rosier. Beleuchtung Sarah Gante Rente Berger Logistik, Organisation Markus Riedel Praktikanten Kolja Birkenbach Alexander Sturm Besonderer Dank gilt der Geschäftsführung sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wuppertaler Bühnen und von RiedelCommunications,dem Team um Tony Cragg sowie Karolina Becker und Antje Lieser. 5 Romeo & Julia Julia Forever Die Mauern in der Via Cappello 23 tragen eine Last, für die sie nicht gemacht sind. Sie sind übersät mit Wünschen, Namen, Zeichnungen und Kritzeleien. Enrico e Giorgia, Ruth und Hermann, Bette e Luca, Roby and Kathy. Immer dasselbe. Zwei Namen, ein Herz. Große Herzen, kleine Herzen, protzige, blutende und schüchterne Herzen. Herzen mit und ohne Pfeil. Der Platz auf den verwitterten Mauern der Toreinfahrt zum Palazzo Capuleti reicht nicht aus. Die Herzen, Namen und Versprechen aus vielen Jahren und Jahrzehnten liegen in dichten Schichten übereinander, zerfließen zu einer einzigen unlesbaren Liebeserklärung. Mit roter Farbe und großen Buchstaben hat jemand diesen unendlichen Liebestext überschmiert: EXTASIE. Fett steht es über den ungezählten Liebesschwüren und ist fast so etwas wie ein Titel für jene große Aufführung, die es vor vielen hundert Jahren in einer einzigen Nacht auf dem schmalen Steinbalkon im Innenhof des Palazzo Capuleti für ein paar Stunden gegeben haben muss. Was damals mit klopfenden Herzen auf dem Balkon geflüstert wurde, ist heute auf einer schlichten Steintafel an der Hauswand nachzulesen. „But soft? What light through yonder window breaks? It is the east and Julia is the sun…“ – „Doch still, was schimmert durch das Fenster dort? Es ist der Osten und Julia die Sonne!”, schwärmte der verliebte Romeo vor beinahe siebenhundert Jahren, als er Julia auf dem schmalen Balkon zum ersten Mal auf ihn warten sah. Der Andenkenstand im Innenhof ist gut sortiert. Der Palazzo Capuleti ist eine Pilgerstätte, eine Liebespilgerstätte für Tausende von Liebesmüden und Liebessuchenden aus aller Welt. Julia ist ihre Schutzheilige. Zwischen dem Andenkenstand und der Schrifttafel steht sie etwas verloren, steif und traurig auf einem Sockel. Mit leerem Blick starrt sie auf eine Stelle unter dem Balkon, an der Romeo in jener legendären Nacht gestanden haben mag, nachdem 6 er unter Lebensgefahr über die Gartenmauer in den dunklen Hof geklettert ist. Kaum jemand, der den Innenhof heute durch die offene Toreinfahrt betritt, verlässt ihn wieder, ohne Julias linke Brust und ihren linken Arm berührt zu haben. Das bringt Liebesglück. Mit der Hand auf der Brust lassen sich fröhliche und verlegene Besucher mit der Liebesbringerin fotografieren. Jeder darf, was eigentlich nur Romeo durfte. Das ist eine Gaudi, ein Liebesglück in Miniaturformat, ein Unterpfand wie all die hier feilgebotenen Aschenbecher, Unterteller, Pralinen und Kugelschreiber. Profane Reliquien einer unechten Heiligen. Aber Julias Platz ist nicht im Himmel, sondern auf den Brettern des Theaters. Und zur Legende wurde sie nicht durch einen kirchlichen Erlass, sondern durch einen Dichter. Allerdings hat William Shakespeare diese Geschichte einer großen Liebe nicht erfunden. Matteo Bandello und Luigi da Porto, zwei Autoren der italienischen Renaissance, haben sie bereits im frühen 16. Jahrhundert erzählt. Ob die beiden jedoch an eine wirkliche Liebesgeschichte im Verona des 14. Jahrhunderts gedacht, ob sie sogar den schmalen Steinbalkon in der Via Cappello vor Augen hatten, auf dem Romeo Montecchi und Julia Cappelletti sich ewige Liebe schworen, ist heute nicht mehr zu sagen. Sicher ist einzig, dass die Familien Montecchi und Cappelletti im Jahr 1303, in dem die Tragödie sich ereignet haben soll, in Verona lebten und von Herzen miteinander verfeindet waren. Da Porto berichtet, wie Romeo, ein „junger, schlanker und aufgeräumter“ Mann, eines Abends auf einem Fest der Familie Cappelletti erschienen und in die Seele der einzigen Tochter des Hausherrn so tief eingedrungen sein soll, dass „sie fortan nicht mehr ihr eigen war“. „Alsobald“ erzählt er, „glühten die beiden Geliebten in gleichen Flammen“ und konnten nicht mehr anders, als sich an allen Orten, „mit Augen zu weiden“. Doch das Schicksal, das, wie der Renaissanceautor versichert, „jeglicher irdischen Freude abhold ist“, zerstört die Liebe. Außer der Augenweide, einem zärtlichen, nächtlichen Gespräch auf dem Balkon und einer kurzen Hochzeitsnacht haben die Liebenden von der Liebe nichts gehabt. Romeo tötet im Kampf Julias Vetter Tybalt und wird aus der Stadt verbannt. Julia soll mit einem Herrn der Veroneser Gesellschaft verheiratet werden, sucht sich aber dem Lauf der Dinge durch ein Gift zu entziehen, das den Tod für kurze Zeit todesecht vortäuscht. Sie will in der Familiengruft beigesetzt werden, dann fliehen und Romeo in die Verbannung folgen. Doch natürlich kommt der Brief, in dem sie Romeo diesen Plan entdeckt, nicht an. Und natürlich hört Romeo von Julias Tod, steigt verzweifelt in ihre Gruft, vergiftet sich (wirklich!) und stirbt. Julia erwacht, erkennt „in einem Meer von Zähren und bleicher als Asche“ die ausweglose Lage, „lässt noch einmal ihr unendliches Leid, den Verlust des Geliebten, durch die Seele ziehen und beschließt, nicht mehr zu leben; sie hält den Atem an sich, solange sie kann, und stößt ihn dann in einem Schrei sterbend von sich und fällt auf den toten Leib des Geliebten nieder“. Fast alles geht schief in dieser Geschichte. Die Familien sind verfeindet, ein Vetter wird erschlagen, ein Brief kommt nicht an, Julia erwacht um ein Weniges zu spät. Die große Liebe stolpert über die kleinen Zufälle, den Blödsinn des Lebens. Julias Geschichte ist genauso idiotisch wie wirkliche Liebesgeschichten, die selten so hochherzig und rein verlaufen, dass ihnen nicht ein Briefträger, der Kleingeist oder der Familienzwang ein Bein stellen könnten. Aber anders als in Julias Heiligenlegende stirbt die Liebe im wirklichen Leben meist vor den Liebenden. So bleibt ihnen genügend Zeit, wieder von der unvergänglichen, der großen, wahren und einzigen Liebe zu träumen. Von einer Liebe ohne Leben. Doch diese Liebe gibt es nur in den Erzählungen, Märchen und Dramen. Iris Radisch (gekürzt) (aus: Merian 44, 1991) 7 Matthias Burkert wurde 1953 in Duisburg geboren und machte sein Abitur in Wuppertal. Das Musikstudium mit dem Hauptfach Klavier an der Hochschule für M usik und Tanz Köln Standort Wuppertal schloss er bei Harald Bojé, einem Weggefährten Karl Heinz Stockhausens, mit dem Staatsexamen ab. Mit Bojé verband ihn die Leidenschaft für Neue Musik, für Improvisation und für völlig neue Ansätze in der Klavierpädagogik. Trompete und Gesang waren seine Nebenfächer. 1978 nahm er das Angebot eines Lehrauftrages für Klavierdidaktik seiner Hochschule an. Von 1976 bis 2001 war er Musikalischer Leiter des Theaters für Kinder und Jugendliche in Wuppertal. 1979 engagierte ihn Pina Bausch an ihr Tanztheater. In der intensiven Zusammenarbeit mit ihr prägte Burkert über drei Jahrzehnte entscheidend den musikalischen Auftritt des Tanztheaters, seit 1995 zusammen mit Andreas Eisenschneider. Er wirkt auch auf der Bühne in Stücken mit, musiziert dort nicht nur am Klavier. Gemeinsam mit Eisenschneider hatte er in Wim Wenders’ Film „Pina“ die musikalische Leitung. 8 Tony Cragg wurde 1949 in Liverpool geboren. Studium am Gloucestershire College of Art and Design, Wimbledon School of Art, ab 1973 am Royal College of Art in London. Anregungen aus Minimalismus und LandArt prägten seine künstlerischen Anfänge. Er begann mit Fundobjekten zu arbeiten, bevor er traditionelle Materialien wie Stein, Eisen und Bronze für sich entdeckte. 1976 führte ihn ein Lehrauftrag an die Ecole des Beaux-Arts in Metz. Im Jahr darauf zog er nach Wuppertal, dem Wohnort seiner ersten Frau, wo er bis heute lebt und arbeitet. 1978 nahm er seine Lehrtätigkeit an der Kunstakademie Düsseldorf auf, seit 1988 als Professor, bis er 2001 auf einen Lehrstuhl für Bildhauerei an der Akademie der Künste in Berlin wechselte. 2006 kehrte er als Prorektor an die Kunstakademie Düsseldorf zurück und war von 2009 bis 2013 deren Rektor. In einer nahezu unüberschaubaren Vielzahl von Ausstellungen präsentiert Tony Cragg seit 1977 sein Werk in renommierten Museen weltweit. Mehrmals war er auf der Biennale von Venedig und der documenta in Kassel sowie auf den Biennalen von São Paulo und Sydney vertreten. 1988 wurde ihm der Turner Prize verliehen, 2003 wurder er zum Commander of the British Empire ernannt. Zu den bedeutendsten Bildhauern der Gegenwart zählend, nahm er 2007 den Praemium Imperiale, den Weltkulturpreis des japanischen Kaiserhauses, entgegen. Seit 2014 ist er Ehrenbürger der Stadt Wuppertal. Werner Dickel war langjähriges Mitglied des Ensemble Modern, einem der weltweit profiliertesten Ensembles für Neue Musik sowie des Chamber Orchestra of Europe. Seine Ausbildung absolvierte er bei Rainer Moog in Köln, bei NobukoImai in Utrecht und Sandor Végh am Mozarteum in Salzburg. Dort war er auch Mitglied der Camerata Academica unter der Leitung von Sandor Végh. Seit 1995 hat er eine Professur für Viola und Streicherkammermusik an der Wuppertaler Abteilung der Musikhochschule Köln inne und ist überdies freiberuflich als Kammermusiker und Dirigent tätig, wobei sein Interesse in gleichem Maße der neuen wie auch der traditionellen Musik gilt. Seit 1999 ist er künstlerischer Leiter der Kammermusikreihe „Musik auf dem Cronenberg“. Bernhard Glose wurde 1982 in Herdecke geboren. Studium von 2004 bis 2008 an der Folkwang Hochschule Essen. Engagements bei den Städtischen Bühnen Münster (2008 bis 2012), außerdem Schauspielhaus Bochum (2007) und Wuppertaler Bühnen (2007). Er wirkte in verschiedensten Theaterproduktionen mit, aber auch bei Film- und Fernsehproduktionen. Er erhielt den „Preis als bester Schauspieler der Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde Münster und des Münsterlandes e. V.“ (2012), wurde nominiert für den „Faustpreis“ (2012) mit der „Odyssee in einer Stunde“ (Bruno Stori, Regie: Katrin Herchenröther) und erhielt den Ensemble-und Publikumspreis beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielschulen in Salzburg, für „Die Kleinbürgerhochzeit“ (Regie: W.D. Sprenger, 2007). Gunda Gottschalk ist europaweit auf Festivals für zeitgenössische und improvisierte Musik vertreten (Violine/Viola) und gastierte auf Avantgarde Festivals in den USA, Kanada, der Mongolei, Russland, etc. Gunda Gottschalk spielt improvisierte und zeitgenössische Musik und bringt ihre Klangarbeit in Verbindung mit Tanz, Theater, Film, Komposition, Bildender Kunst und Literatur. In Wuppertal und NRW belebt sie die Szene durch freie Projekte, mit Partita Radicale, dem WIOOrchester und der Reihe soundtrips NRW. Sie ist außerdem im Vorstand der Peter Kowald Gesellschaft tätig, organisiert Festivals, betreut das Projekt Artist in Residenz und ist verantwortlich für die Programmgestaltung. Jost Grix wurde 1966 in Kassel geboren und studierte zunächst Kunst und Sport an der GHK Kassel, bevor er seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg begann. Von 1993 bis 2000 war er unter den Intendanten Volker Canaris und Anna Badora fest am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. Hier arbeitete er u. a. mit Sönke Wortmann, Dimiter Gotscheff, Karin Beier, Dietrich Hilsdorf, Nicolas Stemann und Patrick Schlösser. Weitere Stationen waren das Schauspielhaus Bochum, das Theater Bremen, das Schauspiel Köln u. a. Seit 2010 arbeitet er an der Folkwang Universität der Künste Essen als Rollenlehrer. 9 „Romeo & Julia ist ein besonders relevantes Stück für die heutige Zeit. Es ist reine Psychologie – wie Menschen zu Freunden und Feinden werden, wie sie Liebe und Hass ausleben und wie sehr das alles auf einer irrationalen Basis stattfindet.“ Tony Cragg (Raum) Moritz Heidelbach wurde 1987 in Köln geboren. Seit 2008 ist er Regieassistent bei diversen Film- und Fernsehproduktionen (u. a. Tatort). Von 2010 bis 2014 studierte er an der Schule des Theaters im Theater der Keller in Köln, währenddessen Engagements an den Wuppertaler Bühnen, dem Comedia Theater und am Theater der Keller. Die Inszenierung von „Waisen“(Dennis Kelly, Regie: Sandra Reitmayer) am Theater der Keller, wurde mit dem Kölner Theaterpreis 2013 ausgezeichnet, hier spielt er die Rolle des „Liam“. Zuletzt spielte er am Staatstheater Saarbrücken. Außerdem spielte er diverse Rollen in Kino- und Fernsehfilmen u. a. Suite Française (intern. Kinofilm und im Tatort (Köln/Münster). Als Sprecher ist er u. a. für WDR und Deutschlandfunk tätig. 12 Luise Kinner wurde 1985 in Kiel geboren. Sie sang mit 14 Jahren ihre erste Solopartie in der Oper „Eduard auf dem Seil“ (Regie: Katja Czellnik) am Theater Kiel. Es folgten Gast engagements in Zusammenarbeit mit Schauspiel- und Opernregis seuren wie Daniel Karasek, Kirsten Harms, Friderike Vielstich und Friederike Karig. Nach dem Abitur studierte sie zunächst Gesang am Musikinstitut in Halle und schloss letztlich 2015 ihr Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste in Bochum ab. In dieser Zeit spielte sie u. a. am Schauspielhaus Bochum, am Theater Oberhausen und am AL-Kasaba Theatre in Ramallah. Ab der Spielzeit 2015/2016 ist sie festes Ensemblemitglied am Münchner Volkstheater. Morena Nascimento wurde 1980 in Belo Horizonte (Brasilien) geboren. Sie studierte Tanz an der Campinas State University bei Eusébio Lobo, Graziela Rodrigues, Márcio Aurélio; gleichzeitig Tanzprojekte mit verschiedenen Choreographen wie Holly Cavrell, Lara Pinheiro, Jorge Garcia. Sie war Tänzerin und Choreographin der Tanzgruppe „Primeiro Ato“ (Belo Horizonte). 2005 wurde sie mit den Preisen SESC-SATED/MG (beste Tänzer/ in) and APCA/SP (beste Tänzerin und Choreographie) ausgezeichnet. Im selben Jahr begann sie ihr Studium an der Folkwang Hochschule in Essen, wo sie auch bei Dominique Mercy, Lutz Förster und Anne Marie Benati studierte. Sie wirkte u. a. in „Das Frühlingsopfer“ (2007, choreographiert von Pina Bausch) mit und war von 2008 bis 2010 festes Ensemblemitglied im Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Sie lebt in São Paulo, ist aber regelmäßig Gast am Tanztheater Wuppertal. Helena Pikon wurde 1956 in Suresnes (Frankreich) geboren. Zu tanzen begann sie 1975 mit Jaques Patarozzi in der Compagnie „La Main“. Bereits 1977 folgte ihr erster Auftritt am Wuppertaler Tanztheater in dem Stück „Renate wandert aus“. Später kreierte sie mit Pina Bausch Rollen für die Stücke „Walzer“, „Nelken“, „Auf dem Gebirge hat man ein Geschrei gehört“, „Two Cigarettes in the Dark“, „Viktor“, „Ahnen“, „Das Stück mit dem Schiff“, „Ein Trauerspiel“, „Nur Du“, „Der Fensterputzer“, „Wiesenland“, „Água“, „Für die Kinder von gestern, heute und morgen“, „Ten Chi“, „Vollmond“ und „Sweet Mambo“. Zu sehen war sie auch in Pina Bauschs Film „Die Klage der Kaiserin“ (1990) sowie in Wim Wenders‘ Film „Pina“ (2011). Andreas Potulski wurde 1980 in Berlin geboren. Von 2004 bis 2008 studierte er Darstellende Kunst an der Folkwang Hochschule, Studiengang Schauspiel in Bochum. Er spielte in verschiedenen Filmen und Fernsehproduktionen mit, u. a. im Spielfilm „Vergiss mein Ich“, im Fernsehfilm „Für kein Geld der Welt“, im „Tatort Münster“ oder in den Serien „Die Chefin“ und „Wilsberg“. Er hatte Engagements am Schauspielhaus Bochum, am Theater an der Ruhr und dem Schauspielhaus Köln. Zudem arbeitet er als Sprecher für den WDR, Deutschlandradio, diverse Hörspiele und als Synchronsprecher für Film und Fernsehen. Er ist auch als Journalist und Schriftsteller tätig. Jörg Reimers stammt aus Norddeutschland. Er besuchte in den 70er Jahren die Schauspielschule in Hamburg und begann seine Laufbahn 1979 in Ingolstadt am Stadttheater. Weitere Engagements führten ihn nach Moers und Wuppertal. Hier gehörte er von 1988 bis 2001 zum Ensemble der Wuppertaler Bühnen. Gastverträge führten ihn nach Leipzig, Magdeburg und an die Düsseldorfer Rheinoper. Seit 2001 arbeitet er frei, auch für Film und Fernsehen, u. a. spielte er im Spielfilm „Der Krieger und die Kaiserin“ von Tom Tykwer und im Tatort „Herrenabend“. Für die Theatergastspiele Kempf geht er regelmäßig auf Tournee. Von 2010 bis 2014 stand er bei den Bad Hersfelder Festspielen auf der Bühne der Stiftsruine. Jörg Reimers lebt in Wuppertal. 13 Hans Richter wurde 1943 in Karlsruhe geboren, ist in Wien aufgewachsen und italienischer Staatsbürger. Er war Wiener Sängerknabe und ging nach dem Abitur auf die Schauspielschule Krauss in Wien. Es folgten Engagements an Wiener Experimentierbühnen. 1967/68 spielte er im Theater in der Josefstadt, 1968 bis 1972 am Landestheater Bregenz und bei den Bregenzer Festspielen. Von 1972 bis 2008 war er am Schauspielhaus Wuppertal, wo er in über 200 Rollen zu sehen war. Er hatte Gastverträge am Schauspielhaus Düsseldorf, Schauspielhaus Kassel und am Schauspiel Essen. 1987 bis 2001 war er bei über 25 Inszenierungen Regisseur und Oberspielleiter im privaten TIC Theater in Cronenberg - Wuppertal. Im Fernsehen sah man ihn u. a. in verschiedenen Serien wie „Balko“, „Die Komissarin“, „Die Wache“ und „Sterne des Südens“. Bis heute gastiert Hans Richter bei den Wuppertaler Bühnen und wird auch von anderen Theatern engagiert. 14 Jean Laurent Sasportes wurde in Casablanca geboren und studierte Mathematik, Physik und Philosophie in Aix-en-Provence und Marseille sowie Tanz u. a. bei Peter Goss in Paris. Von 1979 bis 1996 war er Mitglied des Tanztheaters Wuppertal, dem er seither immer noch als Gast für zahlreiche Stücke verbunden ist. Seit 1996 ist er als Tänzer, Choreograph und Schauspieler selbstständig tätig. Mit dem Musiker Peter Kowald entstanden verschiedene Stücke. Außerdem arbeitet er mit Künstlern aus den Bereichen Musik, Tanz und Improvisation wie Hans Reichel, Gunda Gottschalk, Peter Jacquemyn, Joëlle Léandre, Günter Baby Sommer, Paul Hubweber und Tetsu Saitoh, mit dem er regelmäßig auch durch Japan tourt. Eine Gastprofessur führte ihn von 2005 bis 2012 immer wieder nach Tokyo. In Wuppertal leitet er seit 2005 die Tanzreihe „Iconoclaste“ im Café ADA und seit 2007 das Café ADA Tanztheater Ensemble. 2013 wurde sein Stück „Looking for Kenji“ in Tokyo gezeigt. Im Film ist er u. a. zu sehen in Pedro Almodóvars „Hable con ella“, Pina Bauschs „Die Klage der Kaiserin“, in der NHK-Fernsehproduktion „Mari Natsuki in Wuppertal“ sowie in Wim Wenders‘ „Pina“. Wolfgang Schmidtke wurde 1956 geboren. Er spielt Saxophon und Bassklarinette und ist auch als Komponist und Arrangeur sehr bekannt. Er studierte zunächst Musikwissenschaft in Münster, später Musik im Hauptfach Saxophon an der Musikhochschule Köln, Abteilung Wuppertal. Seit den 80er Jahren ist er in verschiedenen Bereichen zeitgenössischer Musik tätig, zeichnet verantwortlich für Konzerte, Tourneen und CD-Produktionen u. a. mit Ginger Baker, Peter Kowald, Karlheinz Stockhausen, Peter Brötzmann, John Lindbergh, Bobby McFerrin und mit sinfonischen Orchestern. Als Komponist und Arrangeur begleitete er zahlreiche Produktionen für den WDR, u. a. mit dem Auryn Quartett, Lisa Bassenge, Hans Reichel und mit der WDR Big Band.. Schmidtke gründete die Jazz-Fusion-Band „Das Pferd“ und 1998 das „Wolfgang Schmidtke Orchestra“. Von 2010 bis 2014 war er Leiter der Schauspielmusik bei den Bad Hersfelder Festspielen. Er ist künstlerischer Leiter der Konzertreihe „Nachtfoyer der Wuppertaler Bühnen“. Als Kurator und musikalischer Berater begleitet er seit 2003 die Pina Bausch-Tanzfestivals. Schmidtke ist Co-Leiter des Jazzpool NRW. Konstantin Shklyar wurde 1988 in Russland geboren. Er studierte zunächst Vergleich ende Literaturwissenschaft in Innsbruck und dann Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien. Während der Ausbildung erhielt er erste Rollen in diversen Theaterproduktionen und Kurzfilmen, u. a. am Theater der Jugend und am Theater in der Josefstadt. Seinen Abschluss machte er 2013 mit der Diplominszenierung „Labyr inth“. Erste Filmrolle in „Liebemacht“ (Regie: Dieter Berner, 2013). In der Spielzeit 2013/14 hatte er Gastengagements am Stadttheater Konstanz und an der Schaubühne Berlin. In der Spielzeit 2014/15 war er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Wuppertal. Maximilian Strestik wurde 1980 in Essen geboren. Er absolvierte seine Schauspielausbildung in Bochum. Erste Gastengagements hatte er in Bielefeld, Wuppertal und Bochum. Von 2008 bis 2010 war er Ensemblemitglied des Bochumer Schauspielhauses und bis 2012 an den Städtischen Bühnen Münster. Zur Zeit ist Maximilian Strestik hauptsächlich in der freien Theaterszene beschäftigt. Neben kleinen Filmund Fernsehauftritten spielt er vor allem am Rottstr 5 Theater in seiner Wahlheimatstadt Bochum. Robert Sturm wurde 1965 als Sohn eines Schauspielerehepaares geboren. Ab 1990 studiert er in Köln Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Philosophie und Internationale Politik. Noch vor seinem Abschluss wandert er in die Praxis ab und arbeitet in Budapest und Szolnok als Regieassistent und Dramaturg. Dort folgen bald erste eigene Inszenierungen. Nach der Begegnung mit Pina Bausch in Ungarn während der Recherchereise des Tanztheaters zu „Wiesenland“ 1999 wurde er 2000 ihr Künstlerischer Assistent und Probenleiter. Nach ihrem Tod 2009 übernahm Robert Sturm bis zum Frühjahr 2013 gemeinsam mit Dominique Mercy die Künstlerische Leitung des Tanztheaters Wuppertal gemeinsam mit Mercy war er auch Künstlerische Berater bei Wim Wenders´ Film „Pina“ - und übernahm im November 2012 mit Ulli Stepan die Co-Leitung von „PINA40 – 40 Jahre Tanztheater Wuppertal Pina Bausch“. Am Tanztheater ist er weiterhin als Leiter der Künstlerischen Administration und als Probenleiter beschäftigt. 15 Stephan Ullrich wurde 1960 in Solingen geboren. Nach seiner Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule spielte er in Moers, Bochum, Düsseldorf, Aachen und Essen. Am Schauspielhaus Bochum war er von 1986 bis 1996 engagiert. Er arbeitete mit vielen bekannten Regisseuren und übernahm verschiedene Fernsehrollen, u. a. in „Samt und Seide“, „Amerika“ (ZDF) und „Forsthaus Falkenau“ (ZDF). Er tritt auch als Rezitator auf, unter anderem mit „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Marcel Proust, „Der Zauberberg“ von Thomas Mann und mit „Der Mann ohne Eigenschaften“ von Robert Musil. An der Oper Wuppertal war er 2013 zu sehen in „Glückliche Reise“ und „Bluthochzeit“. 2014/15 spielte er in „Kunst“ von Yasmina Reza und „OREST“ nach Sophokles, Aischylos und Euripides am Prinz Regent Theater Bochum, sowie in „Endstation Sehnsucht“ und „Doktor Faustus“ am Theater Osnabrück. 16 Julia Warndorf wurde 1978 in Düren geboren und machte 2003 ihren Abschluss als Herrenschneiderin an der Oper in Bonn. Bis sie sich 2008 in die Selbstständigkeit aufmachte, sammelte sie Erfahrungen beim Theater an der Ruhr, der Oper Köln und absolvierte eine Ausbildung zur Schnitttechnikerin. Julia Warndorf arbeitet als freie Schneiderin und Kostümassistentin für Theater-und Musicalproduktionen, des Weiteren als Dozentin für Kostümbild. Ihre Motivation ist es dabei Kindern und Jugendlichen die Welt des Kostüms in Workshops und Kursen anschaulich und begreifbar zu machen. Ingeborg Wolff wurde im westfälischen Oelde geboren und wuchs in Düsseldorf auf. Schauspielausbildung von 1963 bis 1965. Es folgten erste Engagements in Bremen und Dinslaken; Gastverträge u. a. in München, Düsseldorf und BadenBaden. Von 1972 bis 79 arbeitete sie am Staatstheater Wiesbaden und ging 1979 erstmalig an die Wuppertaler Bühnen. Zwei Jahre später wechselte Ingeborg Wolff in die Freie Theaterszene zum Mobilen Rhein-Main-Theater nach Frankfurt/M. Sie bereiste mit einem Projekt zum Thema Arbeitslosigkeit – einer Auftragsproduktion des DGB – die Bundesrepublik, um dann als Ergebnis dieser politischen Theaterarbeit bei den gewerkschaftlich angebundenen Ruhrfestspielen Recklinghausen für zehn Jahre als Schauspielerin und Regisseurin zu arbeiten. Gastverträge am Schauspiel Essen und Münster folgten. Holk Freytag holte sie 1992 ins Ensemble der Wuppertaler Bühnen, dem sie über anderthalb Jahrzehnte angehörte. Mit der Titelpartie in Brechts „Mutter Courage“ verabschiedete sich das Ehrenmitglied der Wuppertaler Bühnen im Herbst 2008 in den Ruhestand. Seitdem arbeitet sie als freie Schauspielerin und Regisseurin, schreibt Texte für ihre Kabarettprogramme und Chanson-Abende und unterrichtete an der Folkwang-Hochschule als Dozentin im Fach Schauspiel. Julia Wolff wurde in München geboren. 1991 machte sie ihr Schauspieldiplom an der Folkwang-Hochschule Essen. Erste Engagements führten sie nach Recklinghausen, Essen, Bochum, Bremen, Hamburg, Gießen, Oldenburg und Erfurt. Von 1997 bis 1999 spielte sie am Schauspielhaus Graz, danach bis 2002 am Deutschen Theater Göttingen und bis 2004 am Theater Freiburg. Von 2004 bis 2014 war sie Ensemblemitglied am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen, seit der Spielzeit 2014/15 ist sie in verschiedenen Stücken am Schauspielhaus Bochum, z. B. in „Drei Männer im Schnee“ und „Delikatessen“ zu sehen. Sie spielte auch in zahlreichen Fernseh-, Film- und Rundfunkproduktionen mit, wie „Sie und Er“ (ARD 1991), „Nicht von schlechten Eltern“ (ZDF 1993), „Bärenbude“ (WDR 2013) und „Letzte Ausfahrt Sauerland“ (ARD 2014). 2013 erhielt sie einen Lehrauftrag für Rollenunterricht an der Folkwang-Universität der Künste. von links nach rechts: Victor Chaves Percussion, Marina Eichberg Viola Liza Solovey Laute, Mandoline, Gaitano Dsharaschneli Violine David Geer Cello, Karla Domínguez Blockflöte Franz-Josef Staudinger Percussion, Felix Stachelhaus Percussion Daniel Rheinbay Percussion 17 Wieder die Amme … noch einmal die Amme … wie schön …wie aufregend; nach 1979 in der Inszenierung von Horst Siede ….. nach 2001 unter der Regie von Johannes Claus und jetzt - 2015 - noch einmal auf die Suche zu gehen mit Robert Sturm und einem Ensemble, das sich nur für diese Produktion zusammengefunden hat: freie Szene mischt sich mit Stadttheater … Musiker, Tänzer und Schauspieler erarbeiten gemeinsam an einem ungewöhnlichen, wunderbaren Spielort … in einem ungewöhnlichen Bühnenbild einen Klassiker, der nie aufgehört hat, zu berühren … das ist es, was mich nicht aufhören lässt, das Theater zu lieben und immer wieder neue Wege zu gehen. Ingeborg Wolff („Amme“) ort & zeit Partner Riedel Communications Halle V Uellendahler Str. 353 42109 Wuppertal Eine Produktion der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH in Partnerschaft mit RIEDEL Communications GmbH & Co. KG 11.| 12.| 13.| 16.| 17.| 19.| 24.| 26.| 27. September 2015 jeweils 19.30 Uhr Preise & Tickets 27 Euro, ermäßigt 12 Euro Förderer Wir danken besonders der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Ticket-Hotline: 0202 5637666 CityCenter Schloßbleiche Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10 – 18 Uhr Samstag: 10 – 14 Uhr Online-Buchung: www.kulturkarte-wuppertal.de E-Mail-Buchung: [email protected] und an allen ADticketVorverkaufsstellen sowie online unter www.adticket.de Impressum Fotos: Seite: 8, 9, 12–18 Ralf Silberkuhl Seite: 1, 4, 7, 10–11 Laszlo Szito Design: wppt:kommunikation, Klaus Untiet Pressearbeit: Ruth Eising, [email protected] Gesamtproduktion: Ley & Wiegandt Das Projekt wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung von: akzenta GmbH & Co. KG Bayer Pharma AG Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG Karl Deutsch Prüf- und Messgerätebau GmbH & Co. KG Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH fischerandfriends GmbH Theaterfreunde der Wuppertaler Bühnen KNIPEX C. Gustav Putsch KG Leyendecker GmbH Dr. Jörg Mittelsten Scheid Parkett Dietrich GmbH & Co. KG radprax Gesellschaft für Medizinische Versorgungszentren mbH Wolfgang Schmahl GmbH & Co. KG K.A. Schmersal GmbH & Co. KG Stadtsparkasse Wuppertal Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland Thöne und Partner GmbH & Co. KG Vorwerk & Co. KG wuppertalaktiv! Jörg Mittelsten Scheid 19
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