KULTURSPIEGEL 2015 / 2016 Mi. 24. Feb. 2016 / 20.00 Uhr JON LEHRER DANCE COMPANY (USA) Athletic Jazz Dance – Nach dem Riesenerfolg von 2013 erneut zu Gast! Sa. 28. Nov. 2015 / 20.00 Uhr Mi. 13. Januar 2016 / 20.00 Uhr IM EINKLANG DER KURSCHATTENMANN Konzert mit Maurice Steger Komödie mit großem Staraufgebot INHALT Abo-Bedingungen Abonnements im Überblick Anrufsammeltaxi/AST Chronologie Einführungen Eintrittspreise: Freiverkauf/Abonnements Impressum Jugendangebote Kammerkonzerte KA Kinderring K1 Kinderring K2 Komödienring KO Musikalischer Ring MU Print@home Parkplätze Saalplan Sonderveranstaltung: Staatsoper Jekaterinburg: Ballett Romeo und Julia Schauspielring SR Studiokonzerte ST (Musikinsel) Symphoniekonzerte SY Theaterbusse Ausführliche Inhaltsangaben zu den Veranstaltungen 2015/2016 Volksbühne VO Vorwort: Bernd Häusler, Oberbürgermeister Weihnachts-Arrangement 82 6, 7 81 9, 11 74 79 82 74 7 6 6 6 7 82 80 77 33 6 7 7 81 13-73 6 5 7 Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten 4 Telefon +49(0)7731/85-262 oder -504, Telefax +49(0)7731/ 85-263 eMail: [email protected] Kasse 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet, Telefon +49(0)7731/ 85-275 Der Erwerb von Fahrscheinen für das Theatertaxi ist durch Eintrag in die ausliegenden Listen jederzeit möglich. Änderungen im Spielplan vorbehalten. Siehe auch Mitteilungen in der Tagespresse. 3 VORWORT LIEBE THEATERUND MUSIKFREUNDE, Unsere Sponsoren: mit der neuesten Ausgabe des „Kulturspiegels“ darf ich Ihnen die nunmehr neunte Spielzeit in der Stadthalle Singen ankündigen. Die Theater- und Konzert-Abonnements in unserem großen Veranstaltungszentrum und auf der Musikinsel sind ein wichtiger Baustein des städtischen Kulturangebots. Auch in der vergangenen Spielzeit waren die Aufführungen in diesem Rahmen wieder hervorragend besucht. Für unsere Programmgestalter ist die gute Resonanz natürlich stets aufs Neue eine Bestätigung und Ansporn zugleich. Wir freuen uns, dass wir ein so treues Theater- und Konzert-Publikum haben! Der Beginn der Saison 2015/2016 steht im Zeichen des 25. Jubiläums der Volksbühne Singen. Dem Verein mit seiner Vorsitzenden Angelika Berner-Assfalg möchte ich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit herzlich danken! Theater, das für Diskussionen sorgt, steht zur Feier des Jubiläums am 15. Oktober 2015 mit der satirischen Komödie „Ich bin wie Ihr, ich liebe Äpfel“ von Theresia Walser auf dem Programm. Die 47-jährige Autorin, jüngste Tochter des Schriftstellers Martin Walser, zählt zu den meistgespielten deutschsprachigen Dramatikern der Gegenwart. Ihr aktuelles Stück können wir in einer hochkarätig besetzten Inszenierung präsentieren. Insbesondere dürfen sich unsere Theaterbesucher auf ein Wiedersehen mit Doris Kunstmann freuen. Sie war schon häufig Unsere Medienpartner: Gast in unserer Stadt und hat jedes Mal mit einer großartigen Darstellung begeistert. Einschalten: UKW 105,3. ren wir gleich zum Auftakt mit dem Stück „Frau Müller muss weg“ über einen aus dem Ruder laufenden Viertklässler-Elternabend. Auch dieses Stück von Lutz Hübner macht derzeit viel Furore. Unsere Konzertreihen warten in der kommenden Spielzeit erneut mit Künstlern von Weltrang und exquisiten Programmen auf. Das musikalische Spektrum ist damit freilich noch nicht erschöpft. So bietet auch unser „Musikalischer Ring“ erstklassige Produktionen, von denen ich beispielhaft den erneuten Auftritt der „John Lehrer Dance Company“ aus den USA und die vom Theater Pforzheim präsentierte Verdi-Oper „Nabucco“ unter Mitwirkung des Madrigalchors Alu Singen erwähnen möchte. In diesem Sinne sage ich: Vorhang auf zur Theaterund Konzertsaison 2015/16! Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst Ihr Bernd Häusler, Oberbürgermeister Unser Schauspielring bietet erneut eine Auswahl der besten aktuellen Tourneeproduktionen mit bekannten Darstellern wie Rufus Beck, Helmut Zierl, Elisabeth Degen und Gerd Silberbauer. „Komödien mit Köpfchen“ heißt die Devise wieder bei unserer Lustspiel-Auswahl. Das demonstrie- 5 ABONNEMENTS IM ÜBERBLICK SCHAUSPIELRING SR VOLKSBÜHNE VO Sonntag 25. Oktober 2015 19.00 Uhr Schauspiel von RAINER ERLER nach HENRIK IBSEN mit Rufus Beck, Christiane Mudra u.a. Donnerstag 15. Oktober 2015 20.00 Uhr ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL Sonntag 13. Dez. 2015 19.00 Uhr Mittwoch 13. Januar 2016 20.00 Uhr DER KURSCHATTENMANN Schauspiel von MORITZ RINKE Regie: Rüdiger Hentzschel mit Helmut Zierl, Elisabeth Degen u.a. Sonntag 14. Februar 2016 19.00 Uhr Komödie nach dem gleichnamigen Roman von NICOLAS BARREAU Bühnenadaption: Gunnar Dreßler Donnerstag 03. März 2016 20.00 Uhr DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS Sonntag 17. April 2016 19.00 Uhr WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS DAS LÄCHELN DER FRAUEN DES TEUFELS GENERAL Schauspiel von CARL ZUCKMAYER Regie: Klaus Kusenberg mit Gerd Silberbauer, Birgit Büscher u.a. Komödie von THERESIA WALSER mit Doris Kunstmann, Saskia Valencia u.a. Komödie mit Jochen Busse, Simone Rethel, Ingrid Steeger, Christiane Rücker und Christine Schild Schauspiel von BERTOLT BRECHT Regie: Peter Bause KINDERRING K1 (ab 4 Jahre) KOMÖDIENRING KO Montag 26. Oktober 2015 15.00 Uhr Donnerstag 26. Nov. 2015 20.00 Uhr Montag 14. Dez. 2015 15.00 Uhr Stück für Kinder mit Musik nach der Erzählung der GEBRÜDER GRIMM Komödie von MARC CAMOLETTI mit Elke Winkens, Marcus Ganser u.a. Montag 22. Februar 2016 15.00 Uhr Kindermusical nach den Geschichten von NELE MOOST mit Musik von BASTIAN PUSCH Freitag 04. März 2016 20.00 Uhr BEAMTE SIND AUCH NUR MENSCHEN KINDERRING K2 Dienstag 19. April 2016 20.00 Uhr DIE KATZE LÄSST DAS MAUSEN NICHT Donnerstag 21. Januar 2016 20.00 Uhr 6 EIN VOLKSFEIND FRAU MÜLLER MUSS WEG Komödie von LUTZ HÜBNER Regie: Kay Neumann mit Claudia Rieschel u.a. DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Satirische Komödie von THOMAS GLUP mit Thomas Glup und Dominik Meurer Komödie mit dem Tournee-Ensemble des Ohnsorg-Theaters Hamburg Montag 15. Februar 2016 16.00 Uhr DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS RETTET DIE WELT Erste Theaterinszenierung nach den Erzählungen von INGO SIEGNER WEIHNACHTSMÄRCHEN RUMPELSTILZCHEN DER KLEINE RABE SOCKE (ab 7 Jahre) MIO, MEIN MIO Stück für Kinder nach dem Buch von ASTRID LINDGREN „Junges Theater“ Bonn Montag 14. März 2016 16.00 Uhr RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN Montag 11. April 2016 16.00 Uhr DIE WILDEN KERLE Stück für Kinder nach dem Roman von ANDREAS STEINHÖFEL Theaterinszenierung nach der Buchreihe und den Filmen von JOACHIM MASANNEK MUSIKALISCHER RING MU SYMPHONIEKONZERTE SY Mittwoch 21. Oktober 2015 20.00 Uhr HÖCHSTE ZEIT! Samstag 28. Nov. 2015 20.00 Uhr Maurice Steger, Blockflöte und Dirigent VIVALDI, HÄNDEL, W.A. MOZART Mittwoch 20. Januar 2016 20.00 Uhr KISS ME, KATE Samstag 09. Januar 2016 20.00 Uhr Anna Skryleva, Dirigentin Musikalische Reise durch die Welt der Operette Samstag 09. April 2016 20.00 Uhr Lauma Skride, Klavier Douglas Bostock, Dirigent SIBELIUS, SCHUMANN, TSCHAIKOWSKI Neues Musical mit Angelika Mann, Heike Jonca u.a. sowie vierköpfiger Live-Band auf der Bühne Musical Comedy von COLE PORTER mit Orchester Regie: Hardy Rudolz Mittwoch 24. Februar 2016 20.00 Uhr JON LEHRER DANCE COMPANY (USA) Freitag 08. April 2016 20.00 Uhr NABUCCO Athletic Jazz Dance – Nach dem Riesenerfolg von 2013 erneut zu Gast! Oper von GIUSEPPE VERDI Theater Pforzheim/Städteoper Südwest mit dem Madrigalchor Alu Singen IM EINKLANG NEUJAHRSKONZERT IM GEFÜHL STUDIOKONZERTE ST (Walburgissaal Musiki.) KAMMERKONZERTE KA Samstag 21. Nov. 2015 19.30 Uhr Klavier-Rezital mit BACH: „Das wohltemperierte Klavier“ und LISZT: „Études transcendantes“ Samstag 24. Oktober 2015 20.00 Uhr MANDELRING-QUARTETT MIT IAN FOUNTAIN (Klavier) Samstag 23. Januar 2016 19.30 Uhr Streichensemble mit Werken von HAYDN, PENDERECKI und GRIEG Samstag 05. März 2016 20.00 Uhr ENSEMBLE ACHT Samstag 23. April 2016 20.00 Uhr Werke von HAYDN, SCHUMANN und SCHOSTAKOWITSCH Konzert in Oktett-Besetzung mit Werken von DVOŘÁK, FRANÇAIX und SCHUBERT Samstag 19. März 2016 19.30 Uhr KEMAL GEKIĆ GIOCOSO-QUARTETT SOFYA MELIKYAN Klavier-Rezital mit Werken von SKRJABIN, SCHUMANN, GRANADOS, BABADSCHANJAN ATOS-TRIO Streicher und Klavier mit Werken von HAYDN, BEETHOVEN und TSCHAIKOWSKI A WEIHNACHTS-ARRANGEMENT Kulinarisches und Kunst genießen Das Weihnachts-Arrangement bietet bei ausgewählten Veranstaltungen in der Stadthalle Singen kulinarischen und Kunstgenuss kombiniert zum günstigen Pauschalpreis. Das Paket beinhaltet jeweils ein Glas Sekt oder Saft zur Begrüßung sowie ein Menü vor der Vorstellung im Restaurant „Am StadtWeihnachts- garten“ neben der Stadthalle und die Eintrittskarte fürs Theater oder Konzert. Die Abonnenten der Stadthalle Singen können einfach zu ihren Karten für jeweils 21,90 € pro Person Gutscheine für SektArrangement empfang und Menü hinzu kaufen. Die Buchung ist mit Beginn des Freiverkaufs ab 1. August 2015 möglich. Das Weihnachts-Arrangement wird sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen angeboten. Es eignet sich bestens für Weihnachtsfeiern von Firmen und Vereinen oder als Weihnachtsgeschenk. Dafür hat Kultur und Tourismus Singen einige Termine kurz nach dem Jahreswechsel ausgewählt. Auch manche Betriebe feiern lieber entspannt im neuen Jahr als in der terminreichen Vorweihnachtszeit. Erstmals bieten KTS und das Restaurant „Am Stadtgarten“ auch ein spezielles Arrangement am Valentinstag, Sonntag, 14. Februar 2016 zur Theateraufführung „Das Lächeln der Frauen“. Mehr erfahren Sie in unseren Vorverkaufsstellen, Telefon 07731/85-504 oder 85-262. 7 CHRONOLOGIE Veranstaltungen im Abo und mit Abonnenten-Rabatt Datum Zeit Donnerstag 15.10.2015 20.00 Uhr ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL VO Satirische Komödie über drei Frauen der Weltpolitik von Theresia Walser Veranstaltung Abo Seite 13 Mittwoch 21.10.2015 20.00 Uhr HÖCHSTE ZEIT! Brandneues Musical mit Live-Band auf der Bühne MU 15 Samstag 24.10.2015 20.00 Uhr MANDELRING-QUARTETT MIT IAN FOUNTAIN (Klavier) KA Kammerkonzert mit Werken von Haydn, Schostakowitsch und Schumann 17 Sonntag 25.10.2015 19.00 Uhr EIN VOLKSFEIND Schauspiel von Rainer Erler nach Henrik Ibsen mit Rufus Beck u.a. 19 Montag 26.10.2015 10.30 Uhr DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS RETTET DIE WELT Erste Theaterinszenierung nach den Erzählungen von Ingo Siegner Montag 26.10.2015 15.00 Uhr DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS RETTET DIE WELT Erste Theaterinszenierung nach den Erzählungen von Ingo Siegner K1 21 Samstag 21.11.2015 19.30 Uhr KEMAL GEKIĆ Klavier-Rezital mit Werken von Bach und Liszt ST 23 Donnerstag 26.11.2015 20.00 Uhr FRAU MÜLLER MUSS WEG Die Erfolgs-Komödie von Lutz Hübner KO 25 Samstag 28.11.2015 20.00 Uhr IM EINKLANG – Südwestdeutsche Philharmonie mit Maurice Steger (Blockflöte und Dirigent) – Werke von Vivaldi, Händel und W.A. Mozart SY 27 Sonntag 13.12.2015 19.00 Uhr WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS Schauspiel von Moritz Rinke mit Helmut Zierl, Elisabeth Degen u.a. SR 29 Montag 14.12.2015 10.30 Uhr WEIHNACHTSMÄRCHEN: RUMPELSTILZCHEN Stück für Kinder mit Musik nach der Erzählung der Gebrüder Grimm Montag 14.12.2015 15.00 Uhr WEIHNACHTSMÄRCHEN: RUMPELSTILZCHEN Stück für Kinder mit Musik nach der Erzählung der Gebrüder Grimm Dienstag 15.12.2015 10.30 Uhr WEIHNACHTSMÄRCHEN: RUMPELSTILZCHEN Stück für Kinder mit Musik nach der Erzählung der Gebrüder Grimm 31 Mittwoch 16.12.2015 20.00 Uhr STAATSOPER JEKATERINBURG: BALLETT ROMEO UND JULIA von Sergei Prokofjew mit 40 TänzerInnen sowie sinfonischem Orchester 33 Samstag 09.01.2016 20.00 Uhr NEUJAHRSKONZERT – Südwestdeutsche Philharmonie mit Dirigentin Anna Skryleva – Aus der Welt der Operette SY 35 Mittwoch 13.01.2016 20.00 Uhr DER KURSCHATTENMANN – Komödie mit Jochen Busse, Simone Rethel, Ingrid Steeger, Christiane Rücker und Christine Schild VO 37 Mittwoch 20.01.2016 20.00 Uhr KISS ME, KATE Musical Comedy von Cole Porter mit Orchester – Regie: Hardy Rudolz MU 39 Donnerstag 21.01.2016 20.00 Uhr DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti, Bearbeitung von Michael Niavarani KO 41 Samstag 23.01.2016 19.30 Uhr GIOCOSO-QUARTETT Streicherensemble mit Werken von Haydn, Penderecki und Grieg ST 43 Sonntag 14.02.2016 19.00 Uhr DAS LÄCHELN DER FRAUEN Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Nicolas Barreau SR 45 Montag 15.02.2016 10.30 Uhr MIO, MEIN MIO Stück für Kinder nach dem Buch von Astrid Lindgren Montag 15.02.2016 16.00 Uhr MIO, MEIN MIO Stück für Kinder nach dem Buch von Astrid Lindgren K2 47 Montag 22.02.2016 15.00 Uhr DER KLEINE RABE SOCKE – Kindermusical nach den Geschichten von Nele Moost mit Musik von Bastian Pusch K1 49 Mittwoch 24.02.2016 20.00 Uhr JON LEHRER DANCE COMPANY (USA) MU Athletic Jazz Dance – Nach dem Erfolg vom November 2013 erneut zu Gast! SR 21 31 K1 31 47 51 9 CHRONOLOGIE Veranstaltungen im Abo und mit Abonnenten-Rabatt Zeit Donnerstag 03.03.2016 20.00 Uhr DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS Schauspiel von Bertolt Brecht in der Regie von Peter Bause Veranstaltung Abo Seite VO 53 Freitag 04.03.2016 20.00 Uhr BEAMTE SIND AUCH NUR MENSCHEN Satirische Komödie von und mit Thomas Glup KO 55 Samstag 05.03.2016 20.00 Uhr ENSEMBLE ACHT – Kammerkonzert in Oktett-Besetzung mit Werken von Dvořák, Françaix und Schubert KA 57 Montag 14.03.2016 16.00 Uhr RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN Stück für Kinder nach dem Roman von Andreas Steinhöfel K2 59 Samstag 19.03.2016 19.30 Uhr SOFYA MELIKYAN – Klavier-Rezital mit Werken von Skrjabin, Schumann, Granados und Babadschanjan ST 61 Freitag 08.04.2016 20.00 Uhr NABUCCO Oper von Giuseppe Verdi unter Mitwirkung des Madrigalchors Alu Singen MU 63 Samstag 09.04.2016 20.00 Uhr IM GEFÜHL – Südwestdeutsche Philharmonie mit Lauma Skride (Klavier) SY und Douglas Bostock (Dirigent) – Werke von Sibelius, Schumann u.a. 65 Montag 11.04.2016 16.00 Uhr DIE WILDEN KERLE – DER ANGRIFF DER UNBESIEGBAREN nach den Büchern und Filmen von Joachim Masannek K2 67 Sonntag 17.04.2016 19.00 Uhr DES TEUFELS GENERAL Schauspiel von Carl Zuckmayer mit Gerd Silberbauer u.a. SR 69 Dienstag 19.04.2016 20.00 Uhr DIE KATZE LÄSST DAS MAUSEN NICHT Komödie mit dem Tournee-Ensemble des Ohnsorg-Theaters Hamburg KO 71 Samstag 23.04.2016 20.00 Uhr ATOS-KLAVIERTRIO Kammerkonzert mit Werken von Haydn, Beethoven und Tschaikowski KA 73 Foto Brigitte Kuehn | www.erlebtemusik.de Datum Medienpartner 11 VOLKSBÜHNE VO Donnerstag 15. Oktober 2015 20.00 Uhr auf Abo + Freiverk 25 JAHRE VOLKSBÜHNE SINGEN E.V. ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL Satirische Komödie über drei Frauen der Weltpolitik von THERESIA WALSER Regie: Hans Hollmann mit Doris Kunstmann, Saskia Valencia, Reinhild Solf und Ole Eisfeld Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt ••••••••••••• Veranstalter: Volksbühne Singen e.V. ••••••••••••• Doris Kunstmann Reinhild Solf Saskia Valencia Zum 25. Jubiläum des Vereins Volksbühne Singen und zum Auftakt der neuen Theatersaison 2015/16 in der Stadthalle Singen präsentieren die Spielplanmacher den derzeitigen Theaterrenner in einer Top-Besetzung. Verfasst hat die 47jährige Theresia Walser, jüngste Tochter der Schriftstellerikone Martin Walser, dieses Stück über drei selbstgerechte Diktatoren-Gattinnen als Hausautorin des Nationaltheaters Mannheim. Sie steht dabei in einer Tradition, die bis Friedrich von Schiller zurück reicht. Und wie es sich zeigt, fällt auch hier der bissfeste Apfel nicht weit vom Stamm! Mit dem Titel des Stücks zitiert Theresia Walser übrigens aus einem Gedicht des selbst ernannten libyschen „Revolutionsführers“ Muammar al Gaddafi. Wie Stalin, Mao, Khomeini oder Saddam Hussein griff er zur Feder, um auch als Dichter unsterblich zu werden. In Theresia Walsers bitterböser Komödie warten drei Ehefrauen ehemaliger Diktatoren auf eine Pressekonferenz zur Verfilmung ihres Lebens: Frau Margot (Reinhild Solf), Frau Imelda (Doris Kunstmann) und Frau Leila (Saskia Valencia). Ähnlichkeiten mit Margot Honecker, Imelda Marcos und Leila Trabelsi, der Frau von Ben Ali, sind beabsichtigt! Schon vor ihrem öffentlichen Auftritt versuchen die drei Damen, sich gegenseitig zu übertrumpfen. In diesem höchst amü- santen Zickenkrieg sind sie sich nur in drei Punkten einig: Ihr schlechtes Image beruht auf einem Missverständnis, die Freiheit des Volkes wird überbewertet, und entschuldigen muss man sich wirklich für gar nichts. Zum „Drachenbändiger“ avanciert ihr Dolmetscher Gottfried (Ole Eisfeld). Er muss blitzschnell entscheiden, ob eine wortgetreue Übersetzung oder eine freie Interpretation des Gesagten ratsamer ist, und welche Bemerkungen er auf gar keinen Fall übersetzt, sondern vorsichtshalber ins Gegenteil verkehrt. So entzündet Theresia Walser ein Feuerwerk aus maliziöser Schlagfertigkeit und zynischen Zitaten der Niederträchtigkeit. Theresia Walser zählt zu den meistgespielten deutschsprachigen Dramatikern der Gegenwart und ist insbesondere auch hierzulande höchst bekannt. So war sie schon 2011 mit ihrem Mann Karl-Heinz Ott und einer szenischen Lesung des gemeinsamen Stücks „Die ganze Welt“ bei der „Erzählzeit ohne Grenzen“ in der Stadthalle Singen zu Gast. Überdies sind beide die Verfasser des Stücks „Konstanz am Meer“ zum Konziljubiläum. Der Jubiläumsabend der Volksbühne Singen wird begleitend zur Theateraufführung auch noch ein attraktives Festprogramm für die Abonnenten und geladene Gäste bieten. Ole Eisfeld reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,00 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 12,00 13 MUSIKALISCHER RING MU Mittwoch 21. Oktober 2015 20.00 Uhr auf Abo + Freiverk HÖCHSTE ZEIT! Revue-Musical von TILMANN VON BLOMBERG, CARSTEN GERLITZ und KATJA WOLFF Regie: Katja Wolff Choreografie: Christopher Tölle mit Angelika Mann, Heike Jonca, Franziska Becker/ Charlotte Heinke und Nini Stadlmann sowie vierköpfiger Live-Band auf der Bühne Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt ••••••••••••• Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen ••••••••••••• Seit mehr als vier Jahren begeistert das Wechseljahre-Musical „Heiße Zeiten“ im gesamten deutschsprachigen Raum das Publikum. Gleich zu Beginn der Tournee, im Dezember 2010, konnten es die Besucher der Stadthalle Singen erleben. Höchste Zeit also, die vier Protagonistinnen in ein neues Abenteuer zu schicken: Jetzt wird nämlich geheiratet! „Höchste Zeit! – Der Erfolg geht weiter“ heißt die Fortsetzung des Bühnenhits „Heiße Zeiten“ von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff. Die Zuschauer erwartet nach bewährtem Rezept ein brüllend komischer Abend über vier Frauen im Hochzeitsrausch. Dass dabei nicht alles glatt geht, versteht sich von selbst! Denn zwischen Freudentränen und Panikattacken sehen sich Hausfrau, Karrierefrau, Vornehme und Junge vor die großen Fragen des menschlichen Miteinanders gestellt: Gibt es den perfekten Partner? Wie funktioniert eine gute Ehe? Und: Warum macht mir der Mistkerl keinen Heiratsantrag? Im Übrigen sorgen eine erotische Begegnung im Hotelfahrstuhl, ein verschwundener Bräutigam und jede Menge Champagner für viel Aufregung und Situationskomik. Wieder begleitet eine vierköpfige Live-Band die vier Damen zu bösartig-witzig umgetexteten Hits der Pop- und Schlagerlite- ratur. Mit von der Partie ist erneut die bekannte Entertainerin, Sängerin und Schauspielerin Angelika Mann, auch „Lütte“ genannt, die als Hausfrau die Bühne rockt. In Berlin wurde das Revue-Musical schon zu einem Renner. „Aus dem Kino ist es hinreichend bekannt, dass ein erfolgreicher Film eine oder mehrere Fortsetzungen erhält. Häufig ist die Fortsetzung nicht so gut wie der Originalfilm. Selten ist das Gegenteil der Fall. Tilmann von Blomberg gelingt es, den ersten Teil zu toppen. Letztlich kommt es für alle zu einem Happy End. Der Weg dorthin ist gespickt mit Wortwitz und unterlegt mit bekannten Songs mit neuen deutschen Texten und Arrangements von Carsten Gerlitz, der hier seinen Genius zeigen konnte. Regisseurin Katja Wolff hat das Ganze nicht nur mehr als gelungen in Szene gesetzt, sondern auch maßgeblich an der kreativen Entwicklung mitgewirkt, so dass ein Gesamtkunstwerk entstanden ist, das ohne weiteres in die Top 3 der Revue-Musicals der vergangenen Jahrzehnte aufgenommen werden kann. Choreograf Christopher Tölle setzt mit seiner auf den Wortwitz pointierten Choreografie der ganzen Sache noch die Krone auf“, urteilte Oliver Wünsch in „Blickpunkt Musical“. reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 29,50 2 € 26,00 3 € 20,00 4 € 15,50 15 Angelika Mann, Charlotte Heinke, Nini Stadlmann und Heike Jonca KAMMERKONZERT KA Samstag 24. Oktober 2015 20.00 Uhr Einführung von Dr. Helmut Weidhase um 19.15 Uhr auf Abo + Freiverk MANDELRING-QUARTETT MIT IAN FOUNTAIN (Klavier) Sebastian Schmidt, Violine Nanette Schmidt, Violine Roland Glassl, Viola Bernhard Schmidt, Violoncello Künstlersekretariat Sudbrack, Hamburg JOSEPH HAYDN (1732–1809) Streichquartett D-Dur op. 71/2 DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906–1975) • • • • • • • • • • • • • Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 Veranstalter: Kultur & Tourismus ROBERT SCHUMANN (1810–1856) Singen Klavierquintett Es-Dur op. 44 ••••••••••••• Ian Fountain reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,50 2 € 22,00 3 € 16,50 Markenzeichen des Mandelring-Quartetts sind seine Expressivität und phänomenale Homogenität. Die vier Individualisten eint der gemeinsame Wille, stets nach dem Kern der Musik zu suchen. So beschäftigen sie sich einerseits leidenschaftlich mit der Struktur und Faktur der Werke, andererseits besteht die große Lust, auf sinnliche Art mit der Musik zu leben. Der Gewinn großer Wettbewerbe – wie bei der ARD, in Evian oder in Reggio Emilia – war der Einstieg in die internationale Karriere. Konzertreisen führen das Ensemble in die wichtigsten europäische Musikzentren. Die Metropolen New York, Washington, Los Angeles, Vancouver und Tokio finden sich ebenso im Konzertkalender wie regelmäßige Tourneen nach Mittel- und Südamerika, in den Nahen Osten und nach Asien. Das Quartett ist zu Gast beim Schleswig-Holstein Musik-Festival, dem Oleg-Kagan-Musikfest, den Festivals in Montpellier, Lockenhaus und Kuhmo, dem Enescu-Festival Bukarest und bei den Salzburger Festspielen. Zahlreiche mit Preisen der Deutschen Schallplattenkritik und International Classical AwardNominierungen ausgezeichnete CD-Aufnahmen zeigen die außergewöhnliche Qualität und das breite Repertoire des Quartetts. So wird die Einspielung der Streichquartette von Schostakowitsch von der Presse als eine der herausragenden Gesamteditionen unserer Zeit beurteilt. Produktionen mit Werken von Schubert und Schumann werden als neue Referenzaufnahmen gewürdigt. 1997 vom Mandelring Quartett ins Leben gerufen, ist das Hambacher Musikfest jedes Jahr ein Treffpunkt für Kammermusikfreunde aus aller Welt. Seit 2010 gestaltet das Mandelring-Quartett eigene Konzertreihen in der Berliner Philharmonie und in seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße. Das Mandelring-Quartett führte mehrfach Zyklen mit allen 15 SchostakowitschQuartetten auf, unter anderem in Berlin und bei den Salzburger Festspielen. Der britische Pianist Ian Fountain war 1989 im Alter von 19 Jahren jüngster Preisträger des Internationalen Arthur-Rubinstein-Klavierwettbewerbs in Tel Aviv. Seither spielt er in ganz Europa, den USA sowie im Nahen und Fernen Osten mit Orchestern wie dem London Symphony Orchestra unter Sir Colin Davis oder dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta. In Moskau spielte er das zweite Klavierkonzert von Brahms. In Krakau trat er anlässlich des 150. Todestages von Chopin mit beiden Klavierkonzerten des polnischen Komponisten auf. Mit David Geringas spielte er in der Berliner Philharmonie an drei Abenden den Zyklus aller Beethovenwerke für Cello und Klavier. 2001 wurde Ian Fountain als Professor für Klavier an die Royal Academy of Music in London berufen. 17 SCHAUSPIELRING SR Sonntag 25. Oktober 2015 19.00 Uhr EIN VOLKSFEIND Schauspiel von RAINER ERLER nach HENRIK IBSEN Regie: Christoph Brück mit Rufus Beck, Christiane Mudra, Wolfgang Grindemann, Ralf Weikinger, Manuel Klein u.a. Theatergastspiele Kempf, Grünwald ••••••••••••• Veranstalter: Kultur & Tourismus Rainer Erler modernisierte das Stück „Ein Singen Volksfeind“ von Henrik Ibsen, das der norwegi• • • • • • • • • • • • • sche Dramatiker vor mehr als 100 Jahren schrieb. Die Uraufführung 1883 in seinem Heimatland löste heftige politische Dispute aus. Was Ibsen in seinem „Volksfeind“ anprangert, ist heute noch lebendig: Korruption, Gewinnsucht, Vetternwirtschaft. Gegen den sittlichen Verfall in seiner Heimatstadt kämpft der Badearzt Dr. Thomas Stockmann (Rufus Beck) einen vergeblichen Kampf. Er muss den Profitgeiern beibringen, dass das Heilwasser, Grundlage für das aufstrebende Städtchen, verseucht ist. So macht er sich die Gesellschaft zum Feind. „Ein Volksfeind“ ist also ein zeitloses Drama, das sich heute zusätzlich als „Umweltkrimi“ auf die Bühne bringen lässt. Allerdings schrieb Henrik Ibsen damals den Skandal um eine verseuchte Heilquelle nicht als Öko-Vorkämpfer und Retter der Natur, sondern gebrauchte diesen Tatbestand vielmehr dazu, menschliche und gesellschaftliche Konflikte aufbrechen zu lassen. Er setzte sich in seinem Drama mit einer Form von Idealismus auseinander, die an sich selbst scheitern muss. Denn was nützt das Recht ohne Macht? Ohne „kompakte Majorität“ hinter sich, reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,00 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 12,00 auf Abo + Freiverk Christiane Mudra bleibt jeder Einzelkämpfer nur ein Stein des Anstoßes, wird schnell zum Feind des Volkes. Das hat Ibsen erfahren und erlebt. Und das hat Rainer Erler in seiner Neufassung des Dramas, obwohl in der Silvesterwoche des Jahres 1899 angesiedelt, geschickt in eine aktuelle Version verpackt. Der Autor und Produzent gesellschafts- und umweltkritischer Filme hat den Stoff aufgefrischt, das Grundthema von Macht, Korruption und Lüge aber belassen und so die faszinierende Aktualität des „Volksfeindes“ transparent gemacht. Rainer Erler zeigt in seiner Neufassung alle Facetten einer „ehrenwerten Gesellschaft“ und ihrer Machtmechanismen. Er lässt erkennen, ohne zu entblößen. Er redet ins Gewissen, ohne zu predigen. Der 1957 geborene, vielseitige Rufus Beck, die Hörbuchstimme des „Harry Potter“, gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schauspielern und ist durch viele Theater-, Film- und Fernsehrollen bekannt geworden. 1991 gab er sein Kinodebüt in „Kleine Haie“ von Sönke Wortmann. Der überregionale Durchbruch gelang ihm 1994 mit der Rolle der „Waltraud“ in „Der bewegte Mann“, einer der erfolgreichsten deutschen Kinokomödien. Dem jüngeren Publikum ist er mit zwei Kinoproduktionen präsent: in „Die Wilden Fußball-Kerle“ als Trainer Willy und in „Der Räuber Hotzenplotz“ als Zauberer Zwackelmann. Am Theater hat er auf den größten deutschsprachigen Bühnen gearbeitet. In der Stadthalle Singen spielte er mit dem Ensemble des Alten Schauspielhaus Stuttgart „Rain Man“. Rufus Beck 19 KINDERRING K1 Montag 26. Oktober 2015 15.00 Uhr auf Abo + Freiverk D E R K L E I N E D R A C H E K O K O S N U S S R E T T E T D I E W E LT Neues Theaterstück mit Musik nach den Erzählungen von INGO SIEGNER Inszenierung: Lajos Wenzel Musik: Thomas Guthoff „Junges Theater“ Bonn Zusätzlich im Freiverkauf: Montag 26. Oktober 2015 10.30 Uhr ••••••••••••• Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen / Volksbühne Singen e.V. ••••••••••••• Kinder lieben den kleinen Drachen Kokosnuss und verschlingen die Bücher von Ingo Siegner. Diese erzählen von den aufregenden Reisen des kleinen Drachen, auf denen er viele spannende Abenteuer erlebt und immer neuen Geheimnissen auf den Grund gehen muss. Nach dem großen Erfolg, den das „Junge Theater“ Bonn 2012 mit der Uraufführung des ersten Kokosnuss-Abenteuers feierte, hat Lajos Wenzel nun in enger Abstimmung mit Kokosnuss-Erfinder Ingo Siegner ein neues, spannendes Theaterstück mit viel Musik für Zuschauer ab vier Jahren geschaffen. reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis Kinder € 6,00 Erw. € 11,00 Die Welt geht unter, und das schon heute Nachmittag - au Backe! Der kleine Drache Kokosnuss traut seinen Ohren nicht. Kann diese Prophezeiung wirklich wahr sein? Zusammen mit seinen besten Freunden Matilda, dem Stachelschwein und Oskar, dem Fressdrachen macht Kokosnuss sich auf den Weg, die Welt zu retten. Doch wie bitte soll das gehen? Wo fängt man da am besten an? Viel Zeit zum Nachdenken bleibt den Freunden nicht, denn sie stecken schon mittendrin in ihrem größten Abenteuer. Sie treffen den Schrottplatzdrachen Trödelknödel, bauen sich ein U-Boot, kämp- fen mit einem Kraken, entdecken Atlantis, finden endlich das Orakelchen, von dem sie sich Rat erhoffen, und lüften schließlich das Geheimnis des Donnertrolls, der sich in einem geheimnisvollen Tempel in den Himmelskratzern der Dracheninsel versteckt. Aber hilft ihnen das alles, die Welt zu retten? Hilft ihnen vielleicht das sagenumwobene „Auge des Piraten“, das sie am Meeresgrund gefunden haben? Der Kokosnuss-Erfinder Ingo Siegner wurde 1965 in Hannover geboren, wo er bis heute lebt und arbeitet. Für Nachbarskinder erfand er zum Spaß Geschichten. Fotokopien dieser Geschichten verschenkte er auch an Kinder seiner Freunde und Verwandten. Auf diese Weise entstand Ende der Neunziger-Jahre auch der Drache Kokosnuss. Irgendwie hat eine der Kopien den Weg zu einem Buchverlag gefunden und als dann 2002 das erste Kokosnuss-Buch erschien, war der Erfolg nicht mehr aufzuhalten. Mittlerweile hat Ingo Siegner 22 Kokosnuss Geschichten erfunden und gezeichnet. Diese wurden millionenfach verkauft und bislang in 17 Sprachen übersetzt. Ab 4 Jahre Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist. 21 STUDIOKONZERT ST Samstag 21. November 2015 19.30 Uhr auf Abo + Freiverk K E M A L G E K I Ć ( M i a m i ) Klavier-Rezital JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750) „Das wohltemperierte Klavier“ • • • • • • • • • • • • • FRANZ LISZT (1811–1882) „Études d’exécution transcendante“ Veranstalter: Musikschule Singen ••••••••••••• Kemal Gekić Extravagant, verwegen, provozierend, aufregend, verführerisch und einfühlsam – dies sind nur einige der Begriffe, mit denen das Klavierspiel des 1962 in Split im ehemaligen Jugoslawien geborenen Pianisten Kemal Gekić beschrieben wurde. Seit Mitte der 1980er Jahre wird er als Konzertpianist weltweit gefeiert. Besondere Bekanntheit erlangte Kemal Gekić durch seine Interpretationen der Werke von Franz Liszt. Seine kühne Art mit dem Klang und der Form umzugehen, erweisen Kemal Gekić als Einzelgänger innerhalb der Musikwelt, eine Charakterisierung, die er bejaht: Die besondere Stärke seiner Kunst ist es zu fordern, zu provozieren und gängige Vorstellungen in Frage zu stellen. In dem riesigen Repertoire, das er weltweit aufführt, zeigt Kemal Gekić faszinierende, kompromisslose und sich niemals wiederholende Interpretationen, die stets die frenetische Begeisterung der Zuhörer hervorrufen. Gekićs Aufnahmen erfuhren in Europa, Amerika und Japan höchste Anerkennung. Seine herausragende Einspielung der Rossini-Liszt-Transkriptionen (Naxos) gewann „The Rosette“ des „Penguin Guide for Music“. Seine Aufnahme der zwölf Etüden „d’exécution transcendante“ von Franz Liszt wird allgemein als die beste eingeschätzt. regulärer Eintritt auf allen Plätzen: Kategorie Preis € 18,00 Seine früheste Ausbildung erhielt Kemal Gekić in seinem Geburtsort Split von Lorenza Baturina. Nach seinem Studium bei Jokuthon Mihailovic an der Kunstakademie in Novi Sad in Serbien wurde er sofort Dozent der Akademie und leitete bis 1999 deren Klavierabteilung. Seit 1999 ist er Artist in Residence an der Florida International University in Miami. Kemal Gekić ist Gastprofessor an der Musashino-Akademie in Tokio und gibt Meisterkurse an zahlreichen Hochschulen in der ganzen Welt. Bei vielen Klavierwettbewerben war er als Juror tätig. Fernsehanstalten der verschiedensten Länder – wie Italien, Portugal, Polen, Russland und Japan – haben Reportagen über sein Leben und seine Kunst produziert und gesendet. „Das Wohltemperirte Clavier“ ist eine Sammlung von Präludien und Fugen für ein Tasteninstrument von Johann Sebastian Bach. Der Begriff „Clavier“ umfasste seinerzeit alle Tasteninstrumente, wobei Bach für die Orgel keine separaten Pedalstimmen notierte. Das Werk wird heute sowohl auf dem Cembalo als auch auf dem modernen Klavier bzw. Flügel gespielt. Den Zyklus der zwölf Klavieretüden „d’exécution transcendante“ hat Franz Liszt im Laufe von 26 Jahren zweimal überarbeitet. Für die Übertragung des Werktitels ins Deutsche wird oft der Ausdruck „Etüden von aufsteigender Schwierigkeit“ verwendet. Allerdings trifft diese Gesetzmäßigkeit nicht zu. Eine bessere Übertragung wäre deshalb wohl „Etüden von übernatürlicher Ausführung“. Kemal Gekić spielt die Kompositionen Bachs und Liszts im Wechsel. al im Walburgissa sel in ik us M r auf de 23 KOMÖDIENRING KO Donnerstag 26. November 2015 20.00 Uhr auf Abo + Freiverk FRAU MÜLLER MUSS WEG Komödie von LUTZ HÜBNER Regie: Kay Neumann mit Claudia Rieschel, Gerit Kling/Andrea Lüdke, Wolfgang Seidenberg, Iris Boss, Katrin Filzen u.a. Gerit Kling, Wolfgang Seidl Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt ••••••••••••• Veranstalter: „Das Thema aktuell, der Spaß riesengroß. Das Kultur & Tourismus Stück hat das Publikum unisono erobert“, Singen schrieb die „Dresdner Morgenpost“ zur Premiere ••••••••••••• der Uraufführung. Wieder einmal bestätigt Erfolgsdramatiker Lutz Hübner seinen Ruf, ein äußerst amüsanter wie nachdenklicher Autor zu sein. In seinem neuen Spielplan-Hit haben fünf Elternvertreter einer vierten Grundschulklasse die Lehrerin Frau Müller um eine Unterredung gebeten, um ihr zu sagen, was sie von ihr halten: nämlich nichts! Mütter wie Väter sind sich einig: Nicht die eigenen Sprösslinge sind schuld an dem miserablen Leistungsstand der Klasse, sondern allein die unfähige Lehrerin. Deshalb heißt die Parole: Frau Müller muss weg! Und zwar so schnell wie möglich! Die Viertklässler sollen mit einer anderen Klassenlehrerin noch eine Chance haben, den Wechsel ans Gymnasium zu schaffen. Sachlich und fair soll das Gespräch geführt Claudia Rieschel werden – das haben die Eltern sich vorgenommen. Aber schon nach kurzer Zeit spielt Objektivität keine Rolle mehr und es geht ans Eingemachte: Vorwürfe, Beleidigungen, Beschimpfungen bringen die Stimmung auf den Nullpunkt. Unverrückbar vertreten die ehrgeizigen Eltern die Überzeugung, dass ihre eigenen Kinder ganz besonders begabte Persönlichkeiten sind, die zwar ab und zu spezieller Förderung bedürfen, aber jede Chance verdienen. Aber das sieht die Müller alles nicht! Im Gegenteil. Ihre Liste über die DefiWeihnachts- zite der Schüler ist lang… A „Die Drei in Mathematik hat nichts damit zu tun, dass das eigene Kind ein Spätzünder ist, faul, unkonzentriert oder einfach mathematisch unbegabt (obwohl man dunkel ahnt, dass es daran liegen könnte). Nein! Es ist ein Angriff, eine narzisstische Kränkung oder ein Zusammenspiel von Schicksalsmächten, die bei der Notenvergabe nicht berücksichtigt wurden. Warum hat die Klassenlehrerin nicht bedacht, dass just am Tag vor der Mathearbeit das Meerschweinchen verstarb? Das muss man merken als Pädagogin“. So ein Originalbeitrag von Lutz Hübner zur Uraufführung seiner Komödie „Frau Müller muss weg“ am Staatschauspiel Dresden. Lutz Hübner ist der meistgespielte deutschsprachige Gegenwartsdramatiker. „Lutz vor Bert“ kommentierte „Der Spiegel“, als Hübner nach der Werkstatistik des Deutschen Bühnenvereins 1999/2000 Brecht überrundet hatte. Seine vielfach preisgekrönten Stücke (zum Beispiel „Blütenträume“) werden auch im Ausland mit großem Erfolg gespielt. In seinen Werken zeichnet Hübner mit großem Gespür für Komik und in einer unglaublich direkten, witzigen Sprache lebensnahe Figuren, die den Abgründen des Alltäglichen ausgeliefert sind. Arrangement siehe Seite 7 reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,00 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 12,00 25 SYMPHONIEKONZERT SY Samstag 28. November 2015 20.00 Uhr Einführung von Dr. Helmut Weidhase um 19.15 Uhr ••••••••••••• Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen ••••••••••••• IM EINKLANG Maurice Steger, Blockflöte und Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz ANTONIO VIVALDI (1678–1741) Concerto in B-Dur, RV 375 GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1750) Concerto a due cori F-Dur, HWV 334 ANTONIO VIVALDI Concerto „La Notte“ g-Moll, RV 439 Concerto „Il Gardellino“ D-Dur, RV 428 WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) Sinfonie Nr. 38 D-Dur, KV 504, „Prager Sinfonie“ Der Schweizer Maurice Steger gehört mit seiner weltweiten Konzerttätigkeit als Blockflötist und als Dirigent zu den führenden Interpreten auf dem Gebiet der Alten Musik. Er ist ein virtuoser, technisch ungemein brillanter Flötist, der mit seinem lebendig spontanen Spiel jedes Publikum sofort in seinen Bann zieht. Erleben konnten dies die Besucher des Kammerkonzerts mit dem Maurice-Steger-Trio im April 2015 in der Stadthalle Singen. A WeihnachtsArrangement siehe Seite 7 reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,50 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 13,00 auf Abo + Freiverk Das Zusammenspiel im Einklang mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz ist vielfältig in Tempo, Farbe und Programm. Mit heitervenezianischer Buntheit beginnt das konzertante Barock. Vivaldis Violin-Concerto in B-Dur, diesmal für Flöte gesetzt, spielt sich mit flinken Dreiklangsspielen ein, kommt zu einem munteren Allegro, dann zu einem galanten Largo mit feinster Mischung aus Melos und Melancholie, um im Allegro alle Traurigkeit mit kräftiger Festlichkeit zu besiegen. Grandioses folgt: Händels „Concerto a due cori“ bietet in fast allen der sechs Sätze einen heroisch-prächtigen Klang: Bläser (Holz und Blech in dynamischer Konkurrenz) und Streicher führen eine prunkvoll punktierte französische Ouvertüre, eine flotte Jagd- oder Tafelmusik, ein festliches Trompeten-Holzbläser-Klangfest, ein melancholisches Streicher-Adagio, ein TanzAllegro und ein mit lustigen Fanfaren angereichertes schnelles Siziliano-Ballett auf. Weniger pathetisch, dafür spielerisch ergiebiger, sind Vivalds folgende zwei Flötenkonzerte. Maurice Steger Das erste heißt „Die Nacht“ (La notte), hat sechs Visionen (Kurzsätze) und ist romantischer als man es von barocken Werken erwartet: Ängstlich pochen die Akkorde, unheimliche Gestalten flattern mit Flöten-Allegro und Presto-Läufen durch die Nacht. Ein langsames f-Moll-Adagio klagt, ein Finale schafft mit Synkopen eine Spur von Morgen-Energie ins Konzertieren. Da wacht dann auch das Vögelein des zweiten Concertos auf – und zwar „Der „Stieglitz“ (Il Gardellino) mit seinen bunten Federn und Blockflöten-Künsten: kleine Intervalle zum Einzwitschern, beschleunigte Koloraturen, pfiffige Skalen himmelwärts – und zwischendrin ein elegantes „cantabile“. Mozarts „Prager Symphonie“ führt in eine neue Klangwelt: Feudales Adagio mit Auftrittsmacht des Grafen aus dem „Figaro“ (der gerade in Prag gefeiert wurde), Seufzer und Forte-PianoKontraste. Ein Allegro setzt ein: Symphonische Dramatik mit spannender Orchesterhandlung. Das Andante mischt das Schlichte (Dreiklangmelos) mit dem Geheimnisvollen (chromatische Bewegungen). Allerlei Traurigkeit, kleiner RokokoWeltschmerz – und danach kann einfach kein gemütliches Tänzchen folgen. Die Symphonie hat kein Menuett, sondern springt stracks ins turbulente Presto, farbig wie ein orchestrales Opernfinale. 27 SCHAUSPIELRING SR Sonntag 13. Dezember 2015 19.00 Uhr auf Abo + Freiverk WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS Schauspiel von MORITZ RINKE Regie: Rüdiger Hentzschel mit Helmut Zierl, Elisabeth Degen, Uwe Neumann und Sandrine Guiraud Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt ••••••••••••• Veranstalter: Zwei Paare treffen sich zum berufsbedingten Kultur & Tourismus Wohnungstausch. Karrierefrau Hannah (Elisabeth Singen • • • • • • • • • • • • • Degen) muss als Zen-Coach für Bankmanager nach Zürich. Ihr Freund, der sensible Sebastian (Helmut Zierl), soll sie begleiten. In ihre Wohnung ziehen währenddessen die Tier-Physiotherapeutin Magdalena (Sandrine Guiraud) und ihr Mann Roman (Uwe Neumann). Der ist ein Typ, der alles im Griff hat, und somit das genaue Gegenteil von Sebastian. Er verzweifelt eher an der modernen Welt, in der man via WLAN-Router zwar Zugang zu allem Möglichen erhält, nur Uwe Neumann, nicht zu sich selbst. In Sandrine Guiraud und Helmut Zierl Roman erkennt Sebastian auf Anhieb seinen Erzfeind. Hannah indessen findet Gefallen an Romans Macherqualitäten. Magdalena wiederum wird von Sebastians Melancholie magisch angezogen. . Diese zwei Paare und ihre Beziehungen geraten im Folgenden immer mehr auf Kollisionskurs bis bereits seit längerem schwelende Krisen aufbrechen. Doch auch am Schluss dieser äußerst komischen Beziehungstragödie sind alle Beteiligten noch gänzlich ohne Passwort für ihr weiteres Leben. Moritz Rinkes temporeiche, amüsant geWeihnachts- schliffene Dialoge, unter denen er sein szenisches Dynamit verbirgt, machen Theaterbesucher und Arrangement Theatermacher süchtig. Für seine Figuren, die er siehe Seite 7 in Anlehnung an Musil Möglichkeits- und Wirklichkeitsmenschen nennt und die er ebenso liebevoll wie gnadenlos zeichnet, ist der Abgrund reguläre Vorverkaufspreise: immer nur einen Schritt entfernt. Kategorie Preis „Mit Charme und Witz, Treff- und Textsicher1 € 26,00 heit, rasantem Tempo und Situationskomik spie2 € 22,00 len sich die Darsteller die Bälle zu zwischen 3 € 16,50 Schreckpistole, Entsafter, Bücherbergen, Altbe4 € 12,00 währtem und Zukünftigem“, schrieb Dorothea Ko- schmieder in der Borkener Zeitung. „Die Dialoge berühren tiefenpsychologische Fragen. Die Schauspieler unter der Regie von Rüdiger Hentzschel spielten lebhaft bewegt und stellten überzeugend die Charaktere dar, ruhig, überlegen, herrschsüchtig, hektisch. Ein anspruchsvolles Stück; das Publikum der Premieren-Aufführung im gut besuchten Villinger Theater am Ring dankte mit reichem Applaus“, berichtete Wolfgang Tribukait in der Zeitung „Schwarzwälder Bote“. Helmut Zierl, Jahrgang 1956, stand vor seiner langen Fernsehkarriere natürlich auch schon auf der Bühne, unter anderem bei bekannten Regisseuren wie Dieter Wedel, Klaus Emmerich und Peter Beauvais. Doch nach weit über 100 Fernsehproduktionen ging er 2012 mit dem Stück „Die Wahrheit“ von Florian Zeller erstmals auf Theatertournee und war auch zu Gast in der Stadthalle Singen. A Helmut Zierl, Elisabeth Degen 29 KINDERRING K1 Montag 14. Dezember 2015 15.00 Uhr auf Abo + Freiverk WEIHNACHTSMÄRCHEN: RUMPELSTILZCHEN Theaterspiel für Kinder mit Musik nach der Erzählung der GEBRÜDER GRIMM Theater „Mimikri“, Büdingen Zusätzlich im Freiverkauf: Montag 14. Dezember 2015 10.30 Uhr Dienstag 15. Dezember 2015 10.30 Uhr ••••••••••••• Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen / Volksbühne Singen e.V. ••••••••••••• reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis Kinder € 6,00 Erw. € 11,00 Das beliebte Theater „Mimikri“ aus Büdingen bezaubert auch in der Stadthalle Singen immer wieder mit hinreißenden Märcheninszenierungen. Es spielt mit allen Registern der Schauspielkunst. Dazu zählen traumhafte Kostüme, lustiges Maskenspiel, Musik, Tanz und Lieder. Auch mit „Rumpelstilzchen“ zaubert „Mimikri“ wieder einen märchenhaften Bilderreigen auf die Bühne. Dabei hält sich die Inszenierung dicht an den im Grimmschen Märchen überlieferten Handlungsablauf. Vor den Augen des Publikums verwandelt sich das farbenprächtige Bühnenbild und führt die Kinder ins goldene Schloss, zum leuchtenden Baum, in die Strohkammer und zu Rumpelstilzchens Feuer. Zur Musik aus raschelndem Stroh und rauschendem Gold segelt ein Spinnrad durch die Luft, beschimpft der hustende Müller seinen staubigen Mehlsack, lacht ein König von Goldstaub umnebelt, leuchtet der Baum geheimnisvoll im Dunkel. Rumpelstilzchen singt und tanzt einsam am Feuer und zerreißt sein Mäntelchen vor Wut. Ein Floh springt aus dem Stroh und beißt im richtigen Moment die richtigen Leute. Und aus dem Stroh wird Gold… Was? Stroh zu Gold spinnen, geht doch gar nicht! Das haben wohl alle gedacht. Doch da kommt das sonderbare Männchen und schnurr, schnurr, schnurr spinnt es vor unseren Augen gelbes Stroh zu reinem Gold. Rettung für Marie! Ohne die Hilfe des sonderbaren Männchens müsste sie für immer in der Strohkammer des goldsüchtigen Königs sitzen bleiben. Für seine Hilfe will das Männlein kein Gold und keine klingenden Münzen. Etwas Lebendes ist ihm wichtiger als alle Schätze der Welt. Aber ihr kleines Kind will Marie für die Hilfe nicht hergeben. Schlossdame Adelheid, der Goldstaubminister und König Konrad suchen verzweifelt nach einem Ausweg. Doch Marie gelingt es, dem feurigen Männchen ins Herz zu schauen. Da lässt es sich noch einmal erweichen. Wenn Marie seinen Namen herausfindet, darf sie ihr Kind behalten. Lustig und anrührend, mit musikalischem Witz und geheimnisvoller Spannung zeigt das Theater „Mimikri“, wie im Palast des goldgierigen Königs ein kleines Kind wichtiger wird als alle Schätze der Welt. Ab 4 Jahre Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist. 31 SONDERVERANSTALTUNG Mittwoch 16. Dezember 2015 20.00 Uhr nenten! Rabatt für Abon ERSTMALS IN DEUTSCHLAND! STAATSOPER JEKATERINBURG BALLETT ROMEO UND JULIA Musik: SERGEI PROKOFJEW (1891–1953) nach WILLIAM SHAKESPEARE (1564–1616) • • • • • • • • • • • • • mit 40 Tänzerinnen und Tänzern sowie sinfonischem Orchester Veranstalter: KOKO & DTK Abonnenten erhalten 20 Prozent Rabatt Entertainment auf die ersten 100 Karten, • • • • • • • • • • • • • sowie zehn Prozent auf alle weiteren! reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 69,00 2 € 62,10 3 € 55,20 4 € 48,30 (Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahre) Das Staatliche Akademische Opern- und Ballett-Theater Jekaterinburg ist eines der ältesten durchgängig bespielten Theater in Russland. 2012 feierte es sein 100-jähriges Bestehen. Überdies zählt das Ballettensemble der Uraloper neben dem Bolschoi in Moskau und Mariinski in Sankt Petersburg zu den bedeutendsten des Landes. Zur Sowjetzeit, bis 1991, war Jekaterinburg für Ausländer nicht zugänglich. Durch die geographische Lage am Uralgebirge bedingt, war das Opern- und Ballett-Theater bei seinen Gastspiel-Reisen bis vor wenigen Jahren vor allem nach Asien orientiert, wie Direktor Andrei Schischkin bei einem Besuch in der Stadthalle Singen im Frühjahr 2015 erklärte. Auf Einladung des Opernhauses Bonn gastiert die Uraloper Jekaterinburg nun vom 7. bis 22. Dezember 2015 erstmals in Deutschland mit verschiedenen Ballettinszenierungen an einigen wenigen AuftrittsStationen. Zu „Romeo und Julia“ von Sergei Prokowjew werden die 40 Tänzerinnen und Tänzer ausschließlich in Singen von einem sinfonischen Orchester aus den Reihen ihres Opernhauses begleitet. Durch Andrei Schischkin erlebt das Opern- und Ballett-Theater Jekaterinburg eine neue Blüte. Das Repertoire wird behutsam erneuert und er lädt mittlerweile auch regelmäßig Dirigenten und Regisseure aus Westeuropa ein. Die Uraloper ist das kulturelle Aushängeschild einer riesigen Re- gion, hat über 600 Mitarbeiter, über 240 Veranstaltungen im Jahr in einer Saison jeweils von September bis Juli, zwei Opern- und zwei Ballettpremieren jährlich, knapp über 900 Sitzplätze und eine Besucherauslastung von 92 Prozent, wie Andrei Schischkin berichtete. Das Opern- und Ballett-Theater verfügt über ein so großes Ensemble, dass der Spielbetrieb in Jekaterinburg mit drei Opern- und drei Ballett-Aufführungen pro Woche auch während der Gastspielreise nach Deutschland regulär weiter läuft. In jüngster Vergangenheit war die Uraloper nach Italien, Slowenien, in die Türkei und nach Israel eingeladen. Sie ist mehrfach mit dem bedeutsamsten russischen Theaterpreis ausgezeichnet worden, der „Goldenen Maske“. „Romeo und Julia“ (nach William Shakespeare), ist das längste und bekannteste Ballett von Sergei Prokofjew und gilt allgemein als dessen bedeutendster Beitrag zur Gattung. Die Gäste aus Jekaterinburg wollen den Besuchern der Stadthalle Singen mit technisch brillanter tänzerischer Leichtigkeit und einfühlsamer Romantik ein opulentes Fest für die Sinne bieten. Viele Komponisten wurden von „Romeo und Julia“ inspiriert, doch Sergei Prokofjew schuf ein Ballett in drei Akten, das Shakespeares Liebestragödie so bewegend wie kein anderes interpretiert. Die Komposition wird zu den Höhepunkten seines musikalischen Schaffens gezählt. 33 SYMPHONIEKONZERT SY Samstag 9. Januar 2016 20.00 Uhr auf Abo + Freiverk NEUJAHRSKONZERT Anna Skryleva, Dirigentin Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz in Zusammenarbeit mit dem Männerchor Ermatingen, dem Männerchor Harmonie Kreuzlingen und Männerstimmen des Bach-Chores Konstanz (Einstudierung Claus Gunter Biegert) Einführung von Dr. Helmut Weidhase um 19.15 Uhr Mine Yücel, Sopran Steven Ebel, Tenor ••••••••••••• Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen ••••••••••••• Ein bunter Querschnitt durch die unterhaltsame Welt der Operette vorrauss. mit Werken von JACQUES OFFENBACH (1819–1880), FRANZ VON SUPPÉ (1819–1895), JOHANN STRAUSS SOHN (1825–1899), PAUL LINCKE (1866–1946) u.a. Anna Skryleva A WeihnachtsArrangement siehe Seite 7 reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,50 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 13,00 Das Neujahrskonzert verspricht einen „bunten Querschnitt durch die unterhaltsame Welt der Operette“. Noch wird für das Menü die Rezeptur zusammengestellt. Sicher werden eine schwungvoll köstliche Vorspeise, ein vielgängiger Hauptgang (diesmal mit Solisten und drei Chören aus Ermatingen, Kreuzlingen und Konstanz) sowie ein Dessert mit Tempo und Delikatesse samt allen singenden und spielenden Künstlern serviert. Das große Operetten-Kochbuch wurde in Paris von Jacques Offenbach 1858 zum ersten Mal erfolgreich publiziert, in Wien von Franz von Suppé zwei Jahre später nachgedruckt und von Paul Lincke 1899 in den marschhaltigen Berliner Dialekt übersetzt. Bestimmt wird im Neujahrskonzert eine klassische Fledermaus zu den „Schlössern, die im Monde liegen“ zu Frau Luna flattern. Sicher ist überdies: Als Meisterköchin wird Anna Skryleva, aus Moskau stammende Pianistin, Komponistin und Dirigentin, seit 2013 stellvertretende Generalmusikdirektorin am Darmstädter Staatstheater, für Genuss, Reichhaltigkeit und musisch aufmunternde Bekömmlichkeit sorgen. Anna Skryleva, 1975 als Tochter eines Eiskunstläufers und einer Turnerin geboren, studierte zunächst vom zehnten Lebensjahr an und bis zum Konzertdiplom am Tschaikowski-Konservatorium in ihrer Heimatstadt Moskau Klavier. Mit acht hatte sie schon die ersten Klavierstücke komponiert. 1999 ging Anna Skryleva nach Berlin an die Universität der Künste, um ihre Kenntnisse in deutscher Klassik und Romantik zu vertiefen. Das Dirigier-Handwerk lernte sie dann ebenfalls in Deutschland, unter anderem in Karlsruhe und in Düsseldorf. Anna Skryleva war an verschiedenen Opernhäusern in Deutschland sowie als Gastdirigentin in verschiedenen europäischen Ländern tätig. An der Hamburgischen Staatsoper war Anna Skryleva von 2007 bis 2012 musikalische Assistentin der Intendantin und Generalmusikdirektorin Simone Young. 2009 teilten sich die beiden das Dirigentenpult bei der Silvester-Vorstellung der „Lustigen Witwe“. Anna Skryleva dirigierte die Repertoire-Vorstellungen im großen Haus der Hamburgischen Staatsoper mit den Hamburger Philharmonikern und arbeitete mit den bekanntesten Sängern der Opernwelt. Während der Spielzeit 2012/2013 war Anna Skryleva Erste Kapellmeisterin und stellvertretende Generalmusikdirektorin am Landestheater Schleswig-Holstein. Die Künstlerin hat auch langjährige Erfahrung als Kammermusikerin und Solo-Pianistin bei verschiedenen internationalen Festivals. Anna Skryleva ist Initiatorin und Vorstandsvorsitzende der von ihr im März 2014 gegründeten internationalen Friedensinitiative „Classic for Peace“, die unter der Schirmherrschaft des hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst steht und grenzüberschreitende Kultur-Projekte realisiert. 35 VOLKSBÜHNE VO Mittwoch 13. Januar 2016 20.00 Uhr auf Abo + Freiverk DER KURSCHATTENMANN Komödie von RENÉ HEINERSDORFF (auch Bühnenbild) Regie: Horst Johanning mit Jochen Busse, Simone Rethel, • • • • • • • • • • • • • Ingrid Steeger, Christiane Rücker Veranstalter: und Christine Schild Volksbühne Singen e.V. • • • • • • • • • • • • • Theater an der Kö Düsseldorf Komödie im Bayerischen Hof München Münchner Tournee Jochen Busse A WeihnachtsArrangement siehe Seite 7 reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,00 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 12,00 Eine Kurklinik im schönen Bad Pyrmont. Die naive Dauerpatientin Edith (Ingrid Steeger), Powerfrau Alice (Christine Schild) und die spröde Ärztin Isabel (Christiane Rücker) beweisen in Sachen Kurschatten kein gutes Händchen: Alle drei haben sich in Ulrich (Jochen Busse) verguckt, einen attraktiven Hochstapler, der weiß, wie man alleinstehende und mutmaßlich wohlhabende Kurpatientinnen um den Finger wickelt. Richtig spannend aber wird die Angelegenheit erst, als die geheimnisvolle Oda (Simone Rethel) ins Sanatorium einzieht. Sie scheint dem charmanten Verführer Ulrich in puncto Schlitzohrigkeit ebenbürtig zu sein. Unter ihrer Führung schließen die betrogenen Damen einen Pakt… Der Schauspieler, Kabarettist, Autor und Regisseur Jochen Busse, 1941 geboren, gab schon mit 19 Jahren an den Münchner Kammerspielen sein Debüt als Theaterschauspieler. Von 1976 bis 1991 gehörte er zum Ensemble und Autorenteam der Münchner „Lach- und Schießgesellschaft“. Ab Ende der 1960er Jahre übernahm er auch zahlreiche Rollen in Filmen und Fernsehproduktionen. 2014 trat Jochen Busse erstmals in seiner langen Karriere mit einem Soloprogramm vor sein Publikum. Simone Rethel wurde bereits mit 15 vom Regisseur Axel von Ambesser entdeckt. Er und CarlHeinz Schroth wurden ihre künstlerischen Mento- Christine Schild, Christiane Rücker, Ingrid Steeger, Simone Rethel ren. Simone Rethel spielte in etlichen der bedeutendsten Theater Deutschlands und wirkte in unzähligen Fernsehsendungen mit. 1992 gab sie dem Mann das Ja-Wort, den sie schon seit ihrer Kindheit geliebt und verehrt hatte: Johannes „Jopie“ Heesters. Seitdem stand sie mit ihrem Mann bis zu dessen Tod 2011 auf Theaterbühnen und vor Fernsehkameras im In- und Ausland. Ingrid Steeger wurde durch Michael Pfleghars Kult-Fernsehserie „Klimbim“ bekannt. Später feierte sie Erfolge in Boulevardtheatern, auf Freilichtbühnen und im Charakterfach vom Krimi bis zur Komödie. Sie erhielt zahlreiche Fernsehauszeichnungen. Christiane Rücker wurde gleich nach ihrer Schauspielausbildung in den Sechziger-Jahren zu einem Star der deutschen Theater- und Filmszene. In über 30 Spielfilmen wirkte sie an der Seite von Curd Jürgens, Lex Barker oder Joachim Fuchsberger mit, stand mit Harald Juhnke und Willy Millowitsch vor der Fernsehkamera und war in zahlreichen Serien zu sehen. Ab Mitte der Siebziger-Jahre konzentrierte sie sich vor allem auf die Theaterarbeit. Christine Schild wurde von Wolfgang Spier im Kölner Theater „Senftöpfchen“ entdeckt und stand dann häufig mit ihm auf der Bühne. Zu ihren Bühnenpartnern gehörten auch Peer Schmidt, Walter Plathe, Herbert Herrmann, Michael Schanze, Ilja Richter, Herbert Feuerstein, Claus Biederstaedt, Peter Fricke, Johanna von Koczian und Harald Juhnke. Darüber hinaus stand Christine Schild häufig vor der Kamera. 37 MUSIKALISCHER RING MU Mittwoch 20. Januar 2016 20.00 Uhr auf Abo + Freiverk KISS ME, KATE Musical Comedy in zwei Akten Musik und Gesangstexte von COLE PORTER Libretto von SAMUEL und BELLA SPEWACK Deutsch von GÜNTER NEUMANN Neubearbeitung der Übersetzung: PETER LUND • • • • • • • • • • • • • Regie: Hardy Rudolz Musikalische Leitung: Heiko Lippmann Veranstalter: Mit 18 Darstellern auf der Bühne und Kultur & Tourismus 16 Musikern im Orchestergraben Singen • • • • • • • • • • • • • Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt Hardy Rudolz A WeihnachtsArrangement siehe Seite 7 reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 29,50 2 € 26,00 3 € 20,00 4 € 15,50 Der 1948 uraufgeführte Klassiker „Kiss Me, Kate“ mit seinen unvergesslichen Hits wurde 2000/2001 am Broadway und in London jeweils als beste Musical-Wiederaufnahme ausgezeichnet. Zurzeit läuft das Musical unter anderem in Berlin, Wien, Magdeburg, Luzern, Dresden, Hannover und Bad Hersfeld. Das Euro-Studio Landgraf aus Titisee-Neustadt schickt eine aufwändige Inszenierung von Hardy Rudolz mit Orchester ab November 2015 auf Tournee. Rudolz ist einer der ganz Großen in der deutschen Musicalszene und stand schon als Johnny Krüger in „Die Große Freiheit Nummer 7“ und zuletzt im Dezember 2014 mit einer herausragenden Darstellung als Max von Mayerling in „Sunset Boulevard“ auf der Bühne der Stadthalle Singen. Peter Lund hat eine Neufassung des Musicals „Kiss Me, Kate“ geschaffen, die insgesamt spritziger, frivoler und direkter ist. Grundlage ist Shakespeares Klassiker „Die Zähmung der Widerspenstigen". Mit einer musikalischen Version dieser Komödie will es im Musical Fred Graham, der Leiter einer finanziell angeschlagenen Theatertruppe, noch einmal wissen. Doch wenn sich auf und hinter der Bühne Rolle und Privates vermischen, sind Komplikationen vorprogrammiert. Dass Fred die Titelrolle der widerspenstigen Kate mit seiner ExFrau Lilli besetzt hat, dem ehemaligen Star der Truppe, das ist wirklich pikant. Zumal er selbst den „Frauenzähmer“ Petrucchio gibt und seine derzeitige Flamme Lois die zweitgrößte weibliche Rolle spielen lässt. Ziemlich schnell wird jedoch klar, dass es wieder heftig zwischen Lilli und Fred knistert. Als aber ein für Lois bestimmtes Bouquet von Fred fälschlicherweise bei Lilli landet, kommt es zu diversen amourösen Missverständnissen und sprichwörtlich schmerzhaften Schwierigkei- ten. Für zusätzliche Turbulenz sorgen zwei Spielschulden eintreibende Gangster, die nicht nur Lillis sofortige Abreise verhindern wollen, sondern auch erstaunliche Kunstbeflissenheit an den Tag legen – ganz nach dem Motto: „Schlag nach bei Shakespeare!“. Hardy (Hartwig) Rudolz ist ein „alter Hase“ im Musical-Business – als Sänger, Schauspieler, Regisseur und Choreograph. Durch seine außergewöhnliche Interpretation der Titelrolle in der deutschen Uraufführung des Musicals „Das Phantom der Oper“ stieg er in die erste Riege der deutschen Musicalstars auf. Seine internationale Karriere begann als Principal Singer und Conférencier einer Cole-Porter-Show im legendären „Lido“ in Paris. Aufgrund seiner herausragenden Leistung als Inspektor Javert in der deutschen Uraufführung von „Les Misérables“ holte ihn der Erfolgsproduzent Cameron Mackintosh an das „Palace Theatre“ in London, wo Hardy Rudolz als erster deutscher Darsteller am West End einen Vertrag für eine Hauptrolle in einem Musical bekam. 39 KOMÖDIENRING KO Donnerstag 21. Januar 2016 20.00 Uhr DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von MARC CAMOLETTI Bearbeitung von MICHAEL NIAVARANI Regie: Hannes Muik mit Thorsten Hamer, Elke Winkens, Marcus Ganser u.a. Komödie Düsseldorf • • • • • • • • • • • • • Komödie am Kurfürstendamm Gastspiele Berlin Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen ••••••••••••• Stefan freut sich auf ein prickelndes Wochenende mit seiner Geliebten Susie. Alles ist vorbereitet, selbst das Catering samt Köchin bestellt, damit es seiner neuen Flamme an nichts fehlt. Währenddessen macht sich Stefans Frau Jaqueline schon startklar für den Besuch ihrer Mutter. Stefan sucht sich als Alibi seinen besten Freund Robert aus, mit dem er angeblich ein schönes Männerwochenende verbringen möchte. Als Stefans Frau ihre Reise zur Mutter plötzlich platzen lässt, wird es eng. Stefan sprüht nur so vor Einfallsreichtum und versucht seinen Freund zu überreden, er könne sich doch als Liebhaber von Susie ausgeben. Der aber weigert sich vehement. Was Stefan nicht weiß: Robert ist der heimliche Geliebte seiner Frau Jaqueline. Nun kommt die Geschichte erst richtig in Fahrt. Die Köchin hilft nicht nur am Herd aus, sondern schlüpft bei stetig steigender Vorkasse in diverse Rollen. Susie wird versehentlich als Köchin wahrgenommen und das Desaster nimmt seinen Lauf. A WeihnachtsArrangement siehe Seite 7 reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,00 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 12,00 auf Abo + Freiverk Ein Wiedersehen gibt es mit dem Erzkomödianten Marcus Ganser, ein häufiger Gast in der Stadthalle Singen. Zuletzt begeisterte er hier an der Seite von Winfried Glatzeder in der Titelrolle des Stücks „Die Nervensäge“. Marcus Ganser ist Theaternarr seit dem vierten Lebensjahr mit seinem „Debüt" in den „Troerinnen" von Sartre im Theater an der Wien. Seitdem ist er auf, hinter und vor der Bühne als Schauspieler, Bühnenbildner und Regisseur tätig. Marcus Ganser lebt und arbeitet die meiste Zeit in Wien. Seit 1990 ist er auch als Moderator, Redakteur und Regisseur für den ORF tätig. In Deutschland war der Österreicher bisher unter anderem in Bonn, Köln, München, Berlin und auch schon einmal an der Komödie in Düsseldorf als „Mustergatte“ tätig, für dessen Darstellung er bei der Kritikerumfrage von „Theater pur" als bester Schauspieler nominiert wurde. In Dresden inszenierte er im vergangenen Jahr Ralph Benatzkys Operette „Im Weißen Rössl", am Theater am Kurfürstendamm mit großem Erfolg „Boeing Boeing" und zuletzt in Wien „Elternabend – das Musical". Boulevard-Autor Marc Camoletti (1923-2003) wurde mit „Boeing-Boeing“ weltberühmt. Der in Frankreich aufgewachsene Schweizer mit italienischen Wurzeln war zunächst Kunstmaler. Als sich allerdings gleich mit seinem ersten Stück „Die Perle Anna“" („La Bonne Anna“) 1958 am Théatre des Capucines in Paris ein großer Erfolg einstellte, widmete er sich gänzlich dem Schreiben und inszenierte seine Stücke auch häufig selbst. Michael Niavarani, Jahrgang 1968, Sohn eines Iraners und einer Wienerin, ist ein bekannter österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Autor. 41 STUDIOKONZERT ST Samstag 23. Januar 2016 19.30 Uhr GIOCOSO-QUARTETT (Wien) Sebastian Casleanu, Violine Teofil-Iustinian Todica, Violine Adrian Stanciu, Viola Bas Jongen, Cello JOSEPH HAYDN (1732–1809) Streichquartett B-Dur op. 50 Nr. 1 • • • • • • • • • • • • • KRZYSZTOF PENDERECKI (*1933) Veranstalter: Streichquartett Nr. 3, Musikschule Singen „Blätter eines nicht geschriebenen Tagebuches“ ••••••••••••• EDVARD GRIEG (1843–1907) Streichquartett g-Moll op. 27 Das 2003 in Rumänien gegründete GiocosoQuartett wird von Anfang an von Professor Dan Prelipcean (Voces-Quartett) musikalisch betreut. Seit 2011 studiert das Ensemble an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Johannes Meissl. Das Quartett nahm an Sessionen der European Chamber Music Academy sowie an Meisterklassen unter anderem bei Hatto Beyerle und Gerhard Schulz (beide Alban-Berg-Quartett), bei Shmuel Ashkenasi (Vermeer-Quartett) und bei Sandor Devich (Bartok-Quartett) teil. Das Giocoso-Quartett ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. Es erhielt unter anderem den Alban-Berg-, den Krenek- und den Artis-Preis. Das Quartett ist Mitglied der von Yehudi Menuhin gegründeten Stiftung „Live Music Now“ und ein Aspiranten-Ensemble der European Chamber Music Academy. Die Musiker konzertieren bereits regelmäßig in auf Abo + Freiverk Rumänien, in Österreich, Deutschland, den Niederlanden, in Italien, der Türkei, in Norwegen und Frankreich. Im April 2013 spielte das GiocosoQuartett Werke von Joseph Haydn, Maurice Ravel und Ludwig van Beethoven im Beethoven-Haus in Bonn. Das Konzert wurde live aufgezeichnet und im Jahr 2014 auf CD veröffentlicht. Im Januar 2015 gab das Giocoso-Quartett sein Debüt in der Wigmore Hall in London. Josef Haydns Streichquartett B-Dur op. 50 Nr. 1 gehört zu den sechs so genannten „Preußischen Quartetten“. Als 1786 Friedrich der Große starb, der Flötenspieler von Sanssouci, folgte sein Cello spielender Neffe Friedrich Wilhelm II. als Monarch. Er war neuerer Musik gegenüber wesentlich aufgeschlossener, begeistert von Streichquartetten und bekam diese von vielen Komponisten der Epoche zugeeignet. Joseph Haydn widmete die Serie der sechs Streichquartette op. 50 in der Veröffentlichung seines Wiener Verlags explizit dem neuen Preußenkönig. Allerdings verkaufte er die Werke zur gleichen Zeit auch einem Verlag in London – und dort mit einer Widmung an den Herzog von Cumberland. Krzysztof Pendereckis 2008 veröffentlichtes 3. Streichquartett ist ein episodenhaftes, mit vielen dramatischen Tempowechseln versehenes Werk. Edvard Griegs 1878 in Köln uraufgeführtes g-MollStreichquartett wird zu den bedeutendsten Werken der Gattung gezählt. Laut einem Brief des Komponisten ziele das Quartett „auf Weite, Flug der Fantasie und vor allem die Klangfarben der Instrumente“. al im Walburgissa sel in ik us auf der M regulärer Eintritt auf allen Plätzen: Kategorie Preis € 18,00 43 SCHAUSPIELRING SR Sonntag 14. Februar 2016 19.00 Uhr auf Abo + Freiverk DAS LÄCHELN DER FRAUEN Komödie nach dem gleichnamigen Roman von NICOLAS BARREAU Bühnenfassung und Regie: Gunnar Dreßler mit Hubertus Grimm und Julia Stinshoff Tournee-Theater Thespiskarren, Hannover ••••••••••••• Veranstalter: Kultur & Tourismus „Es gibt keine Zufälle!” – Davon ist zumindest Singen Aurélie Bredin überzeugt, die nach dem Tod ihres ••••••••••••• Vaters dessen Restaurant „Le Temps des Cerises“ übernommen hat. Aber an jenem schicksalhaften Freitag im November, an dem Aurélies Herz vor Liebeskummer zerspringen will, fällt ihr in der Buchhandlung ein Roman mit dem Titel „Das Lächeln der Frauen“ von Robert Miller in die Hände. Die Geschichte scheint nicht nur in ihrem Restaurant zu spielen, sondern auch aus ihrem Leben zu erzählen. Aurélie glaubt sich in ihrem tiefsten Wesen verstanden und setzt nun alles daran, den Mann kennenzulernen, der ihr Leben verändert hat. Doch alle Versuche, mit dem scheuen Autor in Kontakt zu treten, werden von dem grantigen Lektor André Chabanais abgeblockt. Was sie nicht weiß: Hinter dem Autorennamen Robert Miller verbirgt sich André, der aus purer Verzweiflung über die mangelnde Qualität der Romanvorschläge selbst zu Stift und Papier gegriffen hat. Ein Geheimnis, das gewahrt bleiben muss. Doch Aurélie gibt nicht auf. Während ihre Zuneigung zu André wächst, hofft sie in Robert Miller den Mann zu finden, der sie wirklich versteht. Doch es kommt zu einer ganz anderen Begegnung, als sie es sich vorgestellt hat… A MenüArrangement zum Valentinstag siehe Seite 7 reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,00 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 12,00 Gunnar Dreßler, Autor der Bühnenfassung und Regisseur, studierte von 1975 bis 1979 Germanistik, Politologie und Pädagogik an der Universität Hamburg. In den darauffolgenden Jahren absolvierte er eine Schauspielausbildung am Hamburgischen Schauspielstudio und hatte unter anderem Engagements am Landestheater Detmold, dem Ernst-Deutsch- Theater und dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 1984 begann seine Laufbahn als Regisseur, in der er es mittlerweile auf über 50 Inszenierungen brachte. 1989 gründete er das „Theater in der Basilika“ in Hamburg und übernahm dessen künstlerische und kaufmännische Leitung. Im Jahr 2000 zog Gunnar Dreßler nach Berlin und verlagerte seinen Julia Stinshoff Hubertus Grimm Schwerpunkt auf die Tätigkeit als Theater- und Drehbuchautor. 2009 übernahm er in Berlin das Theater „Tribüne“. Nicolas Barreau wurde 1980 in Paris geboren, studierte Romanistik und Geschichte an der Sorbonne und lebt heute als freier Autor in Paris. Schon mit „Die Frau meines Lebens“ und „Du findest mich am Ende der Welt“ hat er die Herzen seiner Leserinnen erobert, bevor ihm mit „Das Lächeln der Frauen“ sein internationaler Durchbruch gelang. 83 Wochen blieb der Roman auf der „Spiegel“-Bestsellerliste und wurde weltweit über eine Millionen Mal verkauft. Zeit also, dieses wunderbare Werk auch auf die Theaterbühne zu bringen und das Publikum damit zu verzaubern. 45 KINDERRING K2 Montag 15. Februar 2016 16.00 Uhr MIO, MEIN MIO Zusätzlich im Freiverkauf: „Junges Theater“ Bonn auf Abo + Freiverk Kinderstück mit Musik nach der märchenhaften Erzählung von ASTRID LINDGREN in einer neuen Bühnenbearbeitung von LAJOS WENZEL Regie: Manuel Moser Musik: Marc Schubring und Wolfgang Adenberg Astrid Lindgrens Meisterwerk „Mio, mein Mio“ erzählt von der Kraft der Phantasie, mit der ein Junge sich aus seinem tristen Leben befreit. Im einen Moment ist er noch der Waisenjunge und im nächsten Prinz Mio im Land der Ferne, wo er alles hat, was er sich immer wünschte. Doch er muss erkennen, dass sein Glück bedroht wird • • • • • • • • • • • • • und dass es sich lohnt, gemeinsam mit guten Veranstalter: Freunden für dieses Glück zu kämpfen. Kultur & Tourismus Singen / Volksbühne Bo Vilhelm Olsson, genannt Bosse, lebt in Singen e.V. einem grauen Mietshaus in Stockholm bei Pfle• • • • • • • • • • • • • geeltern, die den Waisenjungen schlecht behandeln. Gerne hätte er einen Vater, wie sein Freund Benka, der mit ihm Modelflugzeuge baut und ihm Geschichten erzählt. Doch Bosse ist ganz allein, bis er eine geheimnisvolle Botschaft aus dem Land der Ferne erhält und ein Flaschengeist ihm den Weg dorthin zeigt. Dort trifft er den König, der seit tausenden und abertausenden Jahren auf seinen Sohn gewartet hat. Dieser Sohn, so sagt der König, sei Bosse selbst. Und er heiße auch gar nicht Bosse, sondern Mio. Als er dann noch seinen besten Freund Benka trifft, der hier Jum Jum heißt, ist sein Glück vollkommen, vielleicht zum ersten Mal in seinem ganzen Leben. Doch dieses Glück ist nicht von Dauer, denn Mio wurde nicht ohne Grund in das Land der Ferne gerufen. Der böse Ritter Kato, der ein Herz aus Stein hat und im Land Außerhalb ein grausames Regime führt, verbreitet Angst und Schrecken und raubt die Kinder aus dem Land der Ferne. Zusammen mit Jum Jum und dem weißen Pferd Miramis macht sich Mio auf den gefährlichen Weg. Kann Mio die geheimnisvolle Prophezeiung erfüllen und das Land der Ferne von reguläre Kato befreien? Vorverkaufspreise: Kategorie Preis Marc Schubring hatte fürs „Junge Theater“ Kinder € 6,00 Bonn schon die Musik zu den Produktionen „Emil Erw. € 11,00 und die Detektive“ sowie „Pünktchen und Anton“ Montag 15. Februar 2016 10.30 Uhr komponiert, die in der Stadthalle Singen für große Begeisterung sorgten. Nun schreibt er auch die Musik für diese erste Bühnenbearbeitung des beliebten Klassikers von Astrid Lindgren. Manuel Moser inszeniert die spannende Geschichte über Freundschaft und Mut. Astrid Lindgren, die bekannteste Kinderbuchautorin der Welt, wurde 1907 auf Näs im schwedischen Smaland geboren, wo sie im Kreis ihrer Geschwister eine überaus glückliche Kindheit verlebte. Für ihre mehr als 70 Bilder-, Kinder- und Jugendbücher, die in über 70 Sprachen übersetzt sind, wurde sie unter anderem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. Die Grande Dame der Kinderliteratur starb 2002 in Stockholm. Ab 4 Jahre Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist. 47 KINDERRING K1 Montag 22. Februar 2016 15.00 Uhr auf Abo + Freiverk DER KLEINE RABE SOCKE Neues Kindermusical zum 20. Geburtstag der Kinderbuch-Figur von ANNET RUDOLPH und NELE MOOST Bühnenbearbeitung: Ulrich Thon Musik: Bastian Pusch „Theater auf Tour“ • • • • • • • • • • • • • Konzertdirektion Bingel, Darmstadt Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen ••••••••••••• Dieser kleine Rabe ist stets an der rot-weiß-geringelten Socke am linken Fuß zu erkennen! Das dürfte mit ein Grund für seine Berühmtheit sein. Auf jeden Fall gehören „Der kleine Rabe Socke“ und seine Freunde seit fast zwei Jahrzehnten zu den beliebtesten Kinderbuch-Helden. Zusammen bilden sie ein unschlagbares Team und meistern mit großem Einfallsreichtum und viel Spaß ihren Alltag. Da gibt's schon mal Streit und Socke ist auch ganz schön vorlaut, aber am Schluss finden sie immer eine Lösung – und alle haben etwas Wichtiges dazu gelernt. Rabenstarke Geschichten erzählen vom Streiten, Versöhnen, Angsthaben, Mutigsein und Freunde finden. Inzwischen haben der kleine Rabe und seine Freunde sogar die Leinwand erobert. Zum 20. Geburtstag der Kinderbuch-Figur bringt das „Theater auf Tour“ den kleinen Raben Socke, seine Freunde und ihre gemeinsamen Abenteuer in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Bastian Pusch als Musical auf die Bühne. reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis Kinder € 6,00 Erw. € 11,00 Liebevolle Inszenierungen, ein kraftvolles und spielfreudiges Ensemble sowie überraschende ästhetische Umsetzungen in Bühnen- und Kostümbild charakterisieren das „Theater auf Tour“, das den Kindern stets aufs Neue einen Ausflug in die Welt der Phantasie ermöglicht. Das Wiedersehen oder die erste Begegnung mit einer beliebten Figur aus Buch oder Film machen Theater zu einem sinnlichen und nachhaltigen Erlebnis. Die Figur des kleinen Raben hat die Illustratorin Annet Rudolph 1996 für das Bilderbuch „Alles meins!“ geschaffen. Den Text schrieb die Kinderbuchautorin Nele Moost. In der Folge erschienen rund 40 Bilder-, Lern-, Schul- und Malbücher mit dem kleinen Raben im Esslinger Verlag oder auch in dessen Mutterverlag Klett. In rund 20 Ländern liegen Buchübersetzungen vor. In der Kinder-Fernsehsendung „Unser Sandmännchen“ gehört der kleine Rabe Socke zu den Serienfiguren. Seit 1998 liefen dort mindestens 26 teilanimierte Kurzfilme. 2012 kam der Kinofilm „Der kleine Rabe Socke“ in die deutschen Kinos. Die Inhalte basieren auf den Buch-Geschichten von Nele Moost. Sie kam 1952 in Berlin zur Welt und verbrachte ihre Kindheit teilweise in Schweden. Nach einem Studium der Germanistik arbeitete sie als Lektorin in einem Kinderbuchverlag. Heute schreibt sie Geschichten für Kinder und Erwachsene, die in 30 Sprachen übersetzt wurden. Ab 4 Jahre Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist. 49 25 Jahre Volksbühne Singen Wir gratulieren! Abo Spielzeit 15/16 in der Stadthalle Singen: „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ (mit Doris Kunstmann, Saskia Valencia u.a.) „Der Kurschattenmann“ (Bild, mit Jochen Busse, Christine Schild, Christiane Rücker, Ingrid Steeger und Simone Rethel) „Der kaukasische Kreidekreis“ (mit Peter Bause u.a.) sowie Aufführungen für Kindergärten und Schulen 50 Mehr Informationen: www.volksbuehne-singen.de MUSIKALISCHER RING MU Mittwoch 24. Februar 2016 20.00 Uhr auf Abo + Freiverk JON L E HRE R DANC E C OM PANY ( U SA) Athletic Jazz Dance Künstlerische Leitung und Choreographie: Jon Lehrer Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt Einführung um 19.15 Uhr Nach dem Riesenerfolg vom November 2013 • • • • • • • • • • • • • erneut zu Gast! Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen ••••••••••••• Jon Lehrers Dance Company aus Buffalo, der zweitgrößten Stadt im US-Bundesstaat New York, sorgte im November 2013 in der Stadthalle Singen für ein ausverkauftes Haus und enorme Begeisterung. Seinerzeit kam Jon Lehrer selbst mit nach Singen. Im Einführungs-Interview der Dramaturgin Ulrike Brambeer vom Euro-StudioLandgraf erklärte er lächelnd: „Meine Choreographien folgen einfach nur den Gesetzen der Physik“. Nach der Vorstellung fragten sich allerdings etliche Zuschauer, ob sie im Physikunterricht nicht doch etwas verpasst hatten… reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 29,50 2 € 26,00 3 € 20,00 4 € 15,50 So locker-witzig, wie sich Jon Lehrer im Interview gab, so überraschend, humorvoll und unterhaltsam sind auch seine Choreographien. Der von ihm entwickelte Tanzstil vereint mit enormer Dynamik und rhythmischer Sogkraft BreakDance- und Akrobatik-Elemente, Modern Dance und Modern Jazz Dance zum so genannten Athletic Jazz Dance. Nahtlos verschmelzen Hebefiguren mit extremen horizontalen wie vertikalen Balancen. Diese Herausforderungen überschreiten scheinbar die Grenze des physisch Machbaren. Nur ein Ausnahme-Ensemble wie Jon Lehrers Company kann sie bewältigen. Etliche der Tänzerinnen und Tänzern rekrutiert Jon Lehrer an der Universität von Buffalo, wo er ursprünglich selbst begann. Heute unterrichtet er dort sowie an fünf weiteren Universitäten in den USA Tanz und gibt Meisterkurse in der ganzen Welt. Jon Lehrer wurde erst als 19-jähriger Student vom Tanzvirus gepackt. Schon nach zwei Jahren wurde der hochbegabte Eleve in die Tanzcompany der Hochschule Boston aufgenommen. Deren Anforderungen waren so hoch, dass er mühelos auch eines der begehrten Stipendien des Jacob’s Pillow Summer Dance Festivals erhielt. Ein Traum wurde wahr – standen dort doch Tanzikonen von Martha Graham über José Limón bis hin zu Alvin Ailey, Margot Fonteyn und Michail Baryschnikow auf der Bühne. Nach dem Abschluss als Bachelor for Dance konnte Jon Lehrer sich seine Engagements aussuchen. Er entschied sich für die Companies, die damals unverwechselbare Akzente setzten, unter anderem für die John Passafiume Dancers in New York City, für Erick Hawkins, den damals innovativsten Repräsentanten des Modern Dance, sowie für den Balanchine-Schüler Paul Sanasardo, den Ehemann von Martha Graham. Das Engagement, das entscheidend für seine Karriere werden sollte, trat er 1997 an: Bei der weltweit renommiertesten Jazz Dance Company von Gus Giordano war er erst Tänzer, dann Ballettmeister, Hauschoreograph und ab 2002 Kodirektor. 2007 gründete der inzwischen vielfach ausgezeichnete Jon Lehrer seine eigene Company. 51 VOLKSBÜHNE VO Donnerstag 3. März 2016 20.00 Uhr Einführung von Stephan Glunk um 19.15 Uhr DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS Schauspiel von BERTOLT BRECHT Mitarbeit: RUTH BERLAU Musik von PAUL DESSAU Regie: Peter Bause mit Peter Bause, Martin Krah, Helena Büttner, Thomas Martin, Clemens Winter (am Knopf-Akkordeon) u.v.a. 11 Darsteller spielen die 70 Rollen! Vassilis Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt ••••••••••••• Veranstalter: Volksbühne „‚Der kaukasische Kreidekreis’ ist eines der Singen e.V. schönsten, reichhaltigsten und von der Form her • • • • • • • • • • • • • anspruchsvollsten Stücke Brechts. Es ist ein wichtiges Stück, weil es eine Utopie widerspruchsvoll in Gang setzt mit einem Rechtsbegriff, der an den Bedürfnissen der Menschen orientiert ist.“ So wird der Komponist und Brecht-Weggefährte Hanns Eisler in Klaus Völckers Brecht-Kommentar zitiert. Auf jeden Fall ist „Der kaukasische Kreidekreis“ eines der heute meistgespielten Stücke reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,00 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 12,00 auf Abo + Freiverk Brechts. Er griff auf ein Jahrhunderte altes chinesisches Gleichnis zurück, in dem ein Richter urteilen muss, wer die wahre Mutter eines Kindes ist. Bei aller von Brecht gewollten distanzierten Lehrhaftigkeit schafft Regisseur Peter Bause nach dem Urteil vieler Presserezensenten doch Identifikation mit den Hauptfiguren und somit einfühlsame Betroffenheit bei den Zuschauern, aber auch einen hohen Unterhaltungswert. Die Darsteller der Nebenrollen tragen ganz nach Brechts Intention alle Masken, um ihre Austauschbarkeit zu betonen. Bause ist als Regisseur und als Darsteller ein ausgewiesener Brechtinterpret. Das Schauspiel schrieb Bertolt Brecht 1944/45 im US-amerikanischen Exil. Erst 1954 wurde es im Berliner Theater am Schiffbauerdamm uraufgeführt. Der Autor lässt zunächst den Sänger Arkadi erzählen, dass nach einem Staatsstreich in Georgien der reiche Gouverneur Abaschwili hingerichtet wurde. Seine Frau kann den Wirren der Revolution entkommen, indem sie hastig ihre kostbaren Kleider zusammenpackt und flieht. Ihren kleinen Sohn Michel lässt die selbstsüchtige Frau jedoch im Palast zurück. Die einfache, gutmütige Magd Grusche nimmt sich nach erstem Zögern des Kindes an. Da auf den Nachkommen des verhassten Gouverneurs ein hohes Kopfgeld ausgesetzt ist, flieht sie mit dem Kind in die kaukasischen Berge. Nach dem Krieg erscheint die Gouverneurswitwe und fordert ihren Sohn zurück, um ihr Erbe zu sichern. Es kommt zum heftigen Streit zwischen den beiden Frauen und der Fall wird Azdak (Peter Bause), dem schlauen, lebensnahen Dorfschreiber vorgetragen. Mit Hilfe eines Tricks will der „Armeleuterichter“ die wahre Mutter erkennen: Michel wird in einen Kreidekreis gestellt. Beide Frauen sollen einen Arm greifen und das Kind zu sich ziehen. Grusche lässt zweimal los. Azdak wird somit klar, dass der Magd Michels Wohlergehen wichtiger ist als sein Besitz. Er spricht ihr das Kind zu. Und die Moral der Geschichte resümiert der Sänger Arkadi: „Nehmt zur Kenntnis die Meinung der Alten:/ Dass da gehören soll, was da ist, denen, die für es gut sind, also/ Die Kinder den Mütterlichen, damit sie gedeihen/ […] / Und das Tal den Bewässerern, damit Herbert Schuch es Frucht bringt.“ 53 KOMÖDIENRING KO Freitag 4. März 2016 20.00 Uhr BEAMTE SIND AUCH NUR MENSCHEN Satirische Komödie von THOMAS GLUP Regie: Tom Werner mit Thomas Glup und Dominik Meurer Theater im Rathaus Essen • • • • • • • • • • • • • Tournee-Theater Thespiskarren, Hannover Veranstalter: Kultur & Tourismus Thomas Glups Haus- und Heimatbühne ist seit Singen August 2006 das Theater im Rathaus Essen. Er ist • • • • • • • • • • • • • abwechselnd in acht verschiedenen Inszenierungen zu sehen und seine Vorstellungen sind ausnahmslos ausverkauft. Auch auf den „Thespiskarren“-Tourneen „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“, „Der Ferienkönig“ sowie „Ein Fall für Pater Brown“ war und ist er zu erleben. Nun nimmt er gemeinsam mit seinem Bühnenpartner Dominik Meurer den „Homo beamticus“ aufs Korn. Da wird die Bühne zum Büro und das Publikum erwartet ein humorvoller Einblick in die Arbeitswelt und das Gefühlsleben des Beamten. Thomas Glup weiß, wovon er berichtet: Im Hauptberuf ist er seit zwei Jahrzehnten bei der Stadtverwaltung Essen angestellt! Konstantin Graudus, Andrea Lüdke vvv reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,00 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 12,00 auf Abo + Freiverk Thomas Glup steht seit seinem siebten Lebensjahr auf der Bühne. Damals wurde er als Hirte mit dem Rucksack für die Weihnachtsgeschichte „zwangsverpflichtet“. Aber schnell entdeckte er den Spaß an der Schauspielerei und baute seine vorgegebenen 14 Hirtensätze zu einer größeren Rolle mit knapp 40 Sätzen aus. Schon ein Jahr später spielte er dann die Hauptrolle und das ist bis heute in unzähligen Inszenierungen so geblieben. 1987 gründete er mit „Glup(s) Revierbühne“ sein eigenes Theaterensemble. Fortan stand er nicht nur auf der Bühne, sondern führte auch Regie und leitete das Ensemble. So spielte er sich mit Stücken wie „Der Mustergatte“, „Charley‘s Tante“ oder „Othello darf nicht platzen“ in die Herzen der Zuschauer. Zu seinem „Alter Ego“ wurde schon bald die Rolle als Heinz Erhardt. Kaum ein zweiter Schauspieler versteht es so wie er, während eines Programms immer abwechselnd in die Rolle des beliebten Schmunzelmeisters der Nation zu schlüpfen und kurz darauf als Thomas Glup wieder locker und humorvoll mit dem Publikum über sein großes Vorbild oder andere Geschehnisse zu plaudern. Thomas Glup hat insgesamt schon vier Heinz Erhardt-Abende herausgebracht. Thomas Glup Dominik Meurer schloss seine Schauspiel-Ausbildung am Bühnenstudio der darstellenden Künste Hamburg ab und arbeitet seither als freier Schauspieler, Autor, Regisseur und Dozent. Er stand zum Beispiel für die Komödienhäuser in Frankfurt, Berlin, München, Hamburg und Köln auf der Bühne sowie für das Schlosstheater Celle und die Burgfestspiele Mayen. Seit 2011 ist er mit seinem Soloprogramm „Starschnitt – Ein kometenhafter Abstieg“ auf Gastspielen zu erleben. Für ARD, WDR und RTL drehte er Vorabendserien und Comedy-Formate, schrieb und inszenierte Soloprogramme, Comedy-Acts und Theaterstücke für Bühne und TV und unterrichtete Schauspiel, unter anderem für die Stage School Hamburg. Thomas Glup 55 KAMMERKONZERT KA Samstag 5. März 2016 20.00 Uhr Einführung von Dr. Helmut Weidhase um 19.15 Uhr ••••••••••••• Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen ••••••••••••• ENSEMBLE ACHT Guido Schäfer, Klarinette Christian Kunert, Fagott Christoph Moinian, Horn Annette Fehrmann, Violine Bogdan Dumitrascu, Violine Esther Przybiylski, Viola Ingo Zander, Violoncello Stefan Schäfer, Kontrabass auf Abo + Freiverk ANTONÍN DVOŘAK (1841–1904) Tschechische Suite op.39 JEAN FRANÇAIX (1912–1997) Divertissement für Fagott und Streichquintett FRANZ SCHUBERT (1797–1828) Oktett F-Dur op. posth. 166, D 803 Künstleragentur Beate Maria Hahn, Ottenbach Das Oktett „Ensemble acht“ kann 2016 sein 25-jähriges Bestehen feiern. Es hat in ungezählten Konzerten wie mit Rundfunk- und CD-Produktionen Publikum und Kritiker begeistert. Die Ensemblemitglieder sind in namhaften Orchestern tätig. Ihre Erfahrungen aus diesen Orchestern renommierter Opernhäuser und Rundfunkanstalten fließen in die Arbeit des „Ensemble acht“ ein. Das „Ensemble acht“ verdankt seine Existenz eigentlich einer Ferienlaune. Ein paar junge Musiker wollten in der Sommerpause Kammermusik machen, wenn möglich das Schubert-Oktett spielen. Und tatsächlich fanden sich fünf Streicher, ein Klarinettist, ein Hornist und ein Fagottist in Dänemark ein, probten eine Woche und gaben ein Konzert. Danach hatte sich etwas verändert: Man hatte sich mit Respekt an eine der ganz großen Kompositionen gewagt und ein Füllhorn großer und kleiner Geheimnisse entdeckt. Sich dem Geist dieses Werkes zu nähern, faszinierte – und die einzigartigen Ausdrucksmöglichkeiten der Oktettbesetzung zu erleben, begeisterte. Die Musiker waren auf den Geschmack gekommen und es sollte unbedingt weitergehen. So wurde das Oktett von Franz Schubert 1991 gewissermaßen zum Taufpaten des „Ensemble acht“ und begleitet das Ensemble seit mittlerweile zweieinhalb Jahrzehnten durch Konzertsäle und Aufnahmestudios. In wenigen Jahren entwickelte sich das „Ensemble acht“ zu einer der profiliertesten Formationen für groß besetzte Kammermusik. Mit dem ersten Kompositionsauftrag des „Ensemble acht“ 1995 an Detlev Glanert wurde der Weg zu einer neuen Identität geebnet: Viele andere Komponisten ließen sich anregen und schrieben in Widmung an das „Ensemble acht“ neue Oktette. Der Anteil Neuer Musik in Konzert und Repertoire ist seit Ende der 90-er Jahre ständig angewachsen, inspiriert auch aus den eigenen Reihen: Der Klarinettist Guido Schäfer ist auch ein international erfolgreicher Arrangeur und der Kontrabassist Stefan Schäfer ein preisgekrönter Komponist. Trotz dieser Entwicklung versteht sich das „Ensemble acht“ nicht als Spezialensemble für Neue Musik, sondern bleibt in der klassisch-romantischen Musik verwurzelt. reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,50 2 € 22,00 3 € 16,50 57 KINDERRING K2 Montag 14. März 2016 16.00 Uhr auf Abo + Freiverk RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN Stück für Kinder nach dem Roman von ANDREAS STEINHÖFEL Bühnenbearbeitung: Felicitas Loewe Inszenierung: Andreas Lachnit • • • • • • • • • • • • • „Junges Theater“ Bonn Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen ••••••••••••• Andreas Steinhöfel ist einer der bekanntesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Sein Roman „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ wurde 2009 mit dem Jugendliteraturpreis als bestes Kinderbuch ausgezeichnet. Das „Junge Theater“ Bonn produziert das Stück in einer Inszenierung von Andreas Lachnit mit Jugendlichen des Nachwuchsensembles in den Hauptrollen. reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis Kinder € 6,00 Erw. € 11,00 Rico und Oskar sind zwei Berliner Jungs, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Rico bezeichnet sich selbst als „tiefbegabt“, weil er in ein Förderzentrum geht und manchmal zum Denken etwas länger braucht als andere. Manchmal fallen ihm auch ein paar Sachen aus seinem Gehirn und wenn Rico nervös oder aufgeregt ist, geht es in seinem Kopf zu wie in einer Bingo-Maschine, in der alle Kugeln durcheinander purzeln. Aber Rico ist sehr neugierig und will jeder Kleinigkeit auf den Grund gehen. Oskar ist so ziemlich in allen Punkten das Gegenteil von Rico. Er ist zwar einen guten Kopf kleiner, hat aber eine große Klappe. Oskar nennt sich hochbegabt, denn er weiß die unmöglichsten Dinge zu allen möglichen Themen. Durch das ganze Wissen über mögliche Gefahren hat Oskar allerdings panische Angst vor der Welt um ihn herum. Darum trägt er auch den ganzen Tag einen blauen Motorradhelm. Vielleicht gerade weil sie so unterschiedlich sind, entspinnt sich zwischen den beiden Jungs schnell eine wunderbare Freundschaft. Doch die wird auf eine harte Probe gestellt. In Berlin treibt ein berüchtigter Entführer sein Unwesen, der Kinder von der Straße wegfängt, um sie gegen Lösegeld von nur 2000 Euro wieder freizulassen. Natürlich ohne Polizei, denn die Summe sollte doch allen Eltern das Leben ihres Kindes wert sein, oder? Gerade wollen Rico und Oskar sich gemeinsam auf die Suche nach diesem Entführer „Mister 2000“ machen, da ist Oskar verschwunden. Haben etwa die merkwürdigen Tieferschatten im Hinterhaus etwas damit zu tun? Jetzt muss Rico die Bingo-Maschine in seinem Kopf im Griff behalten, den roten Faden in die Hand nehmen – oder war er grün oder blau? – und seinen schlauen, ängstlichen Freund retten… Andreas Steinhöfel ist mit „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ eine Menschenstudie gelungen, die mit sprachliche Raffinesse, rabenschwarzem Humor und viel Liebe zu den Charakteren den klug-naiven Charme eines „Forrest Gump“ mit dem Zauber von Kästners „Emil und die Detektive“ verbindet. Steinhöfel wurde 1962 in Battenberg geboren, arbeitet als Übersetzer und Rezensent und schreibt Drehbücher. Vor allem aber ist er Autor zahlreicher, vielfach preisgekrönter Kinder- und Jugendbücher. Sein Bestseller „Die Mitte der Welt“ ist bereits in vielen Ländern der Welt erschienen. Ab 7 Jahre Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist. 59 STUDIOKONZERT ST Samstag 19. März 2016 19.30 Uhr S O F YA M E L I K YA N ( N e w Yo r k ) Klavier-Rezital ALEXANDER SKRJABIN (1871–1915) „Désir” op. 57 Nr. 1, „Caresse dansée” op 57 Nr. 2, „Poème – Masque” op 63 Nr. 1, • • • • • • • • • • • • • „Poème – Étrangeté” op 63 Nr. 2 Veranstalter: ROBERT SCHUMANN (1810–1856) Musikschule Singen „Davidsbündlertänze“ op. 6 ••••••••••••• ENRIQUE GRANADOS (1867–1916) „Goyescas” op.1 (Auswahl) ARNO BABADSCHANJAN (1921–1983) „Six pictures for piano” Daniela Kiefer, Mona Perfler Sofya Melikyan wurde 1978 in Armenien geboren. Ihr Weg führte sie nach Spanien, wo sie sich als eine der spannendsten Pianisten der jungen Generation Europas etabliert hat. Seit 2005 lebt Sofya Melikyan in New York, wo sie am Musikgeschehen aktiv teilnimmt. Zahlreiche internationale Konzertauftritte führten sie nach Spanien, Deutschland, Frankreich, Australien, Japan, Russland, Kanada, Armenien, Italien, Serbien und durch die USA. Als Solistin spielte sie unter anderem mit dem Philharmonischen Orchester Armeniens, mit dem Sinfonieorchester des spanischen Fernsehens und Rundfunks, mit den Sinfonieorchestern Cordoba und Valencia, mit dem New Europe Chamber Orchestra und mit dem Spanischen Nationalorchester. Sofya Melikyan trat in bedeutenden interna- auf Abo + Freiverk tionalen Konzerträumen wie zum Beispiel Carnegie’s Weill Hall in New York, dem Teatro Monumental in Madrid, der Philharmonie Belgrad, der Salle Cortot in Paris und der Philharmonic Hall in Eriwan auf. Mit dem Sima-Trio feierte sie Erfolge in den USA, Europa, Australien sowie beim 7. internationalen Kammermusikwettbewerb in Osaka. Zwei CDs dokumentieren ihre Interpretationen von Haydn, Schumann, Rachmaninoff, Albeniz, Dutilleux und Khachaturian. Sofya Melikyan bekam zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei verschiedenen Klavierwettbewerben, wie den Ersten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb „Marisa Montiel“ in Linares sowie eine Auszeichnung als außergewöhnliches junges Talent, den Ersten Preis in Ibiza beim Internationalen Klavierwettbewerb sowie den Ersten Interpretationspreis na“ in Paris. Sie bei „Amigos del Colegio de Espa~ wurde auch bei den internationalen Wettbewerben Jose Iturbi und Maria Canals mit Preisen und Spezialpreisen bedacht. Sofya Melikyan absolvierte ihr Musikstudium am Königlichen Konservatorium in Madrid bei Joaquin Soriano, an der École normale de musique Alfred Cortot in Paris bei Ramzi Yassa, wo sie 2003 ihr Konzertdiplom erhielt, und an der Manhattan School of Music in New York bei Solomon Mikowsky. Dort schloss sie mit dem Master of Music Performance ab. Die berühmten Pianistinnen Brigitte Engerer, Galina Eguiazarova und Elena Tatulyan haben ebenfalls ihren musikalischen Weg begleitet. Sofya Melikyan regulärer Eintritt auf allen Plätzen: Kategorie Preis € 18,00 al im Walburgissa insel ik us M r de f au 61 MUSIKALISCHER RING MU Freitag 8. April 2016 20.00 Uhr auf Abo + Freiverk NABUCCO Oper in vier Akten von GIUSEPPE VERDI (1813–1901) Libretto von TEMISTOCLE SOLERA (1815–1878) Solisten, Chor und Extrachor des Theaters Pforzheim Badische Philharmonie Pforzheim Mehrsprachig mit deutschen Übertiteln • • • • • • • • • • • • • Regie: das Regieteam des Theaters Pforzheim Veranstalter: unter der Leitung des Intendanten Kultur & Tourismus Thomas Münstermann Singen Musikalische Leitung: Markus Huber ••••••••••••• Unter Mitwirkung des Madrigalchors Alu Singen Einführung um 19.15 Uhr Städteoper Südwest Unverzichtbarer Bestandteil des Musiktheaters in der Stadthalle Singen sind die beim Publikum sehr beliebten jährlichen Operngastspiele des Theaters Pforzheim, auch bekannt unter dem Begriff „Städteoper Südwest“. Mit „Nabucco“ von Giuseppe Verdi steht wieder eine opulente Aufführung zu erwarten. Mitwirken wird auch der Madrigalchor Alu Singen unter der Leitung von Hartmut Kasper. Verdis unvergängliches Werk mit seiner alttestamentarischen Geschichte um die babylonische Gefangenschaft der Hebräer gehört zu den herausragenden und populärsten Meisterwerken der Musikgeschichte. Nicht zuletzt wegen der eindringlich dimensionierten Chorszenen. Der Gefangenenchor „Va, pensiero“ ist der berühmteste aller Verdi-Chöre und gilt den Italienern heute noch als inoffizielle Nationalhymne. Der babylonische Anführer und König Nabucco bereitet die Vernichtung der Hebräer vor. Er hat Jerusalem erobert, den Tempel zerstört und das Volk Israel in die Gefangenschaft deportiert. Sein Streben nach absoluter Macht kennt keine Grenzen: So ruft er sich schließlich selbst zum Gott aus. Als er von einem Blitz getroffen wird, mit dem Jehova ihn straft, verfällt der despotische Herrscher dem Wahnsinn. Abigail, die man für Nabuccos Erstgeborene hält, obwohl sie in Wirklichkeit nur die Tochter einer Sklavin ist, sieht ihre Chance, die Staatsführung an sich zu reißen. Ein dramatischer Machtkampf folgt, der die Hebräer schließlich hoffen lässt, ihr höchstes Gut zurückzugewinnen: Selbstbestimmung und Freiheit. „Nabucco“, im März 1842 im Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt, machte den damals noch jungen Komponisten Giuseppe Verdi auf einen Schlag berühmt und zum politischen Helden Italiens. Der Gefangenenchor „Va, pensiero" wurde – wohl ohne Absicht – zur Hymne des nach nationaler Einheit und Selbstbestimmung strebenden, zersplitterten und von fremden Mächten beherrschten Landes. VERDI geriet zur Parole, zum Ruf nach der Einheit unter einem Herrscher, als Kürzel für „Vittorio Emanuele Re d'Italia“ (Vittorio Emanuele König Italiens). Giuseppe Verdi hatte als Komponist zunehmend Erfolg und schrieb ein bis zwei Opern pro Jahr. Immer wieder geriet er allerdings in Schwierigkeiten mit Zensurbehörden. Seine fortschrittliche soziale Haltung, wie er sie auf seinem Landgut in Sant’ Agata praktizierte, war auch aus seinen Opern herauszulesen. Den größten Teil seines Vermögens hinterließ Verdi seiner Stiftung für alte und invalide Musiker, für die er ein noch heute existierendes Altersheim in Mailand eingerichtet hatte. Gegen Ende seines Lebens soll er einmal gesagt haben, dass er dieses für sein bedeutendstes Werk halte. reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 29,50 2 € 26,00 3 € 20.00 4 € 15,50 63 SYMPHONIEKONZERT SY Samstag 9. April 2016 20.00 Uhr Einführung von Dr. Helmut Weidhase um 19.15 Uhr IM GEFÜHL Lauma Skride, Klavier Douglas Bostock, Dirigent Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz JEAN SIBELIUS (1865–1957) Karelia-Suite op. 11 ROBERT SCHUMANN (1810–1856) Klavierkonzert a-Moll op. 54 PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI (1840–1893) • • • • • • • • • • • • • Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74, „Pathétique" Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen Die Pianistin Lauma Skride wurde 1982 in Riga • • • • • • • • • • • • • als jüngste von drei Schwestern einer lettischen Musikerfamilie geboren. Heute lebt sie in Berlin. Seit ihrem elften Lebensjahr nahm die Pianistin mit großem Erfolg an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil. Seit 2008 ist sie Trägerin des Beethoven-Ringes. Regelmäßig ist Lauma Skride mit ihrer Schwester, der Geigerin Baiba Skride auf bedeutenden internationalen Podien zu erleben. Der in England geborene Douglas Bostock ist seit 2001 Chefdirigent des Aargauer Symphonie-Orchesters (argovia philharmonic) mit Sitz in Aarau. Er ist in der Region auch durch die „Insel-Klassik“ auf der Reichenau bekannt. Lauma Skride reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,50 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 13,00 auf Abo + Freiverk Das Konzert bietet Romantik pur! 1893 hat der 28-jährige Jean Sibelius patriotisches Pathos komponiert. Denn im einst finnisch-karelischenn Wyborg, etwa 120 Kilometer nordwestlich von St. Petersburg, heute russisch und Ausgang für die Gas-Pipeline nach Greifswald, wollten Studenten in einer Pantomimen-Schau mit Musik die karelo-finnische Einheit feiern und festigen. Sibelius schrieb dazu acht Nummern plus Ouvertüre – höchst erfolgreich. Drei Sätze fasste er zu einer Suite zusammen. Der erste Satz ist eine Art zeremoniellen Aufzugs mit Hörnerklang, festem Rhythmus, wirksamer Steigerung und Trompetenparade. Dann folgt eine „Ballade. Tempo di Minuetto“. Da wird ohne viel tänzerische Bewegung mit eher kirchentonartlichem Holzbläserklang und tiefen Streicherharmonien aus alten Zeiten erzählt und gesungen (vom Englischhorn!). Wie es vaterländische Musikaktionen verlangten, ist das Finale ein „alla marcia“, hymnisch und einprägsam, fast ein Vorspiel zu Sibelius größtem Erfolg: „Finlandia“. Lauma Skride Robert Schumann begann erst mit etwa 30 Jahren, sich an große Orchesterformen zu wagen. 1841 schrieb er die „Frühlingssymphonie“, bald danach skizzierte er eine „Klavierphantasie mit Orchester“. Daraus wurde vier Jahre später sein einziges Klavierkonzert. Seine Frau Clara spielte im Dresdner Hotel de Saxe die Uraufführung dieses heute meistmusizierten Romantikerkonzerts. Das „Romantische“ hört man vom ersten Takt an. Die Partitur wurde erst 1862 gedruckt, da lag der Komponist schon seit sechs Jahren auf dem Bonner Friedhof. Welch ein Gegensatz „im Gefühl“, wenn danach Tschaikowskis letzte Symphonie mit düsteren Klängen beginnt – und am Ende sich mit noch dunkleren Pianissimo-Tönen verabschiedet. Tschaikowski war 53 Jahre alt, völlig ergraut, depressiv, aber produktiv. Er hatte eine Erfolgstournee hinter sich: Brüssel, Odessa, Moskau, Charkow, Österreich und England, wo er in Cambridge den Doktor-Hut erhielt. In St. Petersburg dirigierte er seine 6. Symphonie; neun Tage später war er tot. Diese Symphonie sollte erst „Tragische“ heißen, auch an „Requiem“ hat der Komponist selbst gedacht, aber Bruder Modest empfahl „Pathétique“, eine Symphonie über Leiden und Leidenschaft, über das Erhabene und Traurige. 65 KINDERRING K2 Montag 11. April 2016 16.00 Uhr auf Abo + Freiverk DIE WILDEN KERLE – DER ANGRIFF DER UNBESIEGBAREN Neues Theaterstück für Kinder nach der Buchreihe und den Filmen von JOACHIM MASANNEK „Theater auf Tour“ Konzertdirektion Bingel, Darmstadt ••••••••••••• Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen ••••••••••••• Es ist ein nicht enden wollender Winter. Die „Wilden Kerle“ Leon, Marlon, Raban, Markus und Jojo leiden und langweilen sich zu Tode. Sie wollen endlich wieder Fußball spielen! Als sie es schaffen, mit ihrer Fußballmagie den Winter zu vertreiben und sich darauf freuen, endlich wieder ihren Bolzplatz mit Leben zu füllen, ist dieser von den fiesen „Unbesiegbaren Siegern“ besetzt, der Bande des dicken Michi. Die „Wilden Kerle“ fordern diese übermächtigen Gegner zum alles entscheidenden Match. Vorher jedoch müssen sie erst mal einen Trainer finden. Dazu wird Willi auserkoren, der Betreiber des Kiosks am Bolzplatz. Er hat immer wieder erzählt, dass er früher Profifußballer gewesen sei. reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis Kinder € 6,00 Erw. € 11,00 Die Vorbereitungen auf das schwierige Spiel gegen die „Unbesiegbaren Sieger“ sind in vollem Gange, doch es herrscht Unzufriedenheit mit Willis Trainingsmethoden. Zu allem Überfluss wirft Leon Raban aus dem Team, weil der angeblich zu schwach ist. Dann trennen sich die „Wilden Kerle“ auch noch von ihrem Trainer Willi, weil er sie offenbar angelogen hat. Raban muss mit seinen Rachegefühlen zurechtkommen, doch am Schluss bringt er das Team und Willi wieder zusammen. Die „Wilden Kerle“ gewinnen das Match gegen die „Unbesiegbaren Sieger“. Joachim Masannek, Jahrgang 1960, studierte Germanistik und Philosophie an der Hochschule für Film und Fernsehen, arbeitete als Kameramann, Ausstatter und Drehbuchautor für Film-, TV- und Studioproduktionen. Mit seiner Kinderbuch-Reihe „Die Wilden Fußballkerle“ landete er einen echten Volltreffer. Für die mittlerweile fünf Film-Abenteuer unter dem Titel „Die Wilden Kerle“ zeichnet er als Drehbuchautor und als Regisseur verantwortlich. Im ersten Film spielt übrigens Rufus Beck den Kiosk-Betreiber und Trainer Willi. Joachim Masannek ist Trainer der echten „Wilde-Kerle“-Mannschaft und Vater der beiden Fußballer Marlon und Leon. Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist. Ab 7 Jahre 67 SCHAUSPIELRING SR Sonntag 17. April 2016 19.00 Uhr Einführung von Stephan Glunk um 18.15 Uhr DES TEUFELS GENERAL Schauspiel von CARL ZUCKMAYER Regie: Klaus Kusenberg mit Gerd Silberbauer in der Hauptrolle, Hans Machowiak, Martina Dähne, Marsha Zimmermann, Daniel Pietzuch u.a. Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt ••••••••••••• Veranstalter: Kultur & Tourismus Berlin, Spätherbst 1941. Zu Ehren einiger beSingen urlaubter Front-Offiziere gibt Fliegergeneral Har••••••••••••• ras in einem Berliner Restaurant eine Gesellschaft. Obwohl er von der Gestapo verdächtigt wird, in die Sabotageaffäre um mysteriöse Abstürze von Kampfmaschinen verwickelt zu sein, scheut sich der Draufgänger nicht, das NS-Regime – unter anderem in Gestalt des NS-Kulturleiters Schmidt-Lausitz – zu düpieren. Doch nachdem Harras Bekanntschaft mit den Inhaftierungs- Martina Dähne Gerd Silberbauer Hans Machowiak und Verhörmethoden der Gestapo gemacht hat, stellt ihm Schmidt-Lausitz ein Ultimatum: Innerhalb von zehn Tagen muss er herausfinden, wer der Urheber der Sabotageakte ist, sonst… reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,00 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 12,00 auf Abo + Freiverk Als die Abendblätter die Nachricht vom Flugzeugabsturz des jungen Oberst Eilers überbringen, der auch der Sabotage zum Opfer fiel, ist Harras bestürzt. Der Tod des Freundes zwingt ihn dazu, seine Verantwortung und Mitschuld anzuerkennen. In der Hoffnung, die Affäre gemeinsam mit Chefingenieur Oderbruch aufzuklären, macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit – mit ungeahnten Folgen. Das von Carl Zuckmayer zwischen 1942 und 1945 verfasste Stück, das 1946 im Schauspielhaus Zürich mit Gustav Knuth in der Titelrolle uraufgeführt wurde, stellte sich als größter Theatererfolg der Nachkriegsjahre heraus. Allein zwischen 1947 und 1950 erlebte es insgesamt 3238 Aufführungen. Überall diskutierte man Zuckmayers Auseinandersetzung mit Widerstand und Mitläufertum im Zweiten Weltkrieg lebhaft und kontrovers. Zuckmayer wurde zwar aufgrund der positiven Zeichnung der Hauptfigur, des in Hitlers Diensten stehenden Fliegergenerals Harras, politische Ahnungslosigkeit und moralische Skrupellosigkeit vorgeworfen, es ging ihm aber nicht nur um die Mitschuld der Mitläufer, sondern auch um die Frage, ob der Zweck die Mittel heiligt, wenn Widerstand als Sabotageakt den Tod unschuldiger Menschen in Kauf nimmt. Hauptdarsteller Gerd Silberbauer, Jahrgang 1953, studierte zunächst Jura in Bonn. Nebenher jobbte er als Bühnenarbeiter, entdeckte seine Daniel Pietzuch Marsha Zimmermann Liebe zum Theater und absolvierte eine Ausbildung an der Schauspielschule Zerboni in München. Es folgten erste Engagements am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, am Berliner Schillertheater und am Düsseldorfer Schauspielhaus. 1985 kam Silberbauer schließlich an die Münchener Kammerspiele an der Maximilianstraße. Bis 1990 gehörte Silberbauer zum Ensemble des Bochumer Schauspielhauses. Seit Anfang der 1990er-Jahre war er in zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen – vom „Landarzt“ bis hin zur Krimiserie „SOKO 5113“. 69 KOMÖDIENRING KO Dienstag 19. April 2016 20.00 Uhr auf Abo + Freiverk DIE KATZE LÄSST DAS MAUSEN NICHT Komödie von BRIAN COOKE und JOHNNIE MORTIMER deutsch von WOLFGANG SPIER Regie: Folker Bohnet mit Sandra Keck, Till Huster, Erkki Hopf, Beate Kiupel u.a. • • • • • • • • • • • • • Tournee-Ensemble des Ohnsorg-Theaters Hamburg Veranstalter: Nordtour Theater Medien, Elmshorn Kultur & Tourismus Singen ••••••••••••• Till Huster, Sandra Keck Schorsch weigert sich, nach 25 Jahren Ehe mit seiner Frau Mona in die zweiten Flitterwochen nach Frankreich zu fahren. Mona ist darüber gar nicht erfreut, will sie doch mit dem geplanten Arrangement – dieselbe Stadt, dasselbe Hotel und dasselbe Zimmer – die missglückte Hochzeitsreise von einst nun endlich nachholen. Ausgerechnet in dieser angespannten Situation erwarten die beiden Monas Schwester Edda und deren Mann Hubert zum Tee. Das Treffen steht wahrlich unter keinem guten Stern: Edda hat herausgefunden, dass ihr lebenslustiger Gatte ein Verhältnis mit seiner Sekretärin Josi hat. Eine Entdeckung, die das ruhige Temperament der Ehefrau in Wallung bringt, sodass sie zum Tee bei Schorsch und Mona gleich mit ihren Koffern erscheint. Sie hat Hubert verlassen und sucht Asyl am heimischen Herd ihrer Schwester. Ein Umstand, der bei dem an uneingeschränkte Bequemlichkeit gewöhnten Schorsch wenig Begeisterung auslöst. reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,00 2 € 22,00 3 € 16,50 4 € 12,00 Als dann auch noch Mona beschließt, dass ihre Schwester sie auf der Reise begleiten soll, ist Schorsch restlos bedient. Die beiden zurückgelassenen „Strohwitwer“ reagieren ihrem Naturell gemäß unterschiedlich auf die Ereignisse: Während Schorsch sich am liebsten mit dem Verzehr von Zwiebeln und Butterplätzchen – einer recht ungewöhnlichen Kombination – tröstet, nutzt Hubert die Gelegenheit und fädelt für sich Erkki Hopf, Beate Kiupel und Schorsch einen amourösen Abend zu viert ein – mit Sekretärin Josi und deren Freundin. Doch das geplante Beisammensein verläuft anders als erhofft und das turbulente Chaos lässt nicht lange auf sich warten. Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen bekanntlich die Mäuse auf dem Tisch! Das führt zur größten Freude der Zuschauer zu heiteren Verwicklungen… Folker Bohnet, Jahrgang 1937, brach nach vier Semestern Jura sein Studium in Köln ab, um nach Berlin ins Ufa-Nachwuchsstudio zu Else Bongers zu gehen. Noch während seiner dortigen Schauspielschulzeit drehte er kurz hintereinander drei Filme, darunter den Welterfolg „Die Brücke“ in der Regie von Bernhard Wicki. Es folgten feste Engagements und Gastspiele unter anderem am Thalia-Theater, am Ernst-Deutsch-Theater und den Hamburger Kammerspielen, am Renaissance-Theater und der Freien Volksbühne Berlin, am Residenztheater in München, am Theater in der Josefstadt Wien und an nahezu allen bekannten Komödienhäusern in Deutschland. Folker Bohnet ist regelmäßiger Stargast bei Festspielen und Tourneeproduktionen. Seit vielen Jahren führt er auch Regie, regelmäßig fürs OhnsorgTheater. Zusammen mit Alexander Alexy schreibt er Theaterstücke – wie zum Beispiel „Ein Goldjunge für Emily“. In dieser Komödie spielte er selbst an der Seite von Brigitte Grothum in der Stadthalle Singen. 71 KAMMERKONZERT KA Samstag 23. April 2016 20.00 Uhr auf Abo + Freiverk ATOS-TRIO Annette von Hehn, Violine Thomas Hoppe, Klavier Stefan Heinemeyer, Violoncello Künstlersekretariat Sudbrack, Hamburg Einführung von Dr. Helmut Weidhase um 19.15 Uhr ••••••••••••• Veranstalter: Kultur & Tourismus Singen ••••••••••••• JOSEPH HAYDN (1732–1809) Trio für Klavier, Violine und Violoncello G-Dur Hob. XV:25 op. 73/2 („Zigeuner-Trio“) LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) Trio für Klavier, Violine und Violoncello G-Dur op. 1/2 PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI (1840–1893) Trio für Klavier, Violine und Violoncello a-Moll op. 50 („A la mémoire d´un grand artiste“) Als eines der ganz wenigen deutschen Klaviertrios wurde das Atos-Trio aus Berlin zu einer internationalen Größe. „Es ist diese absolut perfekte Einheit in Phrasierung, Klang, Gefühl und Interpretation, die das Atos-Trio von allen anderen unterscheidet“, urteilte die „Detroit Free Press“. „Atos“ steht als klangvolles Kürzel für die Vornamen von Annette von Hehn, Thomas Hoppe und Stefan Heinemeyer. Die drei Künstler haben gemeinsam seit 2003 weltweit die großen Konzertreihen erobert. Rund um den Globus wird das Atos-Trio vom Publikum bejubelt und von der Kritik gefeiert. „Ein Ensemble im wahrsten Sinne des Wortes, bei dem auf bewundernswerte Weise die Stimmen verschmelzen und das die Gabe hat, ausdrucksstarke Tiefe zu finden", schrieb „The Age“, Melbourne. Das Atos-Trio geht in Ausdruck und Dynamik an die Grenzen. Und mit seinem unerhört warmen, homogenen, singulär expressiven Trio-Klang oft weit über das Gewohnte, Gehörte, Erwartete hinaus. reguläre Vorverkaufspreise: Kategorie Preis 1 € 26,50 2 € 22,00 3 € 16,50 Höchste Ehren wurden dem Ensemble zuteil – vom Kalichstein-Laredo-Robinson Trio Award, dem maßgeblichen US-amerikanischen Preis für die Gattung, bis zur exklusiven Auszeichnung als „New Generation Artists“ durch die BBC, vom 1. Preis, Publikumspreis und Grand Prize in Melbourne bis zum 1. Preis in Graz. Das Atos-Trio trat in der New Yorker Carnegie Hall, in der Wigmore Hall London und dem Concertgebouw Amsterdam ebenso auf wie bei den Festivals City of London, Cheltenham, Budapest Spring, Bemus in Belgrad, Enescu in Bukarest, beim SchleswigHolstein- und beim Rheingau-Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und den Ludwigsburger Schlossfestspielen. Begeistert aufgenommen wurden die CD-Einspielungen der Klassik und Romantik (Beethoven, Brahms, Schubert, Schumann, Mendelssohn). Furore machte die Erforschung der Kompositionen von Heinrich von Herzogenberg, Josef Suk und Leon Kirchner. Gefeiert wurden die Einspielungen mit früher französischer Moderne („The French Album“) und mit dem Sentiment der russischen Seele („The Russian Album“). Annette von Hehn spielt die Stradivari des 2003 in London verstorbenen jüdischen Violinisten Yfrah Neaman. Sie wurde ihr von der Beare International Violin Society vermittelt und von der Familie Neaman leihweise zur Verfügung gestellt. 73 EINFÜHRUNGEN / JUGENDANGEBOTE VIEL INFORMATION UND GÜNSTIGER EINTRITT Bei ausgewählten Theaterproduktionen und Konzerten bieten Kultur und Tourismus Singen sowie die Volksbühne Singen e.V. als Dreingabe kostenlose fachkundige Einführungen und zudem sehr preiswerte Eintrittskarten für Schülergruppen für nur fünf Euro pro Person. Hier die Produktionen mit kostenlosen Einführungen und verbilligten Karten für Schülergruppen in der Spielzeit 2015/2016: Mandelring-Quartett Kammerkonzert mit Werken von Haydn, Schostakowitsch und Schumann Sa. 24.10.2015 Dr. Helmut Weidhase Musikwissenschaftler „Im Einklang“ – Südwestdeutsche Philharmonie mit Maurice Steger Vivaldi, Händel und Mozart Sa. 28.11.2015 Dr. Helmut Weidhase Neujahrskonzert Südwestdeutsche Philharmonie mit Dirigentin Anna Skryleva Aus der Welt der Operette Sa. 09.01.2016 Dr. Helmut Weidhase Musikwissenschaftler Jon Lehrer Dance Company (USA) Athletic Jazz Dance Mi. 24.02.2016 Dramaturgie Eurostudio Landgraf „Der kaukasische Kreidekreis“ Schauspiel von Bertolt Brecht in der Regie von Peter Bause Do. 03.03.2016 Stephan Glunk Oberstudiendirektor Ensemble acht Sa. 05.03.2016 Kammerkonzert in Oktett-Besetzung mit Werken von Dvořák, Françaix und Schubert Dr. Helmut Weidhase Musikwissenschaftler „Nabucco“ Fr. 08.04.2016 Oper von Giuseppe Verdi unter Mitwirkung des Madrigalchors Alu Singen Dramaturgie Theater Pforzheim „Im Gefühl“ – Südwestdeutsche Sa. 09.04.2016 Philharmonie mit Lauma Skride (Klavier) Sibelius, Schumann und Tschaikowski Dr. Helmut Weidhase Musikwissenschaftler „Des Teufels General“ Schauspiel von Carl Zuckmayer mit Gerd Silberbauer u.a. So. 17.04.2016 Stephan Glunk Oberstudiendirektor Atos-Klaviertrio Kammerkonzert mit Werken von Haydn, Beethoven und Tschaikowski Sa. 23.04.2016 Dr. Helmut Weidhase Musikwissenschaftler Die Referenten garantieren fachlich hochkarätige und gleichzeitig sehr gut verständliche Hintergrundinformationen zu den Werken. Die Einführungen beginnen jeweils eine Dreiviertelstunde vor der Aufführung. Die ausschließlich für Schülergruppen verbilligten Karten sind mit Beginn des Schuljahres 2015/2016 in den Büros der Tourist Information Singen (Marktpassage oder Stadthalle, 07731/85- 262 oder -504) erhältlich. 74 IHR ABO Nutzen auch Sie Ihre Abo-Vorteile! 왘 Bevorzugter Sitzplatz 왘 Ermäßigter Preis 왘 Immer aktuelle Informationen 왘 20 % Rabatt auf zusätzliche Veranstaltungen bei Buchung vor dem 1. August 2015 왘 10 % Rabatt auf zusätzliche Veranstaltungen bei Buchung ab dem 1. August 2015 왘 50 % Rabatt für Jugendliche und Schüler auf Konzerte 왘 30 % Rabatt für Jugendliche und Schüler auf Theaterveranstaltungen (außer VO, K1 und K2, da bereits stark verbilligt) 왘 50 % Rabatt für behinderte Menschen bei Konzerten 왘 20 % Rabatt für behinderte Menschen auf Theaterveranstaltungen (außer VO, K1 und K2, da bereits stark verbilligt) 왘 Alle zusätzlichen Buchungen einfach telefonisch oder per E-Mail unter [email protected] Die Bezahlung erfolgt per Bankeinzug. 18. Int. Sparkassen-Halbmarathon Singen Sonntag, 27. September 2015 - Start ab 9.30 Uhr am Rathaus Die Terminverschiebung des Sparkassen-Halbmarathons Singen in den Herbst hat sich bestens bewährt. Im vergangenen Jahr haben bei optimalen Wetterverhältnissen über 1000 Läuferinnen und Läufer aus der Region an diesem Event teilgenommen. Sehr erfreulich war die große Teilnehmerzahl bei den Jugendläufen, die insbesondere von den Schülerinnen und Schülern gut angenommen wurde. Die Halbmarathonstrecke wird wie im Vorjahr in zwei Runden auf der Zehn-Kilometer-Strecke zuzüglich einer geringfügigen Anpassung gelaufen und ist auch wieder als IBL-Meisterschaft ausgeschrieben. Die Nordic-Walker laufen auf einer landschaftlich schönen Strecke über das Landesgartenschaugelände und die „Schanz“ mit reizvollen Ausblicken auf den Hohentwiel und den Hegau. Die neue Zeitmessung hat sich bewährt. Die Laufzeit wird mit am Schuh befestigten reißfesten Bändeln mit integriertem Chip (pfandfrei und zur einmaligen Verwendung) gemessen. Die Abholzeiten der Startunterlagen sind in diesem Jahr am Samstag, den 26.09.2015 von 14.00 bis 16.00 Uhr sowie am Wettkampftag von 7.00 bis 9.00 Uhr im Foyer des Rathauses. Der Halbmarathon und Zehn-Kilometer-Lauf wird um 9.30 Uhr gestartet und um 9.40 starten dann die NordicWalker. Die Kinder- und Jugendläufe beginnen bereits schon um 9.00 Uhr. Die „geführten Probeläufe“ für 21,1 km und 10 km finden am Sonntag, 30.08.2015 und am 13.09.2015 jeweils um 09.00 Uhr ab Haupteingang des Hohentwiel-Stadions statt. Eine Anmeldung zum Probelauf ist nicht erforderlich. (Foto: © Wolfgang Schneble) Weitere Informationen unter www.sparkassen-halbmarathon-singen.de 75 SAALPLAN SAALPLAN SAALPLAN Bühne Großer Saal 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 1 3 24 Großer Saal 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Bühne 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 2 1 3 42 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 53 64 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 35 46 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 11 12 13 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Musiktheater-Aufführungen im Abo-Angebot von Kultur und Tourismus Singen sowie der Volksbühne Singen e.V.. Bei den Bitte beachten Sie: Symphonie- und Kammerkonzerten ist die Empore geschlossen. Für die Kammerkonzerte Der dargestellte Saalplan gilt komplett für die Theater- und Musiktheater-Aufführungen im wird außerdem die Bestuhlung im großen Saal reduziert. Bei Sonderveranstaltungen kann Abo-Angebot von Kultur und Tourismus Singen sowie der Volksbühne Singen e.V.. Bei den zusätzlich noch der kleine Saal unter der Empore geöffnet werden. Symphonie- und Kammerkonzerten ist die Empore geschlossen. Für die Kammerkonzerte wird außerdem die Bestuhlung im großen Saal reduziert. Bei Sonderveranstaltungen kann 1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie zusätzlich noch der kleine Saal unter der Empore geöffnet werden. 1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie Anmeldung und Abo-Beratung: Kultur & Tourismus Singen Stadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, Telefon +49 (0) 77 31 / 85 - 504 oder - 262 E-Mail: [email protected] Anmeldung und Abo-Beratung: Kultur & Tourismus Singen Stadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, Telefon +49 (0) 77 31 / 85 - 504 oder - 262 E-Mail: [email protected] Stets aktuelle Informationen über das Programm der Stadthalle Singen erhalten Sie im Internet unter: www.stadthalle-singen.de Stets aktuelle Informationen über das Programm der Stadthalle Singen erhalten Sie im Internet unter: 77 www.stadthalle-singen.de EINTRITTSPREISE ABO Preis € Schauspielring ( 4 Vorstellungen) 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 72,00 62,00 44,00 35,20 Komödienring ( 4 Vorstellungen) 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 82,00 70,00 50,00 38,00 FREIVERKAUF SR KO Preis € Theaterringe Schauspiel/Komödie/Volksbühne 1. Platz 26,00 SR, KO, VO 2. Platz 22,00 3. Platz 16,50 4. Platz 12,00 Kinder-Ringe Kinder (bis einschl. 14 Jahre) Erwachsene 6,00 11,00 K1, K2 29,50 26,00 20,00 15,50 Musikalischer Ring ( 4 Vorstellungen) 1. Platz 100,00 2. Platz 86,00 3. Platz 65,00 4. Platz 51,00 MU Musikalischer Ring 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz Volksbühne (3 Vorstellungen) alle Plätze VO Kammerkonzerte 1. Platz 2. Platz 3. Platz 26,50 22,00 16,50 Symphoniekonzerte 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 26,50 22,00 16,50 13,00 Studiokonzerte alle Plätze 18,00* Kinderringe ( 3 Vorstellungen ) Kinder (bis einschl. 14 Jahre) Erwachsene K1/K2 16,50 27,00 MU KA 48,00 Kammerkonzerte ( 3 Konzerte) 1. Platz 2. Platz 3. Platz KA 52,50 42,00 33,00 Symphoniekonzerte ( 3 Konzerte) 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 52,50 42,00 33,00 27,00 SY SY ST inkl. aller Gebühren und Steuern Allgemeiner Freiverkaufsstart am 1. August 2015 Studiokonzerte (3 Konzerte) alle Plätze ST 36,00* inkl. aller Gebühren und Steuern Im Unterschied zum Abo-Preis kann der Preis im Freiverkauf in begründeten Einzelfällen von der o.g. Preistafel abweichen (z.B. bei besonders aufwändigen Produktionen). Ermäßigungen Ermäßigungen Ermäßigungen für die Theaterringe außer Kinderringe und Volksbühne: 20 % für Studenten (bis 27 Jahre), Schwerbehinderte (ab 70 % Behinderung)und Sozialpassinhaber, 30 % für Schüler und Jugendliche (Nachweis durch Vorlage des Ausweises). Ermäßigungen für die Theaterringe außer Kinderringe: 20 % für Studenten (bis 27 Jahre), Schwerbehinderte (ab 70 % Behinderung) und Sozialpassinhaber, 30 % für Schüler und Jugendliche (Nachweis durch Vorlage des Ausweises). Bei Kammerkonzerten, Symphoniekonzerten und Studiokonzerten erhält der o.g. Personenkreis 50 % Ermäßigung. Bei Kammerkonzerten, Symphoniekonzerten und Studiokonzerten erhält der o.g. Personenkreis 50 % Ermäßigung. Gebühren für Abo-Duplikat € 2,00 pro Ticket für Umtauschgutschein € 2,50(€ 1,50 bei K1/K2/VO) Unsere Bankverbindung: Kultur & Tourismus Singen Sparkasse Singen-Radolfzell IBAN: DE28692500350004222220 BIC: SOLADES1SNG *Geplant – vorbehaltlich Gemeinderats-Entscheidung 79 A 81 Kreuz Hegau B 34 Konstanz halle ih Fre eits Ek Haupts Hohentwiel Rathaus dst raß e Innenstadt ers traß e 3. L in d en st Festplatz Ba 2. raß Haltepunkt Landesgartenschau e erg traße Stadthalle ar keh Erzb 1. Gottmadingen traß hn fs ho tra ße e Bahnhof CH Stein am Rhein Hegau-Tower . e traß ggis Ma PARKHAUS S TADTHALLE STADTHALLE r a P T TIEFGARAGE IEFGARAGE ZENTRUM ZENTRUM GAMBRINUS 200 20 0 Stellplätze S t e l l p l ä t ze l p k z t ä PARKPLATZ PARKPLATZ OFFWIESE 140 1 4 0 Stellplätze S t e l l p l ä t ze 3 50 Stellplätze S t e l l p l ä t ze 350 Öffnungszeiten: Einfahrt Hauptstraße: durchgehend Gehzeit von der Offwiese bis zur Stadthalle Westseite ca. 5 Minuten Einfahrt Hohgarten: Mo - So von 06.00 Uhr - 22.00 Uhr Durchgehend geöffnet Ausfahrt: durchgehend Gebührenfrei Gehzeit bis zur Stadthalle ca. 5. Minuten via Lindenstraße. Durchgehend geöffnet Mo - Sa je angefangene 30 Minuten Sonn- und Feiertag je angefangene 60 Minuten 0,50 € Je angefangene 30 Minuten 0,50 € Abendtarif: bei Theater, Konzerten und Shows in der 3,00 € Stadthalle von 18.00 bis 2.00 Uhr Tageskarte: Mo bis Sa So und Feiertage 10,00 € 5,00 € Ho Hohgarten hgarten 4, 7 78224 8224 Si Singen, ngen, TTel. el. 0 77 31 / 85 85 - 422 E E-Mail: -Mail: [email protected] [email protected] 0,50 € Abendtarif: 20.00 Uhr - 7.00 Uhr je angefangene Stunde 0,50 € (maximal 2,50 €) Gambrinus 1, 78224 78224 Si ngen, Im Gambrinus Singen, Tel. 0 77 31 / 98 4 3 85 85 Tel. 43 und Ausfahrt Ausfahrt Schaffhauser Schaffhauser St raße Ein- und Straße Kultur K ultur & TTourismus ourismus Singen, Singen, Hohga Hohgarten rten 4 4,, 7822 78224 4S Singen, ingen, TTel. el. 0 77 31/8 31/85-241, 5 -241, Fax. 0 77 31/8 31/85-243, 5 -243, [email protected] [email protected] w www.stadthalle-singen.de w w .stadthalle - singen. d e 80 e ANRUFSAMMELTAXI / THEATERBUSSE Anrufsammeltaxi AST Der preiswerte TAXI-SERVICE für Besucher von kulturellen Veranstaltungen erfreut sich großer Beliebtheit. Das ANRUF-SAMMELTAXI im Singener Stadtbus-Angebot fährt alle Ziele in Singen und in sämtlichen Stadtteilen an. Dabei werden Sie bis direkt vor die Haustüre gefahren. Weibliche Fahrgäste werden auf Wunsch sogar bis zur Haustüre begleitet. Der Taxi-Service wird bei allen kulturellen Veranstaltungen in der Stadthalle angeboten. Sie brauchen sich vor Beginn der Vorstellung lediglich in eine Liste einzutragen, und pünktlich zum Ende der Veranstaltung steht das Taxi an der Haltestelle Stadthalle/Schmiedstraße für Sie bereit. Bei fehlender Liste ist eine eigene telefonische Anmeldung möglich (07731/69933). Da das Anruf-Sammeltaxi in Singen vom Stadtbus betrieben wird, fahren Inhaber von Jahres-, Monats- und Schülermonatskarten besonders günstig. Stadthallenbesucher aus Rielasingen-Worblingen können das ANRUF-SAMMELTAXI ihrer Gemeinde ab dem Hauptbahnhof Singen nutzen (07731/912044). Das Fahrabonnement Für einige Veranstaltungsreihen in der Stadthalle Singen haben Kultur & Tourismus Singen (KTS) und die Volksbühne Singen e.V. ausschließlich für Abonnenten einen Bus-Transportdienst eingerichtet. Es kann zum eigentlichen Theaterabonnement ein zusätzliches Fahrabonnement gelöst werden. Dies sichert auswärtigen Theaterabonnenten eine problemlose Hin- und Rückfahrt, frei von Parkplatzsorgen und Beeinträchtigungen durch schlechte Straßenverhältnisse. Die im jeweiligen Aufführungsring in Frage kommenden Fahrten werden mit jeweils € 6,00 zusammen mit den Abonnementgebühren in Rechnung gestellt. Grundsätzlich können bei genügend eingehenden Anmeldungen auch neue Buslinien eingerichtet werden. Ergänzend zum Busservice bei den Abendveranstaltungen bieten KTS und die Volksbühne Singen e.V. im Bereich Kindertheater von ihnen organisierte Theaterfahrten für Schulen und Kindergärten an. Der Geltungsbereich erstreckt sich hier auf Abonnements sowie den freien Verkauf. Die hierzu notwendigen Anmeldungen nehmen unsere Servicebüros in der Marktpassage sowie in der Stadthalle entgegen. Dort gibt es auch weitere Informationen. Preise Fahrabonnements pro Fahrt: € 6,00 , im Kinderabonnement: € 4,00 WWW.STADTHALLE-SINGEN.DE 81 ABO-BEDINGUNGEN / PRINT@HOME / IMPRESSUM Sie zahlen bargeldlos Starke Ermäßigungen Das Abonnement berechtigt zum Besuch aller im jeweiligen Aufführungs-Ring angegebenen Vorstellungen. Es bezieht sich immer auf denselben Sitzplatz (außer Abonnement Volksbühne VO) und ist auf andere Personen übertragbar. Im Theaterabonnement (außer Abos VO, K1 und K2) werden für Schüler und Jugendliche zusätzlich 30% Ermäßigung, für Studenten (bis 27 Jahre), Schwerbeschädigte ab 70% Behinderung und Sozialpassinhaber 20% Ermäßigung gewährt. Dies setzt die Vorlage des entsprechenden Ausweises voraus. Im Konzertabonnement erhalten diese Personengruppen 50% Ermäßigung. Bei den grundsätzlich im Preis reduzierten Veranstaltungen der Kinderringe und der Volksbühne werden keine weiteren Ermäßigungen gewährt. Die Abonnements verlängern sich stillschweigend, wenn sie nicht bis zum 15. April vor Ablauf einer Spielzeit schriftlich gekündigt werden! Sämtliche Abonnements, die auf denselben Namen lauten, werden jeweils zu Beginn der Spielzeit gesammelt in Rechnung gestellt. Neuanmeldungen können nur gegen Vorlage einer Einzugsermächtigung erfolgen. Die Überweisung des Rechnungsbetrages ist somit ausgeschlossen. Sie ersparen sich und uns Mühe, wenn Sie Ihre Beiträge abbuchen lassen. Sie erhalten Abonnements bei: Kultur & Tourismus Singen Tourist-Information Marktpassage oder Stadthalle Telefon: + 49 (0) 7731/85-262/-504 Fax: + 49 (0)7731/85-263/-513 Print@home Drucken Sie Ihre Eintrittskarten selbst! Mehr dazu auf unserer Homepage: www.stadthalle-singen.de/ Verantwortlich: Roland Frank Kultur & Tourismus Singen Redaktion: Gunnar Bamberg, Herbert Jung, Dr. Helmut Weidhase Termindisposition: Yvonne Konzelmann Abo-Beratung: Silvia Beschle (Leitung), Iris Koch, Daniela Giner, Tel. 07731/85-504/-510 Kartenvorverkauf: Karin Lange, Birgit Moser, Josefina Palmieri, Kerstin Simon, Petra Tachtalis, Tel. 07731/85-262 82 Herausgeber: TV3 Medienverlag e.K., Freibühlstraße 6, 78224 Singen, Tel. 07731/799100, Fax 7991099 Druck: Druckerei Mattes, Singen, Freibühlstraße 9, Tel. 07731/922992 Fotos: Uwe Arens, Nadav Benjamin, Bernd Böhner, Marco Borggreve, Markus Braig, Jeanne Degraa, Dirk Dehmel, Dietrich Dettmann, Tim Dobrovolny, Oliver Fantitsch, Jürgen Frahm, Nancy Horowitz, Raffaele Horstmann, Frank Jerke (live3), Christian Kaufmann, Stefan Klüter, Christoph Köstlin, Maike Kollenrott, Thomas Leidig, Josep Molina, Horst Ossinger (dpa), Marko Petz, Anna Rhea, Jutta Schwöbel, Staatsoper Jekaterinburg, Theater Pforzheim, Mario Webhofer
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