KULTURSPIEGEL 2015 / 2016

KULTURSPIEGEL
2015 / 2016
Mi. 24. Feb. 2016 / 20.00 Uhr
JON LEHRER DANCE
COMPANY (USA)
Athletic Jazz Dance – Nach dem
Riesenerfolg von 2013 erneut zu Gast!
Sa. 28. Nov. 2015 / 20.00 Uhr
Mi. 13. Januar 2016 / 20.00 Uhr
IM EINKLANG
DER KURSCHATTENMANN
Konzert mit Maurice Steger
Komödie mit großem Staraufgebot
INHALT
Abo-Bedingungen
Abonnements im Überblick
Anrufsammeltaxi/AST
Chronologie
Einführungen
Eintrittspreise: Freiverkauf/Abonnements
Impressum
Jugendangebote
Kammerkonzerte KA
Kinderring K1
Kinderring K2
Komödienring KO
Musikalischer Ring MU
Print@home
Parkplätze
Saalplan
Sonderveranstaltung:
Staatsoper Jekaterinburg: Ballett Romeo und Julia
Schauspielring SR
Studiokonzerte ST (Musikinsel)
Symphoniekonzerte SY
Theaterbusse
Ausführliche Inhaltsangaben zu den
Veranstaltungen 2015/2016
Volksbühne VO
Vorwort: Bernd Häusler, Oberbürgermeister
Weihnachts-Arrangement
82
6, 7
81
9, 11
74
79
82
74
7
6
6
6
7
82
80
77
33
6
7
7
81
13-73
6
5
7
Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen
Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten 4
Telefon +49(0)7731/85-262 oder -504, Telefax +49(0)7731/ 85-263
eMail: [email protected]
Kasse 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet,
Telefon +49(0)7731/ 85-275
Der Erwerb von Fahrscheinen für das Theatertaxi ist durch Eintrag
in die ausliegenden Listen jederzeit möglich.
Änderungen im Spielplan vorbehalten.
Siehe auch Mitteilungen in der Tagespresse.
3
VORWORT
LIEBE THEATERUND MUSIKFREUNDE,
Unsere Sponsoren:
mit der neuesten Ausgabe des „Kulturspiegels“
darf ich Ihnen die nunmehr neunte Spielzeit in der
Stadthalle Singen ankündigen. Die Theater- und
Konzert-Abonnements in unserem großen Veranstaltungszentrum und auf der Musikinsel sind ein
wichtiger Baustein des städtischen Kulturangebots. Auch in der vergangenen Spielzeit waren die
Aufführungen in diesem Rahmen wieder hervorragend besucht. Für unsere Programmgestalter
ist die gute Resonanz natürlich stets aufs Neue
eine Bestätigung und Ansporn zugleich. Wir
freuen uns, dass wir ein so treues Theater- und
Konzert-Publikum haben!
Der Beginn der Saison 2015/2016 steht im Zeichen des 25. Jubiläums der Volksbühne Singen.
Dem Verein mit seiner Vorsitzenden Angelika Berner-Assfalg möchte ich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit herzlich danken! Theater, das für
Diskussionen sorgt, steht zur Feier des Jubiläums
am 15. Oktober 2015 mit der satirischen Komödie
„Ich bin wie Ihr, ich liebe Äpfel“ von Theresia Walser auf dem Programm. Die 47-jährige Autorin,
jüngste Tochter des Schriftstellers Martin Walser,
zählt zu den meistgespielten deutschsprachigen
Dramatikern der Gegenwart. Ihr aktuelles Stück
können wir in einer hochkarätig besetzten Inszenierung präsentieren. Insbesondere dürfen sich
unsere Theaterbesucher auf ein Wiedersehen mit
Doris Kunstmann freuen. Sie war schon häufig
Unsere Medienpartner: Gast in unserer Stadt und hat jedes Mal mit einer
großartigen Darstellung begeistert.
Einschalten: UKW 105,3.
ren wir gleich zum Auftakt mit dem Stück „Frau
Müller muss weg“ über einen aus dem Ruder laufenden Viertklässler-Elternabend. Auch dieses
Stück von Lutz Hübner macht derzeit viel Furore.
Unsere Konzertreihen warten in der kommenden
Spielzeit erneut mit Künstlern von Weltrang und
exquisiten Programmen auf. Das musikalische
Spektrum ist damit freilich noch nicht erschöpft.
So bietet auch unser „Musikalischer Ring“ erstklassige Produktionen, von denen ich beispielhaft
den erneuten Auftritt der „John Lehrer Dance
Company“ aus den USA und die vom Theater
Pforzheim präsentierte Verdi-Oper „Nabucco“
unter Mitwirkung des Madrigalchors Alu Singen
erwähnen möchte.
In diesem Sinne sage ich: Vorhang auf zur Theaterund Konzertsaison 2015/16!
Wir freuen uns auf Sie!
Herzlichst Ihr
Bernd Häusler, Oberbürgermeister
Unser Schauspielring bietet erneut eine Auswahl
der besten aktuellen Tourneeproduktionen mit
bekannten Darstellern wie Rufus Beck, Helmut
Zierl, Elisabeth Degen und Gerd Silberbauer. „Komödien mit Köpfchen“ heißt die Devise wieder
bei unserer Lustspiel-Auswahl. Das demonstrie-
5
ABONNEMENTS IM ÜBERBLICK
SCHAUSPIELRING SR
VOLKSBÜHNE VO
Sonntag
25. Oktober
2015
19.00 Uhr
Schauspiel von RAINER ERLER
nach HENRIK IBSEN mit
Rufus Beck, Christiane Mudra u.a.
Donnerstag
15. Oktober
2015
20.00 Uhr
ICH BIN WIE IHR,
ICH LIEBE ÄPFEL
Sonntag
13. Dez.
2015
19.00 Uhr
Mittwoch
13. Januar
2016
20.00 Uhr
DER KURSCHATTENMANN
Schauspiel von MORITZ RINKE
Regie: Rüdiger Hentzschel
mit Helmut Zierl, Elisabeth Degen u.a.
Sonntag
14. Februar
2016
19.00 Uhr
Komödie nach dem gleichnamigen
Roman von NICOLAS BARREAU
Bühnenadaption: Gunnar Dreßler
Donnerstag
03. März
2016
20.00 Uhr
DER KAUKASISCHE
KREIDEKREIS
Sonntag
17. April
2016
19.00 Uhr
WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS
DAS LÄCHELN DER FRAUEN
DES TEUFELS GENERAL
Schauspiel von CARL ZUCKMAYER
Regie: Klaus Kusenberg
mit Gerd Silberbauer, Birgit Büscher u.a.
Komödie von THERESIA WALSER mit
Doris Kunstmann, Saskia Valencia u.a.
Komödie mit Jochen Busse,
Simone Rethel, Ingrid Steeger,
Christiane Rücker und Christine Schild
Schauspiel von BERTOLT BRECHT
Regie: Peter Bause
KINDERRING K1
(ab 4 Jahre)
KOMÖDIENRING KO
Montag
26. Oktober
2015
15.00 Uhr
Donnerstag
26. Nov.
2015
20.00 Uhr
Montag
14. Dez.
2015
15.00 Uhr
Stück für Kinder mit Musik nach der
Erzählung der GEBRÜDER GRIMM
Komödie von MARC CAMOLETTI
mit Elke Winkens, Marcus Ganser u.a.
Montag
22. Februar
2016
15.00 Uhr
Kindermusical nach den Geschichten
von NELE MOOST mit Musik
von BASTIAN PUSCH
Freitag
04. März
2016
20.00 Uhr
BEAMTE SIND AUCH
NUR MENSCHEN
KINDERRING K2
Dienstag
19. April
2016
20.00 Uhr
DIE KATZE LÄSST
DAS MAUSEN NICHT
Donnerstag
21. Januar
2016
20.00 Uhr
6
EIN VOLKSFEIND
FRAU MÜLLER MUSS WEG
Komödie von LUTZ HÜBNER
Regie: Kay Neumann
mit Claudia Rieschel u.a.
DAS (PERFEKTE)
DESASTER DINNER
Satirische Komödie von THOMAS GLUP
mit Thomas Glup und Dominik Meurer
Komödie mit dem Tournee-Ensemble
des Ohnsorg-Theaters Hamburg
Montag
15. Februar
2016
16.00 Uhr
DER KLEINE DRACHE
KOKOSNUSS RETTET DIE WELT
Erste Theaterinszenierung nach den
Erzählungen von INGO SIEGNER
WEIHNACHTSMÄRCHEN
RUMPELSTILZCHEN
DER KLEINE RABE SOCKE
(ab 7 Jahre)
MIO, MEIN MIO
Stück für Kinder nach dem
Buch von ASTRID LINDGREN
„Junges Theater“ Bonn
Montag
14. März
2016
16.00 Uhr
RICO, OSKAR UND
DIE TIEFERSCHATTEN
Montag
11. April
2016
16.00 Uhr
DIE WILDEN KERLE
Stück für Kinder nach dem
Roman von ANDREAS STEINHÖFEL
Theaterinszenierung nach der
Buchreihe und den Filmen
von JOACHIM MASANNEK
MUSIKALISCHER RING MU
SYMPHONIEKONZERTE SY
Mittwoch
21. Oktober
2015
20.00 Uhr
HÖCHSTE ZEIT!
Samstag
28. Nov.
2015
20.00 Uhr
Maurice Steger,
Blockflöte und Dirigent
VIVALDI, HÄNDEL, W.A. MOZART
Mittwoch
20. Januar
2016
20.00 Uhr
KISS ME, KATE
Samstag
09. Januar
2016
20.00 Uhr
Anna Skryleva, Dirigentin
Musikalische Reise
durch die Welt der Operette
Samstag
09. April
2016
20.00 Uhr
Lauma Skride, Klavier
Douglas Bostock, Dirigent
SIBELIUS, SCHUMANN, TSCHAIKOWSKI
Neues Musical mit Angelika Mann,
Heike Jonca u.a. sowie vierköpfiger
Live-Band auf der Bühne
Musical Comedy von COLE PORTER
mit Orchester
Regie: Hardy Rudolz
Mittwoch
24. Februar
2016
20.00 Uhr
JON LEHRER DANCE
COMPANY (USA)
Freitag
08. April
2016
20.00 Uhr
NABUCCO
Athletic Jazz Dance – Nach dem
Riesenerfolg von 2013 erneut zu Gast!
Oper von GIUSEPPE VERDI
Theater Pforzheim/Städteoper Südwest
mit dem Madrigalchor Alu Singen
IM EINKLANG
NEUJAHRSKONZERT
IM GEFÜHL
STUDIOKONZERTE ST
(Walburgissaal Musiki.)
KAMMERKONZERTE KA
Samstag
21. Nov.
2015
19.30 Uhr
Klavier-Rezital mit BACH:
„Das wohltemperierte Klavier“
und LISZT: „Études transcendantes“
Samstag
24. Oktober
2015
20.00 Uhr
MANDELRING-QUARTETT
MIT IAN FOUNTAIN (Klavier)
Samstag
23. Januar
2016
19.30 Uhr
Streichensemble mit
Werken von HAYDN,
PENDERECKI und GRIEG
Samstag
05. März
2016
20.00 Uhr
ENSEMBLE ACHT
Samstag
23. April
2016
20.00 Uhr
Werke von HAYDN, SCHUMANN
und SCHOSTAKOWITSCH
Konzert in Oktett-Besetzung
mit Werken von DVOŘÁK,
FRANÇAIX und SCHUBERT
Samstag
19. März
2016
19.30 Uhr
KEMAL GEKIĆ
GIOCOSO-QUARTETT
SOFYA MELIKYAN
Klavier-Rezital mit Werken von
SKRJABIN, SCHUMANN,
GRANADOS, BABADSCHANJAN
ATOS-TRIO
Streicher und Klavier
mit Werken von HAYDN,
BEETHOVEN und TSCHAIKOWSKI
A
WEIHNACHTS-ARRANGEMENT
Kulinarisches und Kunst genießen
Das Weihnachts-Arrangement bietet bei ausgewählten Veranstaltungen in der Stadthalle Singen kulinarischen und Kunstgenuss kombiniert zum günstigen Pauschalpreis. Das Paket beinhaltet jeweils
ein Glas Sekt oder Saft zur Begrüßung sowie ein Menü vor der Vorstellung im Restaurant „Am StadtWeihnachts- garten“ neben der Stadthalle und die Eintrittskarte fürs Theater oder Konzert. Die Abonnenten der
Stadthalle Singen können einfach zu ihren Karten für jeweils 21,90 € pro Person Gutscheine für SektArrangement empfang und Menü hinzu kaufen. Die Buchung ist mit Beginn des Freiverkaufs ab 1. August 2015
möglich. Das Weihnachts-Arrangement wird sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen angeboten. Es eignet sich bestens für Weihnachtsfeiern von Firmen und Vereinen oder als Weihnachtsgeschenk. Dafür hat Kultur
und Tourismus Singen einige Termine kurz nach dem Jahreswechsel ausgewählt. Auch manche Betriebe feiern lieber entspannt im neuen Jahr als in der terminreichen Vorweihnachtszeit. Erstmals bieten KTS und das Restaurant „Am Stadtgarten“
auch ein spezielles Arrangement am Valentinstag, Sonntag, 14. Februar 2016 zur Theateraufführung „Das Lächeln der
Frauen“. Mehr erfahren Sie in unseren Vorverkaufsstellen, Telefon 07731/85-504 oder 85-262.
7
CHRONOLOGIE
Veranstaltungen im Abo und mit Abonnenten-Rabatt
Datum
Zeit
Donnerstag
15.10.2015
20.00 Uhr ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL
VO
Satirische Komödie über drei Frauen der Weltpolitik von Theresia Walser
Veranstaltung
Abo Seite
13
Mittwoch
21.10.2015
20.00 Uhr HÖCHSTE ZEIT!
Brandneues Musical mit Live-Band auf der Bühne
MU
15
Samstag
24.10.2015
20.00 Uhr MANDELRING-QUARTETT MIT IAN FOUNTAIN (Klavier)
KA
Kammerkonzert mit Werken von Haydn, Schostakowitsch und Schumann
17
Sonntag
25.10.2015
19.00 Uhr EIN VOLKSFEIND
Schauspiel von Rainer Erler nach Henrik Ibsen mit Rufus Beck u.a.
19
Montag
26.10.2015
10.30 Uhr DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS RETTET DIE WELT
Erste Theaterinszenierung nach den Erzählungen von Ingo Siegner
Montag
26.10.2015
15.00 Uhr DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS RETTET DIE WELT
Erste Theaterinszenierung nach den Erzählungen von Ingo Siegner
K1
21
Samstag
21.11.2015
19.30 Uhr KEMAL GEKIĆ
Klavier-Rezital mit Werken von Bach und Liszt
ST
23
Donnerstag
26.11.2015
20.00 Uhr FRAU MÜLLER MUSS WEG
Die Erfolgs-Komödie von Lutz Hübner
KO
25
Samstag
28.11.2015
20.00 Uhr IM EINKLANG – Südwestdeutsche Philharmonie mit Maurice Steger
(Blockflöte und Dirigent) – Werke von Vivaldi, Händel und W.A. Mozart
SY
27
Sonntag
13.12.2015
19.00 Uhr WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS
Schauspiel von Moritz Rinke mit Helmut Zierl, Elisabeth Degen u.a.
SR
29
Montag
14.12.2015
10.30 Uhr WEIHNACHTSMÄRCHEN: RUMPELSTILZCHEN
Stück für Kinder mit Musik nach der Erzählung der Gebrüder Grimm
Montag
14.12.2015
15.00 Uhr WEIHNACHTSMÄRCHEN: RUMPELSTILZCHEN
Stück für Kinder mit Musik nach der Erzählung der Gebrüder Grimm
Dienstag
15.12.2015
10.30 Uhr WEIHNACHTSMÄRCHEN: RUMPELSTILZCHEN
Stück für Kinder mit Musik nach der Erzählung der Gebrüder Grimm
31
Mittwoch
16.12.2015
20.00 Uhr STAATSOPER JEKATERINBURG: BALLETT ROMEO UND JULIA
von Sergei Prokofjew mit 40 TänzerInnen sowie sinfonischem Orchester
33
Samstag
09.01.2016
20.00 Uhr NEUJAHRSKONZERT – Südwestdeutsche Philharmonie
mit Dirigentin Anna Skryleva – Aus der Welt der Operette
SY
35
Mittwoch
13.01.2016
20.00 Uhr DER KURSCHATTENMANN – Komödie mit Jochen Busse,
Simone Rethel, Ingrid Steeger, Christiane Rücker und Christine Schild
VO
37
Mittwoch
20.01.2016
20.00 Uhr KISS ME, KATE
Musical Comedy von Cole Porter mit Orchester – Regie: Hardy Rudolz
MU
39
Donnerstag
21.01.2016
20.00 Uhr DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER
Komödie von Marc Camoletti, Bearbeitung von Michael Niavarani
KO
41
Samstag
23.01.2016
19.30 Uhr GIOCOSO-QUARTETT
Streicherensemble mit Werken von Haydn, Penderecki und Grieg
ST
43
Sonntag
14.02.2016
19.00 Uhr DAS LÄCHELN DER FRAUEN
Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Nicolas Barreau
SR
45
Montag
15.02.2016
10.30 Uhr MIO, MEIN MIO
Stück für Kinder nach dem Buch von Astrid Lindgren
Montag
15.02.2016
16.00 Uhr MIO, MEIN MIO
Stück für Kinder nach dem Buch von Astrid Lindgren
K2
47
Montag
22.02.2016
15.00 Uhr DER KLEINE RABE SOCKE – Kindermusical nach
den Geschichten von Nele Moost mit Musik von Bastian Pusch
K1
49
Mittwoch
24.02.2016
20.00 Uhr JON LEHRER DANCE COMPANY (USA)
MU
Athletic Jazz Dance – Nach dem Erfolg vom November 2013 erneut zu Gast!
SR
21
31
K1
31
47
51
9
CHRONOLOGIE
Veranstaltungen im Abo und mit Abonnenten-Rabatt
Zeit
Donnerstag
03.03.2016
20.00 Uhr DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS
Schauspiel von Bertolt Brecht in der Regie von Peter Bause
Veranstaltung
Abo Seite
VO
53
Freitag
04.03.2016
20.00 Uhr BEAMTE SIND AUCH NUR MENSCHEN
Satirische Komödie von und mit Thomas Glup
KO
55
Samstag
05.03.2016
20.00 Uhr ENSEMBLE ACHT – Kammerkonzert
in Oktett-Besetzung mit Werken von Dvořák, Françaix und Schubert
KA
57
Montag
14.03.2016
16.00 Uhr RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN
Stück für Kinder nach dem Roman von Andreas Steinhöfel
K2
59
Samstag
19.03.2016
19.30 Uhr SOFYA MELIKYAN – Klavier-Rezital
mit Werken von Skrjabin, Schumann, Granados und Babadschanjan
ST
61
Freitag
08.04.2016
20.00 Uhr NABUCCO
Oper von Giuseppe Verdi unter Mitwirkung des Madrigalchors Alu Singen
MU
63
Samstag
09.04.2016
20.00 Uhr IM GEFÜHL – Südwestdeutsche Philharmonie mit Lauma Skride (Klavier) SY
und Douglas Bostock (Dirigent) – Werke von Sibelius, Schumann u.a.
65
Montag
11.04.2016
16.00 Uhr DIE WILDEN KERLE – DER ANGRIFF DER UNBESIEGBAREN
nach den Büchern und Filmen von Joachim Masannek
K2
67
Sonntag
17.04.2016
19.00 Uhr DES TEUFELS GENERAL
Schauspiel von Carl Zuckmayer mit Gerd Silberbauer u.a.
SR
69
Dienstag
19.04.2016
20.00 Uhr DIE KATZE LÄSST DAS MAUSEN NICHT
Komödie mit dem Tournee-Ensemble des Ohnsorg-Theaters Hamburg
KO
71
Samstag
23.04.2016
20.00 Uhr ATOS-KLAVIERTRIO
Kammerkonzert mit Werken von Haydn, Beethoven und Tschaikowski
KA
73
Foto Brigitte Kuehn | www.erlebtemusik.de
Datum
Medienpartner
11
VOLKSBÜHNE VO
Donnerstag
15. Oktober
2015
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
25 JAHRE VOLKSBÜHNE SINGEN E.V.
ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL
Satirische Komödie über drei Frauen der Weltpolitik von THERESIA WALSER
Regie: Hans Hollmann
mit Doris Kunstmann, Saskia Valencia, Reinhild Solf und Ole Eisfeld
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
•••••••••••••
Veranstalter:
Volksbühne
Singen e.V.
•••••••••••••
Doris Kunstmann
Reinhild Solf
Saskia Valencia
Zum 25. Jubiläum des Vereins Volksbühne Singen und zum Auftakt der neuen Theatersaison
2015/16 in der Stadthalle Singen präsentieren
die Spielplanmacher den derzeitigen Theaterrenner in einer Top-Besetzung. Verfasst hat die 47jährige Theresia Walser, jüngste Tochter der
Schriftstellerikone Martin Walser, dieses Stück
über drei selbstgerechte Diktatoren-Gattinnen
als Hausautorin des Nationaltheaters Mannheim.
Sie steht dabei in einer Tradition, die bis Friedrich
von Schiller zurück reicht. Und wie es sich zeigt,
fällt auch hier der bissfeste Apfel nicht weit vom
Stamm! Mit dem Titel des Stücks zitiert Theresia
Walser übrigens aus einem Gedicht des selbst ernannten libyschen „Revolutionsführers“ Muammar al Gaddafi. Wie Stalin, Mao, Khomeini oder
Saddam Hussein griff er zur Feder, um auch als
Dichter unsterblich zu werden. In Theresia Walsers bitterböser Komödie warten drei Ehefrauen ehemaliger Diktatoren auf
eine Pressekonferenz zur Verfilmung ihres Lebens: Frau Margot (Reinhild Solf), Frau Imelda
(Doris Kunstmann) und Frau Leila (Saskia Valencia). Ähnlichkeiten mit Margot Honecker, Imelda
Marcos und Leila Trabelsi, der Frau von Ben Ali,
sind beabsichtigt! Schon vor ihrem öffentlichen
Auftritt versuchen die drei Damen, sich gegenseitig zu übertrumpfen. In diesem höchst amü-
santen Zickenkrieg sind sie sich nur in drei Punkten einig: Ihr schlechtes Image beruht auf einem
Missverständnis, die Freiheit des Volkes wird
überbewertet, und entschuldigen muss man sich
wirklich für gar nichts. Zum „Drachenbändiger“
avanciert ihr Dolmetscher Gottfried (Ole Eisfeld).
Er muss blitzschnell entscheiden, ob eine wortgetreue Übersetzung oder eine freie Interpretation des Gesagten ratsamer ist, und welche Bemerkungen er auf gar keinen Fall übersetzt,
sondern vorsichtshalber ins Gegenteil verkehrt.
So entzündet Theresia Walser ein Feuerwerk aus
maliziöser Schlagfertigkeit und zynischen Zitaten
der Niederträchtigkeit. Theresia Walser zählt zu den meistgespielten
deutschsprachigen Dramatikern der Gegenwart
und ist insbesondere auch hierzulande höchst
bekannt. So war sie schon 2011 mit ihrem Mann
Karl-Heinz Ott und einer szenischen Lesung des
gemeinsamen Stücks „Die ganze Welt“ bei der
„Erzählzeit ohne Grenzen“ in der Stadthalle Singen zu Gast. Überdies sind beide die Verfasser
des Stücks „Konstanz am Meer“ zum Konziljubiläum. Der Jubiläumsabend der Volksbühne Singen wird begleitend zur Theateraufführung auch
noch ein attraktives Festprogramm für die Abonnenten und geladene Gäste bieten.
Ole Eisfeld
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,00
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 12,00
13
MUSIKALISCHER RING MU
Mittwoch
21. Oktober
2015
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
HÖCHSTE ZEIT!
Revue-Musical von TILMANN VON BLOMBERG, CARSTEN GERLITZ und KATJA WOLFF
Regie: Katja Wolff
Choreografie: Christopher Tölle
mit Angelika Mann, Heike Jonca, Franziska Becker/ Charlotte Heinke und Nini Stadlmann
sowie vierköpfiger Live-Band auf der Bühne
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Seit mehr als vier Jahren begeistert das Wechseljahre-Musical „Heiße Zeiten“ im gesamten
deutschsprachigen Raum das Publikum. Gleich zu
Beginn der Tournee, im Dezember 2010, konnten
es die Besucher der Stadthalle Singen erleben.
Höchste Zeit also, die vier Protagonistinnen in ein
neues Abenteuer zu schicken: Jetzt wird nämlich
geheiratet! „Höchste Zeit! – Der Erfolg geht weiter“
heißt die Fortsetzung des Bühnenhits „Heiße Zeiten“ von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz
und Katja Wolff. Die Zuschauer erwartet nach bewährtem Rezept ein brüllend komischer Abend
über vier Frauen im Hochzeitsrausch. Dass dabei
nicht alles glatt geht, versteht sich von selbst!
Denn zwischen Freudentränen und Panikattacken
sehen sich Hausfrau, Karrierefrau, Vornehme und
Junge vor die großen Fragen des menschlichen
Miteinanders gestellt: Gibt es den perfekten Partner? Wie funktioniert eine gute Ehe? Und: Warum
macht mir der Mistkerl keinen Heiratsantrag?
Im Übrigen sorgen eine erotische Begegnung
im Hotelfahrstuhl, ein verschwundener Bräutigam
und jede Menge Champagner für viel Aufregung
und Situationskomik. Wieder begleitet eine vierköpfige Live-Band die vier Damen zu bösartig-witzig umgetexteten Hits der Pop- und Schlagerlite-
ratur. Mit von der Partie ist erneut die bekannte
Entertainerin, Sängerin und Schauspielerin Angelika Mann, auch „Lütte“ genannt, die als Hausfrau
die Bühne rockt. In Berlin wurde das Revue-Musical schon zu einem Renner.
„Aus dem Kino ist es hinreichend bekannt, dass
ein erfolgreicher Film eine oder mehrere Fortsetzungen erhält. Häufig ist die Fortsetzung nicht so
gut wie der Originalfilm. Selten ist das Gegenteil
der Fall. Tilmann von Blomberg gelingt es, den ersten Teil zu toppen. Letztlich kommt es für alle zu
einem Happy End. Der Weg dorthin ist gespickt
mit Wortwitz und unterlegt mit bekannten Songs
mit neuen deutschen Texten und Arrangements
von Carsten Gerlitz, der hier seinen Genius zeigen
konnte. Regisseurin Katja Wolff hat das Ganze
nicht nur mehr als gelungen in Szene gesetzt, sondern auch maßgeblich an der kreativen Entwicklung mitgewirkt, so dass ein Gesamtkunstwerk
entstanden ist, das ohne weiteres in die Top 3 der
Revue-Musicals der vergangenen Jahrzehnte aufgenommen werden kann. Choreograf Christopher
Tölle setzt mit seiner auf den Wortwitz pointierten
Choreografie der ganzen Sache noch die Krone
auf“, urteilte Oliver Wünsch in „Blickpunkt Musical“.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 29,50
2
€ 26,00
3
€ 20,00
4
€ 15,50
15
Angelika Mann, Charlotte Heinke, Nini Stadlmann und Heike Jonca
KAMMERKONZERT KA
Samstag
24. Oktober
2015
20.00 Uhr
Einführung von
Dr. Helmut Weidhase
um 19.15 Uhr
auf
Abo + Freiverk
MANDELRING-QUARTETT
MIT IAN FOUNTAIN (Klavier)
Sebastian Schmidt, Violine
Nanette Schmidt, Violine
Roland Glassl, Viola
Bernhard Schmidt, Violoncello
Künstlersekretariat Sudbrack, Hamburg
JOSEPH HAYDN (1732–1809)
Streichquartett D-Dur op. 71/2
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906–1975)
• • • • • • • • • • • • • Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
Singen
Klavierquintett Es-Dur op. 44
•••••••••••••
Ian Fountain
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,50
2
€ 22,00
3
€ 16,50
Markenzeichen des Mandelring-Quartetts sind
seine Expressivität und phänomenale Homogenität. Die vier Individualisten eint der gemeinsame Wille, stets nach dem Kern der Musik zu suchen. So beschäftigen sie sich einerseits
leidenschaftlich mit der Struktur und Faktur der
Werke, andererseits besteht die große Lust, auf
sinnliche Art mit der Musik zu leben. Der Gewinn
großer Wettbewerbe – wie bei der ARD, in Evian
oder in Reggio Emilia – war der Einstieg in die internationale Karriere. Konzertreisen führen das
Ensemble in die wichtigsten europäische Musikzentren. Die Metropolen New York, Washington,
Los Angeles, Vancouver und Tokio finden sich
ebenso im Konzertkalender wie regelmäßige
Tourneen nach Mittel- und Südamerika, in den
Nahen Osten und nach Asien. Das Quartett ist zu
Gast beim Schleswig-Holstein Musik-Festival,
dem Oleg-Kagan-Musikfest, den Festivals in
Montpellier, Lockenhaus und Kuhmo, dem
Enescu-Festival Bukarest und bei den Salzburger
Festspielen.
Zahlreiche mit Preisen der Deutschen Schallplattenkritik und International Classical AwardNominierungen ausgezeichnete CD-Aufnahmen
zeigen die außergewöhnliche Qualität und das
breite Repertoire des Quartetts. So wird die Einspielung der Streichquartette von Schostakowitsch von der Presse als eine der herausragenden Gesamteditionen unserer Zeit beurteilt.
Produktionen mit Werken von Schubert und
Schumann werden als neue Referenzaufnahmen
gewürdigt.
1997 vom Mandelring Quartett ins Leben gerufen, ist das Hambacher Musikfest jedes Jahr
ein Treffpunkt für Kammermusikfreunde aus aller
Welt. Seit 2010 gestaltet das Mandelring-Quartett eigene Konzertreihen in der Berliner Philharmonie und in seiner Heimatstadt Neustadt an der
Weinstraße. Das Mandelring-Quartett führte
mehrfach Zyklen mit allen 15 SchostakowitschQuartetten auf, unter anderem in Berlin und bei
den Salzburger Festspielen.
Der britische Pianist Ian Fountain war 1989 im
Alter von 19 Jahren jüngster Preisträger des Internationalen Arthur-Rubinstein-Klavierwettbewerbs in Tel Aviv. Seither spielt er in ganz Europa,
den USA sowie im Nahen und Fernen Osten mit
Orchestern wie dem London Symphony Orchestra unter Sir Colin Davis oder dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta. In Moskau spielte er das zweite Klavierkonzert von
Brahms. In Krakau trat er anlässlich des 150. Todestages von Chopin mit beiden Klavierkonzerten des polnischen Komponisten auf. Mit David
Geringas spielte er in der Berliner Philharmonie
an drei Abenden den Zyklus aller Beethovenwerke für Cello und Klavier. 2001 wurde Ian Fountain als Professor für Klavier an die Royal Academy of Music in London berufen.
17
SCHAUSPIELRING SR
Sonntag
25. Oktober
2015
19.00 Uhr
EIN VOLKSFEIND
Schauspiel von RAINER ERLER
nach HENRIK IBSEN
Regie: Christoph Brück
mit Rufus Beck, Christiane Mudra, Wolfgang
Grindemann, Ralf Weikinger, Manuel Klein u.a.
Theatergastspiele Kempf, Grünwald
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Rainer Erler modernisierte das Stück „Ein
Singen
Volksfeind“ von Henrik Ibsen, das der norwegi• • • • • • • • • • • • • sche Dramatiker vor mehr als 100 Jahren schrieb.
Die Uraufführung 1883 in seinem Heimatland
löste heftige politische Dispute aus. Was Ibsen in
seinem „Volksfeind“ anprangert, ist heute noch
lebendig: Korruption, Gewinnsucht, Vetternwirtschaft. Gegen den sittlichen Verfall in seiner Heimatstadt kämpft der Badearzt Dr. Thomas Stockmann (Rufus Beck) einen vergeblichen Kampf. Er
muss den Profitgeiern beibringen, dass das Heilwasser, Grundlage für das aufstrebende Städtchen, verseucht ist. So macht er sich die Gesellschaft zum Feind.
„Ein Volksfeind“ ist also ein zeitloses Drama,
das sich heute zusätzlich als „Umweltkrimi“ auf
die Bühne bringen lässt. Allerdings schrieb Henrik Ibsen damals den Skandal um eine verseuchte Heilquelle nicht als Öko-Vorkämpfer und
Retter der Natur, sondern gebrauchte diesen Tatbestand vielmehr dazu, menschliche und gesellschaftliche Konflikte aufbrechen zu lassen. Er
setzte sich in seinem Drama mit einer Form von
Idealismus auseinander, die an sich selbst scheitern muss. Denn was nützt das Recht ohne
Macht? Ohne „kompakte Majorität“ hinter sich,
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,00
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 12,00
auf
Abo + Freiverk
Christiane Mudra
bleibt jeder Einzelkämpfer nur ein Stein des Anstoßes, wird schnell zum Feind des Volkes. Das
hat Ibsen erfahren und erlebt. Und das hat Rainer
Erler in seiner Neufassung des Dramas, obwohl
in der Silvesterwoche des Jahres 1899 angesiedelt, geschickt in eine aktuelle Version verpackt.
Der Autor und Produzent gesellschafts- und umweltkritischer Filme hat den Stoff aufgefrischt,
das Grundthema von Macht, Korruption und Lüge
aber belassen und so die faszinierende Aktualität des „Volksfeindes“ transparent gemacht. Rainer Erler zeigt in seiner Neufassung alle Facetten
einer „ehrenwerten Gesellschaft“ und ihrer
Machtmechanismen. Er lässt erkennen, ohne zu
entblößen. Er redet ins Gewissen, ohne zu predigen.
Der 1957 geborene, vielseitige Rufus Beck, die
Hörbuchstimme des „Harry Potter“, gehört zu
den erfolgreichsten deutschen Schauspielern
und ist durch viele Theater-, Film- und Fernsehrollen bekannt geworden. 1991 gab er sein Kinodebüt in „Kleine Haie“ von Sönke Wortmann.
Der überregionale Durchbruch gelang ihm 1994
mit der Rolle der „Waltraud“ in „Der bewegte
Mann“, einer der erfolgreichsten deutschen Kinokomödien. Dem jüngeren Publikum ist er mit
zwei Kinoproduktionen präsent: in „Die Wilden
Fußball-Kerle“ als Trainer Willy und in „Der Räuber Hotzenplotz“ als Zauberer Zwackelmann. Am
Theater hat er auf den größten deutschsprachigen Bühnen gearbeitet. In der Stadthalle Singen
spielte er mit dem Ensemble des Alten Schauspielhaus Stuttgart „Rain Man“.
Rufus Beck
19
KINDERRING K1
Montag
26. Oktober
2015
15.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
D E R K L E I N E D R A C H E K O K O S N U S S R E T T E T D I E W E LT
Neues Theaterstück mit Musik nach den Erzählungen von INGO SIEGNER
Inszenierung: Lajos Wenzel
Musik: Thomas Guthoff
„Junges Theater“ Bonn
Zusätzlich im
Freiverkauf:
Montag
26. Oktober
2015
10.30 Uhr
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen / Volksbühne
Singen e.V.
•••••••••••••
Kinder lieben den kleinen Drachen Kokosnuss
und verschlingen die Bücher von Ingo Siegner.
Diese erzählen von den aufregenden Reisen des
kleinen Drachen, auf denen er viele spannende
Abenteuer erlebt und immer neuen Geheimnissen
auf den Grund gehen muss. Nach dem großen Erfolg, den das „Junge Theater“ Bonn 2012 mit der
Uraufführung des ersten Kokosnuss-Abenteuers
feierte, hat Lajos Wenzel nun in enger Abstimmung mit Kokosnuss-Erfinder Ingo Siegner ein
neues, spannendes Theaterstück mit viel Musik
für Zuschauer ab vier Jahren geschaffen.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Kinder
€ 6,00
Erw.
€ 11,00
Die Welt geht unter, und das schon heute Nachmittag - au Backe! Der kleine Drache Kokosnuss
traut seinen Ohren nicht. Kann diese Prophezeiung wirklich wahr sein? Zusammen mit seinen besten Freunden Matilda, dem Stachelschwein und
Oskar, dem Fressdrachen macht Kokosnuss sich
auf den Weg, die Welt zu retten. Doch wie bitte soll
das gehen? Wo fängt man da am besten an? Viel
Zeit zum Nachdenken bleibt den Freunden nicht,
denn sie stecken schon mittendrin in ihrem größten Abenteuer. Sie treffen den Schrottplatzdrachen Trödelknödel, bauen sich ein U-Boot, kämp-
fen mit einem Kraken, entdecken Atlantis, finden
endlich das Orakelchen, von dem sie sich Rat erhoffen, und lüften schließlich das Geheimnis des
Donnertrolls, der sich in einem geheimnisvollen
Tempel in den Himmelskratzern der Dracheninsel
versteckt. Aber hilft ihnen das alles, die Welt zu
retten? Hilft ihnen vielleicht das sagenumwobene
„Auge des Piraten“, das sie am Meeresgrund gefunden haben?
Der Kokosnuss-Erfinder Ingo Siegner wurde
1965 in Hannover geboren, wo er bis heute lebt
und arbeitet. Für Nachbarskinder erfand er zum
Spaß Geschichten. Fotokopien dieser Geschichten
verschenkte er auch an Kinder seiner Freunde und
Verwandten. Auf diese Weise entstand Ende der
Neunziger-Jahre auch der Drache Kokosnuss. Irgendwie hat eine der Kopien den Weg zu einem
Buchverlag gefunden und als dann 2002 das erste
Kokosnuss-Buch erschien, war der Erfolg nicht
mehr aufzuhalten. Mittlerweile hat Ingo Siegner
22 Kokosnuss Geschichten erfunden und gezeichnet. Diese wurden millionenfach verkauft und bislang in 17 Sprachen übersetzt.
Ab 4 Jahre
Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch
für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.
21
STUDIOKONZERT ST
Samstag
21. November
2015
19.30 Uhr
auf
Abo + Freiverk
K E M A L G E K I Ć ( M i a m i )
Klavier-Rezital
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750)
„Das wohltemperierte Klavier“
• • • • • • • • • • • • • FRANZ LISZT (1811–1882)
„Études d’exécution transcendante“
Veranstalter:
Musikschule Singen
•••••••••••••
Kemal Gekić
Extravagant, verwegen, provozierend, aufregend, verführerisch und einfühlsam – dies sind
nur einige der Begriffe, mit denen das Klavierspiel des 1962 in Split im ehemaligen Jugoslawien geborenen Pianisten Kemal Gekić beschrieben wurde. Seit Mitte der 1980er Jahre wird er als
Konzertpianist weltweit gefeiert. Besondere Bekanntheit erlangte Kemal Gekić durch seine Interpretationen der Werke von Franz Liszt.
Seine kühne Art mit dem Klang und der Form
umzugehen, erweisen Kemal Gekić als Einzelgänger innerhalb der Musikwelt, eine Charakterisierung, die er bejaht: Die besondere Stärke seiner
Kunst ist es zu fordern, zu provozieren und gängige Vorstellungen in Frage zu stellen. In dem riesigen Repertoire, das er weltweit aufführt, zeigt
Kemal Gekić faszinierende, kompromisslose und
sich niemals wiederholende Interpretationen, die
stets die frenetische Begeisterung der Zuhörer
hervorrufen. Gekićs Aufnahmen erfuhren in
Europa, Amerika und Japan höchste Anerkennung. Seine herausragende Einspielung der Rossini-Liszt-Transkriptionen (Naxos) gewann „The
Rosette“ des „Penguin Guide for Music“. Seine
Aufnahme der zwölf Etüden „d’exécution transcendante“ von Franz Liszt wird allgemein als die
beste eingeschätzt.
regulärer Eintritt
auf allen Plätzen:
Kategorie
Preis
€ 18,00
Seine früheste Ausbildung erhielt Kemal Gekić
in seinem Geburtsort Split von Lorenza Baturina.
Nach seinem Studium bei Jokuthon Mihailovic an
der Kunstakademie in Novi Sad in Serbien wurde
er sofort Dozent der Akademie und leitete bis
1999 deren Klavierabteilung. Seit 1999 ist er Artist in Residence an der Florida International University in Miami. Kemal Gekić ist Gastprofessor
an der Musashino-Akademie in Tokio und gibt
Meisterkurse an zahlreichen Hochschulen in der
ganzen Welt. Bei vielen Klavierwettbewerben war
er als Juror tätig. Fernsehanstalten der verschiedensten Länder – wie Italien, Portugal, Polen,
Russland und Japan – haben Reportagen über
sein Leben und seine Kunst produziert und gesendet.
„Das Wohltemperirte Clavier“ ist eine Sammlung von Präludien und Fugen für ein Tasteninstrument von Johann Sebastian Bach. Der Begriff
„Clavier“ umfasste seinerzeit alle Tasteninstrumente, wobei Bach für die Orgel keine separaten
Pedalstimmen notierte. Das Werk wird heute sowohl auf dem Cembalo als auch auf dem modernen Klavier bzw. Flügel gespielt. Den Zyklus der
zwölf Klavieretüden „d’exécution transcendante“
hat Franz Liszt im Laufe von 26 Jahren zweimal
überarbeitet. Für die Übertragung des Werktitels
ins Deutsche wird oft der Ausdruck „Etüden von
aufsteigender Schwierigkeit“ verwendet. Allerdings trifft diese Gesetzmäßigkeit nicht zu. Eine
bessere Übertragung wäre deshalb wohl „Etüden
von übernatürlicher Ausführung“. Kemal Gekić
spielt die Kompositionen Bachs und Liszts im
Wechsel.
al
im Walburgissa
sel
in
ik
us
M
r
auf de
23
KOMÖDIENRING KO
Donnerstag
26. November
2015
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
FRAU MÜLLER MUSS WEG
Komödie von LUTZ HÜBNER
Regie: Kay Neumann
mit Claudia Rieschel, Gerit Kling/Andrea Lüdke, Wolfgang Seidenberg, Iris Boss, Katrin Filzen u.a.
Gerit Kling, Wolfgang Seidl
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
•••••••••••••
Veranstalter:
„Das Thema aktuell, der Spaß riesengroß. Das
Kultur & Tourismus
Stück hat das Publikum unisono erobert“,
Singen
schrieb die „Dresdner Morgenpost“ zur Premiere
•••••••••••••
der Uraufführung. Wieder einmal bestätigt Erfolgsdramatiker Lutz Hübner seinen Ruf, ein äußerst amüsanter wie nachdenklicher Autor zu
sein. In seinem neuen Spielplan-Hit haben fünf
Elternvertreter einer vierten Grundschulklasse
die Lehrerin Frau Müller um eine Unterredung gebeten, um ihr zu sagen, was sie von ihr halten:
nämlich nichts! Mütter wie Väter sind sich einig:
Nicht die eigenen Sprösslinge sind schuld an
dem miserablen Leistungsstand der Klasse, sondern allein die unfähige Lehrerin. Deshalb heißt
die Parole: Frau Müller muss weg! Und zwar so
schnell wie möglich! Die Viertklässler sollen mit
einer anderen Klassenlehrerin noch eine Chance
haben, den Wechsel ans Gymnasium zu schaffen. Sachlich und fair soll das Gespräch geführt
Claudia Rieschel
werden – das haben die Eltern sich vorgenommen. Aber schon nach kurzer Zeit spielt Objektivität keine Rolle mehr und es geht ans Eingemachte: Vorwürfe, Beleidigungen, Beschimpfungen bringen die Stimmung auf den Nullpunkt.
Unverrückbar vertreten die ehrgeizigen Eltern die
Überzeugung, dass ihre eigenen Kinder ganz besonders begabte Persönlichkeiten sind, die zwar
ab und zu spezieller Förderung bedürfen, aber
jede Chance verdienen. Aber das sieht die Müller
alles nicht! Im Gegenteil. Ihre Liste über die DefiWeihnachts- zite der Schüler ist lang… A
„Die Drei in Mathematik hat nichts damit zu
tun, dass das eigene Kind ein Spätzünder ist,
faul, unkonzentriert oder einfach mathematisch
unbegabt (obwohl man dunkel ahnt, dass es
daran liegen könnte). Nein! Es ist ein Angriff, eine
narzisstische Kränkung oder ein Zusammenspiel
von Schicksalsmächten, die bei der Notenvergabe nicht berücksichtigt wurden. Warum hat die
Klassenlehrerin nicht bedacht, dass just am Tag
vor der Mathearbeit das Meerschweinchen verstarb? Das muss man merken als Pädagogin“. So
ein Originalbeitrag von Lutz Hübner zur Uraufführung seiner Komödie „Frau Müller muss weg“
am Staatschauspiel Dresden.
Lutz Hübner ist der meistgespielte deutschsprachige Gegenwartsdramatiker. „Lutz vor Bert“
kommentierte „Der Spiegel“, als Hübner nach
der Werkstatistik des Deutschen Bühnenvereins
1999/2000 Brecht überrundet hatte. Seine vielfach preisgekrönten Stücke (zum Beispiel „Blütenträume“) werden auch im Ausland mit großem Erfolg gespielt. In seinen Werken zeichnet
Hübner mit großem Gespür für Komik und in
einer unglaublich direkten, witzigen Sprache lebensnahe Figuren, die den Abgründen des Alltäglichen ausgeliefert sind.
Arrangement
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,00
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 12,00
25
SYMPHONIEKONZERT SY
Samstag
28. November
2015
20.00 Uhr
Einführung von
Dr. Helmut Weidhase
um 19.15 Uhr
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
IM EINKLANG
Maurice Steger, Blockflöte und Dirigent
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
ANTONIO VIVALDI (1678–1741)
Concerto in B-Dur, RV 375
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1750)
Concerto a due cori F-Dur, HWV 334
ANTONIO VIVALDI
Concerto „La Notte“ g-Moll, RV 439
Concerto „Il Gardellino“ D-Dur, RV 428
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)
Sinfonie Nr. 38 D-Dur, KV 504, „Prager Sinfonie“
Der Schweizer Maurice Steger gehört mit seiner weltweiten Konzerttätigkeit als Blockflötist
und als Dirigent zu den führenden Interpreten auf
dem Gebiet der Alten Musik. Er ist ein virtuoser,
technisch ungemein brillanter Flötist, der mit seinem lebendig spontanen Spiel jedes Publikum
sofort in seinen Bann zieht. Erleben konnten dies
die Besucher des Kammerkonzerts mit dem Maurice-Steger-Trio im April 2015 in der Stadthalle
Singen.
A
WeihnachtsArrangement
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,50
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 13,00
auf
Abo + Freiverk
Das Zusammenspiel im Einklang mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz ist vielfältig in Tempo, Farbe und Programm. Mit heitervenezianischer Buntheit beginnt das konzertante
Barock. Vivaldis Violin-Concerto in B-Dur, diesmal
für Flöte gesetzt, spielt sich mit flinken Dreiklangsspielen ein, kommt zu einem munteren Allegro, dann zu einem galanten Largo mit feinster
Mischung aus Melos und Melancholie, um im Allegro alle Traurigkeit mit kräftiger Festlichkeit zu
besiegen. Grandioses folgt: Händels „Concerto a
due cori“ bietet in fast allen der sechs Sätze
einen heroisch-prächtigen Klang: Bläser (Holz
und Blech in dynamischer Konkurrenz) und Streicher führen eine prunkvoll punktierte französische Ouvertüre, eine flotte Jagd- oder Tafelmusik,
ein festliches Trompeten-Holzbläser-Klangfest,
ein melancholisches Streicher-Adagio, ein TanzAllegro und ein mit lustigen Fanfaren angereichertes schnelles Siziliano-Ballett auf.
Weniger pathetisch, dafür spielerisch ergiebiger, sind Vivalds folgende zwei Flötenkonzerte.
Maurice Steger
Das erste heißt „Die Nacht“ (La notte), hat sechs
Visionen (Kurzsätze) und ist romantischer als
man es von barocken Werken erwartet: Ängstlich
pochen die Akkorde, unheimliche Gestalten flattern mit Flöten-Allegro und Presto-Läufen durch
die Nacht. Ein langsames f-Moll-Adagio klagt, ein
Finale schafft mit Synkopen eine Spur von Morgen-Energie ins Konzertieren. Da wacht dann
auch das Vögelein des zweiten Concertos auf –
und zwar „Der „Stieglitz“ (Il Gardellino) mit seinen bunten Federn und Blockflöten-Künsten:
kleine Intervalle zum Einzwitschern, beschleunigte Koloraturen, pfiffige Skalen himmelwärts –
und zwischendrin ein elegantes „cantabile“.
Mozarts „Prager Symphonie“ führt in eine
neue Klangwelt: Feudales Adagio mit Auftrittsmacht des Grafen aus dem „Figaro“ (der gerade
in Prag gefeiert wurde), Seufzer und Forte-PianoKontraste. Ein Allegro setzt ein: Symphonische
Dramatik mit spannender Orchesterhandlung.
Das Andante mischt das Schlichte (Dreiklangmelos) mit dem Geheimnisvollen (chromatische Bewegungen). Allerlei Traurigkeit, kleiner RokokoWeltschmerz – und danach kann einfach kein
gemütliches Tänzchen folgen. Die Symphonie hat
kein Menuett, sondern springt stracks ins turbulente Presto, farbig wie ein orchestrales Opernfinale.
27
SCHAUSPIELRING SR
Sonntag
13. Dezember
2015
19.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS
Schauspiel von MORITZ RINKE
Regie: Rüdiger Hentzschel
mit Helmut Zierl, Elisabeth Degen, Uwe Neumann und Sandrine Guiraud
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
•••••••••••••
Veranstalter:
Zwei Paare treffen sich zum berufsbedingten
Kultur & Tourismus
Wohnungstausch. Karrierefrau Hannah (Elisabeth
Singen
• • • • • • • • • • • • • Degen) muss als Zen-Coach für Bankmanager
nach Zürich. Ihr Freund, der sensible Sebastian
(Helmut Zierl), soll sie begleiten. In ihre Wohnung
ziehen währenddessen die Tier-Physiotherapeutin Magdalena (Sandrine Guiraud) und ihr Mann
Roman (Uwe Neumann). Der ist ein Typ, der alles
im Griff hat, und somit
das genaue Gegenteil
von Sebastian. Er verzweifelt eher an der
modernen Welt, in der
man via WLAN-Router
zwar Zugang zu allem
Möglichen erhält, nur
Uwe Neumann,
nicht zu sich selbst. In
Sandrine Guiraud und Helmut Zierl
Roman erkennt Sebastian auf Anhieb seinen Erzfeind. Hannah indessen findet Gefallen an Romans Macherqualitäten.
Magdalena wiederum wird von Sebastians Melancholie magisch angezogen.
.
Diese zwei Paare und ihre Beziehungen geraten im Folgenden immer mehr auf Kollisionskurs
bis bereits seit längerem schwelende Krisen aufbrechen. Doch auch am Schluss dieser äußerst
komischen Beziehungstragödie sind alle Beteiligten noch gänzlich ohne Passwort für ihr weiteres
Leben. Moritz Rinkes temporeiche, amüsant geWeihnachts- schliffene Dialoge, unter denen er sein szenisches
Dynamit verbirgt, machen Theaterbesucher und
Arrangement Theatermacher süchtig. Für seine Figuren, die er
siehe Seite 7
in Anlehnung an Musil Möglichkeits- und Wirklichkeitsmenschen nennt und die er ebenso liebevoll wie gnadenlos zeichnet, ist der Abgrund
reguläre
Vorverkaufspreise:
immer nur einen Schritt entfernt.
Kategorie
Preis
„Mit Charme und Witz, Treff- und Textsicher1
€ 26,00
heit,
rasantem Tempo und Situationskomik spie2
€ 22,00
len
sich
die Darsteller die Bälle zu zwischen
3
€ 16,50
Schreckpistole,
Entsafter, Bücherbergen, Altbe4
€ 12,00
währtem und Zukünftigem“, schrieb Dorothea Ko-
schmieder in der Borkener Zeitung. „Die Dialoge
berühren tiefenpsychologische Fragen. Die
Schauspieler unter der Regie von Rüdiger Hentzschel spielten lebhaft bewegt und stellten überzeugend die Charaktere dar, ruhig, überlegen,
herrschsüchtig, hektisch. Ein anspruchsvolles
Stück; das Publikum der Premieren-Aufführung
im gut besuchten Villinger Theater am Ring
dankte mit reichem Applaus“, berichtete Wolfgang Tribukait in der Zeitung „Schwarzwälder
Bote“.
Helmut Zierl, Jahrgang 1956, stand vor seiner
langen Fernsehkarriere natürlich auch schon auf
der Bühne, unter anderem bei bekannten Regisseuren wie Dieter Wedel, Klaus Emmerich und
Peter Beauvais. Doch nach weit über 100 Fernsehproduktionen ging er 2012 mit dem Stück „Die
Wahrheit“ von Florian Zeller erstmals auf Theatertournee und war auch zu Gast in der Stadthalle
Singen.
A
Helmut Zierl, Elisabeth Degen
29
KINDERRING K1
Montag
14. Dezember
2015
15.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
WEIHNACHTSMÄRCHEN:
RUMPELSTILZCHEN
Theaterspiel für Kinder mit Musik nach der Erzählung der GEBRÜDER GRIMM
Theater „Mimikri“, Büdingen
Zusätzlich
im Freiverkauf:
Montag
14. Dezember
2015
10.30 Uhr
Dienstag
15. Dezember
2015
10.30 Uhr
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen / Volksbühne
Singen e.V.
•••••••••••••
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Kinder
€ 6,00
Erw.
€ 11,00
Das beliebte Theater „Mimikri“ aus Büdingen
bezaubert auch in der Stadthalle Singen immer
wieder mit hinreißenden Märcheninszenierungen. Es spielt mit allen Registern der Schauspielkunst. Dazu zählen traumhafte Kostüme, lustiges
Maskenspiel, Musik, Tanz und Lieder. Auch mit
„Rumpelstilzchen“ zaubert „Mimikri“ wieder
einen märchenhaften Bilderreigen auf die Bühne.
Dabei hält sich die Inszenierung dicht an den im
Grimmschen Märchen überlieferten Handlungsablauf.
Vor den Augen des Publikums verwandelt sich
das farbenprächtige Bühnenbild und führt die
Kinder ins goldene Schloss, zum leuchtenden
Baum, in die Strohkammer und zu Rumpelstilzchens Feuer. Zur Musik aus raschelndem Stroh
und rauschendem Gold segelt ein Spinnrad durch
die Luft, beschimpft der hustende Müller seinen
staubigen Mehlsack, lacht ein König von Goldstaub umnebelt, leuchtet der Baum geheimnisvoll im Dunkel. Rumpelstilzchen singt und tanzt
einsam am Feuer und zerreißt sein Mäntelchen
vor Wut. Ein Floh springt aus dem Stroh und
beißt im richtigen Moment die richtigen Leute.
Und aus dem Stroh wird Gold…
Was? Stroh zu Gold spinnen, geht doch gar
nicht! Das haben wohl alle gedacht. Doch da
kommt das sonderbare Männchen und schnurr,
schnurr, schnurr spinnt es vor unseren Augen
gelbes Stroh zu reinem Gold. Rettung für Marie!
Ohne die Hilfe des sonderbaren Männchens
müsste sie für immer in der Strohkammer des
goldsüchtigen Königs sitzen bleiben. Für seine
Hilfe will das Männlein kein Gold und keine klingenden Münzen. Etwas Lebendes ist ihm wichtiger als alle Schätze der Welt. Aber ihr kleines
Kind will Marie für die Hilfe nicht hergeben.
Schlossdame Adelheid, der Goldstaubminister
und König Konrad suchen verzweifelt nach einem
Ausweg. Doch Marie gelingt es, dem feurigen
Männchen ins Herz zu schauen. Da lässt es sich
noch einmal erweichen. Wenn Marie seinen
Namen herausfindet, darf sie ihr Kind behalten.
Lustig und anrührend, mit musikalischem Witz
und geheimnisvoller Spannung zeigt das Theater
„Mimikri“, wie im Palast des goldgierigen Königs
ein kleines Kind wichtiger wird als alle Schätze
der Welt.
Ab 4 Jahre
Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch
für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.
31
SONDERVERANSTALTUNG
Mittwoch
16. Dezember
2015
20.00 Uhr
nenten!
Rabatt für Abon
ERSTMALS IN DEUTSCHLAND!
STAATSOPER JEKATERINBURG
BALLETT ROMEO UND JULIA
Musik: SERGEI PROKOFJEW (1891–1953)
nach WILLIAM SHAKESPEARE (1564–1616)
• • • • • • • • • • • • • mit 40 Tänzerinnen und Tänzern
sowie sinfonischem Orchester
Veranstalter:
KOKO & DTK
Abonnenten erhalten 20 Prozent Rabatt
Entertainment
auf die ersten 100 Karten,
• • • • • • • • • • • • • sowie zehn Prozent auf alle weiteren!
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 69,00
2
€ 62,10
3
€ 55,20
4
€ 48,30
(Ermäßigung für
Kinder bis 14 Jahre)
Das Staatliche Akademische Opern- und Ballett-Theater Jekaterinburg ist eines der ältesten
durchgängig bespielten Theater in Russland.
2012 feierte es sein 100-jähriges Bestehen. Überdies zählt das Ballettensemble der Uraloper
neben dem Bolschoi in Moskau und Mariinski in
Sankt Petersburg zu den bedeutendsten des Landes. Zur Sowjetzeit, bis 1991, war Jekaterinburg
für Ausländer nicht zugänglich. Durch die geographische Lage am Uralgebirge bedingt, war
das Opern- und Ballett-Theater bei seinen Gastspiel-Reisen bis vor wenigen Jahren vor allem
nach Asien orientiert, wie Direktor Andrei
Schischkin bei einem Besuch in der Stadthalle
Singen im Frühjahr 2015 erklärte. Auf Einladung
des Opernhauses Bonn gastiert die Uraloper Jekaterinburg nun vom 7. bis 22. Dezember 2015
erstmals in Deutschland mit verschiedenen Ballettinszenierungen an einigen wenigen AuftrittsStationen. Zu „Romeo und Julia“ von Sergei Prokowjew werden die 40 Tänzerinnen und Tänzer
ausschließlich in Singen von einem sinfonischen
Orchester aus den Reihen ihres Opernhauses begleitet.
Durch Andrei Schischkin erlebt das Opern- und
Ballett-Theater Jekaterinburg eine neue Blüte.
Das Repertoire wird behutsam erneuert und er
lädt mittlerweile auch regelmäßig Dirigenten und
Regisseure aus Westeuropa ein. Die Uraloper ist
das kulturelle Aushängeschild einer riesigen Re-
gion, hat über 600 Mitarbeiter, über 240 Veranstaltungen im Jahr in einer Saison jeweils von
September bis Juli, zwei Opern- und zwei Ballettpremieren jährlich, knapp über 900 Sitzplätze
und eine Besucherauslastung von 92 Prozent,
wie Andrei Schischkin berichtete. Das Opern- und
Ballett-Theater verfügt über ein so großes Ensemble, dass der Spielbetrieb in Jekaterinburg
mit drei Opern- und drei Ballett-Aufführungen
pro Woche auch während der Gastspielreise nach
Deutschland regulär weiter läuft. In jüngster Vergangenheit war die Uraloper nach Italien, Slowenien, in die Türkei und nach Israel eingeladen.
Sie ist mehrfach mit dem bedeutsamsten russischen Theaterpreis ausgezeichnet worden, der
„Goldenen Maske“.
„Romeo und Julia“ (nach William Shakespeare), ist das längste und bekannteste Ballett
von Sergei Prokofjew und gilt allgemein als dessen bedeutendster Beitrag zur Gattung. Die
Gäste aus Jekaterinburg wollen den Besuchern
der Stadthalle Singen mit technisch brillanter
tänzerischer Leichtigkeit und einfühlsamer Romantik ein opulentes Fest für die Sinne bieten.
Viele Komponisten wurden von „Romeo und
Julia“ inspiriert, doch Sergei Prokofjew schuf ein
Ballett in drei Akten, das Shakespeares Liebestragödie so bewegend wie kein anderes interpretiert. Die Komposition wird zu den Höhepunkten
seines musikalischen Schaffens gezählt.
33
SYMPHONIEKONZERT SY
Samstag
9. Januar
2016
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
NEUJAHRSKONZERT
Anna Skryleva, Dirigentin
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
in Zusammenarbeit mit dem Männerchor Ermatingen,
dem Männerchor Harmonie Kreuzlingen und Männerstimmen
des Bach-Chores Konstanz (Einstudierung Claus Gunter Biegert)
Einführung von
Dr. Helmut Weidhase
um 19.15 Uhr
Mine Yücel, Sopran
Steven Ebel, Tenor
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Ein bunter Querschnitt durch die unterhaltsame Welt der Operette
vorrauss. mit Werken von JACQUES OFFENBACH (1819–1880),
FRANZ VON SUPPÉ (1819–1895),
JOHANN STRAUSS SOHN (1825–1899),
PAUL LINCKE (1866–1946) u.a.
Anna Skryleva
A
WeihnachtsArrangement
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,50
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 13,00
Das Neujahrskonzert verspricht einen „bunten
Querschnitt durch die unterhaltsame Welt der
Operette“. Noch wird für das Menü die Rezeptur
zusammengestellt. Sicher werden eine schwungvoll köstliche Vorspeise, ein vielgängiger Hauptgang (diesmal mit Solisten und drei Chören aus
Ermatingen, Kreuzlingen und Konstanz) sowie ein
Dessert mit Tempo und Delikatesse samt allen
singenden und spielenden Künstlern serviert. Das
große Operetten-Kochbuch wurde in Paris von
Jacques Offenbach 1858 zum ersten Mal erfolgreich publiziert, in Wien von Franz von Suppé zwei
Jahre später nachgedruckt und von Paul Lincke
1899 in den marschhaltigen Berliner Dialekt übersetzt. Bestimmt wird im Neujahrskonzert eine
klassische Fledermaus zu den „Schlössern, die im
Monde liegen“ zu Frau Luna flattern. Sicher ist
überdies: Als Meisterköchin wird Anna Skryleva,
aus Moskau stammende Pianistin, Komponistin
und Dirigentin, seit 2013 stellvertretende Generalmusikdirektorin am Darmstädter Staatstheater,
für Genuss, Reichhaltigkeit und musisch aufmunternde Bekömmlichkeit sorgen.
Anna Skryleva, 1975 als Tochter eines Eiskunstläufers und einer Turnerin geboren, studierte zunächst vom zehnten Lebensjahr an und
bis zum Konzertdiplom am Tschaikowski-Konservatorium in ihrer Heimatstadt Moskau Klavier. Mit
acht hatte sie schon die ersten Klavierstücke
komponiert. 1999 ging Anna Skryleva nach Berlin
an die Universität der Künste, um ihre Kenntnisse
in deutscher Klassik und Romantik zu vertiefen.
Das Dirigier-Handwerk lernte sie dann ebenfalls in
Deutschland, unter anderem in Karlsruhe und in
Düsseldorf. Anna Skryleva war an verschiedenen
Opernhäusern in Deutschland sowie als Gastdirigentin in verschiedenen europäischen Ländern
tätig. An der Hamburgischen Staatsoper war Anna
Skryleva von 2007 bis 2012 musikalische Assistentin der Intendantin und Generalmusikdirektorin Simone Young. 2009 teilten sich die beiden
das Dirigentenpult bei der Silvester-Vorstellung
der „Lustigen Witwe“. Anna Skryleva dirigierte die
Repertoire-Vorstellungen im großen Haus der
Hamburgischen Staatsoper mit den Hamburger
Philharmonikern und arbeitete mit den bekanntesten Sängern der Opernwelt. Während der Spielzeit 2012/2013 war Anna Skryleva Erste Kapellmeisterin und stellvertretende Generalmusikdirektorin am Landestheater Schleswig-Holstein. Die Künstlerin hat auch langjährige Erfahrung als Kammermusikerin und Solo-Pianistin bei
verschiedenen internationalen Festivals. Anna
Skryleva ist Initiatorin und Vorstandsvorsitzende
der von ihr im März 2014 gegründeten internationalen Friedensinitiative „Classic for Peace“, die
unter der Schirmherrschaft des hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst steht und
grenzüberschreitende Kultur-Projekte realisiert.
35
VOLKSBÜHNE VO
Mittwoch
13. Januar
2016
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
DER KURSCHATTENMANN
Komödie von RENÉ HEINERSDORFF
(auch Bühnenbild)
Regie: Horst Johanning
mit Jochen Busse,
Simone Rethel,
• • • • • • • • • • • • • Ingrid Steeger,
Christiane Rücker
Veranstalter:
und Christine Schild
Volksbühne
Singen e.V.
• • • • • • • • • • • • • Theater an der Kö Düsseldorf
Komödie im Bayerischen Hof München
Münchner Tournee
Jochen Busse
A
WeihnachtsArrangement
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,00
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 12,00
Eine Kurklinik im schönen Bad
Pyrmont. Die naive Dauerpatientin
Edith (Ingrid Steeger), Powerfrau
Alice (Christine Schild) und die
spröde Ärztin Isabel (Christiane
Rücker) beweisen in Sachen Kurschatten kein gutes Händchen:
Alle drei haben sich in Ulrich (Jochen Busse) verguckt, einen attraktiven Hochstapler, der weiß,
wie man alleinstehende und mutmaßlich wohlhabende Kurpatientinnen um den Finger wickelt. Richtig spannend aber wird die
Angelegenheit erst, als die geheimnisvolle Oda (Simone Rethel)
ins Sanatorium einzieht. Sie scheint dem charmanten Verführer Ulrich in puncto Schlitzohrigkeit
ebenbürtig zu sein. Unter ihrer Führung schließen
die betrogenen Damen einen Pakt…
Der Schauspieler, Kabarettist, Autor und Regisseur Jochen Busse, 1941 geboren, gab schon mit 19
Jahren an den Münchner Kammerspielen sein
Debüt als Theaterschauspieler. Von 1976 bis 1991
gehörte er zum Ensemble und Autorenteam der
Münchner „Lach- und Schießgesellschaft“. Ab
Ende der 1960er Jahre übernahm er auch zahlreiche Rollen in Filmen und Fernsehproduktionen.
2014 trat Jochen Busse erstmals in seiner langen
Karriere mit einem Soloprogramm vor sein Publikum.
Simone Rethel wurde bereits mit 15 vom Regisseur Axel von Ambesser entdeckt. Er und CarlHeinz Schroth wurden ihre künstlerischen Mento-
Christine Schild,
Christiane Rücker,
Ingrid Steeger,
Simone Rethel
ren. Simone Rethel spielte in etlichen der bedeutendsten Theater Deutschlands und wirkte in unzähligen Fernsehsendungen mit. 1992 gab sie dem
Mann das Ja-Wort, den sie schon seit ihrer Kindheit
geliebt und verehrt hatte: Johannes „Jopie“ Heesters. Seitdem stand sie mit ihrem Mann bis zu
dessen Tod 2011 auf Theaterbühnen und vor Fernsehkameras im In- und Ausland.
Ingrid Steeger wurde durch Michael Pfleghars
Kult-Fernsehserie „Klimbim“ bekannt. Später feierte sie Erfolge in Boulevardtheatern, auf Freilichtbühnen und im Charakterfach vom Krimi bis zur Komödie. Sie erhielt zahlreiche Fernsehauszeichnungen.
Christiane Rücker wurde gleich nach ihrer
Schauspielausbildung in den Sechziger-Jahren zu
einem Star der deutschen Theater- und Filmszene.
In über 30 Spielfilmen wirkte sie an der Seite von
Curd Jürgens, Lex Barker oder Joachim Fuchsberger
mit, stand mit Harald Juhnke und Willy Millowitsch
vor der Fernsehkamera und war in zahlreichen Serien zu sehen. Ab Mitte der Siebziger-Jahre konzentrierte sie sich vor allem auf die Theaterarbeit.
Christine Schild wurde von Wolfgang Spier im
Kölner Theater „Senftöpfchen“ entdeckt und stand
dann häufig mit ihm auf der Bühne. Zu ihren Bühnenpartnern gehörten auch Peer Schmidt, Walter
Plathe, Herbert Herrmann, Michael Schanze, Ilja
Richter, Herbert Feuerstein, Claus Biederstaedt,
Peter Fricke, Johanna von Koczian und Harald
Juhnke. Darüber hinaus stand Christine Schild häufig vor der Kamera.
37
MUSIKALISCHER RING MU
Mittwoch
20. Januar
2016
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
KISS ME, KATE
Musical Comedy in zwei Akten
Musik und Gesangstexte von COLE PORTER
Libretto von SAMUEL und BELLA SPEWACK
Deutsch von GÜNTER NEUMANN
Neubearbeitung der Übersetzung: PETER LUND
• • • • • • • • • • • • • Regie: Hardy Rudolz
Musikalische Leitung: Heiko Lippmann
Veranstalter:
Mit 18 Darstellern auf der Bühne und
Kultur & Tourismus
16 Musikern im Orchestergraben
Singen
• • • • • • • • • • • • • Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
Hardy Rudolz
A
WeihnachtsArrangement
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 29,50
2
€ 26,00
3
€ 20,00
4
€ 15,50
Der 1948 uraufgeführte Klassiker „Kiss Me,
Kate“ mit seinen unvergesslichen Hits wurde
2000/2001 am Broadway und in London jeweils
als beste Musical-Wiederaufnahme ausgezeichnet. Zurzeit läuft das Musical unter anderem in
Berlin, Wien, Magdeburg, Luzern, Dresden, Hannover und Bad Hersfeld. Das Euro-Studio Landgraf
aus Titisee-Neustadt schickt eine aufwändige Inszenierung von Hardy Rudolz mit Orchester ab November 2015 auf Tournee. Rudolz ist einer der
ganz Großen in der deutschen Musicalszene und
stand schon als Johnny Krüger in „Die Große Freiheit Nummer 7“ und zuletzt im Dezember 2014 mit
einer herausragenden Darstellung als Max von
Mayerling in „Sunset Boulevard“ auf der Bühne
der Stadthalle Singen.
Peter Lund hat eine Neufassung des Musicals
„Kiss Me, Kate“ geschaffen, die insgesamt spritziger, frivoler und direkter ist. Grundlage ist Shakespeares Klassiker „Die Zähmung der Widerspenstigen". Mit einer musikalischen Version dieser
Komödie will es im Musical Fred Graham, der Leiter einer finanziell angeschlagenen Theatertruppe,
noch einmal wissen. Doch wenn sich auf und hinter der Bühne Rolle und Privates vermischen, sind
Komplikationen vorprogrammiert. Dass Fred die
Titelrolle der widerspenstigen Kate mit seiner ExFrau Lilli besetzt hat, dem ehemaligen Star der
Truppe, das ist wirklich pikant. Zumal er selbst den
„Frauenzähmer“ Petrucchio gibt und seine derzeitige Flamme Lois die zweitgrößte weibliche Rolle
spielen lässt. Ziemlich schnell wird jedoch klar,
dass es wieder heftig zwischen Lilli und Fred knistert. Als aber ein für Lois bestimmtes Bouquet
von Fred fälschlicherweise bei Lilli landet, kommt
es zu diversen amourösen Missverständnissen
und sprichwörtlich schmerzhaften Schwierigkei-
ten. Für zusätzliche Turbulenz sorgen zwei Spielschulden eintreibende Gangster, die nicht nur Lillis sofortige Abreise verhindern wollen, sondern
auch erstaunliche Kunstbeflissenheit an den Tag
legen – ganz nach dem Motto: „Schlag nach bei
Shakespeare!“.
Hardy (Hartwig) Rudolz ist ein „alter Hase“ im
Musical-Business – als Sänger, Schauspieler, Regisseur und Choreograph. Durch seine außergewöhnliche Interpretation der Titelrolle in der deutschen Uraufführung des Musicals „Das Phantom
der Oper“ stieg er in die erste Riege der deutschen
Musicalstars auf. Seine internationale Karriere begann als Principal Singer und Conférencier einer
Cole-Porter-Show im legendären „Lido“ in Paris.
Aufgrund seiner herausragenden Leistung als Inspektor Javert in der deutschen Uraufführung von
„Les Misérables“ holte ihn der Erfolgsproduzent
Cameron Mackintosh an das „Palace Theatre“ in
London, wo Hardy Rudolz als erster deutscher Darsteller am West End einen Vertrag für eine Hauptrolle in einem Musical bekam.
39
KOMÖDIENRING KO
Donnerstag
21. Januar
2016
20.00 Uhr
DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER
Komödie von MARC CAMOLETTI
Bearbeitung von MICHAEL NIAVARANI
Regie: Hannes Muik
mit
Thorsten Hamer, Elke Winkens, Marcus Ganser u.a.
Komödie Düsseldorf
• • • • • • • • • • • • • Komödie am Kurfürstendamm
Gastspiele Berlin
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Stefan freut sich auf ein prickelndes Wochenende mit seiner Geliebten Susie. Alles ist vorbereitet, selbst das Catering samt Köchin bestellt,
damit es seiner neuen Flamme an nichts fehlt.
Währenddessen macht sich Stefans Frau Jaqueline schon startklar für den Besuch ihrer Mutter.
Stefan sucht sich als Alibi seinen besten Freund
Robert aus, mit dem er angeblich ein schönes
Männerwochenende verbringen möchte. Als Stefans Frau ihre Reise zur Mutter plötzlich platzen
lässt, wird es eng. Stefan sprüht nur so vor Einfallsreichtum und versucht seinen Freund zu überreden, er könne sich doch als Liebhaber von Susie
ausgeben. Der aber weigert sich vehement. Was
Stefan nicht weiß: Robert ist der heimliche Geliebte seiner Frau Jaqueline. Nun kommt die Geschichte erst richtig in Fahrt. Die Köchin hilft nicht
nur am Herd aus, sondern schlüpft bei stetig steigender Vorkasse in diverse Rollen. Susie wird versehentlich als Köchin wahrgenommen und das
Desaster nimmt seinen Lauf.
A
WeihnachtsArrangement
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,00
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 12,00
auf
Abo + Freiverk
Ein Wiedersehen gibt es mit dem Erzkomödianten Marcus Ganser, ein häufiger Gast in der
Stadthalle Singen. Zuletzt begeisterte er hier an
der Seite von Winfried Glatzeder in der Titelrolle
des Stücks „Die Nervensäge“. Marcus Ganser ist
Theaternarr seit dem vierten Lebensjahr mit seinem „Debüt" in den „Troerinnen" von Sartre im
Theater an der Wien. Seitdem ist er auf, hinter
und vor der Bühne als Schauspieler, Bühnenbildner und Regisseur tätig. Marcus Ganser lebt und
arbeitet die meiste Zeit in Wien. Seit 1990 ist er
auch als Moderator, Redakteur und Regisseur für
den ORF tätig. In Deutschland war der Österreicher bisher unter anderem in Bonn, Köln, München, Berlin und auch schon einmal an der Komödie in Düsseldorf als „Mustergatte“ tätig, für
dessen Darstellung er bei der Kritikerumfrage von
„Theater pur" als bester Schauspieler nominiert
wurde. In Dresden inszenierte er im vergangenen
Jahr Ralph Benatzkys Operette „Im Weißen
Rössl", am Theater am Kurfürstendamm mit großem Erfolg „Boeing Boeing" und zuletzt in Wien
„Elternabend – das Musical".
Boulevard-Autor Marc Camoletti (1923-2003)
wurde mit „Boeing-Boeing“ weltberühmt. Der in
Frankreich aufgewachsene Schweizer mit italienischen Wurzeln war zunächst Kunstmaler. Als sich
allerdings gleich mit seinem ersten Stück „Die
Perle Anna“" („La Bonne Anna“) 1958 am Théatre
des Capucines in Paris ein großer Erfolg einstellte,
widmete er sich gänzlich dem Schreiben und inszenierte seine Stücke auch häufig selbst. Michael Niavarani, Jahrgang 1968, Sohn eines Iraners und einer Wienerin, ist ein bekannter
österreichischer Kabarettist, Schauspieler und
Autor.
41
STUDIOKONZERT ST
Samstag
23. Januar
2016
19.30 Uhr
GIOCOSO-QUARTETT (Wien)
Sebastian Casleanu, Violine
Teofil-Iustinian Todica, Violine
Adrian Stanciu, Viola
Bas Jongen, Cello
JOSEPH HAYDN (1732–1809)
Streichquartett B-Dur op. 50 Nr. 1
• • • • • • • • • • • • • KRZYSZTOF PENDERECKI (*1933)
Veranstalter:
Streichquartett Nr. 3,
Musikschule Singen
„Blätter eines nicht geschriebenen Tagebuches“
•••••••••••••
EDVARD GRIEG (1843–1907)
Streichquartett g-Moll op. 27
Das 2003 in Rumänien gegründete GiocosoQuartett wird von Anfang an von Professor Dan
Prelipcean (Voces-Quartett) musikalisch betreut.
Seit 2011 studiert das Ensemble an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Johannes Meissl. Das Quartett nahm an Sessionen
der European Chamber Music Academy sowie an
Meisterklassen unter anderem bei Hatto Beyerle
und Gerhard Schulz (beide Alban-Berg-Quartett),
bei Shmuel Ashkenasi (Vermeer-Quartett) und bei
Sandor Devich (Bartok-Quartett) teil. Das Giocoso-Quartett ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. Es erhielt unter anderem den Alban-Berg-,
den Krenek- und den Artis-Preis. Das Quartett ist
Mitglied der von Yehudi Menuhin gegründeten
Stiftung „Live Music Now“ und ein Aspiranten-Ensemble der European Chamber Music Academy.
Die Musiker konzertieren bereits regelmäßig in
auf
Abo + Freiverk
Rumänien, in Österreich, Deutschland, den Niederlanden, in Italien, der Türkei, in Norwegen und
Frankreich. Im April 2013 spielte das GiocosoQuartett Werke von Joseph Haydn, Maurice Ravel
und Ludwig van Beethoven im Beethoven-Haus in
Bonn. Das Konzert wurde live aufgezeichnet und
im Jahr 2014 auf CD veröffentlicht. Im Januar 2015
gab das Giocoso-Quartett sein Debüt in der Wigmore Hall in London.
Josef Haydns Streichquartett B-Dur op. 50 Nr. 1
gehört zu den sechs so genannten „Preußischen
Quartetten“. Als 1786 Friedrich der Große starb,
der Flötenspieler von Sanssouci, folgte sein Cello
spielender Neffe Friedrich Wilhelm II. als Monarch. Er war neuerer Musik gegenüber wesentlich
aufgeschlossener, begeistert von Streichquartetten und bekam diese von vielen Komponisten der
Epoche zugeeignet. Joseph Haydn widmete die
Serie der sechs Streichquartette op. 50 in der Veröffentlichung seines Wiener Verlags explizit dem
neuen Preußenkönig. Allerdings verkaufte er die
Werke zur gleichen Zeit auch einem Verlag in London – und dort mit einer Widmung an den Herzog
von Cumberland.
Krzysztof Pendereckis 2008 veröffentlichtes 3.
Streichquartett ist ein episodenhaftes, mit vielen
dramatischen Tempowechseln versehenes Werk.
Edvard Griegs 1878 in Köln uraufgeführtes g-MollStreichquartett wird zu den bedeutendsten Werken der Gattung gezählt. Laut einem Brief des
Komponisten ziele das Quartett „auf Weite, Flug
der Fantasie und vor allem die Klangfarben der Instrumente“.
al
im Walburgissa
sel
in
ik
us
auf der M
regulärer Eintritt
auf allen Plätzen:
Kategorie
Preis
€ 18,00
43
SCHAUSPIELRING SR
Sonntag
14. Februar
2016
19.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
DAS LÄCHELN DER FRAUEN
Komödie nach dem gleichnamigen Roman von NICOLAS BARREAU
Bühnenfassung und Regie: Gunnar Dreßler
mit Hubertus Grimm und Julia Stinshoff
Tournee-Theater Thespiskarren, Hannover
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
„Es gibt keine Zufälle!” – Davon ist zumindest
Singen
Aurélie
Bredin überzeugt, die nach dem Tod ihres
•••••••••••••
Vaters dessen Restaurant „Le Temps des Cerises“
übernommen hat. Aber an jenem schicksalhaften
Freitag im November, an dem Aurélies Herz vor
Liebeskummer zerspringen will, fällt ihr in der
Buchhandlung ein Roman mit dem Titel „Das Lächeln der Frauen“ von Robert Miller in die Hände.
Die Geschichte scheint nicht nur in ihrem Restaurant zu spielen, sondern auch aus ihrem Leben zu
erzählen. Aurélie glaubt sich in ihrem tiefsten
Wesen verstanden und setzt nun alles daran, den
Mann kennenzulernen, der ihr Leben verändert
hat. Doch alle Versuche, mit dem scheuen Autor
in Kontakt zu treten, werden von dem grantigen
Lektor André Chabanais abgeblockt. Was sie nicht
weiß: Hinter dem Autorennamen Robert Miller
verbirgt sich André, der aus purer Verzweiflung
über die mangelnde Qualität der Romanvorschläge selbst zu Stift und Papier gegriffen hat.
Ein Geheimnis, das gewahrt bleiben muss. Doch
Aurélie gibt nicht auf. Während ihre Zuneigung zu
André wächst, hofft sie in Robert Miller den Mann
zu finden, der sie wirklich versteht. Doch es
kommt zu einer ganz anderen Begegnung, als sie
es sich vorgestellt hat…
A
MenüArrangement
zum
Valentinstag
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,00
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 12,00
Gunnar Dreßler, Autor der Bühnenfassung und
Regisseur, studierte von 1975 bis 1979 Germanistik, Politologie und Pädagogik an der Universität
Hamburg. In den darauffolgenden Jahren absolvierte er eine Schauspielausbildung am Hamburgischen Schauspielstudio und hatte unter anderem Engagements am Landestheater Detmold,
dem Ernst-Deutsch- Theater und dem Deutschen
Schauspielhaus Hamburg. 1984 begann seine
Laufbahn als Regisseur, in der er es mittlerweile
auf über 50 Inszenierungen brachte. 1989 gründete er das „Theater in der Basilika“ in Hamburg
und übernahm dessen künstlerische und kaufmännische Leitung. Im Jahr 2000 zog Gunnar
Dreßler nach Berlin und verlagerte seinen
Julia Stinshoff
Hubertus Grimm
Schwerpunkt auf die Tätigkeit als Theater- und
Drehbuchautor. 2009 übernahm er in Berlin das
Theater „Tribüne“.
Nicolas Barreau wurde 1980 in Paris geboren,
studierte Romanistik und Geschichte an der Sorbonne und lebt heute als freier Autor in Paris.
Schon mit „Die Frau meines Lebens“ und „Du findest mich am Ende der Welt“ hat er die Herzen
seiner Leserinnen erobert, bevor ihm mit „Das Lächeln der Frauen“ sein internationaler Durchbruch
gelang. 83 Wochen blieb der Roman auf der
„Spiegel“-Bestsellerliste und wurde weltweit über
eine Millionen Mal verkauft. Zeit also, dieses wunderbare Werk auch auf die Theaterbühne zu bringen und das Publikum damit zu verzaubern.
45
KINDERRING K2
Montag
15. Februar
2016
16.00 Uhr
MIO, MEIN MIO
Zusätzlich
im Freiverkauf:
„Junges Theater“ Bonn
auf
Abo + Freiverk
Kinderstück mit Musik nach der märchenhaften Erzählung von ASTRID LINDGREN
in einer neuen Bühnenbearbeitung von LAJOS WENZEL
Regie: Manuel Moser
Musik: Marc Schubring und
Wolfgang Adenberg
Astrid Lindgrens Meisterwerk „Mio, mein Mio“
erzählt von der Kraft der Phantasie, mit der ein
Junge sich aus seinem tristen Leben befreit. Im
einen Moment ist er noch der Waisenjunge und
im nächsten Prinz Mio im Land der Ferne, wo er
alles hat, was er sich immer wünschte. Doch er
muss erkennen, dass sein Glück bedroht wird
• • • • • • • • • • • • • und dass es sich lohnt, gemeinsam mit guten
Veranstalter:
Freunden für dieses Glück zu kämpfen.
Kultur & Tourismus
Singen / Volksbühne
Bo Vilhelm Olsson, genannt Bosse, lebt in
Singen e.V.
einem grauen Mietshaus in Stockholm bei Pfle• • • • • • • • • • • • • geeltern, die den Waisenjungen schlecht behandeln. Gerne hätte er einen Vater, wie sein Freund
Benka, der mit ihm Modelflugzeuge baut und
ihm Geschichten erzählt. Doch Bosse ist ganz allein, bis er eine geheimnisvolle Botschaft aus
dem Land der Ferne erhält und ein Flaschengeist
ihm den Weg dorthin zeigt. Dort trifft er den
König, der seit tausenden und abertausenden
Jahren auf seinen Sohn gewartet hat. Dieser
Sohn, so sagt der König, sei Bosse selbst. Und er
heiße auch gar nicht Bosse, sondern Mio. Als er
dann noch seinen besten Freund Benka trifft, der
hier Jum Jum heißt, ist sein Glück vollkommen,
vielleicht zum ersten Mal in seinem ganzen
Leben. Doch dieses Glück ist nicht von Dauer,
denn Mio wurde nicht ohne Grund in das Land
der Ferne gerufen. Der böse Ritter Kato, der ein
Herz aus Stein hat und im Land Außerhalb ein
grausames Regime führt, verbreitet Angst und
Schrecken und raubt die Kinder aus dem Land
der Ferne. Zusammen mit Jum Jum und dem weißen Pferd Miramis macht sich Mio auf den gefährlichen Weg. Kann Mio die geheimnisvolle Prophezeiung erfüllen und das Land der Ferne von
reguläre
Kato befreien?
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Marc Schubring hatte fürs „Junge Theater“
Kinder
€ 6,00
Bonn schon die Musik zu den Produktionen „Emil
Erw.
€ 11,00
und die Detektive“ sowie „Pünktchen und Anton“
Montag
15. Februar
2016
10.30 Uhr
komponiert, die in der Stadthalle Singen für
große Begeisterung sorgten. Nun schreibt er
auch die Musik für diese erste Bühnenbearbeitung des beliebten Klassikers von Astrid Lindgren. Manuel Moser inszeniert die spannende
Geschichte über Freundschaft und Mut.
Astrid Lindgren, die bekannteste Kinderbuchautorin der Welt, wurde 1907 auf Näs im schwedischen Smaland geboren, wo sie im Kreis ihrer Geschwister eine überaus glückliche Kindheit
verlebte. Für ihre mehr als 70 Bilder-, Kinder- und
Jugendbücher, die in über 70 Sprachen übersetzt
sind, wurde sie unter anderem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. Die Grande
Dame der Kinderliteratur starb 2002 in Stockholm.
Ab 4 Jahre
Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch
für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.
47
KINDERRING K1
Montag
22. Februar
2016
15.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
DER KLEINE RABE SOCKE
Neues Kindermusical
zum 20. Geburtstag der Kinderbuch-Figur
von ANNET RUDOLPH und NELE MOOST
Bühnenbearbeitung: Ulrich Thon
Musik: Bastian Pusch
„Theater auf Tour“
• • • • • • • • • • • • • Konzertdirektion Bingel, Darmstadt
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Dieser kleine Rabe ist stets an der rot-weiß-geringelten Socke am linken Fuß zu erkennen! Das
dürfte mit ein Grund für seine Berühmtheit sein.
Auf jeden Fall gehören „Der kleine Rabe Socke“
und seine Freunde seit fast zwei Jahrzehnten zu
den beliebtesten Kinderbuch-Helden. Zusammen
bilden sie ein unschlagbares Team und meistern
mit großem Einfallsreichtum und viel Spaß ihren
Alltag. Da gibt's schon mal Streit und Socke ist
auch ganz schön vorlaut, aber am Schluss finden
sie immer eine Lösung – und alle haben etwas
Wichtiges dazu gelernt. Rabenstarke Geschichten
erzählen vom Streiten, Versöhnen, Angsthaben,
Mutigsein und Freunde finden. Inzwischen haben
der kleine Rabe und seine Freunde sogar die Leinwand erobert. Zum 20. Geburtstag der Kinderbuch-Figur bringt das „Theater auf Tour“ den kleinen Raben Socke, seine Freunde und ihre
gemeinsamen Abenteuer in Zusammenarbeit mit
dem Komponisten Bastian Pusch als Musical auf
die Bühne.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Kinder
€ 6,00
Erw.
€ 11,00
Liebevolle Inszenierungen, ein kraftvolles und
spielfreudiges Ensemble sowie überraschende ästhetische Umsetzungen in Bühnen- und Kostümbild charakterisieren das „Theater auf Tour“, das
den Kindern stets aufs Neue einen Ausflug in die
Welt der Phantasie ermöglicht. Das Wiedersehen
oder die erste Begegnung mit einer beliebten
Figur aus Buch oder Film machen Theater zu
einem sinnlichen und nachhaltigen Erlebnis.
Die Figur des kleinen Raben hat die Illustratorin
Annet Rudolph 1996 für das Bilderbuch „Alles
meins!“ geschaffen. Den Text schrieb die Kinderbuchautorin Nele Moost. In der Folge erschienen
rund 40 Bilder-, Lern-, Schul- und Malbücher mit
dem kleinen Raben im Esslinger Verlag oder auch
in dessen Mutterverlag Klett. In rund 20 Ländern
liegen Buchübersetzungen vor. In der Kinder-Fernsehsendung „Unser Sandmännchen“ gehört der
kleine Rabe Socke zu den Serienfiguren. Seit 1998
liefen dort mindestens 26 teilanimierte Kurzfilme.
2012 kam der Kinofilm „Der kleine Rabe Socke“ in
die deutschen Kinos.
Die Inhalte basieren auf den Buch-Geschichten
von Nele Moost. Sie kam 1952 in Berlin zur Welt
und verbrachte ihre Kindheit teilweise in Schweden. Nach einem Studium der Germanistik arbeitete sie als Lektorin in einem Kinderbuchverlag.
Heute schreibt sie Geschichten für Kinder und Erwachsene, die in 30 Sprachen übersetzt wurden.
Ab 4 Jahre
Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch
für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.
49
25 Jahre
Volksbühne Singen
Wir gratulieren!
Abo Spielzeit 15/16 in der Stadthalle Singen:
„Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“
(mit Doris Kunstmann, Saskia Valencia u.a.)
„Der Kurschattenmann“ (Bild, mit Jochen Busse,
Christine Schild, Christiane Rücker, Ingrid Steeger und Simone Rethel)
„Der kaukasische Kreidekreis“ (mit Peter Bause u.a.)
sowie Aufführungen für Kindergärten und Schulen
50
Mehr Informationen: www.volksbuehne-singen.de
MUSIKALISCHER RING MU
Mittwoch
24. Februar
2016
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
JON L E HRE R
DANC E C OM PANY ( U SA)
Athletic Jazz Dance
Künstlerische Leitung und
Choreographie: Jon Lehrer
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
Einführung
um 19.15 Uhr
Nach dem Riesenerfolg
vom November 2013
• • • • • • • • • • • • • erneut zu Gast!
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Jon Lehrers Dance Company aus Buffalo, der
zweitgrößten Stadt im US-Bundesstaat New
York, sorgte im November 2013 in der Stadthalle
Singen für ein ausverkauftes Haus und enorme
Begeisterung. Seinerzeit kam Jon Lehrer selbst
mit nach Singen. Im Einführungs-Interview der
Dramaturgin Ulrike Brambeer vom Euro-StudioLandgraf erklärte er lächelnd: „Meine Choreographien folgen einfach nur den Gesetzen der
Physik“. Nach der Vorstellung fragten sich allerdings etliche Zuschauer, ob sie im Physikunterricht nicht doch etwas verpasst hatten…
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 29,50
2
€ 26,00
3
€ 20,00
4
€ 15,50
So locker-witzig, wie sich Jon Lehrer im Interview gab, so überraschend, humorvoll und unterhaltsam sind auch seine Choreographien. Der
von ihm entwickelte Tanzstil vereint mit enormer
Dynamik und rhythmischer Sogkraft BreakDance- und Akrobatik-Elemente, Modern Dance
und Modern Jazz Dance zum so genannten Athletic Jazz Dance. Nahtlos verschmelzen Hebefiguren mit extremen horizontalen wie vertikalen Balancen. Diese Herausforderungen überschreiten
scheinbar die Grenze des physisch Machbaren.
Nur ein Ausnahme-Ensemble wie Jon Lehrers
Company kann sie bewältigen. Etliche der Tänzerinnen und Tänzern rekrutiert Jon Lehrer an der
Universität von Buffalo, wo er ursprünglich selbst
begann. Heute unterrichtet er dort sowie an fünf
weiteren Universitäten in den USA Tanz und gibt
Meisterkurse in der ganzen Welt.
Jon Lehrer wurde erst als 19-jähriger Student
vom Tanzvirus gepackt. Schon nach zwei Jahren
wurde der hochbegabte Eleve in die Tanzcompany der Hochschule Boston aufgenommen.
Deren Anforderungen waren so hoch, dass er
mühelos auch eines der begehrten Stipendien
des Jacob’s Pillow Summer Dance Festivals erhielt. Ein Traum wurde wahr – standen dort doch
Tanzikonen von Martha Graham über José Limón
bis hin zu Alvin Ailey, Margot Fonteyn und Michail
Baryschnikow auf der Bühne. Nach dem Abschluss als Bachelor for Dance konnte Jon Lehrer
sich seine Engagements aussuchen. Er entschied
sich für die Companies, die damals unverwechselbare Akzente setzten, unter anderem für die
John Passafiume Dancers in New York City, für
Erick Hawkins, den damals innovativsten Repräsentanten des Modern Dance, sowie für den Balanchine-Schüler Paul Sanasardo, den Ehemann
von Martha Graham. Das Engagement, das entscheidend für seine Karriere werden sollte, trat er
1997 an: Bei der weltweit renommiertesten Jazz
Dance Company von Gus Giordano war er erst
Tänzer, dann Ballettmeister, Hauschoreograph
und ab 2002 Kodirektor. 2007 gründete der inzwischen vielfach ausgezeichnete Jon Lehrer
seine eigene Company.
51
VOLKSBÜHNE VO
Donnerstag
3. März
2016
20.00 Uhr
Einführung
von Stephan Glunk
um 19.15 Uhr
DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS
Schauspiel von BERTOLT BRECHT
Mitarbeit: RUTH BERLAU
Musik von PAUL DESSAU
Regie: Peter Bause
mit Peter Bause, Martin Krah, Helena Büttner,
Thomas Martin, Clemens Winter
(am Knopf-Akkordeon) u.v.a.
11 Darsteller spielen die 70 Rollen!
Vassilis
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
•••••••••••••
Veranstalter:
Volksbühne
„‚Der kaukasische Kreidekreis’ ist eines der
Singen e.V.
schönsten, reichhaltigsten und von der Form her
• • • • • • • • • • • • • anspruchsvollsten Stücke Brechts. Es ist ein wichtiges Stück, weil es eine Utopie widerspruchsvoll
in Gang setzt mit einem Rechtsbegriff, der an den
Bedürfnissen der Menschen orientiert ist.“ So
wird der Komponist und Brecht-Weggefährte
Hanns Eisler in Klaus Völckers Brecht-Kommentar
zitiert. Auf jeden Fall ist „Der kaukasische Kreidekreis“ eines der heute meistgespielten Stücke
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,00
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 12,00
auf
Abo + Freiverk
Brechts. Er griff auf ein Jahrhunderte altes chinesisches Gleichnis zurück, in dem ein Richter urteilen muss, wer die wahre Mutter eines Kindes ist.
Bei aller von Brecht gewollten distanzierten Lehrhaftigkeit schafft Regisseur Peter Bause nach
dem Urteil vieler Presserezensenten doch Identifikation mit den Hauptfiguren und somit einfühlsame Betroffenheit bei den Zuschauern, aber
auch einen hohen Unterhaltungswert. Die Darsteller der Nebenrollen tragen ganz nach Brechts
Intention alle Masken, um ihre Austauschbarkeit
zu betonen. Bause ist als Regisseur und als Darsteller ein ausgewiesener Brechtinterpret.
Das Schauspiel schrieb Bertolt Brecht 1944/45
im US-amerikanischen Exil. Erst 1954 wurde es im
Berliner Theater am Schiffbauerdamm uraufgeführt. Der Autor lässt zunächst den Sänger Arkadi
erzählen, dass nach einem Staatsstreich in
Georgien der reiche Gouverneur Abaschwili hingerichtet wurde. Seine Frau kann den Wirren der
Revolution entkommen, indem sie hastig ihre
kostbaren Kleider zusammenpackt und flieht.
Ihren kleinen Sohn Michel lässt die selbstsüchtige
Frau jedoch im Palast zurück. Die einfache, gutmütige Magd Grusche nimmt sich nach erstem
Zögern des Kindes an. Da auf den Nachkommen
des verhassten Gouverneurs ein hohes Kopfgeld
ausgesetzt ist, flieht sie mit dem Kind in die kaukasischen Berge.
Nach dem Krieg erscheint die Gouverneurswitwe und fordert ihren Sohn zurück, um ihr Erbe
zu sichern. Es kommt zum heftigen Streit zwischen den beiden Frauen und der Fall wird Azdak
(Peter Bause), dem schlauen, lebensnahen Dorfschreiber vorgetragen. Mit Hilfe eines Tricks will
der „Armeleuterichter“ die wahre Mutter erkennen: Michel wird in einen Kreidekreis gestellt.
Beide Frauen sollen einen Arm greifen und das
Kind zu sich ziehen. Grusche lässt zweimal los.
Azdak wird somit klar, dass der Magd Michels
Wohlergehen wichtiger ist als sein Besitz. Er
spricht ihr das Kind zu. Und die Moral der Geschichte resümiert der Sänger Arkadi: „Nehmt zur
Kenntnis die Meinung der Alten:/ Dass da gehören soll, was da ist, denen, die für es gut sind,
also/ Die Kinder den Mütterlichen, damit sie gedeihen/ […] / Und das Tal den Bewässerern, damit
Herbert Schuch
es Frucht bringt.“
53
KOMÖDIENRING KO
Freitag
4. März
2016
20.00 Uhr
BEAMTE SIND AUCH NUR MENSCHEN
Satirische Komödie von THOMAS GLUP
Regie: Tom Werner
mit Thomas Glup und Dominik Meurer
Theater im Rathaus Essen
• • • • • • • • • • • • • Tournee-Theater Thespiskarren, Hannover
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Thomas Glups Haus- und Heimatbühne ist seit
Singen
August 2006 das Theater im Rathaus Essen. Er ist
• • • • • • • • • • • • • abwechselnd in acht verschiedenen Inszenierungen zu sehen und seine Vorstellungen sind ausnahmslos ausverkauft. Auch auf den „Thespiskarren“-Tourneen „Shakespeares sämtliche
Werke (leicht gekürzt)“, „Der Ferienkönig“ sowie
„Ein Fall für Pater Brown“ war und ist er zu erleben. Nun nimmt er gemeinsam mit seinem Bühnenpartner Dominik Meurer den „Homo beamticus“ aufs Korn. Da wird die Bühne zum Büro und
das Publikum erwartet ein humorvoller Einblick in
die Arbeitswelt und das Gefühlsleben des Beamten. Thomas Glup weiß, wovon er berichtet: Im
Hauptberuf ist er seit zwei Jahrzehnten bei der
Stadtverwaltung Essen angestellt!
Konstantin Graudus,
Andrea Lüdke
vvv
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,00
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 12,00
auf
Abo + Freiverk
Thomas Glup steht seit seinem siebten Lebensjahr auf der Bühne. Damals wurde er als
Hirte mit dem Rucksack für die Weihnachtsgeschichte „zwangsverpflichtet“. Aber schnell entdeckte er den Spaß an der Schauspielerei und
baute seine vorgegebenen 14 Hirtensätze zu einer
größeren Rolle mit knapp 40 Sätzen aus. Schon
ein Jahr später spielte er dann die Hauptrolle und
das ist bis heute in unzähligen Inszenierungen so
geblieben. 1987 gründete er mit „Glup(s) Revierbühne“ sein eigenes Theaterensemble. Fortan
stand er nicht nur auf der Bühne, sondern führte
auch Regie und leitete das Ensemble. So spielte
er sich mit Stücken wie „Der Mustergatte“, „Charley‘s Tante“ oder „Othello darf nicht platzen“ in
die Herzen der Zuschauer. Zu seinem „Alter Ego“
wurde schon bald die Rolle als Heinz Erhardt.
Kaum ein zweiter Schauspieler versteht es so wie
er, während eines Programms immer abwechselnd in die Rolle des beliebten Schmunzelmeisters der Nation zu schlüpfen und kurz darauf als
Thomas Glup wieder locker und humorvoll mit
dem Publikum über sein großes Vorbild oder andere Geschehnisse zu plaudern. Thomas Glup hat
insgesamt schon vier Heinz Erhardt-Abende herausgebracht.
Thomas Glup
Dominik Meurer schloss seine Schauspiel-Ausbildung am Bühnenstudio der darstellenden Künste Hamburg ab und arbeitet seither als freier
Schauspieler, Autor, Regisseur und Dozent. Er
stand zum Beispiel für die Komödienhäuser in
Frankfurt, Berlin, München, Hamburg und Köln
auf der Bühne sowie für das Schlosstheater Celle
und die Burgfestspiele Mayen. Seit 2011 ist er mit
seinem Soloprogramm „Starschnitt – Ein kometenhafter Abstieg“ auf Gastspielen zu erleben. Für
ARD, WDR und RTL drehte er Vorabendserien und
Comedy-Formate, schrieb und inszenierte Soloprogramme, Comedy-Acts und Theaterstücke für
Bühne und TV und unterrichtete Schauspiel,
unter anderem für die Stage School Hamburg.
Thomas Glup
55
KAMMERKONZERT KA
Samstag
5. März
2016
20.00 Uhr
Einführung von
Dr. Helmut Weidhase
um 19.15 Uhr
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
ENSEMBLE ACHT
Guido Schäfer, Klarinette
Christian Kunert, Fagott
Christoph Moinian, Horn
Annette Fehrmann, Violine
Bogdan Dumitrascu, Violine
Esther Przybiylski, Viola
Ingo Zander, Violoncello
Stefan Schäfer, Kontrabass
auf
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ANTONÍN DVOŘAK (1841–1904)
Tschechische Suite op.39
JEAN FRANÇAIX (1912–1997)
Divertissement für Fagott und Streichquintett
FRANZ SCHUBERT (1797–1828)
Oktett F-Dur op. posth. 166, D 803
Künstleragentur Beate Maria Hahn, Ottenbach
Das Oktett „Ensemble acht“ kann 2016 sein
25-jähriges Bestehen feiern. Es hat in
ungezählten Konzerten wie mit Rundfunk- und
CD-Produktionen Publikum und Kritiker
begeistert. Die Ensemblemitglieder sind in
namhaften Orchestern tätig. Ihre Erfahrungen aus
diesen Orchestern renommierter Opernhäuser
und Rundfunkanstalten fließen in die Arbeit des
„Ensemble acht“ ein.
Das „Ensemble acht“ verdankt seine Existenz
eigentlich einer Ferienlaune. Ein paar junge
Musiker wollten in der Sommerpause
Kammermusik machen, wenn möglich das
Schubert-Oktett spielen. Und tatsächlich fanden
sich fünf Streicher, ein Klarinettist, ein Hornist und
ein Fagottist in Dänemark ein, probten eine
Woche und gaben ein Konzert. Danach hatte sich
etwas verändert: Man hatte sich mit Respekt an
eine der ganz großen Kompositionen gewagt und
ein Füllhorn großer und kleiner Geheimnisse
entdeckt. Sich dem Geist dieses Werkes zu
nähern, faszinierte – und die einzigartigen
Ausdrucksmöglichkeiten der Oktettbesetzung zu
erleben, begeisterte. Die Musiker waren auf den
Geschmack gekommen und es sollte unbedingt
weitergehen. So wurde das Oktett von Franz
Schubert 1991 gewissermaßen zum Taufpaten
des „Ensemble acht“ und begleitet das Ensemble
seit mittlerweile zweieinhalb Jahrzehnten durch
Konzertsäle und Aufnahmestudios. In wenigen
Jahren entwickelte sich das „Ensemble acht“ zu
einer der profiliertesten Formationen für groß
besetzte Kammermusik.
Mit dem ersten Kompositionsauftrag des
„Ensemble acht“ 1995 an Detlev Glanert wurde
der Weg zu einer neuen Identität geebnet: Viele
andere Komponisten ließen sich anregen und
schrieben in Widmung an das „Ensemble acht“
neue Oktette. Der Anteil Neuer Musik in Konzert
und Repertoire ist seit Ende der 90-er Jahre
ständig angewachsen, inspiriert auch aus den
eigenen Reihen: Der Klarinettist Guido Schäfer ist
auch ein international erfolgreicher Arrangeur und
der Kontrabassist Stefan Schäfer ein
preisgekrönter Komponist. Trotz dieser
Entwicklung versteht sich das „Ensemble acht“
nicht als Spezialensemble für Neue Musik,
sondern bleibt in der klassisch-romantischen
Musik verwurzelt.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,50
2
€ 22,00
3
€ 16,50
57
KINDERRING K2
Montag
14. März
2016
16.00 Uhr
auf
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RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN
Stück für Kinder nach dem Roman
von ANDREAS STEINHÖFEL
Bühnenbearbeitung: Felicitas Loewe
Inszenierung: Andreas Lachnit
• • • • • • • • • • • • • „Junges Theater“ Bonn
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Andreas Steinhöfel ist einer der bekanntesten
deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Sein
Roman „Rico, Oskar und die Tieferschatten“
wurde 2009 mit dem Jugendliteraturpreis als
bestes Kinderbuch ausgezeichnet. Das „Junge
Theater“ Bonn produziert das Stück in einer Inszenierung von Andreas Lachnit mit Jugendlichen
des Nachwuchsensembles in den Hauptrollen.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Kinder
€ 6,00
Erw.
€ 11,00
Rico und Oskar sind zwei Berliner Jungs, die
unterschiedlicher kaum sein könnten. Rico bezeichnet sich selbst als „tiefbegabt“, weil er in ein
Förderzentrum geht und manchmal zum Denken
etwas länger braucht als andere. Manchmal fallen
ihm auch ein paar Sachen aus seinem Gehirn und
wenn Rico nervös oder aufgeregt ist, geht es in
seinem Kopf zu wie in einer Bingo-Maschine, in
der alle Kugeln durcheinander purzeln. Aber Rico
ist sehr neugierig und will jeder Kleinigkeit auf
den Grund gehen. Oskar ist so ziemlich in allen
Punkten das Gegenteil von Rico. Er ist zwar einen
guten Kopf kleiner, hat aber eine große Klappe.
Oskar nennt sich hochbegabt, denn er weiß die
unmöglichsten Dinge zu allen möglichen Themen.
Durch das ganze Wissen über mögliche Gefahren
hat Oskar allerdings panische Angst vor der Welt
um ihn herum. Darum trägt er auch den ganzen
Tag einen blauen Motorradhelm.
Vielleicht gerade weil sie so unterschiedlich
sind, entspinnt sich zwischen den beiden Jungs
schnell eine wunderbare Freundschaft. Doch die
wird auf eine harte Probe gestellt. In Berlin treibt
ein berüchtigter Entführer sein Unwesen, der
Kinder von der Straße wegfängt, um sie gegen
Lösegeld von nur 2000 Euro wieder freizulassen.
Natürlich ohne Polizei, denn die Summe sollte
doch allen Eltern das Leben ihres Kindes wert
sein, oder? Gerade wollen Rico und Oskar sich
gemeinsam auf die Suche nach diesem Entführer
„Mister 2000“ machen, da ist Oskar verschwunden. Haben etwa die merkwürdigen Tieferschatten im Hinterhaus etwas damit zu tun? Jetzt muss
Rico die Bingo-Maschine in seinem Kopf im Griff
behalten, den roten Faden in die Hand nehmen –
oder war er grün oder blau? – und seinen
schlauen, ängstlichen Freund retten…
Andreas Steinhöfel ist mit „Rico, Oskar und die
Tieferschatten“ eine Menschenstudie gelungen,
die mit sprachliche Raffinesse, rabenschwarzem
Humor und viel Liebe zu den Charakteren den
klug-naiven Charme eines „Forrest Gump“ mit
dem Zauber von Kästners „Emil und die Detektive“ verbindet. Steinhöfel wurde 1962 in Battenberg geboren, arbeitet als Übersetzer und
Rezensent und schreibt Drehbücher. Vor allem
aber ist er Autor zahlreicher, vielfach preisgekrönter Kinder- und Jugendbücher. Sein Bestseller „Die Mitte der Welt“ ist bereits in vielen
Ländern der Welt erschienen.
Ab 7 Jahre
Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch
für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.
59
STUDIOKONZERT ST
Samstag
19. März
2016
19.30 Uhr
S O F YA M E L I K YA N ( N e w Yo r k )
Klavier-Rezital
ALEXANDER SKRJABIN (1871–1915)
„Désir” op. 57 Nr. 1, „Caresse dansée” op 57
Nr. 2, „Poème – Masque” op 63 Nr. 1,
• • • • • • • • • • • • • „Poème – Étrangeté” op 63 Nr. 2
Veranstalter:
ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
Musikschule Singen
„Davidsbündlertänze“ op. 6
•••••••••••••
ENRIQUE GRANADOS (1867–1916)
„Goyescas” op.1 (Auswahl)
ARNO BABADSCHANJAN (1921–1983)
„Six pictures for piano”
Daniela Kiefer, Mona Perfler
Sofya Melikyan wurde 1978 in Armenien geboren. Ihr Weg führte sie nach Spanien, wo sie sich
als eine der spannendsten Pianisten der jungen
Generation Europas etabliert hat. Seit 2005 lebt
Sofya Melikyan in New York, wo sie am Musikgeschehen aktiv teilnimmt. Zahlreiche internationale
Konzertauftritte führten sie nach Spanien,
Deutschland, Frankreich, Australien, Japan, Russland, Kanada, Armenien, Italien, Serbien und
durch die USA.
Als Solistin spielte sie unter anderem mit dem
Philharmonischen Orchester Armeniens, mit dem
Sinfonieorchester des spanischen Fernsehens und
Rundfunks, mit den Sinfonieorchestern Cordoba
und Valencia, mit dem New Europe Chamber Orchestra und mit dem Spanischen Nationalorchester. Sofya Melikyan trat in bedeutenden interna-
auf
Abo + Freiverk
tionalen Konzerträumen wie zum Beispiel Carnegie’s Weill Hall in New York, dem Teatro Monumental in Madrid, der Philharmonie Belgrad, der
Salle Cortot in Paris und der Philharmonic Hall in
Eriwan auf. Mit dem Sima-Trio feierte sie Erfolge in
den USA, Europa, Australien sowie beim 7. internationalen Kammermusikwettbewerb in Osaka.
Zwei CDs dokumentieren ihre Interpretationen
von Haydn, Schumann, Rachmaninoff, Albeniz,
Dutilleux und Khachaturian. Sofya Melikyan
bekam zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei
verschiedenen Klavierwettbewerben, wie den Ersten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb
„Marisa Montiel“ in Linares sowie eine Auszeichnung als außergewöhnliches junges Talent, den
Ersten Preis in Ibiza beim Internationalen Klavierwettbewerb sowie den Ersten Interpretationspreis
na“ in Paris. Sie
bei „Amigos del Colegio de Espa~
wurde auch bei den internationalen Wettbewerben Jose Iturbi und Maria Canals mit Preisen und
Spezialpreisen bedacht.
Sofya Melikyan absolvierte ihr Musikstudium
am Königlichen Konservatorium in Madrid bei Joaquin Soriano, an der École normale de musique Alfred Cortot in Paris bei Ramzi Yassa, wo sie 2003
ihr Konzertdiplom erhielt, und an der Manhattan
School of Music in New York bei Solomon Mikowsky. Dort schloss sie mit dem Master of Music Performance ab. Die berühmten Pianistinnen Brigitte
Engerer, Galina Eguiazarova und Elena Tatulyan
haben ebenfalls ihren musikalischen Weg begleitet.
Sofya Melikyan
regulärer Eintritt
auf allen Plätzen:
Kategorie
Preis
€ 18,00
al
im Walburgissa
insel
ik
us
M
r
de
f
au
61
MUSIKALISCHER RING MU
Freitag
8. April
2016
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
NABUCCO
Oper in vier Akten von
GIUSEPPE VERDI (1813–1901)
Libretto von
TEMISTOCLE SOLERA (1815–1878)
Solisten, Chor und Extrachor
des Theaters Pforzheim
Badische Philharmonie Pforzheim
Mehrsprachig mit deutschen Übertiteln
• • • • • • • • • • • • • Regie: das Regieteam des Theaters Pforzheim
Veranstalter:
unter der Leitung des Intendanten
Kultur & Tourismus
Thomas Münstermann
Singen
Musikalische Leitung: Markus Huber
•••••••••••••
Unter Mitwirkung des Madrigalchors Alu Singen
Einführung
um 19.15 Uhr
Städteoper Südwest
Unverzichtbarer Bestandteil des Musiktheaters in der Stadthalle Singen sind die beim Publikum sehr beliebten jährlichen Operngastspiele
des Theaters Pforzheim, auch bekannt unter dem
Begriff „Städteoper Südwest“. Mit „Nabucco“
von Giuseppe Verdi steht wieder eine opulente
Aufführung zu erwarten. Mitwirken wird auch der
Madrigalchor Alu Singen unter der Leitung von
Hartmut Kasper. Verdis unvergängliches Werk mit
seiner alttestamentarischen Geschichte um die
babylonische Gefangenschaft der Hebräer gehört
zu den herausragenden und populärsten Meisterwerken der Musikgeschichte. Nicht zuletzt
wegen der eindringlich dimensionierten Chorszenen. Der Gefangenenchor „Va, pensiero“ ist
der berühmteste aller Verdi-Chöre und gilt den
Italienern heute noch als inoffizielle Nationalhymne.
Der babylonische Anführer und König Nabucco
bereitet die Vernichtung der Hebräer vor. Er hat
Jerusalem erobert, den Tempel zerstört und das
Volk Israel in die Gefangenschaft deportiert. Sein
Streben nach absoluter Macht kennt keine Grenzen: So ruft er sich schließlich selbst zum Gott
aus. Als er von einem Blitz getroffen wird, mit
dem Jehova ihn straft, verfällt der despotische
Herrscher dem Wahnsinn. Abigail, die man für
Nabuccos Erstgeborene hält, obwohl sie in Wirklichkeit nur die Tochter einer Sklavin ist, sieht
ihre Chance, die Staatsführung an sich zu reißen.
Ein dramatischer Machtkampf folgt, der die Hebräer schließlich hoffen lässt, ihr höchstes Gut
zurückzugewinnen: Selbstbestimmung und Freiheit.
„Nabucco“, im März 1842 im Teatro alla Scala
in Mailand uraufgeführt, machte den damals
noch jungen Komponisten Giuseppe Verdi auf
einen Schlag berühmt und zum politischen Helden Italiens. Der Gefangenenchor „Va, pensiero"
wurde – wohl ohne Absicht – zur Hymne des nach
nationaler Einheit und Selbstbestimmung strebenden, zersplitterten und von fremden Mächten
beherrschten Landes. VERDI geriet zur Parole,
zum Ruf nach der Einheit unter einem Herrscher,
als Kürzel für „Vittorio Emanuele Re d'Italia“ (Vittorio Emanuele König Italiens). Giuseppe Verdi
hatte als Komponist zunehmend Erfolg und
schrieb ein bis zwei Opern pro Jahr. Immer wieder
geriet er allerdings in Schwierigkeiten mit Zensurbehörden. Seine fortschrittliche soziale Haltung, wie er sie auf seinem Landgut in Sant’
Agata praktizierte, war auch aus seinen Opern
herauszulesen. Den größten Teil seines Vermögens hinterließ Verdi seiner Stiftung für alte und
invalide Musiker, für die er ein noch heute existierendes Altersheim in Mailand eingerichtet
hatte. Gegen Ende seines Lebens soll er einmal
gesagt haben, dass er dieses für sein bedeutendstes Werk halte.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 29,50
2
€ 26,00
3
€ 20.00
4
€ 15,50
63
SYMPHONIEKONZERT SY
Samstag
9. April
2016
20.00 Uhr
Einführung von
Dr. Helmut Weidhase
um 19.15 Uhr
IM GEFÜHL
Lauma Skride, Klavier
Douglas Bostock, Dirigent
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
JEAN SIBELIUS (1865–1957)
Karelia-Suite op. 11
ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
Klavierkonzert a-Moll op. 54
PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI (1840–1893)
• • • • • • • • • • • • • Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74, „Pathétique"
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
Die Pianistin Lauma Skride wurde 1982 in Riga
• • • • • • • • • • • • • als jüngste von drei Schwestern einer lettischen
Musikerfamilie geboren. Heute lebt sie in Berlin.
Seit ihrem elften Lebensjahr nahm die Pianistin
mit großem Erfolg an zahlreichen internationalen
Wettbewerben teil. Seit 2008 ist sie Trägerin des
Beethoven-Ringes. Regelmäßig ist Lauma Skride
mit ihrer Schwester, der Geigerin Baiba Skride auf
bedeutenden internationalen Podien zu erleben.
Der in England geborene Douglas Bostock ist seit
2001 Chefdirigent des Aargauer Symphonie-Orchesters (argovia philharmonic) mit Sitz in Aarau.
Er ist in der Region auch durch die „Insel-Klassik“
auf der Reichenau bekannt.
Lauma Skride
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,50
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 13,00
auf
Abo + Freiverk
Das Konzert bietet Romantik pur! 1893 hat der
28-jährige Jean Sibelius patriotisches Pathos komponiert. Denn im einst finnisch-karelischenn Wyborg, etwa 120 Kilometer nordwestlich von St. Petersburg, heute russisch und Ausgang für die
Gas-Pipeline nach Greifswald, wollten Studenten in
einer Pantomimen-Schau mit Musik die karelo-finnische Einheit feiern und festigen. Sibelius schrieb
dazu acht Nummern plus Ouvertüre – höchst erfolgreich. Drei Sätze fasste er zu einer Suite zusammen. Der erste Satz ist eine Art zeremoniellen
Aufzugs mit Hörnerklang, festem Rhythmus, wirksamer Steigerung und Trompetenparade. Dann
folgt eine „Ballade. Tempo di Minuetto“. Da wird
ohne viel tänzerische Bewegung mit eher kirchentonartlichem Holzbläserklang und tiefen Streicherharmonien aus alten Zeiten erzählt und gesungen
(vom Englischhorn!). Wie es vaterländische Musikaktionen verlangten, ist das Finale ein „alla marcia“, hymnisch und einprägsam, fast ein Vorspiel
zu Sibelius größtem Erfolg: „Finlandia“.
Lauma Skride
Robert Schumann begann erst mit etwa 30 Jahren, sich an große Orchesterformen zu wagen.
1841 schrieb er die „Frühlingssymphonie“, bald
danach skizzierte er eine „Klavierphantasie mit Orchester“. Daraus wurde vier Jahre später sein einziges Klavierkonzert. Seine Frau Clara spielte im
Dresdner Hotel de Saxe die Uraufführung dieses
heute meistmusizierten Romantikerkonzerts. Das
„Romantische“ hört man vom ersten Takt an. Die
Partitur wurde erst 1862 gedruckt, da lag der Komponist schon seit sechs Jahren auf dem Bonner
Friedhof.
Welch ein Gegensatz „im Gefühl“, wenn danach
Tschaikowskis letzte Symphonie mit düsteren
Klängen beginnt – und am Ende sich mit noch
dunkleren Pianissimo-Tönen verabschiedet.
Tschaikowski war 53 Jahre alt, völlig ergraut, depressiv, aber produktiv. Er hatte eine Erfolgstournee hinter sich: Brüssel, Odessa, Moskau, Charkow, Österreich und England, wo er in Cambridge
den Doktor-Hut erhielt. In St. Petersburg dirigierte
er seine 6. Symphonie; neun Tage später war er
tot. Diese Symphonie sollte erst „Tragische“ heißen, auch an „Requiem“ hat der Komponist selbst
gedacht, aber Bruder Modest empfahl „Pathétique“, eine Symphonie über Leiden und Leidenschaft, über das Erhabene und Traurige.
65
KINDERRING K2
Montag
11. April
2016
16.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
DIE WILDEN KERLE –
DER ANGRIFF DER UNBESIEGBAREN
Neues Theaterstück für Kinder nach der Buchreihe und den Filmen von JOACHIM MASANNEK
„Theater auf Tour“
Konzertdirektion Bingel, Darmstadt
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Es ist ein nicht enden wollender
Winter. Die „Wilden Kerle“ Leon, Marlon, Raban, Markus und Jojo leiden
und langweilen sich zu Tode. Sie wollen endlich wieder Fußball spielen!
Als sie es schaffen, mit ihrer Fußballmagie den Winter zu vertreiben und
sich darauf freuen, endlich wieder
ihren Bolzplatz mit Leben zu füllen,
ist dieser von den fiesen „Unbesiegbaren Siegern“ besetzt, der Bande
des dicken Michi. Die „Wilden Kerle“
fordern diese übermächtigen Gegner zum alles
entscheidenden Match. Vorher jedoch müssen
sie erst mal einen Trainer finden. Dazu wird Willi
auserkoren, der Betreiber des Kiosks am Bolzplatz. Er hat immer wieder erzählt, dass er früher
Profifußballer gewesen sei.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Kinder
€ 6,00
Erw.
€ 11,00
Die Vorbereitungen auf das schwierige Spiel
gegen die „Unbesiegbaren Sieger“ sind in vollem
Gange, doch es herrscht Unzufriedenheit mit Willis Trainingsmethoden. Zu allem Überfluss wirft
Leon Raban aus dem Team, weil der angeblich zu
schwach ist. Dann trennen sich die „Wilden
Kerle“ auch noch von ihrem Trainer Willi, weil er
sie offenbar angelogen hat. Raban muss mit seinen Rachegefühlen zurechtkommen, doch am
Schluss bringt er das Team und Willi wieder zusammen. Die „Wilden Kerle“ gewinnen das
Match gegen die „Unbesiegbaren Sieger“.
Joachim Masannek, Jahrgang 1960, studierte
Germanistik und Philosophie an der Hochschule
für Film und Fernsehen, arbeitete als Kameramann, Ausstatter und Drehbuchautor für Film-,
TV- und Studioproduktionen. Mit seiner Kinderbuch-Reihe „Die Wilden Fußballkerle“ landete er
einen echten Volltreffer. Für die mittlerweile fünf
Film-Abenteuer unter dem Titel „Die Wilden
Kerle“ zeichnet er als Drehbuchautor und als Regisseur verantwortlich. Im ersten Film spielt übrigens Rufus Beck den Kiosk-Betreiber und Trainer
Willi. Joachim Masannek ist Trainer der echten
„Wilde-Kerle“-Mannschaft und Vater der beiden
Fußballer Marlon und Leon.
Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuch
für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.
Ab 7 Jahre
67
SCHAUSPIELRING SR
Sonntag
17. April
2016
19.00 Uhr
Einführung
von Stephan Glunk
um 18.15 Uhr
DES TEUFELS GENERAL
Schauspiel von CARL ZUCKMAYER
Regie: Klaus Kusenberg
mit Gerd Silberbauer in der Hauptrolle,
Hans Machowiak, Martina Dähne,
Marsha Zimmermann, Daniel Pietzuch u.a.
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Berlin, Spätherbst 1941. Zu Ehren einiger beSingen
urlaubter Front-Offiziere gibt Fliegergeneral Har•••••••••••••
ras in einem Berliner Restaurant eine Gesellschaft. Obwohl er von der Gestapo verdächtigt
wird, in die Sabotageaffäre um mysteriöse Abstürze von Kampfmaschinen verwickelt zu sein,
scheut sich der Draufgänger nicht, das NS-Regime – unter anderem in Gestalt des NS-Kulturleiters Schmidt-Lausitz – zu düpieren. Doch nachdem Harras Bekanntschaft mit den Inhaftierungs-
Martina Dähne
Gerd Silberbauer
Hans Machowiak
und Verhörmethoden der Gestapo gemacht hat,
stellt ihm Schmidt-Lausitz ein Ultimatum: Innerhalb von zehn Tagen muss er herausfinden, wer
der Urheber der Sabotageakte ist, sonst…
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,00
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 12,00
auf
Abo + Freiverk
Als die Abendblätter die Nachricht vom Flugzeugabsturz des jungen Oberst Eilers überbringen, der auch der Sabotage zum Opfer fiel, ist
Harras bestürzt. Der Tod des Freundes zwingt ihn
dazu, seine Verantwortung und Mitschuld anzuerkennen. In der Hoffnung, die Affäre gemeinsam
mit Chefingenieur Oderbruch aufzuklären, macht
er sich auf die Suche nach der Wahrheit – mit ungeahnten Folgen.
Das von Carl Zuckmayer zwischen 1942 und
1945 verfasste Stück, das 1946 im Schauspielhaus Zürich mit Gustav Knuth in der Titelrolle uraufgeführt wurde, stellte sich als größter Theatererfolg der Nachkriegsjahre heraus. Allein
zwischen 1947 und 1950 erlebte es insgesamt
3238 Aufführungen. Überall diskutierte man
Zuckmayers Auseinandersetzung mit Widerstand
und Mitläufertum im Zweiten Weltkrieg lebhaft
und kontrovers. Zuckmayer wurde zwar aufgrund
der positiven Zeichnung der Hauptfigur, des in
Hitlers Diensten stehenden Fliegergenerals Harras, politische Ahnungslosigkeit und moralische
Skrupellosigkeit vorgeworfen, es ging ihm aber
nicht nur um die Mitschuld der Mitläufer, sondern
auch um die Frage, ob der Zweck die Mittel heiligt, wenn Widerstand als Sabotageakt den Tod
unschuldiger Menschen in Kauf nimmt.
Hauptdarsteller Gerd Silberbauer, Jahrgang
1953, studierte zunächst Jura in Bonn. Nebenher
jobbte er als Bühnenarbeiter, entdeckte seine
Daniel Pietzuch
Marsha Zimmermann
Liebe zum Theater und absolvierte eine Ausbildung an der Schauspielschule Zerboni in München. Es folgten erste Engagements am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, am
Berliner Schillertheater und am Düsseldorfer
Schauspielhaus. 1985 kam Silberbauer schließlich an die Münchener Kammerspiele an der Maximilianstraße. Bis 1990 gehörte Silberbauer zum
Ensemble des Bochumer Schauspielhauses. Seit
Anfang der 1990er-Jahre war er in zahlreichen
Fernsehproduktionen zu sehen – vom „Landarzt“
bis hin zur Krimiserie „SOKO 5113“.
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KOMÖDIENRING KO
Dienstag
19. April
2016
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
DIE KATZE LÄSST DAS MAUSEN NICHT
Komödie von BRIAN COOKE und JOHNNIE MORTIMER
deutsch von WOLFGANG SPIER
Regie: Folker Bohnet
mit Sandra Keck, Till Huster, Erkki Hopf,
Beate Kiupel u.a.
• • • • • • • • • • • • • Tournee-Ensemble des Ohnsorg-Theaters Hamburg
Veranstalter:
Nordtour Theater Medien, Elmshorn
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Till Huster, Sandra Keck
Schorsch weigert sich, nach 25 Jahren Ehe mit
seiner Frau Mona in die zweiten Flitterwochen
nach Frankreich zu fahren. Mona ist darüber gar
nicht erfreut, will sie doch mit dem geplanten Arrangement – dieselbe Stadt, dasselbe Hotel und
dasselbe Zimmer – die missglückte Hochzeitsreise von einst nun endlich nachholen. Ausgerechnet in dieser angespannten Situation erwarten die beiden Monas Schwester Edda und deren
Mann Hubert zum Tee. Das Treffen steht wahrlich
unter keinem guten Stern: Edda hat herausgefunden, dass ihr lebenslustiger Gatte ein Verhältnis mit seiner Sekretärin Josi hat. Eine Entdeckung, die das ruhige Temperament der
Ehefrau in Wallung bringt, sodass sie zum Tee bei
Schorsch und Mona gleich mit ihren Koffern erscheint. Sie hat Hubert verlassen und sucht Asyl
am heimischen Herd ihrer Schwester. Ein Umstand, der bei dem an uneingeschränkte Bequemlichkeit gewöhnten Schorsch wenig Begeisterung auslöst.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,00
2
€ 22,00
3
€ 16,50
4
€ 12,00
Als dann auch noch Mona beschließt, dass
ihre Schwester sie auf der Reise begleiten soll,
ist Schorsch restlos bedient. Die beiden zurückgelassenen „Strohwitwer“ reagieren ihrem Naturell gemäß unterschiedlich auf die Ereignisse:
Während Schorsch sich am liebsten mit dem Verzehr von Zwiebeln und Butterplätzchen – einer
recht ungewöhnlichen Kombination – tröstet,
nutzt Hubert die Gelegenheit und fädelt für sich
Erkki Hopf, Beate Kiupel
und Schorsch einen amourösen Abend zu viert
ein – mit Sekretärin Josi und deren Freundin.
Doch das geplante Beisammensein verläuft anders als erhofft und das turbulente Chaos lässt
nicht lange auf sich warten. Wenn die Katze aus
dem Haus ist, tanzen bekanntlich die Mäuse auf
dem Tisch! Das führt zur größten Freude der Zuschauer zu heiteren Verwicklungen…
Folker Bohnet, Jahrgang 1937, brach nach vier
Semestern Jura sein Studium in Köln ab, um nach
Berlin ins Ufa-Nachwuchsstudio zu Else Bongers
zu gehen. Noch während seiner dortigen Schauspielschulzeit drehte er kurz hintereinander drei
Filme, darunter den Welterfolg „Die Brücke“ in
der Regie von Bernhard Wicki. Es folgten feste
Engagements und Gastspiele unter anderem am
Thalia-Theater, am Ernst-Deutsch-Theater und
den Hamburger Kammerspielen, am Renaissance-Theater und der Freien Volksbühne Berlin,
am Residenztheater in München, am Theater in
der Josefstadt Wien und an nahezu allen bekannten Komödienhäusern in Deutschland. Folker
Bohnet ist regelmäßiger Stargast bei Festspielen
und Tourneeproduktionen. Seit vielen Jahren
führt er auch Regie, regelmäßig fürs OhnsorgTheater. Zusammen mit Alexander Alexy schreibt
er Theaterstücke – wie zum Beispiel „Ein Goldjunge für Emily“. In dieser Komödie spielte er
selbst an der Seite von Brigitte Grothum in der
Stadthalle Singen.
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KAMMERKONZERT KA
Samstag
23. April
2016
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
ATOS-TRIO
Annette von Hehn, Violine
Thomas Hoppe, Klavier
Stefan Heinemeyer, Violoncello
Künstlersekretariat Sudbrack, Hamburg
Einführung von
Dr. Helmut Weidhase
um 19.15 Uhr
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Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
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JOSEPH HAYDN (1732–1809)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello G-Dur
Hob. XV:25 op. 73/2 („Zigeuner-Trio“)
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello G-Dur op. 1/2
PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI (1840–1893)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello a-Moll op. 50
(„A la mémoire d´un grand artiste“)
Als eines der ganz wenigen deutschen Klaviertrios wurde das Atos-Trio aus Berlin zu einer internationalen Größe. „Es ist diese absolut perfekte Einheit in Phrasierung, Klang, Gefühl und
Interpretation, die das Atos-Trio von allen anderen unterscheidet“, urteilte die „Detroit Free
Press“. „Atos“ steht als klangvolles Kürzel für die
Vornamen von Annette von Hehn, Thomas Hoppe
und Stefan Heinemeyer. Die drei Künstler haben
gemeinsam seit 2003 weltweit die großen Konzertreihen erobert. Rund um den Globus wird das
Atos-Trio vom Publikum bejubelt und von der Kritik gefeiert. „Ein Ensemble im wahrsten Sinne
des Wortes, bei dem auf bewundernswerte
Weise die Stimmen verschmelzen und das die
Gabe hat, ausdrucksstarke Tiefe zu finden",
schrieb „The Age“, Melbourne. Das Atos-Trio
geht in Ausdruck und Dynamik an die Grenzen.
Und mit seinem unerhört warmen, homogenen,
singulär expressiven Trio-Klang oft weit über das
Gewohnte, Gehörte, Erwartete hinaus.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 26,50
2
€ 22,00
3
€ 16,50
Höchste Ehren wurden dem Ensemble zuteil –
vom Kalichstein-Laredo-Robinson Trio Award,
dem maßgeblichen US-amerikanischen Preis für
die Gattung, bis zur exklusiven Auszeichnung als
„New Generation Artists“ durch die BBC, vom 1.
Preis, Publikumspreis und Grand Prize in Melbourne bis zum 1. Preis in Graz. Das Atos-Trio trat
in der New Yorker Carnegie Hall, in der Wigmore
Hall London und dem Concertgebouw Amsterdam ebenso auf wie bei den Festivals City of London, Cheltenham, Budapest Spring, Bemus in
Belgrad, Enescu in Bukarest, beim SchleswigHolstein- und beim Rheingau-Musikfestival, den
Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und den
Ludwigsburger Schlossfestspielen.
Begeistert aufgenommen wurden die CD-Einspielungen der Klassik und Romantik (Beethoven, Brahms, Schubert, Schumann, Mendelssohn). Furore machte die Erforschung der
Kompositionen von Heinrich von Herzogenberg,
Josef Suk und Leon Kirchner. Gefeiert wurden die
Einspielungen mit früher französischer Moderne
(„The French Album“) und mit dem Sentiment
der russischen Seele („The Russian Album“).
Annette von Hehn spielt die Stradivari des
2003 in London verstorbenen jüdischen Violinisten Yfrah Neaman. Sie wurde ihr von der Beare
International Violin Society vermittelt und von
der Familie Neaman leihweise zur Verfügung gestellt.
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EINFÜHRUNGEN / JUGENDANGEBOTE
VIEL INFORMATION UND GÜNSTIGER EINTRITT
Bei ausgewählten Theaterproduktionen und Konzerten bieten Kultur und Tourismus Singen
sowie die Volksbühne Singen e.V. als Dreingabe kostenlose fachkundige Einführungen und
zudem sehr preiswerte Eintrittskarten für Schülergruppen für nur fünf Euro pro Person.
Hier die Produktionen mit kostenlosen Einführungen und verbilligten Karten für Schülergruppen in
der Spielzeit 2015/2016:
Mandelring-Quartett
Kammerkonzert mit Werken von Haydn,
Schostakowitsch und Schumann
Sa. 24.10.2015
Dr. Helmut Weidhase
Musikwissenschaftler
„Im Einklang“ – Südwestdeutsche
Philharmonie mit Maurice Steger
Vivaldi, Händel und Mozart
Sa. 28.11.2015
Dr. Helmut Weidhase
Neujahrskonzert
Südwestdeutsche Philharmonie mit
Dirigentin Anna Skryleva
Aus der Welt der Operette
Sa. 09.01.2016
Dr. Helmut Weidhase
Musikwissenschaftler
Jon Lehrer Dance Company (USA)
Athletic Jazz Dance
Mi. 24.02.2016
Dramaturgie
Eurostudio Landgraf
„Der kaukasische Kreidekreis“
Schauspiel von Bertolt Brecht
in der Regie von Peter Bause
Do. 03.03.2016
Stephan Glunk
Oberstudiendirektor
Ensemble acht
Sa. 05.03.2016
Kammerkonzert in Oktett-Besetzung
mit Werken von Dvořák, Françaix und Schubert
Dr. Helmut Weidhase
Musikwissenschaftler
„Nabucco“
Fr. 08.04.2016
Oper von Giuseppe Verdi unter
Mitwirkung des Madrigalchors Alu Singen
Dramaturgie
Theater Pforzheim
„Im Gefühl“ – Südwestdeutsche
Sa. 09.04.2016
Philharmonie mit Lauma Skride (Klavier)
Sibelius, Schumann und Tschaikowski
Dr. Helmut Weidhase
Musikwissenschaftler
„Des Teufels General“
Schauspiel von Carl Zuckmayer mit
Gerd Silberbauer u.a.
So. 17.04.2016
Stephan Glunk
Oberstudiendirektor
Atos-Klaviertrio
Kammerkonzert mit Werken von Haydn,
Beethoven und Tschaikowski
Sa. 23.04.2016
Dr. Helmut Weidhase
Musikwissenschaftler
Die Referenten garantieren fachlich hochkarätige und gleichzeitig sehr gut verständliche
Hintergrundinformationen zu den Werken. Die Einführungen beginnen jeweils eine Dreiviertelstunde vor der Aufführung.
Die ausschließlich für Schülergruppen verbilligten Karten sind mit Beginn des Schuljahres
2015/2016 in den Büros der Tourist Information Singen
(Marktpassage oder Stadthalle, 07731/85- 262 oder -504) erhältlich.
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IHR ABO
Nutzen auch Sie Ihre Abo-Vorteile!
왘 Bevorzugter Sitzplatz
왘 Ermäßigter Preis
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왘 20 % Rabatt auf zusätzliche
Veranstaltungen bei Buchung
vor dem 1. August 2015
왘 10 % Rabatt auf zusätzliche
Veranstaltungen bei Buchung
ab dem 1. August 2015
왘 50 % Rabatt für Jugendliche und
Schüler auf Konzerte
왘 30 % Rabatt für Jugendliche und
Schüler auf Theaterveranstaltungen (außer VO, K1 und K2, da bereits stark verbilligt)
왘 50 % Rabatt für behinderte
Menschen bei Konzerten
왘 20 % Rabatt für behinderte
Menschen auf Theaterveranstaltungen (außer VO, K1 und K2, da
bereits stark verbilligt)
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einfach telefonisch oder per
E-Mail unter
[email protected]
Die Bezahlung erfolgt
per Bankeinzug.
18. Int. Sparkassen-Halbmarathon Singen
Sonntag, 27. September 2015 - Start ab 9.30 Uhr am Rathaus
Die Terminverschiebung des Sparkassen-Halbmarathons Singen in den Herbst hat sich bestens bewährt. Im vergangenen
Jahr haben bei optimalen Wetterverhältnissen über 1000
Läuferinnen und Läufer aus der Region an diesem Event
teilgenommen. Sehr erfreulich war die große Teilnehmerzahl
bei den Jugendläufen, die insbesondere von den Schülerinnen
und Schülern gut angenommen wurde.
Die Halbmarathonstrecke wird wie im Vorjahr in zwei Runden
auf der Zehn-Kilometer-Strecke zuzüglich einer geringfügigen
Anpassung gelaufen und ist auch wieder als IBL-Meisterschaft
ausgeschrieben. Die Nordic-Walker laufen auf einer landschaftlich schönen Strecke über das Landesgartenschaugelände und die „Schanz“ mit reizvollen Ausblicken auf den
Hohentwiel und den Hegau. Die neue Zeitmessung hat sich bewährt. Die Laufzeit wird mit am Schuh befestigten
reißfesten Bändeln mit integriertem Chip (pfandfrei und zur einmaligen Verwendung) gemessen. Die Abholzeiten
der Startunterlagen sind in diesem Jahr am Samstag, den 26.09.2015 von 14.00 bis 16.00 Uhr sowie am Wettkampftag von 7.00 bis 9.00 Uhr im Foyer des Rathauses.
Der Halbmarathon und Zehn-Kilometer-Lauf wird um 9.30 Uhr gestartet und um 9.40 starten dann die NordicWalker. Die Kinder- und Jugendläufe beginnen bereits schon um 9.00 Uhr. Die „geführten Probeläufe“ für 21,1 km
und 10 km finden am Sonntag, 30.08.2015 und am 13.09.2015 jeweils um 09.00 Uhr ab Haupteingang des Hohentwiel-Stadions statt. Eine Anmeldung zum Probelauf ist nicht erforderlich.
(Foto: © Wolfgang Schneble)
Weitere Informationen unter www.sparkassen-halbmarathon-singen.de
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SAALPLAN
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Bitte beachten Sie:
Der dargestellte Saalplan gilt komplett für die Theater- und Musiktheater-Aufführungen im
Abo-Angebot
von
Kultur und Tourismus Singen sowie der Volksbühne Singen e.V.. Bei den
Bitte beachten
Sie:
Symphonie- und Kammerkonzerten ist die Empore geschlossen. Für die Kammerkonzerte
Der dargestellte Saalplan gilt komplett für die Theater- und Musiktheater-Aufführungen im
wird außerdem die Bestuhlung im großen Saal reduziert. Bei Sonderveranstaltungen kann
Abo-Angebot von Kultur und Tourismus Singen sowie der Volksbühne Singen e.V.. Bei den
zusätzlich noch der kleine Saal unter der Empore geöffnet werden.
Symphonie- und Kammerkonzerten ist die Empore geschlossen. Für die Kammerkonzerte
wird außerdem die Bestuhlung im großen Saal reduziert. Bei Sonderveranstaltungen kann
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zusätzlich noch der kleine Saal unter der Empore geöffnet werden.
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Anmeldung und Abo-Beratung:
Kultur & Tourismus Singen
Stadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen
Marktpassage, August-Ruf-Straße 13,
Telefon +49 (0) 77 31 / 85 - 504 oder - 262
E-Mail: [email protected]
Anmeldung und Abo-Beratung:
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Marktpassage, August-Ruf-Straße 13,
Telefon +49 (0) 77 31 / 85 - 504 oder - 262
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Stets aktuelle Informationen über
das Programm der Stadthalle Singen
erhalten Sie im Internet unter:
www.stadthalle-singen.de
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erhalten Sie im Internet unter:
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www.stadthalle-singen.de
EINTRITTSPREISE
ABO
Preis €
Schauspielring ( 4 Vorstellungen)
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
72,00
62,00
44,00
35,20
Komödienring ( 4 Vorstellungen)
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
82,00
70,00
50,00
38,00
FREIVERKAUF
SR
KO
Preis €
Theaterringe Schauspiel/Komödie/Volksbühne
1. Platz
26,00 SR, KO, VO
2. Platz
22,00
3. Platz
16,50
4. Platz
12,00
Kinder-Ringe
Kinder (bis einschl. 14 Jahre)
Erwachsene
6,00
11,00
K1, K2
29,50
26,00
20,00
15,50
Musikalischer Ring ( 4 Vorstellungen)
1. Platz
100,00
2. Platz
86,00
3. Platz
65,00
4. Platz
51,00
MU
Musikalischer Ring
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
Volksbühne (3 Vorstellungen)
alle Plätze
VO
Kammerkonzerte
1. Platz
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3. Platz
26,50
22,00
16,50
Symphoniekonzerte
1. Platz
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3. Platz
4. Platz
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22,00
16,50
13,00
Studiokonzerte
alle Plätze
18,00*
Kinderringe ( 3 Vorstellungen )
Kinder (bis einschl. 14 Jahre)
Erwachsene
K1/K2
16,50
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MU
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48,00
Kammerkonzerte ( 3 Konzerte)
1. Platz
2. Platz
3. Platz
KA
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33,00
Symphoniekonzerte ( 3 Konzerte)
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
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42,00
33,00
27,00
SY
SY
ST
inkl. aller Gebühren und Steuern
Allgemeiner Freiverkaufsstart am 1. August 2015
Studiokonzerte (3 Konzerte)
alle Plätze
ST
36,00*
inkl. aller Gebühren und Steuern
Im Unterschied zum Abo-Preis kann der Preis im Freiverkauf in begründeten Einzelfällen von der o.g. Preistafel abweichen (z.B. bei
besonders aufwändigen Produktionen).
Ermäßigungen
Ermäßigungen
Ermäßigungen für die Theaterringe außer Kinderringe und
Volksbühne: 20 % für Studenten (bis 27 Jahre), Schwerbehinderte
(ab 70 % Behinderung)und Sozialpassinhaber, 30 % für Schüler
und Jugendliche (Nachweis durch Vorlage des Ausweises).
Ermäßigungen für die Theaterringe außer Kinderringe: 20 % für
Studenten (bis 27 Jahre), Schwerbehinderte (ab 70 % Behinderung)
und Sozialpassinhaber, 30 % für Schüler und Jugendliche
(Nachweis durch Vorlage des Ausweises).
Bei Kammerkonzerten, Symphoniekonzerten und Studiokonzerten
erhält der o.g. Personenkreis 50 % Ermäßigung.
Bei Kammerkonzerten, Symphoniekonzerten und Studiokonzerten
erhält der o.g. Personenkreis 50 % Ermäßigung.
Gebühren für Abo-Duplikat € 2,00 pro Ticket
für Umtauschgutschein € 2,50(€ 1,50 bei K1/K2/VO)
Unsere Bankverbindung:
Kultur & Tourismus Singen
Sparkasse Singen-Radolfzell
IBAN: DE28692500350004222220
BIC: SOLADES1SNG
*Geplant – vorbehaltlich Gemeinderats-Entscheidung
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A 81 Kreuz Hegau
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TIEFGARAGE
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ZENTRUM
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PARKPLATZ
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Öffnungszeiten:
Einfahrt Hauptstraße: durchgehend
Gehzeit von der Offwiese bis zur Stadthalle
Westseite ca. 5 Minuten
Einfahrt Hohgarten:
Mo - So von 06.00 Uhr - 22.00 Uhr
Durchgehend geöffnet
Ausfahrt: durchgehend
Gebührenfrei
Gehzeit bis zur Stadthalle ca. 5. Minuten via
Lindenstraße.
Durchgehend geöffnet
Mo - Sa je angefangene 30 Minuten
Sonn- und Feiertag je angefangene
60 Minuten
0,50 €
Je angefangene 30 Minuten
0,50 €
Abendtarif:
bei Theater, Konzerten und Shows in der
3,00 €
Stadthalle von 18.00 bis 2.00 Uhr
Tageskarte: Mo bis Sa
So und Feiertage
10,00 €
5,00 €
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Hohgarten
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78224
8224 Si
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ngen, TTel.
el. 0 77 31 / 85
85 - 422
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E-Mail:
-Mail: [email protected]
[email protected]
0,50 €
Abendtarif:
20.00 Uhr - 7.00 Uhr je angefangene Stunde
0,50 € (maximal 2,50 €)
Gambrinus 1, 78224
78224 Si
ngen,
Im Gambrinus
Singen,
Tel. 0 77 31 / 98 4
3 85
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Tel.
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und Ausfahrt
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Singen,
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el. 0 77 31/8
31/85-241,
5 -241, Fax. 0 77 31/8
31/85-243,
5 -243, [email protected]
[email protected]
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www.stadthalle-singen.de
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ANRUFSAMMELTAXI / THEATERBUSSE
Anrufsammeltaxi AST
Der preiswerte TAXI-SERVICE für Besucher von kulturellen Veranstaltungen erfreut
sich großer Beliebtheit. Das ANRUF-SAMMELTAXI im Singener Stadtbus-Angebot
fährt alle Ziele in Singen und in sämtlichen Stadtteilen an. Dabei werden Sie bis direkt vor die Haustüre gefahren. Weibliche Fahrgäste werden auf Wunsch sogar bis
zur Haustüre begleitet.
Der Taxi-Service wird bei allen kulturellen Veranstaltungen in der Stadthalle angeboten. Sie brauchen sich vor Beginn der Vorstellung lediglich in eine Liste einzutragen, und pünktlich zum Ende der Veranstaltung steht das Taxi an der Haltestelle
Stadthalle/Schmiedstraße für Sie bereit. Bei fehlender Liste ist eine eigene telefonische Anmeldung möglich (07731/69933).
Da das Anruf-Sammeltaxi in Singen vom Stadtbus betrieben wird, fahren Inhaber von
Jahres-, Monats- und Schülermonatskarten besonders günstig.
Stadthallenbesucher aus Rielasingen-Worblingen können das ANRUF-SAMMELTAXI
ihrer Gemeinde ab dem Hauptbahnhof Singen nutzen (07731/912044).
Das Fahrabonnement
Für einige Veranstaltungsreihen in der Stadthalle Singen haben Kultur & Tourismus
Singen (KTS) und die Volksbühne Singen e.V. ausschließlich für Abonnenten einen
Bus-Transportdienst eingerichtet. Es kann zum eigentlichen Theaterabonnement ein
zusätzliches Fahrabonnement gelöst werden. Dies sichert auswärtigen Theaterabonnenten eine problemlose Hin- und Rückfahrt, frei von Parkplatzsorgen und Beeinträchtigungen durch schlechte Straßenverhältnisse. Die im jeweiligen Aufführungsring in Frage kommenden Fahrten werden mit jeweils € 6,00 zusammen mit
den Abonnementgebühren in Rechnung gestellt.
Grundsätzlich können bei genügend eingehenden Anmeldungen auch neue Buslinien eingerichtet werden.
Ergänzend zum Busservice bei den Abendveranstaltungen bieten KTS und die Volksbühne Singen e.V. im Bereich Kindertheater von ihnen organisierte Theaterfahrten
für Schulen und Kindergärten an. Der Geltungsbereich erstreckt sich hier auf Abonnements sowie den freien Verkauf. Die hierzu notwendigen Anmeldungen nehmen
unsere Servicebüros in der Marktpassage sowie in der Stadthalle entgegen. Dort gibt
es auch weitere Informationen.
Preise Fahrabonnements pro Fahrt: € 6,00 , im Kinderabonnement: € 4,00
WWW.STADTHALLE-SINGEN.DE
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ABO-BEDINGUNGEN / PRINT@HOME / IMPRESSUM
Sie zahlen bargeldlos
Starke Ermäßigungen
Das Abonnement berechtigt zum Besuch aller im
jeweiligen Aufführungs-Ring angegebenen Vorstellungen. Es bezieht sich immer auf denselben
Sitzplatz (außer Abonnement Volksbühne VO)
und ist auf andere Personen übertragbar.
Im Theaterabonnement (außer Abos VO, K1 und
K2) werden für Schüler und Jugendliche zusätzlich 30% Ermäßigung, für Studenten (bis 27
Jahre), Schwerbeschädigte ab 70% Behinderung
und Sozialpassinhaber 20% Ermäßigung gewährt. Dies setzt die Vorlage des entsprechenden Ausweises voraus. Im Konzertabonnement
erhalten diese Personengruppen 50% Ermäßigung.
Bei den grundsätzlich im Preis reduzierten Veranstaltungen der Kinderringe und der Volksbühne werden keine weiteren Ermäßigungen gewährt.
Die Abonnements verlängern sich stillschweigend, wenn sie nicht bis zum 15. April vor Ablauf
einer Spielzeit schriftlich gekündigt werden!
Sämtliche Abonnements, die auf denselben
Namen lauten, werden jeweils zu Beginn der
Spielzeit gesammelt in Rechnung gestellt. Neuanmeldungen können nur gegen Vorlage einer
Einzugsermächtigung erfolgen. Die Überweisung des Rechnungsbetrages ist somit ausgeschlossen. Sie ersparen sich und uns Mühe,
wenn Sie Ihre Beiträge abbuchen lassen.
Sie erhalten Abonnements bei:
Kultur & Tourismus Singen
Tourist-Information
Marktpassage oder Stadthalle
Telefon: + 49 (0) 7731/85-262/-504
Fax: + 49 (0)7731/85-263/-513
Print@home
Drucken Sie Ihre Eintrittskarten selbst!
Mehr dazu auf unserer Homepage:
www.stadthalle-singen.de/
Verantwortlich:
Roland Frank
Kultur & Tourismus Singen
Redaktion:
Gunnar Bamberg, Herbert Jung, Dr. Helmut Weidhase
Termindisposition: Yvonne Konzelmann
Abo-Beratung:
Silvia Beschle (Leitung), Iris Koch, Daniela Giner,
Tel. 07731/85-504/-510
Kartenvorverkauf: Karin Lange, Birgit Moser, Josefina Palmieri,
Kerstin Simon, Petra Tachtalis,
Tel. 07731/85-262
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Herausgeber:
TV3 Medienverlag e.K., Freibühlstraße 6,
78224 Singen, Tel. 07731/799100, Fax 7991099
Druck:
Druckerei Mattes, Singen, Freibühlstraße 9, Tel. 07731/922992
Fotos:
Uwe Arens, Nadav Benjamin, Bernd Böhner, Marco Borggreve,
Markus Braig, Jeanne Degraa, Dirk Dehmel, Dietrich Dettmann,
Tim Dobrovolny, Oliver Fantitsch, Jürgen Frahm, Nancy Horowitz,
Raffaele Horstmann, Frank Jerke (live3), Christian Kaufmann,
Stefan Klüter, Christoph Köstlin, Maike Kollenrott, Thomas Leidig,
Josep Molina, Horst Ossinger (dpa), Marko Petz, Anna Rhea,
Jutta Schwöbel, Staatsoper Jekaterinburg, Theater Pforzheim,
Mario Webhofer