1 — Berufsfeuerwehr Trier 1.1 AlarmMonitor 3 und firEmergency im Einsatz Verwendungsbeschreibung der Berufsfeuerwehr Trier. 1 — Einsatzzweck. Das Amt für den Brand-, Zivilschutz und Rettungsdienst in der Moselhauptstadt Trier mit der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren trägt heute gemeinsam mit anderen Organisationen dafür Sorge, den Menschen und ihrer Stadt Schutz und Hilfe zu jeder Tages- und Nachtzeit zu gewähren. Das Ziel: Risiken durch Brände, technische Defekte, umweltgefährdende oder radioaktive Stoffe, öffentliche Notstände oder Katastrophen erst gar nicht entstehen zu lassen - oder zumindest auf ein minimales Ausmaß zu reduzieren. Dieser Schutz beginnt bereits mit der Beratung oder Schulung zu brandschutz- und sicherheitsrelevanten Themen, der Planung und Organisation des Brand- und Gefahrenschutzes und endet schließlich mit Brandbekämpfung, technischer Hilfe, Umweltschutzmaßnahmen, Wasserrettung und dem allgemeinem Rettungsdienst. Hierfür sorgen gut ausgebildetes Personal, modernste technische Geräte und eine gute Zusammenarbeit. Die Integrierte Leitstelle Trier ist für die Landkreise Trier-Saarburg, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Bernkastel-Wittlich, Vulkaneifelkreis Daun und die Stadt Trier zuständig. Das Leitstellengebiet umfasst ca. 4.920 km2 und ca. 520.000 Einwohner. Von hier werden 733 Feuerwehren, 32 Rettungswachen und 2 Rettungshubschrauber alarmiert. 2 Berufsfeuerwehr Trier Unterschiedliche Fachabteilungen machen das Amt für Brand-, Zivilschutz und Rettungsdienst des Trierer Rathauses zu einem leistungsstarken Organ in Sicherheitsfragen. Eine gute Zusammenarbeit aller Fachkräfte bedeutet für die Bürgerinnen und Bürger optimale Sicherheit. Es beginnt mit der Alarm- und Einsatzplanung, der umfangreichen Beratung bei Bauvorhaben, der Einrichtung und Unterhaltung von Hilfsmitteln zur Brandbekämpfung, zur technischen Hilfe und zum Rettungsdienst und endet in der Koordination der Einsätze. Zur Feuerwehr Trier gehören: zwei Berufsfeuerwehrwachen mit Rettungswache eine Notarztwagenwache in einem großen Krankenhaus, elf Wachen der Freiwilligen Löschzüge und die Wache der Rettungshundestaffel. Bei einem Notruf rücken die Wachen der Berufsfeuerwehr und die Wache der zuständigen Freiwilligen Feuerwehr aus. Die Alarmierung richtet sich dabei nach definierten Stichworten und Situationen, die bei einer eingehenden Notfallmeldung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Integrierten Leitstelle Trier abgefragt werden und die dann definierte Alarmierungsszenarien auslösen. Der sog. "bodengebundene Rettungsdienst", also der Einsatz von Rettungswagen, Notarztwagen oder Krankentransportwagen, wird im Stadtgebiet von Trier (außer den Stadtteilen Ehrang und Pfalzel) von der Rettungswache der Berufsfeuerwehr aus durchgeführt und ebenfalls über die Integrierte Leitstelle Trier koordiniert. Die Vorbereitung auf den Beruf, den Einsatz und auf neue Gefahrensituationen erfordert eine kontinuierliche Aus- und Fortbildung aller Feuerwehrleute. Der Wissensstand in Theorie und Praxis verändert sich schnell. Grundausbildung oder fortführende Lehrgänge schulen die vielseitigen Kenntnisse der Feuerwehrfrauen und -männer. Sonderausbildungen wie z. B. zum Feuerwehrtaucher oder Höhenretter und Fachlehrgänge in den Bereichen Umwelt- oder Strahlenschutz qualifizieren die Mitarbeiter zu besonderen Aufgaben. Die anerkannte Lehranstalt für den Rettungsdienst bietet neben der Ausbildung von Rettungssanitätern und Rettungsassistenten, die erforderliche Fortbildung im Rahmen der Notkompetenz sowie auch Erste-Hilfe-Lehrgänge, Aus- und Fortbildungen im betrieblichen Brandschutz u. a. m. an. Wache II Übergangswache im Stadtteil Ehrang, die bis zur Fertigstellung des neuen Brand- und Katastrophenschutzzentrum Ehrang in 2016 genutzt wird. 1.1 AlarmMonitor 3 und firEmergency im Einsatz 3 Die kontinuierliche Fortbildung sichert eine ständige Anpassung an neue Gefahren und an die Vielfalt der Einsätze. Auch die Bundeswehr und viele Unternehmen der Privatwirtschaft lassen ihre Mitarbeiter bei der Berufsfeuerwehr Trier ausbilden. Dies bezieht sich sowohl auf den Rettungsdienst, als auch den Feuerwehr-Bereich. Die Software firEmergency der Firma Alamos-UG wird bei der Feuerwehr Trier zur Ansteuerung von jeweils einem Alarmmonitor in den Fahrzeughallen der Berufsfeuerwehr Wache I und II genutzt. Zusätzlich werden mittels der Software aPager die Einsatzdaten auf Tablet-PCs des Einsatzleiters sowie der Zugführer beider Wachen übermittelt. Desweitern wird der Führungsdienst (A/B/C-Dienst) der Berufsfeuerwehr mittels aPager über die Einsätze informiert. Auf den Alarmmonitoren werden im Ruhemodus folgende Informationen dargestellt: Wetter, Waldbrandindex, aktuelle Wachinformationen sowie der Moselpegel. Im Sommer wird der Grasland-Feuerindex anstelle des Moselpegels angezeigt. Wenn ein Alarm eingeht wechselt die Ansicht auf den Alarmmodus. Hier werden folgende Informationen dargestellt: Alarmierte Fahrzeuge/Einheiten, die Route zur E-Stelle inkl. Verkehr, Alarmierungszeitpunkt, Wetter, Objektinformationen, Alarmplannummer, Luftbild der E-Stelle, Einsatzstichwort, Einsatzort, Bemerkungen 1.1.1 Eingesetzte Software • firEmergency Corporate Lizenz • firEmergency AlarmMonitor Plugin • AlarmMonitor 3 • aPager 4 1.1.2 Bilder 1.1.3 Kontakt Berufsfeuerwehr Trier http://feuerwehr.trier.de/Startseite/ Berufsfeuerwehr Trier c 2015 Alamos UG (haftungsbeschränkt) Copyright A LAMOS UG ( HAFTUNGSBESCHRÄNKT ) HTTP :// ALAMOS - UG . DE c BF Trier Bilder und Text: Juli 2015
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