Gemeindebrief - Luthergemeinde

Gemeindebrief
Evangelische Luthergemeinde
Rüsselsheim
März – Mai 2016
am anfang
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
„Großes Herz! Sieben Woche ohne Enge“.
„Sieh das mal nicht so eng“, sagen wir, und es lohnt den
Versuch. Ein großes Herz taugt als guter Gastgeber, der
enge Grenzen überwindet. Wenn etwas von Herzen
kommt, dann geht es meistens ums Ganze: aus vollem
Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem
Herzen bei der Sache sein…
Wir können dabei aus der Fülle schöpfen, denn unser
großes Herz ist gehalten in Gott.
Nutzen Sie die nächsten Wochen - es müssen keine sieben sein - und
machen Sie mit. Es geht darum, diese Zeit bewusst zu erleben und zu
gestalten. Dazu wünschen wir Ihnen viel Freude und Gottes Segen!
Ihre Gemeindebriefredaktion
Aus dem Inhalt:
Seiten
Am Anfang ................................................................................................. 2
Nachgedacht ........................................................................................... 3-4
Aus dem Kirchenvorstand ........................................................................ 4-5
Kirchenmusik ........................................................................................... 6-8
Aus der Gemeinde ................................................................................. 8-11
Demnächst .......................................................................................... 12-15
Für Kinder ................................................................................................. 16
Aus der Kindertagesstätte......................................................................... 17
Besondere Gottesdienste .................................................................... 18-19
Freud und Leid ......................................................................................... 20
Gottesdienste / ständige Veranstaltungen ................................................ 21
Adressen / Impressum .............................................................................. 22
Konfirmation 2016 .................................................................................... 23
Impressionen aus Afrika ........................................................................... 24
2
nachgedacht
… wisst ihr nicht, dass euer Körper ein Tempel der
heiligen Geistkraft ist, die in euch ist; und die ihr von
Gott erhalten habt? Ihr gehört euch nicht selbst.
1 Kor 6,19 (Übersetzung Luise Schottroff)
Im Mai wird uns dieser Vers aus dem 1. Brief an die
Gemeinde in Korinth als Monatsspruch begleiten.
Darauf freue ich mich schon. Einen ganzen Monat lang
werden wir daran erinnert werden, dass Gottes Kraft,
Gottes langer Atem, Gottes Stärke, Gottes Geistkraft in
uns wohnt. Angesichts der tagtäglichen Herausforderungen können wir diese
Erinnerung dringend gebrauchen.
Es ist ja nicht nur so, dass die Welt im Großen – wie die Nachrichten uns
tagtäglich lehren – aus den Fugen geraten zu sein scheint. Sondern auch im
persönlichen Bereich erleben sich immer mehr Menschen unter Druck.
Geldsorgen, schlechte Arbeitsbedingungen, Belastungen im Beruf, Herausforderungen durch zu versorgende Kinder oder pflegebedürftige Angehörige,
Einsamkeit, vermeintliche Tröstungen durch Alkohol und Drogen… Mir
begegnen immer mehr Menschen, die kurz vor dem Zusammenbruch stehen
oder schon mindestens einen hinter sich haben.
Manchmal kann ich die Betroffenen nur bewundern, wie sie die Belastungen
so lange durchgehalten haben. Anscheinend können manche Menschen sehr
lange sehr stark sein, wenn sie das müssen (oder meinen es zu müssen).
Aber spurlos geht das an niemand vorbei. Wer Raubbau am eigenen Körper
betreibt, wird meist davon eingeholt werden. Wie viele Herzinfarkte, Schlaganfälle, psychische Erkrankungen und Folgen von Medikamenten- und
Drogenmissbrauch wären vermeidbar gewesen? Manche bekommen leider
keine zweite Chance, und dann fragen sich Nahestehende oft, ob es das
wirklich wert war und wie es aufzuhalten gewesen wäre.
Der Bibelvers erinnert daran, dass nicht nur die anderen wichtig sind, und die
vielen und großen Aufgaben, sondern auch unser eigener Körper und unser
Umgang damit. In diesem Körper wohnt Gott wie in einem Tempel. Tempel
sind durch die Jahrhunderte von Menschen gepflegt worden. Tempel sind
Heiligtümer, mit denen achtsam umgegangen wird. Der Bibelvers macht
darauf aufmerksam, wie wichtig unser Umgang mit unserem Körper ist.
Vielleicht wird das noch deutlicher, wenn wir in der Bibel weiter lesen. Im
nächsten Vers heißt es: „Lobt Gott mit eurem Körper!“ (1Kor 6,20):
3
nachgedacht / aus dem kirchenvorstand
Wie mache ich das? Vielleicht durch einen Spaziergang an der frischen Luft,
durch einen Ausflug mit dem Rad, durch ein gesundes Essen, durch eine
Pause im Liegestuhl, durch Ausschlafen ohne schlechtes Gewissen, durch
Schmusen, durch Tanzen oder Singen, durch eine freundliche Geste, durch
ansteckendes Lachen im richtigen Moment, durch Genießen der schönen
Momente…
„Lobt Gott mit eurem Körper!“ Ihnen fällt bestimmt etwas ein, was zu Ihnen
passt.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie in diesem Frühjahr die Chance ergreifen
können, den achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper einzuüben. Weil in
diesem Körper Gott wohnt, und weil es einfach gut tut, Ihnen, und langfristig
den anderen auch.
Ihre Pfarrerin Hanne Köhler
Damit der Umbau endlich beginnen kann:
Viele Hürden für den Umbau haben wir schon beseitigen können. Mittlerweile
liegt uns auch ein Lärm-Gutachten vor, aus dem hervorgeht, dass einer
Wohnbebauung des Grundstücks, das wir verkaufen wollen, nichts im Wege
steht. Das war bisher das große Hindernis bei der Vermarktung. Wir können
schließlich mit dem Umbau nur beginnen, wenn der Finanzierungsplan steht.
Den Grundstock dafür bildet der Grundstückserlös (der unterschiedlich
ausfällt, je nachdem was sich mit dem Grundstück machen lässt). Allerdings
wird der Grundstückserlös nicht reichen. Die Luthergemeinde ist auf Unterstützung angewiesen.
3.810 Euro an zweckgebundenen Spenden sind bisher schon eingegangen.
Wir bedanken uns dafür sehr herzlich. Zusätzlich konnten wir bereits über
500 Euro aus dem Erlös der Bücherspenden dem Spendenkonto zuführen.
Bücher, die Leute gerne loswerden wollten, wandern so nicht in die Altpapiertonne, sondern tragen zur Finanzierung unseres Kirchenumbaus bei.
Kleinvieh macht offensichtlich auch Mist!
Wir freuen uns sehr über weitere Bücherspenden. Damit die Bücher zur
Finanzierung des Umbaus beitragen können, müssen sie gut erhalten sein
(dürfen z.B. keine Unterstreichungen oder Flecken haben) und eine ISBN
Nummer oder einen Barcode tragen (haben Bücher meist auf der Rückseite).
4
aus dem kirchenvorstand
Je aktueller die Bücher sind, desto mehr Geld bekommen wir meist dafür. Sie
können Ihre Bücherspenden gerne zu Öffnungszeiten im Gemeindebüro
abgeben oder dort Weiteres verabreden. (Aber bitte stellen Sie uns keine
Buchkisten vor die geschlossene Tür. Es wäre doch schade, wenn diese
durch Wind und Wetter, Vandalismus oder streunende Hunde unbrauchbar
würden.)
Neben Bücherspenden freuen wir uns auch weiter über Geldspenden.
Selbstverständlich bekommen Sie eine Spendenquittung. Wichtig dafür ist,
dass Sie uns Name und Adresse auf der Überweisung mitteilen. Auch im
Gottesdienst werden wir in diesem Jahr öfter für den Umbau allgemein, und
getrennt für die Umgestaltung der Orgel, Kollekte sammeln. Wenn Sie für Ihre
Kollekte eine Spendenbescheinigung möchten, dann müssen Sie diese bitte
in einem Umschlag mit Ihren Angaben in den Kollektenbeutel werfen.
Neben Geldspenden freuen wir uns auch über Zeitspenden. Unser Förderkreis „Gemeinsam Neues schaffen“ sucht weiter Mitglieder. Hier wäre der Ort,
um auch über Spendenaktionen nachzudenken: z.B. ein Benefizkonzert, ein
Stand mit originellen Kleinigkeiten bei einem der verkaufsoffenen Sonntage,
und, und, und. Vielleicht haben Sie noch eine ausgefallene Idee? Sprechen
Sie uns an! Alle Mitglieder des Kirchenvorstands freuen sich und sind
zuversichtlich, dass wir den Umbau gemeinsam schaffen werden.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ sagen wir besonders folgenden Spenderinnen
und Spendern:
Helmut Bachmann (50 €); Erich Friedrich Dambmann (50 €); Heide
Gascher (50 €); Ingrid Klein (100 €); Helma Knußmann (10 €); Marion
Kudlacek (100 €); Herbert Lerch (100 €); Johanna Pautsch (50 €); Gertrude
Pilger (30 €); Kurt Reinecke (100 €); Anneliese Roloff (250 €); Eleonore und
Helmut Schmidt (20 €); Roland Schmitt (2.500 €). Und außerdem noch zwei
unbekannte Spender mit je 250 € bzw. 150 €.
Hanne Köhler
5
kirchenmusik
A – Capella - Passion am Karfreitag
Bei der diesjährigen musikalischen Andacht zur Sterbestunde Jesu am
Karfreitag, 25. März 2016, 15.00 Uhr in der Lutherkirche
ist die Aufführung der Johannespassion von Christoph Dalitz geplant. Es
handelt sich dabei um eine sogenannte A-Capella-Passion, bei der die
Passionsgeschichte in der Version des Evangelisten Johannes vom Chor und
Solisten erzählt und lebendig gemacht wird.
Angelehnt an die bekannteren historischen Passionsvertonungen von
Heinrich Schütz, ist diese Komposition erst vor zwei Jahren erschienen. Der
zeitgenössische Komponist Christoph Dalitz verwendet dabei eine frühbarocke Tonsprache, die aber trotzdem nicht antiquiert wirkt.
Herzliche Einladung dazu!
Wie geht es mit der Orgel weiter?
Mit dem Umbau der Kirche muss es
auch eine Veränderung der Orgel
geben. Sie ist mit drei Manualen und
36 klingenden Registern die Größte
in Rüsselsheim und meines Wissens
sogar im ganzen Landkreis.
Zuerst ging man davon aus, dass
durch den Umbau so viel Raumvolumen eingebüßt wird, dass diese
Orgel auf jeden Fall zu groß sein
würde. Deswegen gab es bereits
Überlegungen und Bestrebungen,
Orgel der Ev. Lutherkirche
sie zu verkaufen. Dann hätte man sie
durch ein kleineres Instrument ersetzen müssen.
Nachdem einige Experten sich die Pläne noch einmal angeschaut und
gerechnet haben, geht man jetzt davon aus, dass sie doch in der Lutherkirche bleiben könnte. Allerdings müsste sie dann dringend technisch und
klanglich überholt werden. Das wird sicherlich nicht billig, denn nach so vielen
Jahren treuem, fast allsonntäglichen Dienst - die Orgel wurde 1961 von der
Orgelbauerfirma Gebrüder Oberlinger erstellt - gibt es doch einige
Ermüdungserscheinungen im Material.
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kirchenmusik
Deshalb läuft gerade eine Ausschreibung, in der erfahrene Orgelbaufirmen
gebeten werden, Angebote für eine Generalüberholung und technische
Modernisierung abzugeben. Alternativ dazu wird auch geprüft, was ein kleineres neues Instrument kosten würde. Am Ende muss man dann entscheiden,
welches Angebot für die Luthergemeinde das langfristig günstigere ist.
So und so wird viel Geld benötigt, das weitestgehend aus eigenen Mitteln
aufgebracht werden muss. Deshalb sammeln wir schon seit über einem Jahr
die Kollekten von kirchenmusikalischen Veranstaltungen „für die Neugestaltung der Orgel nach dem Totalumbau“. Allen, die dafür schon gespendet
haben, sagen wir herzlichen Dank. Wer darüber hinaus noch etwas spenden
will und die Spende steuerlich geltend machen möchte, kann natürlich auch
eine zweckgebundene Spende auf das Konto der Luthergemeinde machen
mit dem Verwendungszweck „Für die Orgel“.
Auch dafür vorab vielen Dank!
Martin Schlotz
Aufruf zur Mithilfe
Sie wollten immer ´mal wissen, wie so ein Konzert eigentlich zustande
kommt? Sie haben keine Zeit oder Möglichkeit, selber musikalisch mit zu
wirken? Sie wollen oder können kein Geld spenden, dafür aber Zeit? Dann
sollten Sie weiterlesen:
Immer wieder können wir viele helfende Hände und mitdenkende Köpfe
brauchen, z.B. für die Werbung, für die Vorbereitung des Konzertraumes, für
die Begrüßung des Publikums, für Lesungen, für die Vorbereitung und Durchführung eines Empfangs oder eines geselligen Ausklanges mit dem Publikum
nach dem Konzert. Und auch für Aufräumarbeiten nach der Veranstaltung.
Es gibt ganz vielerlei Aufgaben, wo die Mitwirkenden, die in der Regel durch
die Aufführung schon sehr stark eingebunden sind, sich über Unterstützung
und handfeste Hilfe freuen würden.
Wenn Sie sich vorstellen könnten, eine solche Unterstützung beizutragen,
freuen wir uns über Ihre Rückmeldung, möglichst mit konkreter Vorstellung,
was Sie machen wollen („Ich könnte Plakate verteilen“; „Ich könnte backen
oder kochen“; „Ich könnte Getränke ausschenken“; „Ich möchte etwas
vorlesen“; “ Ich mache gerne den Begrüßungsdienst“; „Ich packe bei Auf- und
Abbau mit an“). Vielleicht gibt es noch weitere Ideen?
Am liebsten per e-Mail an [email protected]
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kirchenmusik / aus der gemeinde
Spielen Sie Klavier oder Orgel?
Würden Sie sich zutrauen, mit einer Einweisung und Anleitung, auch einmal
einen Gottesdienst zu begleiten? Dann nur zu! Wir suchen immer wieder
Personen für Vertretungsdienste. Schön wäre es, wenn es auch Leute von
innerhalb der Gemeinde gäbe, die ab und zu einmal spielen könnten.
Man kann sich offiziell zum nebenberuflichen Organisten ausbilden lassen.
Aber auch geeignete Personen ohne eine spezielle Prüfung können nach
einer gründlichen Einweisung durchaus einen Gottesdienst begleiten.
Als Entschädigung gibt es ein kleines Honorar.
Wer Lust hat, am Klavier oder an der Orgel hin und wieder einen Gottesdienst mitzugestalten, wer eine Orgelausbildung machen möchte, aber auch,
wer möglicherweise sehr gut auf der Gitarre begleiten kann, kann sich gerne
bei Kantor Martin Schlotz melden. [email protected]
-.-.-.-.Einladung zur Gemeindeversammlung am 24. April 2016
Am 24. April wird sicher mit viel Schwung Gottesdienst gefeiert. Denn am
Sonntag „Kantate“ prägt traditionell die Musik das gottesdienstliche Geschehen. Den Schwung nehmen wir hoffentlich hinterher mit ins Gemeindehaus.
Der Kirchenvorstand lädt ein zur Gemeindeversammlung.
Wie hat sich die Luthergemeinde im vergangenen Jahr entwickelt? Was
zeichnet sich für die Zukunft ab? Wie ist der Stand der Umbaupläne? Darüber
wollen wir bei einer Gemeindeversammlung am Sonntag, 24. April nach
dem Gottesdienst informieren. Gleichzeitig soll Gelegenheit zum Austausch
sein.
Die Suppe und das Programm in den vergangenen Jahren kamen gut an. Wir
hoffen wieder auf viele interessierte Gemeindeglieder und auf Anregungen,
die dem Kirchenvorstand und allen Verantwortlichen helfen, die Gemeinde so
weiter zu entwickeln, dass sie für möglichst viele eine kirchliche Heimat wird
oder bleibt. Also bitte jetzt schon vormerken:
24. April 2016 Gottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung im
Gemeindehaus.
Hanne Köhler
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aus der gemeinde
Ergebnis der Spendenaktion „Brot für die Welt“
Bei der 56. Aktion „Brot für die Welt“ kam an Kollekten
und Spenden von den Gemeindegliedern ein Betrag
von insgesamt 8.640,00 Euro zusammen und wurde
weitergeleitet.
Im Namen der Menschen in den von Hunger bedrohten
Ländern danken wir recht herzlich.
-.-.-.-.Die Sache mit der Tanne für Luther
„Hat doch auf Anhieb geklappt!“ –
„Du bist gut, du hattest ja auch nur diesen
einen Versuch.“ So hatte Thomas Dreher
auf meinen Ausspruch geantwortet, als am
12. 12. 2015 die Tanne „flach lag“.
An diesem Samstagmorgen waren wir,
Thomas Dreher, Rudi Janßen, FrankMichael Kleinert, Thomas Rippin, Matthias
Rückert und Achim Rüsen (bei doch recht
feuchtem Wetter) gemeinsam in die Nachbargemeinde Astheim gereist.
Die KV Mitglieder Dreher und Janßen beim Baumfällen.
Dort, in der Berliner Straße, wohnt Frau Roider.
Und sie war ganz lieb von ihrer Tochter – der Leiterin der Luther-Kita, Silvia
Klier, – davon überzeugt worden, dass sie doch so gerne den Baum los
werden würde. Das sinnvollste sei doch, ihn zu spenden. Bei diesem
schönen großen Baum konnten wir doch nicht nein sagen.
Also haben wir die Sache „in Angriff genommen“ und:
angeleint – abgesägt – rausgetragen – verladen – dokumentiert –
transportiert – gegessen – abgeladen – zurechtgestutzt – aufgestellt!
Danke Frau Roider!
Ach ja, eins muss ich hier noch loswerden: Mein lieber Kollege Kai Degen hat
dann noch die Baumspitze erklommen und den Stern und die Beleuchtung
befestigt. Danke dafür!
Rudi Janßen
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aus der gemeinde
Impressionen aus Afrika
(ein Bericht von Pfarrerin Dorothea Gauland – Teil 1)
Im letzten Gemeindebrief ist es schon angeklungen: Bevor ich hier nach
Rüsselsheim gekommen bin, habe ich im Rahmen der Vikariatsausbildung
ein knappes Jahr in Nairobi (Kenia) verbracht und dort eine interessante
Stadt und viele interessante Menschen kennengelernt. Davon werde ich in
diesem und den nächsten Gemeindebriefen erzählen. Heute geht es erst
einmal um die Stadt Nairobi selbst:
Nairobi – Stadt der Gegensätze
Kenia ist ein Land der extremen Gegensätze – zwischen wasserreich und
trocken, zwischen arm und reich, zwischen modern und traditionell. Ein Land
im Umbruch.
In Nairobi kristallisieren sich diese Gegensätze in besonderer Weise. Die
Stadt hat Armenviertel, die sogenannten "Slums" – aber sie ist, genau wie
die meisten Städte, Dörfer und Regionen Afrikas, viel mehr als das in Europa
vorherrschende Bild von Afrika als Kontinent der Wellblechhütten, der
schlechten Wasserversorgung und des Hungers. Sie ist anstrengend,
anregend, aufregend, laut und bunt – eine Metropole mit 3,5 Mio. Einwohnern
(so die offizielle Zahl, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass de facto
doppelt so viele Menschen dort wohnen). Man findet neben den Slums auch
schöne Villenviertel, Luxushotels und riesige Einkaufszentren mit blitzblank
gebohnerten, marmorierten Böden und Wänden. Und auch die Slums selbst
– oder "Dörfer", wie ihre Bewohner/Innen sie nennen – sind keineswegs vom
Rest der Welt abgehängte Gegenden.
Sie sind "Städte in der Stadt", dort gibt es Geschäfte für Lebensmittel,
Kleidung und andere Dinge, Müllrecycling-Initiativen, Friseurläden, Krankenhäuser, einen von den Bewohner/Innen eines Slums selbst betriebenen TVSender, Kunstprojekte, Schneidereien u.a. Abgesehen von den Krankenhäusern alles in Wellblechhütten, ohne fließend Wasser, mit GemeinschaftsPlumpsklo-Verschlag und erreichbar über Wege, für die man bei Regen
manchmal Gummistiefel braucht und auf denen man aufpassen muss, nicht
auf alten Plastiktüten auszurutschen. Aber mit viel Energie und Durchsetzungswillen von ihren Inhabern und Initiatorinnen betrieben.
Das ist eins der beiden Dinge, die mich in Nairobi besonders beeindruckt
haben: Der Mut vor allem – aber nicht nur – der ärmeren Menschen. Der Mut
und die Energie, neue Dinge anzufangen – ohne Absicherung und in einem
10
Staat, der wenig verlässliche öffentliche Strukturen zur Verfügung stellt: Die
"öffentlichen" Verkehrsmittel sind (fast) alle privat betrieben und dementsprechend unzuverlässig, die Gesetzgebung ändert sich manchmal recht
abrupt, Korruption ist an der Tagesordnung. Aber aufgeben? Nein. Ich habe
Opfer von Menschenhandel kennengelernt, die nach ihrer Rettung ein kleines
Geschäft aufgemacht haben, ein Restaurant, einen Handel mit Schuhen oder
Ähnliches. Manche von ihnen hatten noch nie vorher ein Geschäft und haben
keine entsprechende Ausbildung. Ich würde mich das wahrscheinlich gar
nicht trauen, aber sie machen es einfach.
Besonders stolz sind die Kenianer/Innen auf eine technische Errungenschaft,
die in Kenia erfunden wurde:
Mpesa. Das ist Swahili und heißt "Geld". So heißt ein System, mit dem man
per Handy Geld überweisen kann, das in Kenia fast jede und jeder benutzt –
und das langsam auch nach Europa kommt.
Das Zweite, was mich beeindruckt hat, war die "kulturelle Übersetzungsleistung" vieler Kenianer/Innen besonders der jüngeren Generation. Viele, die
ich dort kennengelernt habe, kommen vom Land, sind in Dörfern ohne
fließend Wasser und z.T. noch ohne Elektrizität aufgewachsen. Mittlerweile
haben die meisten Dörfer Licht, und meine Bekannten selbst wohnen in
Nairobi, manche haben (z.B. mit einem DAAD-Stipendium) im Ausland
studiert und arbeiten jetzt – z.B. bei der GIZ, oder in einem Telekommunikationsunternehmen, oder, oder, oder. Sie sprechen mitunter 5 oder mehr
Sprachen – die Sprache der eigenen Ethnie, dann vielleicht noch verwandte
Sprachen anderer Ethnien, Swahili als inoffizielle "lingua franca", die offizielle
Landessprache Englisch und manchmal zusätzlich noch Französisch oder die
Sprache eines Landes, in dem sie studiert haben. Als ich auf dem Land in
Kenias Westen zu Besuch war, sprach mich ein Mitglied der Kirche, die ich
dort besuchte, auf Deutsch an.
Gerade junge Kenianer/Innen leben in dieser Spannung zwischen westlich
und traditionell. Und sie leben damit ganz selbstverständlich. Normalerweise
muss die Fremde, die in ein neues Land kommt, erst langsam die Kultur des
Landes verstehen lernen und dann selbst die "Übersetzungsleistung" nicht
nur zwischen beiden Sprachen, sondern auch zwischen beiden Kulturen
erbringen. In Nairobi ging es mir oft andersherum: Meine Freunde dort
erklärten mir ganz selbstverständlich: "Ihr in Europa macht das soundso und
seht das soundso… wir machen das hier so. Und wenn jemand das und das
sagt, meint er das." Hut ab.
(Teil 2 folgt im nächsten Gemeindebrief. Eine Fotogalerie finden Sie auf
der Rückseite des Gemeindebriefes.)
Dorothea Gauland
11
demnächst
Seniorennachmittage
Dienstag, 08. März 2016
"Ein Koffer voller Geschichten"
Vorlesepaten mit Frau Süßmilch, Stadtbücherei
Dienstag, 12. April 2016
Brot für die Welt
mit Frau Greifenstein,
Beauftragte von Brot für die Welt im Zentrum Ökumene
Dienstag, 10. Mai 2016
Musik der Vögel
mit Ornithologe Bernd Petri
Beginn ist jeweils um 15 Uhr im Gemeindesaal
Verantwortlich für die Programmplanung und Durchführung sind die beiden
Gemeindepfarrerinnen sowie das Organisationsteam mit Judith KählerWehrum, Marga Lorenz (Tel. 64703) und Wolfgang Wagner (Tel.504735):
Kleidersammlung für Bethel 2016
In diesem Jahr findet in der Luthergemeinde keine Kleidersammlung für
Bethel statt.
Sie können Ihre Kleiderspenden aber gerne in der Wicherngemeinde,
Godesberger Straße 34, abgeben.
Gesammelt wird von
Montag, 4. April bis Donnerstag, 7. April 2016 von 9 bis 12 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung.
Gemeindebüro der Wicherngemeinde: Telefon 06142/42131
Evangelische Gottesdienste im GPR Klinikum
Donnerstag, 10. März 2016
Donnerstag, 07. April 2016
Donnerstag, 21. April 2016
Donnerstag, 05. Mai 2016
Donnerstag, 19. Mai 2016
Beginn ist jeweils um 19 Uhr in der Klinik Kapelle, August-Bebel-Straße 59
Die Termine für Ostern und Pfingsten entnehmen Sie bitte der örtlichen Presse.
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demnächst
Informationen aus der Theatergruppe
Ich werde immer wieder gefragt, wann nun endlich das
neue Theaterstück aufgeführt wird und was wohl zu
erwarten sei.
Deshalb hier ein paar Informationen aus den Planungen
der Theatergruppe.
Ursprünglich wollten wir ein weiteres Stück von Molière aufführen. Dann
realisierten wir, dass 2017 vor 500 Jahren Martin Luther mit dem Anschlag
der 95 Thesen an die Kirchentür zu Wittenberg die christliche Kirche
reformieren wollte und letztendlich die evangelische Kirche gegründet hat.
Das muss natürlich gebührend gefeiert werden!
Deshalb wollen wir mit dem bereits 2007 erfolgreich aufgeführten Theaterstück "Der Fall Luther" nach Karlheinz Komm unseren Beitrag zum LutherJahr leisten.
Gleichzeitig wird Rüsselsheim 2017 den Hessentag ausrichten. In einer
Informationsveranstaltung hat die Stadt alle Vereine, Stiftungen und
Institutionen aufgefordert, durch eigene Beiträge zum Erfolg des Hessentages beizutragen.
Ich habe dem Kulturmanager, Herrn Reiling, angeboten, unser letztes
Theaterstück "Der eingebildete Kranke" von Molière in der Zeit des
Hessentages vom 09. - 18. Juni 2017 noch einmal aufzuführen. Er versprach,
uns über die weiteren Planungen der Stadt zu informieren und zu prüfen, ob
dieser Beitrag erwünscht sei.
Solange wir noch keine Zusage für den Eingebildeten Kranken haben, üben
wir zur Zeit den Fall Luther. Da nicht alle früheren Darsteller mehr zur
Verfügung stehen, müssen die "Neuen" integriert werden und die "Alten"
ihren Text wieder lernen.
Das heißt, wir werden kein größeres Theaterprojekt für 2016 planen. Bei
gegebenem Anlass könnten wir trotzdem mit kleineren Beiträgen und
Sketches überraschen.
In der Hoffnung, dass alle Freundinnen und Freunde der Theatergruppe uns
auch in Zukunft die Treue halten,
grüßt Sie Wolfgang Wagner.
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demnächst
Einladung zum
Frauenfrühstück
Samstag, 27. Februar 2016 von 09:30 bis 11:30 Uhr
In der Ev. Kirchengemeinde Gustavsburg, W. –Leuschner-Straße 10
Thema: Kuba im Umbruch
Kuba ist in diesem Jahr das Schwerpunktland des Weltgebetstages.
Samstag, 02. April 2016
In der Ev. Luthergemeinde Rüsselsheim, Gutenbergstraße 2
Thema: Frauenrechte
Nach Art. 3 Grundgesetz gibt es ein Recht auf Gleichstellung – aber wie sieht
es in der Realität mit den Rechten der Frau aus? Die Stichworte sind Teilhabe, körperliche Unversehrtheit und berufliche Möglichkeiten der Frauen.
Referentin: Carmen Größ, Sozialarbeiterin und Coach im Frauenzentrum
Samstag, 21. Mai 2016
In der Ev. Paulusgemeinde Raunheim, Niddastraße 13-17
Thema: Reformation und die eine Welt
Was bedeuten Luthers Thesen von vor fast 500 Jahren für unsere globale
Welt heute angesichts Armut, Ungleichheit und Not?
In Kooperation mit dem Eine-Welt-Laden Raunheim
Informationen und Anmeldungen:
Johanna Becker
Fachstelle Bildung im Ev.Dekanat Groß-Gerau - Rüsselsheim
Tel. 06142/9136720
E-Mail: [email protected]
Oder Anmeldung bei der jeweiligen Kirchengemeinde
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demnächst
Die B i b e l lesen mit den A u g e n anderer
 Diskutieren Sie gern mit Menschen aus einem anderen Land?
 Haben Sie Lust, Texte aus der Bibel mal genauer zu lesen?
 Dann sind Sie bei uns richtig!
Worum geht’s?
Wir, die Luthergemeinde Rüsselsheim, werden am internationalen Bibelprojekt der „Evangelischen Mission in Solidarität“ (EMS) teilnehmen. Dabei
geht es darum, dass Gruppen aus zwei unterschiedlichen Ländern die
gleichen Bibeltexte lesen und diskutieren und dann ihre Ergebnisse austauschen.
Wir werden uns mit unserer Partnergruppe in Kenia auf 3 Texte einigen, die
in 4 - 6 Treffen gemeinsam lesen, und dann unsere Ergebnisse mit den
Kenianer/Innen austauschen. Und am Ende kann eine/r von uns an einem
internationalen Workshop teilnehmen, den EMS organisiert hat (vermutlich in
Deutschland, Ghana oder Indien).
Neugierig geworden?
Dann melden Sie sich an im Gemeindebüro der Luthergemeinde Rüsselsheim, oder kommen Sie zum
ersten Treffen am Donnerstag, 2. Juni 2016, um 19 Uhr im Gemeindehaus.
Dorothea Gauland
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für kinder
Zum Vormerken für Kinder :
Liebe Kinder!
In der letzten Sommerferienwoche (Dienstag bis Freitag, 23.-26.8. 2016)
veranstalten wir für euch eine Kinderbibelwoche. Wir werden ein Musical
einstudieren, basteln und vieles mehr. Genauere Infos gibt's im nächsten
Gemeindebrief. Hier schon mal soviel: Wir freuen uns auf euch!
Eure Dorothea Gauland
Zur Erinnerung!!
Weltgebetstag aus Kuba am Freitag, 04. März 2016
Der Gottesdienst beginnt um 18 Uhr in der Bonhoeffer Gemeinde HaßlochNord, Moritz-von-Schwind-Straße, Frauen aus Bonhoeffer + Wichern + Luther
laden ein, mit anschl. Essen im Gemeindesaal.
Goldene Konfirmation
Am Palmsonntag, 20. März 2016 um 10:30 Uhr bietet die Luthergemeinde
wieder einen Gottesdienst an und lädt alle ehemaligen Konfirmand/Innen ein
– auch diejenigen, die bereits ihr 60jähriges Jubiläum feiern.
Nähere Einzelheiten erhalten Sie im Gemeindebüro, Tel. 06142 – 16898.
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aus der kindertagesstätte
Neues aus der Kindertagesstätte
Am 18. Dezember 2015 feierten
wir in der Luthergemeinde unseren
Weihnachts-Gottesdienst
unter der Leitung von Pfarrerin
Dorothea Gauland. In Adventsstimmung sangen die Kinder
Lieder wie „Macht die Tore weit
auf“, „Mitten in der kalten Nacht“,
und „Kling, Glöckchen, kling“.
An dieser Stelle herzlichen Dank
an unseren Kantor, Herrn
Schlotz, der uns musikalisch
begleitete.
Das neue Jahr hat begonnen. Die Schulkinder starteten direkt mit dem
Projekt „Verkehrserziehung - Sicher durch den Straßenverkehr“. Projektbeginn war am 14. 01. 2016 und erstreckte sich über die Dauer von einer
Woche.
Die Kinder bekamen verschiedene Inhalte näher gebracht, u.a. durch die
Unterstützung des ADAC am 18. Januar. So beschäftigten sie sich mit
Ampeln, Zebrastreifen, Autos und vielen anderen Dingen im Straßenverkehr.
Zum Abschluss gab es für jedes Kind einen Fußgänger Führerschein.
Das Kita Team
-.-.-.
Seit einigen Wochen gibt es in der Kindertagesstätte ein Elterncafé.
Es handelt sich dabei um ein kostenfreies Angebot für Eltern unserer KiTa.
Während die Kinder dort betreut werden, können sich die Eltern bei Kaffee,
Tee und Gebäck austauschen und näher kennenlernen. Jedes Treffen hat ein
Bildungsthema, das von einer pädagogischen Mitarbeiterin vorbereitet wird.
Bei der Themenwahl werden Wünsche und Ideen der Eltern aufgegriffen. Das
Angebot soll die Eltern in ihrer Eltern-Rolle stärken, wovon auch die Kinder
profitieren.
Gerne können Sie sich bei Fragen an Frau Simone Friedmann wenden.
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besondere gottesdienste
Was wäre der Gründonnerstag ohne Grüne Soße?
Natürlich immer noch ein Anlass Gottesdienst zu feiern. Aber dieser Gottesdienst würde erheblich weniger Freude machen!
Wie in den vergangenen Jahren auch, werden wir am Donnerstag, 24. März
2016 um 19 Uhr im Saal des Gemeindehauses zusammen kommen. Wir
feiern ein Tischabendmahl bei dem wirklich gegessen wird. Für Jesus war es
normal, dass das Abendmahl sich nicht auf eine zeichenhafte Handlung
beschränkte, sondern Menschen dort wirklich essen, trinken, satt werden und
sich unterhalten konnten. Unsere Liturgie erinnert noch daran, wenn wir
sagen: „Nach dem Mahl nahm Jesus den Becher …“ Einmal im Jahr, am
Gründonnerstag, feiern wir in der Luthergemeinde ein Tischabendmahl.
Grüne Soße lässt sich für Gründonnerstag natürlich theologisch überhaupt
nicht begründen. Aber sie schmeckt. Und es ist eine Freude, wenn wir dann
an Tischgruppen sitzen und die Biokartoffeln und unterschiedlichen Grünen
Soßen kosten. Egal, ob Sie als Familie kommen oder als Einzelne – hier sind
Sie willkommen! Hier ist auch die Chance, neue Kontakte zu knüpfen.
Während des Essens wird es in einer Tischrede auch geistliche Impulse
geben.
Zu Beginn teilen wir nach einer kurzen Liturgie untereinander erst Brot, und
nach dem Essen dann Traubensaft (in Einzelbechern). Wir haben dies bisher
als stärkenden Impuls in der Karwoche erlebt und freuen uns über alle, die
kommen.
Wir suchen noch Freiwillige, die eine Grüne Soße oder gekochte Eier1
beitragen. Wenn Sie sich kurz im Gemeindebüro (Telefon 16898) melden,
erleichtert uns das die Vorbereitung. Aber Sie dürfen auch einfach vorbei
kommen ohne etwas mitzubringen. Bisher sind noch immer alle satt
geworden.
Hanne Köhler
Bitte beachten Sie, dass der Kirchenkaffee im März nicht am 27.03. (letzter
Sonntag im Monat) stattfinden kann, weil der Gemeindesaal an diesem Tag
komplett belegt ist.
1
bitte aus artgerechter Haltung, denn in der Luthergemeinde ist uns wichtig, dass für das, was wir essen, kein Tier gequält wurde.
18
besondere gottesdienste
Ostern, Christi Himmelfahrt,
Pfingsten und Konfirmation 2016
Datum
Palmsonntag
20. März 2016
Uhrzeit
10:30 Uhr
Gründonnerstag
24. März 2016
11:15 Uhr
19:00 Uhr
Karfreitag
25. März 2016
Goldene Konfirmation und ggf. weitere Konfirmationsjubiläen (mit dem
Blechbläserensemble)
KiTa Gottesdienst
Pfarrerin
H. Köhler
D. Gauland +
Team
Gottesdienst mit Tischabendmahl im H. Köhler
Gemeindehaus (vgl. Seite 18)
10:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
D. Gauland
15:00 Uhr
Andacht zur Sterbestunde Jesu mit
Ensemble für Liturgie
D. Gauland
Ostersonntag
27. März 2016
07:00 Uhr
Ostermorgenfeier mit Taufe und anschließendem Frühstück
D. Gauland
Ostermontag
28. März 2016
10:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
H. Köhler
Sonntag
03. April 2016
10:30 Uhr
Tauferinnerungsgottesdienst
D. Gauland
Donnerstag
05. Mai 2016
10:00 Uhr
Christi Himmelfahrt für ganz Rüsselsheim auf dem Gelände der
Bonhoeffergemeinde im Dicken
Busch
Team
Pfingstsonntag
15. Mai 2016
10:30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
H. Köhler
Pfingstmontag
16. Mai 2016
10:30 Uhr
Vorstellung der Konfirmand/Innen
im Gottesdienst
D. Gauland +
Team
Samstag
21. Mai 2016
18:30 Uhr
Abendmahlgottesdienst der
Konfirmand/Innen
D. Gauland +
Team
Sonntag,
22. Mai 2016
10:30 Uhr
Konfirmationsgottesdienst
D. Gauland
19
freud und leid*
Taufen:
Im Januar 2016
24.01.16 Tim und Lukas Neufeld
Hans-Sachs-Straße 33
Bestattungen:
Im November 2015
17.11.15 Ernst Peter Trumpfheller
Werner-von-Siemens-Straße 6
26.11.15 Helene Schmalz, geb. Schappert
Ernst-Reuter-Straße 14
26.11.15 Adolf Neumann
Karl-Ulrich-Straße 15
Im Dezember 2015
30.12.15 Thomas Henrich
Georg-Opel-Straße 1
Im Januar 2016
08.01.16 Ursula Anna Gabelmann, geb. Buda
Johann-Sebastian-Bach-Straße 53
19.01.16 Heinrich Müller
Friedhofstraße 74
21.01.16 Richard Eugen Dann
Rehpfad 17
22.01.16 Hugo Richard Tesch
Pestalozzistraße 24
28.01.16 Horst Wahl
Emil-von-Behring-Straße 27
79 Jahre
84 Jahre
81 Jahre
50 Jahre
85 Jahre
98 Jahre
74 Jahre
88 Jahre
75 Jahre
*) Berücksichtigt ist der Zeitraum bis einschl. 31. Januar 2016
20
gottesdienste / ständige veranstaltungen
Sonntag
Sonntag
10.30 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl jeweils am 2. Sonntag im Monat
10.30 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl und Kirchenkaffee, jeweils am
letzten Sonntag im Monat nach der 2. Lithurgie
(eingeheftete Seite am Ende des Gesangbuches)
Montag
19.00 Uhr Theatergruppe
Dienstag
14.30 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
18.00 Uhr
Mittwoch
10.00 Uhr Gottesdienst im Martin-Niemöller-Haus (14-tägig)
19.00 Uhr Ensemble für Liturgie und Gottesdienst (ELG)
Seniorentanz (außer 2. Dienstag im Monat)
Seniorennachmittag (2. Dienstag im Monat)
Gedächtnistraining (1.und 3. Dienstag im Monat)
Tanzmäuse (außer 2. Dienstag im Monat)
Happy Dancers (außer 2. Dienstag im Monat)
Donnerstag 18.00 Uhr Flötengruppe (für Erwachsene)
20.00 Uhr Dekanatsblechbläserensemble (DBE)
Freitag
10.00 Uhr Seniorengymnastik (14-tägig)
15.00 Uhr Spielnachmittag für Erwachsene
(1. Freitag im Monat)
16.00 Uhr Krabbelgottesdienst (für Kinder von 0 bis 6 Jahren)
jeweils am 1. Freitag des Monats.
19.00 Uhr Squaredance-Gruppe
Hilfe und Beratung
Kinder- und Jugendtelefon
Elterntelefon
Telefonseelsorge (evangelisch)
Telefonseelsorge (katholisch)
0800 1 11 03 33
0800 1 11 05 50
0800 1 11 01 11
0800 1 11 02 22
Die Telefonnummer des Anrufenden wird nicht angezeigt
und die Anrufe sind kostenlos.
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adressen / impressum
Gemeindepfarramt:
Pfarrerin Dorothea Gauland (Vorsitzende des KV)
Gutenbergstr. 2, Tel. 06142 / 62441
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin Dr. Hanne Köhler (mit halber Stelle)
Gutenbergstr. 2 (Amtszimmer), Tel. 06142 / 8359283
E-Mail: [email protected]
Karin Wölfle (Stellv. Vorsitzende des KV)
Tel. 06142 / 63854
Gemeindebüro:
Mi. 9.00 - 13.00 Uhr u. Fr. 9.00 - 12.00 Uhr
Hildegard Heiler (Gemeindesekretärin), Gutenbergstr. 2
Tel. 06142 / 16898, Fax 06142 / 8369844
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.luthergemeinde-ruesselsheim.de
Kantor:
Martin Schlotz, Tel. 06142 / 176156
E-Mail: [email protected]
Kindertagesstätte:
Sylvia Klier (Leiterin)
Gutenbergstr. 2, Tel. 06142 / 83592-80, Fax 83592-49
E-Mail: [email protected]
Rüsselsheimer Hospizhilfe e.V. – Neue Adresse ab 1. November 2015
GPR Klinikgelände, August-Bebel-Str. 59, 65428 Rüsselsheim
Tel.: 06142/13394, Fax 06142 / 797256
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.ruesselsheimerhospizhilfe.de
Impressum: Der Gemeindebrief der Luthergemeinde erscheint vierteljährlich.
Herausgeber und v.i.S.d.P. ist der Kirchenvorstand der Gemeinde. Zum Redaktionsteam
gehören Barbara Förster, Dorothea Gauland, Dr. Hanne Köhler, Gabriele Rachow (Layout
und Schlussredaktion) und Karin Wölfle.
Druck: Gemeindebriefdruckerei (Groß Oesingen). Die Auflage beträgt 2.070 Stück
Spendenkonto der Evangelischen Luthergemeinde Rüsselsheim:
Rüsselsheimer Volksbank
IBAN: DE89500930000001250701
BIC: GENODE51RUS
Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung.
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konfirmation 2016
Unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen
Evelyn Metzger
Annika Peschke
Pauline Thoma
Elias Andreadis
Holger Gierlich
Maximilian Schuchmann
Benjamin Sus
Wir wünschen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihren
Familien ein schönes Fest und für die Zukunft alles erdenklich Gute und
Gottes Segen.
Der Kirchenvorstand,
die Pfarrerinnen Dorothea Gauland und Dr. Hanne Köhler & Team
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Impressionen aus Afrika
McMillan Memorial Library – eine von vielen Bibliotheken in Nairobi
Die Glasbrennerei
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Bei „Ocean Sole“ werden aus alten Flip-Flops, die an den Stränden und in den Straßen
Kenias stranden, bunte Tiere in allen Größen und Formen gemacht.