Gemeindebrief Evangelische Luthergemeinde Rüsselsheim März – Mai 2016 am anfang Liebe Leserinnen, liebe Leser, „Großes Herz! Sieben Woche ohne Enge“. „Sieh das mal nicht so eng“, sagen wir, und es lohnt den Versuch. Ein großes Herz taugt als guter Gastgeber, der enge Grenzen überwindet. Wenn etwas von Herzen kommt, dann geht es meistens ums Ganze: aus vollem Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache sein… Wir können dabei aus der Fülle schöpfen, denn unser großes Herz ist gehalten in Gott. Nutzen Sie die nächsten Wochen - es müssen keine sieben sein - und machen Sie mit. Es geht darum, diese Zeit bewusst zu erleben und zu gestalten. Dazu wünschen wir Ihnen viel Freude und Gottes Segen! Ihre Gemeindebriefredaktion Aus dem Inhalt: Seiten Am Anfang ................................................................................................. 2 Nachgedacht ........................................................................................... 3-4 Aus dem Kirchenvorstand ........................................................................ 4-5 Kirchenmusik ........................................................................................... 6-8 Aus der Gemeinde ................................................................................. 8-11 Demnächst .......................................................................................... 12-15 Für Kinder ................................................................................................. 16 Aus der Kindertagesstätte......................................................................... 17 Besondere Gottesdienste .................................................................... 18-19 Freud und Leid ......................................................................................... 20 Gottesdienste / ständige Veranstaltungen ................................................ 21 Adressen / Impressum .............................................................................. 22 Konfirmation 2016 .................................................................................... 23 Impressionen aus Afrika ........................................................................... 24 2 nachgedacht … wisst ihr nicht, dass euer Körper ein Tempel der heiligen Geistkraft ist, die in euch ist; und die ihr von Gott erhalten habt? Ihr gehört euch nicht selbst. 1 Kor 6,19 (Übersetzung Luise Schottroff) Im Mai wird uns dieser Vers aus dem 1. Brief an die Gemeinde in Korinth als Monatsspruch begleiten. Darauf freue ich mich schon. Einen ganzen Monat lang werden wir daran erinnert werden, dass Gottes Kraft, Gottes langer Atem, Gottes Stärke, Gottes Geistkraft in uns wohnt. Angesichts der tagtäglichen Herausforderungen können wir diese Erinnerung dringend gebrauchen. Es ist ja nicht nur so, dass die Welt im Großen – wie die Nachrichten uns tagtäglich lehren – aus den Fugen geraten zu sein scheint. Sondern auch im persönlichen Bereich erleben sich immer mehr Menschen unter Druck. Geldsorgen, schlechte Arbeitsbedingungen, Belastungen im Beruf, Herausforderungen durch zu versorgende Kinder oder pflegebedürftige Angehörige, Einsamkeit, vermeintliche Tröstungen durch Alkohol und Drogen… Mir begegnen immer mehr Menschen, die kurz vor dem Zusammenbruch stehen oder schon mindestens einen hinter sich haben. Manchmal kann ich die Betroffenen nur bewundern, wie sie die Belastungen so lange durchgehalten haben. Anscheinend können manche Menschen sehr lange sehr stark sein, wenn sie das müssen (oder meinen es zu müssen). Aber spurlos geht das an niemand vorbei. Wer Raubbau am eigenen Körper betreibt, wird meist davon eingeholt werden. Wie viele Herzinfarkte, Schlaganfälle, psychische Erkrankungen und Folgen von Medikamenten- und Drogenmissbrauch wären vermeidbar gewesen? Manche bekommen leider keine zweite Chance, und dann fragen sich Nahestehende oft, ob es das wirklich wert war und wie es aufzuhalten gewesen wäre. Der Bibelvers erinnert daran, dass nicht nur die anderen wichtig sind, und die vielen und großen Aufgaben, sondern auch unser eigener Körper und unser Umgang damit. In diesem Körper wohnt Gott wie in einem Tempel. Tempel sind durch die Jahrhunderte von Menschen gepflegt worden. Tempel sind Heiligtümer, mit denen achtsam umgegangen wird. Der Bibelvers macht darauf aufmerksam, wie wichtig unser Umgang mit unserem Körper ist. Vielleicht wird das noch deutlicher, wenn wir in der Bibel weiter lesen. Im nächsten Vers heißt es: „Lobt Gott mit eurem Körper!“ (1Kor 6,20): 3 nachgedacht / aus dem kirchenvorstand Wie mache ich das? Vielleicht durch einen Spaziergang an der frischen Luft, durch einen Ausflug mit dem Rad, durch ein gesundes Essen, durch eine Pause im Liegestuhl, durch Ausschlafen ohne schlechtes Gewissen, durch Schmusen, durch Tanzen oder Singen, durch eine freundliche Geste, durch ansteckendes Lachen im richtigen Moment, durch Genießen der schönen Momente… „Lobt Gott mit eurem Körper!“ Ihnen fällt bestimmt etwas ein, was zu Ihnen passt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in diesem Frühjahr die Chance ergreifen können, den achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper einzuüben. Weil in diesem Körper Gott wohnt, und weil es einfach gut tut, Ihnen, und langfristig den anderen auch. Ihre Pfarrerin Hanne Köhler Damit der Umbau endlich beginnen kann: Viele Hürden für den Umbau haben wir schon beseitigen können. Mittlerweile liegt uns auch ein Lärm-Gutachten vor, aus dem hervorgeht, dass einer Wohnbebauung des Grundstücks, das wir verkaufen wollen, nichts im Wege steht. Das war bisher das große Hindernis bei der Vermarktung. Wir können schließlich mit dem Umbau nur beginnen, wenn der Finanzierungsplan steht. Den Grundstock dafür bildet der Grundstückserlös (der unterschiedlich ausfällt, je nachdem was sich mit dem Grundstück machen lässt). Allerdings wird der Grundstückserlös nicht reichen. Die Luthergemeinde ist auf Unterstützung angewiesen. 3.810 Euro an zweckgebundenen Spenden sind bisher schon eingegangen. Wir bedanken uns dafür sehr herzlich. Zusätzlich konnten wir bereits über 500 Euro aus dem Erlös der Bücherspenden dem Spendenkonto zuführen. Bücher, die Leute gerne loswerden wollten, wandern so nicht in die Altpapiertonne, sondern tragen zur Finanzierung unseres Kirchenumbaus bei. Kleinvieh macht offensichtlich auch Mist! Wir freuen uns sehr über weitere Bücherspenden. Damit die Bücher zur Finanzierung des Umbaus beitragen können, müssen sie gut erhalten sein (dürfen z.B. keine Unterstreichungen oder Flecken haben) und eine ISBN Nummer oder einen Barcode tragen (haben Bücher meist auf der Rückseite). 4 aus dem kirchenvorstand Je aktueller die Bücher sind, desto mehr Geld bekommen wir meist dafür. Sie können Ihre Bücherspenden gerne zu Öffnungszeiten im Gemeindebüro abgeben oder dort Weiteres verabreden. (Aber bitte stellen Sie uns keine Buchkisten vor die geschlossene Tür. Es wäre doch schade, wenn diese durch Wind und Wetter, Vandalismus oder streunende Hunde unbrauchbar würden.) Neben Bücherspenden freuen wir uns auch weiter über Geldspenden. Selbstverständlich bekommen Sie eine Spendenquittung. Wichtig dafür ist, dass Sie uns Name und Adresse auf der Überweisung mitteilen. Auch im Gottesdienst werden wir in diesem Jahr öfter für den Umbau allgemein, und getrennt für die Umgestaltung der Orgel, Kollekte sammeln. Wenn Sie für Ihre Kollekte eine Spendenbescheinigung möchten, dann müssen Sie diese bitte in einem Umschlag mit Ihren Angaben in den Kollektenbeutel werfen. Neben Geldspenden freuen wir uns auch über Zeitspenden. Unser Förderkreis „Gemeinsam Neues schaffen“ sucht weiter Mitglieder. Hier wäre der Ort, um auch über Spendenaktionen nachzudenken: z.B. ein Benefizkonzert, ein Stand mit originellen Kleinigkeiten bei einem der verkaufsoffenen Sonntage, und, und, und. Vielleicht haben Sie noch eine ausgefallene Idee? Sprechen Sie uns an! Alle Mitglieder des Kirchenvorstands freuen sich und sind zuversichtlich, dass wir den Umbau gemeinsam schaffen werden. Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ sagen wir besonders folgenden Spenderinnen und Spendern: Helmut Bachmann (50 €); Erich Friedrich Dambmann (50 €); Heide Gascher (50 €); Ingrid Klein (100 €); Helma Knußmann (10 €); Marion Kudlacek (100 €); Herbert Lerch (100 €); Johanna Pautsch (50 €); Gertrude Pilger (30 €); Kurt Reinecke (100 €); Anneliese Roloff (250 €); Eleonore und Helmut Schmidt (20 €); Roland Schmitt (2.500 €). Und außerdem noch zwei unbekannte Spender mit je 250 € bzw. 150 €. Hanne Köhler 5 kirchenmusik A – Capella - Passion am Karfreitag Bei der diesjährigen musikalischen Andacht zur Sterbestunde Jesu am Karfreitag, 25. März 2016, 15.00 Uhr in der Lutherkirche ist die Aufführung der Johannespassion von Christoph Dalitz geplant. Es handelt sich dabei um eine sogenannte A-Capella-Passion, bei der die Passionsgeschichte in der Version des Evangelisten Johannes vom Chor und Solisten erzählt und lebendig gemacht wird. Angelehnt an die bekannteren historischen Passionsvertonungen von Heinrich Schütz, ist diese Komposition erst vor zwei Jahren erschienen. Der zeitgenössische Komponist Christoph Dalitz verwendet dabei eine frühbarocke Tonsprache, die aber trotzdem nicht antiquiert wirkt. Herzliche Einladung dazu! Wie geht es mit der Orgel weiter? Mit dem Umbau der Kirche muss es auch eine Veränderung der Orgel geben. Sie ist mit drei Manualen und 36 klingenden Registern die Größte in Rüsselsheim und meines Wissens sogar im ganzen Landkreis. Zuerst ging man davon aus, dass durch den Umbau so viel Raumvolumen eingebüßt wird, dass diese Orgel auf jeden Fall zu groß sein würde. Deswegen gab es bereits Überlegungen und Bestrebungen, Orgel der Ev. Lutherkirche sie zu verkaufen. Dann hätte man sie durch ein kleineres Instrument ersetzen müssen. Nachdem einige Experten sich die Pläne noch einmal angeschaut und gerechnet haben, geht man jetzt davon aus, dass sie doch in der Lutherkirche bleiben könnte. Allerdings müsste sie dann dringend technisch und klanglich überholt werden. Das wird sicherlich nicht billig, denn nach so vielen Jahren treuem, fast allsonntäglichen Dienst - die Orgel wurde 1961 von der Orgelbauerfirma Gebrüder Oberlinger erstellt - gibt es doch einige Ermüdungserscheinungen im Material. 6 kirchenmusik Deshalb läuft gerade eine Ausschreibung, in der erfahrene Orgelbaufirmen gebeten werden, Angebote für eine Generalüberholung und technische Modernisierung abzugeben. Alternativ dazu wird auch geprüft, was ein kleineres neues Instrument kosten würde. Am Ende muss man dann entscheiden, welches Angebot für die Luthergemeinde das langfristig günstigere ist. So und so wird viel Geld benötigt, das weitestgehend aus eigenen Mitteln aufgebracht werden muss. Deshalb sammeln wir schon seit über einem Jahr die Kollekten von kirchenmusikalischen Veranstaltungen „für die Neugestaltung der Orgel nach dem Totalumbau“. Allen, die dafür schon gespendet haben, sagen wir herzlichen Dank. Wer darüber hinaus noch etwas spenden will und die Spende steuerlich geltend machen möchte, kann natürlich auch eine zweckgebundene Spende auf das Konto der Luthergemeinde machen mit dem Verwendungszweck „Für die Orgel“. Auch dafür vorab vielen Dank! Martin Schlotz Aufruf zur Mithilfe Sie wollten immer ´mal wissen, wie so ein Konzert eigentlich zustande kommt? Sie haben keine Zeit oder Möglichkeit, selber musikalisch mit zu wirken? Sie wollen oder können kein Geld spenden, dafür aber Zeit? Dann sollten Sie weiterlesen: Immer wieder können wir viele helfende Hände und mitdenkende Köpfe brauchen, z.B. für die Werbung, für die Vorbereitung des Konzertraumes, für die Begrüßung des Publikums, für Lesungen, für die Vorbereitung und Durchführung eines Empfangs oder eines geselligen Ausklanges mit dem Publikum nach dem Konzert. Und auch für Aufräumarbeiten nach der Veranstaltung. Es gibt ganz vielerlei Aufgaben, wo die Mitwirkenden, die in der Regel durch die Aufführung schon sehr stark eingebunden sind, sich über Unterstützung und handfeste Hilfe freuen würden. Wenn Sie sich vorstellen könnten, eine solche Unterstützung beizutragen, freuen wir uns über Ihre Rückmeldung, möglichst mit konkreter Vorstellung, was Sie machen wollen („Ich könnte Plakate verteilen“; „Ich könnte backen oder kochen“; „Ich könnte Getränke ausschenken“; „Ich möchte etwas vorlesen“; “ Ich mache gerne den Begrüßungsdienst“; „Ich packe bei Auf- und Abbau mit an“). Vielleicht gibt es noch weitere Ideen? Am liebsten per e-Mail an [email protected] 7 kirchenmusik / aus der gemeinde Spielen Sie Klavier oder Orgel? Würden Sie sich zutrauen, mit einer Einweisung und Anleitung, auch einmal einen Gottesdienst zu begleiten? Dann nur zu! Wir suchen immer wieder Personen für Vertretungsdienste. Schön wäre es, wenn es auch Leute von innerhalb der Gemeinde gäbe, die ab und zu einmal spielen könnten. Man kann sich offiziell zum nebenberuflichen Organisten ausbilden lassen. Aber auch geeignete Personen ohne eine spezielle Prüfung können nach einer gründlichen Einweisung durchaus einen Gottesdienst begleiten. Als Entschädigung gibt es ein kleines Honorar. Wer Lust hat, am Klavier oder an der Orgel hin und wieder einen Gottesdienst mitzugestalten, wer eine Orgelausbildung machen möchte, aber auch, wer möglicherweise sehr gut auf der Gitarre begleiten kann, kann sich gerne bei Kantor Martin Schlotz melden. [email protected] -.-.-.-.Einladung zur Gemeindeversammlung am 24. April 2016 Am 24. April wird sicher mit viel Schwung Gottesdienst gefeiert. Denn am Sonntag „Kantate“ prägt traditionell die Musik das gottesdienstliche Geschehen. Den Schwung nehmen wir hoffentlich hinterher mit ins Gemeindehaus. Der Kirchenvorstand lädt ein zur Gemeindeversammlung. Wie hat sich die Luthergemeinde im vergangenen Jahr entwickelt? Was zeichnet sich für die Zukunft ab? Wie ist der Stand der Umbaupläne? Darüber wollen wir bei einer Gemeindeversammlung am Sonntag, 24. April nach dem Gottesdienst informieren. Gleichzeitig soll Gelegenheit zum Austausch sein. Die Suppe und das Programm in den vergangenen Jahren kamen gut an. Wir hoffen wieder auf viele interessierte Gemeindeglieder und auf Anregungen, die dem Kirchenvorstand und allen Verantwortlichen helfen, die Gemeinde so weiter zu entwickeln, dass sie für möglichst viele eine kirchliche Heimat wird oder bleibt. Also bitte jetzt schon vormerken: 24. April 2016 Gottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung im Gemeindehaus. Hanne Köhler 8 aus der gemeinde Ergebnis der Spendenaktion „Brot für die Welt“ Bei der 56. Aktion „Brot für die Welt“ kam an Kollekten und Spenden von den Gemeindegliedern ein Betrag von insgesamt 8.640,00 Euro zusammen und wurde weitergeleitet. Im Namen der Menschen in den von Hunger bedrohten Ländern danken wir recht herzlich. -.-.-.-.Die Sache mit der Tanne für Luther „Hat doch auf Anhieb geklappt!“ – „Du bist gut, du hattest ja auch nur diesen einen Versuch.“ So hatte Thomas Dreher auf meinen Ausspruch geantwortet, als am 12. 12. 2015 die Tanne „flach lag“. An diesem Samstagmorgen waren wir, Thomas Dreher, Rudi Janßen, FrankMichael Kleinert, Thomas Rippin, Matthias Rückert und Achim Rüsen (bei doch recht feuchtem Wetter) gemeinsam in die Nachbargemeinde Astheim gereist. Die KV Mitglieder Dreher und Janßen beim Baumfällen. Dort, in der Berliner Straße, wohnt Frau Roider. Und sie war ganz lieb von ihrer Tochter – der Leiterin der Luther-Kita, Silvia Klier, – davon überzeugt worden, dass sie doch so gerne den Baum los werden würde. Das sinnvollste sei doch, ihn zu spenden. Bei diesem schönen großen Baum konnten wir doch nicht nein sagen. Also haben wir die Sache „in Angriff genommen“ und: angeleint – abgesägt – rausgetragen – verladen – dokumentiert – transportiert – gegessen – abgeladen – zurechtgestutzt – aufgestellt! Danke Frau Roider! Ach ja, eins muss ich hier noch loswerden: Mein lieber Kollege Kai Degen hat dann noch die Baumspitze erklommen und den Stern und die Beleuchtung befestigt. Danke dafür! Rudi Janßen 9 aus der gemeinde Impressionen aus Afrika (ein Bericht von Pfarrerin Dorothea Gauland – Teil 1) Im letzten Gemeindebrief ist es schon angeklungen: Bevor ich hier nach Rüsselsheim gekommen bin, habe ich im Rahmen der Vikariatsausbildung ein knappes Jahr in Nairobi (Kenia) verbracht und dort eine interessante Stadt und viele interessante Menschen kennengelernt. Davon werde ich in diesem und den nächsten Gemeindebriefen erzählen. Heute geht es erst einmal um die Stadt Nairobi selbst: Nairobi – Stadt der Gegensätze Kenia ist ein Land der extremen Gegensätze – zwischen wasserreich und trocken, zwischen arm und reich, zwischen modern und traditionell. Ein Land im Umbruch. In Nairobi kristallisieren sich diese Gegensätze in besonderer Weise. Die Stadt hat Armenviertel, die sogenannten "Slums" – aber sie ist, genau wie die meisten Städte, Dörfer und Regionen Afrikas, viel mehr als das in Europa vorherrschende Bild von Afrika als Kontinent der Wellblechhütten, der schlechten Wasserversorgung und des Hungers. Sie ist anstrengend, anregend, aufregend, laut und bunt – eine Metropole mit 3,5 Mio. Einwohnern (so die offizielle Zahl, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass de facto doppelt so viele Menschen dort wohnen). Man findet neben den Slums auch schöne Villenviertel, Luxushotels und riesige Einkaufszentren mit blitzblank gebohnerten, marmorierten Böden und Wänden. Und auch die Slums selbst – oder "Dörfer", wie ihre Bewohner/Innen sie nennen – sind keineswegs vom Rest der Welt abgehängte Gegenden. Sie sind "Städte in der Stadt", dort gibt es Geschäfte für Lebensmittel, Kleidung und andere Dinge, Müllrecycling-Initiativen, Friseurläden, Krankenhäuser, einen von den Bewohner/Innen eines Slums selbst betriebenen TVSender, Kunstprojekte, Schneidereien u.a. Abgesehen von den Krankenhäusern alles in Wellblechhütten, ohne fließend Wasser, mit GemeinschaftsPlumpsklo-Verschlag und erreichbar über Wege, für die man bei Regen manchmal Gummistiefel braucht und auf denen man aufpassen muss, nicht auf alten Plastiktüten auszurutschen. Aber mit viel Energie und Durchsetzungswillen von ihren Inhabern und Initiatorinnen betrieben. Das ist eins der beiden Dinge, die mich in Nairobi besonders beeindruckt haben: Der Mut vor allem – aber nicht nur – der ärmeren Menschen. Der Mut und die Energie, neue Dinge anzufangen – ohne Absicherung und in einem 10 Staat, der wenig verlässliche öffentliche Strukturen zur Verfügung stellt: Die "öffentlichen" Verkehrsmittel sind (fast) alle privat betrieben und dementsprechend unzuverlässig, die Gesetzgebung ändert sich manchmal recht abrupt, Korruption ist an der Tagesordnung. Aber aufgeben? Nein. Ich habe Opfer von Menschenhandel kennengelernt, die nach ihrer Rettung ein kleines Geschäft aufgemacht haben, ein Restaurant, einen Handel mit Schuhen oder Ähnliches. Manche von ihnen hatten noch nie vorher ein Geschäft und haben keine entsprechende Ausbildung. Ich würde mich das wahrscheinlich gar nicht trauen, aber sie machen es einfach. Besonders stolz sind die Kenianer/Innen auf eine technische Errungenschaft, die in Kenia erfunden wurde: Mpesa. Das ist Swahili und heißt "Geld". So heißt ein System, mit dem man per Handy Geld überweisen kann, das in Kenia fast jede und jeder benutzt – und das langsam auch nach Europa kommt. Das Zweite, was mich beeindruckt hat, war die "kulturelle Übersetzungsleistung" vieler Kenianer/Innen besonders der jüngeren Generation. Viele, die ich dort kennengelernt habe, kommen vom Land, sind in Dörfern ohne fließend Wasser und z.T. noch ohne Elektrizität aufgewachsen. Mittlerweile haben die meisten Dörfer Licht, und meine Bekannten selbst wohnen in Nairobi, manche haben (z.B. mit einem DAAD-Stipendium) im Ausland studiert und arbeiten jetzt – z.B. bei der GIZ, oder in einem Telekommunikationsunternehmen, oder, oder, oder. Sie sprechen mitunter 5 oder mehr Sprachen – die Sprache der eigenen Ethnie, dann vielleicht noch verwandte Sprachen anderer Ethnien, Swahili als inoffizielle "lingua franca", die offizielle Landessprache Englisch und manchmal zusätzlich noch Französisch oder die Sprache eines Landes, in dem sie studiert haben. Als ich auf dem Land in Kenias Westen zu Besuch war, sprach mich ein Mitglied der Kirche, die ich dort besuchte, auf Deutsch an. Gerade junge Kenianer/Innen leben in dieser Spannung zwischen westlich und traditionell. Und sie leben damit ganz selbstverständlich. Normalerweise muss die Fremde, die in ein neues Land kommt, erst langsam die Kultur des Landes verstehen lernen und dann selbst die "Übersetzungsleistung" nicht nur zwischen beiden Sprachen, sondern auch zwischen beiden Kulturen erbringen. In Nairobi ging es mir oft andersherum: Meine Freunde dort erklärten mir ganz selbstverständlich: "Ihr in Europa macht das soundso und seht das soundso… wir machen das hier so. Und wenn jemand das und das sagt, meint er das." Hut ab. (Teil 2 folgt im nächsten Gemeindebrief. Eine Fotogalerie finden Sie auf der Rückseite des Gemeindebriefes.) Dorothea Gauland 11 demnächst Seniorennachmittage Dienstag, 08. März 2016 "Ein Koffer voller Geschichten" Vorlesepaten mit Frau Süßmilch, Stadtbücherei Dienstag, 12. April 2016 Brot für die Welt mit Frau Greifenstein, Beauftragte von Brot für die Welt im Zentrum Ökumene Dienstag, 10. Mai 2016 Musik der Vögel mit Ornithologe Bernd Petri Beginn ist jeweils um 15 Uhr im Gemeindesaal Verantwortlich für die Programmplanung und Durchführung sind die beiden Gemeindepfarrerinnen sowie das Organisationsteam mit Judith KählerWehrum, Marga Lorenz (Tel. 64703) und Wolfgang Wagner (Tel.504735): Kleidersammlung für Bethel 2016 In diesem Jahr findet in der Luthergemeinde keine Kleidersammlung für Bethel statt. Sie können Ihre Kleiderspenden aber gerne in der Wicherngemeinde, Godesberger Straße 34, abgeben. Gesammelt wird von Montag, 4. April bis Donnerstag, 7. April 2016 von 9 bis 12 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Gemeindebüro der Wicherngemeinde: Telefon 06142/42131 Evangelische Gottesdienste im GPR Klinikum Donnerstag, 10. März 2016 Donnerstag, 07. April 2016 Donnerstag, 21. April 2016 Donnerstag, 05. Mai 2016 Donnerstag, 19. Mai 2016 Beginn ist jeweils um 19 Uhr in der Klinik Kapelle, August-Bebel-Straße 59 Die Termine für Ostern und Pfingsten entnehmen Sie bitte der örtlichen Presse. 12 demnächst Informationen aus der Theatergruppe Ich werde immer wieder gefragt, wann nun endlich das neue Theaterstück aufgeführt wird und was wohl zu erwarten sei. Deshalb hier ein paar Informationen aus den Planungen der Theatergruppe. Ursprünglich wollten wir ein weiteres Stück von Molière aufführen. Dann realisierten wir, dass 2017 vor 500 Jahren Martin Luther mit dem Anschlag der 95 Thesen an die Kirchentür zu Wittenberg die christliche Kirche reformieren wollte und letztendlich die evangelische Kirche gegründet hat. Das muss natürlich gebührend gefeiert werden! Deshalb wollen wir mit dem bereits 2007 erfolgreich aufgeführten Theaterstück "Der Fall Luther" nach Karlheinz Komm unseren Beitrag zum LutherJahr leisten. Gleichzeitig wird Rüsselsheim 2017 den Hessentag ausrichten. In einer Informationsveranstaltung hat die Stadt alle Vereine, Stiftungen und Institutionen aufgefordert, durch eigene Beiträge zum Erfolg des Hessentages beizutragen. Ich habe dem Kulturmanager, Herrn Reiling, angeboten, unser letztes Theaterstück "Der eingebildete Kranke" von Molière in der Zeit des Hessentages vom 09. - 18. Juni 2017 noch einmal aufzuführen. Er versprach, uns über die weiteren Planungen der Stadt zu informieren und zu prüfen, ob dieser Beitrag erwünscht sei. Solange wir noch keine Zusage für den Eingebildeten Kranken haben, üben wir zur Zeit den Fall Luther. Da nicht alle früheren Darsteller mehr zur Verfügung stehen, müssen die "Neuen" integriert werden und die "Alten" ihren Text wieder lernen. Das heißt, wir werden kein größeres Theaterprojekt für 2016 planen. Bei gegebenem Anlass könnten wir trotzdem mit kleineren Beiträgen und Sketches überraschen. In der Hoffnung, dass alle Freundinnen und Freunde der Theatergruppe uns auch in Zukunft die Treue halten, grüßt Sie Wolfgang Wagner. 13 demnächst Einladung zum Frauenfrühstück Samstag, 27. Februar 2016 von 09:30 bis 11:30 Uhr In der Ev. Kirchengemeinde Gustavsburg, W. –Leuschner-Straße 10 Thema: Kuba im Umbruch Kuba ist in diesem Jahr das Schwerpunktland des Weltgebetstages. Samstag, 02. April 2016 In der Ev. Luthergemeinde Rüsselsheim, Gutenbergstraße 2 Thema: Frauenrechte Nach Art. 3 Grundgesetz gibt es ein Recht auf Gleichstellung – aber wie sieht es in der Realität mit den Rechten der Frau aus? Die Stichworte sind Teilhabe, körperliche Unversehrtheit und berufliche Möglichkeiten der Frauen. Referentin: Carmen Größ, Sozialarbeiterin und Coach im Frauenzentrum Samstag, 21. Mai 2016 In der Ev. Paulusgemeinde Raunheim, Niddastraße 13-17 Thema: Reformation und die eine Welt Was bedeuten Luthers Thesen von vor fast 500 Jahren für unsere globale Welt heute angesichts Armut, Ungleichheit und Not? In Kooperation mit dem Eine-Welt-Laden Raunheim Informationen und Anmeldungen: Johanna Becker Fachstelle Bildung im Ev.Dekanat Groß-Gerau - Rüsselsheim Tel. 06142/9136720 E-Mail: [email protected] Oder Anmeldung bei der jeweiligen Kirchengemeinde 14 demnächst Die B i b e l lesen mit den A u g e n anderer Diskutieren Sie gern mit Menschen aus einem anderen Land? Haben Sie Lust, Texte aus der Bibel mal genauer zu lesen? Dann sind Sie bei uns richtig! Worum geht’s? Wir, die Luthergemeinde Rüsselsheim, werden am internationalen Bibelprojekt der „Evangelischen Mission in Solidarität“ (EMS) teilnehmen. Dabei geht es darum, dass Gruppen aus zwei unterschiedlichen Ländern die gleichen Bibeltexte lesen und diskutieren und dann ihre Ergebnisse austauschen. Wir werden uns mit unserer Partnergruppe in Kenia auf 3 Texte einigen, die in 4 - 6 Treffen gemeinsam lesen, und dann unsere Ergebnisse mit den Kenianer/Innen austauschen. Und am Ende kann eine/r von uns an einem internationalen Workshop teilnehmen, den EMS organisiert hat (vermutlich in Deutschland, Ghana oder Indien). Neugierig geworden? Dann melden Sie sich an im Gemeindebüro der Luthergemeinde Rüsselsheim, oder kommen Sie zum ersten Treffen am Donnerstag, 2. Juni 2016, um 19 Uhr im Gemeindehaus. Dorothea Gauland 15 für kinder Zum Vormerken für Kinder : Liebe Kinder! In der letzten Sommerferienwoche (Dienstag bis Freitag, 23.-26.8. 2016) veranstalten wir für euch eine Kinderbibelwoche. Wir werden ein Musical einstudieren, basteln und vieles mehr. Genauere Infos gibt's im nächsten Gemeindebrief. Hier schon mal soviel: Wir freuen uns auf euch! Eure Dorothea Gauland Zur Erinnerung!! Weltgebetstag aus Kuba am Freitag, 04. März 2016 Der Gottesdienst beginnt um 18 Uhr in der Bonhoeffer Gemeinde HaßlochNord, Moritz-von-Schwind-Straße, Frauen aus Bonhoeffer + Wichern + Luther laden ein, mit anschl. Essen im Gemeindesaal. Goldene Konfirmation Am Palmsonntag, 20. März 2016 um 10:30 Uhr bietet die Luthergemeinde wieder einen Gottesdienst an und lädt alle ehemaligen Konfirmand/Innen ein – auch diejenigen, die bereits ihr 60jähriges Jubiläum feiern. Nähere Einzelheiten erhalten Sie im Gemeindebüro, Tel. 06142 – 16898. 16 aus der kindertagesstätte Neues aus der Kindertagesstätte Am 18. Dezember 2015 feierten wir in der Luthergemeinde unseren Weihnachts-Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrerin Dorothea Gauland. In Adventsstimmung sangen die Kinder Lieder wie „Macht die Tore weit auf“, „Mitten in der kalten Nacht“, und „Kling, Glöckchen, kling“. An dieser Stelle herzlichen Dank an unseren Kantor, Herrn Schlotz, der uns musikalisch begleitete. Das neue Jahr hat begonnen. Die Schulkinder starteten direkt mit dem Projekt „Verkehrserziehung - Sicher durch den Straßenverkehr“. Projektbeginn war am 14. 01. 2016 und erstreckte sich über die Dauer von einer Woche. Die Kinder bekamen verschiedene Inhalte näher gebracht, u.a. durch die Unterstützung des ADAC am 18. Januar. So beschäftigten sie sich mit Ampeln, Zebrastreifen, Autos und vielen anderen Dingen im Straßenverkehr. Zum Abschluss gab es für jedes Kind einen Fußgänger Führerschein. Das Kita Team -.-.-. Seit einigen Wochen gibt es in der Kindertagesstätte ein Elterncafé. Es handelt sich dabei um ein kostenfreies Angebot für Eltern unserer KiTa. Während die Kinder dort betreut werden, können sich die Eltern bei Kaffee, Tee und Gebäck austauschen und näher kennenlernen. Jedes Treffen hat ein Bildungsthema, das von einer pädagogischen Mitarbeiterin vorbereitet wird. Bei der Themenwahl werden Wünsche und Ideen der Eltern aufgegriffen. Das Angebot soll die Eltern in ihrer Eltern-Rolle stärken, wovon auch die Kinder profitieren. Gerne können Sie sich bei Fragen an Frau Simone Friedmann wenden. 17 besondere gottesdienste Was wäre der Gründonnerstag ohne Grüne Soße? Natürlich immer noch ein Anlass Gottesdienst zu feiern. Aber dieser Gottesdienst würde erheblich weniger Freude machen! Wie in den vergangenen Jahren auch, werden wir am Donnerstag, 24. März 2016 um 19 Uhr im Saal des Gemeindehauses zusammen kommen. Wir feiern ein Tischabendmahl bei dem wirklich gegessen wird. Für Jesus war es normal, dass das Abendmahl sich nicht auf eine zeichenhafte Handlung beschränkte, sondern Menschen dort wirklich essen, trinken, satt werden und sich unterhalten konnten. Unsere Liturgie erinnert noch daran, wenn wir sagen: „Nach dem Mahl nahm Jesus den Becher …“ Einmal im Jahr, am Gründonnerstag, feiern wir in der Luthergemeinde ein Tischabendmahl. Grüne Soße lässt sich für Gründonnerstag natürlich theologisch überhaupt nicht begründen. Aber sie schmeckt. Und es ist eine Freude, wenn wir dann an Tischgruppen sitzen und die Biokartoffeln und unterschiedlichen Grünen Soßen kosten. Egal, ob Sie als Familie kommen oder als Einzelne – hier sind Sie willkommen! Hier ist auch die Chance, neue Kontakte zu knüpfen. Während des Essens wird es in einer Tischrede auch geistliche Impulse geben. Zu Beginn teilen wir nach einer kurzen Liturgie untereinander erst Brot, und nach dem Essen dann Traubensaft (in Einzelbechern). Wir haben dies bisher als stärkenden Impuls in der Karwoche erlebt und freuen uns über alle, die kommen. Wir suchen noch Freiwillige, die eine Grüne Soße oder gekochte Eier1 beitragen. Wenn Sie sich kurz im Gemeindebüro (Telefon 16898) melden, erleichtert uns das die Vorbereitung. Aber Sie dürfen auch einfach vorbei kommen ohne etwas mitzubringen. Bisher sind noch immer alle satt geworden. Hanne Köhler Bitte beachten Sie, dass der Kirchenkaffee im März nicht am 27.03. (letzter Sonntag im Monat) stattfinden kann, weil der Gemeindesaal an diesem Tag komplett belegt ist. 1 bitte aus artgerechter Haltung, denn in der Luthergemeinde ist uns wichtig, dass für das, was wir essen, kein Tier gequält wurde. 18 besondere gottesdienste Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Konfirmation 2016 Datum Palmsonntag 20. März 2016 Uhrzeit 10:30 Uhr Gründonnerstag 24. März 2016 11:15 Uhr 19:00 Uhr Karfreitag 25. März 2016 Goldene Konfirmation und ggf. weitere Konfirmationsjubiläen (mit dem Blechbläserensemble) KiTa Gottesdienst Pfarrerin H. Köhler D. Gauland + Team Gottesdienst mit Tischabendmahl im H. Köhler Gemeindehaus (vgl. Seite 18) 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl D. Gauland 15:00 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu mit Ensemble für Liturgie D. Gauland Ostersonntag 27. März 2016 07:00 Uhr Ostermorgenfeier mit Taufe und anschließendem Frühstück D. Gauland Ostermontag 28. März 2016 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl H. Köhler Sonntag 03. April 2016 10:30 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst D. Gauland Donnerstag 05. Mai 2016 10:00 Uhr Christi Himmelfahrt für ganz Rüsselsheim auf dem Gelände der Bonhoeffergemeinde im Dicken Busch Team Pfingstsonntag 15. Mai 2016 10:30 Uhr Gottesdienst mit Taufe H. Köhler Pfingstmontag 16. Mai 2016 10:30 Uhr Vorstellung der Konfirmand/Innen im Gottesdienst D. Gauland + Team Samstag 21. Mai 2016 18:30 Uhr Abendmahlgottesdienst der Konfirmand/Innen D. Gauland + Team Sonntag, 22. Mai 2016 10:30 Uhr Konfirmationsgottesdienst D. Gauland 19 freud und leid* Taufen: Im Januar 2016 24.01.16 Tim und Lukas Neufeld Hans-Sachs-Straße 33 Bestattungen: Im November 2015 17.11.15 Ernst Peter Trumpfheller Werner-von-Siemens-Straße 6 26.11.15 Helene Schmalz, geb. Schappert Ernst-Reuter-Straße 14 26.11.15 Adolf Neumann Karl-Ulrich-Straße 15 Im Dezember 2015 30.12.15 Thomas Henrich Georg-Opel-Straße 1 Im Januar 2016 08.01.16 Ursula Anna Gabelmann, geb. Buda Johann-Sebastian-Bach-Straße 53 19.01.16 Heinrich Müller Friedhofstraße 74 21.01.16 Richard Eugen Dann Rehpfad 17 22.01.16 Hugo Richard Tesch Pestalozzistraße 24 28.01.16 Horst Wahl Emil-von-Behring-Straße 27 79 Jahre 84 Jahre 81 Jahre 50 Jahre 85 Jahre 98 Jahre 74 Jahre 88 Jahre 75 Jahre *) Berücksichtigt ist der Zeitraum bis einschl. 31. Januar 2016 20 gottesdienste / ständige veranstaltungen Sonntag Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl jeweils am 2. Sonntag im Monat 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kirchenkaffee, jeweils am letzten Sonntag im Monat nach der 2. Lithurgie (eingeheftete Seite am Ende des Gesangbuches) Montag 19.00 Uhr Theatergruppe Dienstag 14.30 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr Mittwoch 10.00 Uhr Gottesdienst im Martin-Niemöller-Haus (14-tägig) 19.00 Uhr Ensemble für Liturgie und Gottesdienst (ELG) Seniorentanz (außer 2. Dienstag im Monat) Seniorennachmittag (2. Dienstag im Monat) Gedächtnistraining (1.und 3. Dienstag im Monat) Tanzmäuse (außer 2. Dienstag im Monat) Happy Dancers (außer 2. Dienstag im Monat) Donnerstag 18.00 Uhr Flötengruppe (für Erwachsene) 20.00 Uhr Dekanatsblechbläserensemble (DBE) Freitag 10.00 Uhr Seniorengymnastik (14-tägig) 15.00 Uhr Spielnachmittag für Erwachsene (1. Freitag im Monat) 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst (für Kinder von 0 bis 6 Jahren) jeweils am 1. Freitag des Monats. 19.00 Uhr Squaredance-Gruppe Hilfe und Beratung Kinder- und Jugendtelefon Elterntelefon Telefonseelsorge (evangelisch) Telefonseelsorge (katholisch) 0800 1 11 03 33 0800 1 11 05 50 0800 1 11 01 11 0800 1 11 02 22 Die Telefonnummer des Anrufenden wird nicht angezeigt und die Anrufe sind kostenlos. 21 adressen / impressum Gemeindepfarramt: Pfarrerin Dorothea Gauland (Vorsitzende des KV) Gutenbergstr. 2, Tel. 06142 / 62441 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Dr. Hanne Köhler (mit halber Stelle) Gutenbergstr. 2 (Amtszimmer), Tel. 06142 / 8359283 E-Mail: [email protected] Karin Wölfle (Stellv. Vorsitzende des KV) Tel. 06142 / 63854 Gemeindebüro: Mi. 9.00 - 13.00 Uhr u. Fr. 9.00 - 12.00 Uhr Hildegard Heiler (Gemeindesekretärin), Gutenbergstr. 2 Tel. 06142 / 16898, Fax 06142 / 8369844 E-Mail: [email protected] Internet: www.luthergemeinde-ruesselsheim.de Kantor: Martin Schlotz, Tel. 06142 / 176156 E-Mail: [email protected] Kindertagesstätte: Sylvia Klier (Leiterin) Gutenbergstr. 2, Tel. 06142 / 83592-80, Fax 83592-49 E-Mail: [email protected] Rüsselsheimer Hospizhilfe e.V. – Neue Adresse ab 1. November 2015 GPR Klinikgelände, August-Bebel-Str. 59, 65428 Rüsselsheim Tel.: 06142/13394, Fax 06142 / 797256 E-Mail: [email protected] Internet: www.ruesselsheimerhospizhilfe.de Impressum: Der Gemeindebrief der Luthergemeinde erscheint vierteljährlich. Herausgeber und v.i.S.d.P. ist der Kirchenvorstand der Gemeinde. Zum Redaktionsteam gehören Barbara Förster, Dorothea Gauland, Dr. Hanne Köhler, Gabriele Rachow (Layout und Schlussredaktion) und Karin Wölfle. Druck: Gemeindebriefdruckerei (Groß Oesingen). Die Auflage beträgt 2.070 Stück Spendenkonto der Evangelischen Luthergemeinde Rüsselsheim: Rüsselsheimer Volksbank IBAN: DE89500930000001250701 BIC: GENODE51RUS Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung. 22 konfirmation 2016 Unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen Evelyn Metzger Annika Peschke Pauline Thoma Elias Andreadis Holger Gierlich Maximilian Schuchmann Benjamin Sus Wir wünschen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihren Familien ein schönes Fest und für die Zukunft alles erdenklich Gute und Gottes Segen. Der Kirchenvorstand, die Pfarrerinnen Dorothea Gauland und Dr. Hanne Köhler & Team 23 Impressionen aus Afrika McMillan Memorial Library – eine von vielen Bibliotheken in Nairobi Die Glasbrennerei 24 Bei „Ocean Sole“ werden aus alten Flip-Flops, die an den Stränden und in den Straßen Kenias stranden, bunte Tiere in allen Größen und Formen gemacht.
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