Friday Magazine 4. bis 10. März 2016 leben No. 9 We rd e n u n s sozia le Ko nta k te l ä s t i g? gshootin star N ickless ch g l a u b t a nG os ti t und an mode y r t n cou ug z n a im MANOR BEAUTY LOUNGE DAYS KOMMEN SIE VORBEI UND LASSEN SIE SICH VERWÖHNEN VOM 4. BIS 24. 3. 2016 GRATIS-STYLINGS, PROFI-TIPPS UND SCHÖNHEITSNEWS 6 BEAUTY BARS* 21 GESCHENKANGEBOTE * In ausgewählten Manor Warenhäusern. www.manor.ch/beautyloungedays Coverfoto: Stian Foss; Moderedaktion: Martina Loepfe; Model: Lejla Hodzic @ Scout; Hair & Make-up Artist: Monika Spisak @ Style-Council. Blazer und Hose von Akris Punto bei Modissa; schwarzes Oberteil von Clover Canyon bei Big; weisse Bluse von H&M; Ohrringe von New Yorker; Cowboyhut von Stetson bei VMC; flache Cowboyboots von Mango; Fingerringe von Swarovski, Pandora, Thomas Sabo und H&M. Mit herzlichem Dank ans Hotel Atlantis by Giardino, Zürich. Fotos Inhalt: John Patrick Walder (1), Stian Foss (1), Edith Images (1), ddp Images (1), Getty Images (1), Frank Blaser (1), zvg 14 Inhal t Er startet durch: Sänger Nickless. 10 Rückzug: Wir machen immer weniger für unser Sozialleben. 4Am Start 6Sag mal... 8Close-up: Oscargewinnerin Brie Larson 10 Leben: Kein Bock auf Smalltalk und Beziehungsarbeit 12Stars I: Santigold 14Stars II: Nickless 18Mode: Yii Hah! 24Beauty: Haarausfall 26Culture Club 27Interview: Mitarbeiterin der Woche Fashion Director Martina Loepfe hat in unserer Modestrecke einen ihrer aktuellen Lieblingslooks inszeniert: den Nashville-Trend mit Country-Elementen, Volants und ganz viel Rüschen. Das Resultat des Shootings mit Model Lejla Hodzic gibts ab Seite 18. Lea van Acken 28Horoskop 29Bezugsquellen, 18 Impressum 30Friday fragt Lucky Lejla: Der CowgirlLook zieht die Blicke auf sich. 12 “Erfolg liegt zu 80 Prozent am Marketing”: Sängerin Santigold im Interview. 24 Damit sie behält, was sie hat: Tipps gegen Haar ausfall. Fr id ay N o. 3 9 Am Start Allmacht Das junge Zürcher Label The Backyard setzt in seiner ersten Kollektion auf spacige Looks in Weiss, Silber, Schwarz und Grau. • t hebackyard.ch IN Die Designs des Schweizer Labels Ottolinger. Die neue NetflixSerie “Love”. Als Mann mehrere Silber-Fingerringe tragen. Mehr Bijoux Schluss mit filigranem Schmuck: Diese Saison klotzen wir mit bunten Prunkstücken. OUT • C&A Jewelry Collection, ab Fr. 9.-, erhältlich in den C&A-Stores und auf cunda.ch Einen InstagramAccount für sein Haustier einrichten. Midi-Röcke. W in Redaktorin Gina Buhl hat dank diesen Tassen ihr Keramiktrauma überwunden. Seit ich als 10-Jährige einen Töpferkurs belegt hatte und fürs Ergebnis von der Kursleiterin ausgelacht wurde, habe ich einen grossen Bogen um Geschirr mit dem Siegel Handmade gemacht – bis ich vor kurzem diese handgefertigten Kaffeetassen entdeckt habe. Das Design ist skandi navisch-schlicht und das Material so zart, dass ich meinen Kaffee ganz sicher nur noch aus ihnen trinken werde. Perfekt für den Südstaatentrend in der Mode: diese Schultertasche im Country-Look. • Fr. 59.90 von Maddison, erhältlich in den Manor-Filialen • Becher Sip von Studio Arhoj, ca. Fr. 20.– auf humanempireshop.com tä g li ch d in g e u n d M e h r Lie bry s fi n d e st d u a u f n e u e Sto Frisch gewohnt Du hast genug von der muffigen Kommode im Schlafzimmer? Oder träumst du von einer ge mütlichen Leseecke in deinem Wohnzimmer? Kein Problem: Friday und Pfister verpassen einem Teil deiner Wohnung ein Umstyling. ++ Bewirb dich jetzt auf friday-magazine.ch/umstyling Fr id ay N o. 4 9 Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: Olaf Rayermann (1), Rita Palanikumar (1), Wolf Fotografie (1), zvg Fliegerbrillen. Sag mal ... Ein Flair für Flieder? Heidi Klum und Kelly Osbourne entdecken an Elton Johns Oscar-Feier eine Gemeinsamkeit. Ist Joe Jonas nicht cool genug? Der Sänger (l.) und sein Kumpel sind gerade bei einer Hollywoodparty abgeblitzt. Dabei haben sie sich so Mühe gegeben mit ihrem Outfit. Wars so schlimm? Schauspieler Benicio del Toro schaut nach dreieinhalb Stunden Oscar-Verleihung irgendwie fertig aus. Fr id ay N o. 6 9 Gehts noch gieriger, Schatz? Das Basketball-Date von Jude Law und Freundin Phillipa Coan hat auch seine unromantischen Momente. Shoppen mit Schirmträger? Für Topmodel Irina Shayk ganz normal. Redaktion: Sabine Eva Wittwer / Fotos: Dukas (5), Getty Images (3) Bist du das, Robbie? Die Zeit geht auch an Robbie Williams nicht spurlos vorbei, und das ist voll okay so. Worin ist JLo unschlagbar? La Lopez, 46, rockt mal wieder eine Fotowand nach dem Motto «Sexappeal geht vor Stil». Close-up B i g , B r i e! Text: Melanie Biedermann / Foto: Getty Images Brie Larson räkelt sich mit eingeölten Beinen und knapper FastfoodKette-Uniform auf dem Sofa – damals, 2009, als die OscarGewinnerin sich noch als Avril-Lavigne-Remake versuchte. Brie hatte bereits viele Karrieren, darunter auch eine als Hollywood-Teenqueen in Serien wie «Popular». Erfolg? Weniger. Jetzt knallts dafür so richtig: Bries Rolle in «Room» hat ihr nicht nur einen Oscar, sondern 37 (!) weitere Awards eingebracht. Plötzlich kommt der Erfolg trotzdem nicht: Brie brilliert seit Jahren in allen GenreEcken, von schweren Indie-Dramen wie «Short Term 12» bis zum Comedy-Blockb uster «Trainwreck». Eine glatte Hollywoodbeauty ist sie bis heute nicht. Dafür ein talentiertes Super-Babe, das aus fiesen Ex-Karrieren Big Business macht. Weil sie es kann. Aktuell dreht die 26-Jährige die Neuauflage des Klassikers «King Kong». Biiiiiig Business. • B rie ist ab 17. März in ihrer Oscar-Rolle in “Room” im Kino zu sehen. torys olly woo d -S Weite re H est d u a uf fi n d Fr id ay N o. 8 9 LIMITED EDITION Solange der Vorrat reicht. // Unverbindliche Empfehlung für Detailhandelspreis (RSP). Dans la limite des stocks disponibles. // Recommandation non contraignante de prix de vente au détail (RSP). Fino a esaurimento scorte. // Raccomandazione non vincolante di prezzo di vendita al dettaglio (RSP). Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu. Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno. Meinung st e Eine fed . m a s h ü :m gen . Small tahlukng: zu an strenw d ir B ez i e equ em sin Wi e b i ch geword en? ei gentlText: Angelika Imhof ˚˚ Wir lassen Nachrichten lange unbeantwortet, an WG-Partys haben wir nicht mal Lust auf ein harmloses Gespräch, und die kriselnde Beziehung lösen wir auf, ohne lange zu zögern. Sieht ganz so aus, als habe der Trend zum Mini malismus unser Sozialleben erreicht. Es geht nicht mehr nur darum, den Konsumüberfluss abzulehnen, indem man sich bei materiellen Dingen einschränkt – dagegen wäre ja nichts einzuwenden. Mittlerweile wollen wir auch den sozialen Ballast möglichst bequem vermeiden. Dabei gelingt es uns auch noch, dieses Verhalten als Ausdruck von Freiheitsliebe zu erkaufen: «Ich möchte mich gerade nicht von Fr id ay N o. 10 9 “Manchmal brauchts Smalltalk, damit Tiefgründigeres entstehen kann.” Commitment-Pool herumzudümpeln. Es ist bestimmt manchmal ungemütlich und anstrengend. Aber der Lohn dafür ist auch nicht schlecht: echte Gefühle. Wir sollten uns ernsthaft fragen, wann wir soziale Abhängigkeiten und Verpflichtungen reduzieren, weil sie uns belasten – und wann wir einfach nur den Weg des geringsten Widerstands gehen wollen. Text-Praktikantin Angelika, 24, findet, wir haben einen Hang zur sozialen Bequemlichkeit. Fotos: Plainpicture (1), zvg n e l a i z Wir so listen Minima jemandem abhängig machen» klingt doch ganz gut. Aber hinter diesem sozialen Minimalismus versteckt sich insgeheim einfach ein Hang zum Egoismus und zur Bequem lichkeit. Es ist nicht fair, wenn wir eine Nachricht erst dann beantworten, wenn es uns gerade in den Kram passt. Klar, seit es Gruppenchats gibt, ist es manchmal schwierig, nicht in der Kommunikationsflut zu ertrinken. Aber oftmals sind wir schlicht zu faul, um rasch zurückzuschreiben. Was den Widerwillen gegenüber Smalltalk betrifft, der in meinem Bekanntenkreis schon Standard ist: Ich glaube, wir verbauen uns da was. Ich bin auch kein Fan verbaler Belanglosigkeiten, aber manchmal braucht es einfach etwas Geplänkel, damit Tiefgründigeres entstehen kann. Was ist die Alternative? Verkrampftes Schweigen, weil wir nicht mal versuchen, in ein Gespräch reinzufinden? Von seiner fragwürdigsten Seite zeigt sich der soziale Minimalismus in unseren Liebesbeziehungen: Sobald es nicht mehr wie geschmiert läuft, über legen wir gleich, die Bindung aufzulösen. Oder andersrum: Wir gehen eine Beziehung gar nicht erst ein, weil wir uns nicht die Mühe machen wollen, sie vielleicht irgendwann wieder unter emotionalem Aufwand auflösen zu müssen. Man kann das alles auf die Kuppel-Apps schieben, dank denen wir jederzeit jemand Neues daten und darauf spekulieren können, dass diese Person noch viel besser zu uns passt als die letzte. Schon die Aussicht auf ein bisschen Arbeit an der Beziehung löst bei vielen Panik aus. Dabei würde es sich lohnen, auch mal zu investieren, anstatt ewig im Non- EKTE F R E P IE D R Ü NG F U L H A R AUSSTY-VORZUGSPREIS EN RIDA ZUM F N 45 FRANK VO NG STELLU SMS-EBHAEARSHOP SOW2IE020 S E ND E S S E AN ND ADR P.) R NAME U 0 4 (2 x TOLLES SET: BENEIDENSWERTE BEAUTY MUST-HAVES VON ESTÉE LAUDER Diese beiden Produkte werden deine Ausstrahlung revolutionär verändern: Der Sumptuous Extreme Mascara beschert deinen Wimpern ein wahnsinniges Volumen, verleiht dynamischen Schwung und sorgt für einen verwegenen Falsche-Wimpern-Look. Deine Wimpern scheinen sich zu vermehren und extrem zu wachsen. Einfach unglaublich! Dazu der Pure Color Envy Lipstick, welcher deine Lippen mit hochintensiven Farbpigmenten verwöhnt, die dafür sorgen, dass sie sich voller, definierter und verführerischer anfühlen. Du willst nie wieder einen anderen Lippenstift benutzen! Bestelle jetzt das Set zum unschlagbaren Friday-Angebot von 45 Franken: Du bezahlst den Sumptuous Extreme Mascara (Black) und bekommst den Pure Color Envy Lippenstift (Envious) geschenkt. Sende HAARSHOP sowie Name und Adresse an 2020 (2x40 Rp./SMS) oder geh auf Friday-magazine.ch/haar-shop. *Preis inkl. MwSt. und Portokosten Stars Sä n g n Album s unserer Zeit . e u e n m e r u ih arzi:sKasrim N d n Zweidler u n m u w Intervie Kons ˚˚ Santi, welchen Anteil am Erfolg hat die Musik, wie viel ist Marketing? 80 Prozent ist Marketing, leider. Bitter für dich als Musikerin. Total! Als Künstler hat man es heute schwer, nur von seinem Job zu leben. Die Leute geben kein Geld mehr aus für Musik. Man muss Alternativen suchen, um doch was zu verdienen. Wie sehen die aus? Man spielt an Corporate-Events, weil das ein sicheres Einkommen be- Fr id ay N o. 12 9 einfach nur ich selbst. Mal Tomboy, mal Girlie. Wie sieht deine GirlieSeite aus? Ich liebe Weih nachten, dekoriere singend die Wohnung, backe. Und ich bin der Mode ver fallen – vor allem Son- “Der Druck, der Norm entsprechen zu müssen, ist riesig.” nenbrillen. Mein eigens angefertigter Sonnenbrillenschrank hat 90 Fächer – und er ist voll. Was macht dich zum Tomboy? Ich hänge arbeitsbedingt oft mit Jungs rum, tue das aber auch privat gern. Ich liebe Actionsport wie Snowboarden. Wenn ich meine Freundinnen dazu überreden will, weigern sie sich – und ich ende wieder bei den Jungs. Du wirst 40 dieses Jahr. Ein Thema für dich? Ich lebe in New York City. Meine Freunde sind 18, 30 oder 50. Hier spielt das Alter einfach keine Rolle. Ganz Santigold-like gehts auf “99 Cents” (Warner) erneut bombastisch multibel zu und her: Electro, Punk, Reggae, Indie – Santi macht ihr Ding. Fotos: Christelle de Castro (1), zvg n e h e s e l l a r i w t “ s b l e s h c o d s n u ” t k u d o alerisn Sapntrigold the“m99atCiseienrtts”mit deutet. Oder verkauft Songs an TV-Sendungen oder Werbespots. Kunst wird immer mehr zum Produkt. Wie gehst du damit um? Ich kann die Situation nicht ändern und muss meinen Platz in dieser Absurdität finden. Und den dann wiederum zu Kunst machen. So wie dein Album «99 Cents»? Genau. Ich thematisiere Konsum und Narzissmus unserer Zeit. Alles ist gebrandet, wird zu Geld gemacht. Wir sehen sogar uns selbst als Produkt. Und vermarkten uns möglichst gut. Bezeichnest du dich als Feministin? Das sollte jeder! Es gibt noch so viel zu tun in Sachen Gleichberechtigung. Zum Beispiel? Nehmen wir Frauen bilder. So viele Künstlerinnen tragen Halbnackt-Outfits, weil sie immer noch denken, dass sie nicht mehr zu bieten haben als ihre Sexualität. Dabei können Frauen so viel mehr. Was kannst du als Künstlerin bei dem Thema bewegen? Ich lasse mich nicht verbiegen und versuche, Frauen dazu zu inspirieren, selbstbewusst zu sein. Der Druck, einer vermeintlichen Norm zu entsprechen, ist riesig – vor allem was den Körper angeht. Solange nur dieser perfekte Vorbildtyp in den Medien präsent ist, wird sich nichts ändern. Was für ein Vorbild willst du sein? Ich bin Stars Goldjunge: Statt Wohn zimmergigs spielt Nickless heute auch mal vor 40 000 Leuten. h c i m l l i w h c I “ ” n l e b a l t h c i n er t . Nun b o r e n e z über He r r e e i h d c r n ü n Z a har t s , dir haben mi t d emgesprochen . C e i d s s e l .W i ck a ge ine Schnetzler Erst hantt Nsein D ebü tal bdusmein Schnü geodle-reIdm ann aktion : Je i n e u er M h ld a n c W s o k r i ic e eli g John Patr RotweiTenxt:, MRelanie Biedermann Fotos: ˚˚ Fr id ay N o. 14 9 «Nicola, aber Niggi ist auch super!» Nickless strahlt, als wir uns in einem Zürcher Fotostudio treffen – Shootings sind für den Newcomer noch immer etwas Besonderes. Vor drei Wochen hat er seinen ersten Swiss Music Award für die Single «Waiting» gewonnen. Jetzt wühlt sich der 20-Jährige durch eine Stange voller Outfits. Als er die Schuh-Auswahl entdeckt, grinst er wie ein Kind am Süssigkeitenstand. Gleich lässt er sich das Gesicht pudern und die SignatureTolle aufplustern – aber nur dezent: «Die Frisur gehört mittlerweile zu mir, das bin einfach ich.» Er beginnt zu er zählen: «Mit 12 war ich in einer Band, sie hiess Klirrfaktor.» Nicola Kneringer, wie Nickless neben der Bühne heisst, wollte Musik machen. Immer schon. Gefördert hat ihn ein guter Freund der Familie, ein Musiklehrer. Er motivierte Nickless zum Schlagzeugspielen, brachte ihm Gitarre und Klavier bei. «An der Kunst- und Sportschule musste ich zusätzlich zehn Stunden pro Woche üben. Aber das war gut so.» In seiner Teenband war Nickless Schlagzeuger, gesungen hat er im Hintergrund. Die Songs kamen aber schon damals oft von ihm. Einen davon hat die Band im Studio von Thomas Fessler aufgenommen, dem Produzenten von Bastian Baker und Pegasus. Ein Jahr später klopfte Nickless wieder an Thomas’ Studiotür. «Ich wollte für ihn arbeiten. Thomas hat natürlich gezögert, ich war ja erst 15.» Er blieb hartnäckig und bekam den Job. «Ich hab Kaffee gemacht und das Klo geputzt.» Aber er war am richtigen Ort: Heute produziert Fessler seinen ehemaligen Assistenten als SingerSongwriter. Nickless ist im Bu siness angekommen, er spielt spontan an Partys von Musikerkollegen wie 77 Bombay Street und schreibt Songs für an dere Künstler. «Ich versuche, möglichst effizient zu sein», beschreibt er seinen Alltag. «Wenn du selbständig bist, musst du dich immer wieder motivieren, sonst verhängst dus.» Den Drill hat er sich früh einverleibt. Das zeigt sich auch in sei- “Veganer bin ich nicht. Aber ich habe gemerkt, was mir guttut und was nicht.” nem Ernährungsregime: «Morgens trinke ich immer ein Zitronenwasser, ich esse kein Fleisch und keine Milchprodukte.» Vegan lebt er nicht. «Ich will mich nicht labeln. Ich hab einfach gemerkt, was mir guttut und was nicht. So bin ich viel parater und fit für die Bühne.» Kontrollzwang? «Nein, aber ich bin sehr selbstkritisch. Ich glaube, das muss man sein, wenn man weiterkommen will.» Der Erfolg gibt ihm recht. «Waiting» hat Goldstatus erreicht, statt Wohnzimmergigs spielt Nickless heute auch mal vor 40 000 Leuten und tourt mit Pop-Prinzen wie Bastian Baker und Baschi. Weiter auf S. 16 “Die Tolle, das bin einfach ich”, sagt er. “Du musst dich immer wieder motivieren, sonst verhängst dus.” Fr id ay N o. 15 9 Stars “Ja, ich bin schon gläubig. Das gibt mir Rückhalt.” Während er erzählt, betont er immer wieder, wie wertvoll all das für ihn sei. «Das hat sicher mit meiner Erziehung zu tun. Dankbarkeit zu zeigen, ist für mich sehr wichtig.» Auf der Bühne der Swiss Music Awards dankt Nickless auch Gott für seinen Gewinn – ein ungewohnter Moment. Was in den USA fast zum guten Ton gehört, eckt in der Schweiz an – erst recht aus dem Mund sein sicherer Hafen, und wenn er heimkommt, schaltet er ab – komplett: kein Computer, kein Handy, kein Instagram. «Das NicklessProfil zu betreuen gibt schon genug zu tun.» Das wird nämlich von Nachrichten seiner Fan-Girls geflutet. Spricht man ihn auf sein Schnügel-Image an, meint er bloss: «Das ist natürlich schön – wenn man als Musiker in der Öffentlichkeit steht, wahrscheinlich aber auch normal.» Er mache jedoch nicht Musik, um Dates zu kriegen, darauf besteht er. Das Statement von einem, ders offensichtlich ernst meint. eines 20-jährigen Popsängers. «Es ist keine grosse Sache für mich, so bin ich eben aufgewachsen. Aber ja, ich bin schon gläubig.» In einer Zeit, in der Religion ein heikles Thema ist, wirkt seine Offenheit erfrischend direkt und echt. «Mein Glaube gibt mir Rückhalt», sagt Nickless. Er scheint ihm auch eine Art Gelassenheit zu geben, der man selten begegnet. «Ängste oder Zweifel, dass es für eine Karriere nicht reichen könnte, hab ich eigentlich nicht. Wenn etwas nicht klappt, wars einfach noch zu früh.» Nickless weiss, wo der Perfektionismus aufhört. Er chillt auch mal, geht mit seinen Freunden auf ein Bier raus, macht Seich, erzählt von einer Winternacht, in der er oben ohne samt Einkaufswagen und Freunden über den Sechseläutenplatz gerannt ist. Und er liebt Rotwein: «Das bringt mich total runter.» Gross abstürzen steht dennoch nicht auf seiner Spassliste. Dafür Kochen und Dokus schauen. «Das klingt ein wenig spiessig», meint er selbst. Es ist aber vor allem pragmatisch. «Arbeit und Privates zu trennen ist schwierig, wenn dein Hobby dein Beruf ist.» Familie und Freunde sind Fr id ay N o. 16 9 Auf «Four Years» (Phonag Records) singt Nickless über Höhen und Tiefen im Leben, tränen reiche Nächte und Happy Endings. Ein Pop-Album mit vielen Facetten – und vielen Ohrwürmern. Hair & Make-up: Zakiya-Jordan Singleton @ Style Council. Studio: Karine & Oliver, Zürich. Produktion: Rike Hug. Foto: zvg Dass ihn manche einen Schnügel nennen, findet Nickless schön. 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Fr. 120.– von Topshop Fr id ay N o. 19 9 Neoprenkleid von MM6 Maison Margiela, Fr. 269.– bei Modissa; darunter Rüschenkleid, Fr. 285.– von ba&sh; weiter Hosenanzug von Opening Ceremony, Fr. 569.– bei Modissa; Cowboyhut von Stetson, Fr. 398.- bei VMC; spitze Chelseaboots, ca. Fr. 500.– von Acne Studios Seidenbluse von Henrik Vibskov, Fr. 289.– bei Big; 7/8-Denimhose mit Flare, ca. Fr. 550.– von Acne Studios; langes Wollgilet, ca. Fr. 1420.–, und Ledergürtel, ca. Fr. 425.–, beides von Bally; Cowboyhut von Stetson, Fr. 398.– bei VMC; Pumps von Casadei, Fr. 705.- auf zalando.ch Fr id ay N o. 21 9 Blazer mit Rüschenärmeln, Fr. 1565.–, und Hose mit Flare, Fr. 795.–, beides von Ellery auf stylebop.com; Cowboyhemd, ca. Fr. 105.– von & Other Stories; Chelseaboots, ca. Fr. 120.– von Topshop Baumwollbluse mit langer Rüsche von Ellery, Fr. 635.– auf stylebop.com; Wickeljupe von Carven, ca. Fr. 320.– auf mytheresa.com; Paillettenhose von Diesel, Fr. 539.– bei Big Modeassistenz: Jana Heini; Model: Lejla Hodzic @ Scout; Hair & Make-up Artist: Monika Spisak @ Style-Council; Fotoassistenz: Micha Freutel; Produktion: Rike Hug Fotografiert haben wir mit freundlicher Genehmigung im Hotel Atlantis by Giardino in Zürich Fr id ay N o. 23 9 Wer solch eine Mähne hat, will sie auch behalten. n e g e g s Wa t f l i h l l a f Haaraus rauen, die an gt . unger F D ie Za hvlejrlu st leid e n , steeriklä r t , an Haar . r i a C a st e a M n z u t u n i st i t n r e g e g Exp a d wa s t:dGina Buhl w i e so – u n Tex hormonellen Störungen auch Umwelteinflüsse sein. Wir haben Maria Castan zum Thema befragt, wissenschaftliche Expertin bei Wella. Frau Castan, warum leiden immer mehr junge Frauen unter Haarausfall? Neben dem erblich bedingten Haarausfall ist bei jungen Frauen häufig Stress die Hauptursache. Aber auch Antibabypillen und Crash-Diäten können der Auslöser sein. Inwiefern beeinflussen Diäten den Haarausfall? Das Haar braucht enorm viel Energie, um zu wachsen. Drosseln wir unsere Energie- und Nährstoffzufuhr, schaltet unser Körper auf Sparflamme und versorgt nur noch die lebenswichtigen Organe. Da Haare nicht überlebenswichtig sind, fallen sie aus. Können wir das mit bestimmten Lebensmitteln stoppen? Nicht ganz. Wer aber viel grünes Gemüse, Milch, Fisch und Nüsse zu sich nimmt, kann Nährstoffmängel durch Proteine und Mineralstoffe ausgleichen. Welche Rolle spielt unsere Kopfhaut beim Haarausfall? Eine mit Feuchtigkeit versorgte Kopfhaut ist die Basis ˚˚ Wir verlieren pro Tag bis zu 100 Haare. Das klingt nach einer Menge, ist jedoch unbedenklich. Fin den wir aber stetig mehr Haare in der Bürste und auf dem Kissen, könnte Haarausfall dahinterstecken. Ein Problem, mit dem fast jede zweite Frau im Lauf ihres Lebens zu kämpfen hat – und das mittlerweile immer früher: Laut einer japanischen Studie sind weltweit schon 35 Prozent aller 25- bis 30-Jährigen von Haarverlust betroffen. Schuld daran sollen neben Erbanlagen und Fr id ay N o. 24 Maria Castan hat Biochemie studiert und ist seit 2009 bei Wella Professionals für die Forschung und Weiterentwicklung der Produkte zuständig. 9 für gesundes Haar, denn über sie wird unser Haar mit Nährstoffen versorgt. Ist zu wenig Feuchtigkeit vorhanden, zieht sich das Haarfollikel zusammen und fällt aus. Wie können wir das so lange wie möglich verhindern? Es gibt Pro dukte, die helfen, das Feuchtigkeitsmilieu unserer Kopfhaut aufrecht zu erhalten. Ausserdem ist die Kopfhaut vor Hitze und Sonneneinstrahlung zu schützen. die Helferlein Stimuliert die Kopfhaut mit Koffein und Menthol: Wella Professionals Balance Anti Hair Loss Serum Ampullen, Fr. 56.– beim Coiffeur Stärkt mit Ginseng, regt an mit Koffein: Rausch Ginseng Coffein-Spülung, Fr. 16.90 bei Manor Entspannt die Kopfhaut mit weissem Tee und Wasserminze: Guhl Kopfhaut Sensitiv Shampoo, Fr. 10.– bei Manor Nährt die Haarwurzel mit Brennnessel und Erbsensprossen: Pure Plenty Nourishing Scalp & Strand Serum, Fr. 80.– auf biomazing.ch Fotos: Getty Images (1), zvg B e a u ty Culture Club r e t s n e f u a sch kunst 1 3 Alternative Foto-Szene Die beiden Luzerner Randy Tischler und Gàbor Fekete zeigen in ihren Fotos Zu fälliges, schürfen damit aber an Tief gründigem. Oft mit Humor, immer hinreissend. Videokunst einer Ikone Ihre tabulosen Filme gehen seit den 80ern um die Welt. Einige der wichtigsten – und eine Reihe neuer – zeigt Pipilotti Rist jetzt in Zürich. • bis 8. Mai, Kunsthaus Zürich; kunsthaus.ch 2 Multimedia im wahrsten Sinne b uc h Die Hawthornes durchleben Alltagsdramen in der kali fornischen Vorstadtidylle. Bestes Enter tainment für graue Tage. Der Lausanner David Hominal malt, druckt, dreht Videos, per formt und instal liert alles, was er in die Finger kriegt. Die Resul tate gibts jetzt in Vevey zu sehen. • Meg Mitchell Moore: “Eine • “Paradiso Cracks”, bis 27. März, Benzeholz – Raum für zeitgenössische Kunst, Meggen; meggen.ch/benzeholz Soundcheck • bis 15. Mai, Musée Jenisch, Vevey; museejenisch.ch fast perfekte Familie”, Berlin-Verlag, Fr. 28.90 film Kalter Krieg in Hollywood Sein Polit-Aktivismus bringt Drehbuchautor Dalton Trumbo (Brian Cranston) in den 40ern erst auf die schwarze Lis te Hollywoods, dann in den Knast. Fabelhaftes Cast, wahre Geschichte, grossartiger Film. nde Woc he ne in e d r fü s M e h r T ip pst d u a b 17 U h r a uf fi n de • “Trumbo”, im Kino i n d ie Vita Bergen: “Disconnection” Von zwei Schweden, die auf schrille Visuals und fransige Bobfrisuren stehen. Für Hippie-Hipster, die gern direkt vom Club über die nächste Wiese tanzen. (Irascible) Redaktion: Melanie Biedermann / Fotos: 2014 Alex Delfanne, All Rights Reserved (1), Randy Tischler (1), Imago (1), Universal Pictures (1), «Sans titre» von David Hominal, 2010 (1), zvg ellungeenr t s s u A e u Drei ne ie Band breite d zeigen dizer Kun st szene. S c hw e s s u m “Man einung M e n i e s für ” n e h e einst n Acken a v a e L e h Deutscverfilmung das le, e g i r h ä j 6 Die 1 lt in einer Neu rank . Eine Rol s p i e - O pf e r A n n e F c h t h a t . a Holocauiestsie mutigearthgarienam Steiner C d Interview: mutig. Es gibt eine Sze˚˚ ne, in der sie sich gegen Lea, hattest du Angst, Anne Frank zu spielen? Ich hatte Respekt und fragte mich, wie ich den Erwartungen gerecht werden kann. Irgendwann habe ich gemerkt, dass das nicht geht und habe schliesslich eine Anne gefunden, in der ich mich frei fühlen konnte. Wie? Ich habe ihr Tagebuch gelesen und angefangen, ihr Briefe zu schreiben. So ist sie zu meiner Freundin geworden. Ich habe mich in der Schule oft gefragt: Was hätte Anne jetzt gedacht? Sie war immer da. Anne war selbstbewusst, sagte oft ihre Meinung. Bist du auch so? Mehr oder weniger. Anne war sehr Ein Hype wäre ihr unangenehm: Nachwuchstalent Lea. ältere Jungs behauptet. Ich habe von ihr gelernt, dass man für seine Meinung einstehen muss. Im Film werden dir die Haare abrasiert. Was hast du in dem Moment gefühlt? Innerlich war ich total leer. Wir waren hundert Frauen, alle komplett nackt. Anne wurde in dem Moment alles geraubt, aber sie blieb bis zum Schluss standhaft. Hat es dich viel Überwindung gekostet, solche Szenen zu spielen? Mir war schnell klar, dass ich das Anne schuldig “Mir war schnell klar, dass ich das Anne schuldig bin.” bin. Auch die Nacktheit. Das war eine besondere Erfahrung. Wie lebst es sich zwischen Schule und Filmset? Es ist ein Doppelleben. Am krassesten war es, nach der Schule drei Stunden mit dem Zug nach Berlin zu fahren, weil ich Termine hatte. Fr id ay N o. 27 9 Wie reagierten deine Mitschüler? Sie fragten manchmal, wo ich denn nun schon wieder hin fahre. Aber dort bin ich einfach Lea. Es gibt keinen Hype, das wäre mir unangenehm. Hast du schon neue Rollenangebote? Nein. Der Beruf ist so unberechenbar. Es könnte auch sein, “Ich mag es, über die Dinge nachzudenken.” dass gar nichts mehr kommt. Darum geniesse ich jeden Moment. Was macht dich glücklich? Ich lese gern, spiele Klavier und kann stundenlang tanzen. Philosophie interessiert mich, ich mag es, über die Dinge nachzudenken. Anne Frank starb Anfang März 1945 mit 15 Jahren im Konzentrationslager BergenBelsen, nachdem ihre Familie sich zwei Jahre in einem Hinterhaus in Amsterdam versteckt hatte und im Juli 1944 verraten wurde. Die Neuverfilmung von «Das Tagebuch der Anne Frank» zeigt die junge Jüdin nun als normales Mädchen, das die Liebe entdeckt und sich mit den Eltern zofft. Berührend! • im Kino p o k s o r Ho ä 4 . bis 10. M rz 2016 Am Mittwoch findet auf der anderen Seite der Erde eine Sonnenfinsternis statt. Sie sorgt bei uns für kleine Wunder, zum Beispiel mehr Liebe – aber auch für falsches Spiel. FISCHE WIDDER (21.3. – 20.4.) (21.4. – 21.5.) sTIER ZWILLINGE Das Wichtigste in dieser Woche: Ordnung halten! Dann gelingen dir auch schwierige Aufgaben. Unter deinen Freunden bist du fürs Krisenmanagement zuständig. Du bringst es fertig, Streithähne zu besänftigen und wieder zusammenzuführen. Dir geht schnell die Puste aus. Daher genügend Pausen einplanen und möglichst nichts auf den letzten Drücker schieben. Und lieber Hilfe anfordern, als alles allein durchzuboxen. Ein Extra-Tipp: Flohmärkte und Secondhand-Läden sind jetzt deine Fundgrube. Kannst du gut falsche Freunde von echten unterscheiden? Wenn nicht, solltest du es schleunigst lernen. Denn rund um den Neumond am Mittwoch will man dich um den Finger wickeln. Am besten, du sagst, dass du mit der Sache nichts zu tun haben willst. Eine tolle Woche! Bei allen hast du einen Stein im Brett. Im Freundeskreis bist du der absolute Mittelpunkt. Das macht dich na türlich stolz – aber hoffentlich nicht übermütig. Denn wenn du dich überschätzt, endet dein Höhenflug schnell mit einer Bauchlandung. KREBS (22.5. – 21.6.) (22.6. – 22.7.) (23.7. – 23.8.) LÖWE Jungfrau (24.8. – 23.9.) (24.9. – 23.10.) Bis zum aufregendsten Tag im ganzen März musst du dich nicht mehr lange gedulden: Es ist der kommende Mittwoch – mit Neumond und einer Sonnenfinsternis auf der anderen Seite der Erde. Da landest du einen Haupttreffer in Sachen Liebe. Kann es sein, dass du manchmal etwas dominant auftrittst? Nach dem Motto «Erst komme ich und dann lange nichts»? Versuch, diese Haltung abzulegen. Dann erlebst du eine Sonnenscheinwoche – mit netten Freunden und zahmen Arbeitskollegen. Du hast viel um die Ohren in dieser Woche: Lernen, Sport, zusätzliche Arbeit im Job und andere nervige Dinge. Kein Wunder, dass du manchmal knatschig bist. Aber deswegen andere mit deiner miesen Laune ärgern? Besser nicht! Du vergraulst sonst deine Freunde. Bloss nicht losbrettern ohne nachzudenken! Ein cleveres Köpfchen hilft dir jetzt mehr als Power und Ellenbogen. Das gilt auch für ein paar knifflige Probleme im Freundeskreis. Es gibt jemanden, der dich mobbt – aufpassen. SKORPION Schütze STEINBOCK WASSERMANN Im Moment kannst dus etwas lockerer angehen und deine Kräfte fürs Wochenende und die Feierabende aufsparen. Da gehts rund. Ausserdem bist du als Berater (und Tröster) bei deinen Freunden gefragt. Und noch etwas ist wichtig: Halte deinen Body in Form! Egal, was du anpackst: Der Spruch «Schwein gehabt!» passt immer. Du weisst die Antwort auf knifflige Fragen, und bei jedem Spiel gehst du als Sieger durchs Ziel. Ganz besonderes Glück hast du in der Liebe. Venus hext dir Zauberkraft an: Du bist begehrt. Es gibt ein paar Leute in deiner Umgebung, die längst nicht so nett sind, wie sie tun: Zeit, dass du ihr Doppelspiel entlarvst und dich nicht länger ausnützen lässt. Das Einzige, was du verlierst, sind ein paar falsche Freunde. Und um die ists ja nicht schade. Auf die Plätze, fertig, los! «Gas geben», heisst deine Devise. Dann gelingt dir rund um den Neumond am Mittwoch ein Mega-Erfolg. Für Aufregung ist schon am Wochenende gesorgt: Venus steht in deinem Sternzeichen und verspricht verliebte Zeiten. (24.10. – 22.11.) (23.11. – 21.12.) (22.12. – 20.1.) Fr id ay N o. 28 9 WAAGE (21.1. – 19.2.) Redaktion: Erich Bauer; astro-bauer.de /Illustrationen: Jamie Cullen (20.2. – 20.3.) 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Nicht kumulierbar. www.thebodyshop.ch Friday fr a g t Sarah, 27, Schauspielerin, Bern Redaktion: Jocelyne Iten / Foto: Christine Strub Welche Rolle, die du gespielt hast, gefiel dir am besten? Medea aus der griechischen Mythologie. Ihre Stärke gegenüber ihrem Mann beeindruckt mich. Auch wenn es nur ein Monolog war, gab es nach meinem Auftritt einen schönen Moment der Stille. Was ist das Schönste am Schauspielern? Ich kann dabei abschalten und meine Gefühle rauslassen. Und man lernt viel über sich selbst. Gibt es ein Gefühl, das besonders schwierig zu spielen ist? Mir fällt es schwer zu weinen. Das hab ich erst einmal geschafft. Wir haben Sarah in der Haspelgasse in Bern getroffen. Fr id ay N o. 30 9 ick e t s T i e w ez G e w i nn : y d r i B Zü r i c h a z a l P z, 17. Mär Supported by: Wettbewerb: Gewinne Tickets für «The Showcase» am 17. März! Ende März veröffentlicht Birdy ihr drittes Album «Beautiful Lies» und noch vorher präsentiert die britische Singer-Songwriterin das Werk exklusiv für 20 Minuten: Im intimen Rahmen von «The Showcase» bespielt Birdy am Donnerstag, 17. März das Zürcher Plaza. Dein Eintrittsticket kannst du nicht kaufen, sondern exklusiv gewinnen: Sende THESHOWCASE inklusive Name und E-Mail an die Nummer 2020 (Fr. 1.50/SMS). Kostenlose Teilnahme am Wettbewerb: Theshowcase.20min.ch ALBUM OUT 25.3.16 manor.ch
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