Open Data in Deutschland 2015 - Welche Ziele wurden erreicht?

Open Data in Deutschland 2015 - Welche Ziele wurden erreicht?
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teilweise erreicht
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1. Aus dem Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der Open-Data-Charta der
G81:
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Offene Daten als Standard (open by default)
Gesetzliche Open-Data-Regelung: Veröffentlichung von Verwaltungsdaten mit
einheitlichen Beschreibungen, in maschinenlesbaren Formaten und unter Verwendung
offener Lizenzen
Einführung einer eigenen Lizenz für die Veröffentlichung maschinenlesbaren Daten in
Deutschland (inzwischen “Datenlizenz Deutschland 2.0)
Erarbeitung einer offenen Nutzungsverordnung, die auf möglichst viele
Verwaltungsdaten Anwendung finden kann
Um grenzüberschreitende Verwendung der Verwaltungsdaten zu ermöglichen, wird die
Nutzverordnung auch den Anforderungen der international anerkannten “Open
Definition” genügen.
Studie zur Bedeutung des Verkaufs von Daten für den Bund
Bundes- und Ressortkoordinatoren für die Veröffentlichung von Verwaltungsdaten
Handreichung zu Open-Data-Aspekten im Rahmen der Beschaffung von IT-Systemen
Veröffentlichung von Kern-Datensätzen
Veröffentlichung weiterer Datensätze
Veröffentlichung von mindestens zwei Datensätzen pro Behörde
GovData als zentrales Open-Data-Portal für Bund, Länder und Kommunen
Standardisierung einer Open-Data-Metadatenstruktur (z.B. semantische
Interoperabilität der Datenbeschreibungen durch einheitliche Thesauri)
Enge Einbeziehung der Datennutzer
Förderung des Bekenntnisses der Länder und Kommunen zur G8-Open-Data-Charta
Veröffentlichung von relevanten und wertvollen Daten für die Entwicklung innovativer
Dienste
○ Verkehr und Mobilität
Siehe: Nationaler Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der Open Data Charta der G8
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2014/aktionsplan-open-data.pdf?__blob=publicationFile
○
○
○
○
○
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Energiewende
Klimawandel und Klimaschutz
Demographischer Wandel
(Netz-)Infrastrukturen
öffentliche Einnahmen und Ausgaben
Ermittlung der Nachfrage
Entwicklertage und Open-Data-Wettbewerbe
Public-Community-Partnership zur Förderung offener Verwaltungsdaten
Kommunikation in Web 2.0
Internationale Zusammenarbeit
2. Aus dem Koalitionsvertrag2:
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Umfassende Open Access Strategie entwickeln, die die Rahmenbedingungen für
einen effektiven und dauerhaften Zugang zu öffentlich finanzierten Publikationen
und auch zu Daten (open data) verbessert.
Die Bundesverwaltung muss auf der Basis eines Gesetzes mit allen ihren Behörden
Vorreiter für die Bereitstellung offener Daten in einheitlichen maschinenlesbaren
Formaten und unter freien Lizenzbedingungen sein.
So bald wie möglich werden wir Bekanntmachungen wie beispielsweise
Drucksachen und Protokolle in Open Data tauglichen Formaten unter freien
Lizenzbedingungen bereitstellen.
Wir wollen für Bund, Länder und Kommunen ein Open-Data-Portal bereitstellen.
Die Koalition strebt einen Beitritt Deutschlands zur internationalen Initiative Open
Government Partnership an.
(...) fördern wir verkehrsträgerübergreifende Datenplattformen auf Open-DataBasis, die über Mobilitätsangebote, Staus, Verspätungen und Fahrplandaten
informieren. Mit der Vernetzung von Verkehrsinformationen und Ticketsystemen
können den Menschen innovative digitale Mobilitätsdienste zur Verfügung gestellt
werden.
3. Aus der Digitalen Agenda3:
Wir machen die Bundesbehörden zu Vorreitern bei der Bereitstellung offener Daten
in Deutschland.
Dazu legen wir einen „Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der G8 Open Data
Charta“ vor.
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2
Siehe: Deutschlands Zukunft gestalten: Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD.
ttps://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/koalitionsvertrag.pdf
3
Siehe: Digitale Agenda 2014 – 2017 http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/digitale-agenda-20142017,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf