bip aktuell - 3. Ausgabe 2015 - Bildungsinstitut PSCHERER gGmbH

3/15
23. Jahrgang
Ausgabe: Herbst 2015
Auflage: 1.000
Firmenzeitung des
Bildungsinstituts PSCHERER gGmbH
Assistierte Ausbildung - Gewusst wie!
„Assistierte Ausbildung“ - so könnte man das durch den europäischen
Sozialfonds geförderte Projekt „Vorrang für duale Ausbildung – azubico II“ nennen, denn es bietet ausbildungsplatzsuchenden Jugendlichen
oder jungen Erwachsenen einen begleitenden Übergang in eine duale
Ausbildung sowie eine fortwährende
Betreuung während dieser.
D
as Projekt bietet Hilfe aus einer Hand die
flexibel und individuell auf die Bedarfe
der Jugendlichen und jungen Erwachsenen
sowie der Ausbildungsbetriebe eingeht. Anhand des Beispiels von Christoph Voigt
soll der Prozess der assistierten Ausbildung näher erläutert werden.
Einstieg und Voraussetzungen
Anfang Juni wurde der Teilnehmer durch
eine Berufsberaterin der Agentur für Arbeit
dem Projekt „Vorrang für duale Ausbildung“
zugewiesen. Er konnte bei seinem Einstieg
einen Realschulabschluss vorweisen, war
jedoch im Hinblick auf einen konkreten Berufswunsch noch sehr unsicher.
Herr Voigt absolvierte nach Aufnahme
in das Projekt im Bildungsinstitut PSCHERER
mehrere sozialpädagogische Einzelgespräche zur Feststellung seiner beruflichen Vorstellungen sowie vorhandener
Erfahrungen. Anschließend nahm er am
sogenannten Profiling teil. Hier wurden
mittels Test- und Gruppenverfahren die individuellen persönlichen Kompetenzen für
den Beginn einer Ausbildung festgestellt.
Ebenso wurden die Schwerpunkte seines
Berufswunsches im Hinblick auf berufsspezifische Voraussetzungen abgeglichen.
Neben seinen Stärken und Potenzialen seiner Leistungsfähigkeit, Konzentration und vorhandenen fachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten wurden auch
mögliche Ausbildungshemmnisse besprochen und in einem entsprechenden
Dokument, dem Förderplan, festgehalten. Dieser dient als Orientierung für
die nächsten Schritte in Richtung dualer
Ausbildung. Hier werden sowohl Erfolge
Christoph Voigt (vorn) ist glücklich, dass er sich in seinem Praktikumsbetrieb beweisen konnte.
als auch Schwierigkeiten auf dem Weg
zur Ausbildung gemeinsam mit Herrn
Voigt dokumentiert.
Praktikum als Zerspanungsmechaniker
sollte er seine Eignung unter Beweis
stellen.
Der Weg zum Ausbildungsplatz
Sechs Wochen nach Einstieg in das
Projekt wurde damit begonnen, den
Förderplan umzusetzen, um gemeinsam einen realistischen Wunschberuf
zu finden. Seine vorhandenen Vorstellungen dazu sollten konkretisiert und
erste Erfahrungen und Erkenntnisse durch gezielte Berufsinformation,
Praktikum und Exkursionen vertieft
werden. Das Praktikum diente dem
Kennenlernen des Betriebes sowie seiner Abläufe und weckte Interesse an
einer Ausbildung und an einem Ausbildungsplatz in dieser Branche.
Unsicherheiten, ob ihm wohl eher
kaufmännische, handwerkliche oder
rein technische Arbeiten liegen, wurden ausgeräumt – die Arbeit an Maschinen und eine Tätigkeit mit Computern
bzw. Software gefielen ihm. Mit diesem
gestärkten Willen wurde in einem ortsansässigen Unternehmen ein interessantes Ausbildungsplatzangebot geschaffen, welches sowohl die Wünsche
als auch die Voraussetzungen von Herrn
Voigt vereint.
Durch ein zusätzliches zweiwöchiges
Ausblick in die Zukunft
Der Einsatz hat sich für Christoph Voigt
gelohnt: Seit Anfang Oktober hat er
eine duale Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker im vorhergehenden
Praktikumsunternehmen
begonnen.
Während des gesamten Ausbildungszeitraums steht Anja Schmidt, sozialpädagogische Betreuerin im Bildungsinstitut PSCHERER, intensiv und individuell
als Beistand zur Verfügung. Besonders
in den ersten Monaten erfolgt eine intensive Begleitung. Regelmäßige Gespräche auch mit dem Ausbilder sollen
zu einer erfolgreichen Bewältigung der
Anforderungen des Ausbildungsalltages
beitragen.
Bei fach- und berufsbezogenen
Schwierigkeiten stehen ihm die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) der
Agentur für Arbeit zur Verfügung. Weiterhin kann er bei Bedarf auf psychologische Hilfe zurückgreifen. Wir wünschen Herrn Voigt Durchhaltevermögen
und viel Erfolg!
Ansprechpartnerin: Anja Schmidt
[email protected]
bip aktiv
bip aktiv
Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit (LZA)
Orientieren durch Ausprobieren
Jobcenter vermittelt durch Betriebsakquisiteure
Durch das Bundesministerium
für Arbeit und Soziales wurde
ein neues Programm zur Eingliederung
langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter des
Rechtskreises SGB II entwickelt.
Finanziert wird dieses Programm
aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und Mitteln des
Bundes.
Z
iel des Programmes ist es, Kundinnen und Kunden, die bisher
weit vom Arbeitsmarkt entfernt waren, in sozialversicherungspflichtige
Beschäftigungsverhältnisse, also in
den ersten Arbeitsmarkt, zu integrieren.
Umsetzung durch Jobcenter
Die Jobcenter Vogtland, Chemnitz und Zwickau setzen dieses
Programm erfolgreich um. In den
Jobcentern gibt es sogenannte Be-
triebsakquisiteure, die einerseits
Arbeitgeber für dieses Projekt aufschließen und andererseits den
Matching-Prozess zwischen interessierten Arbeitgebern und passenden
Kundinnen und Kunden aus den Jobcentern gestalten.
Nach Aufnahme einer Beschäftigung werden die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch einen
Coach umfassend begleitet und
vielfältig unterstützt. Diese Dienstleistung wurde durch die Jobcenter
im Ergebnis einer Ausschreibung an
das Bildungsinstitut PSCHERER vergeben.
Coaching
Das intensive individuelle Coaching
findet ein- oder mehrmals wöchentlich sowohl im betrieblichen wie
auch privaten Umfeld statt. Der zeitliche Umfang variiert zwischen einer
und fünf Zeitsunden pro Woche.
Eine große Herausforderung besteht
zweifelsohne in der zeitlich-organisatorischen Umsetzung des Coachings.
So ist von Teil- und Vollzeitarbeitsverhältnissen, über Tätigkeiten im
Schichtbereich bis hin zu auswärtiger
Baustellentätigkeit die gesamte Palette
der Beschäftigungsmöglichkeiten zu
verzeichnen.
Bisherige Erfahrungen
Die seit Ende Juli gesammelten Erfahrungen in den Regionen Vogtland,
Chemnitz und Zwickau sind sehr positiv, nicht zuletzt durch die sehr gute
und intensive Vorarbeit der Betriebsakquisiteure und die qualitativ hochwertige Umsetzung des Coachings durch
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
aus dem eigenen Hause sowie der kooperierenden Bildungsdienstleister.
Ansprechpartner: Dr. Matthias Delling
[email protected]
Modellprojekt „GABI“
Besuch der Agentur für Arbeit in Leipzig
Am 18. September besuchte Reinhilde Willems, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Leipzig, zusammen mit Stefan
Moritz, Vorsitzender Personalrat
der Agentur für Arbeit Leipzig, das
Modellprojekt „GABI“, um sich einen persönlichen Eindruck über die
Umsetzung vor Ort zu verschaffen.
2
Im Projekt „Praxisbezogene Berufsorientierung durch Berufsfelderprobung der Klasse 8 Schuljahr
2015/2016“ erhalten Schülerinnen
und Schüler die Möglichkeit, sich in
verschiedenen Berufsfeldern auszuprobieren und so vielleicht ihren
Traumjob zu finden.
J
unge Menschen im Übergang von
der Schule zum Beruf stehen heute
vor großen Herausforderungen.
Sich stets weiterentwickelnde Berufsfelder stellen hohe Anforderungen an
die Kompetenzen von Jugendlichen,
um in immer neuen beruflichen Situationen zu bestehen.
Hier eine realistische und individuelle
Berufswahlentscheidung zu treffen ist
schwer.
Angebote zur Berufswahl
Die Schule unterstützt diesen Prozess
mit vielfältigen Angeboten entsprechend ihres Berufsorientierungskonzeptes langfristig und zielgerichtet.
Neben vielen zur Verfügung stehenden
Berufswahlentscheidungshilfen
wie Informationsmaterial, Schülerpraktika, Berufsorientierungsmessen, Betriebserkundungen, Beratungen durch
die Agentur für Arbeit und weiteren
Institutionen, ist die vertiefte Berufsorientierung durch das Ausprobieren
von Berufsfeldern bereits vor den zu
absolvierenden Schülerpraktika der
Schule ein Mittel, eigene praktische Erfahrungen zu sammeln.
Das Projekt
Deshalb führt der Vogtlandkreis gemeinsam mit der Agentur für Arbeit
Plauen mit allen Oberschulen in Werkstätten der Berufsausbildung das Projekt „Praxisbezogene Berufsorientierung durch Berufsfelderprobung der
Klasse 8 Schuljahr 2015/2016“ durch.
In diesem Orientierungsprozess sollen sich die SchülerInnen mit eigenen
Stärken und Interessen auseinandersetzen, sich über Anforderungen der
Arbeitswelt informieren und beides in
Balance bringen. Das Projekt des Landratsamtes Vogtlandkreis wird finanziert
und unterstützt aus Mitteln des Freistaates Sachsen, des Europäischen Sozialfonds und der Bundesagentur für
Arbeit in Plauen.
Zielsetzung
Umgesetzt wird das Projekt durch
Koordinatoren des Bildungsinstituts
PSCHERER in Zusammenarbeit mit 20
vogtländischen Oberschulen sowie den
zuständigen BerufsberaterInnen der
Agentur für Arbeit Plauen.
Ziel ist es, allen SchülerInnen vogtländischer Oberschulen die Möglichkeit zu
eröffnen, in ihrer Schulzeit zwei Berufsfelder an drei aufeinanderfolgenden
Tagen innerhalb eines Schulhalbjahres
selbst auszuprobieren. Hierfür stehen
insgesamt 17 verschiedene Berufsfelder zur Verfügung. Je nach Schule besteht für die Schülerinnen und Schüler
zusätzlich die Möglichkeit, sich mit den
Koordinatoren des Bildungsinstitutes
PSCHERER optimal auf die Berufsfelderprobungen vor- und nachzubereiten.
So erhalten sie umfangreiche Kenntnisse über die regionale Ausbildungs- und
Arbeitswelt sowie die Anforderungen
der Ausbildungsberufe. Des Weiteren
erkennen sie aus dieser Selbsterfahrung
heraus ihre fachlichen und persönlichen Stärken für die eigene Berufswahl.
Aber es wird auch sicher die eine oder
andere Schwäche sichtbar, an der noch
gearbeitet werden muss, um den gewünschten Beruf ergreifen zu können.
Ansprechpartner: Sven Junghans
[email protected]
Fachkräfteausschusssitzung der IHK Chemnitz
„Flüchtlinge und die Integration auf dem Arbeitsmarkt“
I
m Gespräch informierten sie sich bei
der Geschäftsleitung und der Projektkoordination der Mitglieder der
Bietergemeinschaft – Berufsfortbildungswerk GmbH (bfw), ARBEIT UND
LEBEN Sachsen e. V. und Bildungsinstitut PSCHERER gGmbH über den
bisherigen Verlauf des Projektes und
lobten die bereits erreichten positiven
Ergebnisse. Bei einem Hausrundgang
nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich
mit verschiedenen pädagogischen Mitarbeitern der Bietergemeinschaft und
mit Kunden über die Projektumsetzung auszutauschen.
Eine besondere Herausforderung
bei der Umsetzung des Modellprojektes stellt die tägliche Zuweisung von
Kundinnen und Kunden aus beiden
Rechtskreisen dar. Jeder ins Projekt
Eintretende beginnt mit Modul Nr. 1,
dem persönlichen Eingangsgespräch,
und setzt die Teilnahme ab dem zwei-
Durch Berufsfelderprobung zum Wunschberuf
v. l. n. r.: Corinna Hamel, Berufsfortbildungswerk GmbH (bfw), Stefan Moritz, Vorsitzender Personalrat
der Agentur für Arbeit Leipzig, Frank Schott, Geschäftsführer ARBEIT UND LEBEN Sachsen e. V., Reinhilde
Willems, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Leipzig, Uwe Bonig, Geschäftsstellenleiter Berufsfortbildungswerk GmbH (bfw) sowie Ute Grädtke, stellv. Leiterin Regionalbereich Sachsen im
Bildungsinstitut PSCHERER gGmbH
ten Maßnahmetag mit einem der weiteren 17 Module fort. Der individuelle Ein- und Ausstieg der Teilnehmer
sowie die Möglichkeit von Voll- oder
Teilzeit erfordern von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bietergemeinschaft eine Arbeit auf sehr hohem
fachlichen und pädagogischen Niveau.
Für die inhaltlichen Abläufe in den einzelnen Modulen, ganz gleich ob die
Dauer einen oder 20 Tage beträgt,
sind seit Beginn des Projektes im
April 2014 fest definierte Vorgaben
für jeden einzelnen Unterrichtstag
vorhanden. Diese Arbeitsweise garantiert eine immer gleichwertige
Ausbildung für die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer.
Ansprechpartnerin: Ute Grädtke
[email protected]
Ausgabe Herbst 2015
In seiner Funktion als Vorsitzender
des Fachkräfteausschusses der
IHK Chemnitz lud Herbert Pscherer
am 28. September zu einer Sitzung
zum aktuellen Thema „Flüchtlinge
und die Integration auf dem Arbeitsmarkt“ ein.
F
rau Dr. Fiß von der PROFIL Bildungsgesellschaft mbH konnte dabei mit
einem Vortrag über die Weiterbildung
von ausländischen Akademikern begrüßt werden. Weiterhin willkommen
hieß Herbert Pscherer Frau Dr. Jantos
von der Informations- und Beratungsstelle zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen (IBAS).
Zu Beginn stellte Herr Christoph
Neuberg, Geschäftsführer Industrie/
Außenwirtschaft der Industrie- und
Handelskammer Chemnitz ein Positionspapier für schnellere Integration
3/2015 bip aktuell
von Flüchtlingen und Asylberechtigten
in den Arbeitsmarkt vor. Als regionale
Aufgaben nannte er:
• Die Sensibilisierung und Beratung
von Unternehmen zur Integration
von Migranten
• Das Eintreten für einen verbesserten interkulturellen Umgang
• Die Beratung über Ausbildung und
unbürokratische
Anerkennung
von Abschlüssen
Darüber hinaus wird die Politik aufgefordert,
• zusätzliche Ressourcen für die
Antragsbearbeitung im Anerkennungsprozess durch das BAMF bereitzustellen
• eine frühzeitige Erfassung der
Kompetenzen der Flüchtlinge
• und eine Ausweitung der Sprachkurse vorzunehmen.
Das Positionspapier wurde bereits am
21. September von der Vollversammlung verabschiedet.
Anschließend berichtete Frau Dr.
Fiß von den Erfahrungen über die Ausbildung von ausländischen Akademikern. Sie bestätigte den Teilnehmern
ein hohes Maß an Motivation, Lernbereitschaft und Interesse. Durch Frau Dr.
Jantos konnten die Mitglieder des Ausschusses Kenntnis über die Komplexität von Anerkennungsverfahren von
Abschlüssen erlangen. Es wurde deutlich, dass dabei verschiedenste Akteure
eingebunden sind.
Aufgabe der Informations- und Beratungsstelle Anerkennung Sachsen
(IBAS) ist es, eine möglichst effektive
Steuerung des Anerkennungsverfahrens zu initiieren und zu begleiten.
Ansprechpartner: Herbert Pscherer
[email protected]
3
bip aktiv
bip aktiv
Stecky on Tour
JobPerspektive Sachsen
Aktion Stromspar-Check mit neuem Maskottchen
Das sympathische Maskottchen
„Stecky“ ist in Sachen StromsparCheck in ganz Deutschland unterwegs. Vom 4. bis 7. September 2015
war „Stecky on Tour“ im Vogtland.
E
Während der kleine Oscar sich vor allen Dingen
für Steckys flauschige Hände interessierte,
meinte seine Oma Andrea Gottschalk: „Die Aktion
Stromspar-Check finde ich gut. Wir werden die
Flyer bei uns in der Praxis auslegen!“
ine Feuertaufe der besonderen
Art bestand dabei Thomas Hoppe,
der neue Stromsparhelfer am Standort Plauen/Lengenfeld. Er schlüpfte
kurzentschlossen in das Stecky-Kostüm. Auf seinem Weg durch Plauen
wurde „Stecky“ natürlich von den beiden Stromsparhelfern Ronny Schmidt
und Uwe Lange begleitet.
Da der himmelblaue Stecker ein toller
Blickfang ist, erzielte er bei den Passanten viel Aufmerksamkeit. Es kam
zu zahlreichen interessanten Begegnungen und so mancher Fotostopp
musste eingelegt werden. Besonders
die jüngsten Plauener begrüßten „Ste-
Umschulung zum/r Erzieher/in
JobPerspektive Sachsen erfüllt Berufswünsche
Mit
Beginn
des
Schuljahres
2015/2016 begann für 8 TeilnehmerInnen
des
Regionalbüros
Vogtland sowie für 24 TeilnehmerInnen des Regionalbüros Zwickau eine 3-jährige Umschulung
zum/zur staatlich anerkannten
Erzieher/in im Rahmen des Europäischen Sozialfonds geförderten Programmes „JobPerspektive
Sachsen“.
D
iese findet seit dem 24. August
an verschiedenen programmgebundenen Fachschulen im Regionalgebiet Zwickau statt. Zu ihnen zählen
die Euroakademie in Zwickau und Hohenstein-Ernstthal sowie das DPFABildungszentrum Zwickau. Dabei wird
die Qualifizierung in den ersten beiden
Jahren über einen Bildungsgutschein
der zuständigen Agentur für Arbeit
oder des Jobcenters und im dritten
Jahr über den Europäischen Sozialfonds finanziert.
Die 29 weiblichen und 3 männlichen, ehemals als arbeitslos gemeldeten TeilnehmerInnen, wurden vor
Programmstart durch die zuständigen Agenturen und Jobcenter auf
ihre Befähigung für das gewünschte
Berufsfeld getestet und nach festgestellter Eignung den betreuenden
Regionalbüros des Bildungsinsituts
PSCHERER zugewiesen. Hier wurde
mithilfe eines leitfadengestützten
4
Interviews sowie eines geeigneten
psychologischen Verfahrens die Notwendigkeit des individuellen Unterstützungsbedarfs ermittelt, um schon
im Vorfeld eine evtl. Erfordernis an
Coaching-, Stützunterrichts- bzw.
weiteren sozialen Hilfsmaßnahmen zu
prüfen. Diese sind bei Bedarf im Rahmen des Projektes angedacht, um die
Chance auf einen erfolgreichen Programmverlauf zu steigern.
Auffallend war vor allem die zu erkennende Leistungsmotivation und
Dankbarkeit der Teilnehmer. Diese
wurden sich dabei bewusst, welche
Möglichkeiten die Teilnahme am Programm ihnen bietet und dass sie damit
ihren oftmals lang gehegten Berufswunsch erfüllen können.
Ansprechpartnerin: Damaris Plietzsch
[email protected]
cky“ herzlich, was nicht zuletzt an den
„Energiespar-Riegeln“ in den Taschen
der Stromsparhelfer lag.
Deshalb hatte „Stecky“, als er, sorgfältig verpackt, seine Reise zum nächsten Stromspar-Check-Standort antrat,
auch einige lustige Erfahrungen im
Reisegepäck.
Eine gelungene, werbewirksame Aktion und vielleicht gibt es ja schon
bald ein Wiedersehen an unseren
Standorten in Zwickau und Chemnitz, an denen ebenfalls Teams für
die Aktion Stromspar-Check ansässig
sind.
Übrigens wird mit Thomas Lenk auch
am Standort Zwickau seit dem 1. September 2015 das StromsparhelferTeam durch einen neuen Kollegen verstärkt.
Ansprechpartnerin: Doris Wildgrube
[email protected]
EUREGIO EGRENSIS
Arbeitsgruppe Umwelt
Mit Start der neuen Förderperiode
2014-2020 wurde auch die Arbeitsgruppentätigkeit der EUREGIO EGRENSIS AG Sachsen/Thüringen wieder verstärkt aufgenommen. Seit
Herbst 2014 ist auch das Bildungsinstitut PSCHERER aktives Mitglied
der Arbeitsgruppe Umwelt.
I
m Rahmen der Arbeitsgruppenberatungen, an denen Vertreter von
Behörden und Projektträgereinrichtungen aus dem Vogtlandkreis, dem
Saale-Orla-Kreis, dem Landkreis Greiz
und dem Erzgebirgskreis sowie oft
auch tschechische regionale Partner
teilnehmen, werden Informationen
über Fördermöglichkeiten, z. B. aus
dem
aktuellen
„Kooperationsprogramm Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014-2020“, ausgetauscht, Projektideen vorgestellt und
weiterentwickelt sowie Kooperationsbeziehungen gefördert und ausgebaut. Die Mitglieder erhalten so auch
einen guten Überblick über die Umweltprojektaktivitäten in der Region.
Gemeinsam mit sächsischen und
tschechischen Partnern wird derzeit an
der Konzeption und Erarbeitung neuer
grenzüberschreitender Projekte getüftelt, um somit die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen.
Ansprechpartner: Stefan Breymann
[email protected]
Ausgabe Herbst 2015
Auftaktveranstaltung der Bildungsdienstleister der Region
Impressionen der Auftaktveranstaltung im Chemnitzer Solaris-Turm
Am 8. Juli wurde in Chemnitz eine
Auftaktinformationsveranstaltung
für potentielle Projektträger der
Programmstufen 3 „Individuelle
Einstiegsbegleitung“ und 4 „Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von Langzeitarbeitslosen“
des Förderprogramms „JobPerspektive Sachsen“ durchgeführt.
rganisator und Gesamtverantwortlicher der Veranstaltung waren die DuO
vier Consult GmbH und das Bildungsinstitut PSCHERER. Beide Unternehmen sind
bzw. waren für die Umsetzung des Programmes „Jobperspektive Sachsen“ als
Regionalbüros tätig. Duvier Consult setzte die Arbeit in den Einzugsgebieten des
Jobcenters Chemnitz, des Jobcenters
des Erzgebirgskreises und des Jobcenters Mittelsachsen um, ist jedoch dort gegenwärtig nicht mehr tätig. Das Bildungsinstitut PSCHERER ist verantwortlich für
die Umsetzung in den Einzugsgebieten
der Jobcenter Vogtland und Zwickau. Initiator der Veranstaltung ist der IRIS e. V.
als übergeordnete Regiestelle für die
Jobperspektive Sachsen und die Sächsische Aufbaubank – Förderbank.
An der rund dreistündigen Veranstaltung nahmen Vertreter von insgesamt
37 Bildungsdienstleistern teil. Ziel der
Auftaktinformationsveranstaltung war
es, einen allumfassenden Überblick über
das Programm „JobPerspektive Sachsen“, dessen Rahmenbedingungen und
Inhalten, den zu erreichenden Zielen sowie zum derzeitigen Umsetzungsstand
und zur weiteren Zeitschiene zu geben.
Gleichfalls bot das Treffen die Möglichkeit, sich mit der neuen Programmstruktur – Regiestelle und Regionalbüros
sowie Bewilligungsstelle der Sächsischen
Aufbaubank – zu beschäftigen und allen
Beteiligten Fragen zu stellen.
Im Ergebnis wurde deutlich, dass
das Programm „JobPerspektive Sachsen“ verschiedene Maßnahmen und
Vorhaben, die in der vergangenen Förderperiode nebeneinander standen,
mit einem hohen Qualitätsanspruch an
alle Beteiligten zusammenführt.
Ansprechpartnerin: Damaris Plietzsch
[email protected]
BIP sportlich
Mitarbeiter beim Chemnitzer Firmenlauf
Nach den Erfolgen in Plauen
schnürte das Team des Bildungsinstituts PSCHERER am 2. September zum 10. Chemnitzer Firmenlauf
einmal mehr die Laufschuhe.
M
ehr als 6.000 Läufer aus über 500
Firmen gingen in Chemnitz an
den Start – so viele wie noch nie zuvor. Mit dabei waren acht hochmotivierte Kolleginnen und Kollegen des
Bildungsinstituts PSCHERER gGmbH,
die auf der Strecke von 4,8 Kilometern
durch die Chemnitzer Innenstadt ihr
Bestes gaben.
Über zehn Minuten hat es gedauert, bis alle 6.000 Teilnehmer des Firmenlaufs die Startlinie passiert hatten. Nach nur 14,45 Minuten kam der diesjährige Gewinner ins Ziel. Angefeuert
wurden die Läufer von zehn Kollegen/
innen und vielen tausend Schaulustigen sowie mehreren Musikgruppen
am Wegesrand. Am Ende stand das
Team des Bildungsinstituts PSCHERER
gGmbH auf Platz 183 von 397 (Team
Mixed) – eine super Leistung! Beste
Läuferin war Claudia Stoye mit einer
Zeit von 25,48 Minuten, bester Läufer
war Uwe Scheller mit einer Zeit von
3/2015 bip aktuell
20,30 Minuten.
Wer sich so beim Laufen und auch
beim Anfeuern verausgabt, hat sich
ein gutes Essen verdient. Nach dem
Firmenlauf trafen sich alle Kolleginnen
und Kollegen im Restaurant Tillmanns
und ließen den Abend in gemütlicher
Atmosphäre ausklingen.
Wir hoffen, im nächsten Jahr mit
noch mehr Mitarbeitern des Bildungsinstituts an den Start gehen zu können.
Ansprechpartnerin: Nicole Reis
[email protected]
Die hochmotivierten Läufer vor dem Rennen: Karsten Götze, Sandro Walther, Uwe Scheller und Tino
Kober sowie Claudia Stoye, Agneta Hösel, Kristin Rüdiger und Nicole Reis (jeweils v. l. n. r.)
5
Streiflichter
Tag der Gesundheit
A
m 23. September fand der diesjährige Tag der Gesundheit für Teilnehmende des Beschäftigungspakts „VITAL
ab 50“ im Firmenstammsitz Lengenfeld
statt. Dabei konnten sich ältere Langzeitarbeitslose zu Themen rund um Ernährung, Bewegung und Entspannung
informieren und ausprobieren.
Neben verschiedenen Informationsständen wurden Schnupperkurse wie
z. B. „Yoga“ oder „Pilates 50plus“ sowie
Vorträge und Gesprächsrunden u. a. zu
den Themen „Das Rauchfrei-Programm“,
„Gesunde Küche im Herbst“ und „Patienten-/Betreuungsverfügung“ angeboten.
Des Weiteren konnten die Gäste ihren Impfschutz vom Gesundheitsamt
überprüfen und auffrischen lassen.
Partnerseite
Scheckübergabe
Volksbank Vogtland eG
A
ls regionaler Partner im Projekt der Aktion Stromspar-Check
Vogtland ist seit dem letzten Jahr
auch die Volksbank Vogtland eG dabei. Stolz nahm Herbert Pscherer einen Scheck über 3.500,- € entgegen.
Die Aktion Stromspar-Check soll auch
im Jahr 2016 Fortsetzung finden.
und schnell reagiert werden kann. So
sind in diesem Jahr u.a. noch WorkshopSeminare zu Fördermöglichkeiten für
Kommunen sowie zur Umsetzung der
Energieeffizienzrichtlinie geplant.
VEUPL auf Facebook
N
euigkeiten zu nationalen und internationalen Projekten, Literaturund Veranstaltungstipps, Hinweise zu
Best-Practice-Beispielen und Exkursionstipps rund um die Themen Energie und Umwelt: All das ist für den
interessierten User nun auch auf der
Facebook-Seite „Vogtländischer Energie- und Umweltpark VEUPL“ mit hoher Aktualität zu finden. Die Macher
freuen sich über zahlreiche Besuche
und Likes!
Zu finden ist der Facebook-Auftritt
des VEUPL unter dem eingangs
erwähnten Namen der Seite, über
die Website des BIP (ebenfalls unter
„Vogtländischer Energie- und Umweltpark“) und ganz schnell hier:
6
Seminare als regionale
Plattformen
Verhältnisse angepasst wurden.
Diese Entwicklung fand im Rahmen des BIBS-Projektes „Export Vocational Training in Urban Water Management to India“ statt, gefördert
vom Bundesministerium für Bildung
und Forschung. Dessen Ziel ist es,
durch geschulte Kräfte und genaue
Richtlinien die städtische Wasserversorgung in Indien langfristig zu verbessern.
BIP im Babyfieber
I
m Bildungsinstitut geht scheinbar etwas Ansteckendes herum. Zum Glück
sind die Folgen aber durchweg positiv:
Gleich drei Mitarbeiterinnen wurden vor
kurzem stolze Mütter. Deshalb erscheint
hier eine kleine Babygalerie:
Der Hauptsitz des VESBE e. V. in Hennef
Annabel Oertel hat am 29.
Juli den kleinen Marlon
geboren.
S
eit 2009 führt das Bildungsinstitut
im Auftrag der Sächsischen Energieagentur SAENA GmbH mit sehr positiver Teilnehmerresonanz Tagesseminare
rund um den Themenkreis Energieeffizienz und erneuerbare Energien durch.
Aktuell stehen neben Schulungsangeboten für Energieberater und -planer besonders Praxisseminare für Teilnehmer
aus kommunalen Einrichtungen „hoch
im Kurs“, die sich dabei zu nachhaltigen
Erfahrungsaustauschplattformen entwickelt haben. In enger Kooperation mit
der Landkreisverwaltung, insbesondere
mit dem Energiebeauftragten des Vogtlandkreises, Uwe Hergert, ist es dabei gelungen, auch über Kreisgrenzen hinweg
gerade bei konzeptionellen Themen die
Akteure zusammenzuführen.
Durch die Teilnehmer werden den
Veranstaltungen des Bildungsinstituts
PSCHERER gGmbH in seiner Funktion
als „Anerkanntes Kompetenzzentrum
der SAENA GmbH für die Qualifizierung
auf dem Gebiet „Energieeffizienz und
Einsatz erneuerbarer Energien“ in der
Region Vogtland – Zwickau – Erzgebirgskreis“ in den Bewertungen nicht nur
meist gute und sehr gute „Schulnoten“
vergeben, sondern auch zahlreiche Anregungen für relevante aktuelle Themen
formuliert, auf die dann bedarfsgerecht
Verein für Europäische Sozialarbeit, Bildung und Erziehung
www.energieeffizienz-sachsen.de
Im Bild: Andreas Hostalka, Mitglied des Vorstands der Volksbank Vogtland eG und Herbert
Pscherer, Geschäftsführer des Bildungsinstituts
PSCHERER gGmbH
Beratung zu aktuellen Sportangeboten im
Landkreis gab es am Stand des Kreissportbundes Vogtland e. V.
VESBE e. V.
Kurz darauf, am 31. Juli,
durfte Tina Seifert ihren
Sohn Kurt begrüßen.
Kurzportrait
Der Verein für Europäische Sozialarbeit, Bildung und Erziehung (VESBE
e. V.) wurde 1999 am Hauptstandort Hennef gegründet. VESBE bietet
Maßnahmen, Programme und Projekte im Bereich der beruflichen Bildung an, national wie auch international.
Der gemeinnützige Verein hat in
Deutschland momentan etwa 120
Mitarbeiter, die sich auf 6 Standorte
in der Umgebung von Bonn verteilen. In Deutschland stehen sozial benachteiligte Teilnehmer im Fokus der
angebotenen Maßnahmen, um sie
besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren und neue berufliche Perspektiven zu eröffnen.
Vielfältige Kooperationen
In den vergangenen Jahren hat VESBE e. V. mit verschiedenen Partnerorganisationen kooperiert und in unterschiedlichen Ländern und Bereichen
an der Aus- und Weiterbildung für
verschiedene Zielgruppen gearbeitet,
um auch im Ausland Menschen nach
Zu guter letzt erblickte
Katharina Schaffraths
Tochter Marlene Katrin
am 28. September das
Licht der Welt.
Hoffentlich streiten sich die beiden
Jungs später nicht um das Mädchen.
Wir wünschen den jungen Familien Gesundheit und alles erdenklich Gute für
die Zukunft!
Ausgabe Herbst 2015
den Grundsätzen des Deutschen Dualen Berufsbildungssystems auszubilden.
Bildung grenzenlos
Kürzlich wurde im Rahmen eines
Joint Ventures eine Berufsakademie
in Indien gegründet, welche am 12.
Oktober 2015 eröffnet wird. Dort
werden im ersten Schritt Ausbildungsgänge im Wassersektor angeboten, die nach dem deutschen Vorbild entwickelt und an die indischen
Zusammenarbeit
Speziell bei den internationalen
Projekten arbeitet VESBE e. V. oft
mit zuverlässigen und kompetenten Partnern wie dem Bildungsinstitut PSCHERER zusammen. Diese
internationalen Projekte haben je
nach Partner und Zielland unterschiedliche Schwerpunkte und zeigen immer wieder, wie erfolgreich
internationale Entwicklungszusammenarbeit im Sektor der Berufsbildung sein kann.
Umweltqualifikation in Europa
Das Bildungsinstitut PSCHERER und
VESBE e. V. arbeiten in der Türkei
zusammen, um dort eine eigene Berufsakademie zu eröffnen.
In der Türkei werden unter anderem Ausbildungsoptionen in den
Bereichen des Wassersektors, der
erneuerbaren Energien und des 3DDruckes zum Portfolio gehören.
Im Rahmen einer Berufsakademie in Indien unterrichtet VESBE e. V. künftig Ausbildungsgänge, bei
denen Umwelttechniker im Wassersektor tätig werden. Diese sollen dann in der Lage sein, Anlagen wie
diese zu betreiben, um so die städtische Wasserversorgung in Indien langfristig zu verbessern.
Kontakt:
Verein für Europäische Sozialarbeit,
Bildung und Erziehung
(VESBE e. V.)
Tel.: Fax: Schulstraße 38
Internet: www.vesbe.de
53773 Hennef
E-Mail: 3/2015 bip aktuell
02242 90 10 - 650
02242 90 10 - 679
[email protected]
7
bip intern
Das Mitarbeitergespräch
Nicole Weiße hält die Stellung im Sekretariat
STANDORTE
25
Jahre
Firmenstammsitz Lengenfeld
08485 Lengenfeld, Reichenbacher Str. 39
Telefon/Fax: 037606 39-0 / 39-100
[email protected]
[email protected]
09599 Freiberg, Halsbrücker Str. 34
Telefon/Fax: 03731 7980-150 / 7980-110
[email protected]
95615 Marktredwitz, H.-Rockstroh-Str. 10
Telefon/Fax: 09231 702570 / 7025720
[email protected]
08626 Adorf, Markt 3
Telefon:
037423 509984
Seit Anfang 2014 erklingt wieder
eine Frauen­
s timme, wenn man
im Sekretariat der Geschäftsleitung in Lengenfeld anruft - Sie
gehört Nicole Weiße.
N
ach dem Abschluss zur Kaufmännischen Assistentin für Datenverarbeitung und der Weiterbildung
zur IT-Systemkauffrau arbeitete sie
zunächst in einem Reichenbacher
Verlagsbetrieb. Danach war sie in
Zwickau bei einem Hersteller für
Trennwände tätig. Zu ihren Aufgaben gehörten dort vor allem die
Kundenakquise,
Auftragsbearbeitung sowie Erstellung der Unternehmenswebsite.
Nach einer Auszeit im Dienste ihres „kleinen Familienunternehmens“
stieg sie wieder ins Berufsleben ein.
Mittlerweile arbeitet die stolze Mutter dreier Kinder seit anderthalb Jahren als Sekretärin des Geschäftsführers Herbert Pscherer.
Frau Weiße, was sind Ihre Aufgaben im Sekretariat?
Zunächst ist da natürlich der Telefondienst, von dem viele sicherlich meine Stimme kennen. Des Weiteren gehören zu meiner täglichen Arbeit der
Postein- und ausgang, die Wegweiser im Haus zur Belegung der Räume. Ich
erfasse auch die Anwesenheit, den Urlaub und die Fahrtkostenabrechnung
der Beschäftigten. Teilweise aktualisiere ich sogar bestimmte Bereiche der
Firmenhomepage. Außerdem sorge
ich für das leibliche Wohl unserer
Gäste bei Terminen, Beratungen oder
Veranstaltungen.
8
Das klingt danach, als ob viel Routine dazugehört?
Natürlich hat man im täglichen Betrieb Aufgaben, die immer wiederkehren. Aber dennoch bietet die Arbeit auch viel Abwechslung. Durch
die vielen verschiedenen Veranstaltungen und Projekte ist jeder Tag ein
bisschen anders. Das gefällt mir besonders.
Welche Höhepunkte erleben Sie
und welche Herausforderungen
begegnen Ihnen dabei?
Ein Beispiel wäre da der erste Tag der
Gesundheit, bei dem ich die Bewirtung der Aussteller organisiert hatte.
Da war ich vorher schon aufgeregt
und danach froh, dass alles geklappt
hatte, wie geplant.
Außerdem war das 25-jährige Firmenjubiläum natürlich etwas Außergewöhnliches. Es war wirklich schön,
das ganze Drumherum und eine so
besondere Festveranstaltung mitorganisieren und -erleben zu dürfen.
Manchmal kann aber auch das Abstimmen der Termine mit dem Chef
zur Herausforderung werden. ;-)
Ein Blick in die Zukunft: Was erwarten Sie von den nächsten Jahren Ihrer Arbeit im Bildungsinstitut?
Ich freue mich darauf, weiterhin in
einem sehr positiven Arbeitsklima
zu wirken und noch viele spannende
Menschen und Veranstaltungen zu
erleben.
Vielleicht kann ich mich zukünftig
auch noch etwas stärker in deren Organisation einbringen.
[email protected]
09120 Chemnitz, Elsasser Str. 7
Telefon/Fax: 0371 52039-505 / 52039-503
[email protected]
08371 Glauchau, Auestr. 1-3 (Haus 2)
Telefon/Fax: 03763 402464 / 402453
[email protected]
95028 Hof, Schlossweg 6
Telefon/Fax: 09281 1406523 / 1406524
[email protected]
09337 Hohenstein-Ernstthal, Conrad-Clauß-Str. 2
Telefon/Fax: 03723 629936 / 629935
[email protected]
04319 Leipzig, Handelsplatz 1 c
Telefon/Fax: 0341 65857491 / 65857492
04229 Leipzig, Engertstraße 31
Telefon/Fax: 0341 23100419 / 23100413
[email protected]
08525 Plauen, Morgenbergstr. 19
Telefon:
03741 5980561
[email protected]
08056 Zwickau, Leipziger Str. 176
Telefon/Fax: 0375 2714861 / 2713934
w w w . p s c h e r e r- o n l i n e . d e
IMPRESSUM
bip aktuell ist konzipiert als Firmenzeitung des Bildungsinstituts PSCHERER gGmbH. Sie erscheint
quartalsweise und wird hausintern verteilt.
Die bip aktuell wird von Mitarbeitern für
Mitar­beiter zur umfassenden Information
über ihr Unternehmen erstellt. Alle Beschäftigten sind zur aktiven Mit­arbeit und Be­
richterstattung über Aktivitäten aufgerufen.
Redaktion/Satz:
Anne König,
Susanne Steiner
Redaktionsschluss: 30. September 2015
Ausgabe Herbst 2015