INHALT INHALT Wo kommst du her, wo gehst du hin? Rotwild ansprechen Ein Lackl von einem Hirsch röhrt auf Sie zu, und Sie hätten auch einen Erntehirsch frei – was ist nun zu tun? Ansprechen natürlich und das tatsächliche Alter am lebenden Stück ermitteln. Das ist nicht einfach, und selbst erfahrene Profis ziehen dabei Sorgenfalten. Doch Hubert Zeiler weiß, wie man Rotwild verlässlich auf sein Alter hin anspricht, was zu beachten und zu bedenken ist, um auf der sicheren Seite zu sein. Seite 22 FOTO: T. KRANABITL Mehr als nur Trophäe Der Steinbock ist eigentlich die einzige heimische Wildart, bei der man das Alter schon vor dem Schuss zweifelsfrei feststellen kann. Die Sicheln haben so deutliche Wülste, dass man das auch auf mittlere bis größere Entfernung im Spektiv noch erkennen kann. Bei genauer Betrachtung fällt aber auf, dass dieses Hornwachstum verschiedenen Kriterien unterliegt und längst nicht alle Jahre gleich ist. Ursachen dafür können aus der Verschiebung von Vegetationsperioden ebenso abgeleitet werden wie von innerartlichem Stress. Es scheint auch so zu sein, dass dominate, alte Steinböcke das Hornwachstum bei jungen Böcken sogar bremsen. Seite 16 Bock am Heck Geschmorter Dachs im Apfelmost Heckträger für den Wildtransport sind eine tolle Sache. Sie sind einfach zu beladen, und der Jagdwagen wird innen nicht verschmutzt. Doch hier lauert der Teufel im Detail: Verschmutzung und hygienische Belastung des Wildbrets können die Folge sein, von Vergehen gegen die Straßenverkehrsordnung gar nicht zu reden. Seite 44 Es muss nicht immer Schalenwild sein, auch der große Marderartige liefert erstklassiges Wildbret. Dachse ernähren sich ja nicht viel anders als Wildschweine, sind im Grunde Allesfresser. Deshalb ist auch ein Dachsbraten rein äußerlich kaum von einem Wildschweinbraten zu unterscheiden. Und auch die Trichinenfrage haftet beiden Wildarten an. Seite 66 Heimlich, still und leise Das Schwarzwild breitet sich europaweit aus, was vielen Jägern gar nicht ungelegen kommt. Bei gleichzeitigem Rückgang des Niederwildes hofft man nämlich, hier eine jagdliche Lücke schließen zu können. Schwarzwild sorgt durch seine Vorsicht vor dem Menschen dafür, dass seine Anwesenheit nicht immer auf den ersten Blick entdeckt wird. Insofern ist das Ansiedeln dieser Wildart meist ein fast unmerklicher Prozess. Seite 12 Rottalgasse 24, A-8010 Graz Zeitschrift für0 Jagd und in den Alpen Telefon 316 / 32 12 Natur 48, Telefax 0 316 / 32 12 48-3 Internet: www.anblick.at, E-Mail: [email protected] Zeitschrift für Jagd und Natur in den Alpen Redaktion und Geschäftsführung: CR Ing. Martin Ossmann, 0316/321248-0, [email protected] Mitarbeiter in der Redaktion: Red. Ing. Stefan Maurer, [email protected] Red. Martin Garber (Vereinsnachrichten), 0316/321248-11, [email protected] Ing. 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Bezugspreise 2015: Für das Inland: bei Vorauszahlung jährlich € 55,80, halbjährlich € 29,10. Für hauptberufliche Forstschutzorgane bis einschließlich Förster und hauptberufliche Jagdschutzorgane bis einschließlich Oberjäger jährlich € 51,–, halbjährlich € 26,70. Einzelhefte € 4,75, Jahresbezugspreis für das Ausland € 74,40 inkl. Versand. Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank Graz, IBAN: AT96 38000 00007707888, SWIFT/BIC RZSTAT2G. Bestellungen an die Verwaltung des ANBLICK, Rottalgasse 24, 8010 Graz, Abbestellungen schriftlich halbjährlich, mit einmonatiger Kündigungsfrist. ISSN 0003-2824. DER ANBLICK 9/2015 Die Darstellung von Jagd und Jägern in der Kunst ändert sich. Auch die Gemälde mit Stillleben von jagdlicher Beute sind von der Gestaltung ganz klar ihrer Entstehungsepoche zuordenbar. In seiner Beurteilung jagdlicher Stillleben befasst sich Dr. Harald Vetter diesmal mit dem beginnenden technischen Zeitalter, das zwischen Revolution und Imperialismus hin und her schwankte. Auch in jenen Jahren haben sich herausragende Künstler mit Jagdbeute befasst. Seite 70 6 Aus dem Jagdmuseum Schloss Stainz 73 Der Mangold – Bald schreien sie wieder 11 Mitteilungen der Jagdverbände 76 Frisch aus Revier und Labor 19 Jagdkalender 80 Neben dem Pirschsteig 27 Sonne & Mond 82 Auswerfen und Abbalgen von Flugwild 39 Vereinsnachrichten 85 Reviergang im September – Lange Herbstabende 40 Auf Wortpirsch 89 Andreas Hörtnagl: Blutjunger Hirschjäger 56 Jägerleut’ 94 Philipp Meran: Ein Septemberbock 62 Kleinanzeigen 110 5
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