Wagner-Kate: Was lange währt

64. Jahrgang · September 2015 · Nr. 9
C 47380
Wagner- Kate :
Was lange währt...
Vorläufiges Ende
einer unendlichen Geschichte
Die Wagner-Kate an der Wellingsbütteler Landstraße ist – nach langem Leerstand und kurz vor dem
endgültigen Verfall – endlich fast fertig saniert. In
enger Abstimmung mit dem Bezirksamt und dem
Denkmalschutzamt wurde sie abgebaut, denkmalgerecht aufgearbeitet und jetzt abschließend an alter
Stelle originalgetreu wieder aufgebaut. Fachleute haben auch die alten Fensterrahmen saniert und wieder eingesetzt. Das historische Pflaster wird derzeit,
teilweise bis in den Wohnbereich, neu verlegt.
Die Reetdachkate des Resthofes von Bauer Wagner
stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist eines der
letzten Zeugnisse der bäuerlichen Vergangenheit
Klein Borstels. Die Familie Wagner wurde 1659
zum ersten Mal urkundlich erwähnt und gehörte
zu den ältesten Familien im Stadtteil. Ihr Hof ist ein
historisches Zeugnis, und so stehen seit
2003 die Kate und die angrenzenden
Gebäude unter Denkmalschutz. „An
diesem wohlerhaltenen Ensemble ist
besonders anschaulich die bäuerische
Wirtschaftsweise im Alstertal durch
die im Abstand von über 100 Jahren
entstandenen Baulichkeiten belegt“, so
steht es im Gutachten des Denkmalschutzes.
Die Geschichte vom Verfall und der
Sanierung der alten Kate ist lang: Der
Zahn der Zeit hatte viele Jahre an ihr
genagt. Das Holz des Fachwerkhauses
war ohnehin durch 100 Jahre baulicher Vernachlässigung nicht im besten
Zustand. Und dann folgten Anfang
des neuen Jahrtausends Eigentümerwechsel, verbunden mit jahrelangem
Leerstand. Dieser ging einher mit unverständlicher, massiver Zerstörung
der Außenfassade, die das kleine Haus
schwer schädigten. Im November 2011
berichtete der Klein Borsteler über
das Elend der alten Kate, deren neuer Eigentümer, die FCC GmbH und
ihr Geschäftsführer Michael Soufi – so
machte es den Eindruck – kein wirk-
Wagner-Kate 2015
liches Interesse zeigte, das Gebäude zu
erhalten. Um die Kate herum auf dem
restlichen Gelände zogen sie allerdings
moderne Neubauten hoch und verkauften diese lukrativ.
Die neuen Nachbarn der Kate betrachteten den Zerfall des kleinen Hauses
mit Sorge. Zur Regionalausschusssitzung im Dezember 2011 waren das
Denkmalschutzamt, das Bezirksamt
mit der Abteilung Bauprüfung und die
FCC GmbH als Bauherr eingeladen.
Dem Ausschuss und den anwesenden
Bürgern wurde die Planung zum Umund Ausbau des Reetdachgebäudes
vorgestellt. Nach reger Diskussion
hatte Michael Soufi zugesagt, die Arbeiten im Frühjahr 2012 zügig beginnen zu lassen. Anschließende intensive
Gespräche brachten nach Jahren der
Stagnation endlich eine Zukunftsperspektive. Genehmigt wurde ein ergänzender Neubau, der eine wirtschaftliweiter auf Seite 4
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ist am 7. September.
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Drogenberatung:
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Telefonseelsorge:
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0800 -1110 - 333
Mo. - Fr. 15.00 - 18.30 Uhr
Kinder-/Jugendnotdienst:
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Tierärztlicher Notdienst:
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Kirche Maria Magdalenen, Büro:
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Störungsdienst Vattenfall:
0800 - 439 439
Störungsdienst E.ON Hanse: 0800 - 426 73 42
Störungsdienst HWW:
78 19 51
Termine
Spät: bis 22 Uhr, Nacht: bis 8.30 Uhr des nächsten Tages
Sonnabend, 19. September (Nacht)
Notdienste anderer Apotheken: Aushang an der Tür
Regionalausschusssitzung Langenhorn - Fuhlsbüttel -Alsterdorf-Groß Borstel (Ortsausschuss):
Kundenzentrum Fuhlsbüttel, Hummelsbütteler Landstraße 46,
22335 Hamburg, Tel. 42804-4222
Montag, 14. September, 18 Uhr
Umweltbus: Tornberg/S-Bahn Kornweg
Freitag, 23. Oktober, 14.30 bis 16 Uhr
Abholung Gelber Sack/Gelbe Tonne:
Am Stein, Stübekamp und Kleine Horst:
gerade Kalenderwochen, mittwochs,
alle anderen Straßen Klein Borstels:
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Herrn Kurt Handmann, 92 Jahre
Frau Johanna Gehring, 96 Jahre
Der Heimatverein nimmt herzlichen Anteil
an der Trauer der Familien und wird die
Verstorbenen in guter Erinnerung behalten.
DauerVeranstaltung
Plattdüütscher Namiddag
am 8. September,
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Ich hebe gerne Blumen auf vom Boden,
die andre achtlos fortgeworfen haben,
und gebe ihnen, was man Blumen gibt.
So sterben sie, statt kalt im Kot begraben,
doch noch den süßesten von allen Toden:
den Tod bei einem Wesen, das sie liebt.
Christian Morgenstern
Wir machen darauf aufmerksam, dass Fahrten, Besichtigungen und der Besuch unserer Veranstaltungen auf eigenes Risiko gehen. Der Heimatverein Klein Borstel e.V. schlieSSt jegliche Haftung aus.
DauerVeranstaltung
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Sommerausfahrt 2015 mit dem Heimatverein Klein Borstel
Auf zu den Wikingern
Der Heimatverein Klein Borstel lädt seine Mitglieder und Freunde ein zu einer
spannenden und abwechslungsreichen
Reise zu den Wikingern
am Sonntag,
dem 27. September.
Es geht ins Wikingermuseum Haithabu.
Aber nicht nur das: Vorher ist ein Besuch
in Schleswig, eine Fährfahrt und eine Tour
mit dem Planwagen geplant. Und verhungern muss natürlich auch keiner. Aber der
Reihe nach.
Los geht es am Sonntagmorgen gemeinsam in einem Bus um 7.59 Uhr ab der
Ladenzeile Stübeheide. Die Ankunft
im Hafen Schleswig ist gegen 9.40 Uhr
geplant, und direkt anschließend wartet eine interessante Führung durch die
kleine Stadt an der Schlei, die auch einst
Handelsmetropole der Wikinger war. Um
11.15 Uhr geht es dann auf die Fähre Hein,
die alle Gäste rüberschippert zur Wikingerschenke Odin. An Bord warten zur
Stärkung kalte und warme Snacks sowie
Getränke. Mit dem Planwagen ist dann
eine gemütliche Zuckeltour zum Museum Haithabu vorgesehen. Hier darf dann
nach Herzenslust auf den Spuren der Wikinger gewandelt werden.
In Haithabu kreuzten sich die wichtigsten
Fernhandelswege und führten Menschen
und Waren aus aller Welt zusammen. Zum
Schutze der Stadt wurde ein befestigter
Halbkreiswall errichtet. An diesen schließt
im Westen das Verteidigungssystem des
Danewerks an. Fast dreihundert Jahre lang
hatte Haithabu die Schlüsselposition im
Warenumschlag zwischen Nord- und Ostsee inne, schließlich waren von diesem Ort
nur 18 Kilometer Landweg zu bewältigen,
um über Treene und Eider die Nordsee zu
erreichen. Mit dem Ende der Wikingerzeit,
um die Mitte des 11. Jahrhunderts, gingen
seine Funktionen an das am Nordufer der
Schlei gelegene Schleswig über.
Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert haben Archäologen in dem weitläufigen Areal der einstigen Hafensiedlung und in den
Gräberfeldern viele bedeutende Funde zutage gefördert, die von der einstigen Blüte
dieses südlichsten Siedlungsplatzes der Wikinger zeugen. Originalfunde, rekonstruierende Modelle und moderne Medien lassen
im Museum die Siedlungsgeschichte Haithabus und den Alltag der Bewohner lebendig
werden.
Gegen 15.40 Uhr wird es dann Zeit für die
Rückkehr zur Wikingerschenke Odin, denn
langsam dürften die Mägen knurren. Und
Großer Flohmarkt
in Klein Borstel
Am Sonntag, dem 6. September, ist es wieder soweit.
Dann findet im Klein Borsteler Dorfzentrum wieder der
große Flohmarkt statt. Von 12 bis 17 Uhr finden Schnäppchenjäger entlang der Stübeheide und am Tornberg jede
Menge Stände mit Nützlichem, Brauchbarem, Kitsch und
Kunst. Das bunte Treiben veranstalten die Interessensgemeinschaft (IG) der Gewerbetreibenden und der Heimatverein gemeinsam. Natürlich werden auch Stände mit Essen
& Trinken aufgestellt, sodass niemand verhungern oder verdursten muss.
die werden dann mit einem reichhaltigen
Menü gefüllt. Das Haithabu-Mahl bietet
von kräftiger Kräutersuppe über hausgebackenes Brot, gegrilltem Bauernhuhn,
zartem Ochsenbraten, regionalem Gemüse bis hin zu feinster Blaubeer-Schmandcreme alles, was mundet.
Satt und zufrieden geht es dann zurück
nach Klein Borstel, wo alle pünktlich zum
„Tatort“ wieder eintreffen sollen.
Die Kosten für die Fahrt inklusive Fähre, Planwagen, Eintritt ins Museum und
Speisen betragen für Mitglieder 55 Euro,
für Gäste 60 Euro. Kinder zahlen 30 Euro.
Telefonische Anmeldung ab sofort bei
Gerdi Lühr unter Tel. 50 27 13.
(Die Fahrt findet statt, wenn sich mindestens 45 Ausflügler dazu anmelden. Leichte Änderungen im geplantenTagesablauf
sind möglich.)
Ankündigung
Besuch der
Polizeishow
31. Oktober, nachmittags
Alsterdorfer Sporthalle,
Abfahrt des Busses 13.30 Uhr
vor der Ladenzeile Stübeheide
In diesem Jahr erwarten uns – neben
den Lieblingsprogrammpunkten wie
Hundeschnauzball, Flying Grandpas
und die großartige Motorradstaffel –
viele neue Höhepunkte.
Kartenbestellungen bei A.Wegener,
Tel. 59 08 85
Die Kosten für Hin- und Rückfahrt
inkl. Eintritt: 25 Euro für Mitglieder,
28 Euro für Gäste, 13 Euro für Kinder.
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2015
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Heinrich Heine (aus: Zur Teleologie)
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Klein Borsteler
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weiter von Seite 1
chere Sanierung der Kate ermöglichte. Kultursenatorin Barbara Kisseler sagte damals
dazu: „Gemeinsam mit dem Eigentümer
hat das Denkmalschutzamt eine für beide
Seiten gute und denkmalverträgliche Lösung
gefunden. Für Klein Borstel kann so ein
wichtiges und prägendes Dokument seiner
dörflichen Vergangenheit erhalten bleiben.“
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Mitglied der
Interessengemeinschaft
der Gewerbetreibenden
in Klein Borstel
2013 – die beschlossenen Baumaßnahmen
hatten begonnen – änderte sich die Situation jedoch wieder, was zu einem amtlichen
Baustopp führte. Eine majestätische, rund
300 Jahre alte Eiche nahe der Kate drohte zu
sterben. Bauarbeiter hatten aus nicht nachvollziehbaren Gründen eine tiefe Grube bis
in den Wurzelbereich des Baumes ausgebaggert und die Wurzeln des vermutlich ältesten
Baumes des Stadtteils verletzt.
Nach neuen Gutachten, weiteren Besprechungen und letztlich der Wiederaufnahme
der Arbeiten gibt es aber zum Abschluss
auch hier eine positive Nachricht: Der Baum
konnte gerettet werden.
Die Sanierung der Kate liegt aktuell in den
letzten Zügen, die alte, aber gesunde Eiche
wacht weiterhin über sie – und vielleicht erfüllt schon bald wieder Leben und Lachen
das historische Gebäude: Diese unendliche
Geschichte aus Klein Borstel scheint ein gutes Ende gefunden zu haben.
Text: Eva Drechsler-Györkös
Fotos: M. Lütjens, E. Drechsler-Györkös
In der Neubausiedlung in Klein Borstel nahe dem Ohlsdorfer
Friedhof herrschte geschäftiges Treiben an diesem sonnigen Freitagvormittag: An der Hausnummer 62 im Erna-Stahl-Ring flatterten tibetische Gebetsfähnchen im Wind und vor dem Haus
sammelten sich Trauben gut gelaunter Menschen jeden Alters,
die mit der Sonne um die Wette zu strahlen schienen. Erwartet
wurde hoher Besuch: Der buddhistische Lehrer Lama Ole Nydahl kam nach Klein Borstel
in eins von weltweit 650 Zentren des Diamantweg-Buddhismus, die er – gemeinsam mit
seiner 2006 verstorbenen Frau Hannah – im Namen des 16. Karmapa gegründet hat.
Auf ihrer Hochzeitsreise durch den Himalaya begegneten Ole und Hannah Nydahl 1968
eben jenem 16. Karmapa – dem Oberhaupt der Karma Kagyü Linie, einer von vier Schulen
des tibetischen Buddhismus. Der Karmapa gilt als erster bewusst wiedergeborener Lama
Tibets und als lebender Buddha. Seine 17. Inkarnation, Karmapa Trinley Thaye Dorje, ist
mittlerweile 32 Jahre alt und lebt – wie der Dalai Lama – im indischen Exil.
Wer jetzt rote Roben und kahlrasierte Mönche erwartet hatte, wurde schnell eines Besseren
belehrt. Der buddhistische Meister, der kurz nach Mittag aus dem herannahenden Kleinbus
springt, ist ein durchtrainierter Herr mit weißem Stoppelhaar und randloser Brille im blauen
Poloshirt und Jeans. Der 74-jährige Däne, der seit über 40 Jahren rund um die Welt buddhistische Belehrungen gibt, wirkt jugendlich und frisch, strahlt seine Schüler so begeistert an
wie sie ihn und wird wie ein Familienmitglied unter Umarmungen und freundschaftlichem
Handschlag ins Haus geleitet.
Vor dem Altar mit buddhistischen Statuen im Wohnzimmer des Einfamilienhauses lässt sich
der hohe Gast ohne zu zögern auf ein Meditationskissen nieder und beginnt mit einer auf
deutsch angeleiteten buddhistischen Meditation, die Buddhas in den Meditationsraum und
nach Klein Borstel einzuladen. „Man kann Leuten Geld geben und ihnen damit für einige
Zeit helfen. Man kann ihnen eine Ausbildung geben und das nützt ihnen eine Lebenszeit.
Aber wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, ihren eigenen Geist zu erkennen, wenn man
ihnen buddhistische Belehrungen gibt, hilft man ihnen für dieses Leben, durch den Tod,
für die Zeit danach und für alle zukünftigen Leben,“ so fasst der Lama die Bedeutung der
Lehre zusammen.
Und Jasmin Peter, die mit ihrem
Mann Olaf im Erna-Stahl-Ring 62
einmal die Woche zur Meditation in
ihr Haus einlädt, ergänzt: „Die Meditationen sind kostenlos, jeder ist
eingeladen, dienstags abends um 20
Uhr mit uns und den etwa 10 bis 20
Freunden, die regelmäßig kommen,
zu meditieren“, und fügt hinzu: „Vor
56 Jahren war Albert Schweitzer zu
Gast in Klein Borstel und weihte die
Schule an der Stübeheide ein, und
jetzt kamen die Buddhas persönlich
nach Klein Borstel.“
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KinderGeburtstag
Die Buddhas zu Besuch
in Klein Borstel
Beine hat uns zwei gegeben
Gott der Herr, um fortzustreben,
wollte nicht, dass an der Scholle
unsere Menschheit kleben solle.
Um ein Stillstandsknecht zu sein,
g’nügte uns ein einziges Bein.
Gratulation
Der Heimatverein Klein Borstel e.V.
gratuliert seinen jungen und jüngsten
Mitgliedern ganz herzlich
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Gottesdienste
Tallymann und Schutenschubser –
ein Leben im Hafen
Der Hamburger Hafen arbeitet. Tag und
Nacht. Waren aus aller Welt passieren den
Umschlagplatz – und mit ihnen die Geschichten jener Menschen, die das Gut
verteilen. Ein Knotenpunkt pulsierenden
Lebens. Vom Stückgut- zum Containerhafen, vom Segelschiff zum Dampfschiff – die
Hafenwirtschaft war und ist im ständigen
Wandel begriffen, und der Hafenarbeiter,
stets am Ort des Geschehens, ist direkt bei
allen Veränderungen dabei.
6. September 14. Sonntag
nach Trinitatis
15 Uhr Gottesdienst
zur Einführung von
Pastor Dr. Melsbach durch
Propst Dr. Claussen
mit Heiligem Abendmahl
anschließend Empfang
13. September 15. Sonntag
nach Trinitatis
18 Uhr Begrüßungsgottesdienst
für die neuen
FrühkonfirmandInnen
und Diakon Boneß
Pastor Melsbach
19. SeptemberSonnabend
10 – 12.30 Uhr Kinderkirche
11 – 11.30 Uhr Minigottesdienst
20. September 16. Sonntag
nach Trinitatis
10 Uhr N. N.
mit Kinderbetreuung
27. September 17. Sonntag
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Die Henneberg-Bühne spielt
Düstere Wulken
50 ehemalige Hafenarbeiter, die „Hafensenioren“, sind heute ehrenamtlich tätig im Hafenmuseum Hamburg, mitten im Freihafen, wo bis Ende der 60er-Jahre der Südamerikaverkehr
abgewickelt wurde. Einer davon ist der Klein Borsteler Karl-Heinrich Altstaedt. Auf Grundlage seiner Geschichten und derer von vier weiteren ehemaligen Hafenarbeitern, bietet das
Hafenmuseum in Kooperation mit dem Ohnsorg-Theater einen spannenden und einzigartigen Theaterabend über das Spannungsfeld von Tradition und Moderne, von Gewohnheit
und Veränderung im Hamburger Hafen – auf Hoch- und Plattdeutsch. Sie erzählen über
ihr Leben im Hafen, über eine Kindheit auf der Schute, über harte Knochenarbeit und über
die große Umstellung von der Hand- zur Computerarbeit. Sie berichten über ihre Arbeit am
Wasser, über 100 Jahre aus Güterumschlag, Schifffahrt, Schiffbau und Meerestechnik – und
mit ihnen leben die alten Geschichten der Ewerführer und Kranführer auf.
Die Vorstellung beginnt an der Überseebrücke: Mit der Barkasse geht es über die Elbe,
geschnuppert wird echte Hafenluft, und die Gäste werden mit einem Prolog auf den Theaterabend eingestimmt. Im Hafenmuseum treffen dann alle auf die ehemaligen Hafenarbeiter
und ihre Geschichten. Die Vorstellungsdauer beträgt rund 75 Minuten plus Barkassenfahrt.
Abfahrt der Barkasse ist um 18 Uhr, Treffpunkt ist am Eingang der Überseebrücke (Nähe
U-Bahnhof Baumwall), Hin- und Rückfahrt mit der Barkasse (Barkassen-Meyer, nicht barrierefrei); Beginn im Hafenmuseum um 19 Uhr, Rückfahrt der Barkasse ca. 20.45, Ankunft
an der Überseebrücke ca. 21 Uhr.
Bitte finden Sie sich rechtzeitig
vor Barkassen-Abfahrt an der
Überseebrücke ein, Boarding
ab 17.30 Uhr. Eintritt: 20 Euro.
Karten gibt es im OhnsorgTheater: Tel. 35 08 03 21 (es
gibt keine Karten an der Kasse
des Hafenmuseums). Viele der
Vorstellungen sind schon ausverkauft, aber Karten gibt es
noch für die Vorstellungen am
Donnerstag, 17. September,
Mittwoch, 23. September,
Mittwoch, 30. September.
Die Theatergruppe der Henneberg-Bühne in Poppenbüttel
lädt zum plattdeutschen Theatergenuss ein.
Um die Ehe von Manfred und Leni Klausen (Willi Kühl, Renate
Frömming) steht es nicht zum Besten. Leni ist an einen Rollstuhl
gefesselt und hat schon die Lust am Leben verloren. Manfred erträgt
dieses Leben nur mit Alkohol, weil zu allem Überfluss die Geschäfte
der Bäckerei schlecht laufen. Eine Affäre mit Lenis bester Freundin Elke (Margret Thomsen) verbessert nicht gerade die allgemeine
Schieflage. – Nach langer Abwesenheit taucht plötzlich Lenis Bruder
Sven (Kai von Husen) aus der Versenkung auf. Er nutzt die Situation
aus und bietet seine Hilfe an, die aber letztlich keine ist, denn er
hat es nicht verziehen, dass Leni die Bäckerei erbte. Gnadenlos und
hinterhältig nutzt er die Schwäche seiner Schwester Leni und deren
Ehemann Manfred aus. Er schürt Misstrauen und verbreitet üble
Gerüchte. Ob die Eheleute wohl rechtzeitig merken, was da los ist?
Gewinnt dieses Scheusal von Bruder seinen Rachefeldzug oder siegt
das Gute über das Schlechte?
Das Kriminalstück stammt aus der Feder von Alf Hauken, Regie
führt Gerda Petschke.
Premiere ist am 11. September, 20 Uhr.
Weitere Vorstellungen finden statt
am 13. September, 16 Uhr,
am 18. und 19 September, jeweils 20 Uhr,
am 20. September, 16 Uhr,
am 25. und 26. September, jeweils 20 Uhr und
am 27. September, 16 Uhr.
Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro. Kartenbestellungen unter Telefon
und Fax 040 / 606 42 96. Die Aufführungen finden statt im Festsaal
vom Hospital zum Heiligen Geist, Hinsbleek 11.
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Politik vor Ort
Quelle: Ohnsorg-Theater und
Hafenmuseum Hamburg,
Fotos: Hafenmuseum Hamburg
Barrierefreier Umbau für U-Bahnhof Klein Borstel
Fotos: © Sinje Hasheider
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Du sollst reden – nicht viel, aber sinnig ,
du sollst beten – nicht lang , aber innig ,
du sollst handeln – nicht rasch, aber kräftig ,
du sollst lieben – nicht laut, aber heftig ,
du sollst leben – nicht wild, aber heiter.
Du sollst dir helfen ! Gott hilft dir weiter!
Mitglied der Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden in Klein Borstel
Kirche
Maria Magdalenen
In der Februar-Sitzung des Regionalausschusses waren die Maßnahmen zur barrierefreien Umgestaltung des U-Bahnhofs Ochsenzoll ein
Thema. Eine Nachfrage bei der Hamburger Hochbahn AG wurde
jetzt wie folgt beantwortet:
„Der barrierefreie Ausbau der Haltestellen Klein Borstel, Alsterdorf,
Langenhorn-Nord und Fuhlsbüttel-Nord ist Bestandteil der zweiten Ausbaustufe, die ab 2016 umgesetzt wird. Voraussetzung für die
Realisierung ist eine Finanzierungszusage der Freien und Hansestadt
Hamburg (FHH). Neben dem Einbau eines Aufzuges ist der Einbau
eines Leitsystems für sehbehinderte Fahrgäste erforderlich. Nach gegenwärtigem Planungsstand ist vorgesehen, zunächst die Haltestelle
Langenhorn-Nord im Jahr 2017 und nachfolgend die U-Bahn Haltestellen Klein Borstel, Fuhlsbüttel-Nord und Alsterdorf bis Anfang
der 2020er Jahre barrierefrei auszubauen.“
Für Rückfragen und Anregungen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung: Martina
Lütjens, Bezirksabgeordnete und Sprecherin im Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel, Tel. 500 53 715 oder E-Mail: [email protected]
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Glücksschwein Felix
begrüßt voll Freude unsere
neuen Heimatverein-Mitglieder
Herrn Philip Geister
Frau Anita Geister
sowie Emilié und Lotte
22399 Hamburg
geworben von W. und R. Ehmke
Herrn Björn Gottschewsky
Frau Tanja Gottschewsky
sowie Lennox und Lahja
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geworben von St. Fleisker
Herrn Ole Adams
Frau Ann-Kathrin Adams
sowie
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Herzlich willkommen
im Heimatverein Klein Borstel e.V.
verbunden mit dem Wunsch auf ein gutes
Einleben in unseren Kreis
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Das geht doch gar nicht!
Ist aber passiert.
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So haben wir nur Sarah Lo aber
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tem
Geburtstag am 5. Sep
e
Gute und viele Geschenk
zu wünschen.
s
Im Namen des Vorstande
M. Thiele
„Der Klein Borsteler“ auf Malta
Neues von den Kleinen Borstelern
Die Stadtteilzeitung von Klein Borstel kommt viel rum. In diesem Sommer verschlug es
sie auch nach Malta – gemeinsam mit Wolfgang Schleier, dem ehemaligen Inhaber der
Kornweg-Apotheke und seinen Töchtern Susanne und Dagmar sowie deren Mann Jörg,
der dieses Urlaubsfoto für die Ewigkeit festhielt.
Gemeinsam ging es in ein Hotel direkt an der Promenade von Sliema, unweit Maltas Hauptstadt Valetta. Im Hintergrund ist unterhalb der Promenade der Felsstrand von Sliema zu
sehen, der überwiegend aus Kalkstein besteht. Die Gebäude, die zu sehen sind, gehören zur
St. Julian’s Bay. „Es war mit 30 bis 35 Grad tagsüber sehr heiß. Durch hohe Luftfeuchtigkeit
und den fast völlig fehlenden – für Malta eigentlich typischen – Wind war es noch drückender. Auch nachts gab es kaum Abkühlung, sodass bei köstlichem Essen im Freien mit Blick
aufs Meer sowie anschließend
genossenen Cocktails lange Bekleidung und Jacken überflüssig
waren“, berichtet Klein Borstels
Apothekerin Susanne Schleier.
Dennoch hat die Familie einige
Sehenswürdigkeiten auf Malta
teils zu Fuß, teils mit einem
Linienbus, teils per Leihwagen
oder via Fähre aufgesucht. Verständlich, dass nach der Rückkehr von den Ausflügen dann
die Abkühlung im Meer oder
im Pool auf der Dachterrasse
des Hotels mehr als willkommen war.
Den „Kleinen Borstelern“ schmeckt es in ihrem Kindergarten eigentlich immer gut. Ob Pizza, Salat oder andere selbst
gemachte Leckereien. Aber unser neuer Hit im Kindergarten sind grüne Smoothies. Wir bekommen jede Woche eine
Biogemüsekiste und einen -obstkorb geliefert. Unsere Erzieherinnen bringen sich oft von Zuhause grüne Smoothies
mit und wurden neugierig von Eltern und Kindern beäugt.
„Hast du eine Wette verloren oder warum trinkst du das?“,
fragte ein Vater beim Elterndienst. Die Kinder fragen direkter: „Schmeckt das? Darf ich mal probieren?“ „Na klar!“, war
die Antwort. Auf jeden Fall war das spannend. Tja, warum
trinkt eine Erzieherin grüne Smoothies? Weil sie schmecken und gesund sind! Und weil sie ihre Smoothies gerne
selber trinken und nicht alle ständig probieren lassen will,
haben wir einen Mixer im Kindergarten angeschafft. Nun machen die Kinder ein bis zwei
Mal in der Woche einen grünen Smoothie, z.B. mit Kohlrabiblättern, Äpfeln, Birnen und
Zitronensaft. Natürlich mit Kernen und Schale, denn die sind so gesund! Den Kindern
schmeckt’s – nur die Eltern müssen noch überzeugt werden.
Lieben Gruß von den Kleinen Borstelern
++ Dringend ++ Dringend ++
Wir brauchen dich!
Austräger gesucht!
Der Klein Borsteler – unsere
beliebte Stadtteilzeitung –
wird nicht nur jeden Monat
mit den Neuigkeiten gefüllt,
gesetzt und gedruckt –
sie möchte natürlich auch
in allen Briefkästen von
Klein Borstel landen.
Alleine schaffen wir das nicht!
Wir suchen dringend einige
Menschen, die Lust und Zeit
haben, einmal im Monat den
Klein Borsteler auszutragen.
Es ist ein toller, kleiner Job für
Schüler, die sich ein paar Euro
dazu verdienen möchten (mehr
als 2 bis 3 Stunden sind für das
Austragen nicht nötig).
Wir freuen uns aber auch über
engagierte Mitmenschen, die
den Job ehrenamtlich machen
würden.
Wir freuen uns auf euch!
Ansprechpartner ist
Kurt Thielebein, Tel. 500 493 85
E-mail:
[email protected]
Liebe Grüße,
Euer Team
vom Klein Borsteler
8
Gratulation
Geburtstage der
Heimatverein-Mitglieder
im
2015
September
Wir wünschen alles Gute,
Gesundheit, Glück und Zufriedenheit
Rückblick
Skat+ Canasta
Wir spielen in Klein Borstel (fast)
jeden 1. Montag im Monat ab
19 Uhr im Gemeindehaus,
Stübeheide 172,
22337 Hamburg!
A. Meinecke
Tel. 59 35 37 88
7. Spieltag:
Skat-Ergebnisse 6. Juli 2015
HerrPatrick Sturm
Frau Claudia Olberg
HerrDieter Carmohn
1733 3Punkte
1583 2Punkte
1355 1Punkt
Gesamtstand 2015:
Platz 1 HerrPatrick Sturm
16Punkte
Platz 2 Herr Kurt Thielebein 7Punkte
Platz 3 HerrMatthias Noack 4Punkte
Platz 4 HerrMatthias Schacht 3Punkte
HerrJürgen Hammann 3Punkte
HerrJürgen-Peter Filges 3Punkte
Frau Claudia Olberg
3Punkt
Platz 8 HerrRüdiger Trosiener 2Punkte
Platz 9 HerrDieter Carmohn 1Punkt
Canasta-Ergebnisse 6. Juli 2015
Frau Marianne Leidecker
Frau Rosi Knaack
Frau Susanna Meinecke
Frau Melanie Friedeberg
10420Punkte
10420Punkte
9175Punkte
9175Punkte
Malereibetrieb – Raumausstattung
Tom’s Eis
T. Schneider
Bäckerei Vollstädt
B. Vollstädt
Freie Hebamme
S. Schneider-Wagner
Borsteler Treff
M. Etschmann
Mein Friseur
P. + K. Meinecke
Fahrrad-Kohn
Kärcher-Service
A.+ S. Olffermann
Blumen Fellmann
S. + C. Fellmann
R. Beckmann
WIR
Tolle Geschichten
B. Maschek
Physiotherapeut
E. Kiefel
Hamburger
Hofladen
fürKleinBorstel
FÖRDERMITGLIEDER:
Dr. J. Rehder, Arzt für Allgemeinmedizin · Dr. M. Kamps, Internistin
Dr. B. Horschler-Fricke, Zahnärztin · Dr. M. Budde, Zahnärztin · W. Schleier, Apotheker
Dr. Chr. Fischer, Akupunktur/TCM · Externe Personalleitung M. Thiele
A. Meinecke, „Mein Friseur“ · „Der Klein Borsteler“ · Rechtsanwälte Loßmann & Wippermann
heureka, Steuerberatungsges. mbH, Th. Hansen
Dr. Domes vom Orthopädischen Forschungsinstitut Hamburg
St. Williams, IT & Beratung
Kornweg-Apotheke
S. Schleier
Runde Zeiten –
Hebammenpraxis
C. Müller + U. Halliger
L. + B. Stefan
Fußpflege und
Handkosmetik
E. Mahnke
Haspa Stübeheide
Heilpraktikerin
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Grafik Design
I. Mamero
Jürgen Weiss Immobilien
V. Menken
Holzblasinstrumente
Notenfachgeschäft
I. Mattern
9
Folgende Filme werden gezeigt:
17. September: „Ein unmoralisches Angebot“
(1993) mit Robert Redford, Demi Moore, Woody
Harrelson.
15. Oktober 2015: „Ariane – Liebe am Nachmittag“
(1957) mit Au drey Hepburn, Gary Cooper.
19. November 2015: „Die Reise der Pinguine“
(2005), Dokumentarfilm
17. März 2016: „Teufel in Seide“ (1956) mit Lilli
Palmer, Curd Jürgens.
21. April 2016: „Die Halbstarken“ (1956) mit Horst
Buchholz, Karin Baal.
19. Mai 2016: „Feuerwerk“ (1954) mit Lilli Palmer,
Karl Schönböck, Claus Biederstaedt, Romy Schneider.
Manfred Sengelmann
Die Kirchengemeinde Maria Magdalenen lädt ein zum „Besonderen Donnerstag“ am 3. September: Filmabend im Gemeindehaus an der Stübeheide.
Gezeigt wird „Gabrielle, (keine) ganz normale Liebe“.
Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Film startet dann gegen 19.30 Uhr. Wie immer
ist der Eintritt frei und es gibt Getränke für kleines Geld als Erfrischung.
Und welche Chancen sehen Sie angesichts des „teurer“ werdenden Pflasters in Klein Borstel?
Menken: Wenn etwas immer wertvoller wird, dann kümmern sich
alle Beteiligten noch stärker. Diese Erfahrung kann man gut auf
den Stadtteil übertragen. Die Klein Borsteler wissen ziemlich gut,
was sie an ihrem Dorf haben und werden diesen Wert – der übrigens weit über das Immobilienthema hinausgeht – auch künftig
behüten und weiterentwickeln. Bessere Voraussetzungen für Klein
Borstel kann es nicht geben.
Meinecke: Jeder Wandel ist für uns alle in Klein Borstel eine
riesige Chance, um unser Dorf voranzubringen. Und ich denke, dass die Entwicklungen am Immobilienmarkt ein Glücksfall
sind – nicht nur wirtschaftlich für den Einzelnen. Denn wenn
Menschen bereit sind, soviel Geld für eine Immobilie in Klein
Borstel auszugeben, dann spricht das für die Aufbauarbeit der
vergangenen Jahre. Jetzt gilt es, den Standard zu halten und die
Hinzugezogenen mit offenen Armen zu empfangen. Und wenn
eines Tages dann mehr Kinder- als Geländewagen in der
Stübeheide parken, dann freue ich mich darüber.
Saisonstart für die Theatergruppe
Die Theater-Saison 2015/2016 beginnt. Interessierte, die mit dabei sein möchten, haben noch bis zum 6. September die Möglichkeit, sich für die Theatergruppe anzumelden. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Ein kurzer Anruf
genügt: Telefon 59 08 85 (Anke Wegener) oder Telefon 553 59 50 (Manfred
Sengelmann). Das Kulturpaket (vier Theaterabende einschließlich Bustransfer) kostet pro Person ca. 120 Euro. Gefahren wird jeweils direkt zum Theater.
Eine Einstiegsmöglichkeit besteht an der Stübeheide gegenüber der Haspa.
Folgende Theaterbesuche stehen fest:
30. November: Alma Hoppes Lustspielhaus: „Schuss mit lustig – Leichen
sterben nie“ mit Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker.
4. Januar 2016: Ernst Deutsch Theater: „Halbe Wahrheiten“ mit Gila von
Weitershausen, Peter Bongartz.
5. April 2016: Komödie Winterhuder Fährhaus: „In alter Frische“ mit Walther Plathe, Brigitte Grothum, Philipp Sonntag.
Der vierte Termin im St.-Pauli-Theater steht noch nicht fest.
Alle neuen Mitglieder und alle, die der Theatergruppe treu geblieben sind,
möchte ich auch im Namen des Vorstandes des Bürgervereins für die neue
Spielzeit 2015/2016 ganz herzlich begrüßen. Doch bevor es losgeht: Der erste
Halbjahresbeitrag von 60 € pro Person wird fällig. Bitte bis zum 9. Oktober
den Betrag überweisen auf das Konto: Bürgerverein Fuhlsbüttel, IBAN:
DE33 2005 0550 1215 1316 30
Manfred Sengelmann
Klein Borstel –
ein Dorf im Wandel
Der eine lebt seit fast dreißig Jahren Klein Borstel, ist die graue Eminenz im Familienunternehmen „Mein Friseur Meinecke“ und kennt
jeden Winkel des Dorfes. Der andere lebt „erst“ seit fünf Jahren hier,
ist Spezialist für Immobilienbewertung und leitet die Niederlassung
von „Jürgen Weiss Immobilien“ in Klein Borstel. Der Klein Borsteler traf sich mit Arnold Meinecke und Vincent Paul Menken
zum Gespräch über Werte und Wandel aus dem Blickwinkel zweier
Geschäftsmänner aus verschiedenen Generationen:
Der Klein Borsteler: Friseure und Makler haben oft ein Gespür
für Trends, Wandel und Veränderungen – nicht nur bei Mode
und Immobilien. Wie hat sich Klein Borstel aus Ihrer Sicht in
den letzten fünf Jahren entwickelt?
Arnold Meinecke: Durchweg positiv. Klein Borstel hat in vielerlei
Hinsicht den richtigen Mix. Wer durch die Stübeheide läuft, der
findet Jung und Alt nebeneinander. Und auch die Mischung aus
regem Geschäftstreiben und Ruhe und Erholung stimmt. Der Heimatverein, die Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden, die
Kirchen und vielen Vereine und Initiativen – sie alle tragen dazu bei.
Vincent Paul Menken: Ja, die Mischung in Klein Borstel ist in
der Tat unschlagbar gut. Das Gesamtpaket mit der Alsternähe, dem
Dorfleben oder den hervorragenden Schul- und Kita-Angeboten
zieht viele Familien an.
DEINE SPRACHE.
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Gibt es denn irgendwelche Punkte, die Ihnen Sorgen bereiten?
Immerhin sind die Immobilienpreise so stark gestiegen, dass sich
immer weniger Menschen Klein Borstel leisten können.
Foto: Raffaele Horstmann
10
kann sich natürlich auch auf die Sozialstruktur auswirken. Ich
meine aber, dass die Immobilienpreise bald bremsen könnten. Das
merke ich in meinem Beratungsalltag auch daran, dass viele ältere
Klein Borsteler jetzt intuitiv über einen Verkauf nachdenken und
die guten Preise mitnehmen möchten, bevor der Markt möglicherweise stagniert.
Meinecke: Ja, das Dorf wird sich verändern – auch wegen der hohen Immobilienpreise. Ich kenne einige ältere Menschen, die jetzt
die hohen Preise nutzen und ihr Haus verkaufen, um in eine Wohnung umzuziehen. Und wenn ich mir die Autos auf der Straße so
anschaue – ja, die werden immer größer. Aber Sorgen bereitet mir
das noch nicht.
Menken: Klein Borstel ist in den vergangenen fünf Jahren zur absoluten Hochpreislage geworden. Bei den Haus- und Grundstückspreisen hier haben wir Wertzuwächse von 30 bis 50 Prozent innerhalb
von wenigen Jahren erlebt – das ist schon außergewöhnlich und
Stübekamp 82 · 22337 Hamburg
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Redaktions- /
Anzeigenschluss:
10.
des
Vormonats
Anzeigenannahme:
Eva Drechsler-Györkös
E-Mail: [email protected]
Telefon 0174/431 41 51
Anke Wegener
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Mitglied des Heimatvereins Klein Borstel e. V.
Die Kino-Saison 2015/2016 ist
eröffnet. Die Bürgervereine Alsterdorf,
Fuhlsbüttel und Winterhude suchen für ihre Mitglieder und für alle Kinofreunde in den Stadtteilen
Filme aus. Arndt Eggers, Betreiber des Filmkunsttheaters „Magazin“, Fiefstücken 8 a, ermöglicht es, diese
Filme zu zeigen.
Vielleicht gibt es in Klein Borstel Filmliebhaber, die
gerne mitkommen möchten? Treffpunkt ist immer
um 15.15 Uhr am Kino. Filmbeginn ist 15.30 Uhr.
Der Eintritt kostet 6,50 Euro, inklusive einer Tasse
Kaffee. Anmeldung und weitere Informationen unter
Telefon 553 59 50.
Veranstaltungen
Filmabend im Gemeindehaus
Texte und Anzeigen,
die später in der
Redaktion eintreffen,
können nur in
Ausnahmefällen
berücksichtigt
werden.
Impressum
Lust auf Kino?
Heimatverein Klein Borstel e.V.
1.Vorsitzender:
Manfred Thiele Borstels Ende 39, 22391 Hamburg · Tel. 040 /536 51 04
Fax 040 /398 734 60 · E-Mail: [email protected]
2.Vorsitzender:
Arnold Meinecke Siriusweg 34, 22391 Hamburg · Tel. 040 /59 35 37 88
Bankverbindung: IBAN: DE56 2005 0550 1031 212135 · BIC: HASPDEHHXXX
Gläubiger-ID: DE77ZZZ00001339996
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„Der Klein Borsteler“ Zeitung für Klein Borstel
Mitteilungsblatt vom „Heimatverein Klein Borstel e.V.“
Herausgeber: Verlag für Herausgabe und Anzeigen von Vereinszeitungen GbR
Borstels Ende 39, 22391 Hamburg, Tel. 040/536 51 04, Fax 040/398 734 60
Bankverbindung: IBAN: DE44 2005 055010312132 24 · BIC: HASPDEHHXXX
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Redaktion: Manfred Thiele, Anke Wegener, Eva Drechsler-Györkös
V.i.S.d.P.: Manfred Thiele
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, nicht unbedingt
die Ansicht der Redaktion wieder. ● Mit PR gekennzeichnete Artikel sind Hinweise im
Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit. ● In beiden Fällen behält sich die Redaktion
Kürzungen vor. ● Für unverlangt eingesendete Manuskripte, Fotos etc. wird keine
Verantwortung übernommen, der Herausgeber ist nicht verpflichtet, diese zu
archivieren oder zurückzugeben. ● Der Bezugspreis des Klein Borstelers ist im
Mitgliedsbeitrag enthalten.
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Övern Barg 49, 22337 Hamburg, Tel. 040 /500 45 15, Fax 040 /500 45 16,
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Heimatverein Klein Borstel e.V.
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Interessengemeinschaft
der Gewerbetreibenden
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Jeannette Walls:
Die andere Seite des Himmels
Kalifornien 1970. Bean Holladay, gerade einmal 12 Jahre alt, und ihre
ältere Schwester, die 15-jährige Liz, werden eines Tages mal wieder
plötzlich von ihrer Mutter verlassen. Die geniale, aber sehr labile
Mutter verschwindet bei Problemen gerne mal von der Bildfläche.
Für die Mädchen ist das nichts Neues, und so sind sie auch erst
einmal nicht besonders beunruhigt. Doch diesmal scheint es anders
zu sein, denn die Mutter taucht einfach nicht wieder auf, dafür steht
aber eines Tages die Fürsorge vor der Tür, da einem Nachbarn aufgefallen ist, dass die Mädchen alleine sind.
Die beiden sind alarmiert und wissen, dass sie sich aus dem Staub
machen müssen. Als einziger Ausweg fällt ihnen nur ihr Onkel ein,
der Bruder ihrer Mutter, der immer noch in Byler, Virginia, wohnt,
dem verhassten Geburtsort ihrer Mutter. Und so machen sich Liz
und Bean mutterseelenallein auf den langen Weg. Ihr Onkel nimmt
sie bei sich auf, doch betreten sie hier im Süden der USA eine Welt,
die ihnen vollkommen fremd ist. Ihr Onkel Tinsley ist zwar ein liebenswerter, aber recht verschrobener Mann, der ihnen kaum hilft,
sich in dieser neuen Umgebung zurechtzufinden. Und da die beiden
sich nichts gefallen lassen, ecken sie in diesem sehr konservativen Ort
bald an und bekommen große Probleme.
Ein großartiges Buch über zwei Mädchen, die versuchen, sich in der
Erwachsenenwelt zu behaupten. Und ein toller Familienroman. Er
ist erschienen im Diana Verlag und kostet 9,99 Euro.
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Sven Timmann
Friedrich ist der allerkleinste unter den Spatzen. Er hat es wirklich
nicht leicht, immer können seine Geschwister alles besser. Sie sind
mutiger, größer, schneller, stärker. Und jetzt soll er auch noch fliegen
lernen! Er traut sich nicht. Eines Tages sind alle anderen Spatzen
unterwegs und Friedrich ist ganz allein. Genau darauf hat die Katze
gewartet.
Das Tandera-Theater zeigt im
Brakula, Bramfelder Chaussee
265, das Stück für Kinder
ab vier Jahren am Sonntag, dem
27. September um 11 Uhr.
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