Tour II 2016 Immer und immer und immer wieder fantastisch

Tour II 2016
Immer und immer und immer wieder fantastisch: Botswana (und
Sambia), 20 Tage, Rundreise vom Feinsten!
Flüge FRA-LVI und retour ab 727 €, in Livingstone kann man sich ein multi-entri-visum ausstellen
lassen
Inklusive: Mokorotour im Okavango Delta, Viktoria Fälle (Weltnaturerbe, eines der sieben
Weltwunder der Natur, sambische Seite), Abenteuer Salzpfannen und Lekhubu Island, 10 volle,
pralle Tage in Nationalparks!!! (Von den Salzpfannen in den Nxai Pan übers Okavango Delta bis an
den Chobefluss). Start in Livingstone , Ende: Livingstone.
Tourverlauf 20 Tage:
Kosten bei nur einem Mitreisenden: 2670 €
Ab 2 Mitreisenden verringern sich die Kosten auf: 2370 € pp
Bei 5 oder 6 Mitreisenden (Maximum) verringert sich der Preis auf 2170 € pp
Mi. 1.Juni auf 2.Juni
Start: Livingstone (Sambia) Abholung am Flughafen, voraussichtlich am späten Mittag (alle Flüge
kommen zwischen 12:30 und 12:45 Uhr an, für die Einreiseformalitäten wie Visaausstellung muss
aber mit bis zu einer Stunde gerechnet werden),
Wir reisen gleich mit dir zur nahegelegenen Grenze Kazungula (60 km entfernt) und setzen dort via
Fähre auf dem Sambesi nach Botswana über (keine Visagebühren). Übernachtung im Senyaticamp
bei Kasane mit schöner Stelzenbar und beleuchteten Wasserloch, wo zumeist sich abends Elefanten
tummeln.
Alternativ kann auch nach Kasane selbst angereist werden. Die Flüge kommen hier um 13:25
Uhr an. Die Kosten liegen aber im Schnitt 65 € höher als die nach Livingstone. Dafür würde man
sich die Fahrerei und vorläufig die Visaausstellung sparen. Übernachtung wäre ebenfalls das
Senyaticamp
2. auf 3. Juni: Wir brechen an diesem Tag ganz gemütlich Richtung Süden auf. Unser Ziel ist das
Elephant Sand, eine Campsite in der Nähe von Nata. Auch hier gibt es ein Wasserloch und auch hier
kommen gerne die Elefanten vorbei... Die Strecke beträgt rund 260 km Teerstraße, ca. 3h Fahrzeit.
Wenn man am frühen Nachmittag ankommt, ist noch optional ein 2h Game Walk mit Guide denkbar
(ist bereits ab 2 Personen buchbar). Alternativ kann auch die Pelican Lodge & Camping in
unmittelbarar Nähe von Nata aufgesucht werden. Das würde am nächsten Tag rund 50 km
Teerstraße weniger bedeuten, dafür keine Elefanten...
3. auf 4.Juni.: Jetzt kommt es zu unserem ersten Höhepunkt. Wir fahren früh los, es geht in die
Salzpfannen zur legendären Lekhubu Island - der Baobabinsel inmitten des Salzsees. Dieser Salzsee
war ursprünglich die größte Seenplatte Afrikas bis sie vor rund 10 000 Jahre anfing auszutrocknen.
Heute sind immer wieder in der Regenzeit kleine Teile überflutet, durch Viehhaltung vergrast leider
auch ziemlich viel, dennoch gibt es noch immer gleißend weiße Salzbereiche, gespickt mit Fata
Morganen und manchmal auch echten Tieren. Die Felsinsel Lekhubu liegt mittendrin und ist
berühmt für ihre großen und alten Baobabs. Ein ganz besonderer Ort...
Fahrstrecke ab Elephant Sand 77 km Teer und 96,6 km Salzpfanne
Auf dem Weg nach Lekhubu Island
4. auf 6.Juni. Wir verlassen Lekhubu und fahren erneut über die Salzpfannen nach Gweta (Andere
Strecke als tags zuvor! 107 km echtes Offroad-Abenteuer - so heißt es im Dumont Reiseführer).
Hier liegt das traumhafte Planet Baobab Camp mit dem schönsten Pool Botswanas. Hier bleiben wir
zwei Nächte. Wir können am Zwischentag entlang des Mkgadigkadi Nationalparks zum Jacks
Camp nochmal in die Pfannen fahren oder einen Village Walk machen. Relaxen am Pool ist
definitiv auch eine Möglichkeit.
Tourguides Jochen und Annette auf Lekhubu, angelehnt an einem mächtigen Baobab
(Affenbrotbaum)
6. auf 9.Juni, 3 Nächte
Unser Ziel ist die Nxai Pan ( 185 km; 4,5 h), wir können zwei Nächte am South Camp und eine
Nacht an den berühmten Baines Baobab verbringen (Ein Bild letzterer Affenbrotbäume hängt in der
Nationalgalerie Londons). Mit Glück sehen wir große Tierbestände an Antilopen und Zebras. Und
da die Springböcke im April werfen, eventuell auch sehr viele Jungtiere mit den entsprechenden
Raubtieren im Schlepptau. Auch große Elefantenbullen kann man in den Nxai Pans sehen...
Oryx-Antilopen. sind in der Nxai Pan zu sehen, danach nicht mehr...
9. auf 11.Juni, 2 Nächte – wir müssen die Nxai Pan verlassen, um nach Maun zu fahren (185 km,
4,5 h). Dort steht einkaufen und tanken auf dem Programm. Wir müssen schließlich gut gerüstet in
die nächsten Tage starten.
Eintages-Bootstour mit dem Mokoro (Einbaum) in das Okavango Delta, sehr entspannt mit toller
Stimmung
Übernachtung am Maun Rest Camp oder an der Okavango River Lodge
11. auf 14.Juni. 3 Nächte
Nach dem Zusammenpacken starten wir morgens in das Okavango Delta. Das Moremi Wildlife
Reserve ist unser Ziel. Dieses Wildreservat ist die einzige Möglichkeit für Indiidualreisende das
Delta eigenständig zu besuchen. Es gleicht einem Paradies. Wasserläufe, Palmeninseln, mächtige
und mickrige Mopanewälder, verbuschtes und offenes Gelände: Man darf sich keine Serengeti
vorstellen, wenn man vom Moremi spricht. Es gibt nur wenige große offene Flächen. Nichts desto
Trotz braucht sich dieses Reservat vor den Berühmtheiten nicht zu verstecken. Im Gegenteil, wir
finden, es ist der schönste Platz, wo der Mensch Natur und Wildniss hautnah erleben kann. Wir
nächtigen voraussichtlich an der Third Bridge (2 Nächte), die dritte Nacht können wir am North
Gate (Kwai Camp) oder am Xakanaxa verbringen. Dies würden wir davon abhängig machen, wie
sich dieses Jahr die Wildbewegungen entwickeln (die Tiere wandern sehr stark, da auch die
Wasserläufe sich ständig verändern).
An der Third Bridge besteht die Möglichkeit direkt an Ort und Stelle eine Bootstour zu
unternehmen.
Wer sagt, dass Zebras immer friedlich sind (Mai 2015)
14. auf 15. Juni, 1 Nacht
Man muss nicht weit fahren, um vom Moremi zum Kwai Community Camp zu gelangen. Dieses
wiederum liegt ebenfalls paradiesisch am Kwai River. Hippos, Krokos, Elefanten, letztes Jahr auch
Wildhunde - alles schon am Platz oder nahe am Platz gewesen. Eigentlich bräuchte man hierfür
auch zwei oder drei Tage... Es gibt keine Facilities auf dieser Campsite!! (D.h. wir haben unser
Wasser zum waschen, etc. selber dabei
Morgens früh am Kwai Camp (April 2015), nach einer mehr oder weniger schlaflosen Nacht machen wir uns auf die
Suche nach den sieben männlichen Löwen, die sich des Nachts gejagt haben. Unterstrichen mit gewaltigen Gebrüll...
15. auf 17. Juni, 2 Nächte
Vom Kwai Camp sind es nur wenige Kilometer, bis man das Tor zum Chobe Nationalpark passiert.
Wir machen uns auf zum Savute, dem einst legendären Safariort, der dann im letzten Jahrzehnt
wegen massiver Trockenheit viel Wild verlor, aber seit vier Jahren sich wieder in einem wet cycle
befindet. Und siehe da: Die Tiere kamen alle zurück. Der Savute gehört zu einem Marschland/Sand,
wo es einige, der insgesamt wenigen Erhebungen Botswanas gibt. Je nach Wetter kann Nebel sich
bilden, was dem ganzen einen fantastischen Flair geben kann.
Wir bremsen bekanntlich auch für birds. Sie sind es nämlich wert! (Secretary bird)
17. auf 19.Juni, 2 Nächte
Um aus dem Savute zu gelangen muss man 70 km Sandpiste zurücklegen. Man verlässt kurzzeitig
den Chobe , um dann bald darauf (nach weiteren 70 km Teer) diesen wieder zu erreichen. Wir
nächtigen in der Nähe Kasanes im Senyati Wildlife Camp mit Elefantengarantie am beleuchteten
Wasserloch der Bar (Stelzenbar, ganz wunderbar). Auch Büffelherden (ca. 600 Stück), Hyänen und
Löwen sind hier schon vorbeigekommen. Und das, obwohl man außerhalb des Parks ist. Am 23.
April machen wir einen Ganztägigen Gamedrive in den Chobe Nationalpark, Riverfront (Der Chobe
ist ein großer Fluss, der später in den Zambezi mündet). Es gibt viele Leute, die die Riverfront noch
lieber als den Moremi mögen. Uns ist er ein bißchen zu voll mit Lodgefahrzeugen. Es tümmeln sich
bald schon so viele Menschen wie im Krüger. Trotzdem, gesehen haben sollte man es schon. Am
Nachmittag des Samstags kann, wer mag, optional eine Chobe Sunsetcruise gemacht werden.
Lohnenswert ist sie definitiv!
Elefantengarantie gibt es am Chobe River, aber auch im Senyati-Camp. Ganz gemütlich kann man von der Bar oder
vom Elefantenhyde aus beobachten
19. auf 20. Juni, 1 Nacht - Nun geht es über die Grenze nach Zambia. Hier erleben wir am
Nachmittag die fantastischen Victoria Fälle, eines der sieben Weltwunder der Natur. Im Mai muss
man mit einer sehr mächtigen Gischt rechnen - d.h. ein "Bad" ist inklusive.
Übernachtung Maramba River Lodge, idyllisches Campen zum Schluss. Es gibt ein sehr nettes
Lokal/Bar am Platz, einen Pool und eine famose Lage am Fluss (Mückengefahr). Am Morgen des
Abfahrtstages kann dann gerne noch am großen Curios Market geshoppt werden. Es gibt jede
Menge kleine und große (und manchmal auch echt orginelle) Mitbringsel...
Die Flüge gehen üblicherweise um die Mittagszeit nach Johannesburg. So dass man dort genügend
Zeit hat, um seinen anschließenden Abendflug zu bekommen.