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Thema:
„Music Makes it Home“ – So beeinflusst Musik unser Leben!
Beitrag:
1:36 Minuten
Anmoderationsvorschlag: Morgens im Bad, bei der Hausarbeit, beim Kochen, beim Sex
oder zum Entspannen auf der Couch: Wer zuhause gern laut Musik hört und regelmäßig seine
Lieblingssongs streamt, ist laut einer neuen Studie von Sonos viel glücklicher und zufriedener,
als derjenige, der ohne Musik durchs Leben geht. Warum das so ist und wie die Musik
unseren Alltag sonst noch so beeinflusst, verrät Ihnen Helke Michael.
Sprecherin: Natürlich entscheidet jeder von uns selbst, wann, wie oft und welche Musik
er hören will – aber dass wir es überhaupt so gern tun, hat schon ganz bestimmte
Gründe.
O-Ton 1 (Dr. Daniel Müllensiefen, 0:25 Min.): „Musik versetzt einen in eine andere Stimmung.
Man kann sich entspannen, man kann sich aber auch anspannen, man kann danach besser
Tennis spielen, man kann danach besser schwimmen, und man kann danach besser schlafen –
je nachdem, welche Musik man hört und wie man sie einsetzt. Man kann dazu singen, dazu
tanzen, man kann sie austauschen mit anderen Leuten. Die allermeisten Menschen in unseren
westlichen Gesellschaften schätzen Musik sehr hoch ein, also finden Musik einen extrem
wichtigen Lebensbestandteil, auf den sie auf keinen Fall verzichten möchten.“
Sprecherin: Sagt der Musik-Psychologe Dr. Daniel Müllensiefen und erklärt, wie viel Zeit
sich die Menschen täglich fürs Musikhören nehmen:
O-Ton 2 (Dr. Daniel Müllensiefen, 0:16 Min.): „Dazu haben wir jetzt ganz neue Zahlen
reinbekommen von der Sonos Studie ‚Musik Makes it Home‘. Und da sieht man: Das kann von
Land zu Land sehr unterschiedlich sein. In Deutschland sind es ungefähr dreieinhalb Stunden,
die die Leute zuhause mit Musik verbringen, aus dem Radio, aus Lautsprechersystem, aus der
Stereoanlage et cetera.“
Sprecherin: Kein Wunder, denn wer viel und gern Musik hört, kann seinen Alltag auch
gleich viel besser genießen.
O-Ton 3 (Dr. Daniel Müllensiefen, 0:26 Min.): „Das war eines der interessantesten Ergebnisse
dass die Leute, die jeden Tag viel Musik hören, auch viel zufriedener mit ihrem Leben sind,
insgesamt glücklicher, auch weniger Probleme in der Partnerschaft haben, mit ihrem Partner
besser umgehen können, mehr gemeinsame Mahlzeiten mit den Leuten einnehmen, mit denen
sie zusammenwohnen et cetera. Das heißt, wenn Musik läuft, kommen sich Leute näher, sie
verbringen mehr Zeit miteinander im selben Raum zuhause, und sie scheinen auch mehr
miteinander zu kommunizieren.“
Sprecherin: Zusammengefasst kann man auch sagen:
O-Ton 4 (Dr. Daniel Müllensiefen, 0:05 Min.): „Musik scheint ein integraler Bestandteil eines
glücklichen Lebens zuhause zu sein – also hören Sie weiter Musik!“
Abmoderationsvorschlag: Mehr über die aktuelle „Music Makes it Home“-Studie, die zum
Start von Apple Music auf der Home-Audio-Plattform veröffentlicht wurde, erfahren Sie im
Internet unter www.sonos.com.
im Auftrag von
point of listening GmbH, Thomasiusstr. 21, 04109 Leipzig, Tel: 0341 – 492 821 0, Fax: 0341 – 492 821 29
www.pointoflistening.de
Thema:
„Music Makes it Home“ – So beeinflusst Musik unser Leben!
Interview:
3:22 Minuten
Anmoderationsvorschlag: Morgens im Bad, bei der Hausarbeit, beim Kochen, beim Sex
oder zum Entspannen auf der Couch: Wer zuhause gern laut Musik hört und regelmäßig seine
Lieblingssongs streamt, ist laut einer neuen Studie von Sonos viel glücklicher und zufriedener,
als derjenige, der ohne Musik durchs Leben geht. Warum das so ist und wie die Musik
unseren Alltag sonst noch so beeinflusst, weiß der Musik-Psychologe Dr. Daniel Müllensiefen,
hallo.
Begrüßung: „Hallo, grüße Sie!“
1. Herr Dr. Müllensiefen, warum hören Menschen eigentlich gern Musik?
O-Ton 1 (Dr. Daniel Müllensiefen, 0:37 Min.): „Einer der Hauptgründe ist: Musik versetzt
einen in eine andere Stimmung. Man kann sich entspannen, man kann sich aber auch
anspannen, man kann danach besser Tennis spielen, man kann danach besser schwimmen,
und man kann danach besser schlafen – je nachdem, welche Musik man hört und wie man sie
einsetzt. Manche Leute hören Musik auch zur Unterhaltung, manche, um ihre Neugier zu
befriedigen, wie hört sich denn der neue Track von David Bowie jetzt an? Manche, um sich
abzulenken, beim Kochen, beim Hausaufgabenmachen, wenn man im Stau steht im Auto und
so weiter und so fort. Und das Gute bei Musik ist, man kann auch noch selber mitmachen - man
kann dazu singen, dazu tanzen, man kann sie austauschen mit anderen Leuten. Das heißt,
Musik gibt einem noch diese interaktive Ebene, die bei anderen Medien zum Teil fehlt.“
2. Welche Rolle spielt die Musik für die meisten Menschen?
O-Ton 2 (Dr. Daniel Müllensiefen, 0:32 Min.): „Die allermeisten Menschen in unseren
westlichen Gesellschaften schätzen Musik sehr hoch ein, also finden Musik einen extrem
wichtigen Lebensbestandteil, auf den sie auf keinen Fall verzichten möchten. Aber es gibt
natürlich Unterschiede. Das heißt, es gibt Musiker, die wirklich davon leben, die den ganzen
Tag mit Musik zu tun haben, oder Profis im Radio, und es gibt Leute, die Musik ab und zu
hören. Aber die Leute, die Musik regelmäßig und viel hören, benutzen das häufig, um ihren
Alltag entweder erträglicher oder besser zu machen, also sich in eine bessere Stimmung zu
versetzen oder besser mit Dingen umzugehen, die auf einen einstürmen.“
3. Wie viel Zeit nehmen sich die Menschen täglich fürs Musikhören?
O-Ton 3 (Dr. Daniel Müllensiefen, 0:23 Min.): „Dazu haben wir jetzt ganz neue Zahlen
reinbekommen von der Sonos Studie ‚Musik Makes it Home‘. Und da sieht man, dass die
Menschen in verschiedenen Ländern zwischen zwei und fünf Stunden pro Tag Musik zuhause
hören. Das kann von Land zu Land sehr unterschiedlich sein, in Deutschland sind es ungefähr
dreieinhalb Stunden, die die Leute zuhause mit Musik verbringen, aus dem Radio, aus
Lautsprechersystem, aus der Stereoanlage et cetera.“
4. Wie wirkt sich das auf unser Leben aus, wenn man vergleichsweise viel
Musik hört?
O-Ton 4 (Dr. Daniel Müllensiefen, 0:24 Min.): „Das war eines der interessantesten Ergebnisse
dieser großen Umfrage mit 30.000 Befragten, dass die Leute, die jeden Tag viel Musik hören,
auch viel zufriedener mit ihrem Leben sind, insgesamt glücklicher, weniger Probleme in der
im Auftrag von
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Partnerschaft haben, mit ihrem Partner besser umgehen können, mehr gemeinsame Mahlzeiten
mit den Leuten einnehmen, mit denen sie zusammenwohnen et cetera. Das heißt, Musik
scheint ein integraler Bestandteil eines glücklichen Lebens zuhause zu sein.“
5. Wie beeinflusst das Musikhören denn generell unser Leben?
O-Ton 5 (Dr. Daniel Müllensiefen, 0:25 Min.): „Also, es wirkt sich auf eine ganze Reihe von
Umgangsformen aus, die uns vielleicht gar nicht bewusst sind. Wenn Musik läuft, kommen sich
Leute näher. Das heißt, sie treten näher aufeineander zu, die Distanz zwischen Leuten ist
näher, sie verbringen mehr Zeit miteinander im selben Raum zuhause, und sie scheinen auch
mehr miteinander zu kommunizieren – und das trotz der Musik im Hintergrund. Also: Musik
scheint Leute im Haus näher zueinanderzubringen.“
6. Was mich noch interessiert: Wie hat sich das Musikhören eigentlich durch
das immer beliebter werdende Streaming verändert?
O-Ton 6 (Dr. Daniel Müllensiefen, 0:43 Min.): „Das Musik-Streaming ist eine riesen
Revolution. Also es war vor 20 Jahren noch komplett undenkbar, dass man eine fast unendliche
Musikbibliothek jederzeit zur Verfügung hat. Früher wurde Musik auf Vinyl verkauft, wurde als
CDs verkauft, man musste sich entscheiden, für was gebe ich jetzt mein Geld aus und was
nehme ich mit nach Haus. Und das ist jetzt komplett weggefallen. Das hat natürlich dazu
geführt, dass viele Menschen Musik anders benutzen heute mit den Streamingdiensten, dass
sie schneller hin- und herspringen können, dass sie Playlisten mit anderen Leuten austauschen
können, dass sie Sachen entdecken, von denen sie vorher gar nicht wussten, dass sie daran
Interesse haben, weil es eben keine großen Kostengrenzen mehr gibt, mal schnell in was
anderes reinzuhören. Musik ist so was geworden wie Elektrizität oder fließend Wasser, was
man jederzeit zur Verfügung hat.“
Dr. Daniel Müllensiefen über Musik und welchen Einfluss die auf unseren
Alltag hat. Besten Dank für das Gespräch!
Verabschiedung: „Gern geschehen – und, ja, hören Sie weiter Musik!“
Abmoderationsvorschlag: Mehr über die aktuelle „Music Makes it Home“-Studie, die zum
Start von Apple Music auf der Home-Audio-Plattform veröffentlicht wurde, erfahren Sie im
Internet unter www.sonos.com.
im Auftrag von
point of listening GmbH, Thomasiusstr. 21, 04109 Leipzig, Tel: 0341 – 492 821 0, Fax: 0341 – 492 821 29
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Thema:
Musik im Alltag – So beeinflusst sie unser Leben!
Umfrage:
0:34 Minuten
Anmoderationsvorschlag: Ein Leben ohne Musik? Ohne seine Lieblingssongs? Was für eine
schreckliche Vorstellung! Da würde einem doch richtig was fehlen, oder? Wir haben uns mal auf
der Straße umgehört, wie Sie sich fühlen würden, wenn Sie jetzt in der Fastenzeit
beispielsweise 40 Tage lang auf Musik verzichten müssten:
Mann: „So die ersten paar Tage könnte man das wahrscheinlich noch verkraften. Aber jetzt,
wenn ich so überlege, so eine lange Zeit: Auf jeden Fall auf was Anderes verzichten, nicht
rauchen oder, ja, Alkohol.“
Mann: „Das wär´ einfach doof ohne Musik, ich bin ein Genuss-Mensch!“
Frau: „Schrecklich, weil Musik ist für mich was, was mir auch wirklich Freude bereiten kann
beziehungsweise mich ja doch wirklich traurig machen kann – und deswegen wär´ das für mich
eigentlich unvorstellbar.“
Mann: „Nee, könnt´ ich mir nicht vorstellen. Weil zum Beispiel, wenn ich schlechte Laune hab´,
ohne Musik nicht mehr zu guter Laune komme. Ich würd´ lieber auf Computerspielen,
Fernsehen und Süßigkeiten verzichten!“
Abmoderationsvorschlag: Wie Musik unseren Alltag beeinflusst und warum sie für so viele
Menschen extrem wichtig ist, hören Sie gleich. Dann spreche ich mit dem Musik-Psychologen
Dr. Daniel Müllensiefen über die Ergebnisse der neuen Sonos Studie rund um Musik im Alltag
und zuhause, die zum Start von Apple Music auf der Home-Audio-Plattform veröffentlicht
wurde.
im Auftrag von
point of listening GmbH, Thomasiusstr. 21, 04109 Leipzig, Tel: 0341 – 492 821 0, Fax: 0341 – 492 821 29
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