TAMINOs Ungeheuer-Geschichte (03.03.2016) aufgeschrieben von Charlotte TAMINO erzählt im Musikraum seine Version der Zauberflöte, bei ihm heißt sie Ungeheuer-Geschichte. Die Figuren aus der Zauberflöte, ausgedruckt und laminiert, kann man auf Wäscheklammern zum Stehen bringen. Während TAMINO den Orchestergraben mit Klebeband an einem Bett anbringt versammeln sich einige neugierige Kinder als Zuschauer und schon geht die Geschichte los. Als erstes erklärt er: ‚Es fängt an mit einer Ouvertüre.‘ (Auch KLARA weiß schon, dass das keine normale Geschichte ist, sondern eine Oper; ‚Aber nicht so ein Opa wie mein Opa‘.) TAMINO erzählt weiter: ‚Wenn der große Vorhang sich geöffnet hat, dann kommt das Ungeheuer. Da ist die Bühne. Prinz Tamino hatte sich verlaufen. Die drei Damen kommen jetzt und die Königin der Nacht kommt erst später. Prinz Tamino erwacht und sieht das Ungeheuer. Dann gehen die drei Damen zur Königin der Nacht. Tamino sieht das (umgefallene) Ungeheuer und fragt: ‚Wer hat mich denn gerettet?‘. Als nächstes kommt der Vogelfänger, der singt (und TAMINO auch): ‚Der Vogelfänger bin ich ja, Stets lustig, heißa hoppsassa! Ich Vogelfänger bin bekannt Bei Alt und Jung im ganzen Land. Ein Netz für Mädchen möchte ich. Ich fing sie dutzendweis' für mich. Drum kann ich froh und lustig sein, Denn alle Vögel sind ja mein!‘ Und weil es so schön schaurig war kommt das Ungeheuer gleich noch einmal auf die Bühne: ‚Das Uuuuuuuhuuuungeheuer steht mitten auf der Bühne und Tamino ist voller Schrecken. Er singt: ‚Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren, Der listigen Schlange zum Opfer erkoren. Barmherzige Götter! Schon nahet sie sich! Ach rettet mich! Ach schützet mich!‘ Dann fällt er in Ohnmacht (Lea G. s Kommentar dazu: ‚Was ist das denn für ein Held?‘). Das Ungeheuer sieht die drei Damen und rennt direkt auf sie zu. Und…. Bumm… abgeschossen! (Das werden wohl die drei Damen mit ihren Pfeilen gemacht haben, denn TAMINO legt das Ungeheuer nun auf die Seite). Dann liegt Prinz Tamino immer noch in Ohnmacht, aber nicht mehr so lange. Die drei Damen sagen: ‚Prinz Tamino ist in Ohnmacht gefallen, upsalla!‘ Und zwar müssen die drei Damen jetzt zur Königin der Nacht. Der erzählen sie: ‚Prinz Tamino ist in Ohnmacht gefallen. Komm mal mit!‘ Aber die Königin der Nacht hat das nicht gehört und die drei Damen gehen trotzdem zu Tamino. Dann kann Prinz Tamino wieder stehen und geht einfach von den drei Damen weg. Aber die drei Damen kommen wieder und sagen: ‚Dies Bild ist von Pamina.‘ Die fragen dann ob Prinz Tamino Pamina retten kann. Dann fragen sie Papageno: ‚Willst du auch mitkommen?‘ Der kriegt tatsächlich noch ein Schloss um den Mund. Der hat rumgetüdelt. Die sehen, dass der Sonnengott Pamina ins Schloss eingesperrt hat. Aber jetzt brauche ich den Wächter Monostatos! Der Wächter Monostatos passt auf, dass Pamina nicht wegläuft. Aber Prinz Tamino traute sich rein und macht vom Arm ab da Tuch (ihre Fesseln) und alle freuen sich. Dann brauchen wir jetzt die andere Pamina (die Figur ohne Fesseln)! Dann zeigt Tamino Pamina das Ungeheuer. Prinz Tamino fragt: ‚Wer hat denn das Ungeheuer abgeschossen?‘ Dann kommen die drei Damen und Pamina erschreckt sich als die drei Damen kommen. Sie sagen: ‚Wir haben das gemacht, damit das Ungeheuer Prinz Tamino nicht nochmal in Ohnmacht schmeißen kann.‘ Dann schauen die sich alle das Ungeheuer ganz genau an, welche Farbe das hat. Grün! OH! Ein schönes Bild! Jetzt sind die beim Schloss angekommen. Die erschrecken sich fürchterlich wütend über den grimmigen Wärter Monostatos. Der hatte ein langes Band und wollte Papageno und Pamina fesseln. Dann, in letzter Sekunde, hatte er die Idee und spielt das silberne Glockenspiel.‘ ‚Die drei Damen sind schon weg, dann kann man die Wäscheklammer haben‘: sagt TAMINO und stellt den Papageno, der das Glockenspiel spielt auf. Prinz Tamino spielt auf der Zauberflöte um Pamina zu finden. Die Tiere des Waldes sind auf einmal ganz zutraulich und zahm, nur von Pamina gibt es keine Spur. Prinz Tamino ruft: ‚Pamina, höre, ach wo, ach wo find ich dich!‘ Dann findet er sie. Als erstes waren die Tiere des Waldes wieder weg. Aber Sarastro der Sonnengott kam. Dann sehen Tamino und Pamina sich zu allerersten Mal, fallen sich in die Arme. Doch Monostatos wirft sich dazwischen: ‚Gleich auseinander! Das geht zu weit!‘ Pamina dachte im Prüfungstempel der Prinz würde sie nicht mehr lieben. Das stimmt auch! In der Mitte von der Geschichte heiraten sie dann noch. Am besten gefällt mir das mit dem Ungeheuer, sagt TAMINO und spielt den Anfang gleich nochmal und nochmal. Zum Schluss sagt er: ‚Es endet mit dem Orchester und die Kinder dürfen kräftig mit Papageno mitsingen.‘ Dazu, ob ich die Geschichte aufschreiben darf sagt TAMINO: ‚Das ist eine gute Idee, dann kann MICHAEL die Geschichte auch mal im Theater spielen!‘
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