Programm Oktober 2015 bis April 2016 - Thomas-Morus

Programm
Oktober 2015
bis April 2016
Tagungen
Workshops
Erkundungen
Ferien­akademien
Veröffentlichungen
Die Akademie
Die Thomas-Morus-Akademie Bensberg, Katholische Akademie im
Erzbistum Köln, ist benannt nach dem englischen Lordkanzler Thomas
More (1478-1535), den Heinrich VIII. zum Tode ver­urteilen ließ, der
1935 hei­lig gesprochen und im Jahr 2000 zum Patron der Politiker ernannt wurde. Mit seiner Schrift „Utopia“ hinterfragt More die Möglichkeit
einer idealen Gesellschaft. Die Reflexion und Interpretation gesellschaftlicher, sozialer, kul­tureller, wirt­schaftlicher, politischer und theologischer
Entwicklungen hat sich die Akademie zur Aufgabe gemacht. Neben
Tagungen, Kunstausstellungen, Studienpro­jek­ten, Ferienakademien,
Erkundungen und Workshops konzipiert und realisiert die Akademie
auch Forschungsprojekte.
Thomas-Morus-Akademie Bensberg
Overather Straße 51-53
51429 Bergisch Gladbach (Bensberg)
Telefon 0 22 04 - 40 84 72
Telefax 0 22 04 - 40 84 20
[email protected]
www.tma-bensberg.de
Träger der Thomas-Morus-Akademie Bensberg
Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln e. V.,
Breite Straße 106, 50667 Köln
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Akademie
Stephan Braun, Verwaltungsmitarbeiter; Elisabeth Bremekamp,
Leiterin Referat Ferienakademien; Christina Brück, Referentin Erkundungen; Doris Geerts, Bürogehilfin; Sandra Gilles, Sachbearbei­terin;
Dr. Michael Hartlieb, Referent; Anne Heuser, Sekretärin; Dr. Wolfgang
Isenberg, Akademiedirektor; Anne-Katrin Kleinschmidt, Projektreferentin;
Monika Kolec, Geschäftsführerin; Barbara Miebach, Sekretärin; Claudia
Milz, Sekretärin; Marina Mosebach, Sachbearbeiterin; Marzena Nowacka,
Buchhalterin; Anne Pesch, Projektreferentin; Gabriele Werner, Assistentin; Bernadett Widdig, Sekretärin; Andreas Würbel, Referent; Natascha
Zingel, Assistentin des Akademiedirektors.
Hinweise
Zu jeder Veranstaltung erscheint ein ausführliches Einzelpro­gramm.
Teilen Sie uns bitte mit, an welchen Angeboten Sie Inter­esse haben. Sie
erhalten dann eine entsprechende Einladung (mit Angabe der Themen,
Zeiten, Referentinnen und Referenten, Ta­gungsorte und Kosten) sowie
eine Anmeldekarte. Halbjahresprogramm und Einzelprogramme sind
auch im Internet abrufbar: www.tma-bensberg.de.
Bildnachweis
Joachim Genest, Michael Hartlieb, Philip Wolf, Andreas Würbel.
43
Inhalt
Vorwort
3
Tagungen und Seminare
4
Forum :PGR 33
Bensberger Mediations-Modell
34
Erkundungen38
Ferienakademien40
Veröffentlichungen42
Die Akademie
43
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unbegrenzte Gültigkeit und können sich auf den Gesamt- oder
einen Teilbetrag der Veranstaltung beziehen.
Informationen
Weitere Veranstaltungen und Hinweise finden Sie unter
www.tma-bensberg.de. Dort haben Sie auch die Möglichkeit,
sich online zu Veranstaltungen anzumelden und einen News­
letter zu abonnieren.
2
Vorwort
Tagungen, Kulturdinner, Workshops, Erkundungen, Ferienakademien oder auch das Angebot sonntags um drei ... ein breites Spektrum
unterschiedlicher Veranstaltungsformen eröffnet Ihnen Zugänge zu
kulturellen Besonderheiten, politischen Hintergründen, spirituellen
Angeboten oder theologischen Fragestellungen. Diese Vielfalt schafft
Begegnungen mit Interessierten, eröffnet gesellschaftliche Diskurse,
spürt Trends auf, zeigt die kulturellen Wurzeln, liefert Orientierungspunkte in einer als unübersichtlich wahrgenommenen Wirklichkeit,
lädt ein, genauer hinzuschauen oder vermittelt Kompetenz für schulische Mediation.
Beeindruckend ist der Blick vom Sitz der Thomas-Morus-Akademie
Bensberg über die Kölner Bucht, in deren Mittelpunkt der Kölner
Dom als Wahrzeichen und Zentrum der pulsierenden Rheinstadt
herausragt. Schnell führt dieser Standort auf dem „Bergischen
Balkon“ dann auch auf die programmatische Ausrichtung der
Akademie. So ist sie nicht nur ein Ort des Überblicks bei aktuellen Debatten. Sie ist auch Ort des Rückzugs, um bei Tagungen oder
Abendgesprächen Zugänge zu theologischen wie gesellschaftlichsozialen oder kulturellen Fragestellungen in anregender Weise zu
finden.
Über die Themen der Akademie gibt Ihnen nicht nur dieser Veranstaltungskalender Auskunft. Die Internetseite, der elektronische
Newsletter oder die Einladungen zu den jeweiligen Tagungen informieren Sie fortlaufend über die Ergänzungen und Aktualisierungen
unseres Angebots.
Nutzen Sie das inhaltliche Spektrum der Akademie und weisen Sie
auch gern Freunde und Bekannte darauf hin.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und die Begegnungen mit Ihnen.
Dr. Wolfgang Isenberg
Akademiedirektor
3
September
2121 29. September 2015 (Di.)
Interkulturelle Konfliktlösungen
Strategien für ein nachhaltiges Miteinander
Akademieabend in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft katholischer
Soldaten (GKS) und dem Militärdekanat Köln
Menschen werden von der Kultur, in der sie aufwachsen und leben,
geprägt. Diese Tatsache hat umfassende Auswirkungen, wenn mit
kulturellen Unterschieden konstruktiv umgegangen werden muss.
Nicht immer gelingt es aber, unvoreingenommen anderen Menschen
zu begegnen, ihre Sicht auf die Welt nachzuvollziehen und wertzuschätzen. Was können urbane Räume, in denen Menschen mit ganz
unterschiedlichen kulturellen Prägungen aufeinander treffen, zum
besseren Verständnis leisten? Mit welchen Hilfsmitteln und Methoden gelingt interkulturelles Lernen?
Ort: ISS-Mehrsprachige Kita gGmbH, Köln
2113 1. bis 5. Oktober 2015 (Do.-Mo.)
Über die wahre Art, Beethoven zu spielen
Ludwig van Beethovens Werk und die historische Aufführungspraxis
Akademietagung im Rahmen des Beethovenfestes Bonn 2015
Wie klang ein Orchester zur Beethovenzeit? Welche Instrumente
standen Beethoven zur Verfügung? In welchem Tempo wurden die
Werke aufgeführt? … Fragen, mit denen sich Wissenschaftler seit vielen Jahren intensiv beschäftigen, um dem Klang der Beethovenzeit
immer näher zu kommen. Möglichst umfassende Kenntnisse zum
Komponisten, zum Werk und den Umständen der Entstehung sollen
so zu einer „historisch informierten Aufführungspraxis“ führen. Nach
einer jahrelangen Auseinandersetzung „über die wahre Art, Beethoven zu spielen“, ist nun wieder eine Versachlichung der Debatte zu
beobachten, bei der die Vermittlung der Werke im Mittelpunkt steht.
Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
und Beethovenhalle Bonn
5240 11. Oktober 2015 (So.)
Preußische Zeiten am Rhein
Eine heiter-ernste Schiffsfahrt zwischen Königswinter und Köln
Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Siebengebirgsmuseum
Königswinter im Rahmen des Themenjahres „Danke Berlin. 200 Jahre
Preußen am Rhein“
4
1815 werden die Rheinländer im Zuge der europäischen Neuordnung preußisch. Eine vielschichtige und spannungsreiche Beziehungsgeschichte beginnt, die zahlreiche Spuren hinterlassen hat. Im
„Preußenjahr 2015“ geraten sie nach 200 Jahren wieder besonders
in den Blick. Eine herausragende Fundgrube für Verweise auf Denkmäler, Geschichten und Zeitzeugnisse bieten die Ausstellungen im
Siebengebirgsmuseum Königswinter sowie im Kölnischen Stadtmuseum – und natürlich der Rhein selbst. Vor allem die Verbindung
zwischen dem Siebengebirge und Köln spielt eine wichtige Rolle.
Orte: Königswinter und Köln
Oktober
9221 17. bis 18. Oktober 2015 (Sa.-So.)
Der Schlüssel für die Welt von morgen
Ein neuer Blick auf Bildung
Philosophisches Seminar
Die Anforderungen der Wissensgesellschaften, die Erfahrungen von
Pluralität und vielfältigen Möglichkeiten der Lebensgestaltung erfordern ein neues Verständnis von Bildung. Weltoffenheit, Neugier
und Liebe zur Welt sind darin Perspektiven, die sie unter (inter-)kulturellen Vorzeichen für die Zukunft neu bestimmen. Die Aufgaben
von Bildung in den Blick zu nehmen und auf ihre Angemessenheit
zu überprüfen – das erfordert eine kritische Sichtung ihrer Ideengeschichte von Platon bis Humboldt. Aber ebenso ist zu diskutieren,
welche Rolle ethische Bildung, Sensibilität für Andere, praktisches
Erfahrungswissen und Vorstellungen eines guten Lebens für einen
zukunftsfähigen Bildungsbegriff spielen werden.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
2120 17. bis 18. Oktober 2015 (Sa.-So.)
Allerlei Glück
Literarische Erkundungen einer Sehnsucht
Literarischer Salon
Seit der Antike beschäftigt das Streben nach Glück die Philosophie,
heute auch zahlreiche andere Wissenschaftsbereiche. Besonders
aber in der Literatur geht es bis in die Gegenwart um die Suche nach
einem gelungenen Leben oder um Augenblicke der Erfüllung. Angefangen bei Goethe bis in unsere Gegenwart thematisieren Schriftsteller so die unterschiedlichen Aspekte des Glücks – Freiheit, Kreativität,
gesellschaftliche Bedingungen und, ja natürlich, Liebe. Vor dem
Hintergrund sich kulturhistorisch wandelnder Glückskonzepte laden
Gedichte und Erzähltexte über die Gabe des Glücks oder über die
Sehnsucht danach zum Nachdenken und zum Gespräch ein.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
9220 18. bis 19. Oktober 2015 (So.-Mo.)
Von El Greco bis Goya
Stationen spanischer Malerei
Kunstgeschichtliches Seminar
Durch den Einfluss flämischer Künstler ist die spanische Malerei zur
Blüte gelangt. Das spanische Königshaus hatte aber bis ins 16. Jahrhundert häufig auch italienische Hofmaler in ihren Diensten, allen
voran den Venezianer Tizian. Erst mit El Greco gewinnt die spanische Malerei ein eigenes Profil. Ihre Blütezeit hat sie dann vor allem
im Barock mit Malern wie Velázquez, Ribera, Murillo und Zurbarán,
später mit dem in die Moderne führenden Genie Goya. Was ist das
Spanische an Bildkomposition und Farbgestaltung in der Malerei der
Iberischen Halbinsel?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
5
6
8243 22. bis 25. Oktober 2015 (Do.-So.)
Phantasie über Goethe
Thomas Mann blickt auf Goethe
Goethe Akademie in Zusammenarbeit mit der Goethe-Gesellschaft in
Weimar
Thomas Mann hat sich zeitlebens mit Goethe beschäftigt und sich
an ihm orientiert: In frühen Aufzeichnungen, in seiner Rede „Goethe
und Tolstoi“ (1921) und in der grundlegenden Auseinandersetzung
in „Goethe als Repräsentant des bürgerlichen Zeitalters“ (1932) sowie in der 1948 entstandenen „Phantasie über Goethe“ wird dies
deutlich. Im Roman „Lotte in Weimar“ findet dann Thomas Manns
Goethe-Bild seine endgültige literarische Gestalt. So ist Goethe auch
Medium, durch das Thomas Mann seine ästhetischen und politischen Erfahrungen für sich diskutiert. Mit welchen Akzenten, Nuancen und Wirkungen?
Ort: Weimar
2130 23. Oktober 2015 (Fr.)
Steht die Kirche vor einer Zerreißprobe?
Die langen Schatten der Familiensynode
Akademieabend
Papst Franziskus versucht zusammen mit vielen anderen, bei der
Familiensynode die kirchliche Lehre in das Hier und Heute zu holen. Ein neuer Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen, mit
Abtreibung und Homosexualität lässt hingegen andere das Aufweichen eherner Dogmen, Relativismus und eine Beliebigkeit kirchlicher
Moralvorstellungen befürchten. Schon an den Debatten im Vorfeld
der Synode zeigten sich die großen inneren Spannungen, unter denen die Weltkirche leidet. Immer deutlicher hervortretende kulturelle
Unterschiede lassen einen neuen Konsens in der Bewertung der Gegenwartsprobleme und ihrer Begleitung durch die Kirche schwierig
werden. Steht die Kirche vor einer echten Zerreißprobe? Wohin wird
sie steuern?
Ort: Münster-Carré, Bonn
2119 31. Oktober 2015 (Sa.)
Von Monet bis Renoir
Japans Liebe zum Impressionismus
Offene Akademietagung in Zusammenarbeit mit der Bundeskunsthalle
Bereits am Ende des 19. Jahrhunderts begannen japanische Sammler, impressionistische Bilder zu erwerben. Diese Entwicklung setzte
mit Kojiro Matsukata ein, einem eng mit Claude Monet befreundeten
Industriellen. So entstanden in Japan einmalige Sammlungen mit
Werken von Monet, Manet, Cézanne, Gauguin, Bonnard, Pissarro, Renoir, Signac, Sisley und van Gogh. Auf welche Weise haben die Werke
dieser Künstler die japanische Kunst um 1920 beeinflusst? Welcher
wechselseitige Einfluss zwischen Japan und Europa lässt sich heute
noch nachvollziehen?
Ort: Bundeskunsthalle, Bonn
7
November
2128 6. November 2015 (Fr.)
„Wohin das Bild will“
Bernard Schultze: intuitiv, phantasievoll, farbenreich
Offene Akademietagung
Bernard Schultze (1915-2005) prägte die Kunst der Nachkriegszeit
durch die Ablösung vom Figurativ-Gegenständlichen und der Hinwendung zur gestisch-abstrakten Malerei. Die farbintensiven und detailreichen Gemälde schöpfen aus der intuitiven Schaffenskraft des
Künstlers. Im Laufe seines Wirkens bis ins hohe Alter entwickelten
sich Schultzes Bilder immer öfter hin zum Dreidimensionalen. Phantastische Zwitterwesen aus Malerei und Skulptur, sogenannte Migofs,
entstanden. Welche Stellung nimmt die Malerei Schultzes in der
Kunst des 20. Jahrhunderts ein?
Orte: Museum Ludwig, Köln und Arp Museum, Rolandseck
9223 7. bis 8. November 2015 (Sa.-So.)
Neue Perspektiven auf Paulus von Tarsus
Wie der Apostel das Christentum formte
Theologisches Seminar
An Paulus und der Deutung seiner Briefe entzünden sich bis heute
große Debatten. Mit seinen Überlegungen zur Freiheit von Sünde,
Gesetz und Tod, zur Gnade und zur Möglichkeit der Rechtfertigung
des Menschen vor Gott ist der streitbare Apostel seit langer Zeit ein
Prüfstein des ökumenischen Dialogs. Aktuell sind außerdem Fragen
zum Verhältnis von Paulus zum Judentum und ihrem Gesetzesverständnis wichtig geworden. Welche theologischen Streitigkeiten sind
bereits in den Briefdialogen des Paulus mit seinen Gemeinden erkennbar? Warum ist die Deutung der paulinischen Schriften bis heute ein so sensibles Thema zwischen den Kirchen und ihren Theologien?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
2114 7. bis 8. November 2015 (Sa.-So.)
„Weiß Gott, ich bin ganz unmodern …“
Die Lyrikerin Mascha Kaléko
Offene Akademietagung
Mascha Kaléko (1907-1975), die sogenannte „Tochter Morgensterns“, „die Schwester von Ringelnatz“, die „legitime Erbin Heinrich
Heines“, gilt bei aller schmeichelhaften literarischen Verwandtschaft
als einzigartig. Unvergleichlich ist dieser ganz spezielle Ton ihrer
wehmütig vergnügten Verse, die das Lebensgefühl einer Epoche, einer Stadt und ihrer Menschen einfangen und darüber hinaus ganz
allgemein Menschliches reflektieren. Doch es klingen auch andere
Töne an: Ihr Schicksal als Emigrantin und Erschütterungen im Privatleben, ihr Ringen um Versöhnung mit dem Nachkriegsdeutschland sowie um ein literarisches Comeback prägen die Lyrik der späteren Jahre.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
8
2129 10. November 2015 (Di.)
Faszination Mode
Trends, Designer und Marken
Offene Akademietagung
Kleidung unterstreicht die eigene Persönlichkeit, das Tragen bestimmter Marken gehört zum Prestige, Mode bringt den Zeitgeist
zum Ausdruck. Auch Modemarken sind nicht nur Produktnamen,
sondern möchten ein bestimmtes Lebensgefühl vermitteln. Wer aber
bestimmt die Trends und wie funktioniert die Vermarktung von Mode
und Marken? Welche Modetrends spiegeln sich in den Schaufenstern
wider? Was gilt in der jeweiligen Zeit als chic und warum? Welche
Hinweise gibt die Sonderausstellung „LOOK!“ im Museum für Angewandte Kunst Köln, die Designerobjekte von Modeschöpfern der vergangenen 50 Jahre präsentiert?
Ort: Köln
8244 12. bis 15. November 2015 (Do.-So.)
Orient und Okzident
Goethes „West-östlicher Divan“
Goethe Akademie in Zusammenarbeit mit der Goethe-Gesellschaft in
Weimar
Goethes großer Gedichtzyklus „West-östlicher Divan“ zählt zu seinen
schönsten und faszinierendsten Werken und ist doch wenig bekannt.
Das überraschende Spätwerk verdankt sich vor allem zwei Inspirationsquellen: Goethes Beschäftigung mit dem persischen Dichter Hafis und der islamisch geprägten Kultur des Orients sowie seiner Begegnung mit der jungen Frau des Frankfurter Bankiers von Willemer
in den Sommern 1814 und 1815. Welche Rolle nimmt Marianne von
Willemer ein und wie kann Goethes Verhältnis zum Islam beschrieben werden? Wie spiegeln sich im „West-östlichen Divan“ Goethes
Einstellungen zur Religion, zu Liebe, Leben – und Dichtung wider?
Ort: Weimar
2117 14. November 2015 (Sa.)
„Gradaus hab‘ ich stets gesprochen“
Gottfried Kinkel – Dichter, Vordenker, Gelehrter
Offene Akademietagung
Wie kaum ein anderer beeinflusste Gottfried Kinkel die Demokratiebewegung im Rheinland des 19. Jahrhunderts. Mit seinem literarischen Werk stand er für liberales Denken, das sich im Engagement
bei der Revolution 1848/49 fortsetzte bzw. radikalisierte. Er wirkte
als Chefredakteur der „Bonner Zeitung“ und Abgeordneter in Berlin.
Seine Entwicklung und politische Haltung wurde aber auch maßgeblich beeinflusst durch seine Ehefrau Johanna. Welche Rolle spielte Kinkel in der deutschen Demokratiebewegung? Wie einflussreich
waren er und seine Ehefrau zu Lebzeiten und warum ist ihr literarisches und politisches Wirken in Vergessenheit geraten?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
9
2131 17. November 2015 (Di.)
Neue Stadtlandschaften
Erkundungen in Ehrenfeld
Akademieabend in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft katholischer
Soldaten (GKS) und dem Militärdekanat Köln
Mit ihrer multikulturellen Szene ist die im 19. Jahrhundert entstandene Arbeiterstadt Ehrenfeld zu einem der spannendsten Stadtteile
Kölns geworden. Mittlerweile stehen hier Minarette neben Kirchtürmen, türkische neben afrikanischen Geschäften und Arbeiter wie
Studenten leben hier mit- und nebeneinander. Die neue Zentralmoschee ist außerdem zu einem markanten Symbol für das Stadtviertel
geworden, den sie auch in ihrem Baustil verkörpert: Hier mischen
sich traditionelle, moderne, türkische und westliche Elemente.
Ort: Köln-Ehrenfeld
2132 20. November 2015 (Fr.)
„Kein schöner Land in dieser Zeit“?
Anton und Vinzenz von Zuccalmaglio und die Preußenzeit
Akademieabend in Zusammenarbeit mit dem Jülicher und dem
Opladener Geschichtsverein
Das Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“ ist vielen bekannt, doch
sein Autor Anton Wilhelm von Zuccalmaglio (1803-1869) nur wenigen. Dabei war er im 19. Jahrhundert ein bedeutender Volksliedsammler, Privatlehrer und Kulturförderer, der sich auch für den
Wiederaufbau des Altenberger Doms eingesetzt hat. Sein Bruder
Vinzenz Jakob (1806-1876), der als Jurist Karriere machte und zeitweise Herausgeber der Grevenbroicher Zeitung war, ist der Nachwelt
vor allem als Schriftsteller und Dichter bekannt. Welche Einblicke in
das 19. Jahrhundert ermöglichen diese beiden außergewöhnlichen
Persönlichkeiten?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
9224 20. bis 22. November 2015 (Fr.-So.)
Das preußische Jahrhundert
Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914
Workshop in Zusammenarbeit mit dem Jülicher und dem Opladener
Geschichtsverein
Die Städte Jülich und Opladen gehörten beide mehrere Jahrhunderte zum Territorium von Jülich-Berg. Während Jülich schon 1794
unter die Herrschaft des revolutionären Frankreichs geriet, blieb Opladen bis 1805 zum Herzogtum Berg gehörig – und deshalb noch
dem Ancien Régime verhaftet. Nach dem Sturz Napoleons und dem
Wiener Kongress 1815 wurden die Gebiete auf beiden Seiten des
Rheins dem preußischen König Friedrich Wilhelm II. unterstellt. Welche Spuren haben die Franzosen und Preußen hinterlassen? Welche
unterschiedlichen Entwicklungen haben die beiden Städte seitdem
genommen?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
10
2122 20. bis 22. November 2015 (Fr.-So.)
Orte des kulturellen Gedächtnisses und der Andacht
Führungen in Kirchen und christlich geprägten Kulturlandschaften
Tagung in Zusammenarbeit mit dem Katholisch-Sozialen Institut, dem
Bund Heimat und Umwelt und dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln
Führungen in Kirchen und in christlich geprägten Kulturlandschaften
verbinden kunsthistorisches Wissen mit Glaube und Raum, Tradition
sowie gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart und greifen
Neugier und die Sehnsucht nach Spiritualität auf. Anspruchsvolle
Kirchenführungen setzen architektonische, kunstgeschichtliche,
theologische und didaktische Kenntnisse in Beziehung. Dies ermöglicht eine umfassende und horizonterweiternde Begleitung von Besucherinnen und Besuchern.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
2133 21. November 2015 (Sa.)
Neue Horizonte
Reiseträume – Reisewege. Ferienakademien 2016
Offene Akademietagung
Reisen mit der Akademie bedeutet, im Kreise Gleichgesinnter unter
fachkundiger Leitung mehr zu verstehen vom reichen und vielfältigen Erbe des christlichen Abendlandes und seiner Quellen, mehr zu
verstehen von anderen Religionen und ihren Traditionen, von anderen Kulturen und ihrer Geschichte, von anderen Ländern und ihren
gegenwärtigen Alltagssituationen – und zurückzukehren: mit neuen
Erkenntnissen und Erfahrungen, vielleicht mit einem etwas anderen
Blick auf eigene Lebenswirklichkeiten – aus Georgien, Andalusien,
Apulien oder Irland, von Kreta oder Ischia, aus Florenz, Metz, Hildesheim oder Weimar.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
2134 22. November 2015 (So.)
„Sich ins Leben schreiben“
Der Weg zur Selbstentfaltung
sonntags um drei
Schreiben, die Arbeit mit den Worten, ist ein wirkungsvolles Mittel,
um sich auf die kreative Reise zum Selbst zu begeben und die eigene Wirkungsfähigkeit zu erforschen. Nicht nur Lebenssituationen lassen sich schreibend verarbeiten, sondern auch das Neue entwerfen
und aktiv gestalten; so können die ureigenen Gaben und Aufgaben
im Leben gefunden werden. Die Kölner Schriftstellerin Liane Dirks
zeigt in ihrem soeben erschienenen Buch, wie und wodurch das
Schreiben zu einem persönlichen Erkenntnis- und Entwicklungsprozess wird.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
11
9225 22. bis 23. November 2015 (So.-Mo.)
Florenz und die Medici
Ein geniales Zusammenspiel von Macht und Kunst?
Kunstgeschichtliches Seminar
Kaum eine Stadt ist so eng mit dem Namen einer Herrscherfamilie
verbunden wie Florenz mit den Medici. Durch den Textilhandel, die
Begründung des modernen Bankwesens und ihre guten Beziehungen zum Papsttum erlangten sie großen Reichtum. Von Cosimo dem
Alten bis zu den Großherzögen von Toskana waren die Medici Mäzene des Staates und der Kirche. Als Förderer der Künste nahmen
sie auf die Entwicklung der italienischen Renaissance wirkmächtig
Einfluss. Woran zeigt sich das Kongeniale des Zusammenspiels von
Macht und Kunst in Florenz, woran seine Schattenseiten?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
2127 22. bis 24. November 2015 (So.-Di.)
Stille. Auszeit. Wohlbefinden.
Sinnsuche und Sinnfindung im Urlaub
Studienkonferenz in Zusammenarbeit mit der Katholischen
Arbeitsgemeinschaft Freizeit und Tourismus (KAFT)
„Einladungen zu Glücksplätzen“, „Reisen zur Innenseite des Lebens“, „die Landschaft macht gesund“, „Coaches helfen Dir, Deine
Lebensenergiespeicher wieder aufzuladen“ … Immer mehr Hoteliers und Tourismusregionen antworten mit ihren Angeboten auf den
Trend, dass Freizeit, Urlaub und Reisen nicht nur zu Sehnsuchtszeiten, sondern zu Erfahrungsfeldern für Lebensbalance, Ruhe und Besinnung, aber auch für Veränderung und Sinnfindung werden. Mit
welchen Folgen – für die Suchenden, die Anbietenden in Freizeit und
Tourismus und nicht zuletzt für die traditionellen Sinnagenturen, die
Kirchen?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
2135 24. November 2015 (Di.)
Ein Meister der Details
Der Maler Francisco de Zurbarán
Offene Akademietagung
Der Barockmaler Francisco de Zurbarán (1598-1664) gilt neben
Velásquez als ein Vertreter des glanzvollen Goldenen Zeitalters in
Spanien. In seiner Malerei drückt er jedoch mehr als Velásquez eine
Grundhaltung asketischer Religiosität aus, wird dadurch zu einem
Maler mystischer Theologie. Seine Bilder zeigen ihn als Meister der
Detailgenauigkeit. Er malte vor allem Legendenzyklen, Andachtsbilder und großformatige Bilder von Heiligen und Ordensleuten. Damit
stand er ganz auf Linie seiner gegenreformatorischen Auftraggeber.
Mit welchen Mitteln erreichte er eine in der Malerei zuvor unbekannte Synthese von Realismus und Transzendenz?
Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
und Museum Kunstpalast, Düsseldorf
12
13
2110 25. bis 26. November 2015 (Mi.-Do.)
Relevanz und Mehrwert
Wozu braucht Gesellschaft Kirche?
4. Kongress Strategie und Entwicklung in Kirche und Gesellschaft in
Zusammenarbeit mit Kairos, dem Bistum Trier und dem Institut für
Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision
Die Säkularisierung und der wahrgenommene Bedeutungsverlust
von Kirche in Gesellschaft schreiten unaufhaltsam voran. Umgekehrt
machen sich andere gesellschaftliche Systeme immer stärker auch
(quasi-)religiöse Elemente zu eigen. Der Kongress erörtert die Frage, welchen Beitrag Kirche perspektivisch zur Gestaltung von Gesellschaft leisten kann, wozu und in welcher Weise Gesellschaft Kirche
braucht, wodurch sie Relevanz gewinnen und gesellschaftlich einen
„Mehrwert“ erbringen kann. Und natürlich auch die Frage, was der
kirchliche Beitrag eigentlich „wert“ ist.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
2136 28. November 2015 (Sa.)
Perspektiven eröffnen
Zur Unterstützung und Integration von Flüchtlingen
Offene Akademietagung
Seit Monaten kommen viel mehr Menschen auf der Flucht nach
Deutschland, als ursprünglich erwartet. Dies stellt eine große Herausforderung für die Helfenden dar, für hauptamtliche wie für freiwillige. Viele engagieren sich neben der kurzfristigen Erstversorgung
aber auch für die langfristige Integration der neu Ankommenden in
unsere Gesellschaft. Wie haben sich die Hilfsinitiativen entwickelt?
Welche Erfahrungen konnten gemacht werden? Wo ist Unterstützung, auch der Helfenden, vonnöten? Wie kann ein Zusammenleben
gestaltet werden, das über eine Willkommenskultur und die Versorgung mit dem Notwendigen hinausgeht und Perspektiven eröffnet?
Ort: Bürgerhaus MüTZe, Köln-Mülheim
9226 28. bis 29. November 2015 (Sa.-So.)
Wetteifer der Stimmen
Barockmusik erkennen und verstehen
Musikalisches Seminar
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Der Bruch zur mittelalterlichen Musik hätte nicht größer sein können: Mit der Entstehung des eigenständigen Instrumentalkonzerts
und des Concerto grosso, der Entwicklung neuer Gattungen wie
Oper und Oratorium beginnt im 17. Jahrhundert ein neues musikalisches Zeitalter. Der Wetteifer der Stimmen im Instrumentalstück und
im Gesang sowie die Aufnahme von Affekten und stilistischen Figuren führen zu einem ungemein großen Reichtum an Formen. Was
macht die Musik von Monteverdi, Corelli, Purcell, Telemann, Händel
und Bach so unverwechselbar, dass sie gleich beim Hören der Barockzeit zugeordnet werden kann? Wie lassen sich die Elemente dieser Musikgattung voneinander unterscheiden?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
Dezember
9227 1. bis 2. Dezember 2015 (Di.-Mi.)
Schlüssel zum Sehen
Kunstwerke lesen und verstehen
Kunstgeschichtliches Seminar
Der Zugang zu Kunstwerken fällt manchmal schwer. Dabei fehlt oft
nur der richtige „Schlüssel“, um das Bild oder die Skulptur verstehen zu können. Denn Kunstwerke sind immer aus erklärbaren Zusammenhängen entstanden, formal, inhaltlich, funktional oder aus
einem gesellschaftlichen Kontext heraus. Wie werden Kunstwerke affektiv oder kognitiv wahrgenommen? Welche Zugänge vermittelt das
vergleichende Sehen oder eine Strukturanalyse? Welche Bedeutung
haben dabei Ikonographie und Motivkunde, die Ideenwelt der Entstehungszeit sowie Spiritualität und Selbstverständnis des Künstlers?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
2137 4. Dezember 2015 (Fr.)
Pioniere der Moderne
Wilhelm Morgner und Alberto Giacometti
Offene Akademietagung in Zusammenarbeit mit dem LWL-Museum
für Kunst und Kultur
Zwei Vorreitern der modernen Kunst sind aktuelle Ausstellungen in
Münster gewidmet: Wilhelm Morgner (1891-1917), westfälischer
Maler und Grafiker, bewegt sich mit seinen kraftvollen und farbintensiven Bildern zwischen Figuration und Abstraktion. Er beeinflusste
auch Marc, Kandinsky und Munch, deren Werke in diesem Kontext
ebenso zu sehen sind. Der Schweizer Maler und Bildhauer Alberto Giacometti (1901-1966) ist dagegen vor allem bekannt für seine
ausgemergelten und überlängten Skulpturen. In welcher Beziehung
standen Morgner und Giacometti zur Kunst des 20. Jahrhunderts?
Orte: LWL-Museum für Kunst und Kultur und Kunstmuseum Pablo
Picasso, Münster
9228 4. bis 5. Dezember 2015 (Fr.-Sa.)
Zum Lernen motivieren
Theorie und Praxis des Klassenraum-Managements
Workshop
Um einen disziplinierten, geregelten Unterrichtsablauf und ein gutes
Lernklima zu erreichen, hat sich das Klassenraum-Management als
Methode etabliert. Dabei stehen die Vereinbarung von Regeln, Zeichen und Ritualen zur Verhinderung von Störungen an erster Stelle.
Diese haben nachweisbar positive Auswirkungen auf den Lernfortschritt und das Leistungsniveau von Schülern. Wie lassen sich Ordnung und Ruhe in der Klasse realisieren? Wie kann ein effizientes
Klassenraum-Management umgesetzt werden? Wie können Pädagogen Motivation und Lernleistung der Schülerinnen und Schüler steigern und gleichzeitig Unterrichtsstörungen vermindern?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
15
16
9222 5. bis 6. Dezember 2015 (Sa.-So.)
Was geschah in Bethlehem?
Hintergründe der Weihnachtsevangelien
Religionswissenschaftliches Seminar
Für viele ist überraschend, dass die Evangelien von Markus und Johannes keine Geburtsgeschichte Jesu erzählen, Lukas und Matthäus
hingegen unterschiedliche Schwerpunkte in ihren Berichten setzen.
Auch die Erkenntnisse der Geschichtsforschung und der Archäologie
lassen die Weihnachtserzählungen in einem neuen Licht erscheinen
und zeichnen ein anschauliches Bild der Zeit um Jesu Geburt. Warum sind die Evangelisten daran interessiert, Bethlehem als Geburtsort Jesu auszuweisen? Was hat es mit dem antiken Motiv der Jungfrauengeburt auf sich? Welche Rolle spielte König Herodes in der Zeit
um Jesu Geburt in Israel? Welche Vorstellungen sind mit den drei
Magiern und dem Stern von Bethlehem verknüpft?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
2138 8. Dezember 2015 (Di.)
Spuren des Religiösen
Christliche Bildsprache in der Gegenwartskunst
Offene Akademietagung in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung
Nordrhein-Westfalen
Die Ausstellung „The Problem of God“ in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt, dass viele Elemente und Symbole aus der
christlichen Ikonografie zu einem festen Bestandteil des allgemeinen
Bildgedächtnisses geworden sind. Dies wird vielschichtig deutlich in
den Werken zeitgenössischer Künstler wie bei Berlinde de Bruyckere, Francis Bacon, Harun Farocki, Kris Martin oder Katharina Fritsch.
Mit welchen Themen und Fragen setzen sich die Künstler besonders
auseinander? Gibt es gar eine Wiederkehr des Religiösen in der zeitgenössischen Kunst?
Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
und K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
2139 8. Dezember 2015 (Di.)
Das Fest der Besinnung?
Weihnachten – Symbole, Brauchtum, Hintergründe
Kultur-Dinner
Zahlreiche Rituale, gemeinschaftsstiftende Traditionen, Brauchtum
oder prägende Kindheitserinnerungen kennzeichnen die Adventsund Weihnachtszeit. Überhöhte Erwartungen, eine veränderte Gefühlswelt, erlebte Zeitnot oder der Konsumdruck lösen aber auch wie
bei kaum einem anderen Fest zwiespältige Stimmungen aus. Christen feiern Weihnachten seit dem 4. Jahrhundert. Warum wurde das
Fest der Geburt Jesu auf den 25. Dezember gelegt? Welche Entwicklungen hat das Weihnachtsfest genommen? Welche Zugänge gibt es
zum sinnstiftenden Kern des Festes heute?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
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2140 11. bis 13. Dezember 2015 (Fr.-So.)
Das Geschenk der Ewigkeit
Weihnachten – Anbruch einer neuen Zeit
Besinnungstage
Der Advent lebt aus der Vorfreude und der Erwartung auf Weihnachten und seine Botschaft: Mit der Geburt Jesu Christi ist für jeden
Menschen eine neue Zeit angebrochen, die bis in die Ewigkeit reicht.
Wie aber lässt sich bereits im Hier und Heute diese neue Zeit erfahren? In der christlichen Tradition wurden in der Mystik Wege aufgezeigt, um für ein Gefühl von Ewigkeit und Verbundenheit zu Gott offen zu werden. So ermöglichen Ruhe, Kontemplation und Entschleunigung eine spirituelle Vorbereitung auf das Weihnachtsfest und seine besondere Botschaft: Nichts wird mehr so sein, wie es war.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
2141 13. Dezember 2015 (So.)
Ansichtssache
Mehr sehen. Zwei Altäre – zwei Blicke
sonntags um vier
Vier Augen sehen mehr als zwei! Gerade bei großen Altären mit ihrem reichen Bildprogramm lohnt es sich in besonderer Weise, zwei
Ansichten zu hören. Die Altäre hatten Auftraggeber, verfolgen ein
konkretes theologisches Programm und stammen aus einem kunstund zeithistorischen Zusammenhang. Die Figuren drücken Haltungen, Gesten und Charaktereigenschaften aus, die auch auf die Botschaft des Kunstwerks verweisen. All dies spricht den Betrachter an.
Besonders reizvoll und unterhaltsam ist es, wenn ein Theologe und
ein Kunsthistoriker ihre jeweilige Sicht auf Kunstwerke schildern, vergleichen und ergänzen. Vier Augen sehen eben mehr als zwei!
Ort: Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln
9229 15. bis 16. Dezember 2015 (Di.-Mi.)
Die Akropolis von Athen
Mythos und Kunst
Kunstgeschichtliches Seminar
Der Burgberg von Athen, die Akropolis, war ursprünglich Sitz der
Herrscher, später das Heiligtum der attischen Stadtgöttin. Die Gestaltung der Tempel selbst ist geprägt von der griechischen Mythologie.
Die Meisterwerke der Architektur und Skulptur erzählen ebenso viel
vom Selbstbild der Griechen. Welche Baugeschichte der Akropolis
lässt sich heute noch erschließen? Warum erschien sie vielen über
Jahrhunderte als Idealbild von Kunst und Geisteskultur? Welche Ursache hatte der Verfall der antiken Bauwerke, und was sorgte für die
Wiederentdeckung der griechischen Klassik im 18. und 19. Jahrhundert?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
18
Januar
8247 27. Dezember 2015 bis 1. Januar 2016 (So.-Fr.)
Facettenreich. Inspirierend.
Die Entdeckung literarischer Landschaften
Festlicher Jahreswechsel 2015/2016
Literatur prägt Meinungen, schafft Erinnerungen, eröffnet Einblicke,
fasziniert. Entdecken Sie die Welt der Literatur bei festlicher Atmosphäre, stimmungsvollen Begegnungen, intensiven Gesprächen, Tagen voller Geschichten und literarischen Erkundungen im Rheinland.
Die Literatur, die im Rheinland und über diese Region geschrieben
wurde, ist überraschend vielfältig. Nicht nur die Impulse, die Vorträge, Gespräche und Begegnungen schaffen einen eindrucksvollen
Überblick, sondern auch die weite Sicht vom „Bergischen Balkon“.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
8245 27. Dezember 2015 bis 2. Januar 2016 (So.-Sa.)
Beziehungs-Reich
Jahreswechsel 2015/2016
Festliche Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung
Weimar
Herzogin Anna Amalia gelang es, die Größen ihrer Zeit an Weimar
zu binden. Mit ihren „Tafelrunden“ kultivierte sie attraktive Orte der
Begegnung und Beziehungspflege zwischen Literaten, Komponisten
und Denkern. Interessanterweise zog es nach den Zeiten Herzogin
Anna Amalias, Goethes und Schillers, Herders und Wielands auch
Protagonisten der Moderne wie Henry van de Velde, die Bauhauslehrer Walter Gropius und Wassily Kandinsky oder Komponisten wie
Franz Liszt und Richard Wagner in die Stadt an der Ilm – mit welchen Wirkungen bis heute?
Ort: Weimar
1101 8. bis 9. Januar 2016 (Fr.-Sa.)
Der fliegende Holländer
Eine romantische Oper von Richard Wagner
Offene Akademietagung
Grundlage dieser romantischen Oper Wagners ist die Sage vom Fliegenden Holländer, der verflucht ruhelos über die Meere irrt. Nur alle
sieben Jahre darf der Kapitän seine Fahrt unterbrechen, um an Land
nach einer Frau zu suchen, die ihn durch ihre Treue erlösen kann.
1843 in Dresden uraufgeführt, nach nur vier Aufführungen vom
Spielplan genommen, wurde sie jedoch nach Überarbeitung schon
ein Jahr später zu einer erfolgreichen Oper und begründete Wagners Ruhm als Musikdramatiker. Welche Folgen hatte es für Wagners
Werk, dass er erstmals Librettist und Komponist in einer Person war?
Welche Akzente setzt die neue Inszenierung von Walter Schütze in
der Bonner Oper?
Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
und Oper der Stadt Bonn
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1102 15. Januar 2016 (Fr.)
Dramatisches Farbenspiel
Kandinsky, Marc, Nolde …
KulturExpress
Ernstes Blau, aggressives Rot, heiteres Gelb: In Farbtheorien, wie sie
Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts vertraten, werden Farben
Bedeutungen zugeschrieben; das Symbol wird zum Inhalt. Während
Macke nur eine lockere Verknüpfung von Farben und Stimmungen
herstellte, definierte Marc die Farben als Prinzipien des Männlichen
und Weiblichen. Bei Kandinsky hingegen bestimmt die Farbe die
Form. Auch der Almanach „Der Blaue Reiter“ ist von dieser farb­
lichen Sprachlichkeit beeinflusst. Inwiefern lässt sich von einer
„Poesie der Farbe“ sprechen? Auf welche Weise lassen sich die
Farben entschlüsseln?
Ort: Staatsgalerie Stuttgart
1103 21. Januar 2016 (Do.)
Verlust des Sicherheitsgefühls
Einbruchskriminalität in Deutschland
Akademieabend
Einbrecher hinterlassen nicht nur Scherben und durchwühlte
Schränke. Wohnungseinbrüche führen bei den Geschädigten zu einem Verlust des Sicherheitsgefühls, Betroffene sind oft traumatisiert, denn die Einbrecher haben ihre Intimsphäre verletzt. Mehr als
50 000 Einbrüchen oder Einbruchsversuchen in NRW im Jahr 2014
steht eine Aufklärungsquote von etwa 15 Prozent gegenüber, und
noch weniger Täter können überführt werden. Wie können sich die
Bürger selber schützen? Welche Hilfen sind vom Staat, von der Polizei zu erwarten? Wie kann das Vertrauen in ein sicheres Umfeld wieder hergestellt werden?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
9122 23. Januar 2016 (Sa.)
Literarische Erinnerungsorte
Zur Kulturgeschichte des Dichterhauses. Von Petrarca bis Goethe
Kulturgeschichtliches Seminar
Dichterhäuser sind seit dem 19. Jahrhundert Zielpunkte bildungsbürgerlicher Wallfahrten. Die italienischen Dichter- und Künstlerhäuser der frühen Neuzeit leiten diese Tradition ein. Das Haus Francesco
Petrarcas in Arquà gilt als ältestes erhaltenes Dichterhaus in Europa.
Weimar stellt mit dem Goethehaus den wichtigsten literarischen Erinnerungsort in Deutschland. Seine Geschichte spiegelt die Entwicklung der deutschen Kulturnation wider. In welcher Weise verkörpern
die Künstlerhäuser die Sehnsüchte Italiens und Deutschlands nach
kultureller Identität?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
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9123 23. bis 24. Januar 2016 (Sa.-So.)
Die Welt der Bibel
Alltag in der Zeit des Alten Testaments
Religionswissenschaftliches Seminar
Die Bibel ist nicht allein ein Buch des Glaubens, sondern auch ein
Kompendium der Geschichte des Orients sowie ein Spiegel des orientalischen Alltagslebens. Das Leben der Israeliten in den Familien, ihre
Ernährung, ihre Wasserversorgung, gegen wen sie kämpften – dies
alles lässt sich aus der Bibel erschließen. Archäologische Grabungen
unterstützen diese Erzählungen, widersprechen an anderer Stelle
aber auch kritisch: War das Königtum Davids wirklich eine Zeit, in der
„Milch und Honig“ flossen? Wer waren die von der Bibel beinahe dämonisch geschilderten Nachbarvölker wie etwa die Philister oder die
Ägypter? War Jahwe immer der einzige Gott, den Israel verehrte?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
1104 26. Januar 2016 (Di.)
Atemlos. Detailliert. Bildreich.
Die Suche nach verlorenen Zusammenhängen
Kunstbegegnung Bensberg mit Philip Wolf
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
1105 27. Januar 2016 (Mi.)
Streitfall Kopftuch
Anfragen zu einer laufenden Debatte
Akademieabend
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Über das Kopftuch wird seit Jahren scharf debattiert. Der säkulare
Staat möchte einerseits verhindern, dass seine Beamtinnen, seien
sie Lehrerinnen oder Juristinnen, religiöse Symbole tragen. Als Kleidungsstück ist andererseits aber auch eine eindeutige Bewertung
des Kopftuchs schwierig: Steht es in jedem Fall für die Unterordnung
der Frau unter kulturelle oder religiöse Regeln? Oder wird es nicht
auch häufig als modisches Accessoire getragen? Ist das Kopftuch
also zu tolerieren, wie das Bundesverfassungsgericht urteilt? Kann
vom Staat überhaupt eine weltanschaulich neutrale Kleiderordnung
eingefordert werden?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
1106 27. bis 28. Januar 2016 (Mi.-Do.)
„Der Mensch ist dort zuhause wo sein Herz ist …“
Zur Aktualität des Heimatbegriffs
Studienkonferenz in Zusammenarbeit mit dem Bund Heimat und
Umwelt und dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL)
Heimat ist ein Begriff mit einer wechselvollen Geschichte. Für die einen ist er mit einem Ort oder einer Landschaft verbunden, für andere ist es eher eine Verortung, die an Menschen und Überzeugungen
gebunden ist, für wieder andere aufgrund der politischen Instrumentalisierung nicht mehr verwendbar. In der aktuellen politischen Situation bekommt er jedoch eine ganz neue Wendung, denn Menschen
verlassen zu hunderttausenden ihre Heimat und suchen Schutz und
Sicherheit in der Ferne. Welche Funktion kann der Begriff heute erfüllen?
Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
und Köln
1107 30. bis 31. Januar 2016 (Sa.-So.)
Neue Orte des Glaubens
Religiöse Landschaften in Köln
Offene Akademietagung
In Großstädten lassen sich zahlreiche Spuren vielfältiger Formen von
Religiosität besonders leicht entdecken. In Köln haben alle Weltreligionen und großen Glaubensgemeinschaften Zentren, aber auch die
Anhänger von kleineren religiösen Gemeinschaften. Wie sehen diese
auf den ersten Blick oft gar nicht religiös geprägten Orte aus, an denen Glauben gelebt und geteilt wird? Wie hat sich die Vielfalt der Religionen und religiösen Bewegungen in den vergangenen Jahren verändert? Welche Herausforderungen gehen mit dieser neuen Vielfalt
für die traditionellen Religionsgemeinschaften einher?
Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
und Köln
1108 30. bis 31. Januar 2016 (Sa.-So.)
Wissen für alle und jederzeit
Über den Nutzen von sozialen Medien in der Schule
Studienkonferenz
Die Nutzung von Blogs, Messengern oder sozialen Netzwerken bestimmt den Alltag von Jugendlichen, ist in der Schule aber nicht zugelassen. Wissenschaftler denken jedoch darüber nach, ihre Möglichkeiten für das Lernen in der Schule zu erschließen. Welche Chancen
eröffnen sich, wenn durch soziale Medien dynamische Plattformen
zur Zusammenarbeit erzeugt werden, in die sich einzelne Nutzer
nahtlos integrieren können? Wie werden diese Medien das Lernen in
der Schule verändern? Fördert ihr Einsatz die Kreativität der Schülerinnen und Schüler?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
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Februar
1109 13. Februar 2016 (Sa.)
Eine attraktive Arbeitgeberin?
Zur Entwicklung eines kirchlichen Profils
Studienkonferenz
Für die Kirche ist es in einem säkularen gesellschaftlichen Umfeld
schwierig geworden, überzeugende, talentierte und qualifizierte
Fach- und Führungskräfte zu finden. Mit den sinkenden Studierendenzahlen an den Theologischen Fakultäten wird sich dieses Pro­
blem noch weiter verschärfen, auch durch den fortschreitenden
demographischen Wandel. Wie kann die Kirche auf diese Entwicklung reagieren? Welche Maßnahmen müsste sie ergreifen und welche Botschaften stark machen, um als interessante Arbeitgeberin
wahrgenommen zu werden? Welche anderen positiven Effekte hätte
eine überzeugende Schärfung des eigenen Profils?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
1110 13. bis 14. Februar 2016 (Sa.-So.)
Unmoralisch, sittenwidrig, gefährlich …
Eine Geschichte literarischer Skandale
Offene Akademietagung
Ob Schillers „Räuber“, Ibsens „Nora“, Schnitzlers „Reigen“, Nabokovs „Lolita“, Thomas Bernhards „Heldenplatz“ – immer wieder erschütterten Skandale die Literaturgeschichte. Einigen Autoren wurde
sogar der Prozess gemacht: Flaubert wurde angeklagt wegen des
„Verstoßes gegen die öffentliche Moral, die guten Sitten und die Religion“, Klaus Mann bezichtigt, „eine Schmähschrift in Romanform“
verfasst zu haben oder Gerhart Hauptmann wegen „Die Weber“ der
umstürzlerischen Tendenzen verdächtigt. Publikations- und Aufführungsverbote waren oft die Folge. Was sagen Literaturskandale über
die Wertmaßstäbe ihrer Zeit und Gesellschaft aus?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
1111 20. bis 21. Februar 2016 (Sa.-So.)
Köln – ein Zentrum der Theologie im Mittelalter
Albertus Magnus – Thomas von Aquin – Johannes Duns Scotus
Offene Akademietagung
Die Universität des hochmittelalterlichen Köln versammelte in kurzer Abfolge die fortschrittlichsten Gelehrten ihrer Zeit. Theologen wie
Albertus Magnus und sein Schüler Thomas von Aquin brachten die
Schriften des wiederentdeckten antiken Philosophen Aristoteles mit
ihrer Theologie ins Gespräch. Ihr scholastisches Denken wirkt in der
Rückschau fremdartig spekulativ und über alle Maßen differenziert,
hat aber doch die Entwicklung der Geistesgeschichte bis heute entscheidend geprägt: etwa durch Duns Scotus, der Philosophie und
Theologie erstmals voneinander trennte. Welches Profil hat das universitäre Geistesleben Kölns und seiner Protagonisten in dieser Zeit?
Wie funktionierten Bildung und Wissensweitergabe im Mittelalter?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
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1112 22. bis 24. Februar 2016 (Mo.-Mi.)
Kirchen als Museen?
Kirchenführungen zwischen religiöser Erfahrung und Kunsterlebnis
Tagung des Netzwerks Kirchenführung in Zusammenarbeit mit dem
Domforum Köln
Kirchen gehören als kultur- und kunsthistorische Sehenswürdigkeiten zu den wichtigsten Zielen im Tourismus. Der sakrale Raum wird
aber in seiner religiösen und theologischen Bedeutung kaum wahrgenommen, denn das Kunst- und Architekturerlebnis steht im Vordergrund. Kirchenvertreter befürchten daher eine zu starke Musealisierung der Kirchen. Wie können Kirchenführungen die Spannung
von Kultus und Kultur aufgreifen und berücksichtigen? Und ist die
Kunst selbst ein geeignetes Mittel, um an existentielle Glaubens- und
Lebensfragen heranzuführen? Auf welche Weise werden kirchliche
Diözesanmuseen als Orte der Vermittlung von Spiritualität inszeniert?
Ort: Tagungshaus Priesterseminar Hildesheim
1113 25. Februar 2016 (Do.)
Deutschland im Jahr 2035
Ein Blick in die Zukunft kirchlichen Lebens
Akademieabend
Wie werden kirchliche Gemeinden und Gemeinschaften in einer Gesellschaft der Zukunft aussehen, die noch dynamischer und mobiler als die heutige sein wird? Wie werden sich die Kirchen und ihre
Verwaltungen finanzieren, wenn weiterhin nichts gegen den Mitgliederschwund unternommen wird? Wird die Kirchensteuer überhaupt
langfristig zu halten sein? Wie wird die Kirche ihre Botschaft erzählen, mit wem wird sie nach Menschen fischen? Woraus wird sie ihre Spiritualität schöpfen? Die Kirche steht vor einem tiefgreifenden
Wandel – und daher ist es spannend, einen Blick in die Zukunft zu
wagen, um damit Perspektiven für die Aufgaben der Gegenwart zu
entwerfen.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
1114 27. Februar 2016 (Sa.)
Streit schlichten lernen
20 Jahre Bensberger Mediations-Modell
Forum Schulmediation
Auf der Suche nach Strategien zur Lösung von Konflikten in der Schule entstand 1996 in der Thomas-Morus-Akademie ein umfassendes
Konzept, das vom Kindergarten- bis zum Erwachsenenalter reicht:
das Bensberger Mediations-Modell. Basis- und Aufbaumodule sowie
ergänzende Angebote versetzen Lehrende, Pädagogen und Schul­
sozialarbeiter in die Lage, Konflikte in den pädagogischen Einrichtungen kompetent zu lösen. Gleichzeitig werden Kinder qualifiziert, erfolgreich Streit beizulegen. Welche Entwicklung haben das Bensberger
Mediations-Modell und seine Materialien genommen?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
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März
1115 27. bis 28. Februar 2016 (Sa.-So.)
Kirchenräume erfahren
Entdeckungen mit Literatur, Kunst, Musik und Liturgie
Aufbaukurs in Zusammenarbeit mit dem Katholisch-Sozialen Institut, dem
Bund Heimat und Umwelt und dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln
In der religiösen Praxis, ob mit alten oder neuen Formen, entwickelt
sich der Gottesdienst aus dem Miteinander von Wort und Klang, Ritus
und Raum. Wer diese „Sprachen“ versteht, kann Kirchenräume und
ihre religiöse Nutzung verstehen und nachvollziehen. Dieser Zusammenhang ist jedoch in Zeiten sich verändernder religiöser Bindungen
vielfach verloren gegangen. Auf welche Weise lassen sich die Potenziale dieser Räume in einer sich wandelnden Gesellschaft nutzen? Wie
können heute mit Literatur, Musik, bildendender Kunst, aber auch
durch die Liturgie Kirchenräume zum Sprechen gebracht werden?
Ort: Katholisch-Soziales Institut, Bad Honnef
9124 27. bis 28. Februar 2016 (Sa.-So.)
Klosterkulturen im christlichen Osten
Sinai, Latmos, Athos …
Kulturgeschichtliches Seminar
Der Rückzug in die Einsamkeit hat im Mönchtum eine lange Tradition. Christliche Eremiten suchten die Einsamkeit der Wüste, um ihren Glauben radikal zu leben. Nach dem Vorbild des Mönchsvaters
Antonius lebten Männer und Frauen in Klöstern und schufen eine
einmalige Klosterkultur. Kirchen, Malereien, Bücher und Ikonen erzählen darin auch vom Leben der Mönche. Die griechischen Kaiser
von Byzanz förderten die Klöster und begünstigten deren Gründung
auch in anderen Teilen des Reiches. Die ägyptischen Wüstenklöster,
die Heiligen Berge Sinai und Athos sowie die Klosterlandschaften
Kappadokiens und der kleinasiatischen Küstengebirge sind eine faszinierende Welt.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
9125 4. bis 5. März 2016 (Fr.-Sa.)
Trauer begleiten
Sterben und Tod im Leben von Jugendlichen
Workshop für Lehrende und Hospizmitarbeiter in Zusammenarbeit mit
dem Zentrum für Palliativmedizin der Universitätsklinik Köln
Der Tod eines geliebten Menschen ist gerade für Jugendliche ein einschneidendes Erlebnis. Sie sind verletzlicher und ihnen fehlt oft die
Sprach- und Handlungsfähigkeit, damit umzugehen. Neben dem Zuhause ist die Schule der Ort, an dem Schülerinnen und Schüler miteinander über dieses Thema sprechen, vor allem mit ihren Freundinnen und Freunden. Wie können sie an die Themen Sterben, Tod und
Trauer herangeführt werden, wie Worte angesichts des Todes finden?
Auf welche Weise kann ihre Trauer Ausdruck finden? Welche Hilfen
können Lehrende und Hospizmitarbeiter den Jugendlichen geben?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
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7101 7. bis 12. März 2016 (Mo.-Sa.)
Recherchieren, filmen, bloggen
22. Presseworkshop „young press“ auf der Internationalen
Tourismusbörse Berlin
Jugendforum in Zusammenarbeit mit der Messe Berlin
Die ITB Berlin ist die weltweit bedeutendste Fachmesse der Tourismuswirtschaft. Jungjournalisten und solche, die es werden wollen,
sind mit einer eigenen „young press“-Redaktion auf der Messe Berlin dabei. Sie recherchieren Themen, schreiben Artikel nach Regeln
des journalistischen Handwerks, drehen kleine Filme über bevorzugte Urlaubsthemen und bloggen die Ergebnisse im young-press-Blog
der Thomas-Morus-Akademie sowie in weiteren Social-Media-Portalen. Unter intensiver Anleitung bietet „young press“ eine Woche lang
spannenden Reisejournalismus in Echtzeit und einen vertiefenden
Blick in die Touristikbranche.
Ort: Pressezentrum der ITB Berlin
9126 12. bis 13. März 2016 (Sa.-So.)
„Was Kinder betrifft, betrifft die Menschheit!“
Leben und Lernen in Montessori-Einrichtungen
Pädagogisches Seminar in Zusammenarbeit mit der Deutschen
Montessori-Vereinigung
Das Leben und Lernen von Kindern in Montessori-Einrichtungen fordert immer wieder heraus, die Arbeit mit Materialien und Methoden
zu verbessern und zu erneuern. Welche Hilfen zur Sprachförderung
und Vermittlung von Musik gibt es? Welche Wege zur Erschließung
von Welt ermöglicht die Kosmische Erziehung? Wie wird die Rechtschreibfähigkeit durch Materialien und Übungen in der Freiarbeit
grundgelegt? Die Ausbildung von Montessori-Pädagogen ist mit dem
Montessori-Diplom nicht abgeschlossen. Verschiedene Themen können in der Diplomausbildung nur unzureichend angesprochen werden und bedürfen daher einer Erweiterung und Vertiefung.
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
1116 15. März 2016 (Di.)
Ein verborgener Schatz
Die Klosterkirche St. Maria vom Frieden in Köln
Geistliche Erkundung
Seit über 350 Jahren beheimatet die Klosterkirche St. Maria vom
Frieden die Gemeinschaft der unbeschuhten Karmelitinnen, die von
einer Schülerin der Heiligen Teresa von Ávila gegründet wurde. Damit
gehört die Klosterkirche zu den wenigen in der Kölner Altstadt, die
immer noch der Aufgabe dient, zu der sie ursprünglich erbaut wurde.
Das Kirchengebäude zeigt die Gestaltungslinien spanischen Barocks
unter südniederländischen Einflüssen in der regionalen Bausprache.
Die geistige Kraft dieses Ortes ist bis heute ungebrochen erfahrbar,
gerade weil er im Stadtbild so verborgen geblieben ist.
Ort: Karmel Maria vom Frieden, Köln
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1117 15. bis 16. März 2016 (Di.-Mi.)
Neue Wege gehen
Potenziale von Wallfahrten im 21. Jahrhundert
Studienkonferenz in Zusammenarbeit mit dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Landschaftsverband Rheinland, Bonn,
und der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Freizeit und Tourismus (KAFT)
Wallfahrten als rituelle Handlung haben eine lange Tradition und
verfügen über viele Facetten. Schon aus historischen Quellen ist bekannt, dass Wallfahren nicht nur religiöse Praxis ist, sondern auch
umstritten ist wegen seiner sozialen, politischen und wirtschaftlichen
Konsequenzen. Warum machen sich Menschen auf den Weg zu heiligen Orten? Worin liegt der Reiz des Wallfahrens heute? Und welche
Verbindungen gibt es zwischen traditioneller Wallfahrt und modernen
Formen der Popularkultur, in denen eher weltliche Orte mit Bedeutungen aufgeladen werden, die sie zu „neuen Pilgerstätten“ machen?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
1118 17. bis 18. März 2016 (Do.-Fr.)
Fair kaufen
Sozialkaufhäuser als neue Orte gesellschaftlicher Teilhabe
Studienkonferenz
Mit den Sozialkaufhäusern entsteht eine neue Unternehmensform,
die soziale Ziele unter realistischen ökonomischen Rahmenbedingungen verfolgt. Arbeitslose werden hier als Verkäufer oder Lageristen in den Arbeitsmarkt wiedereingegliedert, gleichzeitig richtet sich
das Warenangebot eher an sozial Benachteiligte, auch Gebrauchtes
wird verkauft. Im Unterschied zu den Tafeln steht im Sozialkaufhaus
allerdings nicht Mildtätigkeit im Vordergrund, sondern die Marktwirtschaft gibt die Rahmenbedingungen für Mitarbeiter, Kunden und
Verwaltung vor. Welche Chancen ergeben sich daraus für die Angestellten, welche für die Kunden? Wie könnten Sozialkaufhäuser noch
besser gefördert werden?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
1119 19. bis 20. März 2016 (Sa.-So.)
Mit Gott ins Gespräch kommen?
Zum Sinn und zur Bedeutung des Betens
Offene Akademietagung
Erkenntnisse der Naturwissenschaften stellen die Theologie vor die
Frage nach der Sinnhaftigkeit und der Wirksamkeit des Gebets. Die
Suche nach seiner Stellung und Bedeutung bringt vielfältige Anfragen mit sich: Wenn Gott ein persönliches Gegenüber ist, an das man
sein Gebet oder seine Bitte richten kann – darf er dann tatsächlich
in den Lauf der Welt eingreifen, um ihr zu entsprechen? Wie wirkt
Gott überhaupt in der Welt – und welches Verhältnis von göttlicher
und menschlicher Freiheit wird darin offenbar? Sind Gebet und Bitte
letztlich nur Handlungen zur Selbstberuhigung?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
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April
1120 24. bis 27. März 2016 (Gründonnerstag-Ostersonntag)
Vielstimmige Botschaft
Die Berichte der vier Evangelien von Tod und Auferstehung
Besinnungstage in der Karwoche
Im Laufe eines Lebens verändert sich der persönliche Glaube immer
wieder. Er wird reicher an Erfahrungen, nimmt auch zweifelnde Anfragen ernst und ist facettenreich in seiner Sicht auf die Welt. Auch
die Bibel legt Zeugnis davon ab, wie vielfältig die Wege des Glaubens
sein können. So lässt sie mit den vier Evangelien unterschiedliche
Perspektiven auf die letzten Tage Jesu zu und bietet verschiedene
Deutungsmöglichkeiten an. Wie können diese Erfahrungen der Vielstimmigkeit einen neuen Weg für eine besinnliche Begegnung mit
dem eigenen Glauben und seinem lebendigen Wachstum ermöglichen? Wie können damit auch die Liturgien der Karwoche und der
Osterzeit eine neue Deutung erhalten?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
1121 24. bis 27. März 2016 (Gründonnerstag-Ostersonntag)
Symbol der Schöpfung – Ort der Kontemplation
Zur religiösen und kulturgeschichtlichen Bedeutung des Gartens
Offene Akademietagung in der Karwoche
Schon die frühen Erzählungen im Buch Genesis von der Erschaffung
der Welt sprechen von einem paradiesischen Zustand im Garten
Eden, Jesus zieht sich mit seinen Jüngern immer wieder in Gärten
zurück, um Nachdenken oder Beten zu können, in der klösterlichen
Tradition spielt der Garten als Ort der Kontemplation oder auch als
Nutzgarten eine besondere Rolle. Welche Bedeutung nimmt der Garten in Religion und Kultur bis heute ein? Welche Hinweise auf diese
Tradition geben mittelalterliche Bilder, und welche lassen sich noch
heute in den Klostergärten erkennen? Der Garten – ein Stück vom
Paradies?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
9127 2. bis 3. April 2016 (Sa.-So.)
Vordenker der europäischen Philosophie
Platons Ideenlehre und ihre Folgen
Philosophisches Seminar
Kein Denker nach Platon hatte einen so umfassenden Einfluss auf
die Entwicklung Europas und seine Geistesgeschichte. Weder Christentum oder politische Geschichte, noch Kunst und Kultur wären in
ihrer heutigen Form ohne Platons Ideenlehre vorstellbar. Weshalb
konnte Platon mit seiner idealistischen Philosophie einen derart
großen Einfluss gewinnen? Was hat an seinem Gedankensystem zu
allen Zeiten fasziniert, was wurde kritisiert? An welchen Facetten europäischer Geschichte lässt sich sein Einfluss ablesen? Bei welchen
Fragestellungen bestimmt Platon heute noch unser Denken?
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
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1122 9. bis 10. April 2016 (Sa.-So.)
Ein Meilenstein der Musikgeschichte
Die Oper „Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Offene Akademietagung
Das Libretto der Oper „Don Giovanni“ erzählt vom skrupellosen
Frauenverführer Don Juan, der die geltenden Moralbegriffe im Sevilla des 17. Jahrhunderts verletzt. Mozarts Oper, nach einem Libretto
von Da Ponte geschrieben, steht musikalisch auf demselben meisterlichen Niveau wie „Figaros Hochzeit“, setzt sich aber durch den
moralischen Ernst der Handlung davon ab. Über die Inszenierungen
wird seit der Uraufführung immer wieder gestritten. Unter welchen
moralischen Gesichtspunkten haben die Zeitgenossen Mozarts Werk
bewertet, wie wirkt die Botschaft des Stückes heute? Welche Akzente
setzt Emmanuelle Bastier in ihrer Inszenierung für die Kölner Oper?
Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
und Oper der Stadt Köln
1123 17. April 2016 (So.)
Heilig. Unheilig. Alltäglich.
Frauenbilder in der Malerei
sonntags um drei
In der traditionellen Malerei sind Frauen meist Objekte eines männlichen Blicks gewesen, ohne dass dies immer unmittelbar erkennbar
wäre. Daher lohnt es sich, zwei Ansichten zu hören, um Gemälde in
einem entsprechenden kunst- und zeithistorischen Zusammenhang
zu betrachten, Haltungen, Gesten und Charaktereigenschaften in
den Blick zu nehmen. Eine Kunsthistorikerin und ein Kunsthistoriker
schildern ihre jeweilige Sicht auf die Bilder, vergleichen und ergänzen sie. Vier Augen sehen mehr als zwei!?
Ort: Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln
1124 17. bis 18. April 2016 (So.-Mo.)
Die Oper als Retterin des Glaubens?
Richard Wagners Bühnenweihefestspiel Parsifal
Offene Akademietagung
Parsifal, fern von der Welt im Wald aufgewachsen, ist in Wagners
letzter Oper ein naiv und unbekümmert Suchender. Durch Zufall
verstricken sich seine Geschicke in die der Gralsritter um König Amfortas, der durch den Heiligen Speer eine Wunde erlitten hat. Erst
das reine Mitleid, das Parsifal am Ende seiner geistigen Entwicklung
zeigen kann, schließt die Wunde. Mit seiner Oper stellt Richard Wagner die Frage nach dem Kern von Religionen – und er versucht, mit
den Mitteln seiner säkularen Kunst die Essenz des christlichen Glaubens in die Neuzeit zu retten. Wie zeitgemäß sind die Themen von
Parsifal heute? Wie lassen sie sich in einer weithin „entzauberten
Welt“ darstellen?
Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
und Oper der Stadt Köln
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Forum :PGR
Das Forum :PGR versteht sich als Ort des Dialogs und der inhaltlichen Begleitung für Mitglieder von Pfarrgemeinderäten, Ortsausschüssen und kirchlichen
Gremien im Erzbistum Köln. Es lädt zu Workshops und Tagungen ein. Die Angebote umfassen das Spektrum der kirchlichen Laienarbeit, pastorale und
gesellschaftspolitische Anliegen, Fragen der Ökumene und des interreligiösen
Dialogs.
Aktuelle Hinweise zu den Angeboten finden sich auch im Internet
unter www.tma-bensberg.de.
3202
4. bis 5. Dezember 2015 (Fr.-Sa.)
„Lasst euch entzünden“
Spiritualität im Pfarrgemeinderat und in den Ortsausschüssen
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
3101
8. bis 9. Januar 2016 (Fr.-Sa.)
Das Recht ströme wie Wasser
Die Misereor-Fastenaktion 2016
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
1107
30. bis 31. Januar 2016 (Sa.-So.)
Neue Orte des Glaubens
Religiöse Landschaften in Köln
Orte: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
und Köln
3102
5. bis 6. März 2016 (Sa.-So.)
„Schönheit und Liturgie“
Ästhetik – Inszenierung – Dramaturgie
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
3103
12. März 2016 (Sa.)
Fotos mit Wirkung
Das Gemeindeleben richtig inszenieren
Ort: Thomas-Morus-Akademie/Kardinal-Schulte-Haus, Bensberg
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Bensberger Mediations-Modell
Zum Alltag von Kindern und Jugendlichen gehören
Konflikte. Sie lernen in Kindergarten und Schule Lesen,
Schreiben, Rechnen, Fremdsprachen ... doch auch richtig
streiten will gelernt sein. Das Bensberger MediationsModell bietet dazu ein didaktisches Konzept für verschiedene pädagogische Handlungsfelder an. Neben der
Basisausbildung zur Streitschlichtung bzw. Schulmedia­
tion gibt es eine Reihe von ergänzenden Veranstaltungsangeboten.
Kindertagesstätte
in Zusammenarbeit mit dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum
Köln e. V.
Modul 1
9105 20. Januar 2016 (Mi.)
9110
Modul 2
9. März 2016 (Mi.)
9114
Modul 3
20. April 2016 (Mi.)
9117
Modul 4
1. Juni 2016 (Mi.)
Grundschule
Modul 1
9209 13. bis 14. November 2015 (Fr.-Sa.)
9203 9. bis 10. September 2016 (Fr.-Sa.)
9109
9210
Modul 2
4. bis 5. März 2016 (Fr.-Sa.)
25. bis 26. November 2016 (Fr.-Sa.)
9116
Modul 3
20. bis 21. Mai 2016 (Fr.-Sa.)
9206
23. bis 24. Oktober 2015 (Fr.-Sa.)
Update – BMM in der Grundschule
Neuigkeiten, Weiterentwicklungen, Auffrischung.
Konflikte lösen in der Grundschule
9212
4. bis 5. Dezember 2015 (Fr.-Sa.)
Streithelfer in der Ganztagsschule
Konflikte lösen helfen im Ganztagsbereich der Primarstufe
und Förderschule
9119
17. bis 18. Juni 2016 (Fr.-Sa.)
Streithelfer in der Ganztagsschule
Konflikte lösen helfen im Ganztagsbereich der Primarstufe
und Förderschule
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9207
11. bis 12. November 2016 (Fr.-Sa.)
Update – BMM in der Grundschule
Neuigkeiten, Weiterentwicklungen, Auffrischung.
Konflikte lösen in der Grundschule
Sekundarstufe I
Modul 1
9210 20. bis 21. November 2015 (Fr.-Sa.)
9107 19. bis 20. Februar 2016 (Fr.-Sa.)
9204 16. bis 17. September 2016 (Fr.-Sa.)
9207
9106
9118
9208
Modul 2
30. bis 31.
29. bis 30.
10. bis 11.
25. bis 26.
9213
9111
9202
Modul 3
11. bis 12. Dezember 2015 (Fr.-Sa.)
11. bis 12. März 2016 (Fr.-Sa.)
2. bis 3. September 2016 (Fr.-Sa.)
Oktober 2015 (Fr.-Sa.)
Januar 2016 (Fr.-Sa.)
Juni 2016 (Fr.-Sa.)
November 2016 (Fr.-Sa.)
9120
10. bis 11. Juni 2016 (Fr.-Sa.)
„Anders streiten“ in der Klasse
Schulmediation für die Klassen 5 und 6
9209
9. bis 10. Dezember 2016 (Fr.-Sa.)
Update – BMM in der Sekundarstufe
Neuigkeiten, Weiterentwicklungen, Auffrischung.
Konflikte lösen in der Sekundarstufe
Grundschule und Sekundarstufe
9217 6. bis 7. November 2015 (Fr.-Sa.)
Konfrontative Pädagogik
oder „Warum es gut sein kann, böse Menschen schlecht
zu behandeln“ – Einführungsworkshop
9208
6. bis 7. November 2015 (Fr.-Sa.)
Leitung und Begleitung
Unterstützung und Reflexion der Arbeit in der Schulmediation –
Aufbaumodul
9211
27. bis 28. November 2015 (Fr.-Sa.)
Die etwas andere Gewalt
Mobbing in der Schule – Aufbaumodul
1114
27. Februar 2016 (Sa.)
Streit schlichten lernen
20 Jahre Bensberger Mediations-Modell
Forum Schulmediation
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9112
8. bis 9. April 2016 (Fr.-Sa.)
Konfrontative Pädagogik
oder „Warum es gut sein kann, böse Menschen schlecht
zu behandeln“ – Einführungsworkshop
9113
15. bis 16. April 2016 (Fr.-Sa.)
Hilfe durch Mediation
Intervention bei Konflikten in großen Gruppen – Aufbaumodul
9115
22. bis 23. April 2016 (Fr.-Sa.)
Die etwas andere Gewalt
Mobbing in der Schule – Aufbaumodul
9121
29. bis 30. April 2016 (Fr.-Sa.)
Das Handeln als Mediator reflektieren
Supervision für Schulmediatorinnen und Schulmediatoren
9205
4. bis 5. November 2016 (Fr.-Sa.)
Leitung und Begleitung
Unterstützung und Reflexion der Arbeit in der Schulmediation –
Aufbaumodul
9206
11. bis 12. November 2016 (Fr.-Sa.)
Konfrontative Pädagogik
oder „Warum es gut sein kann, böse Menschen schlecht
zu behandeln“ – Aufbauworkshop
Mediation im beruflichen Kontext
Weiterbildung zur Mediatorin bzw. zum Mediator in Zusammenarbeit mit SOPRA Soziale Praxis für Beratung, Schulung und Therapie
9215 30. Oktober bis 1. November 2015 (Fr.-So.)
9101 8. bis 10. Januar 2016 (Fr.-So.)
9102 26. bis 28. Februar 2016 (Fr.-So.)
9103 18. bis 20. März 2016 (Fr.-So.)
9104 8. bis 10. April 2016 (Fr.-So.)
Eine ausführliche Übersicht und die detaillierten Programme senden
wir Ihnen gerne zu.
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Erkundungen
Kunst, Geschichte, Literatur, Lifestyle, Architektur und Archäologie, Regional­
entwicklung und ein besonderer Blick auf die „Heimat“ sind thematische
Schwerpunkte. Es ist häufig das vermeintlich Bekannte, das unter veränderter Perspektive neue Einsichten gewährt, Geheimnisse verrät, versteckte Botschaften mitteilt oder Selbstverständliches in Frage stellt. Unter Erkundungen
fasst die Akademie eintägige Exkursionsangebote zusammen. Hier finden Sie
eine Auswahl:
24. Oktober 2015 (Sa.)
Schleifen, Schmieden und Erfinden
Industriekultur im Bergischen Land
27. Oktober 2015 (Di.)
Nachtwanderung bei Vollmond
Ein Erlebnis im Wildwald Vosswinkel
29. Oktober 2015 (Do.)
Der andere Blick?
Frauen in Stadt, Kirchen und Kunst
31. Oktober 2015 (Sa.)
Der Weg der Toten
Eine nachdenkliche Reise an den Westwall
3. November 2015 (Di.)
Zeichen des Gedenkens
Mahn- und Erinnerungskultur in Köln
6. November 2015 (Fr.)
Japan ist nah
Kunst, Architektur, Design und Küche
7. November 2015 (Sa.)
Bier, Senf und andere Köstlichkeiten ...
Regionale Erzeugnisse im Monschauer Land
13. November 2015 (Fr.)
Abbild des Himmels
Romanische Wandmalereien im Rheinland
19. November 2015 (Do.)
Belebende Köstlichkeiten
Genuss von Kaffee, Tee und Kakao
20. November 2015 (Fr.)
Einheit, Dreifaltigkeit, Gemeinschaft
Klassiker des modernen Kirchenbaus
21. Januar 2016 (Do.)
Repräsentation und Macht
Das Kölner Rathaus und der Rathausbezirk
28. Januar 2016 (Do.)
Das Auge isst mit!
Eine kunst-kulinarische Spurensuche
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15. Februar 2016 (Mo.)
Bedeutende Kostbarkeiten
Kölner Schatzkammern
18. Februar 2016 (Do.)
Bauen mit Bekenntnis
Der Architekt Gottfried Böhm in Bergisch Gladbach
11. März 2016 (Fr.)
Tradition und Moderne
Ein Streifzug durch Kölns Galerien
6. April 2016 (Mi.)
Jerusalem am Rhein
Das Heilige Land in Köln
9. April 2016 (Sa.)
Heimat schmecken
Eine Butterfahrt in die Eifel
20. April 2016 (Mi.)
Aufbruch zur Moderne
Dokumente des Jugendstils in Darmstadt
10. Mai 2016 (Di.)
Ein irdisches Paradies?
Die Insel Hombroich
12. Mai 2016 (Do.)
Machtvoller Aufstieg der Grafen von Berg
Zeugnisse eines alten Herzogtums
24. Mai 2016 (Di.)
Kirchen, Konfessionen, Kabel
Köln-Mülheim zwischen Barock und Industrialisierung
4. Juni 2016 (Sa.)
Grenzgeschichten: Von Torfstechern, Soldaten und Braunkehlchen
Mit dem Pedelec unterwegs zwischen Monschau und Sourbrodt
9. Juni 2016 (Do.)
Die bunten Kirchen
Wegzeichen des Bergischen Landes
15. Juni 2016 (Mi.)
Kirchliche Machtzentren in der Eifel
Mayen und Münstermaifeld
27. Juni 2016 (Mo.)
Grüne Paradiese im Kölner Süden
Villengärten in Marienburg
Der Katalog „Erkundungen 2016“ erscheint bei der Veranstaltung
„Neue Horizonte“ am 21. November 2015 in Bensberg.
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Ferienakademien
Ob es um die Exotik der Nähe oder um die der Ferne geht – unter fachkundiger Leitung bieten die Ferienakademien Chancen, zu „neuen Horizonten“
aufzubrechen, im Kreis interessierter Gleichgesinnter den Blick zu wenden,
Kenntnisse zu erweitern, zu genießen ... Ferienakademien gehen den Spuren
großer Denker, Dichter und Komponisten nach, führen in geographisch, kulturell und politisch interessante Länder, in Festspielstädte oder zu großen Ausstellungen und tragen auch zum Verständnis von Regionen und Ländern, von
Epochen und Zusammenhängen bei. Hier finden Sie eine Auswahl:
16. bis 21. Oktober 2015 (Fr.-Mi.)
Dresdens Schätze
Kunsthistorische Stadt-Spaziergänge
2. bis 8. November 2015 (Mo.-So.)
Der Zauber Roms
Durch die Schichten der Geschichte
12. bis 18. November 2015 (Do.-Mi.)
Kunstmetropole Madrid
Die königlichen Sammlungen Spaniens
4. bis 8. Februar 2016 (Do.-Mo.)/Karneval
Florenz
Glanzvolles Mittelalter und Wiege der Neuzeit
4. bis 8. Februar 2016 (Do.-Mo.)/Karneval
Kunstmetropole London
Museen und Sammlungen
8. bis 12. März 2016 (Di.-Sa.)
Flanderns Perlen
Kulturgeschichte in Gent und Brügge, Kortrijk und Oudenaarde
14. bis 18. März 2016 (Mo.-Fr.)
Bilbao, Rioja und San Sebastián
Museen, Architektur und Tradition
16. bis 20. März 2016 (Mi.-So.)
Kunstschätze als Glaubenszeugnisse
Rom: Mosaiken und Fresken
17. bis 20. März 2016 (Do.-So.)
Lyon entdecken
Spaziergänge zwischen Saône und Rhône
23. bis 28. März 2016 (Mi.-Mo.)/Osterferien NRW
Bach, Liszt und mehr
Festliche Ostertage in Weimar
in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar
6. bis 13. April 2016 (Mi.-Mi.)
Chagall, Matisse, Picasso
Die Maler der Moderne an der Côte d’Azur
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14. bis 23. April 2016 (Do.-Sa.)
Primavera Siciliana
Insel im Schnittpunkt der Mittelmeerkulturen
19. bis 27. April 2016 (Di.-Mi.)
Sevilla, Córdoba, Granada
Kulturgeschichtliche Höhepunkte
27. bis 29. April 2016 (Mi.-Fr.)
Lille, Lens und Mons
Wandel durch Kunst und Kultur
3. bis 12. Mai 2016 (Di.-Do.)
Die Lieblingsprovinzen Kaiser Friedrichs II.
Apulien und Lukanien
4. bis 10. Mai 2016 (Mi.-Di.)
Entdecken. Staunen. Genießen.
Die südliche Steiermark
5. bis 12. Mai 2015 (Do.-Do.)
Bella Ischia
Grüne Insel im Golf von Neapel
22. bis 29. Mai 2016 (So.-So.)
Villen, Gärten, Lebensart
Venetien: Venedigs schönes Hinterland
29. Mai bis 3. Juni 2016 (So.-Fr.)
Vielfältiges Krakau
Kulturgeschichtliche Spaziergänge durch das „Florenz des Nordens“
9. bis 10. Juni 2016 (Do.-Fr.)
Kunsterlebnis in der Natur
Wanderung auf dem WaldSkulpturenWeg
18. bis 23. Juni 2016 (Sa.-Do.)
Ein Fest für Franz Schubert
Zum Festival Schubertiade 2016
2. bis 10. Juli 2016 (Sa.-So.)
Faszinierendes Georgien
Durch den südlichen Kaukasus
2. bis 7. August 2016 (Di.-So.)/Sommerferien NRW
Schönheit des Nordens
Stockholm – Facettenreiche Stadt am Wasser
3. bis 10. September 2016 (Sa.-Sa.)
Erhaben, grazil, imposant
Französische Kathedralen
Der Katalog „Ferienakademien 2016“ erscheint bei der Veranstaltung
„Neue Horizonte“ am 21. November 2015 in Bensberg.
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Veröffentlichungen
Bensberger Protokolle
Nr. 102 Heilige Orte, sakrale Räume, Pilgerwege. Möglichkeiten und Grenzen
des Spirituellen Tourismus. Magdeburg – Lutherstadt Wittenberg –
Bensberg 2006 (ISBN 978-3-89198-088-0) [kostenfrei]
Nr. 109 Absturz und Zwielicht. 50 Jahre „La Chute“ von Albert Camus. Bensberg 2008 (ISBN 978-3-89198-109-2) [10,00 €]
Nr. 110 Kirchenführungen als pastorale Chance: Profile, Didaktik,
Voraussetzungen. Bensberg 2007 (ISBN 978-3-89198-110-8)
[10,00 €]
Nr. 111 Noch zeitgemäß? Zur Bedeutung des konfessionellen Religionsunterrichts in der Schule. Bensberg 2011 (978-3-89198-119-1) [10,00 €]
Nr. 1
Bensberger Edition
Gregor Taxacher. Christus bis ans Ende der Welt. Die Mission des
Paulus. Bensberg 2009 (ISBN 978-3-89198-114-6) [9,80 €]
Nr. 2
Verena Kessel. Weltgericht und Seelenwaage. Große Kunst in kleinen
Kirchen. Die Bunten Kirchen im Bergischen Land. 2. überarbeitete
Auflage. Bensberg 2015 (ISBN 978-3-89198-117-7) [9,50 €]
Nr. 3
Max-Eugen Kemper, Arnold Nesselrath. Herzkammer der Kirche.
Die Sixtinische Kapelle und ihr Bildprogramm. Bensberg 2011
(978-3-89198-120-7) [15,80 €]
Kunstbegegnung Bensberg
Heft 14 Gott und Mensch. Christusbilder zeitgenössischer Künstler. Bensberg
2007 (ISBN 978-3-89198-112-2) [7,00 €]
Heft 15 Herzkammern. Dorissa Lem – Bilder und Skulpturen. Bensberg 2009
(ISBN 978-3-89198-115-3) [12,00 €]
Nr. 11
Bensberger Studien
Kinder lösen Konflikte selbst! Mediation in der Grund­schule. 5.
überarbeitete und erweiterte Auflage. Bensberg 2009 (ISBN 978-389198-098-9) [13,00 €]
Nr. 16
Kinder bauen Brücken zueinander. Das Bensberger Media­tionsModell in Kindertagesstätten. Bensberg 2005 (ISBN 978-3-89198106-1) [8,00 €]
Nr. 17
Konflikte lösen lernen. Das Bensberger Mediations-Modell in Förderschulen. Bensberg 2009 (ISBN 978-3-89198-113-9) [13,00 €]
Nr. 18
Anders streiten lernen. Konflikte schlichten in der Sekundarstufe.
Bensberg 2010 (ISBN 978-3-89198-118-4) [15,00 €]
Nr. 19
Mediation für junge Erwachsene. Das Bensberger Mediations-Modell
in Berufsschulen. Bensberg 2009 (ISBN 978-3-89198-116-0)
[9,00 €]
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