Studie Toleranz der Deutschen

WIE TOLERANT SIND DIE DEUTSCHEN?
Eine repräsentative Umfrage unter 1.024 Deutschen zum Thema
Toleranz
Hinweis:
Alle Studienergebnisse sind unter
Nennung der Quelle
www.mymarktforschung.de und
Mitteilung an uns zur Veröffentlichung
freigegeben. Um Belegexemplare der
Veröffentlichung wird gebeten.
Hamburg, im Februar 2016
Es wurden 1.024 Deutsche über das Umfrageportal myMarktforschung
zum Thema Toleranz befragt.
ERHEBUNGSDATEN
Untersuchungsgegenstand
Stichprobe
Befragungszeitraum
Methode
© 2016 myMarktforschung.de
Untersucht wurde die Toleranz der Deutschen: Wie tolerant geben sich die
Deutschen? Welche alltäglichen Situationen und Verhaltensweisen werden
als störend empfunden? Ferner wurden Unterschiede verschiedener
soziodemografischen Gruppen (Geschlecht, Alter, Wohnort) abgebildet.
n=1.024 Personen
(für Struktur siehe Abschnitt soziodemografische Daten)
16.10.2015 bis 26.10.2015
Repräsentative Erhebung unter in Deutschland lebenden Personen
zwischen 18 und 69 Jahren über das aktiv und passiv rekrutierte Online
Access Panel www.myMarktforschung.de
2
© 2016 myMarktforschung.de
3
Nicht-Beseitigte Hundehaufen und Vordrängeln an der Kasse stört
vergleichsweise den größten Teil der Deutschen.
STÖRENDE SITUATIONEN (1/4)
„Wie sehr stören Sie folgende Situationen?“ – „Stört sehr“
79,3%
Der Halter des Hundes beseitigt Hundehaufen nicht
Eine Person drängelt sich an der Kasse vor
76,4%
Eine Person spuckt den Kaugummi in der
Öffentlichkeit auf die Straße
66,4%
In Bus und Bahn telefoniert eine
Person mit Lautsprecher
66,2%
Eine Person wirft Kaugummi-Papier
aus dem Auto auf die Straße
66,1%
Ein Auto mit laufendem Motor steht ohne
ersichtlichen Grund vor dem Fenster
64,0%
In Bus und Bahn wird an einem Arbeitstag mit
Handy über Lautsprecher Musik gehört
63,1%
Eine Person wirft eine Zigarette
in der Öffentlichkeit auf die Straße
54,1%
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
4
Mehr als jeder zweite Deutsche fühlt sich vom Nachbarn gestört, wenn
dieser sonntags Löcher bohrt oder nach 22Uhr laute Musik hört.
STÖRENDE SITUATIONEN (2/4)
„Wie sehr stören Sie folgende Situationen?“ – „Stört sehr“
An einem Sonntag werden in der
Nachbarswohnung Löcher gebohrt*
53,9%
Die Nachbarn hören nach 22 Uhr laute Musik
(über Zimmerlautstärke hinaus)*
53,5%
In Bus und Bahn wird an einem Samstagabend mit
dem Handy über Lautsprecher Musik gehört
53,3%
Ein Kind verhält sich unangemessen in Bus/ Bahn
(Beine auf den Sitzen, Turnen an Haltestangen)
52,0%
Mein Nachbar raucht und in meiner Wohnung ist
dies wahrnehmbar*
52,0%
Kinder toben in einem Restaurant, in welchem Sie
gerade essen
47,5%
Eltern streiten in der Öffentlichkeit mit ihrem Kind
47,4%
Eine Person raucht am Bahnhof nicht im
vorgeschriebenen Raucherbereich
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
44,4%
* n=979 (Nur Personen, die einen Nachbar haben)
5
Zwei von fünf Deutschen erachten es als störend, wenn Müll nicht korrekt
getrennt wird.
STÖRENDE SITUATIONEN (3/4)
„Wie sehr stören Sie folgende Situationen?“ – „Stört sehr“
41,6%
Der Müll wird nicht korrekt getrennt
In Bus und Bahn wird sich lautstark unterhalten
39,1%
In Bus und Bahn wird durch
Kopfhörer laut Musik gehört
In der Nachbarswohnung steigt eine Party*
Kinder quengeln an der Kasse und
wollen unbedingt etwas Süßes
Allgemeines Kindergeschrei in der Öffentlichkeit
Der Nachbar/ die Nachbarin musiziert*
Es rauchen Personen in einem Raucher-Lokal
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
37,5%
27,5%
25,3%
24,1%
21,1%
19,3%
* n=979 (Nur Personen, die einen Nachbar haben)
6
Kinderlachen in der Öffentlichkeit wird nur von einem kleinen Teil der
Befragten als störend wahrgenommen.
STÖRENDE SITUATIONEN (4/4)
„Wie sehr stören Sie folgende Situationen?“ – „Stört sehr“
15,4%
Es wird in der Öffentlichkeit gesungen
Auf dem Balkon/ der Terrasse
des Nachbars wird gegrillt*
14,1%
Eine Person zahlt mit Kleingeld den Einkauf
13,5%
Eine Gruppe Kinder steigt
in den Bus/ die U-Bahn ein
13,0%
Vor Ihrem Fenster wird morgens Schnee geräumt
12,4%
Vor Ihrem Fenster werden morgens
Scheiben gekratzt (aufgrund von Frost)
10,2%
Auf der Parkbank gegenüber werden
einem Baby die Windeln gewechselt
10,2%
Eine Mutter stillt in der Öffentlichkeit ihr Baby
Allgemeines Kinderlachen in der Öffentlichkeit
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
9,8%
6,1%
* n=979 (Nur Personen, die einen Nachbar haben)
7
In Süd-West-Deutschland ist die Erwartung von Toleranz gegenüber dem
Verhalten von Kindern vergleichsweise hoch.
TOLERANZ – FAKTOR* KINDER REGIONENVERGLEICH
„Inwieweit sollten folgende Situationen toleriert werden?“
Kinder
> 70%
60 – 70%
50 – 60%
40 – 50%
<40%
In die Berechnung des Faktors
eingeflossene Verhaltensweisen:
Kinder toben in einem Restaurant, in
welchem Sie gerade essen
Ein verhält sich unangemessen in
Bus/ U-Bahn (Beine auf den Sitzen,
Turnen an den Haltestangen)
Allgemeines Kindergeschrei
Eltern streiten in der Öffentlichkeit mit
ihrem Kind
Kinder quengeln an der Kasse und
wollen unbedingt etwas Süßes
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
*mittels einer Faktorenanalyse (Hauptkomponentenanalyse)
konnten vier Toleranz-Faktoren extrahiert werden
8
Mittels einer Typologisierung können verschiedene Toleranztypen im
Bezug auf die Verhaltensweisen von Kindern identifiziert werden.
TOLERANZTYPEN FÜR DEN FAKTOR KINDER
Selbst erlebt
1,2 % Scheinheilige
2,0 % Ehrliche
Haben die Situation mit dem
eigenen Kind erlebt,
erwarten diesbezüglich jedoch
wenig Toleranz von anderen.
Haben die
Situation mit dem eigenen Kind
erlebt und erwarten diesbezüglich
auch Toleranz von anderen.
Kinder quengeln an der
Kasse
Kinder toben im
Restaurant
28,7 %
indifferent*
Nicht selbst
erlebt
Der Faktor „Kinder“ beinhaltet
folgende Items:
Eltern streiten mit ihren
Kindern
37,5 % Korrekte
30,7 % Entspannte
Haben die
Situation nicht erlebt und
erwarten auch wenig Toleranz
von anderen.
Haben die
Situation nicht erlebt, erwarten
diesbezüglich jedoch Toleranz von
anderen.
Niedrig
Kinder verhalten sich
unangemessen in Bus und
Bahn
Hoch
Toleranzerwartung
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
* können keinem bestimmten Typ zugeordnet werden
9
Verglichen mit Älteren zeigen sich insbesondere die 18- bis 29-Jährigen
weniger tolerant gegenüber dem Verhalten von Kindern in der Öffentlichkeit.
INTOLERANZ KINDER IN DER ÖFFENTLICHKEIT – ALTERSGRUPPENVERGLEICH
„Nun geht es um Ihre Toleranz gegenüber Kindern. Es geht hierbei, falls Sie welche haben, nicht um Ihre eigenen Kinder.
Wie sehr stören Sie persönlich folgende Situationen?“*
Allgemeines
Kindergeschrei in
der Öffentlichkeit
18 bis 29 Jahre
30 bis 39 Jahre
40 bis 49 Jahre
Allgemeines
Kinderlachen in
der Öffentlichkeit
50,1
23,2
41,8
38,2
Eine Gruppe
Kinder steigt in
den Bus/ die UBahn ein
19,0
12,3
40,8
30,4
21,5
Ein Kind verhält sich
unangemessen in Bus/ Bahn
(Beine auf den Sitzen, Turnen
an Haltestangen u.a.)
56,2
56,7
62,4
50 bis 59 Jahre
38,3
9,8
19,9
66,3
60 bis 69 Jahre
36,3
10,5
20,8
66,6
Ø 40,9
Ø 15,0
Ø 26,7
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
Zwischen Jüngeren und
Älteren gibt es zum Teil
erhebliche Unterschiede, die
Toleranz gegenüber dem
Verhalten von Kindern in der
Öffentlichkeit betreffend.
In den meisten Situationen
sind Ältere deutlich toleranter
gegenüber Kindern.
Eine Ausnahme diesbezüglich stellt das Verhalten
von Kindern im ÖPNV dar:
Hier fühlen sich die Älteren
bei unangemessenem
Verhalten sogar etwas mehr
gestört als die Jüngeren.
Ø 61,6
*Angabe in Skalenpunkten von 0 bis 100;
ein Wert von 0 bedeutet „stört mich überhaupt nicht“,
100 bedeutet „stört mich voll und ganz“
10
Im Westen Deutschlands wird vergleichsweise weniger Toleranz gegenüber
Umweltsündern und Personen, die sich an der Kasse vordrängeln, erwartet.
TOLERANZ – FAKTOR* UMWELTSÜNDER/ VORDRÄNGLER REGIONENVERGLEICH
„Inwieweit sollten folgende Situationen toleriert werden?“
Umweltsünder/ Vordrängler
> 70%
60 – 70%
50 – 60%
40 – 50%
<40%
In die Berechnung des Faktors
eingeflossene Verhaltensweisen:
Eine Person spuckt den Kaugummi in
der Öffentlichkeit auf die Straße
Eine Person wirft eine Zigarette in der
Öffentlichkeit auf die Straße
Eine Person wirft Kaugummi-Papier
aus dem Auto auf die Straße
Eine Person raucht am Bahnhof nicht
im vorgeschriebenen Raucherbereich
Der Halter des Hundes beseitigt den
Hundehaufen nicht
Der Müll wird nicht korrekt getrennt
Eine Person drängelt sich an der
Kasse vor
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
*mittels einer Faktorenanalyse (Hauptkomponentenanalyse)
konnten vier Toleranz-Faktoren extrahiert werden
11
Der Anteil von Personen, die Toleranz gegenüber lärmenden
Verhaltensweisen erwarten, ist im Norden und Süden besonders groß.
TOLERANZ – FAKTOR* LÄRM REGIONENVERGLEICH
„Inwieweit sollten folgende Situationen toleriert werden?“
Lärm
> 70%
60 – 70%
50 – 60%
40 – 50%
<40%
In die Berechnung des Faktors
eingeflossene Verhaltensweisen:
In Bus und Bahn wird an einem
Arbeitstag mit dem Handy über
Lautsprecher Musik gehört
In Bus und Bahn wird an einem
Samstagabend mit dem Handy über
Lautsprecher Musik gehört
In Bus und Bahn telefoniert eine
Person mit Lautsprecher
In Bus und Bahn wird durch Kopfhörer
laut Musik gehört
In Bus und Bahn wird sich lautstark
unterhalten
In Bus und Bahn telefoniert eine
Person
Vor dem Fenster steht morgens ein
Auto mit laufendem Motor ohne
ersichtlichen Grund
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
*mittels einer Faktorenanalyse (Hauptkomponentenanalyse)
konnten vier Toleranz-Faktoren extrahiert werden
12
Mittels einer Typologisierung können verschiedene Toleranztypen im
Bezug auf den Faktor Lärm identifiziert werden.
TOLERANZTYPEN FÜR DEN FAKTOR LÄRM
Eigene
Verhaltensweise
4,1 % Scheinheilige
6,3 % Ehrliche
Legen Verhaltensweise an den
Tag, erwarten diesbezüglich jedoch
wenig Toleranz von anderen.
Legen Verhaltensweise an den
Tag und erwarten diesbezüglich
auch Toleranz von anderen.
In Bus und Bahn
telefonieren
22,5 %
indifferent*
37,2 % Korrekte
Nicht eigene Legen Verhaltensweise nicht an
Verhaltens- den Tag und erwarten auch wenig
Toleranz von anderen.
weise
Der Faktor „Lärm“ beinhaltet
folgende Items:
29,9 % Entspannte
In Bus und Bahn wird
durch Kopfhörer laut Musik
hören
Legen Verhaltensweise nicht an
den Tag, erwarten diesbezüglich
jedoch Toleranz von anderen.
Niedrig
Hoch
Toleranzerwartung
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
* können keinem bestimmten Typ zugeordnet werden
13
Der Großteil der Deutschen ist der Ansicht, dass alltägliche und
notwendige Verhaltensweisen anderer toleriert werden sollten.
TOLERANZ – FAKTOR* ALLTÄGLICHES/ NOTWENDIGES REGIONENVERGLEICH
„Inwieweit sollten folgende Situationen toleriert werden?“
Alltägliches/ Notwendiges
In die Berechnung des Faktors
eingeflossene Verhaltensweisen:
> 70%
60 – 70%
Vor dem Fenster werden morgens
Scheiben gekratzt
50 – 60%
Vor dem Fenster wird morgens
Schnee geräumt
40 – 50%
<40%
Allgemeines Kinderlachen in der
Öffentlichkeit
Eine Gruppe Kinder steigt in den Bus/
die U-Bahn ein
Auf der Parkbank gegenüber werden
einem Baby die Windeln gewechselt
Eine Mutter stillt in der Öffentlichkeit
ihr Baby
Es rauchen Personen in einem
Raucher-Lokal
Eine Person zahlt mit Kleingeld den
Einkauf
Es wird in der Öffentlichkeit gesungen
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
*mittels einer Faktorenanalyse (Hauptkomponentenanalyse)
konnten vier Toleranz-Faktoren extrahiert werden
14
Mittels einer Typologisierung können verschiedene Toleranztypen im
Bezug auf die Verhaltensweisen von eigenen Nachbarn identifiziert werden.
TOLERANZTYPEN FÜR DEN FAKTOR NACHBAR
Eigene
Verhaltensweise
1,6 % Scheinheilige
2,5 % Ehrliche
Legen Verhaltensweise an den
Tag, erwarten diesbezüglich jedoch
wenig Toleranz von anderen.
Legen Verhaltensweise an den
Tag und erwarten diesbezüglich
auch Toleranz von anderen.
11,7 %
indifferent*
Der Faktor „Nachbar“
beinhaltet folgende Items:
• Nach 22 Uhr laute Musik
hören
• Eine Party in der eigenen
Wohnung geben
45,7 % Korrekte
Nicht eigene Legen Verhaltensweise nicht an
Verhaltens- den Tag und erwarten auch wenig
Toleranz von anderen.
weise
38,5 % Entspannte
Legen Verhaltensweise nicht an
den Tag, erwarten diesbezüglich
jedoch Toleranz von anderen.
Niedrig
Hoch
Toleranzerwartung
n=979 (Nur Personen, die einen Nachbar haben)
© 2016 myMarktforschung.de
* können keinem bestimmten Typ zugeordnet werden
15
Jeden zweiten Deutschen, der sich an der Kasse vordrängelt, stört es
sehr, wenn andere dieses Verhalten an den Tag legen.
TOLERANZ – VORDRÄNGELN AN DER KASSE
7%
der befragten Deutschen
haben sich in den
letzten sieben Tagen an
der Kasse vorgedrängelt, um Zeit zu
sparen
„Wie sehr stört es Sie, wenn jemand an der Kasse
vordrängelt?“
Sieben Prozent der befragten Deutschen haben sich in
der letzten Woche an der Kasse vorgedrängelt um Zeit zu
sparen.
Dabei zeigt sich, dass sich knapp jeder fünfte
„Vordrängler“ kaum daran stört, wenn andere sich ebenso
vordrängeln.
Demgegenüber stört es knapp acht von zehn Befragten,
die sich selbst nicht vorgedrängelt haben, sehr wenn
andere dies tun.
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn jemand an der
Kasse vordrängelt?“
Selbst an der Kasse
vorgedrängelt
Stört sehr
46,5%
Immer
78,6%
Stört etwas
Stört kaum
35,2%
8,5%
Unter den
meisten Umständen
18,3%
Selbst an der Kasse
vorgedrängelt
5,3%
Nicht selbst an der
Kasse vorgedrängelt
35,2%
Unter seltenen
Umständen
Nie
2,5%
25,4%
Gelegentlich
16,2%
22,5%
8,5%
Nicht selbst an der
Kasse vorgedrängelt
6,8%
24,4%
37,3%
29,0%
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
16
Die Mehrheit der Deutschen, die einen Kaugummi nicht auf die Straße
spucken, stört dieses Verhalten von anderen sehr.
TOLERANZ – KAUGUMMI AUF DIE STRASSE SPUCKEN
14%
der befragten
Deutschen haben in den
letzten sieben Tagen
Kaugummi auf die
Straße gespuckt
Drei von vier Befragten, die keinen Kaugummi auf die
Straße spucken, stört dieses Verhalten sehr.
Hingegen sind Personen, die den Kaugummi auf die
Straße spucken toleranter: lediglich jeden vierten stört es,
wenn andere dies ebenso tun.
Jeder zehnte „Kaugummispucker“ erwartet Toleranz des
Verhaltens; gleichwohl ist ungefähr der gleiche Anteil der
Ansicht, dass dieses Verhalten nie toleriert werden sollte.
„Wie sehr stört es Sie, wenn jemand seinen Kaugummi auf
die Straße spuckt?“
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn jemand einen
Kaugummi auf die Straße spuckt?“
Kaugummi auf die
Straße gespuckt
Stört sehr
Kaugummi nicht auf
die Straße gespuckt
24,8%
Stört etwas
41,8%
Stört kaum
33,3%
Kaugummi auf die
Straße gespuckt
73,0%
19,0%
7,9%
Kaugummi nicht auf
die Straße gespuckt
Immer
Unter den
meisten Umständen
9,9%
19,1%
Gelegentlich
27,7%
Unter seltenen
Umständen
Nie
2,5%
31,9%
11,3%
6,7%
17,9%
23,6%
49,4%
n=1.024
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17
Ein Viertel der Deutschen telefoniert in Bus und Bahn; knapp jeden
Dritten, der nicht im ÖPNV telefoniert, stört dies sehr.
TOLERANZ – TELEFONIEREN IN BUS UND BAHN
27%
der befragten
Deutschen telefonieren
in Bus und Bahn
Die Deutschen sind indifferent, inwiefern sie es als
störend empfinden, wenn jemand in Bus oder Bahn
telefoniert.
Jeweils rund ein Drittel der Befragten, die nicht
telefonieren, stört das an anderen kaum, etwas oder sehr.
Hinsichtlich der gewünschten Toleranz des öffentlichen
Telefonierens zeigen sich die Deutschen unentschlossen.
„Wie sehr stört es Sie, wenn jemand in Bus und Bahn
telefoniert?“
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn jemand in Bus
und Bahn telefonieren?“
Telefonieren selbst
Bus und Bahn
Stört sehr
23,0%
Stört etwas
38,7%
Stört kaum
38,3%
Telefonieren selbst
in Bus und Bahn
31,2%
36,1%
32,7%
Telefnonieren nicht
in Bus und Bahn
Immer
Unter den
meisten Umständen
10,9%
Unter seltenen
Umständen
Nie
8,0%
21,2%
Gelegentlich
31,8%
19,7%
16,4%
Telefonieren nicht in
Bus und Bahn
21,2%
30,5%
19,1%
21,2%
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
18
Jeder zehnte Befragte hört nach 22 Uhr noch laute Musik; mehr als ein
Viertel stört es, wenn der eigene Nachbar dies tut.
TOLERANZ – LAUTE MUSIK NACH 22 UHR HÖREN
10%
der befragten
Deutschen haben in den
letzten sieben Tagen
nach 22 Uhr laute Musik
gehört
Die Deutschen sind intolerant, was das laute Musikhören
des Nachbarn betrifft.
Deutlich mehr als die Hälfte der Befragten, die selbst
nach 22Uhr keine laute Musik hören, fühlen sich von
diesem Verhalten sehr gestört.
Ferner sind diese Personen mehrheitlich der Ansicht,
dass dieses Verhalten nie oder nur unter seltenen
Umständen toleriert werden sollte.
„Wie sehr stört es Sie, wenn Nachbarn laute Musik nach 22
Uhr hört?“
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn Nachbarn laute
Musik nach 22 Uhr hören?“
Hören selbst laute
Musik nach 22 Uhr
Stört sehr
26,5%
Stört etwas
32,7%
Stört kaum
40,8%
56,5%
Hören selbst laute
Musik nach 22 Uhr
Immer
10,2%
Unter den
meisten Umständen
28,5%
Gelegentlich
15,0%
Unter seltenen
Umständen
Hören keine laute
Musik nach 22 Uhr
Nie
2,8%
28,6%
38,8%
16,3%
6,1%
Hören keine laute
Musik nach 22 Uhr
10,3%
33,8%
31,1%
21,9%
n=979 (Nur Personen, die einen Nachbar haben)
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19
Gut die Hälfte der Deutschen stört es sehr, wenn Kinder sich
unangemessen in Bus oder Bahn verhalten.
TOLERANZ – UNANGEMESSENES VERHALTEN DES KINDES IN BUS UND BAHN
Das Kind
von
Knapp jeder siebte Befragte mit Kind gab an, dass dieses
sich schon einmal unangemessen im öffentlichen
Personennahverkehr verhalten hat.
15%
der befragten
Deutschen*
verhielt sich
unangemessen in
Bus und Bahn
„Wie sehr stört es Sie, wenn Kinder sich unangemessen in
Bus und Bahn verhalten?“
Jeweils mehr als die Hälfte der Eltern und kinderlosen
Befragten sind der Ansicht, dass es sehr stört, wenn
Kinder sich unangemessen in Bus und Bahn verhalten.
Auch bei der Toleranzerwartung sind sich Kinderlose und
Befragte mit Kindern einig: Mehr als jeder Zweite gibt an,
dass das unangemessene Verhalten von Kindern nur
selten oder nie toleriert werden sollte.
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn Kinder sich
unangemessen in Bus und Bahn verhalten?“
Mütter und Väter
Stört sehr
50,7%
53,0%
Stört etwas
28,0%
28,3%
Stört kaum
21,4%
18,7%
Mütter und Väter
Kinderlos
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
Immer
Unter den
meisten Umständen
Gelegentlich
Unter seltenen
Umständen
Nie
5,1%
Kinderlos
3,9%
14,3%
14,7%
29,3%
28,0%
23,5%
31,0%
24,4%
26,1%
*n=533 (Nur Personen, die ein Kind haben)
20
Den Großteil der Deutschen stört es sehr, wenn Kinder im Restaurant, in
dem sie gerade essen, toben.
TOLERANZ – KIND TOBT IM RESTAURANT
22%
der befragten
Deutschen* haben
erlebt, dass das eigene
Kind im Restaurant tobt
Die Kinder von mehr als jedem fünften Befragten haben
schon einmal im Restaurant getobt.
Die Befragten mit und ohne Kind sind sich einig: Toben
von Kindern im Restaurant, in dem sie gerade essen,
stört.
Ferner erwarten knapp 20 Prozent der Eltern und knapp
ein Viertel der kinderlosen Befragung keine Toleranz
bezüglich des Tobens im Restaurant.
„Wie sehr stört es Sie, wenn Kinder im Restaurant toben?“
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn Kinder im
Restaurant toben?“
Mütter und Väter
Stört sehr
43,2%
Stört etwas
32,6%
Stört kaum
24,2%
Mütter und Väter
n=1.024
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52,1%
28,1%
19,8%
Kinderlos
Immer
Unter den
meisten Umständen
Gelegentlich
Unter seltenen
Umständen
Nie
6,9%
Kinderlos
5,9%
21,8%
28,5%
25,3%
17,4%
17,7%
25,5%
27,1%
23,8%
*n=533 (Nur Personen, die ein Kind haben)
21
Acht von zehn Deutschen stört es etwas oder sehr, wenn Eltern in der
Öffentlichkeit mit ihren Kindern streiten.
TOLERANZ – MIT DEM KIND IN DER ÖFFENTLICHKEIT STREITEN
31%
der befragten
Deutschen* streiten mit
ihrem Kind in der
Öffentlichkeit
Fast jeder Dritte hat schon einmal mit seinem Kind in der
Öffentlichkeit gestritten.
Jede fünfte Person mit Kind stört es kaum, dass Eltern in
der Öffentlichkeit mit ihren Kindern streiten; gleichwohl
stört es mehr als 40 Prozent der Eltern sehr.
Jeweils mehr als jeder fünfte Befragte mit Kind und der
kinderlosen Befragten sind der Ansicht, dass man
öffentlichen Streit zwischen Eltern und Kindern tolerieren
sollte.
„Wie sehr stört es Sie, wenn Eltern mit ihren Kinder in der
Öffentlichkeit streiten?“
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn Eltern mit ihren
Kindern in der Öffentlichkeit streiten?“
Mütter und Väter
Stört sehr
44,8%
50,1%
Stört etwas
35,1%
Stört kaum
20,1%
17,7%
Mütter und Väter
Kinderlos
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
32,2%
Immer
Unter den
meisten Umständen
6,9%
6,1%
21,6%
Gelegentlich
Unter seltenen
Umständen
Nie
Kinderlos
19,1%
31,7%
25,1%
14,6%
34,6%
27,9%
12,2%
*n=533 (Nur Personen, die ein Kind haben)
22
Gut ein Drittel der Deutschen trennt den Müll nicht korrekt; knapp die
Hälfte von ihnen stört dies auch bei anderen kaum.
TOLERANZ – MÜLL NICHT KORREKT TRENNEN
37%
der befragten
Deutschen haben in den
letzten sieben Tagen
den Müll nicht korrekt
getrennt
Befragte Deutsche, die den Müll nicht korrekt trennen,
stören sich zum Großteil auch nicht daran, wenn andere
dies nicht tun.
Demgegenüber steht gut die Hälfte der korrekten
Mülltrenner, die es störend finden, wenn eine Person
nicht richtig trennt.
Ferner ist gut ein Viertel der Personen, die den Müll
korrekt trennen, der Meinung, dass es nie toleriert
werden sollte, wenn jemand nicht trennt.
„Wie sehr stört es Sie, wenn jemand den Müll nicht korrekt
trennt?“
Stört sehr
19,3%
Stört etwas
34,7%
Stört kaum
46,0%
Selbst keinen Müll
korrekt getrennt
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn jemand den Müll
nicht korrekt trennt“
Selbst keinen Müll
korrekt getrennt
54,6%
Immer
7,8%
Unter den
meisten Umständen
31,8%
Gelegentlich
13,6%
Unter seltenen
Umständen
Selbst Müll
korrekt getrennt
Nie
3,7%
21,1%
10,8%
42,0%
23,5%
5,5%
Selbst Müll korrekt
getrennt
27,5%
31,8%
26,2%
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
23
Jeden vierten Befragten, der in der Öffentlichkeit laut Musik über die
Kopfhörer hört, stört es sehr, wenn andere dies ebenso tun.
TOLERANZ – LAUT MUSIK HÖREN ÜBER KOPFHÖRER
17%
der befragten
Deutschen hören in der
Öffentlichkeit Musik laut
über Kopfhörer
Knapp 20 Prozent der befragten Deutschen hören über
ihre Kopfhörer in der Öffentlichkeit laut Musik.
Fast 40 Prozent derer, die keine Musik über Kopfhörer
hören, stört es sehr, wenn andere es machen.
Ferner zeigen sich Unterschiede in der
Toleranzerwartung: Deutlich mehr Personen, die selbst
laute Musik via Kopfhörer hören, sind der Ansicht dass
dies immer oder unter den meisten Umständen toleriert
werden sollte.
„Wie sehr stört es Sie, wenn jemand in der Öffentlichkeit laut
Musik über Kopfhörer hört?“
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn jemand laut Musik
über Kopfhörer hört?“
Hören Musik laut
über Kopfhörer
Stört sehr
25,3%
Stört etwas
29,0%
39,9%
29,6%
Stört kaum
45,3%
Hören Musik laut
über Kopfhörer
30,4%
Hören keine Musik
laut über Kopfhörer
Immer
15,9%
Unter den
meisten Umständen
Unter seltenen
Umständen
Nie
7,4%
30,0%
Gelegentlich
31,8%
14,7%
7,6%
Hören keine Musik
laut über Kopfhörer
19,4%
30,7%
20,1%
22,4%
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
24
Jeden vierten Deutschen stört es sehr, wenn Kinder an der Kasse
quengeln, weil sie etwas Süßes möchten.
TOLERANZ – KIND QUENGELT AN DER KASSE
Das Kind
von
Knapp die Hälfte der Befragten hat erlebt, dass das
eigene Kind an der Kasse quengelte, um etwas Süßes zu
erhalten.
47%
der befragten
Deutschen*
quengelte an der
Kasse, weil es
etwas Süßes
wollte
„Wie sehr stört es Sie, wenn ein Kind an der Kasse
quengelt?“
23 Prozent der Befragten mit Kind und 28 Prozent der
kinderlosen Befragten empfinden das Quengeln an der
Kasse als sehr störend.
Die Toleranzerwartung zeigt nur geringe Unterschiede:
Jede(r) dritte Mutter oder Vater erwartet, dass das
Quengeln unter den meisten Umständen toleriert wird,
bei den kinderlosen Befragten sind es 29 Prozent.
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn ein Kind an der
Kasse quengelt?“
Mütter und Väter
Stört sehr
23,1%
Stört etwas
30,2%
27,7%
Immer
Stört kaum
46,7%
Mütter und Väter
n=1.024
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Kinderlos
37,7%
34,6%
Kinderlos
15,6%
Unter den
meisten Umständen
33,0%
Gelegentlich
Unter seltenen
Umständen
Nie
14,1%
29,3%
29,5%
15,6%
6,4%
32,0%
17,1%
7,5%
*n=533 (Nur Personen, die ein Kind haben)
25
Mehr als jeder fünfte befragte Raucher raucht im Raucher-Lokal; jeden
zehnten Raucher stört das jedoch.
TOLERANZ – RAUCHEN IM RAUCHER-LOKAL
der befragten Raucher
haben in den letzten
sieben Tagen in einem
Raucher-Lokal geraucht
22%
Knapp jeder fünfte Raucher rauchte in den letzten sieben
Tagen in einem entsprechenden Lokal.
Ferner zeigt sich, dass Nicht-Raucher dem Rauchen in
Raucher-Lokalen tolerant gegenüber stehen.
Drei Viertel der Raucher sowie jeden zweiten NichtRaucher stört es kaum, wenn in einem Raucher-Lokal
geraucht wird.
Ferner erwarten über 40 Prozent der Nicht-Raucher und
knapp 60 Prozent der Raucher, dass Rauchen in einem
entsprechenden Lokal toleriert wird.
„Wie sehr stört es Sie, wenn jemand in einem Raucher-Lokal
raucht?“
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn jemand in einem
Raucher-Lokal raucht?“
Raucher
Stört sehr
Stört etwas
10,3%
13,3%
29,0%
Immer
18,5%
Stört kaum
76,3%
52,4%
Raucher
Nicht-Raucher
Nicht-Raucher
57,9%
Unter den
meisten Umständen
14,7%
Gelegentlich
14,1%
41,3%
24,4%
13,2%
Unter seltenen
Umständen
5,8%
11,2%
Nie
7,5%
10,0%
n=532 (Nur Personen, die mindestens selten rauchen)
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26
Der Großteil der Deutschen zahlt seinen Einkauf mit Kleingeld; jeden
Fünften, der nicht mit Münzgeld zahlt, stört es sehr, wenn andere dies tun.
TOLERANZ – ZAHLEN MIT KLEINGELD
66%
der befragten
Deutschen zahlen ihren
Einkauf mit Kleingeld
Zwei Drittel der befragten Deutschen zahlen ihren
Einkauf mit Kleingeld.
Dabei zeigt sich, dass Befragte, die selbst mit Münzgeld
zahlen toleranter sind, wenn andere dies tun.
Jeden zehnten Münzgeldzahler und doppelt so viele
Personen, die nicht mit Münzgeld zahlen, stört es sehr,
wenn andere Personen Kleingeld zur Bezahlung nutzen.
Unterschiede zeigen sich auch in der Toleranzerwartung
hinsichtlich der Bezahlweise: Münzgeldzahler erwarten
deutlich öfter Toleranz.
„Wie sehr stört es Sie, wenn jemand den Einkauf mit
Kleingeld zahlt?“
Stört sehr
Stört etwas
Stört kaum
10,0%
21,5%
Selbst mit
Kleingeld gezahlt
Selbst mit Kleingeld
gezahlt
20,1%
30,6%
68,6%
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn jemand den
Einkauf mit Kleingeld zahlt?“
49,3%
Nicht selbst mit
Kleingeld gezahlt
Immer
39,8%
Unter den
meisten Umständen
Gelegentlich
Unter seltenen
Umständen
Nie
Nicht selbst mit
Kleingeld gezahlt
24,9%
37,9%
28,9%
14,8%
5,2%
2,4%
30,9%
9,3%
5,9%
n=1.024
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27
Jeder fünfte Befragte hat seinem Kind in der Öffentlichkeit Windeln
gewechselt; als störend wird dies nur von wenigen Deutschen empfunden.
TOLERANZ – WINDELN WECHSELN IN DER ÖFFENTLICHKEIT
der befragten Eltern*
haben ihrem Kind in der
Öffentlichkeit die
Windeln gewechselt
22%
„Wie sehr stört es Sie, wenn jemand seinem Kind in der
Öffentlichkeit die Windeln wechselt?“
Mehr als jeder fünfte Befragte mit Kind hat seinem Baby
schon einmal in der Öffentlichkeit Windeln gewechselt.
Lediglich 6 Prozent der Befragten mit Kind und knapp 15
Prozent der kinderlosen Befragten stört das
Windelwechseln in der Öffentlichkeit sehr.
Die Toleranzerwartung ist bei Müttern und Vätern höher:
sechs von zehn befragte Eltern sind der Ansicht, dass es
immer toleriert werden sollte, wenn dem Kind in der
Öffentlichkeit die Windeln gewechselt werden müssen.
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn jemand seinem
Kind in der Öffentlichkeit die Windeln wechselt?“
Mütter und Väter
Stört sehr
10,7%
6,0%
Stört etwas
Stört kaum
83,3%
Mütter und Väter
n=1.024
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14,7%
19,8%
65,6%
Kinderlos
Immer
Unter den
meisten Umständen
Gelegentlich
Kinderlos
62,1%
19,1%
9,0%
Unter seltenen
Umständen
5,3%
Nie
4,5%
38,1%
26,1%
17,5%
11,2%
7,1%
*n=533 (Nur Personen, die ein Kind haben)
28
Den Großteil der befragten Deutschen stört es kaum, wenn ein Kind in der
Öffentlichkeit gestillt wird.
TOLERANZ – STILLEN IN DER ÖFFENTLICHKEIT
Das Kind
von
Neun Prozent der befragten Deutschen gaben an, dass
ihr Kind in der Öffentlichkeit gestillt wurde.
9%
der befragten
Deutschen* wurde
in der Öffentlichkeit gestillt
„Wie sehr stört es Sie, wenn ein Kind in der Öffentlichkeit
gestillt wird?“
Das öffentliche Stillen wird toleriert: sieben von zehn
kinderlosen Befragten und acht von zehn Müttern bzw.
Vätern, stört dies kaum.
In der Toleranzerwartung zeigen sich Unterschiede:
verglichen mit kinderlosen Deutschen sind mehr Befragte
mit Kindern der Ansicht, dass das Stillen in der
Öffentlichkeit immer toleriert werden sollte.
„Inwieweit sollte es toleriert werden, wenn das Kind in der
Öffentlichkeit gestillt wird?“
Mütter und Väter
Stört sehr
12,4%
6,9%
Stört etwas
Stört kaum
80,7%
Mütter und Väter
n=1.024
© 2016 myMarktforschung.de
12,8%
16,9%
70,3%
Kinderlos
Immer
Unter den
meisten Umständen
Gelegentlich
Kinderlos
61,9%
45,4%
19,5%
9,0%
Unter seltenen
Umständen
4,9%
Nie
4,7%
25,5%
13,6%
9,2%
6,3%
*n=533 (Nur Personen, die ein Kind haben)
29
Studienergebnisse
Soziodemografische Daten
Über myMarktforschung
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30
Geschlechterverteilung der Befragten
SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (1/8)
Männlich 48,3%
51,7% Weiblich
n=1.024
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31
Wohnorte der Befragten
SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (2/8)
13,2%
Baden-Württemberg
15,2%
Bayern
4,1%
Berlin
3,4%
Brandenburg
Bremen
Hamburg
0,9%
2,3%
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
7,7%
2,1%
Niedersachsen
8,9%
Nordrhein-Westfalen
21,8%
Rheinland-Pfalz
Saarland
4,1%
1,3%
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
5,6%
2,7%
3,6%
3,1%
n=1.024
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32
Altersverteilung der Befragten
SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (3/8)
22,6%
20,2%
18 - 29 Jahre
22,9%
17,9%
30-39 Jahre
16,4%
40-49 Jahre
50-59 Jahre
60-70+
n=1.024
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33
Bildungsabschlüsse der Befragten
SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (4/8)
kein Abschluss
0,1%
Hauptschul-, Volksschul- oder Realschulabschluss oder
Polytechnische Oberschule (POS) oder Anlernausbildung,
berufliches Praktikum oder Berufsvorbereitungsjahr
15,2%
11,0%
Abitur, Fachhochschul- oder Hochschulreife
Abschluss einer Lehrausbildung (oder berufsqualifizierender Abschluss an
Berufsfachschulen/ Kollegschulen oder Abschluss einer einjährigen Schule
des Gesundheitswesens oder Abschluss des Vorbereitungsdienstes
für den mittleren Dienst in der öffentlichen Verwaltung)
28,1%
Abitur, Fachhochschul- oder Hochschulreife und Abschluss einer Lehrausbildung
(oder berufsqualifizierender Abschluss an Berufsfachschulen/Kollegschulen oder
Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens oder Abschluss des
Vorbereitungsdienstes für den mittleren Dienst in der öffentlichen Verwaltung)
Meister-, Technikerausbildung oder gleichwertiger Fachschulabschluss
Fachhochschul-, Hochschulabschluss oder Promotion
17,9%
4,8%
22,9%
n=1.024
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34
Tätigkeit der Befragten
SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (5/8)
Hausfrau/ Hausmann
in Elternzeit
5,4%
0,8%
Vollzeit berufstätig
49,4%
Teilzeit berufstätig
14,3%
nicht berufstätig
4,7%
Student/in
8,0%
Schüler/in
1,0%
Auszubildende/r
1,2%
Rentner/in Pensionär/in
15,3%
n=1.024
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35
Anzahl der Personen im Haushalt der Befragten
SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (6/8)
38,1%
28,1%
18,8%
10,7%
2,9%
1 Person
2 Personen
3 Personen
4 Personen
5 Personen
1,3%
6 Personen
und mehr
n=1.024
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36
Haushaltsnettoeinkommen der Befragten
SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (7/8)
29,3%
17,4%
13,8%
12,5%
13,7%
12,1%
1,3%
unter 1.100 €
1.100 bis
1.500 €
1.500 bis
2.000 €
2.000 bis
2.600 €
2.600 bis
4.000 €
4.000 bis
7.500 €
> 7.500 €
n=1.024
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37
Familienstand der Befragten
SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (8/8)
Verheiratet
40,3%
Lebenspartnerschaft
Verwitwet
Geschieden
Ledig/ Single
20,3%
1,4%
13,1%
24,9%
n=1.024
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38
Studienergebnisse
Soziodemografische Daten
Über myMarktforschung
© 2016 myMarktforschung.de
39
Unser Leistungsspektrum umfasst alle relevanten Themenbereiche der
Marktforschung.
LEISTUNGSSPEKTRUM MARKTFORSCHUNG
Markenforschung
Felddienstleistungen
Professionelle Feldorganisation mit
eigenem weltweiten Onlinepanel,
Mystery Shopper und Interviewerfeld
sowie Rekrutierung für B2C und B2BStudien
Fundierte Markenforschung entlang
aller Stufen des Markentrichters,
Bekanntheit, Image, Positionierung,
Kaufabsicht, Markentreiber,
Handlungsrelevanz
Produktforschung
Bewertung von Produkten in der
Konzeptionsphase und allen Phasen
des Produktlebenszyklus sowie
Preisforschung, weltweites Product
Retrieval und Produkttests in-Home,
in-Studio und in-Office
Wir stellen die richtigen Fragen.
POS-Forschung
Befragungen, Shelf Tests,
Preiserhebungen, Frequenzzählung
und Mystery Shopping zur
umfassenden Erfassung der
Leistungsqualität am Point of Sale
© 2016 myMarktforschung.de
Kundenforschung
Werbeforschung
Pre-Tests für Werbemittel und
Werbekonzepte, Erhebung von
Tracking von Werbewirkung und
Werbewirksamkeit sowie TestimonialMarktforschung
Detailliertes Verständnis Ihrer
Zielgruppe durch
Marktsegmentierung,
Kundenzufriedenheit, Mystery
Research und Customer Decision
Journey
40
Wir begleiten Sie im gesamten Prozess Ihrer Marktforschung.
UNTERSTÜTZUNG IM GESAMTEN MARKTFORSCHUNGSPROZESS
1
2
Konzeption
Ist-Situation feststellen
und analysieren
Zielsetzung festlegen
Untersuchungsdesign
konzipieren
Fragebogen / Leitfaden
entwickeln
3
Datenerhebung
Quantitative
Primärforschung
(telefonisch, schriftlich,
persönlich, online)
Qualitative
Primärforschung
Sekundäranalyse /
Desk Research
4
Analyse
Datenauswertung
Statistische
Datenanalyse
Qualitative Analyse
Dateninterpretation
Empfehlung
Handlungsoptionen
identifizieren und
bewerten
Implikationen ableiten
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Umsetzungsprozessen
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Dokumentation
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Datenerhebung zu 100%
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Ressourcen durch.
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41
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ERGEBNISDARSTELLUNG / ANALYSE / REPORTING VON MARKTFORSCHUNGSDATEN
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statistische Datenanalyse
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