Unterlagen zum Hamburger Theater Festival 2015

Hamburger Theater Festival 2015
5. Oktober – 9. November 2015
Die ganze Energie und Emotionalität des Theaters – zum siebenten Mal zeigt das Hamburger Theater
Festival richtungsweisende, beeindruckende, viel diskutierte Produktionen aus dem
deutschsprachigen Raum.
Goethe, Schiller, Lessing: Die drei großen deutschen Dramatiker prägen in diesem Herbst das
Programm des Hamburger Theater Festivals. Fünf der zehn Produktionen stammen aus ihrer Feder,
und in allen geht es um den Themenkomplex »Macht – Ohnmacht«. Dass diese Dichotomie nicht nur
die deutschen Klassiker bestimmt, sondern vielmehr ein universelles Spielfeld für Dramatiker ist,
zeigt sich auch in den fünf weiteren Stücken auf dem diesjährigen Spielplan. Lassen Sie sich ein auf
dieses Spannungsfeld zwischen Macht und Ohnmacht in allen Lebensbereichen, von der Familie bis
hin zur großen Weltpolitik.
In diesem Jahr gibt es zu fast allen Produktionen am ersten Veranstaltungsabend eine Einführung in
das Stück durch den verantwortlichen Regisseur. Einen starken Akzent setzt das Festival in diesem
Herbst auf das Berliner Ensemble und seinen Intendanten Claus Peymann. Aus gutem Grund: 2017
wird Claus Peymann, einer der schillerndsten und streitbarsten Theatermacher Deutschlands die
Intendanz des Berliner Ensembles aufgeben. Wir haben deshalb u. a. das bildgewaltige »Faust«Spektakel der laufenden Spielzeit von Robert Wilson und Herbert Grönemeyer eingeladen. Diese in
jedem Sinne überbordende Produktion zeigen wir Ihnen im neuen Mehr! Theater am Großmarkt.
Das Hamburger Theater Festival wird auch in 2015 zu 100% durch Spenden, Sponsorengelder und
Einnahmen aus dem Kartenverkauf finanziert. Die Schirmherrschaft übernimmt wieder Hamburgs
Erster Bürgermeister Olaf Scholz.
Der Vorverkauf aller Karten für die Veranstaltungen des Hamburger Theater Festivals beginnt am
12. Juni. Die Karten sind erhältlich an den Theaterkassen der beteiligten Spielstätten, den üblichen
Vorverkaufsstellen und unter www.hamburgertheaterfestival.de.
Hamburger Theater Festival * Anja Michalke, Pressestelle * Schemmannstraße 49, 22359 Hamburg
Tel: 040/89727003 * Fax: 040/89727004 * [email protected] * www.hamburgertheaterfestival.de
Produktionen im Hamburger Theater Festival 2015:
Marcelle Sauvageot
FAST GANZ DIE DEINE Johanna Wokalek und Mitglieder des Merlin Ensembles Wien
Mo., 5. Oktober 2015, Beginn 20 Uhr, Hamburger Spielort: Deutsches Schauspielhaus
Ingmar Bergmann
HERBSTSONATE Schauspiel Stuttgart / Deutsches Theater Berlin
Regie: Jan Bosse. Mit: Corinna Harfouch, Fritzi Haberlandt, Natalia Belitski, Jörg Pose, Damian Fink u.a.
Di., 6. + Mi., 7. Oktober 2015, Beginn jeweils 19:30 Uhr, Hamburger Spielort: Deutsches Schauspielhaus
Georg Friedrich Händel
JEPHTHA Kammerakademie Potsdam + Hans Otto Theater / Wiener Festwochen
Regie: Lydia Steier, Musikalische Leitung: Konrad Junghänel. Mit: Lothar Odinius, Katja Stuber u.a.
Di., 13. + Mi., 14. Oktober 2015, Beginn jeweils 19:30 Uhr, Hamburger Spielort: Kampnagel
Michael Quast / Philipp Mosetter
GOETHE: FAUST I
Fr., 16. Oktober 2015, Beginn 20 Uhr, Hamburger Spielort: Kampnagel
Gotthold Ephraim Lessing
DIE JUDEN Berliner Ensemble
Regie: George Tabori. Mit: Felix Tittel, Marko Schmidt, Boris Jacoby, Therese Affolter u.a.
Mo., 19. Oktober 2015, Beginn 20 Uhr, Hamburger Spielort: Thalia Theater
William Shakespeare
RICHARD II. Berliner Ensemble
Regie: Claus Peymann. Mit: Michael Maertens, Veit Schubert, Manfred Karge, Maria Happel u.a.
Di., 20. + Mi., 21. Oktober 2015, Beginn jeweils 19:30 Uhr, Hamburger Spielort: Thalia Theater
Gotthold Ephraim Lessing
NATHAN DER WEISE Münchner Volkstheater
Regie: Christian Stückl. Mit: August Zirner, Pascal Fligg, Sohel Altan G., Constanze Wächter, u.a.
Mo., 26. Oktober 2015, Beginn 19:30 Uhr, Hamburger Spielort: Thalia Theater
Anton Tschechow
DREI SCHWESTERN Schauspielhaus Zürich
Regie: Barbara Frey. Mit: Stefan Kurt, Hilke Altefrohne, Johann Adam Oest, Sylvie Rohrer, Nicolas Rosat u.a.
Mo., 2. November 2015, Beginn 20 Uhr, Di., 3. November 2015, Beginn 19 Uhr,
Hamburger Spielort: Deutsches Schauspielhaus
Goethe / Wilson / Grönemeyer
FAUST I UND II Berliner Ensemble
Regie, Bühne und Lichtkonzept: Robert Wilson, Musik und Lieder: Herbert Grönemeyer. Mit Antonia Bill u.a.
Fr., 6. + Sa., 7. November 2015, Beginn jeweils 19 Uhr, Hamburger Spielort: Mehr! Theater am Großmarkt
Friedrich Schiller
KABALE UND LIEBE Schauspielhaus Bochum
Regie: Anselm Weber. Mit: Friederike Becht, Felix Vörtler, Nils Kreutinger, Roland Riebeling, Kristina Peters u.a.
So., 8. + Mo., 9. November 2015, Beginn jeweils 19:30 Uhr, Hamburger Spielort: St. Pauli Theater
Hamburger Theater Festival * Anja Michalke, Pressestelle * Schemmannstraße 49, 22359 Hamburg
Tel: 040/89727003 * Fax: 040/89727004 * [email protected] * www.hamburgertheaterfestival.de
FAST GANZ DIE DEINE
Von Marcelle Sauvageot
Ein musikalisch-literarischer Abend von Johanna Wokalek, begleitet von Mitgliedern des Merlin
Ensembles Wien
Mo., 5. Oktober 2015
Beginn 20 Uhr
Im Deutschen Schauspielhaus, Kirchenallee 39, 20099 Hamburg
Mit: Johanna Wokalek und Mitgliedern des Merlin Ensembles Wien: Martin Walch (Violine),
Till A. Körber (Klavier) und Luis Zorita (Violoncello)
Marcelle Sauvageot (1900–1934) verfasste nur ein einziges Werk, das posthum veröffentlicht wurde.
Es ist ihre – nie abgeschickte – briefliche Antwort an ihren Verlobten, der sie kurz zuvor verlassen
hatte. Sauvageot reagiert darin auf dessen lapidar-grausame Ankündigung: »Ich heirate … Unsere
Freundschaft bleibt …«
Die Schauspielerin Johanna Wokalek hat mit »Fast ganz die Deine« eigens für das Hamburger Theater
Festival einen Abend konzipiert, der das diesjährige Thema Macht-Ohnmacht aufgreift. Aus der
seelischen Ohnmacht des Verlassenwerdens rettet sich Marcelle Sauvageot mit einem Frontalangriff:
Die Verlassene greift zur Feder, und mit jedem Satz ihrer klaren Analyse der Situation und des
Charakters des Briefempfängers gewinnt sie die Macht über ihr Gefühlsleben zurück.
»… es ist der radikale Blick einer Frau auf einen Mann, ja, auf das männliche Geschlecht. Der ganze
Geschlechterkrieg des 20. Jahrhunderts spielt sich zwischen diesen Briefzeilen ab. Die Frau: ein
leidendes, leidensbereites, zorniges, mit Worten aggressives Wesen. Der Mann: ein Flüchtender mit
halbherzigen Gefühlen und Entscheidungen, dem im Zweifelsfall die einfache Lösung lieber ist als die
seelisch komplizierte.« Deutschlandfunk
Karten: € 36, € 27, € 19 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis –
keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Schauspielhaus (Tel.: 040 / 24 87 13), bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw.
www.schauspielhaus.de
Bildmaterial liegt zum Download bereit unter
http://www.hamburgertheaterfestival.de/index.php/presse.html
Hamburger Theater Festival * Anja Michalke, Pressestelle * Schemmannstraße 49, 22359 Hamburg
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HERBSTSONATE
Nach dem Film von Ingmar Bergmann
Eine Koproduktion des Deutschen Theaters Berlin und des Schauspiels Stuttgart
Di., 6. Oktober 2015 + Mi., 7. Oktober 2015
Beginn jeweils 19:30 Uhr
Einführung in das Stück von Jan Bosse und Gabriella Bußacker am 6. Oktober um 18:30 Uhr.
Moderation: Maike Schiller
Im Deutschen Schauspielhaus, Kirchenallee 39, 20099 Hamburg
Mit: Corinna Harfouch, Fritzi Haberlandt, Natalia Belitski, Jörg Pose, Damian Fink, Bennet Schuster
Regie: Jan Bosse, Bühne: Moritz Müller, Kostüme: Kathrin Plath, Musik: Arno P. Jiri Kraehahn, Video:
Meika Dresenkamp, Dramaturgie: Gabriella Bußacker
Vor sieben Jahren trafen sie sich zuletzt – nun unterbricht die Konzertpianistin Charlotte Andergast
ihre Tournee, um ihre Tochter zu besuchen. Charlotte hat vor kurzem ihren langjährigen Freund
durch Krankheit verloren. Dieser Schicksalsschlag scheint die Chance auf eine Annäherung der beiden
entfremdeten Frauen zu bringen. Die Erwartungen sind groß, Mutter und Tochter freuen sich
aufeinander. Doch als Charlotte damit konfrontiert wird, dass Eva ihre behinderte Schwester Helena
bei sich aufgenommen hat, brechen in wechselseitigen Vorwürfen alte Verletzungen und ungestillte
Sehnsüchte auf …
»Jan Bosse führt Ingmar Bergman ganz nah heran zu Henrik Ibsen, und damit zum Theater. Und das
spielt seine ganze, strotzende Vitalität mit seinen beiden Hauptdarstellerinnen Corinna Harfouch und
Fritzi Haberlandt aus. Die beiden machen die Inszenierung zum Ereignis« SÜDKURIER
»Was an diesem dichten und intensiven Abend im Stuttgarter Schauspielhaus präsentiert wird, ist
Psychologie pur.« STUTTGARTER ZEITUNG
»Starkes, berührendes Schauspielertheater.« SÜDWEST PRESSE
Karten: € 68, € 57, € 46, € 28, € 16 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis –
keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Schauspielhaus (Tel.: 040 / 24 87 13), bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw.
www.schauspielhaus.de
Bildmaterial liegt zum Download bereit unter
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JEPHTHA
Szenisches Oratorium von Georg Friedrich Händel
Eine Koproduktion der Kammerakademie Potsdam und des Hans Otto Theaters in Kooperation mit
den Wiener Festwochen. Eine Kooperation mit Elbphilharmonie Konzerte und Kampnagel
Di., 13. Oktober 2015 + Mi., 14. Oktober 2015,
Beginn jeweils um 19:30 Uhr
Einführung in das Stück von Lydia Steier am 13. 10. um 18:30 Uhr. Moderation: Joachim Mischke
Auf Kampnagel, K6, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg
Mit: Lothar Odinius, Katja Stuber, Magid El-Bushra, Maria Streijffert, Heidi Elisabeth Meier, Raimund
Nolte, Sprecher: Christian Ballhaus,
Regie: Lydia Steier, Musikalische Leitung: Konrad Junghänel, Bühne: Elisabeth Vogetseder, Kostüme:
Ursula Kudrna, Dramaturgie: Carola Gerbert, musikalische Einstudierung: Rita Herzog, technische
Einrichtung: Ulrich Asch, Beleuchtung: Thomas Schellenberger, Ton: Marc Eisenschink, Steffen
Lozanski, Video: fettFilm, Musik: Orchester der Kammerakademie Potsdam, Chor der Potsdamer
Winteroper
Israel in vorchristlicher Zeit: Ein Held wird gesucht, um die barbarischen Ammoniter in Schach zu
halten – ein Held wie Jephtha. Wenn er den Krieg gewinnt, so verspricht Jephtha es Gott, wird er das
Blut jenes Menschen opfern, der ihm nach dem Sieg als erstes begegnet. Der Handel wird zum
grausamen Schicksal, als es ausgerechnet seine eigene Tochter Iphis ist, die unschuldig und
unwissend vor den siegreichen Vater tritt …
In »Jephtha« werden Fragen nach der Metaphysik der Opferung gestellt, nach Macht und Ohnmacht
des Opfers. Und gleichzeitig geht es um die grausame Einsamkeit und Verzweiflung derer, die in einer
solchen scheinbar unlösbaren Verbindung aus Machtanspruch, Treue und Liebe gefangen sind.
»Jephtha« ist Händels grandioses Alterswerk: mit großen Chören, affektgeladenen Arien und
ergreifenden Ensembles gelang ihm 1752 in diesem geistlichen Drama noch einmal ein musikalischer
Höhepunkt, bevor er endgültig erblindete. Die Regisseurin Lydia Steier und der Dirigent und
Barockspezialist Konrad Junghänel haben das Oratorium in einer hoch emotionalen Inszenierung in
Potsdam auf die Bühne gebracht. Ein Erzähler kommentiert darin die Geschehnisse, die Chor und
Orchester in der klug gekürzten Fassung vortragen.
Hamburger Theater Festival * Anja Michalke, Pressestelle * Schemmannstraße 49, 22359 Hamburg
Tel: 040/89727003 * Fax: 040/89727004 * [email protected] * www.hamburgertheaterfestival.de
JEPHTHA
Szenisches Oratorium von Georg Friedrich Händel
»In der Winteroper gewesen, geweint. Eine sensationelle Produktion.« FAZ
»Junghänel bringt die famose Kammerakademie Potsdam zum Blühen, in tausend Farben. Und unter
den Solosängern
waren wahrhaftig sensationelle Entdeckungen zu machen. … Die Darbietungen der jungen
Sängerschar sind so intensiv, die von der Regie arrangierten Situationen spitzen sich immer wieder so
existentiell zu, dass das dreiaktige Oratorium einen Sog entwickeln kann wie ein Harry- Potter-Thriller
… Kaum zu glauben, dass es … überhaupt möglich ist, eine so komplexe Musik so brillant zu
musizieren!« FAZ.NET
»Beeindruckend ist schon allein, wie präzise und intonationsrein der Chor die unterschiedlichsten
Aufstellungen im Raum meistert.« POTSDAMER NEUESTE NACHRICHTEN
»Lange schon hat man Händel nicht dermaßen spannend und schwungvoll, dermaßen intensiv und
nachdrücklich gehört wie unter Konrad Junghänel.« MERKUR
Karten: € 77, € 66, € 51, € 30, € 17 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis –
keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse auf Kampnagel (Tel.: 040 / 27 09 49 49), bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.kampnagel.de
Bildmaterial liegt zum Download bereit unter
http://www.hamburgertheaterfestival.de/index.php/presse.html
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GOETHE: FAUST I
Eine kommentierte Darbietung mit Michael Quast und Philipp Mosetter
Fr., 16. Oktober 2015
Beginn um 20 Uhr
Auf Kampnagel, K6, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg
Ergänzend zum großen Faust-Abend von Robert Wilson und Herbert Grönemeyer im diesjährigen
Hamburger Theater Festival zeigen die Kabarettisten Michael Quast und Philipp Mosetter den
»Faust« als Humorbuch ersten Ranges.
Darf man sich über das große deutsche Nationalepos lustig machen? Ja, man darf – zumindest, wenn
es so gekonnt geschieht wie bei Michael Quast und Philipp Mosetter. Quast, der Meister der
multiplen Rollengestaltung (allein beim Osterspaziergang überimmt er 19 Rollen!), und Mosetter als
personifizierte Fußnote führen »Faust I« auf. Unter Hinzuziehung der Psychoanalyse, der
Quantentheorie und der Kunst, Papierflieger zu falten, bieten die beiden Kabarettisten eine Show für
sich und einen abgrundtiefen Blick auf Goethes »Faust«.
»Diese Inszenierung ist unangreifbar. ... Eine große Goethe- und Faust-Belustigung.« Frankfurter
Rundschau
»Ein Abend, an dem auch Goethe-Enthusiasten nicht unter ihrem Niveau lachen müssen.« FAZ
Karten: € 36, € 27, € 19 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis – keine
Gruppen) Vorverkauf: Kasse auf Kampnagel (Tel.: 040 / 27 09 49 49), bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.kampnagel.de
Bildmaterial liegt zum Download bereit unter
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DIE JUDEN
Von Gotthold Ephraim Lessing
Eine Produktion des Berliner Ensembles
Mo., 19. Oktober 2015,
Beginn um 20 Uhr
Einführung in das Stück von Hermann Beil am 19. Oktober um 19:15 Uhr
Im Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg
Mit: Felix Tittel, Marko Schmidt, Boris Jacoby, Michael Rothmann, Axel Werner, Hanna Jürgens,
Therese Affolter Regie: George Tabori, Bühne: Etienne Pluss, Kostüme: Margit Koppendorfer,
Musik: Hans-Jörn Brandenburg, Dramaturgie: Hermann Beil
Vordenker Lessing: Im diesjährigen Festival-Spielplan finden Sie gleich zwei Stücke des Dramatikers:
»Die Juden« in einer Inszenierung von George Tabori und Lessings Alterswerk »Nathan der Weise«.
Unser Tipp: Schauen Sie sich beide an!
Ein Lustspiel über den Antisemitismus – ist das nicht eine Ungeheuerlichkeit? Gerade rechtzeitig
kommt der unbekannte Reisende, um den feigen Überfall auf einen christlichen Gutsbesitzer zu
vereiteln. Was folgt, ist eine spielerisch-heitere Lektion in Sachen Antirassismus, die heute noch
genauso wichtig ist wie vor über 200 Jahren.
»Ich bin ein Jude« – dieser lapidare Satz, den der fremde Held der Geschichte sagt, kippt das lustigfeine Spiel in die bittere Realität unserer eigenen Geschichte. George Tabori verändert kein Wort des
Textes und doch enthüllt das alte Lustspiel ein neues Gesicht im Licht der Gegenwart.
»Nahezu pantomimisch und ausnehmend poetisch erzählt Tabori mit einer zu Herzen gehenden
Tragikomik diese traurigmachende Alltagsbegebenheit. Der Witz des alten Regie-Zauberers
durchdringt und verfeinert noch den Witz des jungen Lessing.« WIENER ZEITUNG
Karten: € 58, € 46, € 38, € 27, € 16 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis –
keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Thalia Theater (Tel.: 040 / 32 81 44 44 ), bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.thaliatheater.de
Bildmaterial liegt zum Download bereit unter
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Hamburger Theater Festival * Anja Michalke, Pressestelle * Schemmannstraße 49, 22359 Hamburg
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RICHARD II.:
Von William Shakespeare, übersetzt von Thomas Brasch
Eine Produktion des Berliner Ensembles
Di., 20. Oktober 2015, Mi., 21. Oktober 2015,
Beginn jeweils um 19:30 Uhr
Einführung von Claus Peymann am 20. Oktober um 18:45 Uhr
Im Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg
Mit: Michael Maertens, Maria Happel, Hanna Jürgens; Philippe Graber, Boris Jacoby, Manfred Karge,
Hans Dieter Knebel, Markus Meyer, Michael Rothmann, Veit Schubert, Martin Schwab, Axel Werner,
Regie: Claus Peymann, Bühne: Achim Freyer, Kostüme: Maria-Elena Amos, Dramaturgie: Jutta
Ferbers, Licht: Ulrich Eh, Achim Freyer
Richard, König von England, hat sein Land heruntergewirtschaftet, die Kassen sind leer, der Staat ein
sinkendes Schiff. Seine korrupten
Höflinge fallen von ihm ab. Seinen Cousin Bolingbroke verbannt Richard, doch der kehrt aus dem Exil
zurück – und entfesselt einen Bürgerkrieg. Richard II. ist der letzte Vertreter eines gottgesalbten
Königtums. Im Untergang reflektiert der Entmachtete über sein Scheitern und die Grenzen
politischer Macht. Bolingbroke wird Heinrich IV., aber auch ihn beginnt die Macht zu zerstören …
»Eine hochkonzentrierte Inszenierung … Eine eindrucksvolle Aufführung voller Elan, Witz und Liebe
zu imposanter Sprachwirkung.« Die Presse
»Die Zuschauer halten den Atem an, auch der letzte notorische Huster verstummt vor diesem
Schauspieler (Michael Maertens), der es wagt, auf alle Mittel zu verzichten.« TIP
»Brasch und Peymann ist ein beglückendes Theatererlebnis gelungen.« INFORADIO
Karten: € 68, € 57, € 46, € 28, € 16 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis –
keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Thalia Theater (Tel.: 040 / 32 81 44 44 ), bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.thaliatheater.de
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Hamburger Theater Festival * Anja Michalke, Pressestelle * Schemmannstraße 49, 22359 Hamburg
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NATHAN DER WEISE
Von Gotthold Epharim Lessing
Eine Produktion des Münchner Volkstheaters
Mo., 26. Oktober 2015, Beginn um 19:30 Uhr
Einführung in das Stück von Christian Stückl am 26. Oktober um 18:30 Uhr. Moderation: Maike
Schiller
Im Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg
Mit: August Zirner, Pascal Fligg, Sohel Altan G., Constanze Wächter, Mara Widmann, Jakob Geßner,
Mehmet Sözer, Thomas Kylau, Jean-Luc Bubert, Regie: Christian Stückl, Bühne & Kostüme: Stefan
Hageneier, Musik: Tom Wörndl
Nathan, ein wohlhabender Jude, erfährt, dass seine Tochter Recha dank eines christlichen
Tempelherrn vor dem Feuertod bewahrt wurde. Recha und ihr Retter verlieben sich. Indes gehen
Sultan Saladin, dem muslimischen Herrscher der Stadt, die Gelder aus, die er für die Kriegsführung
gegen die Katholiken benötigt. Er wendet sich an Nathan, doch bevor er ihn um ein Darlehen bittet,
stellt er ihm die Frage nach der wahren Religion. Nathan erzählt Saladin daraufhin ein Märchen …
Das Drama spielt in Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge. Lessing schrieb es 30 Jahre nach seinem
Frühwerk »Die Juden«. Der Appell für Toleranz findet hier einen noch weiter gefassten Rahmen und
gipfelt in der berühmten Ringparabel.
»Stückl und sein hoch motiviertes multikulturelles Ensemble stellen sich mit Hirn und Herz in den
Dienst des Stückes, da gibt es keine Moden und Mätzchen, keine krampfhaften Gags oder
Zwangsaktualisierungen. Gezeigt, gespielt, intensiv durchdacht wird: der Text.« SÜDDEUTSCHE
ZEITUNG
»Die Inszenierung ›leistet mehr als jede Talkshow, Kundgebung, Demonstration oder politklerikale
Beschwörung‹.« THEATERKRITIKEN MÜNCHEN
Karten: € 58, € 46, € 38, € 27, € 16 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis –
keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Thalia Theater (Tel.: 040 / 32 81 44 44 ), bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.thaliatheater.de
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DREI SCHWESTERN
Von Anton Tschechow
Eine Produktion des Schauspielhauses Zürich
Mo., 2. November 2015, Beginn um 20 Uhr + Di., 3. November 2015, Beginn um 19 Uhr
Einführung in das Stück von Barbara Frey am 2. November um 19 Uhr. Moderation: Maike Schiller
Im Deutschen Schauspielhaus, Kirchenallee 39, 20099 Hamburg
Mit: Stefan Kurt, Hilke Altefrohne, Christian Baumbach, Dagna Litzenberger Vinet, Markus Meyer,
Johann Adam Oest, Sylvie Rohrer, Nicolas Rosat, Siggi Schwientek, Friederike Wagner, Milian
Zerzawy, Regie: Barbara Frey, Bühne: Bettina Meyer, Kostüme: Bettina Munzer
Elf Jahre ist es her, dass der Brigadekommandant Sergej Prosorow und seine Kinder Moskau
verlassen und in der Provinz ein neues Leben begonnen haben. Jetzt, ein Jahr nach dem Tod des
Vaters, träumen die Schwestern Olga, Mascha und Irina noch immer von Moskau, dem
Sehnsuchtsort ihrer Kindheit. Alle drei hoffen, ihr Bruder Andrej möge Professor werden, damit eine
Rückkehr endlich möglich wird. Doch Andrej verliebt sich in Natascha, die Einzige in Tschechows
Figurenkaleidoskop, die einen Sinn für die Gegenwart hat und allmählich das Kommando im Haus
Prosorow übernimmt.
»Barbara Frey inszeniert Tschechows ›Drei Schwestern‹, mit Auge und Ohr behutsam auf die
Zwischentöne achtend. Und mit einer Truppe von ausnahmslos exzellenten Schauspielern. Großer
Applaus.« SDA
»Höchst raffiniert, mitunter sehr komisch und einfach auch rasend spannend zum Zuschauen.« SRF 2
»Barbara Frey hat Tschechows ›Drei Schwestern‹ mit einem beeindruckenden Ensemble auf die
Bühne gebracht, das Sätze so im Munde kneten kann, dass sie hängen bleiben, als hätten sie
Widerhaken.« NACHTKRITIK.DE
Karten: € 68, € 57, € 46, € 28, € 16 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis –
keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Schauspielhaus (Tel.: 040 / 24 87 13), bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw.
www.schauspielhaus.de
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FAUST I UND II
Goethe / Wilson / Grönemeyer
Textfassung: Jutta Ferbers
Eine Produktion des Berliner Ensembles
Eine Kooperation mit Kampnagel
Fr., 6. November 2015 + Sa., 7. November 2015,
Beginn jeweils um 19 Uhr
Im Mehr! Theater am Großmarkt, Bankstraße 28, 20097 Hamburg
Mit: Antonia Bill, Christina Drechsler, Dorothée Neff, Friederike Maria Nölting, Theresa Riess, Anna
von Haebler, Laura Tratnik, Raphael Dwinger, Lukas Gabriel, Matthias Mosbach, Christopher Nell,
Luca Schraub, Marvin Schulze, Joshua Seelenbinder, Samuel Simon, Fabian Stromberger, Felix Tittel,
Nicolaas van Diepen, Alexander Wanat, Und: Stefan Kurt (Stimme Erdgeist), Angela Winkler (Stimme
Homunkulus), Orchester: Stefan Rager, Hans-Jörn Brandenburg, Joe Bauer, Michael Haves, Ilzoo
Park, Sophiemarie Yeungchie Won, Min Gwan Kim, Hoon Sun Chae, Regie, Bühne und Lichtkonzept:
Robert Wilson, Musik und Lieder: Herbert Grönemeyer, Kostüme: Jacques Reynaud, Mitarbeit
Regie: Ann-Christin Rommen, Mitarbeit Musik/Sound Design: Alex Silva, Dramaturgie: Jutta Ferbers,
Anika Bárdos, Mitarbeit Bühne: Serge von Arx, Mitarbeit Kostüme: Wicke Naujoks, Musikalische
Leitung: Hans-Jörn Brandenburg, Stefan Rager, Licht: Ulrich Eh, Videoprojektionen: Tomek Jeziorski
Erleben Sie Goethes Klassiker in der spektakulären Interpretation von Regielegende Robert Wilson
und Deutschrocker Herbert Grönemeyer, die das monumentale Drama als federleichtes Musical mit
dem Berliner Ensemble auf die Bühne gebracht haben. Die sinnreich auf viereinhalb Stunden
gekürzte Fassung des ersten und des zweiten Teils entlässt ihr Publikum begeistert in die Nacht.
Die unheilige Allianz von Mensch und Teufel macht sich auf, das Phänomen der Macht in allen
Nuancen auszukosten.
Mit 19 jungen Schauspielern und acht Musikern geht es auf eine – nicht nur für Goethe-Kenner –
aufregende Expedition. Sie wird zu einer bildgewaltigen Reise durch bekanntes und unbekanntes
Terrain, vom Himmel durch die Welt zur Hölle. Modern, poetisch, verrückt, philosophisch, abgründig
– das Gespann Wilson/Grönemeyer schafft mit seiner Faust-Interpretation phantastische Bilder und
eingängige Songs, die die Magie des Goethe-Kontinents zum Leuchten bringen.
Hamburger Theater Festival * Anja Michalke, Pressestelle * Schemmannstraße 49, 22359 Hamburg
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FAUST I UND II
Goethe / Wilson / Grönemeyer
Textfassung: Jutta Ferbers
»Farbgewaltig, poetisch und teuflisch gut. Ein viereinhalbstündiger magischer Trip … Jedes
Bühnenbild ein Ereignis, selbst die Szenenwechsel sind bildgewaltig filmreif.« ARD Tagesthemen
»Goethes Klassiker wird zum furiosen Szenen-Event … Zum Staunen, Raunen und Augenüberlaufen …
Allein wie der Beleuchtungsfanatiker Wilson hier wieder einmal mit Licht zaubert, aus dem Schwarz
nur ein Gesicht oder eine Hand hervorhebt, dann wieder die ganze Bühne in Farblandschaften
taucht, das ist schon von erlesener Schönheit.« Süddeutsche Zeitung
»Optisches Totalerlebnis – unstillbar Wilsons Fantasie …« Der Freitag »Trotz über vier Stunden
Aufführungsdauer ist Wilsons/Grönemeyers brillante ›Faust‹-Phantasie auf höchst vergnügliche
Weise spannend – und bei allem klassischen Tiefgang ein schwereloses Glück.« FAZ
»… ein rauschendes Wilson-Grönemeyer-Fest …« SWR 2
»Was Wilson macht, ist eine wunderbare Form von Größenwahn … Die Musik von Grönemeyer ist
geradezu hinreißend.« Deutschlandradio
»Und weil der Texaner Robert Wilson Regie führt, wird dieser Faust zum Farbenspiel, zum
Bilderrausch, zum Lichtspektakel. Goethe-Faust-Wilson-Grönemeyer: das ist großes Theater. Farben,
Licht, Musik, Theater – Ein Fest für alle Sinne!« ZDF Heute Journal
Karten: € 79, € 69, € 55, € 33, € 19 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis –
keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse auf Kampnagel (Tel.: 040 / 27 09 49 49), bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.kampnagel.de
Bildmaterial liegt zum Download bereit unter
http://www.hamburgertheaterfestival.de/index.php/presse.html
Hamburger Theater Festival * Anja Michalke, Pressestelle * Schemmannstraße 49, 22359 Hamburg
Tel: 040/89727003 * Fax: 040/89727004 * [email protected] * www.hamburgertheaterfestival.de
KABALE UND LIEBE
Friedrich Schiller
Eine Produktion des Schauspielhauses Bochum
So., 8. November 2015 und Mo., 9. November 2015, Beginn jeweils 19:30 Uhr
Im St. Pauli Theater, Spielbudenplatz 29-30, 20359 Hamburg
Mit: Friederike Becht, Felix Vörtler, Nils Kreutinger, Roland Riebeling, Kristina Peters, Florian Lange,
Bernd Rademacher, Anke Zillich, Daniel Stock, Klaus Figge, Wolfgang Sellner, Tobias Sykora, Regie:
Anselm Weber, Bühne: Hermann Feuchter, Kostüme: Teresa Grosser, Musik: Thomas Osterhoff,
Fechten: Klaus Figge, Licht: Bernd Felder, Wolfgang Macher, Dramaturgie: Sabine Reich
Die Liebe der bürgerlichen Luise zu Ferdinand, Sohn aus adligem Hause, ist zum Scheitern verurteilt
in einer Welt, deren Ordnung auf den Unterschieden zwischen den Ständen fußt. Auch wenn heute
andere Parameter über Macht und Ohnmacht in der Gesellschaft entscheiden, Schillers bürgerliches
Trauerspiel ist ein zutiefst menschliches, die Zeiten überdauerndes und gehört auch heute, gut 250
Jahre nach der Erstaufführung, zu den meistgespielten Stücken.
Korruption, Eigennutz, Lüge, Intrige und politischer Mord sind die Mittel der Politik, die zu allen
Zeiten ins Unglück führen und die Generationen einander entfremden.
»Regisseur und Intendant Anselm Weber gelingt ein Abend, der die Kraft des Theaters und die Macht
der Imagination in einer Weise ausspielt, die sowohl den Schauspielern als auch dem Publikum Luft
zum Luftholen, Nachdenken, Mitfühlen lässt. Gemeinsam inhaliert man einen Schiller, der süchtig
machen kann. … Fünf Sterne für diesen Abend!« WAZ
»Selten ist Schiller so klar und eindeutig inszeniert worden.« Westfälischer Anzeiger
Karten: € 52, € 42, € 35, € 23,50, € 18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis
– keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im St. Pauli Theater (Tel.: 040 / 47 11 06 66), bei allen
bekannten Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.stpauli-theater.de
Bildmaterial liegt zum Download bereit unter
http://www.hamburgertheaterfestival.de/index.php/presse.html
Hamburger Theater Festival * Anja Michalke, Pressestelle * Schemmannstraße 49, 22359 Hamburg
Tel: 040/89727003 * Fax: 040/89727004 * [email protected] * www.hamburgertheaterfestival.de
DIE FESTIVALAKADEMIEDIE FESTIVALAKADEMIE
Neben den großen Aufführungen des Festivals finden auch in diesem Jahr wieder
produktionsbegleitende Vorträge, Workshops und Colloquien statt, in denen
Theaterpersönlichkeiten ihre Kenntnisse und Erfahrungen mit dem Publikum teilen. Ein Schwerpunkt
der Veranstaltungen wird auch hier der Themenkomplex »Macht – Ohnmacht« sein. Ein weiterer
Akzent wird auf dem Musiktheater im Allgemeinen und der Produktion JEPHTHA im Besonderen
liegen. Interessierte finden hier Gelegenheit, mehr über Regiekonzepte, Perspektiven und
Gedankenwelten der Referenten zu erfahren und in den Dialog mit interessanten
Künstlerpersönlichkeiten zu kommen.
Die Festivalakademie des Hamburger Theater Festivals ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der
Theaterakademie der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Die Festivalakademie wird gefördert von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Das Programm wird zeitnah auf www.hamburgertheaterfestival.de und in der Tagespresse
veröffentlicht.
Hamburger Theater Festival * Anja Michalke, Pressestelle * Schemmannstraße 49, 22359 Hamburg
Tel: 040/89727003 * Fax: 040/89727004 * [email protected] * www.hamburgertheaterfestival.de