SPIELZEIT 2015 / 2016 BALLETT SCHAUSPIEL MUSIKTHEATER landes theater eisenach KONZERTE PUPPENTHEATER KABARETT SPIELZEIT 2015 / 2016 INHALT Vorwort Intendant 4 Spielplanübersicht 8 Spielplan Ballett/Schauspiel/Musiktheater 12 Konzerte 54 Auf der Wartburg 62 Puppentheater 66 Kabarett im Landestheater 82 Extras 94 Theaterpädagogik 108 Kinder- und Jugendabo 116 Service Anfahrt/Kassenöffnungszeiten/Informationen Kassenpreise Sitzplan Abonnement Theaterkalender Personal Freunde und Förderer des Landestheaters Eisenach e.V. Impressum 118 120 122 123 130 138 142 144 3 VORWORT DES INTENDANTEN SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBES PUBLIKUM, das Landestheater Eisenach hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung genommen. Seit 2008 besteht eine kooperative Zusammenarbeit mit dem Südthüringischen Staatstheater Meiningen, die verständlicherweise in den ersten Jahren auf große Skepsis bei Ihnen gestoßen ist. Durch gezieltes Marketing unserer Mitarbeiter ist es uns jedoch gelungen, die Strahlkraft unseres Theaters weit über die Stadt hinaus zu vergrößern und neue Publikumsschichten dazuzugewinnen. Das wiederum hat dazu beigetragen, dass die Eisenacher Bürger ihr Theater mehr und mehr lieben und für unverzichtbar halten. Die Eisenacher Landeskapelle hat, nicht zuletzt durch eine Vielzahl von Konzerten außerhalb des Theaters, wie die Mittagsmusiken in der Kirche, die Barockkonzerte in Wilhelmsthal und Konzertreisen durch den Wartburgkreis, ihre Bedeutung in der gesamten Region verfestigt. Immer öfter können auch Operetten – hin und wieder sogar Opern – die aus Meiningen kommen, von der Landeskapelle musikalisch begleitet werden. Der große Erfolg des Eisenacher Balletts unter der Leitung von Andris Plucis hat auch entscheidend zur Akzeptanz beigetragen. Erstmals konnten seine Choreografien wie z.B. Tschaikowskys „Der Nussknacker” oder „Schwanensee” über mehrere Jahre im Spielplan verbleiben. Die großen Musicalaufführungen wie das Eisenacher Auftragswerk „Luther – Rebell wider Willen” oder das Popmusical 4 SPIELZEIT 2015 / 2016 Boris C. Motzki, Andris Plucis 5 VORWORT DES INTENDANTEN „Hair” und derzeit das Kultmusical „The Rocky Horror Show” sind im Kern große Ballettabende. Die Vielfältigkeit unserer Tänzer macht hier einen Erfolg möglich, auf den ich sehr stolz bin. Seit Boris C. Motzki als stellvertretender Intendant und Leiter des Schauspiels mit publikumsnahen Programmen wie „Frühstück– chen” oder „Eisenacht” neue Akzente gesetzt hat, erleben wir ein wahres Aufblühen unserer Schauspielsparte, die nach wie vor ein Jugendtheater ist, mit großen Schritten jedoch unser klassisches Abonnement-Publikum erreicht. Die Produktion „Der Geizige” mit dem Stargast Heinz Rennhack hat hier eine Resonanz erfahren, die weit über das Jugendpublikum hinaus reicht. Motzkis Regie von „Der blaue Engel” mit Stargast Edgar M. Böhlke und der Zusammenarbeit mit der Landeskapelle hat die Möglichkeiten unseres Theaters noch weiter ausgeschöpft. Der hier vorgestellte Spielplan wendet sich an Sie, um Sie vor allem als Abonnent zu gewinnen. Nur ein starkes Theaterabonnement kann die Basis für eine zeitgenössische Theaterlandschaft sein. Natürlich freuen wir uns über jeden spontanen Theatergänger, der unsere Publikumsrenner wie Operetten und Musicals schätzt. Doch ein Spielplan mit zeitgenössischer Literatur kann sich langfristig nur durch ein starkes Stammpublikum etablieren. In einer Zeit, in der die Finanzierung von Theatern immer wieder öffentlich in Frage gestellt wird, ist es der beste Weg zum Erhalt des Theaters, eine treue Fangemeinde an das Haus zu binden. 6 SPIELZEIT 2015 / 2016 Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Interesse beim Lesen unseres Spielplanheftes! Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass das Konzertprogramm weitgehend nur mit Terminen angegeben wird. Nach dem Weggang unseres beliebten GMD Carlos Dominguez-Nieto muss erst ein Nachfolger benannt werden, der dann das Konzertprogramm im Detail vorstellen wird. Seien Sie aber versichert – es wird rechtzeitig und ausführlich vorgestellt! Mit herzlichen Grüßen Ihr Ansgar Haag 7 SPIELPLANÜBERSICHT BALLETT: DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME Rudolf Hild PREMIERE 7. November 2015 15 BROKEN DREAMS Andris Plucis PREMIERE 23. April 2016 17 SCHWANENSEE Peter I. Tschaikowsky WIEDERAUFNAHME 11. Dezember 2015 19 SCHAUSPIEL: 8 EINE MITTSOMMERNACHTS-SEX-KOMÖDIE Woody Allen PREMIERE 10. Oktober 2015 23 ROTKÄPPCHEN Bettina Geyer nach den Brüdern Grimm PREMIERE 20. November 2015 25 DIE WAHRHEIT Florian Zeller PREMIERE 19. Dezember 2015 27 LIEBELEI Arthur Schnitzler PREMIERE 23. Januar 2016 29 DORFDISCO Lisa Sommerfeldt PREMIERE 22. März 2016 31 SPIELZEIT 2015 / 2016 DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS Wolfram Lotz PREMIERE 9. April 2016 33 DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN Rainer Bielfeldt/Carsten Golbeck nach Irmgard Keun PREMIERE 3. Juni 2016 35 DER BLAUE ENGEL Peter Turrini WIEDERAUFNAHME 15. Oktober 2015 37 ILLUSIONEN – ALEXANDRAS LEBEN Lars Wernecke WIEDERAUFNAHME 17. Oktober 2015 39 TSCHICK Wolfgang Herrndorf / Robert Koall WIEDERAUFNAHME 31. Oktober 2015 41 MUSIKTHEATER: DON PASQUALE Gaetano Donizetti PREMIERE 27. Februar 2016 45 EVERGREEN Rudolf Hild PREMIERE 21. Mai 2016 47 DIE FLEDERMAUS Johann Strauss WIEDERAUFNAHME 23. Oktober 2015 49 THE ROCKY HORROR SHOW Richard O’Brien WIEDERAUFNAHME 3. März 2016 51 9 PUPPENTHEATER DAS FEUERZEUG Hans Christian Andersen VORSTELLUNG 29. September 2015 69 DER KLEINE HOBBIT J.R.R. Tolkien VORSTELLUNG 11. Oktober 2015 69 DIE FABELHAFTE WELT DES MONSIEUR „F” Jean de La Fontaine VORSTELLUNG 3. Dezember 2015 71 DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE Hans Christian Andersen VORSTELLUNG 17. Januar 2016 73 HANS IM GLÜCK Brüder Grimm/Falk P. Ulke VORSTELLUNG 6. März 2016 75 BLUBB! Maria C. Zoppeck/Jörg Schmidt VORSTELLUNG 10. Mai 2016 77 DER KLEINE PRINZ Antoine de Saint-Exupéry VORSTELLUNG 8. Juni 2016 79 DAS KATZENHAUS Samuil Marschak VORSTELLUNG 21. Juni 2016 75 KABARETT IM LANDESTHEATER 10 DIE SCHWESTERN Leipziger Pfeffermühle VORSTELLUNG 4. Oktober 2015 85 LASST MICH FROH UND MUNTER SEIN Heinz Rennhack VORSTELLUNG 12. Dezember 2015 87 ZU GAST IM LANDESTHEATER VORZURÜCKZURSEITERAN Herkuleskeule VORSTELLUNG 24. Januar 2016 89 FOURSCHBAR Uwe Steimle VORSTELLUNG 6. Februar 2016 91 EXTRAS ERÖFFNUNGSFEST 12. September 2015 96 FRÜHSTÜCKCHEN 96 EISENACHT! 97 EISENACHER ADVENTSKALENDER 97 AMERICA: DREAMS AND NIGHTMARES. THE LIFE AND DEATH OF MARTIN LUTHER KING American Drama Group VORSTELLUNG 26. November 2015 99 LE PETIT PRINCE American Drama Group VORSTELLUNG 18. Februar 2016 101 WAR’N SIE SCHON MAL IN MICH VERLIEBT? Maximilian Nowka VORSTELLUNG 19. März 2016 103 DER SOMMER DER LACHENDEN KÜHE Tragikomödie von Norbert Kentrup VORSTELLUNG 16. April 2016 105 DAS GIBTS IN KEINEM RUSSENFILM Lesung von Thomas Brussig VORSTELLUNG 29. Mai 2016 107 11 BALLETT Ballettensemble 12 SPIELZEIT 2015 / 2016 13 14 Nikolay Korobko in „Der Widerspenstigen Zähmung” BALLETT Rudolf Hild (*1961) DER GLÖCKNER VON NOTRE-DAME CHOREOGRAFIE Andris Plucis Nach dem Roman von Victor Hugo Handlungsballett von Andris Plucis MUSIK. LEITUNG N.N. Victor Hugos Geschichte um das missgestaltete Findelkind Quasimodo, das unter dem grausamen Diakon und heimlichen Hexenmeister Claude Frollo in den Türmen der Kathedrale Notre-Dame aufwächst und sich als deren Glöckner verdingen muss, ist die Vorlage für zahlreiche Film- und Bühnenadaptionen. Die Handlung entführt den Zuschauer in das spätmittelalterliche Frankreich und entwirft ein vielfältiges Bild des damaligen Lebens in allen Bevölkerungsschichten – vom reichen Klerus bis hin zu den von der Gesellschaft Verstoßenen, zu denen auch das junge Zigeunermädchen Esmeralda zählt, in das sich Quasimodo verliebt. Doch auch der mächtige Frollo hat ein Auge auf die schöne junge Frau geworfen. Das von gesellschaftlichen und inneren Abgründen geprägte Hauptwerk Hugos setzt Ballettdirektor Andris Plucis als Handlungsballett um. Die Musik dafür komponiert Rudolf Hild, der bereits für den Ballettabend „E.T.A. Hoffmann – Eine Moritat” erfolgreich mit der Eisenacher Ballettcompany zusammenarbeitete. BÜHNE Susanne Harnisch KOSTÜME/ DRAMATURGIE Danielle Jost MIT Zanna Cornelis Lucia Giarratana Misako Kato Mariuca Marzà Juliette Odiet Nao Omi Sandra Schlecht Amanda SchnettlerFernández Jesse Cornelis Hector Ferrer Fernandez Shuten Inada Yusuke Inoue Rodrigo Juez Moral Nikolay Korobko Luca Massidda Andrea Simeone N.N. PREMIERE 7. Nov. 2015 19:30 15 Andrea Simeone, Mariuca Marzà in „E.T.A. Hoffmann – Eine Moritat” 16 BALLETT Andris Plucis (*1959) BROKEN DREAMS Ballettabend mit Musik von Tom Waits (*1949) und weiteren Blueslegenden Dass das Leben meist anders verläuft, als man es geplant hatte, und dass dabei die großen Träume häufig auf der Strecke bleiben, ist das Thema von Andris Plucis’ Ballettabend „Broken Dreams”. In dieser Uraufführung werden die Geschichten von verschiedenen Figuren erzählt, die sich von ihren Träumen verabschieden mussten. Wenn alle Schwärmereien verflogen und die Pläne, die man mal gefasst hatte, gescheitert sind, bleibt einem nichts anderes übrig, als irgendwie ohne sie weiterzumachen. Musikalisch dreht sich die Inszenierung um die Werke von Tom Waits und anderen Bluesinterpreten. Waits’ rauchige Mischung aus Blues, Jazz, Folk und Rock ist geprägt von Schwermut und Melancholie. Inhaltlich ranken sich die Songs des Musikers um verpasste Chancen, einer Sehnsucht danach, wie es sein könnte, und die Narben, mit denen das Leben einen zurücklässt. Tom Waits, der auch als Schauspieler tätig ist, erfreut sich schon lange großer Beliebtheit auf deutschen Theaterbühnen und komponierte die Musik zu Robert Wilsons‘ „The Black Rider”, einer Adaption von „Der Freischütz”. CHOREOGRAFIE Andris Plucis BÜHNE Kerstin Jacobssen KOSTÜME/ DRAMATURGIE Danielle Jost MIT Zanna Cornelis Lucia Giarratana Misako Kato Mariuca Marzà Juliette Odiet Nao Omi Sandra Schlecht Amanda SchnettlerFernández Jesse Cornelis Hector Ferrer Fernandez Shuten Inada Yusuke Inoue Rodrigo Juez Moral Nikolay Korobko Luca Massidda Andrea Simeone N.N. PREMIERE 23. April 2016 19:30 17 Schwanensee, 2.Akt 18 BALLETT Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893) SCHWANENSEE CHOREOGRAFIE Andris Plucis Ballettabend von Andris Plucis BÜHNE Christian Rinke Das berühmteste und beliebteste aller klassischen Ballette handelt von der durch den bösen Zauberer Rotbart zum Schwan verwandelten Prinzessin Odette, die nur von der wahren Liebe erlöst werden kann. Zwar findet sie in Siegfried ihren Märchenprinzen, doch Rotbart gibt nicht so leicht auf und präsentiert dem Prinzen Odile, die nicht nur Odettes Ebenbild, sondern ebenso verführerisch wie bösartig ist… Tschaikowsky zählt zu den bekanntesten Ballettkomponisten überhaupt. Nach „Schwanensee”, das auf deutsche Märchenmotive zurückgeht, folgten weitere unvergessene Klassiker wie „Dornröschen” und „Der Nussknacker”. Den humanistischen Grundideen des Librettos folgend schuf Tschaikowsky mit „Schwanensee” ein Werk, das bis heute die Macht der Hoffnung, die Kraft zur Bewältigung schier unüberwindbarer Krisen, darstellt. Die Überwindung des Bösen durch die Liebe freier Menschen, den Triumph des Guten im Leben der Menschen als Sieg über Intrigen, Kleinmut, Angst und Hoffnungslosigkeit sind dabei die zentralen Motive. KOSTÜME/ DRAMATURGIE Danielle Jost MIT Zanna Cornelis Lucia Giarratana Misako Kato Mariuca Marzà Juliette Odiet Nao Omi Sandra Schlecht Amanda SchnettlerFernández Jesse Cornelis Hector Ferrer Fernandez Shuten Inada Yusuke Inoue Rodrigo Juez Moral Nikolay Korobko Luca Massidda Andrea Simeone N.N. ORCHESTER Landeskapelle Eisenach WIEDERAUFNAHME 11. Dez. 2015 19:30 19 SCHAUSPIEL Schauspielensemble 20 SPIELZEIT 2015 / 2016 21 Woody Allen 22 SCHAUSPIEL Woody Allen (*1935) EINE MITTSOMMERNACHTSSEX-KOMÖDIE Für die Bühne bearbeitet und übersetzt von Jürgen Fischer Was ein nettes Wochenende auf dem Land unter Freunden hätte werden können, entpuppt sich als ein katastrophales Desaster für alle Beteiligten. Banker und Hobby-Erfinder Andrew und seine Ehefrau Adrian haben nicht nur jede Menge Probleme im Schlafzimmer, sondern auch zu Besuch. Adrians Cousin, der schöngeistige Philosoph Leopold, ist mit seiner Verlobten Ariel angereist und will sie am nächsten Tag ehelichen. Doch Ariel ist Andrews Flamme aus Jugendtagen und für ihn nun ein scheinbarer Ausweg aus seiner unglücklichen Ehe. Auch Arzt und Frauenschwarm Maxwell, der mit seiner attraktiven Sprechstundenhilfe Dulcy zu Besuch ist, hat ein Auge auf Ariel geworfen. Anstatt bei so viel männlicher Aufmerksamkeit seiner Verlobten gegenüber eifersüchtig zu werden, überlegt sich Leopold lieber, wie er seinen letzten Abend als Junggeselle mit Dulcy verschönern kann… Woody Allens Adaption von William Shakespeares „Sommernachtstraum” dreht sich um Männer, die nie mit dem zufrieden sein können, was sie haben, und ist von skurrilen Figuren und einem für Allen typischen melancholischen Witz geprägt. REGIE Marie Helene Anschütz BÜHNE & KOSTÜME Anna-Sophia Blersch DRAMATURGIE Sophie Oldenstein MIT Ekaterina Ivanova Dagmar Poppy Jannike Schubert Roman Kimmich Gregor Nöllen Istvan Vincze PREMIERE 10. Okt. 2015 19:30 23 Bettina Geyer 24 SCHAUSPIEL ROTKÄPPCHEN Weihnachtsmärchen für Kinder ab 4 Jahren Ein Stück von Bettina Geyer nach dem Märchen der Brüder Grimm Wegen seiner Lieblingsmütze von allen liebevoll „Rotkäppchen” genannt, macht sich ein kleines Mädchen durch den Wald zum Haus seiner Großmutter auf, um der kranken alten Dame Kuchen und Wein zu bringen, an denen sie sich stärken soll. Doch der böse Wolf lauert ihr auf, fragt sie aus und fasst einen hinterhältigen Plan. Als das Mädchen bei seiner Oma ankommt, ist diese schon mit Haut und Haaren verspeist worden und der Wolf wartet nun in deren Nachthemd auf einen Nachtisch. Ob Rotkäppchen wohl die ungewöhnlich großen Augen, Ohren und Zähne auffallen, bevor es zu spät ist? Eines der berühmtesten Märchen der Brüder Grimm findet in dieser Spielzeit seinen Weg auf die Eisenacher Bühne. Nach ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit bei „Pünktchen und Anton“ arbeiten Regisseurin Bettina Geyer und Ausstatterin Kerstin Jacobssen erneut gemeinsam, um dem Klassiker als unser diesjähriges Weihnachtsmärchen mit viel Phantasie und kindgerechtem Witz neues Leben einzuhauchen. REGIE Bettina Geyer BÜHNE & KOSTÜME Kerstin Jacobssen DRAMATURGIE Sophie Oldenstein MIT Ekaterina Ivanova Dagmar Poppy Jannike Schubert Roman Kimmich Gregor Nöllen Istvan Vincze PREMIERE 20. Nov. 2015 9:00 25 26 Michael Jeske, Anja Lenßen in „Die Wahrheit” SCHAUSPIEL Florian Zeller (*1979) DIE WAHRHEIT Komödie Deutsch von Annette und Paul Bäcker Wir lügen im Schnitt 200 Mal am Tag und tatsächlich ist die Lüge Bestandteil unseres sozialen Lebens. Denn wenn sich alle Welt die Wahrheit sagen würde, käme es wohl zu einer umfassenden zwischenmenschlichen Katastrophe. Michel, verheiratet mit Laurence und liiert mit Alice, behauptet sogar, dies wäre das Ende der Zivilisation. Zudem sind Schuldgefühle für ihn etwas vollkommen Überflüssiges, ist die Lüge eine Tugend, ermöglicht sie doch, Menschen, die einem wahrhaftig am Herzen liegen, zu schonen. Wozu also die Wahrheit sagen, um andere unnötig mit ihr zu verletzen? Beispielsweise seinen besten Freund, der auch so ganz nebenbei der Ehemann seiner Geliebten ist. „Es wäre egoistisch, ihm die Wahrheit zu sagen, nur um das Gewissen zu erleichtern.” So lügt Michel aus Rücksicht und Respekt vor Ehefrau und bestem Freund, weil er seine Frau liebt und ihm „Freundschaft etwas bedeutet.” Doch Alice hat nach geraumer Zeit dann doch das Bedürfnis, ihrem Mann die Wahrheit zu sagen. Zu sehr plagt sie das Gewissen, da sie ihren Mann doch immerhin liebt und nicht betrügen möchte… REGIE Dietmar Horcicka BÜHNE Helge Ullmann KOSTÜME Katharina Kreßler DRAMATURGIE Gerda Binder MIT Evelyn Fuchs Anja Lenßen Michael Jeske Sven Zinkan PREMIERE 19. Dez. 2015 19:30 27 Arthur Schnitzler 28 SCHAUSPIEL Arthur Schnitzler (1862 – 1931) LIEBELEI Schauspiel Mit Liebelei feierte Arthur Schnitzler 1895 seinen ersten großen Bühnenerfolg, der ihn auch weit über die Grenzen Wiens hinaus bekannt machte. Die Geschichte um Christine, die erfahren muss, dass ihr Geliebter wegen einer anderen Frau im Duell starb, zählt nach wie vor zu seinen bekanntesten Werken. Das darin entworfene Gesellschaftsporträt ist kritisch und zeitlos: Mit psychologischer Finesse zeigt Schnitzler eine Gesellschaft, hinter deren ehrenwerter Fassade sich Gefühlsarmut verbirgt. Durch seine meisterhafte Sprache, die überraschend modern und heutig wirkt, seziert Schnitzler uns noch heute bekannte Lebensund Liebeslügen: „Die Liebelei endet, als ob sie eine Leidenschaft wäre, und das Mädchen, die Christine, muss erfahren, wie wenig sie ihm gewesen […] Sie hat nur von einer Beziehung gelebt und auch diese bildete sie sich nur ein. Und so ist ihr ganzes Leben dahin!“ (Hermann Bahr) Boris C. Motzki inszeniert nach „Reigen” (Kammerspiele Wiesbaden, 2009), „Leutnant Gustl” und „Fräulein Else” (beide Staatstheater Darmstadt, 2011/2012) zum vierten Mal ein Werk seines Lieblingsautoren. REGIE Boris C. Motzki BÜHNE & KOSTÜME Anke Niehammer DRAMATURGIE Sophie Oldenstein MIT Ekaterina Ivanova Dagmar Poppy Jannike Schubert Roman Kimmich Gregor Nöllen Istvan Vincze PREMIERE 23. Jan. 2016 19:30 29 Lisa Sommerfeldt 30 SCHAUSPIEL Lisa Sommerfeldt (*1976) DORFDISCO Ein Theaterstück für Jugendliche ab 13 Jahren Uraufführung und Auftragswerk für das Landestheater Eisenach Mandy lebt mit ihrem Bruder Till und dem Vater in einer kleinen Stadt im Osten Deutschlands. Die Mutter hat sich vor Jahren mit ihrem Liebhaber in den Westen abgesetzt. Mandy bricht die Schule ab und geht zum Fernsehen, sie hat eine Rolle in einer Serie bekommen. Auch Till überlegt wegzugehen, aber er kann den Vater nicht allein lassen. Er steigt in das „Filou”, die Kneipe seines Vaters, ein. Fünf Jahre später kommt Mandy zurück. Till und das „Filou“ stehen kurz vor der Pleite. Mandy gilt als eine, die es geschafft hat – aber sie ist unglücklich, einsam und entwurzelt. Sie kommt mit der Unverbindlichkeit des Filmgeschäfts nicht zurecht – und nach einem guten Start stagnieren die Aufträge. Aber ist der Weg zurück der richtige Weg? Und gibt es überhaupt einen Weg zurück? Lisa Sommerfeldt ist eine der derzeit spannendsten deutschsprachigen Dramatikerinnen. Sie begann ihre Karriere als Schauspielerin, verlagerte ihr Schaffen aber immer mehr aufs Schreiben. Exklusiv für das Landestheater Eisenach schreibt Lisa Sommerfeldt ein Stück, zugeschnitten auf unser Ensemble und auf unsere Region. REGIE & BÜHNE Boris C. Motzki KOSTÜME Martina Helbing DRAMATURGIE Sophie Oldenstein MIT Dagmar Poppy Jannike Schubert Roman Kimmich Gregor Nöllen Istvan Vincze PREMIERE 22. März 2016 19:30 31 Wolfram Lotz 32 SCHAUSPIEL Wolfram Lotz DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS Schauspiel nach einem Hörspiel mit einer „Anmerkung zu der etwaigen Umsetzung des Scripts auf einer Theaterbühne” Ein somalischer Pirat bittet vor dem Hamburger Landgericht um Verständnis für seinen Überfall auf das Frachtschiff MS Taipan und beklagt den Verlust seines Freundes Tofdau. Hauptfeldwebel Pellner und der Gefreite Dorsch fahren mit einem Patrouillenboot hinein in die Regenwälder Afghanistans. Ihr Auftrag: Liquidierung eines durchgedrehten Oberstleutnants. Die Reise führt immer tiefer in eine wirr wuchernde Welt, in der koloniale Geschichte und neokolonialistische Realitäten untrennbar miteinander verbunden sind. Immer weiter entfernen sie sich von der sogenannten Zivilisation, hinein in die Wildnis und Dunkelheit. Skurril und filigran, ironisch und zugleich auch melancholisch beschreibt Wolfram Lotz in seinem Text unsere Unfähigkeit, das Fremde wirklich verstehen zu können: das Grauen eines weit entfernten Krieges, eine andere Kultur, einen anderen Menschen und zuletzt sogar sich selbst. REGIE Christoph Todt BÜHNE & KOSTÜME In Kooperation mit der Hochschule Dresden DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Carla Witte Christine Zart Matthias Herold PREMIERE 9. April 2016 19:30 33 Carsten Golbeck 34 SCHAUSPIEL DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN Nach dem Roman von Irmgard Keun (1905-82) Chanson-Musical von Carsten Golbeck (Text) und Rainer Bielfeldt (Musik) Doris ist achtzehn, hält nichts von Bildung, sondern will „lieber auf der Tauentzien ein Glanz werden, statt zu arbeiten”. Geld oder eine Bleibe hat sie längst nicht mehr, also sitzt sie vor einem Vergnügungs-Etablissement und hofft darauf, eingeladen oder vielleicht ja auch engagiert zu werden: „Schließlich bin ich schon Schauspielschule”. Während sie auf ihr Vorsingen wartet, hat sie Zeit genug, uns ihre Geschichte zu erzählen: die spektakuläre Flucht aus der Kleinstadt nach Berlin, die zahlreichen Männergeschichten und Betrügereien, durch die sie ihr Überleben sichert. Vor allem ist es aber ihr Humor und ihre besondere Sicht auf die Dinge, die dafür sorgen, dass sie immer wieder auf die Beine kommt. „Ein durch und durch originelles Buch, das den Leser unwiderstehlich in seinen Wirbel von toller Laune, tiefem Gefühl und tragischer und komischer Verstrickung zieht”, erkannte einst Kurt Tucholsky. Carsten Golbeck und Rainer Bielfeldt erzählen den Klassiker von Irmgard Keun neu, ohne etwas hinzuzufügen – außer den Liedern, die aus Textpassagen des Buches heraus entwickelt sind. REGIE Peter Bernhardt BÜHNE & KOSTÜME Monika Maria Cleres DRAMATURGIE Sophie Oldenstein Boris C. Motzki MIT Ekaterina Ivanova Franz Tröger (Piano) PREMIERE 3. Juni 2016 19:30 35 Ekaterina Ivanova, Edgar M. Böhlke, in „Der blaue Engel” 36 SCHAUSPIEL Peter Turrini (*1944) DER BLAUE ENGEL Schauspiel mit Musik nach dem Roman „Professor Unrat” von Heinrich Mann „Da er Rath hieß, nannte die ganze Schule ihn Unrat.” – Der tyrannische Professor Rath, ein pedantischer Gymnasiallehrer, führt einen erbitterten Kampf gegen seine Schüler, die seine Autorität nicht respektieren wollen. Er will sie im Vergnügungslokal „Der blaue Engel” ertappen und trifft dort auf die Sängerin Lola Fröhlich, die „fesche Lola”, die als Projektionsfläche der erotischen Phantasien seiner Schüler dient. Er aber verliebt sich in sie und verfällt ihr, auch wenn er dadurch seinen Ruf und seine Stellung verliert und schließlich sich selbst zu Fall bringt... Peter Turrinis Bearbeitung des Stoffes von Heinrich Mann konzentriert sich auf die ungleiche Liebe zwischen Professor und Nachtclubsängerin. Friedrich Hollaenders Evergreens werden von Mitgliedern der Landeskapelle Eisenach dargeboten. „Zuletzt endet der Theaterabend, der doch so schön in Musik, Schlager und einem kleinen bisschen Flitter gebadet hatte, in der ganz großen Tragik eines vollends gescheiterten Mannes: Böhlke reduziert da all sein Spiel auf existenzielles Leid.” Christian Muggenthaler, 22.2.2015 REGIE Boris C. Motzki BÜHNE & KOSTÜME Anke Niehammer MUSIKALISCHE ARRANGEMENTS Alexander Krampe DRAMATURGIE Sophie Oldenstein MIT Ekaterina Ivanova Dagmar Poppy Edgar M. Böhlke Roman Kimmich Gregor Nöllen Istvan Vincze und Musikern der Landeskapelle Eisenach WIEDERAUFNAHME 15. Okt. 2015 19:30 37 Jannike Schubert in „Illusionen – Alexandras Leben” 38 SCHAUSPIEL Lars Wernecke (*1966) ILLUSIONEN – ALEXANDRAS LEBEN Chanson-Schauspiel mit der Musik Alexandras Die deutsche Sängerin Alexandra wurde zum Ende der Sechzigerjahre mit ihren Liedern „Mein Freund, der Baum”, „Sehnsucht” und „Zigeunerjunge” berühmt und erlebte eine außergewöhnlich steile Karriere. Dabei war ihre tiefe rauchige Stimme das unverwechselbare Markenzeichen. Doch ihr Weg zum Star endete tragisch und unvermittelt. Am 31. Juli 1969 starb sie mit nur 27 Jahren unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall. Lars Wernecke hat ein musikalisches Portrait geschrieben, das nicht nur zahlreiche von Alexandras Evergreens erklingen lässt. Es beschreibt auch ihren Weg von der Schauspielstudentin zur gefragten Sängerin durch authentische biographische Aussagen von der selbstbewussten Künstlerin und ihren Wegbegleitern wie Sänger Udo Jürgens, Manager Hans R. Beierlein und ihrem Produzenten Fred Weyrich. „Mit einer an Perfektion grenzenden Authentizität mimt Eisenachs Vorzeigeschauspielerin, Jannike Schubert, die unsichere, verliebte und illusorische Alexandra.” (Paul Philipp Braun, eisenachonline.de, 2.2.2015) REGIE & BÜHNE Marie Helene Anschütz MUSIK. LEITUNG Franz Fischer MUSIK. ARRANGEMENTS Kai Picker KOSTÜME Martina Helbing DRAMATURGIE Sophie Oldenstein MIT Jannike Schubert Franz Fischer (Klavier) WIEDERAUFNAHME 17. Okt. 2015 19:30 39 Istvan Vincze, Roman Kimmich 40 SCHAUSPIEL Wolfgang Herrndorf (1965 – 2013) TSCHICK Bühnenfassung für Jugendliche ab 13 Jahren von Robert Koall Maik ist vierzehn, lebt in Berlin und hat jede Menge Probleme. Seine Mutter ist mal wieder „auf der Beautyfarm” – also auf Alkoholentzug – , sein Vater versucht nicht einmal, die Affäre mit seiner jungen Assistentin vor ihm zu verheimlichen, und Tatjana Cosic, das tollste Mädchen der Welt, hat ihn nicht auf ihre Geburtstagsparty eingeladen. Die Sommerferien könnten nicht schlimmer beginnen, doch da steht plötzlich Tschick vor der Tür, der Russenassi aus Maiks Klasse, der im Unterricht schon mal betrunken vom Stuhl gefallen ist. Aber Tschick hat einen geklauten Lada dabei, und plötzlich riecht alles nach Freiheit und Abenteuer. Gemeinsam begeben sich die Beiden auf einen aberwitzigen Roadtrip quer durch die brandenburgische Provinz in Richtung Walachei – und treffen dabei auf ein Sammelsurium schräger Typen und skurriler Situationen. „Tschick“ ist jetzt schon ein moderner Klassiker und wurde u.a. 2011 mit dem deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Seine Dramatisierung ist nach Goethes „Faust“ zurzeit das meistgespielte Stück auf deutschen Bühnen. REGIE & BÜHNE Boris C. Motzki KOSTÜME Martina Helbing DRAMATURGIE Sophie Oldenstein MIT Ekaterina Ivanova Dagmar Poppy Roman Kimmich Gregor Nöllen Istvan Vincze WIEDERAUFNAHME 31. Okt. 2015 19:30 41 MUSIKTHEATER Ensemble in „The Rocky Horror Show” 42 SPIELZEIT 2015 / 2016 43 44 MUSIKTHEATER Gaetano Donizetti DON PASQUALE Opera buffa in drei Akten Text von Giovanni Ruffini und Gaetano Donizetti nach Angelo Anelli In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln Der eingefleischte Junggeselle Don Pasquale meint es doch nur gut mit seinem Neffen Ernesto. Er soll eine Tochter aus gutem Hause heiraten und später Pasquales beträchtliches Vermögen erben. Doch der Plan geht nicht auf: Ernesto liebt eine andere! Pasquale entscheidet sich, Ernesto das Erbe zu vermiesen, indem er selbst heiratet. Wie gelegen kommt ihm da sein Hausarzt Malatesta, der Pasquale ein Angebot macht, das er nicht ablehnen kann: Angeblich ist gerade Malatestas lammfromme, gefügige Schwester aus dem Kloster gekommen und wünscht sich nichts sehnlicher, als eine pflegeleichte Hausfrau abzugeben. Doch was Pasquale nicht ahnt: Malatesta steht auf der Seite des Neffen, die vermeintliche Schwester ist in Wahrheit Ernestos Schwarm Norina, und das Ganze ist eine Finte, um das mittellose junge Paar doch noch glücklich zusammenzuführen. Norina spielt also die Unschuld vom Lande, nur um sich nach der Heirat als eigensinniges verschwenderisches Höllenweib aufzuführen. Und schnell ist Don Pasquale jedes Mittel recht, die Furie wieder loszuwerden … MUSIK. LEITUNG Arturo Alvarado REGIE Knut Weber BÜHNE & KOSTÜME Christian Rinke CHOR Sierd Quarré DRAMATURGIE Diane Ackermann MIT Elif Aytekin/ Monika Reinhard Marian Krejčík Stephanos Tsirakoglou Xu Chang Chor des Meininger Theaters ORCHESTER Meininger Hofkapelle PREMIERE 27. Febr. 2016 19:30 45 Rudolf Hild 46 MUSIKTHEATER Rudolf Hild EVERGREEN Ein Spektakel MUSIK. LEITUNG Rudolf Hild Jeder und jede hat doch seinen Lieblingssong – ein Lied, das irgendwie mit einem ganz besonderen Moment im Leben verbunden ist. Vielleicht war es der Moment, wo man zum ersten Mal so richtig geküsst hat oder einen lieben Menschen kennenlernte – oder war es vielleicht einfach nur ein Augenblick, an dem einfach einmal alles stimmte und die Welt so richtig gut war… Wir haben für Sie einen Abend nur mit Lieblingssongs zusammengestellt. Ein Abend der in Ihren Erinnerungen auf gar keinen Fall fehlen sollte: Rudi Hild und der Regisseur Matthias Straub verbinden die Songs locker mit schrägen, schrillen, lustigen und auch anrührenden Szenen und machen Lust zum mitschwelgen. REGIE Matthias Straub BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann CHOREOGRAFIE N.N. DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Anja Lenßen Kristin Schulze Phillip Henry Brehl Michael Jeske Renatus Scheibe Sven Zinkan N.N. BAND Rudi and the AllTime-Rock-andBlues-Band PREMIERE 21. Mai 2016 19:30 47 48 Sonja Freitag, Carolina Krogius,Rodrigo Porras Garulo, Ernst Garstenauer,Monika Reinhardt, Chor des Meininger Theaters in „Die Fledermaus” MUSIKTHEATER Johann Strauss DIE FLEDERMAUS Operette in drei Akten Text von Richard Genée und Carl Haffner Nach gemeinsam durchzechter Nacht setzt Gabriel von Eisenstein seinen betrunkenen Freund Dr. Falke dem Spott und Hohn der Passanten aus, indem er ihn halbnackt nur mit seinem Fledermauskostüm bekleidet auf einer Bank zurücklässt. Einige Zeit später soll Eisenstein wegen Beamtenbeleidigung ein paar Tage ins Gefängnis. An seiner Stelle wird jedoch der Gesangslehrer Alfred, der in Schwärmereien zu Eisensteins Frau Rosalinde entbrannt ist, verhaftet. Zeitgleich kommt Dr. Falkes Racheplan ins Rollen: Statt rechtzeitig zum Arrest zu erscheinen, soll Eisenstein, der sich als französischer Marquis ausgeben soll, ihn auf den Ball des reichen russischen Prinzen Orlofsky begleiten. Ebenso soll Rosalinde ohne das Wissen ihres Mannes inkognito erscheinen – in Verkleidung einer ungarischen Gräfin. Dass zu allem Überfluss auch noch das Hausmädchen Adele auftaucht, das sich zu diesem Zweck ein Kleid ihrer Arbeitgeberin „geliehen” hat und sich als angehende Schauspielerin vorstellt, minimiert die Verwirrung nicht. Während jeder dem jeweils anderen auf die Schliche kommt und sich in ausweglose Lügen manövriert, lacht sich Dr. Falke ins Fäustchen… MUSIK. LEITUNG N.N. REGIE Joachim Schamberger BÜHNE Helge Ullmann KOSTÜME Kerstin Jacobssen CHOR Sierd Quarré DRAMATURGIE Diane Ackermann MIT Sonja Freitag/ Camila RiberoSouza Monika Reinhard Peter Bernhardt Thomas Lüllig Stan Meus/ Marian Krejčík Ernst Garstenauer Daniel Szeili N.N. Chor des Meininger Theaters ORCHESTER Landeskapelle Eisenach WIEDERAUFNAHME 23. Okt. 2015 19:30 49 Jannike Schubert und Ballettensemble in „The Rocky Horror Show” 50 MUSIKTHEATER Richard O’Brien THE ROCKY HORROR SHOW Musical mit englischen Liedern und deutschen Texten Koproduktion mit dem Meininger Theater Das frischverlobte Paar Brad und Janet begibt sich auf die Reise zu ihrem alten Professor. Durch eine Reifenpanne geraten die beiden in das Horrorschloss des exzentrischen Außerirdischen Frank-N-Furter, der mit seiner Gefolgschaft rauschende Feste aus Sex, ScienceFiction und Rock’n’Roll zelebriert. Der „freundliche” Gastgeber mit der diabolischen Ausstrahlung verspricht eine Attraktion der besonderen Art. Im Beisein von Brad und Janet wird er sein künstliches Geschöpf Rocky zum Leben erwecken. Der Mann aus der Retorte, eigens geschaffen, um dem Meister in jeder Hinsicht dienlich zu sein, wird untreu. Dieser hatte aber auch schon sein sexuelles Verlangen in der Nacht an Brad und an Janet gestillt. Damit weckte er zumindest in Janet eine Lust, die sie vorher nicht kannte. Aus Verlangen nach mehr verführt sie Rocky in Franks Labor. Die Ereignisse eskalieren noch in dieser Nacht und RiffRaff, der bucklige Hausdiener, revoltiert zusammen mit seiner geliebten Schwester Magenta gegen Frank-N-Furter. MUSIK. LEITUNG Rudolf Hild REGIE Lars Wernecke CHOREOGRAFIE Andris Plucis Julia Grunwald BÜHNE Christian Rinke KOSTÜME Danielle Jost DRAMATURGIE Patric Seibert MIT Meret Engelhardt Jannike Schubert Carola Witte/ Ekaterina Ivanova Hagen Bähr Reinhard Bock Björn Boresch Phillip Henry Brehl Renatus Scheibe Sven Zinkan u.a. Ballett des Landestheaters Eisenach Band: Rudi and the Martians WIEDERAUFNAHME 3. März 2016 19:30 51 KONZERTE Landeskapelle Eisenach 54 SPIELZEIT 2015 / 2016 55 KONZERTE DIE LANDESKAPELLE IN DER SPIELZEIT 2015/16 Die Landeskapelle Eisenach feiert im Juni 2016 ihr 70jähriges Jubiläum! Als 1946 die Schlesische Philharmonie aus Breslau zu einem Konzert nach Eisenach kam, ahnte niemand, dass da der Grundstein für viele musikalische Höhepunkte gelegt wurde. Die Stadt beschloss nämlich, einen Großteil der Musiker anzustellen und das Orchester – vervollständigt durch Mitglieder eines früheren Eisenacher Orchesters – zu beheimaten. 1952 wurde der Klangkörper offiziell in „Landeskapelle Eisenach” umbenannt und prägt seither als Sinfonie- und Theaterorchester die Musikkultur der Stadt Eisenach. Zahlreiche berühmte Dirigenten und Solisten gastierten und auch nach der Verkleinerung 2009 auf nunmehr 24 Musiker werden Sinfoniekonzerte, die Reihe der Mittagsmusiken in der Georgenkirche, Kinder- und Familienkonzerte angeboten und von einem über die thüringischen Grenzen hinausgehenden Konzertpublikum begeistert aufgenommen. Da zum Zeitpunkt der Drucklegung des Spielzeitheftes der neue Chefdirigent noch nicht bekannt war, können nur die Termine genannt werden, für den Inhalt der Konzerte wird es dann ein extra Konzertprogrammheft für die Spielzeit 2015/16 geben. 56 SPIELZEIT 2015 / 2016 1. SINFONIEKONZERT 3. OKTOBER 2015 20:00 Uhr Landeskapelle Eisenach 2. SINFONIEKONZERT 21. NOVEMBER 2015 20:00 Uhr SOLISTIN Rita Kapfhammer, Mezzosopran DIRIGENT GMD Philippe Bach Meininger Hofkapelle RICHARD WAGNER (1813 – 1883) Wesendonck-Lieder JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897) Sinfonie Nr. 4 e-moll, op. 98 3. SINFONIEKONZERT 16. JANUAR 2016 20:00 Uhr Landeskapelle Eisenach 57 KONZERTE 4. SINFONIEKONZERT 20. FEBRUAR 2016 20:00 Uhr SOLISTIN Carolina Krogius, Mezzosopran DIRIGENT GMD Philippe Bach Meininger Hofkapelle FRANZ SCHUBERT (1797 – 1828) Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 FRANZ SCHUBERT Lieder instrumentiert von Max Reger JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897) Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 5. SINFONIEKONZERT 12. MÄRZ 2016 20:00 Uhr Landeskapelle Eisenach 6. SINFONIEKONZERT 2. APRIL 2016 20:00 Uhr Landeskapelle Eisenach 7. SINFONIEKONZERT 7. MAI 2016 20:00 Uhr Landeskapelle Eisenach 58 SPIELZEIT 2015 / 2016 8. SINFONIEKONZERT 18. JUNI 2016 20:00 Uhr SOLIST Sönke Reger, Violine DIRIGENT GMD Philippe Bach Meininger Hofkapelle MAX REGER (1873 – 1916) Violinkonzert A-Dur op. 101 LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827) Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 SONDERKONZERTE FR FR SA SO DI SA MI SO 25.12.2015 01.01.2016 02.01.2016 14.02.2016 16.02.2016 26.03.2016 06.04.2016 10.04.2016 19:30 Uhr 16:00 Uhr 20:00 Uhr 15:00 Uhr 10:00 Uhr 19:30 Uhr 10:00 Uhr 15:00 Uhr Weihnachtskonzert Neujahrskonzert Neujahrskonzert 1. Familienkonzert 1. Kinderkonzert Osterkonzert 2. Kinderkonzert 2. Familienkonzert MITTAGSMUSIKEN IN DER GEORGENKIRCHE DO DO DO DO DO 08.10.2015 21.01.2016 14.04.2016 12.05.2016 02.06.2016 12:12 Uhr 12:12 Uhr 12:12 Uhr 12:12 Uhr 12:12 Uhr 59 SPIELORT WARTBURG 62 SPIELZEIT 2015 / 2016 63 SPIELORT WARTBURG MUSIK. LEITUNG GMD Philippe Bach SZENISCHE EINRICHTUNG Ansgar Haag Kerstin Jacobssen KOSTÜME Stephanie Geiger CHOR Sierd Quarré MIT Bettine Kampp Camila RiberoSouza Astrid Weber Ernst Garstenauer Paul McNamarra Dae-Hee Shin u.a. Chor und Extrachor des Meininger Theaters ORCHESTER Meininger Hofkapelle AUFFÜHRUNGEN AUF DER WARTBURG 06. Sept. 2015 18:30 13. Sept. 2015 18:30 23. Sept. 2015 18:30 14. Mai 2016 18:30 25. Mai 2016 18:30 28. Juni 2016 18:30 64 Richard Wagner TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG Romantische Oper in drei Aufzügen (halbszenische Aufführung) Dichtung vom Komponisten Richard Wagner stellt das Thema der Liebesbindung eines Künstlers (Tannhäuser) zu irdischer (Elisabeth) und himmlischer Liebe (Venus) in den Mittelpunkt des dramatischen Geschehens. Dem Leben an der Seite von Venus im Hörselberg überdrüssig geworden, drängt der Minnesänger Tannhäuser zurück zur Erde. Hier trifft er auf Elisabeth, die Nichte des Landgrafen Hermann von Thüringen. Bei dem glanzvollen Fest zur Wiederkehr Tannhäusers stellt der Landgraf den Sängern die Aufgabe, das Wesen der Liebe zu ergründen. Während alle am Wettstreit Beteiligten sich für die ideale Liebe einsetzen, erklärt Tannhäuser den sinnlichen Genuss zum wahren Wesen der Liebe. Er wird aus der mittelalterlichen Gesellschaft ausgeschlossen und findet auch durch eine Pilgerreise nach Rom keine Erlösung, die ihm erst durch den Tod Elisabeths zuteil wird. SPIELZEIT 2015 / 2016 TANNHÄUSER FÜR KINDER Ein szenisches Familienkonzert nach der Oper „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg” von Richard Wagner Für Zuschauer ab 5 Jahren In der kindgerecht bearbeiteten Handlung tauchen die Zuschauer an historischer Stätte in die Welt der mittelalterlichen Ritter und Minnesänger ein. Der Titelheld Tannhäuser versucht bei einem spannenden Sängerwettstreit das Herz seiner angebeteten Elisabeth zu erobern, wird jedoch in die Verbannung geschickt, weil er zuvor ein unehrenhaftes und sündiges Leben gelebt hat. Wie Tannhäuser aus der Verbannung erlöst wird und ob er und Elisabeth doch noch zueinanderfinden, erzählt auf witzige und sehr musikalische Weise Wagners Tannhäuser. KARTENVORVERKAUF FÜR DIE VORSTELLUNGEN AUF DER WARTBURG 03691 / 250 - 202 MUSIK. LEITUNG N.N. MUSIK. FASSUNG Carlos Domínguez-Nieto SZEN. FASSUNG & REGIE Stephan Rumphorst MIT Madlen Lamm Katharina Schwarz Julian Hauptmann Gregor Rozkwitalski ORCHESTER Landeskapelle Eisenach AUFFÜHRUNGEN AUF DER WARTBURG 08. Juni 2015 17:17 09. Juni 2015 17:17 10. Juni 2015 17:17 65 PUPPENTHEATER 66 „Das Katzenhaus” von Samuil Marschak SPIELZEIT 2015 / 2016 67 Sebastian Putz, Claudia Acker in „Das Feuerzeug” 68 PUPPENTHEATER Hans Christian Andersen DAS FEUERZEUG Für Kinder ab 5 Jahren Ein armer Soldat begegnet einer Hexe, die ihm Gold verspricht, wenn er ihr ein altes Feuerzeug aus einem hohlen Baum holt. Er befördert das Gold zutage, der Hexe aber händigt er das Feuerzeug wegen eines Streits nicht aus. In der „Königs-Stadt” richtet er sich gut ein. Als sein Besitz schwindet, hat er nur noch das Feuerzeug. Als er es ausprobiert, stehen drei Hunde bereit, seine Wünsche zu erfüllen. Er will die Prinzessin sehen, die der König in einen Turm gesperrt hat, um der Weissagung, dass sie einen einfachen Soldaten heiraten wird, zu entgehen. Mit Hilfe der Hunde kann er die Prinzessin befreien. nach J. R. R. Tolkien DER KLEINE HOBBIT Für Kinder ab 5 Jahren Spätestens seit den populären Kinofassungen des dreibändigen Phantasieromans „Der Herr der Ringe” kennt sie jedes Kind mit Namen und weiß, dass im schwarzen Lande Mordor, die Kraft des Unheils wohnt, die nur bezwungen werden kann, wenn alle zusammenhalten und die Macht des Zauberringes nicht missbrauchen. REGIE Pierre Schäfer AUSSTATTUNG Franziska Schmidt MIT Claudia Acker/ Franziska Knetsch Sebastian Putz Rodrigo Umseher VORSTELLUNG 29. Sept. 2015 10:00 REGIE Felicitas J. M. Pischel-Zoppeck BÜHNE Udo Schneeweiß FIGUREN Kathrin Sellin Florian Schmigalle MIT Franziska Knetsch/ Claudia Acker Magdalena Schaefer Jan Krawczyk A. Rodrigo Umseher VORSTELLUNG 11. Okt 2015 15:00 13. Okt 2015 10:00 69 Jan Krawczyk in „Der kleine Hobbit” 70 PUPPENTHEATER Jean de La Fontaine DIE FABELHAFTE WELT DES MONSIEUR „F” Für Kinder ab 5 Jahren und Familien Jean de La Fontaine wurde am 8. Juli 1621 in Château-Thierry geboren und verstarb am 13. April 1695 in Paris. Er gilt den Franzosen als einer der größten ihrer Klassiker und ist noch heute mit seinen Fabeln jedem Schulkind bekannt. Der Puppenspieler Falk Pieter Ulke hat sich einige dieser Fabeln ausgesucht und wird sie teils als gespielte Geschichte, teils als Lieder in seiner Theaterfassung zu Gehör bringen. Die Vertonung einzelner Fabeln hat der Komponist Dietmar Staskowiak übernommen. Das Besondere an der Inszenierung ist, dass zu jeder Vorstellung die Figuren immer wieder neu entstehen werden, daher eine Vorstellung nie wie die andere sein wird. Falk Pieter Ulke ist ein Meister der Improvisation und so kann man auf seine Interpretation der verschiedenen Fabeln gespannt sein. Mit „Der Fuchs und der Rabe”, „Die Stadtratte und die Feldratte”, „Der Frosch und der Ochse”, „Der Storch und der Fuchs”, „Die Grille und die Ameise” und „Die alte Ratte und die Katze” werden die Tierwelt und damit verbundene menschliche Eigenschaften beleuchtet. REGIE Maria C. Zoppeck MUSIK Dietmar Staskowiak BUCH, AUSSTATTUNG UND SPIEL Falk Pieter Ulke VORSTELLUNG 3. Dez. 2015 10:00 71 72 „Die kleine Hexe” PUPPENTHEATER Hans Christian Andersen DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE Für Kinder ab 4 Jahren Wer wollte nicht schon immer mal eine Prinzessin oder einen Prinzen in seinem Bett zum Kuscheln haben? Doch Achtung: Hochstapler sind unterwegs. Aber es gibt einen bewährten Test, herauszufinden, ob es sich um eine echte Prinzessin oder einen wahren Prinzen handelt. Die Erbse! Wie dieser Test angewandt wird, erfahrt ihr in der Geschichte von Hans Christian Andersen. Es war einmal ein Prinz, der wollte eine Prinzessin heiraten. Aber das sollte eine wirkliche Prinzessin sein. Aber immer war da etwas, was nicht ganz in Ordnung war. Eines Abends zog ein furchtbares Wetter auf. Da klopfte es an das Tor, und der alte König ging hin, um aufzumachen. Es war ein junges Mädchen, das draußen vor dem Tor stand. Aber wie sah es vom Regen und dem bösen Wetter aus! Das Wasser lief ihm von den Haaren und Kleidern herab. Es sagte, dass es eine wirkliche Prinzessin sei. „Ja, das werden wir schon erfahren!”, dachte die Königin. Die Eltern des Prinzen, die ihren Sohn gerne glücklich vermählt sehen wollten, hatten von einem „Prinzessinnen-Test” gehört, der nun sofort angewendet wurde. BUCH Sebastian Putz REGIE Pierre Schäfer AUSSTATTUNG Franziska Schmidt MIT Sebastian Putz VORSTELLUNG 17. Jan. 2016 15:00 19. Jan. 2016 10:00 73 Falk Pieter Ulke in „Hans im Glück” 74 PUPPENTHEATER Nach den Brüdern Grimm HANS IM GLÜCK Für Zuschauer ab 4 Jahren Statistisch gesehen hört jeder von uns täglich 35 Mal dieses Wort: Glück. Doch kaum ein Begriff ist so schwer zu fassen wie dieser. Auch für unsere Kinder ist Glück häufig mit materiellen Dingen verbunden. Meistens wird das Märchen von „Hans im Glück” so interpretiert: Hans, der Trottel, verschwendet seinen Lohn, wirft ihn sozusagen zum Fenster hinaus. Das Puppentheater eröffnet eine andere Sicht auf die Dinge. Glück entsteht nicht durch Reichtum, sondern Glück entsteht in uns. REGIE & AUSSTATTUNG Falk Pieter Ulke MIT Falk Pieter Ulke VORSTELLUNG 6. März 2016 15:00 Samuil Marschak DAS KATZENHAUS Für Kinder ab 4 Jahren Die Katzenfürstin Koschka lässt zwei verwaiste Katzenkinder, die um Aufnahme in ihr Haus bitten, von ihrem Hausdiener, dem Kater Wassja, davonjagen. Im Anschluss gibt sie für ihre vornehmen Freunde ein rauschendes Fest. Als die Gäste gegangen sind, fallen aus dem Kamin brennende Holzscheite, das Haus fängt Feuer und brennt vollkommen ab. Nun sind die Katze Koschka und der Kater Wassja selbst obdachlos. Erst bei den beiden Waisenkindern finden sie einen Unterschlupf. REGIE Maria C. Zoppeck AUSSTATTUNG Christian Schweiger MIT Elisabeth Schröder Falk Pieter Ulke VORSTELLUNG 21. Juni 2016 10:00 75 Maria C. Zoppeck in „Das Aschenputtel” 76 PUPPENTHEATER Maria C. Zoppeck, Jörg Schmidt BLUBB! Eine wundersame Geschichte, in der es nicht um Spinat geht Für Kinder ab 4 Jahren Eine Geschichte für die jüngsten unter den Puppentheaterbesuchern. Spielerisch wird das Element Wasser vorgestellt. Wie oft wird gesagt: „Der Tropfen, der das Glas zum Überlaufen bringt”, „Ein Tropfen auf den heißen Stein” oder „Steter Tropfen höhlt den Stein”. Immer ist es ein einzelner Tropfen, der angesprochen wird, aber was hat es mit diesem Tropfen auf sich? Janine Hoffmann, Maria C. Zoppeck, Jörg Schmidt und Ekkehard Hauenstein, Soloflötist der Meininger Hofkapelle, haben sich zu einem Team zusammengefunden, um dieses Phänomen „Wasser” zu betrachten, in seiner Vielschichtigkeit zu beleuchten und humorvoll zu einer Geschichte zu verarbeiten. Was so ein „Tropfen” alles bewirken kann, welchen Weg er beschreitet und was er so erlebt, wird noch nicht verraten. Eine spannende Geschichte, die die Kinder in ihrem Herzen mit nach Hause nehmen können. REGIE Jörg Schmidt BUCH Maria C. Zoppeck Jörg Schmidt AUSSTATTUNG Janine Hoffmann KOMPOSITION Ekkehard Hauenstein MIT Maria C. Zoppeck VORSTELLUNG 8. Mai 2016 15:00 10. Mai 2016 10:00 77 Der kleinePrinz, Antoine de Saint-Exupéry – Falk Pieter Ulke 78 PUPPENTHEATER Nach Antoine de Saint-Exupéry DER KLEINE PRINZ Für Kinder ab 6 Jahren Der Puppenspieler Falk P. Ulke erarbeitet seine Fassung von Saint-Exupérys Geschichte, die der Pilot und Schriftsteller 1943 erstmals in New York veröffentlicht hat. Auch heute, mehr als 70 Jahre nach seinem Tod, ist das Werk ein modernes Märchen voller Poesie und Liebe und ein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit. Der kleine Prinz lebt allein auf einem kleinen Planeten mit drei Vulkanen und einer besonders empfindlichen Blume. Als er an der Liebe der Blume zu zweifeln beginnt, begibt er sich auf eine Reise, die ihn schließlich auch auf die Erde, in die Sahara, führt. Dort trifft er auf den mit dem Flugzeug abgestürzten Piloten, mit dem er Freundschaft schließt und dem er von seinen Begegnungen mit den seltsamen Planetenbewohnern berichtet. BUCH & REGIE Falk Pieter Ulke CO-REGIE Maria C. Zoppeck AUSSTATTUNG Franziska Schmidt HARFENISTIN Jessyca Flemming MIT Falk Pieter Ulke VORSTELLUNG 8. Juni 2016 10:00 79 KABARETT IM LANDESTHEATER Leipziger Pfeffermühle 82 SPIELZEIT 2015 / 2016 83 Leipziger Pfeffermühle 84 KABARETT IM LANDESTHEATER Leipziger Pfeffermühle DIE SCHWESTERN Ein Kabarettabend mit viel Musik Von Arnulf Rating (Szenen) mit Liedern von der „Schwarzen Grütze” Dirk Pursche und Stefan Klucke Die Schwestern kümmern sich einen ganzen Abend um Sie! Jede auf ihre Weise eine Wucht. Vier umwerfende Powerfrauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, knöpfen sich all das vor, was in diesem Land nicht ganz auf dem Damm ist. Von den hyperaktiven Talkshowgästen mit chronischem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom bis zu den vielen kranken Kassen. Mit unbändiger Spiel- und Spottlust behandeln sie auch die schwersten Fälle. Ihre Therapie setzt nicht nur auf Pflaster oder Placebos. Was sie verabreichen, ist mitunter scharf, manchmal bitter. Aber sie servieren es mit unübertrefflichem Charme. Und wenn sie anfangen zu steppen, holen sie damit auch hoffnungslose Fälle aus dem Koma. Ihre Erfolge sind grandios. Es macht Spaß, ihnen bei der Arbeit zuzuschauen. Sie haben Power, sie haben Groove. Und nicht zuletzt können sie traumhaft singen. Gehen Sie hin – schon nach zwei schaurig-schönen Stunden wird es Ihnen besser gehen! Ein Abend, den Ihnen Ihre Krankenkasse bezahlen müsste. REGIE Hans Holzbecher MUSIK. ARRANGEMENTS Hanno Siepmann MIT Jacqueline Boulanger Manja Kloss Sabine Töpfer Franziska Schneider COACHING FÜR PERCUSSIVE ELEMENTE Steffen Reichelt VORSTELLUNG 4. Okt. 2015 15:00 85 Heinz Rennhack 86 KABARETT IM LANDESTHEATER Heinz Rennhack LASST MICH FROH UND MUNTER SEIN Ein höchst weihnachtliches Rendezvous mit Heinz Rennhack Das Publikum weiß es längst: Heinz Rennhack ist immer gut für eine Überraschung – eine angenehme. Diesmal erweist er sich als ausgesprochener Kenner der weihnachtlichen Szene. In seiner humorvollen, witzigen Art verblüfft er wieder einmal mit einer neuen Facette seines Könnens. Natürlich darf man erwarten, dass der gesangserprobte Vollblutkomödiant einige ausgewählte Kostproben weihnachtlichen Liedschaffens zum Besten geben wird – in der ihm eigenen Interpretation versteht sich. Das Publikum fiebert, wenn in Rennhacks vorweihnachtlichen Bemühungen nicht alles wunschgemäß abläuft und er so manches unerwartete Hindernis mit viel List überwinden muss. Doch was für ein Glücksfall, wenn ein hervorragender Künstler seiner Art auch noch aus einem großen Wissensschatz an weihnachtlichen Sitten, Unsitten und Gebräuchen aus aller Welt schöpfen kann. VON UND MIT Heinz Rennhack AM PIANO Ines Paschke VORSTELLUNG 12. Dez. 2015 19:30 87 Herkuleskeule 88 KABARETT IM LANDESTHEATER Herkuleskeule VORZURÜCKZURSEITERAN Vier Kabarettisten suchen im Unsinn den Sinn. Wer politisches Kabarett liebt, das neben Lachmuskeln auch Kopfmuskeln stärkt, der ist in diesem neusten Programm der Herkuleskeule richtig. Eine Zeitung titelte nach einem Gastspiel in Kassel „Intelligent geblödelter Scharfsinn” und traf damit genau das, was Sie erwartet: Bekannte Autoren wie Wolfgang Schaller und Philipp Schaller schrieben in einem Wechselbad aus lautem Spaß und schwarzböser Satire Texte für Brigitte Heinrich, Detlef Nier und Michael Rümmler, die schon seit langem ein komödiantisches Markenzeichen des Dresdner Kabaretts sind, und für Mandy Partzsch, die neu in der Truppe, aber längst nicht mehr neu auf Dresdens Bühnen ist. Vier Kabarettisten und mit Jens Wagner und Volker Fiebig zwei Vollblutmusiker – wer kann sich ein so großes Ensemble noch leisten? REGIE Giesela Oechelhaeuser MIT Brigitte Heinrich Detlef Nier Mandy Partzsch Michale Rümmler MUSIK Volker Fiebig Jens Wagner VORSTELLUNG 24. Jan. 2016 19:30 89 Uwe Steimle 90 KABARETT IM LANDESTHEATER Uwe Steimle FOURSCHBAR 25 Jahre Kehre – ein Resümee Der äußerst vielseitige Uwe Steimle – KinoHeld, mit den aktuell eigenen TV-Sendungen „Steimles Welt-Kulturerbe”, „Steimle staunt”, sowie ausgewiesener Bestseller-Autor – präsentiert sein neues Kabarett-Programm mit neuen Texten und viel Spielwitz und einer brillanten satirischen Rückblende. Lassen wir uns wieder gefangen nehmen vom Zauberer von Ost, der es wie kaum ein anderer schafft, scharfzüngig und zugleich charmant den Finger in die zahlreichen westöstlichen Wunden zu legen. Das macht er gewohnt überraschend im Großen wie im Kleinen: Von „Original Sächsischen Crepes” (Plinsen für Auswärtige) bis zur „Die von der Leine”. Nie war er so präzise und der Praxis so nah wie heute. „25 Jahre Kehre” – Mehr als eine Heimatstunde in bestem politischen Kabarett mit leicht sächsischer Einfärbung – man glaubt es nicht, aber hier wächst es prächtig zusammen. Eine Interpretation der Welt nach 1989 – neue Geschichten von Uwe Steimle. Scharfzüngig und charmant, liebenswert und skurril, lakonisch und authentisch – getragen vom Bemühen, Brücken zu bauen. MIT Uwe Steimle VORSTELLUNG 6. Febr. 2016 19:30 91 EXTRAS Ekaterina Ivanova, Istvan Vincze in „Eisenacht” 94 SPIELZEIT 2015 / 2016 95 EXTRAS THEATERFEST UND SPIELZEITREISE Zum Glück gehen im September die Theaterferien zu Ende und wir spielen endlich wieder für Sie! Unser gesamtes Ensemble begrüßt Sie bei unserem großen Theaterfest zur Eröffnung der neuen Spielzeit. Wir bieten den ganzen Tag ein buntes Programm für große und kleine Theaterfreunde und Sie bekommen die Gelegenheit, mal hinter die Kulissen unseres Hauses zu schauen. Bei Führungen durch das Theatergebäude und die Werkstätten erfahren Sie, wie unsere Bühnenbilder und Kostüme entstehen und was unsere Bühne so alles kann. Unsere Spielzeitreise führt sie durch die Höhepunkte der neuen Saison. Erleben Sie Probenausschnitte, Szenen und Nummern der Landeskapelle, der Ballettcompany und des Schauspielensembles. Kommen Sie ins Theater und lassen Sie sich überraschen! TERMIN Sa., 12. September 2015, ab 11.00 Uhr FRÜHSTÜCKCHEN Einmal im Monat bietet Ihnen das Landestheater Eisenach ein Frühstück der ganz besonderen Art. Mitglieder des Schauspielensembles präsentieren sonntagsvormittags in unserem Foyer literarische Lesungen, während das Team des Theatercafés für Ihr leibliches Wohl sorgt. Die Auswahl der Texte ist dabei vielseitig. Für Lyrikliebhaber haben wir in dieser Spielzeit unter anderem Veranstaltungen zum dichterischen Werk von Johann Wolfgang von Goethe und Heinrich Heine sowie unter dem Titel „Noch zehn Minuten bis Buffalo” die schönsten deutschen Balladen im Programm. Für Freunde kritischer Prosa lesen wir siebzig Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges aus Ödön von Horvaths NS-kritischen Roman „Jugend ohne Gott”. Und wer noch an die wahre Liebe glaubt, darf sich auf den Briefwechsel zwischen dem großen russischen Dramatiker Anton Tschechow und seiner Geliebten und späteren Ehefrau, der Schauspielerin Olga Knipper, freuen. 96 SPIELZEIT 2015 / 2016 EISENACHT! Die Nacht legt sich über die Dächer Eisenachs und das Ensemble des Landestheaters hat sich mal wieder etwas ganz Besonderes ausgeheckt. Bei unserer kultigen Late-Night-Show „Eisenacht!” im 2. Rang-Foyer erwartet Sie jedes Mal ein Überraschungsprogramm voller anarchischem Charme, trashigen Parodien und aberwitzigem Humor. Von Fernsehshows über musikalische Einlagen bis hin zum durchimprovisierten Minidrama – man kann nie wissen, was einen in der „Eisenacht!” erwartet. Seien Sie auch dabei – und beeilen Sie sich. Die Karten sind schnell vergriffen! „Die kleine, aber feine Show von […] improvisierenden Mitgliedern des Theaters entwickelt sich mehr und mehr zum Geheimtipp.” Paul-Philipp Braun TLZ (19.1.2015) EISENACHER ADVENTSKALENDER Oh du fröhliche, gnadenbringende Weihnachtszeit! Damit das Warten auf Heiligabend nicht zu unerträglich wird, zählen wir gemeinsam mit Ihnen die Tage bis zum 24. Dezember und laden Sie jeden Tag im Advent zu weihnachtlichen Aktionen mit Mitgliedern des Orchesters sowie des Ballett- und Schauspielensembles ins Landestheater ein. Vom Christbaumschmücken übers Weihnachtslieder singen bis hin zum gemeinsamen Wichteln bieten wir alles zum Anschauen, Zuhören und Mitmachen, was das Herz von kleinen und großen Weihnachtsfans begehrt. Außerdem verlosen wir täglich in Zusammenarbeit mit Eisenacher Geschäftsleuten, Gastronomen und Institutionen ein Geschenk zu einer unserer laufenden Produktionen. Also, kommet ihr Kinderlein und lasst uns zusammen froh und munter sein! 97 American Drama Group 98 EXTRAS American Drama Group Paul Stebbings/Phil Smith AMERICA: DREAMS AND NIGHTMARES The Life and Death of Martin Luther King Schauspiel in Englischer Sprache Fünf Jahre nach seiner weltberühmt gewordenen Ansprache „I have a dream” betritt Martin Luther King den Balkon eines Motels in Memphis. Er hat Grund zur Besorgnis: Seine liberalen Verbündeten in der Regierung haben sich aufgrund seiner Ablehnung des Vietnamkriegs von ihm abgewandt. Die radikalen Anhänger von Malcolm X werfen ihm als Anführer der Bürgerrechtsbewegung den Ausverkauf der Sache an das weiße Establishment vor. Das FBI droht mit der Veröffentlichung eines Dossiers über sein Privatleben. Plötzlich ein Schuss – und King bricht sterbend zusammen. Das Stück erzählt die Geschichte Martin Luther Kings anhand essentieller Momente der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung: Rosa Parks, die ihren Sitzplatz im Bus verteidigt, die Selma-nach-Montgomery Märsche sowie die große Vision davon, für das Ende der Armut in den USA zu sorgen. Die Inszenierung zeigt King dabei nicht nur als gefeierten politischen Visionär, sondern auch als ganz normaler Mensch, der hadert und an einigen Fronten auch vergeblich kämpft. TEXT/REGIE Paul Stebbings DRAMATURGIE Phil Smith KOMPONIST John Kenny PRODUZENT Grantly Marshall VORSTELLUNG 26. Nov. 2015 19:30 99 American Drama Group 100 EXTRAS American Drama Group LE PETIT PRINCE Nach Antoine de Saint-Exupéry Schauspiel in französischer Sprache Ein Pilot muss in der Sahara notlanden. Dort trifft er den kleinen Prinzen, der auf seinen Reisen durch den Weltraum gerade Halt auf der Erde macht, wovon er dem Flieger berichtet. Auf seinem Heimatplaneten hatte er sich mit einer eitlen Rose zerstritten und ihn deswegen verlassen. Auf seinen Reisen traf er unter anderem einen König, der keine Untertanen hat, einen Säufer, der trinkt um seine Trunksucht zu vergessen und einen fleißigen Laternenanzünder. Am liebsten war ihm aber der Fuchs, der ihm auf der Erde begegnet ist. Denn dieser wurde ein wahrer Freund und verriet ihm: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.” „Der Kleine Prinz” zählt zu den berühmtesten modernen Märchen und wurde immer wieder als Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit interpretiert. Das Buch, seine Geschichte, seiner Figuren, seine Aphorismen und seine Sprache werden von seinen Lesern nicht nur geschätzt, sondern verehrt. Die American Drama Group präsentiert das Stück in französischer Sprache. REGIE Phil Smith MUSIK Paul Flush PRODUZENT Grantly Marshall VORSTELLUNG 18. Febr. 2016 19:30 101 Maximilian Nowka 102 EXTRAS WAR’N SIE SCHON MAL IN MICH VERLIEBT? Max Hansen-Abend mit Maximilian Nowka Max Hansen – Publikumsliebling der 20er und 30er Jahre, trat neben Film und Operette auch im Kabarett der Komiker auf und gefiel mit seinen direkten, witzigen Texten. Die Nazis hassten seinen bissigen Humor und Göbbels verwies ihn 1933 des Landes. An dieses zu Unrecht vergessene Multitalent erinnert Maximilian Nowka, zusammen mit Rudolf Hild am Klavier und in der Regie von Annette Klare. „Maximilian Nowka bleibt er selbst, singt die Lieder Max Hansens, erzählt Anekdoten über ihn und spricht in großer Verehrung von diesem ‚Chaplin der Operette’, der in nicht weniger als 38 Filmen mitgespielt hat. Er, den seine Mutter aus finanziellen Gründen mit einem Jahr zu Pflegeeltern gab, wollte die Operette vereinfachen, wollte, dass nicht nur die Elite Zutritt hat, sondern die Menschen von der Straße […] Bewunderung, stürmischer Applaus und Bravorufe – Nowka, ein Sänger und Komödiant, wie er im Buche steht, mit Rudolf Hild, seinem hervoragenden Begleiter am Klavier, ein heiter tiefsinniges, humorvolles Team.” (Vogtland Anzeiger, 27.12.2012) REGIE Annette Klare MIT Maximilian Nowka Rudolf Hild (Klavier) VORSTELLUNG 19. März 2016 19:30 103 Navid Akhavan, Edgar M. Böhlke, Norbert Kentrup 104 EXTRAS DER SOMMER DER LACHENDEN KÜHE Tragikomödie von Norbert Kentrup nach dem finnischen Roman von Arto Paasilinna Eine Koproduktion von „Shakespeare und Partner”, Internationales Shakespeare Globe Zentrum e.V. und Favouriteplays e.V. Er weiß gerade noch, dass er Tavetti Rytkönen heißt und einmal Panzer-Sergant war, als ihn Taxifahrer Seppo Sorjonen in Helsinki mitten auf der Straße aufgabelt. Auf die Frage „Wo soll’s hingehen?” lautet Rytkönens Antwort: „Egal, einfach vorwärts.” Und so beginnt eine skurrile Tour, die das ungleiche Paar kreuz und quer durch die finnische Seenplatte führt. Wie viel Mitmenschlichkeit schaffen wir? Sorjonen fragt sich das nicht, sondern kümmert sich einfach und führt sie auf eine abenteuerliche Reise in den Norden Finnlands, die mit einer absurden Sprengung eines Einsiedlerhofes, einer internationalen Bullenjagd im Moor, einem anschließenden gigantischen Festessen von ausgehungerten Vegetarierinnen und einer Hochzeit in Helsinki endet. Eine Tragikomödie, denn Sorjonen wird bei dieser Fahrt mit dem Zerfall eines alten Menschen konfrontiert, der einfach nur leben, weiter seinen Spaß, Geselligkeit und Freundschaft haben will. REGIE & MUSIK Florian Schwartz BÜHNE & KOSTÜME Sybill Möbius DRAMATURGIE Georg Kentrup MIT Navid Akhavan Norbert Kentrup Edgar M. Böhlke VORSTELLUNG 16. April 2016 19:30 105 Thomas Brussig 106 EXTRAS DAS GIBTS IN KEINEM RUSSENFILM Lesung von Thomas Brussig 1991. Ein Abend in Ost-Berlin. Die Wiedervereinigung ist ausgefallen. Die Mauer steht und teilt Deutschland. Der Schriftsteller Thomas Brussig lässt sich vom begeisterten Applaus der Zuhörer mitreißen und gibt ein Versprechen: Solange es nicht alle können, wird auch er keine Reise in den Westen unternehmen. Solange keiner eines hat, wird auch er kein Telefon haben. Und, weil erst drei Versprechen magisch binden: Solange es verboten ist, will auch er niemals „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins” lesen. Daran wird er sich halten müssen, denn auch die DDR hält sich. Der Schriftsteller Thomas Brussig liest aus seinem aktuellen Roman „Das gibts in keinem Russenfilm”, in dem er die schillernde Biographie des berühmten Schriftstellers Thomas Brussig wiedergibt – und nebenbei unsere Gegenwart umschreibt. Brussig, 1964 in Berlin geboren, hatte 1995 seinen Durchbruch mit dem Roman „Helden wie wir”. Es folgten u.a. „Am kürzeren Ende der Sonnenallee” (1999), „Wie es leuchtet” (2004) und das Musical „Hinterm Horizont” (2011). Seine Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt. MIT Thomas Brussig VORSTELLUNG 29. Mai 2016 19:30 107 THEATERPÄDAGOGIK EISENACH MACHT THEATER – EISENACHER BÜRGERBÜHNE Auf die Bühne oder nicht auf die Bühne – das ist hier die Frage! Wenn Sie schon immer davon geträumt haben, auf den Brettern zu stehen, die die Welt bedeuten, schließen Sie sich einfach unseren Bürgerbühne-Projekten an. Bei uns muss niemand zwei Stunden lang im Hintergrund einen Baum spielen. Wir erarbeiten gemeinsam mit beiden Gruppen jeweils ein Stück von Eisenachern für Eisenacher, das wir im Sommer 2016 zur Aufführung bringen werden. Hinkommen, mitmachen! DAS SCHLOSS Schöne Neue Welt - Theatergruppe für alle Spielwütigen von 14 bis 99 Jahren Proben: Dienstags 18:00 bis 21:00 Uhr Start: 15.9.2015, 18:00 Uhr; Treffpunkt vor dem Theater Welche Abgründe in der menschlichen Seele lauern, erforscht die diesjährige Produktion unserer gemischten Theatergruppe. Wahnsinn und Mythos sind die beiden großen Themenkomplexe, mit denen wir uns auseinandersetzen werden. „Das Schloss“, um das sich das Stück drehen wird, ist dabei sowohl ein Ort, an dem fantastische Dinge geschehen und Träume sich erfüllen können, als auch ein Verlies, aus dem es kein Entrinnen gibt, weil es der eigene Verstand errichtet hat. Was wahr ist und was erfunden, was verrückt ist und was normal – und ob man das tatsächlich immer unterscheiden kann – das sind die zentralen Fragen, denen wir in dieser Spielzeit nach108 SPIELZEIT 2015 / 2016 gehen werden. Auch in diesem Jahr beginnen wir nicht mit einem fertigen Stücktext, sondern entwickeln die Geschichte gemeinsam. Eingeladen ist jeder, der bereit ist, sich auf den allgemeinen Theaterwahnsinn einzulassen. Vorstellungen: Mittwoch, 4.5.2016, 19:30 Uhr Donnerstag, 5.5.2016, 15:00 Uhr ALL THE WORLD’S A STAGE SpätSünder!? – Theatergruppe für die Generation 50+ Proben: Montags 15:30 bis 17:30 Uhr Start: 7.9.2015, 15:30 Uhr „Die ganze Welt ist ein Bühne und Männer und Frauen bloße Spieler.” – William Shakespeares Komödien wimmeln geradezu vor verzauberten Eseln, verwechselten Zwillingen, schauspielenden Handwerkern in Männerkleidern, gelben Strümpfen und Bäumen voller Liebesbriefe. Sie alle finden Platz in der neuen Produktion unserer beliebten Seniorentheatergruppe, die sich mit ihrer neuen Produktion an den berühmtesten Dramatiker aller Zeiten wagt. Der Rest ist Schweigen. Vorstellungen: Donnerstag, 30.6.2016, 19:30 Uhr Samstag, 2.7.2016, 19:30 Uhr Anmeldung bei Theaterpädagogin Sophie Oldenstein Tel.: 03691/256-161 E-Mail: [email protected] 109 THEATERPÄDAGOGIK THEATER UND SCHULE • Bei unserem Lehrerstammtisch haben Sie regelmäßig die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, die kreativen Köpfe unseres Theaters kennenzulernen und sich über die anlaufenden Produktionen zu informieren. • Über unsere aktuellen Angebote, Inszenierungen und Projekte halten wir Sie mit unserem Theaterbrief auf dem Laufenden, der regelmäßig in die Schulen geschickt wird. Außerdem können Sie sich per Mail für unseren Verteiler anmelden. • Zu ausgewählten Stücken können Sie bei uns theaterpädagogisches Begleitmaterial anfordern mit Materialien zu Autor und Werk, zu unserer Inszenierung und Vorschlägen zur Vor- und Nachbereitung eines Theaterbesuchs mit Ihrer Klasse. • Nach Absprache bieten wir für Schulklassen gerne Einführungen und Publikumsgespräche zu unseren Aufführungen an. PREMIERENKLASSE gesucht! Für unser Jugendstück „Dorfdisco” von Lisa Sommerfeldt suchen wir eine engagierte und kreative Schulklasse (ab Jahrgangsstufe 7), die die Entstehung der Inszenierung im Theater begleitet und parallel dazu ein eigenes Projekt zu dem Stoff auf die Beine stellt. Am Ende besucht die Klasse unsere Premiere und wir die Projektpräsentation in der Schule und tauschen uns über unsere Erfahrungen mit dem Stück aus. Schulklassen können sich gemeinschaftlich bis zum 1. Januar bei uns bewerben. Für die Bewerbung gibt es keine festge- 110 SPIELZEIT 2015 / 2016 legte Form – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Wichtig ist nur, uns zu zeigen, warum die Klasse unsere Premierenklasse werden will. Anmeldung bei Theaterpädagogin Sophie Oldenstein Tel.: 03691/256-161 E-Mail: [email protected] SCHULTHEATERTAGE 2016 In die Kostüme, fertig, los! Liebe Traumtänzer, Theaterfans und Stars von morgen, im Rahmen unserer Schultheatertage 2016 (13.-15.Juni) laden wir Nachwuchsschauspielerinnen und Nachwuchsschauspieler ins Landestheater ein, um die Projekte ihrer Theater-AG, ihrer Klasse, ihres Kurses oder ihrer Projekttheatergruppe auf einer richtigen Bühne unter professionellen Bedingungen zu präsentieren. Neben den eigentlichen Auftritten bieten die Schultheatertage außerdem ein spannendes Rahmenprogramm, Beratungsgespräche mit Theaterprofis und die Möglichkeit, andere Gruppen in Aktion zu sehen und mit ihnen und deren Spielleitern ins Gespräch zu kommen. Anmeldungen sind bis zum 1. Februar 2016 möglich. Bitte setzen Sie sich dafür mit unserer Theaterpädagogin in Verbindung. Kontakt: Sophie Oldenstein Telefon: 03691/256161 Mail: [email protected] 111 Vivian Frey in „Die große Erzählung” 112 THEATERPÄDAGOGIK MOBILE PRODUKTIONEN Unsere Klassenzimmerstücke kommen zu Ihnen in die Schule, den Gemeindesaal oder den Hinterhof. Melden Sie sich zur Terminabsprache beim Künstlerischen Betriebsbüro des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen (Madeleine Reichert; Tel: 03693/451-254) DIE GROSSE ERZÄHLUNG Von Bruno Stori Für Schüler ab 8 Jahren Rico, ein einfacher Junge aus der Provinz, ist zum ersten Mal in seinem Leben Zug gefahren und hat gleich die Rückfahrt verpasst. Denn ein Fremder erzählt ihm am Bahnhof eine unglaublich faszinierende Geschichte: Vor vielen Jahren lebte in Griechenland ein Mann mit Namen Odysseus, der auf einer zehnjährige Irrfahrt immer wieder Mut, Tapferkeit und Geschick beweisen musste, um sich in der Fremde zurechtzufinden. Und während Rico auf den nächsten Zug in sein Heimatdorf wartet, wird er allmählich selbst zum Geschichtenerzähler. Denn die Abenteuer des Helden haben ihn schwer beeindruckt. Rico findet seinen ganz eigenen Weg, von Odysseus zu erzählen. Und er schildert, was es heißt, fremd zu sein. Dauer: 45 Minuten und Nachgespräch (45 Minuten) 113 Matthias Herold in „Klamms Krieg” 114 THEATERPÄDAGOGIK MOBILE PRODUKTIONEN Unsere Klassenzimmerstücke kommen zu Ihnen in die Schule, den Gemeindesaal oder den Hinterhof. Melden Sie sich zur Terminabsprache beim Künstlerischen Betriebsbüro des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen (Madeleine Reichert; Tel: 03693/451-254) KLAMMS KRIEG Von Kai Hensel Für Schüler ab 14 Jahren Ein Schüler ist tot. Er hat das Abitur nicht geschafft und vermeintlich deshalb Selbstmord begangen. Schuld daran ist nach Meinung der Schüler seines Deutsch-Leistungskurses ihr Lehrer, Herr Klamm. Die Schüler entschließen sich, die aktive Teilnahme in seinem Unterricht zu verweigern und erklären Lehrer Klamm den Krieg. Das ist die spannende Ausgangssituation in Kai Hensels Klassenzimmerstück „Klamms Krieg”. Wie geht Klamm mit dem Unterrichtsboykott um? Wie mit den Anschuldigungen? Schafft er es, die Klasse wieder für sich und seinen Unterricht zu gewinnen? Dauer: 60 Minuten und Nachgespräch (ca.30 – 45 Minuten); empfohlen wird eine Doppelstunde am Ende des Schultags 115 KINDER- UND JUGENDABO KINDERABO – FÜR KINDER AB 6 JAHREN Einfach Lieblingsvorstellungen aussuchen und für nur 9,00 Euro drei Mal ins Theater! Zum Beispiel: Der kleine Hobbit Rotkäppchen Die fabelhafte Welt des Monsieur F. Die Prinzessin auf der Erbse 1. Kinderkonzert 2. Kinderkonzert Hans im Glück Blubb! Der kleine Prinz Das Katzenhaus 116 Puppentheater Weihnachtsmärchen Puppentheater Puppentheater Landeskapelle Eisenach Landeskapelle Eisenach Puppentheater Puppentheater Puppentheater Puppentheater SPIELZEIT 2015 / 2016 TEENIEABO – FÜR JUGENDLICHE AB 13 JAHREN Einfach Lieblingsvorstellungen aussuchen und für nur 12,00 Euro drei Mal ins Theater! Zum Beispiel: Tschick Der Glöckner von Notre-Dame Die Fledermaus Schwanensee The Rocky Horror Show Dorfdisco Das kunstseidene Mädchen Jugendstück Ballett Operette Ballett Musical Jugendstück Schauspiel JUNGES ABO – FÜR ZUSCHAUER AB 16 JAHREN Einfach Lieblingsvorstellungen aussuchen und für nur 12,00 Euro drei Mal ins Theater! Zum Beispiel: Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie Der blaue Engel Die Wahrheit Liebelei Don Pasquale Die lächerliche Finsternis Broken Dreams Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Oper Schauspiel Ballett 117 SERVICE UNSERE ANSCHRIFT Landestheater Eisenach Theaterplatz 4 – 7 99817 Eisenach THEATERKASSE Dienstag – Freitag 10.00 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 12.00 Uhr Telefon 03691/256 - 219 Telefax 03691/256 - 159 E-Mail [email protected] Die Abendkasse ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Auch in der Pause stehen wir Ihnen gerne für Fragen und Kartenreservierungen zur Verfügung. 118 SPIELZEIT 2015 / 2016 TOURIST-INFORMATION EISENACH – Stadtschloss, Markt 24 Montag – Freitag 10.00 – 18.00 Uhr Samstag & Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr Telefon 03691/792 - 323 Telefax 03693/792 - 320 E-Mail [email protected] KARTENVORVERKAUF Für alle veröffentlichten Termine (auch Termine des Abonnements) können ab sofort an der Theaterkasse oder in der Eisenacher TouristInformation Karten erworben oder reserviert werden. Kartenreservierungen verlieren nach 14 Tagen ihre Gültigkeit. Kurzfristig bestellte Karten müssen bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt sein, später besteht kein Anspruch mehr auf diese Plätze. Für bestellte Karten, die Ihnen per Post zugesandt werden, berechnen wir pro Sendung 1,50 €. Online-Kartenverkauf und-reservierung über www.theater-eisenach.de BARRIEREFREIHEIT Im Parkett des großen Hauses stehen Rollstuhlplätze zur Verfügung. Das Abendpersonal betreut Sie während des Besuches. Teilen Sie uns bitte bei der Kartenbestellung mit, ob Sie mit dem Rollstuhl ins Theater fahren möchten, oder ob Sie diesen an der Garderobe abstellen möchten. Das Theater verfügt über eine Induktions-Schleife. Die geeigneten Plätze befinden sich im Parkett im mittleren Bereich. 119 SERVICE KASSENPREISE PLATZGRUPPEN MUSIKTHEATER/ BALLETT Freiverkauf Premieren SCHAUSPIEL Freiverkauf Premieren I 24,00 € 25,00 € 21,00 € 22,00 € II 21,00 € 22,00 € 18,00 € 20,00 € III 15,00 € 17,00 € 13,00 € 14,00 € IV 12,00 € 14,00 € 10,00 € 12,00 € UNSER SERVICE FÜR SIE: Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten! SILVESTERVORSTELLUNG I II III IV 35,00 € 30,00 € 25,00 € 20,00 € NEUJAHRSKONZERT I II III 35,00 € 30,00 € 20,00 € MITTAGSMUSIKEN 120 7,00 € SPIELZEIT 2015 / 2016 SCHULKLASSEN IN MUSIKTHEATER-/ SCHULKLASSEN IN SCHAUSPIELBALLETTWEIHNACHTSKONZERTE VORSTELLUNGEN VORSTELLUNGEN MÄRCHEN pro Schüler pro Schüler Freiverkauf erm. 8,00 € 6,00 € 8,00 € 5,00 € 18,00 € 8,00 € 6,00 € 8,00 € 5,00 € 15,00 € 8,00 € 6,00 € 8,00 € 5,00 € 11,00 € 8,00 € 6,00 € 8,00 € 5,00 € PUPPENTHEATER/ FAMILIEN- UND KINDERKONZERTE Freiverkauf 6,00 € EISENACHT! Freiverkauf 7,00 € FRÜHSTÜCKCHEN Freiverkauf 11,00 € ermäßigt 3,00 € ERMÄSSIGUNGEN: Studenten, Lehrlinge, Schüler und Bundesfreiwilligendienstleistende erhalten gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises eine Ermäßigung von 40 Prozent, Rentner und Schwerbeschädigte 20 Prozent, Arbeitslose und Empfänger von Sozialhilfe sowie Inhaber des Sozialhilfepasses zahlen an der Abendkasse 6,00 Euro. Gruppen ab 25 Personen erhalten 20 Prozent Ermäßigung. Davon ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Konzerte. Das Landestheater Eisenach behält sich vor, bei besonderen Inszenierungen und Veranstaltungen im Freien Verkauf einen Aufpreis auf den Kassenpreis zu erheben. 121 SERVICE 122 SPIELZEIT 2015 / 2016 IHRE VORTEILE IM ABONNEMENT 2014 /2015 • Wählen Sie Ihren Stammplatz im Theater • Nutzen Sie den erheblichen Preisnachlass gegenüber dem Kassenpreis • Sie erhalten Ihren Abo-Ausweis mit Ihrem festen Platz, der bis zum Ende der Spielzeit Gültigkeit hat • Die Vorstellungstermine sind auf Ihrem Abo-Ausweis vermerkt • Ihr Abonnement ist auf andere Personen übertragbar • Bezahlen Sie bequem in zwei Raten • Ein Umtausch Ihrer Termine ist dreimal in der Spielzeit möglich • Besuchen Sie eine Vorstellung außerhalb des Abonnements, gewähren wir Ihnen einen 20prozentigen Preisnachlass. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen. UNSER ABONNEMENTBÜRO STEHT IHNEN FÜR ANFRAGEN UND BUCHUNGEN ZUR VERFÜGUNG Montag – Freitag 8.00 – 16.00 Uhr Telefon 03691/256 - 232 Telefax 03691/256 - 234 E-Mail [email protected] IHRE ABONNEMENTWÜNSCHE NIMMT AUCH ENTGEGEN Theatertageskasse Telefon 03691/256 - 219 E-Mail [email protected] 123 SERVICE ABONNEMENTPREISE PREIS8-MAL PREMIEREN8-MAL 8-MAL GRUPPEN ABO SAMSTAG DONNERSTAGS-ABO FREITAGS-ABO I I bis IV 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr I 129,00 € 129,00 € 129,00 € II 108,00 € 108,00 € 108,00 € III 83,00 € 83,00 € 83,00 € IV 67,00 € 67,00 € 67,00 € PREISGRUPPEN I bis III 124 KONZERT-ABO 8 KONZERTE SAMSTAG 20.00 Uhr I 103,00 € II 84,00 € III 59,00 € SPIELZEIT 2015 / 2016 9-MAL FREITAGS-ABO II 19.30 Uhr 9-MAL FAMILIEN-ABO I Sonntag, 15.00 Uhr 8-MAL FAMILIEN-ABO II Sonntag, 15.00 Uhr 145,00 € 130,00 € 116,00 € 122,00 € 110,00 € 97,00 € 93,00 € 84,00 € 75,00 € 76,00 € 68,00 € 60,00 € Neue Abonnements für die SPIELZEIT 2015/2016 können Sie ab sofort bis 17.07.2015 und vom 04.09. bis 16.09.2015 abschließen. WIR BITTEN UM ÜBERWEISUNG AUF UNSER KONTO: Wartburg Sparkasse IBAN DE52 8405 5050 0000 1787 30 BIC HELADEF1WAK 125 SERVICE ABONNEMENTANGEBOTE PREMIEREN-ABO SAMSTAG / 19:30 DONNERSTAGS-ABO 19:30 10.10.15 Eine MittsommmernachtsSex-Komödie 07.11.15 Der Glöckner von Notre Dame 19.12.15 Die Wahrheit 23.01.16 Liebelei 27.02.16 Don Pasquale 09.04.16 Die lächerliche Finsternis 23.04.16 Broken Dreams 21.05.16 Evergreen 15.10.15 Der blaue Engel 03.12.15 Eine MittsommmernachtsSex-Komödie 28.01.16 Liebelei 03.03.16 The Rocky Horror Show 07.04.16 Der Glöckner von Notre Dame 28.04.16 Broken Dreams 12.05.16 Die lächerliche Finsternis 23.06.16 Das kunstseidene Mädchen Buslinien von • Hünfeld über Bad Hersfeld • Geisa • Rotenburg über Bebra Buslinien von • Behringen • Bad Hersfeld FREITAGS-ABO I 19:30 30.10.15 Die Fledermaus 27.11.15 Eine MittsommmernachtsSex-Komödie 29.01.16 Der Glöckner von Notre Dame 19.02.16 Liebelei 18.03.16 The Rocky Horror Show 08.04.16 Don Pasquale 06.05.16 Broken Dreams 03.06.16 Das kunstseidene Mädchen Buslinie von • Heringen/Werra 126 FREITAGS-ABO II 19:30 23.10.15 Die Fledermaus 04.12.15 Der Glöckner von Notre Dame 08.01.16 Eine MittsommmernachtsSex-Komödie 05.02.16 Die Wahrheit 04.03.16 Don Pasquale 29.04.16 Liebelei 27.05.16 Die lächerliche Finsternis 17.06.16 Broken Dreams 01.07.16 Das kunstseidene Mädchen Buslinien von • Eschwege über Ringgau • Friedrichroda • Wildeck über Gerstungen SPIELZEIT 2015 / 2016 FAMILIEN-ABO I SONNTAG / 15:00 KONZERT-ABO SAMSTAG / 20:00 18.10.15 Eine MittsommmernachtsSex-Komödie 22.11.15 Die Fledermaus 03.01.16 Der Glöckner von Notre Dame 31.01.16 Liebelei 28.02.16 Die Wahrheit 20.03.16 The Rocky Horror Show 24.04.16 Broken Dreams 05.06.16 Das kunstseidene Mädchen 26.06.16 Evergreen 03.10.15 1. Sinfoniekonzert Landeskapelle Eisenach 21.11.15 2. Sinfoniekonzert Meininger Hofkapelle 16.01.16 3. Sinfoniekonzert Landeskapelle Eisenach 20.02.16 4. Sinfoniekonzert Meininger Hofkapelle 12.03.16 5. Sinfoniekonzert Landeskapelle Eisenach 02.04.16 6. Sinfoniekonzert Landeskapelle Eisenach 07.05.16 7. Sinfoniekonzert Landeskapelle Eisenach 18.06.16 8. Sinfoniekonzert Meininger Hofkapelle Buslinien von • Schlitz über Bad Hersfeld • Eschwege über Ringgau • Rotenburg über Bebra FAMILIEN-ABO II SONNTAG / 15:00 01.11.15 Der blaue Engel 20.12.15 Die Wahrheit 10.01.16 Eine MittsommmernachtsSex-Komödie 07.02.16 Liebelei 13.03.16 Don Pasquale 17.04.16 Der Glöckner von Notre Dame 22.05.16 Broken Dreams 19.06.16 Die lächerliche Finsternis Änderungen vorbehalten! Der Bustransfer ist mit dem Abonnement buchbar. Preise und Abfahrtszeiten erhalten Sie nach der Bestellung. Stand 27. März 2014 127 Der Zuschauerraum des Landestheaters erwartet Sie DAS WAHLABONNEMENT 150,00 € Wenn Sie sich zeitlich nicht festlegen möchten, ist unser Wahlabonnement genau das Richtige für Sie. Sie erhalten 10 Schecks zum Preis von 150,00 Euro und wählen Ihre Lieblingsinszenierungen aus. Sie sind so die ganze Spielzeit flexibel in der Wahl Ihrer Vorstellungen (ausgenommen sind Konzerte, Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen). DAS KLEINE ABONNEMENT 75,00 € Sie erhalten 5 Schecks zum Preis von 75,00 Euro und wählen Ihre Lieblingsinszenierungen aus (ausgenommen sind Konzerte, Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen). 128 SPIELZEIT 2015 / 2016 DAS BESONDERE GESCHENK: GUTSCHEINE FÜR EINEN THEATERBESUCH Machen Sie sich und anderen eine Freude! Wir helfen Ihnen dabei. Das Landestheater Eisenach bietet für solche Gelegenheiten Gutscheine an. Gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks oder bei Überweisung des Betrages erhalten Sie von uns einen Gutschein für eine oder mehrere Theaterkarten. Der Geschenkgutschein kann auch an der Theaterkasse erworben werden. Er hat eine Gültigkeit von drei Jahren. Den Wert und das Genre legen Sie fest. ABONNEMENTBEDINGUNGEN Das Abonnement schließen Sie für eine Spielzeit ab. Es verlängert sich zu den jeweils neuen Bedingungen um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht vom Abonnenten oder von der Theaterleitung bis zum 30. April 2016 schriftlich gekündigt wird. Änderungswünsche müssen bis zu diesem Zeitpunkt vorliegen. Eine vorzeitige Kündigung des Abonnements ist nur in Ausnahmefällen möglich. Sie erhalten einen Abonnementausweis für die gesamte Spielzeit, der als Platzkarte jeweils am Einlass vorzulegen ist. Bei Verlust wird ein Ersatzausweis gegen eine Gebühr von 3,00 Euro vom Abonnementbüro ausgestellt. Bis zu dreimal in der Spielzeit können Sie gegen eine Gebühr von 3,00 Euro einen Vorstellungsumtausch vornehmen. Der Umtausch muss spätestens einen Tag vor der gebuchten Vorstellung erfolgen. Dabei besteht kein Anspruch auf die gebuchten Plätze. Ein Abonnementabschluss ist ein rechtsgültiger Vertrag. 129 THEATERKALENDER SEPTEMBER 2015 SA 12.09. 11:00 Theaterfest und Spielzeitreise SO 20.09. 11:00 Frühstückchen SO 27.09. 11:00 Matinee: Eine MittsommernachtsSex-Komödie DI 29.09. 10:00 Das Feuerzeug FV FV Foyer Foyer FV OKTOBER 2015 SA 03.10. SO 04.10. DO 08.10. SA 10.10. 20:00 15:00 12:12 19:30 SO 11.10. DI 13.10. DO 15.10. FR 16.10. 15:00 10:00 19:30 19:30 SA 17.10. 19:30 SO 18.10. 11:00 SO 18.10. 15:00 DI 20.10. 19:30 FR 23.10. 19:30 SA 24.10. 19:30 SO 25.10. 15:00 SO 25.10. 11:00 FR 30.10. 19:30 SA 31.10. 19:30 130 1. Sinfoniekonzert Gastspiel Pfeffermühle Mittagsmusik Eine MittsommernachtsSex-Komödie Der kleine Hobbit Der kleine Hobbit Der blaue Engel Eine MittsommernachtsSex-Komödie Illusionen – Alexandras Leben Frühstückchen Eine MittsommernachtsSex-Komödie Benefizkonzert Musikkorps Die Fledermaus Eine MittsommernachtsSex-Komödie Gastspiel Bosch-Streichsolisten Matinee: Der Glöckner von Notre Dame Die Fledermaus Tschick KA FV FV Georgenkirche PA FV FV DA Premiere FV FV FV Foyer FAMI FV FAII WA WA WA FV FV FAI FV WA FV Freiverkauf WA Wiederaufnahme SPIELZEIT 2015 / 2016 NOVEMBER 2015 SO 01.11. 15:00 Der blaue Engel SA 07.11. 19:30 Der Glöckner von Notre Dame SO 08.11. 15:00 Eine MittsommernachtsSex-Komödie SA 14.11. 19:30 Der Glöckner von Notre Dame SO 15.11. 15:00 Tschick FR 20.11. 09:00 Rotkäppchen FR 20.11. 11:30 Rotkäppchen SA 21.11. 20:00 2. Sinfoniekonzert SO 22.11. 15:00 Die Fledermaus DI 24.11. 11:30 Rotkäppchen MI 25.11. 09:00 Rotkäppchen MI 25.11. 11:30 Rotkäppchen DO 26.11. 19:30 Martin Luther King FR 27.11. 22:00 Eisenacht FR 27.11. 19:30 Eine MittsommernachtsSex-Komödie SA 28.11. 19:30 Der Glöckner von Notre Dame SO 29.11. 15:00 Der blaue Engel SO 29.11. 11:00 Frühstückchen FAMII PA Premiere FV FV FV FV Premiere FV KA FAMI FV FV FV FV FV II. Rang FAI FV FV FV Foyer DEZEMBER 2015 DI 01.12. MI 02.12. MI 02.12. DO 03.12. 11:30 09:00 11:30 19:30 DO 03.12. FR 04.12. SA 05.12. SO 06.12. SO 06.12. SO 06.12. 10:00 19:30 19:30 11:00 14:30 17:00 Rotkäppchen Rotkäppchen Rotkäppchen Eine MittsommernachtsSex-Komödie Die fabelhafte Welt des Monsieur „F” Der Glöckner von Notre Dame Der blaue Engel Matinee: Die Wahrheit Rotkäppchen Rotkäppchen FV FV FV DA FV FAII FV Foyer FV FV Stand 27. März 2014 ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! Bitte beachten Sie den Monatsspielplan. 131 THEATERKALENDER DI 08.12. DI 08.12. FR 11.12. SA 12.12. SO 13.12. SO 13.12. DI 15.12. DI 15.12. MI 16.12. MI 16.12. DO 17.12. DO 17.12. FR 18.12. SA 19.12. SO 20.12. SO 20.12. MO21.12. DI 22.12. DI 22.12. FR 25.12. SA 26.12. SO 27.12. DI 29.12. DO 31.12. 09:00 11:30 19:30 19:30 14:30 17:00 09:00 11:30 09:00 11:30 09:00 11:30 22:00 19:30 15:00 11:00 11:30 09:00 11:30 19:30 19:30 15:00 19:30 16:00 Rotkäppchen Rotkäppchen Schwanensee Lasst mich froh und munter sein Rotkäppchen Rotkäppchen Rotkäppchen Rotkäppchen Rotkäppchen Rotkäppchen Rotkäppchen Rotkäppchen Eisenacht Die Wahrheit Die Wahrheit Frühstückchen Rotkäppchen Rotkäppchen Rotkäppchen Weihnachtskonzert Die Fledermaus Rotkäppchen Schwanensee Eine MittsommernachtsSex-Komödie DO 31.12. 19:30 Eine MittsommernachtsSex-Komödie FV FV FV WA FV geschl. Vorst. geschl. Vorst. FV FV FV FV FV FV FV II.Rang PA FAMII FV Foyer FV FV FV FV FV FV FV FV FV JANUAR 2016 FR SA SO FR 16:00 20:00 15:00 19:30 Neujahrskonzert Neujahrskonzert Der Glöckner von Notre Dame Eine MittsommernachtsSex-Komödie SA 09.01. 19:30 Die Wahrheit 132 01.01. 02.01. 03.01. 08.01. FV FV FAMI FAII FV FV Freiverkauf WA Wiederaufnahme SPIELZEIT 2015 / 2016 SO 10.01. 11:00 Matinee: Liebelei SO 10.01. 15:00 Eine MittsommernachtsSex-Komödie SA 16.01. 20:00 3. Sinfoniekonzert SO 17.01. 15:00 Die Prinzessin auf der Erbse DI 19.01. 10:00 Die Prinzessin auf der Erbse DO 21.01. 12:12 Mittagsmusik SA 23.01. 19:30 Liebelei SO 24.01. 15:00 Gastspiel: Herkuleskeule DI 26.01. 11:00 Tschick DO 28.01. 19:30 Liebelei FR 29.01. 19:30 Der Glöckner von Notre Dame FR 29.01. 22:00 Eisenacht SA 30.01. 19:30 Die Wahrheit SO 31.01. 11:00 Frühstückchen SO 31.01. 15:00 Liebelei Foyer FAMII KA FV FV FV Georgenkirche PA Premiere FV FV DA FAI FV FV II. Rang FV Foyer FAMI FEBRUAR 2016 FR 05.02. SA 06.02. SO 07.02. FR 12.02. FR 12.02. SA 13.02. SO 14.02. SO 14.02. DI 16.02. DO 18.02. FR 19.02. SA 20.02. SO 21.02. SO 21.02. SA 27.02. SO 28.02. 19:30 19:30 15:00 22:00 19:30 19:30 15:00 11:00 10:00 19:30 19:30 20:00 15:00 11:00 19:30 15:00 Die Wahrheit Fourschbar Liebelei Eisenacht Schwanensee Die Wahrheit 1. Familienkonzert Matinee: Don Pasquale 1. Kinderkonzert Le Petit Prince Liebelei 4. Sinfoniekonzert Illusionen – Alexandras leben Frühstückchen Don Pasquale Die Wahrheit FAII FV FAMII FV II.Rang FV FV FV Foyer FV FV FAI KA FV FV Foyer PA Premiere FAMI Stand 27. März 2014 ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! Bitte beachten Sie den Monatsspielplan. 133 THEATERKALENDER MÄRZ 2016 DO 03.03. FR 04.03. SA 05.03. SO 06.03. FR 11.03. SA 12.03. SO 13.03. SA 19.03. 19:30 19:30 19:30 15:00 22:00 20:00 15:00 19:30 SO SO DI MI FR SA SO 11:00 15:00 11:00 11:00 19:30 19:30 19:30 20.03. 20.03. 22.03. 23.03. 25.03. 26.03. 27.03. DA FAII FV FV FV II.Rang KA FAMII The Rocky Horror Show Don Pasquale The Rocky Horror Show Hans im Glück Eisenacht 5. Sinfoniekonzert Don Pasquale War’n Sie schon mal in mich verliebt? Frühstückchen The Rocky Horror Show Dorfdisco Dorfdisco Liebelei Osterkonzert Schwanensee WA FV FV Foyer FAMI FV FV FV FV FV 6. Sinfoniekonzert Dorfdisco Matinee: Die lächerliche Finsternis 2. Kinderkonzert Der Glöckner von Notre Dame Don Pasquale Die lächerliche Finsternis 2. Familienkonzert Matinee: Broken Dreams Mittagsmusik Liebelei Sommer der lachenden Kühe Der Glöckner von Notre Dame Frühstückchen Eisenacht KA FV Foyer FV DA FAI PA Premiere FV Foyer FV Georgenkirche FV FV FAMII FV Foyer FV II. Rang Premiere APRIL 2016 SA 02.04. SO 03.04. SO 03.04. MI 06.04. DO 07.04. FR 08.04. SA 09.04. SO 10.04. SO 10.04. DO 14.04. FR 15.04. SA 16.04. SO 17.04. SO 17.04. FR 22.04. 134 20:00 15:00 11:00 10:00 19:30 19:30 19:30 15:00 11:00 12:12 19:30 19:30 15:00 11:00 22:00 FV Freiverkauf WA Wiederaufnahme SPIELZEIT 2015 / 2016 SA 23.04. SO 24.04. DI 26.04. DO 28.04. FR 29.04. SA 30.04. 19:30 15:00 11:00 19:30 19:30 19:30 PA FAMI FV DA FAII Broken Dreams Broken Dreams Dorfdisco Broken Dreams Liebelei Eine MittsommernachtsSex-Komödie Premiere FV The Rocky Horror Show Schöne neue Welt Schöne neue Welt Broken Dreams 7. Sinfoniekonzert Matinee: Evergreen Blubb! Blubb! Die lächerliche Finsternis Mittagsmusik FV FV FV FAI KA Foyer FV FV DA FV Dorfdisco Liebelei Frühstückchen The Rocky Horror Show Dorfdisco Evergreen Broken Dreams Matinee: Das kunstseidene Mädchen Eisenacht Die lächerliche Finsternis Eine MittsommernachtsSex-Komödie Gastspiel FV FV FV Foyer FV FV PA Premiere FAMII MAI 2016 SO 01.05. 15:00 MI 04.05. 19:30 DO 05.05. 15:00 FR 06.05. 19:30 SA 07.05. 20:00 SO 08.05. 11:00 SO 08.05. 15:00 DI 10.05. 10:00 DO 12.05. 19:30 DO 12.05. 12:12 Georgenkirche FR 13.05. 19:30 SA 14.05. 19:30 SO 15.05. 11:00 SO 15.05. 15:00 FR 20.05. 11:00 SA 21.05. 19:30 SO 22.05. 15:00 SO 22.05. 11:00 FR 27.05. 22:00 FR 27.05. 19:30 SA 28.05. 19:30 SO 29.05. 15:00 Foyer FV II. Rang FAII FV FV Stand 27. März 2014 ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! Bitte beachten Sie den Monatsspielplan. 135 THEATERKALENDER JUNI 2016 DO 02.06. FR 03.06. SA 04.06. SO 05.06. MI 08.06. MI 08.06. DO 09.06. FR 10.06. FR 10.06. SA 11.06. SO 12.06. MO13.06. DI 14.06. MI 15.06. FR 17.06. FR 17.06. SA 18.06. SO 19.06. DI 21.06. DO 23.06. SA 25.06. SO 26.06. SO 26.06. DO 30.06. 12:12 19:30 19:30 15:00 10:00 17:17 17:17 17:17 19:30 19:30 15:00 19:30 22:00 20:00 15:00 10:00 19:30 19:30 15:00 11:00 19:30 Mittagsmusik Das kunstseidene Mädchen Broken Dreams Das kunstseidene Mädchen Der kleiner Prinz Tannhäuser für Kinder Tannhäuser für Kinder Tannhäuser für Kinder Evergreen Das kunstseidene Mädchen Evergreen Schultheatertage Schultheatertage Schultheatertage Broken Dreams Eisenacht 8. Sinfoniekonzert Die lächerliche Finsternis Das Katzenhaus Das kunstseidene Mädchen Das kunstseidene Mädchen Evergreen Frühstückchen Spätsünder FV Georgenkirche FAI Premiere FV FAMI FV FV Wartburg FV Wartburg FV Wartburg FV FV FV FAII FV II.Rang KA FAMII FV DA FV FAMI FV Foyer FV JULI 2016 FR 01.07. 19:30 Das kunstseidene Mädchen SA 02.07. 19:30 Spätsünder FAII FV Für alle im Abonnement angebotenen Termine werden an der Theaterkasse zusätzlich Karten im freien Verkauf angeboten! 136 Änderungen im Spielplan sind nicht beabsichtigt, bleiben dem Theater aber bei zwingenden Gründen vorbehalten. PERSONAL INTENDANZ Ansgar Haag Intendant Boris C. Motzki stellvertretender Intendant und Leiter des Schauspiels Heike Lienert-Mondanelli Assistentin Klaus-Dieter Große Chefdisponent Birgit Masur Künstlerisches Betriebsbüro VERWALTUNG Regina Schwabe Verwaltungsdirektorin Diana Merbach Verwaltungsleiterin Renate Hochkirch Mitarbeiterin Gagen/Entgelte/Honorare Monika Wegner Mitarbeiterin Buchhaltung Kerstin Hensen Mitarbeiterin Einnahmen/Theaterkasse Angelika Matuschka, Sylvia Stichling Theaterkassiererinnen DRAMATURGIE/PRESSE/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Boris C. Motzki Chefdramaturg Sophie Oldenstein Dramaturgin/Theaterpädagogin Susanne Hofmann Referentin für Öffentlichkeitsarbeit/Besucherservice Sistrut Vogel Pressereferentin Birgit Schumacher Werbegrafikerin KÜNSTLERISCHES PERSONAL Latchezar Petrov Inspizient Sonja Müller Regieassistentin Monika Dehler Souffleuse Madlen Lamm Regieassistentin/Inspizientin 138 SPIELZEIT 2015 / 2016 REGISSEURE Boris C. Motzki Gäste: Marie Helene Anschütz, Peter Bernhardt, Bettina Geyer, Ansgar Haag, Dietmar Horcicka, Stephan Rumphorst, Joachim Schamberger, Matthias Schraub, Christoph Todt, Knut Weber, Lars Wernecke BÜHNE UND KOSTÜME Anna-Sophia Blersch, Monika Maria Cleres, Susanne Harnisch, Martina Helbing, Kerstin Jacobssen, Danielle Jost, Katharina Kreßler, Anke Niehammer, Christian Rinke, Helge Ullmann BALLETT Andris Plucis Ballettdirektor/Chefchoreograf Nikolay Korobko Trainingsmeister Georg von Einsiedel Repetitor Tänzerinnen/Tänzer: Zanna Cornelis, Lucia Giarratana, Misako Kato, Mariuca Marzà, Juliette Odiet, Nao Omi, Sandra Schlecht, Amanda Schnettler-Fernández; Jesse Cornelis, Hector Ferrer Fernandez, Shuten Inada, Yusuke Inoue, Rodrigo Juez Moral, Nikolay Korobko, Luca Massidda, Andrea Simeone, N.N. SCHAUSPIEL Boris C. Motzki Leiter Schauspielerinnen/Schauspieler: Ekaterina Ivanova, Roman Kimmich, Gregor Nöllen, Dagmar Poppy, Jannike Schubert, Istvan Vincze Gäste: Meret Engelhardt, Evelyn Fuchs, Anja Lenßen, Kristin Schulze, Carola Witte, Christine Zart; Hagen Bähr, Peter Bernhardt, Reinhard Bock, Edgar M. Böhlke, Björn Boresch, Phillip Henry Brehl, Vivian Frey, Matthias Herold, Michael Jeske, Renatus Scheibe, Sven Zinkan 139 PERSONAL LANDESKAPELLE EISENACH N.N. Chefdirigent Orchestermitglieder: 1. Violine: Seth Taylor 1. Konzertmeister, Julian Dedu stellv. 1. Konzertmeister, N.N. 2. Konzertmeister, Simona Balan, Silvia Peter, Aleksandra Krull 2. Violine: Yui Iwata Stimmführerin, Eugenia Unger stellv. Stimmführerin, Reinhard Unger, Elke Wendhut Viola: Gheorghe Balan Solo, Katarzyna Janda stellv. Solo, Lucian Hristea Cello: Roxana-Maria Mereutza Solo, Andreas Gruner stellv. Solo Kontrabass: Ulrike Zott Solo Flöte: Tobias Flügel Solo Oboe: Elke von Frommannshausen Solo, Ulrike Gruner stellv. Solo Klarinette: Stefan Happ Solo, Anna Erchinger stellv. Solo Fagott: Romeo Domuncu Solo, Stephan Pikos stellv. Solo Pauke: Tom Kannetzky Solo MUSIKTHEATER (GÄSTE) N.N. Chefdirigent Dirigenten und Musikalische Gäste: Arturo Alvarado, Leo McFall, Rudolf Hild, Philippe Bach Sängerinnen/Sänger: Elif Aytekin, Sonja Freitag, Madlen Lamm, Bettine Kamp, Camila Ribero-Souza, Katharina Schwarz, Astrid Weber; Xu Chang, Ernst Garstenauer, Julian Hauptmann, Marián Krejčík, Thomas Lüllig, Paul McNamarra, Stan Meus, Gregor Rozkwitalski, Dae-Hee Shin, Daniel Szeili, Stephanos Tsirakoglou Chor: Sierd Quarré Chordirektor Karin Biehler, Angelika Fischmann, Hannelies Große, Eva-Maria Hering, Dana Hinz, Sylvia Hofmann, Girn-Young Je, Liane 140 SPIELZEIT 2015 / 2016 Kammandel, Marina Kansy, Agnes Kretzer, Uta Müller, Evelyn Pohl, Cordula Rochler, Kati Rücker, Christiane Schröter, Constanze Schulze, Rosica Vogel; Horst Arnold, Gerhard Goebel, Kuk Sung Han, Bernhard Hirsch, Matthias Hofmann, Lars Kretzer, Steffen Köllner, Sangjun Lee, Thomas Lüllig, Ingo Mäder, Dieter Mirtschin, Matthias Richter, Dimitar Sterev, Axel Michael Thoennes, Silvio Wild, Sang-Seon Won TECHNISCHE ABTEILUNGEN/WERKSTÄTTEN N.N. Technischer Direktor Sabine Peterhänsel Mitarbeiterin TECHNIK: Michael Walter, Lutz Kretzschmar Bühnenmeister Andreas Krause Vorarbeiter, Kraftfahrer Techniker: Sabine Franke, Jan Hoffmann, Ralf Jordan, Andreas Müller, Steve Cornarius, Michael Reinhardt, Detlef Schröder, Helmut Stein, Andreas Walter BELEUCHTUNG: Uwe Dehn Beleuchtungsmeister Beleuchter: Gerhard Müller, Holger Strey Pyrotechniker Ton: Peter-M. Riedel REQUISITE: Ricarda Ruppert, Daniela Dehn MASKE: Simone Wellmann Chefmaskenbildnerin Maskenbilderinnen: Christa Krause, Birgit Vassen, N.N. KOSTÜM: Manja Schönfelder Obergewandmeisterin / Gewandmeisterin Herren Andrea Steinbrecher Gewandmeisterin Damen Martina Helbing Kostümgestaltung / -assistenin Schneiderinnen: Dörte Alsleben, Julia Hemleb, Heike Schmidt, Astrid Venter, Lehrling: N.N. Lehrling: Nora Bregulla WERKSTATT: Klaus Arndt Vorarbeiter/Tischler Ralf Guske Tischler/Schlosser Andreas Weidlich Tischler MALSAAL: Lukas Istas Theatermaler DEKORATION: Maik Felsberg Dekorateur 141 FÖRDERUNG FREUNDE UND FÖRDERER DES LANDESTHEATERS EISENACH E.V. Der Förderverein des Landestheaters Eisenach widmet sich der ideellen und materiellen Unterstützung der darstellenden Sparten und der Landeskapelle Eisenach. Er versteht sich als Interessenvertretung des Publikums. Unsere Aktivitäten dienen dem fruchtbaren Dialog zwischen den Besuchern des Theaters und seinen Mitarbeitern. Gemeinsam fühlen wir uns für die lokale, regionale und überregionale Bedeutung des Eisenacher Theaters verantwortlich. So dienen wir der langfristigen Sicherung des Hauses als feste Größe in der Thüringer Kulturlandschaft. Neue Mitglieder, Ideen und Initiativen sind herzlich willkommen. Nähere Informationen zur Mitgliedschaft und zu unseren Aktivitäten finden sie unter: www.theaterfreunde-eisenach.de 142 SPIELZEIT 2015 / 2016 BEITRITTSERKLÄRUNG Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein der „Freunde und Förderer des Landestheaters Eisenach” und erkenne die Satzung des Vereins an. Name, Vorname: ....................................................................................................... PLZ, Wohnort, Straße: .............................................................................................. Geburtsdatum: ...................................... Telefon: ................................................... E-Mail: ........................................................................................................................ MITGLIEDSSTATUS (bitte ankreuzen - die untenstehenden Euro-Beträge entsprechen den Jahres-Mindestbeiträgen) Mitglied (persönliches Mitglied) € 30,00 Ehepartner / Lebensgefährte € 15,00 Personen mit geringem Einkommen (auf Antrag) Schüler, Studenten, Auszubildende € 7,50 Firmenmitgliedschaft € 60,00 Zusätzlich zum regulären Mitgliedsbeitrag spende ich € .................................. einmalig bzw. erhöhe meinen Regelbeitrag um € ............................................... Mit der Annahme des Mitgliedsantrages durch den Vorstand und Bezahlung des Beitrages habe ich das Recht, alle Leistungen des Vereines in Anspruch zu nehmen. Ich bin damit einverstanden, dass mein Name und meine Adresse in einem Mitgliederverzeichnis genannt werden. Die Satzung des Vereins wurde mir bei Eintritt vorgelegt. Aus dem Verein kann ich jeweils zum Jahresende austreten (Kündigung bis spätestens zum 30. November des laufenden Jahres). Ort, Datum: .......................................... Unterschrift: ............................................. 143 IMPRESSUM LANDESTHEATER EISENACH Theaterplatz 4 – 7, 99817 Eisenach Telefon 03691/256-0 Fax 03691/256-159 E-Mail [email protected] Internetwww.theater-eisenach.de THEATERKASSE Dienstag – Freitag 10.00 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 12.00 Uhr Telefon 03691/256 - 219 Telefax 03691/256 - 159 E-Mail [email protected] SPIELZEIT 2015 / 2016 Intendant Ansgar Haag Verwaltungsdirektorin Regina Schwabe Redaktion Ansgar Haag, Boris C. Motzki, Sophie Oldenstein, Andris Plucis Mitarbeit Diane Ackermann, Gerda Binder, Klaus-Dieter Große, Regina Schwabe, Susanne Tenner-Ketzer, Maria C. Zoppeck, Patric Seibert, Susanne Hofmann, Heike Lienert-Mondanelli, Sistrut Vogel Gestaltung Torsten Röße Druck Mack – Druck und Verlag, Mellrichstadt Änderungen vorbehalten! Redaktionsschluss 27. März 2015 Bildnachweise Foto Ed Meiningen, Joachim Gern, Carola Hölting, MOCKografie, Sebastian Stolz, Paul Philipp Braun, Heike Steinweg Titelfoto Sebastian Stolz 144
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