Sehr geehrte Damen und Herren, wir wünschen Ihnen für das neue

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir wünschen Ihnen für das neue Jahr viel Glück, Gesundheit und weiterhin eine gute Fahrt mit der
Rheinbahn! Für uns wird 2016 definitiv ein spannendes Jahr werden – nur noch wenige Wochen und unser
neues Liniennetz, das Netz met Häzz, geht an den Start.
Wie Sie ab dem 21. Februar von A nach B und wieder zurück kommen, erklären wir Ihnen gerne
persönlich: Wir setzen unsere Infobus-Tour fort und kommen zu Ihnen in die Stadtteile. Die Termine finden
Sie in der Übersicht.
Vielleicht kennen Sie sich in unserem neuen Netz aber auch schon gut aus, zum Beispiel, weil Sie sich die
Route zu Ihrem Lieblingsplatz angesehen haben. Übrigens: Morgen, am 9. Januar, finden Sie uns von 11
bis 21 Uhr mit einer begehbaren Schneekugel auf dem Burgplatz. Jeder 10. Teilnehmer, der ein Foto aus
der Schneekugel unter www.netzmethäzz.de hochlädt, erhält vor Ort je zwei Karten für das EishockeyDerby DEG gegen die Kölner Haie am 15. Januar im ISS Dome (solange der Vorrat reicht)! Das
Mitmachen lohnt sich nicht nur für DEG-Fans – nutzen Sie die seltene Gelegenheit, in Düsseldorf ein
Schnee-Foto zu schießen!
Apropos Gelegenheit – haben Sie sich bei den Pre-Openings die neuen U-Bahnhöfe angeschaut? Heute
und im nächsten Newsletter stellen wir Ihnen das gestalterische Konzept und die verantwortlichen Künstler
vor. Bald können Sie diese „begehbaren Kunstobjekte“ mit eigenen Augen erleben.
i.A. Sonja Emmerich
Leiterin Marktkommunikation
Neue Termine Infobus-Tour
Datum
Stadtteil
Standort
23. Januar, 10 bis 13 Uhr
25. Januar, 15 bis 18 Uhr
27. Januar, 11 bis 15 Uhr
30. Januar, 10 bis 13 Uhr
1. Februar, 15 bis 18 Uhr
3. Februar, 15 bis 18 Uhr
6. Februar, 11 bis 17 Uhr
10. Februar, 15 bis 18 Uhr
13. Februar, 10 bis 13 Uhr
15. Februar, 15 bis 18 Uhr
18. Februar, 14 bis 18 Uhr
20. Februar, 11 bis 17 Uhr
Grafenberg
Bilk
Wersten
Flehe
Eller
Derendorf
Innenstadt
Benrath
Düsseltal
Gerresheim
Innenstadt
Innenstadt
Grafenberger Allee / Burgmüllerstraße
Bilk S-Bahnhof (vor den Düsseldorf Arcaden)
Heinrich-Heine-Universität (vor der Bibliothek)
Aachener Platz
Gertrudisplatz / Gumbertstraße
Mauerstraße 1 (Nähe Haltestelle Dreieck)
Schadowstraße, Höhe Hausnummer 51
Hauptstraße (Fußgängerzone)
Rethelstraße 169
Benderstraße, Höhe Hausnummer 5
Heinrich-Heine-Platz
Schadowplatz
Pempelforter Straße:
Surround
Schwarz oder Weiß: Es ist nur scheinbar eindeutig. Das zeigen weiße Bänder, emailliert auf schwarzem
Grund, die sich an der Geometrie der Architektur brechen und sich auf den Wänden, der Decke und dem
Boden von den Zugängen bis zu den Stationen abwickeln. Aus dem Spiel mit den Dimensionen von
Fläche und Raum ergibt sich eine überraschende dreidimensionale Wirkung.
Durch die räumliche Überlagerung der Bänder mit den Raumgrenzen entsteht ein netzartiges Geflecht,
das den Fahrgast in sich aufnimmt. Es scheint, als würden sich die tatsächlichen Begrenzungen des UBahnhofs auflösen.
Die Künstlerin
Heike Klussmann studierte unter anderem an der Kunstakademie Düsseldorf. Sie erhielt zahlreiche
Auszeichnungen und ist mit ihren Arbeiten in verschiedenen öffentlichen Sammlungen vertreten. Seit 2005
ist sie Professorin an der Universität Kassel, wo sie die transdisziplinäre Forschungsplattform BAU KUNST
ERFINDEN gründete.
Schadowstraße
Turnstile
Turnstile ist eine interaktive Installation, die aus mehreren Teilen besteht. Zentrum ist ein Video, das in
Echtzeit die Bewegungen der Passanten an der Oberfläche übermittelt – umgewandelt durch ein
Computerprogramm.
Es entstehen Bilder von kleinen, virtuellen Lebewesen, die aus den Bewegungsenergien der Passanten
eine sich ständig verändernde, strömende Architektur schaffen.
Dieses Konzept findet sich in anderer Form auch in den blauen Glaswänden des U-Bahnhofs wieder.
Geometrien interpretieren das Luftbild Düsseldorfs, das im Ganzen oder als Auszug präsentiert wird: Die
Stadträume werden als Energiezentren beschrieben.
Die Künstlerin
Ursula Damm studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und der KHM Köln. Sie erhielt zahlreiche
Auszeichnungen und stellt international aus. Ihre Werke sind Bestandteil öffentlicher Sammlungen.
Heinrich-Heine-Allee
Drei Modellräume
Die drei neuen Zugänge wurden sowohl visuell als auch akustisch gestaltet. Mit modernster Tontechnik
werden drei Aufführungsorte für wechselnde akustische Kompositionen geschaffen, so dass im Lauf der
Zeit ein Repertoire an Kompositionen speziell für diese Räume entsteht.
Im Theater erkennt man auf keramischer Oberfläche einen Theatervorhang. Zu hören sind Texte und
anderes Klangmaterial. Für den „Betrachter“ stellt sich die Frage nach dem eigenen Standort: Ist er Teil
des Schauspiels oder ist er Publikum? Das Labor thematisiert den experimentellen Umgang mit Tönen. Im
Raum hängen Klangskulpturen, ihnen gegenüber visualisiert der „Interferenz-Atlas“ optische Phänomene.
Das Auditorium ist mit 48 Lautsprechern bestückt, die einzeln ansteuerbar sind. Durch dreidimensional
geformte Wandelemente wird die Ausbreitung des Schalls modelliert, wodurch die akustischen
Eigenschaften des Raumes optimiert werden. Diese Ausstattung erlaubt eine einzigartige kompositorische
Herangehensweise und ein ebenso einzigartiges Hörerlebnis.
Der Künstler
Ralf Brög studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und am Goldsmiths College in London. Seit 2002 ist
er als Senior Lecturer an der University of Sunderland, England, tätig. Brög zeigte seine Werke in
zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.