Presseaussendung VT Architektur

Medieninformation
16 | 10 | 2015
Urlaubsland Vorarlberg präsentiert sich weltweit mit außergewöhnlicher Architekturschau
Vorarlberg Tourismus mit Wanderausstellung „Getting Things Done“ zu Gast in Berlin
Das Bundesland Vorarlberg ist wesentlich geprägt von seiner Baukultur. Besonders deutlich zum
Ausdruck kommt dies in der internationalen Wanderausstellung „Getting Things Done“, die ab 23.
Oktober 2015 Station in Berlin macht. Für Gäste im Land erarbeitet Vorarlberg Tourismus
gemeinsam mit dem Vorarlberger Architekturinstitut derzeit eine neue Architektur-Route zum
Thema „Natur & Landschaft“. Ausgewählte Objekte bereits bestehender „Architektouren“ werden
auf der Messe Gustav auf beleuchteten Bildern zu sehen sein.
Neben der vielfältigen Landschaft, den Wintersportmöglichkeiten und der Kulinarik schätzen
immer mehr Urlaubsgäste die heimische Baukultur. Längst ist sie zum festen Bestandteil der
Tourismusmusmarke Vorarlberg geworden. Wie dies im Land zum Ausdruck kommt, davon
können sich Interessierte demnächst in Berlin ein Bild machen: Von 23. Oktober bis 6. November
2015 ist die Wanderausstellung „Getting Things Done“ in der Österreichischen Botschaft in der
deutschen Hauptstadt zu Gast.
Die vom Vorarlberger Architekten Wolfgang Fiel kuratierte Schau thematisiert die Vorarlberger
Baukultur und Handwerkskunst auf eindrucksvolle Weise anhand von ausgesuchten Werkstücken,
Fotos und Plänen. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 23. Oktober in Berlin wird der
Kurator das Architekturland Vorarlberg vor rund 400 geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft
persönlich präsentieren. Ein Augenblick, auf den sich Vorarlberg Tourismus-Geschäftsführer
Christian Schützinger besonders freut: „Für das Urlaubsland Vorarlberg ist dies eine einmalige
Gelegenheit, sich mit dem Markenthema Baukultur im Hauptherkunftsmarkt Deutschland zu
präsentieren.“
Vorarlberg auf Weltreise
Nach der Premiere in Andelsbuch im September 2014 war die Ausstellung, die mit vollem Titel
„Getting Things Done: Evolution of the Built Environment in Vorarlberg“ heißt, zwischenzeitlich an
sieben internationalen Standorten zu sehen: in je zwei Städten in Spanien und Marokko sowie in
Belgrad, Oslo und zuletzt in Zagreb. Insgesamt wird sie in allen 32 Kulturforen gezeigt, die das
Österreichische Außenministerium unterhält. Bis 2020 wird die Schau voraussichtlich auf
Weltreise sein. Die nächsten Stationen sind Bukarest, Liechtenstein, Brüssel, Kuala Lumpur und
Brasilia.
DNA der Baukultur
„Ziel der Ausstellung ist es, nicht nur auf das hohe Niveau der heimischen Architektur
hinzuweisen, sondern wie es dazu gekommen ist“, verdeutlicht Ausstellungsmacher Wolfgang
Fiel. Ausschlaggebend sei der hohe Stellenwert der Alltagskultur und der handwerklichen
Gestaltung von Gebrauchsgegenständen im Land. „Deshalb zeigt die Schau nicht nur bekannte
Medieninformation der Vorarlberg Tourismus GmbH
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Bauten, sondern auch von Handwerksbetrieben des Bregenzerwalds gefertigte
Gebrauchsgegenstände wie Stühle, Hocker, eine Rodel oder eine Filzschaukel. Also
gewissenmaßen die ‚DNA‘ der heimischen Baukultur“, bringt es Fiel auf den Punkt.
Gespür fürs Bauen in der Natur
Ein tieferes Verständnis für bauliche Errungenschaften in Vorarlberg vermitteln auch die
beliebten Architektur-Routen durch Vorarlberg – die „Architektouren“. Nun gibt es eine neue
Architektour zum Thema „Natur & Landschaft“. Diese führt architekturaffine Gäste zu
Bauprojekten, die heimischen Planern ein besonderes Gespür für Eingriffe in die Natur abverlangt
haben. Auf der eintägigen Route zwischen Bodensee und Montafon besuchen Interessierte
unterschiedliche Funktionsbauten wie Brücken, Hafenanlagen, Sportplätze oder Seilbahnen.
Diese zeigen auf beeindruckende Weise, wie Bauprojekte verschiedenen Naturkräften
standhalten und zugleich Naturraum und Landschaftsbild respektieren.
„Natur & Landschaft“ ist bereits die zehnte Tour, die Vorarlberg Tourismus gemeinsam mit dem
Vorarlberger Architekturinstitut vai ausgearbeitet hat. Thematisch reichen die Halb- oder
Ganztagesrouten von „Ortsräumen“, „Holz & Material“ über „Innovation & Handwerk“ bis zu
„Kunst & Kultur“ sowie „Alt & Neu“. Informationen zu allen Touren sind auf der Website von
Vorarlberg Tourismus verfügbar. Zu den einzelnen Objekten finden Besucher per App. Die neue
Tour wird in Kürze verfügbar sein. Vorgestellt wird sie auch auf
www.vorarlberg.travel/architektouren sowie auszugsweise in einem neuen Pocketfolder.
Zu Gast auf der Gustav
Ausgewählte Objekte der verschiedenen „Architektouren“ werden demnächst in Dornbirn zu
sehen sein: am 24. und 25. Oktober 2015 auf der Messe Gustav. Vorarlberg Tourismus gestaltet
den Durchgang zwischen den beiden Messehallen 14 und 15 mit hinterleuchteten Bildern und
Texten. „Die Gustav setzt auf Nachhaltigkeit, Regionalität und bewusste Konsumkultur – Werte,
die auch der Vorarlberger Tourismus vertritt“, betont Tourismusdirektor Christian Schützinger.
Weitere Informationen:
Getting Things Done: Evolution of the Built Environment in Vorarlberg
Von 23. Oktober bis 6. November 2015 in der Österreichischen Botschaft in Berlin
www.gettingthingsdone.or.at
Social Media: #GeThDo
Architektouren
www.vorarlberg.travel/architektouren
Gustav – Zeit und Raum für guten Geschmack
Internationaler Salon für Konsumkultur
Von 24. bis 25. Oktober 2015 in der Messe Dornbirn
www.diegustav.com
Bildtexte:
BaumschlagerEberle_2226_Foto_Eduard Hueber.jpg, BernardoBader_Haus am Moor_
Foto_AdolfBereuter.jpg und Bruno_Spagolla_Volksschule_Marul_ Foto_BrunoKlomfar.jpg:
Herausragende Beispiele der Vorarlberger Baukultur: das Bürogebäude 2226 in Lustenau des
Architekturbüros Baumschlager Eberle, das „Haus am Moor“ in Krumbach nach den Plänen von
Bernardo Bader und die Volksschule in Marul von Bruno Spagolla.
Exhibition view 1_Werkraum.jpg und Exhibition view 2_Werkraum.jpg: Vom Werkraum
Bregenzerwald aus ging die Wanderausstellung „Getting Things Done: Evolution of the Built
Environment in Vorarlberg“ auf Weltreise: Erstmals öffentlich präsentiert wurden die
ausgewählten Handwerkstücke und Bildträger mit Plänen und Fotografien herausragender Bauten
in Vorarlberg im September 2014.
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