Nach dem Trauma wieder Fuß fassen - SOS

SOS-Kinderdorf engagiert sich
Kontakt
Beim SOS-Kinderdorf Augsburg stehen Kinder und
Familien im Mittelpunkt. Alle Kinder verdienen Respekt,
brauchen Sicherheit und Menschen, denen sie vertrauen
können. Jedes Kind sollte in einer Familie Zuwendung
und Geborgenheit erfahren, seine Fähigkeiten erkennen
und entwickeln dürfen. Unsere Arbeit widmet sich insbesondere benachteiligten Mädchen und Jungen sowie
Familien. SOS-Kinderdorf macht sich für deren Bedürfnisse, Anliegen und Rechte stark.
SOS-Kinderdorf Augsburg
Betreutes Jugendwohnen für unbegleitete
minderjährige Flüchtlinge (UmF)
In Augsburg bietet SOS-Kinderdorf an:
› Ambulante Hilfen
› Familienzentrum
› Kinderkrippe
› Mutter-Kind-Betreuung
› Jugendwohngemeinschaft
Standort Leonhardsberg
Leondhardsberg 16
86150 Augsburg
Tel.: 08 21/34 49 90-31
Fax: 08 21/34 49 90-20
Standort Hochfeld
Von-Richthofen-Str. 46
86159 Augsburg
Tel.: 08 21/99 98 75-7
Fax: 08 21/99 98 75-99
Unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge:
E-Mail: [email protected]
www.sos-kinderdorf-augsburg.de
› Betreutes Jugendwohnen/UmF
Der SOS-Kinderdorf e. V. ist auf Spenden angewiesen,
um diese Angebote aufrechterhalten zu können:
Spendenkonto
SOS-Kinderdorf Augsburg
IBAN: DE26 7205 0101 0200 7237 57
BIC: BYLADEM1AUG
Kennwort: Spende für KD-Augsburg
Schmid Media, Augsburg • Bilder: Privat, Fotolia
› Beratung bei Essstörungen
Nach dem Trauma
wieder Fuß fassen
Betreuen, beraten, begleiten
Perspektiven aufzeigen
Die Ziele des Angebotes
Das Betreute Jugendwohnen/UmF des SOS-­
Kinderdorfs Augsburg ist eine Wohnform für
Jugendliche und junge Erwachsene, die aus
den unterschiedlichsten Gründen nicht in ihren
Familien leben können. Das Angebot richtet sich
speziell an junge Flüchtlinge. Die sogenannten
Unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge (UmF)
flohen aus ihren Heimatländern – häufig wegen
Krieg, Armut und Verfolgung.
Akzeptanz und Achtung für die jungen Menschen mit individueller Lebens­geschichte bilden die Grundlage unseres
pädagogischen Handelns des SOS-Kinderdorfs Augsburg.
Das können wir für die jungen Flüchtlinge, die häufig
traumatisiert sind, tun:
Neben der individuellen Begleitung geht es uns
insbesondere um:
Drei pädagogische Fachkräfte betreuen, beraten
und begleiten junge Menschen ab 16 Jahren.
Jeweils zwei bis drei junge Männer leben in einer
Zwei- bis Dreizimmerwohnung in je einem
eigenen Zimmer. Wohnküche und
Bad teilen sie sich.
Die Wohnungen und die
Anlaufstelle befinden
sich in den Stadteilen
Stadtmitte und
Hochfeld in unmittelbarer Nähe zu
Bus- und Straßenbahnhaltestellen.
› Perspektiven für ein eigenverantwortliches
Leben eröffnen
› Orientierung vor allem in der neuen Kultur
und Lebenswelt bieten
› Ressourcen fördern und fordern
› Einstiegshilfen in die Schul- und Berufswelt geben
› die Integration der jungen Menschen in die neue
Lebenskultur bei gleichzeitiger Würdigung der
mitgebrachten Ressourcen,
› den Erwerb der deutschen Sprache in Wort
und Schrift,
› die Entwicklung einer realistischen beruflichen
und finanziellen Lebensgrundlage,
› den Aufbau eines tragfähigen sozialen Netzes,
› die Unterstützung bei der Alltagsbewältigung.
› Praktische Fähigkeiten für den Alltag vermitteln
› Erlebnis- und Freizeitpädagogik,
um z. B. die interkulturelle Kompetenz zu erweitern
Das sollten die jungen Menschen mitbringen:
› Unterstützung beim Asylverfahren
› die eigene Entscheidung und Bereitschaft, im
Betreuten Jugendwohnen/UmF zu leben und
dessen Regeln anzuerkennen,
Von Jugendämtern genehmigt
› die Bereitschaft, mit den Betreuern an den eigenen
Zielen zu arbeiten.
Das Betreute Jugendwohnen/UmF wird von den
zuständigen Jugendämtern genehmigt und finanziert.
Dazu müssen die Vormünder oder die jungen Volljährigen
selbst einen Antrag beim Jugendamt stellen.