Jacke wie Hose - ZEITUNG AM SAMSTAG

Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 20. Februar 2016
Ausgabe 196 am 20. Februar 2016
Kampf um Bilder
Interview
Die Freiburger Regisseurin Sigrid
Faltin hat einen Dokumentarfilm
über Kriegsfotografinnen
gemacht. Arte zeigt den
Film. Seite 2
Nix zu beschönigen!
Ein Hüttenleben
SC Freiburg
Leben
Nach den Auftaktniederlagen in
Bochum und gegen Düsseldorf
geht es in Sandhausen schon
um den Aufstiegsplatz.
Seite 9
Ute und Walter Vollmer sind
seit gut einem Jahr Hüttenwirte oben auf dem Feldberg
und haben sich damit einen
Traum erfüllt. Seite 13
Jacke wie Hose
Die Europäische Union könnte an der sogenannten Flüchtlingskrise zerbrechen. Dabei ist es zweitrangig, ob dies aufgrund
mangelnder Solidarität geschieht oder weil rechtsextreme Parteien immer mehr Zulauf bekommen. Von Michael Zäh
D
HALLO ZUSAMMEN
Bannspruch
des Papstes
Montage: S. Schampera
ie Europäische Union (EU)
könnte tatsächlich an der
sogenannten Flüchtlingskrise zerbrechen. Inzwischen spricht
mehr dafür als dagegen, dass es so
kommt. Wenn der EU-Gipfel dieser
Tage in Brüssel das Flüchtlingsthema lieber hinten anstellt, um mehr
über den drohenden „Brexit“ (also
den Auszug der Briten aus der EU)
zu diskutieren, dann ist das nur eine
Vogel-Strauß-Politik. Kopf in den
Sand vor dem drohenden Ende der
Gemeinschaft, indem in Hinterzimmern mit Cameron um Zugeständnisse gerungen wird (die wahrhaft
lächerlicher Bedeutung sind). Wenn
die Briten sich in ihrem Referendum
im kommenden Sommer gegen den
EU-Verbleib aussprechen, ist die EU
faktisch womöglich gar nicht mehr
funktionstüchtig.
Der Zwist über die Flüchtlingspolitik wurde auf dem aktuellen
Gipfel hinten an gestellt, weil er
das Zeug hat, die Lunte an die EU
zu legen. Wenn da beispielsweise
Polen, Tschechien, die Slowakei
und Ungarn (die vier Länder der sogenannten Visegrád-Gruppe) ganz
offen verkünden, dass sie einen Plan
B verfolgen, der schlicht heißt, dass
Griechenland isoliert werden soll,
indem mit den Nachbarländern Mazedonien und Bulgarien vereinbart
werden soll, dass dort die Grenzen
dicht gemacht werden, dann heißt
das doch nichts anderes, als das
EU-Mitglied Griechenland faktisch
auszugrenzen, was dann zu einer
Katastrophe führen kann. Das Land
könnte mit den dort versammelten
Flüchtlingen nicht mehr zurecht
kommen.
Das ist das schlichte Motto,
dass Europa nicht Jacke wie Hose
ist, sondern
das nationale Hemd immer
noch näher ist als der
EU-Mantel. Und da ja
selbst Frankreich und nun
auch Österreich, die im Grunde
zu der „Koalition der Willigen“ gehören, nun deutlichste Zeichen der
nationalen Abschottung senden,
darf an einer zeitnahen Lösung
des Gesamtproblems gezweifelt
werden. Wobei „Zeit“ der wesentliche Faktor sein dürfte. Diese hat
schlicht keiner.
Österreich hat einfach für sein
Land „Kontingente“ beschlossen
(genau das, was Angela Merkel
für die EU-Länder wollte) und will
nur noch 80 Asylsuchende pro Tag
ins Land lassen. Das ist natürlich
ein glatter Bruch des EU-Rechts.
Und Frankreich hat neuerdings
erklärt, dass es nicht mehr als jene
30.000 Flüchtlinge aufnehmen
könne, die schon
zugesagt waren. Denn
nach den Attentaten in
Frankreich punktet dort die
rechtsextreme Front National in der
Flüchtlingsfrage.
Damit könnte Angela Merkel
also sogar der wichtigste Partner
wegbrechen, um ihre Interessen in
der EU durchzusetzen. Sie will ja
eine solidarische Umverteilung der
ankommenden Flüchtlinge, also
sogenannte Kontingente, bei einer
erhöhten Sicherung der Außengrenzen (wozu sogar die Nato beitragen soll) und einer gleichzeitigen
Bekämpfung der Fluchtursachen.
Letzteres dürfte sich aber eher
als Illusion herausstellen, weil der
Krieg in Syrien immer schlimmere
Ausmaße annimmt und dort nur
noch die reine Zerstörung herrscht.
Daher soll die Türkei in die Lage
versetzt werden, den dorthin geflohenen Menschen eine bessere
Versorgung zu bieten als bisher.
Dieser Plan von Angela Merkel ist
insgesamt der Sache angemessen.
Wenn aber die europäischen
Partner nicht mitmachen, wie es
jetzt immer mehr scheint, wird der
innenpolitische Druck auf Merkel
immer größer. Nicht nur von CSUChef Seehofer, sondern auch in den
eigenen CDU-Reihen. Dort wird in
erster Linie an kommende Landtagswahlen gedacht. Und auch
hierzulande gibt es mit der AFD ja
eine rechtsextreme Partei, die die
Wähler mit einfachsten Slogans
lockt. Einfach die Grenzen dicht
machen, auf Flüchtlinge schießen,
die ins Land wollen.
Wenn Merkel aber doch umschwenkt, um der AFD nicht die
Wähler zu überlassen, wird das
dennoch das Ende der Idee
einer Europäischen Union
sein. Dann ist es am
Ende doch Jacke wie
Hose, warum Europa
zerbrach.
Papst Franziskus hat zu dem
Vorschlag des amerikanischen
Präsidentschaftsbewerbers
Donald Trump zum Bau einer
Mauer an der amerikanischen
Grenze zu Mexiko so ziemlich
vernichtende Worte gefunden:
„Eine Person, die daran denkt,
Mauern statt Brücken zu bauen, ist nicht christlich. Das ist
nicht das Evangelium“, sagte
der Argentinier laut einer Vatikan-Mitteilung am Donnerstag
auf dem Rückflug von seiner
Mexiko-Reise nach Rom. Der
Papst ergänzte dann noch,
dass er sich nicht in die Politik
in Amerika einmischen wolle.
„Ich sage nur, dieser Mann ist
kein Christ, wenn er solche
Dinge sagt. Dann muss man
schauen, ob er das so gesagt
hat oder nicht.“ Also wow!
Was könnte den konservativen
Stimmungsmacher denn mehr
treffen als diese Aussage?
Da hat es der Papst faustdick
hinter den Ohren. Wenn Trump
nämlich kein Christ ist - was
ist er dann? Der Anti-Christ?
So kann ein Wort zum
Schwert werden, weil
doch gute Christen ihre
Stimme nicht gerade dem
geben, den der Papst
höchstselbst für unchristlich erklärte.
Michael Zäh
2
FREIBURG
INTERVIEW
Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 20. Febr
Kampf um Bilder und Leben
Ausgabe 196 am 20. Feb
Die Freiburger Regisseurin Sigrid Faltin hat einen Dokumentarfilm über Kriegsfotografinnen gemacht.
Bevor der Film am 8. März auf dem TV-Sender arte läuft, wird er als Vorpremiere in Kirchzarten gezeigt.
D
ZaS: Wie finden Sie eigentlich die
Themen für Ihre Dokumentarfilme?
Sigrid Faltin: Ich lese von morgens
bis abends Zeitungen (lacht). Und
klaue hemmungslos. Zum Beispiel
mache ich gerade einen Film über
„Knastbräute“, also Frauen, die sich
in inhaftierte Männer verliebt haben. Auf dieses Thema kam ich
über einen Artikel in der Zeit. Wir
haben ein Jahr lang ein solches Paar
begleitet und im Sommer ist dieser
Film in der ARD zu sehen.
ZaS: Wie haben Sie zu Ihrem Beruf
gefunden? Was haben Sie für eine
Ausbildung?
Faltin: Ich habe Deutsch, Geschichte
und Englisch studiert und in Geschichte promoviert. Ich wollte seit
meinem 16. Lebensjahr Journalistin werden. Man hatte mir gesagt,
dass ich dafür ein abgeschlossenes
Studium bräuchte. Es sei egal, was
ich studieren würde, ich müsse nur
nachweisen, dass ich akademisch
denken könne. Daraufhin habe ich
das studiert, was mir Spaß gemacht
hat. Ich fand das ein wunderbares
Studium. Während des Studiums
habe ich ein Praktikum beim heutigen SWR, damals noch Südwestfunk gemacht. Damit hatte ich mich
für ein Volontariat qualifiziert, das
ich dann nach meinem Studium
gemacht habe.
ZaS: Neben den Auftragsarbeiten
haben Sie aber auch Filme selber
produziert?
Faltin: Genau. Man kann sagen, ich
habe auf allen Kontinenten dieser
Welt gedreht und dabei auch oft
selber produziert. Zur Zeit mache
ich aber auch wieder viel für den
SWR. Je nachdem wie es sich ergibt,
da steckt man nicht drin. Man muss
um jedes einzelne Projekt lange
kämpfen.
ZaS: Wie kam es zu diesem Filmprojekt über die Kriegsfotografinnen?
Foto: Britt Schilling
ie Freiburger bekommen ihn
als erstes zu sehen: Der neue
Dokumentarfilm von Sigrid
Faltin wird als Vorab-Premiere in der
Rainhof-Scheune gezeigt, bevor er im
Fernsehen auf arte zu sehen ist. Die
Freiburger Regisseurin beschäftigt
sich in ihrem neuen Film mit Kriegsfotografinnen der vergangenen 100
Jahre. Unter anderem porträtiert sie
das Leben der Stuttgarterin Gerda
Taro (1910 bis 1937), Lebensgefährtin des legendären Fotografen Robert
Capa, die im Spanischen Bürgerkrieg
fotografierte und dort starb, als sie
von einem Panzer überrollt wurde.
Viele Fotos, die Capa zugeordnet
worden waren, stammen von ihr, wie
man inzwischen weiß.
Barbara Breitsprecher sprach mit
Sigrid Faltin über Frauen im Krieg,
Abenteuerlust und die traumatischen
Folgen der Kriegsreportagen.
Faltin: Vor zwei Jahren rief
mich eine Redakteurin an und
fragte: Kennst du Gerda Taro? Es
ist ja immer schwierig diese Themen
aus sich selbst zu generieren. Ich bin
deshalb unendlich dankbar, wenn
mich jemand anruft und fragt: Hast
du nicht Lust, darüber einen Film
zu machen…
ZaS: Mussten Sie sich dann erst
sachkundig machen und in das
Thema hinein wachsen?
Faltin: Das gehört ja zu unserem
Beruf dazu, dass man sich dann in
ein solches Thema rein stürzt und
innerhalb kurzer Zeit damit vertraut
macht. Es geht in dem Film um die
Geschichte der weiblichen Kriegsfotografie. Um die Frage, was hat diese
jungen Frauen in den vergangenen
100 Jahren dazu getrieben, sich eine
Kamera zu schnappen und in den
Krieg zu ziehen.
ZaS: Überraschenderweise hat es anscheinend mehr Kriegsfotografinnen gegeben als männliche Kriegsfotografen.
Faltin: Um es korrekt zu sagen, man
sagt, dass es mehr Kriegsreporterinnen gibt als männliche Kriegsreporter. Aber Kriegsfotografinnen nicht
unbedingt mehr als -fotografen.
Wir haben in Perpignan junge Fotografinnen getroffen, die mit einem
unglaublichen Enthusiasmus und
Engagement im Krieg fotografieren.
Und man hat eigentlich eine unendliche Angst um diese jungen Frauen.
ZaS: Der Krieg ist ja dennoch mehr
eine männliche Domäne…
Faltin: Klar, das ist so, auch wenn es
Soldatinnen gibt. Diese Kriegsfotografinnen sagen, uns geht es um die
Opfer. Da haben es diese Fotogra-
Die Fotografin Christine Spengler: Leben und Arbeiten umgeben von den eigenen Kriegsfotos.
Foto: Sigrid Faltin
finnen ein Stück weit leichter, weil
sie eher an Frauen und Kinder heran
kommen. Gerade auch in muslimischen Ländern.
ZaS: Haben Sie denn mit Ihrem Film
eine Antwort darauf gefunden, was
es ist, was diese Frauen als Fotografinnen in den Krieg treibt?
Faltin: Ich habe mehrere Fotografinnen verschiedener Generationen
porträtiert. Es ist bei allen eine
große Portion Enthusiasmus. Sie
wollen Geschichten erzählen, die
sonst niemand erzählt, gerade auch
die der Opfer, der Zivilisten, der
Frauen und Kinder. Und natürlich
braucht man eine gewisse Abenteuerlust. Die Kriegsfotografinnen der
ersten Stunde konnten sich dadurch
außerdem auch emanzipieren und
Sachen machen, die eigentlich in
ihrer Generation für Frauen nicht
vorgesehen waren.
ZaS: Wenn man im Krieg fotografiert, passiert aber doch sicher auch
etwas mit den Fotografinnen selbst,
da entsteht ein Trauma…
Faltin: Ja, sie zahlen alle ihren
Preis. Gerda Taro ist im spanischen
Bürgerkrieg ums Leben gekommen.
Lee Miller, die an der Seite der
Amerikaner dabei war, als Europa von den Nazis befreit wurde,
kam mit einem posttraumatischen
Belastungssyndrom zurück. Was
damals niemand kannte. Sie wurde
auf einmal zutiefst depressiv und
alkoholkrank. Heute weiß man, das
war eine Folge des Krieges. Christine Spengler, die heute 70 Jahre alt
ist und die in allen Konflikten dieser
Welt fotografiert hat, sagt, sie habe
heute noch Albträume. Camille
Lepage, eine junge Fotografin, 26
Jahre alt, war in der zentralafrikanischen Republik und ist von
den Menschen getötet worden, auf
deren Schicksal sie aufmerksam
machen wollte.
ZaS: Wird die Kamera zu einem Distanzobjekt, um den Schrecken, den
man sieht, aushalten zu können?
Faltin: Das sagen viele Kriegsfotografen und auch Kameramänner,
dass der Blick durchs Okular ein
Schutz ist. Aber man schaut ja nicht
die ganze Zeit dort hindurch, man
legt ja irgendwann die Kamera zur
Seite und dann ist man schon auch
als Mensch gefragt.
ZaS: Jemand wie Christine Spengler
war ja früher im Auftrag großer
Zeitschriften in Krisengebieten unterwegs. Wie ist das heute?
Faltin: Ein solcher Auftrag von internationalen Zeitschriften bedeutete Bezahlung und Schutz. Durch die
Digitalisierung heute sind viele Fotografinnen auf eigene Kosten und
eigenes Risiko vor Ort. Das ist etwas,
was mir Sorgen macht. Da wird der
Enthusiasmus und das Engagement
junger Menschen missbraucht.
INTERVIEW
Samstag,
20. Februar 2016
FREIBURG
3
ag, 20. Februar 2016
LANDTAGSWAHL
m 20. Februar 2016
Spanien 1936: Milizionärin am Strand von
Barcelona.
Foto: Gerda Taro
ZaS: Wie sehr spielt es eine Rolle, dass Fotos inzwischen extrem
bearbeitet und verändert werden
können?
Faltin: Manipuliert wurde ja eigentlich seit Beginn der Fotografie. Man
kennt ja die berühmten Fotos, auf
denen die Leute, die Stalin nicht gepasst haben, einfach wegretuschiert
wurden. Die Lüge gab es also immer
schon (lacht). Heute ist es natürlich
raffinierter. Die Frage ist ja, ist es
eine Fokussierung auf etwas, was
dem Künstler wichtig war, oder ist
es eine gewaltige Manipulation?
Ich habe gestern ein Bild von Frau
Merkel gesehen, auf dem um sie
herum Schatten war und sie stand
allein, als hätte sie ein Spotlicht getroffen. Und drunter stand: Angela
Merkel allein in Europa. Da habe ich
gedacht, das ist aber gut manipuliert
und was denkt jetzt die arme Frau
Merkel?
ZaS: Tragen Sie selbst auch so eine
Abenteuerlust in sich wie diese
Kriegsfotografinnen?
Faltin: Ich bin in keiner Weise Abenteurerin, nein! (Lacht laut auf) Überhaupt nicht! Ich kann den Wunsch,
auf der Seite der Schwachen dieser
Welt zu stehen und deren Leid zu
zeigen, gut nachvollziehen. Das
kann man sicher auch in vielen
meiner Filme sehen. Aber sich dabei
in Todesgefahr zu begeben, nein, so
mutig bin ich nicht. Das weiß ich
auch nicht, ob das gut ist. Aber ich
habe größten Respekt vor diesen
Frauen, die unter Vernachlässigung
ihrer eigenen Person ihrem Beruf
nachgegangen sind. Aber nimmt
man Camille Lepage, die so unglaubliche Bilder gemacht und die
ihr Leben geopfert hat… und man
fragt sich, wofür eigentlich? Was hat
sich jetzt dadurch geändert?
ZaS: Sie arbeiten von Freiburg aus.
Wie wichtig ist für eine Regisseurin
die Größe und Medienvielfalt einer
Stadt?
Faltin: Von wo aus ich für meinen
Dreh starte, ist ja eigentlich egal.
Man muss halt bereit sein zu Reisen.
Und wir haben hier in Freiburg sehr
begabte Kollegen. Es hat sich für
mich aus privaten Gründen ergeben,
dass ich in Freiburg lebe und ich
finde es sehr schön hier. Die Stadt
hat für mich eine sehr passende
Größe. Und ich bin auch immer
wieder froh, wenn ich nach Freiburg
zurückkehren darf.
ZaS: Arbeiten sie immer mit dem
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gleichen Kamerateam zusammen?
Faltin: Das ist ganz unterschiedlich. Der Film über die Kriegsfotografinnen ist eine Produktion
des SWR, das heißt, ich habe mit
einem Kameramann des SWR
gedreht. Aber den Film „Knastbräute“ zum Beispiel, habe ich mit
einem Freiburger Kameramann
gedreht, mit dem ich schon sehr
viele Filme gemacht habe. Der
ehemalige Häftling aus „Knastbräute“ hatte in Freiburg einen
Bankraub begangen und saß zunächst in Freiburg und später in
Bruchsal im Gefängnis. Dann ist
er zu seiner Freundin hoch an den
Jadebusen gezogen. Das hieß für
uns, wir mussten für den Dreh
immer von Freiburg hoch an den
Jadebusen fahren (lacht).
Interview: Barbara Breitsprecher
■■„Kriegsfotografinnen“,
TV-Dokumentarfilm, 22.45 Uhr, arte;
Vorabpremiere inkl. einem Gespräch mit der Filmemacherin sowie
mit der Autorin Irme Schaber:
23. Februar, 20 Uhr, RainhofScheune, Kirchzarten, Höllentalstr.
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uar 2016,
br
Fe
.
21
–
.
vom 19
Halle 3.
Messe Freiburg /
Mit dem Wahl-O-Mat
Parteien kennenlernen
Es ist wieder soweit: die nächsten Landtagswahlen stehen an.
Die Wahlplakate hängen bereits,
am 13. März sind die Wahllokale
geöffnet. Die Landeszentrale für
Politische Bildung Baden-Württemberg hat zusammen mit der
Bundeszentrale für Politische Bildung im Vorfeld der Wahlen wieder
einen Wahl-O-Mat im Internet
eingerichtet. Wer also Schwierigkeiten hat, sich für eine Partei zu
entscheiden, kann hier testen, welche politische Aussage der eigenen
Haltung am nächsten kommt.
Das Frage-und-Antwort-Tool
im Internet zeigt, welche zu einer Wahl zugelassene Partei der
eigenen politischen Position am
nächsten steht. 38 Thesen können
mit „stimme zu“, „stimme nicht zu“,
„neutral“ oder „These überspringen“
beantwortet werden.
Alle zur Wahl zugelassenen Parteien haben hier zu den vorgelegten
Fragen Antworten hinterlegt. So
können die Nutzer ihre eigenen
Antworten mit denen der Parteien
abgleichen.
Der Wahl-O-Mat ist das erfolgreichste Tool der politischen
Bildung. Um auch Schülerinnen und
Schüler auf das Angebot aufmerksam zu machen, geht die Außenstelle Freiburg der Landeszentrale für
politische Bildung mit dem WahlO-Mat auf Tour. In Workshops erarbeiten sich die Jugendlichen mit
Hilfe der Wahl-O-Mat-Thesen (mit
Tablet-PCs) die Parteipositionen,
vergleichen sie und präsentieren
sie abschließend im Rahmen einer
selbstgestalteten „TV-Debatte“.
Mit dem Format „Wahl-O-Mat
on Tour“ geht es quer durch den
Regierungsbezirk Freiburg. Am 23.
Februar sind die Schülerinnen und
Schüler der 9. Klassen des Goethe-Gymnasiums Freiburg dran:
Am Vormittag dürfen sie den Seminarraum der LpB-Außenstelle Freiburg besuchen und den „Wahl-OMat“ spielerisch ausprobieren. bb
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Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 20. Febr
Freizeit schnuppern
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Vom 4. bis 6. März sowie vom 11. bis 13. März
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n zwei Wochenenden und
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Herausgeber: Michael Zäh
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Geschäftsführer: Christopher Kunz,
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Redaktion: Barbara Breitsprecher, Michael
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mit und ohne E-Antrieb gibt es auch
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und Zubehör.
Vom 11. bis 13. März präsentieren außerdem nationale und
internationale Tourismusregionen, regionale Bäder- und Kurverwaltungen und Ausflugsziele
sowie Anbieter von Schiffsreisen und Kreuzfahrten ein breites
Rei­se­angebot. Erstmals ist auch ein
Sprachreiseanbieter vertreten.
„chill & thrill“ mit der Regiokarte Schüler/Azubi im Badeparadies Schwarzwald.
Noch bis 18. März: Nur 1,5 Stunden zahlen – und 3 Stunden bleiben
W
er eine Regiokarte Schüler/Azubi hat, profitiert
jetzt doppelt: Bis 18.
März erhalten Schülerinnen und
Schüler bei Vorlage ihrer Regiokarte
die doppelte Zeit im Badeparadies
Schwarzwald in Titisee: Sie bezahlen für 1,5 Stunden, können aber 3
Stunden bleiben. Die Fahrt hin zum
Badeparadies und zurück ist mit der
Regiokarte kostenlos.
Das Motto „chill & thrill“ weist
auf die vielen Möglichkeiten hin, die
das Badeparadies Schwarzwald in
Titisee bietet: Wer den „thrill“ sucht,
findet ihn im Erlebnisbad Galaxy
Schwarzwald mit mehr als 20 Rutschen – von der weltweit größten
Edelstahl-Monster-Halfpipe bis zur
Freefall-Rutsche mit 65-Grad-Neigung. Schülerinnen und Schüler ab
16 Jahre können zusätzlich in der
Palmenoase „chillen“: sich unter
echten Palmen im warmen Wasser
treiben lassen, auf der Sprudelliege
entspannen oder an der Poolbar
sitzen – gerade in der kalten Jahreszeit ist das wie ein Kurzurlaub im
„Paradies“.
Wer schnell ist, profitiert zusätzlich von seiner Regiokarte
Foto: Simon Straetker Productions
IMPRESSUM
Segway-Testparcours, Hochseilklettergarten, Pumptrack, Kletterturm und Indoor Bike-Parcours
bieten Besuchern zudem die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden.
An beiden Wochen-enden sind die
Reisereportagen bekannter Mundologia-Referenten auf dem Messegelände im Messeeintritt inbegrif-fen.
Das Eintrittsticket für die cft freizeitmessen gilt zugleich als RVF-Ticket,
so dass Messebesucher bequem mit
der neuen Linie 4 zur Messe und
zurück fahren können. Aus-stieg ist
die Haltestelle Technische Fakultät
Im Tauchcontainer des Tauchcenter Freiburg findet in Kooperation mit einem Radiosender am
Samstag, 5. März ab 10 Uhr der
Weltrekordversuch „Längste Unter-Wasser-Moderation“ statt. Rund
30 Modellbauvereine aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz
sowie gewerbliche Aussteller stellen
Schiffs-, Eisenbahn- und Flugzeug-
Verlängerter Badespaß: Mit der Schüler-/Azubi-Regiokarte kann man jetzt
doppelt so lange im Badeparadies Titisee bleiben.
Schüler/Azubi: Die ersten zehn,
die ihre Schüler-Monatskarte im
Aktionszeitraum beim Eingang im
Badeparadies vorzeigen, erhalten
ein exklusives Geschenk.
Von Freiburg aus ist Titisee mit
dem Zug in knapp 40 Minuten zu
erreichen. Vom Bahnhof Titisee zum
Badeparadies Schwarzwald gibt es
einen regelmäßigen Busverkehr, der
Fußweg dauert nur 10 Minuten.
Im Moment ist die Höllentalbahn
zwischen Himmelreich und Hinterzarten wegen eines Erdrutsches noch
gesperrt. Es verkehren aber Busse
auf der Strecke. Mit einer etwas
längeren Fahrtzeit ist von daher zu
rechnen.
■■Weitere Infos zur Aktion gibt es
unter www.regiokarte-schueler.de.
Infos zu Öffnungszeiten und
Eintrittspreisen unter
www.badeparadies-schwarzwald.de
STADT
Samstag,
20. Februar 2016
FREIBURG
5
ag, 20. Februar 2016
Im Rieselfeld beginnt
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BRIEFMARKEN
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Was darf´s sein?
Sonderbriefmarken Freiburger Münster: Eine Sonder-Edition Briefmarken mit zwei Aquarellen des
deutsch-polnischen Künstlers Christof Jablonka vom Freiburger Münster hat der Freiburger Münsterbauverein herausgebracht. Die Marken zeigen den südlichen Hahnenturm und das romanische Querhaus. Die 70 Cent-Marken kosten zusätzlich 50 Cent als Spendenanteil, die 45-Cent-Marke zusätzlich
45 Cent. Die Sonderbriefmarken sind exklusiv im Münsterladen, Herrenstraße 30 erhältlich.
Welches der vielen Ich?
Karl May trug viele schillernde Persönlichkeiten in sich. In Freiburg findet
ein zweitägiges Symposium mit diversen Vorträgen zu diesem Autor statt.
E
s ist nach der Goethe-Gesellschaft die zweitgrößte literarisch-wissenschaftliche
Gesellschaft in Deutschland: Die
Karl-May-Gesellschaft. 1800 Mitglieder fühlen sich ihr verbunden.
Eine enge Verbindung gibt es aber
auch zu Freiburg: Der Freiburger
Friedrich-Ernst Fehsenfeld (1853 bis
1933) war der Verleger von Karl May.
Deshalb findet in Freiburg am
20. und 21. Februar zum dritten
Mal ein zweitägiges Symposium
statt, das sich dem Thema „‚Ich?
Ja, ich‘ – Wie Karl May sich erfunden hat“ widmet. In der Akademie für Weiterbildung Waldhof in
Littenweiler werden zu der Tagung
zahlreiche renommierte Fachleute
der Karl-May-Forschung aus ganz
Deutschland und dem europäischen
Ausland erwartet. Das Symposium
will sich dabei mit den vielseitigen
Perspektiven des „Ichs“ im Werk, in
der Biografie und im historischen
Kontext der Literatur-, der Zeit- und
Verlagsgeschichte von Karl May beschäftigen. Nach dem Motto: Welches Ich – und wenn ja, wie viele?
So wird der Freiburger Literatur- und Musikwissenschaftler
Professor Günter Schnitzler einen
Vortrag über „Charles Sealsfield/
Carl Postl und Karl May“ halten.
Und Professor Helmut Schmiedt aus
Kaufe Wohnmobile
und Wohnwagen
03944 / 36 160
www.wm-aw.de (Fa.)
Köln, Literaturwissenschaftler und
Autor einer Karl-May-Biografie,
spricht über „Mal hü, mal hott. Karl
May und seine Publikationsorgane“.
Die Schweizer Germanistin Silivia
Zahner sieht außerdem „Karl Mays
Ich-Erzählungen im Vergleich mit
anderen Ich-Erzählungen seiner
Zeit“.
Aber auch Juristen sind bis heute fasziniert von dem phantasievollen Schriftsteller und beschäftigen
sich mit Karl May: So referiert der
Wiener Professor Wilhelm Brauneder über „Die unterschiedlichen
Ich-Varianten bei Karl May“ und
Jürgen Seul aus Ahrweiler über „Erich Wulffens Karl May-Biografie“.
Und neben anderen hat auch der
Freiburger Rechtsanwalt Albrecht
Götz von Olenhusen die Tagungsleitung übernommen.
bb
TICKER
Wald-Klima-Vorträge
im WaldHaus Freiburg
Gerichtsurteil zum
Freiburger Bachchor
Weichenstellung für
die nächsten 15 Jahre
Am 23. Februar findet im WaldHaus
Freiburg, Wonnhaldestraße 6, von 13
bis 17 Uhr ein Wald-Klima-Tag statt,
der sechs kostenlose Vorträge beinhaltet. Das Klima wird wärmer und
wechselhafter. Auch Baden-Württembergs Forstbetriebe müssen sich
auf die veränderten Bedingungen
einstellen. Fragen wie: Was macht
den Wald stabiler gegen Extremwetterlagen und resistenter gegen
Schädlinge? Oder: welche Baumarten passen zum künftigen Klima?
werden dabei aufgegriffen. Anmeldung: [email protected]
Ein Prozess ist zu Ende gegangen. Das
Landessozialgericht Baden-Württemberg hat entschieden, dass für den
Freiburger Bachchor e.V. keine Abgabenpflicht gegenüber der Künstlersozialkasse (KSK) besteht. Begründet
wird dies damit, dass der Zweck des
Chorvereins nicht überwiegend auf die
Aufführung von Konzerten ist. Das Sozialgericht Freiburg hatte zuvor die Klage
des Chores abgewiesen. Der Chor muss
danach nicht für jedes seiner Konzerte
Beiträge entrichten, sondern nur dann,
wenn er mehr als drei Konzerte im Kalenderjahr veranstaltet.
Wie wollen wir im Jahr 2030 leben, wirtschaften und arbeiten?
Beim Bürgerweltforum am Montag,
7. März, 18 Uhr im Historischen
Kaufhaus am Münsterplatz sind alle
Bürgerinnen und Bürger eingeladen,
ihre Meinung einzubringen und gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium Lösungen zu erarbeiten, die
in das Umweltprogramm einfließen
sollen. Derzeit erarbeitet das Ministerium das dritte Umweltprogramm
in der deutschen Geschichte. Anmeldung unter: www.schaeferbreuss.
org, Tel. 0421/68 56 54 86.
6
MARKT
BERUF & KARRIERE
Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 20. Febr
Truck: Jugend forscht
Ausgabe 196 am 20. Feb
Zweigeschossiges Fahrzeug bei der Staudinger Gesamtschule
Attraktive Berufs-und Ausbildungschancen für junge Menschen
A
m 18. und 19. Februar war
der zweigeschossige Info-Truck der Metall- und
Elektroindustrie (M+E) bei „Jugend
forscht“ in Freiburg zu sehen sein.
Am 26. Februar wird das zweigeschossige Fahrzeug auch bei der
Staudinger Gesamtschule in Freiburg
gastieren. Für den Geschäftsführer
der Südwestmetall-Bezirksgruppe
Freiburg, Stephan Wilcken, ist die
Berufsinformationskampagne ein
wichtiger Baustein zur Fachkräftesicherung: „Viele Unternehmen in
unserer Region klagen über fehlenden Nachwuchs. Zeitgleich beklagen
Jugendliche die mangelnde Berufsorientierung.“
Wilcken weiter: „Mit unseren
Info-Trucks begegnen wir diesen
Themen. Wir sichern den Nachwuchs für unsere Mitgliedsbetriebe,
Foto: Florian Lang, Dennis Strassmeier
indem wir jungen Menschen zeigen,
welche attraktiven Ausbildungsund Berufschancen es in unserer
Industrie gibt.“
Auf der knapp 100 m² großen
Präsentationsfläche lernen Jugendliche an M+E-typischen Arbeitsplätzen technische Zusammenhänge
kennen und erleben die Faszination
Technik praxisnah und intuitiv. So
können sie eine computergesteuerte
CNC-Fräsmaschine programmieren
und ein Werkstück selbst fertigen.
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Ein Jahr im Ausland arbeiten
ZaS-Leser Paul T. fragt:
Ich arbeite in einem internationalen
Unternehmen und habe von meinem Arbeitgeber das Angebot
erhalten, für ein Jahr eine neue
Niederlassung in den USA mit
aufzubauen. Einerseits sehe ich
das als große Herausforderung
und Chance zumal ich immer
mal für längere Zeit im Ausland
leben und arbeiten wollte. Andererseits weiß ich von Kollegen, dass
sich die Rückkehr vom Auslandseinsatz oft schwieriger darstellt als
geplant. Wie sehen Sie das?
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Lieber Herr T., Sie sprechen genau
die beiden relevanten Aspekte in
der Entscheidung für oder gegen
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immer eine Chance und eine große
Herausforderung ins Ausland zu
gehen. Sie haben die einmalige
Möglichkeit, in einem neuen kulturellen Umfeld zu leben und viele
neue Erfahrungen zu sammeln.
Doch es gibt im Vorfeld viele Aspekte zu beachten und man sollte
sich auf die Besonderheiten des
Gastlandes gut vorbereiten. Darüber hinaus gibt es einige rechtliche
Aspekte zu beachten. In der Regel
ruht der deutsche Arbeitsvertrag
und das Arbeitsverhältnis im Ausland wird durch eine Entsendevereinbarung geregelt, bei der es
etliche arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtliche Aspekte
zu beachten gibt. Wenn Sie schon
jetzt eine Rückkehr planen, ist es
elementar wichtig, den genauen
Rückkehrtermin mit Ihrem Arbeitgeber in der neuen Arbeitsverein-
An dieser Stelle können Leser
kostenlos Fragen zu
Berufswahl, Bewerbung,
Vorstellungsgespräch usw.
an Jobcoach
Alexandra Feder richten.
Zuschriften an:
[email protected].
Die Namen werden von
der Redaktion geändert.
barung genau zu regeln. Es gibt
nicht wenige Fälle, in denen dieser
Aspekt nicht geregelt wurde und
sich die Rückkehr als schwierig
dargestellt hat. Man sollte immer
ein besonderes Augenmerk darauf
legen, welche Reintegrationskonzepte der Arbeitgeber aufgelegt
hat und wie die Rückkehr bei
Kollegen abgewickelt wurde,
die bereits im Ausland waren. Oft erlebt man auch, dass
Rückkehrer einen zweiten Kulturschock erleben und merken,
dass sich auch in der Heimat viele
Dinge verändert haben und man
sich im alten Umfeld nicht mehr
wohlfühlt und zurechtfindet. Ich
denke, es ist wie bei vielen anderen
Entscheidungen auch. Es gilt, alle
Vor- und Nachteile abzuwägen und
im Vorfeld alle möglichen Szenarien durchzuspielen, um dann
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Liebe Zas-Leserinnen und –leser.
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MARKT
BERUF & KARRIERE
Samstag,
20. Februar 2016
7
ag, 20. Februar 2016
m 20. Februar 2016
Menschen helfen
Pflegeberufe Stadtmission. Mustafa Teskeredzic erklärt seine Haltung und
seine Wünsche im Interview. Er will beruflich für Bedürftige da sein.
Foto: ev. Stadtmission
Wir vermögen mehr – auch bei der Ausbildung
von Frauen, die den Job ausüben,
als Männer, was ich persönlich
schade finde. Hiermit würde ich gerne die junge Männer aufrufen, ihre
Kraft und Ausdauer an der richtigen
Stelle einzusetzen.
Bachelor of Arts (B. A.) BWL-Versicherungen
Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen
■ Sie suchen einen Ausbildungsplatz in
Was sind deine Pläne für die
Zeit nach der Ausbildung? Hast
du ein Karriereziel?
M
ustafa Teskeredzic (23)
ist neuer Ausbildungsbotschafter der Evangelischen
Stadtmission Freiburg. Im Wichernhaus Freiburg wird er zur Pflegefachkraft ausgebildet. Zusätzlich lässt er
sich beim Diakonischen Werk Baden
als „Young Diakonie Scout“ schulen.
Als Botschafter für die Pflege-Ausbildung informiert er interessierte
Jugendliche bei Jobmessen über seine Arbeit, ist Ansprechpartner für
Schulklassen und beteiligt sich an der
Öffentlichkeitsarbeit.
Warum hast du dich für eine
Ausbildung in der Altenpflege
entschieden?
Bevor ich mich für die Ausbildung entschieden habe, habe
ich in meiner Heimat zwei Jahre
lang Sozialarbeit studiert. Ich wollte
schon immer einen Beruf ausüben,
in dem ich Menschen helfe, die auf
Hilfe von anderen angewiesen sind.
Außerdem haben mich Fälle von
Bedürftigkeit, die ich privat erlebt
habe, stark mitgenommen und mir
so in meiner Entscheidung geholfen.
Was gefällt dir besonders gut an
deiner Ausbildung?
Die Ausbildung ist sehr ab-
Gibt es auch schwierige oder
belastende Momente?
Jeder Frühdienst, also das Aufstehen morgens (lacht)… Ja, natürlich. Aber das ist sehr individuell.
Bei manchen ist es der Umgang mit
Sterbenden, bei anderen die Ekelund Geruchstoleranz. Sehr schwer
fällt mir, wenn ein Bewohner, mit
dem ich mich besonders gut verstanden habe, gehen muss, also
unsere Welt verlässt. Und was ich
persönlich schade finde, ist, dass
manche Senioren selten oder sogar
gar keinen Besuch kriegen.
Viele glauben, dass Altenpflege
ein Frauenberuf ist. Was sagst
du als Mann dazu?
Ich finde, es ist eine interessante, aber schwere ‚Baustelle‘. Ich
empfinde es überhaupt nicht als
Frauenberuf, weil es körperlich und
psychisch sehr belastend ist. Aber es
ist noch immer ein größerer Anteil
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Deutschland, Österreich und Kroatien.
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zen ein familiäres Arbeitsumfeld?
über das bloße Versicherungswissen
hinausgehend aus.
■ Sie möchten Ihre individuellen Stärken
Ja, auf jeden Fall möchte ich
in der Pflege bleiben. Es gibt eine
Vielfalt von Möglichkeiten, eine
Karriere zu machen und sich weiterzubilden. Erst möchte ich das
Examen schaffen und dann schau‘
ich mal weiter. Ich habe schon
überlegt, nach der Ausbildung eine Weiterbildung zu machen zur
Wohnbereichsleitung, aber das hat
noch Zeit.
wechslungsreich und der Alltag
ist nie gleich. Man lernt immer
wieder neue Menschen kennen und
muss sich immer wieder auf neue
Situationen einstellen. Wir lernen
Pflegekonzepte, die wir später als
Pflegefachkräfte umsetzen sollen.
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einer zukunftsorientierten Branche und
möchten sich persönlich und fachlich
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8
KOMPETENZEN
IN MEDIZIN
GESUNDHEIT
Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 20. Febr
Schätzungen zufolge sind rund 20 Millionen Menschen in Deutschland
schwerhörig, aber nur 16 Prozent davon tragen ein Hörgerät
Der „Tag des Hörens” wird im
Jahr 2016 am 3. März stattfinden. „Damit kommen wir zum
einen den Anregungen zahlreicher Hörgeräteakustiker nach, die
sich einen früheren Termin im
Kalenderjahr gewünscht haben.
Außerdem ist der 3. März der International Ear Care Day, an dem
die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) global auf das Thema Versorgung von Hörminderungen
aufmerksam macht. Den Anlass
möchten wir nutzen, um noch
mehr öffentliche und mediale
Aufmerksamkeit zu generieren“,
hebt BVHI (Bundesverband der
Hörgeräte-Industrie)-Geschäftsführer Dr. Stefan Zimmer hervor.
Hintergrund des „Tag des Hörens“
ist die Tatsache, dass nach Schätzungen rund 20 Millionen Menschen in Deutschland schwerhörig sind, aber nur 16 Prozent
davon ein Hörgerät tragen.
Fachleute raten daher unisono,
schlechtes Hören nicht einfach
zu ignorieren. Denn je später
ein Betroffener ein Hörgerät bekommt, umso schwerer fällt die
Umstellung. Das Gehirn verlernt
nämlich rasch, mit akustischen
Eindrücken umzugehen.
Am Tag des Hörens am 3. März
bieten nun viele Akustiker einen
kostenlosen Hörtest an, der ungefähr 15 Minuten in Anspruch
nimmt. Dies ist eín erster Schritt,
um wieder mehr am Leben teilzunehmen. Denn es sind nicht
nur die älteren Menschen, die
von einem Hörgerät und einem
entsprechendem Hörtraining (da
das Gehirn wieder lernen muss,
Hörsignale richtig einzuordnen)
profitieren können, sondern oft
schon auch ein beträchtlicher
Anteil Jüngerer, die durch lauten Musikgenuss und anderem
übermäßigem Lärm geschädigt
wurden.
Moderne Hörgeräte sind längst
nicht mehr „Ersatzteile“ für ältere Menschen, sondern bieten
bereits viele Extras mit technischem Pfiff. Telefongespräche,
TV-Sendungen, Konzerte können
schon jetzt direkt in das Gerät und
damit ins Ohr übertragen werden.
Störende Geräusche werden weggefiltert, so dass die Träger teils
besser hören als Normalhörende.
Individuelle Lösungen
Ausgabe 196 am 20. Feb
Eine erste Adresse für die Schulter. Neuer Schulter-Spezialist im Zentrum
für Schulterchirurgie am Loretto-Krankenhaus
L
ängst passé sind die Zeiten,
in denen die Arthroskopie
nur zu Diagnosezwecken angewendet wurde. Heute ist die
„Schlüsselloch-Chirurgie“ – so der
anschauliche deutsche Begriff für
das minimalinvasive Verfahren – in
der Mitte der Therapie angekomments.
Das gilt in besonderem Maße für
ein so komplexes Gelenk wie die
Schulter. Im Zentrum für Schulterchirurgie am Freiburger Loretto-Krankenhaus (RKK Klinikum,
Klinik für Orthopädische Chirurgie,
Chefarzt Dr. Marcel Rütschi) bietet der neue Schulterspezialist und
Orthopäde/Unfallchirurg Dr. med.
Steffen Schneider (38) den Patienten
die ganze Palette aus Indikation, Diagnose, Beratung, Therapie und Anschlussheilbehandlung. Patienten
finden sowohl die nicht-operativen
als auch die operativen Behandlungsmöglichkeiten für Probleme
der Schultergelenke.
Gerade das Schultergelenk in seiner einzigartigen Bewegungsviel-
me rund um das zentrale Gelenk, das Arme
und Rumpf miteinander
verbindet, individuelle
Lösungen. Dabei sollten
auch erstmalig auftretende Beschwerden unbedingt ernst genommen
und therapiert werden.
„Je früher die Behandlung erfolgt, desto größer
sind die Chancen, dass
es zu einer dauerhaften
Besserung kommt“, weiß
der erfahrene, und vom Zentrum
für Orthopädie und Unfallchirurgie
am Universitätsklinikum Giessen/
Marburg nach Freiburg gewechselte
Oberarzt Dr. med. Steffen Schneider
zu berichten und betont, dass auch
altersbedingte Beschwerden wie
Knorpelabbau mit einhergehender
Arthrose erfolgreich therapiert werden können. Oberarzt Dr. Schneider
Tag des Hörens
Foto: RKK Klinikum
Am 3. März 2016
falt ist extrem verletzungs- und
abnutzungsanfällig. Jede Schulter-Arm-Bewegung beansprucht
Gelenke, Sehnen, Muskeln und
Bänder in einem komplexen Zusammenspiel. So ist es kein Wunder,
dass Schulterbeschwerden heute
zu den häufigsten orthopädischen
Krankheitsbildern gehören. Erkrankungen oder Verletzungen an den
Strukturen des Schultergelenks führen automatisch zu Veränderungen
am umgebenden Weichteilmantel
und umgekehrt. Im Zentrum für
Schulterchirurgie am Loretto-Krankenhaus gibt es für alle Proble-
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Das Gehirn und seine Hörfilter müssen trainiert werden.
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Foto: terzo-zentrum
D
as Leben verstehen heißt
das Leben genießen. Das
Ehepaar Müller sitzt mit
ihrer Enkelin Lisa am sonntäglichen
Frühstückstisch. Gekochte Eier
buhlen mit Käse- und Wurstscheiben um die Gunst der Anwesenden.
Lisa fragt ihren Opa: „Gibst du mir
bitte das Salz?“ Aber Herr Müller
bleibt regungslos und schaut sie nur
lächelnd an, denn er ist sich nicht
sicher, ob er seine Enkelin richtig
verstanden hat. Und bevor er jetzt
etwas Falsches tut, tut er lieber gar
nichts.
Familie Müller ist frei erfunden.
Doch leider ist die geschilderte
Situation und diese Einschränkung an Lebensqualität für viele
Schwerhörige und ihre Angehörigen Alltag. In der Regel haben
zu diesem Zeitpunkt beide Anteile
des Gehörs Schaden genommen:
die Ohren, die den Schall über
tausende kleiner Haarzellen aufnehmen, und das Gehirn, das ihn
verarbeitet.
Das gesunde Gehör lässt nur ein
Drittel aller Hörsignale in unser
Bewusstsein, damit wir uns auf
die wesentlichen Töne konzentrieren können. Diese natürlichen
Hörfilter unterdrücken unwichtige
Nebengeräusche, wie das Ticken
einer Uhr oder raschelnde Kleidung. Lässt das Gehör nach, erreichen immer weniger Hörsignale
das Gehirn. Daraufhin bilden sich
die Hörfilter zurück und lassen
mehr Informationen durch.
Mit der neuesten Hörgerätetechnik erreichen Töne und Laute
zwar wieder verstärkt das Gehirn
– allerdings zunächst ohne funktionierende natürliche Hörfilter.
Deshalb klingen plötzlich alle Geräusche lauter – das Blättern der
Zeitung genauso wie klapperndes
Geschirr. Dem Gehirn gelingt es
nicht, zwischen wichtigen und
unwichtigen Hörsignalen zu un-
terscheiden. Um dies zu verhindern, empfehlen Experten die terzo®Gehörtherapie. Dabei können
die natürlichen Hörfilter zu Hause
gezielt wieder aufgebaut werden.
Mit einfachen Hörübungen und
einem Trainingshandbuch.
30.000 Betroffene konnten bereits
verloren geglaubte Lebensenergie und -qualität zurückgewinnen – und genau das ist das Ziel
der terzo® Gehörtherapie. Der
Hörtest und die Erstberatung der
terzo®Gehörtherapie werden im
terzo-Zentrum Freiburg kostenlos
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Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 20. Februar 2016
Ausgabe 196 am 20. Februar 2016
Fotos: Neithard Schleier
Typische Szene:
Mike Frantz, nach
seiner Zehenoperation zurück, schaut
entsetzt auf den
Energieschub der
Düsseldorfer
Nix zu beschönigen!
SC Freiburg. Die ersten beiden Spiele nach der Winterpause gingen in Bochum (0:2) und gegen Düsseldorf (1:2) nicht nur verloren,
sondern waren auch rätselhaft schwach gespielt. Am Sonntag in Sandhausen geht es schon um die Plätze. Von Michael Zäh
D
er Auftakt ist dem SC nach
der Wintrerpause völlig
missglückt. Und zwar nicht
nur aufgrund der Ergebnisse, dem
0:2 in Bochum und dem 1:2 gegen
Düsseldorf, sondern weil dabei die
gezeigten Leistungen ziemlich zu
denken geben dürften. Also klar,
das könnte eine im Fußball zu hoch
gehängte Diskussion sein, weil es
vielleicht auch einfach nur am Fehlen von Maximillian Philipp und dem
Toptorjäger Nils Petersen gelegen
haben kann. Noch dem Motto: Die
Spieler sind es am Ende, die alles
entscheiden, und nicht die Taktik
oder sonstwas. Sicher ist jedenfalls,
dass die offensiven Neuzugänge
Florian Niederlechner und Harvard
Nielsen noch ein bisschen brauchen,
um dieselbe Torgefahr auzuüben.
Am Sonntag (13.30 Uhr) hat der SC
das unangenehme Auswärtsspiel in
Sandhausen vor der Brust. Der noch
vor der Pause scheinbar komfortable
Punkrevorsprung auf den ersten
Nichtaufstiegsplatz ist von acht auf
zwei Zähler geschmolzen. Und der
Relegationsplatz drei ist nur noch
ein Punkt weit weg.
Auf der Suche: Christian Günther ist
nur einer im SC-Gefüge, der noch
nicht seine optimale Form findet
Die Klage über eine aufgrund vieler
verletzten Spieler nicht optimale
Vorbereitung, weil darunter nicht
nur die Qualität eben der fehlenden
Spieler gefehlt habe, sondern dann
auch noch die Konzentrattion der
fitten Spieler, die wegen fehlender
Konkurrenz ein paar Prozentpunkte
nachgelassen haben sollen, wirkt
hier fast ein bisschen beschönigend.
Daran stimmt etwas nicht! Das
menschelt zwar superschön (haben wir denn nicht alle unsere
Fehler?), ist aber vielleicht doch
nicht der wahre Grund für die
bisher gezeigten Leistungen in
Bochum und gegen Düsseldorf.
Wenn es nämlich wirklich so wäre,
dann müsste man ja so manchem
SC-Akteur eine unbewusst fehlende
Berufsauffassung unterstellen. Was
den betreffenden Spieler natürlich
zügig ins Bewusstsein vermittelt
werden müsste.
Die beiden Pleitespiele waren
sehr unterschiedlich. In Bochum
war der SC - und etwa auch
Florian
Niederlechner als offensiver
Neuzugang – zunächst ganz gut im
Spiel. Es war fast
schon unfassbar,
dass dann Bochum mit der ersten
Torchance nach viel zu leichtem
Spiel die 1:0-Führung erzielte. Auch
das 0:2 war dann ein Gegentor, wie
man es im Profifußball eher selten
sieht. Und es fiel gerade in einer
Phase, in der der SC eigentlich am
Drücker war.
Ganz anders die Partie gegen die
Düsseldorfer. Hier war das StreichTeam quasi von der ersten bis zur
letzten Minute indisponiert. Durch
das Pressing des abstiegsbedrohten
Gegners ließ sich das SC-Team zu
einer hohen Fehlerquote hinreißen
und bekam die Partie vor heimischer
Kulisse nie in den Griff. Selbst der
zwischenzeitliche Ausgleich zum
1:1 durch einen schmeichelhaften
Handelfmeter half dem Team nicht
auf die Sprünge.
Auf die Frage, weshalb kaum
ein SC-Spieler überhaupt Normalform erreichte und dann auch noch
die Hälfte der Mannschaft echt
unterirdisch zu Werke ging, gibt es
wohl keine einfachen Antworten.
Das ist so rätselhaft, dass man schon
von einer Krise sprechen kann. Eine
ehrliche Kehrtwende wäre nötig.
Samstag, 20. Februar 2016
10
SPORT
FUSSBALL
Samstag, 20.
Ausgabe 196 am 20.
Ausgeglichenes Duell
MÄNNER
Champions-League. Carlos Ancelotti sieht ein hartes Stück Arbeit vor den
Bayern liegen, um Juventus Turin zu schlagen. Von Michael Zäh
W
© Witters
Offensive hauptsächlich um Krearichtig gut drauf , hat zuletzt 15
olfsburg hat mit dem
tivität und damit auch um indiviLiga-Spiele in Folge gewonnen und
3:2-Auswärtssieg in
duelle Fähigkeiten der einzelnen
steht nun ganz oben in der Tabelle“,
Gent den ersten Schritt in
Spieler, während es in der Abwehr
so der 56-jährige Italiener.
Richtung Champions-League-Vier„um Aufopfern, um Konzentration,
Natürlich betonte Ancelotti
telfinale getan. Vielmehr waren es
um harte Arbeit“ gehe.
auch die Qualität der Bayern, die
drei rasche Schritte nach vorne und
Ziemlich interessant dürfte
sich zudem voll auf die Chamdann nochmal eben zwei zurück.
auch das Parallelspiel am Dienstag
pions-League konzentrieren würDenn nach zwei blitzsauberen Trefwerden, in dem sich Arsenfern von Julian Draxler und
al und Barcelona gegenüber
dem technisch perfekten 3:0
stehen. Besonders die stark
durch Max Kruse hätte ja
ansteigende Form von Mesut
schon alles klar sein können.
Özil dürfte hier einer weiteren
Die Wackler und die daraus reProbe unterzogen werden. Na
sultierenden Gegentore in den
ja, und Barcelona ist derzeit
letzten zehn Minuten der Paroffensiv um keine Variante
tie haben dann gezeigt, dass
verlegen (siehe unten auf dieWolfsburg auf diesem Niveau
ser Seite) und stellt offensiv
noch längst nicht sattelfest
das Non plu ultra dar.
agiert. Na gut, zum Topspiel
Seine offensive Extraaus deutscher Sicht kommt
klasse hat Christiano Ronales in diesem Achtelfinale erst
do beim 2:0-Sieg von Real
am kommenden Dienstag (23.
Madrid in Rom gezeigt, wo
Februar, 20.45 Uhr), wenn die
er ein Traumtor zum 1:0 erBayern bei Juventus Turin zu
zielte uns damit mal wieder
Gast sein werden.
Treffsicher ohne Ende: Robert Lewandowski, hier
den Dosenöffner gab. Nicht
mit zwei Toren gegen Augsburg
uninteressant war auch die
Und wer würde sich besser
Partie von PSG Paris gegen Chelsea.
den. Nebenbei verriet der künftige
eignen, diese Partie im Vorfeld zu
Dabei ist der 2:1-Heimsieg für Ibra
Bayern-Coach auch ein bisschen
beurteilen als Carlo Ancelotti, der
und Co. noch lange kein garant auf
von dem, was er unter „gutem Fußja ab Sommer Trainer der Bayern
das Weiterkommen.
ball“ versteht: „Eine gute Mannsein wird? Carlo Ancelotti sagt den
schaft ist für mich eine Mannschaft,
Bayern ein starkes Stück Arbeit
die gut angreift und gut verteidigt.
im Hinspiel des Achtelfinales bei
KELLER-UNG
Vielleicht mögen die meisten Leute
Juventus Turin voraus. Er glaube,
SANIER
Offensivfußball, aber für mich ist es
dass die Partie tatsächlich völlig
Orth & Schöpflin
auch sehr interessant, mir ein Team
offen sei und dass er ein wirklich
Freiburg GmbH
anzuschauen, das defensiv stark
ausgeglichenes Duell erwarte. Denn
✆ 0761 / 2144 22 - 50
ist“, sagte er. Dabei gehe es in der
Juventus sei „natürlich im Moment
Runter kommen sie alle: Der großartig aufspielende Thiago Alcantara wird hier von
Augsburgs Hünenstürmer Raul Bobadilla zu Boden gestreckt. Nicht ganz sicher überliefert ist, ob der argentinische Augsburger dabei auch noch in den rechten Oberarm
des Bayern-Spaniers gebissen hat, was hier fast den Anschein hat. Jedenfalls hat
SPIEL
Es ging nur darum, Cristiano Ronaldo zu zeig
Messi hat für Aufregung gesorgt: Es ist also eine Diskussion
entbrannt, wegen des unüblich ausgeführten Elfmeter im Spiel
von Barcelona gegen Celta Vigo (Endstand 6:1), den Lionel Messi nicht direkt aufs Tor schoss, sondern dem durchgestarteten
Luis Suarez quer legte, der dadurch einen lupenreinen Hattrick
in diesem Spiel erzielte. Okay, die Gretchenfrage war also, ob
sich so etwas gehört. Was nochmal genau? Das Querlegen eines
Strafstoßes aus elf Metern, den Messi normalerweise blind selbst
ins Tor befördern würde? Prompt kam es zu der hochmoralischen
Diskussion, ob dies nicht etwa eine Verulkung des unterlegenen
Liga-Rivalen war und insofern den Beigeschmack des Hochmuts
und der Arroganz hätte. Aber ehrlich, wieso der Gegner durch
das (eigentlich sogar riskante) Querlegen des Balles mehr verulkt
worden sein soll als durch die in jedem Barcelona-Spiel (auch
in diesem) zelebrierten Messi-Dribblings, inklusive des bereits
erzielten tollen Freistoßtores von Messi zum 1:0, wüssten wir
jetzt wirklich nicht. Generell kann man Messi auch keineswegs
irgendeine Form von extrovertierter Show vorwerfen. Er hat es
Samstag, 20. Februar 2016
FUSSBALL
Februar 2016
11
SPORT
Februar 2016
Diese schöne Mischung
RSACHE
Bundesliga. Der VfB Stuttgart ist derzeit tatsächlich irgenwdie sexy, also
auf dem Spielfeld jedenfalls. Nächster Auftritt:Schalke. Von Michael Zäh
© Witters
Thiago Alcantara später einen Pass aus dem Fußgelenk geschüttelt, der so genial
den Raum zerschnitt, dass Bayern-Torjäger Robert Lewandowski allein vor dem Tor
der Gastgeber stand, mit mittlerweile bekanntem Ergebnis, nämlich einem Tor. Am
Ende schoss er deren zwei, während Raul Bobadilla auf die Zähne beißen musste.
Zuletzt besiegten die Stuttgarter
auch die schwer zu bespielende
Hertha aus Berlin mit 2:0. Es war
in der Bundesliga der fünfte Sieg
in Folge und das siebte Spiel hintereinander ohne Niederlage. Zwischendrin gab es nur das Aus im
DFB-Pokal gegen an diesem Tag
bärenstarke Dortmunder. Und dies
erreicht hat alles der unscheinbar
wirkende Jürgen Kramny, der den
hoch gehypten Alexander Zorniger zuerst als Interimslösung
ablöste und dann dessen Hyperaktivsystem (im 4-4-2) wieder
so drosselte, dass in der Abwehr
nicht Tür und Tor offen stehen
(im eigentlich ebenfalls offensiven 4-1-4-1-System). Die Zahlen
sprechen jedenfalls für sich: In
den acht Spielen unter Jürgen
Kramny im Vergleich zu den 13
Partien unter Alexander Zorniger
erzielt der VfB nun im Schnitt
© Witters
W
ir hätten - ganz ehrlich
- selbst nicht gedacht,
dass wir das über den
VfB Stuttgart schreiben müssten,
also nicht mehr seit damals Joachim Löw das magische Dreieck ins
Rennen schickte. Aber inzwischen
macht es Spaß, den Stuttgartern
beim Kicken zuzuschauen. Da ist
alles drin, was das Zuschauerherz
begehrt. Spielerische Qualität, etwa
bei Daniel Didavi, die Extraportion
Gewiftheit bei Christian Gentner,
oder auch die Kampfschwein-Mentalität eines Kevin Großkreutz. Dazu
dann noch die Hochgeschwindigkeit
eines Filip Kostic, die Veranlagung
des jungen Werner, der unerklärlich
starke Rupp, der ivorische Furchenzieher Die und der ab und zu wieder
eingewechselte Chancentod Harnik.
Kampfschwein ohne Gelb: Man
kann Kevin Großkreutz noch immer nur als Dortmunder sehen
2,0 Tore pro Spiel, vorher waren
es 1,3. Die Quote der Gegentore
sank zugleich von 2,4 auf 0,9. Und
doch sind es nicht die Zahlen, die
uns diese Mannschaft interessant
erscheinen lassen, sondern diese
schöne Mischung verschiedener
Qualitäten. Am Sonntag (17.30
Uhr) spielt Stuttgart dann auf
Schalke, das zuletzt bekanntlich
in Mainz verlor, um gleichzeitig
den Zirkus um die Manager Heldt
und Heidel in der Vordergrund
zu rücken.
Ein vermeintliches Topspiel
findet schon am Samstag (18.30
Uhr) statt, wenn der Tabellenzweite Dortmund beim Tabellendritten
in Lerverkusen zu Gast ist. Ja, das
kann man sich vermutlich echt
anschauen. Viel Technik und noch
mehr Geschwindigkeit scheinen
bei dieser Paarung garantiert zu
sein. Und natürlich wird sich auch
wieder die Frage stellen ob die Elf
von Thomas Tuchel wenigstens
noch auf Tuchfühlung mit den
Bayern bleiben kann (derzeit acht
Punkte Rückstand), weil ja Leverkusen als Dritter bereits 21 Punkte
Rückstand auf den Rekordmeister hat und es somit außer den
Dortmundern weit und breit kein
Team in der Bundesliga gibt, das
noch einmal für Spannung in der
Meisterschaft sorgen könnte.
Ein Sieg der Guardiola-Mannschaft vor heimischer Kulisse gegen Darmstadt ist jedenfalls nicht
ganz unwahrscheinlich. Es sei
denn, dass Pep Guardiola im
Hinblick auf das Champions-League-Spiel in Turin seine B-B-BElf auflaufen lässt.
LFILM
© Alle Fotos: Witters
gen, wie herzlich Sturmkollegen sein können
stets mit Geduld wertragen , dass er seit einiger Zeit nunmal der
beste Kicker auf dem Planten ist. Und hier liegt wahrscheinlich
der eigentliche Grund für die ganze Aufregung. Es geht wohl
in Wahrheit um Cristiano Ronaldo und Real Madrid. Denn im
richtigen Maßstab gesehen, sind alle Botschaften von Messi und
seinem Barcelona nicht an Celta Vigo gerichtet, sondern an den
„Klassenfeind“ Real Madrid und den ewigen Kontrahenten, wenn
es mal wieder um die Wahl des Weltfußballers geht: Ronaldo! Der
merket dann auch in einer Pressekonferenz ziemlich dünnhäutiog an, dass er genau wüsste, warum Messi das mit dem Elfer
gemacht habe, aber nicht weiter darüber sprechen wolle. Weil
er aber dann doch weiter gelöchert wurde, zum Beispiel über sein
unterkühltes Verhältnis zu den Teamkollegen Bale, Benzima und
Co. stand Ronaldo einfach auf und ging. Von hier aus wird der
Schachzug von Messi mit seinem Elfer erst so richtig sichtbar: Es
ging gar nicht darum, wer das Tor macht. Es ging noch nicht einmal darum, Suarez den Hattrick zu emöglichen. Aber es ging sehr
wohl darum zu zeigen, wie herzlich Sturmkollegen sein können.
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Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 20. Februar 2016
Ausgabe 196 am 20. Februar 2016
Ein Hüttenleben
Ute und Walter Vollmer sind seit gut einem Jahr Hüttenwirte. Das Ehepaar hat
sich einen Traum erfüllt und lebt jetzt oben auf dem Feldberg, wo sie Gäste
bewirten und Kühe versorgen. Der SWR hat einen Film über sie gedreht.
Von Barbara Breitsprecher
S
ie haben sich einen Traum erfüllt: Ute und Walter
Vollmer sind seit gut einem Jahr Hüttenwirte am
Feldberg. Das Ehepaar ist Pächter der St. Wilhelmer
Hütte, der auf 1400 Metern höchstgelegenen Alm-Hütte
Baden-Württembergs. Hier leben sie jetzt und verwöhnen
vorbeikommende Wanderer und Skifahrer mit Wurstsalat,
selbst gebackenem Brot, deftiger Suppe oder Kuchen und
natürlich mit frisch gezapftem Bier. Ina Held hat für den
SWR einen Film über das Leben der Vollmers gedreht.
Im Winter sind sie eingeschneit und kommen nur auf
Schneeschuhen oder mit dem Schneemobil hinunter
zur viereinhalb Kilometer entfernten Bundesstraße. Von
dort müssen sie dann auch alle Lebensmittel abholen. Im
Sommer versorgen sie nicht nur Wanderer und Ausflüg-
ler, sondern darüber hinaus auch 100 Jungrinder, die
jeden Frühling vom Tal unten auf die großen Weiden
am Feldberg hoch getrieben werden, hier die Sommermonate über bleiben und im Herbst die 16 Kilometer
wieder hinunter begleitet werden.
Laut dem „Herder-Vertrag“ für die Pächter der St. Wilhelmer Hütte müssen Zäune kontrolliert, Tränken aufgefüllt und ausgebüchste Rinder eingefangen werden.
Mit Kühen hatten die Vollmers in ihrem Leben zuvor
nie etwas zu tun gehabt. Macht nichts, Walter Vollmer
hatte den Bogen ganz schnell raus. Jeden Abend geht es
mit dem Quad und kleinen Kraftfutter-Leckerchen hinaus zu den Kuhweiden
und dort bläst er kräftig in seine Vuvuzela
Einsam gelegen: Die St. Wilhelmer Hütte auf dem Feldberg ist bei Wanderern, Langläufern und Schneeschuhwanderern für die Einkehr beliebt.
– ein Überbleibsel der WM. Die Kühe wissen inzwischen
längst was der Trompetenlaut bedeutet – und kommen
sofort wie wild angerannt.
Mindestens genauso gern kommen die Langläufer und
Touren-Skigänger, Schneeschuhwanderer und Schlittenfahrer vorbei. Und im Sommer die Wanderer. Das
ist nicht nur der herrlichen Höhenlage der Hütte und
dem guten Essen zu verdanken. Es ist auch die positive
Ausstrahlung von Ute und Walter Vollmer – kein Zweifel, hier sind zwei, die sich richtig wohlfühlen und die
ihre Arbeit richtig gern machen. „Uns macht das einen
Riesenspaß“, schwärmt Ute Vollmer. Jeden Tag kommen neue Gäste und es gibt ein Wiedersehen mit vielen
Stammgästen. 60 Sitzplätze können sie in der gemütlichen Stube mit Kachelofen bieten, 100 Plätze draußen
mit dem schönen Blick über die Berge. Früher hatten
sie ein Gruppenhaus mit elf Betten geleitet und Walter
Vollmer hatte bereits als Koch gearbeitet – von
diesen Erfahrungen profitieren sie heute. „Man
muss sich als Ehepaar und als Arbeitskollegen
verstehen“, weiß Ute Vollmer. Sie und ihr
Mann empfinden das als großes Glück. „Das
hier oben ist absolut das, was zu uns passt.
Unser Traum hat sich damit erfüllt.“
■■„Die Hüttenwirte am Feldberg – Zwischen
Weiderind und Wurstsalat“, Film von Ina Held,
Sendung: 29. Februar, 18.15 Uhr, SWRFernsehen, Sendereihe „Mensch Leute“;
Preview: 25. Februar, 20 Uhr, SWR Studio Freiburg, Kartäusertsr. 45, in Anwesenheit der Regisseurin sowie Ute und Walter Vollmer, Eintritt frei
TIPPS
Samstag,
20. Februar 2016
LEBEN
15
ag, 20. Februar 2016
Sonderschau
Tanztheater
OSTERFESTSPIELE
m 20. Februar
2016Küken
Wenn
aus
Eiern schlüpfen
Ein genormtes Leben
auf der Stange
Die Küken-Kinderstube ist eingerichtet, der Schlupfbrüter vorgewärmt, die ersten Hühnereier liegen
im Vorbrüter: Im Museum Natur
und Mensch ist alles bereit für die
Im Zeitalter der Massentierhaltung
wagt die Kölner Tänzerin und Choreografin Marion Dieterle, die früher
in Freiburg wohnte, die vergleichende Betrachtung von Mensch
Sonderschau „Vom Ei zum Küken“.
Ab Samstag, 20. Februar, kann
man sechs Wochen lang einen
neuen Jahrgang der flauschigen
Publikumslieblinge kennenlernen,
das wuselige Treiben im Gehege
bestaunen und vielleicht mit etwas
Glück sogar ein Küken beim Schlüpfen beobachten.
und Huhn. In getanzten Bildern
erzählt sie von Profitmaximierung
und Körperkult, Nachwuchsterminierung, Arbeitsperformance und
Selbstaufopferung. Marion Dieterle
und Emily Welther sind dabei die
„chicks on stage“. Ist unser Leben
ein Leben auf der Stange, genormt
und rationalisiert?
■■Sonderschau „Vom Ei zum Küken“, ab 20. Februar bis 2. April,
Museum Natur und Mensch Freiburg, Gerberau 32
Zwei neu inszenierte Opern und über 20 Konzerte:
Die vierten Baden-Badener Osterfestspiele mit den
Berliner Philharmonikern beginnen am 19. März
und enden am 28. März. Viermal wird dabei die
Neuinszenierung von Richard Wagners „Tristan
und Isolde“ im Festspielhaus zu sehen und zu
hören sein. Für den Dirigenten Sir Simon Rattle
ein ganz besonderes Werk: „Was diese Musik mit
einem macht, geht über das Beschreibbare hinaus,
es verändert einen“. Als Solisten werden dabei
auftreten: Eva Maria Westbroek (Isolde), Stuart
Skelton (Tristan), Sarah Connolly (Brangäne),
Stephen Milling (König Marke), Michael Nagy
(Kurwenal) und Roman Sadnik (Melot). Für die
Inszenierung ist der polnische Film- und Theaterregisseur Mariusz Trelínski verantwortlich.
„Tristan und Isolde“ wird nach der Premiere in
Baden-Baden auch an der New Yorker Met zu
hören sein.
n Osterfestspiele Baden-Baden vom
19. bis zum 28. März; www.osterfestspiele.de
■■Tanztheater „Chicks“, 4./5./6.
März, 20.30 Uhr, E-Werk Freiburg, Eintritt: 15/11 Euro;
www.ewerk-freiburg.de
Vortrag
Theater
Konzert
Crypto-Party
Konzerte
Social Media und die
US-Präsidentenwahl
Bittere Analyse und
Familiendrama
Klavierkonzert und
Drei-Gänge-Menue
Wie verschlüssele
ich meine E-Mails?
Preisträger von
„Jugend musiziert“
Social Media heben die gewohnten
Gesetze des amerikanischen Wahlzyklus aus den Angeln: In einem
unvergleichlich wilden Wahlkampf
ums Weiße Haus, dominiert von
den enthemmten Twitter-Botschaften des kandidierenden Immobilien-Milliardärs Donald Trump und
der Online-Armee des feurigen Sozialisten Bernie Sanders, erläutert
der amerikanische Publizist und
TV-Kommentator Dr. Jason Johnson als Gast des Carl-Schurz-Hauses
die enorme Bedeutung tonangeben-
Die Schriftstellerin Lillian Hellman
ist eine der schillerndsten Persönlichkeit der amerikanischen Literaturgeschichte im 20. Jahrhundert.
Sie war die Lebensgefährtin von
Dashiell Hammett. Ihre bitterböse
Analyse über den Preis, den eine
Vor einem dreigängigen Konzert-Dinner in Schloss Reinach wird
der junge Pianist Enya Haas die
Gäste mit Klavierstücken zwischen
Klassik, New Age und Minimal
Music unterhalten. Bereits mit 13
Jahren hat Enya Haas sein erstes
eigenes Stück komponiert, inzwischen spielt er ausschließlich eigene
Werke. Seine Vorbilder sind dabei
Yann Tiersen (der die Filmmusik zu
„Die fabelhafte Welt der Amélie“
geschrieben hat) oder Ludovico
Einaudi (Filmkomponist für „Ziem-
Edward Snowdens Veröffentlichungen haben gezeigt, wie extrem wir
alle überwacht werden. Der Chaos
Computer Club Freiburg möchte
allen Interessierten Möglichkeiten
zur digitalen Selbstverteidigung
vermitteln und lädt deshalb zur
kostenfreien Crypto-Party in den
neuen Vereinsräumen ein. Hier
werden kryptografische Systeme
und der Umgang mit E-Mail-Verschlüsselung erklärt – als Schritt
zur informellen Selbstbestimmung.
In einem Konzertmarathon von
drei Veranstaltungen stellen sich
Preisträgerinnen und Preisträger des
diesjährigen Regionalwettbewerbs
„Jugend musiziert“ der Öffentlichkeit vor. Im ersten Teil präsentieren
sich die jüngsten Teilnehmer, um
15 Uhr erfolgt das Konzert der
mittleren Jahrgänge und um 18 Uhr
spielen die älteren Wettbewerbsteilnehmer. Im Rahmen der Konzerte
werden auch die Urkunden vergeben. Der Eintritt ist frei.
■■Crypto-Party des Chaos Computer Clubs Freiburg, 22. Februar,
ab 19 Uhr, Dunantstraße 16a, die
Veranstaltung ist kostenfrei
■■Preisträger-Konzerte „Jugend
musiziert“, 28. Februar, 10.30
h/15 h/ 18 h, Kaisersaal Historisches Kaufhaus am Münsterplatz
der Social-Media-Kanäle für den
Ausgang des weltweit wichtigsten
Urnengangs. 45. US-Präsident oder
Präsidentin dürfte im November
wohl jener Bewerber werden, der
auch am geschicktesten mit den
Möglichkeiten der modernen Online-Kampagne umzugehen versteht und die Nation im Internet
begeistert.
Frau zu zahlen hat, um in der Gesellschaft zu reüssieren und sich
über familiäre und gesellschaftliche
Zwänge hinwegzusetzen, ist messerscharf. Die Verfilmung von „Die
kleinen Füchse“ mit Bette Davis
wurde 1941 neunfach für den Oscar
nominiert. Das Theater der Immoralisten bringt das Stück jetzt auf die
Bühne. In dem bitter-sarkastischen
Familiendrama verachtet eine Frau
ihren Mann für seine Schwäche
und sich selbst für ihre finanzielle
Abhängigkeit von ihm und ihren
Brüdern. Sie will nicht länger auf
die Gunst der Männer angewiesen
sein, doch letztlich verliert sie alles.
lich beste Freunde“). Vergangenen
Herbst ist seiner zweite CD erschienen, das dritte Album ist gerade in
Arbeit. Zum dritten Mal in Folge
wird Enya Haas nun in Schloss
Reinach in Freiburg-Munzingen
auftreten. Er spielt nach einem
Aperitif ab 18 Uhr, und ab 20 Uhr
gibt es dann das Drei-Gänge-Menue
inklusive Getränke für 79 Euro.
■■Vortrag „Social Media und
Amerikas Präsidentsvchaftswahlen
2016“, 22. Februar, 19 Uhr,
HS 1199 KG I, Uni Freiburg
■■Theater der Immoralisten,
„Die kleinen Füchse“, Premiere
am 3. März, 20 Uhr, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
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Zwei Trauerbegleiterinnen haben ein Buch geschrieben. Erinnerungsarbeit
kann ihrer Erfahrung nach zu einer Kraftquelle des Lebens werden.
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rauern kann man nicht lernen,
denn jeder erlebt und durchleidet den Tod eines wichtigen
Menschen anders. Was allen bleibt
sind die Erinnerungen – schmerzhafte und schöne. Die Autorinnen
Anemone Zeim und Madita van
Hülsen sind überzeugt, dass in diesen
Erinnerungen eine große Chance
liegt. In ihrem Buch „Vergiss mein
nie. Mit Erinnerungen die Trauer
gestalten“ (Patmos Verlag), schöpfen
sie aus ihren Erfahrungen als Trauerbegleiterinnen und geben Ratschläge
für Erinnerungsarbeit.
In ihrem beruflichen Alltag sind
die beiden Autorinnen täglich nah
an trauernden Menschen. Sie haben
dabei erfahren, wie Erinnerungen
zu einem wertvollen Schatz werden können. In ihrem Buch zeigen
sie praktische Beispiele auf, wie
Trauernde diesen persönlichen Erinnerungsschatz wahrnehmen und
sortieren können. Ihre Erfahrung
Die Ansprüche an Bestattungsformen haben sich auf Grund
veränderter Lebensumstände
stark gewandelt. Friedhofsverwaltungen bieten daher ihren
Bürgern zunehmend pflegeleichte Bestattungsformen von
WEIHER an. Die von WEIHER
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Ehrenamtlicher Fahrservice auf dem Hauptfriedhof: Ab 9. März erleichtert ein
Friedhofsmobil älteren und gehbehinderten Menschen die Grabbesuche
W
em der Grabbesuch auf
dem Freiburger Hauptfriedhof zu weit oder zu
anstrengend ist, der kann ab dem
9. März auf einen kostenlosen Fahrservice zurückgreifen. Ältere oder
gehbehinderte Menschen können
sich von einem Friedhofsmobil sicher
und bequem vom Haupteingang bis
zum entsprechenden Grab auf dem
Hauptfriedhof und wieder zurück
fahren lassen.
Das kleine Elektrofahrzeug wird
von ehrenamtlichen Fahrerinnen
und Fahrern abwechselnd gesteuert
und ist immer mittwochs zwischen
11 und 16 Uhr auf dem Hauptfriedhof unterwegs. In dieser Zeit
fährt das Friedhofsmobil grundsätzlich zu jeder halben Stunde vom
Haupteingang des Hauptfriedhofs
ab. Das Fahrzeug bietet Platz für
Beispiel einer WEIHER Urnenstelenanlage integriert auf dem Friedhof in Horben.
zeigt dabei, dass aktive und kreative Trauerarbeit dabei hilft, einen
heilsamen Weg durch diese Zeit zu
finden. So heißt auch ein Kapitel in
ihrem Buch beispielsweise „Voran-Trauern: Aus Erinnerungen werden Kraftquellen“. Und im Vorwort
schreiben sie: „Wir finden: Trauer
ist nicht nur schwarz. Sie ist kein
Makel und auch keine Krankheit.
Sie lässt sich nicht ‚wegmachen‘
– mit keiner Pille, keinem Knopf,
keinem Wort der Welt. Und das ist
gut so. Denn die Trauer – so gemein
und anstrengend sie sein mag – ist
auch wichtig für den Menschen. Sie
ist eine Ausdrucksform der Liebe“.
Ihr Fazit: „Als wir mit der kreativen
Erinnerungsarbeit anfingen, hätten
wir nie gedacht, dass es eine so
lebendige und bunte Arbeit werden
würde“.
Madita van Hülsen ist Kommunikationswirtin und ausgebildete
Trauerbegleiterin, sie arbeitet als
freie Moderatorin und Journalistin.
Anemone Zeim ist Kommunikationsdesignerin, Texterin und ebenfalls ausgebildete Trauerbegleiterin.
Foto: Friedhofsmobil
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Ausgabe 196 am 20. Feb
drei Fahrgäste. Außerdem können
Schalen, Gestecke oder Rollatoren
transportiert werden.
Ins Leben gerufen wurde das
Angebot des Friedhofsmobiles im
Herbst 2008 von der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner
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Freiburger Friedhofsgärtner.
■■Infos zum Friedhofsmobil:
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Wer ehrenamtlich Fahrdienste mit
dem Friedhofsmobil übernehmen
möchte, kann sich an die Förderverein zur Pflege der Friedhofsund Bestattungskultur wenden:
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Flexibel wie das Netz
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Vor 15 Jahren hat Patrick Werner die „onlinefabrik.com“ ins Leben gerufen.
Das Programmieren und das Designen von Websites steht im Vordergrund
V
or 15 Jahren hat Patrick
Werner die Internetfirma
„onlinefabrik.com“ ins Leben
gerufen, die er seither mit großem
Erfolg leitet. In dieser Zeit hat sich
ein stattlicher Kundenkreis gebildet,
sowohl große Firmen wie auch kleine
Unternehmen, für die die onlinefabrik
tätig wurde. Hauptsächlich ist es die
Erstellung von Websites nach ganz
speziellen Vorstellungen der Kunden,
die Patrick Werner dabei leistet.
Seine onlinfabrik hat jedoch noch
weitere passende Dienstleistungen
im Angebot.
Auf die Frage, was sich denn seit
2001 bei Gründung seiner Agentur
bis heute in der schnelllebigen Welt
des Internets am meisten geändert
hat, antwortet Patrick Werner: „Es
sind die technischen Anforderungen, die sich komplett verändert haben. Damals gab es noch viele Websites, die vom Kunden selbst nicht
pflegbar waren. Da mussten die
Kunden dann bei jeder Kleinigkeit
immer den Webdesigner anrufen,
um die Website zu aktualisieren. Das
ist heute ganz anders. Wie bieten
Pakete an, mit denen der Kunde
auch selbstständig die Inhalte auf
seiner Website verändern kann.“
Selbstverständlich ist in den
15 Jahren seit 2001 auch generell
die Bedeutung des Internets gigantisch gestiegen. Es ist quasi überall,
Das Schneerotteam gratuliert
zum 15-jährigen Jubiläum
„Wir haben das Internet von seiner Geburtsstunde an miterlebt und mitgestalten können. Neue Entwicklungen und Techniken verfolgen wir seitdem
mit großer Leidenschaft.“
vor allem auch im Geschäftsleben.
Daher sind heute die Websites der
Firmen so etwas wie „die Visitenkarte eines Unternehmens“, sagt
Patrick Werner. Diese sollten also
zeitgemäß und modern sein, aber
auch die individuellen Ansprüche
der betreffenden Firma transportieren. Patrick Werner ergründet
zunächst im persönlichen Gespräch
mit den Kunden, wie die Homepage
all diese Aspekte berücksichtigen
soll. „Der Trend geht heute beim
modernen Internetauftritt zu klaren,
minimalistischen Designs mit wohldosierten Farben. Das Logo und die
Corporate Identity sind maßgeblich.
Darüber hinaus dann auch intuitive
Benutzung, mediengerechte Aufbereitung der Texte sowie kurze Ladezeiten“, erläutert Patrick Werner.
Auf Nachfrage, wie es dazu
kam, dass er vor 15 Jahren genau
diesen Weg eingeschlagen hat, sagt
Patrick Werner: „Ich war schon immer technisch sehr interessiert, nicht
nur im Bereich des Internets. Und
dann ist die Kombination von Programmierung und Design wirklich
sehr abwechslungsreich und macht
mir Spaß.“ Hinzu kommt natürlich
auch die Tatsache, dass Patrick
Werner seine Kunden grundsätzlich
immer selbst besucht und somit viel
mit Menschen und ihren Ideen zu
tun hat.
Dennoch steht Patrick Werner
nicht allein als Einzelkämpfer da,
wenn es einen Großauftrag zügig
in die Tat umszusetzen gilt. Er kann
auf bis zu sieben freie Mitarbeiter
zurückgreifen, die spezielle Fähigkeiten mitbringen. Etwa wenn es
bei einer der Zusatzleistungen darum geht, ein 360-Grad-Panorama
auf einer Homepage einzubauen.
Das wird dann so umgesetzt, dass
der Betrachter praktisch im Raum
schwebt, etwa in einem Hotelzimmer und dies rundum, auch nach
oben oder unten anschauen kann.
Neben den Webdesigns ist vor
allem das „Webhosting“, das von
den Kunden am meisten nachgefragt wird. Dahinter verbirgt sich
die Verwaltung und Bereistellung
der Homepage (Domain, E-Mail-Accounts, Datenbanken) durch die
Agentur von Patrick Werner. Hinzu
kommen aber noch viele spezielle
Dienstleistungen, die für den Kunden und dessen Internetauftritt sehr
interssant sein können.
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Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 20. Febr
Geförderter Schutz
Ausgabe 196 am 20. Feb
Sicherheitstechnik reduziert das Risiko von Einbruchschäden.
Im Raum Freiburg wurde vergangenes Jahr 1241 mal eingebrochen
D
Wasserleitungen dauerhaft sanieren
bei
Rost, Lochfraß,
Druckabfall
Seit 1994
Gerade vor kurzem wurden an
einem einzigen Wochenende fünf
Einbrüche in Zähringen registriert.
Stets scheinen es die Einbrecher auf
Schmuck und Bargeld abgesehen zu
haben. Schränke und Zimmer der
Wohnungen wurden hemmungslos
durchwühlt. Auffällig aus Sicht der
Polizei war, dass zwei der betroffenen Wohnungen im ersten Obergeschoss lagen und eine Wohnung
sogar im 2. Obergeschoss. Es scheint
sich um einen sportlichen Täter zu
handeln, der sich letztlich über Balkon- und Terrassentüren den Zutritt
in die Häuser verschaffte.
Für die Polizei ist es keine
Foto: fotolia, gpmax
ie Zahl der Einbrüche im Freiburger Raum ist im vergangenen Jahr gegenüber 2014
zurückgegangen. Dennoch bleibt die
Zahl erschreckend: 1241 Einbruchsdiebstähle hat das Polizeipräsidium
Freiburg 2015 registriert. 20,5 Prozent der Fälle konnten aufgeklärt und
155 Tatverdächtige ermittelt werden.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf
3.491.277 Euro.
Maßnahmen des Einbruchschutzes können KfW-gefördert werden: im Zusammenhang mit barrierefreien oder energetischen Sanierungen.
Frage, dass Sicherheitstechnik das
Risiko von Einbruchsschäden wesentlich reduziert.
Maßnahmen des Einbruchschutzes können durch die KfW
gefördert werden, wenn sie in Zusammenhang mit barrierereduzierten Maßnahmen oder energetischer
Sanierung stehen. Einen Kredit
oder Zuschuss erhalten Eigentü-
mer und Vermieter entsprechend
im Rahmen der Förderprodukte „Energieeffizient Sanieren“ und
„Altersgerecht Umbauen“.
■■Kostenlose Infos zum Thema
Einbruchschutz gibt es bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle
Tel. 0761/29608-25;
www.polizei-beratung.de
Mit Abteilung Sanitärnik
und Heizung stech
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Städtische Fördergelder
Auch 2016 gibt es wieder Fördermittel für energetische Sanierungen.
Förderanträge können beim Umweltschutzamt gestellt werden
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mit dem Förderprogramm der Stadt Freiburg
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Dezernat für Umwelt, Jugend,
Schule, Bildung
Umweltschutzamt
eit 14 Jahren unterstützt die
Stadt Freiburg die energiebewusste Sanierung von Wohngebäuden. In den Jahren 2002 bis
heute wurden bislang 2600 Anträge
gestellt. Damit wurden 9,3 Prozent
der Gebäude in Freiburg bezuschusst,
davon 3,7 Prozent für umfassende
Sanierungen im Wärmeschutz. Mit
diesen Maßnahmen wurden 70.000
Tonnen CO2 gespart.
Auch die Förderkonditionen der KfW-Bank und der baden-württembergischen L-Bank
sind nach wie vor sehr attraktiv.
Die Tilgungszuschüsse bei den Kreditprogrammen wurden nochmals
deutlich auf bis zu 32,5 Prozent
erhöht, die Zinsen bleiben mit 0,75
Prozent sehr niedrig.
Freiburger Hausbesitzerinnen
und Hausbesitzer profitieren daher
doppelt: die Konditionen des städtischen Förderprogramms sind auf
die Bundes- und Landesprogramme abgestimmt und die Mittel sind
mit diesen kumulierbar. Das städtische Förderprogramm unterstützt
Investitionen zum Wärmeschutz
des Gebäudes, die Energieberatung
für Wohngebäude und die Optimierung der Heizung.
Gefördert werden die Wärmedämmung der Außenwand, des
Dachs oder der Kellerdecke. Ein
Fensteraustausch wird ebenfalls
bezuschusst, allerdings nur bei
gleichzeitiger Dämmung der Außenwand. Es werden Zuschüsse
bis zu 5000 Euro für Ein- und
Zweifamilienhäuser beziehungsweise maximal 14.000 Euro pro
Gebäude bezahlt. Für Sanierungen
zum KfW-Effizienzhausstandard
beziehungsweise den gleichzeitigen Einbau einer solarthermischen
Anlage mit Heizungsunterstützung
gibt es zusätzliche Fördermittel
von pauschal 500 Euro. Hier muss
der Antrag vor Auftragsvergabe
gestellt werden, bei den anderen
Anträgen reicht es nachträglich
zusammen mit den Rechnungen.
Eine Beratung und Antragsstellung für die Fördermittel durch
einen Energieberater ist in vielen Fällen hilfreich und bei Bund
und Land sogar obligatorisch. Als
besonderen Service werden die
Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer finanziell bei den Kosten für
den Energieberater mit bis zu 600
Euro unterstützt. Im Rahmen einer begrenzten Aktionsförderung werden 100
neue Heizkessel mit einem einmaligen, pauschalen Beitrag von
500 Euro bezuschusst. Voraussetzungen sind, dass sie vor dem 1.
Januar 2000 eingebaut wurden
und durch eine umweltfreundliche
Heizung mit Nutzung erneuerbarer
Energien ersetzt werden. Biogas
oder Bioöl ist nicht förderfähig.
Auch der Anschluss an ein Wärmeversorgungsnetz oder der Einbau eines Blockheizkraftwerks sind
förderfähig.
Besonders bei größeren Gebäuden können bestehende Heizungsanlagen durch den Einbau
eines Energiemanagementsystems
mit Fernüberwachung besser überwacht, gewartet und optimiert werden. Die Förderung wurde erhöht
und wird nun pauschal mit 1000
Euro gefördert. Die Vor-Ort-Checks
für Blockheizkraftwerke (stromerzeugende Heizungen) werden
stadtweit mit 250 Euro unterstützt. ■■Unterlagen unter
www.freiburg.de/waermeschutz
Energieberatungshotline:
Mo. – Fr., 8.30 - 12.30 Uhr,
Tel 0761/201-4356,
Britta Neumann, E-Mail:
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und Gewerbe
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reit gefächerte Produktpräsentationen in den Bereichen
Planen, Bauen und Wohnen
und ein passend darauf abgestimmtes
Rahmenprogramm kennzeichnen die
9. Gebäude.Energie.Technik (GETEC).
Messebesucher können sich vom 26.
bis 28. Februar auf dem Freiburger
Messegelände zu allem Wissenswerten über Gebäudehülle, Heiz- und
Anlagentechnik sowie regenerative
Energien informieren – von der Technik über gesetzliche Vorschriften bis zu
den zahlreichen Fördermöglichkeiten.
Im kostenfreien Rahmenprogramm
stehen Fachvorträge, Bauherren- und
Nutzerseminare sowie geführte Themenrundgänge zur Wahl.
zur Nutzung von Elektro-Nutzfahrzeugen im Handwerk nutzen. Bauherren und Modernisierer
finden auf der GETEC nicht nur
praxisnahe Informationen an den
Messeständen der rund 200 Aussteller. Schon traditionell erzeugt die
GETEC Synergien für die Besucher
mit einem kostenfreien Rahmenprogramm. Wesentliche Bausteine
sind dabei diverse Fachvorträge. Hier
haben die Veranstalter den Umfang
nochmals erweitert und nun auch
den Nachmittag des ersten Messetages am Freitag mit Fachvorträgen
belegt. Erstmals wird es für jeden
Themenblock einen Impulsvortrag
eines Energieexperten geben, dem
gemeinschaften (WEG). Am Freitag,
26. Februar, informiert ein Workshop
von 13 bis 14.30 Uhr über rechtliche
Fragestellungen bei der Finanzierung
von Sanierungsmaßnahmen in der
WEG sowie Fördermöglichkeiten bei
der Finanzierung durch Stadt, Land
und Bund. Darüber hinaus stellt am
Samstag, 27. Februar, von 13.30 bis
15 Uhr ein Fachseminar erfolgreiche
WEG-Sanierungen mit insgesamt
425 Wohneinheiten und spezielle
Angebote der Stadt Freiburg vor.
Zu Workshop und Seminar ist eine
Anmeldung notwendig.
Am 28. Februar beleuchtet von
11 bis 16 Uhr eine Expertenrunde
das Thema Heizungs- und Anlagen-
energy consulting
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Energy Consulting
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79224 Umkirch
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Für die GETEC 2016 haben die
Veranstalter den Umfang des Fachforums nochmals erweitert. Auch die
Struktur der Fachvorträge folgt einem
neuen Konzept. Erstmals hält die GETEC dort auch ein Beratungsangebot
speziell für Unternehmen bereit. Die
Handwerkskammer Freiburg wird die
GETEC für den Start eines Feldtests
sich in der Regel drei Praxis-Fachvorträge anschließen, bei denen die
Referenten größtenteils aus dem
Kreis der Aussteller ihr Wissen und
ihre Erfahrungen aus der Praxis an
die Besucher weitergeben.
Zwei Veranstaltungen des
GETEC-Rahmenprogramms richten
sich speziell an Wohneigentümer-
technik von allen Seiten: Das neue
EU-Heizungslabel, neuartige Heizsysteme und der richtige Weg zur passenden Heizung stehen im Fokus. Ein
weiteres Bauherrenseminar beschäftigt sich mit der Komplett­sanierung
der Gebäudehülle, ein Seminar für
Modernisierer und Bauherren mit
verschiedenen Heiztechniken und ein
Nutzerseminar mit der thermischen
Nutzung der Solarenergie für Warmwasserbereitung und Raumwärme.
Herzstück der GETEC ist nach wie vor
der „Marktplatz Energieberatung“.
Bei der diesjährigen GETEC können
erstmals auch Unternehmen speziell
auf sie zugeschnittene Energieberatungen nutzen.
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