Michael Stein Wort zum Sonntag

AUS DEN GEMEINDEN
Seite 2
15./16. Mai 2015
Wort zum Sonntag
Liebe Leserinnen und Leser
der Cronenberger Woche,
α
*03.01.73 - † 08.05.15
Zu früh musstest Du gehen.
Als Freund wirst Du in unseren Herzen,
Gedanken und Erzählungen bleiben.
Als Schutzengel wirst Du über
Deine Lieben wachen.
Einer für Alle, alle für Einen.
wenn du das machst, dann... – Du darfst
nicht, sonst... – Wenn, dann... So streng und
eindeutig hörte sich früher in meiner Kindheit und Jugend oft die Stimme meiner Eltern an. Und auch heute noch sind solche
Sätze nicht selten in Elternhäusern zu vernehmen, wenn es um die Erziehung der
Kinder geht.
So sollen sie lernen, dass sie etwas nicht
tun sollen oder anderes tun müssen, damit
sie in den Augen ihrer Eltern gut vorbereitet sind für ihr Leben und ihnen nichts passiert, was ansonsten zwangsläufig auf sie
zukommt. Eltern glauben, nur wenn sich
Kinder in bestimmter Weise verhalten, wird
ihnen Positives widerfahren. Und wenn sie
das Gegenteil tun, wird es ihnen schlimm
ergehen. Oft genug geht das schief, denn
so einfach ist es nicht. So schwarz-weiß sind
Welt und Mensch nicht, dass sie wie Automaten funktionieren. Gott sei Dank, so simpel hat Gott den Menschen nicht geschaffen!
Aber die Theorie hält sich. Sie scheint auf
den ersten Blick einfach und schlüssig.
Schon die Theologen in biblischer Zeit kennen den „Tun-Ergehens-Zusammenhang“:
Wer sich so verhält, wie es die Gesetze und
auch die angenommenen göttlichen Gebote vorschreiben, der führt ein glückliches
Leben. Und umgekehrt: Wer sich nicht dar-
an hält, dem wird es schlecht ergehen. Mit
gemacht, Wir müssen uns nicht mit dem,
menschlichem Maß sind daraus schnell
was wir tun, selbst erlösen.
zahlreiche Vorschriften und Gesetze entSeine Zusage ist nicht unter Vorbehalt ein
standen, die wie bloße Einschränkungen
„wenn – dann“, sondern ein „weil… deswirken, zumal auf uns heute.
halb“: Weil Gott uns Menschen liebt und
Dabei wird schon bei den Zehn Geboten
uns nach seinem Abbild erschaffen hat,
oft der erste Satz überlesen: „Ich bin Jahdeshalb können wir diese Liebe an andere
we, dein Gott, der dich aus Ägypten geweitergeben. Wir sind frei, uns für Gott zu
führt hat, aus dem Sklavenhaus“ (Ex
entscheiden, in aller Freiheit, seine Liebe zu
20,2/Dtn 5,6). Gott geht in Vorlaerwidern. Aber Gott bleibt der
ge, er kommt uns zuvor. Er ist im
Grund und der Anfang dieser
wahrsten Sinn des Wortes zuvorLiebe. Wir Menschen können
kommend zu uns. Er ist die Ursauns auch gegen sein Angebot
che und der Urheber; er macht
stellen – und lieblos werden,
den ersten Schritt und kommt
auch zueinander. Und dennoch:
uns entgegen – nicht mit erhoGott stellt keine Bedingungen,
benem Zeigefinger, sondern mit
seine Liebe ist bedingungslos.
offenen Armen. Es ist daher in
Was für ein Geschenk!
erster Linie kein ForderungskaIm Johannes-Evangelium steht
talog, der abgearbeitet werden
es so: „Nicht darin besteht die
müsste, um ein guter Christ, ein
Liebe, dass wir Gott geliebt haguter Mensch zu sein. Gottes
ben, sondern dass er uns geliebt
Winfried Breiden„Methode“ ist zuerst eine Zusaund seinen Sohn als Sühne für
bach ist Pfarrer des
ge: Ich habe dich frei gemacht,
unsere Sünden gesandt hat“
kath. Südhöhendeshalb kannst du dich zum Gu(Joh 4,10). So kommt Gott uns
Pfarrverbandes.
ten entscheiden. „Wähle das Leentgegen. Nicht, weil wir es verben!“ (vgl. Dtn 30,19). Tu nichts,
dient hätten mit noch so großwas dir diese Freiheit nimmt, wenn du dich
artigen Werken, sondern weil er in seiner
in zahlreiche Zwänge begibst, die dich unGnade und Liebe zuvorkommend ist; und
frei und abhängig machen: abhängig vom
wir – so wie wir sind – liebenswert sind für
Urteil von anderen; abhängig von AnerGott.
kennung und öffentlicher Wahrnehmung;
Es grüßt Sie alle ganz herzlich
abhängig von Drogen, Alkohol, Arbeit,
Winfried Breidenbach
Geld und mehr. Gott hat uns wirklich frei
230 Kilometer fürs Hospiz
Mit Märchen & Musical-Hits
Seit rund fünf Jahren ist Peter Braheim auf Ultralauf-Distanzen über
42,2 Kilometer unterwegs. Am 6. Juni steht dem Langerfelder ein
neuerliches Abenteuer bevor: Um 6 Uhr will er in Winterberg starten, um an einem Stück den Ruhrtal-Weg bis Duisburg-Ruhrort zu
laufen. 230 Kilometer liegen vor ihm, nach 36 Stunden will er – zwischendurch per Rad oder Pedes begleitet von Astrid Draheim, Jens
und Moni Meeske, Peter und Martina Krawczyk, Benny Koch, Achim
Kamphausen, Oliver Fischer, Peter Molin, Gad und Martina Röntgen,
Dirk Hindemith und Salvatore Cavallaro – ankommen. Ganz umsonst
soll dieser Ultralauf nicht sein: „Ich stelle mich dieser Herausforderung, um für das Bergische Kinderhospiz Burgholz zu sammeln“,
hofft Braheim auf Spenden. Wer ihm helfen möchte, auch mit seiner
Aktion ans Ziel zu kommen, kann auf das Konto IBAN DE42 3305
0000 0000 9799 97 bei der Stadtsparkasse Wuppertal (BIC: WUPSDE33), Stichwort „Ruhr-Spendenlauf“, spenden.
Foto: privat
Ein Musical-Konzert gab der „Neue Chor Cronenberg“ unter der
Leitung von Kantor Martin Ribbe am vergangenen Freitag im
Zentrum Emmaus. Zuvor aber zeigten die „Regebogenkinder“ ihr
Können beim Singspiel „Die Bremer Stadtmusikanten“, welches
sie übers Oster-Wochenende auf Schloss Burg einstudiert hatten.
Auch hatten die jungen Sänger lustige Kostüme genäht und die
Dekoration selbst gemalt. Somit kamen Texte und Musik zum berühmten Märchen der Brüder Grimm bei den vielen Besuchern
noch besser an. Aber auch Fotos und kleine Filmausschnitte von
dem Wochenende wurden vorgeführt. Die kleinen Mitwirkenden
ernteten verdienten Applaus. Dann kündigte Martin Ribbe „Andrew Lloyd Webber in Concert“ an: Der „Neue Chor Cronenberg“
intonierte bekannte Hits aus „Starlight Express“, „Das Phantom
der Oper“, „Jesus Christ Superstar“, „Cats“, „Evita“ und anderen
Musicals aus der Feder des bekannten Komponisten.
(mue).
Marcus & Dany mit Laura und Ana,
Sandra & Olli mit Jan, Sassi & Craig mit
Zoe, Michael & Karin mit Luca und Leon,
Axel & Lulu mit Lotti, Jan & Franka
Veranstaltungen
G
Gottes
dienst
Sonntag,
Gebetskreis
Dienstag,
17.05. 10:00 Uhr
24.05. 10:00 Uhr
19.05. 17:00 Uhr
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Versöhnungskirche
E ich 12, 42349 Wupper tal- Cr onenber g
Mit großer Betroffenheit nehmen wir Abschied
von unserer Mitarbeiterin
Susanne Heinemann
die am 9. Mai 2015 plötzlich und unerwartet
im Alter von 48 Jahren verstorben ist.
Seit 1990 war Frau Heinemann in unserem Unternehmen
in der Rohteilfertigung im Bereich Kalibrieren tätig.
In den vielen Jahren ihrer Mitarbeit haben wir Frau Heinemann
als sehr freundliche und zuverlässige Kollegin kennengelernt,
die von Vorgesetzten und Kollegen gleichermaßen
geschätzt und geachtet wurde.
Wir werden Frau Heinemann
stets in guter Erinnerung behalten.
Unser Mitgefühl gilt besonders ihrer Familie
und allen Angehörigen.
Wir trauern mit ihnen.
KNIPEX - Werk
C. Gustav Putsch KG
Geschäftsleitung und Mitarbeiter
Diskussionen im
„Männertreff“
Ev. Gemeinde Cronenberg. Auch
wenn am nächsten Freitag kein
Vortrag geplant ist, die Diskussionsthemen gehen den Teilnehmern
des „Männertreffs“ im Netzwerk
der Evangelischen Gemeinde Cronenberg gewiss nicht aus. Ab 17
Uhr wird im Zentrum Emmaus an
der Hauptstraße 39 über aktuelle
Themen gefachsimpelt.
Du bist nicht mehr dort, wo du warst,
aber du bist überall, wo wir sind.
Michael Stein
* 3.1. 1973
† 8. 5. 2015
Wir verabschieden uns in Liebe und Dankbarkeit von meinem lieben „Äffchen“, unserem besten Papa,
lieben Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel und Freund und bewahren ihn in unseren Herzen.
Wir vermissen Dich:
„Home“ in
der Hl. Ewalde
Inh Petra Wehn
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bereit
Alles aus einer Hand
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Bestattungsarten-- und Angelegenheiten
Erledigungen säm
mtlicher Formalitäten
NEU in unserem Hause gestellt werdenn.
Anträge auf Witwer(n)-Rente könn
nen
- Liichtblick Raum für
f Lebensbegleitung
Trauerseminare und Trauercafé
Hauptstr. 92 . 42349 Wuppe
ertal . www.bestattungen-wehn.de
Hl. Ewalde. Im Rahmen des Themenjahres zur Nachhaltigkeit wird
am Mittwoch im großen Pfarrsaal
der Hl. Ewalde an der Hauptstraße
96 der Dokumentarfilm „Home“
von Luc Besson gezeigt. Dieser
vermittelt anschaulich die komplexen Umweltprobleme der Erde aus
der Luft. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Jessica mit Heidi und Tom
Roswitha und Bernd
Achim und Vera mit Denise und Kim
Vera und Jamie
Axel und Lulu mit Lotti
Stephan und Jill mit Hope und Cooper
Hase und Vati
Ursel
Sassi und Craig mit Zoe
Kalle
und alle unsere Freunde
Nachtigallenweg 20, 42349 Wuppertal
Vergebung
und Verzeihen
Ev. Gemeinde Küllenhahn. Mit
dem „Christlichen Reden von Vergebung“ befasst sich Pfarrer i.R.
Dr. Wolfgang Stoffels am 21. Mai
im Küllenhahner Jugendheim an
der Nesselbergstraße 12a. Stoffels
wird ab 20 Uhr erkunden, ob Vergebung mehr als Verzeihen ist.
Mit einer Trauerfeier nehmen wir Abschied von Michael
am Dienstag, dem 19. Mai, um 13 Uhr in der Kapelle
des ev. Friedhofes Wuppertal-Cronenberg, Solinger Straße.
Anschließend erfolgt die Beisetzung.
Trauerkleidung ist für Michi kein „Muss“.
Anstelle freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Spende
an die Palliativstation des städt. Klinikums Solingen,
IBAN: DE70 3425 0000 0000 0070 13, BIC: SOLSDE33XX
Stichwort: Palliativstation F03 Michael Stein.