Hinein in den Frühling

www.maschinenring.at
Ausgabe 01
März 2016
Erscheinungsort u. Verlagspostamt 4770 Andorf, Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt
Retouren an PF 555, 1008 Wien
Neuigkeiten für Mitglieder des Maschinenringes Andorf - Pramtal
Aktuelles
Bonusheft
liegt bei
Hinein in
den Frühling
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der Bauern
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Liebe Mitglieder
In dieser Ausgabe pack ich die Gelegenheit beim Schopf und nehme mit
dem Vorwort die Möglichkeit wahr –
euch Mitglieder zu erreichen.
Heuer feierten wir ein besonderes
Jubiläum im MR Büro: Wir überraschten Berti bei der Mitarbeiterbesprechung und gratulierten ihr zu 25
Dienstjahren beim Maschinenring.
Unsere Chefin hat von den Vorbereitungen nichts mitbekommen und somit war die Überraschung gelungen.
Angefangen hat Berti im Büro in Breitenberg mit ein paar Wochenstunden.
Zu Fuß oder mit dem Rad war sie
zur Stelle, wenn Toni angerufen hat.
Von Anfang an war sie nicht mehr
wegzudenken – sie war sozusagen
die rechte Hand vom damaligen Geschäftsführer.
Was mir immer wieder imponiert:
Berti passt sich an, egal ob neue EDV
– Programme, rechtliche Veränderungen – sie nimmt jegliche Herausforderung an. Und als 2009 ein Geschäftsführer benötigt wurde, entschied sie
sich- nach langem Überlegen- Gott
sei Dank, dies zu übernehmen. Uns
Mitarbeitern aber auch unseren
Mitgliedern konnte nichts Besseres
passieren.
Der Spruch „Geht
nicht –gibt’s
nicht“ passt zu
Berti.
Bei Vermittlungen, die manchmal
extrem schwierig zu lösen sind, hat
die Chefin oft noch einen Geistesblitz,
auf den wir anderen nicht gekommen
wären. Wir schütteln dann ungläubig
den Kopf, wenn sie es wieder mal geschafft hat, das Unmögliche möglich
zu machen.
Die Mitgliedsbetriebe liegen ihr sehr
am Herzen. Sicher gelingt es einem
nicht immer, alle zufrieden zu stellen,
aber jeder von euch weiß gewiss,
dass Berti menschlich handelt und
absolut unparteiisch ans Werk geht.
Wir im Büro sind stolz beim MR tätig
zu sein und mit, bzw. neben Berti
wirken zu können.
Ihre Loyalität zum Ring ist ansteckend
(und auch ihre Trinkgewohnheit: viel
Tee trinken). Berti ist sich für nichts
zu schade und hilft uns überall wenn
„Not an Frau“ ist. Und gerade das
macht es aus, dass wir ein so gutes
Betriebsklima haben.
Wir stehen für eure Anliegen jederzeit zur Verfügung. Derzeit kommen
viele Dienstleister ins Büro, um die
landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten (Formulare liegen im Büro auf)
an die SVB zu melden. Diejenigen,
die den Pflanzenschutz über den MR
vergeben und den Vermittlungsauftrag bzw. die Vollmacht noch nicht
unterschrieben haben, sollen bitte
dringend zu uns kommen. Bei einer
Kontrolle braucht ihr das ausgefüllte
Formular am Betrieb!
Ich wünsche
uns allen ein
erfolgreiches
landwirtschaftliches
Jahr.
Schaffen wir
gemeinsam
bestmögliche
Lösungen,
egal was
kommen
mag.
Brigitte Buchinger,
Agrarmitarbeiterin
Büroöffnungszeiten
ab März 2016
An Wochenenden und Feiertagen
sind wir über eine Rufumleitung für
dich erreichbar.
MO - FR
7:30-12 und 13-17
Uhr
Wenn ihr Beschwerden mit Verbesserungsvorschlägen oder Ideen für
uns habt – haben wir dafür immer
ein offenes Ohr. Bitte gerne per Mail
oder persönlich bei uns melden. Wir
sind über konstruktive Kritik froh.
v.l. Obmann Fritz
Wieshammer, Obm.
Stv. Markus Weidlinger, Obm.Stv. Hannes
Brait, GF Berta Hainzl
bei der Überreichung der Ehrenurkunde für 25 Dienstjahre.
Ilse Krottenthaler unsere Gärtnermeisterin, die kompetente
Fachkraft für Gartengestaltungen jeder Art.
3
Maschinenring Zeitung Andorf - Pramtal
Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation
Pflanzenschutz Neuerungen 2016
Seit Ende November letzten Jahres sind in allen Bundesländern die Umsetzungen des EU-Pflanzenschutzrechtspakets bezüglich Sachkunde und Pflanzenschutzmittelabgabe in Kraft. In Gebrauch befindliche Pflanzenschutzgeräte benötigen ab 26. 11. 2016 eine Überprüfungsplakette nach den neuen
Regelungen. Bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln sind viele rechtliche Vorschriften zu
beachten.
Sachkundigkeit
Seit 26. November 2013 dürfen berufliche
Verwender (z.B. Landwirte) Pflanzenschutzmittel nur mehr verwenden inkl.
lagern, wenn sie einen Sachkundeausweis
besitzen. Die Beantragung erfolgt über
die Bezirksbauern- oder die Landwirtschaftskammer. Dazu ist der Nachweis
einer Grundausbildung in der Landwirtschaft (z.B. Fachschule oder höher) oder
einschlägigen Sachkundekursen (LFI-Kurse) notwendig. Wer aktuell noch keinen
Sachkundeausweis besitzt aber bereits
über eine Grundausbildung verfügt, deren
Abschluss aber bei Antragstellung mehr
als drei Jahre zurückliegt, der muss einen
5-stündigen Weiterbildungskurs besuchen (Termine im LFI-Programm). Ausweise anderer Bundesländer werden in Oberösterreich anerkannt. Die Gültigkeit des
Ausweises beträgt sechs Jahre. Für die
Verlängerung müssen Weiterbildungsveranstaltungen im Ausmaß von fünf Stunden besucht werden (erst ab 26. November 2016 möglich).
Pflanzenschutzmittelverkauf
Der Sachkundeausweis ist seit 26. November 2015 auch notwendig, um Pflanzenschutzmittel für den beruflichen Anwender kaufen bzw. beim Händler abholen zu
können. Personen, die keinen Sachkundeausweis besitzen aber trotzdem Pflanzenschutzmittel auf eigene Rechnung erwerben wollen, können das machen, indem
sie einer sachkundigen Person eine Vollmacht ausstellen. Damit werden alle
Pflanzenschutzarbeiten (Abholung beim
Händler, der Lagerung und der Ausbrin-
gung) dieser sachkundigen Person (Vollmachtnehmer) übertragen und die Rechnung für das Produkt wird auf den
Vollmachtgeber ausgestellt. Diese Vorgangsweise ist für die Nachbarschaftshilfe
interessant, auch bei der Auslagerung der
Arbeiten an den Maschinenring.
Weiters ist es auch eine Möglichkeit für
nichtsachkundige Betriebsleiter oder juristische Personen, dass sachkundige
Arbeiter des Betriebes die Pflanzenschutzarbeit durchführen, die Rechnung aber
auf den Betrieb ausgestellt wird.
Nähere Details dazu gibt es auf der
Homepage der Landwirtschaftskammer
im Bereich Pflanzenschutz.
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Cluster
News
Ohne Ausweis erworben werden können
nur speziell für den Hobby-Bereich zugelassene Produkte; diese werden entweder
als fertige Gemische oder als Kleinpackungen für max. 500 m2-Flächen ohne
Ausweis abgegeben. Für die Anwendung
dieser Produkte ist jedoch in Oberösterreich ebenfalls ein 5 stündiger Kurs erforderlich (wird z.B. vom Siedlerverein angeboten).
schutzgeräte müssen bis 25. November
2016 mindestens einmal nach den neuen
EU-Vorgaben überprüft worden sein. Es
sind fast alle Pflanzenschutzgeräte zu
überprüfen, ausgenommen sind nur
handgehaltene sowie schulter- und rückentragbare Pflanzenschutzgeräte
(Sprühflaschen, Druckspeicherspritzen,
Streichgeräte oder Spritzgeräte mit Rotationszerstäuber, handbetätigte oder
Auslaufen von Zulassungen
Auch in diesem Jahr laufen viele Zulassungen aus oder sind bereits ausgelaufen.
Der Gesetzgeber erlaubt in der Regel eine
Abverkaufs- und Aufbrauchsfrist (abrufbar unter http://pmg.ages.at/).
motorbetriebene Rückenspritzen- oder
-sprühgeräte) sowie Geräte zum Ausbringen von Nützlingen. Nähere Informationen dazu gibt es auf der Homepage der
Landwirtschaftskammer unter dem Bereich Pflanzenschutz.
Die bereits für die Überprüfung zugelassenen Werkstätten sind dort ebenfalls abrufbar. Die Überprüfung ist fünf Jahre (ab
2020 drei Jahre) gültig. Es wird, wie beim
Auto, das Monat und das Jahr der nächsten Überprüfung gestanzt. Der Toleranz-
Eine gesammelte Liste der Produkte steht
auch auf der Homepage der Landwirtschaftskammer zur Verfügung.
Pflanzenschutzgeräteüberprüfung
Alle in Gebrauch befindlichen Pflanzen-
zeitraum für die Überprüfung beträgt
zwei Monate und die restlichen Tage des
Kalendermonats in dem der Prüfungszeitraum abläuft. Neugeräte müssen spätestens nach fünf Jahren (Datum am Kaufvertrag) das erste Mal überprüft werden.
Für Geräte, die von 2012 bis 2014 gemäß
ÖPUL überprüft wurden, gilt eine Übergangsregelung.
© DI Hubert Köppl
Pflanzenschutz ist ein rechtlich
sensibles Thema
"Jeder, der Pflanzenschutzmittel in
Verkehr setzt, musste sich schon bisher
in ein Register beim BAES (Bundesamt
für Ernährungssicherheit) eintragen
lassen. Landwirte, die überbetrieblich
im Rahmen des Maschinenringes oder
in Nachbarschaftshilfe Pflanzenschutzmittel ausbringen und inkl. Produkt
verrechnen, werden nicht als Inverkehrsetzer angesehen. Eine ledigliche
Weitergabe von Pflanzenschutzmitteln
– auch unentgeltlich – ist aber nur Personen erlaubt, die sich als Inverkehrsetzer
haben registrieren lassen."
DI Hubert Köppl, LK Oberösterreich
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Maschinenring Zeitung Andorf - Pramtal
Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation
Grünlandprojekt
Ein sehr wichtiges Projekt für den Grünlandbereich ist das über den Maschinenring-Cluster erstellte
Grünlandprojekt. Gemeinsam mit der LK OÖ und der HBLFA Raumberg-Gumpenstein wird in 3 Jahren
über Grünlandtage, Informationsveranstaltungen und Feldbegehungen das Thema Grünlandbewirtschaftung über ganz Oberösterreich angesprochen. Nähere Infos zu den Veranstaltungen werden in den
Maschinenringzeitungen laufend veröffentlicht.
Zielsetzungen des Projektes:
- Erfolgskontrolle von Grünlandverbesserungsmaßnahmen im Hinblick
auf Ertrag, Futterqualität und Wirtschaftlichkeit
- Wissenstransfer und Sensibilisierung des Themas Grünlandbewirtschaftung
- Nutzung der Versuchsflächen in der Grünlandberatung (projektbegleitend)
- Steigerung der laufenden Maßnahmen zur Grünlandverbesserung
Bestandeszusammensetzung, Ertrag,
Qualität (RP-Gehalt und Energiegehalt)
und Boden-Nährstoffe sind Themen, die
im Projekt angesprochen werden.
zu stark strapaziert werden und eine Unterversorgung mit Nährstoffen und Bodenverdichtungen dem Grünland zusetzen.
Optimale Grundfutterqualität
Eine optimale Grundfutterqualität bietet
den Rindern eine gute Nährstoff- und
Energieversorgung und ist somit die
Grundlage für gute Milchleistungen und
Zuwachsleistungen. Jeder intensive Veredelungsbetrieb muss danach trachten,
aus dem Grünland die bestmöglichen Erträge zu erwirtschaften.
Lückenhafte Bestände
Durch extreme Trockenperioden kommt
es schnell zu lückigen Beständen. Das
Ausbreiten der Gemeinen Rispe und in
vielen Gebieten bereits extreme Engerling- Problematik sind die Folgen.
Besonders gut zu erkennen ist die Gemeine Rispe Mitte April, wenn die Gräser zu
wachsen beginnen (die Gemeine Rispe ist
hellgrün und um ca. 5 cm länger als der
Restbestand zu diesem Zeitpunkt). Dem
gilt es gezielt entgegenzuwirken.
Die Praxis in den letzten Jahren hat gezeigt, dass die Grünlandbestände häufig
Konsequenzen für ertragsbetontes Grünland
- "Ertragsbetont" heißt: hohe Anteile
an wertvollen Futtergräsern
> Gemeine Rispe darf maximal untergeordnet sein
- N-Bedarf: 45 bis 50 kg N / ha und
Aufwuchs
- Hohe Effizienz des Gülle-N heißt: Die
Gülle muss direkt auf die Erde zu den
Wurzeln der Futtergräser gebracht
werden!
- Praxis: mittlere bis sehr hohe Anteile
an Gemeiner Rispe!
> Gülle wirkt vergleichsweise zu wenig
> geringe Erträge, schlechte Qualitäten
- Konsequenzen:
> Sanierung und periodische Nachsaat
> Ergänzung mit mineralischem
Stickstoff (5 Schnitte)
- Flächendifferenzierung
(210 kg N / ha im Betriebsdurchschnitt)
> extensive und ertragsbetonte Flächen
Quelle: Landwirtschaftskammer Oberösterreich
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Maschinenring
Cluster
Cluster
News
Innovationsmotor für die österreichische Landwirtschaft:
Vorsprung durch Kooperation
Mit dem „Cluster zur Förderung der
agrarischen Kooperation“ hebt der
Maschinenring die landwirtschaftliche
Zusammenarbeit auf eine neue Ebene:
Zehn Vorhaben und 28 Projekte sollen
in den kommenden zweieinhalb Jahren
für mehr Effizienz, verbesserte Abläufe
und einen optimalen Ressourceneinsatz
sorgen. Damit schafft der Cluster einen
Wettbewerbsvorsprung für die heimischen Landwirte und treibt Innovation im
Agrarsektor voran. Der Maschinenring
lädt alle 167.000 Landwirte Österreichs
ein, sich kostenlos an den Projekten zu
beteiligen und den Cluster für ihren Betrieb zu nutzen.
Info & AnsprechpartnerInnen in Kürze
unter: www.maschinenring.at/cluster
Mit dem neuen „Cluster zur Förderung
der agrarischen Kooperation“ entwickelt der Maschinenring österreichweit
gemeinsame Arbeitsabläufe und neue Kooperationsmodelle. Die Themen reichen
von Effizienzsteigerung über Pflanzenschutz, Nährstoff- und Bodenschutzmanagement bis hin zur Einführung neuer
Informationstechnologien. Alle Projekte
entsprechen dem europäischen Modell
für eine nachhaltige Entwicklung der
Landwirtschaft und zeitigen positive
Effekte auf den Umwelt- und Klimaschutz
sowie die Erhaltung der ökologischen
Vielfalt unserer Landschaftsräume.
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Maschinenring Zeitung Andorf - Pramtal
Pilotprojekte schaffen Wissen für alle
Ein zentraler Punkt im Cluster ist das
Thema „Wissenstransfer“. Einige Projekte
werden regional oder Regionen übergreifend durchgeführt, die gewonnenen
Erkenntnisse sind jedoch für alle österreichischen Landwirte relevant. Ein Schwerpunkt liegt daher in der Vermittlung
und Kommunikation der Ergebnisse zur
fachlichen Weiterbildung der Landwirte.
Dies geschieht über Info-Material und
Veranstaltungen in allen Regionen sowie
über eine öffentlich zugängliche Projektdatenbank.
Ziel eines steirischen Pilot- und Forschungsprojekts ist es, Emissionen
und Nährstoffausträger zu reduzieren
und die Nährstoffeffizienz zu steigern.
Düngeprodukte aus landwirtschaftlichen
Produktionsprozessen werden auf ihre
Verwendungsmöglichkeiten als Alternativ- oder Ergänzungsprodukte geprüft,
die Ergebnisse in der Projektdatenbank
zugänglich gemacht.
Im Frühjahr 2016 finden in allen 86 regionalen Maschinenringen Informationsveranstaltungen statt. Landwirte, die sich
aktiv an einem der Projekte beteiligen
und den Cluster für ihren Betrieb nutzen
wollen, können sich direkt an den Geschäftsführer des lokalen Maschinenrings
oder den Clusterleiter im Bundesland
wenden.
Bundesobmann Hans Peter Werderitsch (l.), Clustermanagerin Gabriela Hinterberger (r.)
„Der Maschinenring Cluster ist die
größte landwirtschaftliche Initiative
für Kooperationen in Österreich.
Durch die finanziellen Mittel aus
dem Förderprogramm Ländliche
Entwicklung 2014 – 2020 können wir
noch mehr bewegen und umfassende Innovationen anstoßen“, betont
Hans Peter Werderitsch, Bundesobmann
des Maschinenring Österreich.
„Spezialthemen wie die Bewirtschaftung von Steilflächen oder
Hygienemanagement für Tierbestände sind ebenso Teil der Projekte
wie die Etablierung des Jobprofils
„Betriebshelfer/in“ und die Entwicklung eines einheitlichen Qualitätssystems für die betriebliche Zusammenarbeit“, erläutert Clustermanagerin
Gabriela Hinterberger.
Arbeitsauftrag für 2016
Bei der ersten Vorstandssitzung im
neuen Jahr waren auch die Stellvertreter eingeladen. Roman Braun, Agrarbetreuer in Linz, führte durch den
informativen Abend, der unter dem
Motto: Fit ins Jahr 2016 stand. Was
bringt die Zukunft? Was erwarten
sich die Mitglieder vom MR? Welchen
Stellenwert hat der Agrarbereich im
MR Andorf? Diese Fragen wurden mit
den Vorständen ausgearbeitet. Auf
der letzten Seite dieser Zeitung, findet
ihr die Themen zu denen heuer Arbeitsgruppen gebildet werden. Nimm
dir die Zeit und mach mit. Es wird sich
bestimmt lohnen!
Roman Braun
Preisliste - Anhebung der
Umsatzsteuer auf 13 % seit 1.1.16
Aufgrund der Steuerreform 2015/2016 wurde der Steuersatz von 12 % auf 13 %
erhöht. Deshalb war die Preisliste ein Thema bei der letzten Vorstandssitzung.
Da jedoch eine Änderung von Plus 1 % so gering ist, die Preise dann 2 Kommastellen hätten, aber auch weil der Dieselpreis derart gefallen ist, hat der
Vorstand beschlossen, die Preisliste nicht zu erhöhen.
Somit gilt auch weiterhin die Preisliste 2015
Was gibt's Neues?
Güllefaß 18.500 l mit Schleppschuh
Gülle wird am Boden abgelegt keine Verschmutzung der Pflanzen!
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Säge- und Spaltprofi kommt in
unser Ringgebiet
Technische Daten:
Stammlänge: 4-5 m
Durchmesser max.: 40 cm
Beschickung mit Frontlader oder Rückewagen
Kosten Spaltprofi: 48,- € netto je Stunde (mit Stundenzähler)
Kosten Maschinenfahrer: 15,- € netto je Stunde
Bei Interesse bitte bis 18. März im MR-Büro melden!
Maisanbau
Wie sooft ist auch beim Maisanbau die Vorbereitung schon die
halbe Miete.
Dazu gehören das Herrichten des
Saatbeetes, der Transport des Saatgutes und des Dünger's und die rechtzeitige Anmeldung im Maschinenringbüro.
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Maschinenring Zeitung Andorf - Pramtal
Ein ordentlich abgeeggtes Saatbeet
stellt einen ruhigen Lauf der Einzelkornsämaschine sicher und garantiert somit einen besseren Aufgang.
Dazu gehört auch das Einebnen der
Ackerfurchen.
Der Transport des Saatgutes und
des Düngers direkt zu den Feldern
erspart viel Zeit und viele Kilometer
auf den Straßen.
Die Verpflegung der Maschinenfahrer
sollte nicht in Vergessenheit geraten.
Eine rechtzeitige Anmeldung macht
es für uns und für die Dienstleister
leichter, den gewünschten Termin
einzuhalten, da einem das Wetter
auch oft einmal einen Strich durch die
Rechnung machen kann.
Anton Schwarz - das Urgestein vo
1970 war Anton Schwarz einer der
Mitglieder im Proponentenkomitee,
bereits bei der Gründungsversammlung wurde er überraschend zum Obmann gewählt. Josef Stegner (Rager)
Schulleredt wird als Geschäftsführer
angestellt und großteils von den
Geldinstituten (SPK und Raika) bezahlt . Aus finanziellen Gründen und
wegen zu geringer Telefondichte legte er im September 1971 seine Funktion zurück. Es war eine schwierige
Situaton, weil die Ringtätigkeit erst in
den Anfängen war und der Mitgliedsbeitrag konnte nicht entsprechend
(280 Mitgieder) angehoben werden.
Über Absprache mit der LWK wurde
die Geschäftsführertätigkeit mit geringer Aufwandsentschädigung auf
vier Funktionäre aufgeteilt: Johann
Reitinger, Leopold Feichtner, Alois
Ziegler und Anton Schwarz.
Mit Josef Obereder (vulgo Bäckerbau) als Obmann und Toni als Geschäftsführer (ab 1974 vom gesamten
Gebiet) nahm die Erfolgsgeschichte
des Ringes seinen Lauf.
Anfangs hatte kaum jemand ein
Telefon und so mussten viele Vermittlungen mit dem Auto erledigt werden.
An Sonntagen, wenn die Landwirte
bei den Stammtischen waren, wurden die Telefone der Wirte genutzt,
um den Toni zu erreichen. In vielen
Nächten hat der Geschäftsführer das
Programm für den nächsten Tag zu
den Maschinenfahrern gebracht. Bereits 1974 wurden 9 Funkgeräte vom
Maschinenring angekauft, und jeweils
bei den Saisonmaschinen montiert,
dadurch konnten diese von der
Geschäftsstelle aus immer erreicht
werden und umgekehrt.
Die Anfänge waren deswegen besonders schwierig, weil es nur wenige
Maschinen für den überbetrieblichen
Einsatz gab. In den Arbeitskreisen
wurde besprochen, welche benötigt
werden, und nach einem Ankauf
wurden diese im gesamten Ringgebiet eingesetzt. Nachdem die Saisonmaschinen fast ausnahmslos über
die Geschäftsstelle vermittelt wurden
war es leichter möglich, einen Interessenten für die neueste Technik zu
finden.
Anton war schon immer offen für die
überbetriebliche Zusammenarbeit,
er war bereits vor der Gründung
Mitglied bei einem anderen Ring. Er
hat auf seinem Betrieb immer viele
Arbeiten über den MR ausgelagert,
das hat den Vorteil, dass man immer
die neuesten Maschinen zur Verfügung hat, und somit in der Landwirtschaft am meisten Geld sparen kann,
so Toni.
Auslagern über
den MR hat den
Vorteil dass man
immer die neuesten Maschinen
zur Verfügung
hat.
Ab dem ersten Tag in der Pension hat
sich Toni völlig vom Ring „zurücklehnen“ können. Damals war das Büro
noch im Bauernhaus in Breitenberg
untergebracht. Kein Problem für ihn,
er hat sich total aus dem Alltagsgeschäft „herausgehalten“. Wenn
jedoch ein Rat benötigt wurde, war er
zur Stelle.
Mittlerweile wohnen Hilde und Toni
im Auszugshaus in Lambrechten.
Sie genießen es, zu Fuß in die Kirche
gehen zu können.
Wenn Not am Mann ist, hilft er in
der Pfarre gerne bei diversen Tätigkeiten wie Christbaum aufstellen,
Winterdienst oder ähnlichem aus.
Die beiden rüstigen Pensionisten
helfen am Hof von Markus und beim
Kurz und gut
Anton,
MR Geschäftsführer bis 2001,
75 Jahre
Hilde, 72 Jahre
Kinder:
Markus, 40 Jahre Hofübernehmer
von Anton und Hildes Betrieb in
Breitenberg
Anton, 48 Jahre
Gerlinde, 50 Jahre
Anton mit Hilde, die ihn bei
seiner „ MR – Ideologie“ immer
unterstützt hat.
10
om Maschinenring
Das gut ausgestattete Büro im Auszugshaus
vom ehemaligen Geschäftsführer. Seine
Leidenschaft am PC etwas zu machen, hat ihn
noch nicht losgelassen. Excel listen Erstellen,
Internet Surfen oder CD-Brennen – kein Problem für Toni.
Anton junior, der einen Hof in Kallham
bewirtschaftet, ebenso immer wieder
aus.
Abschließend sagt Toni:
Der Maschinenring war mein
Lebenswerk, ich bin froh ,dass der
MR Andorf eine so große Aufwärtsentwicklung genommen
hat .
Es sind viele Bereiche dazugekommen, der MR hat sich zu einem
modernen Dienstleistungsunternehmen
entwickelt . Ich gratuliere dem gesamten
Team, besonders aber
der Geschäftsführung,
für ihren beispielhaften Einsatz für die
Landwirtschaft und
wünsche weiterhin
viel Erfolg.
Mit dem Rad ist Toni oft anzutreffen, auch im Winter- wenn es die Straßenverhältnisse erlauben fährt
er gerne zum Stockschießen oder nach Breitenberg.
Sportlich ist der Toni sowieso. Mit Hilde geht er einmal
die Woche Tanzen.
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Maschinenring Zeitung Andorf - Pramtal
Betriebsvorstellung: Roswitha un
Höretzberg , Rainbach vulgo: Unter
Roswitha und Markus haben 2012 den
Betrieb von seinen Eltern Franziska
und Karl übernommen. Bereits vier
Jahre zuvor, haben sie sich gemeinsam dazu entschlossen, mit der Tierhaltung aufzuhören. Da Karl früher
als LKW-Fahrer unterwegs war, führte
Franziska den Betrieb mit 250 Mastschweinen im Nebenerwerb. Durch
Markus Spezialisierung auf den Maschinenbereich, hat sich der Betrieb
in den Vollerwerb entwickelt. Roswitha arbeitet zusätzlich noch 2 Tage in
der Woche als Verkäuferin. Markus ist
seit 2007 im Maschinenringvorstand
engagiert und seit ein paar Jahren als
Obmannstellvertreter tätig.
Maschinen über den Maschinenring unterwegs. Der Maisanbau und
das Ballenwickeln sind eine seiner
Haupttätigkeiten auf den Wiesen und
Feldern, die er schon jahrelang erledigt. Auch für seinen Nachbarn macht
Markus die meiste Feldwirtschaft.
Angefangen von der Bodenbearbeitung, dem Mais- und Getreideanbau, dem Ballenwickeln, bis hin zur
Maisernte und dem Winterdienst, ist
Markus fast das ganze Jahr mit seinen
Ab heuer ist Markus mit einer neuen
Maisbaumaschine unterwegs.
Sein Bruder Reinhard unterstützt ihn
als Fahrer beim Wickeln. Für Markus
ist seine Mechanikerlehre ein großer
Die Schneeräumung und Streuung
in der Gemeinde Rainbach, erledigt
er mittlerweile schon seit elf Jahren
über den Maschinenring Service.
Markus fährt nicht nur mit seinen
eigenen Maschinen, sondern hilft als
Drescher- und Häckslerfahrer auch
anderen Betrieben.
Markus mit seinen Burschen beim "studieren" der Maschinenringzeitung.
Vorteil, da er sich alle Maschinen
selbst reparieren kann.
Am wichtigsten
ist uns der Zusammenhalt
zwischen den
Generationen,
so Roswitha und Markus.
Die freie Zeiteinteilung, Flexibilität
und sein eigener Chef zu sein, gefällt
Roswitha und Markus sehr gut. Da
trotz mancher sehr arbeitsintensiven Wochen auch wieder Zeit für
die Familie bleibt. Beide sind mit
Begeisterung bei der Feuerwehr
in den Bewerbsgruppen aktiv.
Roswitha’s Hobby ist das „Garteln“
und ihr gemeinsames Pferd. Markus
größtes Hobby beziehungsweise
Leidenschaft ist ganz eindeutig das
Maschinenfahren. Sehr wichtig für die
beiden sind der Zusammenhalt und
das gemeinsame Wohnen mit der
älteren Generation am Betrieb. Außer
ihrem Pferd bringen ein paar Hasen,
Enten und Gänse zudem noch mehr
Schwung auf den Hof.
Den Pflanzenschutz auf ihren Feldern
lassen Roswitha und Markus über den
Maschinenring erledigen. Sie sind
sehr zufrieden damit, da sie sich zu
hundert Prozent auf ihren Pflanzenschützer verlassen können und eine
tolle Dokumentation des Pflanzenschutzes haben. Das Komplettpaket
12
nd Markus Weidlinger
Für eilige Leser
Fläche:
19 ha Acker
1 ha Wiese
6,5 ha Wald
Roswitha: gelernte Einzelhandelskauffrau
Markus: landwirtschaftlicher Facharbeiter Otterbach, gelernter Landmaschinenmechaniker
Auch die Kinder begeistern
sich schon für
die Technik
v.l.n.r.: Franziska (66 J.), Roswitha (35 J.), Vera (5 J.), Fabian (2 J.), Daniel
(8 J.), Markus (35 J.), Karl (66 J.)
an sich gefällt ihnen sehr gut, da sie
sich vom Einkauf der Mittel angefangen, über die Ausbringung selbst und
die Verwahrung und den Verbrauch
der Restmengen keine Gedanken
machen müssen.
Roswitha und Markus waren eine der
ersten, die den Maschinenring Online
Manager für ihren Betrieb nutzten.
Markus meinte zu diesem Thema,
dass für sie der Online Manager nicht
mehr weg zu denken wäre, da die
Abrechnung schnell und einfach ist.
Danke, dass ihr euch Zeit genommen
13
Maschinenring Zeitung Andorf - Pramtal
und uns euren interessanten Betrieb
so offen gezeigt habt. Sei es in der Agrarvermittlung, im Winterdienst oder
als Vorstandsmitglied, freuen wir uns
auch weiter auf gute Zusammenarbeit mit euch.
Markus mit seiner neuen
Maisbaumaschine, die
eine automatische Reihenabschaltung hat.
"Maschinenringhose
reiste nach Kanada"
Wie kam es, dass es dich zeitweise
nach Kanada verschlägt?
Vor ca. 10 Jahren habe ich die Reiselust entdeckt und habe seitdem
auch schon einige Länder bereist
(Westafrika, Kalifornien, Australien,
Thailand……). Es war schon immer
ein Traum von mir auf einer Farm
in Kanada zu arbeiten. Durch einen
Bekannten ergab sich für mich die
Möglichkeit, bei einer Familie in Kanada als Erntehelfer zu arbeiten.
Diese Chance konnte ich seit 2012
bis jetzt dreimal nutzen… einmal zur
Aussaat im Mai und zweimal zur Getreideernte von Mitte August bis Mitte
Oktober.
Wie groß ist dort durchschnittlich ein
landwirtschaftlicher Betrieb?
Die Betriebe bewirtschaften 5.000 ha,
ja oftmals sogar 10.000 ha. In dem
Bundesstaat, in dem ich war, liegt die
Einwohnerzahl bei 1,5 Einwohner pro
km² (im Vergleich dazu: in Österreich
kommen auf einen Quadratkilometer
102 Einwohner).
Ist das Wetter vergleichbar mit unserem hier in Österreich?
Das Klima dort kann sehr extrem sein
und beeinflusst entscheidend die Art
und Weise des Landwirtschaftens.
Teils gibt es sehr heiße Sommer mit
Wassermangel (Niederschlag 300
– 450 ml), aber vor allem lange und
kalte Winter (Ende Oktober bis Mitte
April), in denen Temperaturen bis
zu minus 40 Grad keine Seltenheit
sind. Dadurch ergibt sich oft eine sehr
kurze Vegetationsperiode.
Was bedeuten diese schwierigen Bedingungen dann für die kanadischen
Landwirte?
Durch diese kurzen Vegetationsperioden ergibt sich eine eigene Art der
Flächenbewirtschaftung, man spricht
von Dryland-Farming: Minimalbodenbearbeitung oder Direktsaat . Durch
den Besitz von so riesigen Flächen
braucht man natürlich riesige Maschinen. Ein Schlepper mit 600 PS und
eine Sämaschine mit einer Breite von
24 Meter sind keine Seltenheit.
Auch die Ernte läuft anders als in Österreich: so wird zum Beispiel Weizen
zuerst gemäht und in Schwaden gelegt, später mit einem Mähdrescher
mit Pick-up gedroschen. Die Schwader haben eine Arbeitsbreite von bis
zu 13 Metern.
Durch das Mähen und in Schwaden
legen, kann das Getreide früher und
gleichmäßiger abreifen. Da die
Farmer riesige Flächen besitzen,
kann die Ernte auf einen größeren
Zeitraum verteilt werden. Auch bei
feuchterem Wetter kann gedroschen
werden. Die Erntezeit beginnt meist
Mitte August und dauert je nach
Witterung bis Mitte Oktober. Jeder
Bauer besitzt mehrere Mähdrescher
selber, und an trockenen Tagen fuhren wir bis in die Nacht hinein. Man
darf keinesfalls meinen, durch den
Besitz großer Getreideflächen sind
die Bauern reich, die Böden dort sind
nämlich sandig und vor allem steinig,
die Witterung teils extrem, sodaß der
Ertrag eher niedrig ist. So hatten wir
zum Beispiel bei Weizen einen Ertrag
von 3000 kg/ha, der Bauer jedoch
freute sich darüber.
Maschinen ruhen
zur Essenszeit
14
Kurz und gut:
Gruber Hannes, 41 Jahre alt
Schulleredt, Andorf
LFS Otterbach, Landmaschinenmechanikerlehre, bis 2000 arbeitete er
als Mechaniker und Servicetechniker
für Melkanlagen
Daheim in Andorf durften wir Hannes
seinen absolut fesselnden Erzählungen lauschen.
Die Gastfamilie
von Hannes
Seit 15 Jahren im Winter als Hüttenwirt und im Sommer für den MR
unterwegs als Betriebshelfer, Baustellenarbeiter und Maschinenchauffeur.
Betrieb in Kanada, Saskatchewan:
Biologischer Ackerbaubetrieb (Familienbetrieb mit 2 Erntehelfern)
- 800 ha Getreide
400 ha Grünland
- 100 Mutterkühe
(Black Angus-Fleischrinder)
- Hauptfrüchte sind: Weizen, Raps,
Gerste, Hafer sowie Linsen und
Erbsen.
Grundbuchsauszug: Die Straßen
verlaufen ausschließlich geradeaus
und man sieht schon von Weitem den
Gegenverkehr, der so gut wie nicht
vorhanden ist. Es kommt vor, dass
man 1,5 Std. zum Feld fahren muss
Der Weizen
hatte bloß eine
Länge von 20
cm
15
Maschinenring Zeitung Andorf - Pramtal
Mit dem Werkstattwagen, der mit Schraubenlager, Schweißgerät und
vieles mehr, ausgerüstet ist, wurden direkt am Feld die Maschinen
gewartet und repariert.
Wie sah ein normaler Tagesablauf für
dich aus?
Beim gemeinsamen Frühstück wurde
ausgemacht, was ansteht, wer fährt
auf welches Feld. Die Schlüssel
bleiben am Traktor auf den Feldern
stecken. Diesel und eine Fettpresse
wird mitgenommen und dann fährt
man mit einem Pickup zum Beispiel
eine Stunde zum Feld hinaus. Bei
den Autos heißt‘s: Hauptsache Licht
und Bremsen gehen. Es gibt kaum
Vorschriften. Als Erntehelfer ist
man den ganzen Tag auf dem Feld,
das Mittagessen wird direkt aufs
Feld gebracht, wo die ganze Familie
gemeinsam im Stehen oder auf der
Pickup Ladefläche isst. Gekocht wird
eher einfach, nicht so aufwendig, mit
vielen Beilagen, wie wir es in Österreich oft gewohnt sind. Feierabend ist
jeden Tag cirka um 20:00 / 21:00 Uhr.
Sonntag ist arbeitsfrei.
Durch die niedrigere Besiedlungszahlen ergeben sich auch humanere
Vorschriften und Gesetze in der Landwirtschaft. So dürfen zum Beispiel
Mähdrescher ohne Vorfahrer die Straße benützen, bei Landmaschinen gibt
es weiters keine Auflagen in punkto Höhe, Breite, Gewicht. Es ist kein TÜV
notwendig, es gibt keine Anmeldepflicht .
Sumpfgebiete - keine Seltenheit
Wie schaut' s mit der Hofübernahme
in Kanada aus?
Es gibt keine Pensionen, sondern die
Farmer verkaufen ihr Land, damit
sie im Alter etwas zum Leben haben.
Manche bleiben auf ihren Höfen,
jedoch viele ziehen in die Stadt. Die
Kanadier hängen nicht an ihren
Häusern. Höfe sollen nur dem Zweck
dienen und sind keine Aushängeschilder, so wie bei uns. Es gibt keine
Blumenkisterl, keine geteerten Wege
und schon gar nicht genockerlte
Zufahrten, Schotterboden ist für sie
ausreichend, und hat den Vorteil,
nie zusammengekehrt werden zu
müssen.
Hannes, was hat dich in Kanada am
meisten fasziniert?
Was mich fasziniert hat, wie locker die
Leute mit den riesigen Entfernungen
umgehen. Wollte man zum Beispiel
ins nächste Dorf zum Einkaufen,
musste man mindestens eine ¾ Stunde Autofahrt einplanen. Dort bekam
man aber nur die wichtigsten Dinge.
Die nächste größere Stadt war 1,25
Stunden entfernt. Man musste für
den Einkauf schon planen und durfte
keinesfalls was vergessen. Witziges
Beispiel dazu: An einem Abend fuhren wir mit Freunden Steakessen, der
Kilometerstand betrug nachher über
350 km.
Den bleibendsten Eindruck wird wohl
die Lebenseinstellung der Menschen
dort bei mir hinterlassen, da es dort
weder Hektik und Stress gibt. Die
Leute haben dort etwas, was bei uns
oft schon verloren gegangen ist, und
das ist die RUHE.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast und uns einen so interessanten Einblick in eine völlig andere
Welt gewährt hast.
Einen sehr positiven Eindruck hinterließ bei Hannes die Landschaft und Natur, so kann es schon passieren, dass während des Dreschens Wölfe, Bären
und Elche an einem vorbeiziehen.
16
Meldung der landwirtschaftlichen
Nebentätigkeiten
Wie jedes Jahr, sind auch heuer die
Einnahmen der land(forst)wirtschaftlichen Nebentätigkeiten aus dem Jahr
2015, bei der SVB zu melden.
Wichtig: Dem Meldeformular an die
SVB sollen keine Lieferscheine, Rechnungen oder Statistiken beigelegt
werden!
Bis spätestens 30. April muss die Meldung bei der SVB eingegangen sein!
Das Formular und die Jahresstatistik
liegen bei uns im MR Büro auf. Gerne
kannst du im Büro vorbei kommen
um die Meldung zu unterschreiben,
wir senden sie dann für dich an die
SVB.
Folgende Tätigkeiten sind zu melden:
o Soziale Betriebshilfe, Entlastungshilfe und wirtschaftliche Betriebshilfe
o Dienstleistungen mit Maschinen
und Maschinenvermietungen wenn
Preis über ÖKL
o Dienstleister mit Maschinen,
wenn auf dem Lieferschein die Arbeitskraft angeführt wurde
o Kommunaldienstleistungen im
Bereich Grünraumpflege, Leitungsfreischneiden
Bis zum
30. April landwirtschaftliche
Nebentätigkeiten
melden!
Hannes Tiefenthaler hat bereits die
landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten gemeldet.
Daten und Fakten von eurem Betrieb
zusammengefasst in einem Heft
Den täglichen Ablauf der Stallarbeit, was wo am Betrieb zu finden
ist und die wichtigsten Ansprechpartner und Telefonnummern
weiß jeder Landwirt im Schlaf.
Bei einem Betriebshilfefall, sei es
wegen einer Verletzung, Kur oder
Urlaub, ist es oft schwierig für den
Betriebshelfer, auf so kurze Zeit
sich alles genau zu merken und
aufzuschreiben. Da dabei auch von
den Landwirten manches zu sagen
vergessen werden kann, ist es sehr
hilfreich, wenn die wichtigsten Informationen, die die tägliche Stallarbeit
betreffen, schon im Vorhinein zusammengefasst aufgeschrieben wurden.
Der Maschinenring hat dazu eine Broschüre zusammengestellt in der man,
um es den Betriebshelfern einfacher
17
Maschinenring Zeitung Andorf - Pramtal
zu machen, das Wichtigste über den
Betrieb aufschreiben kann. Ansprechpartner wie zum Beispiel Tierarzt,
Probemelker und Melkanlagentechniker, sowie auch wo was am Betrieb
zu finden ist und der Ablauf der Stallarbeit können in diesem Heft genau
aufgeschrieben werden.
Bei Interesse könnt ihr euch diese
Broschüre zum Ausfüllen gerne bei
uns im Büro abholen.
Die Maschinenring - Gärtner bringen deinen
Garten zum Blühen!
Gartenbesitzer und Gartenliebhaber
sind sich einig: Ein schöner gepflegter
Garten entsteht nicht zufällig, sondern ist vielmehr das Ergebnis einer
sorgfältigen Planung, bei der der
Einsatz von Fachwissen unerlässlich
und die Gestaltung und Anlage mit
einigem Arbeitsaufwand verbunden
ist.
Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt,
mit der individuellen Gartenplanung
zu beginnen, um dein Reich rechtzeitig zu Beginn der Gartensaison in
vollen Zügen genießen zu können.
Seit jeher wurden Gärten angelegt,
um darin Ruhe und sich selbst zu
finden, seinen Träumen freien Lauf zu
lassen und sich wohl zu fühlen. Daher
ist es von grundlegender Bedeutung
einen Garten so zu gestalten, dass er
diesen Bedürfnissen entspricht.
Unser Tätigkeitsfeld erstreckt sich über sämtliche
Gartengestaltungsarbeiten
Böschungsbepflanzung
Kiesbeetgestaltung
Gärtnermeisterin Ilse Krottenthaler und Margit Boxrucker
Blütensträucherhecken
Sitzplatzgestaltung
Alleen
Gemüsegartengestaltung
Hochbeete
Hofgestaltungen
Schwimmteichbau
Rasenanbau
Wir bieten
ausführliche
Gartenberatung,
Gartenplanung
bis hin zur
Ausführung.
Überzeuge dich selbst in einem persönlichen Beratungsgespräch.
07766/2467-19
Unser Gärtnermeister Helmut Fellner wird heuer nicht mehr
im Team sein, da er sich beruflich verändert hat. Danke für
die geleistete Arbeit. Wir wünschen alles Gute.
18
Nummer 1 im
Winterdienst
Wir danken
euch für knapp
2000 geleistete
Einsatzstunden
im Jänner 2016
Die Winterdienst Mitarbeiter vom
Maschinenring sorgen für geräumte
und sichere Straßen, eisfreie Wege,
Parkplätze und sonstige Flächen. Sie
kennen ihr Einsatzgebiet wie die eigene Westentasche und sorgen schon
früh morgens für schnee- und eisfreie
Fahrbahnen.
Dank unseres Netzwerkes können
wir rasch am Einsatzgebiet sein und
mit der Schneeräumung oder Streuung beginnen. Denn bei Schnee und
Eis zählt für unsere Kunden rasche
Sicherheit auf allen Wegen, Zugängen
und Parkplätzen von Firmenarealen
mit kompletter Haftungsübernahme.
Darum sind wir die Nummer 1 im
Winterdienst.
Aktuelle Daten und Fakten:
175 Objekte
(von 5 lfm Gehsteig bis 20.000
m² Parkfläche bei EVG)
52 Dienstnehmer
Jänner 2016 - 1983 geleistete
Stunden
Auf der sicheren Seite mit dem Maschinenring.
Ich informiere dich gerne über eine
gewinnbringende Zusammenarbeit
für die WD-Saison 2016/2017
Tel. 07766/2467-16
Wir bieten ein sicheres Zusatzeinkommen und eine rechtliche Absicherung
im Winterdienst.
19
Maschinenring Zeitung Andorf - Pramtal
MR stellt das Personal bei Wiene
Ab März sind wir mit 15 Mitarbeitern
auf Voll- oder Teilzeitbasis, bei der
Firma „Wiener-Schnitzel Manufaktur
GmbH“ in Andorf, Basling vertreten.
Regionalität wird bei Herrn JohannGierlinger, Geschäftsführer der Firma
„Wiener-Schnitzel Manufaktur GmbH“
groß geschrieben. Mit der Produktion in Basling werden die Märkte der
Region bis nach Deutschland und der
Schweiz beliefert.
Ende Jänner besuchten wir die Pro-
duktionsstätte in Basling und gingen
mit der Betriebsleiterin, Frau Teuchtmann und Herr Gierlinger durch die
Produktionsstraße der Firma. Wir
erhielten somit einen Einblick in die
unterschiedlichen Arbeitsabläufe.
beiten von der Panierstraße über die
Sortierung bis hin zur Verpackung.
Die Reinigung der Büro- und Sozialräume sowie den Winterdienst übernimmt die Maschinenring Service reg.
Gen.m.b.H.
Eine Herausforderung von MR Personal wird in Zukunft die Absicherung
jedes Arbeitsplatzes in der Produktion sein, um eventuelle Ausfälle und
die Vertretung in der Urlaubszeit
sicherzustellen. Dies umfasst alle Ar-
Eingang zur Schmutzschleuse,
Hygiene geht vor!
Am 24.02.2016 erfolgte die Inbetriebnahme. Es wurden 500 kg für die Abnahme durch die Behörde produziert. Bei Vollauslastung möchte die Wiener
- Schnitzel Manufaktur 8 to Fleisch pro Tag verarbeiten. Die Mitarbeiter des
Maschinenringes waren mit vollem Eifer dabei und freuen sich über einen
Arbeitsplatz in direkter Nähe, bzw. im Wohnort.
Maria Senzenberger, Andorf - eine
unserer Mitarbeiter in der SchnitzelManufaktur (sie ist bereits seit vielen
Jahren über dem MR im Agrarbereich unterwegs).
Mir gefällt der Job und noch dazu
direkt im Ort. Genau das Richtige für
mich.
Die fleißigen
"Schnitzelmacher"
am ersten Tag,
beim Besichtigen
der Produktionsstätte (l.: Martin
Oberauer, r.: Johann Gierlinger)
20
er - Schnitzel Manufaktur GmbH
v.l.: Michael Krompass, Sascha Kellermann,
Michael Strasser
Das Firmengebäude in Basling, Andorf.
Die Sortieranlage
Teil der Produktionslinie
Die aktuellen Jobs beim MR findest du unter
www.maschinenring.at/jobs unter offene Stellen im Bezirk.
Für das heurige Jahr suchen wir:
- Handwerker
- Mitarbeiter (Produktion)
- LKW Fahrer
- Lagerarbeiter
Bei Interesse bitte melden bei Martin
Oberauer 07766/2467 - 18
Wir haben den richtigen
Job für dich!
Nutze die Chance und entdecke dein Potential beim
Maschinenring.
Wir bieten dir Jobs:
- im Gartenbau
- in der Landwirtschaft
- im Sommer- und Winterdienst
- über Maschinenring Personalleasing
Jetzt
bewerben!
Wir freuen uns auf deine Bewerbung:
Maschinenring Andorf-Pramtal
Raiffeisenweg 1, 4770 Andorf
T 07766 2467, E [email protected]
21
Maschinenring Zeitung Andorf - Pramtal
Maschinenring on tour……..
65 Mitglieder haben sich im November wieder aufgemacht. Neues zu
entdecken und interessante Betriebe
kennen zu lernen. Als erstes ging es
nach St. Georgen am Fillmansbach
zur Fa. Binderberger Maschinenbau
GmbH, in der uns eine interessante
Führung erwartete und wir Wissenswertes über Geräte für die Holzernte
bzw. Holzverarbeitung erfuhren.
Der Slogan „selbst ist der Mann“
steht im Zentrum unseres nächsten
Ausflugzieles – Franz Bernecker aus
Hochburg, Ach. Bernecker beliefert
viele Haushalte im Dorf mit „seiner“
Nahwärme. Er betreibt seinen Bauernhof ausschließlich mit erneuerbarer Energie und das mit Anlagen, die
er alle selbst gebaut hat.
In gemütlicher Atmosphäre genossen
wir im Obergut (Hofschänke in Braunau) das Mittagessen. Bei der Kellerführung konnten wir uns vom guten
Geschmack heimischer Obstsorten
und von den weiterverarbeiteten
Produkten überzeugen.
Wir hatten einen sehr informativen,
aber auch lustigen Ausflug mit interessanten Gesprächen und gemütlichem Beisammensein.
Glückliche Gewinner des
Malwettbewerbes
Unser Büro wurde Dank
eurer Zeichnungen
etwas bunter!
Unter allen Einsendungen
wurden die Gewinnerzeichnungen gezogen. Die jungen Künstler holten sich die
Preise persönlich im Büro
ab. Man sieht ihre Freude
auf den Fotos.
vl. Manuel Großpötzl, Stefan
Mittermayr, Lukas Stadler,
Magdalena Stadler
22
Seite der Bäuerin
Williamstorte
Schokobiskuit:
5 Eier
100 g Kristallzucker
20 g Öl
130 g Weizenmehl
40 g Kakao
Williamscreme:
200 g Joghurt
Kristallzucker nach Bedarf
250 g Obers
20 g Williamsschnaps
7 Blatt Gelatine
50 g Williamsbirnen püriert
100 g Williamsbirnensaft
Williamsbirnen
Schokonougatcreme:
100 g Koch- (oder Milchschokolade)
50 g Nussnougat
200 g Obers
2 Blatt Gelatine
Williamsschnaps
Dekor:
Birnenspalten und Schokoraspeln
Zubereitung
Schokobiskuit:
Eier mit Zucker schaumig
schlagen, Öl und das mit
Kakao versiebte Mehl
unterheben.
In Tortenring bei 180 Grad
ca. 30 min. backen. Überkühlen lassen und durchschneiden.
Zubereitung Williamscreme: Birnenpüree, Williamssaft und Joghurt
vermischen, die eingeweichte Gelantine im erwärmten Williamsschnaps
auflösen und mit einem Teil der Joghurtbirnencreme verrühren, danach
restliche Creme und das geschlagene
Obers unterziehen.
Die Hälfte der Creme auf einem, mit
Marmelade bestrichenen Biskuitboden streichen, die Birnen darauf verteilen und restliche Creme darüberge-
ben. Den 2. Biskuitboden auflegen.
Zubereitung Schokonougatcreme: Schokolade und Nougat
schmelzen. Gelatine wie in der Williamscreme beschrieben verarbeiten
und mit dem geschlagenen Obers unter die Schokoladenougatmischung
heben.
Die Creme auf dem 2. Biskuitboden
verteilen. Kühlstellen. Am nächsten
Tag mit Obers, Birnenspalten und
Schokoraspeln verzieren.
Bienenstich
Germteig:
350 g Mehl
20 g Germ
1/8 l Milch
60 g Fett
60 g Zucker
1-2 Dotter
Salz
Aufstrich:
100 g Butter
100 g Zucker
100 g Nüsse (gerieben)
20 g Honig
1/10 l Milch
1 Pk. Vanillezucker
10 g Mehl
Germteig:
Aus den angegebenen Zutaten einen weichen Teig
bereiten und gehen lassen.
1 cm dick ausrollen, Auf ein
befettetes Blech legen und
mit der Aufstrichmasse überziehen.
Den Kuchen bei mäßiger Hitze backen.
Vollwertig gedeckter Apfelkuchen mit Dinkel
Mürbteig:
500 g Dinkelvollkornmehl
200 g Butter
120 g Zucker
2 Eier
etwas Zitronenschale, eine Prise Salz
etwas Milch od. Rahm nach Bedarf
Fülle:
ca. 1 kg Äpfel, Rosinen, Zimt
Mürbteig zubereiten und eine Stunde
kühl rasten lassen. Dann die Hälfte
des Teiges auf einem Backpapier auswalken und auf ein Blech heben. Die
23
Maschinenring Zeitung Andorf - Pramtal
blättrig geschnittenen
Äpfel, vermengt mit Zimt
und Rosinen auf dem
Teig verteilen. Nun die
zweite Teighälfte auswalken und über die Apfelfülle legen. Einige Male
mit Gabel einstechen
und mit Milch bestreichen. Im vorgeheizten
Backrohr bei 180 Grad
ca. 45 Minuten backen.
Ein vollwertiger, gesunder Kuchen, der meist auch Kindern und
Leuten, die Vollkornmehlspeisen sonst nicht mögen, schmeckt!
Kompetenz
im Mais
Für Wasserschutzund Schongebiete
Für Wasserschutzund Schongebiete
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Montag, 14.März. 2016
13.00 bis 15.30 Uhr
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Dienstag, 15.März 2016
9.00 bis 11.30 Uhr
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Dienstag, 15. März 2016
13.00 bis 15.00 Uhr
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Altschwendt
Mittwoch, 16. März 2016
9.00 bis 11.00 Uhr
Altstoffsammelzentrum
Raab
Mittwoch, 16. März 2016
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Arbeitsauftrag für 2016
Bei der 1. Vorstandssitzung, gemeinsam mit den Vorstandsstellvertretern, wurde der Arbeitsauftrag für 2016 beschlossen,
das heißt es werden Arbeitsgruppen gebildet, die folgende
Rede mit,
es geht um
dich!
Themen beinhalten:
Technik Boden
Vermeidung von Bodendruck in Theorie und Praxis!
Wenig Druck dem Boden zuliebe. Bodenfunktion nachhaltig
sichern!
23. März 2016 um 19:30 Uhr
Bewusstseinsbildung:
Die Maschinenkosten sind
zu hoch!
In der Landwirtschaft sind derzeit die Preise im Keller
Darum umso wichtiger:
* Maschinenkosten senken,
* Auslastung der Maschinen erhöhen
* Auftragnehmer schützen
30. März 2016 um 19:30 Uhr
Mach mit. Teile mit uns dein Wissen und deine Erfahrung!
Falls du Interesse an einem dieser Themen hast, melde dich bis spätestens 16. März 2016.
Die Veranstaltungsorte für die ersten Zusammenkünfte werden noch bekannt gegeben.
Impressum:
Herausgeber u. Redaktion:
MR Andorf - Pramtal
Raiffeisenweg 1, 4770 Andorf
T 07766/2467
F 07766/2467 - 15
[email protected]
Erscheinungsort: 4770 Andorf
Druck: Wambacher, Raab
ZVR - Zahl: 851309685
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