hinein geschaut

hinein
geschaut
Ausgabe 2016/2 – März-Mai 2016
An[ge]dacht
Inhaltsverzeichnis
Liebe Gemeinde!
Nun ist ein halbes Jahr vergangen seitdem ich die Administra-
An[ge]dacht............................................................... 3
tion in der Pauluskirche übernommen habe. Vieles hat sich in
den letzten Monaten getan, wir haben gemeinsam Gottesdienst
Weltgebetstag 2016.................................................. 4
gefeiert, haben gelacht und geweint. Ich habe mit Gemeindegliedern ihre Liebe gefeiert und Verstorbene liebe Menschen
Chor - Geistliche Abendmusik.................................... 5
beerdigt. Kinder sind geboren worden, Jugendliche haben Ihre
Gemeinde kennengelernt, Kinder sind schreiend durch die Kir-
Gustav-Adolf-Fest...................................................... 5
che gelaufen und alte Menschen haben ihrem Nachbarn in der
Kirchenbank ein Lächeln geschenkt. Viele Wiener Pfarrerinnen
Ostern....................................................................... 6
Gesichter der Gemeinde............................................ 7
Oikocredit.................................................................. 8
Alle unter einem Hut................................................ 10
Musikabend............................................................. 10
Evangelischer Frühlingsball....................................... 10
Regelmäßige Gruppen............................................. 11
und Pfarrer haben in der Pauluskirche Gottesdienst gefeiert und
so unterschiedliche Gedanken und Sichtweisen eingebracht.
Beim Nachkirchenkaffee haben wir uns bei Kuchen und Kaffee
ausgetauscht. Ich habe erleben dürfen was Gemeindeglieder an
der Pauluskirche schätzen und was ihnen auch fehlt. Gemeinde
lebt und dass tut gut! Die Presbyter und Presbyterinnen ebenso
Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter haben sich Gedanken gemacht, wie wir für unseren Kindergarten die Zukunft
gestalten können. Die Entwicklungen im Kindergarten sind erfreulich und der Betrieb unseres Gemeindekindergartens konnte durch die Zusammenarbeit mit der Diakonie-Bildung für viele
kommende Jahre gesichert werden. Jetzt sitzen die Presbyter,
die Presbyterinnen und ich zusammen und überlegen wie die
Gottesdienste.......................................................... 12
Ausschreibung der Pfarrstelle gestaltet sein soll. Viele Gespräche
habe ich dazu mit unterschiedlichen Gemeindegliedern geführt.
Wenn Sie diese Zeilen lesen wird die Ausschreibung hoffentlich
Impressum
fertig sein und beim Oberkirchenrat liegen und in der Aprilaus-
„hineingeschaut“ ist der Gemeindebrief der Evangelischen Pfarrgemeinde A. B. Wien-Landstraße und wird viermal im Jahr vom
Presbyterium der Pfarrgemeinde herausgegeben.
gabe des Evangelischen Amtsblattes veröffentlicht werden. Dann
Redaktion: Gregor Schwimbersky, Bernd Ulreich
sich bis Mitte Mai bei uns bewerben. Probegottesdienste und
Layout: Bernd Ulreich
Druck: Onlineprinters
Auflage: 2.500 Exemplare
Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe
(Erscheinungszeitraum Juni - August 2016) ist der
30. April 2016.
werden sich Kollegen_innen für die Pfarrstelle interessieren und
Gespräche mit interessierten Gemeindeglieder werden im Juni
folgen. So können Sie sich ein Bild machen welche_n Bewerber_in Sie Ende Juni als neue_n Pfarrer_in wählen möchten. Alle
wahlberechtigen Gemeindeglieder sind dann aufgerufen Ihre_n
neue_n Pfarrer_in zu wählen. Es ist schon eine tolle Sache, wenn
Spendenkonto
wir Evangelischen, gemeinsam durch Wahl unsere Pfarrerinnen
Ev. Pfarramt Wien-Landstr.
Raiffeisen Bank Wien/NÖ
IBAN: AT80 3200 0000 0812 8407
BIC: RLNWATWW
und Pfarrer bestimmen. Im September könnte dann die/der neue
Pfarrer_in in der Pauluskirche in ihr/sein Amt eingeführt werden.
Es ist ein spannendes Jahr. Falls Sie schon länger nicht in Ihrer
Gemeinde waren, kommen Sie doch bald vorbei – den Gemeindeleben lebt durch uns alle. Ich freue mich auch Sie kennenzulernen oder wiederzusehen.
Ihr Pfarrer Gregor Schwimbersky
2
3
W E LTGEB E T S TA G 2016
CHOR
Nehmt Kinder auf
und ihr nehmt mich auf
Reflexion einer Chorleiterin
Muss man eine zehnjährige Tochter nach deren 2 Jahre dauernder Krankheit dem lieben Gott zurückgeben, so wird man
lange Zeit von der teilnehmenden Umwelt befragt, bedauert,
selbst auch bewundert.
Ja, es tut gut, immer wieder erzählen zu können und bemitleidet zu werden. Die von außen herangetragene Rolle der
leidenden Mutter wird zur zweiten Natur.
Sieben Jahre nach dem Tod unseres Kindes saß ich in einem
geistlichen Konzert in der Kirche Maria Treu. Der dortige Kirchenchor führte u.a. ein Werk von Giovanni Palestrina auf.
Die Intensität des Chorgesanges und der Anblick der überschwänglichen Barock-Ausstattung des Kircheninneren überwältigten mich.
Während ich heulend die harte Kirchenbank drückte, gewann
ich eine neue Einstellung mir selbst und Gott gegenüber. Ich
trat in diesen Chor ein und nahm im Laufe der Jahre am Musikgeschehen in zahlreichen katholischen Kirchen als Sängerin teil. Immer begleitete mich der sehnliche Wunsch, auch
in evangelischen Kirchen geistliche Chormusik aufzuführen.
Geistliche Abendmusik
© Weltgebetstag der Frauen, Komitee Kuba, Ruth Mariet Trueba Castro
Das kubanische WGT-Komitee stellt mit seiner Auswahl der
Bibelstelle aus dem Markusevangelium (Mk10,13-16) die besondere Beziehung von Jesus zu Kindern in den Mittelpunkt.
Für diese wertschätzende Haltung Jesu hatte die Gesellschaft
seiner Zeit wenig Verständnis.
In der Gottesdienstordnung sind die Kinder eingebunden in
ihre Familien und sozialen Gemeinschaften, die ihre Lebensperspektiven prägen. Jede Generation bringt einen symbolischen Gegenstand für ihre Lebensrealität mit.
Gesellschaftliche Veränderungsprozesse haben begonnen,
die in vielfältiger Weise auf dem Rücken der Frauen ausgetragen werden. Die Überalterung der Gesellschaft, niedrige Geburtenraten und eine stetig anwachsende Emigration junger
Kubanerinnen, führen dazu, dass soziale Netzwerke brüchig
werden.
Die junge kubanische Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro,
die das Titelbild gestaltet hat, hat dafür den Rahmen eines
Kirchenfensters gewählt.
Im Zentrum ist eine hellhäutige Erwachsenenhand, die eine
dunkelhäutige Kinderhand hält, zu sehen. Damit soll ausgedrückt werden, dass es für die Zukunft Kubas von entscheidender Bedeutung ist, dass die verschiedenen Generationen
„Hand in Hand“ gehen und ihren Beitrag leisten.
Freitag, 4. März 2016, 18 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
Katholische Pfarrkirche Maria Geburt
Rennweg 91, 1030 Wien
4
Zusammen mit Frau Yasuko Yamamoto planen wir die Durchführung einer Geistlichen Abendmusik in der Pauluskirche
am Sonntag Lätare, 6. März 2016, 19.00 Uhr.
Um ein dreichöriges Werk von Heinrich Schütz (136. Psalm)
aufführen zu können, suchten wir nach Chorpartnern. Neben der evangelischen Kantorei unter Martin Zeller nehmen
Sänger und Instrumentalisten aus 2 katholischen Pfarreien
teile. Prof. Wolfgang Capek wird sich mit Yasuko Yamamoto
den Orgelpart teilen. Pfarrer Michael Bickelhaupt (evangelische Gemeinde Gumpendorf) wird die Texte der beiden Vokalwerke interpretieren.
Sonntag, 6. März 2016, 19 Uhr
Geistliche Abendmusik
Evangelische Pauluskirche
Sebastianplatz 4, 1030 Wien
G U STAV-A D O L F -VEREI N
GAV-Fest am 26. Mai
Das heurige GAV-Fest Wien findet in der
Pfarrgemeinde Wien-Währing statt. Am
Donnerstag den 26. Mai wird gemeinsam
gefeiert. Gottesdienst, dieses Jahr in der
Lutherkirche, und Generalversammlung
des Zweigvereins sind immer Fixpunkte,
aber das Festprogramm rund herum erfindet die jeweilige veranstaltende Gemeinde. Noch ist das Programm nicht
ausgesendet, also bleib es spannend.
Herzliche Einladung zum Fest – es ist ein schöner Anlass Evangelische aus ganz Wien zu treffen und Kontakte zu knüpfen.
Donnerstag, 26. Mai 2016
Gustav-Adolf-Fest
Evangelische Lutherkirche
Martinstraße 23, 1180 Wien
5
OSTER N
G ESI C H TER D ER G EM EI N D E
Gründonnerstag
Lorina Pudel
Liebe Gemeindeglieder!
Was sagt Ihnen der Gründonnerstag?
Nach dem Palmsonntag ist dieser Tag eigentlich der Beginn
der liturgischen Feiern zu unserem höchsten kirchlichen Fest.
Karfreitag und Ostern – Tod und Auferstehung, die zum Symbol der Befreiung wurden, sind Zentrum der christlichen Verkündigung.
Die Erlösung naht – und dass wird im letzten Abendmahl
auch deutlich. Wenn Jesus mit seinen Freunden noch einmal feiert, Brot und Wein teilt und etwas ganz Menschliches
macht, nämlich mit lieben Menschen essen und trinken, dann
ereignet sich Göttliches im Menschlichen.
Gemeinsames feiern verbindet, nicht nur Jesus und seine
Freunde, sondern auch uns heute. Die Nachkirchenkaffees
sind da ein schönes Beispiel, wenn wir in der Pfarrgemeinde
ins Gespräch kommen, gemeinsam lachen und gemeinsam
Zeit verbringen, da entsteht ein Mehr an Zusammengehörigkeit.
Ein ganz besonderer Anlass ist für mich immer die Abendmahlsfeier am Gründonnerstag. Ein Tischabendmahl zu feiern, zusammen um den Tisch zu sitzen, Brot und Wein zu teilen und dann die Gemeinschaft nicht aufzuheben und zurück
in die Kirchenbänke zu gehen sondern eben an einem Tisch
zu sitzen, hat eine besondere Qualität.
Vielleicht bringen Sie ja auch noch etwas zu Essen oder Trinken mit und vielleicht bringen andere Gemeindeglieder auch
etwas mit und nach der Abendmahlsfeier wird zusammen
noch Abend gegessen und geredet und gute Zeit verbracht.
Heuer wird Pfr. Michael Wolf das Tischabendmahl gestalten
und mit ihnen feiern. Dazu lade ich Sie ein. Von Herzen wünsche ich Ihnen einen gesegneten Gründonnerstag Abend.
Ihr Pfarrer Gregor Schwimbersky
Gottesdienste zu Ostern
Palmsonntag, 20. März
9.30 Uhr
Pfarrer Gregor Schwimbersky
Gründonnerstag, 24. März
19 Uhr
Pfarrer Michael Wolf
Karfreitag, 25. März
9.30 Uhr
Pfarrer Gregor Schwimbersky
Karsamstag, 26. März
21 Uhr
Superintendent Hansjörg Lein
Ostersonntag, 27. März
10 Uhr
Lektorin Christa Bukovics
6
Wenn man einen Menschen kennenlernt, ist einer der ersten
Fragen: „Und wo kommst du her?“. Diese Frage beantworte
ich meistens mit einer Gegenfrage: „Möchtest du die lange
oder kurze Variante hören?“.
Die mittellange Variante dieser Geschichte lautet: Ich bin in
Kasachstan (damals noch Sowjetunion) geboren, zur Hälfte
Deutsche und zur Hälfte Russin, in Deutschland aufgewachsen und für die Ausbildung aber auch aufgrund meiner Neugier auf neue Städte nach Wien gezogen.
Auf diese Geschichte hin fragen mich Viele: „Fühlst du dich
denn eher als Deutsche, als Russin oder als Wienerin?“ Die
Antwort ist, dass Länder, Städte und Nationalitäten für mich
keinerlei Bedeutung haben und es somit die falsche Frage
ist, um mich als Person kennen zu lernen. Die bessere Frage
würde lauten: „Woran glaubst du?“
Ich bin Christin. Und genau das macht den Löwenanteil meiner Persönlichkeit aus. Nicht zuletzt deswegen bin ich angehende Krankenschwester und ein festes Gemeindemitglied in
der Pauluskirche.
Die Pauluskirche entdeckte ich vor etwa 3-4 Jahren übers
Internet, wollte eigentlich nur einen Gottesdienst auf Probe
besuchen, wurde dann aber bis heute in ihren Bann gezogen.
Die Gottesdienste sind hoch qualitativ, die Musik sowie das
Gemeindeleben abwechslungsreich und die Menschen nehmen Neuankömmlinge mit warmer Herzlichkeit, beim netten
Plausch im Rahmen des Kirchenkaffees, in die Gemeinde auf.
Seitdem leite ich die Lesbar, bin Regieassistentin beim Weihnachtsmusical, helfe gelegentlich beim KiKiMo aus und genieße die Zeit, die ich dort verbringe.
Eine Frage, die mir auch oft gestellt wird, ist: „Wo ist eigentlich deine Heimat?“ Immer häufiger stelle ich fest, dass ich
mich in Wien durchaus sehr heimisch fühle. Das liegt nicht
nur daran, dass meine große Liebe hier bei mir ist und meine
Ausbildung hier stattfindet. Auch die Pauluskirche hat großen Einfluss auf das heimische Gefühl in Wien. Sie ist der
Treffpunkt von Menschen, mit denen man viel lachen kann,
mit denen man im wahrsten Sinne des Wortes über Gott und
die Welt reden kann und es sind Menschen, die einem in
schweren Zeiten zur Seite stehen.
So freue ich mich schon auf weitere Gottesdienste, Gespräche und Veranstaltungen und auf das mysteriöse Gefühl des
Heiligen Geistes an der Seite dieser Gemeinde.
7
OIKOCR EDIT
O I KO C RED I T
Wie scheinbar Unmögliches möglich wird
In
Menschen
investieren
Bohnen, die sich lohnen die sich lohnen: Wo gibt es das?
Ja, für Frauen und Männer in
Santa Cruz (Bolivien) wird durch
fünf verschiedene Bohnensorten das Leben zum Positiven hin
verändert.
Können Küchengewürze eine Ausbildung finanzieren?
Kein Curry ohne Kurkuma, keine
Ausbildung ohne Finanzierung:
Wie hier das eine das andere ermöglicht, zeigen die Frauen von
Kanas auf eindrucksvolle Weise!
Reiche Ernte in der Wüste: Geht das?
Ja, obwohl es fast an ein Wunder grenzt. Die mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichnete Initiative SEKEM schafft es
mitten in der Wüste, fruchtbare
Oasen aufzubauen, die bio-dynamisch bewirtschaftet werden.
Wie wird ein Schiffsmotor zum Rettungsanker?
Ob das überhaupt möglich ist?
Klar! Der Oikocredit-Partner
PAMECAS hat das im Senegal
bereits bewiesen. Er hilft Menschen ohne Sicherheiten mit fairen Mikrokrediten für notwendige Reparaturen.
Kommen Kakaobohnen in den Himmel?
Beweisen können wir es nicht,
aber die Kakaobohnen unseres
Partners Divine Chocolate Ltd.
sind wohl auf dem besten Weg
dazu.
40 Euro plus Zinsen: Wie teuer ist Dein Traum?
Wie wär‘s mit einem Fischernetz
zur Existenzsicherung? Unsere
Oikocredit-Partnerorganisation
Chamroeun finanziert solche
Projekte in Kambodscha.
Welche Tomate kann 5000 Menschen ernähren?
Wir geben zu, auch eine Tomate der Marktfrauenkooperative
Cocovico wird das nur schwer
schaffen. Aber die Mitglieder
dieser eindrucksvollen Genossenschaft in der Elfenbeinküste
übertrumpfen diese fiktive Tomate sogar ums Doppelte.
8
Hinter allen diesen ungewöhnlich klingenden Fragen stehen Menschen und ihre Geschäftsideen. Diese Menschen
haben mithilfe von Krediten Ihr Leben in die Hand genommen und haben es dadurch entscheidend verändern können.
Oikocredit hilft mit seinen Mikrokreditprogrammen, „Armut
zu ersparen“ und unterstützt besonders häufig Initiativen
von Frauen, denn Entwicklungszusammenarbeit mit Frauen
erreicht mehr Menschen und hat größere Wirkung. Umfassende Untersuchungen haben bestätigt, dass es positive
Auswirkungen auf die Ernährung der Kinder, Gesundheit, Bildung und das allgemeine Wohl der Familie hat, wenn mehr
Geld in die Hände von Frauen gelangt.
Die Idee von Oikocredit lässt sich kurz so zusammenfassen:
• Oikocredit refinanziert Mikrokreditprogramme sowie
sozial arbeitende Klein- und Mittelbetriebe. Damit unterstützt die internationale Entwicklungsgenossenschaft
den Aufbau finanzieller Infrastrukturen in Asien, Afrika,
Lateinamerika und Osteuropa und bietet so Menschen
in Armut Zugang zu Finanzdienstleistungen.
• Die von Oikocredit refinanzierten Mikrokreditprogramme vergeben kleine unternehmerische Anschubfinanzierungen zu fairen Konditionen an einkommensschwache Menschen, die sonst keinen Zugang zu regulären
Finanzdienstleistungen hätten.
• Zudem werden unter anderem Kleinunternehmen und
Bauernkooperativen mit direkten Darlehen unterstützt
(z.B.: Anschaffung einer Erntemaschine).
• Das von Oikocredit zur Verfügung gestellte Geld ebnet
Menschen den Weg aus der Armut. Es handelt sich
dabei um eine ethische Geldanlage mit hoher sozialer
Rendite.
• Die KreditnehmerInnen werden durch Beratung und Begleitung bei ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit unterstützt.
• Oikocredit misst die soziale Wirkung und Nachhaltigkeit
der Kredite.
• Die AnlegerInnen erhalten eine faire Dividende von 2
Prozent (nach oben begrenzt) und tragen gleichzeitig
zur Verbesserung der Lebensbedingungen von rund 37
Millionen Menschen bei. Die sichtbare Verbesserung der
Lebensbedingungen der KreditnehmerInnen zeigt, dass
„in Menschen investieren“ nachhaltig wirkt!
In 1968 entwickelte der ökumenischen Weltkirchenrat die
Idee einer ethischen Anlagemöglichkeit für Kirchenmitglieder. So wurde im Jahr 1975 die internationale Entwicklungsgenossenschaft, die wir heute als Oikocredit International
kennen, ins Leben gerufen. Oikocredit trägt zum Aufbau finanzieller Infrastrukturen und zur Minderung der Armut bei.
Getreu dem genossenschaftlichen Verständnis stehen
Eigeninitiative und Teilhabe der Menschen im Zentrum
unserer Aktivitäten.
1990 wurde der österreichische Förderkreis Oikocredit
Austria als Verein gegründet. Die Bewerbung der Idee dieser
besonderen ethischen Veranlagung zählt zu den Aufgaben
des Förderkreises.
Mehr über Oikocredit erfahren Sie unter www.oikocredit.at
oder über [email protected].
Für Interessierte gestalten wir gerne einen Informationsabend. Anfragen bitte direkt an die Kanzlei.
9
GEM EI NDE - WA N D E RA U S FL U G
Alle unter einem Hut
Neues Gesicht, neues Programm. Trotzdem ist das Gesicht
mit Kurator Andreas Weilguni kein unbekanntes. Und da er
neben vielen Aufgaben auch Vater ist, wird das Programm so
gestaltet, dass Jung und Alt teilnehmen kann- ob mit Kinderwagen, den eigenen Beinen, Tretroller, Laufrad, Stock, Krücke oder Rollstuhl.
Alle unter einem Hut eben.
Die Ziele werden abwechslungsreich und vielfältig sein: von
Bezirksmuseum und Landesausstellung über Napoleon und
Löwenherz bis Kraftwerk und Zoo. Aber auch Bergpredigt
und Paulusbrief finden Platz und Zeit.
Vorab Neugierige können mit Andreas Weilguni unter
[email protected] Kontakt aufnehmen.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme!
Termine bis Juni 2016
Jeweils Samstag ab 10 Uhr
Ziele werden kurzfristig bekannt gegeben
5. März, 2. April, 30. April, 11. Juni
AM 27. MÄRZ
UHREN UM
EINE STUNDE
VOR STELLEN!
Regelmäßige Gruppen
•
Einmal monatlich am Samstag
Info: Pfr. Moritz Stroh, Tel. (0699) 12 61 23 00
E-Mail: [email protected]
•
Liebe Musikfreunde!
Dieser Musikabend soll für alle Künstler eine Möglichkeit sein
sich vor einem kleinen Publikum zu präsentieren. Jeder der
Spaß an singen, tanzen und/oder musizieren hat, kann kommen und diese Leidenschaft ausleben. Alle Genres sind willkommen und wir freuen uns schon sehr auf euch.
Wenn ihr so jemand seid oder jemanden kennt, dann meldet
euch bei Judith Ruttner unter [email protected].
Termine bis Juni 2016
Donnerstag um 19.30 Uhr
Gemeindesaal der Pauluskirche
10. März, 19. Mai
Spieleabend
jeden 1. und 3. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr
Info: Markus Pail, Tel. (0660) 551 77 70
E-Mail: [email protected]
•
Eltern-Kind-Kreis
Mittwoch von 15.00-17.00 Uhr
Info: Rosmarie Poledna, Tel. (01) 713 24 95
•
Chor
Dienstag von 19.00-21.00 Uhr
Info: Irmgard Jens, Tel.: (01) 332 85 30
E-mail: [email protected]
•
Kinderchor-Projekt
Freitag von 15.30-16.30 Uhr
Info: Yasuko Yamamoto, Tel. (0699) 10 14 79 69,
E-Mail: [email protected]
•
Musikabend
Termine: 10.03., 19.05., 19.30 Uhr
Info: Judith Ruttner, Tel. (01) 713 24 95,
E-Mail: [email protected]
•
„Musiziergemeinde Pauluskirche“
Termine: 04.03., 15.04., 20.05., 20.00 Uhr
Info: Yasuko Yamamoto, Tel. (0699) 10 14 79 69,
E-Mail: [email protected]
•
Filmabend „Sehenswert“
Termine: 14.03., 25.04., 23.05., 19.30 Uhr
Info: Bernd Ulreich
E-Mail: [email protected]
MUSI K
Musikabend
Konfikurs
•
Literaturclub
Termine: 23.03., 27.04., 25.05., 18.00 Uhr
Info: Elfriede Inführ, Tel. (01) 548 72 02
•
lesBar – Literatur& Kulinarik
Termine: 29.02., 06.06., 19.30 Uhr
Info: Lorina Pudel
E-Mail: [email protected]
•
Seniorenkreis
Montag von 15.00-17.00 Uhr
Info: Liese Toscani, Tel. (01) 714 61 75
•
Gemeinde-Wanderausflug
Termine: 5.03., 02.04., 30.04., 11.06., ab 10 Uhr
Info: Andreas Weilguni
E-Mail: [email protected]
Kinderkirchenmorgen
offen
evangelisch
für Kids ab 3
12.03., 16.04., 21.05.
von 10-12 Uhr
im Gemeindesaal
10
Gottesdienste im
Seniorenheim
„Maria Jacobi“,
Würtzlerstraße
08.03., 12.04., 10.05.
jeweils 16 Uhr
11
P.b.b. ZLSNr: GZ02Z032036S „Sponsoring Post“ Verlagspostamt: 1030 Wien
Kontakte
Pfarramt:
Sebastianplatz 4, 1030 Wien
Öffnungszeiten:
Di 9-12 Uhr, Do 15-17 Uhr
Telefon:
(01) 713 24 95
Mobil:
(0699) 1 88 77-712
Fax:
(01) 714 80 35
E-Mail:[email protected]
Administration:
Pfr. Gregor Schwimbersky Tel. (0699) 18877-785
E-Mail: [email protected]
Kurator Andreas Weilguni Tel. (0664) 371 06 55
E-Mail: [email protected]
Gottesdienste
A: Abendmahl,
Kirchencafé,
Familiengottesdienst
06.03.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
13.03.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
20.03.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
24.03.
25.03.
19.00 Uhr Gottesdienst mit
Tischabendmahl
9.30 Uhr Gottesdienst
26.03.
21.00 Uhr Osternacht
27.03.
10.00 Uhr Gottesdienst
Laetare
Judika
Palmsonntag
Gründonnerstag
Karfreitag
Karsamstag
Ostersonntag
03.04.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
Quasimodogeniti
10.04.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
17.04.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
24.04.
9.30 Uhr Gottesdienst ohne Abendmahl
01.05.
9.30 Uhr Gottesdienst
05.05
9.30 Uhr Gottesdienst / A
Miserikordias Domini
Jubilate
Kantate
Rogate
Christi Himmelfahrt
08.05.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
Exaudi
15.05.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
Pfingstsonntag
22.05.
9.30 Uhr Gottesdienst / A
Trinitatis
29.05.
1. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst ohne Abendmahl