Lesewurm-Sommerkurs 2015 Wilde Stories von der Lesewurm-Crew www.lesewurm.at cover-sommerkurs 2015-pfade.indd 1 30.07.2015 15:42:00 Impressum Wilde Stories von der Lesewurm-Crew Herausgeber: Lesewurm.at Projektbegleitung: Christina Pritz, Heidemarie Zimmermann Texte und Illustrationen: Mi ch a e tz la Sei Ol ivia Lustige, gefahrliche, spannende und aufregende Abenteuer- Geschichten r he a roline Slabin in Zambon Ima n ri Sa b e e li s sa Sh aq a i r Ka k Dojace Dombac M Jul ia Fe lix ge a Al n ex andra Slabi Wiesen eg iri aq Tah Druck: druck.at Dieses Buch ist ein Lesewurm-Buchprojekt: www.lesewurm.at Alle Rechte vorbehalten. Jede Vervielfältigung (auch von Teilen des Buches) bedarf der Zustimmung der Kinder, die das Buch geschrieben und gezeichnet haben. Dieses Buchprojekt wurde aus Mitteln des AWS und des Kinderund Jugendprojektes Brigittaplatz gefördert Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 2-3 Lesewurm-Sommerkurs 2015 30.07.2015 15:40:07 Inhaltsübersicht Vorwort Vorwort5 Eine Woche mit 9 Kindern, die sich mit dem Lesewurm zusammengefunden haben, um ein Buch zu schreiben. Minka und Karli erleben ein Abenteuer 8 Einige von ihnen glaubten, dass diese Woche nun so wie „Schule“ sein wird. War es aber nicht! Der kleine Delfin 16 Sollte es nicht eigentlich ein Kochkurs gewesen sein? Christian, der Jäger 22 Oder doch die Prinzessinnen-Schule oder gar die Woche des Fotoshootings? Oder war es doch ein Work- Assimilation durch die Zyklonen 24 shop, um im 10-Finger-System auf einer Tastatur schreiben zu lernen? Ein überraschender Tag 34 Nun, von allem ein klein wenig und so ganz nebenbei Der große Traum eines Kätzchens 38 haben wir miteinander an unserem Buch gearbeitet. Ideen gesammelt. Gezeichnet. Geschrieben. Diskutiert. Die Wilden 6 42 Verändert und dann weiter geschrieben. Dazwischen uns richtig in den umliegenden Parks ausgetobt und Workshop - Fotos 48 die Leute am Wallensteinplatz verwundert (und auch ein bisschen irritiert), weil wir mit Badesachen durch die Wasserfontänen gelaufen sind. Eben eine ganz richtige Ferienwoche mitten in der Stadt. Es war eine große Freude, die Kinder beim Entstehen des vielseitigen und ideenreichen Buches mit den vielen Geschichten zu begleiten. 4 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 4-5 5 30.07.2015 15:40:07 Selbst unser Lesewurm hat viele neue Erfahrungen gemacht. Speziell mit Prinzessinnen und dem Fotoshooting hatte er ja noch gar keine Erfahrung. Nun weiß er auch, dass frische Luft voll ungesund für Prinzessinnen ist. Das einzig wirklich schwierige war die Suche nach einem guten Titel für unser Buch. Aber mit viel Geschick und Geduld ist es Christina schließlich gelungen, etwas zu finden, das für alle Kinder gut passte. Wir wünschen viel Freude und Spaß beim Lesen und hoffen, dass wir einige von euch Kindern in den kommenden Jahren wieder bei einem Lesewurm-Sommerkurs begrüßen dürfen. Christina & Heidi (Die Lesewurm-Mamas) 6 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 6-7 7 30.07.2015 15:40:09 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Minka und Karli erleben ein Abenteuer Es war einmal eine Katze namens Minka. Sie war sehr verrückt nach Bananen. Eines Tages machte die kleine Katze die Augen auf. Sie schaute sich um und bemerkte, dass sie an einem Strand gestrandet war. Als sie am Strand eine Banane liegen sah, wollte sie diese gleich verspeisen. Dabei übersah sie, dass auf der Banane ein Tropfen Blut klebte. In der Nacht bekam die Katze plötzlich Vampir Zähne. Die Katze wunderte sich. Am Montag, gleich in der Früh machte sich Minka auf eine Reise. Leider wusste sie nicht, wo diese Reise hingehen sollte. Minka verlor den Anschluss an ihre Gruppe. Aber die freche Katze war sehr mutig und sie ging weiter. Nach sieben Stunden kam Minka an einem klaren Gewässer vorbei. Sie war sehr erschöpft und lehnte sich an einen Felsen. Nachdem die Katze sich erholt hatte, ging sie zum klaren Gewässer und trank davon. Auf einmal tauchte ein Delfin, der Jewel hieß, auf. Jewel fragte sie: „Minka, warum bist du hier ganz alleine?” Die Katze erschrak, weil sie nie einen sprechenden Delfin gesehen hatte. Doch der Delfin sagte: „Fürchte dich nicht, ich bin Jewel der Delfin.” Minka nahm all ihren Mut zusammen und fragte Jewel: „Weißt du wo meine Freunde sind?” Der Delfin erklärte ihr, wo ihre Gruppe zu finden war. 8 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 8-9 9 30.07.2015 15:40:10 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Die erschöpfte Katze hatte gerade erfahren, dass ihre Gruppe in Ägypten sei. Da wollte sie sowieso hin. Sie beschloss, dass sie am Nachmittag aufbrechen würde. Als es Nachmittag wurde, ging die Katze sofort los. Als sie schon vier Stunden gegangen war, kam plötzlich eine Maus zu ihr. Die Maus hatte ein graues Fell und gelbe Augen. Minka fragte sie, ob sie wüsste wie lange der Weg nach Ägypten sei. Die Maus fragte, ob sie mitgehen darf. Die Katze war einverstanden. Sie drehte sich um und sagte: „Bald werde ich die kleine Maus verspeisen, mmmmh.” Die kleine Maus stellte sich vor und sagte: „Ich heiße Karli. Und wie heißt du?“ „Minka”, sagte die Katze. Bananen nach ihnen warf. Minka wurde deswegen sehr verrückt nach dem gelben Obst und biss dem Affen in den Po. Der Affe schrie „Uuuggggaaaa !!!”, und ließ die Bananen fallen. Die Katze holte sich eine Banane. Sie machten sich langsam auf den Weg. Auf ihrer Reise redeten sie über Ägypten und beobachteten die anderen Tiere, die ihnen am Weg begegneten. Nach einer Weile sahen sie einen Affen der Während der Reise schälte die Katze ihre geliebte Banane. Doch plötzlich fiel das gelbe Obst in einen Fluss und wurde weggeschwemmt. Minka schrie so laut wie sie konnte: „Bananaaaaa!!!” Die Maus verdrehte die Augen und ging weiter. Die Katze folgte ihr. Trotz der verschwundenen Banane ging Minka weiter. Traurig fragte sie die Maus, wie lange es noch nach Ägypten sei. Karli wusste es zwar nicht, aber er sagte, dass sie ca. in zwei Tagen dort sein würden. Am Abend suchten sich die zwei „Freunde” einen Schlafplatz. 10 11 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 10-11 30.07.2015 15:40:10 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Als sie einen gefunden hatten, legten sich die beiden hin und schliefen vor Erschöpfung sofort ein. Am nächsten Morgen wollten sie weiter wandern, doch sie hatten Hunger und mussten sich was zu Essen holen. Als sie die vielen Früchte sahen, sammelten sie diese ein und aßen die leckeren Früchte. Gleich darauf gingen sie los. Nach neun Stunden waren sie sehr erschöpft. Da es sowie so schon Abend war, legten sich die beiden in das weiche Moos und starrten in den Himmel. Der Himmel war sehr klar und man konnte die einzelnen Sterne erkennen. Nach einer Weile fielen Minka und Karli die Augen zu. Am nächsten Tag wachte Minka erschrocken auf. Sie hatte gerade geträumt, dass sie von ihrer Gruppe verwiesen wurde. Karli war wie immer putzmunter und ging auf Käse Jagd, doch er vergaß, dass es hier keinen Käse gab. um über den Fluss zu gelangen. Da hatte Karli eine Idee, immerhin war er der Klügere. Er sagte, dass sie ein Floss bauen müssen. Nach einer Stunde hatten sie ihr Holzfloss fertig. Aufgeregt sprangen sie auf ihr Transportmittel. Als die beiden das Ufer erreichten, waren sie froh, wieder festen Boden unter den Pfoten zu haben. Auf einmal sah Minka ihre Gruppe. Sie lief sofort zu ihren Eltern. Die kleine Katze erzählte aufgeregt von ihrer Reise nach Ägypten. Ihre Eltern waren sehr erstaunt, doch sie verbargen etwas vor Minka. Ihre Mutter hielt es aber für besser, es ihrer Tochter zu sagen. Ihre Mutter sagte: „Mein kleines Kätzchen, als du deine Reise alleine fortgesetzt hast, wurde ich Königin, das heißt du bist jetzt Prinzessin.” Die kleine Katze ging weiter. Der kleine Mäuserich schrie: „Warte auf mich, bitte!”, Minka wartete kurz bis die Maus bei ihr war und dann ging sie weiter. Nach zwölf Stunden waren sie endlich in Ägypten angelangt. Doch sie hatten ein kleines Problem. Die beiden standen am Ufer eines Flusses mit dem Namen Nil, der sehr bekannt war. Die Katze und der Mäuserich überlegten, was sie machen könnten, 12 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 12-13 13 30.07.2015 15:40:11 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Minka war so überrascht, dass sie ihren Ohren nicht trauen konnte. Ihr Vater zeigte ihr die Pyramide, die sie gebaut hatten. Die kleine Katze bekam sogar ein eigenes Zimmer. Schnell lief sie zu Karli und sagte: „Ich bin jetzt eine Prinzessin und habe ein eigenes Zimmer.” Karli sagte: „Schön!”, jedoch mit trauriger Stimme. Das bemerkte Minka und dachte: „Ich werde ihn nun doch nicht verspeisen, er wurde so ein guter Freund. Sie rief: „Mama und Papa, kann Karli bei uns wohnen, er wurde so ein guter Freund.” „Na klar”, sagte ihr Vater. Minka bemerkte, wie ihre Zähne wieder normal wurden und wie sie Hunger auf Fisch bekam. Nun war die kleine Katze sehr glücklich! UND WENN SIE NICHT GESTORBEN SIND, DANN LEBEN SIE NOCH HEUTE. Minka fragte Karli, ob er mit ihr einen Spaziergang machen will. Der Mäuserich sagte: „Ja!” Die beiden wurden die besten Freunde, die es je gab. Doch Minka hatte ganz vergessen, dass sie eigentlich ein Katzenvampir ist. Am nächsten Morgen ging sie zu ihren Eltern und erklärte ihnen alles, was es mit den Bananen auf sich hatte. Die Mutter war sehr besorgt. Doch der Vater wusste, was das bedeutete. Er sagte: „Wir müssen zu der guten Fee. Wir müssen sie rufen.” Also rief der Vater nach der guten Fee und einen Augenblick später war sie schon da. Sie sagte: „Ihr habt mich gerufen.” Die Mutter erzählte alles. Die gute Fee murmelte: „Bie be abe die bu”, und verschwand. 14 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 14-15 Alexandra, 11 Jahre, Karoline, 10 Jahre und Michaela, 9 Jahre 15 30.07.2015 15:40:12 Lesewurm-Sommerkurs 2015 der Lesewurm-Sommerkurs 2015 kleine delfin In einem wunderschönen Korallenriff des Mittelmeeres lebt ein kleiner Delfin mit seiner Familie. Der kleine Delfin namens Schnuffi interessierte sich viel mehr für das weite Meer als der Rest seiner Familie. Schnuffi fragte seine Geschwister: „Warum ist es denn dort so gefährlich?” Da sagte einer seiner großen Brüder seufzend: „Als ich so alt war wie du, schwamm ich auch heimlich in die Tiefe des Meeres. Plötzlich konnte ich nicht mehr weiter schwimmen, weil ein Netz meine Flossen umfesselte. Ich konnte nicht mehr hoch, um Luft zu holen. Ich dachte, ich muss ertrinken. Plötzlich zog das Netz mich hinauf und ich wurde ohnmächtig. Seine Geschwister sagten immer, dass es dort sehr gefährlich ist und seine Eltern behaupteten immer, dass es dort überhaupt nicht hübsch sei. Nach ein paar Stunden wachte ich in einer ganz, ganz anderen Gegend auf. Ich kannte mich überhaupt nicht mehr aus. 16 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 16-17 17 30.07.2015 15:40:12 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Zum Glück hat mich mein Orientierungssinn wieder nach Hause gebracht. Unterwegs traf ich ein unbekanntes, riesiges Wesen, ich weiß bis heute noch nicht, was das war. Aber du hast jetzt schon viel zu viel gehört, was du noch gar nicht wissen solltest.” „Ich möchte aber noch, dass du mir weiter erzählst!”, rief Schnuffi. „Später vielleicht, ich muss jetzt mal an die Oberfläche schwimmen, um Luft zu holen.”, sagte sein Bruder. „Gute Idee”, riefen alle durcheinander und schwammen mit. 18 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 18-19 Als sie wieder unten waren, bat der kleine Delfin: „Kannst du bitte weitererzählen!” „Na gut, also”, fuhr sein Bruder fort. Die Kreatur sagte mir, dass ich vor ihr keine Angst haben müsse. Sie sagte: „Ich bin Blue und wie heißt du?” „Ich heiße Patrick. Kannst du mir helfen, wieder nach Hause zu kommen?” „Ja, das kann ich! Wo wohnst du denn?” „Ich wohne im Korallenriff”, sagte ich. „Du schwimmst mir nach und ich schwimme voraus”, sagte das große blaue Ding. 19 30.07.2015 15:40:13 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Nach vielen, vielen Stunden kamen wir beim Korallenriff an und ich war endlich wieder zu Hause. Ich sagte: „Danke Blue, dass Du mir geholfen hast.” Bevor ich meinen Satz beendet hatte, war Blue schon wieder weg. Am nächsten Tag ging sein Wunsch in Erfüllung. Seine Eltern fragten ihn und seine Geschwister: „Wollt ihr heute mit uns in den Wasserpark gehen?” Wir schrien alle aufgeregt: „Ja!!!!”, und gleich schwammen wir gemeinsam los. Schnuffi wollte nun nicht mehr alleine ins weite Meer schwimmen, aber er wünschte sich, seine Eltern würden mehr mit ihm und seinen Geschwistern unternehmen. Ihm war oft langweilig. Michaela, 9 Jahre und Olivia, 7 Jahre 20 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 20-21 21 30.07.2015 15:40:14 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 CHRISTIAN, DER JAGER Es war einmal ein Mann. Sein Name war Christian. Sein größter Wunsch war es, ein großer, berühmter Jäger zu werden. An jenem Tag jagte er Hasen und er sagte zu sich selbst: „Ich bin der gefährlichste Jäger der Welt“. Ein anderer Jäger hörte ihn und sagte zu ihm: „Du bist ein verdammter Angeber.“ Da war Christian echt sauer und wollte ihn am liebsten mit seinem Gewehr abschießen. Doch er hat es nicht getan, weil er nicht ins Gefängnis wollte. Der andere Jäger fragte Christian: „Wo wohnst du denn, in einem Haus?“. „Ich habe doch kein Haus, du Dummkopf, das kann ich nicht bezahlen! Ich wohne in einem alten Zelt im Wald.“ Darauf antwortete der andere Jäger: „Ich habe auch kein Haus.“ Sie sind schließlich Freunde geworden und der andere Jäger schlug vor: „Gehen wir doch noch andere Jäger suchen.“ Christian erwiderte: „Wie du willst.“ In dem Moment hörten sie Schüsse in der Nähe. Sie krochen vorsichtig in die Richtung, aus der die Schüsse kamen. Und dort haben sie dann noch viele 22 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 22-23 andere Jäger gesehen und fragten sie: „Werden wir Freunde und jagen gemeinsam?“ Die anderen Jäger erwiderten: „Na gut.“ Und dann fingen alle an, wie wild in die Luft zu schießen. Das war ein furchterregender Lärm. Doch eines Tages hatte Christian keine Lust mehr zu jagen, sondern er wollte Geld verdienen. Deswegen suchte er sich ein Job als Bankbeamter. Die anderen Jäger waren nicht einverstanden damit, weil sie ihn beneideten, aber sie wollten es nicht zugeben. Christian verdiente sehr viel Geld. So wurden die anderen von Tag zu Tag neidischer und gemeiner, denn „der Typ“ – Christian, hatte inzwischen sogar schon ein Haus. Seit dem hatten die anderen Christian nie wieder gesehen! Und wenn sie nicht gestorbenen sind dann leben sie noch heute!! Iman, 10 Jahre und Melissa, 10 Jahre 23 30.07.2015 15:40:14 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Assimilation durch die Zyklonen Kapitel 1 Assimilation Es war ein schöner Tag auf der Erde. Alle Menschen waren fröhlich, doch dann kurz vor Mitternacht kamen die Zyklonen mit riesigen Schlachtschiffen. Zyklonen waren organische Lebensformen mit jeder Menge Implantaten, die von den Zykloniern (Anführern, Generälen) befehligt wurden. Schon nach zwei Monaten hatten sie die ganze Bevölkerung assimiliert. Naja, fast die ganze Erdbevölkerung. Es gab da noch ein kleines Raumschiff mit 20 Mann Besatzung auf einer WeltraumMisson. 24 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 24-25 Die Zyklonen assimilierten die Erde, weil sie unter einer Krankeit litten, die zwar die kybernetischen Implantate verschonte, aber ihre organische Masse auffraßen, was sehr tragisch war, denn das bedeutete ihren sicheren Tod. Unglücklicherweise versagte ein Generator im Schiff und die letzten Überlebenden der Erde stürzten ab. Was sie jedoch nicht wussten, war, dass sie auf Zyklon gelandet waren. Doch sie erkannten es ziemlich bald, als sie von einer der feindlichen Patroullien endeckt wurden. Leider war auch noch ein Zyklonier dabei. Die Frauen und die 2 Kinder suchten Schutz im kaputten Raumschiff, während die Männer zu den Gewehren und Granaten griffen, um sich zu verteidigen. 25 30.07.2015 15:40:14 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Nach einer Weile waren die Zyklonen überwältigt, aber es gab schwere Verluste auf Seiten der Menschen. Die unverletzten Menschen hatten gelernt die Zyklonen zu überlisten. Doch so konnte es nicht mehr lange weitergehen! So beschlossen sie, den Zyklontower zu sprengen. Das war der größte Turm des Weltraumes. Er verfügte über eine so ungeheure Verteidigungsanlage, dass es so gut wie unmöglich war, ihn einzunehmen. Nach einigen Kämpfen hatten es unsere Helden geschafft. Sie hatten den Tower erreicht. Doch dann gingen die Tore des Towers auf und eine gigantische Armee bestehend aus Zyklonen maschierte auf die Überlebenden zu. Nach einem erbitterten Kampf waren nur noch 3 von den Menschen übrig, doch die Zyklonen waren nicht mal ansatzweise erschöpft. Diese drei wurden gefangen genommen. Sie sollten nämlich eine wissenschaftliche Formel gegen die Krankeit der Zyklonen finden. Nach diesen Kämpfen waren sie sehr erschöpft und wussten nicht mehr woher sie kamen. Doch dann erinnerten sie sich, dass sie eigentlich von einem Wissenschafts- und Forschungsschiff kamen. Und nach vielen Tagen und vielen Überlegungen fanden sie die Lösung und die ging so: Suptermale-Gamawob-Induktiospartikel-Ektroplasma ergibt genetisch veränderte Molekulargruppen. Die Rückstände der genetischen Veränderung assimilieren die genetisch veränderten Molekulargruppen und dadurch entsteht eine auf Molekularebene basierende Säuren-Basis. 26 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 26-27 27 30.07.2015 15:40:18 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Kapitel 2 Die Zyklonenherrschaft Die Zyklonen hatten versprochen, dass sie, wenn sie die Formel bekommen haben, ihre Gefangenen frei lassen würden. Wie leider zu erwarten war, hielten sie ihr Versprechen nicht! Die drei Geiseln rannten wutentbrannt einen Teil der zyklonischen Armee nieder. Der Herrscher der Zyklonen bekam es mit der Angst zu tun und startete die Fluchtkapsel. Unsere drei Helden deponierten in der Zwischenzeit die Bomben an der Außenhülle des Towers und sprengten ihn. Damit der Zyklonenherrscher genug Zeit zum Entkommen hatte, lies er eine handvoll Zyklonier zurück, damit sie die Rebellen aufhalten und wenn möglich, vernichten sollten. Die Soldaten vergasen, dass noch immer die Frauen und Kinder im Schiff waren. Im gleichen Augenblick, während die Kämpfer die Zyklonier niedermetzelten, sahen die Frauen die Fluchtkapsel über sich hinwegfliegen. Sofort griffen sie zu den restlich verbliebenen Granaten und warfen sie mit voller Wucht den Zyklonen entgegen. Nur wenige Granaten trafen. Der Herscher der Zyklonen machte einen ungewöhnlichen Schachzug. Er startete seinen Gleiter und flog mit einer Eskorte von 5 Jägern davon. 28 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 28-29 29 30.07.2015 15:40:18 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Kapitel 3 Das Ende der Zyklonenherrschaft Es gab leider ein neues Problem. Die Fluchtkapsel stürzte genau auf die Frauen ab. Nur 2 Frauen und 1 Kind überlebten es. Als die Zyklonier endlich besiegt waren, gab es schwere Verluste. Wieder 1 Toter und 1 Verletzter mehr. Der Verletzte wurde zu den Frauen gebracht. Jetzt konnte nur noch einer den Zyklonenherrscher aufhalten. Alles hing an ihm. Die gesamte Zukunft der Menschheit. So eine große Verantwortung lag nun auf den Schultern dieses einen verletzten Mannes ... 30 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 30-31 Nachdem die Menschen den bösen Zyklonenherrscher aufhalten mussten, weil er die Vernichtung der Menschheit bedeutete, mussten sie ein Schiff kapern. An der Zyklonenarmee vorbeizukommen erwies sich als nicht so schwer, doch leider wurden sie von einem Zyklonist (nomaler Zyklonen-Bürger) entdeckt, der sofort weitere Zyklonisten arlamierte. Es waren so viele. Schon fast wie ein Teil einer richtigen Armee. Ungewöhnlicherweise wollten die Zyklonisten den Rebellen helfen, weil sie es satt hatten, so zu leben. So kaperten die Menschen doch 2 Schiffe, weil auf einem nicht genug Platz für die Zyklonisten war. 31 30.07.2015 15:40:18 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Nachdem die Bürger noch nie ein Schiff geflogen hatten, bekamen sie natürlich sofort Probleme mit der Steuerung. Mitten in der Schlacht krachte das Zivilistenschiff in einen der Jäger des Zykloneherrschers. Soldaten und schoss ihn dem Zyklonenherrscher direkt in den Rücken. Damit war dessen unselige Existenz zu Ende. Die restlichen 4 Jäger starteten die Maschinen und flogen zurück nach Zyklon. Jetzt konnte die menschliche Rasse sich ungestört auf einem Planeten niederlassen und sich weiter vermehren. Der letzte Kämpfer beamte sich an Bord des Schiffes des Zyklonenherrschers. Sofort griffen die Wachen an. Sie schossen mit Pfeilen, doch der böse Herrscher wollte das selbst erledigen. Er hob seine Hände und plötzlich schossen rote Blitze aus seinen Fingern. Verkrampft wältzte der Krieger sich auf dem Boden. Als das unheilvolle Blitzgewitter endlich aufhörte, drehte sich der Zyklonenherrscher um und ging. Unser letzter Überlebender lag halbtot auf dem Boden. Nahm einen Pfeil von den 32 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 32-33 Felix, 10 Jahre 33 30.07.2015 15:40:18 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Ein überraschender Tag Boot legen, doch das war verschwunden. Einfach weg. Unglaublich! Wo war es hingekommen? An einem heißen Sommertag wollten Melissa und Julia eine Bootsfahrt unternehmen. Sie fragten ihre Eltern, ob sie das alleine dürfen. Nach langem Überreden waren die Eltern dann doch einverstanden. Überglücklich jubelten die beiden Mädchen und riefen: „Juhu! Danke!“ Verblüfft schauten sich die Mädchen nach dem Boot um, doch sie sahen es nicht. Plötzlich schrie Julia: „Sieh nur Melissa, dort draußen am See ist unser Boot!“ Doch Melissa beachtete sie gar nicht, denn sie war offensichtlich sehr abgelenkt. Julia schaute nun auch dorthin wo Melissa hin schaute und sah einen süßen Jungen. Julia rief verärgert: „Melissa hör mir jetzt endlich zu!“„Eh, ja, ja, ja – was ist denn Julia?“, fragte Melissa. Julia dachte kurz nach und sagte dann entschlossen: „Ich weiß, was du hast, du bist in Jonny verliebt! Ihr netter Nachbar, Herr Bauer, borgte ihnen sein Tretboot. Gemeinsam schoben sie es ins Wasser, doch sie vergaßen, das Boot a n z u binden, denn erst jetzt fiel den Geschwistern auf, dass sie noch etwas vergessen hatten. Wie aus einem Mund riefen die beiden Mädchen: „Wir haben unsere Badesachen vergessen!“ Schnell wie der Blitz liefen sie zum Haus zurück und schon fünf Minuten später waren die beiden Kinder wieder beim Steg und wollten ihre Sachen in das 34 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 34-35 „Ach Quatsch, das stimmt doch gar nicht!“, widersprach Melissa. „Ist jetzt auch egal, wir müssen uns um unser Boot kümmern, denn eigentlich gehört es ja gar nicht uns, sondern unserem Nachbarn!“, 35 30.07.2015 15:40:19 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 protestierte Julia. „Egal. Ich werde zu Jonny gehen und ihn anreden!“, sagte Melissa und ging zu dem Jungen. Julia war echt sauer, wie konnte ihre Schwester sie nur so im Stich lassen! So beschloss Julia, das Boot alleine aus dem Wasser zu holen. Das Mädchen ging ins Wasser und vergaß dabei, dass sie nicht so gut schwimmen konnte. Nachdem sie ein Stück hinausgeschwommen war, merkte sie, dass ihre Kräfte sie verließen. Sie rief: „Hilfe! Hilfe!“ Melissa sah ihre Schwester Julia im Wasser und wollte hinein springen, um sie zu retten. Doch Jonny hielt sie zurück und sagte: „Warte ich helfe dir, lass uns das zusammen machen!“ Melissa war einverstanden und sie rannten los. Sie schwammen zu Julia hinaus und retteten sie. Als sie das Boot erreicht hatten, setzte Jonny Julia in das Boot und brachte sie zurück an den Steg. Melissa bemerkte erst jetzt, dass sie ihren LieblingsAnhänger von ihrer Oma im Wasser verloren hatte und schwamm nochmals hinaus. 36 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 36-37 Plötzlich überfiel Melissa eine Riesen-Welle von vorne und sie war nicht mehr zu sehen. Jonny hatte alles mitbekommen und war gleich zur Stelle. Sofort zog er Melissa aus der Tiefe hoch und schwamm mit ihr zum Ufer. Melissa holte noch einen tiefen Luftzug bevor sie zu Jonny sagte: „Danke, du hast mir das Leben gerettet.“ Jonny streichelte sanft über Melissas Wange und antwortete dann: „Das war doch nicht der Rede wert!“ Julia, die ganz geschockt war, fragte den Jungen: „Möchtest du nicht mit uns eine Bootsfahrt unternehmen?“ „Sehr gerne!“, antwortete Jonny. Langsam und vorsichtig traten Melissa und Jonny in die Pedale des Tretboots. Sanft schauten die zwei sich an und legten die Hände ineinander. Und dann kam es endlich. Die beiden Lippen berührten sich und so entstand ein Kuss. Und so wurde aus der geplanten lustigen Bootsfahrt eine romantische. Julia, 10 Jahre und Melissa, 10 Jahre 37 30.07.2015 15:40:19 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 .. Der groß e Traum eines KAtzchens Es war einmal eine nette Dame namens Corinna. Diese hatte fünf kleine Babykätzchen. Es waren ganz normale süße Kätzchen, doch eines war ganz besonders. Es hieß Jack und hatte einen besonderen Traum. Jack wollte auf den Mond fliegen. Und zwar schon in zwei Tagen. Er hatte schon alles besorgt – nicht alleine – sondern mit seiner besten Freundin Sila. Sila wollte nämlich schon immer weg von zuhause. Denn sie hatte einen 38 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 38-39 sehr gemeinen Besitzer, der sie immer mit der Zeitung schlug und nie fütterte. Irgendwann entwischte sie ihm und rannte zu ihrem besten Freund Jack. Und so blieb sie dort und half dem Kater mit seinen Plänen. „Okay, bist du fertig mit der Rakete, Sila?“, fragte Jack seine Freundin. „Na klar, ich bin gestern noch fertig geworden.“, antwortete die Katze. Doch dann sagte Jack: „Wenn wir schon fertig sind, können wir ja schon heute Abend starten. „Super Idee! Ich bereite alles vor!“, erwiderte die Katze Sila begeistert. Als alles startklar war, stiegen die beiden Katzen in die super tolle Katzenrakete und starteten den Motor an. „Bist du bereit Sila?“, fragte Jack seine Freundin. Nach kurzem Zögern sagte sie dann doch: “Ja, natürlich!“ „Na dann! Legen wir mal los!“, rief Jack freudig. Rumm, rumms, rumms, machte es und schon waren die beiden Tiere in der Luft. Sind wir tot?“, fragte Sila. Keine Sorge, es ist alles okay wir sind nur in der Luft.“, antwortete der Kater schmunzelnd. Ich kann den Mond schon sehen!“, rief Sila. 39 30.07.2015 15:40:19 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Plötzlich ertönte ein lautes Grummeln und die Rakete wurde im Kreis gedreht. „Haha! Jack, du machst mir keine Angst, ich weiß, dass du das bist!“, meinte Sila amüsiert. „Aber, aber das war ich doch gar nicht!“, erwiderte Jack verblüfft. Ganz ängstlich schaute die Katze ihren Freund an: “Aber wenn du das nicht warst, wer dann? „Nicht wer, sondern was?“, antwortete der Kater. Nach einer kurzen Pause ergänzte er dann noch: “Wir sind in einem schwarzen Loch!“ Und jetzt ging auch noch zu allem Überfluss der Motor aus. Sie schwebten im Weltall. „Wir sind verloren!“, sagte Sila ganz verzweifelt. „Oh nein! Das Loch schließt sich!“, rief Jack. Und plötzlich ... Jack lag in seinem Körbchen. Zum Glück war alles nur ein böser Traum und kurze Zeit später schlief er wieder beruhigt ein. Julia, 10 Jahre 40 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 40-41 41 30.07.2015 15:40:20 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Die wilden 6 Die erste Rettungsmission mal, was ist das für ein Zettel?“ Ich las vor. Auf dem Zettel stand: „Ich werde um 3 Uhr ein Kind entführen und werde es in das Geheimversteck am Wallensteinplatz zum alten Turm bringen.“ In einer dunklen Nacht am Wallensteinplatz war ein Mann mit schwarzem Hut. Er sah mich an und ging weiter. Am nächsten Tag sah ich in den Nachrichten, dass die Bank überfallen wurde. Mein Vater kam und sagte: „Lena, geh und hol deine Schwester ab.“ Ich ging zum Kindergarten und als ich da war, fragte ich die Kindergärtnerin, wo meine Schwester sei. Sie sagte, dass sie ist schon von ihrem Onkel abgeholt worden ist. Da sagte ich, dass meine Schwester und ich gar keinen Onkel haben und die Kindergärtnerin fiel ihn Ohnmacht. Ich rannte nach Hause und erzählte es meinen Eltern. Meine Eltern hatten einen Schock. Ich dachte nach und sagte: „Ich werde meine Schwester retten. Als erstens brauche ich Verstärkung.“ Ich rief alle meine Freundinnen und Frunde an und sie kamen zu mir, damit wir uns gemeinsam auf die Suche machen konnten. Alle zogen los und schon ein wenig später kamen Rosa und die Zwillinge Max und Maxi. Sie hatten nichts gefunden. Da kam auch noch Lena, die leider auch noch nichts gefunden hatte. Schließlich kamen Jasmin und Sofia und sagten: „Schaut 42 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 42-43 43 30.07.2015 15:40:21 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Da sagte ich: „Los! Wir müssen zum alten Turm!“ Als wir alle da waren, sah ich den Mann von gestern, den ich vorher in der Nacht am Wallensteinplatz mit dem schwarzen Hut gesehen hatte. Als der Mann weg war, gingen wir in den Turm hinein. Da hörten wir ein Heulen von einem Menschen. Das war bestimmt meine Schwester. „Kommt, gehen wir meine Schwester befreien!“ Wir riefen die Bullen an und sagten ihnen, was passiert ist. Wir heckten zusammen mit den Bullen einen genialen Plan aus. ganz schön gefährlich sein können. Wir hatten gar nicht daran gedacht, dass es gefährlich sein könnte. Wir feierten alle zusammen eine große Party, zu der wir die ganze Nachbarschaft eingeladen haben. Wir sind die wilden 6. Wir sind einfach unschlagbar! Aber wir brauchten meine Schwester für den Plan. Als der Mann kam und meine Schwester sah, lachte er fröhlich, weil er glaubte, dass niemand sie gesehen hatte. Als der Mann sich umdrehte, steckten wir den Mann in den Sack und haben ihn ganz fest zugebunden, damit er auf keinen Fall mehr entkommen konnte. Es war ein langweiliger Sommertag und auch bei den wilden 6 es ist langweilig. Lena sagte: „Uns ist auch langweilig.“ Doch plötzlich zog ein Gewitter auf und die wilden 6 gingen zu Lena nach Hause und … „Was machen wir jetzt?, fragte eines der Kinder. „Ich weiß es nicht.“ Doch dann hatte sie eine Idee. „Folgt mir!“ „Wohin gehen wir?“ „Zu meinem Geheimversteck.“ Wo ist dein Geheimversteck?“ fragten die Zwillinge Max und Maxi wie aus einem Mund. „Das werdet ihr gleich sehen“, sagte Lena und auf einmal sahen sie einen Tunnel. „Wir müssen hinein krabbeln“, sagte Lena und plötzlich hörten sie ein Gespräch zwischen zwei Männern. Der Plan hatte funktioniert und der Mann musste ins Gefängnis und wir kamen in die Zeitung. Unsere Eltern waren unendlich stolz auf uns, aber wir kriegten trotzdem Ärger, weil die ganze Geschichte hätte 44 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 44-45 Die wilden 6 .. Die Falle fUr die 2 bösen Männer Sie sahen durch ein kleines Loch. „Das sind doch die zwei entkommenden Diebe aus den Nachrichten.“, 45 30.07.2015 15:40:21 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Lesewurm-Sommerkurs 2015 sagte Lena. „Was machen wir jetzt?“ Die wilden 6 dachten scharf nach und dann kam die Lösung. „Wir verjagen sie!“, sagte Rosa. Genau! Alle waren begeistert von dem Plan. „Aber wie?“, fragte Lara. „Ich habe jetzt keine Idee.“ „Wir treffen uns Morgen“, sagte Lena, „dann erzähle ich euch meine Idee“. Das sind die wilden 6 Alle sind einverstanden und am nächsten Tag trafen sich die 6 Freunde und schmiedeten einen Plan. Ihr Plan ging so. Als erstens brauchten sie die Polizei, damit sie ihnen half. Die wilden 6 lenkten die beiden Männer ab und führten sie nach draußen, wo schon die Polizei auf sie wartete. „Das ist eine Falle!“, erkannten die beiden Männer und rannten weg. Die Polizei verfolgte die beiden Männer. Ein paar Minuten später kamen die Polizisten mit den Dieben. „Danke, dass ihr uns geholfen habt, die beiden Diebe zu fangen.“ „Haben wir gern gemacht“, sagten die Kinder, verabschiedeten sich und gingen nach Hause. Sie waren schon gespannt auf den nächsten Fall. Shaqaiaq, 9 Jahre 46 47 Max Jasmin Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 46-47 Rosa Lena Maxi Safia 30.07.2015 15:40:21 Workshop – Fotos 48 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 48-49 49 30.07.2015 15:40:25 50 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 50-51 51 30.07.2015 15:40:30 52 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 52-53 53 30.07.2015 15:40:34 54 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 54-55 55 30.07.2015 15:40:39 Lesewurm-Sommerkurs 2015 Schulkinder machen ein Buch. Sie schreiben, zeichnen und gestalten und werden dabei professionell begleitet und unterstützt. Bei Lesewurm–Buchprojekten können Kinder über ein selbst ausgewähltes Thema kreativ und mit Freude schreiben und zeichnen. Die Projekte bieten den Kindern die Chance, Gelerntes spielerisch und fächerübergreifend zu wiederholen, zu verstehen und zu verarbeiten. Dieses Buch haben die Kinder mit viel Freude, Spaß und Engagement gemeinsam geschaffen und setzen damit ein Zeichen für aktives und lebendiges Lernen. Mit Christina (0650 51 32 797) und Heidi (0664 41 33 198) machen meine Buchprojekte doppelt Spaß! Bei uns gibt es auch Publikationen für Private: Bücher, Chroniken, persönliche Zeitungen, Fachbücher, Kinderbücher ... www.private-publishing.at, www.pritz-design.at 56 www.lesewurm.at [email protected] 56 Lesewurm Sommerkurs dummie.indd 56 30.07.2015 15:40:40
© Copyright 2024 ExpyDoc