Gemeindegruß der Evang.-Luth. Kirchengemeinde S T. P E T R U S Schillstraße 70 • 86167 Augsburg Ap ril - Ju li 2016 Fremdes - Bedrohung oder Chance? Die Zweite Seite Inhalt Impressum Besinnung...3 Biblisch - Theologisches zum Thema...4 Die Angst vor dem Fremden ...6 Luther... 7 Der Islam - Geschichte und Lehre...8 Gedanken zu Passion und Ostern...12 Gottesdienstkalender...14 Treffpunkte...16 Geburtstage...18 Freud und Leid...19 Neues aus dem Kindergarten...20 Jugend...22 Herzliches Dankeschön... 24 Jahresgabe... 25 Wir sind für Sie da...28 Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Petrus, Augsburg. April - Juli 2016 Herausgeber (ViSdP): Kirchenvorstand der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Petrus, vertreten durch Pfarrer Rüdiger Seidel Redaktion: Pfarrer Rüdiger Seidel „Ich bin fremd gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“ Steine fliegen auf Asylbewerberheime und immer öfter werden geplante Unterkünfte in Brand gesteckt; Menschen, die sich für Fremde einsetzen wie der Schauspieler Til Schweiger, erhalten Hassbotschaften im Internet. In Deutschland tritt eine Fremdenfeindlichkeit zutage, die viele für überwunden gehalten hatten. Natürlich gibt es auch Menschen, die sich schützend vor Flüchtlinge stellen, die Willkommensschilder basteln und Menschen aus Syrien oder dem Irak bei sich aufnehmen. Doch die Pegida-Aufzüge zeigen, wie vie- Mitarbeitende an dieser Ausgabe: Rüdiger Seidel (rs), Annette Woywod (aw), Jennifer Lubowski (jl), Uwe Zimmer Titelbild: Sabine Sirch Fotos: Lonnemann, Sirch, Seidel Satz & Layout: Elisabeth & Holger Sirch Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Auflage: 1500 Stück le Vorbehalte gegenüber Menschen anderer Herkunft in Teilen unserer Bevölkerung schlummern. Und leider entladen sich diffuse Ängste und Vorurteile Fremden gegenüber immer öfter in Gewalt. Doch blicken wir auf unseren Alltag, merken wir: Von der Baumwolle bis zur Seide, vom edlen Metall bis zu funkelnden Steinen, vom Döner bis Sushi, überall begegnen wir Fremdem, das unser Leben reicher macht. Und eigentlich ist es doch bereichernd, wenn andere ihre Lebensart mit uns teilen wollen. Wie viel könnten wir voneinander lernen. Und doch sieht die Realität heute anders -2- Besinnung aus: Abgrenzung und Ausgrenzung statt Miteinander und Füreinander. Oft sind es Kleinigkeiten, die uns Angst machen: das fremde Aussehen, fremde Gesten, eine fremde Sprache. Jesus gibt uns eine ganz andere Perspektive im Umgang mit dem Fremden. „Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35). „Schaut genau hin“, sagt er. „In dem Fremden stecke ich. Deshalb: Nimm auf und an, wer Hilfe braucht und erkenne deine Chance, Neues zu erfahren und dein Leben reicher zu machen.“ Natürlich ist Jesus nicht naiv gewesen. Er wusste auch, dass nicht alles Fremde immer nur großartig ist, wie leider auch die Vorkommnisse in der Silvesternacht in Köln und anderenorts gezeigt haben. Kritik und Diskussion dürfen und müssen sein. Aber eben im Miteinander und nicht als Bevormundung. „Nimm mich auf, und wir können gemeinsam etwas bewegen“, wünscht sich Jesus. Als Christinnen und Christen sind wir in seine Nachfolge gerufen für eine heilere Welt. Und das dürfen wir bewusster und deutlicher erkennbar nach außen zeigen. Dann wird es uns gelingen, uns nicht von unserer Angst gegenüber Fremdem leiten zu lassen, sondern uns damit auseinanderzusetzen. (Deshalb wollen wir uns in der aktuellen Ausgabe unseres Gemeindegrußes auch mit dem Thema Islam beschäftigen.) Dann wird uns hoffentlich manches erklärbarer und wirkt nicht mehr so fremd und beängstigend. Und vielleicht können wir damit auch unsere Ängste gegenüber dem Fremden ein Stück weit abbauen. Dann können wir auch sicher jene beglückwünschen, die es geschafft haben, unter größter Lebensgefahr hierherzukommen: die Frauen, Männer und Kinder, die den Weg durch eine todbringende Wüste oder über ein unsicheres Meer antraten, um hier Sicherheit für ihr Leben finden zu können. Es wird uns dann auch gelingen, in dem Fremden keine Bedrohung mehr zu sehen, weder für uns noch für unser christliches Abendland; sondern als Chance für ein buntes und vielfältiges Zusammenleben. Wir müssen nur genau hinschauen und im Fremden Jesus selber erkennen. Den nächsten Schritt wird er mir zeigen. Darauf vertraue ich ganz fest. -3- Biblisch - Theologisches zum Thema Hat die Bibel noch etwas zur heutigen Migrationspolitik beizutragen? wesen war (3. Mo 19,34). Und schon die Stammväter Abraham, Isaak und Jakob, und auch Mose wussten, was es bedeutete, in der Fremde bei einem anderen Volk zu leben. Israel soll also seinen Migrationshintergrund nicht verdrängen. Dadurch sollten sie Verständnis für die Lage der Ausländer entwickeln. In den prophetischen Büchern werden Fremde als Werkzeuge in Gottes Gericht angedroht, wenn das Volk Israel sich nicht an den Bund mit Gott hält. Fremde werden über Israel herrschen und den Ertrag ihrer Äcker und ihre Wertsachen rauben. Auf der anderen Seite ist unbarmherziges Handeln der Israeliten gegenüber Ausländern einer der Gründe, warum Gott ihnen das Gericht auch ankündigt. Jesus spricht nicht viel von den Ausländern, aber wo er es tut, ist er ziemlich provokativ. Seine Botschaft war für viele „befremdlich“. Aber in der Begegnung mit fremden Menschen wird Jesu Anliegen deutlich. Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lk 10,25-37) stellt Jesus dem Gesetzeslehrer einen verachteten Ausländer als Vorbild vor die Nase: «Dann geh und handle ge- (rs) Sicher gibt es bei diesem Thema Fragen, die nicht mit ihrer Hilfe beantwortet werden können. Aber was die Bibel grundsätzlich zur Einstellung im Umgang mit „Fremden“ sagt, ist auch heute noch einen Blick wert. Denn dem biblischen Verständnis nach ist Gott auch ein „Gott der Fremden“. Zur Zeit des Alten Testaments galten für Fremde dieselben Rechte und Pflichten wie für die Israeliten. So sollten z.B. auch sie den Sabbat halten. Die Israeliten waren demgegenüber verpflichtet, Ausländer ebenso zu unterstützen wie ihre Landsleute. Die Bauern sollten z.B. ihre Felder nicht zu gründlich abernten, damit noch etwas für die Fremden übrigblieb und sie sich so selber versorgen konnten. Begründet werden diese Gebote mit dem Hinweis, dass Israel ja selbst fremd in Ägypten ge- -4- Biblisch - Theologisches zum Thema nauso». Noch weiter geht Jesus in Matthäusevangelium Kapitel 25. Hier identifiziert er sich vollständig mit den Schwächsten unter den Menschen. Er ist der Nackte, Kranke, Gefangene, der Fremde und Obdachlose, dem die Menschen Gutes getan haben. „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!“ Wer Fremde bei sich aufnimmt, lädt auch Jesus zu sich ein. Ähnlich formuliert es der Hebräerbrief (13,2): „Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.“ Für das Alte und Neue Testament hatte das Aufnehmen von Fremden einen hohen Stellenwert. Zur Zeit Jesu je- doch grenzten sich viele stark von den „unreinen“ Fremdlingen ab. Im Gegensatz dazu lud Jesus alle zum Hochzeitsmahl ein, auch „Wildfremde“. Mit seiner Einladung an alle zum gemeinsamen Feiern hat Jesus die Welt auf den Kopf gestellt. Die Bibel fordert uns also im Umgang mit Fremdem ganz schön heraus. Das Neue Testament zeigt, dass Fremdsein auch ein Aspekt unserer Identität ist: Uns als Fremde und Gäste hier zu begreifen, die auf dem Weg in eine bessere, ewige Heimat sind. Ein solches Verständnis kann uns dabei helfen, Fremde als unsere Nächsten zu sehen und ihnen barmherzig zu begegnen. Franz Baldauf Schuhmacher-Meisterbetrieb Wir sind für Sie da: Mo / Di / Do: 8.00 - 12.30 u. 14.00 - 18.00 Uhr Mittwoch: 8.00 - 12.30 Uhr Freitag: 8.00 - 16.30 Uhr durchgehend orthopädische Schuhzurichtung Gesundheitsschuhe mit waschbarer Einlage Sunbed-Einlagen, alle Gesundheits-Kassen Handmacher Maßschuhe und Gürtel Lützowstr. 16 86167 Augsburg-Lechhausen -5- www.baldauf-schuhmachermeister.de [email protected] Telefon 0821 / 71 24 09 Die Angst vor dem Fremden Anziehend und ängstigend zugleich (rs) Das Fremde, das Unbekannte ist oft etwas, was uns einerseits fasziniert und anzieht und andererseits verunsichert und Angst macht. Menschen aus anderen Kulturen sind für uns Fremde, weil uns ihre Verhaltens- und Denkweisen nicht vertraut sind und verunsichern. In der Geschichte des Menschen waren Ängste oft ein Überlebensvorteil. Dazu gehörte auch die Angst vor dem Fremden, die Xenophobie. Doch leider führt diese Angst aktuell dazu, dass sich viele davor fürchten, was mit den Flüchtlingen alles Fremdes auf uns zukommt. Nach Meinung vieler Psychologen begegnet man dieser Angst am besten dadurch, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Wer z.B. Angst vor Aufzügen hat, soll immer wieder Aufzug fahren. Übertragen auf die Angst vor Fremden heißt das: Wenn ich immer wieder Kontakt zu Fremden suche, und dabei gute Erfahrungen mache, wird meine Angst geringer. Das erklärt auch, warum in Gebieten mit wenig Ausländern die Angst vor ihnen weitaus größer ist. Als wir mit unseren Konfis im Dezember syrische Flüchtlinge besuchten, war die einhellige Meinung: Das sind ja Menschen wie ich und du. Es gehört zum menschlichen Wesen dazu, Vorbehalte gegenüber Fremden und Flüchtlingen zu haben; vielleicht auch, weil sie uns an unsere eigene Geschichte der Nachkriegsjahre erinnern, als viele flüchten mussten. Leider vergessen wir dabei oft, dass auch unsere älteren Generationen in dieser Situation Hilfe erfahren haben. Diese Erinnerung könnte uns helfen, heute ganz konkret unseren Alltag mit Fremden und Flüchtlingen zu teilen. -6- Luther Kenntnisse darüber bezog er wie die meisten seiner Zeitgenossen v.a. aus Sekundärquellen, obwohl er Teile des Koran in einer lateinischen Übersetzung gelesen hatte. Luther sah im Vordringen der Osmanen allerdings nicht nur eine Bedrohung für die Gesellschaft in Europa, sondern v.a. auch eine Zuchtrute Gottes. In der Schrift "Die Türkengefahr als Strafe Gottes" heißt es: "Der Türke ist Gottes Rute und des Teufels Diener, das hat keinen Zweifel.“ Ob Luther mit seiner Sicht des Islam dazu beigetragen hat, dass der Krieg zwischen Habsburgern und Osmanen auch zu einem Krieg „zwischen Christus und dem Antichristen“ oder „zwischen Gott und dem Teufel“ wurde, ist umstritten. Während der Lebenszeit Martin Luthers führte das damalige Osmanische Reich Invasionen auf dem Balkan durch und belagerte Wien. Viele fürchteten sich vor diesem osmanischen Vordringen. Auch Luther ließ sich von diesen Ängsten anstecken. Er vertrat die Meinung, die Türken seien Agenten des Teufels, die gemeinsam mit dem Antichristen im Herzen der katholischen Kirche in Rom zu den Letzten Tagen und der Apokalypse führen würden. Durch die politischen Umstände seiner Zeit sah er sich deshalb genötigt, in mehreren so genannten Türkenschriften gegen die politische und militärische Macht der Osmanen Stellung zu beziehen. Dabei wandte er sich auch gegen den Islam. Seine -7- Der Islam - Geschichte und Lehre Gruppierungen innerhalb des Islam: Der Vormarsch des „Islamischen Staates“ hat in den vergangenen Monaten die Frage nach dem Verhältnis von Islam und Christentum aufgeworfen. Deshalb wollen wir an dieser Stelle einen kurzen Einblick in den Islam geben: Schiiten, Sunniten Als Mohammed 632 n.Chr. überraschend starb, konnte er seine Nachfolge nicht mehr regeln. Daraus ergab sich die folgenschwerste Spaltung des Islam in Sunniten und Schiiten. Die Anfänge des Islam „Schiiten“ (v.a. im Iran und im Libanon) forderten einen direkten Abkömmling Mohammeds als dessen Nachfolger, denn nur auf einem seiner Verwandten konnte die Segenskraft des Propheten liegen. Doch alle Söhne Mohammeds waren bereits verstorben. Daher wollten die Schiiten seinen Schwiegersohn Ali zum neuen Kalifen erheben. Doch er konnte sich nicht durchsetzen. In seiner Abwesenheit wurde deshalb Abu Bakr zum ersten Kalifen gewählt, dem Favoriten der „Sunniten“. Sie wollten, dass Mohammeds Nachfolger aus seinem Stamm kam und dass dessen Wahl durch einen Rat bestätigt wurde. Im Gegensatz zu den Schiiten, für die nur die Bestimmungen des Koran gelten, ist für Sunniten auch die Sunna, eine Sammlung kanonischer Bücher, als Handlungsanweisung wichtig. Die Die Geschichte des Islam beginnt mit dem Berufungserlebnis Mohammeds bei Mekka. Hier erhält er durch den Engel Gabriel einen Auftrag zur Verkündigung. 613 n.Chr. beginnt er, öffentlich zu predigen. Doch der von ihm verkündete Monotheismus findet zunächst wenig Anhänger in Mekka. Deshalb wandert Mohammed im Sommer 622 n.Chr. nach Medina aus (Beginn der islamischen Zeitrechnung). Hier hatte Mohammed mehr Erfolg. Aber nun kam es zur militärischen Auseinandersetzung mit Mekka und führte schließlich zu dessen Einnahme. Dieser Sieg brachte Mohammed viel Prestige ein. Bis zu seinem Tod im Juni 632 n.Chr. unterwarfen sich fast alle Stämme der arabischen Halbinsel seiner Autorität und traten zum Islam übertraten. -8- Der Islam - Geschichte und Lehre 3. Wohltätigkeit gegenüber den Mitmenschen. Der Muslim soll freiwillig Spenden geben. Darüber hinaus ist es seine Pflicht, einmal jährlich eine Almosen-Steuer zu geben, die an Arme und Bedürftige etc. geht. Sunniten bilden mit etwa 85 Prozent die zahlenmäßig größte Gruppierung innerhalb des Islam (v.a. in Nordafrika, Saudi-Arabien, Indonesien). 4. Das Fasten während des Ramadan ist allen Muslimen vorgeschrieben, sofern sie nicht von dessen Einhaltung durch verschiedene Umstände (Reise, Krankheit, Schwangerschaft, ...) abgehalten werden. Es beginnt vor Anbruch der Morgendämmerung und dauert bis nach Sonnenuntergang. Während dieser Zeit enthält sich der Muslim des Essens, Trinkens, des Rauchens, …. Das Fasten lehrt ihm Beherrschung und läutert gleichzeitig Seele und Körper. Die fünf Säulen des Islam (Quelle: Islamisches Zentrum München) Der Islam legt fünf grundsätzliche Pflichten fest, die alle Muslime einzuhalten haben. Sie mache die Säulen des Glaubens aus. Dabei handelt es sich um: 1. "Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah, und ich bezeuge, dass Mohammed sein Diener und sein Gesandter ist." Mit dieser Formel bekennt sich der Muslim zum strengen Monotheismus, zu Mohammeds prophetischer Sendung und zu dessen Offenbarung, dem Koran. 5. Die Pilgerfahrt nach Mekka („Hadsch“) ist für alle Muslimen mindestens einmal im Leben Pflicht, sofern sie gesund sind und die finanziellen Mittel dafür aufbringen können. 2. Die fünf täglichen Gebete (vor Sonnenaufgang, zur Mittagszeit, am Nachmittag, nach Sonnenuntergang und in der Nacht) helfen dem Muslim, sich im Alltagsleben ständig der Gegenwart Allahs bewusst zu sein. -9- Der Islam - Geschichte und Lehre Verhältnis zu anderen Religionen Einige religiöse Bestimmungen Während der Islam mit Juden und Christen den Glauben an einen einzigen Gott sowie an Abraham als gemeinsamen Stammvater teilt, unterscheidet er sich vom Christentum v.a. durch strikte Ablehnung der Trinitätslehre (Dreieinigkeit Gottes). Jesus ist „nur“ einer der größten Propheten und Wort Gottes, aber nicht sein Sohn. Mohammed dagegen ist der Gesandte Gottes und Siegel der Propheten. Nur der Koran gilt als den Menschen überbrachtes Wort Gottes. In vielen Ländern gibt es ein gutes und befruchtendes Miteinander von Christen und Moslems. Aber v.a. in islamistisch-geprägten Staaten können Christen nur in einer Sonderstellung als Schutzbefohlene leben. Dafür müssen sie eine besondere Steuer entrichten und erhalten dafür im Gegenzug Schutz ihres Lebens und ihres Eigentums, sowie die Erlaubnis, ihre Religion – unter bestimmten Einschränkungen – frei auszuüben. Ähnlich wie bei uns Christen gibt es auch unter Muslimen kulturell bedingte unterschiedliche Ausprägungen hinsichtlich ihrer Religiosität. Die im Folgenden beschriebenen Themen sind Bestimmungen in Reinkultur und werden kulturell unterschiedlich praktiziert (Quelle u.a.: Islam. Zentrum München). Koran: Er ist Offenbarungsquelle und heilige Schrift im Islam. Nach Meinung einiger Islamforscher kann man den Koran nur besser verständlich machen, wenn man ihn im geschichtlichen Kontext sieht. Man muss seinen Sinn in die heutige Situation übertragen, darf dabei aber den Text nicht wortwörtlich nehmen. Denn wenn man das mit einigen Stellen tut und sie aus dem Kontext reißt, entstehen die fatalen Interpretationen der Terroristen. Frau und Mann im Islam: Der Mann ist vor Gott verantwortlich für das Wohlergehen seiner Familie. Eine Familie braucht Führung, so wie es auch in jedem Team jemanden geben muss, der letztendlich Entscheidungen fällt. Der Frau obliegt - 10 - Der Islam - Geschichte und Lehre es, ihren Mann zu beraten und zu unterstützen, um gemeinsame Entscheidungen zu fällen. Sie trägt die Hauptverantwortung für das Wohl der Kinder. Allerdings bedeutet das keineswegs, dass die Erziehung der Kinder ausschließlich der Frau überlassen bleiben soll. Kopftuch: Im Koran verlangt Gott von seinen Gläubigen, dass sie ihre Blicke niederschlagen und sich anständig bekleiden sollen. Dabei spricht er besonders Frauen an: sie sollen ihren Schmuck nicht zur Schau tragen und Tücher über ihre Körper ziehen. Dschihad („Heilige Krieg“): Aus dem Koran geht nicht eindeutig hervor, ob es sich dabei um einen Kampf gegen Andersgläubige handelt oder ob damit nur defensive Ziele verfolgt werden. Nach klassischer (erstes Jahrhundert nach Mohammeds Tod) Auslegung dient er der Erweiterung und Verteidigung islamischen Territoriums, bis der Islam die beherrschende Religion ist. Einige sunnitische Gelehrte rechnen ihn als sechste zu den „fünf Säulen des Islams“. Paradies: Neben einer fürstlichen Bewirtung verheißt der Koran jedem rechtgläubigen Mann im Paradies 72 wunderschöne Frauen, die ihm als jungfräuliche Gattinnen zur Verfügung stehen werden. Die Frauen erwartet im Paradies dafür gewaltiger Lohn. GARDINEN und STOFFE Kurzwaren, Wolle, ARNOLD RAABE GMBH Reste in großer Auswahl bei Firma - 11 - im Riegel=(E)Center Neuburger Straße 217 86169 Augsburg Telefon (0821)703752 Gedanken zu Passion und Ostern Der einsame Christus (Mt 26,36-46) Wachet und betet mit mir! Meine Seele ist traurig bis an den Tod. Wachet und betet mit mir! Eure Augen sind voll Schlafes - könnt ihr nicht wachen? Ich gehe, euch mein Letztes zu geben - und ihr schlaft... Einsam stehe ich unter Schlafenden, einsam vollbring' ich das Werk meiner schwersten Stunde. Wachtet und betet mit mir! Könnt ihr nicht wachen? Ihr alle seid in mir, aber in wem bin ich? Was wisst ihr von meiner Liebe, was wisst ihr vom Schmerz meiner Seele! O einsam! einsam! Ich sterbe für euch - und ihr schlaft! Ihr schlaft! Christian Morgenstern Der Hahn (Mt 26,69-75) Verdammter Hahn. Jede Nacht hör ich ihn krähn und schmecke den Raum des Wachfeuers auf der Zunge. Und höre die pockennarbige Magd, die mit den Haarzotteln: Warst du nicht bei ihm? Und höre mich sagen: Nein. Und seh bei der Glut der Soldknechte würfeln. Und sehe die Hände, die mich befreiten, gefesselt. Und spüre den Blick beim Qualm der Fackel, das blutige Aug, das mich sucht. Und wende mich ab und sage: Ich bin’s nicht. Verdammter Hahn. Jede Nacht schneide ich ihm den Hals ab. Doch das Vieh kräht, kräht. Kräht unterm Messer. Rudolf O. Wiemer - 12 - Gedanken zu Passion und Ostern Die Kreuzigung (Mk 15,27) Der-da-oben wollte ein Beispiel geben, aus Liebe, sagt er – und ist Der-da-unten geworden. Seine Gefühle in Ehren, aber wo kämen wir hin ... man kann doch nicht einfach alles auf den Kopf stellen! So haben wir die Sache wieder in Ordnung gebracht, haben ihn, Den-da-unten, am Kreuz erhöht, in den Himmel erhoben. Es war nicht ganz einfach. Jedenfalls ist er nun wieder da, nämlich oben, wo er hingehört, Der-da-oben. Lothar Zenetti Ostern Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? 1.Korinther 15,55 Wer die Osterbotschaft gehört hat, der kann nicht mehr mit tragischem Gesicht herumlaufen und die humorlose Existenz eines Menschen führen, der keine Hoffnung hat Karl Barth Auferstehung Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung, Stunden werden eingeschmolzen und ein Glück ist da. Manchmal feiern wir mitten im Streit ein Fest der Auferstehung, Waffen werden umgeschmiedet und der Friede ist da. Manchmal feiern wir mitten im Tun ein Fest der Auferstehung. Sperren werden übersprungen und ein Geist ist da. Wer so erlebt, dass er dem Leben auf der Spur ist, muss ihm nicht mehr nachlaufen mit hängender Zunge, sondern kann nicht nur an Ostern, sondern jeden Tag dankbar und glücklich sein, dass er lebt. Wilfried Schumacher - 13 - Gottesdienstkalender 27.03. 6.00 Uhr Osternacht anschl. Osterfrühstück Kigo Pfr. Seidel Ostern Abendmahl, Posaunenchor 27.03. 10.00 Uhr Gottesdienst Abendmahl Kigo Prädikant Arenz Ostern Segnung Geburtstagskinder 28.04. 10.00 Uhr Kigo Gottesdienst Lektor Zimmer Ostermontag 03.04. 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Kramer Kigo Quasimodogeniti Abendmahl 10.04. 10.00 Uhr Gottesdienst Kigo Pfr. Seidel Miserikoridas Domini Einführung neue Konfis 17.04. 10.00 Uhr Kigo Gottesdienst Pfr. Stenglein-Hektor Jubilate 24.04. 10.00 Uhr Gottesdienst Posaunenchor Kigo Pfr. Seidel Kantate Segnung Geburtstagskinder 01.05. 10.00 Uhr Rogate 08.05. 10.00 Uhr Exaudi 15.05. 10.00 Uhr Pfingstsonntag 16.05. 10.00 Uhr Pfingstmontag 22.05. 10.00 Uhr Trinitatis 29.05. 10.00 Uhr 1. So. n. Trinitatis 05.06. 10.00 Uhr 2. So. n. Trinitatis 12.06. 10.00 Uhr 3. So. n. Trinitatis Kigo Gottesdienst Jubelkonfirmation Abendmahl Pfr. Seidel Kigo Gottesdienst Pfr. Seidel Kigo Gottesdienst Abendmahl Gast Kigo Gottesdienst Gast Kigo Gottesdienst Lektor Zimmer Kigo Kigo Gottesdienst Segnung Geburtstagskinder Gottesdienst Abendmahl Gast Pfr. Seidel Kigo Gottesdienst Pfr. Seidel 19.06. 10.00 Uhr 4. So. n. Trinitatis Kigo Gottesdienst mitTauferinnerung Posaunenchor Pfr. Seidel 26.06. 10.00 Uhr 5. So. n. Trinitatis Kigo Gottesdienst Segnung Geburtstagskinder Gast - 14 - Gottesdienstkalender 03.07. 10.00 Uhr 6. So. n. Trinitatis 10.07. 10.00 Uhr 7. So. n. Trinitatis 17.07. 10.00 Uhr 8. So. n. Trinitatis 24.07. 10.00 Uhr 9. So. n. Trinitatis 31.07. 10.00 Uhr 10. So. n. Trinitatis 07.08. 10.00 Uhr 11. So. n. Trinitatis Kigo Kigo Kigo Kigo Kigo Kigo Gottesdienst Abendmahl Gottesdienst im Anschluss Sommerfest Gottesdienst Posaunenchor Gottesdienst Segnung Vorschulkinder Gottesdienst Segnung Geburtstagskinder Gottesdienst Abendmahl Pfr. Seidel Pfr. Seidel Pfr. Seidel Pfr. Seidel Lektor Zimmer Prädikant Fischer Kindergottesdienstplan 10.04. 17.04. 24.04. 01.05. 08.05. Gehet hin in alle Welt - Ostern bewegt Der Kämmerer aus Äthiopien - Ostern verbindet Die Bekehrung des Paulus - Ostern verwandelt Paulus und Silas - Ostern befreit Lasst uns freuen und fröhlich sein Andacht am Donnerstag um 19 Uhr mit Lektor Zimmer am Maria Elisabeth Maria Silke Michaela 07.04. 21.04. 02.06. 16.06. 07.07. Gottesdienste der Jugend für die Gemeinde 10.04. Einführungsgottesdienst der neuen Konfirmanden; 08.05. Gottesdienst am Muttertag; 25.09. Gottesdienst zum KonfiCamp Taufsamstage 09.04 14.05. 18.06. 16.07. An diesen Terminen ist Taufe in Absprache mit Pfr. Seidel möglich, außerdem in der Osternacht und in jedem Hauptgottesdienst den Pfr. Seidel hält. - 15 - Änderungen vorbehalten Treffpunkte Petrus-Treff im Gemeindesaal von 14.30 - 16 Uhr mit netten Menschen und leckerem Kaffee und Kuchen Donnerstag, 16.06.: Schlüssel - ein Lebenssymbol Leitung: Pfarrer Seidel und Team Kirchenchor Posaunenchor in der Sakristei montags, 20 Uhr Leitung: Herr Schwarz Tel.: (08233) 7933363 auf der Empore dienstags, 20 Uhr Leitung: Herr Kramer Tel.: (08230) 690926 Besuchsdienstkreis Mutter-, Vater-,Kindgruppe in der Sakristei Dienstag, 26.04. um 16.45 Uhr Leitung: Pfarrer Seidel Tel.: 719881 im Gemeindesaal mittwochs, 10 -12 Uhr Leitung: Frau Seidel Tel.: 719881 Die Gruppen freuen sich immer über neue Besucher. Bitte wenden Sie sich bei Interesse einfach direkt an die Gruppenleiter. In den Ferien entfallen unsere Gruppen und Kreise Wir suchen noch Mitarbeitende, die gerne andere Menschen besuchen und ihnen zum Geburtstag gratulieren. Schauen Sie doch einfach an diesem Dienstag vorbei! - 16 - Treffpunkte PetrusKids Spiel, Spaß, Spannung... Termine: Wir treffen uns alle zwei Wochen am Mittwoch von 16.30-18 Uhr 06.04. 22.06. 20.04. 06.07. 27.04. 20.07 11.05. 01.06. 04./05.06. Übernachtung in der Kirche Wir freuen uns auf Dich! Karo, Jonas, Janik, Fabi, Pfr. Seidel Jugendgruppe mittwochs von 18.30 – 20.30 Uhr in St. Petrus Die Jugend möchte einen Ausflug ins Konzentrationslager Dachau organisieren und lädt dazu Interessierte ein. Anmeldungen dafür in der Kirche und auf unsere Homepage. Tanzabend Flohmarkt am Samstag, 9. April, ab 19.30 Uhr im Gemeindesaal. Die Jugend wird sich an diesem Abend um Getränke kümmern. am Samstag, 4. Juni von 14 - 16 Uhr im Gemeindesaal mit Kaffee und Kuchen verkauf. Verkäufer bitte bei Frau Buhn anmelden. Tel.:703684 - 17 - Neues aus dem Kindergarten (jl) Das Jahr 2016 ist zwar schon einige Wochen alt, doch soll nicht versäumt werden, einen kleinen Blick auf 2015 zurückzuwerfen. Personell gesehen haben sich in unserer Einrichtung diverse Veränderungen ergeben. Bei den „Sonnenblumen“ mussten die gesundheitsbedingten Ausfälle von Schwester Bärbel und Frau Sturm bewältigt werden. Als neue Kollegin konnten wir deshalb Frau Torrez begrüßen, die seit Dezember von Frau Staron ersetzt wird. Zudem nahm das Personal an Fortbildungen teil, u.a. an dem Projekt „Singende Kindergärten“. Dieses Projekt will den Kindern schon von früh Anregungen im Bereich Musik vermitteln. Unsere Vorschulkinder nahmen wieder beim jährlich stattfindenden „Bib-fit“-Projekt Teil, ein Angebot der Bücherei von St. Elisabeth. Dieses Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder „bibliotheksfit“ zu machen. Deshalb werden sie über einen längeren Zeitraum einmal wöchentlich in die Bücherei eingela- den, um dort in Büchern schmökern zu können und zu lernen, wie sie ein Buch ausleihen können. Etabliert haben sich auch unsere „Monatsabschlussgottesdienste“, bei denen auch schon unsere Kleinsten mit Begeisterung dabei sind. Ein echter Höhepunkt war unser Oktoberfest. Aktionen, Darbietungen der Kinder, Musik und Kulinarisches, alles angelehnt an den „Wies‘nStil“, sorgte für einen vergnüglichen Nachmittag, zu dem zahlreiche Gäste erschienen. Wie schon in den vergangenen Jahren gestalteten die Kinder unserer Einrichtung wieder einen Familiengottesdienst zum Advent. Mit dem Stück „Die drei Räuber“ konnten die Kinder ihr gesangliches Talent sowie ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Nach dem Gottesdienst wurde zum gemeinsamen Mittag- - 20 - Herzliche Einladung zum gemeinsammen Sommerfest am 10. Juli Neues aus dem Kindergarten essen eingeladen und wer wollte, konnte sich beim Weihnachtsbazar mit liebevoll hergestellten Artikeln eindecken, die Elternbeirat und KitaPersonal hergestellt hatten. Beim Tag der offenen Tür konnten Interessierte Eltern unsere Einrichtung besichtigen und ihr Kind anmelden. Derzeit liegen dreißig Voranmeldungen für die Krippe und vierzig für den Kindergarten vor. Bei einer Bedarfsabfrage bezüglich der tatsächlich benötigten Betreuungszeiten ergab sich, dass die Zei- ten zwischen 6.30 - 7.00 Uhr sowie zwischen 16.30 - 17.00 Uhr wenig in Anspruch genommen werden. Ob sich deshalb an den Öffnungszeiten etwas ändert, wird noch zu klären sein. Auf jeden Fall gelten neue Zeiten für das Büro der Kita-Leitung. Frau Schopper ist künftig dienstags und donnerstags von 8.30 10.30 Uhr zu erreichen. Die Kindertagesstätte St. Petrus sucht ab sofort eine/n Erzieherin in Teilzeit (25-30 Stunden), befristet auf ein Jahr. Informationen bzw. Bewerbung an Frau Anka Leiner, Ulrichsplatz 3, 86150 Augsburg oder per Email: [email protected] - 21 - Jugend Karolin Schartner, 21 Jahre: Ich studiere Mittelschullehramt an der Uni Augsburg mit evangelischer Theologie als Hauptfach. Ich freue mich über das Vertrauen der Jugendlichen, die mich erneut in den Jugendausschuss gewählt haben. Für die bevorstehenden zwei Jahre wünsche ich mir, dass die Jugend weiterhin so ein wichtiger Faktor in St. Petrus bleibt und sich alle wohl fühlen. Meine Ziele liegen darin, die Jugend bei Anliegen und Plänen zu vertreten und gemeinsam weiterhin Veranstaltungen für und mit der Jugend zu organisieren. Stephanie Buhn, 17 Jahre: Ich gehe auf die Fachakademie für Sozialpädagogik des „diako“ und mache dort eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin. Schon seit meiner Kindheit bin ich in St. Petrus, habe bisher im Kindergottesdienst, als Lektorin und verstärkt in der Konfirmandenarbeit mitgewirkt und möchte mich weiterhin für die Jugend in St. Petrus einsetzen. Meine Ziele: Jugendliche zu motivieren, auch nach der Konfirmation bei Gottesdiensten und Festen begeistert dabei zu sein, mehr Jugendgottesdienste zu feiern und Jugendveranstaltungen auszuweiten. Freundlicher, heller, praktischer, geräumiger... Im ganz neuen Glanz erstrahlen unsere Toiletten. - 22 - Jugend Janik Hartmann, 15 Jahre: Ich gehe in die 9. Klasse des MariaTheresia-Gymnasiums. Ich möchte die Jugendarbeit fördern und mit Ideen beleben. Und ich möchte die Interessen, Anliegen und Wünsche der Jugend gegenüber der Gemeinde vertreten. Jonas Hartmann, 17 Jahre: (10. Klasse Maria-Theresia Gymnasium) Ich denke, der Jugendausschuss ist nicht nur für die Jugend wichtig, sondern für das große Gemeinsame, die Gemeinde. Daher möchte ich die verschiedenen Gruppen unserer Gemeinde wohlwollend zusammenzuführen. Ich habe mich wieder für den Jugendausschuss aufstellen lassen, weil ich ein paar Ideen habe, von der die Gemeinde als Ganzes, aber auch der Einzelne profitieren kann. Mit dem Abschluß der Toilettensanierung hat der Kirchenvorstand erstmalig eine Mieterhöhung für den Gemeindesaal beschlossen: Externe Gemeindeglieder Mitarbeiter 225,- Euro 170,- Euro 50,- Euro - 23 - Herzliches Dankeschön Warum braucht St. Petrus dringend IHRE SPENDEN und wie werden diese verwendet????? (aw) Ein ganz herzliches Dankeschön für alle Spenden, die Sie uns 2015 haben zukommen lassen. Denn nur mit Ihrer Jahresgabe und Ihrer Spende können wir eine lebendige Arbeit und die vielfältigen Aufgaben unserer Gemeinde finanzieren. Bei Spenden (Klingelbeutel, Geburtstagsbesuche, etc.) wurden 2015 insgesamt 17.986 Euro gegeben. Dafür ein ganz herzliches Vergelt´s Gott. Für die Sa- nierung der Sanitäranlagen konnten Sie mit 1.845,52 Euro einen Teil beitragen. Aber auch unsere Konfirmanden haben Sie unterstützt, damit sie z.B. mit auf das KonfiCamp fahren konnten. Um Ihnen einmal einen Überblick über Finanzen und Finanzierung unserer Gemeinde 2015 zu geben, haben wir eine Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben erstellt. 70000 60000 50000 Verfügbar für's Gemeindeleben Fixkosten 40000 30000 Spenden 20000 Zuschuss Landeskirche 10000 0 Fixkosten & frei Verfügbar Einnahmen Zuschuss & Spenden Fixkosten im Jahr 2015 (Gehälter, Unterhalt Gebäude und Kirchenmusik) Zuschuss Landeskirche Fehlbetrag für Fixkosten Ihre Spenden im Jahr 2015 Spenden, Klingelbeutel und Kirchgeld Verfügbar für Gemeindeleben, Organisation - 24 - -56.718 Euro +42.791 Euro -13.927 Euro +17.986 Euro 4.059 Euro im Jahr Jahresgabe Daraus ergibt sich ein Betrag von 4.059 Euro, mit dem wir versuchen müssen ein lebendiges Gemeindeleben zu finanzieren. Darunter fallen unter anderem Gottesdienste mit Abendmahl, Gemeindebrief, Anerkennungen für Mitarbeitende, Gemeindefeste, Unterstützung unserer umfangreichen Kinder- und Jugendarbeit und von Bedürftigen, Reparaturen (wie z.B. Wasserschaden), Büro- und Bastelmaterial, Rücklagenbildung für Gebäudeerhaltung und vieles mehr. Wir als haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende versuchen durch viel Eigeninitiative, Kosten einzusparen (Austragen von Geburtstags- und Gemeindebriefen, Reparaturen soweit als möglich selbst ausführen, …). Und trotzdem spüren und sehen Sie: Wir sind dringend auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Schon Paulus war sich der Finanzproblematik in den Gemeinden bewusst, als er schrieb: Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. (rs) Mit Ihrer Jahresgabe 2016 schaffen wir es vielleicht unseren Gemeinde- und Jugendraum in ein besseres Licht setzen. Und damit wir im Gottesdienst noch besser verständlich sind, haben wir bereits neue Mikrofone angeschafft. Wenn Sie also die Arbeit in St. Petrus unterstützen möchten, dann: - können Sie eine Spende unseren Mitarbeitenden mitgeben. - legen Sie Ihre Spende bar in den beiliegenden Umschlag und geben ihn im Pfarrbüro oder bei einem der nächsten Gottesdienste ab oder - verwenden das beiliegende Überweisungsformular. Bitte geben Sie jeweils den Verwendungszweck an (Kürzel: Siehe unten) BAUUNTERHALT (für Z.B. neue Lampen) Wenn Sie sich hier finanziell engagieren wollen, kreuzen Sie bitte BU an. ZUR FREIEN VERFÜGUNG (für z.B. Unterstützung Seniorenarbeit, Konfirmanden) Kreuzen Sie für diesen Bereich bitte ZfV an. Danke! - 25 - Von Ihrem Handwerksbäcker Qualität und Frische genießen Kolberg/Ecke Hippelstraße 1, 86167 Augsburg Telefon 08 21/72 11 88, Telefax 71 12 76 Schackstr./Ecke Zietenstraße 1, 86165 Augsburg Telefon 08 21/90 72 73 73, Telefax 90 72 73 72 www.baeckerei-conditorei-mueck.de [email protected] Mit Gold ausgezeichnete Backwaren O ptik F reise Inh. 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Auf Euren Besuch freut sich das Raffaelo Team - 27 - Wir sind für Sie da Gemeindebüro Frau Annette Woywod Pfarramt Pfarrer Seidel Soldnerstr. 38a 86167 Augsburg Tel: 712917 - Fax: 7293073 Di + Do 9.00-12.00 Uhr Gaußstr. 25, 86167 Augsburg Tel: 719881 Freier Tag: Montag [email protected] [email protected] [email protected] Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Frau Elisabeth Sirch Mesnerin + Hausmeisterin Frau Maria Glatz Tel: 5665769 Tel. 79642284 [email protected] Evangelische Diakonie Sozialstation Augsburg - Lechhausen Blücherstr. 26 86165 Augsburg Tel: 715568 / Fax: 715560 Sprechzeiten: Mo - Fr 11.00 - 13.00 Uhr Kindertagesstätte St. Petrus Frau Monika Schopper Schillstr. 70 86167 Augsburg Tel: 450927-0 Sprechzeiten: Di u. Do 08.30-10.30 Uhr [email protected] Aussiedlerbetreuung des Diakonischen Werkes Augsburg Unser Spendenkonto DE50 7205 0000 0000 0622 40 BIC: AUGSDE77XXX Tel: 3204-105 oder 3204-0 Stadtsparkasse Augsburg Unsere Homepage www.st-petrus-augsburg.de www.facebook.de/StPetrusAugsburg Unsere Redaktion [email protected] - 28 -
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