Kultige Mützen für kalte Ohren

Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung
4. JAHRGANG, NR. 44
Wer ist die Schönste?
Barocke Klänge
Selten tiefer Wasserstand
Von Exotisch-Kurzhaar- bis Langhaarkatze – alle Rassen waren an
der Katzenschau vertreten. Seite 5
Schwelgen in venezianischen Barockklängen konnten die Besucher
der Neuhauser Kantorei. Seite 6
Der tiefe Wasserstand des Rheins verführt einige Besucher des Wasserfalls
zu riskantem Verhalten. Seite 7
DONNERSTAG, 12. NOVEMBER 2015
Grosskontrolle
der Polizei
In seiner Wohnung in Neuhausen hat sich Patrick Stocker eine eigene kleine Häkelstube eingerichtet. Bild: nk
Kultige Mützen für kalte Ohren
IT-Spezialist Patrick Stocker aus Neuhausen häkelt
seit einigen Jahren warme Mützen für Gross und
Klein. Nathalie Krebser
Die Bäume werden kahl, die Nächte
länger und die Tage kürzer. Der Winter naht, und mit ihm kommt die
Kälte. Oft leiden die Ohren unter der
eisigen Luft als Erstes, und man
wünscht sich sehnlich eine Mütze
herbei. Patrick Stocker aus Neuhausen bietet in solch einem Fall eine
stylishe Lösung. Unter seinem eigenen Label, Mountainfrog, häkelt der
IT-Spezialist in seiner Wohnung originelle Mützen für Gross und Klein.
Angefangen hat er mit dem Häkeln
vor circa zwei bis drei Jahren, als ein
Kollege ihm seine selbst gemachten
Mützen gezeigt habe. Stocker durfte
sich eine aussuchen und wählte eine
Mütze, die perfekt zu einer seiner
­Jacken passte, aber nicht zu einer anderen. Das brachte ihn ins Grübeln,
und kurze Zeit später hatte er sich
mit Wolle und Häkelnadel eingedeckt und häkelte seine erste Mütze.
Aller Anfang ist schwer, deshalb ging
der erste Versuch auch etwas in die
Hose, aber Stocker gewann Freude
am neu entdeckten Hobby und
­häkelte weiter.
Anfangs suchte er Hilfe in Büchern, doch mit der Zeit konnte er
diese zur Seite legen und selbst
­einige Änderungen an seiner Technik vornehmen. Heute häkelt er die
Mützen hauptsächlich in seiner
Freizeit, wenn er vor dem Fernseher sitzt und mal wieder nichts
Spannendes läuft. Je nach Grösse
und Design braucht Stocker im
Durchschnitt fünf bis sechs Stunden, bis eine Mütze fertig ist. Er
fertigt für jede Altersklasse Mützen
aus hochwertiger Wolle, so bleiben
die Ohren und der Kopf schön
warm. Nebst dem Häkeln spielt der
IT-Spezialist in seiner Freizeit
gerne Tischtennis im Tischtennisclub Neuhausen. Auch Squash hat
er früher sehr intensiv gespielt, ...
FORTSETZUNG AUF SEITE 3
Wie die Schaffhauser Polizei in
einer Mitteilung schreibt, hat sie
am Dienstagabend in Neuhausen
am Rheinfall und in Guntma­
dingen zeitgleich eine verkehrsund kriminalpolizeiliche Grosskontrolle durchgeführt. Zwischen
18.30 Uhr und 22.00 Uhr führte die
Schaffhauser Polizei zeitgleich in
Neuhausen am Rheinfall an der
Klettgauerstrasse, auf Höhe der
Baustelle Galgenbuck, und in
Guntmadingen an der Trasadingerstrasse eine verkehrs- und kriminalpolizeiliche Grosskontrolle
durch. Insgesamt kontrollierten
die Einsatzkräfte 91 Personen.
Zwei Fahrzeuglenker wurden wegen Fahren in angetrunkenem Zustand zur Anzeige gebracht. Weiter
stellten die Polizisten sieben Verzeigungen zuhanden der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaff­
hausen und fünf Ordnungsbussen
aus. Die Schaffhauser Polizei
dankt den betroffenen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis
be­züglich der kurzzeitigen Verkehrsstockungen aufgrund der Kontrolltätigkeiten. (r.)
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2 Gemeindeleben
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 12. NOVEMBER 2015
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Standortsuche für atomares
Endlager in Zürich-Nordost:
Neuhausen am Rheinfall auch in
Etappe 3 im Partizipationsverfahren gleichberechtigt beteiligt.
Seit Herbst 2014 musste aufgrund von
Arbeitspapieren sowie Ausführungen in
­verschiedenen Arbeitsgruppen befürchtet
werden, dass das Bundesamt für Energie in
Etappe 3 der Standortsuche für ein atomares Endlager eine Organisation anstrebe, in
der Neuhausen am Rheinfall, aber auch
­Feuerthalen, Jestetten und die Stadt Schaffhausen faktisch auf eine Zuschauerrolle
­beschränkt würden. Trotz des anhaltenden
und einhelligen Protests der betroffenen
­Gemeinden, der Regionalkonferenz ZürichNordost und insbesondere des Kantons
Schaffhausen konnte bis Sommer 2015
keine Lösung gefunden werden. Die Nagra
ihrerseits teilte öffentlich mit, dass sie auf
dem Neuhauser Gemeindegebiet weitere
Abklärungen für ein mögliches atomares
Endlager im Zürcher Weinland vornehmen
wolle.
In dieser Situation beschloss der Neuhauser
Gemeinderat am 30. Juni 2015, Gesuche
seitens des Bundesamts für Energie, der
Nagra oder weiterer Stellen für Abklärungen
auf Neuhauser Gebiet im Zusammenhang
mit einem atomaren Tiefenlager im Südranden oder in Zürich-Nordost erst zu behandeln, wenn feststehe, dass die Gemeinde
Neuhausen am Rheinfall auch in der Etappe
3 als «betroffene Gemeinde» gelte. Zudem
liess der Gemeinderat offen, ob die Gemeinde Neuhausen am Rheinfall im Partizipationsverfahren weiterhin mitwirken solle.
Thematisch vergleichbare Be- schlüsse erliessen auch Jestetten und der Kanton
Schaffhausen.
Mitte September 2015 erstellte das Bundesamt für Energie ein überarbeitetes Konzept
für die Etappe 3, das den übereinstimmenden Forderungen der Gemeinden Feuer­
thalen, Jestetten, Neuhausen am Rheinfall
und der Stadt Schaffhausen sowie des
­Kantons Schaffhausen entgegenkam. Mitte
Oktober 2015 konnten sich die Beteiligten
an einem Gespräch in Zürich weitgehend
­einigen, indem das Bundesamt für Energie
sich dazu bekannte, dass in Etappe 3 alle
Gemeinden der Standortregion ZürichNordost grundsätzlich gleichberechtigt sein
Streik der Bauarbeiter
Die Bauarbeiter, die auf der Bau­
stelle des Galgenbucktunnels arbei­
ten, legten am Dienstag ihre Arbeit
nieder. Sie schlossen sich dem gros­
sen Protesttag der Gewerkschaften
Unia und Syna an.
Die beiden Gewerkschaften
wollen sich mit den Streiks gegen
den Schweizerischen Baumeister­
verband wehren. Dieser wolle das
Rentenalter der Bauarbeiter erhö­
hen oder die Rente um bis zu 1000
Franken pro Monat kürzen. Im
Grossraum Zürich wurde am Diens­
sollen. Ausgangspunkt für die Bildung der
Standortregion ist das heutige Gebiet
­Zürich-Nordost. Damit sind die wesentlichen Forderungen der Gemeinden Feuer­
thalen, Jestetten, Neuhausen am Rheinfall
und der Stadt Schaffhausen sowie des
­Kantons Schaffhausen erfüllt.
Der Gemeinderat beschloss daher am
3. November 2015, dass die Voraussetzungen für eine materielle Prüfung von Gesuchen für Abklärungen auf Neuhauser Gebiet im Zusammenhang mit einem atomaren ­Tiefenlager Zürich-Nordost erfüllt
seien. Dies bedeutet noch keine Zustimmung zu solchen Gesuchen, sondern lediglich die ­Bereitschaft, diese wie andere Baugesuche auch materiell zu prüfen. Zudem
sind die Voraussetzungen gegeben, dass
Neuhausen am Rheinfall weiterhin in der
Regionalkonferenz Zürich-Nordost und
­damit im Partizipationsverfahren weiterarbeiten kann.
Der Gemeinderat dankt dem Bundesamt
für Energie für sein Verständnis für
das ­Anliegen der Gemeinde Neuhausen am
Rheinfall.
Petition eingereicht
tag auf über 100 Baustellen nicht
gearbeitet. Die Protestaktion der
Bauarbeiter und der Gewerkschaft
Unia sei nicht akzeptabel, sagt der
Präsident des Baumeisterver­
bandes Zürich-Weinland, Walter
Schnelli, gegenüber Radio Munot.
Streiks sind gemäss Vertrag zwi­
schen den Gewerkschaften und
den Bauunternehmern verboten.
Insgesamt wurde auf über 100 Bau­
stellen in den Kantonen Schaff­
hausen und Zürich nicht gearbei­
tet. (r.)
Vor dem Gemeindehaus wurde die Petition offiziell überreicht. Bild: nk
Die menschenleere Baustelle beim Galgenbucktunnel. Bild: Vincent Fluck
Mit der Petition ersuchen die Unter­
zeichner den Gemeinderat von Neu­
hausen, sich beim Kanton dafür ein­
zusetzen, dass der unhaltbare Zu­
stand am Knoten Klettgauer-/Enge­
strasse nicht erst in vier Jahren mit
der Eröffnung des Galgenbucktun­
nels behoben wird. Dort sollen ohne
Verzug der bisherige Zustand und
die Busbevorzugung wiederherge­
stellt werden. Das neue Linksabbie­
geverbot, das ebenda installiert
wurde, verhindere für die Anwohner
der umliegenden Quartiere, das Orts­
zentrum, die Stadt Schaffhausen oder
die Autobahn sowie die Klettgauer­
strasse auf kurzem Weg zu erreichen.
Zudem führe es dazu, dass die stark
belastete Rosenbergstrasse zusätzlich
belastet werde. Der öffentliche Ver­
kehr der Linie 6 sei deswegen nicht
mehr gewährleistet, was zu Verspä­
tungen führe. Die Petition wurde von
500 Personen unterzeichnet und dem
Gemeindepräsidenten Stephan Ra­
wyler gestern vom Einwohnerrat Wal­
ter Herrmann offiziell übergeben.
Herrmann ist der Ansicht, dass der
Kanton den Neuhausern diesbezüg­
lich mehr entgegenkommen müsse.
Laut Rawyler wird nun eine Infor­
mationsveranstaltung geplant, zu
der nicht nur der Gemeinderat und
die Bevölkerung Neuhausens, son­
dern auch Vertreter des Kantons
eingeladen werden sollen. (r.)
DONNERSTAG, 12. NOVEMBER 2015 Neuhauser WOCHE
Kultige Mützen
für kalte Ohren
FORTSETZUNG VON SEITE 1
… musste aber wegen einer Verletzung aufhören.
Mit seinen kultigen Mützen war
Stocker schon am Markt für alli in
Neuhausen und brachte seine Mützen unter die Leute. Im Dezember
wird er am Weihnachtsmarkt in
Schaffhausen zu finden sein, wo er
neben Mützen auch gehäkelte Babyschuhe, die von seiner Frau gefertigt
wurden, anbieten wird. In wenigen
Wochen wird er Papa und öfter Zeit
mit seiner Familie verbringen. Natürlich wird auch in der Babypause weitergehäkelt. «Ich freue mich darauf,
ein Modell zu Hause zu haben», lacht
er. Das beliebteste Design ist die Eule,
und derzeit häkelt er mit Pastellfarben für das Geschäft Eselfell in der
Webergasse. Dort kann man die Mützen erwerben, aber auch selbst eine
eigene auf seiner Seite www.mountainfrog.ch bestellen.
Gemeindeleben
3
Winterschlaf für den Garten
Der lange, heisse Sommer 2015 ist
Geschichte, und wenn ich das
Wässern nicht vernachlässigte,
schenkte mir mein Garten tagtäglich Früchte und Gemüse, Beeren
und Blumen. Doch nun hat der
Herbst Einzug gehalten, und mein
Garten zeigt mir unmissverständlich, dass jetzt «gut ist». Er mag
einfach nicht mehr so. Sind es die
kürzeren Tage oder die kälteren
Nächte? – Er leidet.
Die Früchte sind gepflückt,
oder er hat sie abgeworfen, das
Laub ist verfärbt und wird wohl
nicht mehr lange festhalten. Blattgemüse wächst nur noch im Schneckentempo, und wenn, vergilbt es
im Nu. Bodengemüse ist letzte
Beute für allerhand kriechendes
Getier, vorbei des Sommers
Schnellwuchszeit. Wer vorher nicht
geerntet hat, wartet jetzt vergebens.
Und so mache ich mich auf
und wiege meinen müden Garten
«Der Sonne Strahlen
­werden im nächsten
Frühjahr wieder seine
­Lebensgeister wecken,
wie neugeboren wird er
sein.»
Grazia Barbera
Kolumnistin, Neuhausen
in den Winterschlaf: befreie ihn
von morschen Ästen und sterbenden Wurzeln und lockere sein hartes, sonnengebranntes Erdreich
auf. Genügend Luft soll er bekommen, während er sich von seiner
schweren Arbeit erholt. Ausgehun-
gert ist er, viele Früchte haben ihm
sein Lebenselixier entzogen, und
damit er wieder zu Kräften kommt,
gebe ich ihm seine Lieblingsspeise: Nährstoffe und Mineralien
aus Humus (mit einem M wohlgemerkt,und nicht aus dem fernen
Orient, sondern aus heimischen
Gefilden). Hungrig wird er sie aufnehmen und selig schlafen.
Es ist nicht mehr lange hin, bis
der Frost und der Schnee ihm zur
Decke werden. Um Frucht- und
Sichtbares gen Himmel wachsen
zu lassen, fehlen ihm jetzt einfach
der Sonne Strahlen und Wärme.
Sie werden im nächsten Frühjahr
wieder seine Lebensgeister wecken, wie neugeboren wird er sein!
Und wie ich darüber sinne,
lehrt er mich Balance zwischen
Arbeit und Erholung, Euphorie
und Nachdenklichkeit, Wachen
und Schlaf – alles braucht seine
Zeit. Also, mein liebes, fleissiges
Fleckchen Grün: «Pfuus guet!»
Auftakt zur Theatersaison in der Trotte
Mit der Comedy-Aufführung «Höllelujah» von Stephanie Berger gelang am vergangenen Samstag ein
vielversprechender Auftakt zur
neuen Saison des Trottentheaters.
«Wir hatten mit Stephanie Berger
bereits vor zwei Jahren Erfolg.
­Darum haben wir ihr Programm an
den Anfang des neuen Spielplans
gestellt», äusserte sich Gemeinderat Christian Di Ronco zufrieden
über die ausverkaufte Vorstellung.
Bereits zum Eröffnungsapéro
fanden sich zahlreiche Besucher
aus der Region ein. Einmal mehr
präsentierte sich das für Neuhausens kulturelles Leben bedeutsame
Trottentheater als zentraler gesell-
schaftlicher Anlaufpunkt. In der
Show selbst brillierte Stephanie
Berger mit ihrer Wandlungsfähigkeit und ihrem Esprit. Auch wenn
anfangs manche Einlagen zum Teil
konstruiert wirkten, tat dies der
­facettenreichen Gesamtpräsentation keinen Abbruch. In den verschiedensten Rollen – ob als Managerin oder als Mutter – liess die ExMiss-Schweiz das Publikum selbstironisch und mit hintergründigem
Humor an den Alltags- und Lebenssituationen einer emanzipierten und nach einer dauerhaften
Männerbeziehung suchenden Singlefrau teilhaben.
Franziska Bartel
Das charmante Team des Trottenbistros – Conny Tanner (l.), Lorenza
Küng (M.) und Brigitte Lietz (r.) – bewirtete die vielen Besucher.
Stephanie Berger auf der Bühne. «Es ist schön, verheiratet zu sein – nur
nicht jeden Tag», persifliert Stephanie Berger die Ehe. Bilder: Franziska Bartel
Dieter Mändli mit Gattin Louise
freut sich auf die Darbietung.
Gemeinderat Christian Di Ronco
(l.) und SVP-Kantonsrat Willi Josel.
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DONNERSTAG, 12. NOVEMBER 2015 Neuhauser WOCHE
Rainer Gohm aus dem Vorarlbergischen hält seine Main-CoonKatze Betty im Arm. «Die Main
Coon gilt als ein sanfter Riese»,
erklärt Gohm.
Gemeindeleben
5
Der Norwegische Waldkater Tolstoi lässt sich nicht einmal durch den Trubel in der Rhyfallhalle aus der Ruhe
bringen. Interessiert betrachtet er das Federspiel in den Händen seiner Besitzerin. Tolstoi liebt Katzenshows
sehr, er kommt gern mit, auch wenn er längst alle Titel eingeheimst hat. Er sei mehrfacher Europa-Champion
in seiner Klasse, erklären seine Besitzer, Familie Meyer-Körber, stolz. Weisse Katzen seien oft taub, entweder
auf einem, manchmal auch auf beiden Ohren. Dieser Kater hier höre aber auf beiden Ohren.
Die schönsten Aristocats in der Rhyfallhalle
Über hundert Aussteller präsentierten an der diesjährigen
Internationalen Katzenshow 240 Katzen in der Rhyfallhalle in Neuhausen. Die Richter befanden dabei über Fell-
qualität, Ohr- und Schwanzlängen sowie Kopfformen und
Ausdruck. Höhepunkte waren die Sondershows mit Persern und exotischen Kurzhaarkatzen. Bilder Karin Lüthi
«Eben ist der Norwegische Waldkater Beppe für einen Preis in der Jungtierklasse nominiert worden», lacht die Züchterin, Frau Meyer-Körber.
Liebevoll präsentiert Familie Obergfell aus dem Schwarzwald die Orientalische Kurzhaarkatze Golden Orion und die Seychellois Savannah.
«Das viermonatige British-Shorthair-Jungtier Berry ist zum ersten Mal an
einer Show und macht seine Sache sehr gut», freut sich Dieter Steininger.
6 Gemeindeleben
DIE GEMEINDE
INFORMIERT
Gemeindebeitrag an die
Schulskilager 2016 Wie
­bereits in den vergangenen
Jahren plant die Primarstufe
zwei Skilager und die Oberstufe ein Skilager. Der Gemeinderat hat in diesem
­Zusammenhang an seiner
­Sitzung die Beiträge an die
Skilager der Primar- und der
Oberstufe von 190 Franken
respektive 230 Franken pro
Schülerin und Schüler ge­
nehmigt. Gesamthaft wird
sich der Gemeindebeitrag an
die Skilager 2016 auf circa
25 500 Franken belaufen. Der
Betrag ist im Budget 2016
der Gemeinde eingestellt.
Regionalkonferenz ZürichNordost zum 2x2-Vorschlag
der Nagra Die Regional­
konferenz Zürich-Nordost hat
die Gemeinde Neuhausen am
Rheinfall am 6. Oktober 2015
eingeladen, sich zur Stossrichtung der vorgesehenen
Stellungnahme der Regionalkonferenz zum 2x2-Vorschlag der Nagra vernehmen
zu lassen. Der Gemeinderat
dankt der Regionalkonferenz
Zürich-Nordost für diese Gelegenheit und für die bisher
geleistete Arbeit und hat an
seiner Sitzung den Entwurf
des Schreibens, das auch mit
der Stadt Schaffhausen und
dem Kanton abgesprochen
ist, genehmigt. Dabei wies
der Gemeinderat kritisch darauf hin, dass die Nagra nicht
nur eine blosse Einengung
(Negativplanung), sondern
bereits eine Bewertung (Positivplanung) möglicher Standorte vorgenommen hat. Nicht
nachvollziehbar ist einstweilen, wieso die Nagra Reserven
für künftige, nicht geplante
Kernkraftwerke vorgesehen
hat. Der Bericht der Nagra mit
rund 17 000 Seiten ist nicht
miliztauglich, weshalb die
fachliche respektive die wissenschaftliche Prüfung dem
BFE, dem Ensi sowie der KNS
obliegt. Der Gemeinderat besteht darauf, dass analog zur
Etappe 2 auch in der Etappe 3
grundsätzlich alle Gemeinden
der Standortgemeinden dieselben Verfahrensrechte haben.
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 12. NOVEMBER 2015
Berückende Barockklänge
Die Kantorei Neuhausen führte ihre Zuhörer an ihren
Konzerten vom vergangenen Wochenende in die venezianische Barockzeit. Das Publikum war von der Vielfalt
des Gebotenen begeistert. Arnold Sigg
Wenn das Herbstlaub fällt und die
Tage kürzer werden, erfasst die Menschen oft Melancholie. Stimmungsaufsteller sind da vonnöten. Einen
positiven Adrenalinschub erlebte
man beim Konzert der Neuhauser
Kantorei, das am Sonntag in der
evangelisch-reformierten Kirche
Neuhausen stattfand. Nicht weniger
als 14 mehrstimmige sakrale Chöre
sowie Instrumentalwerke aus dem
venezianischen Barock waren zu geniessen. In der Barockzeit strebte der
Mensch vermehrt nach Freuden und
Pracht auf Erden, so konnte das Publikum in der Vielfältigkeit der venezianischen Barockmusik so richtig
schwelgen. Das Konzert stand unter
der souveränen Leitung von Valentin
Johannes Gloor, dem Direktor des
Konservatoriums Winterthur.
Gleich zu Beginn wurde man von
den Psalmen «Singet dem Herrn ein
neues Lied» und «Ich hebe meine
Augen auf zu den Bergen» des deutschen Komponisten Heinrich Schütz
(1585–1672), der einst in Venedig
Musik studiert hatte, buchstäblich
überrascht und mitgerissen. Ein
wahrer vokaler Glanz breitete sich
aus. Dazu sang auch ein stimmgewaltiges Solistenquartett mit Sybille
Diethelm, Sopran, Stephanie Boller,
Alt, Reto Hofstetter, Tenor, und JeanChristophe Groffe, Bass. Das Bläserensemble mit Instrumenten aus jener Zeit begleitete jeweils die gesanglichen Vorträge. Es kam mit zwei
«Ricercare» von Adrian Willaert
(1490–1562) wie auch mit Werken
von Giovanni Gabrieli (1557–1612)
zur vollen Wirkung. Nicht fehlen
durfte auch der grosse Claudio Monteverdi (1567–1643). Besonders eindrücklich waren sein «Memento»
und «Adoramus». Den machtvollen
Schluss bildete der jubilierende,
forsch gestaltete Psalm «Jauchzet
dem Herrn» von Heinrich Schütz,
welcher die Zuhörer mit grandiosen
Expressivi geradezu überschüttete.
Die Zuhörer dankten für den Hörgenuss mit sehr grossem Applaus.
Unter der umsichtigen Leitung von Valentin Johannes Gloor erklang die
Vielfalt des Barock am Konzert der Neuhauser Kantorei. Bild: Egon Bösch
Volksmotion mit über 1500 Unterschriften Die Initianten der Volksmotion «Gegen den Kahlschlag im
Tourismus» übergaben am Montag die zahlreichen Unterschriften an das Kantonssekretariat. Nötig wären
nur 100 Unterschriften gewesen. Der Erstunterzeichner Thomas Imobersteg (Präsident Schaffhauserland
­Tourismus) ist froh, dass so viele Schaffhauser Bürger für die Ausarbeitung eines neuen Gesetzes sind. Er
­erwähnte auch, dass viele nach der Ablehnung des Tourismusgesetzes verunsichert waren. Anscheinend
sei vielen Stimmbürgern nicht klar gewesen, worum es bei der Abstimmung überhaupt ging. Für Schaffhauserland Tourismus ist ein neues Gesetz sehr wichtig, denn ohne einen Kantonsbeitrag sieht die Zukunft der
­Organisation nicht sehr rosig aus. (Bild: nk)
Gemeindeleben
DONNERSTAG, 12. NOVEMBER 2015 Neuhauser WOCHE
7
Noch nie Gesehenes am Rheinfall
Flurlingerbrücke bis nach dem
Rheinfall nicht im Rhein gebadet
und geschwommen werden darf
und es entsprechende Schilder
gibt. 1999 wurde es untersagt, mit
Booten den Rheinfall hinunterzurauschen. Und doch wagt es immer
wieder jemand, letztmals vor rund
einem Monat.
Die Versuchung lockt vereinzelt Leute beim Rheinfall in gefährliche Gefilde. Bild: Grazia Barbera
Der Jahrhundertsommer zeigt seine Auswirkungen nun
auch am Rheinfall. Die Wassermassen sind drastisch
zurückgegangen, dies veranlasst Besucher zu waghalsigen Abenteuern. Grazia Barbera
Vor kurzem stürzte ein Mann über
den Rheinfall 23 Meter in die Tiefe.
Er überlebte mit viel Glück. Warum
und von wo er gestürzt ist, gab die
Kantonspolizei Schaffhausen nicht
bekannt. Tatsache ist, dass der Zufluss zum Rheinfall auf der Neuhauser Seite wegen extremen Niedrigwassers beinahe zum Rinnsal
verkommen ist. Seit die Steine
oberhalb des Rheinfalls schier im
Trockenen liegen, tummeln sich
darauf Menschen, ungeachtet der
Gefahr. Gerade jetzt, wo es sonnig
ist und mild. Mutprobenartig hüpfen junge Leute von Stein zu Stein,
strecken ihre Arme aus wie Leonardo DiCaprio, als er im «Titanic»-
Film als Jack Dawson in die Fluten
rief: «Ich bin der König der Welt!»
Mit ihren Verrenkungen erschrecken sie Betrachter, die am grössten Wasserfall Europas hinter dem
sicheren Geländer bleiben. Für
diese sieht es aus, als würden jene
das Gleichgewicht verlieren oder
auf den glitschigen Steinen ausrutschen. Oder tun sie gar nur so, als
ob? Ist es nur eine Frage der Zeit,
bis der Nächste fällt und von den
Wassermassen mitgerissen wird?
Darf man überhaupt auf die Steine
klettern? Bekannt ist, dass ab der
Noch keine Bötler erwischt
Wegen wagemutiger Bötler und
ihrer halsbrecherischen «Abfahrten», die auch ins Internet gestellt
würden, seien sie mehrfach ausgerückt, heisst es bei der Schaffhauser
Polizei auf Anfrage. Bislang habe jedoch niemand angehalten werden
können. Zu schnell hätten diese jeweils das Weite gesucht. Aber gegen
die Rheinfall-Flussbett-Spaziergänger gebe es «rechtlich kein Verbot,
deshalb lässt sich nichts dagegen
machen», sagt der Polizeisprecher.
Nur wenn die Polizeiverordnung
­betreffend Unfug missachtet werde,
schreite man ein. Dazu sei es bisher
nicht gekommen. «Es ist wegen
­gegebener Gefahr nicht das Schlaueste, im Flussbett oberhalb des
Rheinfalls zu spazieren», so weiter
die Stellungnahme der Polizei. Und
wenn etwas passiere, hätten es
die Übermütigen selbst zu verantworten.
Neuhauser Klee im Namen
Am Schulstieg 3 geht ein neues
­Lokal auf. Sein Name: The Clover
Pub. Clover ist das englische Wort
für Klee. «Das Kleeblatt im Neuhauser Wappen hat mich dazu inspiriert», sagt Florim Maloku, der Wirt.
Natürlich stehe es auch für Irland,
dessen Symbol es ist, und für die
englisch-irische Pubtradition.
Hauptgetränk des neuen Lokals wird
selbstredend Bier sein. «Es wird
etwa 30 Sorten haben, davon 5 im
Offenausschank», sagt der 33-jährige
Kosovo-Schweizer, der seit seinem
zwölften Altersjahr in Neuhausen
lebt. In einer Vitrine, die er im Stil
einer englischen Telefonkabine
­selber hergestellt hat, wartet Hochprozentiges. Gegen den Hunger gibt
es Snacks. Eröffnung ist am Freitagabend, 20. November. Der Clover
Pub ist da, wo bis vor Kurzem der
Shanahan’s Irish Pub war. Florim
Malokus Familie besitzt die Liegenschaft seit 2009. Schon damals habe
die Idee bestanden, dass er dereinst
das Gastlokal führt. (Bild, Text: vf)
8 Letzte
SCHON GEWUSST?
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 12. NOVEMBER 2015
DER HINGUCKER
AGENDA
Die Natur macht es vor
FR., 13. NOVEMBER
■■ Neuhuuser Märkt auf dem
Platz für alli an der Zentral­
strasse 34 in Neuhausen am
Rheinfall. Beginn um 15.30 Uhr,
Dauer bis 19 Uhr. Mit einem
grossen Sortiment an Frisch­
produkten und Spezialitäten.
Kolibris können nicht laufen
Die kleinsten Vögel der Welt
­haben unglaublich bewegliche
Flügel, mit denen sie in jede Rich­
tung fliegen können, sogar rück­
wärts. Bei Zeitlupenaufnahmen
zählte man bis zu achtzig Flügel­
schläge pro Sekunde! Wenn sich
ein Kolibri nur um einen Zenti­
meter verschieben will, benutzt
er dafür auch seine Flügel, denn
die Beinchen der Flugtiere sind
so verkümmert, dass sie mit viel
Mühe vielleicht noch einen Hop­
ser hinkriegen. Die ganze Kraft
des Kolibris steckt in seiner Flug­
muskulatur, die unglaublich stark
entwickelt ist. Zwar sind die Flü­
gel im Vergleich zum Körper nicht
grösser als bei anderen Vögeln,
aber die Muskulatur in ihnen
macht etwa ein Drittel des gesam­
ten Körpergewichts aus! Nicht nur
die Flügel bewegen sich rasend
schnell: Auch das Herz schlägt
bis zu 1000-mal in der Minute,
und in derselben Zeit atmet der
Kolibri 250-mal. Mit seinen flin­
ken Manövern gehört er im Ver­
hältnis zu seiner Körpergrösse zu
einem der schnellsten Lebewesen
der Welt. Es ist also kein Wunder,
dass das Tierchen einen hohen
Energiebedarf zu decken hat. Ein
Kolibri muss ständig essen, an­
sonsten würde er innert weniger
Stunden verhungern. (nk)
SA., 14. NOVEMBER
■■ Neuhauser Flohmi auf dem
Platz für alli an der Zentral­
strasse 34 in Neuhausen am
Rheinfall. Beginn um 7 Uhr,
Dauer bis 16 Uhr. Stöbern, Han­
deln oder Tauschen, hier findet
jeder etwas Passendes für sich.
■■ Abendunterhaltung Tambourenverein Neben einem ab­
wechslungsreichen Programm
und einer Tombola ist auch
für das leibliche Wohl gesorgt.
18.30 bis 23.30 Uhr im refor­
mierten Kirchgemeindehaus
Neuhausen.
DI., 17. NOVEMBER
Spaziergang mit der Frauen­
organisation «Forum elle».
­Besammlung: 13.25 Uhr in der
Schalterhalle Schaffhausen. Ab­
fahrt mit dem Bus Nr. 6 Richtung
Neuhausen SBB um 13.41 Uhr.
Dauer: ca. 60 Minuten.
■■
IMPRESSUM
Verlag und Druck
Kuhn-Druck AG, Neuhausen
Dieter Mändli, [email protected]
Telefon +41 52 672 10 88
Bild: Daniel Zdziebko / pixelio.de
Redaktion Karin Lüthi (klü)
[email protected]
Telefon +41 52 670 01 30
Herbstkonzert
Das Kammerorchester Schaffhausen spielt am Samstag, 14. November und Sonntag, 15. November ein
Konzert mit Werken von Giovanni
Battista Pergolesi, Paul Hindemith,
Lars-Erik Larsson und Bernd Erich
Brinkmann. Die in Neuhausen aufgewachsene Klarinettistin Sabine
Weder ist die Solistin dieses Konzerts und wird zwei Stücke aufführen. Das Konzert findet am Samstag,
20 Uhr in der Bergkirche Neunkirch
und am Sonntag, 17 Uhr in der
evangelisch-reformierten Kirche
Neuhausen statt. Der Eintritt ist frei,
es gibt eine Kollekte zur Deckung
der Unkosten. (Eing.)
Anzeigenverkauf Peter Aragai
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 68
Layout Nicole Sturzenegger
Kooperationspartner
Meier + Cie AG, Schaffhausen
In die Höhe bauen oder nicht, lautet eine der Kernfragen der Neuhauser
Gemeindepolitik. Die Natur hat die Frage schon längst beantwortet.
Bestes Beispiel sind die Wälder, in denen sich das Leben auf mehreren
«Stockwerken» abspielt. Das zeigt sich zum Beispiel an diesem abge­
bildeten Baum, der im Bräntehau steht. Nach seinem Ableben stehen
die übereinanderliegenden Spechthöhlen für die Fenster. Die in unmit­
telbarer Nähe wuchernden Pilze sind die Balkone. Und der sich ausbrei­
tende Efeu deutet an, wozu Hochhäuser sonst noch in der Lage wären:
Mit Grünzeug bepflanzt, könnten sie einen Beitrag zu sauerstoffreicher
Stadtluft leisten. Bild: vf
Adresse «Neuhauser Woche»,
Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43,
8212 Neuhausen am Rheinfall
Erscheinungsweise
Jeweils am Donnerstag
Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr
Auflage 5200 Exemplare, verteilt
in alle Neuhauser Haushaltungen
Online www.neuhauserwoche.ch
PERFOR MANCE
neutral
Drucksache
01-12-317927
myclimate.org