Der unperfekte Mensch Treffpunkt Science City Frühling 2016

Vorlesungen, Experimente und Talkrunden
Der unperfekte
Mensch
Gesundheit – Medizin – Technik
6. März bis
22. März 2016
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TREFFPUNKT
SCIENCE CITY
www.treffpunkt.ethz.ch
Editorial
Liebe Besucherin, lieber Besucher
Forschung kann unser Leben verbessern: Gibt es bald
massgeschneiderte Therapien gegen Krebs? Mitwachsende künstliche Organe? Mikroroboter als Frühwarnsysteme in unserem Körper? Der Schwerpunkt über
Gesundheit verspricht spannend zu werden.
Nicht zuletzt sind wir selber für unser Wohlergehen
verantwortlich. Wie schlafen wir richtig? Wie bleibe ich
leistungsfähig im Alter? Was verhindert Diabetes? Auch
darüber informieren uns Forscherinnen und Forscher.
Übrigens: Wie fit Sie tatsächlich sind, können Sie bei
dieser Gelegenheit gleich selbst testen.
Sarah Springman
Rektorin der ETH Zürich
Ich freue mich besonders, Ihnen den Cybathlon vorstellen
zu dürfen. Bei diesem von der ETH initiierten Wettkampf
im Oktober 2016 messen sich Menschen mit Behinderung
mithilfe neuester technischer Hilfsmittel. Am TreffpunktSonntag, 6. März, kann die Öffentlichkeit erstmals die
Wettkampf-Disziplinen kennen lernen – vom gedankengesteuerten Computerspiel bis zum Rollstuhl-Parcours.
Kommen Sie vorbei!
Herzlich, Ihre
Sarah Springman
Titelbild:
Tobias Bützer ist Doktorand am Labor für Rehabilitationstechnik
der ETH Zürich. Er forscht an tragbaren Exoskeletten zur Unterstützung der Handfunktion.
Foto: Stefan Schneller
Foto auf dieser Seite: vectorfusionart © Fotolia
3
Das öffentliche Bildungsangebot der ETH Zürich
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Programmübersicht
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06.03.
20.03.
Erlebnissonntag Sonntag, 6. März 2016
ETH Zürich, Hönggerberg
11.00 - 16.00 Uhr
Seiten 6-15
Von Hightech-Prothesen und
Knochen aus dem 3D-Drucker.
DO
10.03.
Donnerstag, 10. März 2016
ETH Zentrum, Audimax
19.30 - 21.00 Uhr
SO
13.03.
Sonntag, 13. März 2016
ETH Zürich, Hönggerberg
11.00 - 16.00 Uhr
SO
Geniale Helfer
Vitaminpillen, Schlafmangel und
die Kunst, bis ins Alter fit zu bleiben.
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Ausgebrannt!
22.03.
PODIUM Wann Arbeit krank macht und wie wir
mit unseren Kräften richtig umgehen.
Seiten 16-17
Dienstag, 22. März 2016
Balgrist Campus
19.00 - 20.00 Uhr
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Leistung und Fitness
Erlebnissonntag
Sonntag, 20. März 2016
ETH Zürich, Hönggerberg
11.00 - 16.00 Uhr
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Detailprogramm auf den Folgeseiten oder unter → treffpunkt.ethz.ch
ich
Seiten 26-33
Gemeinsam Grenzen
überschreiten
VISIT
Seiten 34-35
Besuch im jetzt eröffneten
Forschungszentrum Balgrist Campus.
Neue Medizin
Erlebnissonntag Über neue Krebstherapien und
Mikroroboter im Körper.
Seiten 18-25
Besucherinfo Seiten 36-38
Programmänderungen vorbehalten.
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Erlebnissonntag | 6. März 2016
Geniale Helfer
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Chemie
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Werden Querschnittgelähmte bald wieder gehen? Wachsen Knochen
in Zukunft nach? Welche Hilfsmittel erleichtern Menschen mit
Behinderung den Alltag? Sonntag, der 6. März, stellt Forschungsergebnisse aus erster Hand vor. Erfahren Sie auch, wie man RehaTraining im Kopf macht und was der Cybathlon ist.
Perito-Moreno-Gletscher, Patagonien / Foto: Wikipedia Commons
Foto: © Urs Kolly
Vorlesung 1
HCI, Raum G3
12.00 - 12.45 Uhr
14.00 - 14.45 Uhr
Künstliche Knochen aus dem Drucker
Die Herstellung von künstlichen Knochen ist heute
bereits Realität. Sie können dreidimensional gedruckt
werden, schnell und mitsamt allen nötigen Zellen.
In Zukunft wird es vielleicht sogar möglich sein, ganze
Knochen als lebende Organe zu züchten. Diese wiederum
könnten beim Menschen implantiert werden, um etwa
Knochenbrüche besser zu heilen.
Ralph Müller ist ETH-Professor für Biomechanik.
6
Vorlesung 2
HCI, Raum G3
11.00 - 11.45 Uhr
13.00 - 13.45 Uhr
7 Mal Gold mit Beinprothese
Ein Unfall veränderte sein Leben: Mit 20 Jahren verlor
Urs Kolly beim Militärdienst den Unterschenkel seines
rechten Beins. Doch er liess sich nicht unterkriegen.
Ehrgeizig trainierte er, gewann sieben Goldmedaillen
bei den Paralympics. Als erster Sportler setzte er im
Weitsprung erfolgreich sein Bein mit der Prothese ein.
Urs Kolly berichtet über seinen Weg aufs Siegerpodest
und wie man mit Behinderung ganz normal leben kann.
Urs Kolly errang Goldmedaillen in Diskuswerfen, Weitsprung und Pentathlon. Der Vater dreier Kinder lebt in
St. Antoni und führt eine Käserei.
7
Erlebnissonntag | 6. März 2016
Vorlesung 3
HCI, Raum J7
14.00 - 14.45 Uhr
15.00 - 15.45 Uhr
Reha-Training im Kopf
Das menschliche Hirn verändert sich bis ins hohe Alter. Ob man ein neues Musikinstrument spielt oder eine
neue Sportart erlernt - alles hinterlässt einen Abdruck
im Gehirn. Wie aber reagiert es nach einer Verletzung?
Auch dann passt es sich an. Neue Technologien helfen
dabei. Erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, um
Reha-Training im Kopf zu machen.
Nicole Wenderoth ist ETH-Professorin für Neuronale
Bewegungskontrolle.
Vorlesung 4
HCI, Raum J3
11.00 - 11.45 Uhr
13.00 - 13.45 Uhr
Hoffnung für Querschnittgelähmte
Milliarden von Nerven im menschlichen Gehirn und
Rückenmark steuern all unsere Gedanken und Empfindungen. Gehen Nervenfasern kaputt, können sie
nicht ersetzt werden. Doch durch intensives Training
und Wachstumsfaktoren wachsen sie wieder nach. Neue
Therapien bei Schlaganfall, Querschnittlähmung und
Hirntrauma werden zurzeit klinisch erprobt.
Martin Schwab ist ETH- und UZH-Professor für
Neurowissenschaften.
Vorlesung 5
HCI, Raum G7
12.00 - 12.45 Uhr
15.00 - 15.45 Uhr
Von Exoskeletten und Power-Rollstühlen
Der Cybathlon ist ein neuer Wettkampf, bei dem sich
Menschen mit Behinderung messen. Dabei absolvieren
sie mithilfe modernster Technologien sechs Disziplinen.
Darunter verschiedene Geschicklichkeitsparcours mit
Prothesen, Rollstühlen und Exoskeletten, ein hirngesteuertes Rennen mit Avataren sowie ein Radrennen mit
elektrischer Muskelsimulation. Ziel ist es, die Entwicklung alltagstauglicher Unterstützungsgeräte zu fördern.
Gleichzeitig sollen Barrieren zwischen Öffentlichkeit,
Nutzern und Entwicklern abgebaut werden. Hören Sie
mehr über den Cybathlon - von der Idee bis zum Event
im Oktober 2016 (siehe auch Seite 11).
Robert Riener ist Initiator des Cybathlon und Professor für
Sensomotorische Systeme an ETH sowie Uniklinik Balgrist.
Parkmöglichkeit für Menschen im Rollstuhl
Auf dem Hönggerberg stehen am 6.3. Parkplätze direkt
vor dem Gebäude HCI zur Verfügung (beschildert).
 Einzelne Vorlesungen werden in Gebärdensprache
übersetzt. Konsultieren Sie bitte Ende Februar das
Detailprogramm auf unserer Website oder schreiben
Sie uns (Seite 37).
 Alle Vorlesungen werden aufgezeichnet und auf unsere Website aufgeschaltet.
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Erlebnissonntag | 6. März 2016
Demonstration
HCI, Foyer und G-Stock
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Keine Berührungsängste!
Erstmalig kann die Öffentlichkeit die sechs Disziplinen
des Cybathlon selber kennen lernen. Steuern Sie ein
Computerspiel nur mit Ihren Gedanken. Erfahren Sie
dabei, was eine Hirn-Computer-Schnittstelle kann. Oder
lassen Sie Ihre Muskeln durch Technik spielen – Elektrostimulation macht es möglich. Wie gut kommen Sie mit
einer reduzierten Armbeweglichkeit zurecht? Finden
Sie es bei einem Geschicklichkeitsspiel heraus! Zudem
stehen Beinprothesen zum Ausprobieren bereit. Ein Rollstuhl fährt sich leicht, solange es geradeaus geht. Doch
was ist, wenn über eine Schräge gefahren werden soll?
Testen Sie es selber!
Foto: ETH Zürich / Alessandro Della Bella
Ein Tag, wie ihn die Welt
noch nie gesehen hat
Die ETH Zürich organisiert am 8. Oktober 2016 in der SWISS
Arena in Kloten den ersten Cybathlon. Der Cybathlon bringt
Technologie und Menschen zusammen: Menschen mit
Behinderung messen sich dank neuester technischer
Assistenzsysteme in einer von sechs anspruchsvollen
Disziplinen. Ziel des Cybathlon ist, die Forschung anzutreiben, damit zum Beispiel Prothesen alltagstauglicher
werden. Die Teams kommen aus aller Welt. Sie treten
mit neuesten Produkten gegeneinander an. Der Cybathlon wird einem breiten Publikum vor Ort sowie über
Berichterstattung im Fernsehen und Internet zugänglich
gemacht. Der Wettkampf soll regelmässig alle 2 bis 4
Jahre ausgetragen werden.
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6. März 2016 | Erlebnissonntag
THINK 360!
Für Jugendliche von 13-17 Jahren
Roboter mit Gedanken steuern
Workshop
HCI, Raum E2
12.00 - 14.30 Uhr
Lichtmalerei mit Thymio
In Zweiergruppen programmieren wir unter Anleitung
den kleinen Roboter Thymio II. Bei bestimmten Aktionen strahlt er in verschiedenen Farben. Am Ende des
Workshops fahren die Roboter ein codiertes Blatt ab und
leuchten dabei unterschiedlich. Mithilfe einer Langzeitaufnahme entsteht somit ein Bild.
Kindervorlesung
(ab 7 Jahren)
HCI, Raum G7
11.00 - 11.45 Uhr
13.00 - 13.45 Uhr
Schon heute können Querschnittgelähmte dank raffinierter Technik selbständig Auto fahren. Forscher arbeiten nun an Lösungen, damit sie sogar wieder gehen
können! Dies ist möglich mit sogenannten Exoskeletten
zum Anziehen. Erfahre, wie ein Roboterarm durch Gedanken gesteuert wird. So kann man mit einer Roboterhand nach einer Tafel Schokolade greifen.
Roger Gassert ist ETH-Professor für
Rehabilitationstechnik.
Ein Workshop des Departements Maschinenbau und
Verfahrenstechnik.
Anmeldung nur übers Internet möglich, siehe Seite 36.
Studieninfo Gesundheitswissenschaften und
Technologie
HCI, Foyer
Frag George!
George Rosenberg hat den Bachelor in Gesundheitswissenschaften und Technologie abgeschlossen und
studiert im Master Medizintechnik. Gerne berichtet er
von seinen Erlebnissen.
«Mit meinem Studium kann ich die
medizinische Versorgung von morgen
mitgestalten.»
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Foto: ETH Zürich / Alessandro Della Bella
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Erlebnissonntag | 6. März 2016
Science City Kids
Werkstatt
HCI, Raum E8
11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr
Für Kinder von 5 -12 Jahren
Deine Sinne neu erleben
Für die meisten von uns sind Sehen, Hören, Sprechen
und das Benützen unserer Arme und Beine etwas ganz
Alltägliches. Aber nicht für alle ist das so! Habt ihr
schon mal von Phantomschmerzen gehört und euch
überlegt, wie ein Blinder liest oder ein Gehörloser
kommuniziert? Erfahrt bei uns hautnah, wie man unter
diesen Bedingungen lebt und welche Herausforderungen es zu meistern gilt.
Für Kinder von 5 bis 6 Jahren, Dauer 45 Minuten.
Anmeldung nur übers Internet möglich, siehe Seite 36.
Atelier I und II
HCI, Räume F2 und F8
11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr
Ein Blick ins Gehirn
Das menschliche Gehirn und seine Wahrnehmung sind
faszinierend. Nach Unfällen oder Schlaganfällen muss es
teilweise wieder ganz neue Abläufe lernen. An verschiedenen Stationen erlebt ihr dreidimensionale Illusionen.
Ihr könnt menschliche Hirnmodelle auseinanderbauen
und mit einer Spezialbrille das eigene Gehirn täuschen.
Abgerundet wird der Workshop durch ein Experiment mit
einer geheimnisvollen Gummihand.
Ein Workshop des Life Science Zurich Learning Center.
Nördis Abenteuer
Albert und
die Zahlen
Juhu! Es war so schön, wieder auf dem
Hönggerberg zu landen, rumzuschlurfen,
in Vorlesungen reinzuschnuppern, bei
Experimenten zu lauschen! Es war so
schön, mit euch Kindern an den Novembersonntagen zu reden! Und Sarah hat
mir gleich zur Begrüssung einen echten
Nördi-Burger geschenkt: ein altes gegrilltes Buch mit viel Tomatensauce in
einem leckeren Brötchen. Da hab ich
mich gleich wohl gefühlt. Alles ist wieder gut – bis auf meinen Liebeskummer!
Ich vermisse Nördine so sehr. Erinnert
ihr euch? Im Frühling im Weltall traf ich
meinen Stamm und verliebte mich in eine
grüne Schönheit mit zwölf Glubschaugen.
Gestern habe ich per Gedankenübertragung eine Nachricht von ihr erhalten.
Nördine möchte die Erde besuchen! Sie
hat gehört, dass an der ETH coole Sachen
laufen. Sie möchte mit Albert Einstein die
Weltformel erfinden. Unter uns gesagt:
Der Albert ist schon gestorben, da war
ich noch nicht auf der Welt. Aber das
sag ich ihr besser nicht, sonst bleibt sie
noch im All. Nördine kann ja jetzt mit mir
rechnen. Nur sie und ich und ganz viele
Zahlen… Ach, hab ich Sehnsucht!
E=mc2
Für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Dauer 45 Minuten.
Anmeldung nur übers Internet möglich, siehe Seite 36.
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10. März 2016 | Diskussionsrunde
Ausgebrannt!
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Die Flut der E-Mails nimmt kein Ende. Der Chef schickt auch am
Samstag ein SMS. Am Sonntag wird die Sitzung vom Montag vorbereitet. Und nachts schiessen Gedanken ans Büro durch den Kopf! Müssen
wir immer mehr leisten in immer kürzerer Zeit? Immer erreichbar
sein? Wann wird der Druck zu gross? Wie wir richtig mit unseren
Kräften umgehen und Sinn bei der Arbeit finden, diskutieren:
Sebastian Haas
Facharzt und Leiter Schwerpunkt «Burnout und Belastungskrisen»
Privatklinik Hohenegg
Gudela Grote
ETH-Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie
Daniel Göring
Ehemaliger Kommunikationschef des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, erlitt einen Burnout und wollte sich das Leben nehmen
Thomas Foery
HR-Leiter beim Baukonzern Implenia und engagiert in der
Burnout-Prävention
Das PODIUM findet in Zusammenarbeit mit dem Tages-Anzeiger
statt. Es moderieren Wissenschafts-Redaktor Martin Läubli
und Inge Keller-Hoehl, Programmleiterin Treffpunkt Science City.
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Foto: Ezio Gutzemberg © Fotolia
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Erlebnissonntag | 13. März 2016
Neue Medizin
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Künstlich gezüchtete Herzteile, Mikroroboter im Körper, gezielte
Krebstherapien und massgeschneiderte Medikamente – die Medizin
der Zukunft hat begonnen. Und vielleicht zeigt bald eine Atemanalyse
beim Arzt, wie gesund wir sind - und das in Echtzeit.
Foto: ktsdesign © Fotolia
Vorlesung 1
HCI, Raum G3
11.00 - 11.45 Uhr
13.00 - 13.45 Uhr
Die Pille, die zu mir passt
Die Erforschung des menschlichen Erbguts hat zu einem
neuen Verständnis vieler Krankheiten geführt. Dies ermöglicht präzisere Diagnosen und verbesserte Vorhersagen über Therapien. Jeder Patient wird – abgestimmt auf
seinen genetischen Fingerabdruck – behandelt werden.
Welche Chancen bietet die personalisierte Medizin und
wie wird sie die Therapie verändern?
Markus Stoffel ist ETH-Professor für
Stoffwechselerkrankungen.
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Vorlesung 2
HCI, Raum G7
12.00 - 12.45 Uhr
15.00 - 15.45 Uhr
Mikroroboter als Helfer
Das Zeitalter der Mikroroboter steht bevor. Sei es
zur gezielten Bekämpfung von Krankheiten oder als
Hilfsmittel bei riskanten Operationen. Die Forschung
wird oft von der Natur inspiriert. Es wird zum Beispiel
die Fortbewegung von Bakterien durch Mikroroboter
kopiert. So kommen sie im Körper gut voran und
transportieren etwa Medikamente oder ersetzen das
Skalpell.
Jan Burri ist ETH-Doktorand für Mikrorobotik.
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Erlebnissonntag | 13. März 2016
Vorlesung 3
HCI, Raum J3
11.00 - 11.45 Uhr
14.00 - 14.45 Uhr
Herzgewebe aus dem Reagenzglas
Forscher arbeiten an der Entwicklung von künstlichem
Gewebe, das mit dem Organismus mitwachsen kann.
Das sind etwa aus menschlichen Zellen hergestellte
Blutgefässe und Herzklappen. Sie können sich in der
Wachstumsphase des Kindes mitentwickeln. Heutige
Herzen können sich nicht anpassen, was immer wieder
zu Problemen führt.
Simon Hoerstrup ist Professor für regenerative Medizin
und Co-Direktor des Wyss Translational Center Zurich
von ETH und Universität Zürich.
Vorlesung 4
HCI, Raum J7
13.00 - 13.45 Uhr
15.00 - 15.45 Uhr
Vorlesung 5
HCI, Raum G3
12.00 - 12.45 Uhr
14.00 - 14.45 Uhr
Krebs gezielt behandeln
Die Entwicklung von massgeschneiderten Therapien
wird die Krebstherapie revolutionieren. Erste Erfolge
gibt es bereits. Aktuelle Erkenntnisse über den Energiestoffwechsel und die Verschiedenartigkeit von Krebszellen weisen neue Wege. Sie versprechen aussichtsreiche
und innovative Ansatzpunkte in der Krebsbehandlung.
Wilhelm Krek ist ETH-Professor für Zellbiologie.
Den Menschen als Ganzes sehen
Die Schulmedizin betrachtet den Menschen in seinem
Kranksein aus naturwissenschaftlicher Sicht. Die Komplementärmedizin hat ein anderes Menschenbild und
ein anderes Krankheitsverständnis. Die Medizin wird
künftig verschiedene Heilmethoden zum Wohl des
Patienten kombinieren. Somit wird eine integrative
Medizin ein ganzheitliches Miteinander von Komplementärmedizin und Schulmedizin sein.
Anita Meyer Hitz, Ärztin für Innere Medizin sowie
Chinesische Medizin, ist Präsidentin der Assoziation
Schweizer Ärztegesellschaften für Akupunktur und
Chinesische Medizin (ASA).
20
Foto: Syda © Fotolia
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Erlebnissonntag | 13. März 2016
Führung
Start HCI, Foyer
11.00, 12.00, 13.00,
14.00, 15.00 Uhr
Keinen Stich mehr in den Finger
Demonstration
Die ausgeatmete Luft gibt über den Gesundheitszustand
einer Person Auskunft. An der ETH Zürich wird dafür
in enger Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital
Zürich eine neue Technik entwickelt. Diese erlaubt es,
Atemgasanalysen in Echtzeit durchzuführen. Die Messung ist rasch. Sie kann auch problemlos mit kleinen
Kindern oder schwer kranken Personen durchgeführt
werden. Es wird gezeigt, wie Atemgasanalyse zur
Diagnose von Krankheiten oder zur Überwachung der
Dosierung von Medikamenten eingesetzt wird.
HCI, G-Stock
Exklusive Führung mit Renato Zenobi, ETH-Professor
für Analytische Chemie und seinem Team.
Wie gesund bin ich eigentlich?
Das Bierchen mit den Kollegen, ein Glas Wein zum
Essen: Wer regelmässig Alkohol trinkt, ist nicht automatisch süchtig. Doch der Grat zwischen angenehmer
Gewohnheit und Sucht ist schmal. Sind Sie suchtgefährdet? Finden Sie’s heraus! Ein einfacher Selbsttest
verrät es Ihnen. Prüfen Sie auch Ihr Wissen über Herzinfarkt. Er kommt nur selten wie ein Blitz aus heiterem
Himmel. Oft zeigen sich bereits Wochen oder Monate
zuvor Warnsignale. Und wissen Sie wie leistungsfähig
Sie sind? Machen Sie den 1-Minuten-Sitz-Steh-Test
und vergleichen Sie sich mit Gleichaltrigen. Vielleicht
werden Sie gar Gesundheitsmillionär!
Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention
der Universität Zürich.
Anmeldung übers Internet, siehe Seite 36.
Der Mini-Arzt in meinem Körper
Kindervorlesung
(ab 7 Jahren)
HCI, Raum G7
11.00 - 11.45 Uhr
13.00 - 13.45 Uhr
Roboter werden seit einigen Jahren für viele Aufgaben
eingesetzt. Sie bauen Autos oder erkunden ferne Planeten. In der Medizin hat sich eine neue Welt für Roboter
aufgetan. Im menschlichen Auge zum Beispiel sollen
sandkornwinzige Roboter Operationen übernehmen und
das Augenlicht erhalten. Wie ein solcher Roboter in den
Körper kommt, darin herumschwimmt und als MiniArzt dem Patienten hilft, wird euch in dieser Vorlesung
erklärt.
Franziska Ullrich ist ETH-Doktorandin für Mikrorobotik.
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Foto: ETH Zürich
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Erlebnissonntag | 13. März 2016
Science City Kids
Für Kinder von 5 -12 Jahren
Werkstatt
HCI, Raum E8
11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr
Balsam für die Wunde
Wusstest du, dass Enzian Entzündungen hemmt und
Thymianblätter bei Husten helfen? Gegen fast jede
Beschwerde ist ein Kraut gewachsen. Aber schmecken
diese Heilkräuter überhaupt?
Bei uns darfst du Salbei kosten und wie ein Mediziner
deinen eigenen Balsam gegen Schürfwunden herstellen.
Erlebnissonntag | 1. November 2015
THINK 360!
Für Jugendliche von 13-17 Jahren
Vorlesung
HCI, Raum J4
12.00, 14.00 Uhr
Für Kinder von 5 bis 6 Jahren, Dauer 45 Minuten.
Anmeldung nur übers Internet möglich, siehe Seite 36.
Atelier I und II
Start HCI, Raum E2
11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr
Ein Workshop mit Prof. Jean-Christoph Leroux und
Simon Matoori vom Institut für Pharmazeutische
Wissenschaften.
Für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Dauer 45 Minuten.
Anmeldung nur übers Internet möglich, siehe Seite 36.
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Wie schütze ich meinen Facebook-Account? Die meisten
von uns benutzen Passwörter als Zugangsberechtigung
im Internet. Doch aufgepasst! Passwörter können leicht
geklaut werden. Wir zeigen dir, wie Passwörter gestohlen werden. Und worauf du achten musst, um Passwortdiebstahl zu verhindern. Dabei nutzen wir praktische
Beispiele wie Computerviren oder unsichere W-LAN
Verbindung.
Hubert Ritzdorf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am
ETH-Institut für Informationssicherheit.
In den Fussstapfen eines Chemikers
Dieses Mal gehen wir mit euch in ein echtes Chemielabor
und stellen dort eine Crème her. Dazu mischen wir eine
ölige Flüssigkeit in eine wässrige und rühren so lange
weiter, bis sie eine schöne weisse Farbe hat. Das Endprodukt ist eine tolle Feuchtigkeitscrème, die trockene
Haut wieder geschmeidig macht.
Schutz vor Hackern
Dauer 45 Minuten. Keine Anmeldung erforderlich.
Studieninfo Biologie
HCI, Foyer
Frag Christine!
Christine Doderer studiert im 3. Semester Biologie im
Master. Erfahre bei ihr, was genau sie dabei macht.
«Die ETH und ihre Menschen begeistern
mich jeden Tag. Zu neuem Wissen aktiv
beizutragen finde ich unglaublich toll!»
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Erlebnissonntag | 20. März 2016
Leistung
und Fitness
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Sonnärtza2016
20. M
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ETH H ebäude HCI
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Chemie
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6.00 U
1
11.00
In unserer Gesellschaft wird Leistung grossgeschrieben. Wir alle
wollen möglichst lange gesund und aktiv sein. Erfahren Sie am
Sonntag, 20. März, wie Sie fit bleiben und richtig schlafen. Zudem
wird erklärt, warum immer mehr Menschen übergewichtig sind und
was Vitaminpillen wirklich bringen.
Vorlesung 1
HCI, Raum J3
11.00 – 11.45 Uhr
14.00 – 14.45 Uhr
Fit im Alter
Wer älter wird und fit bleiben will, muss etwas dafür
tun. Das bedeutet Schweiss und Muskelkater. Immer
häufiger sind auch Computerspiele Teil des Trainings.
Sie fördern die Lust zur körperlichen Betätigung und
verbessern das Bewegungsverhalten. So wird die Reaktionsfähigkeit im Strassenverkehr verbessert. Die Gangsicherheit nimmt zu und die Sturzgefahr ab. Denn die
Spiele regen jene Bereiche an, die für die Kontrolle des
Gleichgewichts und die Orientierung zuständig sind.
Eling de Bruin ist Physiotherapeut, Bewegungswissenschaftler und ETH-Privatdozent.
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Foto: contrastwerkstatt © Fotolia
Vorlesung 2
HCI, Raum G3
11.00 - 11.45 Uhr
13.00 - 13.45 Uhr
Gut schlafen lernen
Unser Schlaf ist viel mehr als ein notwendiges Übel zum
(Über-) Leben. Er dient der Entwicklung und Erholung
des Gehirns. Aber auch dem Lernen oder dem Energiehaushalt. Wie viel davon benötigt der Mensch und was
hat zu wenig Schlaf für Folgen? Was ist guter Schlaf, und
was kann ich dafür tun? Welche Erkrankungen gibt es?
Christian Baumann ist Neurologe am Universitätsspital
Zürich und Leiter des Forschungs-Schwerpunktes
»Sleep and Health« der Universität Zürich.
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Erlebnissonntag | 20. März 2016
Vorlesung 3
HCI, Raum G7
12.00 - 12.45 Uhr
15.00 - 15.45 Uhr
Was macht wirklich dick?
22 Millionen Kinder sind in der EU übergewichtig. Neue
Statistiken zeichnen ein düsteres Bild für die künftige
Volksgesundheit. Sind es nur Faulheit und Junk Food
oder steckt mehr dahinter? Der Vortrag zeigt auf, welche Prozesse zu Übergewicht führen. Anhand aktueller
Forschung wird erklärt, welche Rolle unsere Gene bei
der medizinischen Therapie von Fettleibigkeit spielen.
Vorlesung 4
HCI, Raum G3
12.00 - 12.45 Uhr
14.00 - 14.45 Uhr
Christian Wolfrum ist ETH-Professor für
Ernährungswissenschaften.
Wer aktiv ist, bleibt gesund
Wie viel laufen Sie an einem normalen Tag? Gehen Sie
regelmässig joggen? Gesundheit wird durch Bewegung
im Alltag und beim Sport gefördert. Daher nimmt in der
Medizin die Förderung der körperlichen Aktivität eine
wichtige Rolle ein. Damit Menschen jedoch langfristig
körperlich aktiv sind, braucht es mehr als «nur» die
Medizin. Mediziner, Städteplaner oder Arbeitgeber
sollten zusammenarbeiten. So kann Bewegung im
Alltag gefördert und die Gesundheit erhalten werden.
Milo Puhan ist Professor für Epidemiologie und Public
Health an der Universität Zürich. Er ist auch zuständig
für die Gesundheitskampagnen des Kantons Zürich.
Vorlesung 5
HCI, Raum J7
13.00 - 13.45 Uhr
15.00 - 15.45 Uhr
Eine Frage der Dosis: Vitamin D und Eisen
Vitamin D nehmen wir tendenziell zu wenig zu uns. Beim
Eisen hingegen kann weniger mehr sein. Anhand dieser
zwei Beispiele wird auf anschauliche Weise erklärt,
was bei Mangel an und Überversorgung mit diesen
Nährstoffen im Körper passiert. Es werden Methoden
vorgestellt, die beim Menschen je nach Lebenssituation
den individuellen Bedarf ermitteln.
Diego Moretti ist ETH-Dozent für Humanernährung.
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Foto: Wikipedia Commons
29
Erlebnissonntag | 20. März 2016
Demonstration
HCI, G-Stock
Kennen Sie Ihr Diabetes-Risiko?
Fruchtsaft ist gesund. Nüsse sind Dickmacher. LightGetränke sind kalorienfrei. Stimmt das wirklich? Stellen Sie
Ihr Wissen unter Beweis. Oder machen Sie einen einfachen
Test, um Ihr Diabetes-Risiko abzuschätzen. Etwa 5 -10%
der Menschen in der Schweiz sind zuckerkrank. Diabetes
entwickelt sich oft schleichend und unbemerkt. Erfahren Sie
zudem Mythen und Fakten zu Bewegung und Gesundheit.
Demonstration
HCI, G-Stock
HCI, Foyer
Früher dachte man, dass zum Gehen vor allem Muskelkraft benötigt werde. Diese Ansicht hat sich inzwischen
geändert. Gehen ist ein komplexer Vorgang. Die sogenannten Aufmerksamkeitsdimensionen sorgen für einen
sicheren Gang. Mit einem Videospiel werden genau diese
verschiedenen Aufmerksamkeiten trainiert, die einen
sicheren Gang ermöglichen. Testen Sie es selbst!
Kognitiv-motorisches Training des ETH-Spin-offs Dividat.
Das Konzept wird in verschiedenen Alterszentren, Physiotherapien, Ergotherapien und Kliniken umgesetzt.
Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der
Universität Zürich.
Demonstration
Sicher gehen und stehen
Dein eigener Sportdrink
Isotonische Sportgetränke sollen die körperliche Leistung
steigern. Was ist in so einem Getränk enthalten? Und
was bewirken die verschiedenen Zutaten? Mixe deinen
eigenen Sportdrink und finde es heraus.
Grösser und dicker als Oma und Opa
SimplyScience Stiftung.
Kindervorlesung
(ab 7 Jahren)
HCI, Raum G7
11.00 - 11.45 Uhr
13.00 - 13.45 Uhr
Die Körpermasse des Menschen haben sich im Laufe
der Jahrtausende entwickelt. Erfahre, welche Erklärungen es dafür gibt, dass wir heute im Durchschnitt
ähnlich gross sind wie die Menschen in der Steinzeit.
Aber wieso sind wir in der Regel grösser als unsere
(Ur-)Grosseltern? Und wieso sind wir häufig auch etwas
dicker? Werde selbst zum Wissenschaftler und führe
deine eigenen Messungen durch!
Joël Floris und Nikola Koepke sind Postdoktoranden
am Institut für evolutionäre Medizin (IEM) der
Universität Zürich.
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Foto: Helder Almeida © shutterstock
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Erlebnissonntag | 20. März 2016
Werkstatt
HCI, Raum E8
11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr
Erlebnissonntag | 1. November 2015
Science City Kids
THINK 360!
Für Kinder von 5 -12 Jahren
Für Jugendliche von 13-17 Jahren
Besuche die Glückstabletten-Fabrik
Workshop
Unser Körper braucht verschiedene Vitamine, um gesund
und fit zu bleiben. Sie sind in vielen Lebensmitteln versteckt. Mache mit uns Vitamine sichtbar! Zudem kannst
du in einem Experiment selbst herausfinden, wie Vitamine wirken. Damit auch du gesund und glücklich bleibst,
darfst du mit unserer Maschine eigene Glückstabletten
aus Schokolade giessen und mitnehmen.
HCI, Raum E2
11.00, 13.00,
15.00 Uhr
HCI, Räume F2 und F8
11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr
Für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Dauer 45 Minuten.
Anmeldung nur übers Internet möglich, siehe Seite 36.
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Warum explodieren Getreidesilos heute nicht mehr? Wie
braut man Bier? Warum bleiben Babys trocken, wenn
sie eine Windel tragen? Tauche ein in die spannende
Welt berühmter Wissenschaftler von der Landolt‘schen
Zeitreaktion bis zum Venturieffekt von Bernoulli. Bei den
Experimenten kannst Du selbst mitmachen und Deinen
Forschergeist testen!
Dauer 45 Minuten. Anmeldung nur übers Internet
möglich, siehe Seite 36.
Unser Körper als Chemielabor
Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente sind unsichtbare Helfer. Sie erfüllen in unserem Körper täglich viele
Aufgaben. Um gute Leistung zu erbringen sind sie wichtig
und unerlässlich. Wir schauen uns das Vitamin C genauer
an und zeigen in einem Experiment, wie es mit anderen
Stoffen reagiert – Staunen garantiert! Zum Schluss stellt
ihr euer eigenes Brausepulver mit Vitamin C her.
Vom Bierbrauen und explodierenden Silos
Urs Gfeller ist Chemiker und Leiter von
Magic Science.
Für Kinder von 5 bis 6 Jahren, Dauer 45 Minuten.
Anmeldung nur übers Internet möglich, siehe Seite 36.
Atelier I und II
Studieninfo Pharmazie
HCI, Foyer
Frag Cyrill!
Cyrill Brunner studiert im 10. Semester Pharmazie.
Gerne spricht er über seine Erfahrungen.
«Pharmazeutische Wissenschaften sind
für mich die perfekte Kombination aus
Naturwissenschaft und medizinischer
Anwendung.»
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22. März 2016 | Führung
Gemeinsam
Grenzen
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19.00 -
Exklusive Führung durch das neue
Forschungszentrum Balgrist Campus.
Leiden Sie an Rückenschmerzen, einem Bandscheibenvorfall oder haben Sie Hüftprobleme? Dann sind Sie
in guter Gesellschaft. Ein Drittel der Erwachsenen hat
Probleme mit dem Bewegungsapparat. Wie kann ihnen
geholfen werden? Der neu eröffnete Balgrist Campus beherbergt Mediziner und Forscher aus den Gesundheits-,
Natur- und Ingenieurswissenschaften von Uni Zürich und
ETH Zürich. Gemeinsam suchen sie mit Vertretern der
Industrie nach Lösungen. Der Fokus liegt klar auf dem
Austausch über das eigene Spezialgebiet hinaus. Die Umsetzung ist einzigartig: Die verschiedenen Forschungs- und
Entwicklungsteams arbeiten zusammen in Grossraumbüros und teilen Labore. Man soll sich begegnen, Ideen
austauschen, voneinander lernen. Erleben Sie die offene
Architektur und lassen Sie sich von den Nutzern den
Neubau vom Keller bis ins Obergeschoss zeigen.
Sehen Sie, wie Patienten von Seilrobotern
unterstützt werden, wie ein Armroboter
funktioniert oder wie ein Exoskelett für
die Hand aus dem 3D-Drucker aussieht.
Anmeldung nur übers Internet
ab Montag, 7. März 2016 auf
www.ethz-anmeldung-tsc.ch
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Der «Float» der Lutz Medical Engineering unterstützt das
Wiedererlernen des Laufens und kann beim Visit besichtigt werden.
Foto: Dietmar Heinz
Balgrist Campus / Foto: Ruedi Walti
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Besucherinfo
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Was ist Treffpunkt Science City ?
Aktuelle Informationen & Kontakt
Treffpunkt Science City ist das Bildungsprogramm der ETH Zürich für alle.
Unsere kostenlosen Veranstaltungen ermöglichen einen Besuch in der
spannenden Welt der Forschung und Gespräche über brennende Fragen
der Zeit. In Vorlesungen, Demonstrationen, Ausstellungen, Laborbesuchen
und Talkrunden erleben Sie, wie neues Wissen entsteht und unsere Welt
verändert. Das Programm findet jeweils im Frühling und im Herbst für etwa
fünf Wochen zu einem Schwerpunktthema statt. Es umfasst Angebote für
Erwachsene, Jugendliche sowie Kinder und hat im Jahr rund 20‘000 Besucherinnen und Besucher.
 Website: treffpunkt.ethz.ch
Anmeldung
 Newsletter: Im Newsletter finden Sie detaillierte Informationen zu aktuellen
Falls eine Anmeldung erforderlich ist, weisen wir beim jeweiligen Programmpunkt darauf hin. Anmeldungen können nur über das Internet gemacht werden. Die Plätze werden jeweils ab Montag vor dem Veranstaltungssonntag
freigeschaltet. Übrige oder nicht abgeholte Tickets werden vor Ort vergeben.
 Programmbroschüre: Gerne senden wir Ihnen zweimal jährlich unsere
Ausschliesslich beim VISIT ist eine Anmeldung ab 7. März möglich.
Der Link zur Anmeldeplattform: www.ethz-anmeldung-tsc.ch
Abholung der Tickets für das Kinder- und Jugendprogramm:
Die Tickets müssen spätestens eine halbe Stunde vor Beginn am Welcome Desk
(ETH Hönggerberg, Chemiegebäude HCI, Foyer) abgeholt werden. Werden die
Tickets bis dahin nicht abgeholt, verfallen sie und werden an andere Interessenten weitergegeben.
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 E-Mail: [email protected]
 Aufzeichnung online: Alle Vorlesungen und Gesprächsrunden werden aufgezeichnet und etwa eine Woche später auf unsere Website aufgeschaltet.
 App: Das Detailprogramm unserer Veranstaltung wird in der ETH-App aufge-
führt. Die ETH-App können Sie kostenlos aus Ihrem App Store herunterladen.
Sie ist für Apple, Microsoft und Android erhältlich.
Veranstaltungen sowie zweimal jährlich eine Programmübersicht. Unter
[email protected] können Sie sich mit Ihrer Mailadresse für den Newsletter
anmelden.
Programmbroschüre zu. Bitte schicken Sie Ihre vollständige Adresse an
[email protected].
 Facebook: Wir laden Sie herzlich ein, unsere Facebook-Seite aktiv mit eigenen
Bildern, Beiträgen oder Kommentaren mitzugestalten. Klicken Sie einfach
auf den Knopf «Gefällt mir» auf der Seite «Treffpunkt Science City - ETH Zürich».
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Besucherinfo
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Programmpartner
Lageplan Veranstaltungsort ETH Hönggerberg
Balgrist Campus
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur ETH Hönggerberg
 Ab Bucheggplatz mit Bus Nr. 69 (Richtung ETH Hönggerberg)
Dividat
Life Science Zurich Learning Center
 Ab Bahnhof Oerlikon mit Bus Nr. 80 (Richtung Triemlispital)
SimplyScience Stiftung
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Lageplan Veranstaltungsorte ETH Zentrum
Universität Zürich
Universitätsspital Zürich
Wyss Translational Center Zurich
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Zentrum
 Ab Zürich Hauptbahnhof mit Tram Nr. 6 (Richtung Zoo)
Wir danken allen ETH-Departementen und -Instituten
für ihren engagierten Einsatz.
oder Nr. 10 (Richtung Flughafen) bis Haltestelle Universitätsspital / ETH Zürich
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Programm
Inge Keller-Hoehl (Leitung)
Ulrike von Groll
Dr. Sandra Kunz
ETH Zürich
Treffpunkt Science City
Wolfgang-Pauli-Strasse 14
8093 Zürich
[email protected]
www.treffpunkt.ethz.ch
Design
Igor von Moos
www.igorvonmoos.ch
© ETH Zürich, Februar 2016