Suisse Tier 2015 - UFA

SUISSE TIER
EXCLUSIV
Seite 5
S O N D E R T H E M A FOCUS
UFA-Prenatal vereinfacht
die Geburtsvorbereitung
bei Muttersauen.
Seite 7
Familie Villiger schätzt die
flexiblen Arbeitszeiten
in der Bio-Eierproduktion.
Seite 8
Automatische Einstallmeldungen – jetzt auch für
Haartiere.
Seite 10
Wiesen profitieren von
Bio-Lit, bestätigt der
Betrieb Hirschi.
Impressum: Diese Sonderbeilage
«Suisse Tier 2015» erscheint
als im Abonnement inbegriffene Beilage
zur UFA-Revue 11/2015.
Herausgeber: fenaco Genossenschaft,
Erlachstrasse 5, CH-3012 Bern.
Redaktion: Sandra Frei, Matthias Roggli
Gestaltung: AMW, CH-8401 Winterthur.
Redaktion/Verlag: fenaco LANDI-Medien,
CH-8401 Winterthur, Tel. 058 433 65 21
Druck: PMC, CH-8618 Oetwil am See
Suisse Tier 2015
Luzern: 20. – 22. November
SUISSE TIER
EXCLUSIV
Informieren, entdecken und sich vernetzen
Wer wissen möchte, wie man heute einen Landwirtschaftsbetrieb erfolgreich führt, der muss die Suisse
Tier 2015 besuchen. Die nationale Fachmesse für Nutztierhaltung steht dieses Jahr ganz im Zeichen
der Wirtschaftlichkeit. Über 190 Aussteller präsentieren unternehmerische Lösungen, Innovationen und
nachhaltige Erfolgsperspektiven.
Die neunte Austragung der
Suisse Tier vom 20. bis 22.
November 2015 lockt einmal
mehr mit einem vielseitigen
Programm. Ein hochspezialisiertes
Angebot an Neuheiten, Produkten
und Dienstleistungen zeigt, was es
heute für eine wettbewerbsfähige
und fortschrittliche Landwirtschaft
braucht. Zudem bietet ein umfangreiches Rahmenprogramm detaillierte Brancheninformationen.
Zwei Sonderschauen Der thematische Schwerpunkt
der diesjährigen Suisse Tier wird
auch in den zwei Sonderschauen
aufgenommen. Die Sonderschau
«Automatische Fütterung in der
Rindviehhaltung» zeigt live vor
Ort, wie die Systeme für die Grundfütterung eingesetzt werden. Im
Kälberstall der Suisse Tier wird
2
die Kälberaufzucht und -fütterung
mit dem CalfRail 2.0 von Förster
Technik demonstriert. Im Kuhstall
wird am Beispiel eines automatischen DeLaval-Fütterungssystems
die Bedeutung eines optimierten
Fütterungsmanagements verdeutlicht. Der Fütterungsautomat wird
an der Suisse Tier am Braunvieh
veranschaulicht. In Zusammenhang mit dieser Braunviehherde
wird, ergänzend zur gezielten Fütterung, aufgezeigt, dass einem effizienten Herdenmanagement eine
hohe wirtschaftliche Bedeutung
zukommt. An der Suisse Tier wird
dargelegt, wie ein professionelles
Herdenmanagementsystem zur
Steigerung der Produktivität und
Rentabilität beiträgt.
Die zweite Sonderschau befasst
sich mit wirtschaftlichen Aspekten
der Fleischproduktion. «Erfolg mit
Mutterkuhhaltung» zeigt, welche
Marktperspektiven die Mutterkuhhaltung hat, welche Rassen und
Kreuzungen sich für die verschiedenen Produktionsziele eignen
und welche Faktoren entscheidend
sind, damit sich die Mutterkuhhaltung auszahlt.
Auf den Punkt gebracht In Ergänzung zu dem umfassenden Angebot der Aussteller und an
Sonderschauen bieten sieben Fachforen eine erstklassige Informationsbörse. In 15- bis 20-minütigen
Referaten werden die Schweine-,
Geflügel-, Rinder-, Mutterkuh-,
Ziegen- und Schafhaltung sowie die
Energie und Milchwirtschaft thematisiert. Hochkarätige Branchenexperten informieren aus erster
Hand und stehen den Besuchenden
für Gespräche zur Verfügung.
Gewinnen Sie
Tickets!
Die UFA-Revue verlost fünfmal
zwei Tickets für die Suisse Tier.
Um an der Verlosung teilzunehmen, schreiben Sie eine SMS
an 880 (1 Fr.) mit KfL ST Name
Adresse oder machen Sie mit
auf www.ufarevue.ch. Einsendeschluss ist der 14. November
2015. Teilnahmebedingungen
siehe www.ufarevue.ch.
Eckdaten
•Suisse Tier, Freitag, 20. bis
Sonntag, 22. November 2015,
jeweils 9:00 bis 17:00 Uhr
•Messe Luzern
•Eintrittspreis: Erwachsene
Fr. 13.–, Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren Fr. 5.–
UFA-REVUE · SPECIAL 11|2015
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SUISSE TIER
EXCLUSIV
Programm
Zeit
Veranstaltung
Ort
Freitag, 20. November 2015
10:00
Mit L-Carnitin erfolgreich in die Laktation starten
Milchforum, Halle 1
10:00
Unfälle mit Dritten vorbeugen: über die Pflichten des Tierhalters
Mutterkuhforum, Halle 2
10:30 / 11:00
Produktpräsentation: Automatische Fütterung
Milchforum, Halle 1
11:00
Produktpräsentation: Schnitzelheizung im Hühnerstall für ein gesundes Stallklima
Energieforum, Halle 2
11:30
Praxisbericht vom Braunviehzuchtbetrieb
Milchforum, Halle 1
11:30
CleanTech-Bauer dank Energie- und Klimacheck
Energieforum, Halle 2
13:30
Intensive Kälberaufzucht: Fakten und Fiktionen
Milchforum, Halle 1
13:30
Meine Aussichten und Visionen für Schweizer Geflügelfleisch
Geflügelforum, Halle 2
14:30
Optimierung der Fütterungstechnik
Milchforum, Halle 1
14:00
Überbelastung – Leben im Gleichgewicht
Schweineforum, Halle 4
14:00
Kälberaufzucht mit CalfRail und Tränkeautomat
Milchforum, Halle 1
15:00
Produktpräsentation: Intelligente automatische Fütterung für Mastbetriebe
Rinderforum, Halle 1
15:00
Genomische Selektion – was ändert sich?
Schweineforum, Halle 4
15:30
Touchierfreie Eierproduktion mit braunen Legehennen unter Schweizer Bedingungen – erste Erkenntnisse Geflügelforum, Halle 2
15:30
Automatische Fütterung - Erfahrung aus der Praxis
Rinderforum, Halle 1
Samstag, 21. November 2015
10:00
Effiziente Milchkühlung mit Abwärmenutzung
Milchforum, Halle 1
10:30
Kälbergesundheit – neue Wege sind möglich und nötig
Rinderforum, Halle 1
10:30
Herausforderungen an die Schweizer Eierproduktion – heute und morgen
Geflügelforum, Halle 2
11:00
Wildschweine – wie schützen wir uns?
Schweineforum, Halle 4
11:00 / 15:30
Produktpräsentation: Optimiert automatisch füttern – Vorteile des automatischen Fütterungssystems Milchforum, Halle 1
11:00
Produktpräsentation: Schnitzelheizung im Hühnerstall für ein gesundes Stallklima
Energieforum, Halle 2
11:30
Welche Rasse oder Kreuzung passt für mein Produktionsziel?
Mutterkuhforum, Halle 2
11:30
Heumilch: Chance für die Schweizer Milchwirtschaft ?
Milchforum, Halle 1
13:30
Praxisbericht vom Braunviehzuchtbetrieb
Milchforum, Halle 1
13:30
Grundlagen und Facts zur Lebensmittelsicherheit von Geflügelfleisch
Geflügelforum, Halle 2
14:00
Altersvorsorge gezielt angehen
Schweineforum, Halle 4
14:00
Produktpräsentation: Melken und Füttern auf dem Familienbetrieb automatisieren!?
Milchforum, Halle 1
14:00
Gesunde Ziegen: So wird die Tiergesundheit beurteilt
Kleinwiederkäuer-Arena
14:30
Milchanalytik als Hilfsmittel im Herdenmanagement
Milchforum, Halle 1
14:30
CleanTech-Bauer dank Energie- und Klimacheck
Energieforum, Halle 2
15:00
Wahl der Miss Suisse Tier Ziegen
Kleinwiederkäuer-Arena
Sonntag, 22. November 2015
10:00
Automatisierung des Pouletverlads – Möglichkeiten und Grenzen
Geflügelforum, Halle 2
10:00
Automatisierung in der Milchviehhaltung – was ist sinnvoll, was ist überflüssig?
Milchforum, Halle 1
10:30
Automatische Fütterung - Erfahrung aus der Praxis
Rinderforum, Halle 1
11:00
SuisSano – wo melde ich mich an?
Schweineforum, Halle 4
11:00
Produktpräsentation: Optimiert automatisch füttern – Vorteile des automatischen Fütterungssystems Milchforum, Halle 1
11:00
Produktpräsentation: Schnitzelheizung im Hühnerstall für ein gesundes Stallklima
Energieforum, Halle 2
11:30
Praxisbericht vom Braunviehzuchtbetrieb
Milchforum, Halle 1
11:30
Fleischrinderstiere auf Milchkühe einsetzen
Mutterkuhforum, Halle 2
13:30
Mit Schweizer Eiern geht es auch um die Wurst
Geflügelforum, Halle 2
13:30
Wärmerückgewinnung zur Brauchwassererwärmung
Milchforum, Halle 1
14:00
Gesunde Schafe: So wird die Tiergesundheit beurteilt
Kleinwiederkäuer-Arena
14:00
Produktpräsentation: Automatische Fütterung
Milchforum, Halle 1
14:00
Tipps für den Praktiker zur Reduktion des Antibiotika-Einsatzes
Schweineforum, Halle 4
14:30
Landwirtschaftlicher Betrieb mit Milchviehhaltung bis 2000 Rinder
Milchforum, Halle 1
15:00
Wahl der Miss Suisse Tier Schafe
Kleinwiederkäuer-Arena
15:30
Was macht es aus, ob Mutterkuhhaltung wirtschaftlich ist?
Mutterkuhforum, Halle 2
Das ausführliche Programm der SuisseTier finden Sie unter
www.suissetier.ch
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UFA-REVUE · SPECIAL 11|2015
SUISSE TIER
EXCLUSIV
UFA-Prenatal vereinfacht Geburtsvorbereitung
MMA ist bei Muttersauen ein weit verbreitetes Problem. Mit der Entwicklung des Geburtsvorbereitungsfutters UFA 362-3 Prenatal hat die UFA AG ein Rezept gefunden, um das
MMA-Risiko zu senken. Die Suisse-Tier-Neuheit stellt die Faserversorgung rund ums Abferkeln
optimal sicher.
MMA kann bei Muttersauen
durch Stoffwechselstörungen,
Coli-Infektionen, Verstopfungen, Fressunlust und verzögerte
Geburten ausgelöst werden. Zu den
Folgen gehören tiefe Milchleistung,
schlechtere Ferkelzunahmen und
UFA hat ein ideales Futter entwickelt, um MMA vorzubeugen.
mehr Saugferkelverluste. Oft nehmen die Sauen in der Zeit vor dem
Abferkeln nicht mehr viel Futter
auf. Der Füllgrad des Verdauungstraktes sinkt und der Darm funktioniert nicht mehr wie erwünscht.
expandierte Geburtsvorbereitungsfutter versorgt die Sauen mit den
nötigen, hochwertigen Fasern. Der
Einsatz ist von Hand, aber auch in
automatischen Trocken- und Flüssigfütterungen problemlos möglich.
Automatische Verabreichung
Darm muss funktionieren
Entscheidend, um die Darmtätigkeit aufrechtzuerhalten sowie eine
Verstopfung und MMA zu vermeiden, ist das Angebot von strukturreichem Futter. Besonders wenn
die hochtragenden Sauen den Galtstall verlassen, ist die Zufütterung
mit Raufutter oft nicht mehr möglich oder zu aufwändig. Die Lösung
heisst UFA 362-3 Prenatal. Dieses
Die Suisse-Tier-Neuheit UFA 362-3
Prenatal enthält Komponenten wie
Zuckerrübenschnitzel, Kleie und
Luzerne, die bis in den Dickdarm
gelangen, die Darmflora anregen
und die Darmbewegungen fördern.
Dadurch können sich schädliche
Bakterien nicht vermehren – das
Risiko für Gesäuge- und Gebärmutterentzündungen sinkt.
«Auf vielen
Praxisbetrieben
konnte MMA mit
dem Einsatz von
UFA-Prenatal
reduziert werden.»
Heinz Seelhofer, Ressortleiter im
UFA-Beratungsdienst, 6210 Sursee
Apps erobern den Schweinestall
Schweinezüchter kennen das Problem: Die ausgedruckten Sauenblätter werden
im Stall schnell staubig und nehmen den Geruch des Schweinestalles an. Mit
der Suisse-Tier-Neuheit db.Mobil App kann die Datenerfassung bequem vom
Smartphone aus erledigt werden.
Im UFA 2000planer hat jede
Muttersau eine eigene, mobile
Sauenkarte. Belegungs-, Abferkel- und Absetzdaten sowie
die Resultate aus Trächtigkeitskontrollen können bequem eingegeben
werden. Der Datenaustausch erfolgt über ein eigenes Service-Konto und der Mietkunde hat die
Möglichkeit, mit dem dbTop seine
Betriebsauswertungen mit anderen
Betrieben vergleichen.
Planer erweitert
Die neue db-Mobil App erleichtert die Datenerfassung im UFA
2000planer ungemein. Demnächst
kann auch der Medikamenteneinsatz über das Smartphone erfasst
UFA-REVUE · SPECIAL 11|2015
werden. Zudem wurde der Planer
um einige Funktionen erweitert.
Der FILL 5 (Ferkelindex Lebensleistung) zeigt an, wie viele Sauen
mehr als fünf Mal abgeferkelt haben und wie viele Ferkel abgesetzt
werden konnten.
Performance in der Mast
Um die vitalen, homogenen Jager aus dem UFA 2000 effizient
ausmästen zu können, bietet UFA
unter dem Namen «Performance»
eine breite Palette an Phasenfutter an. Phasenfütterung ist gut für
die Tiergesundheit und kann sich
auch betriebswirtschaftlich auszahlen. Lassen Sie sich die passenden Futter offerieren!
So sieht die Sauenkarte
auf dem Mobile aus.
«Im UFA
2000planer kann
der Medikamenteneinsatz erfasst
werden.»
Toni Agner, Zuchttechniker
UFA 2000, 6210 Sursee
Halle 04, A 401
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SUISSE TIER
EXCLUSIV
Wachstumspotential ausschöpfen
Nur wenn sich Kälber optimal entwickeln, können sie später ihr
genetisches Leistungspotenzial vollends entfalten. Die Suisse-Tier-Neuheit
UFA-Kälbermash ermöglicht den Kälbern einen optimalen Start in ihre
lange Karriere als Milchkuh.
KOLOSTRUM-MANAGEMENT
COLOSTROFIT
Der entscheidende erste Schritt!
UFA-Kälbermash wird Aufzuchtkälbern vom ersten
Lebenstag bis zum Alter
von sechs Monaten ad libitum verfüttert. Dadurch haben
die Kälber keinen Futterwechsel und weisen ein konstantes
Wachstum auf. UFA-Kälbermash besteht aus 20 bis 25 %
Dürrfutter, 10 bis 20 % Luzerne, 50 bis 60 % UFA 118 F und
5 bis 6 % UFA-Molablend. Das
strukturierte Raufutter stimu-
liert die Pansenmotorik optimal
und dehnt das Pansenvolumen
aus. UFA 118 F ist für die Entwicklung der Pansenzotten zuständig und wurde eigens für
die Kälbermischung entwickelt.
Pflanzliche Zusatzstoffe unterstützen die Lungengesundheit
und senken das Durchfallrisiko. UFA-Molablend rundet die
Mischung perfekt ab. Es wird in
flüssiger Form beigegeben, verteilt sich homogen in der Mischung und hat einen positiven
Effekt auf den Trockensubstanzverzehr und die Zunahmen der
künftigen Hochleistungstiere.
Gute Haltbarkeit
UFA-Kälbermash ist eine Trockenmischung, die mehrere
Wochen gelagert werden kann.
Mit Konservierungsstoffen (Säure) hilft UFA-Molablend bei der
Haltbarkeit und verhindert eine Entmischung. Betriebe mit
Mischwagen können UFA-Kälbermash selber herstellen.
• Einfach & sicher pasteurisiert
• Optimale Hygiene
«Mit UFA-Kälbermash können Tageszunahmen von über
1 kg erreicht werden.»
• Klarer Prozessablauf
• Hoher Immunschutz
Samuel Brunner, Ressortleiter
Milchvieh im UFA-Beratungsdienst,
6210 Sursee
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Die Präsenzliste der verschiedenen UFA-Berater
ist unter www.ufa.ch
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UFA-REVUE · SPECIAL 11|2015
SUISSE TIER
EXCLUSIV
Produkte werden geschätzt
Die Nachfrage nach Bio-Eiern ist weiterhin sehr gut. Familie Villiger entschied sich im Jahr 2011, mit der
Produktion zu beginnen. Der Betrieb hält – nebst Milchkühen und Weidebeef – 2000 Bio-Legehennen.
Villigers sind sehr zufrieden mit der Eierproduktion und möchten dieses Standbein nicht mehr missen.
Der Betrieb der Familie Villiger
ist vielseitig. Nachdem Damian
die Lehre zum Landwirt abgeschlossen hatte, entschied sich
die Familie, die Eierproduktion per 2011 zu erhöhen. Der Bau
war nach einem halben Jahr abgeschlossen. Zuvor waren 50 bis 60
Legehennen gehalten worden, um
den Hofladen zu versorgen. Villigers betreiben ein «Biolädeli», wo
sie einen Teil der Produkte verkaufen. Der Grossteil der anfallenden
Eier wird über die EiCO frigemo AG
vermarktet.
Hohe Flexibilität
Damian Villiger schätzt an der
Hühnerhaltung die hohe Flexibilität
der Arbeitszeiten, die einfache Berechnung der Rendite, das regelmässige Einkommen und dass schnell
ersichtlich wird, wie viel produziert
wird. «Es ist schön, dass Bio-Produkte von den Konsumenten geschätzt werden, diese Wertschätzung ist uns wichtig und motiviert
uns», sagt sein Vater Traugott.
Tagesablauf Ein gewöhnlicher Tag im Legehennenstall läuft folgendermassen ab:
• 7.00 Uhr: Kontrollgang und Bodeneier einsammeln.
• 9.00 Uhr: Kontrollgang und Öffnen des Stalles (Zugang je nach
Wetter zu Schlechtwetterauslauf
oder Weide).
• 9.00 –15.00 Uhr (flexibel): Eier
sammeln, sortieren (1.5 Stunden, wird durch Aushilfen oder
den Grossvater erledigt).
• 16.00 Uhr: Kontrollgang.
• 18.30 Uhr: Hühner in den Stall
treiben, Daten notieren und
kontrollieren (Wasser, Futter,
Eierzahl, einmal pro Woche Legeleistung).
Betriebsspiegel
Traugott, Christine und Damian Villiger, 8966 Oberwil-Lieli
Nutzfläche: 50 ha
Tiere: 24 Milchkühe, 40 Weidebeef-Remonten, 80 Weidebeef
Ausmasttiere, 2000 Legehennen (Vermarktung der Bio-Eier
durch die EiCO)
Ackerbau: 7 ha Brotweizen, 4.5 ha Silomais, 1.5 ha Speiseerbsen,
1.5 ha Buschbohnen
Arbeitskräfte: Traugott und Damian Villiger auf dem Betrieb,
Christine und ein Teilzeitangestellter für die Direktvermarktung
Probleme früh erkennen Was die Hühner in der Startphase
nicht lernen, lernen sie nie mehr.
Deshalb ist es wichtig, in der Eingewöhnungsphase mehrmals täglich
die Bodeneier einzusammeln und
am Abend die Hühner auf die Voliere zu bringen. So kann erreicht wer-
den, dass nur wenige Eier verlegt
werden und der Arbeitsaufwand
während der restlichen Legeperiode minim bleibt.
Schauen motiviert in die Zukunft
und planen bereits neue Projekte:
Traugott, Christine mit ihrem
Enkel Robin und Damian Villiger.
UFA 508 für stabile Eier
Halle 04, A 401
Bio-Eierproduktion
Anforderungen
• Freude an Tieren.
• Freie Arbeitskapazitäten (1450 h/Jahr).
• Reserven in der Nährstoffbilanz. 50 % der anfallenden Nährstoffe müssen
auf dem Betrieb eingesetzt werden.
• Zertifizierte Bio-Betriebe (keine Umstellungsbetriebe).
• Zukunftsbetriebe.
Kosten und Wirtschaftlichkeit (2000 Legehennen, Quelle: Aviforum)
• Gebäudewert: 312 000 Fr.
• Einrichtungswert: 184 000 Fr.
• Arbeitseinkommen pro Jahr: rund 41 000 Fr.
• Arbeitseinkommen pro Stunde: knapp 29 Fr.
Chancen in der Geflügelproduktion
Wie die Bio-Eierproduktion bietet auch die Geflügelmast Chancen für Neueinsteiger. Mehr an der Suisse Tier und auf Seite 62 der UFA-Revue 11/15!
UFA-REVUE · SPECIAL 11|2015
In der Startphase kommt ein eiweissreicheres Futter zum Einsatz
(UFA 507), in der anschliessenden
Produktionsphase wird das kalziumreichere UFA 508 angeboten,
damit die Eierschalenqualität gut
bleibt. Um den Hennen eine Beschäftigung zu geben, wird einmal
täglich die Körnerschleuder im
Wintergarten gestartet (5 bis 10 g
UFA 504 pro Tier und Tag).
«Der Einstieg in die
Geflügelproduktion kann die Zukunft
eines Betriebs nachhaltig sichern.
Gern diskutieren wir mit Ihnen an der
Suisse Tier die Möglichkeiten.»
Urs Heer, Geflügelspezialist im UFA-Beratungsdienst, 6210 Sursee
7
SUISSE TIER
EXCLUSIV
Automatische Einstallmeldung für Haartiere
Mit einer neuen Dienstleistung erleichtert die Anicom ihren Grossvieh- und Kälbermästern
den Arbeitsalltag. Automatisch werden zugekaufte Tränker und Mast­remonten bei Agate und
Labelbase eingestallt – wenn der Produzent es so wünscht.
Agate und Labelbase «Anicom übernimmt die volle
Verantwortung
für eine
lücken­lose
Tiergeschichte.»
Beat Schmidiger, Bereichsleiter
Anicom Zentralschweiz
Agate- und Labelbase-Meldungen
sind mit administrativem Aufwand
für den Landwirt verbunden – Zeit,
die anders genutzt werden könnte.
Zu den Meldungen an sich können
dann noch falsche oder lückenhafte Tiergeschichten hinzukommen,
die korrigiert werden müssen
oder andernfalls finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen. Um
ihren Produzenten eine Arbeitserleichterung zu schaffen, bietet die
Anicom deshalb die automatische
Agate- und Labelbase-Einstallungsmeldung an. Die Meldung
erfolgt automatisch mit der Rechnungsstellung. Aus technischen
Gründen war dies bisher nur bei
Schweinen möglich. Neu bietet die
Anicom diesen Service aber auch
für Tränker und Mastremonten an.
Nebst den Meldungen überprüft
und korrigiert die Anicom fehlerhafte Tiergeschichten. Anicom
übernimmt die volle Verantwortung für eine lückenlose Tiergeschichte von Geburt bis und mit
Einstallung auf dem Betrieb des
Kälber- oder Grossviehmästers.
Der Landwirt hat so nicht nur weniger Aufwand, er profitiert auch
von garantiert korrekten Tiergeschichten.
Um die Unkosten zu decken, verrechnet die Anicom Betrieben,
die die neue Dienstleistung in
Anspruch nehmen, einen Unkostenbeitrag von Fr. 3.00 pro Tier.
VevoVitall
So geht es Zur korrekten Abwicklung der
Einstallungsmeldungen braucht
die Anicom eine Mandatserteilung
durch den Landwirt. Das Mandatsformular kann auf der Internetseite
von Agate oder bei der Anicom bezogen werden. Sobald das Formular ausgefüllt bei der Anicom eintrifft, wird das Mandat hinterlegt
und die Dienstleistung bei jeder
Rechnungstellung für Tränker oder
Mastremonten ausgeführt. Erkundigen Sie sich an der Suisse Tier!
Mit dem Tenso-Gerät werden die
Ohrmarken der gehandelten
Tränkekälber eingescannt und
ins Abrechnungssystem übermittelt. Aufgrund der so erfassten
Daten erfolgt die Einstallung bei
Agate, fehlerhafte Tiergeschichten
werden korrigiert.
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Die zugelassene Benzoesäure von DSM
VevoVitall® bewirkt:
• Eine Absenkung des pH Wertes im Urin
• Verminderte Ammoniak Freisetzung
• Gezielte Verringerung von Keimen und Bakterien
VevoVitall® im Futter bedeutet:
• Verbesserte tägliche Zunahme
• Bessere Futterverwertung
• Gesündere Tiere
• Bessere Stallluft
Der Betrag wird auf der Rechnung
separat ausgewiesen.
Ve
nem Betrieb bei Agate zu melden.
Dadurch ist es möglich, ein geschlachtetes Tier vom Schlachthof
bis zu seinem Geburtsbetrieb zurückzuverfolgen. Für die Lebensmittelsicherheit eine unerlässliche
Massnahme. Um die Labelprämie
zu erhalten, müssen Labelproduzenten ihre Tiere zusätzlich bei
Labelbase anmelden.
all
Aus Gründen der Rückverfolgbarkeit hat jeder Schweizer
Landwirt die Pflicht, sämtliche Tierbewegungen auf sei-
®
Für eine sichere Aufzucht und schnelle Mast
DSM Nutritional Products GmbH
Animal Nutrition and Health
Im Breuel 10, D-49565 Bramsche
Tel: 0049-5461/8828-0
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8
UFA-REVUE · SPECIAL 11|2015
SUISSE TIER
EXCLUSIV
Produktionschancen bei der Anicom
Werden Sie Anicom Bio-Schweinezüchter!
In den vergangenen Jahren überstieg die Nachfrage das Angebot an
Bio-Schlachtschweinen regelmässig, da
nicht genügend Mastjager zur Verfügung standen. Um in Zukunft die gewünschten Liefermengen zu erreichen
und die Mäster mit Qualitätsmastjagern zu versorgen, sucht die Anicom
zusätzliche Bio-Schweinezüchter für die
Vertragsproduktion. Der Bio-Markt ist attraktiv. Durch die autonome Preisbildung sind die Preise höher als in den übrigen Teilmärkten und unterliegen
nur geringen Schwankungen. Die Vertragsproduktion bietet Sicherheit für
Produzent und Abnehmer.
Werden Sie Anicom SQB-Mäster!
Swiss Quality Beef (SQB) sind leichte
Qualitätsmuni, die in den Gastrokanal geliefert werden. Die SQB-Muni
werden im Gewichtsband von 240 kg
bis 280 kg Schlachtgewicht mit zirka
zwölf Monaten geliefert und sind in
der Fleischigkeitsklasse T oder besser
taxiert. Dies mit einer Fettabdeckung
der Klasse 3 oder 4. Durch die verkürzte Mastdauer profitiert der Landwirt von mehr Umtrieben pro Jahr und
einer besseren Futterverwertung. Tiere, die im gewünschten Qualitäts- und
Gewichtsbereich liegen, lösen Zuschläge von bis zu Fr. 1.55 pro Kilogramm
Schlachtgewicht. Die SQB-Produktion ist eine interessante Alternative zur
herkömmlichen Rindvieh- oder Milchviehhaltung. Halle 01, Stand D 164
Werden Sie Anicom Tränkerlieferant!
Die Nachfrage nach qualitativ guten
Tränkern für die Kälber- oder Grossviehmast ist gross. Ziel der Anicom ist,
auch künftig, die Mäster fristgerecht
mit Tränkern zu beliefern. Die Anicom
bietet eine wöchentliche Abholung der
Tränker direkt vom Betrieb an. Neben
effizienten Abläufen können Milchviehhalter durch saisonale Preiszuschläge
für Qualitätstränker einen beachtlichen Mehrerlös realisieren.
Es lohnt sich: Sichere Absatzkanäle und somit Absatzgarantie | Zuschläge für
Qualitätstiere | Schnelle, zuverlässige Zahlung.
KURZMELDUNGEN
In die Kälber investieren
Das Konzept Colorispotop, das UFA zusammen mit
Partnern entwickelt hat, umfasst vier Massnahmen, um
die Gesundheit und Wuchsfreudigkeit junger Kälber zu
fördern: Hochwertiges Kolostrum (10 % des Geburtsgewichts innert 12 Stunden), mindestens 8 l Milch pro
Kalb und Tag ab der 2. bis 4. Woche, bedarfsgerechte
Eisenversorgung (UFA-Eisenpaste, UFA top-paleo),
intranasale Impfung gegen Lungenerkrankungen. Mit dem
Colostrofitbag kann Kolostrum bequem eingefroren, gelagert und beispielsweise
mit dem Colostromat-Pasteur aufgewärmt oder gar pasteurisiert werden. Die
Pasteurisation wird aufgrund neuerer Studien von einigen Tierärzten empfohlen.
Halle 04, A 401
UFA-REVUE · SPECIAL 11|2015
AnderSuisseTierpräsentiertUFA
einenFörster-Colostromat-Pasteur.
Halle 04, A 401
9
SUISSE TIER
EXCLUSIV
«Unsere Wiesen profitieren von Bio-Lit»
Produktive Wiesen bilden die Basis für eine wirtschaftliche Milchproduktion. Der Pflanzennahrung
kommt dabei eine hohe Bedeutung zu. Um die Düngungseffizienz zu optimieren, setzt der Betrieb Hirschi
den Bodenhilfsstoff Bio-Lit über die Gülle ein.
Familie Hirschi, Rohrbachgraben (BE), legt Wert auf eine
gesamtheitliche Ernährung der
Pflanzen – Maria Hirschi im
Garten, Paul Hirschi draussen auf
den Feldern. Auch steile Parzellen
sollen auf ihre Rechnung kommen
und hochwertiges Grundfutter
produzieren. «Durch die Zugabe
von Bio-Lit in die Gülle profitieren alle unsere Wiesen von diesem
wertvollen Dünger», erklärt der Betriebsleiter.
Spurenelemente und mehr
Bio-Lit ist ein fein vermahlenes
Diabassteinmehl vulkanischen Ursprungs. Im heissen Vulkangestein
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entsteht eine Verbindung zwischen
Silizium und Kalzium, genannt Kieselsäure. Mittels Sprühtrockungsverfahren wird danach eine Kulturmischung mit Mikroorganismen
(Milchsäurebakterien) aufgesprüht.
Bio-Lit-Steinmehl enthält neben
Silizium, Kalzium, Magnesium, Kalium und Schwefel auch wichtige
Spurenelemente wie Bor, Kupfer,
Selen, Mangan, Molybdän und
Zink sowie Effektive Mikroorganismen (EM). Eine ausgewogene
Ernährung der Böden mit diesen
Elementen fördert die langfristige
Produktivität und begünstigt hohe Nährstoffgehalte im Futter. Als
weiteren Vorteil stellt Paul Hirschi
fest, dass sich die Schwimmdecke
auf der Gülle beim Rühren schnell
auflöst.
Was ist eine gute
Schwimmdecke? Eine homogene sowie «luftige»
Schwimm­decke ist erwünscht, um
Emissionen zu minimieren. Löst
sich die Schwimmdecke beim Rühren aber nicht innert rund 15 Minuten auf, ist bei der Gärung etwas
schief gegangen. Die Mikroben,
welche die Nährstoffe in der Gülle
pflanzenverfügbar machen sollen,
finden keine optimalen Bedingungen vor. Resultat ist eine geringe
Düngewirkung der Gülle.
Breit daher kommen In Wiesen werden Nährstoffmängel
oft erst spät entdeckt. Bei knappen
Erträgen, tiefen Nährstoffgehalten
oder Bestandesproblemen mit der
Tiergesundheit lohnt es sich, über
die Düngung nachzudenken. Um
einen Mangel auszuschliessen, wird
empfohlen, mit der Pflanzennahrung breit daher zu kommen, wie
es der Betrieb Hirschi seit mehr als
zehn Jahren mit dem Einsatz von
Bio-Lit tut. Obwohl jedes Frühjahr
rund 10 t Bio-Lit in die Gülle eingeblasen werden, konnten Hirschis
keine Ablagerungen feststellen, als
sie den Jauchebehälter letzthin entleerten.
UFA-REVUE · SPECIAL 11|2015
SUISSE TIER
EXCLUSIV
von Bio-Lit auch dann profitieren,
wenn die Nährstoffe im Boden, beispielsweise wegen einem tiefen pH,
blockiert sind.
Unterschied zu
Kohlensaurem Kalk
«Bio-Lit ist
unabhängig vom
Boden-pH
pflanzenverfügbar.»
Kurt Gugger, Landor
Effekt garantiert Wie effektiv ein Dünger wirkt,
hängt vom Ausbringverfahren und
von den Bodenverhältnissen ab.
Bio-Lit garantiert einen Anteil an
pflanzenverfügbaren Nährstoffen.
Das heisst, die Pflanzen können
Der Unterschied zu Kohlensaurem Kalk ist, dass Kieselsäure im
Hochofen auf über 1 700° C erhitzt
wird. Dadurch verändert sich die
Wirkung im Boden. Kohlensaurer
Kalk und Steinmehle gehen nur mit
Säure in Lösung, während Bio-Lit
wasserlöslich und unabhängig vom
Boden-pH pflanzenverfügbar ist.
Dank hoher Quellfähigkeit (bis zum
8.5-fachen des Ausgangsvolumens)
unterstützt Bio-Lit die Kalkwirkung,
indem es Bodenteilchen verkittet
und den Wasser- und Luftaustausch
verbessert.
Frühzeitig einblasen Damit Bio-Lit seine Wirkung vollständig entfalten kann, muss genug
Betriebsspiegel
Paul und Maria Hirschi, 4938 Rohrbachgraben
Nutzfläche: 47 ha (22 ha Pacht), voralpine Hügelzone, 730 m über Meer
Tiere:
36 Milchkühe mit eigener Aufzucht (ca. 18 Stück),
18 Mastmuni, 83 Mastschweine
Ackerbau:
Gerste, Hafer, Triticale, Futterweizen, Grünmais, Kartoffeln
zum Verfüttern und für Direktverkauf
Spezielles:
Lohnsäen und -spritzen (auch Sohn), 1 Betreuungsplatz
(betreutes Wohnen)
Arbeitskräfte: Paul und Maria Hirschi und Andreas Leuenberger
organische Masse in der Gülle vorhanden sein. Auf dem Betrieb Hirschi sind die Voraussetzungen ideal, weil die Gülle mit Geflügelmist
bereichert wird. Empfohlen werden
20 bis 30 kg Bio-Lit pro Kubikmeter
Vollgülle, um pro Hektare und Jahr
300 bis 400 kg zu platzieren.
Das Steinmehl muss zirka einen
Monat vor dem Gülleaustrag eingeblasen werden. Danach wird die
Gülle während einer Woche täglich
eine Stunde gerührt.
Auch als Einstreu oder Mistverbesserer geeignet
Bio-Lit kann auch im Stall als Trocknungsmittel gestreut werden (0.5
bis 1 kg pro Grossvieheinheit und
Tag). Vorteilhaft ist ebenfalls eine
gleichmässige Verteilung über den
Mist. Es resultiert eine bessere Verrottung, ein geringeres Volumen –
kurz: ein besserer Dünger.
Gesackt oder lose
Sind überzeugt von Bio-Lit:
Maria und Paul Hirschi
mit ihrem Angestellten Andreas
Leuenberger.
Geliefert wird Bio-Lit in 40 kg Säcken (1400 kg je Palette) im Big-Bag
(1000 kg) oder lose im Silo-Camion.
Fragen Sie Ihren Landor-Berater
oder in der LANDI!
Vorteile von Bio-Lit
Halle 04, Stand A 403
UFA-REVUE · SPECIAL 11|2015
• Praktisch: Kann mit Hofdünger ausgebracht werden.
• Güllenqualität: Wirkt der Bildung einer zähen Schwimmdecke entgegen.
Ammoniakverluste (um 27 % gemäss Prüfbericht Austrian Research Centre)
und die Geruchsbelastung durch die Gülle werden reduziert.
• Krümelbildung: Trägt durch Verkittung von Tonteilchen zur
Krümelbildung und zu einem guten Wasser- und Luftaustausch bei.
• Mikroorganismen: Fördert das Bodenleben dank Zufuhr von
Effektiven Mikroorganismen.
• Spurenelemente: Enthält alle wichtigen Spurenelemente.
• Nährstoffverfügbarkeit: Kann gebundene Nährstoffe (z.B. Phosphat) im
Boden wieder freisetzen oder eine schnelle Festlegung von gedüngten
Nährstoffen verhindern. Unterstützt die Kalkwirkung.
• Pflanzenschonung: Verbessert die Fliessfähigkeit der Gülle,
was das Risiko für Verbrennungen an der Pflanze reduziert.
• Krankheitsresistenz: Stabilisiert die Pflanzen und unterstützt
deren Krankheitsresistenz.
• Biokompatibel.
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