Ausgaben für Arzneimittel steigen weiter an

BARMER GEK ARZNEIMITTELREPORT
Ausgaben für Arzneimittel
steigen weiter an
517 Euro und 50 Cent, so viel hat die BARMER GEK im Jahr 2014 pro Kopf für
Medikamente bezahlt, die Versicherten aus Rheinland-Pfalz verordnet
wurden. Im Saarland betrugen die Arzneimittelkosten 515 Euro und 35 Cent
pro Kopf. Zu diesem Ergebnis kommt die Krankenkasse nach Auswertung
ihrer Versichertendaten. „Das sind rund 27 Euro mehr als im Jahr davor“, sagt
Landesgeschäftsführerin Dunja Kleis.
Insgesamt gab die Kasse für ihre rheinland-pfälzischen Versicherten 226
Millionen Euro für Arzneimittel aus. Im Jahr davor waren es noch 213,5
Millionen Euro, eine Kostensteigerung um 5,5 Prozent. Im Saarland lagen die
Ausgaben bei knapp 63 Millionen Euro. 59 Millionen Euro waren es noch im
Vorjahr, was einer Ausgabensteigerung von 6,6 Prozent entspricht.
Ausgabe 1/ März 2016
Inhalt
Ú Arzneimittelreport: Ausgaben für
Arzneimittel steigen weiter an
Ú Zweitmeinung: BARMER GEK
kooperiert mit Mannschaftsarzt von
Mainz 05
Ú Betriebliches Gesundheitsmanagement: Interview mit Hans Wagner,
Oberbürgermeister in St. Ingbert
Ú Save the Date: 2. Länderforum
Gesundheit in Mainz - Firmen setzen
auf Betriebliches Gesundheitsmanagement
Hohe Ausgaben für innovative Arzneimittel
In ihrem aktuellen Arzneimittelreport hat die BARMER GEK auch untersucht,
welche Rolle innovative Medikamente und Spezialpräparate bei den
Ausgaben spielen. Dazu zählen gentechnologisch oder biologisch hergestellte
Arzneimittel, etwa zur Behandlung von Rheuma, Krebs oder - ganz aktuell Hepatitis C. Ergebnis: Bundesweit machten Spezialpräparate bei der BARMER
GEK mit rund 1,73 Milliarden Euro den größten Block aus.
Das erst 2014 neu eingeführte Hepatitis-C-Medikament Sovaldi schlug bei
der Kasse im selben Jahr mit über 51 Millionen Euro und allein in RheinlandPfalz mit rund 2,6 Millionen Euro zu Buche. Eine Packung des Medikaments
kostete demnach 19.995 Euro. „Unterm Strich verursachten 3,5 Prozent der
Verordnungen 39 Prozent der gesamten Arzneimittelausgaben bei der
BARMER GEK“, stellt Kleis fest.
Kontakt
Katharina Steinbach
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Fax: 0800 332060 60 3390
Mobil: 0160 9045 6979
Ú www.barmer-gek.de
Newsletter der BARMER GEK Rheinland-Pfalz/Saarland
Im Jahr 2014 sind die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Arzneimittel von 30,39 auf 33,34 Milliarden Euro gestiegen. Das entspricht einem
Plus von neun Prozent und ist der spürbarste Anstieg aller Leistungsbereiche
der Krankenkassen.
Schnellbewertung neuer Arzneimittel notwendig
Die BARMER GEK fordert, die Preisfestsetzung ausgabenstarker
Arzneimittel neu zu ordnen. Dazu soll das jetzige System sinnvoll ergänzt
werden. „Für besonders versorgungsrelevante Arzneimittel sollte es künftig
eine Schnellbewertung direkt bei Markteintritt und eine Kosten-NutzenBewertung spätestens nach fünf Jahren geben“, sagt Landesgeschäftsführerin Dunja Kleis.
Patientennutzen stärker berücksichtigen
Die BARMER GEK wolle damit die bisherigen Prozesse wirkungsvoll weiter
entwickeln, erläutert Kleis. Derzeit werden die Preise neuer patentgeschützter Arzneimittel auf der Grundlage des ArzneimittelmarktNeuordnungsgesetzes (AMNOG) festgesetzt. Dieser Prozess habe sich bewährt, trotz aller Kritik der Industrie. „Wir möchten nun den Patientennutzen
noch stärker als bisher berücksichtigen“, so Kleis.
Nach den Plänen der BARMER GEK soll die gesundheitsökonomische
Schnellbewertung eines versorgungsrelevanten neuen Arzneimittels transparent erläutern, auf welcher Grundlage der Hersteller den Preis seines Arzneimittels festgesetzt hat. Damit lasse sich die frühe Nutzenbewertung für
das Medikament sinnvoll ergänzen. In der letzten Phase des Prozesses sollen nach dem Willen der BARMER GEK die heutigen Hürden für eine KostenNutzen-Bewertung aufgehoben werden. Auch dies beträfe allein versorgungsrelevante Arzneimittel oder Arzneimittelgruppen, jedoch erst drei bis
fünf Jahre nach ihrem Markteintritt. Erarbeiten soll die Bewertung das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Beauftragt
würde es dazu durch den Gemeinsamen Bundesausschuss auf Antrag des
GKV-Spitzenverbandes, der auch die Kosten dafür zu tragen habe. Die Ergebnisse der Analyse könnten Erfahrungen aus dem Versorgungsalltag berücksichtigen und bildeten den Rahmen für neue Preisverhandlungen zwischen
Kassen und Herstellern.
Link zum Thema:
www.barmer-gek.de/546518
Der Arzneimittelreport als Download:
http://presse.barmer-gek.de/barmer/
web/Portale/Presseportal/Subportal/
Presseinformationen/
Archiv/2015/151209Arzneimittelreport-2015/PDFArzneimittelreport2015,property=Data.pdf
Newsletter der BARMER GEK Rheinland-Pfalz/Saarland
ZWEITMEINUNG VERHINDERT UNNÖTIGE KNIE-OPERATIONEN
BARMER GEK kooperiert mit
Mannschaftsarzt von Mainz 05
Rund 160.000 Knie-Operationen werden in Deutschland pro Jahr durchgeführt. Experten wie Professor Joachim Grifka, Direktor der Orthopädischen
Klinik an der Universität Regensburg, schätzen, dass jede zehnte Gelenkoperation überflüssig ist. Die BARMER GEK hat reagiert: Ihre Versicherten
können eine Zweitmeinung bei einem renommierten Kniespezialisten einholen. In Rheinland-Pfalz ist das der Mannschaftsarzt von Mainz 05 und
Oberarzt für Sportorthopädie/Sporttraumatologie am Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz, Dr. Patrick Ingelfinger.
Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER GEK, sagt: „Vor allem
jüngere Patienten sollten vor einer Knie-Operation eine Zweitmeinung einholen, um einen übereilten oder fehlerhaften Eingriff zu vermeiden.“ Nach
dem Einholen einer Zweitmeinung habe bislang etwa jeder dritte Patient
auf eine Knie-Operation verzichtet.
© Fotolia
Schmerzt das Knie, ist nicht immer eine OP nötig.
Teledoktor vermittelt bei Bedarf an Knie-Spezialisten
Der Weg zur kompetenten Zweitmeinung ist für Versicherte der
BARMER GEK kurz: Vor einem Eingriff können sich Versicherte beim
BARMER GEK Teledoktor beraten lassen. Der Teledoktor ist ein Angebot der
Krankenkasse, bei dem medizinische Experten der BARMER GEK rund um
die Uhr zum Beispiel am Telefon Rede und Antwort stehen. Sie unterliegen
dabei selbstverständlich der ärztlichen Schweigepflicht und sind erreichbar
unter der kostenfreien Rufnummer 0800 3333 500. Bei Bedarf vermittelt
der Teledoktor Patienten an einen Knie-Spezialisten.
„Dies erfolgt etwa nach Rissen des vorderen Kreuzbandes mit Begleitverletzungen wie Meniskus- und Knorpelschäden und bei kindlichen Knieverletzungen“, erklärt Kleis. Der Knie-Experte ermöglicht in der Regel binnen
14 Tagen den Zweitmeinungstermin, sichtet bisherige Befunde sowie Therapieempfehlungen und berät den Betroffenen über Behandlungsoptionen.
Landesgeschäftsführerin Kleis sagt: „Die teilnehmenden Fachärzte bewerten nach einer umfassenden Untersuchung und geben eine neutrale zweite
Meinung ab. Die Zweitmeinung gibt Patienten mehr Sicherheit für die weitere Therapie. Auch zeigen die Spezialisten alternative Behandlungsmöglichkeiten auf.“
Knie-Operationen bergen immer Risiken
Dr. Ingelfinger betont: „Bei einer Knie-OP müssen Risiken wie Infektionen
oder Verwachsungen in Kauf genommen werden, die sich auch bei großer
Erfahrung des Operateurs nicht immer vermeiden lassen.“ Eine Operation
am Knie sollte deshalb nur nach sorgfältiger Abwägung aller Risiken, Chancen und in Frage kommender Alternativen vorgenommen werden.
Die BARMER GEK baut bundesweit ein Netz von Knie-Spezialisten auf. Außerhalb von Mainz arbeitet die Krankenkasse bisher mit Kniespezialisten
aus Berlin, Darmstadt, Hamburg, Hannover, Gießen, Kiel, Oldenburg, Neubrandenburg, Regensburg und München zusammen.
© Peter Pulkowski
„Bei einer Knie-OP müssen Risiken wie
Infektionen oder Verwachsungen in
Kauf genommen werden.“
Dr. Patrick Ingelfinger, Oberarzt für Sportorthopädie/Sporttraumatologie am Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin
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AZUBI-WETTBEWERB MOVEGUIDE:
Stadtverwaltung St. Ingbert
in Bewegung
Sie haben die Kolleginnen und Kollegen drei Wochen lang mit Schrittzählern
ausgestattet, einen Turnschuhtag organisiert, eine Salatbar während der
Mittagspause aufgebaut und bei einem Businesssport-Tag gezeigt, welche
Bewegungsübungen ganz einfach in den Berufsalltag integrierbar sind. Die
Rede ist von vier Azubis der Stadtverwaltung St. Ingbert, die am bundesweiten Azubi-Wettbewerb Moveguide der BARMER GEK teilgenommen haben.
Kreative Azubis
In diesem Wettbewerb setzen Auszubildende ihre Ideen zum Betrieblichen
Gesundheitsmanagement (BGM) um. „Azubis werden im eigenen Ausbildungsbetrieb kreativ, entwickeln Ideen und setzen diese in die Praxis um“,
beschreibt Rainer Retzler die Intention der Moveguide-Initiative. Der BGMBerater der BARMER GEK weiß, dass auch der Betrieb von der Aktion profitiert. „Die Azubis sind geradezu prädestiniert, den Kollegen in ihrer unkomplizierten Art Lust auf Gesundheit zu machen.“ Bürgermeister Hans Wagner
hat die Auszubildenden bei der Aktion unterstützt: „Gesunde und motivierte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der wichtigste Erfolgsfaktor für jedes
Unternehmen.“
Schrittzähler und Turnschuhtag
Die Azubis Angela Spengler, Laura David, Tina Jesel, Maren Schulz und Emanuel Flierl starteten ihren Moveguide mit einer Präsentation, bei der sie den
Kollegen ihr Projekt vorstellten. Laura erzählt: „Alle, die wollten, bekamen
direkt zum Start einen Schrittzähler. So konnte jeder auf einer Rangliste verfolgen, wie er liegt und am Ende bekamen die drei Bestplatzieren je einen
Preis.“ Azubi-Kollegin Maren ergänzt: „Und am Turnschuhtag sollten alle die
Treppe anstelle des Aufzugs nutzen.“ Während des Projekts haben die Azubis alle Aktionen gefilmt und fotografiert. Per Gesundheits-Newsletter hielten sie die Kolleginnen und Kollegen auf dem Laufenden. Oberbürgermeister
Wagner ist überzeugt vom Erfolg: „Die Azubis waren wahre Motivationskünstler und sprühten nur so vor Tatendrang und Einfallsreichtum.“
NACHGEFRAGT UND AUF DEN PUNKT
BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT WIRD IMMER HÄUFIGER
ZUM FESTEN BESTANDTEIL VON UNTERNEHMENSSTRATEGIEN. VIER FRAGEN DAZU AN OBERBÜRGERMEISTER HANS WAGNER, ST. INGBERT.
Betriebliches Gesundheitsmanagement hat viele Facetten. Warum haben
Sie den Hebel bei den Azubis angesetzt?
Einer der Gründe, warum die Stadt St. Ingbert sich für die Teilnahme am Projekt "Moveguide" entschieden hat, ist der, dass sich die derzeitigen Auszubildenden mit ihrem Arbeitgeber identifizieren und durch das Projekt die Kollegen kennenlernen sollen. Durch die Einbindung der Auszubildenden in das
Betriebliche Gesundheitsmanagement möchten wir sie frühzeitig für das
Thema Gesundheit sensibilisieren. Gleichzeitig möchten wir mit dem Projekt
das Bewusstsein der Auszubildenden schärfen, dass eine gesunde Lebensweise nicht nur im privaten Bereich von immenser Wichtigkeit ist, sondern
© Fotos: Haßdenteufel/Stadt St. Ingbert
ACTION IM BETRIEB
Wer im Job viel leistet, muss körperlich und mental fit bleiben. Aber wie
schaffen wir das? Eine Antwort darauf
gibt der Moveguide. Das Projekt, bei
dem Azubis ihren Ausbildungsbetrieb
in Schwung bringen. Sie sind Ideenlieferant und Macher zugleich. Mit kreativen Aktionen dürfen sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Lust auf ein
gesundes und aktives Leben machen
– direkt am Arbeitsplatz. Dazu planen
Azubis gesundheitsfordernde Aktionen. Das Berater-Team der örtlichen
BARMER GEK hilft, damit Ideen ihr
Ziel erreichen. Der Kreativität sind
dabei keine Grenzen gesetzt!
Alles zum Moveguide:
www.barmer-gek.de/501131
Newsletter der BARMER GEK Rheinland-Pfalz/Saarland
auch im beruflichen Bereich. Gesundheitskompetenz sollte so früh wie
möglich erlernt und verinnerlicht werden, denn schließlich tragen die Auszubildenden die Zukunft unserer Stadtverwaltung. Damit dies nachhaltig
geschieht, wollen wir bereits während der Ausbildung den Grundstein zu
gesundheitsförderlichem und gesundheitsbewusstem Verhalten legen.
Die Königsdisziplin beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement dürfte
die Motivation der Mitarbeiter sein. Wie haben Ihre Azubis das geschafft?
Die Motivation der Mitarbeiter kam vor allem durch eine absolut offene
Kommunikation seitens der Auszubildenden gegenüber den Mitarbeitern
zustande. Kolleginnen und Kollegen konnten aktiv über alle Themen mitbestimmen, die an den Projekttagen behandelt werden sollten. Sie wurden
von den Auszubildenden rechtzeitig und regelmäßig in die Organisation der
einzelnen Projekte miteingebunden. Durch ihre Unbekümmertheit haben
die Auszubildenden den Mitarbeitern viel Spaß bei der Durchführung des
Projekts vermittelt.
Welche Rolle spielen Führungskräfte für die Gesundheit der Mitarbeiter?
Führungskräfte haben die Aufgabe, gesundes Verhalten im Büro vorzuleben. Sie müssen Ziele setzen, die erreicht werden sollen und mit den Mitarbeitern die Einhaltung der Ziele besprechen. Essenzieller Bestandteil hiervon ist, die Motivation der Mitarbeiter aufrechtzuerhalten, sodass diese die
vorgegebenen Ziele auch erreichen wollen. Die Führungskräfte haben die
Aufgabe, die Mitarbeiterzufriedenheit auf einem hohen Niveau zu halten,
damit die Mitarbeiter motiviert, leistungsfähig und gesund sind und bleiben.
Die Motivation der Mitarbeiter soll unter anderem durch die Einhaltung des
Arbeits- und Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz erreicht werden.
Wenn Sie in die Zukunft Ihrer Stadtverwaltung schauen: Welchen Gesundheits-Themen werden Sie sich in den nächsten Jahren zuwenden?
Für die nächsten Jahre soll die Zielsetzung sein, das bereits bestehende
Sportangebot für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
zu erweitern. Die derzeitige Ausstattung der Büros mit gesundheitsgerechtem, ergonomischem Mobiliar soll erweitert werden (Rückenschonende
Schreibtische und Stühle). Weiterhin sollen kontinuierlich Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung angeboten werden, wie Seminare und Weiterbildungskurse. In der Summe soll dies dazu führen, gesunde und motivierte Mitarbeiter zu beschäftigen, die Krankenstände zu reduzieren und
effiziente Arbeit zu gewährleisten.
© Haßdenteufel/Stadt St. Ingbert
„Gesundheitskompetenz sollte so früh
wie möglich gelernt und verinnerlicht
werden. Wir wollen bereits während
der Ausbildung den Grundstein zu
gesundheitsförderlichem
Verhalten
legen.“
Hans Wagner, Oberbürgermeister der
Newsletter der BARMER GEK Rheinland-Pfalz/Saarland
2. LÄNDERFORUM GESUNDHEIT IN MAINZ
Firmen setzen auf BGM
Immer mehr Firmen setzen auf Betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGF/BGM), um die Gesundheit ihrer
Beschäftigten zu stärken. Dahinter stehen Trends wie die komplexer werdenden Arbeitsbedingungen in der Dienstleistungsgesellschaft, die Auswirkungen der demografischen Entwicklung oder steigende Fehlzeiten wegen
psychischer Erkrankungen. Das im Juni 2015 verabschiedete Präventionsgesetz ermöglicht dabei neue Gestaltungspotenziale.
Save the Date!
2. Länderforum Gesundheit
9. Mai 2016, 12 bis 16 Uhr, im
Kurfürstlichen Schloss Mainz
Anmeldung erbeten!
Kontakt: Nadine Jäger Telefon 0800
33206060-3399, E-Mail:
[email protected].
Um BGM nachhaltig in den Arbeitswelten zu verankern, ist die Unterstützung und Zusammenarbeit vieler Partner in Unternehmen, überbetrieblicher
Akteure und Netzwerke gefragt. Das Länderforum der BARMER GEK Landesvertretungen Rheinland-Pfalz/Saarland und Hessen greift dieses Thema
auf und diskutiert folgende Fragen:
Ÿ Was sind Erfolgsfaktoren für ein gelungenes BGM?
Ÿ Wie kann Unternehmen der Einstieg in ein gezieltes und nachhaltiges
Ÿ
Ÿ
Gesundheitsmanagement erleichtert werden?
Prävention und Gesundheitsförderung sind gesamtgesellschaftliche
Aufgaben: Welche Partner sind gefragt?
Und nicht zuletzt: Was leistet das Präventionsgesetz - was nicht?
© BARMER GEK
Laden zum 2. Länderforum Gesundheit ein: Dunja
Kleis und Norbert Sudhoff, Landesgeschäftsführer
der BARMER GEK in Rheinland-Pfalz/Saarland
und Hessen.
KURZ NOTIERT
Wolff folgt auf Steinbach
Die Landesgeschäftsstelle Rheinland-Pfalz/Saarland der BARMER GEK hat
mit Boris Wolff einen neuen Pressesprecher. Der 38-jährige Politikwissenschaftler folgt auf Katharina Steinbach, die nach 15 Jahren als Landespressesprecherin neue Aufgaben innerhalb des Unternehmens übernimmt.
Wolff kommt vom WEISSEN RING, Deutschlands größter Hilfsorganisation
für Opfer von Kriminalität, wo er als Pressesprecher die bundesweite
Medienarbeit verantwortete. Erfahrung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Akteure aus dem Gesundheitswesen sammelte er zuvor bei der
PR-Agentur BESTFALL. Vor seiner Agenturtätigkeit arbeitete er in der
Pressestelle der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen und war
redaktioneller Mitarbeiter des Wiesbadener Kuriers.
Telefon-Kontakt: 0800 33206060-3308
E-Mail: [email protected].
© privat
Boris Wolff ist neuer Landespressesprecher
der BARMER GEK in Rheinland-Pfalz und dem
Saarland.
Haben Sie Fragen zur STANDORTinfo, Anregungen oder Themenwünsche für kommende Ausgaben?
Schreiben Sie uns:
Ú [email protected]
Mehr Infos zur BARMER GEK:
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