Weltbund traf sich in Klagenfurt

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt
9020 Klagenfurt, RM 91A902002
9. September 2015 · Nummer 15
Weltbund traf
sich in Klagenfurt
Sie leben in aller Welt, sind aber
im Herzen Österreicher geblieben. Jetzt tagte der Weltbund der
Auslandsösterreicher in Klagenfurt. Rund 400 Mitglieder reisten
aus den verschiedensten Kontinenten an.
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t
Foto: priMA/Bigstock
Jetzt geht es wieder los mit der
Schule. Unterrichtsbeginn für
alle Kinder an den Klagenfurter
Pflichtschulen ist am 14. September um 7.45 Uhr. Rund 1000 „Taferlklassler“ werden zum ersten
Mal die Schulbank drücken und
die meisten freuen sich schon riesig auf den neuen Lebensabschnitt.
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Liebe
Klagenfurterinnen
und Klagenfurter!
Ein neues Schuljahr
beginnt … !
Die sogenannten „großen Ferien“ sind
fast vorbei, es war ein wunderbarer, sonnenreicher Sommer, jetzt kann es mit frischer Energie in den Alltag gehen. Für die
Schülerinnen und Schüler heißt es nun
wieder: Wecker stellen, Schulsachen
packen und auf in ein neues Jahr, in dem
man viel Wissenswertes für die Zukunft
erarbeiten, erfahren und erlernen kann.
Besonders aufregend wird es für rund
1.000 „Tafelklassler“, die in den kommenden Tagen ihre ersten Tage in der
Volksschule absolvieren. Es wird eine
spannende Zeit mit einem neuen Tagesablauf, neuen, interessanten Aufgaben und
neuen Freunden. Aber nicht nur für Kinder beginnt in diesen Tagen ein neuer Lebensabschnitt, auch für die Eltern bedeutet der Schuleinstieg des Kindes eine
neue Ära.
Vor meiner Zeit als Bürgermeisterin war
Kommunal
K L AGENF UR T
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ich einige Jahre Schul- und Bildungsreferentin der Stadt und ich kann allen Eltern
mit großem Stolz und großer Freude versichern: Es wird ein positiver neuer Lebensabschnitt, Ihr Kind wird in den städtischen Schulen die beste Bildung von
bestens ausgebildeten Pädagoginnen und
Pädagogen erfahren, die die Mädchen
und Buben kompetent und mit Fingerspitzengefühl durch die ersten Schuljahre begleiten.
Die städtischen Volksschulen bieten neben dem klassischen Lehrplan individuelle Förderung für die unterschiedlichsten
Begabungen an. Und da es nicht allen Eltern möglich ist, nachmittags bei den
Kindern zu Hause zu sein, gibt es neben
den städtischen Horten, die in fast allen
Stadtteilen vorhanden sind, zusätzlich in
St. Peter und Welzenegg auch die Möglichkeit einer Nachmittagsbetreuung in
der Schule. Neben sinnvoller Freizeitgestaltung unterstützen Lehrer bei Hausaufgaben und beim Lernen, sodass dann daheim genügend Zeit für ein familiäres
Miteinander bleibt.
Auch unsere „Neuen Mittelschulen“ sind
besonders gefragt. In Klagenfurt werden
sämtliche ehemaligen Hauptschulen als
„Neue Mittelschulen“ geführt und haben
sich, was das pädagogische Konzept und
die individuellen Fördermöglichkeiten
betrifft, als absolut erfolgreich erwiesen.
Jede „Neue Mittelschule“ bietet einen
schuleigenen Schwerpunkt wie EDV,
Kreativität, Musik, Sprachen bis hin zu
Ökologie und Nachhaltigkeit an. Die Jugend wird hier optimal auf das Berufsleben, aber auch für einen weiteren Bildungsweg an einer der zahlreichen höheren Schulen vorbereitet.
Sicherer Schulweg
Auch auf die Sicherheit der Schülerinnen
und Schüler auf ihrem Weg zur Schule
wird in Klagenfurt großer Wert gelegt:
Schülerlotsen achten darauf, dass die
Kinder die Straße sicher überqueren können. Gefahrenstellen, die Eltern mit ihren
Kindern auf dem Schulweg auffallen,
können bei uns gemeldet werden und
werden von den Verkehrsverantwortlichen umgehend entschärft.
Ich wünsche allen Schülerinnen und
Schülern ein interessantes, erfahrungsund erfolgreiches neues Schuljahr und
bin froh, allen Eltern sagen zu können: In
einer Klagenfurter Pflichtschule ist Ihr
Kind in besten Händen!
Ihre Bürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
AUS DEM INHALT
Kommunal
Weltbund der Auslandsösterreicher . 3
Weniger Verkehr in der Burggasse . . 4
Stadion braucht UVP . . . . . . . . . . . . 5
Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Neugestaltung Welzenegger Park . . . 8
Mülltrennung „Meine Vier“. . . . . . . . 10
Benefiztour Flüchtlingskinder . . . . . . 11
Berufsfeuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . 12
Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Jugend
Hydranten als Kunstwerke . . . . . . . . 20
Rock-Nacht im Mozarthof . . . . . . . . . 21
Wirtschaft
Effizientes Stadtmarketing . . . . . . . . 22
Klagenfurter Herbstmesse . . . . . . . . 23
K&Ö-Standortfrage . . . . . . . . . . . . . 24
Kultur
Vernissage im Napoleonstadel . . . . . 27
Umwelt
Smarte Mobilität . . . . . . . . . . . . . . . 17
Neophyten-Wildwuchs . . . . . . . . . . . 18
Artenvielfalt am Lendspitz . . . . . . . . 19
Leserservice
Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . 36
Eröffnung mit Mozart
Am 17. September beginnt die neue Spielsaison im Klagenfurter Stadttheater. Als
Eröffnungsproduktion wird Wolfgang Amadeus Mozarts bekannte Oper „CosÌ fan tutte“ geboten. Das erste Schauspiel ist Christine Lavant gewidmet, die Kärntner Dichterin wäre heuer 100 Jahre alt geworden.
Näheres auf Seite 29. Foto: Stadttheater/Bauer
Kommunal
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Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz und AÖWB-Präsident Dkfm. Gustav Chlestil mit
der Auslandsösterreicherin des
Jahres, Dr. Benita Ferrero-Waldner (r.). Ein neuer Pass für ElFotos: Fritz
friede Butchers (o.).
Im Herzen Österreicher
INTERNATIONAL. Der Weltbund der Auslandsösterreicher tagte dieses Jahr mit rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Klagenfurt. Auszeichnung für Dr. Benita Ferrero-Waldner.
Rund 520.000 österreichische
Staatsbürger leben im Ausland,
eine weitere Million hat zwar keinen österreichischen Pass mehr,
ist aber im Herzen Österreicher
oder Österreicherin geblieben.
Angesichts dieser enormen Zahl
sagt man oft, die Auslandsösterreicher wären „das zehnte Bundesland“.
Die Interessen der Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher in politischer, kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht werden vom „Weltbund der Auslandsösterreicher“
(AÖWB) vertreten.
Vor allem, was das Wahlrecht für
Auslandsösterreicher betrifft, hat
sich der Weltbund stark gemacht.
„Viele sind in engem Kontakt zu
Österreich, oder nur vorübergehend beruflich im Ausland, sie
alle möchten die politische Landschaft ihrer Heimat mitbestimmen“, so AÖWB-Präsident
Dkfm. Ing. Gustav Chlestil. „Es
ist aber auch die Verbundenheit
der im Ausland lebenden Österreicherinnen und Österreicher zu
ihrer Heimat, die vom Weltbund
gefördert wird“, dankte Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz den Verantwortlichen
des Weltbundes. Anlässlich der
Tagung in Klagenfurt wurde den
Teilnehmern seitens der Stadt via
Express-Post die Erneuerung des
Reisepasses ermöglicht.
Bei einem Festakt wurde, wie jedes Jahr ein „Auslandsösterreicher des Jahres“ gewählt. Dieses
Jahr eine Frau – die Diplomatin,
ehemalige österreichische Außenministerin und EU-Politikerin
Dr. Benita Ferrero-Waldner.
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Kommunal
Verkehrsbelastung verringert
BURGGASSE. Die Durchfahrtssperre der Burggasse bis zum Heiligengeistplatz wird wieder stark diskutiert.
Umweltreferent Stadtrat Frank Frey legt Messungen vor, die eine deutliche Verkehrsberuhigung belegen.
Seit dem Jahr 2006 ist die Durchfahrt der Burggasse Richtung
Heiligengeistplatz ab dem Neuen
Platz verboten – die Landesregierung hat eine diesbezügliche Verordnung aufgrund der damals hohen Feinstaubbelastung im Klagenfurter Stadtgebiet erlassen. –
Vizebürgermeister
Christian
Scheider kritisiert die Durchfahrtssperre als „Schildbürgerstreich“ und fordert wiederholt
eine Aufhebung des Fahrverbotes. Der Verkehr verlagere sich
bloß und bringe so sicher nicht
die erwünschte Verringerung der
Feinstaubbelastung, so Scheider.
„Es handelt sich in diesem Fall
um eine Landesverordnung“,
stellt Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz klar und will
entsprechend fundierte Grundlagen, in wieweit sich das Durchfahrverbot bewährt hat, ehe in
diesem Zusammenhang eine Entscheidung getroffen wird.
Messungen, die eine deutliche
Verkehrsberuhigung belegen,
legt Umweltreferent Stadtrat
Frank Frey vor: „Bevor diese
Landesverordnung im Jahr 2006
erlassen wurde, sind“, so Frey,
„täglich rund 10.000 Pkw und
zusätzlich Busse durch die Burggasse bis zum Heiligengeistplatz
gefahren. Heute sind es im
Schnitt 2.500 – das ist eine Reduktion um beachtliche 7.500
Kraftfahrzeuge pro Tag!“
Zum Vergleich: In der hoch frequentierten Villacher Straße fahren täglich im Schnitt 7.000 Fahrzeuge in eine Richtung.
Zugleich mit der Verordnung des
Durchfahrverbots wurde damals
der Ring ausgebaut, um den
Durchzugsverkehr aus der Innenstadt zu bekommen. „Leider ist
es mit der Sperre der Burggasse
bei einer Einzelmaßnahme geblieben“, bedauert Frey, der sich
„gegen eine vorschnelle Aufhebung der Verordnung“ ausspricht. „Es geht nicht darum, die
Klagenfurterinnen und Klagenfurter mit Verboten zu belasten,
sondern um eine allgemeine Verkehrsberuhigung in der Innenstadt. An einem gesamtheitlichen
Konzept wird bereits gearbeitet“.
Omatov-Familiengruft
bis November fertig
FRIEDHOF ANNABICHL. Die Fertigstellung der Familiengruft des russischen Unternehmers Alexander
Omatov geht zügig voran und entspricht allen
behördlichen Auflagen.
Ein kurzfristiges Änderungsansuchen im Zusammenhang mit
der Fertigstellung der OmatovGruft auf dem Friedhof Annabichl hat eine neuerliche Diskussion um das Bauobjekt in Gang
gesetzt. „Weder die Friedhofsverwaltung noch ich als zuständiger
Referent waren in diese Entscheidung eingebunden“, ärgert sich
Scheider. „Diese Entscheidung
ist eine rein behördliche und fällt
daher in meine Zuständigkeit“,
stellt Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz fest. Das Änderungsansuchen hat ausschließlich die Kuppelhöhe bzw. eine
geringe Abänderung der Kuppelform betroffen. Dem wurde sowohl von den Sachverständigen
Deutliche
Verkehrsberuhigung
durch das
Durchfahrverbot der
Burggasse
zum Heiligengeistplatz ab
dem Neuen
Platz:
Umweltreferent Stadtrat
Frank Frey
für gesamtheitliches
verkehrsberuhigendes
Konzept für
die Klagenfurter Innenstadt.
Foto: StadtPresse
des Bundesdenkmalamtes als
auch von der Abteilung Stadtplanung zugestimmt. Der vor einiger Zeit behördlich angeordnete
Rückbau des Betonrings (ca.
1,30 Meter) ist von diesem Änderungsansuchen nicht betroffen –
dieser wurde bereits rückgebaut.
Die grundsätzliche Genehmigung zur Errichtung einer Familiengruft wurde dem Unternehmer Alexander Omatov bereits in
der Ära von Bürgermeister Harald Scheucher erteilt.
„Die letzten sechs Jahre war auf
dem Friedhof Annabichl durchgehend Baustelle, Scheider hätte
in seiner Ära als Bürgermeister
längst handeln können! Mit dem
jetzigen behördlichen Beschluss
ist nun endlich gewährleistet,
dass spätestens bis Allerheiligen
der Bau ordnungsgemäß und
behördenkonform abgeschlossen
ist und die Besucher des Friedhofes nicht länger mit einer Dauerbaustelle konfrontiert sind“, so
die Bürgermeisterin.
Hans-Sachs-Straße
Auch der Verkauf eines Teils der
Hans-Sachs-Straße wurde von
Vzbgm. Scheider kritisiert. Dazu
hält Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz fest, dass der
entsprechende Antrag von Vizebürgermeister Christian Scheider
selbst in den Gemeinderat eingebracht wurde. „Bis auf zwei
Stimmen der Grünen waren alle
dafür – auch die gesamte freiheitliche Fraktion“.
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Kommunal
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Blick durch die Webcam der Stadt auf den Neuen Platz. Sonntag früh wurden die Platanen eingekürzt (links), jetzt sind die historischen Fassaden und das Rathaus wieder schön zu sehen.
Die Klagenfurter Stadtgartenabteilung ist derzeit mit Baumschnittarbeiten voll beschäftigt.
Jetzt kam der Neue Platz an die
Reihe. Hier galt es die Platanen
wieder in jene Form zu bringen,
die Architekt Boris Podrecca
Baumschnitt in der Stadt
bei der Neugestaltung des Platzes
2008 geplant hat: Die Baumreihen sollen eine exakte Form haben und den Blick auf die his-
torischen Fassaden freigeben.
Wie die Webcam zeigt, ist dies
bestens gelungen.
In der Jesserniggstraße dagegen-
mussten 12 Bergahorn der insgesamt 126 Bäume wegen massiver Kronenschäden entfernt
werden.
In der Allee mit den Palaisbauten aus der Gründerzeit wird
natürlich nachgepflanzt.
Stadion: Der Ball liegt beim
Landesverwaltungsgericht
PRÜFUNG. Ein aufgehobener Entscheid und ein gesperrter Oberrang – das Klagenfurter Stadion ist wieder
in den Schlagzeilen. Für die Stadt ist die Situation ernst, denn der wirtschaftliche Schaden kann groß sein.
Für das nächste Jahr sind bereits
Veranstaltungen geplant – da
schlug die Nachricht natürlich
ein, wie eine Bombe. Sechs Anrainer hatten die Permanentmachung des Stadions rechtlich
bekämpft.
Während für den Verfassungsgerichtshof alles OK war, hob jetzt
der Verwaltungsgerichtshof die
Vorstellungsentscheidung der
Kärntner Landesregierung für die
Permanentmachung auf und verwies sie an das Landesverwaltungsgericht Kärnten zurück. Begründung: Die Anrainer hätten
bei der Feststellung, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig sei, mehr eingebunden
werden müssen.
Das Landesverwaltungsgericht
Kärnten wird nun beurteilen, ob
die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes vom Landesgerichtshof selbst geprüft oder
zurückverwiesen wird.
Durch die Aufhebung des Entscheides musste jetzt der Oberrang gesperrt werden – nur mehr
12.000 statt 30.000 Besucher
sind zugelassen und erlaubt sind
derzeit auch nur Fußballspiele,
die Multifunktionaliät ist vorerst
aufgehoben.
Appell der
Bürgermeisterin
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz hofft auf eine möglichst rasche Entscheidung und
appelliert, „dass jede Verzögerung einen großen wirtschaftli-
chen Schaden für die Stadt bedeutet“. Jede größere Veranstaltung benötigt mehrere Monate
Vorlaufzeit, einige Veranstaltungen, die für das nächste Jahr geplant sind, wären betroffen.
Besuchen Sie uns auf der
Herbstmesse!
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592 9. September ’15
Kommunal
STADTBLICK
Sicherheit am
und im Wasser
Ein Riesenspektakel für tausende
Zuseher ist der Wassersicherheitstag, der auch dieses Jahr
wieder im Strandbad stattgefunden hat. Hilfs- und Einsatzorga-
nisationen demonstrierten ihr
Können und gaben Tipps für sicheres Baden und Erste Hilfe bei
Badeunfällen. Mit „im Boot“
waren
Gesundheitsreferent
Vzbgm. Jürgen Pfeiler, Vzbgm.
Christian Scheider, StRin Ruth
Feistritzer und Gemeinderätin
Margit Motschiunig. Foto: Wajand
Ehrpfennig für
Karl Wrumnig
Der Legro-Mitbegründer und ehemalige Hilfswerk-Geschäftsführer
wurde zum 80. Geburtstag im
Rathaus geehrt. Bürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und
ÖVP-Clubobmann Markus Geiger überreichten dem Jubilar den
Ehrpfennig für viele verdienstvolle Jahre in der Landeshauptstadt.
Karl Wrumnig ist in seinen zahlreichen Funktionen immer da gewesen, wenn es galt, jemanden zu
helfen und war auch politisch sehr
engagiert.
Foto: StadtPresse/RS
Foto: StadtPresse/MP
Obmann
Als Nachfolger von Peter
Steinkellner wurde Stadtrat Wolfgang Germ in der
konstituierenden Sitzung
des Abfallwirtschaftsverbandes zum neuen Obmann gewählt! Im Bereich der Abfallwirtschaft gibt es zahlreiche
wichtige Zukunftsaufgaben, so Germ.
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Die DANTE ALIGHIERI GESELLSCHAFT KLAGENFURT ist ein
Ort der Begegnung für ITALIENER und ÖSTERREICHER.
Erstes Treffen „INCONTRIAMOCI!“ am 23. September 2015
von 19 bis 21 Uhr in der Trattoria Siciliana, Kardinalplatz 4.
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Für Österreicher, die ITALIEN, seine Menschen, seine Sprache und
Kultur lieben, bietet die Gesellschaft neben Sprachkursen auch eine Reihe
von Veranstaltungen
Mittwoch, 16. September 2015 Kulturfahrt nach Wien
Foto: StadtPresse/IW
und Führung durch die Ausstellungen
FÄDEN der MACHT und REMBRANDT, TIZIAN und BELLOTTO
Big Band
Auf ihrer Europa-Tournee gastierte die Big Band Dachau auch
in der Partnerstadt Klagenfurt.
Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz
freute sich über den klangvollen
Besuch auf dem Neuen Platz.
Die ITALIENISCH-SPRACHKUSE beginnen
am Montag, dem 28. September 2015
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Kommunal
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593 9. September ’15
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Neue Geh- und Radwege
AUSBAU. Im Oktober starten die Arbeiten für den Geh- und Radweg im Bereich Gendarmeriestraße. Zudem
wird der Gehweg in der Einspielerstraße fertiggestellt und der Glanradweg in Richtung Harbach verlängert.
RAPHAEL SPATZEK
In den letzten Jahren sind in der
Gendarmeriestraße in Viktring
viele Neubauten von Wohnhäusern entstanden. Erst vor wenigen Tagen konnte die Stadt wieder ein fertiggestelltes Haus mit
15 Wohneinheiten an die glücklichen Mieter übergeben.
Mit den neuen Bewohnern ist
auch das Verkehrsaufkommen in
der Waidmannsdorfer Straße
spürbar angestiegen. Weil es in
diesem Bereich bis dato noch
keinen Gehweg gibt, haben gefährliche
Situationen
mit
Fußgängern auf der Fahrbahn zugenommen.
Verkehrsreferent Vizebürger meister Christian Scheider hat
sich des Problems angenommen:
„Wir werden östlich der Waidmannsdorfer Straße einen 480
Meter langen Geh- und Radweg
bauen. Für mich hat das Projekt
oberste Priorität, denn es geht
schließlich um die Sicherheit der
Bewohner“, sagt Scheider, der
hier schon länger einen Gehsteig
gefordert hat.
Baubeginn Ende Oktober
Mit einem privaten Grundstücksbesitzer konnte sich die Stadt
jetzt auf einen Pachtvertrag einigen. Der neue Geh- und Radweg
wird von der Gendarmeriestraße
ausgehend Richtung Norden und
dann parallel zur Glanfurt bis zur
Ponderosa und dem Sattnitz-Radweg führen. Mitten durch die
grüne Wiese, einige hundert Meter von der Waidmannsdorfer
Straße entfernt. „Der Baubeginn
ist mit Ende Oktober festgesetzt.
Ziel ist es, mit den Bauarbeiten
heuer zumindest so weit zu kommen, dass der Geh- und Radweg
noch in diesem Jahr benutzt werden kann. Das ist allerdings wit-
DI Alexander Sadila und Verkehrsreferent Christian Scheider mit Hund Charlie auf dem Grund, über den
künftig der neue Geh- und Radweg von der Ponderosa zur Gendarmeriestraße verläuft.
terungsabhängig“, erklärt Dipl.Ing. Alexander Sadila, Leiter der
Abteilung Straßenbau und Verkehr. Er schätzt die Kosten auf etwa 160.000 Euro.
Sicherheit verbessern
Zwei weitere Projekte setzt der
Verkehrsreferent dieses Jahr
noch um. Zum einen wird der unbefestigte Geh- und Radweg zwischen Einspielerstraße und Ebentaler Straße fertiggestellt. „Wir
entsprechen damit auch einem
großen Wunsch des Slowenischen Gymnasiums und der
Volksschule 24. Der Schulweg
wird damit ein Stück sicherer“,
berichtet Scheider. Die Kosten
dafür werden mit rund 10.000
Euro beziffert.
Zum anderen wird der Glanradweg von der Leutschacher Straße
entlang der Glan bis zur Harbacher Straße verlängert. Kostenpunkt rund 90.000 Euro.
Ein gefährlicher Fußmarsch führt über den unbefestigten Weg und die
Waidmannsdorfer Straße (oben). Wohnungsübergabe in der Gendarmeriestraße: u.a. mit LR Gaby Schaunig, StR Ruth Feistritzer und
Vzbgm. Christian Scheider (unten). Fotos: StadtPresse/Wedenig/Spatzek (2)
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INFOS IN KÜRZE
n Dachauer Park am Venloweg.
3.000 Quadratmeter.
n Geplant als Ruheoase. Durch
Geländegestaltung unattraktiv
für laute Aktivitäten wie Fußballspielen etc.
n Randbepflanzung mit niedrigen Sträuchern, sodass der
Park immer einsehbar bleibt.
n Wegführung mit Bänken (keine Tische).
n Baumbepflanzung wird noch
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abgestimmt, Frühblüher wie
Magnolien sind vorgesehen.
n Kleinkinderspielplatz, 1,5 bis
4 Jahre. Ausstattung unter anderem mit kleiner Schaukel,
kleinem Zug.
n Leitungen für Beleuchtung
werden schon mit verlegt.
n Gesamtkosten
maximal
45.000 Euro.
n Nach Detailbeschluss in den
Stadtgremien Baubeginn im
Herbst 2015, Fertigstellung
Frühjahr 2016.
Kommunal
Ein neuer Park
RUHEOASE. Aus einer Wiese soll eine Erholungszone für die Bevölkerung in Welzenegg werden. An
drei kleinen Spielgeräten für Kleinkinder scheiden
sich die Geister.
Bei einem gut besuchten Informationsabend wurden die bisherigen Planungen den interessierten Anrainern und Anrainerinnen
vorgestellt. Der zuständige Referent Stadtrat Frank Frey und der
Leiter der Abteilung Stadtgarten
DI Heinz Blechl mit seinem
Team erläuterten, diskutierten
und nahmen Anregungen und
Beschwerden auf.
Umfassen wird die grüne Oase
am Venloweg, die schon nach der
Partnerstadt Dachau benannt
worden ist, rund 3.000 Quadratmeter.
In einem der dicht verbautesten
Gebiete der Stadt soll eine Parklandschaft mit Bäumen und Bü-
schen und einem Spielplatz für
ganz kleine Kinder (1,5 – 4 Jahre) entstehen. Laute Aktivitäten
wie Fußballspielen etc. sind hier
nicht vorgesehen, darauf wird
schon bei der Geländegestaltung
geachtet.
Kein Spielplatz gewünscht
Die künftige Parknutzung wurde
beim Info-Abend intensiv diskutiert, wobei sich an der Installierung von drei Kleinkind-Spielgeräten die Geister schieden. Einige der Besucherinnen und Besucher befürchteten Lärmentwicklung in der Nähe ihrer Balkone und Loggien und wehrten
sich vehement gegen den Klein-
K L AGENF UR T
Kommunal
595 9. September ’15
9
für den Stadtteil Welzenegg
eindringlichen Worten an das
Verständnis der Welzenegger Bevölkerung, dass auch Kinder ihre
Bewegungsräume brauchen. Mit
der Zusage, dass man die Spielgeräte, sollten diese nicht angenommen werden, wieder abbaut,
waren die meisten Anrainer dann
kind-Spielplatz, worauf wieder
einige Zuhörer und Zuhörerrinnen den Saal verließen.
Bei den Wohnanlagen in der
Nähe gibt es insgesamt 27 Spielplätze, listete DI Blechl auf, aber
kein Angebot für die Kleinsten.
Deshalb habe man sich bewusst
für diese Variante entschieden,
um im Park auch den Eltern mit
Kleinkindern etwas zu bieten.
Appell
Präsentation der Parkanlage Welzenegg: Gemeinderätin Mag.
Margit Motschiunig, Gemeinderat Markus Geiger, Stadtrat Frank
Frey, Landschaftsplanerin Katharina Lübke, DI Heinz Blechl,
Mag. Claudia Hechenbichler-Kayahan (Ersatz-Gemeinderätin),
GR Karl Voitischek (v.links).
Foto: StadtPresse
Stadtrat Frank Frey leitete die
Diskussion und appellierte mit
zufrieden. Eine weitere massive
Sorge galt auch der unbefugten
Nutzung des Parks in den Abendund Nachtstunden, durch Trinkgelage oder lärmende Jugendliche, deshalb wurde um häufige
Kontrollen des Ordnungsamtes,
besonders in den Abendstunden
ersucht. Dieses soll auch einschreiten, wenn der Park von
Mopedfahrern als Rennstrecke
benutzt wird.
Die Parkanlage wird 45.000 Euro
kosten, nach dem Grundsatzbeschluss im Stadtsenat muss es
noch den Baubeschluss geben.
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596 9. September ’15
Kommunal
„Meine Vier“ mit Mag. Ulrike
Werzin, Stadtrat Wolfgang Germ,
Ing. Karl Weger und
Johannes Seiser.
Foto: StadtPresse,
Veröffentlichung honorarfrei
Mülltrennung: Neues Service
KLIMASCHUTZ. Je besser wir den Müll trennen, umso weniger Ressourcen werden verschwendet, umso
besser ist es für das Klima und umso geringer die Kosten. Jetzt gibt es ein neues Service im Rathaus.
VERONIKA MEISSNITZER
„Wir wollen einfach Anreize
schaffen, sich noch mehr bei der
Mülltrennung zu beteiligen und
der Bevölkerung dabei unnötige
KURZ-INFOS
Bei einer ordentlichen Entsorgung des Mülls, können wir alle
mithelfen:
n Nur durch sorgfältige Abfalltrennung gibt es eine optimale
Wiederverwertung. Was wohin
gehört,
nachlesen
auf
www.klagenfurt.at/entsorgung
n Die jeweiligen Behälter bitte
rechtzeitig am Entsorgungstag
bereitstellen, sonst kann keine
Entleerung erfolgen.
n Durch parkende Autos kommt
es vermehrt zu Problemen, die
Entleerung der Müllbehälter
ist dann nur sehr schwer oder
gar nicht möglich.
n Hereinhängende Äste von
Sträuchern und Bäumen machen Zufahrtswege für Müllfahrzeuge oft unpassierbar. Bitte entfernen, sonst ist die Müllabholung nicht möglich.
Wege ersparen“, erklärt der zuständige Entsorgungsreferent
Stadtrat Wolfgang Germ.
Bisher war es oftmals ja nicht so
leicht, alle notwendigen Sammelbehälter rasch zu organisieren. So
gibt es den „Ölfritz“ bei den Altstoffsammelstellen Nord und Süd,
die „Gelben Säcke“ (so man für
Plastik und Dosen keine eigene
Tonne beim Haus hat) im Amtshaus Domplatz und die „Ökobags“ für alle „Tetrapaks“ wie
Milch oder Säfte bei „pro mente“.
Künftig kann man all diese
Behältnisse auch direkt im Rathaus, direkt im Büro des Entsorgungsreferenten im 1. Stock abholen. Geöffnet ist das Büro
Montag bis Donnerstag 8 bis 16
Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr.
„Meine Vier“
In Klagenfurt lautet das Motto
für die fachgerechte Entsorgung
„Meine Vier“. Gemeint sind damit die vier Tonnen für Altpapier,
Bioabfälle, Plastikflaschen gemeinsam mit Metalldosen und
Restmüll, die man direkt beim eigenen Haus oder Mehrfamilien-
haus stehen hat und so leicht
Müll trennen kann.
Wer die Plastik/Metalltonne nicht
hat, holt sich den gelben Sack
und außerdem den „Ölfritz“ (für
Speisefette) und den „Ökobag“
für Saft- und Milchpackerln – ab
sofort alles bequem im Rathaus.
Glas entsorgt man wie immer bei
den dafür vorgesehenen Inseln,
diese sind auf einer eigenen
Glascontainerkarte erfasst. Auch
diese gibt es im Rathaus oder
zum Download auf www.klagenfurt.at/entsorgung
Übrigens müssen von den engagierten Müllabfuhr-Mitarbeitern
in Klagenfurt 68.200 Behältnisse
geleert werden. Nicht nur für die
Schonung der Ressourcen ist die
sorgfältige Mülltrennung notwendig – die Stadt erzielt auch
Einnahmen, denn Metalle etc.
sind wichtige Rohstoffe und können verkauft werden.
Und die Stadt spart Entsorgungskosten!
Der Appell von Wolfgang Germ:
„Sauber vorgetrennte Abfälle bei
der Herstellung neuer Produkte.
Das verringert den Einsatz meist
fossiler Energieträger wie Öl
oder Erdgas und es werden weniger klimaschädigende Abgase
freigesetzt. Also die Bitte an alle
Klagenfurter – mitmachen!“
KURZ-INFOS
n Jeder Klagenfurter produziert
rund 500 Kilo Müll pro Jahr.
n 80 Tonnen Restmüll gibt es
pro Tag in der Landeshauptstadt. Diese werden zur Verbrennung nach Arnoldstein gebracht.
n 47,578.175 Kilo Müll wurden
2013 entsorgt: 47 Prozent
Hausmüll, 17 Prozent Altpapier, 4 Prozent Glas, 12,9 Prozent Biomüll.
n Seit 2004, als „Meine Vier“
bei Wohnanlagen und Häusern
installiert worden sind, ist die
Fehlwurfquote von 50 auf 20
Prozent gesenkt worden. Weitere Senkung verspricht sich
der Referent von sogenannten
Presscontainern bei großen
Wohnanlagen. Der Mieter
kann nur per Zugangscode entsorgen und der Müll muss seltener abgeholt werden.
Kommunal
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6.000 Kilometer für Flüchtlingskinder
BENEFIZRADTOUR. Kärntner radelte für elternlose Flüchtlingskinder durch 180 Gemeinden und sammelte
dabei über 10.000 Euro an Spenden. Um zusätzlich zu helfen, will er auch Patenschaften organisieren.
RAPHAEL SPATZEK
Franz Peter Kofler fährt mit seinem Trekkingrad rund 12.000
Kilometer pro Jahr und gerne
auch für den guten Zweck. Am
15. Juni setzte er sich auf den
Drahtesel, um von möglichst vielen österreichischen Gemeinden
Spenden für elternlose Flüchtlingskinder zu sammeln. 55.000
Höhenmeter, knapp drei Monate
und 6.000 heruntergetretene Kilometer später hat der gebürtige
Villacher mehr als 10.000 Euro
auf dem Spendenkonto. Den
Schlusspunkt seiner Benefiztour
setzte Kofler in Klagenfurt. „Diese armen Kinder ohne Heimat
und ohne Eltern brauchen unsere
Hilfe. Mit meiner spontan entstandenen Spendenaktion soll
dieses Manko ein wenig abgefe-
dert werden“, erklärt Kofler, dessen Idee in über 180 Gemeinden
großen Anklang gefunden hat.
Dringend benötigte Hilfe
Auch Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz lobte dieses
vorbildliche Engagement. „Es
zeigt, was man auch als Einzelperson alles erreichen kann. Sie
helfen damit dort, wo es wirklich
am dringendsten gebraucht
wird“, so die Bürgermeisterin,
die 200 Euro spendete. Mit dem
Geld werden jene Vereine unterstützt, welche die elternlosen
Flüchtlingskinder in Österreich
betreuen. Kofler will zudem jetzt
auch Patenschaften organisieren,
damit diese Kinder in der Fremde
wenigstens wieder eine Bezugsperson haben.
Nach 55.000 erklommenen Höhenmetern und 6.000 zurückgelegten Kilometern hieß Bgm. Maria-Luise Mathiaschitz Franz Peter Kofler am
Neuen Platz herzlich willkommen.
Foto: StadtPresse/Spatzek
12
K L AGENF UR T
598 9. September ’15
Kommunal
Jetzt feiern die Feuerwehren!
Jubiläum, Sicherheitstag –
MODERNSTE ZENTRALE. Am 19. September geht es bei der Berufsfeuerwehr in der Hans-Sachs-Straße
rund – alle Klagenfurterinnen und Klagenfurter sind herzlich eingeladen!
Gründe zum Feiern gibt es heuer
mehr als genug. Die Klagenfurter
Berufsfeuerwehr feiert den 70.
Geburtstag, die Freiwillige
Feuerwehr Hauptwache wiederum 150 + 1, weil im letzten Jahr
wegen des Baugeschehens am
Gelände ein Tag der offenen Tür
nicht möglich war.
Zentrale fertig
Und genau dieses Baugeschehen
ist nun abgeschlossenen und eine
der modernsten Feuerwehrzentralen Österreichs, das neue Haus
der Berufsfeuerwehr Klagenfurt
wird eröffnet.
Was liegt nun näher, als dass man
Berufsfeuerwehr,
Freiwillige
Feuerwehr Hauptwache und die
neue Zentrale mit dem traditionellem Sicherheitstag präsentiert.
Vorführungen
Mit dabei sind wieder die verschiedensten Einsatzorganisationen wie die Rettungshundestaffel, Polizei, Rotes Kreuz,
Bergrettung, Fallschirmspringer
und andere. Alle werden mit
spannenden Vorführungen ihre
Tätigkeiten zeigen. Für die Kinder gibt es wieder ein eigenes
Animationsprogramm und wer
will kann seinen Feuerlöscher
überprüfen lassen.
Den 19. September sollte man
sich also ganz dick rot im Kalender markieren.
Los geht es um 10 Uhr mit der
feierlichen Eröffnung der neuen
Zentrale der Berufsfeuerwehr
Klagenfurt. Um 11 Uhr startet
dann der Sicherheitstag mit Vorführungen der Rettungs- und
Einsatzorganisationen und der
Möglichkeit, die Arbeit von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger
Feuerwehr hautnah kennenzulernen. Da geht es ja nicht nur
darum, Feuer jeder Art und
Größe zu löschen, sondern genauso um die Befreiuung nach
Unfällen eingeklemmter Personen, den Einsatz bei Giftunfällen,
den vorbeugenden Brandschutz,
Zivilschutz und vieles mehr.
Und natürlich können die großen
und kleinen Besucher und Besucherinnen Feuerwehrautos, die
große Drehleiter und alle anderen
Geräte und Einrichtigungen besichtigen.
In unserer nächsten Ausgabe stellen wir die neue Zentrale sowie
die Geschichte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr
vor.
K L AGENF UR T
Kommunal
Haus fertig,
mitmachen!
Der Umbau der Berufsfeuerwehrzentrale ist abgeschlossen.
Foto: BF/KK
599 9. September ’15
13
14
600 9. September ’15
K L AGENF UR T
Kommunal
Spenden für Garten Eden
Das Tierheim Garten Eden ersucht alle Tierfreunde wieder um
eine kleine Spende – gefragt sind
derzeit vor allem Dosen mit Katzen- und Hundefutter! Das Futter
kann man direkt beim Tierheim
in Ebenthal am Auenweg 102
(Nähe der Kläranlage) abgeben.
Informationen: 0660/ 278 82 12.
Das Tierheim Garten Eden bietet
übrigens allen Hundefreunden etwas Besonderes an – die „Gassigehergruppe“. Man kann sich ei-
nen Hund vom Tierheim zum
„Gassigehen“ ausborgen, gemeinsam spazieren gehen und
schöne Ausflüge machen. Das
macht nicht nur den Vierbeinern
großen Spaß, auch die „Gassigeher“ haben bei den gemeinsamen
Ausflügen viel Freude, können
sich gut unterhalten und auch
neue Freundschaften schließen!
Infos bei der Facebook-Gruppe
„Tierheim Garten Eden – Wer
geht mit uns spazieren?“!
MP
Beim Tierheim
Garten Eden
kann man sich
Hunde zum
Spazierengehen
ausborgen und
gemeinsam mit
Gleichgesinnten
in der Gruppe
idyllische Ausflüge unternehmen.
Foto: kk
Nähere Informationen und Gratiskatalog im Schauraum Villach und
auf: www.opitzfenster.at Foto: KK
Opitz: Starke Fenster. Starker Service.
„Vom ersten unverbindlichen
Beratungsgespräch bis zur Lieferung und Montage ihrer Fenster und auch darüber hinaus –
wir begleiten unsere Kunden
durchgehend mit ein- und demselben Ansprechpartner.“ Siegfried Sonnek, Kundenberater
bei Opitz.
Wir fragen den langjährigen
Opitz-Fensterexperten Siegfried
Sonnek, was an Fenstern so beratungsintensiv sein kann ...
Sonnek: ,Weil man nicht einfach
nur ein Fenster kauft. Ein Fenster ist eine technische Systemlösung, die individuell auf das Objekt, die Einbausituation und die
persönlichen Design- und Funktionswünsche abgestimmt werden muss. Deshalb nehmen wir
uns Zeit für eine wirklich umfassende Beratung, am besten
schon in der Planungsphase. So
ersparen wir den Kunden oft
teure Nachrüstungen‘. (Werbung)
TIERECKE
Die Wellensittiche Maxi und Susi suchen ein gemeinsames Zuhause. Sie verloren ihren Platz,
weil sie zu viel zwitscherten! Wer
will die süßen „Plaudertaschen“
mit ihren Zwitscherarien?
Derzeit gibt’s
im TIKO viele
junge Katzen,
die ein Heim
suchen!
Chira ist eine Hündin, die noch
einiges an Erziehung braucht!
Allerdings ist sie sehr gelehrig
und es ist eine Freude, ihr immer
neue Dinge beizubringen. Daher
wünscht sich Chira ein Heim, in
dem ihre neuen Besitzer Spaß
daran haben, mit ihr zu arbeiten.
Sie ist fünf Jahre und verspielt,
mag Rüden sehr gerne, bei anderen Hündinnen entscheidet sie individuell nach Sympathie.
Ares ist ein Findelkind. Der
Jagdhund-Mix (4 Jahre) braucht
viel Beschäftigung wie etwa
Fährtentraining und lange Spaziergänge. Ares wünscht sich einen Besitzer, der ihm ein artgerechtes Zuhause bieten kann und
Erfahrung mit Jagdhunden hat!
Kira ist 9 Jahre alt, eine kleine,
neugierige Dackeldame, die unter Trennungen sehr leidet. Sie
verlor ihr Zuhause wegen einer
Übersiedlung der Besitzer und
wünscht sich jetzt sehnlichst ein
neues Heim. Sie ist eine treue,
sensible und anhängliche Seele,
ein wenig besitzergreifend. Daher sollte an ihrem Verhalten gearbeitet werden. Kinder und Katzen mag sie nicht besonders, und
beim Autofahren wird ihr leicht
übel. Wer gibt Kira eine Chance?
Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at
K L AGENF UR T
Kommunal
601 9. September ’15
15
Hunde-Herbstkurse starten
UNTERRICHT. Der Sommerurlaub ist auch für die Hunde vorbei – jetzt starten die Hundeschulen ÖGV und
SVÖ mit ihren Herbstkursen für Hunde aller Rassen und Größen!
MARGARETE PACHERNIG
Nicht nur für Kinder und Jugendliche beginnt dieser Tage mit dem
Schulstart wieder der „Ernst des
Lebens“ – auch die Vierbeiner
können eine Schule besuchen!
Der Österreichische Gebrauchshundesportverband (ÖGV), Ortsgruppe Klagenfurt bietet Kurse
für Hunde aller Rassen und
Größen an. Der SVÖ, Österreichischer Verein für Deutsche
Schäferhunde spezialisiert sich
auf die Ausbildung von Schäferhunden, aber auch alle anderen
Rassen sind willkommen.
„Probleme, die mit der Hundehaltung verbunden sein können,
werden durch den Besuch einer
Hundeschule auf ein möglichst
niedriges Maß gebracht“, betont
erda Blaschun vom ÖGV Klagenfurt.
Im Welpen- und Junghundekurs
lernt der Hund das richtige Sozialverhalten. Dem Hund werden
die ersten Grundbegriffe der Unterordnung sowie der Umgang
mit anderen Hunden spielerisch
vermittelt. Gerade der Welpenkurs ist für die Eingliederung des
Hundes in die menschliche Gesellschaft von besonderer Bedeutung. Es dauert nämlich sehr lange, Fehler auszubügeln, die im
Welpenalter meist aus Unwissenheit der Hundebesitzer begangen
werden.
Eine Ausbildung in Unterordnung ist deshalb besonders wichtig, weil ein gutes Zusammenleben zwischen Mensch und
Tier erlernt wird. Auch Agility
Ob groß,
ob klein –
alle sollen
zur
Schule!
Fotos: kk
und Breitensport wird geboten.
Beim ÖGV und beim SVÖ
werden die Tiere von geprüften
Trainern unterrichtet, die Interessenten natürlich auch gerne beraten!
Bienen beim
„Kunstherbst“
Foto: KK
Russisch für Kinder
Der Kulturverein „Zukunft in Österreich. Spittal/Drau“ und die russische Schule „Rusinka“ bieten in Klagenfurt russischen Unterricht
für zweisprachige Kinder ab 4 Jahren mit russischer Muttersprache
an. Kinder haben die Möglichkeit, russisch lesen, schreiben und
sprechen spielerisch zu erlernen oder die bereits verfügbaren
Kenntnisse zu festigen. Für Kinder, die diese Sprachschule besuchen, besteht die Möglichkeit, die gegebene Note im Fach Russisch
im Schulzeugnis (Pflichtschule, weiterführende Schule) eintragen
oder sich ein internationales Sprachzertifikat ausstellen zu lassen.
Der Russisch-Unterricht findet einmal unter der Woche in der
VS 20 in Viktring statt. Über Euer Interesse freut sich unser Team!
Mehr Infos finden Sie auf www.carinthia-ru.at oder www.facebook.com/carinthiaru · Kontakt: Natalia Schöffmann, Telefon:
0664/ 3430927. E-Mail: [email protected]
(Werbung)
Der mittlerweile schon zur Tradition gewordene „Kunstherbst
Welzenegg“ im Schloss Welzenegg bietet dieses Jahr auch einen „tierischen“ Schwerpunkt:
Sonderthema ist eine Ausstellung
des Klagenfurter Bienenzuchtvereines unter dem Motto „Ohne
Bienen kein Leben – ohne Imker
keine Bienen“.
Der Kunstherbst 2015 findet vom
11. bis 20. September im Schloss
Welzenegg statt. Neben der Bienen-Ausstellung präsentieren 65
Kärntner Hobbykünstler eine
Vielfalt an Malerei, Glaskunst,
Ton, Aquarell, Holz, Keramik,
Schmuck, Strick und mehr.
Auch die „Lustige Kreativgruppe“ ist mit dabei – jeden Freitag
ab 18 Uhr gibt es eine Modenschau!
Termine: Fr 18 – 21 Uhr, Sa
14 – 20 Uhr, So 11 – 17 Uhr. Eintritt frei! Weitere Informationen
unter Tel.: 32 422.
ÖGV, Gerda Blaschun, Woisetschlägerweg 10, Tel. 0664 /
262 00 56.
SVÖ, Silke Perner, Ladinacher
Straße 21, Tel: 0676 / 672 64 04.
Beide Schulen sind auf Facebook!
16
602 9. 2 ’15
K L AGENF UR T
Das Stadtfriseur-Team mit Melanie Udermann, Dimitrinka Pirich, Gratulant Vzbgm. Jürgen Pfeiler namens der Stadt, Geschäftsführer Markus Engl, Sonja Jovanovic, Jenna (v. li.).
Ihre Haare für krebskranke Kinder
Aus dem ehemaligen Abo-Friseur wurde der Stadtfriseur. Geschäftsführer Markus Engl hat das Geschäft in der St. Veiter Straße eröffnet
und er hat mehrere, ganz besondere, karitative Aktionen. So unterstützt
er die Organisation „Haarfee“ – als Kundin kann man seine Haare
spenden und diese werden für Echthaarperücken für krebskranke Kinder verwendet. Auch der Lebenshilfe und dem SOS Kinderdorf hilft
der Stadtfriseur.
Lokal
Die neue Elternbildungsbroschüre ist jetzt da!
Das Büro für Frauen.Chancengleichheit.Generationen der Stadt
Klagenfurt hat die neue Elternbildungsbroschüre herausgegeben.
Bis zum Frühjahr 2016 gibt es eine Vielzahl an Veranstaltungen.
Am 25. September findet etwa
das „Ich-Präsentationstraining“
statt. Dabei geht es um das Aneignen einer klaren, erfolgreichen
und Kräfte schonenden Kommunikation im Alltag und den Umgang mit Stressfaktoren und
Lampenfieber. 15 bis 19 Uhr,
Diözesanhaus, Tarviser Straße 30.
Infos: Tel. 5877-2440.
Die Broschüre im Detail:
http://www.klagenfurt.at/lebenin-klagenfurt/frauen-chancengleichheit-generationen
Bubble-Soccer-Turnier
für den guten Zweck
CHARITY. Um den 10-jährigen Chrissi zu unterstützen, gibt es am 26. 9. ein Bubble-Soccer-Spiel!
Chrissi aus Klagenfurt leidet seit
seiner Geburt an spinaler Muskelatrophie, einer Muskelerkrankung und sitzt seither im Rollstuhl. Ohne gezielte Therapie
würden seine Muskeln rascher
verkümmern und er in seinen Bewegungen stark eingeschränkt
werden. Die täglichen Therapieeinheiten helfen dem Buben dabei, seine Muskelkraft zu erhal-
ten. Um ihn zu unterstützen gibt
es am Samstag, den 26. September um 13 Uhr am SAK-Platz, Irnigstraße 4, ein Bubble-SoccerTurnier. Das Nenngeld beträgt
100 Euro pro Mannschaft (vier
Spieler und 1 Auswechselspieler). Nennungen an Fr. Leuko,
Tel. 0676 / 38 68 774, E-Mail:
[email protected].
Facebook: bubblesoccer4chrissi
Bei Bubble Soccer, dem neuen Trendsport, wird in einer großen Blase
Fußball gespielt – der Spaß kommt nicht zu kurz!
Foto: kk
K L AGENF UR T
Umwelt
603 9. September ’15
17
Smarte Mobilitätslösungen
NACHHALTIGKEIT. Seit fünf Jahren leitet die Landeshauptstadt das von der EU geförderte „LIFE+ / klimaaktiv Projekt CEMOBIL“, welches heuer ausläuft. Ergebnisse und Auswirkungen sind am 16. und
17. September beim Kongress „Smarte Mobilität in Städten – Today & Tomorrow“ am Messegelände Thema.
RAPHAEL SPATZEK
Experten aus Wirtschaft, Forschung, Verwaltung, EU-Behörden sowie NGOs ziehen Bilanz
und diskutieren über die Zukunft
der urbanen Mobilität und die Ergebnisse des EU-Projektes CEMOBIL. Diese sind durchaus
überraschend: Wie die Technische Universität Graz nachweist,
ist es in Klagenfurt im Projektzeitraum zu einer 85 prozentigen
CO2-Emissionsreduktion gekommen.
Die von der Stadt angeschaffte
E-Fahrzeugflotte besteht aus 35
E-Pkws, 2 E-Nutzfahrzeugen, 10
E-Mikrocars, 10 E-Scooter, 10 EBikes, einem E-Bus und einem
E-Solar-Schiff. Landesrat Rolf
Holub betonte bei der Präsentation des Kongressprogrammes
die gute Zusammenarbeit zwi-
schen Stadt und Land in Sachen
CEMOBIL und meinte weiters:
„Die Art und Weise, wie wir uns
fortbewegen ist einem starken
Wandel unterworfen. Dieser
Wandel soll durch den Kärntner
Mobilitätsmasterplan, bei dem
die Bürgerinnen und Bürger ihre
Erfahrungen und Wünsche einbringen, begleitet und gefördert
werden.“ Der zweite Kongresstag
steht nämlich ganz im Zeichen
der Partizipation. Interessierte
sind eingeladen, den MobilitätsMasterplan für Kärnten aktiv
mitzugestalten.
Kongress tagt „grün“
Wie Umweltreferent Stadtrat
Frank Frey hervorhebt, spielt das
Thema Nachhaltigkeit auch in
Sachen Kongressorganisation eine wichtige Rolle: „Zum ersten
Mal läuft in Klagenfurt ein Kon-
gress unter dem Motto ‚grün tagen‘. Verwendet werden Lebensmittel aus der Region, die Mobilität der Kongressteilnehmer
wird ökologisch gestaltet. So
stellt die Firma ‚Zweirad-Impulse‘ beispielsweise Fahrräder zur
Verfügung, mit denen die Stadt
smart erkundet werden kann“,
freut sich Frey.
Als anerkennenswerte Auszeichnung wird das Lebensministerium daher beim Kongress das
Österreichische Umweltzeichen
„Green Meeting“ an die Landeshauptstadt als Veranstalter und
die Klagenfurter Messe Betriebsgesellschaft als Veranstaltungsstätte verleihen.
E-Fahrzeuge gratis testen
Zusätzliche Belebung bringt der
Kongress dem städtischen Tourismus, wie Stadtrat Mag. Otto
Umlauft erklärt. „Smarte Mobilität wird in Zukunft aber auch
die Stadtplanung und unser
Stadtbild beeinflussen. Die verstärkte Nutzung von E-Mobilität
und öffentlichen Verkehrsmitteln
in Kombination mit Radfahren
und dem Fußweg sollen uns zu
einer Smart City führen, wo
genügend Platz für alle Verkehrsteilnehmer ist.“
Smarte Mobilität in Städten ist
ein zentrales Zukunftsthema, wie
Dr. Wolfgang Hafner, Leiter der
Abteilung Umwelt und Projektmanager von CEMOBIL, bestätigt: „Am Kongress wird mit
nationalen und internationalen
Referenten in einer breiten Themenpalette darüber diskutiert.
Außerdem gibt es für alle Besucher die tolle Möglichkeit, vor
Ort 31 verschiedene ElektroFahrzeuge kostenlos zu testen.“
E-LOG Info-Termin
Stellten gemeinsam das Programm für den Kongress „Smarte Mobilität in Städten“ mit dem Schwerpunkt
„CEMOBIL“ vor: Dr. Wolfgang Hafner (Abt. Umwelt), Stadtrat Mag. Otto Umlauft, Dr. Gabriele MeßnerMitteregger, Landesrat Rolf Holub und Stadtrat Frank Frey (v. l. n. r.).
Foto: StadtPresse/Spatzek
Klagenfurt als E-LOG Modellregion organisiert gemeinsam
mit dem Projektpartner Raiffeisen-Leasing am 15. September das „VIP Electric Event“.
Dabei dreht sich alles um das
Thema Elektromobilität. Vorgestellt werden auch Fördermöglichkeiten (bis zu 7.000
Euro) und Neuerungen für die
Unternehmen bei der Anschaffung eines E-Fahrzeuges für
ihren Fuhrpark, z. B. Befreiung Sachbezug oder Möglichkeit des Vorsteuerabzuges.
Weiters können vor Ort ausgestellte E-Fahrzeuge besichtigt
werden.
Wann: 15. September 2015,
ab 16 Uhr
Wo: Eventplateau der RLB
Kärnten (Raiffeisenplatz 1)
18
604 9. September ’15
TIPP
MAG.
BERNADETTE JOBST
K L AGENF UR T
Umwelt
Wildwuchs von Neophyten
PFLANZEN. Neophyten sollen ausgegraben und mit dem Restmüll entsorgt werden, nur so kann man sie wirksam bekämpfen.
MARGARETE PACHERNIG
Gefriergeräte
Wer selbst einen Garten hat, in dem noch
etwas übrig bleibt zum Einfrieren, weiß
vielleicht, dass die Qualität umso besser
und länger hält, je schneller eine Speise
den gefrorenen Zustand erreicht! Das
heißt: Wer größere Mengen frischer Lebensmittel einfriert, braucht ein anderes
Gerät als jene VerbraucherInnen, die vor
allem Tiefkühlware aus dem Supermarkt
lagern. Für das Selber-Einfrieren ist ein
Gerät mit starker Kühlleistung ideal,
während für die sichere Lagerung von
Tiefkühlkost vor allem ein Gerät mit
möglichst geringem Energieaufwand klug
ist. Dahingehend sollte das Gefriergerät
ausgesucht werden.
Die Zeitschrift „test“ der deutschen Stiftung Warentest hat nämlich herausgefunden, dass die Geräte, die am schnellsten
einfrieren, auch den höchsten Stromverbrauch aufweisen. Diese „Superfrost“Funktion – wie das schnelle Einfrieren
genannt wird – ist nämlich ein Energiefresser. Drei der „guten“ Froster im
Test sind Meister im Energiesparen. Keiner von ihnen friert jedoch sehr gut ein.
Wer also vor allem bereits gefrorene Lebensmittel lagern will, oder ein paar Mal
kleinere Mengen einfrieren will, sollte
unbedingt die Stromkosten im Auge behalten. Wichtig ist auch, dass ein Gefriergerät gut isoliert sein soll. Das zeigt sich
unter anderem auch daran, wie lange der
Inhalt bei einem Stromausfall gefroren
bleibt. Von den Truhen erwiesen sich in
dieser Hinsicht im Test alle als gute Kältespeicher, während von den Schränken
nur einer mithalten konnte.
Auf noch etwas ist unbedingt zu achten:
Einige Geräte zeigen eine Störung
schlecht bis gar nicht an. Wenn sich der
Inhalt des Gefriergerätes z. B. wegen eines technischen Defektes erwärmt, bekommen Sie als NutzerIn das unter Umständen gar nicht mit, weil das Gerät zu
hohe Temperaturen nicht anzeigt. Also am
besten auf ein akustisches Signal achten!
Sie wuchern wild, vermehren
sich schnell und beeinträchtigen eine gesunde pflanzliche
Artenvielfalt. Die Rede ist
vom drüsigen Springkraut
oder dem japanischen Knöterich – kurz auch Neophyten
genannt. Dieses wild wachsende Unkraut wurde in Klagenfurt wie in den Jahren zuvor auch heuer wieder entfernt.
Das Projekt wird vom Umweltreferat der Stadt in Zusammenarbeit mit der Abteilung Stadtgarten umgesetzt.
Auch heuer wurde wieder eine
Kooperation mit dem AMS
initiiert – dabei legen Beschäftigungslose tatkräftig Hand
an. Diese Arbeit ist keine
leichte, immerhin müssen die
Neophyten vollständig ausgegraben werden, um eine Vermehrung zu verhindern. Auch
die Entsorgung muss fachgerecht erfolgen – die Neophyten werden zusammen mit
dem Restmüll verbrannt! Wer-
Berge von Neophyten! Stadtrat Frey überzeugte sich vor Ort in
Foto: StadtPresse/Pachernig
Maiernigg im Natura-2000-Gebiet.
den sie lediglich abgeschnitten, abgemäht und in der Natur entsorgt, dauert es nicht
lange, bis sie wieder austreiben! Umweltreferent Stadtrat
Frank Frey überzeugte sich
selbst von den effektiven Arbeiten in Maiernigg im Natura-2000-Gebiet.
„Um eine natürliche Pflanzenvielfalt zu erhalten, ist es notwendig und wichtig, diese
Maßnahme zu setzen“, betont
Stadtrat Frey und weist darauf
hin, dass diese Aktion ganz im
Sinne des Umweltschutzes
passiert. Die Neophyten, ursprünglich als Gartenpflanze
aus Asien nach Europa gekommen, sind nämlich eine Gefahr
für die anderen Pflanzen, da sie
ihnen den Lebensraum nehmen. Die Neophyten werden
vor allem im Natura-2000Gebiet, im Europapark, bei der
Lend und Sattnitz bekämpft, so
Mag. Regine Hradetzky vom
Umweltreferat.
Weitere Neophytenarten
Jap. Staudenknöterich
Himalaya-Springkraut
Der Japanische Staudenknöterich (Fallopia japonica oder
Renoutria japonica) muss mitsamt dem Rhizom ausgegraben und über den Restmüll
entsorgt werden! Jede Lagerung von Schnittgut oder Rhizomteilen in der Landschaft
führt zu neuen Beständen. Eine Bearbeitung ist über mehrere Jahre hinweg notwendig.
Das Himalaya-Springkraut oder
Drüsige Springkraut (Impatiens
glandulifera) ist die „harmlosere“ Art der Neophyten. Das
Springkraut wird am besten vor
der Blüte (Samenreife) ausgerupft oder gemäht. Das Schnittgut kann, sofern keine Samen
mehr nachreifen können, liegenbleiben bzw. am Kompost
entsorgt werden.
Es gibt in unseren Breiten auch
die Beifußblättrige Ambrosia,
den Russischen Bärenklau,
den
Schmetterlingsstrauch
oder die Kanadische Goldrute.
Einen Gesamtüberblick gibt es
auf der Homepage des Umweltbundesamtes:
:
http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/umweltthemen/naturschutz/aliens.pdf
Tipps für Gartenbesitzer:
Der Folder „Neophyten im
Garten“ des Umweltreferates
der Stadt ist abrufbar unter
http://www.klagenfurt.at/leben-in-klagenfurt/umweltand-natur/broschuren.html
Achtung: Auf den Einsatz von
Round-up soll man verzichten!
Umwelt
Fotowettbewerb
Das e5-Landesprogramm für
energieeffiziente Gemeinden
organisiert heuer einen Fotowettbewerb zum Thema „Halte die Energiewende in Deiner
Gemeinde bildlich fest“.
Klagenfurt ist auch e5-Gemeinde und daher sind alle
Bürgerinnen und Bürger aufgerufen mitzumachn. Einsenden kann man nur Fotos, die
auch in Klagenfurt gemacht
worden sind. es gibt vier verschiedene Kategorien: er neuerbare Energie in der Gemeinde, die schönste Solaranlage, Klima & Umwelt, Energie erleben. Einsendeschluss
ist der 30. September. Als
Preise gibt es Energieberatungen, e5-Package etc.
Weitere Informationen gibt es
auf www.energie.ktn.gv.at
K L AGENF UR T
605 9. September ’15
19
Forschung beweist die
Artenvielfalt am Lendspitz
NATURJUWEL. Im Rahmen des Projektes „City meets Nature“ werden viele Aktivitäten gesetzt. Die neuesten Forschungsergebnisse sind bemerkenswert!
MARGARETE PACHERNIG
Von einer „unglaublichen Artenvielfalt vor den Toren Klagenfurts“ sprach Wissenschaftsreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer
bei der Präsentation der Forschungsergebnisse des Projekts
„City meets Nature“/ Geotag der
Artenvielfalt.
Beim „Geotag der Artenvielfalt“
haben 44 Wissenschaftler Teile
des 77,4 Hektar großen Europaschutzgebietes Lendspitz-Maiernigg durchforscht. Dabei konnten
innerhalb von nur 24 Stunden (!)
rund 880 unterschiedliche Tierund Pflanzenarten dokumentiert
werden. Unter anderem wurden
17 Ameisenarten, 18 Libellen-,
46 Vogel- und 9 Fledermausarten
sowie 248 Gefäßpflanzen entdeckt. Eine besonders große
Vielfalt mit 200 verschiedenen
Arten gibt es unter den Schmetterlingen – wie etwa der Große
Feuerfalter, Pappelschwärmer
und Abendpfauenauge. Weiters
wuseln in dem Paradies für Fauna
& Flora Wasserkäfer, Eintagsfliegen, Amphibien etc.
„Es ist ein großer Erfolg für die
wissenschaftliche
Durchforschung der Landeshauptstadt“,
betonte Stadträtin Feistritzer, die
in ihrer Funktion als Bildungsreferentin dieses Naturjuwel mit all
seiner Vielfalt an Lebewesen
künftig Klagenfurter Schülern
näherbringen will.
Seltene Schneckenart
Unter den vielen entdeckten Arten befindet sich auch eine ganz
besondere – nämlich die „Bauchige Windelschnecke“. Im
Schutzgebiet Lendspitz-Maiernigg kommen europaweit bedeutsame Populationen dieses seltenen Tieres vor.
Die nur drei Millimeter große
Schnecke ist prominent geworden, als die Europäische Union
sie auf die Liste europaweit zu
schützender Arten stellte.
Diese Tatsache hat das Landesmuseum zum Anlass genommen,
die Tiere als lebensechte, überdi-
mensionale Modelle herstellen
zu lassen. „So können sich die
Klagenfurter ein Bild von dieser
interessanten Art machen“, sagt
Dr. Christian Wieser, Leiter der
zoologischen Sammlungen des
Landesmuseums. Die drei überlebensgroßen Modellschnecken
sind bereits fertig, eine davon
wird als „Wanderschnecke“ der
Universität bei Events zum Einsatz kommen.
Geotag der Artenvielfalt
Der Geotag wurde in Zusammenarbeit mit dem Naturwissenschaftlichen Verein Kärnten, der
Arge NATURSCHUTZ, der Alpen-Adria-Universität sowie mit
dem E.C.O. Institut für Ökologie
durchgeführt.
„Das Klagenfurter Europaschutzgebiet soll zu einem internationalen Vorzeigebeispiel eines
urbanen Schutzgebiets entwickelt werden“, so Dr. Michael
Jungmeier/Institut für Geografie
und Regionalforschung der Alpen-Adria-Universität.
TAI-CHI
Das Landesmuseum hat die seltene Schnecke, die am Lendspitz entdeckt worden ist, als lebensechtes Modell
angefertigt. Im Bild von links: Dr. Christian Wieser (Landesmuseum), Mag. Wilfried Kammerer (Ordnungsamt), Stadträtin Ruth Feistritzer, Dr. Michael Jungmeier und Mag. DI Susanne Glatz-Jorde MSc von E.C.O.
Institut für Ökologie.
Foto: StadtPresse/Pachernig
Tai-Chi und Qi-Gong sind einfache und wirkungsvolle Methoden des sanften Körpertrainings.
Langsam fließende Bewegungen
lösen Stress und Muskelverspannungen, stärken das Immunsystem, beleben und verjüngen den
Körper, vermitteln innere Ruhe
und Gelassenheit. Tai-Chi kann
in jedem Alter leicht erlernt und
bis ins hohe Alter geübt werden.
Anfängerkurs 10 x ab Montag
14. und 21. Sept. um 16.30 Uhr,
Fortgeschrittene um 17.45 oder
19.15 Uhr. Einstieg jederzeit
möglich. Anmeldung und Infos:
[email protected] oder
Telefon 0680/110 97 70.
20
606 9. September ’15
K L AGENF UR T
Jugend
„Hydrant-Art“ als Blickfang
PROJEKT. Junge Streetwork-Klienten verschönern als Sommerprojekt jedes Jahr Hydranten in Klagenfurt.
Heuer leuchten über 60 Hydranten in Waidmannsdorf in bunten Farben
MARGARETE PACHERNIG
Sie sind ein Blickfang, verschönern die Straßen Klagenfurts und
jedes Jahr kommen welche dazu.
Die Rede ist von bunt und kunstvoll gestalteten Hydranten.
Schon seit mehreren Jahren findet im Sommer die „HydrantArt“ statt – ein Arbeitsprojekt der
Streetworkinitiative der Stadt
Klagenfurt gemeinsam mit den
Stadtwerken, Geschäftsbereich
Wasser.
Dabei verschönern die Jugendlichen mit der Streetworkerin Tina
Pollack Hydranten in der Stadt
mittels Sprühtechnik. Zuerst
wird der Hydrant gereinigt und
abgeschliffen, dann wird mit
bunten Sprühfarben eine Grun-
Tolle Arbeit der
jungen Künstlerinnen! Vzbgm.
Pfeiler, Ernst
Nagelschmied/
Abt. Gesundheit und Streetworkerin Tina
Pollak sind begeistert.
Foto: StadtPresse/
Pachernig
dierung geschaffen. Darauf kommen mittels Schablonen-Technik
noch die verschiedensten Motive.
„Hydrant-Art ist eine tolle Sache
für die jungen Menschen, die es
im Leben nicht so leicht haben“,
sagt Sozial- und Gesundheitsreferent Vizebürgermeister Jürgen
Pfeiler, der die Streetwork-Klienten besuchte und von ihrer Arbeit
fasziniert war.
Foto: StadtPresse/Pachernig
Selbstwert wird gesteigert
Sommerbetreuung in der SfS
Die Sommerbetreuung an der
Sonderschule für Schwerstbehinderte (SfS) Waidmannsdorf hilft
bereits seit vielen Jahren Eltern
und ihren beeinträchtigten Kindern die Sommermonate gut zu
verbringen. Behinderte Kinder
werden hier unter fachkundiger
Obhut betreut.
„Diese Sommerbetreuung ist eine wichtige Initiative für Kinder
mit erhöhtem Förderbedarf und
auch für ihre Eltern, die dadurch
im Sommer unterstützt werden“,
sagt Integrationsreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer. Projektleiterin Petra Puxbaumer-Wurmitzer ist selbst Mutter von be-
hinderten Zwillingen. Das Projekt wird vom Jugendreferat der
Stadt gefördert, Adi Kulterer
stellt das Mittagessen unentgeltlich zur Verfügung und Gemeinderat Günther ScheiderSchmid engagiert sich schon seit
einigen Jahren für die Kinder der
SfS.
„Es ist eine sinnvolle Beschäftigung, die auch dazu beiträgt, den
Selbstwert der Jugendlichen zu
steigern“, so Pfeiler.
Jedes Jahr findet diese Aktion in
einem anderen Klagenfurter
Stadtteil statt – heuer in Waidmannsdorf. Über 60 Hydranten
wurden hier in diesem Sommer
schon verschönert. In ganz Klagenfurt gibt es übrigens 1.600
Hydranten, wovon schon über
1.000 verziert wurden. Ernst Nagelschmied vom Gesundheitsreferat freut sich über das positive
Echo seitens der Bevölkerung.
Abbau von Vorurteilen
„Es kommt immer wieder zu Gesprächen mit Anrainern, die
durch die Kommunikation mit
unseren Klienten oftmals Vorurteile abbauen“, sagt Nagelschmied. „Darüber hinaus haben
die jungen Leute mit dieser
Tätigkeit auch eine geregelte Tagesstruktur“, so Tina Pollak.
K L AGENF UR T
Jugend
607 9. September ’15
21
Punk-Konzert im
kwadra:t
Es wird laut im Jugendkulturzentrum „kwadra:t“ am Klagenfurter Messegelände. Am 19.
September spielen ab 19 Uhr die
Punk-Bands „Missstand“, „Antimanifest“, „AGNL“ und
„Bicycle Terror“. Eintritt: 7 Euro!
Gemeinsam mit
Mitgliedern der
Bands „The
Black Drums“
und „Be(e)
Cured“ präsentiert Jugendreferentin
Stadträtin Ruth
Feistritzer die
Rocknacht am
25. September
und vergibt 5x2
Karten für das
Konzert.
BMX-Contest
im „Megapoint“
Alle Könner auf dem BMX-Rad
sind am 19. September in der
Trendsporthalle Megapoint genau richtig. Um 14 Uhr startet
ein BMX-Contest in mehreren
Kategorien. Geöffnet ab 10 Uhr.
Foto: StadtPresse/
Wedenig
3-Bands-Rocknacht
im Mozarthof
Längere Zeit war es ruhig im Klagenfurter Mozarthof, am 25. September heißt es ab 19 Uhr wieder:
Bühne frei, Lautsprecher an!
Gleich drei absolut hörenswerte
österreichische Bands gastieren
an diesem Abend in Klagenfurts
traditionsreichstem Jugendzentrum in der St. Veiter Straße: Die
Im Rahmen des Klagenfurter
Engagement-Tages unterstützten
vier Magistratsbedienstete Jugendliche bei der Realisierung
des „pro mente“-Fotoprojekts
„superLinse“, in dem Jugendliche ihre Lebensumgebung in
Bilder erfassen sollte.
Die sehenswerten Ergebnisse
sind einige Tage im Foyer des
Klagenfurter Rathauses ausgestellt. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Jugend-Stadträtin Ruth Feistritzer
gratulierten Projektleiterin Mag.
Annemarie Pack, den jungen Fotografen und ihren Begleitern.
Foto: StadtPresse/Wedenig
So sieht die
Jugend ihre Stadt
Kärntner Formationen „The
Black Drums“ und „Be(e)
Cured“; die Grazer Band „O2Y“
präsentiert hier ihr erstes Album.
5x2 Gratiskarten
Jugendreferentin Stadträtin Ruth
Feistritzer vergibt 5x2 Karten für
das Konzert – Abzuholen im
Büro der Stadträtin im Rathaus!
22
608 9. September ’15
K L AGENF UR T
Wirtschaft
Wirtschaftsreferent Stadtrat
Mag. Otto Umlauft lud im
August zur ersten Diskussionsveranstaltung für ein künftiges
effizientes Stadtmarketing. Diese
Plattform zum Gedankenaustausch nutzten zahlreiche
Geschäftsleute der Innenstadt.
Foto: StadtPresse/Pachernig
Mehr Frequenz fürs Zentrum
STADTMARKETING. Wirtschaftsreferent Stadtrat Mag. Otto Umlauft will die Innenstadt noch attraktiver
machen und lud die Kaufleute zur 1. Diskussionsrunde. An Ideen für ein Gesamtkonzept wird gearbeitet.
MARGARETE PACHERNIG
Mit Jahresende wird die Klagenfurter Stadtmarketing GmbH aufgelöst. Zukünftig sollen Unternehmer aus der Innenstadt ein
Komitee bilden, das zusammen
mit der Stadt Entscheidungen
trifft. Ein Anforderungskatalog
wird erstellt, die operative Umsetzung soll eine Agentur übernehmen, die ein effizientes Gesamtkonzept vorlegen und in
weiterer Folge umsetzen soll. Der
Vertrag mit der Agentur soll für
ein Jahr befristet sein.
Effiziente Vermarktung
„Das ,Um und Auf‘ für Klagenfurt ist eine zukünftige effiziente
Vermarktung, um Klagenfurt für
Einheimische und Touristen attraktiver zu machen, und vor allem um mehr Menschen in die
Innenstadt zu bekommen. Verbesserungspotenzial ist vorhanden“, so der zuständige Stadtrat,
Mag. Otto Umlauft.
„Klagenfurt ist eine lebenswerte
Stadt mit vielen tollen Angeboten. Jetzt geht es daran, dass wir
Ideen und Möglichkeiten finden,
um für die Klagenfurter Innenstadt eine Frequenzsteigerung zu
erreichen“, betonte er. Es gehe
um nichts „Kleinkariertes“, sondern um ein gut funktionierendes
Ganzes.
Viele Ideen der Kaufleute
Von den Kaufleuten kamen bei
der „Auftaktveranstaltung“ über
die Zukunft
des Kla- „Wir wollen
eine Steigerung
genfurter
der Frequenz in
Stadtmarketings be- der Innen-stadt
reits ver- erreichen. Dazu
notwendig ist
schiedenste
ein gut funktioIdeen und
nierendes GeAnregungen für ei- samt-konzept.”
ne prospeStadtrat
Mag. Otto Umlauft
rierende Innenstadt.
So soll die Stadt wie ein Einkaufscenter-Betreiber agieren,
denn davon könne man viel lernen. Zu forcieren wäre eine Belebung von Achsen zwischen
„Hotspots“ wie den City-Arkaden und dem Benediktinermarkt.
Und dringend notwendig sei eine
Achse Richtung Süden, da der
südliche Teil der Innenstadt besonders schwächelt. Ein „roter
Faden“ solle sich durch die Stadt
ziehen.
Um leerstehende Geschäftslokale
zu füllen, wären sogenannte
„Pop-Up-Stores“ eine Idee. Das
sind Shops, die vorübergehend –
günstig und kurzfristig – in Leerstehungen betrieben werden. Da
sind die Hauseigentümer gefordert.
Shuttlebusse & Leitsystem
Für Mag. Umlauft spielt auch
die weitere Attraktivierung des
öffentlichen Verkehrs eine große
Rolle. Bestimmte Routen, etwa
die Buslinie von der Universität,
gehören verbessert.
Viele Unternehmer regen die
Schaffung eines „Parkleitsystems“ an, wie dies in vielen –
auch kleineren – Städten Usus
ist. Denn grundsätzlich gebe es
in Klagenfurt genügend Parkmöglichkeiten, die zum Teil auch
kostenlos sind, etwa der SiriusParkplatz. Eine weitere Idee sei-
tens der Unternehmer sind kleinere Shuttlebusse, die rund um
den Wörthersee verkehren und
Touristen nach Klagenfurt und
wieder retour bringen.
Ein Kritikpunkt der Kaufleute ist
das „nicht besonders charmante
Bild“ von Klagenfurt und zwar in
Bereichen wie der „Parkraumüberwachung oder der Gestaltung von Geschäfts-Entrées“.
Schräge Ideen gesucht
Weitere Anregungen der Unternehmer betreffen eine – bereits
seit Jahren diskutierte – freiwillige Verlängerung der Öffnungszeiten, diverse Events, Straßenkunst und vor allem eine effiziente Kommunikation nach
außen über Veranstaltungen, Angebote etc. Gefragt sind durchaus
„schräge“ Ideen, um für Klagenfurt ein Alleinstellungsmerkmal
zu schaffen.
Stadtrat Mag. Otto Umlauft freut
sich über das Engagement der
Kaufleute und plant bereits für
September eine weitere Diskussionsrunde.
Wirtschaft
K L AGENF UR T
609 9. September ’15
23
Auf zur Klagenfurter Herbstmesse!
PUBLIKUMSMAGNET. In wenigen Tagen, nämlich
von 16. bis 20. September, geht in Klagenfurt wieder die beliebteste Einkaufsmesse des Alpen-AdriaRaumes mit 600 Ausstellern über die Bühne!
„5 Tage und 5 Themen“, so lautet
auch heuer wieder das Motto der
Klagenfurter Herbstmesse, an
der mehr als 600 Aussteller aus
14 Nationen teilnehmen. Mode,
Kulinarik, Bauen, Haustier und
Wohnen sind die Schwerpunktthemen, die mit einer Vielfalt an
kurzweiligen Programmpunkten
aufgelockert werden.
Vor allem in Sachen „Mode &
Lifestyle“ darf man sich die Messe nicht entgehen lassen. Die
neuesten Herbst- und Wintertrends werden in coolen FashionShows präsentiert und sind bei
den Ausstellern erhältlich.
Auch der Genuss steht wieder im
Mittelpunkt: In der Messehalle 4
dreht sich alles rund um die
schönsten kulinarischen Erlebnisse aus Kärnten, Italien, Slowenien, Kroatien, Ungarn etc. – es
gibt jede Menge zum Verkosten
und zum Kaufen und in einem eigens eingerichteten „Kochstudio“
kann man den Besten über die
Schulter schauen (u. a. Sissy
Sonnleitner, Andrej Cigan, Gundi
Petritsch oder Marco Krainer).
Rund 70 Aussteller widmen sich
dem Thema Nachhaltigkeit und
E-Mobilität – hier kann man sich
ausführlich über die neuesten
Entwicklungen informieren.
Bereits ein Wochenende früher
startet der Vergnügungspark mit
einigen neuen Fahrgeschäften!
Von 16. bis 20. September trifft man sich
wieder bei der
„Herbstmesse“ – täglich von 9 bis 18 Uhr.
Der Vergnügungspark
startet schon am 11.9.
und hat bis 2 Uhr
geöffnet.
Fotos: Kärntner Messen
24
K L AGENF UR T
610 9. September ’15
Wirtschaft
„Frauen-Power“
bei der Verleihung (v. l.): Bürgermeisterin Dr.
Maria-Luise Mathiaschitz, Christina-Verena Arl,
Geschäftsführerin
Ulrike Arl und
Wirtschaftsreferent Stadtrat Mag.
Otto Umlauft.
Foto: StadtPresse/
Pachernig
Stadtwappen für Fa. Lassnig
AUSZEICHNUNG. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz verlieh dem Traditionsbetrieb das Recht zur Führung des Stadtwappens!
MARGARETE PACHERNIG
Seit 55 Jahren ist die Firma F.
Lassnig, Sanitär- und Heizungsinstallationen GmbH in Klagenfurt ansässig. Der Betrieb entwickelte sich von einem kleinen
Unternehmen im Klagenfurt der
60er-Jahre zu einer Firma, die
den hohen Anforderungen an
Technik und Service der modernen Zeit gerecht wird.
„Die Stadt lebt von solchen Familienbetrieben, die über die
Jahre hinweg mit größter Einsatzbereitschaft, Engagement
und viel Herzblut für zufriedene
Kunden arbeiten“, betonte Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz bei der Verleihung
des Stadtwappens und gratulierte
herzlich.
1960 wurde der Betrieb Lassnig
Installationen von Franz Lassnig
mit Idealismus und mit großem
handwerklichen Können gegründet. Schon von Jugend an interessierte sich seine Tochter Ulrike
Arl für dieses Metier – sie absolvierte eine Ausbildung für Sanitär- und Heizungstechnik und
eroberte somit eine Männerdomäne für sich. Bei ihrer Ausbildung war sie unter 300
Schülern die einzige Frau! 1970
legte sie ihre Meisterprüfung ab
Kastner & Öhler plant schon
RAPHAEL SPATZEK
Letzte Woche fanden im Rathaus
sehr konstruktive Gespräche zwischen Vertretern der Firma Kastner & Öhler sowie Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
und Wirtschaftsreferent Stadtrat
Mag. Otto Umlauft zur geplanten
Betriebsansiedelung in der Klagenfurter Innenstadt statt. Wie bekannt, plant Kastner & Öhler die
Rückkehr in die Landeshauptstadt und möchte am Standort
Waaggasse einen „Fashion Department Store“ der neuesten Generation errichten. Bürgermeisterin Mathiaschitz und Stadtrat
Umlauft begrüßten die Initiative
von Kastner & Öhler und die geplante „Heimkehr“ nach Klagenfurt: „Wir dürfen uns als Landeshauptstadt diese Chance im Sinne
von Belebung der Innenstadt und
Arbeitsplatzsicherung nicht entgehen lassen.“
Waaggasse ist vorne
Das im Rathaus präsentierte
Standortgutachten der Beratungsgesellschaft „Standort +
Markt“ spricht sich eindeutig für
den Standort Waaggasse aus. Geprüft wurden auch Alternativen
wie Heiligengeistplatz, Dom-
platz und Flächen im Bereich
Neuer Platz. Stadtrat Umlauft
forderte zum präsentierten Gutachten die Berücksichtigung zusätzlicher Faktoren wie die Akzeptanz der Kaufmannschaft ein.
Bürgermeisterin Mathiaschitz
und Stadtrat Umlauft ist es „ein
großes Anliegen“, die Kastner &
Öhler Ansiedelung in Einklang
mit der Attraktivierung des Heiligengeistplatzes zu bringen.
Die Bürgermeisterin wird Kontakt zur Wirtschaftskammer und
den Innenstadtkaufleuten suchen.
Deshalb wurden dazu weitere
Gespräche vereinbart.
und übernahm nach dem Tod des
Vaters im Jahr 1983 den Betrieb,
den sie als Geschäftsführerin leitet.
Aus den Anfängen entstand ein
Traditionsbetrieb, der sich auf
die Beratung, Planung und Ausführung von Sanitär- und Heizungsanlagen spezialisiert. Ein
besonderer Schwerpunkt ist die
Sanierung im Badbereich, viele
Aufträge betreffen die Errichtung
von barrierefreien Bädern. Auch
mit der Stadt Klagenfurt/Abteilung Hochbau gibt es eine jahrelange gute Kooperation.
Heute beschäftigt Ulrike Arl, die
den Betrieb zusammen mit ihrem
Mann, Ing. Georg Arl, leitet, 20
Mitarbeiter und zwei Lehrlinge.
Übrigens sind die Weichen für
die dritte Generation bereits gestellt: Die Enkeltochter des Firmengründers, Christina-Verena
Arl hat ihre Lehre samt Meisterprüfung im Familienbetrieb absolviert und will in die Fußstapfen ihres Großvaters und ihrer
Mutter treten!
K L AGENF UR T
Kultur
„Welle“: Lendhauer setzen
Migrationsschwerpunkt
LENDHAFEN. Mit einer
temporären Installation
und Video-Screenings
thematisiert der Verein
Lendhauer die Themen
Migration und Flucht.
Flucht ist für viele Menschen oft
die letzte Hoffnung. Allein im
zurückliegenden Jahr sind knapp
60 Millionen Menschen aus ihren
Heimatorten geflohen und ins
Ungewisse gezogen. Laut UNStatistikern bedeutet das: ein
neuer Flüchtling alle 6 Sekunden.
Die Installation „Die Welle“ von
Marc Einsiedel und Felix Jung
transformiert diese Statistik in eine künstlerische Bildsprache. In
einer gleichmäßigen Taktung
„Welle“ – die
Installation
von Marc Einsiedel und
Felix Jung im
Lendhafen.
Vernissage am
11. September
um 19.30 Uhr.
Foto: der Marue
wird alle 6 Sekunden eine Welle
im Lendkanal ausgelöst, die in
beide Richtungen verläuft: Eine
kommt an der Kaimauer im
Lendhafen an, die andere läuft
durch den Kanal, bis sie verschwindet und verebbt.
Zugleich mit der Installation, die
ab 11. September um 19.30 Uhr
im Lendhafen zu sehen sein wird,
läuft auch das Video „La valla es
Europeo – Der Zaun ist europäisch“ von Johanna Tinzl und
Stefan Flunger.
KINOTIPP
Königin der
Wüste
Gertrude Bell (Nicole Kidman)
ist ihrer Zeit weit voraus.
Während die Mehrheit der Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihr Leben noch ausschließlich der Familie widmet, zieht es
die gebildete Engländerin im Anschluss an ihr Oxfordstudium
nach Teheran. Ursprünglich als
kurzes Abenteuer geplant, wird
Reisen schon bald zu Gertrude
Bells Passion. Überwältigt von
der Natur und der Kultur des Nahen Ostens, beschließt sie, ihr
Leben dem Land und seinen
Menschen zu widmen. Sie macht
sich als Schriftstellerin, Archäologin und Forscherin einen Namen, um letztendlich als politische Beraterin und Diplomatin
des britischen Königreichs zu einer der mächtigsten Frauen ihrer
Zeit zu werden.
611 9. September ’15
25
KULTUR-TIPPS
Poetry Slam
Patrick Salmen, der deutschsprachige Poetry-Slam-Meister 2010, gastiert am 25. und
26. September im Rahmen im
Klagenfurter Volxhaus (Südbahngürtel 24). Am 25. September begleitet der Dortmunder Poet den Wettbewerb zwischen Mario Tomic, Klaus Lederwasch (Graz, Simon Tomaz
(Wien), Mieze Medusa und
dem 19-jährigen Klagenfurter
Lukas Hofbauer.
Am 26. September stellt
Patrick Salmen sein Soloprogramm „Ich habe eine Axt“ im
Volxhaus vor.
Beginn: jeweils 20 Uhr. Karten: Buchhandlung Heyn.
Kultur+Kulinarik
Zu kulinarisch garnierten Kulturspaziergängen durch die
Klagenfurter Altstadt lädt der
Verein „intempo“ ein: Jeweils
Donnerstag abends beginnt
die Führung im Landesmuseum mit einer Präsentation
von alten Ansichten aus Klagenfurt und einer Besichtigung des Glocknerreliefs und
Antikensaals. Es folgt ein Altstadtspaziergang mit Informationen zum historischen Klagenfurt und gastronomischen
Kostproben in verschiedenen
Lokalen. Beginn: 19.30 Uhr.
Anmeldung: 0699/11054499
5-Uhr-Tee
Abenteuerdrama mit spektakulären Landschaftsaufnahmen: „Königin
der Wüste“ mit Nicole Kidman. Kartenreservierung über die Homepage www.volkskino.com
Foto: Volkskino
Zu einem musikalischen 5Uhr-Tee bittet das Klagenfurter Eboard-Museum am 18.
September. Es spielt die Gruppe „Da Capo“ (Karin Jammer,
Manfred Jammer, Albert
Jöbstl) einen Mix aus Cha
Cha, Rumba, Samba, Mambo,
Jive, Disco Fox, Tango und
Rock ’ n’ Roll. Es darf bzw.
soll getanzt werden!
Beginn: 20 Uhr
26
K L AGENF UR T
612 9. September ’15
Kultur
„SHOEting Stars“
in der Stadtgalerie
Mehr als 100 fantasievoll gestaltete Schuhe von rund 80 Künstlern und Designern
aus Österreich und der ganzen Welt vereint die Ausstellung „SHOEting Stars“ in
der Klagenfurter Stadtgalerie. Ausgefallene tragbare Exponate ebenso wie skulpturale Objekte von bildenden Künstlern,
Designern und Architekten. Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem „Virtual
Shoe Museum“ Den Haag entstanden und
ist noch bis 11. Oktober zu sehen.
Besondere Perspektiven und bildhauerische Kunst im öffentlichen Raum stehen im Mittelpunkt der
Fotoarbeiten von Wolfgang Wohlfahrt.
Foto: Wohlfahrt/Stadtgalerie
Nur eines von mehr als hundert außergewöhnlichen Schuh-Objekten.
Foto: KK
Eine bemerkenswerte fotografische Recherche zu Skulptur, zur Landschaft
und zum öffentlichen Raum ist bis 11. Oktober bei freiem Eintritt im
„Living Studio“ der Stadtgalerie zu bewundern.
MMKK zeigt
Walkensteiner
„so gut wie nichts“ lautet der Titel der
Ausstellung des aus Kärnten stammenden, in Wien lebenden Künstlers Wolfgang Walkensteiner, die noch bis 11. Oktober im MMKK, dem Museum Moderner Kunst Kärnten zu sehen ist. Die sehenswerte Ausstellung präsentiert in zehn
Räumen malerische, zeichnerische,
skulpturale und installative Werke der
vergangenen sieben Jahre.
Bemerkenswerte Schau im MMKK.
Fotografische Recherche:
Skulptur & Landschaft
KK
Wolfgang Wohlfahrt ist Bildhauer. Einige seiner Werke
sind in Klagenfurt, unter anderem im Europapark, zu sehen
– in ganz Kärnten schmücken
seine Stein-Arbeiten den öffentlichen Raum.
Eine Fotoausstellung des
Künstlers, die über das Fotostipendium des Landes – verbunden mit einem Arbeitsaufenthalt im Klagenfurter
Künstleratelier im Europahaus
– entstanden ist.
Der aus Spittal an der Drau
stammende, in Lana (Südtirol)
lebende Künstler hat auch
stets ein Stück „Heimat“ bei
sich: Er bearbeitet in erster Linie Stein aus dem Krastal.
Die Ausstellung ist noch bis
11. Oktober, täglich außer
Montag von 10 bis 18 Uhr im
„Living Studio“ der Stadtgalerie zu sehen. Eintritt frei!
Reges Interesse an der „Fotorecherche“ von Wolfgang Wohlfahrt
(3. v. l.): Stadträtin Ruth Feistritzer, Galerieleiterin Mag. Beatrix
Obernosterer und nahezu der gesamte Kulturausschuss: GR
Erich Wappis, GR Horst Krainz und GR Sarah Steiner sowie GR
Elias Molitschnig.
Foto: StadtPresse
www.klagenfurt.at
K L AGENF UR T
Kultur
613 9. September ’15
27
Verbildlichte Erinnerungen
NAPOLEONSTADEL. Viele Menschen verbinden mit
dem Begriff „Heimat“ ihre Kindheit. In der Ausstellung „KINDHEIT_heimat_BOXen“ stellt die Kärntner
Künstlerin Barbara Ambrusch-Rapp „Heimat“ aus
unterschiedlichen Perspektiven dar.
Ausgangspunkt für das Ausstellungsprojekt von Barbara Ambrusch-Rapp sind Objekte, die
sie von Menschen aus ihrem Umfeld erhalten hat. Es sollten Gegenstände sein, die man mit dem
Begriff „Heimat“ verbindet. Zum
Großteil sind es Kindheitserinnerungen – Puppen, bunte Sticker,
oder wie für die aus dem Rosental stammende Künstlerin: der
Apfelkeller ihrer Großmutter,
den sie als Installation in den
Ausstellungsraum postiert. Weiß
gefärbt und von seiner ursprünglichen Düsternis befreit ...
Aus einer Arbeit mit Flüchtlingen, die in Kärnten leben, entstanden Nachbauten zu Heimatund Kindheitserinnerungen: der
Topf, in dem zu Hause Kürbissuppe gekocht wurde oder ein
Mikrofon, das für die Musikleidenschaft eines jungen Mannes
steht. Auf alle gesammelten Objekte reagierte die Künstlerin
subjektiv mit zarter Malerei und
Collagen.
Von den Werken beeindruckt
zeigte sich Bürgermeisterin und
Kulturreferentin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz, die die Ausstellung
mit dem Titel „KINDHEIT_heimat_BOXen“ im Napoleonstadel
eröffnet hat. Die Schau ist auf Initiative der Stadtgalerie zustande
gekommen. Zu sehen bis 25.9. iw
Eintauchen in
Kindheitserinnerungen und den
Apfelkeller der
Großmutter:
Künstlerin
Barbara
Ambrusch-Rapp
mit Bürgermeisterin
Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz
und
Stadtgalerieleiterin
Mag. Beatrix
Obernosterer.
Foto: StadtPresse/iw
Silvano Spessot
im Stadthaus
Helmar Bazinger
in der BV-Galerie
Der italienische Künstler und
Autodidakt Silvano Spessot ist
Meister des Experimentierens
mit Materie und Farbe. In seinem künstlerischen Schaffen
hat er immer versucht, entgegengesetzte Impulse zusammenzubringen, eine Synthese
zwischen Emotionen und Leidenschaft zu finden.
Die Alpen-Adria-Galerie (Stadthaus) zeigt eine Werkübersicht
der Jahre 2009 bis 2015, aber
auch ausgewählte Beispiele seiner frühen Schaffensperiode.
Behübschende, dekorative Malerei ist seine Sache nicht: in den
Bildern des österreichischen
Künstlers Helmar Bazinger geht
es um eine innere Realität, die
sich vor allem aus dem exzessiven Konsum der modernen Medien speist. Um verwundete Helden, um eine auf den Kopf gestellte „heile Welt“, um die Entschlüsselung einer Realität hinter
Fassaden.
Die Ausstellung mit dem Titel
„Über Leben“ ist in der BV-Galerie zu besichtigen.
Arbeiten von Helmar Bazinger in der BV-Galerie.
Foto: KK
28
K L AGENF UR T
614 9. September ’15
Kultur
Stadttheater-Umgebung
wird Spielwiese der Musik
KONZERTNACHT. Mit der „Langen Nacht der kurzen Musik“ und einem
vielfältigen Konzertprogramm feiert das Stadttheater mit dem Publikum
am 18. September den Start in die neue Spielzeit!
Neues poppiges Duo: Christian „CHL“
Lehner und Gerhard Marin. Foto: Wultsch/KK
Humoriger Austropop
Mit dem Programm „Verkrampf di net –
Humor und Ironie im Austropop“ starten
zwei alte Hasen der Kärntner Musikszene
ihr neues Duoprojekt: Christian „CHL“
Lehner und der Gastronom und Musiker
Gerhard „Mauze“ Marin von der „Austro
Pop Band“. Das titelgebende Lied stammt
von Ulli Bäer und ist Motto des Programms, bestehend aus Perlen der österreichischen Musikgeschichte.
Premieren-Auftritt am 17. September um
19.30 Uhr in der „Sezession“ (Flughafenstraße 8). Karten: Buchhandlung Heyn.
Thomas Andreas Beck kommt am 10.9.
Foto: KK
Neuer Wiener Sound
Thomas Andreas Beck ist nicht einzuordnen. Er greift in seinen Liedern Tabuthemen auf, versteht es unvergleichlich pointiert wach zu rütteln und macht Mut. Das
alles in einem Paket überraschend moderner, frecher Musik. Musikexperten nennen ihn einen „Mutmacher zwischen Liedermacher, Rock und Austropop“, seine
Kompositionen einfach „neuen Wiener
Sound“.
Am 10. September gastiert Thomas Andreas Beck im „Renessance“ (Burggasse
7), Beginn: 20 Uhr. Eintritt frei!
Die „Lange Nacht der kurzen
Musik“ gehört in Klagenfurt
bereits zur liebgewonnen Tradition. Und auch dieses Jahr
verwandelt das Stadttheater
zahlreiche Locations in der
Stadt in Konzertbühnen und
bespielt diese mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm vom Chor über Jazz
bis zu Elektropop.
Im Stadttheater selbst spielt
das Kärntner Sinfonieorchester die schönsten HollywoodMelodien, danach betritt die
Sängerin und Songwriterin
Clara Luzia die Bühne.
Im Goethepark wird das
„Upper Austrian Jazz Orchestra“ mit Primus Sitter und Ali
Gaggl für swinging-jazzige
Klänge sorgen – danach gibt’s
Elektropop vom Feinsten von
„Johann Sebastian Bass“.
In der Stadtpfarrkirche treten
die Schüler der Singschule
Carinthia musikalisch in Erscheinung bevor der Ausnahmeakkordeonist Klaus Payer
mit Cellistin Asja Valcic neue
Klangwelten eröffnet.
Im Orchsterprobenraum des
Stadttheaters spielen Karin
Lischka & Gottfried Wallisch,
sowie der Kunstpfeifer Stefan
Fleischhacker.
Die Gustav-Mahler-Musikschule öffnet ebenfalls ihre
Pforten und überlässt den
Schülern die hauseigene Bühne und im Restaurant „Oscar“
wird Kunstpfeifer Stefan
Fleischhacker vor seinem Auftritt im Orchesterprobenraum
schon um 19.30 eine „Leberknödel Parade“ zum Besten
geben.
Die Konzerte beginnen ab 19
Uhr – Eintritt frei!
Clara Luzia (r.)
liefert die Musik
zur ersten Schauspiel-Produktion
„Lavant“. Vorher
besucht sie das
Stadttheater in
der „Langen
Nacht der kurzen
Musik“.
Foto:
Stadttheater/Bauer
Mehr als 10 Jahre „Grande
Dame“ des Musikforums
Der Meisterkurs für klassischen Gesang wird beim Musikforum schon wie von selbst
mit einem Namen verbunden:
Helena Lazarska. Sie gilt als
eine der bedeutendsten Professoren auf dem Gebiet des Gesanges mit internationalem
Maßstab. Seit mehr als zehn
Jahren leitet die grandiose
Sängerin und Lehrmeisterin
Meisterkurse in Viktring und
erarbeitet mit den Studenten
ein anspruchsvolles Programm
aus Lied, Oratorium und Oper
und hilft beim Ausmärzen
stimmtechnischer Probleme.
Die renommierte Sängerin
und Lehrmeisterin Helena Lazarska.
Foto: Musikforum
K L AGENF UR T
Kultur
615 9. September ’15
29
Das „Così fan tutte“-Publikum darf sich auf die
herausragenden Stimmen von Nikos Kotenidis,
Golda Schultz, Anna Pennisi und Matthew Newlin freuen.
Foto: Aljosa Rebolj
Spielzeitbeginn mit Mozart
STADTTHEATER. Mit Wolfgang Amadeus Mozarts
1790 uraufgeführten Oper „Così fan tutte“ eröffnet
das Klagenfurter Stadttheater am 17. September
die Spielsaison 2015/16.
Das Stadttheater Klagenfurt startet am 17. September mit Mozarts Oper „Così fan tutte“ unter
der musikalischen Leitung von
Chefdirigent Alexander Soddy in
die neue Spielzeit.
Golda Schultz, die zuletzt bei den
Salzburger Festspielen als „Sophie“ gefeiert wurde, kehrt für
die Partie der „Fiordiligi“ nach
Klagenfurt zurück.
Die Inszenierung übernimmt
Marco Storman, der in Klagenfurt bereits „Das goldene Vlies“,
„Der Rosenkavalier“ und „Cavalleria
rusticana/Pagliacci“
erfolgreich auf die Bühne gebracht hat.
Schauspiel-Auftakt ist am 8. Oktober mit dem Theaterprojekt „Lavant!“ von Bernd Liepold-Mosser und Ute Liepold anlässlich des 100. Geburtstages
der Dichterin Christine Lavant.
In einer Textmontage, die sich
aus Gedichten, biografischen
Aufzeichnungen, Briefen und
Prosatexten zusammensetzt, werden die vielen Facetten dieser
faszinierenden Persönlichkeit der
österreichischen Nachkriegsliteratur zum Ausdruck gebracht.
Die Musik zum Stück liefert die
Band „Clara Luzia“.
www.stadttheater-klagenfurt.at
Nürnberger
Symphoniker
Bernarda Fink
im Burghof
Faszinierende Orchesterklänge
zum Saisonauftakt des Musikvereins Kärnten: Die Nürnberger Symphoniker interpretieren
Igor Stravinskys prachtvollschillernde Feuervogel-Musik
und die Ouvertüre zu Beethovens Freiheitsoper „Fidelio“ sowie Max Bruchs „Kol Nidrrei“.
Solist in Beethovens Tripelkonzert und Bruchs „Kol Nidrei“ ist
Ludwig Quandt, der Solocellist
der Berliner Philharmoniker.
Termin: 23. September, 19.30
Uhr, Konzerthaus. Karten in den
Sparkasse-Filialen und bei ÖTicket.
Eine Sängerin von Weltrang
gastiert am 26. September beim
Festival „Klassik im Burghof“:
die gefeierte Konzertsängerin
Bernarda Fink singt Werke von
Schubert, Brahms, Carlos Lopez Buchardo und Alberto
Ginastera. Am Klavier wird die
Künstlerin, die regelmäßig an
großen Musikzentren wie im
Musikverein und Konzerthaus
Wien, der Schubertiade oder
der Londoner Wigmore Hall
gastiert, von Anthony Spiri begleitet.
Termin: 26. September, 11 Uhr,
Burghof.
Foto: KK
30
K L AGENF UR T
616 9. September ’15
Sport
Vom Abseits ins Mittelfeld
MARGARETE PACHERNIG
Seit 2003 wird jedes Jahr der
„Homeless World Cup“ ausgetragen. Dieser Weltcup ist eine
Straßenfußball-Weltmeisterschaft für wohnungslose Menschen, Asylanten und suchtkranke Personen nach dem Entzug.
Mittlerweile nehmen weltweit
rund 70 Nationen teil. Heuer findet die Weltmeisterschaft vom
12. bis 19. September in Amsterdam statt. Auch ein Klagenfurter
wird dabei sein: Der 41-jährige
Klagenfurter Peter Zuser, Angestellter der Bäckerei Wienerroither, ist der einzige Kärntner,
der heuer beim „Homeless World
Cup“ in Amsterdam teilnehmen
wird. Peter Zuser ist begeisterter
Sportler von Kindesbeinen an.
Seit seiner Jugend spielt er Fußball und war Nachwuchstrainer
beim SAK. Nach einer Pause, die
mit Hilfe der Suchtberatung des
Magistrats Klagenfurt sehr positiv überwunden werden konnte,
ist Peter Zuser heute wieder
voller Energie.
„Über den Sport ist so viel Positives zu erreichen“, betont Gesundheits- und Sportreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler,
der sich über die Teilnahme Zusers am Weltcup sehr freut.
Mag. Josef Saliternig von der
Suchtberatung des Magistrats
Klagenfurt bietet den rund 500
Klienten neben der psychosozialen Beratung und Betreuung auch
freizeit- und sporttherapeutische
Angebote an. Eines davon ist die
einmal wöchentlich stattfindende
Foto: StadtPresse/Pachernig
WELTCUP. Der Klagenfurter Sportler Peter Zuser nimmt am „Homeless World Cup“ teil. Diese Straßenfußball-Weltmeisterschaft findet vom 12. bis 19. September in Amsterdam statt.
Ernst Nagelschmied (Abt. Gesundheit), Vzbgm. Jürgen Pfeiler, Peter
Zuser und Josef Saliternig (Suchtberatung) im Stadion (v.l.).
Fußballgruppe, die bereits seit 15
Jahren besteht und eines der ersten sporttherapeutischen Projekte im Suchtbereicht war. Das
Team verzeichnet immer wieder
schöne Erfolge bei verschiede-
nen Turnieren. „Mit dem Teamsport Fußball erfahren die Spieler Motivation, Anerkennung,
Respekt, Selbstbestätigung und
Freude“, meint Mag. Saliternig.
Oft ein Wendepunkt im Leben!
Kajak-EM war erfolgreich
TOP-LEISTUNGEN. Junioren-Europameistertitel sowie Medaillen in Gold, Silber und Bronze – das ist die
reiche Ausbeute der heimischen Kanutinnen Nadine Weratschnig, Nina Weratschnig und Valentina Dreier.
RAPHAEL SPATZEK
Beim Empfang des Kajakvereins
Klagenfurt sorgten aber nicht nur
die drei erfolgreichen Sportlerinnen für Gesprächsstoff. Erklärungsbedarf hatte Trainer Helmar Steindl ob seines neuerdings
roten Haupthaares. „Ich habe den
Mädels vor der EM gesagt, dass
sie mir die Haare färben können.
Aber nur, wenn wir eine Goldene
machen. Damit habe ich nicht
wirklich gerechnet“, schmunzelt
Steindl, der in der Vergangenheit
nach ähnlich verlorenen Wetten
schon mit „Irokesen“ und Glatze
gesichtet worden ist.
In Vertretung von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
und Sportreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler gratulierte
Jugendreferentin Stadträtin Ruth
Feistritzer im Namen der Stadt zu
den hervorragenden Abschneiden
bei der Junioren-EM: „Es ist immer sehr erfreulich, wenn Klagenfurterinnen die internationale
Sportwelt erobern und dabei so
tolle Leistungen zeigen. Ein besonderer Dank auch an Trainer
Helmar Steindl. Ohne sein besonderes Engagement wären diese
Erfolge auch nicht möglich.“
Kajak-WM in London
Viel Zeit zum Durchschnaufen
bleibt dem Trainer und Nadine
Weratschnig, die auch schon die
Goldmedaille bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing
im Vorjahr gewann, aber nicht. In
Kürze geht es für die beiden zur
Weltmeisterschaft nach London.
Hoffentlich gibt es danach beim
Kajakverein Klagenfurt auch
wieder einiges an positiven Gesprächsstoff.
Empfang in Klagenfurt: Helmar
Steindl, Stadträtin Ruth Feistritzer, Nina und Nadine Weratschnig
sowie Valentina Dreier (v.l.n.r.).
Foto: StadtPresse/Spatzek
Sport
K L AGENF UR T
617 9. September ’15
31
Vzbgm. Christian Scheider, Vzbgm. Jürgen Pfeiler, StR Ruth Feistritzer
und StR Wolfgang Germ
schauten beim Abschlussfest am Kreuzbergl vorbei
(li.).
Spiel, Spaß und Bewegung stehen beim Sportschnuppern im Vordergrund (re.).
Fotos: Pessentheiner
5.900 schnupperten Sport
ERFOLG. Das Sportschnuppern der Stadt erfreut sich auch in seiner 22. Auflage ungebrochener Beliebtheit.
Tausende Kinder und Jugendliche nutzten das kostenlose Sportangebot in den Sommerferien.
RAPHAEL SPATZEK
Mit der großen Abschlussparty
auf der Spielwiese am Kreuzbergl endete traditionell das Klagenfurter Sommersportschnuppern 2015. Gemeinsam mit den
drei Sportverbänden ASVÖ,
ASKÖ und Sport Union sowie
der Firma „Kinderhotels“ hat das
Sportamt Klagenfurt ein tolles
Fest für rund 2.000 Kinder und
Eltern organisiert.
„Die 22. Auflage unseres Sportschnupperns ist wieder sehr gut
angenommen worden. In den
sechs Wochen verzeichneten wir
bei den 135 Kursen 5.873 Kinder
und Jugendliche im Alter zwischen zwei und 16 Jahren“, informiert Sportreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler. Er bedankt sich im Namen der Stadt
bei den zahlreichen Vereinen und
Sponsoren, ohne deren Unter-
stützung das Sportschnuppern in
dieser Form nicht möglich wäre.
Weitere Informationen und alle
Fotos des Klagenfurter Sommersportschnupperns 2015 und Neuigkeiten zu kommenden Veranstaltungen finden sich unter
sportschnuppern-klagenfurt.at
KAC startet in neue Saison
EISZEIT. Naturgemäß sind die Erwartungen zum Beginn der EBEL-Spielzeit bei Fans und Verantwortlichen
hoch. Die Rotjacken wollen den Meistertitel und setzen dabei auf Nachwuchsarbeit und heimische Spieler.
Die letzte Saison hat beim KAC
das Attribut „durchwachsen“
verdient. Obwohl es mit dem Erreichen des Halbfinales noch ein
versöhnliches Ende gab, soll
heuer von Anfang an vieles besser laufen. Ein Platz unter den
Top 4 ist das Ziel. „Wenn möglich soll der Meistertitel geholt
werden. Beim KAC ist man jede
Saison zum Gewinnen verurteilt“, weiß Vizepräsident Hellmuth Reichel. Von strukturellen
Änderungen berichtet Präsident
Dietmar Krenn: „Dieter Kalt ist
neuer Nachwuchschef, Christoph
Brandner und Reinhard Divis
wurden ihm zur Seite gestellt.“
Der Vertrag mit Trainer Doug
Mason wurde verlängert. Am
Spielersektor hat sich der KAC
mit drei Verteidigern (Mark Popovic, Steven Strong, Kevin Kapstad) und drei Stürmern (Jonas
Nordqvist, Manuel Ganahl, Markus Pöck) verstärkt. Dazu kommt
noch ein neuer Torhüter. Rene
Swette fällt sechs bis acht Wochen aus, man braucht deshalb
eine Alternative. „Daher haben
wir Bernd Brückler verpflichtet“,
verrät Manager Oliver Pilloni.
Doug Mason sieht beim Team
noch Luft nach oben: „Wir haben
in den letzten Spielen nicht über
60 Minuten volle Leistung gezeigt. In der Mannschaft steckt
viel Potenzial, aber es muss jetzt
auch ausgeschöpft werden.“
In der neuen Saison wollen die
Rotjacken hoch hinaus. Schon
vor dem ersten Spiel führen sie
die Liga in einer Kategorie an:
Mit sieben Spielern hat der KAC
heuer den geringsten Anteil an
ausländischen Cracks in der gesamten „Erste Bank Eishockey
Liga“.
Darauf ist auch Thomas Pöck,
der neue Mannschaftskapitän,
stolz (am Foto im neuen Dress).
Foto: Kärntner Sparkasse/Walter Fritz
32
618 9. September ’15
K L AGENF UR T
Service
Neues Kursprogramm der „Mitten im Leben“ – viele
Volkshochschule ist da! Termine für die Senioren
Mit 787 Kursen und Neuheiten
startet die Volkshochschule Klagenfurt in das Herbstsemester
2015.
Heuer gibt es zudem eine Neuheit: Erstmals erscheint ein gemeinsames VHS-Kursbuch der
Kärntner Volkshochschulen für
ganz Kärnten. Dieses bietet mehr
als 2.500 Kurse aus den Bereichen EDV, Beruf und Wirtschaft,
Sprachen, Kreativität, Kulinarik,
Gesundheit, Sport und Freizeit
sowie Natur und Umwelt für Anfänger und Profis.
Neben Dauerbrennern wie Sprachen, Zumba und Kochen stehen
ab Herbst 2015 auch Neuheiten,
am Programm: „Kleine Täschchen nähen“ und Pole Dancing
zum Beispiel. Auch Kurse zur
Homepageerstellung gibt es. Und
in dem Bereich „Wege zum
Weltwissen“ werden spannende
Vorträge zu unterschiedlichen
Themen angeboten.
Neben den vielen Kursen besteht
auch die Möglichkeit, die Berufsreifeprüfung an der VHS
Klagenfurt abzulegen.
Außerdem sind zu den bereits
bestehenden Zweigstellen der
VHS Klagenfurt Ludmannsdorf
und Maria Saal, zwei neue dazugekommen: Ebenthal und Techelsberg.
Besonders schnell können Interessierte sich mit Hilfe des
Online-Kursfinders
auf
www.vhsktn.at für die Kurse anmelden. Auf der Homepage kann
zudem das VHS-Kursbuch der
einzelnen Bezirke heruntergeladen werden.
Das gesamte Angebot der VHS
Klagenfurt ist auf www.vhsktn.at
im Kursfinder oder als Download
zu finden. Tel.: 050 477 7000.
Für Senioren und Seniorinnen
bietet die Stadt Klagenfurt in
den nächsten Wochen wieder
eine Fülle interessanter Veranstaltungen. Alle Termine auf
www.klagenfurt.at/
Mittwoch, 23. September:
– Start des „Nordic Walking“Kurses, Treffpunkt: 13.30 Uhr,
Kreuzbergl, Fischerwirt.
– Start des Kurses „Rücken- und
Beckenbodentraining“. 17.30 bis
18.30 Uhr, Sonderschule Waidmannsdorf, Schubertstraße 29.
Donnerstag, 24. September:
– „Seit-Schluss“ – Tanzen bringt
Dich in Fluss (Kursstart). Zu flotten Rhythmen partnerunabhängig
tanzen, 15.30 bis 17 Uhr, Pischeldorfer Straße 53.
– Vortrag „Sonne ohne Reue“ mit
Hautarzt Dr. Reinhold Gassner.
18 bis 19.30 Uhr, Pischeldorfer
Straße 53.
– Spezialführung durch die aktuelle Ausstellung in der Stadtgalerie, 14 Uhr, Theatergasse 4.
– Turnen an der Ballettstange und
am Mini-Trampolin, 9 bis 11
Uhr, Bettis Gymhaus, Pischeldorfer Straße 263.
Freitag, 25. September:
– Besuch im Weingut der Stadt
Klagenfurt plus Verkostung, 15
bis 17 Uhr, Treffpunkt Parkplatz
Plattenwirt, Friedelstrand 2.
– Ganzheitliches Sehtraining mit
Helga Kueß, 14.30 bis 16 Uhr,
Pischeldorfer Straße 53.
– Spielenachmittag, 15 Uhr,
Adolf-Kolping-Gasse 6
– Wanderung mit Anni auf den
Kathreinkogel, Treffpunkt: 12
Uhr, Hauptbahnhof/Bus 5316.
Mehr Infos: Tel. 537-2753, bitte
unbedingt anmelden!
Einsendeschluss:
21. September 2015
Machen Sie mit, rätseln Sie mit!
Einsendungen bitte rechtzeitig an
Stadtzeitung Klagenfurt, Neuer
Platz 1, 9010 Klagenfurt am
Wörthersee.
Sie können uns auch gerne mailen: [email protected],
Per Fax an (0463) 51 69 90 oder
einfach beim Rathausportier abgeben.
Es warten wieder viele interessante und schöne Preise!
Viel Spaß wünscht Ihre Stadtzeitung Klagenfurt!
Service
K L AGENF UR T
619 9. September ’15
33
Ing. Hans Hoja feiert
den 100. Geburtstag
KUNSTEISBAHN. Der Klagenfurter hatte Funktionen
im Fernheizwerk und auf der Messe.
Am 16. August feierte Ing. Hans
Hoja, der in seiner Berufslaufbahn viel für Klagenfurt bewirkt
hatte, im Heim der Diakonie Harbach seinen 100. Geburtstag. Seine ganze Familie mit Töchtern,
Enkeln und Urenkeln kam, um
diesen Ehrentag mit dem Jubilar
gemeinsam zu feiern.
Stadträtin Ruth Feistritzer gratulierte von Seiten der Stadt Klagenfurt mit Blumen und Wein
recht herzlich!
Ing. Hans Hoja war äußerst engagiert und hatte zwei Berufe
gleichzeitig: Neben seiner Tätigkeit als technischer Oberamtsrat
im Klagenfurter Fernheizkraftwerk war er auch am Aufbau der
Klagenfurter Kunsteisbahn am
Messegelände beteiligt: In seiner
Funktion als verantwortlicher
technischer Leiter der Kunsteisbahn war Ing. Hoja für das Eis
zuständig und daher auch bei
sämtlichen Matches des KAC dabei. Darüber hinaus war Ing.
Hoja als Messeingenieur bei den
Messeveranstaltungen für die
Elektrizität am Gelände verantwortlich.
Der Jubilar hat zwei Töchter, vier
Enkel, vier Urenkel und jede
Menge Hobbys. Eines davon ist
die Musik. So spielte er Geige,
Gitarre, Mandoline und liebte es
zu singen. Als belesener und an
Literatur interessierter Familienmensch lernte er mit seinen
Enkeln Latein bis zur Matura.
Feier zum 100. Geburtstag von Ing. Hans Hoja. Stadträtin Ruth Feistritzer und seine Töchter Doris Kepplinger (l.) und Gabriele Hoja (2. v. r.)
gratulierten.
Foto: Wajand
Eine weitere große Leidenschaft
waren Campingreisen mit seiner
Familie quer durch Europa.
Bis zu seinem 95. Lebensjahr saß
Ing. Hans Hoja selbst am Steuer
seines Pkws. Bis ins hohe Alter
verfolgte er das politische Tages-
geschehen und hielt sich so geistig fit.
Erst vor einem Jahr verließ er gesundheitsbedingt seine Wohnung
in der Florian-Gröger-Straße und
zog ins Heim der Diakonie Harbach.
Professor Ferdinand
Stefan feierte den 90er
Diamantene Hochzeit
Ein Fest, das es heute nicht alle Tage gibt: Anfang September waren
Stefan Pradetto (85) und seine Maria (83) 60 Jahre verheiratet und feierten diamantene Hochzeit. Stefan Pradetto, Klagenfurter, leitete Jahrzehnte die Druckerei der ÖBB in Villach und wurde als Sportler und
Sportfunktionär bekannt. Die Liste ist lang: Fußballer, Boxer, Ruderer, Handballer, internationaler Handballschiedsrichter, Präsident des
Kärntner Handball Verbandes, Gründungsmitglied des ASKÖ-SVVW
Klagenfurt, ausgezeichnet mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich. Gattin Maria, geborene Prusnik, kennen viele noch als
langjährige Wirtin des Gasthofes „Obir“ und als Kärnten-Repräsentantin von Tupperware. Wir gratulieren herzlich!
Dieser Sommer war für die ehemalige 8A-Klasse des einstigen
Humanistischen Gymnasiums in
der Völkermarkter Straße ein
ganz besonderer: Man konnte das
55 Maturajubiläum feiern und ihr
beliebter Lateinlehrer beging den
90. Geburtstag.
27 Maturanten der 8A gab es damals, zehn davon luden Prof. Ferdinand Stefan und seine Partnerin zu einem gemütlichen Essen
in das Schweizerhaus mit Blick
über Klagenfurt ein. Eine herzliche Laudatio für den Lateinprofessor gab es vom ehemaligen
Ärztekammerpräsidenten Dr.
Werner Brugger.
Ferdinand Stefan hält auch sonst
oft den Kontakt zu seinen ehemaligen Schülern: Ein Teil der früheren 8A-Klasse trifft sich einmal im Monat beim „Pumpe“
und da ist der ehemalige Latein-
Prof. Ferdinand Stefan
lehrer auch oft und gern dabei.
Stefan war auch weit über seine
Schule hinaus bekannt. Er ist angesehener Mineraliensammler
und -experte und hat sich auf diesem Gebiet einen renommierten
Namen gemacht.
34
K L AGENF UR T
620 9. September ’15
TERMINE
Freitag, 11. 9.
Spielekreis im Biedermeierstüberl (Brett- und Kartenspiele),
Buchengasse 3, 18 Uhr.
Tag der offenen Tür im Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 14-17
Uhr.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Iris Mutz, Rathaus, Bürgerservicestelle, 14-16
Uhr.
Vortrag „Ernährung in der
Schwangerschaft und Stillzeit“
mit Ing. Waltraud Eisner, Kempfstraße 8, 15-17 Uhr.
Donnerstag, 17. 9.
Montag, 21. 9.
Live@KlagenfurterSezession
„CHL.plus Mauze:Verkrampf di
ned“, Klagenfurter Sezession,
Flughafenstraße 8, 19 Uhr.
Die Märchenbühne (4+) mit
„Rotkäppchen“, Europahaus,
Reitschulgasse 4, 15.30 und
16.30 Uhr.
Miteinander.Erfolgreich.Lesen
– Buchpräsentation mit Karim
El-Gawhary & Mathilde Schwabeneder „Auf der Flucht – Reportagen von beiden Seiten des
Mittelmeers“, Raiffeisen Landesbank Eventplateau, Raiffeisenplatz 1, 19 Uhr.
Die Kleine Märchenbühne (2,5
+) mit „Der dicke, fette Pfannkuchen“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr.
Sonntag, 13. 9.
literatur.pic.nic – „Die Kärntner
Schreibschule stellt sich vor“ mit
Elisabeth Himmel „Ein mörderischer Anfang“, Roland Zingerle
„Die weiße Leber“ und Paul
Martin „Kärntner Rache“, im
Norbert-Artner-Park, 10-12 Uhr
(entfällt bei Schlechtwetter).
Dienstag, 15. 9.
Zeitgenössische Musik mit John
Eckart (Kontrabass-Konzert), im
GZ St. Ruprecht, Kinoplatz 3,
19.30 Uhr.
Sprechstunden der Selbsthilfe
Kärnten, Klinikum, SelbsthilfeInformationsstelle (8-13 Uhr)
und Elisabethinen-Krankenhaus
(14-15 Uhr); Information: 0664 /
921 80 63.
Bücher bewegen – Stefan Zoltan
im Gespräch mit Künstler Johanes Zechner und Historiker Walter Fanta – „Reiche Seele“: Bildnerische Übersetzungen der Gedichte von Christine Lavant,
Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr.
Treffen der Selbshilfegruppe
„Rheuma“, Gruppentreffen aller
Rheumakranken und Fibromyalgie-Betroffenen und deren Angehörige, Elisabethinen-Krankenhaus, 18 Uhr (Infos: 0660/
1274715).
Mittwoch, 16. 9.
Die Kleine Märchenbühne (2,5
+) mit „Der dicke, fette Pfannkuchen“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr.
StadtLesen
24.-27. September
von 9 Uhr bis zum Einbruch
der Dunkelheit
www.stadtlesen.com
Mittwoch, 23. 9.
Konzert der Nürnberger Symphoniker unter Dirigent Alexander Shelly mit Shiran Wang (Klavier), Semi Yang (Violine) und
Ludwig Quandt (Violoncello),
Musikverein Kärnten, Konzerthaus, Großer Saal, Mießtaler
Straße 8, 19.30 Uhr.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Johannes
Mutz, Rathaus, Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr.
Vortrag „Erlebniskochen eines
4-gängigen Menüs“ mit Mag.
Marika M. Haberl, Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 18.30 Uhr.
Konzert „Da Capo – Der FünfUhr-Tee am Abend!“, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20,
20 Uhr.
Samstag, 19. 9.
Alt-Original-Flohmarkt
im
Lendhafen, 8-16 Uhr.
Lesung mit Ulrike Motschiunig
„Viel Glück zum Geburtstag
kleiner Fuchs“, Heyn, Kramergasse 2-4, 15 Uhr.
KulturRadPfade – Neue Wege
zur Kultur „Umnutzungen, Neunutzungen“ mit Mag. Dr. Nadja
Danglmaier, Kontakt: 0676 / 845
870 110, www.kulturradpfade.at
Pfarrflohmarkt in der Pfarre St.
Josef-Siebenhügel, 15-18 Uhr.
Sonntag, 20. 9.
Pfarrflohmarkt in der Pfarre St.
Josef-Siebenhügel, 9-12 Uhr.
Schleyer „Loriot“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr.
dance2art – Claudia Catarzi
„40.000 centimetri quadrati“,
Stadtgalerie, Theaterg. 4, 19 Uhr.
Sprechstunden der Selbsthilfe
Kärnten, Klinikum, SelbsthilfeInformationsstelle (8-13 Uhr),
Information: 0664 / 921 80 63.
Mittwoch, 30. 9.
Kunstgespräch mit anschließendem Workshop zur Installation
von Peter Jellitsch (15-18 Jahre),
MMKK, Burgkapelle, Burggasse
8, 15-18 Uhr.
Donnerstag, 24. 9.
Samstag, 3. 10.
Lesung mit Georg Lexer und Peter Puschnik-Maurer „Essen voll
Wert gegen Krebs“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr.
Die Märchenbühne (4+) mit
„Rotkäppchen“, Europahaus,
Reitschulgasse 4, 15.30 und
16.30 Uhr.
10-Jahr-Jubiläumsfest im Club
((stereo)), Viktringer Ring 39, 20
Uhr.
Tanzen für Alle „Oktoberfest“
mit dem Carinthian Dance Club,
GZ St. Ruprecht, 19 Uhr.
Alt-Original-Flohmarkt
im
Lendhafen, 8-16 Uhr.
Lange Nacht der Museen, zahlreiche Museen, Galerien und kulturelle Einrichtungen öffnen in
ganz Österreich ihre Pforten, 18
bis 01 Uhr.
Freitag, 25. 9.
Freitag, 18. 9.
Service
Konzert – „UDO – a tribute to
Udo Jürgens (Teil 1)“, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße
20, 20 Uhr.
last_Friday_jam und open jam
im raj, Badgasse 7, 19 Uhr.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Martin
Mutz, Rathaus, Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr.
Spielekreis im Biedermeierstüberl (Brett- und Kartenspiele),
Buchengasse 3, 18 Uhr.
Spiele-Nachmittag im Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 15 Uhr.
Samstag, 26. 9.
Generationen-Wandern
zur
Zeiselburg für Kinder und Erwachsene, Treffpunkt: Thurn bei
Maria Saal, 10 bis ca. 15 Uhr
(Anmeldung: 537 / 4681).
Klassik im Burghof mit Bernarda Fink, Burghof, 11 Uhr.
Alt-Original-Flohmarkt
im
Lendhafen, 8-16 Uhr.
Konzert – „UDO – a tribute to
Udo Jürgens (Teil 2)“, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße
20, 20 Uhr.
Dienstag, 29. 9.
Lesung mit Schauspieler Erich
Sonntag, 4. 10.
„Auf nostalgischen Spuren ...
mit den Oldtimerbussen der
Nostalgiebahnen in Kärnten“,
mit dem Büssing-Senator auf den
klassischen Buslinien der Stadtwerke, Abfahrt: 9.30 Uhr, Neuer
Platz, Oldtimer-Bushaltestelle,
9.30 bis ca. 15.30 Uhr.
Montag, 5. 10.
Vortrag des Obst- und Gartenbauvereins „Eigene Saatgutvermehrung“ mit Ing. Manuela Pfeiler, Jugendgästehaus, Neckheimgasse 6, 18 Uhr.
Dienstag, 6. 10.
Vortrag mit Maximilian Grothaus „Iran“, Heyn, Kramer-
EINSCHREIBUNG
Gustav MahlerMusikschule
14. und
15. September
jeweils 16-18 Uhr
K L AGENF UR T
Service
Mineralien- und
Schmucktage
12.-13. September
Sa 10-18 Uhr, So 10-17 Uhr
www.ZanaschkaMineralien.com
gasse 2–4, 19 Uhr.
Konzert des Ensemble Nikel,
ZZM Zentrum zeitgenössischer
Musik, im GZ St. Ruprecht, Kinoplatz 3, 19.30 Uhr.
Mittwoch, 7. 10.
Konzert – Erika Stucky „Spidergirl“, mit Mini-Akkordeon und
Videoprojektion, Club ((stereo)),
Viktringer Ring 39, 19.30 Uhr
(Platzreservierung: 537/4656, 812 Uhr).
Buchpräsentation und Lesung
mit Patrick Tschan „Eine Reise
später“, Heyn, Kramergasse 2-4,
19 Uhr.
Donnerstag, 8. 10.
Vortrag „Gender-Medizin –
Warum Männer früher sterben
und Frauen länger leben“ mit
Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn,
Pädagogische Hochschule, Hubertusstraße 1, 19 Uhr.
Lesung mit Egyd Gstättner „Das
Freudenhaus“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr.
Freitag, 9. 10.
Vortrag „Geistige und körperliche Fitness im Alter“ mit Prim.
Dr. Georg Pinter, Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 18.30 Uhr.
Spielekreis im Biedermeierstüberl (Brett- und Kartenspiele),
Buchengasse 3, 18 Uhr.
Sonntag, 11. 10.
Offenes Atelier für Kinder (4+),
MMKK, Burggasse 8, 11-17 Uhr.
Montag, 12. 10.
Die Kleine Märchenbühne (2,5
+) mit „Der dicke, fette Pfannkuchen“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr.
Jeunesse-Konzert „Concierto de
Aranjuez“ mit Joaquin Rodrigo,
Euro Symphony SFK mit Fabian
Panisello (Dirigent) und Marco
Tmayo (Gitarre), Konzerthaus,
Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr.
GALERIEN
Stadtgalerie, Theatergasse 4:
„SHOEting Stars – 5 Sinne &
Mehr“. Geöffnet: täglich und feiertags außer Mo 10-18 Uhr (bis
11. Oktober)
Stadtgalerie, Living Studio,
Theatergasse 4: Wolfgang Wohlfahrt „Eine fotografische Recherche zu Skulptur, zur Landschaft und zum öffentlichen
Raum“. Geöffnet: täglich und
feiertags außer Mo 10-18 Uhr
(bis 11. Oktober).
Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz 3: Silvano Spessot – Istanti/
Momente. Geöffnet: täglich und
feiertags außer Mo 10-18 Uhr
(von 11. September bis 31. Oktober).
Künstlerhaus, Goethepark 1:
Günter Brus, Burgis Paier und
Roberto Kusterle „Vor Einbruch
der Dunkelheit“. Kleine Galerie:
Sonja Hollauf „Crazy Cars“.
Geöffnet: Di-Fr 12-18 Uhr, Do
12-20 Uhr, Sa 9-13 Uhr (von 11.
September bis 22. Oktober).
BV-Galerie, Feldkirchner Straße
31: Helmar Bazinger „UEBER –
LEBEN“ (Malerei). Geöffnet:
Mo-Fr 9-19 Uhr (von 9. bis 24.
September).
AUSSTELLUNGEN
Musilmuseum, Bahnhofstraße
50: „Peter Putz – Das Ewige Archiv – New Stuff“. Geöffnet:
Mo-Fr 10-17 Uhr (bis Ende
September).
blue cube & Kidsmobil, Primoschgasse 3: Erlebnisausstellung „Steinzeit“. Geöffnet: Do,
Fr 14-18 Uhr und Sa 10-18 Uhr
u. nach tel. Vereinbarung: 0664/
620 2044 (bis 31. Oktober).
Museum Moderner Kunst
Kärnten, Burggasse 8: Wolfgang Walkensteiner „so gut wie
nichts“. Burgkapelle: Peter Jellitsch „It could be like this ...“.
Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr und
Do 10-20 Uhr (bis 11. Oktober).
Klinikum Klagenfurt, Palliativ station, Feschnigstraße 11:
Ausstellung von Bildern von
Claus Capellare „Expressionismus – Leidenschaft – Vielseitig-
621 9. September ’15
keit“. Geöffnet: ganztägig (bis
Mitte September).
Schloss Welzenegg, „Kunstherbst 2015“ vom 11. bis 20.
September mit dem Sonderthema „Ohne Bienen kein Leben –
ohne Imker keine Bienen!“.
Geöffnet: Sa 18 – 21 Uhr, Sa
14 – 20 Uhr, So 11 – 17 Uhr
(www.schloss-welzenegg.at)
Rathaus, Neuer Platz 1, Foyer,
2. Stock: „s u p e r Linse“,
Works/Lehre Klagenfurt, pro
mente: kinder jugend familie
GmbH. Geöffnet: Mo-Do 7.3017 Uhr und Fr 7.30-13 Uhr (bis
11. September).
Herbstmesse
16.– 20. September
geöffnet 10-18 Uhr
Messegelände
STADTTHEATER
„LANGE NACHT DER MUSIK“ – Spielzeitbeginn im
Stadtheater Klagenfurt mit vielfältigem und hochkarätigem Programm. Eintritt frei! Termin: 18.
September (19-24 Uhr).
„COSÌ FAN TUTTE“ – Ossia
„La scuola degli amanti“. Dramma giocoso in zwei Akten von
Wolfgang Amadeus Mozart.
Dichtung von Lorenzo da Ponte.
Regie: Marco Storman. In italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln. Premiere: 17. September (19 Uhr). Weitere Termine: 19., 22., 24., 26. und 30. September und 2., 9., 14., 17., 24.
Oktober und 5. November. Beginn: jeweils 19 Uhr.
„LAVANT!“ – Theaterprojekt
zum 100. Geburtstag der Dichterin Christine Lavant von Bernd
Liepold-Mosser und Ute Liepold. Regie: Bernd Liepold-Mosser. Matinee: 27. September (11
Uhr). Premiere: 8. Oktober
(19.30 Uhr). Weitere Termine:
10., 13., 15., 21., 23., 25. (15
Uhr), 30. und 31. Oktober. Beginn: wenn nicht anders angegeben, jeweils 19.30 Uhr.
35
APOTHEKEN
n 10. 9.: team santé obelisk
apotheke, Völkermarkter Ring
14, u. Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105
n 11. 9.: Paracelsus-Apotheke,
10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134
n 12. 9.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner
Straße 219, und Südring Apotheke,
Ebentaler
Straße
149/Ecke Südring
n 13. 9.: Engel-Apotheke,
Bahnhofstraße 3, u. Apotheke
Viktring, Viktringer Platz 13
n 14. 9.: Hirschen Apotheke,
St. Ruprechter Straße 22, und
Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20
n 15. 9.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und FischlApotheke, Ebentaler Str. 59
n 16. 9.: Nord-Apotheke, St.
Veiter Straße 109, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73
n 17. 9.: Uni-Apotheke, Universitätsstr. 23, St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34
n 18. 9.: Feschnig-Apotheke,
Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke,
Siebenhügelstraße 15
n 19. 9.: Vitalis-Apotheke,
Durchlaßstraße 4, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober
Straße 1
n 20. 9.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnenapotheke,
Pischeldorfer
Straße 187
n 21. 9.: Obir-Apotheke,
Baumbachplatz 21, Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A
n 22. 9.: team santé obelisk
apotheke, Völkermarkter Ring
14, u. Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105
n 23. 9.: Paracelsus-Apotheke,
10.-Oktober-Straße 14, und
St.-Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134
n 24. 9.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner
Straße 219, und Südring Apotheke,
Ebentaler
Straße
149/Ecke Südring
n 25. 9.: Engel-Apotheke,
Bahnhofstraße 3, u. Apotheke
Viktring, Viktringer Platz 13
36
K L AGENF UR T
622 9. September ’15
GEBURTEN
Von 23. Juli
bis 25. August 2015
Stan (23. 7.), Sohn der Sandra
Maria Magdalena Weber und des
Thomas Harald Willegger,
Fischlstraße 23/1
Mia (31. 7.), Tochter der Sabrina
Maria Glantschnig und des Rene
Christian Grün, St. Veiter Ring
25 C
Nicole Iwinosa (31. 7.), Tochter
der Pat und des Stanley Oghogho
Aigbe, Arbeitergasse 37
Marko (1. 8.), Sohn der Ivana
und des Damir Paradziković,
Welzengger Straße 65
Mateo Kremenović (3 8.), Sohn
der Tatjana Kremenović-Lukić
und des Darko Kremenović, Maderspergerstraße 10
Sehijveer (4. 8.), Sohn der Inderdeep Kaur und des Kulvinder
Singh Atwal, St. Ruprechter
Straße 49/2
Bence Bors (4. 8.), Sohn der
Krisztina Borsne Roth und des
Ferenc Bors, Bahnhofstraße 20
Liam Anton (5. 8.), Sohn der
Michaela Christina Müller und
des Peter Hannes Messner, Bischof-Kahn-Weg 28
Erik Wotan Labenz (5. 8.), Sohn
der Claudia Mühlbacher und des
Daniel Labenz, Gendarmeriestraße 25
Yara Luana Konrad (5. 8.),
Tochter der Monika Pirker und
des Mario Konrad, Ramsauer
Straße 17A
Nico Octavian (7. 8.), Sohn der
Melanie und des Sandro Colazzo,
Schönfeldblick 22
Elena (7. 8.), Tochter der Nicol
Zarre und des Hermann Göderle,
Dr.-Richard-Canaval-Gasse 114/1
Leo (8. 8.), Sohn der Sanja und
des Zlatko Zuljevic, Kraßniggstraße 33
Laura Leonie Haller (10. 8.),
Tochter Michaela Holzschuster
und des Markus Haller, Bahnhofstraße 26
Cassandra Antoinette (12. 8.),
Tochter der Christina und des
Dipl.-Ing. Markus Stopper, Brateläckerstraße 5
Leonie Alina Bella Pum-Praster
(13. 8.), Tochter der Natascha
Praster und des Daniel Pum, Dr.Richard-Canaval-Gasse 7/11
Benjamin Mujdzic-Fioretti (14.
8.), Sohn der Tatiana Gonzaga
Fioretti und des Edin Mujdzic,
Pischeldorfer Straße 265
Emeli Julia (14. 8.), Tochter der
Katharina Rasser, Achazelgasse
4
Lucas De Seixas Mesquita (14.
8.), Sohn der Florina-Maria Ursa
und des Manuel Joao De Seixas
Mesquita, Dessauer Straße 14
Anes (18. 8.), Sohn der Admana
und des Said Orascanin, Obirstraße 38
Leo (18. 8.), Sohn der Mag. rer.
soc. oec. Christina Gisela Luchini und des Christoph Wrulich,
Lodengasse 16/9
Sarah (18. 8.), Tochter der Dr.
Anita Conzelmann, Liliengasse
35
Dominik Liam (23. 8.), Sohn der
Petra und des Bernhard Tautscher, Flatschacher Straße 156
Leon Pascal Pirmann (24. 8.),
Sohn der Kerstin Pirmann-Lederer und des Markus Pirmann,
Riedenweg 6
Ashley Alisha Pirker-Kohlegger
(25. 8.), Tochter der Tanja Pirker
und des Marc Kohlegger, Heimkehrerweg 6
Amtlich
PARKETTEN SCHWELLER
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– Renovierung alter Böden und Holzstiegen
– Verlegung und Verkauf
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Thomas Dieter Prosen, Gendarmeriestraße 31/10 (8. 8.)
Dr. med. univ. Fiona Katharina
Bickell und Hubertus Marcus
Alexander Maria Loudon
Vorst-Gudenau (8. 8.)
Ines Maria Lackner und Dietmar Müller, Alpengasse 8 (12.
8.)
Dr. Bianca Daniela Zuschnig
und Helmut Sagerschnig, Feldkirchner Straße 55C/3 (14. 8.)
Mag. phil. Mag. phil. Tanja
Waltraud Mokina und Herbert
Leitner, Friaulgasse 6 (18. 8.)
Birgit Maria Demscher und
Andreas Granegger, Am Mühlgang 3 (22. 8.)
Carolina Rebecca Benne und
Pablo Avit Komar, Dessauer
Straße 6/13 (22. 8.)
Katrin Irmgard Steiger und
Manfred Johann Pietschnig,
Lodengasse 12/4 (22. 8.)
Gerhild Dagmar Prugger und
Karl Spiegl, Prof.-Deutsch-Gasse 5/1 (29. 8.)
Jasmina Biserovic und Mensur
Advic, Etruskerweg 11/5 (29. 8.)
Natascha Brigitte Thaler und
Christian Stefan Wilhelmer,
Am Birkengrund 12 (29. 8.)
Edina Ganović und Dzevad Zulic, Fischlstraße 66 (31. 8.)
TRAUUNGEN
Von 5. bis 31. August 2015
Denise Perner und Michael Moser, St. Ruprechter Straße 10 (5.
8.)
Mag. rer. nat. Felicitas Bettina
Simone Obrietan, Poggersdorf,
Bacchusweg 3, und Andreas
Zinner, Jahrmarktgasse 2 (8. 8.)
Melanie Jasmina Kelz und Rene Caviola, Robert-Musil-Straße
10/1 (8. 8.)
EINGETRAGENE
PARTNERSCHAFTEN
Hannes Lesiak, 9020 Klagenfurt
am Wörthersee und Mag. rer.
soc. oec. Christian Roland Riepan, 9500 Villach (28. 8.)
TODESFÄLLE
Vom 8. August
bis 4. September 2015
Hildegard Springer (86), Bachweg 1 / PAX
Patricia Anna Wider (60), Göltschacher Straße 6 b / BKG
Manfred Buchacher (73), Auervon-Welsbach-Straße 7 / BKG
Hedwig Hatala (92), Flatschacher Straße 86 / BKG
Gernot Pacher (52), Karawankenblickstraße 245 / PAX
Kurt Thaler (79), FerdinandGeorg-Waldmüller-Gasse 50/5 /
PAX
Maria Dreiling (93), Mittlerer
Almweg 8 / BKG
Herta Ebenwaldner (93), Harbacherstraße 68 / BKG
Ernst Gruber (87), Wissiakweg
5 / BKG
Maximilian Marx (93), Hülgerthpark 3-5 / BKG
Johann Rebernig (91) Flatschacher Straße 107 / BKG
Helmuth Wallner (64), PrinzEugen-Straße 30 / BKG
Walter Zieppnig (94), JosefHaydn-Gasse 13 / BKG
Erich Mozgan (71), Obirstraße
33 / PAX
Dipl.-Ing. Hubert Krauland
(83), Peter-Trautschnig-Gasse 13
/ BKG
Brigitta Magaretha Wrisnig
(65), Kanonenhofweg 55 / BKG
Elisabeth Moch (87), Kempfstraße 12/9/53 / BKG
Franz Stornig (97), Feldhofgasse 62 / BKG
Siegfried Surtmann (73), Dirnbacherweg 3 / BKG
Klara Susitti (104), Viktringer
Ring 34 / BKG
Antonia Rulofs (91), Schmalgasse 12 / PAX
Bernatte Angerer (82), Geistingerweg / BKG
Gertrude Giggacher (86), Paulinenstraße 10 / BKG
Heimo Otto Spinka (72), Sie-
Web-Page: www.hoeher.at
E-mail: [email protected]
Klagenfurt-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13
K L AGENF UR T
Amtlich
benhügelstraße 110/2/4 / BKG
Christina Himmelsbach (90),
Durchlaßstraße 77 / PAX
Kurt Hudelist (73), Schachterlweg 66 / PAX
Helmut Winter (91), Frodlgasse
6 / BKG
Maria Maratschnigger (94),
Waidmannsdorfer Straße 63 /
BKG
Margaretha Schwarzenegger
(72), Uteweg 8 / BKG
Sophia Loretz (92), Harbacher
Straße 68 / PAX
Alfred Janda (82), Harbacher
Straße 72 / BKG
Ernest Andrecs (90), Deutenhofenstraße 7 / BKG
Ringstraße 17 / BKG
Petronella Costan, FerdinandRaimund-Gasse 6 / BKG
Josef Kölich (90), Keutschacher
Straße 7 / BKG
Antonia Mitsche (85), Fichtenweg 2 / BKG
Rosa Skuk (73), Dr.-Richard-Canaval-Gasse 14 / BKG
Eduard Urabl (88), Höhenweg
123 / BKG
Günther Steiniger (79), Lendorfgasse 1 / PAX
WOPL
Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in
Verbindung mit § 94d Ziffer 16
der
Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung wird der
Fa. Rohrsanierung & Bau
GmbH, Großalmstraße 90, 4813
Altmünster, (in Gehwegen, Parkplätzen und Straßen) betreffend
zur Durchführung von Kanalsanierungsarbeiten
(zerstörungsfreie Sanierung des
Schmutzwasserkanals) in der
Blumengasse, Bachweg und
Grete-Bittner-Straße für die
Dauer der bewilligten Arbeiten
gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid
vom 13.08.2015, Zl. SV
412/224/14, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt:
§1
1. Bauabschnitt: Blumengasse
(von S0 bis S8)
Die Montagegruben vor Haus-Nr.
9 in der Grünfläche und vor HausNr. 17 im befestigten Parkplatz
werden an der Westseite situiert.
Die Halte- und Parkverbote betreffen ebenfalls den westlichen
Bereich vor der Einmündung in
die Feldkirchner Straße auf 15 m
sowie vor den Grundstücken mit
den Haus-Nr. 7 und 9 sowie vor
Haus-Nr. 13 und der Haus-Nr. 17,
wobei die Zu- und Abfahrt jederzeit zu gewährleisten ist.
Die Bereiche für die Halte- und
Parkverbote sind je nach Bedarf
und mind. 24 Std. vorher aufzustellen.
GRABSTEINE
Tel. 0463/382316
KLAGENFURT · FRIEDENSGASSE 15
N E B E N F R I E D H O F S T. P E T E R
E-MAIL: [email protected]
Franz
Hohengasser
(80),
Kriemhildgasse 19 / BKG
Christa Janitscheck (71), Moorhofweg 2 / BKG
Barbara Koch (100), Feldkirchner Straße 51 / BKG
Helmut Starchel (76), Annabichler Straße 25 H / BKG
Michael Grießer (91), Harbacher Straße 72 / BKG
Johanna Weisgram (84), Riedenhofgasse 30 / BKG
Elvira Theresia Werner (89),
Palmengasse 32 / PAX
Maria Hartmaier (91), Fischlstraße 15/2/3 / BKG
Christine Trapitsch (51), Völkermarkter Straße 16 / BKG
Felicitas Maria Wester (103),
Viktringer Ring 34 / PAX
Felix Nagele jun. (53), Harbacher Straße / BKG
Karoline Koscher (80), Edmund-Eysler-Gasse 1 / BKG
Georg Walter Kümmel (75),
Schlossteichweg 44 / BKG
Maria Wankmüller (96), Feschnigstraße 58 / PAX
Franz Johann Klamminger
(70), Welzenegger Straße 90/4 /
BKG
Cäcilia Krenn (90), Steingasse
180 / BKG
Willibald Darnhofer (54),
VERORDNUNG
SV 412/224/15/VO
VERORDNUNG
623 9. September ’15
37
Kurt Thaler
Wir erfüllen die traurige Pflicht, Nachricht zu geben, dass Herr
im 80. Lebensjahr verstorben ist.
Herr Thaler war von 1967 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1993 in
der Personalabteilung des Magistrates Klagenfurt tätig.
Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
Der Magistratsdirektor
Dr. Peter Jost
Der Vorsitzende des Zentralausschusses
Christian Schneeweiss
Im Bereich der Haus-Nr. 66 u.
66A wird auf eine Länge von 15
m im östl. Bereich eine Fläche
für das Aufstellen der Baustellencontainer zur Verfügung gestellt, wobei eine Mindestbreite
von 5,5 m zum Westrand bestehen bleiben muss.
2. Bauabschnitt: Bachweg (von
S9 bis S12)
Im Bereich des Schachtes S10 ist
eine Montagegrube zu errichten.
Dabei ist darauf zu achten, dass
die Durchfahrt bei einer Mindestbreite von 3,0 m jederzeit gewährleistet ist.
Folgende Verkehrszeichen für alle Bauabschnitte sind anzubringen:
„Geschwindigkeitsbeschränkung“ § 52 Z 10 lit. a; „Ende der
Geschwindigkeitsbeschränkung“
§ 52 Z 10 lit. b; „Baustelle“ § 50
Z 9; „Fahrbahnverengung“ § 50
Z 8; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z
1; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z 15; „Wartepflicht
bei Gegenverkehr“ § 52 Z 5
§2
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen gemäß §
50 Z 1, § 50 Z 8 u. 9, § 50
Z 16, § 52 Z 5, § 52 Z 10 lit. a u.
b, § 52 Z 13 lit. b, § 52 Z 15 und
§ 54 Abs. 5 lit. j, mit Zusatz der
StVO kundzumachen. Sie tritt
mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Landespolizeibehörde Kärnten gemäß § 99
Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der
derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt am Wörthersee, 13.
August 2015
Für die Bürgermeisterin:
Der Sachbearbeiter:
Ing. Joachim J a k o b i t s c h
***
SV 412/264/15/VO – Völkermarkter Ring/Viktringer Ring –
Verlängerung
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in
Verbindung mit § 94d Ziffer 16
der
Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung werden
der Energie Klagenfurt GmbH,
Wärme Netz, Morogasse 40,
9020 Klagenfurt am Wörthersee
betreffend Grabungs- und Verlegearbeiten am Völkermarkter
Ring an der Ecke Viktringer Ring
für die Dauer der bewilligten Ar-
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zu vermieten
Telefon: 0 46 3 / 45 0 44
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38
K L AGENF UR T
624 9. September ’15
STELLENAUSSCHREIBUNG
Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt in der
Abteilung Kindergärten-Horte Planstellen in Teilzeitbeschäftigung für
Kindergarten-, Hort- und Sonderpädagoginnen
und -pädagogen
aus.
Voraussetzungen für die Bewerbungen sind:
• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Kindergartenpädagogik mit abgeschlossener Horterzieherinnen- bzw. Horterzieherausbildung
• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Kindergartenpädagogik mit abgeschlossener Sonderpädagogikausbildung
• Erzieherinnen und Erzieher
• Lehrerinnen und Lehrer
• österreichische oder EU- Staatsbürgerschaft
Eine abgeschlossene Horterzieherinnen- bzw. Horterzieherausbildung ist von Vorteil.
Die Bewerbungsschreiben sind unter Beilage der Geburtsurkunde,
des Staatsbürgerschaftsnachweises, eines Lebenslaufes, Zeugnissen über abgeschlossene Ausbildungen bzw. Praktika, bei männlichen Bewerbern zudem der Nachweis über den abgelegten Präsenzund Zivildienst an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt
am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee, zu richten.
Bewerbungen werden nur berücksichtigt, wenn diese unter Beilage aller erforderlichen Urkunden bis einschließlich 25. September
2015 beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee eingelangt sind.
Bewerberinnen und Bewerber, die die Bedingungen dieser Ausschreibung nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht
beibringen, werden in das Objektivierungsverfahren nicht einbezogen; Reisekosten, welche im Rahmen der Objektivierung entstehen,
können nicht vergütet werden.
Bewerbungen von Männern für gegenständliche Planstellen sind
besonders erwünscht, da der Anteil der Männer in einer solchen
Verwendung unter 50 Prozent liegt.
Der Personalreferent: Vzbgm. Jürgen P f e i l e r
Helmut Starchel
Wir erfüllen die traurige Pflicht, Nachricht zu geben, dass Herr
Hauptbrandinspektor i.R.
im 77. Lebensjahr verstorben ist.
Herr Starchel stand von 1964 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1998
im Dienst der Berufsfeuerwehr Klagenfurt und war Leiter der Atemschutzwerkstätte und Tauchausbildner.
Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
Der Magistratsdirektor
Dr. Peter Jost
Der Vorsitzende des Zentralausschusses
Christian Schneeweiss
beiten gemäß § 90 der zitierten
Straßenverkehrsordnung mit den
Bescheiden vom
15. Juni 2015, Zl. SV 412/143/15
und 03. Sept. 2015, Zl. SV
412/264/15 (Verlängerung/Anpassung) folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt:
§1
2. Bauphase: Völkermarkter
Ring 36/Viktringer Ring 1 – 3
(12. Sepember – 30. November
2015)
Die bescheidgemäße Verkehrsführung in der 2. Bauphase sieht
im Wesentlichen die Aufhebung
der Sperre der zwei Fahrspuren
am Völkermarkter Ring von Norden kommend bis zum Kreuzungsbereich mit dem Viktringer
Ring bzw. auch die Möglichkeit
des Rechtsabbiegens vom Völkermarkter Ring in den Viktringer Ring vor.
Nachfolgende terminliche und
verkehrsführungsgemäße Anpassungen sind notwendig:
• Ab 12. September 2015 kann
nur eine Spur am Völkermarkter
Ring von Norden kommend, weiter in die Lastenstraße bzw. Jesserniggstraße für den Verkehr
geöffnet werden.
• Der Rechtabbieger Völkermarkter Ring in den Viktringer
Ring kann erst mit 16. November
2015 für den Verkehr geöffnet
werden.
• Da in der Lastenstraße und Jesserniggstraße ein Fahrverbot für
LKW über 3,5 t besteht (ausgenommen Anrainerverkehr und
Zubringer), ist es notwendig, die
Umleitung für den Schwerverkehr über die Mießtaler Straße ->
Museumgasse -> Viktringer Ring
gemäß der Verkehrsführung der
1. Bauphase bis zum 16. November 2015 aufrecht zu erhalten. Eine entsprechende Vorinformation
(gelbe Infotafel) wird am Völkermarkter Ring auf Höhe Hasnerstraße aufgestellt.
• Wie bereits im Bescheid vorgesehen, werden die westlichen
Querparkplätze am Völkermarkter Ring auf Höhe des Konzerthauses während der gesamten
Bauzeit mit einem Halte- und
Amtlich
Licht-Hotline
Telefon 537-3450
und kostenlos unter
0800-20 16 65
Parkverbot belegt.
• Der Linienbusverkehr ist durch
die spätere Öffnung des Rechtsabbiegers vom Völkermarkter
Ring in den Viktringer Ring, wie
oben beschrieben, bis 16. November 2015 teilweise betroffen.
• Die Querung der beiden nach
Norden führenden Fahrspuren
vom Völkermarkter Ring erfolgt,
wie im Bescheid vorgesehen,
halbbahnig, sodass für den
fließenden Verkehr nach Norden
mindestens eine Fahrspur in voller Breite gewährleistet bleibt.
• Der Fußgänger- und Radfahrerverkehr ist im Kreuzungsbereich
Völkermarkter Ring in den Viktringer Ring bis zur Gesamtfertigstellung entsprechend umzuleiten.
• Als Termin für die Gesamtfertigstellung (Ende von Verkehrsbehinderungen durch die ggst.
Baustelle) ist der 30. November
2015 vorgesehen.
Folgende Verkehrszeichen sind
anzubringen: „30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung“ §
52 Z 10 lit. a; „Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung“ §
52 Z 10 lit. b; „Baustelle“ § 50 Z
9; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z
8; „Halten und Parken verboten“
§ 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16
lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit.
b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs.
5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z
16; „Einfahrt verboten“ § 52 Z 2
mit dem Zusatz ausgen. Baustellenfahrzeuge; „Querrinne oder
Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Einbiegen nach links verboten“ § 52 Z 3
lit. a; „Einbiegen nach rechts verboten“ § 52 Z 3 lit. b; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z
15; „Vorrang geben“ § 52 Z 23;
„Vorrangstraße“ § 52 Z 25 lit. a
mit Zusatztafel nach § 54 Abs. 5
lit. e; „Ende der Vorrangstraße“ §
K L AGENF UR T
Amtlich
52 Z 25 lit. b; „Bodenmarkierungen auf der Straße“ § 55
§2
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen gemäß §
50 Z 1, § 50 Z 8, § 50 Z 9,
§ 50 Z 16, § 52 Z 2, § 52 Z 3 lit.
a u. b, § 52 Z 10 lit a u. b, § 52 Z
13 lit. b, § 52 Z 15, § 52 Z 23,
§ 52 Z 25 lit. a u. b, § 53 Z 10, §
53 Z 16 lit. a, b, § 54 Abs. 5 lit. j
und § 55 mit Zusatz der StVO
kundzumachen. Sie tritt mit der
Anbringung dieser Beschilderung in Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Landespolizeibehörde Kärnten gemäß § 99
Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der
derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt am Wörthersee, 3.
September 2015
Für die Bürgermeisterin:
Der Sachbearbeiter:
Ing. Joachim J a k o b i t s c h
Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung StadtKommunikation. Chefredakteurin:
Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-22 71,
Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail: [email protected], [email protected].
Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 5372279, [email protected] und
Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,
[email protected]. Alle Rathaus, Neuer
Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee.
Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt am
Wörthersee. Produktion: printMaster Agentur GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.
Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf.
Bezug für die Klagenfurter Haushalte kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–.
Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner
2014. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet.
Namentlich gezeichnete Kommentare und
Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte wird keine Haftung
übernommen.
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird
teilweise auf eine geschlechterspezifische
Differenzierung verzichtet. Entsprechende
Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.
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BEKANNTMACHUNG
BG-31/894/15 – Information über die Vorgenehmigung eines
Rechtserwerbes (§10 Abs. 2 des Kärntner Grundverkehrsgesetzes
2002)
BEKANNTMACHUNG
Gemäß § 10 Abs. 2 des Kärntner Grundverkehrsgesetzes 2002
i.d.g.F. wird der beabsichtigte Verkauf der Liegenschaft EZ 496,
KG Stein, Grundstücks Nr. 387/1 im Ausmaß von insgesamt
16.116 m² zum Kaufpreis von € 100.000,-- (Widmung im rechtskräftigen Flächenwidmungsplan der Landeshauptstadt Klagenfurt:
„Grünland-, Land- und Forstwirtschaft“) bekanntgegeben.
Die Inhaber vergrößerungs- oder verstärkungsbedürftiger bäuerlicher Betriebe werden eingeladen, entsprechende Anbote binnen
einem Monat nach Einschaltung dieser Bekanntmachung in der
Kärntner Landeszeitung bei der Grundverkehrskommission Klagenfurt-Stadt einzubringen.
Es wird darauf hingewiesen, dass derartige Anbote sich auf den gesamten Verfahrensgegenstand beziehen und weiters die Erklärung
enthalten müssen, bereit und auch in der Lage zu sein, den – allenfalls um bis zu 10 % erhöhten – Verkehrswert zu bezahlen.
Klagenfurt am Wörthersee, 23. August 2015
Für die Grundverkehrskommission Klagenfurt am Wörthersee
Der Vorsitzende:
Dr. Peter Jost eh.
Magistratsdirektor