Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt 9020 Klagenfurt, RM 91A902002 9. September 2015 · Nummer 15 Weltbund traf sich in Klagenfurt Sie leben in aller Welt, sind aber im Herzen Österreicher geblieben. Jetzt tagte der Weltbund der Auslandsösterreicher in Klagenfurt. Rund 400 Mitglieder reisten aus den verschiedensten Kontinenten an. 3 t Foto: priMA/Bigstock Jetzt geht es wieder los mit der Schule. Unterrichtsbeginn für alle Kinder an den Klagenfurter Pflichtschulen ist am 14. September um 7.45 Uhr. Rund 1000 „Taferlklassler“ werden zum ersten Mal die Schulbank drücken und die meisten freuen sich schon riesig auf den neuen Lebensabschnitt. Innenfarbenmalerei Fassadenanstriche Holzlasuren Malermeister G. Werkl A-9020 Klagenfurt Tel. 0 46 3/38 24 55 Fax 0 46 3/34 01 24 Mobil 0 66 4/32 52 112 www.malerei-werkl.com 2 Liebe Klagenfurterinnen und Klagenfurter! Ein neues Schuljahr beginnt … ! Die sogenannten „großen Ferien“ sind fast vorbei, es war ein wunderbarer, sonnenreicher Sommer, jetzt kann es mit frischer Energie in den Alltag gehen. Für die Schülerinnen und Schüler heißt es nun wieder: Wecker stellen, Schulsachen packen und auf in ein neues Jahr, in dem man viel Wissenswertes für die Zukunft erarbeiten, erfahren und erlernen kann. Besonders aufregend wird es für rund 1.000 „Tafelklassler“, die in den kommenden Tagen ihre ersten Tage in der Volksschule absolvieren. Es wird eine spannende Zeit mit einem neuen Tagesablauf, neuen, interessanten Aufgaben und neuen Freunden. Aber nicht nur für Kinder beginnt in diesen Tagen ein neuer Lebensabschnitt, auch für die Eltern bedeutet der Schuleinstieg des Kindes eine neue Ära. Vor meiner Zeit als Bürgermeisterin war Kommunal K L AGENF UR T 588 9. September ’15 ich einige Jahre Schul- und Bildungsreferentin der Stadt und ich kann allen Eltern mit großem Stolz und großer Freude versichern: Es wird ein positiver neuer Lebensabschnitt, Ihr Kind wird in den städtischen Schulen die beste Bildung von bestens ausgebildeten Pädagoginnen und Pädagogen erfahren, die die Mädchen und Buben kompetent und mit Fingerspitzengefühl durch die ersten Schuljahre begleiten. Die städtischen Volksschulen bieten neben dem klassischen Lehrplan individuelle Förderung für die unterschiedlichsten Begabungen an. Und da es nicht allen Eltern möglich ist, nachmittags bei den Kindern zu Hause zu sein, gibt es neben den städtischen Horten, die in fast allen Stadtteilen vorhanden sind, zusätzlich in St. Peter und Welzenegg auch die Möglichkeit einer Nachmittagsbetreuung in der Schule. Neben sinnvoller Freizeitgestaltung unterstützen Lehrer bei Hausaufgaben und beim Lernen, sodass dann daheim genügend Zeit für ein familiäres Miteinander bleibt. Auch unsere „Neuen Mittelschulen“ sind besonders gefragt. In Klagenfurt werden sämtliche ehemaligen Hauptschulen als „Neue Mittelschulen“ geführt und haben sich, was das pädagogische Konzept und die individuellen Fördermöglichkeiten betrifft, als absolut erfolgreich erwiesen. Jede „Neue Mittelschule“ bietet einen schuleigenen Schwerpunkt wie EDV, Kreativität, Musik, Sprachen bis hin zu Ökologie und Nachhaltigkeit an. Die Jugend wird hier optimal auf das Berufsleben, aber auch für einen weiteren Bildungsweg an einer der zahlreichen höheren Schulen vorbereitet. Sicherer Schulweg Auch auf die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zur Schule wird in Klagenfurt großer Wert gelegt: Schülerlotsen achten darauf, dass die Kinder die Straße sicher überqueren können. Gefahrenstellen, die Eltern mit ihren Kindern auf dem Schulweg auffallen, können bei uns gemeldet werden und werden von den Verkehrsverantwortlichen umgehend entschärft. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern ein interessantes, erfahrungsund erfolgreiches neues Schuljahr und bin froh, allen Eltern sagen zu können: In einer Klagenfurter Pflichtschule ist Ihr Kind in besten Händen! Ihre Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz AUS DEM INHALT Kommunal Weltbund der Auslandsösterreicher . 3 Weniger Verkehr in der Burggasse . . 4 Stadion braucht UVP . . . . . . . . . . . . 5 Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Neugestaltung Welzenegger Park . . . 8 Mülltrennung „Meine Vier“. . . . . . . . 10 Benefiztour Flüchtlingskinder . . . . . . 11 Berufsfeuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . 12 Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Jugend Hydranten als Kunstwerke . . . . . . . . 20 Rock-Nacht im Mozarthof . . . . . . . . . 21 Wirtschaft Effizientes Stadtmarketing . . . . . . . . 22 Klagenfurter Herbstmesse . . . . . . . . 23 K&Ö-Standortfrage . . . . . . . . . . . . . 24 Kultur Vernissage im Napoleonstadel . . . . . 27 Umwelt Smarte Mobilität . . . . . . . . . . . . . . . 17 Neophyten-Wildwuchs . . . . . . . . . . . 18 Artenvielfalt am Lendspitz . . . . . . . . 19 Leserservice Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . 36 Eröffnung mit Mozart Am 17. September beginnt die neue Spielsaison im Klagenfurter Stadttheater. Als Eröffnungsproduktion wird Wolfgang Amadeus Mozarts bekannte Oper „CosÌ fan tutte“ geboten. Das erste Schauspiel ist Christine Lavant gewidmet, die Kärntner Dichterin wäre heuer 100 Jahre alt geworden. Näheres auf Seite 29. Foto: Stadttheater/Bauer Kommunal K L AGENF UR T 589 9. September ’15 3 Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und AÖWB-Präsident Dkfm. Gustav Chlestil mit der Auslandsösterreicherin des Jahres, Dr. Benita Ferrero-Waldner (r.). Ein neuer Pass für ElFotos: Fritz friede Butchers (o.). Im Herzen Österreicher INTERNATIONAL. Der Weltbund der Auslandsösterreicher tagte dieses Jahr mit rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Klagenfurt. Auszeichnung für Dr. Benita Ferrero-Waldner. Rund 520.000 österreichische Staatsbürger leben im Ausland, eine weitere Million hat zwar keinen österreichischen Pass mehr, ist aber im Herzen Österreicher oder Österreicherin geblieben. Angesichts dieser enormen Zahl sagt man oft, die Auslandsösterreicher wären „das zehnte Bundesland“. Die Interessen der Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher in politischer, kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht werden vom „Weltbund der Auslandsösterreicher“ (AÖWB) vertreten. Vor allem, was das Wahlrecht für Auslandsösterreicher betrifft, hat sich der Weltbund stark gemacht. „Viele sind in engem Kontakt zu Österreich, oder nur vorübergehend beruflich im Ausland, sie alle möchten die politische Landschaft ihrer Heimat mitbestimmen“, so AÖWB-Präsident Dkfm. Ing. Gustav Chlestil. „Es ist aber auch die Verbundenheit der im Ausland lebenden Österreicherinnen und Österreicher zu ihrer Heimat, die vom Weltbund gefördert wird“, dankte Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz den Verantwortlichen des Weltbundes. Anlässlich der Tagung in Klagenfurt wurde den Teilnehmern seitens der Stadt via Express-Post die Erneuerung des Reisepasses ermöglicht. Bei einem Festakt wurde, wie jedes Jahr ein „Auslandsösterreicher des Jahres“ gewählt. Dieses Jahr eine Frau – die Diplomatin, ehemalige österreichische Außenministerin und EU-Politikerin Dr. Benita Ferrero-Waldner. 4 590 9. September ’15 K L AGENF UR T Kommunal Verkehrsbelastung verringert BURGGASSE. Die Durchfahrtssperre der Burggasse bis zum Heiligengeistplatz wird wieder stark diskutiert. Umweltreferent Stadtrat Frank Frey legt Messungen vor, die eine deutliche Verkehrsberuhigung belegen. Seit dem Jahr 2006 ist die Durchfahrt der Burggasse Richtung Heiligengeistplatz ab dem Neuen Platz verboten – die Landesregierung hat eine diesbezügliche Verordnung aufgrund der damals hohen Feinstaubbelastung im Klagenfurter Stadtgebiet erlassen. – Vizebürgermeister Christian Scheider kritisiert die Durchfahrtssperre als „Schildbürgerstreich“ und fordert wiederholt eine Aufhebung des Fahrverbotes. Der Verkehr verlagere sich bloß und bringe so sicher nicht die erwünschte Verringerung der Feinstaubbelastung, so Scheider. „Es handelt sich in diesem Fall um eine Landesverordnung“, stellt Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz klar und will entsprechend fundierte Grundlagen, in wieweit sich das Durchfahrverbot bewährt hat, ehe in diesem Zusammenhang eine Entscheidung getroffen wird. Messungen, die eine deutliche Verkehrsberuhigung belegen, legt Umweltreferent Stadtrat Frank Frey vor: „Bevor diese Landesverordnung im Jahr 2006 erlassen wurde, sind“, so Frey, „täglich rund 10.000 Pkw und zusätzlich Busse durch die Burggasse bis zum Heiligengeistplatz gefahren. Heute sind es im Schnitt 2.500 – das ist eine Reduktion um beachtliche 7.500 Kraftfahrzeuge pro Tag!“ Zum Vergleich: In der hoch frequentierten Villacher Straße fahren täglich im Schnitt 7.000 Fahrzeuge in eine Richtung. Zugleich mit der Verordnung des Durchfahrverbots wurde damals der Ring ausgebaut, um den Durchzugsverkehr aus der Innenstadt zu bekommen. „Leider ist es mit der Sperre der Burggasse bei einer Einzelmaßnahme geblieben“, bedauert Frey, der sich „gegen eine vorschnelle Aufhebung der Verordnung“ ausspricht. „Es geht nicht darum, die Klagenfurterinnen und Klagenfurter mit Verboten zu belasten, sondern um eine allgemeine Verkehrsberuhigung in der Innenstadt. An einem gesamtheitlichen Konzept wird bereits gearbeitet“. Omatov-Familiengruft bis November fertig FRIEDHOF ANNABICHL. Die Fertigstellung der Familiengruft des russischen Unternehmers Alexander Omatov geht zügig voran und entspricht allen behördlichen Auflagen. Ein kurzfristiges Änderungsansuchen im Zusammenhang mit der Fertigstellung der OmatovGruft auf dem Friedhof Annabichl hat eine neuerliche Diskussion um das Bauobjekt in Gang gesetzt. „Weder die Friedhofsverwaltung noch ich als zuständiger Referent waren in diese Entscheidung eingebunden“, ärgert sich Scheider. „Diese Entscheidung ist eine rein behördliche und fällt daher in meine Zuständigkeit“, stellt Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz fest. Das Änderungsansuchen hat ausschließlich die Kuppelhöhe bzw. eine geringe Abänderung der Kuppelform betroffen. Dem wurde sowohl von den Sachverständigen Deutliche Verkehrsberuhigung durch das Durchfahrverbot der Burggasse zum Heiligengeistplatz ab dem Neuen Platz: Umweltreferent Stadtrat Frank Frey für gesamtheitliches verkehrsberuhigendes Konzept für die Klagenfurter Innenstadt. Foto: StadtPresse des Bundesdenkmalamtes als auch von der Abteilung Stadtplanung zugestimmt. Der vor einiger Zeit behördlich angeordnete Rückbau des Betonrings (ca. 1,30 Meter) ist von diesem Änderungsansuchen nicht betroffen – dieser wurde bereits rückgebaut. Die grundsätzliche Genehmigung zur Errichtung einer Familiengruft wurde dem Unternehmer Alexander Omatov bereits in der Ära von Bürgermeister Harald Scheucher erteilt. „Die letzten sechs Jahre war auf dem Friedhof Annabichl durchgehend Baustelle, Scheider hätte in seiner Ära als Bürgermeister längst handeln können! Mit dem jetzigen behördlichen Beschluss ist nun endlich gewährleistet, dass spätestens bis Allerheiligen der Bau ordnungsgemäß und behördenkonform abgeschlossen ist und die Besucher des Friedhofes nicht länger mit einer Dauerbaustelle konfrontiert sind“, so die Bürgermeisterin. Hans-Sachs-Straße Auch der Verkauf eines Teils der Hans-Sachs-Straße wurde von Vzbgm. Scheider kritisiert. Dazu hält Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz fest, dass der entsprechende Antrag von Vizebürgermeister Christian Scheider selbst in den Gemeinderat eingebracht wurde. „Bis auf zwei Stimmen der Grünen waren alle dafür – auch die gesamte freiheitliche Fraktion“. K L AGENF UR T Kommunal 591 9. September ’15 5 Blick durch die Webcam der Stadt auf den Neuen Platz. Sonntag früh wurden die Platanen eingekürzt (links), jetzt sind die historischen Fassaden und das Rathaus wieder schön zu sehen. Die Klagenfurter Stadtgartenabteilung ist derzeit mit Baumschnittarbeiten voll beschäftigt. Jetzt kam der Neue Platz an die Reihe. Hier galt es die Platanen wieder in jene Form zu bringen, die Architekt Boris Podrecca Baumschnitt in der Stadt bei der Neugestaltung des Platzes 2008 geplant hat: Die Baumreihen sollen eine exakte Form haben und den Blick auf die his- torischen Fassaden freigeben. Wie die Webcam zeigt, ist dies bestens gelungen. In der Jesserniggstraße dagegen- mussten 12 Bergahorn der insgesamt 126 Bäume wegen massiver Kronenschäden entfernt werden. In der Allee mit den Palaisbauten aus der Gründerzeit wird natürlich nachgepflanzt. Stadion: Der Ball liegt beim Landesverwaltungsgericht PRÜFUNG. Ein aufgehobener Entscheid und ein gesperrter Oberrang – das Klagenfurter Stadion ist wieder in den Schlagzeilen. Für die Stadt ist die Situation ernst, denn der wirtschaftliche Schaden kann groß sein. Für das nächste Jahr sind bereits Veranstaltungen geplant – da schlug die Nachricht natürlich ein, wie eine Bombe. Sechs Anrainer hatten die Permanentmachung des Stadions rechtlich bekämpft. Während für den Verfassungsgerichtshof alles OK war, hob jetzt der Verwaltungsgerichtshof die Vorstellungsentscheidung der Kärntner Landesregierung für die Permanentmachung auf und verwies sie an das Landesverwaltungsgericht Kärnten zurück. Begründung: Die Anrainer hätten bei der Feststellung, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig sei, mehr eingebunden werden müssen. Das Landesverwaltungsgericht Kärnten wird nun beurteilen, ob die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes vom Landesgerichtshof selbst geprüft oder zurückverwiesen wird. Durch die Aufhebung des Entscheides musste jetzt der Oberrang gesperrt werden – nur mehr 12.000 statt 30.000 Besucher sind zugelassen und erlaubt sind derzeit auch nur Fußballspiele, die Multifunktionaliät ist vorerst aufgehoben. Appell der Bürgermeisterin Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz hofft auf eine möglichst rasche Entscheidung und appelliert, „dass jede Verzögerung einen großen wirtschaftli- chen Schaden für die Stadt bedeutet“. Jede größere Veranstaltung benötigt mehrere Monate Vorlaufzeit, einige Veranstaltungen, die für das nächste Jahr geplant sind, wären betroffen. Besuchen Sie uns auf der Herbstmesse! PORTAS-Fachbetrieb Thomas Münzer Gerlitzenstraße 54-56 9521 Treffen Tel. 042 48 / 27 93 oder 0463 / 31 308 [email protected] www.muenzer.portas.at 6 K L AGENF UR T 592 9. September ’15 Kommunal STADTBLICK Sicherheit am und im Wasser Ein Riesenspektakel für tausende Zuseher ist der Wassersicherheitstag, der auch dieses Jahr wieder im Strandbad stattgefunden hat. Hilfs- und Einsatzorga- nisationen demonstrierten ihr Können und gaben Tipps für sicheres Baden und Erste Hilfe bei Badeunfällen. Mit „im Boot“ waren Gesundheitsreferent Vzbgm. Jürgen Pfeiler, Vzbgm. Christian Scheider, StRin Ruth Feistritzer und Gemeinderätin Margit Motschiunig. Foto: Wajand Ehrpfennig für Karl Wrumnig Der Legro-Mitbegründer und ehemalige Hilfswerk-Geschäftsführer wurde zum 80. Geburtstag im Rathaus geehrt. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und ÖVP-Clubobmann Markus Geiger überreichten dem Jubilar den Ehrpfennig für viele verdienstvolle Jahre in der Landeshauptstadt. Karl Wrumnig ist in seinen zahlreichen Funktionen immer da gewesen, wenn es galt, jemanden zu helfen und war auch politisch sehr engagiert. Foto: StadtPresse/RS Foto: StadtPresse/MP Obmann Als Nachfolger von Peter Steinkellner wurde Stadtrat Wolfgang Germ in der konstituierenden Sitzung des Abfallwirtschaftsverbandes zum neuen Obmann gewählt! Im Bereich der Abfallwirtschaft gibt es zahlreiche wichtige Zukunftsaufgaben, so Germ. ITALIA a KLAGENFURT Die DANTE ALIGHIERI GESELLSCHAFT KLAGENFURT ist ein Ort der Begegnung für ITALIENER und ÖSTERREICHER. Erstes Treffen „INCONTRIAMOCI!“ am 23. September 2015 von 19 bis 21 Uhr in der Trattoria Siciliana, Kardinalplatz 4. Anmeldung erbeten! Für Österreicher, die ITALIEN, seine Menschen, seine Sprache und Kultur lieben, bietet die Gesellschaft neben Sprachkursen auch eine Reihe von Veranstaltungen Mittwoch, 16. September 2015 Kulturfahrt nach Wien Foto: StadtPresse/IW und Führung durch die Ausstellungen FÄDEN der MACHT und REMBRANDT, TIZIAN und BELLOTTO Big Band Auf ihrer Europa-Tournee gastierte die Big Band Dachau auch in der Partnerstadt Klagenfurt. Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz freute sich über den klangvollen Besuch auf dem Neuen Platz. Die ITALIENISCH-SPRACHKUSE beginnen am Montag, dem 28. September 2015 Corsi di TEDESCO per ITALIANI Weitere Informationen im Büro der Gesellschaft oder unter www.dante-klagenfurt.at Auf Ihr Interesse freuen wir uns Dante Alighieri Gesellschaft | 9020 Klagenfurt | Gasometergasse 12 Tel.: 0463 / 33 5 74 | E-Mail: [email protected] Kommunal K L AGENF UR T 593 9. September ’15 7 Neue Geh- und Radwege AUSBAU. Im Oktober starten die Arbeiten für den Geh- und Radweg im Bereich Gendarmeriestraße. Zudem wird der Gehweg in der Einspielerstraße fertiggestellt und der Glanradweg in Richtung Harbach verlängert. RAPHAEL SPATZEK In den letzten Jahren sind in der Gendarmeriestraße in Viktring viele Neubauten von Wohnhäusern entstanden. Erst vor wenigen Tagen konnte die Stadt wieder ein fertiggestelltes Haus mit 15 Wohneinheiten an die glücklichen Mieter übergeben. Mit den neuen Bewohnern ist auch das Verkehrsaufkommen in der Waidmannsdorfer Straße spürbar angestiegen. Weil es in diesem Bereich bis dato noch keinen Gehweg gibt, haben gefährliche Situationen mit Fußgängern auf der Fahrbahn zugenommen. Verkehrsreferent Vizebürger meister Christian Scheider hat sich des Problems angenommen: „Wir werden östlich der Waidmannsdorfer Straße einen 480 Meter langen Geh- und Radweg bauen. Für mich hat das Projekt oberste Priorität, denn es geht schließlich um die Sicherheit der Bewohner“, sagt Scheider, der hier schon länger einen Gehsteig gefordert hat. Baubeginn Ende Oktober Mit einem privaten Grundstücksbesitzer konnte sich die Stadt jetzt auf einen Pachtvertrag einigen. Der neue Geh- und Radweg wird von der Gendarmeriestraße ausgehend Richtung Norden und dann parallel zur Glanfurt bis zur Ponderosa und dem Sattnitz-Radweg führen. Mitten durch die grüne Wiese, einige hundert Meter von der Waidmannsdorfer Straße entfernt. „Der Baubeginn ist mit Ende Oktober festgesetzt. Ziel ist es, mit den Bauarbeiten heuer zumindest so weit zu kommen, dass der Geh- und Radweg noch in diesem Jahr benutzt werden kann. Das ist allerdings wit- DI Alexander Sadila und Verkehrsreferent Christian Scheider mit Hund Charlie auf dem Grund, über den künftig der neue Geh- und Radweg von der Ponderosa zur Gendarmeriestraße verläuft. terungsabhängig“, erklärt Dipl.Ing. Alexander Sadila, Leiter der Abteilung Straßenbau und Verkehr. Er schätzt die Kosten auf etwa 160.000 Euro. Sicherheit verbessern Zwei weitere Projekte setzt der Verkehrsreferent dieses Jahr noch um. Zum einen wird der unbefestigte Geh- und Radweg zwischen Einspielerstraße und Ebentaler Straße fertiggestellt. „Wir entsprechen damit auch einem großen Wunsch des Slowenischen Gymnasiums und der Volksschule 24. Der Schulweg wird damit ein Stück sicherer“, berichtet Scheider. Die Kosten dafür werden mit rund 10.000 Euro beziffert. Zum anderen wird der Glanradweg von der Leutschacher Straße entlang der Glan bis zur Harbacher Straße verlängert. Kostenpunkt rund 90.000 Euro. Ein gefährlicher Fußmarsch führt über den unbefestigten Weg und die Waidmannsdorfer Straße (oben). Wohnungsübergabe in der Gendarmeriestraße: u.a. mit LR Gaby Schaunig, StR Ruth Feistritzer und Vzbgm. Christian Scheider (unten). Fotos: StadtPresse/Wedenig/Spatzek (2) 8 594 9. September ’15 INFOS IN KÜRZE n Dachauer Park am Venloweg. 3.000 Quadratmeter. n Geplant als Ruheoase. Durch Geländegestaltung unattraktiv für laute Aktivitäten wie Fußballspielen etc. n Randbepflanzung mit niedrigen Sträuchern, sodass der Park immer einsehbar bleibt. n Wegführung mit Bänken (keine Tische). n Baumbepflanzung wird noch K L AGENF UR T abgestimmt, Frühblüher wie Magnolien sind vorgesehen. n Kleinkinderspielplatz, 1,5 bis 4 Jahre. Ausstattung unter anderem mit kleiner Schaukel, kleinem Zug. n Leitungen für Beleuchtung werden schon mit verlegt. n Gesamtkosten maximal 45.000 Euro. n Nach Detailbeschluss in den Stadtgremien Baubeginn im Herbst 2015, Fertigstellung Frühjahr 2016. Kommunal Ein neuer Park RUHEOASE. Aus einer Wiese soll eine Erholungszone für die Bevölkerung in Welzenegg werden. An drei kleinen Spielgeräten für Kleinkinder scheiden sich die Geister. Bei einem gut besuchten Informationsabend wurden die bisherigen Planungen den interessierten Anrainern und Anrainerinnen vorgestellt. Der zuständige Referent Stadtrat Frank Frey und der Leiter der Abteilung Stadtgarten DI Heinz Blechl mit seinem Team erläuterten, diskutierten und nahmen Anregungen und Beschwerden auf. Umfassen wird die grüne Oase am Venloweg, die schon nach der Partnerstadt Dachau benannt worden ist, rund 3.000 Quadratmeter. In einem der dicht verbautesten Gebiete der Stadt soll eine Parklandschaft mit Bäumen und Bü- schen und einem Spielplatz für ganz kleine Kinder (1,5 – 4 Jahre) entstehen. Laute Aktivitäten wie Fußballspielen etc. sind hier nicht vorgesehen, darauf wird schon bei der Geländegestaltung geachtet. Kein Spielplatz gewünscht Die künftige Parknutzung wurde beim Info-Abend intensiv diskutiert, wobei sich an der Installierung von drei Kleinkind-Spielgeräten die Geister schieden. Einige der Besucherinnen und Besucher befürchteten Lärmentwicklung in der Nähe ihrer Balkone und Loggien und wehrten sich vehement gegen den Klein- K L AGENF UR T Kommunal 595 9. September ’15 9 für den Stadtteil Welzenegg eindringlichen Worten an das Verständnis der Welzenegger Bevölkerung, dass auch Kinder ihre Bewegungsräume brauchen. Mit der Zusage, dass man die Spielgeräte, sollten diese nicht angenommen werden, wieder abbaut, waren die meisten Anrainer dann kind-Spielplatz, worauf wieder einige Zuhörer und Zuhörerrinnen den Saal verließen. Bei den Wohnanlagen in der Nähe gibt es insgesamt 27 Spielplätze, listete DI Blechl auf, aber kein Angebot für die Kleinsten. Deshalb habe man sich bewusst für diese Variante entschieden, um im Park auch den Eltern mit Kleinkindern etwas zu bieten. Appell Präsentation der Parkanlage Welzenegg: Gemeinderätin Mag. Margit Motschiunig, Gemeinderat Markus Geiger, Stadtrat Frank Frey, Landschaftsplanerin Katharina Lübke, DI Heinz Blechl, Mag. Claudia Hechenbichler-Kayahan (Ersatz-Gemeinderätin), GR Karl Voitischek (v.links). Foto: StadtPresse Stadtrat Frank Frey leitete die Diskussion und appellierte mit zufrieden. Eine weitere massive Sorge galt auch der unbefugten Nutzung des Parks in den Abendund Nachtstunden, durch Trinkgelage oder lärmende Jugendliche, deshalb wurde um häufige Kontrollen des Ordnungsamtes, besonders in den Abendstunden ersucht. Dieses soll auch einschreiten, wenn der Park von Mopedfahrern als Rennstrecke benutzt wird. Die Parkanlage wird 45.000 Euro kosten, nach dem Grundsatzbeschluss im Stadtsenat muss es noch den Baubeschluss geben. 10 K L AGENF UR T 596 9. September ’15 Kommunal „Meine Vier“ mit Mag. Ulrike Werzin, Stadtrat Wolfgang Germ, Ing. Karl Weger und Johannes Seiser. Foto: StadtPresse, Veröffentlichung honorarfrei Mülltrennung: Neues Service KLIMASCHUTZ. Je besser wir den Müll trennen, umso weniger Ressourcen werden verschwendet, umso besser ist es für das Klima und umso geringer die Kosten. Jetzt gibt es ein neues Service im Rathaus. VERONIKA MEISSNITZER „Wir wollen einfach Anreize schaffen, sich noch mehr bei der Mülltrennung zu beteiligen und der Bevölkerung dabei unnötige KURZ-INFOS Bei einer ordentlichen Entsorgung des Mülls, können wir alle mithelfen: n Nur durch sorgfältige Abfalltrennung gibt es eine optimale Wiederverwertung. Was wohin gehört, nachlesen auf www.klagenfurt.at/entsorgung n Die jeweiligen Behälter bitte rechtzeitig am Entsorgungstag bereitstellen, sonst kann keine Entleerung erfolgen. n Durch parkende Autos kommt es vermehrt zu Problemen, die Entleerung der Müllbehälter ist dann nur sehr schwer oder gar nicht möglich. n Hereinhängende Äste von Sträuchern und Bäumen machen Zufahrtswege für Müllfahrzeuge oft unpassierbar. Bitte entfernen, sonst ist die Müllabholung nicht möglich. Wege ersparen“, erklärt der zuständige Entsorgungsreferent Stadtrat Wolfgang Germ. Bisher war es oftmals ja nicht so leicht, alle notwendigen Sammelbehälter rasch zu organisieren. So gibt es den „Ölfritz“ bei den Altstoffsammelstellen Nord und Süd, die „Gelben Säcke“ (so man für Plastik und Dosen keine eigene Tonne beim Haus hat) im Amtshaus Domplatz und die „Ökobags“ für alle „Tetrapaks“ wie Milch oder Säfte bei „pro mente“. Künftig kann man all diese Behältnisse auch direkt im Rathaus, direkt im Büro des Entsorgungsreferenten im 1. Stock abholen. Geöffnet ist das Büro Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr. „Meine Vier“ In Klagenfurt lautet das Motto für die fachgerechte Entsorgung „Meine Vier“. Gemeint sind damit die vier Tonnen für Altpapier, Bioabfälle, Plastikflaschen gemeinsam mit Metalldosen und Restmüll, die man direkt beim eigenen Haus oder Mehrfamilien- haus stehen hat und so leicht Müll trennen kann. Wer die Plastik/Metalltonne nicht hat, holt sich den gelben Sack und außerdem den „Ölfritz“ (für Speisefette) und den „Ökobag“ für Saft- und Milchpackerln – ab sofort alles bequem im Rathaus. Glas entsorgt man wie immer bei den dafür vorgesehenen Inseln, diese sind auf einer eigenen Glascontainerkarte erfasst. Auch diese gibt es im Rathaus oder zum Download auf www.klagenfurt.at/entsorgung Übrigens müssen von den engagierten Müllabfuhr-Mitarbeitern in Klagenfurt 68.200 Behältnisse geleert werden. Nicht nur für die Schonung der Ressourcen ist die sorgfältige Mülltrennung notwendig – die Stadt erzielt auch Einnahmen, denn Metalle etc. sind wichtige Rohstoffe und können verkauft werden. Und die Stadt spart Entsorgungskosten! Der Appell von Wolfgang Germ: „Sauber vorgetrennte Abfälle bei der Herstellung neuer Produkte. Das verringert den Einsatz meist fossiler Energieträger wie Öl oder Erdgas und es werden weniger klimaschädigende Abgase freigesetzt. Also die Bitte an alle Klagenfurter – mitmachen!“ KURZ-INFOS n Jeder Klagenfurter produziert rund 500 Kilo Müll pro Jahr. n 80 Tonnen Restmüll gibt es pro Tag in der Landeshauptstadt. Diese werden zur Verbrennung nach Arnoldstein gebracht. n 47,578.175 Kilo Müll wurden 2013 entsorgt: 47 Prozent Hausmüll, 17 Prozent Altpapier, 4 Prozent Glas, 12,9 Prozent Biomüll. n Seit 2004, als „Meine Vier“ bei Wohnanlagen und Häusern installiert worden sind, ist die Fehlwurfquote von 50 auf 20 Prozent gesenkt worden. Weitere Senkung verspricht sich der Referent von sogenannten Presscontainern bei großen Wohnanlagen. Der Mieter kann nur per Zugangscode entsorgen und der Müll muss seltener abgeholt werden. Kommunal K L AGENF UR T 597 9. September ’15 11 6.000 Kilometer für Flüchtlingskinder BENEFIZRADTOUR. Kärntner radelte für elternlose Flüchtlingskinder durch 180 Gemeinden und sammelte dabei über 10.000 Euro an Spenden. Um zusätzlich zu helfen, will er auch Patenschaften organisieren. RAPHAEL SPATZEK Franz Peter Kofler fährt mit seinem Trekkingrad rund 12.000 Kilometer pro Jahr und gerne auch für den guten Zweck. Am 15. Juni setzte er sich auf den Drahtesel, um von möglichst vielen österreichischen Gemeinden Spenden für elternlose Flüchtlingskinder zu sammeln. 55.000 Höhenmeter, knapp drei Monate und 6.000 heruntergetretene Kilometer später hat der gebürtige Villacher mehr als 10.000 Euro auf dem Spendenkonto. Den Schlusspunkt seiner Benefiztour setzte Kofler in Klagenfurt. „Diese armen Kinder ohne Heimat und ohne Eltern brauchen unsere Hilfe. Mit meiner spontan entstandenen Spendenaktion soll dieses Manko ein wenig abgefe- dert werden“, erklärt Kofler, dessen Idee in über 180 Gemeinden großen Anklang gefunden hat. Dringend benötigte Hilfe Auch Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz lobte dieses vorbildliche Engagement. „Es zeigt, was man auch als Einzelperson alles erreichen kann. Sie helfen damit dort, wo es wirklich am dringendsten gebraucht wird“, so die Bürgermeisterin, die 200 Euro spendete. Mit dem Geld werden jene Vereine unterstützt, welche die elternlosen Flüchtlingskinder in Österreich betreuen. Kofler will zudem jetzt auch Patenschaften organisieren, damit diese Kinder in der Fremde wenigstens wieder eine Bezugsperson haben. Nach 55.000 erklommenen Höhenmetern und 6.000 zurückgelegten Kilometern hieß Bgm. Maria-Luise Mathiaschitz Franz Peter Kofler am Neuen Platz herzlich willkommen. Foto: StadtPresse/Spatzek 12 K L AGENF UR T 598 9. September ’15 Kommunal Jetzt feiern die Feuerwehren! Jubiläum, Sicherheitstag – MODERNSTE ZENTRALE. Am 19. September geht es bei der Berufsfeuerwehr in der Hans-Sachs-Straße rund – alle Klagenfurterinnen und Klagenfurter sind herzlich eingeladen! Gründe zum Feiern gibt es heuer mehr als genug. Die Klagenfurter Berufsfeuerwehr feiert den 70. Geburtstag, die Freiwillige Feuerwehr Hauptwache wiederum 150 + 1, weil im letzten Jahr wegen des Baugeschehens am Gelände ein Tag der offenen Tür nicht möglich war. Zentrale fertig Und genau dieses Baugeschehen ist nun abgeschlossenen und eine der modernsten Feuerwehrzentralen Österreichs, das neue Haus der Berufsfeuerwehr Klagenfurt wird eröffnet. Was liegt nun näher, als dass man Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Hauptwache und die neue Zentrale mit dem traditionellem Sicherheitstag präsentiert. Vorführungen Mit dabei sind wieder die verschiedensten Einsatzorganisationen wie die Rettungshundestaffel, Polizei, Rotes Kreuz, Bergrettung, Fallschirmspringer und andere. Alle werden mit spannenden Vorführungen ihre Tätigkeiten zeigen. Für die Kinder gibt es wieder ein eigenes Animationsprogramm und wer will kann seinen Feuerlöscher überprüfen lassen. Den 19. September sollte man sich also ganz dick rot im Kalender markieren. Los geht es um 10 Uhr mit der feierlichen Eröffnung der neuen Zentrale der Berufsfeuerwehr Klagenfurt. Um 11 Uhr startet dann der Sicherheitstag mit Vorführungen der Rettungs- und Einsatzorganisationen und der Möglichkeit, die Arbeit von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr hautnah kennenzulernen. Da geht es ja nicht nur darum, Feuer jeder Art und Größe zu löschen, sondern genauso um die Befreiuung nach Unfällen eingeklemmter Personen, den Einsatz bei Giftunfällen, den vorbeugenden Brandschutz, Zivilschutz und vieles mehr. Und natürlich können die großen und kleinen Besucher und Besucherinnen Feuerwehrautos, die große Drehleiter und alle anderen Geräte und Einrichtigungen besichtigen. In unserer nächsten Ausgabe stellen wir die neue Zentrale sowie die Geschichte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr vor. K L AGENF UR T Kommunal Haus fertig, mitmachen! Der Umbau der Berufsfeuerwehrzentrale ist abgeschlossen. Foto: BF/KK 599 9. September ’15 13 14 600 9. September ’15 K L AGENF UR T Kommunal Spenden für Garten Eden Das Tierheim Garten Eden ersucht alle Tierfreunde wieder um eine kleine Spende – gefragt sind derzeit vor allem Dosen mit Katzen- und Hundefutter! Das Futter kann man direkt beim Tierheim in Ebenthal am Auenweg 102 (Nähe der Kläranlage) abgeben. Informationen: 0660/ 278 82 12. Das Tierheim Garten Eden bietet übrigens allen Hundefreunden etwas Besonderes an – die „Gassigehergruppe“. Man kann sich ei- nen Hund vom Tierheim zum „Gassigehen“ ausborgen, gemeinsam spazieren gehen und schöne Ausflüge machen. Das macht nicht nur den Vierbeinern großen Spaß, auch die „Gassigeher“ haben bei den gemeinsamen Ausflügen viel Freude, können sich gut unterhalten und auch neue Freundschaften schließen! Infos bei der Facebook-Gruppe „Tierheim Garten Eden – Wer geht mit uns spazieren?“! MP Beim Tierheim Garten Eden kann man sich Hunde zum Spazierengehen ausborgen und gemeinsam mit Gleichgesinnten in der Gruppe idyllische Ausflüge unternehmen. Foto: kk Nähere Informationen und Gratiskatalog im Schauraum Villach und auf: www.opitzfenster.at Foto: KK Opitz: Starke Fenster. Starker Service. „Vom ersten unverbindlichen Beratungsgespräch bis zur Lieferung und Montage ihrer Fenster und auch darüber hinaus – wir begleiten unsere Kunden durchgehend mit ein- und demselben Ansprechpartner.“ Siegfried Sonnek, Kundenberater bei Opitz. Wir fragen den langjährigen Opitz-Fensterexperten Siegfried Sonnek, was an Fenstern so beratungsintensiv sein kann ... Sonnek: ,Weil man nicht einfach nur ein Fenster kauft. Ein Fenster ist eine technische Systemlösung, die individuell auf das Objekt, die Einbausituation und die persönlichen Design- und Funktionswünsche abgestimmt werden muss. Deshalb nehmen wir uns Zeit für eine wirklich umfassende Beratung, am besten schon in der Planungsphase. So ersparen wir den Kunden oft teure Nachrüstungen‘. (Werbung) TIERECKE Die Wellensittiche Maxi und Susi suchen ein gemeinsames Zuhause. Sie verloren ihren Platz, weil sie zu viel zwitscherten! Wer will die süßen „Plaudertaschen“ mit ihren Zwitscherarien? Derzeit gibt’s im TIKO viele junge Katzen, die ein Heim suchen! Chira ist eine Hündin, die noch einiges an Erziehung braucht! Allerdings ist sie sehr gelehrig und es ist eine Freude, ihr immer neue Dinge beizubringen. Daher wünscht sich Chira ein Heim, in dem ihre neuen Besitzer Spaß daran haben, mit ihr zu arbeiten. Sie ist fünf Jahre und verspielt, mag Rüden sehr gerne, bei anderen Hündinnen entscheidet sie individuell nach Sympathie. Ares ist ein Findelkind. Der Jagdhund-Mix (4 Jahre) braucht viel Beschäftigung wie etwa Fährtentraining und lange Spaziergänge. Ares wünscht sich einen Besitzer, der ihm ein artgerechtes Zuhause bieten kann und Erfahrung mit Jagdhunden hat! Kira ist 9 Jahre alt, eine kleine, neugierige Dackeldame, die unter Trennungen sehr leidet. Sie verlor ihr Zuhause wegen einer Übersiedlung der Besitzer und wünscht sich jetzt sehnlichst ein neues Heim. Sie ist eine treue, sensible und anhängliche Seele, ein wenig besitzergreifend. Daher sollte an ihrem Verhalten gearbeitet werden. Kinder und Katzen mag sie nicht besonders, und beim Autofahren wird ihr leicht übel. Wer gibt Kira eine Chance? Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at K L AGENF UR T Kommunal 601 9. September ’15 15 Hunde-Herbstkurse starten UNTERRICHT. Der Sommerurlaub ist auch für die Hunde vorbei – jetzt starten die Hundeschulen ÖGV und SVÖ mit ihren Herbstkursen für Hunde aller Rassen und Größen! MARGARETE PACHERNIG Nicht nur für Kinder und Jugendliche beginnt dieser Tage mit dem Schulstart wieder der „Ernst des Lebens“ – auch die Vierbeiner können eine Schule besuchen! Der Österreichische Gebrauchshundesportverband (ÖGV), Ortsgruppe Klagenfurt bietet Kurse für Hunde aller Rassen und Größen an. Der SVÖ, Österreichischer Verein für Deutsche Schäferhunde spezialisiert sich auf die Ausbildung von Schäferhunden, aber auch alle anderen Rassen sind willkommen. „Probleme, die mit der Hundehaltung verbunden sein können, werden durch den Besuch einer Hundeschule auf ein möglichst niedriges Maß gebracht“, betont erda Blaschun vom ÖGV Klagenfurt. Im Welpen- und Junghundekurs lernt der Hund das richtige Sozialverhalten. Dem Hund werden die ersten Grundbegriffe der Unterordnung sowie der Umgang mit anderen Hunden spielerisch vermittelt. Gerade der Welpenkurs ist für die Eingliederung des Hundes in die menschliche Gesellschaft von besonderer Bedeutung. Es dauert nämlich sehr lange, Fehler auszubügeln, die im Welpenalter meist aus Unwissenheit der Hundebesitzer begangen werden. Eine Ausbildung in Unterordnung ist deshalb besonders wichtig, weil ein gutes Zusammenleben zwischen Mensch und Tier erlernt wird. Auch Agility Ob groß, ob klein – alle sollen zur Schule! Fotos: kk und Breitensport wird geboten. Beim ÖGV und beim SVÖ werden die Tiere von geprüften Trainern unterrichtet, die Interessenten natürlich auch gerne beraten! Bienen beim „Kunstherbst“ Foto: KK Russisch für Kinder Der Kulturverein „Zukunft in Österreich. Spittal/Drau“ und die russische Schule „Rusinka“ bieten in Klagenfurt russischen Unterricht für zweisprachige Kinder ab 4 Jahren mit russischer Muttersprache an. Kinder haben die Möglichkeit, russisch lesen, schreiben und sprechen spielerisch zu erlernen oder die bereits verfügbaren Kenntnisse zu festigen. Für Kinder, die diese Sprachschule besuchen, besteht die Möglichkeit, die gegebene Note im Fach Russisch im Schulzeugnis (Pflichtschule, weiterführende Schule) eintragen oder sich ein internationales Sprachzertifikat ausstellen zu lassen. Der Russisch-Unterricht findet einmal unter der Woche in der VS 20 in Viktring statt. Über Euer Interesse freut sich unser Team! Mehr Infos finden Sie auf www.carinthia-ru.at oder www.facebook.com/carinthiaru · Kontakt: Natalia Schöffmann, Telefon: 0664/ 3430927. E-Mail: [email protected] (Werbung) Der mittlerweile schon zur Tradition gewordene „Kunstherbst Welzenegg“ im Schloss Welzenegg bietet dieses Jahr auch einen „tierischen“ Schwerpunkt: Sonderthema ist eine Ausstellung des Klagenfurter Bienenzuchtvereines unter dem Motto „Ohne Bienen kein Leben – ohne Imker keine Bienen“. Der Kunstherbst 2015 findet vom 11. bis 20. September im Schloss Welzenegg statt. Neben der Bienen-Ausstellung präsentieren 65 Kärntner Hobbykünstler eine Vielfalt an Malerei, Glaskunst, Ton, Aquarell, Holz, Keramik, Schmuck, Strick und mehr. Auch die „Lustige Kreativgruppe“ ist mit dabei – jeden Freitag ab 18 Uhr gibt es eine Modenschau! Termine: Fr 18 – 21 Uhr, Sa 14 – 20 Uhr, So 11 – 17 Uhr. Eintritt frei! Weitere Informationen unter Tel.: 32 422. ÖGV, Gerda Blaschun, Woisetschlägerweg 10, Tel. 0664 / 262 00 56. SVÖ, Silke Perner, Ladinacher Straße 21, Tel: 0676 / 672 64 04. Beide Schulen sind auf Facebook! 16 602 9. 2 ’15 K L AGENF UR T Das Stadtfriseur-Team mit Melanie Udermann, Dimitrinka Pirich, Gratulant Vzbgm. Jürgen Pfeiler namens der Stadt, Geschäftsführer Markus Engl, Sonja Jovanovic, Jenna (v. li.). Ihre Haare für krebskranke Kinder Aus dem ehemaligen Abo-Friseur wurde der Stadtfriseur. Geschäftsführer Markus Engl hat das Geschäft in der St. Veiter Straße eröffnet und er hat mehrere, ganz besondere, karitative Aktionen. So unterstützt er die Organisation „Haarfee“ – als Kundin kann man seine Haare spenden und diese werden für Echthaarperücken für krebskranke Kinder verwendet. Auch der Lebenshilfe und dem SOS Kinderdorf hilft der Stadtfriseur. Lokal Die neue Elternbildungsbroschüre ist jetzt da! Das Büro für Frauen.Chancengleichheit.Generationen der Stadt Klagenfurt hat die neue Elternbildungsbroschüre herausgegeben. Bis zum Frühjahr 2016 gibt es eine Vielzahl an Veranstaltungen. Am 25. September findet etwa das „Ich-Präsentationstraining“ statt. Dabei geht es um das Aneignen einer klaren, erfolgreichen und Kräfte schonenden Kommunikation im Alltag und den Umgang mit Stressfaktoren und Lampenfieber. 15 bis 19 Uhr, Diözesanhaus, Tarviser Straße 30. Infos: Tel. 5877-2440. Die Broschüre im Detail: http://www.klagenfurt.at/lebenin-klagenfurt/frauen-chancengleichheit-generationen Bubble-Soccer-Turnier für den guten Zweck CHARITY. Um den 10-jährigen Chrissi zu unterstützen, gibt es am 26. 9. ein Bubble-Soccer-Spiel! Chrissi aus Klagenfurt leidet seit seiner Geburt an spinaler Muskelatrophie, einer Muskelerkrankung und sitzt seither im Rollstuhl. Ohne gezielte Therapie würden seine Muskeln rascher verkümmern und er in seinen Bewegungen stark eingeschränkt werden. Die täglichen Therapieeinheiten helfen dem Buben dabei, seine Muskelkraft zu erhal- ten. Um ihn zu unterstützen gibt es am Samstag, den 26. September um 13 Uhr am SAK-Platz, Irnigstraße 4, ein Bubble-SoccerTurnier. Das Nenngeld beträgt 100 Euro pro Mannschaft (vier Spieler und 1 Auswechselspieler). Nennungen an Fr. Leuko, Tel. 0676 / 38 68 774, E-Mail: [email protected]. Facebook: bubblesoccer4chrissi Bei Bubble Soccer, dem neuen Trendsport, wird in einer großen Blase Fußball gespielt – der Spaß kommt nicht zu kurz! Foto: kk K L AGENF UR T Umwelt 603 9. September ’15 17 Smarte Mobilitätslösungen NACHHALTIGKEIT. Seit fünf Jahren leitet die Landeshauptstadt das von der EU geförderte „LIFE+ / klimaaktiv Projekt CEMOBIL“, welches heuer ausläuft. Ergebnisse und Auswirkungen sind am 16. und 17. September beim Kongress „Smarte Mobilität in Städten – Today & Tomorrow“ am Messegelände Thema. RAPHAEL SPATZEK Experten aus Wirtschaft, Forschung, Verwaltung, EU-Behörden sowie NGOs ziehen Bilanz und diskutieren über die Zukunft der urbanen Mobilität und die Ergebnisse des EU-Projektes CEMOBIL. Diese sind durchaus überraschend: Wie die Technische Universität Graz nachweist, ist es in Klagenfurt im Projektzeitraum zu einer 85 prozentigen CO2-Emissionsreduktion gekommen. Die von der Stadt angeschaffte E-Fahrzeugflotte besteht aus 35 E-Pkws, 2 E-Nutzfahrzeugen, 10 E-Mikrocars, 10 E-Scooter, 10 EBikes, einem E-Bus und einem E-Solar-Schiff. Landesrat Rolf Holub betonte bei der Präsentation des Kongressprogrammes die gute Zusammenarbeit zwi- schen Stadt und Land in Sachen CEMOBIL und meinte weiters: „Die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen ist einem starken Wandel unterworfen. Dieser Wandel soll durch den Kärntner Mobilitätsmasterplan, bei dem die Bürgerinnen und Bürger ihre Erfahrungen und Wünsche einbringen, begleitet und gefördert werden.“ Der zweite Kongresstag steht nämlich ganz im Zeichen der Partizipation. Interessierte sind eingeladen, den MobilitätsMasterplan für Kärnten aktiv mitzugestalten. Kongress tagt „grün“ Wie Umweltreferent Stadtrat Frank Frey hervorhebt, spielt das Thema Nachhaltigkeit auch in Sachen Kongressorganisation eine wichtige Rolle: „Zum ersten Mal läuft in Klagenfurt ein Kon- gress unter dem Motto ‚grün tagen‘. Verwendet werden Lebensmittel aus der Region, die Mobilität der Kongressteilnehmer wird ökologisch gestaltet. So stellt die Firma ‚Zweirad-Impulse‘ beispielsweise Fahrräder zur Verfügung, mit denen die Stadt smart erkundet werden kann“, freut sich Frey. Als anerkennenswerte Auszeichnung wird das Lebensministerium daher beim Kongress das Österreichische Umweltzeichen „Green Meeting“ an die Landeshauptstadt als Veranstalter und die Klagenfurter Messe Betriebsgesellschaft als Veranstaltungsstätte verleihen. E-Fahrzeuge gratis testen Zusätzliche Belebung bringt der Kongress dem städtischen Tourismus, wie Stadtrat Mag. Otto Umlauft erklärt. „Smarte Mobilität wird in Zukunft aber auch die Stadtplanung und unser Stadtbild beeinflussen. Die verstärkte Nutzung von E-Mobilität und öffentlichen Verkehrsmitteln in Kombination mit Radfahren und dem Fußweg sollen uns zu einer Smart City führen, wo genügend Platz für alle Verkehrsteilnehmer ist.“ Smarte Mobilität in Städten ist ein zentrales Zukunftsthema, wie Dr. Wolfgang Hafner, Leiter der Abteilung Umwelt und Projektmanager von CEMOBIL, bestätigt: „Am Kongress wird mit nationalen und internationalen Referenten in einer breiten Themenpalette darüber diskutiert. Außerdem gibt es für alle Besucher die tolle Möglichkeit, vor Ort 31 verschiedene ElektroFahrzeuge kostenlos zu testen.“ E-LOG Info-Termin Stellten gemeinsam das Programm für den Kongress „Smarte Mobilität in Städten“ mit dem Schwerpunkt „CEMOBIL“ vor: Dr. Wolfgang Hafner (Abt. Umwelt), Stadtrat Mag. Otto Umlauft, Dr. Gabriele MeßnerMitteregger, Landesrat Rolf Holub und Stadtrat Frank Frey (v. l. n. r.). Foto: StadtPresse/Spatzek Klagenfurt als E-LOG Modellregion organisiert gemeinsam mit dem Projektpartner Raiffeisen-Leasing am 15. September das „VIP Electric Event“. Dabei dreht sich alles um das Thema Elektromobilität. Vorgestellt werden auch Fördermöglichkeiten (bis zu 7.000 Euro) und Neuerungen für die Unternehmen bei der Anschaffung eines E-Fahrzeuges für ihren Fuhrpark, z. B. Befreiung Sachbezug oder Möglichkeit des Vorsteuerabzuges. Weiters können vor Ort ausgestellte E-Fahrzeuge besichtigt werden. Wann: 15. September 2015, ab 16 Uhr Wo: Eventplateau der RLB Kärnten (Raiffeisenplatz 1) 18 604 9. September ’15 TIPP MAG. BERNADETTE JOBST K L AGENF UR T Umwelt Wildwuchs von Neophyten PFLANZEN. Neophyten sollen ausgegraben und mit dem Restmüll entsorgt werden, nur so kann man sie wirksam bekämpfen. MARGARETE PACHERNIG Gefriergeräte Wer selbst einen Garten hat, in dem noch etwas übrig bleibt zum Einfrieren, weiß vielleicht, dass die Qualität umso besser und länger hält, je schneller eine Speise den gefrorenen Zustand erreicht! Das heißt: Wer größere Mengen frischer Lebensmittel einfriert, braucht ein anderes Gerät als jene VerbraucherInnen, die vor allem Tiefkühlware aus dem Supermarkt lagern. Für das Selber-Einfrieren ist ein Gerät mit starker Kühlleistung ideal, während für die sichere Lagerung von Tiefkühlkost vor allem ein Gerät mit möglichst geringem Energieaufwand klug ist. Dahingehend sollte das Gefriergerät ausgesucht werden. Die Zeitschrift „test“ der deutschen Stiftung Warentest hat nämlich herausgefunden, dass die Geräte, die am schnellsten einfrieren, auch den höchsten Stromverbrauch aufweisen. Diese „Superfrost“Funktion – wie das schnelle Einfrieren genannt wird – ist nämlich ein Energiefresser. Drei der „guten“ Froster im Test sind Meister im Energiesparen. Keiner von ihnen friert jedoch sehr gut ein. Wer also vor allem bereits gefrorene Lebensmittel lagern will, oder ein paar Mal kleinere Mengen einfrieren will, sollte unbedingt die Stromkosten im Auge behalten. Wichtig ist auch, dass ein Gefriergerät gut isoliert sein soll. Das zeigt sich unter anderem auch daran, wie lange der Inhalt bei einem Stromausfall gefroren bleibt. Von den Truhen erwiesen sich in dieser Hinsicht im Test alle als gute Kältespeicher, während von den Schränken nur einer mithalten konnte. Auf noch etwas ist unbedingt zu achten: Einige Geräte zeigen eine Störung schlecht bis gar nicht an. Wenn sich der Inhalt des Gefriergerätes z. B. wegen eines technischen Defektes erwärmt, bekommen Sie als NutzerIn das unter Umständen gar nicht mit, weil das Gerät zu hohe Temperaturen nicht anzeigt. Also am besten auf ein akustisches Signal achten! Sie wuchern wild, vermehren sich schnell und beeinträchtigen eine gesunde pflanzliche Artenvielfalt. Die Rede ist vom drüsigen Springkraut oder dem japanischen Knöterich – kurz auch Neophyten genannt. Dieses wild wachsende Unkraut wurde in Klagenfurt wie in den Jahren zuvor auch heuer wieder entfernt. Das Projekt wird vom Umweltreferat der Stadt in Zusammenarbeit mit der Abteilung Stadtgarten umgesetzt. Auch heuer wurde wieder eine Kooperation mit dem AMS initiiert – dabei legen Beschäftigungslose tatkräftig Hand an. Diese Arbeit ist keine leichte, immerhin müssen die Neophyten vollständig ausgegraben werden, um eine Vermehrung zu verhindern. Auch die Entsorgung muss fachgerecht erfolgen – die Neophyten werden zusammen mit dem Restmüll verbrannt! Wer- Berge von Neophyten! Stadtrat Frey überzeugte sich vor Ort in Foto: StadtPresse/Pachernig Maiernigg im Natura-2000-Gebiet. den sie lediglich abgeschnitten, abgemäht und in der Natur entsorgt, dauert es nicht lange, bis sie wieder austreiben! Umweltreferent Stadtrat Frank Frey überzeugte sich selbst von den effektiven Arbeiten in Maiernigg im Natura-2000-Gebiet. „Um eine natürliche Pflanzenvielfalt zu erhalten, ist es notwendig und wichtig, diese Maßnahme zu setzen“, betont Stadtrat Frey und weist darauf hin, dass diese Aktion ganz im Sinne des Umweltschutzes passiert. Die Neophyten, ursprünglich als Gartenpflanze aus Asien nach Europa gekommen, sind nämlich eine Gefahr für die anderen Pflanzen, da sie ihnen den Lebensraum nehmen. Die Neophyten werden vor allem im Natura-2000Gebiet, im Europapark, bei der Lend und Sattnitz bekämpft, so Mag. Regine Hradetzky vom Umweltreferat. Weitere Neophytenarten Jap. Staudenknöterich Himalaya-Springkraut Der Japanische Staudenknöterich (Fallopia japonica oder Renoutria japonica) muss mitsamt dem Rhizom ausgegraben und über den Restmüll entsorgt werden! Jede Lagerung von Schnittgut oder Rhizomteilen in der Landschaft führt zu neuen Beständen. Eine Bearbeitung ist über mehrere Jahre hinweg notwendig. Das Himalaya-Springkraut oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) ist die „harmlosere“ Art der Neophyten. Das Springkraut wird am besten vor der Blüte (Samenreife) ausgerupft oder gemäht. Das Schnittgut kann, sofern keine Samen mehr nachreifen können, liegenbleiben bzw. am Kompost entsorgt werden. Es gibt in unseren Breiten auch die Beifußblättrige Ambrosia, den Russischen Bärenklau, den Schmetterlingsstrauch oder die Kanadische Goldrute. Einen Gesamtüberblick gibt es auf der Homepage des Umweltbundesamtes: : http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/umweltthemen/naturschutz/aliens.pdf Tipps für Gartenbesitzer: Der Folder „Neophyten im Garten“ des Umweltreferates der Stadt ist abrufbar unter http://www.klagenfurt.at/leben-in-klagenfurt/umweltand-natur/broschuren.html Achtung: Auf den Einsatz von Round-up soll man verzichten! Umwelt Fotowettbewerb Das e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden organisiert heuer einen Fotowettbewerb zum Thema „Halte die Energiewende in Deiner Gemeinde bildlich fest“. Klagenfurt ist auch e5-Gemeinde und daher sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen mitzumachn. Einsenden kann man nur Fotos, die auch in Klagenfurt gemacht worden sind. es gibt vier verschiedene Kategorien: er neuerbare Energie in der Gemeinde, die schönste Solaranlage, Klima & Umwelt, Energie erleben. Einsendeschluss ist der 30. September. Als Preise gibt es Energieberatungen, e5-Package etc. Weitere Informationen gibt es auf www.energie.ktn.gv.at K L AGENF UR T 605 9. September ’15 19 Forschung beweist die Artenvielfalt am Lendspitz NATURJUWEL. Im Rahmen des Projektes „City meets Nature“ werden viele Aktivitäten gesetzt. Die neuesten Forschungsergebnisse sind bemerkenswert! MARGARETE PACHERNIG Von einer „unglaublichen Artenvielfalt vor den Toren Klagenfurts“ sprach Wissenschaftsreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer bei der Präsentation der Forschungsergebnisse des Projekts „City meets Nature“/ Geotag der Artenvielfalt. Beim „Geotag der Artenvielfalt“ haben 44 Wissenschaftler Teile des 77,4 Hektar großen Europaschutzgebietes Lendspitz-Maiernigg durchforscht. Dabei konnten innerhalb von nur 24 Stunden (!) rund 880 unterschiedliche Tierund Pflanzenarten dokumentiert werden. Unter anderem wurden 17 Ameisenarten, 18 Libellen-, 46 Vogel- und 9 Fledermausarten sowie 248 Gefäßpflanzen entdeckt. Eine besonders große Vielfalt mit 200 verschiedenen Arten gibt es unter den Schmetterlingen – wie etwa der Große Feuerfalter, Pappelschwärmer und Abendpfauenauge. Weiters wuseln in dem Paradies für Fauna & Flora Wasserkäfer, Eintagsfliegen, Amphibien etc. „Es ist ein großer Erfolg für die wissenschaftliche Durchforschung der Landeshauptstadt“, betonte Stadträtin Feistritzer, die in ihrer Funktion als Bildungsreferentin dieses Naturjuwel mit all seiner Vielfalt an Lebewesen künftig Klagenfurter Schülern näherbringen will. Seltene Schneckenart Unter den vielen entdeckten Arten befindet sich auch eine ganz besondere – nämlich die „Bauchige Windelschnecke“. Im Schutzgebiet Lendspitz-Maiernigg kommen europaweit bedeutsame Populationen dieses seltenen Tieres vor. Die nur drei Millimeter große Schnecke ist prominent geworden, als die Europäische Union sie auf die Liste europaweit zu schützender Arten stellte. Diese Tatsache hat das Landesmuseum zum Anlass genommen, die Tiere als lebensechte, überdi- mensionale Modelle herstellen zu lassen. „So können sich die Klagenfurter ein Bild von dieser interessanten Art machen“, sagt Dr. Christian Wieser, Leiter der zoologischen Sammlungen des Landesmuseums. Die drei überlebensgroßen Modellschnecken sind bereits fertig, eine davon wird als „Wanderschnecke“ der Universität bei Events zum Einsatz kommen. Geotag der Artenvielfalt Der Geotag wurde in Zusammenarbeit mit dem Naturwissenschaftlichen Verein Kärnten, der Arge NATURSCHUTZ, der Alpen-Adria-Universität sowie mit dem E.C.O. Institut für Ökologie durchgeführt. „Das Klagenfurter Europaschutzgebiet soll zu einem internationalen Vorzeigebeispiel eines urbanen Schutzgebiets entwickelt werden“, so Dr. Michael Jungmeier/Institut für Geografie und Regionalforschung der Alpen-Adria-Universität. TAI-CHI Das Landesmuseum hat die seltene Schnecke, die am Lendspitz entdeckt worden ist, als lebensechtes Modell angefertigt. Im Bild von links: Dr. Christian Wieser (Landesmuseum), Mag. Wilfried Kammerer (Ordnungsamt), Stadträtin Ruth Feistritzer, Dr. Michael Jungmeier und Mag. DI Susanne Glatz-Jorde MSc von E.C.O. Institut für Ökologie. Foto: StadtPresse/Pachernig Tai-Chi und Qi-Gong sind einfache und wirkungsvolle Methoden des sanften Körpertrainings. Langsam fließende Bewegungen lösen Stress und Muskelverspannungen, stärken das Immunsystem, beleben und verjüngen den Körper, vermitteln innere Ruhe und Gelassenheit. Tai-Chi kann in jedem Alter leicht erlernt und bis ins hohe Alter geübt werden. Anfängerkurs 10 x ab Montag 14. und 21. Sept. um 16.30 Uhr, Fortgeschrittene um 17.45 oder 19.15 Uhr. Einstieg jederzeit möglich. Anmeldung und Infos: [email protected] oder Telefon 0680/110 97 70. 20 606 9. September ’15 K L AGENF UR T Jugend „Hydrant-Art“ als Blickfang PROJEKT. Junge Streetwork-Klienten verschönern als Sommerprojekt jedes Jahr Hydranten in Klagenfurt. Heuer leuchten über 60 Hydranten in Waidmannsdorf in bunten Farben MARGARETE PACHERNIG Sie sind ein Blickfang, verschönern die Straßen Klagenfurts und jedes Jahr kommen welche dazu. Die Rede ist von bunt und kunstvoll gestalteten Hydranten. Schon seit mehreren Jahren findet im Sommer die „HydrantArt“ statt – ein Arbeitsprojekt der Streetworkinitiative der Stadt Klagenfurt gemeinsam mit den Stadtwerken, Geschäftsbereich Wasser. Dabei verschönern die Jugendlichen mit der Streetworkerin Tina Pollack Hydranten in der Stadt mittels Sprühtechnik. Zuerst wird der Hydrant gereinigt und abgeschliffen, dann wird mit bunten Sprühfarben eine Grun- Tolle Arbeit der jungen Künstlerinnen! Vzbgm. Pfeiler, Ernst Nagelschmied/ Abt. Gesundheit und Streetworkerin Tina Pollak sind begeistert. Foto: StadtPresse/ Pachernig dierung geschaffen. Darauf kommen mittels Schablonen-Technik noch die verschiedensten Motive. „Hydrant-Art ist eine tolle Sache für die jungen Menschen, die es im Leben nicht so leicht haben“, sagt Sozial- und Gesundheitsreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, der die Streetwork-Klienten besuchte und von ihrer Arbeit fasziniert war. Foto: StadtPresse/Pachernig Selbstwert wird gesteigert Sommerbetreuung in der SfS Die Sommerbetreuung an der Sonderschule für Schwerstbehinderte (SfS) Waidmannsdorf hilft bereits seit vielen Jahren Eltern und ihren beeinträchtigten Kindern die Sommermonate gut zu verbringen. Behinderte Kinder werden hier unter fachkundiger Obhut betreut. „Diese Sommerbetreuung ist eine wichtige Initiative für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf und auch für ihre Eltern, die dadurch im Sommer unterstützt werden“, sagt Integrationsreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer. Projektleiterin Petra Puxbaumer-Wurmitzer ist selbst Mutter von be- hinderten Zwillingen. Das Projekt wird vom Jugendreferat der Stadt gefördert, Adi Kulterer stellt das Mittagessen unentgeltlich zur Verfügung und Gemeinderat Günther ScheiderSchmid engagiert sich schon seit einigen Jahren für die Kinder der SfS. „Es ist eine sinnvolle Beschäftigung, die auch dazu beiträgt, den Selbstwert der Jugendlichen zu steigern“, so Pfeiler. Jedes Jahr findet diese Aktion in einem anderen Klagenfurter Stadtteil statt – heuer in Waidmannsdorf. Über 60 Hydranten wurden hier in diesem Sommer schon verschönert. In ganz Klagenfurt gibt es übrigens 1.600 Hydranten, wovon schon über 1.000 verziert wurden. Ernst Nagelschmied vom Gesundheitsreferat freut sich über das positive Echo seitens der Bevölkerung. Abbau von Vorurteilen „Es kommt immer wieder zu Gesprächen mit Anrainern, die durch die Kommunikation mit unseren Klienten oftmals Vorurteile abbauen“, sagt Nagelschmied. „Darüber hinaus haben die jungen Leute mit dieser Tätigkeit auch eine geregelte Tagesstruktur“, so Tina Pollak. K L AGENF UR T Jugend 607 9. September ’15 21 Punk-Konzert im kwadra:t Es wird laut im Jugendkulturzentrum „kwadra:t“ am Klagenfurter Messegelände. Am 19. September spielen ab 19 Uhr die Punk-Bands „Missstand“, „Antimanifest“, „AGNL“ und „Bicycle Terror“. Eintritt: 7 Euro! Gemeinsam mit Mitgliedern der Bands „The Black Drums“ und „Be(e) Cured“ präsentiert Jugendreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer die Rocknacht am 25. September und vergibt 5x2 Karten für das Konzert. BMX-Contest im „Megapoint“ Alle Könner auf dem BMX-Rad sind am 19. September in der Trendsporthalle Megapoint genau richtig. Um 14 Uhr startet ein BMX-Contest in mehreren Kategorien. Geöffnet ab 10 Uhr. Foto: StadtPresse/ Wedenig 3-Bands-Rocknacht im Mozarthof Längere Zeit war es ruhig im Klagenfurter Mozarthof, am 25. September heißt es ab 19 Uhr wieder: Bühne frei, Lautsprecher an! Gleich drei absolut hörenswerte österreichische Bands gastieren an diesem Abend in Klagenfurts traditionsreichstem Jugendzentrum in der St. Veiter Straße: Die Im Rahmen des Klagenfurter Engagement-Tages unterstützten vier Magistratsbedienstete Jugendliche bei der Realisierung des „pro mente“-Fotoprojekts „superLinse“, in dem Jugendliche ihre Lebensumgebung in Bilder erfassen sollte. Die sehenswerten Ergebnisse sind einige Tage im Foyer des Klagenfurter Rathauses ausgestellt. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Jugend-Stadträtin Ruth Feistritzer gratulierten Projektleiterin Mag. Annemarie Pack, den jungen Fotografen und ihren Begleitern. Foto: StadtPresse/Wedenig So sieht die Jugend ihre Stadt Kärntner Formationen „The Black Drums“ und „Be(e) Cured“; die Grazer Band „O2Y“ präsentiert hier ihr erstes Album. 5x2 Gratiskarten Jugendreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer vergibt 5x2 Karten für das Konzert – Abzuholen im Büro der Stadträtin im Rathaus! 22 608 9. September ’15 K L AGENF UR T Wirtschaft Wirtschaftsreferent Stadtrat Mag. Otto Umlauft lud im August zur ersten Diskussionsveranstaltung für ein künftiges effizientes Stadtmarketing. Diese Plattform zum Gedankenaustausch nutzten zahlreiche Geschäftsleute der Innenstadt. Foto: StadtPresse/Pachernig Mehr Frequenz fürs Zentrum STADTMARKETING. Wirtschaftsreferent Stadtrat Mag. Otto Umlauft will die Innenstadt noch attraktiver machen und lud die Kaufleute zur 1. Diskussionsrunde. An Ideen für ein Gesamtkonzept wird gearbeitet. MARGARETE PACHERNIG Mit Jahresende wird die Klagenfurter Stadtmarketing GmbH aufgelöst. Zukünftig sollen Unternehmer aus der Innenstadt ein Komitee bilden, das zusammen mit der Stadt Entscheidungen trifft. Ein Anforderungskatalog wird erstellt, die operative Umsetzung soll eine Agentur übernehmen, die ein effizientes Gesamtkonzept vorlegen und in weiterer Folge umsetzen soll. Der Vertrag mit der Agentur soll für ein Jahr befristet sein. Effiziente Vermarktung „Das ,Um und Auf‘ für Klagenfurt ist eine zukünftige effiziente Vermarktung, um Klagenfurt für Einheimische und Touristen attraktiver zu machen, und vor allem um mehr Menschen in die Innenstadt zu bekommen. Verbesserungspotenzial ist vorhanden“, so der zuständige Stadtrat, Mag. Otto Umlauft. „Klagenfurt ist eine lebenswerte Stadt mit vielen tollen Angeboten. Jetzt geht es daran, dass wir Ideen und Möglichkeiten finden, um für die Klagenfurter Innenstadt eine Frequenzsteigerung zu erreichen“, betonte er. Es gehe um nichts „Kleinkariertes“, sondern um ein gut funktionierendes Ganzes. Viele Ideen der Kaufleute Von den Kaufleuten kamen bei der „Auftaktveranstaltung“ über die Zukunft des Kla- „Wir wollen eine Steigerung genfurter der Frequenz in Stadtmarketings be- der Innen-stadt reits ver- erreichen. Dazu notwendig ist schiedenste ein gut funktioIdeen und nierendes GeAnregungen für ei- samt-konzept.” ne prospeStadtrat Mag. Otto Umlauft rierende Innenstadt. So soll die Stadt wie ein Einkaufscenter-Betreiber agieren, denn davon könne man viel lernen. Zu forcieren wäre eine Belebung von Achsen zwischen „Hotspots“ wie den City-Arkaden und dem Benediktinermarkt. Und dringend notwendig sei eine Achse Richtung Süden, da der südliche Teil der Innenstadt besonders schwächelt. Ein „roter Faden“ solle sich durch die Stadt ziehen. Um leerstehende Geschäftslokale zu füllen, wären sogenannte „Pop-Up-Stores“ eine Idee. Das sind Shops, die vorübergehend – günstig und kurzfristig – in Leerstehungen betrieben werden. Da sind die Hauseigentümer gefordert. Shuttlebusse & Leitsystem Für Mag. Umlauft spielt auch die weitere Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs eine große Rolle. Bestimmte Routen, etwa die Buslinie von der Universität, gehören verbessert. Viele Unternehmer regen die Schaffung eines „Parkleitsystems“ an, wie dies in vielen – auch kleineren – Städten Usus ist. Denn grundsätzlich gebe es in Klagenfurt genügend Parkmöglichkeiten, die zum Teil auch kostenlos sind, etwa der SiriusParkplatz. Eine weitere Idee sei- tens der Unternehmer sind kleinere Shuttlebusse, die rund um den Wörthersee verkehren und Touristen nach Klagenfurt und wieder retour bringen. Ein Kritikpunkt der Kaufleute ist das „nicht besonders charmante Bild“ von Klagenfurt und zwar in Bereichen wie der „Parkraumüberwachung oder der Gestaltung von Geschäfts-Entrées“. Schräge Ideen gesucht Weitere Anregungen der Unternehmer betreffen eine – bereits seit Jahren diskutierte – freiwillige Verlängerung der Öffnungszeiten, diverse Events, Straßenkunst und vor allem eine effiziente Kommunikation nach außen über Veranstaltungen, Angebote etc. Gefragt sind durchaus „schräge“ Ideen, um für Klagenfurt ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen. Stadtrat Mag. Otto Umlauft freut sich über das Engagement der Kaufleute und plant bereits für September eine weitere Diskussionsrunde. Wirtschaft K L AGENF UR T 609 9. September ’15 23 Auf zur Klagenfurter Herbstmesse! PUBLIKUMSMAGNET. In wenigen Tagen, nämlich von 16. bis 20. September, geht in Klagenfurt wieder die beliebteste Einkaufsmesse des Alpen-AdriaRaumes mit 600 Ausstellern über die Bühne! „5 Tage und 5 Themen“, so lautet auch heuer wieder das Motto der Klagenfurter Herbstmesse, an der mehr als 600 Aussteller aus 14 Nationen teilnehmen. Mode, Kulinarik, Bauen, Haustier und Wohnen sind die Schwerpunktthemen, die mit einer Vielfalt an kurzweiligen Programmpunkten aufgelockert werden. Vor allem in Sachen „Mode & Lifestyle“ darf man sich die Messe nicht entgehen lassen. Die neuesten Herbst- und Wintertrends werden in coolen FashionShows präsentiert und sind bei den Ausstellern erhältlich. Auch der Genuss steht wieder im Mittelpunkt: In der Messehalle 4 dreht sich alles rund um die schönsten kulinarischen Erlebnisse aus Kärnten, Italien, Slowenien, Kroatien, Ungarn etc. – es gibt jede Menge zum Verkosten und zum Kaufen und in einem eigens eingerichteten „Kochstudio“ kann man den Besten über die Schulter schauen (u. a. Sissy Sonnleitner, Andrej Cigan, Gundi Petritsch oder Marco Krainer). Rund 70 Aussteller widmen sich dem Thema Nachhaltigkeit und E-Mobilität – hier kann man sich ausführlich über die neuesten Entwicklungen informieren. Bereits ein Wochenende früher startet der Vergnügungspark mit einigen neuen Fahrgeschäften! Von 16. bis 20. September trifft man sich wieder bei der „Herbstmesse“ – täglich von 9 bis 18 Uhr. Der Vergnügungspark startet schon am 11.9. und hat bis 2 Uhr geöffnet. Fotos: Kärntner Messen 24 K L AGENF UR T 610 9. September ’15 Wirtschaft „Frauen-Power“ bei der Verleihung (v. l.): Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Christina-Verena Arl, Geschäftsführerin Ulrike Arl und Wirtschaftsreferent Stadtrat Mag. Otto Umlauft. Foto: StadtPresse/ Pachernig Stadtwappen für Fa. Lassnig AUSZEICHNUNG. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz verlieh dem Traditionsbetrieb das Recht zur Führung des Stadtwappens! MARGARETE PACHERNIG Seit 55 Jahren ist die Firma F. Lassnig, Sanitär- und Heizungsinstallationen GmbH in Klagenfurt ansässig. Der Betrieb entwickelte sich von einem kleinen Unternehmen im Klagenfurt der 60er-Jahre zu einer Firma, die den hohen Anforderungen an Technik und Service der modernen Zeit gerecht wird. „Die Stadt lebt von solchen Familienbetrieben, die über die Jahre hinweg mit größter Einsatzbereitschaft, Engagement und viel Herzblut für zufriedene Kunden arbeiten“, betonte Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz bei der Verleihung des Stadtwappens und gratulierte herzlich. 1960 wurde der Betrieb Lassnig Installationen von Franz Lassnig mit Idealismus und mit großem handwerklichen Können gegründet. Schon von Jugend an interessierte sich seine Tochter Ulrike Arl für dieses Metier – sie absolvierte eine Ausbildung für Sanitär- und Heizungstechnik und eroberte somit eine Männerdomäne für sich. Bei ihrer Ausbildung war sie unter 300 Schülern die einzige Frau! 1970 legte sie ihre Meisterprüfung ab Kastner & Öhler plant schon RAPHAEL SPATZEK Letzte Woche fanden im Rathaus sehr konstruktive Gespräche zwischen Vertretern der Firma Kastner & Öhler sowie Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Wirtschaftsreferent Stadtrat Mag. Otto Umlauft zur geplanten Betriebsansiedelung in der Klagenfurter Innenstadt statt. Wie bekannt, plant Kastner & Öhler die Rückkehr in die Landeshauptstadt und möchte am Standort Waaggasse einen „Fashion Department Store“ der neuesten Generation errichten. Bürgermeisterin Mathiaschitz und Stadtrat Umlauft begrüßten die Initiative von Kastner & Öhler und die geplante „Heimkehr“ nach Klagenfurt: „Wir dürfen uns als Landeshauptstadt diese Chance im Sinne von Belebung der Innenstadt und Arbeitsplatzsicherung nicht entgehen lassen.“ Waaggasse ist vorne Das im Rathaus präsentierte Standortgutachten der Beratungsgesellschaft „Standort + Markt“ spricht sich eindeutig für den Standort Waaggasse aus. Geprüft wurden auch Alternativen wie Heiligengeistplatz, Dom- platz und Flächen im Bereich Neuer Platz. Stadtrat Umlauft forderte zum präsentierten Gutachten die Berücksichtigung zusätzlicher Faktoren wie die Akzeptanz der Kaufmannschaft ein. Bürgermeisterin Mathiaschitz und Stadtrat Umlauft ist es „ein großes Anliegen“, die Kastner & Öhler Ansiedelung in Einklang mit der Attraktivierung des Heiligengeistplatzes zu bringen. Die Bürgermeisterin wird Kontakt zur Wirtschaftskammer und den Innenstadtkaufleuten suchen. Deshalb wurden dazu weitere Gespräche vereinbart. und übernahm nach dem Tod des Vaters im Jahr 1983 den Betrieb, den sie als Geschäftsführerin leitet. Aus den Anfängen entstand ein Traditionsbetrieb, der sich auf die Beratung, Planung und Ausführung von Sanitär- und Heizungsanlagen spezialisiert. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Sanierung im Badbereich, viele Aufträge betreffen die Errichtung von barrierefreien Bädern. Auch mit der Stadt Klagenfurt/Abteilung Hochbau gibt es eine jahrelange gute Kooperation. Heute beschäftigt Ulrike Arl, die den Betrieb zusammen mit ihrem Mann, Ing. Georg Arl, leitet, 20 Mitarbeiter und zwei Lehrlinge. Übrigens sind die Weichen für die dritte Generation bereits gestellt: Die Enkeltochter des Firmengründers, Christina-Verena Arl hat ihre Lehre samt Meisterprüfung im Familienbetrieb absolviert und will in die Fußstapfen ihres Großvaters und ihrer Mutter treten! K L AGENF UR T Kultur „Welle“: Lendhauer setzen Migrationsschwerpunkt LENDHAFEN. Mit einer temporären Installation und Video-Screenings thematisiert der Verein Lendhauer die Themen Migration und Flucht. Flucht ist für viele Menschen oft die letzte Hoffnung. Allein im zurückliegenden Jahr sind knapp 60 Millionen Menschen aus ihren Heimatorten geflohen und ins Ungewisse gezogen. Laut UNStatistikern bedeutet das: ein neuer Flüchtling alle 6 Sekunden. Die Installation „Die Welle“ von Marc Einsiedel und Felix Jung transformiert diese Statistik in eine künstlerische Bildsprache. In einer gleichmäßigen Taktung „Welle“ – die Installation von Marc Einsiedel und Felix Jung im Lendhafen. Vernissage am 11. September um 19.30 Uhr. Foto: der Marue wird alle 6 Sekunden eine Welle im Lendkanal ausgelöst, die in beide Richtungen verläuft: Eine kommt an der Kaimauer im Lendhafen an, die andere läuft durch den Kanal, bis sie verschwindet und verebbt. Zugleich mit der Installation, die ab 11. September um 19.30 Uhr im Lendhafen zu sehen sein wird, läuft auch das Video „La valla es Europeo – Der Zaun ist europäisch“ von Johanna Tinzl und Stefan Flunger. KINOTIPP Königin der Wüste Gertrude Bell (Nicole Kidman) ist ihrer Zeit weit voraus. Während die Mehrheit der Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihr Leben noch ausschließlich der Familie widmet, zieht es die gebildete Engländerin im Anschluss an ihr Oxfordstudium nach Teheran. Ursprünglich als kurzes Abenteuer geplant, wird Reisen schon bald zu Gertrude Bells Passion. Überwältigt von der Natur und der Kultur des Nahen Ostens, beschließt sie, ihr Leben dem Land und seinen Menschen zu widmen. Sie macht sich als Schriftstellerin, Archäologin und Forscherin einen Namen, um letztendlich als politische Beraterin und Diplomatin des britischen Königreichs zu einer der mächtigsten Frauen ihrer Zeit zu werden. 611 9. September ’15 25 KULTUR-TIPPS Poetry Slam Patrick Salmen, der deutschsprachige Poetry-Slam-Meister 2010, gastiert am 25. und 26. September im Rahmen im Klagenfurter Volxhaus (Südbahngürtel 24). Am 25. September begleitet der Dortmunder Poet den Wettbewerb zwischen Mario Tomic, Klaus Lederwasch (Graz, Simon Tomaz (Wien), Mieze Medusa und dem 19-jährigen Klagenfurter Lukas Hofbauer. Am 26. September stellt Patrick Salmen sein Soloprogramm „Ich habe eine Axt“ im Volxhaus vor. Beginn: jeweils 20 Uhr. Karten: Buchhandlung Heyn. Kultur+Kulinarik Zu kulinarisch garnierten Kulturspaziergängen durch die Klagenfurter Altstadt lädt der Verein „intempo“ ein: Jeweils Donnerstag abends beginnt die Führung im Landesmuseum mit einer Präsentation von alten Ansichten aus Klagenfurt und einer Besichtigung des Glocknerreliefs und Antikensaals. Es folgt ein Altstadtspaziergang mit Informationen zum historischen Klagenfurt und gastronomischen Kostproben in verschiedenen Lokalen. Beginn: 19.30 Uhr. Anmeldung: 0699/11054499 5-Uhr-Tee Abenteuerdrama mit spektakulären Landschaftsaufnahmen: „Königin der Wüste“ mit Nicole Kidman. Kartenreservierung über die Homepage www.volkskino.com Foto: Volkskino Zu einem musikalischen 5Uhr-Tee bittet das Klagenfurter Eboard-Museum am 18. September. Es spielt die Gruppe „Da Capo“ (Karin Jammer, Manfred Jammer, Albert Jöbstl) einen Mix aus Cha Cha, Rumba, Samba, Mambo, Jive, Disco Fox, Tango und Rock ’ n’ Roll. Es darf bzw. soll getanzt werden! Beginn: 20 Uhr 26 K L AGENF UR T 612 9. September ’15 Kultur „SHOEting Stars“ in der Stadtgalerie Mehr als 100 fantasievoll gestaltete Schuhe von rund 80 Künstlern und Designern aus Österreich und der ganzen Welt vereint die Ausstellung „SHOEting Stars“ in der Klagenfurter Stadtgalerie. Ausgefallene tragbare Exponate ebenso wie skulpturale Objekte von bildenden Künstlern, Designern und Architekten. Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem „Virtual Shoe Museum“ Den Haag entstanden und ist noch bis 11. Oktober zu sehen. Besondere Perspektiven und bildhauerische Kunst im öffentlichen Raum stehen im Mittelpunkt der Fotoarbeiten von Wolfgang Wohlfahrt. Foto: Wohlfahrt/Stadtgalerie Nur eines von mehr als hundert außergewöhnlichen Schuh-Objekten. Foto: KK Eine bemerkenswerte fotografische Recherche zu Skulptur, zur Landschaft und zum öffentlichen Raum ist bis 11. Oktober bei freiem Eintritt im „Living Studio“ der Stadtgalerie zu bewundern. MMKK zeigt Walkensteiner „so gut wie nichts“ lautet der Titel der Ausstellung des aus Kärnten stammenden, in Wien lebenden Künstlers Wolfgang Walkensteiner, die noch bis 11. Oktober im MMKK, dem Museum Moderner Kunst Kärnten zu sehen ist. Die sehenswerte Ausstellung präsentiert in zehn Räumen malerische, zeichnerische, skulpturale und installative Werke der vergangenen sieben Jahre. Bemerkenswerte Schau im MMKK. Fotografische Recherche: Skulptur & Landschaft KK Wolfgang Wohlfahrt ist Bildhauer. Einige seiner Werke sind in Klagenfurt, unter anderem im Europapark, zu sehen – in ganz Kärnten schmücken seine Stein-Arbeiten den öffentlichen Raum. Eine Fotoausstellung des Künstlers, die über das Fotostipendium des Landes – verbunden mit einem Arbeitsaufenthalt im Klagenfurter Künstleratelier im Europahaus – entstanden ist. Der aus Spittal an der Drau stammende, in Lana (Südtirol) lebende Künstler hat auch stets ein Stück „Heimat“ bei sich: Er bearbeitet in erster Linie Stein aus dem Krastal. Die Ausstellung ist noch bis 11. Oktober, täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr im „Living Studio“ der Stadtgalerie zu sehen. Eintritt frei! Reges Interesse an der „Fotorecherche“ von Wolfgang Wohlfahrt (3. v. l.): Stadträtin Ruth Feistritzer, Galerieleiterin Mag. Beatrix Obernosterer und nahezu der gesamte Kulturausschuss: GR Erich Wappis, GR Horst Krainz und GR Sarah Steiner sowie GR Elias Molitschnig. Foto: StadtPresse www.klagenfurt.at K L AGENF UR T Kultur 613 9. September ’15 27 Verbildlichte Erinnerungen NAPOLEONSTADEL. Viele Menschen verbinden mit dem Begriff „Heimat“ ihre Kindheit. In der Ausstellung „KINDHEIT_heimat_BOXen“ stellt die Kärntner Künstlerin Barbara Ambrusch-Rapp „Heimat“ aus unterschiedlichen Perspektiven dar. Ausgangspunkt für das Ausstellungsprojekt von Barbara Ambrusch-Rapp sind Objekte, die sie von Menschen aus ihrem Umfeld erhalten hat. Es sollten Gegenstände sein, die man mit dem Begriff „Heimat“ verbindet. Zum Großteil sind es Kindheitserinnerungen – Puppen, bunte Sticker, oder wie für die aus dem Rosental stammende Künstlerin: der Apfelkeller ihrer Großmutter, den sie als Installation in den Ausstellungsraum postiert. Weiß gefärbt und von seiner ursprünglichen Düsternis befreit ... Aus einer Arbeit mit Flüchtlingen, die in Kärnten leben, entstanden Nachbauten zu Heimatund Kindheitserinnerungen: der Topf, in dem zu Hause Kürbissuppe gekocht wurde oder ein Mikrofon, das für die Musikleidenschaft eines jungen Mannes steht. Auf alle gesammelten Objekte reagierte die Künstlerin subjektiv mit zarter Malerei und Collagen. Von den Werken beeindruckt zeigte sich Bürgermeisterin und Kulturreferentin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, die die Ausstellung mit dem Titel „KINDHEIT_heimat_BOXen“ im Napoleonstadel eröffnet hat. Die Schau ist auf Initiative der Stadtgalerie zustande gekommen. Zu sehen bis 25.9. iw Eintauchen in Kindheitserinnerungen und den Apfelkeller der Großmutter: Künstlerin Barbara Ambrusch-Rapp mit Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Stadtgalerieleiterin Mag. Beatrix Obernosterer. Foto: StadtPresse/iw Silvano Spessot im Stadthaus Helmar Bazinger in der BV-Galerie Der italienische Künstler und Autodidakt Silvano Spessot ist Meister des Experimentierens mit Materie und Farbe. In seinem künstlerischen Schaffen hat er immer versucht, entgegengesetzte Impulse zusammenzubringen, eine Synthese zwischen Emotionen und Leidenschaft zu finden. Die Alpen-Adria-Galerie (Stadthaus) zeigt eine Werkübersicht der Jahre 2009 bis 2015, aber auch ausgewählte Beispiele seiner frühen Schaffensperiode. Behübschende, dekorative Malerei ist seine Sache nicht: in den Bildern des österreichischen Künstlers Helmar Bazinger geht es um eine innere Realität, die sich vor allem aus dem exzessiven Konsum der modernen Medien speist. Um verwundete Helden, um eine auf den Kopf gestellte „heile Welt“, um die Entschlüsselung einer Realität hinter Fassaden. Die Ausstellung mit dem Titel „Über Leben“ ist in der BV-Galerie zu besichtigen. Arbeiten von Helmar Bazinger in der BV-Galerie. Foto: KK 28 K L AGENF UR T 614 9. September ’15 Kultur Stadttheater-Umgebung wird Spielwiese der Musik KONZERTNACHT. Mit der „Langen Nacht der kurzen Musik“ und einem vielfältigen Konzertprogramm feiert das Stadttheater mit dem Publikum am 18. September den Start in die neue Spielzeit! Neues poppiges Duo: Christian „CHL“ Lehner und Gerhard Marin. Foto: Wultsch/KK Humoriger Austropop Mit dem Programm „Verkrampf di net – Humor und Ironie im Austropop“ starten zwei alte Hasen der Kärntner Musikszene ihr neues Duoprojekt: Christian „CHL“ Lehner und der Gastronom und Musiker Gerhard „Mauze“ Marin von der „Austro Pop Band“. Das titelgebende Lied stammt von Ulli Bäer und ist Motto des Programms, bestehend aus Perlen der österreichischen Musikgeschichte. Premieren-Auftritt am 17. September um 19.30 Uhr in der „Sezession“ (Flughafenstraße 8). Karten: Buchhandlung Heyn. Thomas Andreas Beck kommt am 10.9. Foto: KK Neuer Wiener Sound Thomas Andreas Beck ist nicht einzuordnen. Er greift in seinen Liedern Tabuthemen auf, versteht es unvergleichlich pointiert wach zu rütteln und macht Mut. Das alles in einem Paket überraschend moderner, frecher Musik. Musikexperten nennen ihn einen „Mutmacher zwischen Liedermacher, Rock und Austropop“, seine Kompositionen einfach „neuen Wiener Sound“. Am 10. September gastiert Thomas Andreas Beck im „Renessance“ (Burggasse 7), Beginn: 20 Uhr. Eintritt frei! Die „Lange Nacht der kurzen Musik“ gehört in Klagenfurt bereits zur liebgewonnen Tradition. Und auch dieses Jahr verwandelt das Stadttheater zahlreiche Locations in der Stadt in Konzertbühnen und bespielt diese mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm vom Chor über Jazz bis zu Elektropop. Im Stadttheater selbst spielt das Kärntner Sinfonieorchester die schönsten HollywoodMelodien, danach betritt die Sängerin und Songwriterin Clara Luzia die Bühne. Im Goethepark wird das „Upper Austrian Jazz Orchestra“ mit Primus Sitter und Ali Gaggl für swinging-jazzige Klänge sorgen – danach gibt’s Elektropop vom Feinsten von „Johann Sebastian Bass“. In der Stadtpfarrkirche treten die Schüler der Singschule Carinthia musikalisch in Erscheinung bevor der Ausnahmeakkordeonist Klaus Payer mit Cellistin Asja Valcic neue Klangwelten eröffnet. Im Orchsterprobenraum des Stadttheaters spielen Karin Lischka & Gottfried Wallisch, sowie der Kunstpfeifer Stefan Fleischhacker. Die Gustav-Mahler-Musikschule öffnet ebenfalls ihre Pforten und überlässt den Schülern die hauseigene Bühne und im Restaurant „Oscar“ wird Kunstpfeifer Stefan Fleischhacker vor seinem Auftritt im Orchesterprobenraum schon um 19.30 eine „Leberknödel Parade“ zum Besten geben. Die Konzerte beginnen ab 19 Uhr – Eintritt frei! Clara Luzia (r.) liefert die Musik zur ersten Schauspiel-Produktion „Lavant“. Vorher besucht sie das Stadttheater in der „Langen Nacht der kurzen Musik“. Foto: Stadttheater/Bauer Mehr als 10 Jahre „Grande Dame“ des Musikforums Der Meisterkurs für klassischen Gesang wird beim Musikforum schon wie von selbst mit einem Namen verbunden: Helena Lazarska. Sie gilt als eine der bedeutendsten Professoren auf dem Gebiet des Gesanges mit internationalem Maßstab. Seit mehr als zehn Jahren leitet die grandiose Sängerin und Lehrmeisterin Meisterkurse in Viktring und erarbeitet mit den Studenten ein anspruchsvolles Programm aus Lied, Oratorium und Oper und hilft beim Ausmärzen stimmtechnischer Probleme. Die renommierte Sängerin und Lehrmeisterin Helena Lazarska. Foto: Musikforum K L AGENF UR T Kultur 615 9. September ’15 29 Das „Così fan tutte“-Publikum darf sich auf die herausragenden Stimmen von Nikos Kotenidis, Golda Schultz, Anna Pennisi und Matthew Newlin freuen. Foto: Aljosa Rebolj Spielzeitbeginn mit Mozart STADTTHEATER. Mit Wolfgang Amadeus Mozarts 1790 uraufgeführten Oper „Così fan tutte“ eröffnet das Klagenfurter Stadttheater am 17. September die Spielsaison 2015/16. Das Stadttheater Klagenfurt startet am 17. September mit Mozarts Oper „Così fan tutte“ unter der musikalischen Leitung von Chefdirigent Alexander Soddy in die neue Spielzeit. Golda Schultz, die zuletzt bei den Salzburger Festspielen als „Sophie“ gefeiert wurde, kehrt für die Partie der „Fiordiligi“ nach Klagenfurt zurück. Die Inszenierung übernimmt Marco Storman, der in Klagenfurt bereits „Das goldene Vlies“, „Der Rosenkavalier“ und „Cavalleria rusticana/Pagliacci“ erfolgreich auf die Bühne gebracht hat. Schauspiel-Auftakt ist am 8. Oktober mit dem Theaterprojekt „Lavant!“ von Bernd Liepold-Mosser und Ute Liepold anlässlich des 100. Geburtstages der Dichterin Christine Lavant. In einer Textmontage, die sich aus Gedichten, biografischen Aufzeichnungen, Briefen und Prosatexten zusammensetzt, werden die vielen Facetten dieser faszinierenden Persönlichkeit der österreichischen Nachkriegsliteratur zum Ausdruck gebracht. Die Musik zum Stück liefert die Band „Clara Luzia“. www.stadttheater-klagenfurt.at Nürnberger Symphoniker Bernarda Fink im Burghof Faszinierende Orchesterklänge zum Saisonauftakt des Musikvereins Kärnten: Die Nürnberger Symphoniker interpretieren Igor Stravinskys prachtvollschillernde Feuervogel-Musik und die Ouvertüre zu Beethovens Freiheitsoper „Fidelio“ sowie Max Bruchs „Kol Nidrrei“. Solist in Beethovens Tripelkonzert und Bruchs „Kol Nidrei“ ist Ludwig Quandt, der Solocellist der Berliner Philharmoniker. Termin: 23. September, 19.30 Uhr, Konzerthaus. Karten in den Sparkasse-Filialen und bei ÖTicket. Eine Sängerin von Weltrang gastiert am 26. September beim Festival „Klassik im Burghof“: die gefeierte Konzertsängerin Bernarda Fink singt Werke von Schubert, Brahms, Carlos Lopez Buchardo und Alberto Ginastera. Am Klavier wird die Künstlerin, die regelmäßig an großen Musikzentren wie im Musikverein und Konzerthaus Wien, der Schubertiade oder der Londoner Wigmore Hall gastiert, von Anthony Spiri begleitet. Termin: 26. September, 11 Uhr, Burghof. Foto: KK 30 K L AGENF UR T 616 9. September ’15 Sport Vom Abseits ins Mittelfeld MARGARETE PACHERNIG Seit 2003 wird jedes Jahr der „Homeless World Cup“ ausgetragen. Dieser Weltcup ist eine Straßenfußball-Weltmeisterschaft für wohnungslose Menschen, Asylanten und suchtkranke Personen nach dem Entzug. Mittlerweile nehmen weltweit rund 70 Nationen teil. Heuer findet die Weltmeisterschaft vom 12. bis 19. September in Amsterdam statt. Auch ein Klagenfurter wird dabei sein: Der 41-jährige Klagenfurter Peter Zuser, Angestellter der Bäckerei Wienerroither, ist der einzige Kärntner, der heuer beim „Homeless World Cup“ in Amsterdam teilnehmen wird. Peter Zuser ist begeisterter Sportler von Kindesbeinen an. Seit seiner Jugend spielt er Fußball und war Nachwuchstrainer beim SAK. Nach einer Pause, die mit Hilfe der Suchtberatung des Magistrats Klagenfurt sehr positiv überwunden werden konnte, ist Peter Zuser heute wieder voller Energie. „Über den Sport ist so viel Positives zu erreichen“, betont Gesundheits- und Sportreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, der sich über die Teilnahme Zusers am Weltcup sehr freut. Mag. Josef Saliternig von der Suchtberatung des Magistrats Klagenfurt bietet den rund 500 Klienten neben der psychosozialen Beratung und Betreuung auch freizeit- und sporttherapeutische Angebote an. Eines davon ist die einmal wöchentlich stattfindende Foto: StadtPresse/Pachernig WELTCUP. Der Klagenfurter Sportler Peter Zuser nimmt am „Homeless World Cup“ teil. Diese Straßenfußball-Weltmeisterschaft findet vom 12. bis 19. September in Amsterdam statt. Ernst Nagelschmied (Abt. Gesundheit), Vzbgm. Jürgen Pfeiler, Peter Zuser und Josef Saliternig (Suchtberatung) im Stadion (v.l.). Fußballgruppe, die bereits seit 15 Jahren besteht und eines der ersten sporttherapeutischen Projekte im Suchtbereicht war. Das Team verzeichnet immer wieder schöne Erfolge bei verschiede- nen Turnieren. „Mit dem Teamsport Fußball erfahren die Spieler Motivation, Anerkennung, Respekt, Selbstbestätigung und Freude“, meint Mag. Saliternig. Oft ein Wendepunkt im Leben! Kajak-EM war erfolgreich TOP-LEISTUNGEN. Junioren-Europameistertitel sowie Medaillen in Gold, Silber und Bronze – das ist die reiche Ausbeute der heimischen Kanutinnen Nadine Weratschnig, Nina Weratschnig und Valentina Dreier. RAPHAEL SPATZEK Beim Empfang des Kajakvereins Klagenfurt sorgten aber nicht nur die drei erfolgreichen Sportlerinnen für Gesprächsstoff. Erklärungsbedarf hatte Trainer Helmar Steindl ob seines neuerdings roten Haupthaares. „Ich habe den Mädels vor der EM gesagt, dass sie mir die Haare färben können. Aber nur, wenn wir eine Goldene machen. Damit habe ich nicht wirklich gerechnet“, schmunzelt Steindl, der in der Vergangenheit nach ähnlich verlorenen Wetten schon mit „Irokesen“ und Glatze gesichtet worden ist. In Vertretung von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Sportreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler gratulierte Jugendreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer im Namen der Stadt zu den hervorragenden Abschneiden bei der Junioren-EM: „Es ist immer sehr erfreulich, wenn Klagenfurterinnen die internationale Sportwelt erobern und dabei so tolle Leistungen zeigen. Ein besonderer Dank auch an Trainer Helmar Steindl. Ohne sein besonderes Engagement wären diese Erfolge auch nicht möglich.“ Kajak-WM in London Viel Zeit zum Durchschnaufen bleibt dem Trainer und Nadine Weratschnig, die auch schon die Goldmedaille bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing im Vorjahr gewann, aber nicht. In Kürze geht es für die beiden zur Weltmeisterschaft nach London. Hoffentlich gibt es danach beim Kajakverein Klagenfurt auch wieder einiges an positiven Gesprächsstoff. Empfang in Klagenfurt: Helmar Steindl, Stadträtin Ruth Feistritzer, Nina und Nadine Weratschnig sowie Valentina Dreier (v.l.n.r.). Foto: StadtPresse/Spatzek Sport K L AGENF UR T 617 9. September ’15 31 Vzbgm. Christian Scheider, Vzbgm. Jürgen Pfeiler, StR Ruth Feistritzer und StR Wolfgang Germ schauten beim Abschlussfest am Kreuzbergl vorbei (li.). Spiel, Spaß und Bewegung stehen beim Sportschnuppern im Vordergrund (re.). Fotos: Pessentheiner 5.900 schnupperten Sport ERFOLG. Das Sportschnuppern der Stadt erfreut sich auch in seiner 22. Auflage ungebrochener Beliebtheit. Tausende Kinder und Jugendliche nutzten das kostenlose Sportangebot in den Sommerferien. RAPHAEL SPATZEK Mit der großen Abschlussparty auf der Spielwiese am Kreuzbergl endete traditionell das Klagenfurter Sommersportschnuppern 2015. Gemeinsam mit den drei Sportverbänden ASVÖ, ASKÖ und Sport Union sowie der Firma „Kinderhotels“ hat das Sportamt Klagenfurt ein tolles Fest für rund 2.000 Kinder und Eltern organisiert. „Die 22. Auflage unseres Sportschnupperns ist wieder sehr gut angenommen worden. In den sechs Wochen verzeichneten wir bei den 135 Kursen 5.873 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zwei und 16 Jahren“, informiert Sportreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler. Er bedankt sich im Namen der Stadt bei den zahlreichen Vereinen und Sponsoren, ohne deren Unter- stützung das Sportschnuppern in dieser Form nicht möglich wäre. Weitere Informationen und alle Fotos des Klagenfurter Sommersportschnupperns 2015 und Neuigkeiten zu kommenden Veranstaltungen finden sich unter sportschnuppern-klagenfurt.at KAC startet in neue Saison EISZEIT. Naturgemäß sind die Erwartungen zum Beginn der EBEL-Spielzeit bei Fans und Verantwortlichen hoch. Die Rotjacken wollen den Meistertitel und setzen dabei auf Nachwuchsarbeit und heimische Spieler. Die letzte Saison hat beim KAC das Attribut „durchwachsen“ verdient. Obwohl es mit dem Erreichen des Halbfinales noch ein versöhnliches Ende gab, soll heuer von Anfang an vieles besser laufen. Ein Platz unter den Top 4 ist das Ziel. „Wenn möglich soll der Meistertitel geholt werden. Beim KAC ist man jede Saison zum Gewinnen verurteilt“, weiß Vizepräsident Hellmuth Reichel. Von strukturellen Änderungen berichtet Präsident Dietmar Krenn: „Dieter Kalt ist neuer Nachwuchschef, Christoph Brandner und Reinhard Divis wurden ihm zur Seite gestellt.“ Der Vertrag mit Trainer Doug Mason wurde verlängert. Am Spielersektor hat sich der KAC mit drei Verteidigern (Mark Popovic, Steven Strong, Kevin Kapstad) und drei Stürmern (Jonas Nordqvist, Manuel Ganahl, Markus Pöck) verstärkt. Dazu kommt noch ein neuer Torhüter. Rene Swette fällt sechs bis acht Wochen aus, man braucht deshalb eine Alternative. „Daher haben wir Bernd Brückler verpflichtet“, verrät Manager Oliver Pilloni. Doug Mason sieht beim Team noch Luft nach oben: „Wir haben in den letzten Spielen nicht über 60 Minuten volle Leistung gezeigt. In der Mannschaft steckt viel Potenzial, aber es muss jetzt auch ausgeschöpft werden.“ In der neuen Saison wollen die Rotjacken hoch hinaus. Schon vor dem ersten Spiel führen sie die Liga in einer Kategorie an: Mit sieben Spielern hat der KAC heuer den geringsten Anteil an ausländischen Cracks in der gesamten „Erste Bank Eishockey Liga“. Darauf ist auch Thomas Pöck, der neue Mannschaftskapitän, stolz (am Foto im neuen Dress). Foto: Kärntner Sparkasse/Walter Fritz 32 618 9. September ’15 K L AGENF UR T Service Neues Kursprogramm der „Mitten im Leben“ – viele Volkshochschule ist da! Termine für die Senioren Mit 787 Kursen und Neuheiten startet die Volkshochschule Klagenfurt in das Herbstsemester 2015. Heuer gibt es zudem eine Neuheit: Erstmals erscheint ein gemeinsames VHS-Kursbuch der Kärntner Volkshochschulen für ganz Kärnten. Dieses bietet mehr als 2.500 Kurse aus den Bereichen EDV, Beruf und Wirtschaft, Sprachen, Kreativität, Kulinarik, Gesundheit, Sport und Freizeit sowie Natur und Umwelt für Anfänger und Profis. Neben Dauerbrennern wie Sprachen, Zumba und Kochen stehen ab Herbst 2015 auch Neuheiten, am Programm: „Kleine Täschchen nähen“ und Pole Dancing zum Beispiel. Auch Kurse zur Homepageerstellung gibt es. Und in dem Bereich „Wege zum Weltwissen“ werden spannende Vorträge zu unterschiedlichen Themen angeboten. Neben den vielen Kursen besteht auch die Möglichkeit, die Berufsreifeprüfung an der VHS Klagenfurt abzulegen. Außerdem sind zu den bereits bestehenden Zweigstellen der VHS Klagenfurt Ludmannsdorf und Maria Saal, zwei neue dazugekommen: Ebenthal und Techelsberg. Besonders schnell können Interessierte sich mit Hilfe des Online-Kursfinders auf www.vhsktn.at für die Kurse anmelden. Auf der Homepage kann zudem das VHS-Kursbuch der einzelnen Bezirke heruntergeladen werden. Das gesamte Angebot der VHS Klagenfurt ist auf www.vhsktn.at im Kursfinder oder als Download zu finden. Tel.: 050 477 7000. Für Senioren und Seniorinnen bietet die Stadt Klagenfurt in den nächsten Wochen wieder eine Fülle interessanter Veranstaltungen. Alle Termine auf www.klagenfurt.at/ Mittwoch, 23. September: – Start des „Nordic Walking“Kurses, Treffpunkt: 13.30 Uhr, Kreuzbergl, Fischerwirt. – Start des Kurses „Rücken- und Beckenbodentraining“. 17.30 bis 18.30 Uhr, Sonderschule Waidmannsdorf, Schubertstraße 29. Donnerstag, 24. September: – „Seit-Schluss“ – Tanzen bringt Dich in Fluss (Kursstart). Zu flotten Rhythmen partnerunabhängig tanzen, 15.30 bis 17 Uhr, Pischeldorfer Straße 53. – Vortrag „Sonne ohne Reue“ mit Hautarzt Dr. Reinhold Gassner. 18 bis 19.30 Uhr, Pischeldorfer Straße 53. – Spezialführung durch die aktuelle Ausstellung in der Stadtgalerie, 14 Uhr, Theatergasse 4. – Turnen an der Ballettstange und am Mini-Trampolin, 9 bis 11 Uhr, Bettis Gymhaus, Pischeldorfer Straße 263. Freitag, 25. September: – Besuch im Weingut der Stadt Klagenfurt plus Verkostung, 15 bis 17 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Plattenwirt, Friedelstrand 2. – Ganzheitliches Sehtraining mit Helga Kueß, 14.30 bis 16 Uhr, Pischeldorfer Straße 53. – Spielenachmittag, 15 Uhr, Adolf-Kolping-Gasse 6 – Wanderung mit Anni auf den Kathreinkogel, Treffpunkt: 12 Uhr, Hauptbahnhof/Bus 5316. Mehr Infos: Tel. 537-2753, bitte unbedingt anmelden! Einsendeschluss: 21. September 2015 Machen Sie mit, rätseln Sie mit! Einsendungen bitte rechtzeitig an Stadtzeitung Klagenfurt, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee. Sie können uns auch gerne mailen: [email protected], Per Fax an (0463) 51 69 90 oder einfach beim Rathausportier abgeben. Es warten wieder viele interessante und schöne Preise! Viel Spaß wünscht Ihre Stadtzeitung Klagenfurt! Service K L AGENF UR T 619 9. September ’15 33 Ing. Hans Hoja feiert den 100. Geburtstag KUNSTEISBAHN. Der Klagenfurter hatte Funktionen im Fernheizwerk und auf der Messe. Am 16. August feierte Ing. Hans Hoja, der in seiner Berufslaufbahn viel für Klagenfurt bewirkt hatte, im Heim der Diakonie Harbach seinen 100. Geburtstag. Seine ganze Familie mit Töchtern, Enkeln und Urenkeln kam, um diesen Ehrentag mit dem Jubilar gemeinsam zu feiern. Stadträtin Ruth Feistritzer gratulierte von Seiten der Stadt Klagenfurt mit Blumen und Wein recht herzlich! Ing. Hans Hoja war äußerst engagiert und hatte zwei Berufe gleichzeitig: Neben seiner Tätigkeit als technischer Oberamtsrat im Klagenfurter Fernheizkraftwerk war er auch am Aufbau der Klagenfurter Kunsteisbahn am Messegelände beteiligt: In seiner Funktion als verantwortlicher technischer Leiter der Kunsteisbahn war Ing. Hoja für das Eis zuständig und daher auch bei sämtlichen Matches des KAC dabei. Darüber hinaus war Ing. Hoja als Messeingenieur bei den Messeveranstaltungen für die Elektrizität am Gelände verantwortlich. Der Jubilar hat zwei Töchter, vier Enkel, vier Urenkel und jede Menge Hobbys. Eines davon ist die Musik. So spielte er Geige, Gitarre, Mandoline und liebte es zu singen. Als belesener und an Literatur interessierter Familienmensch lernte er mit seinen Enkeln Latein bis zur Matura. Feier zum 100. Geburtstag von Ing. Hans Hoja. Stadträtin Ruth Feistritzer und seine Töchter Doris Kepplinger (l.) und Gabriele Hoja (2. v. r.) gratulierten. Foto: Wajand Eine weitere große Leidenschaft waren Campingreisen mit seiner Familie quer durch Europa. Bis zu seinem 95. Lebensjahr saß Ing. Hans Hoja selbst am Steuer seines Pkws. Bis ins hohe Alter verfolgte er das politische Tages- geschehen und hielt sich so geistig fit. Erst vor einem Jahr verließ er gesundheitsbedingt seine Wohnung in der Florian-Gröger-Straße und zog ins Heim der Diakonie Harbach. Professor Ferdinand Stefan feierte den 90er Diamantene Hochzeit Ein Fest, das es heute nicht alle Tage gibt: Anfang September waren Stefan Pradetto (85) und seine Maria (83) 60 Jahre verheiratet und feierten diamantene Hochzeit. Stefan Pradetto, Klagenfurter, leitete Jahrzehnte die Druckerei der ÖBB in Villach und wurde als Sportler und Sportfunktionär bekannt. Die Liste ist lang: Fußballer, Boxer, Ruderer, Handballer, internationaler Handballschiedsrichter, Präsident des Kärntner Handball Verbandes, Gründungsmitglied des ASKÖ-SVVW Klagenfurt, ausgezeichnet mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich. Gattin Maria, geborene Prusnik, kennen viele noch als langjährige Wirtin des Gasthofes „Obir“ und als Kärnten-Repräsentantin von Tupperware. Wir gratulieren herzlich! Dieser Sommer war für die ehemalige 8A-Klasse des einstigen Humanistischen Gymnasiums in der Völkermarkter Straße ein ganz besonderer: Man konnte das 55 Maturajubiläum feiern und ihr beliebter Lateinlehrer beging den 90. Geburtstag. 27 Maturanten der 8A gab es damals, zehn davon luden Prof. Ferdinand Stefan und seine Partnerin zu einem gemütlichen Essen in das Schweizerhaus mit Blick über Klagenfurt ein. Eine herzliche Laudatio für den Lateinprofessor gab es vom ehemaligen Ärztekammerpräsidenten Dr. Werner Brugger. Ferdinand Stefan hält auch sonst oft den Kontakt zu seinen ehemaligen Schülern: Ein Teil der früheren 8A-Klasse trifft sich einmal im Monat beim „Pumpe“ und da ist der ehemalige Latein- Prof. Ferdinand Stefan lehrer auch oft und gern dabei. Stefan war auch weit über seine Schule hinaus bekannt. Er ist angesehener Mineraliensammler und -experte und hat sich auf diesem Gebiet einen renommierten Namen gemacht. 34 K L AGENF UR T 620 9. September ’15 TERMINE Freitag, 11. 9. Spielekreis im Biedermeierstüberl (Brett- und Kartenspiele), Buchengasse 3, 18 Uhr. Tag der offenen Tür im Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 14-17 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Iris Mutz, Rathaus, Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr. Vortrag „Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit“ mit Ing. Waltraud Eisner, Kempfstraße 8, 15-17 Uhr. Donnerstag, 17. 9. Montag, 21. 9. Live@KlagenfurterSezession „CHL.plus Mauze:Verkrampf di ned“, Klagenfurter Sezession, Flughafenstraße 8, 19 Uhr. Die Märchenbühne (4+) mit „Rotkäppchen“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr. Miteinander.Erfolgreich.Lesen – Buchpräsentation mit Karim El-Gawhary & Mathilde Schwabeneder „Auf der Flucht – Reportagen von beiden Seiten des Mittelmeers“, Raiffeisen Landesbank Eventplateau, Raiffeisenplatz 1, 19 Uhr. Die Kleine Märchenbühne (2,5 +) mit „Der dicke, fette Pfannkuchen“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr. Sonntag, 13. 9. literatur.pic.nic – „Die Kärntner Schreibschule stellt sich vor“ mit Elisabeth Himmel „Ein mörderischer Anfang“, Roland Zingerle „Die weiße Leber“ und Paul Martin „Kärntner Rache“, im Norbert-Artner-Park, 10-12 Uhr (entfällt bei Schlechtwetter). Dienstag, 15. 9. Zeitgenössische Musik mit John Eckart (Kontrabass-Konzert), im GZ St. Ruprecht, Kinoplatz 3, 19.30 Uhr. Sprechstunden der Selbsthilfe Kärnten, Klinikum, SelbsthilfeInformationsstelle (8-13 Uhr) und Elisabethinen-Krankenhaus (14-15 Uhr); Information: 0664 / 921 80 63. Bücher bewegen – Stefan Zoltan im Gespräch mit Künstler Johanes Zechner und Historiker Walter Fanta – „Reiche Seele“: Bildnerische Übersetzungen der Gedichte von Christine Lavant, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr. Treffen der Selbshilfegruppe „Rheuma“, Gruppentreffen aller Rheumakranken und Fibromyalgie-Betroffenen und deren Angehörige, Elisabethinen-Krankenhaus, 18 Uhr (Infos: 0660/ 1274715). Mittwoch, 16. 9. Die Kleine Märchenbühne (2,5 +) mit „Der dicke, fette Pfannkuchen“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr. StadtLesen 24.-27. September von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit www.stadtlesen.com Mittwoch, 23. 9. Konzert der Nürnberger Symphoniker unter Dirigent Alexander Shelly mit Shiran Wang (Klavier), Semi Yang (Violine) und Ludwig Quandt (Violoncello), Musikverein Kärnten, Konzerthaus, Großer Saal, Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Johannes Mutz, Rathaus, Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr. Vortrag „Erlebniskochen eines 4-gängigen Menüs“ mit Mag. Marika M. Haberl, Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 18.30 Uhr. Konzert „Da Capo – Der FünfUhr-Tee am Abend!“, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20, 20 Uhr. Samstag, 19. 9. Alt-Original-Flohmarkt im Lendhafen, 8-16 Uhr. Lesung mit Ulrike Motschiunig „Viel Glück zum Geburtstag kleiner Fuchs“, Heyn, Kramergasse 2-4, 15 Uhr. KulturRadPfade – Neue Wege zur Kultur „Umnutzungen, Neunutzungen“ mit Mag. Dr. Nadja Danglmaier, Kontakt: 0676 / 845 870 110, www.kulturradpfade.at Pfarrflohmarkt in der Pfarre St. Josef-Siebenhügel, 15-18 Uhr. Sonntag, 20. 9. Pfarrflohmarkt in der Pfarre St. Josef-Siebenhügel, 9-12 Uhr. Schleyer „Loriot“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr. dance2art – Claudia Catarzi „40.000 centimetri quadrati“, Stadtgalerie, Theaterg. 4, 19 Uhr. Sprechstunden der Selbsthilfe Kärnten, Klinikum, SelbsthilfeInformationsstelle (8-13 Uhr), Information: 0664 / 921 80 63. Mittwoch, 30. 9. Kunstgespräch mit anschließendem Workshop zur Installation von Peter Jellitsch (15-18 Jahre), MMKK, Burgkapelle, Burggasse 8, 15-18 Uhr. Donnerstag, 24. 9. Samstag, 3. 10. Lesung mit Georg Lexer und Peter Puschnik-Maurer „Essen voll Wert gegen Krebs“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr. Die Märchenbühne (4+) mit „Rotkäppchen“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr. 10-Jahr-Jubiläumsfest im Club ((stereo)), Viktringer Ring 39, 20 Uhr. Tanzen für Alle „Oktoberfest“ mit dem Carinthian Dance Club, GZ St. Ruprecht, 19 Uhr. Alt-Original-Flohmarkt im Lendhafen, 8-16 Uhr. Lange Nacht der Museen, zahlreiche Museen, Galerien und kulturelle Einrichtungen öffnen in ganz Österreich ihre Pforten, 18 bis 01 Uhr. Freitag, 25. 9. Freitag, 18. 9. Service Konzert – „UDO – a tribute to Udo Jürgens (Teil 1)“, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20, 20 Uhr. last_Friday_jam und open jam im raj, Badgasse 7, 19 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Martin Mutz, Rathaus, Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr. Spielekreis im Biedermeierstüberl (Brett- und Kartenspiele), Buchengasse 3, 18 Uhr. Spiele-Nachmittag im Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 15 Uhr. Samstag, 26. 9. Generationen-Wandern zur Zeiselburg für Kinder und Erwachsene, Treffpunkt: Thurn bei Maria Saal, 10 bis ca. 15 Uhr (Anmeldung: 537 / 4681). Klassik im Burghof mit Bernarda Fink, Burghof, 11 Uhr. Alt-Original-Flohmarkt im Lendhafen, 8-16 Uhr. Konzert – „UDO – a tribute to Udo Jürgens (Teil 2)“, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20, 20 Uhr. Dienstag, 29. 9. Lesung mit Schauspieler Erich Sonntag, 4. 10. „Auf nostalgischen Spuren ... mit den Oldtimerbussen der Nostalgiebahnen in Kärnten“, mit dem Büssing-Senator auf den klassischen Buslinien der Stadtwerke, Abfahrt: 9.30 Uhr, Neuer Platz, Oldtimer-Bushaltestelle, 9.30 bis ca. 15.30 Uhr. Montag, 5. 10. Vortrag des Obst- und Gartenbauvereins „Eigene Saatgutvermehrung“ mit Ing. Manuela Pfeiler, Jugendgästehaus, Neckheimgasse 6, 18 Uhr. Dienstag, 6. 10. Vortrag mit Maximilian Grothaus „Iran“, Heyn, Kramer- EINSCHREIBUNG Gustav MahlerMusikschule 14. und 15. September jeweils 16-18 Uhr K L AGENF UR T Service Mineralien- und Schmucktage 12.-13. September Sa 10-18 Uhr, So 10-17 Uhr www.ZanaschkaMineralien.com gasse 2–4, 19 Uhr. Konzert des Ensemble Nikel, ZZM Zentrum zeitgenössischer Musik, im GZ St. Ruprecht, Kinoplatz 3, 19.30 Uhr. Mittwoch, 7. 10. Konzert – Erika Stucky „Spidergirl“, mit Mini-Akkordeon und Videoprojektion, Club ((stereo)), Viktringer Ring 39, 19.30 Uhr (Platzreservierung: 537/4656, 812 Uhr). Buchpräsentation und Lesung mit Patrick Tschan „Eine Reise später“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr. Donnerstag, 8. 10. Vortrag „Gender-Medizin – Warum Männer früher sterben und Frauen länger leben“ mit Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn, Pädagogische Hochschule, Hubertusstraße 1, 19 Uhr. Lesung mit Egyd Gstättner „Das Freudenhaus“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr. Freitag, 9. 10. Vortrag „Geistige und körperliche Fitness im Alter“ mit Prim. Dr. Georg Pinter, Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 18.30 Uhr. Spielekreis im Biedermeierstüberl (Brett- und Kartenspiele), Buchengasse 3, 18 Uhr. Sonntag, 11. 10. Offenes Atelier für Kinder (4+), MMKK, Burggasse 8, 11-17 Uhr. Montag, 12. 10. Die Kleine Märchenbühne (2,5 +) mit „Der dicke, fette Pfannkuchen“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr. Jeunesse-Konzert „Concierto de Aranjuez“ mit Joaquin Rodrigo, Euro Symphony SFK mit Fabian Panisello (Dirigent) und Marco Tmayo (Gitarre), Konzerthaus, Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr. GALERIEN Stadtgalerie, Theatergasse 4: „SHOEting Stars – 5 Sinne & Mehr“. Geöffnet: täglich und feiertags außer Mo 10-18 Uhr (bis 11. Oktober) Stadtgalerie, Living Studio, Theatergasse 4: Wolfgang Wohlfahrt „Eine fotografische Recherche zu Skulptur, zur Landschaft und zum öffentlichen Raum“. Geöffnet: täglich und feiertags außer Mo 10-18 Uhr (bis 11. Oktober). Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz 3: Silvano Spessot – Istanti/ Momente. Geöffnet: täglich und feiertags außer Mo 10-18 Uhr (von 11. September bis 31. Oktober). Künstlerhaus, Goethepark 1: Günter Brus, Burgis Paier und Roberto Kusterle „Vor Einbruch der Dunkelheit“. Kleine Galerie: Sonja Hollauf „Crazy Cars“. Geöffnet: Di-Fr 12-18 Uhr, Do 12-20 Uhr, Sa 9-13 Uhr (von 11. September bis 22. Oktober). BV-Galerie, Feldkirchner Straße 31: Helmar Bazinger „UEBER – LEBEN“ (Malerei). Geöffnet: Mo-Fr 9-19 Uhr (von 9. bis 24. September). AUSSTELLUNGEN Musilmuseum, Bahnhofstraße 50: „Peter Putz – Das Ewige Archiv – New Stuff“. Geöffnet: Mo-Fr 10-17 Uhr (bis Ende September). blue cube & Kidsmobil, Primoschgasse 3: Erlebnisausstellung „Steinzeit“. Geöffnet: Do, Fr 14-18 Uhr und Sa 10-18 Uhr u. nach tel. Vereinbarung: 0664/ 620 2044 (bis 31. Oktober). Museum Moderner Kunst Kärnten, Burggasse 8: Wolfgang Walkensteiner „so gut wie nichts“. Burgkapelle: Peter Jellitsch „It could be like this ...“. Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr und Do 10-20 Uhr (bis 11. Oktober). Klinikum Klagenfurt, Palliativ station, Feschnigstraße 11: Ausstellung von Bildern von Claus Capellare „Expressionismus – Leidenschaft – Vielseitig- 621 9. September ’15 keit“. Geöffnet: ganztägig (bis Mitte September). Schloss Welzenegg, „Kunstherbst 2015“ vom 11. bis 20. September mit dem Sonderthema „Ohne Bienen kein Leben – ohne Imker keine Bienen!“. Geöffnet: Sa 18 – 21 Uhr, Sa 14 – 20 Uhr, So 11 – 17 Uhr (www.schloss-welzenegg.at) Rathaus, Neuer Platz 1, Foyer, 2. Stock: „s u p e r Linse“, Works/Lehre Klagenfurt, pro mente: kinder jugend familie GmbH. Geöffnet: Mo-Do 7.3017 Uhr und Fr 7.30-13 Uhr (bis 11. September). Herbstmesse 16.– 20. September geöffnet 10-18 Uhr Messegelände STADTTHEATER „LANGE NACHT DER MUSIK“ – Spielzeitbeginn im Stadtheater Klagenfurt mit vielfältigem und hochkarätigem Programm. Eintritt frei! Termin: 18. September (19-24 Uhr). „COSÌ FAN TUTTE“ – Ossia „La scuola degli amanti“. Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Dichtung von Lorenzo da Ponte. Regie: Marco Storman. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Premiere: 17. September (19 Uhr). Weitere Termine: 19., 22., 24., 26. und 30. September und 2., 9., 14., 17., 24. Oktober und 5. November. Beginn: jeweils 19 Uhr. „LAVANT!“ – Theaterprojekt zum 100. Geburtstag der Dichterin Christine Lavant von Bernd Liepold-Mosser und Ute Liepold. Regie: Bernd Liepold-Mosser. Matinee: 27. September (11 Uhr). Premiere: 8. Oktober (19.30 Uhr). Weitere Termine: 10., 13., 15., 21., 23., 25. (15 Uhr), 30. und 31. Oktober. Beginn: wenn nicht anders angegeben, jeweils 19.30 Uhr. 35 APOTHEKEN n 10. 9.: team santé obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, u. Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105 n 11. 9.: Paracelsus-Apotheke, 10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134 n 12. 9.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner Straße 219, und Südring Apotheke, Ebentaler Straße 149/Ecke Südring n 13. 9.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, u. Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 n 14. 9.: Hirschen Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 n 15. 9.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und FischlApotheke, Ebentaler Str. 59 n 16. 9.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 109, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73 n 17. 9.: Uni-Apotheke, Universitätsstr. 23, St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34 n 18. 9.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15 n 19. 9.: Vitalis-Apotheke, Durchlaßstraße 4, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 n 20. 9.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnenapotheke, Pischeldorfer Straße 187 n 21. 9.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A n 22. 9.: team santé obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, u. Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105 n 23. 9.: Paracelsus-Apotheke, 10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134 n 24. 9.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner Straße 219, und Südring Apotheke, Ebentaler Straße 149/Ecke Südring n 25. 9.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, u. Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 36 K L AGENF UR T 622 9. September ’15 GEBURTEN Von 23. Juli bis 25. August 2015 Stan (23. 7.), Sohn der Sandra Maria Magdalena Weber und des Thomas Harald Willegger, Fischlstraße 23/1 Mia (31. 7.), Tochter der Sabrina Maria Glantschnig und des Rene Christian Grün, St. Veiter Ring 25 C Nicole Iwinosa (31. 7.), Tochter der Pat und des Stanley Oghogho Aigbe, Arbeitergasse 37 Marko (1. 8.), Sohn der Ivana und des Damir Paradziković, Welzengger Straße 65 Mateo Kremenović (3 8.), Sohn der Tatjana Kremenović-Lukić und des Darko Kremenović, Maderspergerstraße 10 Sehijveer (4. 8.), Sohn der Inderdeep Kaur und des Kulvinder Singh Atwal, St. Ruprechter Straße 49/2 Bence Bors (4. 8.), Sohn der Krisztina Borsne Roth und des Ferenc Bors, Bahnhofstraße 20 Liam Anton (5. 8.), Sohn der Michaela Christina Müller und des Peter Hannes Messner, Bischof-Kahn-Weg 28 Erik Wotan Labenz (5. 8.), Sohn der Claudia Mühlbacher und des Daniel Labenz, Gendarmeriestraße 25 Yara Luana Konrad (5. 8.), Tochter der Monika Pirker und des Mario Konrad, Ramsauer Straße 17A Nico Octavian (7. 8.), Sohn der Melanie und des Sandro Colazzo, Schönfeldblick 22 Elena (7. 8.), Tochter der Nicol Zarre und des Hermann Göderle, Dr.-Richard-Canaval-Gasse 114/1 Leo (8. 8.), Sohn der Sanja und des Zlatko Zuljevic, Kraßniggstraße 33 Laura Leonie Haller (10. 8.), Tochter Michaela Holzschuster und des Markus Haller, Bahnhofstraße 26 Cassandra Antoinette (12. 8.), Tochter der Christina und des Dipl.-Ing. Markus Stopper, Brateläckerstraße 5 Leonie Alina Bella Pum-Praster (13. 8.), Tochter der Natascha Praster und des Daniel Pum, Dr.Richard-Canaval-Gasse 7/11 Benjamin Mujdzic-Fioretti (14. 8.), Sohn der Tatiana Gonzaga Fioretti und des Edin Mujdzic, Pischeldorfer Straße 265 Emeli Julia (14. 8.), Tochter der Katharina Rasser, Achazelgasse 4 Lucas De Seixas Mesquita (14. 8.), Sohn der Florina-Maria Ursa und des Manuel Joao De Seixas Mesquita, Dessauer Straße 14 Anes (18. 8.), Sohn der Admana und des Said Orascanin, Obirstraße 38 Leo (18. 8.), Sohn der Mag. rer. soc. oec. Christina Gisela Luchini und des Christoph Wrulich, Lodengasse 16/9 Sarah (18. 8.), Tochter der Dr. Anita Conzelmann, Liliengasse 35 Dominik Liam (23. 8.), Sohn der Petra und des Bernhard Tautscher, Flatschacher Straße 156 Leon Pascal Pirmann (24. 8.), Sohn der Kerstin Pirmann-Lederer und des Markus Pirmann, Riedenweg 6 Ashley Alisha Pirker-Kohlegger (25. 8.), Tochter der Tanja Pirker und des Marc Kohlegger, Heimkehrerweg 6 Amtlich PARKETTEN SCHWELLER vormals Parketten Lassnig – Renovierung alter Böden und Holzstiegen – Verlegung und Verkauf – Schleifen und Versiegeln www.parketten-schweller.at Klagenfurt, Raupenhofstraße 21 Tel. 0 46 3 / 43 3 82 Verena Stefanie Moser und Thomas Dieter Prosen, Gendarmeriestraße 31/10 (8. 8.) Dr. med. univ. Fiona Katharina Bickell und Hubertus Marcus Alexander Maria Loudon Vorst-Gudenau (8. 8.) Ines Maria Lackner und Dietmar Müller, Alpengasse 8 (12. 8.) Dr. Bianca Daniela Zuschnig und Helmut Sagerschnig, Feldkirchner Straße 55C/3 (14. 8.) Mag. phil. Mag. phil. Tanja Waltraud Mokina und Herbert Leitner, Friaulgasse 6 (18. 8.) Birgit Maria Demscher und Andreas Granegger, Am Mühlgang 3 (22. 8.) Carolina Rebecca Benne und Pablo Avit Komar, Dessauer Straße 6/13 (22. 8.) Katrin Irmgard Steiger und Manfred Johann Pietschnig, Lodengasse 12/4 (22. 8.) Gerhild Dagmar Prugger und Karl Spiegl, Prof.-Deutsch-Gasse 5/1 (29. 8.) Jasmina Biserovic und Mensur Advic, Etruskerweg 11/5 (29. 8.) Natascha Brigitte Thaler und Christian Stefan Wilhelmer, Am Birkengrund 12 (29. 8.) Edina Ganović und Dzevad Zulic, Fischlstraße 66 (31. 8.) TRAUUNGEN Von 5. bis 31. August 2015 Denise Perner und Michael Moser, St. Ruprechter Straße 10 (5. 8.) Mag. rer. nat. Felicitas Bettina Simone Obrietan, Poggersdorf, Bacchusweg 3, und Andreas Zinner, Jahrmarktgasse 2 (8. 8.) Melanie Jasmina Kelz und Rene Caviola, Robert-Musil-Straße 10/1 (8. 8.) EINGETRAGENE PARTNERSCHAFTEN Hannes Lesiak, 9020 Klagenfurt am Wörthersee und Mag. rer. soc. oec. Christian Roland Riepan, 9500 Villach (28. 8.) TODESFÄLLE Vom 8. August bis 4. September 2015 Hildegard Springer (86), Bachweg 1 / PAX Patricia Anna Wider (60), Göltschacher Straße 6 b / BKG Manfred Buchacher (73), Auervon-Welsbach-Straße 7 / BKG Hedwig Hatala (92), Flatschacher Straße 86 / BKG Gernot Pacher (52), Karawankenblickstraße 245 / PAX Kurt Thaler (79), FerdinandGeorg-Waldmüller-Gasse 50/5 / PAX Maria Dreiling (93), Mittlerer Almweg 8 / BKG Herta Ebenwaldner (93), Harbacherstraße 68 / BKG Ernst Gruber (87), Wissiakweg 5 / BKG Maximilian Marx (93), Hülgerthpark 3-5 / BKG Johann Rebernig (91) Flatschacher Straße 107 / BKG Helmuth Wallner (64), PrinzEugen-Straße 30 / BKG Walter Zieppnig (94), JosefHaydn-Gasse 13 / BKG Erich Mozgan (71), Obirstraße 33 / PAX Dipl.-Ing. Hubert Krauland (83), Peter-Trautschnig-Gasse 13 / BKG Brigitta Magaretha Wrisnig (65), Kanonenhofweg 55 / BKG Elisabeth Moch (87), Kempfstraße 12/9/53 / BKG Franz Stornig (97), Feldhofgasse 62 / BKG Siegfried Surtmann (73), Dirnbacherweg 3 / BKG Klara Susitti (104), Viktringer Ring 34 / BKG Antonia Rulofs (91), Schmalgasse 12 / PAX Bernatte Angerer (82), Geistingerweg / BKG Gertrude Giggacher (86), Paulinenstraße 10 / BKG Heimo Otto Spinka (72), Sie- Web-Page: www.hoeher.at E-mail: [email protected] Klagenfurt-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13 K L AGENF UR T Amtlich benhügelstraße 110/2/4 / BKG Christina Himmelsbach (90), Durchlaßstraße 77 / PAX Kurt Hudelist (73), Schachterlweg 66 / PAX Helmut Winter (91), Frodlgasse 6 / BKG Maria Maratschnigger (94), Waidmannsdorfer Straße 63 / BKG Margaretha Schwarzenegger (72), Uteweg 8 / BKG Sophia Loretz (92), Harbacher Straße 68 / PAX Alfred Janda (82), Harbacher Straße 72 / BKG Ernest Andrecs (90), Deutenhofenstraße 7 / BKG Ringstraße 17 / BKG Petronella Costan, FerdinandRaimund-Gasse 6 / BKG Josef Kölich (90), Keutschacher Straße 7 / BKG Antonia Mitsche (85), Fichtenweg 2 / BKG Rosa Skuk (73), Dr.-Richard-Canaval-Gasse 14 / BKG Eduard Urabl (88), Höhenweg 123 / BKG Günther Steiniger (79), Lendorfgasse 1 / PAX WOPL Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in Verbindung mit § 94d Ziffer 16 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung wird der Fa. Rohrsanierung & Bau GmbH, Großalmstraße 90, 4813 Altmünster, (in Gehwegen, Parkplätzen und Straßen) betreffend zur Durchführung von Kanalsanierungsarbeiten (zerstörungsfreie Sanierung des Schmutzwasserkanals) in der Blumengasse, Bachweg und Grete-Bittner-Straße für die Dauer der bewilligten Arbeiten gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 13.08.2015, Zl. SV 412/224/14, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 1. Bauabschnitt: Blumengasse (von S0 bis S8) Die Montagegruben vor Haus-Nr. 9 in der Grünfläche und vor HausNr. 17 im befestigten Parkplatz werden an der Westseite situiert. Die Halte- und Parkverbote betreffen ebenfalls den westlichen Bereich vor der Einmündung in die Feldkirchner Straße auf 15 m sowie vor den Grundstücken mit den Haus-Nr. 7 und 9 sowie vor Haus-Nr. 13 und der Haus-Nr. 17, wobei die Zu- und Abfahrt jederzeit zu gewährleisten ist. Die Bereiche für die Halte- und Parkverbote sind je nach Bedarf und mind. 24 Std. vorher aufzustellen. GRABSTEINE Tel. 0463/382316 KLAGENFURT · FRIEDENSGASSE 15 N E B E N F R I E D H O F S T. P E T E R E-MAIL: [email protected] Franz Hohengasser (80), Kriemhildgasse 19 / BKG Christa Janitscheck (71), Moorhofweg 2 / BKG Barbara Koch (100), Feldkirchner Straße 51 / BKG Helmut Starchel (76), Annabichler Straße 25 H / BKG Michael Grießer (91), Harbacher Straße 72 / BKG Johanna Weisgram (84), Riedenhofgasse 30 / BKG Elvira Theresia Werner (89), Palmengasse 32 / PAX Maria Hartmaier (91), Fischlstraße 15/2/3 / BKG Christine Trapitsch (51), Völkermarkter Straße 16 / BKG Felicitas Maria Wester (103), Viktringer Ring 34 / PAX Felix Nagele jun. (53), Harbacher Straße / BKG Karoline Koscher (80), Edmund-Eysler-Gasse 1 / BKG Georg Walter Kümmel (75), Schlossteichweg 44 / BKG Maria Wankmüller (96), Feschnigstraße 58 / PAX Franz Johann Klamminger (70), Welzenegger Straße 90/4 / BKG Cäcilia Krenn (90), Steingasse 180 / BKG Willibald Darnhofer (54), VERORDNUNG SV 412/224/15/VO VERORDNUNG 623 9. September ’15 37 Kurt Thaler Wir erfüllen die traurige Pflicht, Nachricht zu geben, dass Herr im 80. Lebensjahr verstorben ist. Herr Thaler war von 1967 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1993 in der Personalabteilung des Magistrates Klagenfurt tätig. Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee Dr. Maria-Luise Mathiaschitz Der Magistratsdirektor Dr. Peter Jost Der Vorsitzende des Zentralausschusses Christian Schneeweiss Im Bereich der Haus-Nr. 66 u. 66A wird auf eine Länge von 15 m im östl. Bereich eine Fläche für das Aufstellen der Baustellencontainer zur Verfügung gestellt, wobei eine Mindestbreite von 5,5 m zum Westrand bestehen bleiben muss. 2. Bauabschnitt: Bachweg (von S9 bis S12) Im Bereich des Schachtes S10 ist eine Montagegrube zu errichten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Durchfahrt bei einer Mindestbreite von 3,0 m jederzeit gewährleistet ist. Folgende Verkehrszeichen für alle Bauabschnitte sind anzubringen: „Geschwindigkeitsbeschränkung“ § 52 Z 10 lit. a; „Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung“ § 52 Z 10 lit. b; „Baustelle“ § 50 Z 9; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z 15; „Wartepflicht bei Gegenverkehr“ § 52 Z 5 §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen gemäß § 50 Z 1, § 50 Z 8 u. 9, § 50 Z 16, § 52 Z 5, § 52 Z 10 lit. a u. b, § 52 Z 13 lit. b, § 52 Z 15 und § 54 Abs. 5 lit. j, mit Zusatz der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Landespolizeibehörde Kärnten gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt am Wörthersee, 13. August 2015 Für die Bürgermeisterin: Der Sachbearbeiter: Ing. Joachim J a k o b i t s c h *** SV 412/264/15/VO – Völkermarkter Ring/Viktringer Ring – Verlängerung VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in Verbindung mit § 94d Ziffer 16 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung werden der Energie Klagenfurt GmbH, Wärme Netz, Morogasse 40, 9020 Klagenfurt am Wörthersee betreffend Grabungs- und Verlegearbeiten am Völkermarkter Ring an der Ecke Viktringer Ring für die Dauer der bewilligten Ar- Minibagger und Hebebühnen zu vermieten Telefon: 0 46 3 / 45 0 44 www.maschinenverleihpototschnig.at 38 K L AGENF UR T 624 9. September ’15 STELLENAUSSCHREIBUNG Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt in der Abteilung Kindergärten-Horte Planstellen in Teilzeitbeschäftigung für Kindergarten-, Hort- und Sonderpädagoginnen und -pädagogen aus. Voraussetzungen für die Bewerbungen sind: • Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Kindergartenpädagogik mit abgeschlossener Horterzieherinnen- bzw. Horterzieherausbildung • Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Kindergartenpädagogik mit abgeschlossener Sonderpädagogikausbildung • Erzieherinnen und Erzieher • Lehrerinnen und Lehrer • österreichische oder EU- Staatsbürgerschaft Eine abgeschlossene Horterzieherinnen- bzw. Horterzieherausbildung ist von Vorteil. Die Bewerbungsschreiben sind unter Beilage der Geburtsurkunde, des Staatsbürgerschaftsnachweises, eines Lebenslaufes, Zeugnissen über abgeschlossene Ausbildungen bzw. Praktika, bei männlichen Bewerbern zudem der Nachweis über den abgelegten Präsenzund Zivildienst an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee, zu richten. Bewerbungen werden nur berücksichtigt, wenn diese unter Beilage aller erforderlichen Urkunden bis einschließlich 25. September 2015 beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee eingelangt sind. Bewerberinnen und Bewerber, die die Bedingungen dieser Ausschreibung nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werden in das Objektivierungsverfahren nicht einbezogen; Reisekosten, welche im Rahmen der Objektivierung entstehen, können nicht vergütet werden. Bewerbungen von Männern für gegenständliche Planstellen sind besonders erwünscht, da der Anteil der Männer in einer solchen Verwendung unter 50 Prozent liegt. Der Personalreferent: Vzbgm. Jürgen P f e i l e r Helmut Starchel Wir erfüllen die traurige Pflicht, Nachricht zu geben, dass Herr Hauptbrandinspektor i.R. im 77. Lebensjahr verstorben ist. Herr Starchel stand von 1964 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1998 im Dienst der Berufsfeuerwehr Klagenfurt und war Leiter der Atemschutzwerkstätte und Tauchausbildner. Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee Dr. Maria-Luise Mathiaschitz Der Magistratsdirektor Dr. Peter Jost Der Vorsitzende des Zentralausschusses Christian Schneeweiss beiten gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit den Bescheiden vom 15. Juni 2015, Zl. SV 412/143/15 und 03. Sept. 2015, Zl. SV 412/264/15 (Verlängerung/Anpassung) folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 2. Bauphase: Völkermarkter Ring 36/Viktringer Ring 1 – 3 (12. Sepember – 30. November 2015) Die bescheidgemäße Verkehrsführung in der 2. Bauphase sieht im Wesentlichen die Aufhebung der Sperre der zwei Fahrspuren am Völkermarkter Ring von Norden kommend bis zum Kreuzungsbereich mit dem Viktringer Ring bzw. auch die Möglichkeit des Rechtsabbiegens vom Völkermarkter Ring in den Viktringer Ring vor. Nachfolgende terminliche und verkehrsführungsgemäße Anpassungen sind notwendig: • Ab 12. September 2015 kann nur eine Spur am Völkermarkter Ring von Norden kommend, weiter in die Lastenstraße bzw. Jesserniggstraße für den Verkehr geöffnet werden. • Der Rechtabbieger Völkermarkter Ring in den Viktringer Ring kann erst mit 16. November 2015 für den Verkehr geöffnet werden. • Da in der Lastenstraße und Jesserniggstraße ein Fahrverbot für LKW über 3,5 t besteht (ausgenommen Anrainerverkehr und Zubringer), ist es notwendig, die Umleitung für den Schwerverkehr über die Mießtaler Straße -> Museumgasse -> Viktringer Ring gemäß der Verkehrsführung der 1. Bauphase bis zum 16. November 2015 aufrecht zu erhalten. Eine entsprechende Vorinformation (gelbe Infotafel) wird am Völkermarkter Ring auf Höhe Hasnerstraße aufgestellt. • Wie bereits im Bescheid vorgesehen, werden die westlichen Querparkplätze am Völkermarkter Ring auf Höhe des Konzerthauses während der gesamten Bauzeit mit einem Halte- und Amtlich Licht-Hotline Telefon 537-3450 und kostenlos unter 0800-20 16 65 Parkverbot belegt. • Der Linienbusverkehr ist durch die spätere Öffnung des Rechtsabbiegers vom Völkermarkter Ring in den Viktringer Ring, wie oben beschrieben, bis 16. November 2015 teilweise betroffen. • Die Querung der beiden nach Norden führenden Fahrspuren vom Völkermarkter Ring erfolgt, wie im Bescheid vorgesehen, halbbahnig, sodass für den fließenden Verkehr nach Norden mindestens eine Fahrspur in voller Breite gewährleistet bleibt. • Der Fußgänger- und Radfahrerverkehr ist im Kreuzungsbereich Völkermarkter Ring in den Viktringer Ring bis zur Gesamtfertigstellung entsprechend umzuleiten. • Als Termin für die Gesamtfertigstellung (Ende von Verkehrsbehinderungen durch die ggst. Baustelle) ist der 30. November 2015 vorgesehen. Folgende Verkehrszeichen sind anzubringen: „30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung“ § 52 Z 10 lit. a; „Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung“ § 52 Z 10 lit. b; „Baustelle“ § 50 Z 9; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16; „Einfahrt verboten“ § 52 Z 2 mit dem Zusatz ausgen. Baustellenfahrzeuge; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Einbiegen nach links verboten“ § 52 Z 3 lit. a; „Einbiegen nach rechts verboten“ § 52 Z 3 lit. b; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z 15; „Vorrang geben“ § 52 Z 23; „Vorrangstraße“ § 52 Z 25 lit. a mit Zusatztafel nach § 54 Abs. 5 lit. e; „Ende der Vorrangstraße“ § K L AGENF UR T Amtlich 52 Z 25 lit. b; „Bodenmarkierungen auf der Straße“ § 55 §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen gemäß § 50 Z 1, § 50 Z 8, § 50 Z 9, § 50 Z 16, § 52 Z 2, § 52 Z 3 lit. a u. b, § 52 Z 10 lit a u. b, § 52 Z 13 lit. b, § 52 Z 15, § 52 Z 23, § 52 Z 25 lit. a u. b, § 53 Z 10, § 53 Z 16 lit. a, b, § 54 Abs. 5 lit. j und § 55 mit Zusatz der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Landespolizeibehörde Kärnten gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt am Wörthersee, 3. September 2015 Für die Bürgermeisterin: Der Sachbearbeiter: Ing. Joachim J a k o b i t s c h Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung StadtKommunikation. Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-22 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail: [email protected], [email protected]. Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 5372279, [email protected] und Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531, [email protected]. Alle Rathaus, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee. Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt am Wörthersee. Produktion: printMaster Agentur GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan. Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf. Bezug für die Klagenfurter Haushalte kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–. Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner 2014. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet. Namentlich gezeichnete Kommentare und Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird teilweise auf eine geschlechterspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: www.klagenfurt.at/stadtzeitung VERSCHIEDENES E-MOTORE mit Funk oder Schalter, Zetschaltuhren, wir bauen Ihre Jalousien, Rolläden oder Markisen einfach um. Einbruchschutz mit Zeitschaltuhr für Abwesenheit. Geringer Aufwand, keine Stemmarbeiten, komplett mit E-Anschluss. Für Markisen, Sonnen und Windwächter mit Funk oder Schalter. SONNENMEISTER MAIER, AloisSchader-Straße 39, Telefon: 0 46 3 / 32 85 50. 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Es wird darauf hingewiesen, dass derartige Anbote sich auf den gesamten Verfahrensgegenstand beziehen und weiters die Erklärung enthalten müssen, bereit und auch in der Lage zu sein, den – allenfalls um bis zu 10 % erhöhten – Verkehrswert zu bezahlen. Klagenfurt am Wörthersee, 23. August 2015 Für die Grundverkehrskommission Klagenfurt am Wörthersee Der Vorsitzende: Dr. Peter Jost eh. Magistratsdirektor
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