Gedenkstättenpädagogik Kontext, Theorie und Praxis der

Fritz Bauer Institut
Geschichte und
Wirkung des Holocaust
Buchvorstellung und Diskussion
mit Cornelia Siebeck und Gottfried Kößler:
Gedenkstättenpädagogik
Kontext, Theorie und Praxis der
Bildungsarbeit zu NS-Verbrechen
Montag, 7. Dezember 2015, 18:15 Uhr
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend
Norbert-Wollheim-Platz 1, Casino am IG Farben-Haus, Raum 1.811
Der jüngst erschienene Band Gedenkstättenpädagogik. Kontext, Theorie und Praxis der Bildungsarbeit
zu NS-Verbrechen, herausgegeben im Auftrag der bundesweiten AG Gedenkstättenpädagogik, fasst
den aktuellen Stand der Bildungsarbeit an den historischen Orten der NS-Verbrechen zusammen. Für
die Herausgeber gibt Gottfried Kößler einen Überblick über die im Buch behandelten Frage- und
Themenstellungen gedenkstättenpädagogischer Praxis.
Im Anschluss referiert Cornelia Siebeck, Historikerin und Autorin des Beitrags »50 Jahre ›arbeitende‹
Gedenkstätten in der Bundesrepublik. Vom gegenkulturellen Projekt zur staatlichen Gedenkstättenkonzeption – und wie weiter?« Sie fragt nach den historisch-politischen Rahmenbedingungen der
Gedenkstättenarbeit. Wie ist die Veränderung der Funktion der Gedenkstätten zu erklären und zu
bewerten? Welche historisch-politischen Bedingungen und Akteure haben ihn ermöglicht, welche
Konsequenzen hatte er für Theorie und Praxis der Gedenkstättenarbeit?
Gottfried Kößler ist als Lehrer abgeordnet an das Pädagogische Zentrum des Fritz Bauer Instituts
und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main. Er ist Mitherausgeber zahlreicher Publikationen.
Cornelia Siebeck ist Historikerin und promoviert an der Ruhr Universität Bochum zu Buchenwald
als Gedächtnisort seit 1945.
Fritz Bauer Institut
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www.fritz-bauer-institut.de
Elke Gryglewski, Verena Haug, Gottfried Kößler,
Thomas Lutz und Christa Schikorra (Hrsg.)
Gedenkstättenpädagogik
Kontext, Theorie und Praxis der Bildungsarbeit zu NS-Verbrechen
Berlin: Metropol Verlag, 2015, 363 S., € 22,–