_ öh courier Campusmagazin der ÖH JKU - Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 Das Rennen um die Hofburg Diskussion der Präsidentschaftskandidaten an der JKU Bildung & Gesellschaft e7 Ein ÖH Referat stellt sich vor - Seit Humans of ÖH Julia Eder - Seite 9 öh_courier editorial Campusmagazin der ÖH JKU Inhaltsverzeichnis Editorial, Impressum ÖH Vorsitz Seite 2 Seite 3 ••• Mario Mühlböck Chefredakteur Liebe Kollegen! In unserer letzten Ausgabe haben wir noch debattiert, ob die Semesterferien zu lang sind und nun ist der Februar schon wieder vorbei. Während er für den Großteil von uns von Skripten, Büchern und Prüfungsvorbereitungen geprägt war konnten ihn einige auch genießen. Auf jeden Fall steht für uns alle das Sommersemester an und damit verbunden die gleiche Frage wie vor jedem Semester; „Welche Kurse mache ich dieses Mal?“. Die Selbstgestaltung des Stundenplans ist wohl einer der größten Unterschiede zwischen Schule und Universität und sie ist Fluch und Segen zugleich. So kommt es nicht selten vor, dass Studierende im Laufe des Semesters verzweifeln und realisieren, dass sie sich zu viel vorgenommen haben. In solchen Fällen ist es wichtig, die Ruhe zu bewahren und rational zu beurteilen, ob, und welche Kurse man frühzeitig abbricht. Dennoch kann ich nur daran appellieren, sich einmal mehr vorzunehmen, als man glaubt zu schaffen. Auch im Berufsleben wird es öfters Aufgaben geben, die, im Vorhinein betrachtet, als zu schwer erscheinen. Jedoch ist es gerade dabei wichtig, mit der Herausforderung zu wachsen und sich selbst und anderen zu beweisen, dass man mehr schafft als ursprünglich erwartet. Denn wo nicht gehobelt wird, da fallen auch keine Späne. Wer keine Klausuren schreibt, bekommt also auch keine schlechten Noten. Vielleicht sollten wir aber öfters negative Ergebnisse zulassen, damit die Freude über dann doch geschaffte Prüfungen umso größer ist. In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Start ins Semester. Euer Mario Schwerpunkte pro&contra: „Bundespräsident“ Kommentar: UHBP Das Rennen um die Hofburg ÖH Referat für Bildungs- & Gesellschaftspolitik Kommentar: Professorentypen, die jeder kennt Humans of ÖH JKU Kommentar: KuWi Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 11 ••• News von den Studienrichtungen ÖH Jus ÖH Beratung: Berufs- und Bildungsperspektiven ÖH WiWi / WIN ÖH Doktorat TN ÖH WiPäd / Soz ÖH Physik ÖH Informationselektronik / kurz&bündig Seite 12 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Seite 16 Seite 17 ••• Klartext Hauptbibliothek / ÖH Steuerberatung ÖH LUI ÖH REFI Teconomy Messe Kepler Society Club Alpbach Oberösterreich Kulinarischer Wegweiser Seite 18 Seite 19 Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 24 Seite 25 Seite 26 Impressum Impressum und Offenlegung gem. §24 f. Mediengesetz Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: ÖH JKU, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, www.oeh.jku.at Um den Lesefluss nicht zu stören, wurde auf explizites Gendern verzichtet. Sämtliche Formulierungen umfassen beide Geschlechter. 2 Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 öh_vorsitz Daniela Kostadinovic 2. stv. ÖH Vorsitzende ÖSU Markus Isack ÖH Vorsitzender AktionsGemeinschaft Helena Ziegler 1. stv. ÖH Vorsitzende AktionsGemeinschaft Willkommen im Sommersemester Nach der vorlesungsfreien Zeit im Februar wollen wir euch herzlich im Sommersemester begrüßen. Auch unsere Erstsemestrigen begrüßen wir herzlich an der Johannes Kepler Universität. Natürlich stehen euch auch dieses Semester unsere ÖH Service-Angebote zur Verfügung. Service meiner ÖH JKU ÖH Bildungsberatung Wenn du nicht weißt, welche Aus- oder Weiterbildung für dich das Richtige ist, bietet die ÖH in Kooperation mit dem WIFI OÖ ab 09.03.2016 wieder die Möglichkeit einer Bildungsberatung. In einem persönlichen, kostenlosen Beratungsgespräch erfährst du vieles zum Thema Berufs- und Bildungsperspektiven. ÖH Steuerberatung Bei der ÖH Steuerberatung beantwortet dir ein geprüfter Steuerberater deine Fragen rund um das Thema Steuern. In Kooperation mit der Kanzlei ProConsult steht dir jeden Dienstag ein Experte direkt am Campus zu Verfügung. ÖH Sommerkurse Mithilfe von Sommerkurse können wir Studierende unser Studium beschleunigen. Wir befinden uns gerade in den Verhandlungen für die Sommerkurse 2016. Wir versuchen nun das Programm der letzten Jahre zu erhalten und wollen das Angebot noch weiter ausbauen. Bedingt durch die die enge budgetäre Lage an der JKU gestalten sich die Verhandlungen momentan schwieriger als in den vergangenen Jahren. 3 ÖH Bücherbörse In der Bücherbörse kannst du günstige gebrauchte Literatur kaufen und eigene von der ÖH JKU zu einem selbst festgelegten Preis verkaufen lassen. Schau’ vorbei und überzeuge dich selbst von der Qualität der angebotenen Bücher oder biete dein gebrauchtes Buch zum Verkauf an. kontakt Öffnungszeiten ÖH Bücherbörse Montag-Dienstag: 10.00-12.00 & 13.00-15.00 Uhr Mittwoch: 10.00-15.00 Uhr Donnerstag: 10.00-12.00 & 13.00-15.00 Uhr Freitag: 12.00-14.00 Uhr öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU „Brauchen wir noch einen Bundespräsidenten?“ Felix Bodingbauer studiert Jus Magdalena Plasser ÖH Jus Der Bundespräsident als Gesicht der Nation, also der völkerrechtlichen Vertretung des Staates nach außen, ist viel mehr als nur ein besserer Gastgeber für die hohen Besuche unserer Nation. Obwohl sich die Bundespräsidenten im politischen Alltag eher in Zurückhaltung üben, verfügen sie über umfangreiche Kompetenzen, etwa zur Kontrolle der Bundesregierung. Sein Amt ermöglicht einem Bundespräsidenten beispielsweise die Bundesregierung aufzulösen oder in Krisenzeiten gesetzesändernde Verordnungen zu erlassen. Durch die direkte Wahl des Bundespräsidenten haben wir als Volk die Möglichkeit eine Kontrollinstanz selbst zu wählen. Gerade in einem Land mit indirekter Demokratie darf diese Gelegenheit der Mitbestimmung nicht aus der Hand der Bevölkerung gerissen werden. Es wäre realitätsfern zu behaupten, jemand, der sein bisheriges Leben für eine Partei gekämpft hat, sei von heute auf morgen überparteilich. Nichtdestotrotz tritt die Partei bei der Bundespräsidentenwahl in den Hintergrund. Wir wählen keine Partei, keinen Spitzenkandidaten, der nur als Stimmenfänger fungiert, während andere im Hintergrund die Fäden ziehen. Bei der Wahl entscheiden wir über eine einzelne Person. Maßgebend sind Persönlichkeit, ein starker Charakter und die entsprechende Kompetenz für dieses höchste Amt unseres Staates. Sein Amt legt dem Bundespräsident Unabhängigkeit nicht nur nahe, er ist dazu gezwungen. Vom Volk gewählt und nur diesem verpflichtet, stellt der Bundespräsident, eine moralische Instanz, unsere Vertretung nach außen und einen Kontrapunkt zur Regierung dar. Deshalb sollte jeder am 24. April seine Bürgerpflichten wahrnehmen und das Privileg zu wählen nutzen. 4 319.872 Euro Jahreseinkommen für eine Marionette in der Hofburg, die somit mehr verdient als der Präsident der Vereinigten Staaten? Das höchste Amt im Staat ist der Republik also etwas wert, der Mehrwert für Österreich ist hingegen eher bescheiden. Während Wolfgang Schüssel aus dem Schweigen eine Kunst machte, die seiner Rolle als Stratege und Machtpolitiker keinen Abbruch tat, gefiel sich Heinz Fischer weitgehend tatsächlich bloß im Schweigen – keine Macht, kein Einfluss, keine Graue Eminenz. Wohl kann man Fischer aber nur bedingt einen Vorwurf machen, denn das Bundespräsidentenamt gibt zwar de jure dem Staatsoberhaupt zumindest a prima vista maßgebliche Kontrollinstrumente in die Hand, dass diese jedoch in der politischen Praxis kläglich scheitern, durfte beispielsweise Thomas Klestil erfahren. Wenn die einzige Daseinsberechtigung des Bundespräsidenten darin besteht, andere Staatsoberhäupter zu hofieren und beim Opernball nett aus der Loge zu lächeln, wäre es denkbar intelligenter, dieses Amt zu eliminieren und die hierdurch freiwerdenden Fragmente „staatstragender Supervision“ turnusmäßig Ministern oder der Bundesversammlung zu überantworten. Ein sich daraus ergebender Vorteil wäre auch das Ende der allgemein proklamierten Utopie, dass ein langgedienter Parteisoldat nach Amtsantritt von heute auf morgen unparteiisch sein soll. Wie realitätsfern und absurd diese Denkweise ist, zeigt sich etwa, wenn der Bundespräsident als Gallionsfigur am Wiener Heldenplatz kurz vor der dort stattfindenden Wahl auftritt und entgegen dem geltenden Recht – dem Dubliner Übereinkommen – sich hinter die Parole „Refugees welcome“ stellt. Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 Kommentar UHBP – oder: warum Österreich sich immer noch einen (Ersatz-)Kaiser leistet Fast jeder Staat hat es. Ein Oberhaupt. Im Angesicht der bevorstehenden Bundespräsidentenwahl ein kurzer Überblick, wie es andere europäische Staaten machen. In Österreich ist es „unser Herr Bundespräsident“ – UHBP. Der verfassungsgesetzlich definierten Aufgaben HBP sind eher gering und seine faktischen Kompetenzen sind noch geringer. Wozu also der ganze Zirkus rund um die direkte Volkswahl? In Österreich wird hier weniger mit realpolitischen Aspekten des Amtes, sondern viel mehr mit moralischen und metapolitischen Funktionen des Präsidenten argumentiert. Er soll als moralisches Oberhaupt im Lande dafür sorgen, dass, wenn sich die beiden Großparteien wieder mal in die Haare kriegen, der Streit nicht zu sehr eskaliert. In Deutschland wurde der vormals mächtige „Reichspräsident“ der demokratischen „Weimarer Verfassung“ weitestgehend entmachtet und hat nun als deutscher „Bundespräsident“ lediglich die Funktion eines teuren Grüßaugusts. Während sein österreichisches Pendant zumindest de jure mächtige Kompetenzen hat (z. B. die Regierung entlassen), so wird das deutsche Staatsoberhaupt auf seine diplomatischen und moralischen Funktionen beschränkt und auch lediglich durch die Bundesversammlung gewählt. Völlig im Gegensatz dazu steht beispielsweise der französische Präsident. Er hat umfassende politische Rechte, ist zugleich Regierungschef und hat eine Reihe von traditionell bedingten Sonderrechten. Der damalige Oppositionspolitiker und später selbst zum Staatspräsident gewählte Politiker François Mitterrand bezeichnete die verfassungsrechtliche Stellung des französischen Präsidenten als permanenten Staatsstreich (Le Coup d‘État permanent). Das wohl weltweit bekannteste Staatsoberhaupt, welches nicht auch zugleich die Regierungsagenden inne hat, ist wohl die britische Königin, Queen Elisabeth II. In der Theorie wäre sie eine konstitutionelle Monarchin mit weitreichenden Befugnissen. Diese sind allerdings durch Jahrhunderte altes Gewohnheitsrecht und durch Gesetze stark beschränkt, wonach sie sich auf die zeremoniellen Aufgaben beschränkt. Die Royal Family bietet seit jeher Stoff für die Boulevard-Gazetten. Dennoch genießt sie das Vertrauen des Großteils der Bevölkerung. In Großbritannien gilt wohl: „Wenn wir uns schon ein teures, zeremonielles Staatsoberhaupt leisten, dann aber richtig! Je mehr Pomp, Glitzer und royaler Glanz, desto besser! Touristen (und somit Geld) bringt es immerhin auch.“ Jedem Staat sein Oberhaupt? Nein. Die Schweizer tanzen wie so oft aus der Reihe. Die Schweiz spart sich das Ersatzkaisertum und lässt ihre Regierung (den Schweizer „Bundesrat“) die Aufgaben des Staatsoberhauptes parallel als kollektives Organ miterledigen. Zusammenge- 5 Josef Maximilian Lehner ÖH Courier Redakteur [email protected] brochen ist das Land seit über 700 Jahren nicht – und das ganz ohne teuren Chef an der Spitze, womit bewiesen ist, dass es auch ohne geht. Zusammenfassend kann man sagen: republikanische Staatsoberhäupter dienen hauptsächlich als Identifikationsfigur und als zeremonielles Oberhaupt und füllen somit eigentlich die Funktion eines Ersatzmonarchen aus. Neben den touristischen Einnahmen, erfüllen diese (Ersatz-)Monarchen auch andere Zwecke. Denn ob man es nun König, Kaiser, Fürst oder Präsident nennt – den Menschen scheint ein Bedürfnis inne zu wohnen, auf eine „First Family“ aufzublicken und sich die Mäuler über diese zu zerreißen. Egal ob es royale Skandale, französisch-präsidentielle Liebesgeschichten oder einfach nur die drollige Art von Heinz und Margit Fischer ist – es erfüllt irgendwo diesen Zweck und dieses Bedürfnis. Eine andere Frage ist, ob man sich das für teures Geld leisten will, oder ob man eher für die Schweizer Variante ist. Aber diese Frage muss wohl jeder für sich selbst beantworten. öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Das Rennen um die Hofburg Diskussion der Präsidentschaftskandidaten an der JKU 14. März, 18:30 Uhr, Raiffeisen-HS 1 Am 24. April geht das Rennen um die Hofburg in die erste Zielgerade. Im Raiffeisen-HS 1 der Johannes Kepler Universität diskutieren unter der Moderation der OÖN: • Rudolf Hundstorfer • Dr. Alexander Van der Bellen • Dr. Irmgard Griss • Dr. Andreas Khol (angefragt) • Ing. Norbert Hofer (angefragt) EINTRITT FREI Wenn sie das Steuer an der Staatsspitze übernehmen: • In welche Richtung soll es für Österreich gehen? • Wie soll sich Österreich innen- und außenpolitisch weiterentwickeln? • Wie (un-)verzichtbar ist das Amt des Bundespräsidenten im Jahr 2016? Nach einer Runde am Podium wird es die Möglichkeit geben, den Kandidatinnen und Kandidaten als Gast Fragen zu stellen. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit den Oberösterreichischen Nachrichten und der Landesschülervertretung OÖ organisiert. 6 Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 Bildung & Gesellschaft: Als ÖH über den Tellerrand blicken Podiumsdiskussion der Präsidenten: erste große Veranstaltung am 14. März Das Team Edin Kustura [email protected] Marlene Reichl [email protected] Claudia Witzeneder [email protected] oder einfach [email protected] Neu aufgestellt ist seit Anfang Jänner das Team des ÖH Referats für Bildungs- und Gesellschaftspolitik. Ihre Hauptaufgabe: mit Studenten bei bildungs- und gesellschaftspolitischen Fragen über den Tellerrand zu blicken, die Tagespolitik zu verfolgen und aktuelle Themen differenziert zu betrachten. Wir haben mit dem Referenten Edin Kustura über das neue Team und ihre Ziele gesprochen. Bildungs- und Gesellschaftspolitik – klingt im ersten Moment für manche zach. Oder nicht? Für manche vielleicht schon. Wir in unserem Team sehen es als die wichtigste Aufgabe der ÖH und genießen die breite Themenpalette, die das Referat bietet. Die Wichtigkeit sieht aber hoffentlich jedes ÖHReferat bei sich selbst am größten. Das bringt dann sicher die größte Motivation für die eigene Arbeit. Was steht am Programm für euer erstes volles Semester? Seit Anfang Jänner sind wir als Team neu aufgestellt und haben uns eine Jahresplanung überlegt und die Vorbereitungen gestartet. Bald ist die erste Veranstaltung: am 14. März kommen die Präsidentschaftskandidaten an die JKU und diskutieren mit den Studenten über ihre Ambitionen für die Hofburg. Da setzen wir auf einen vollen Raiffeisen-Saal. Im Mai steht eine Fahrt ins Parlament an. Heftig diskutiert wurde zuletzt die Einführung eines Kostenbeitrags für das Aufnahmeverfahren. Wie steht die ÖH dazu? Es gibt sicher unterschiedliche Zugänge zu dem Thema. Auf der Hand liegt einerseits, dass die ÖH sich als Interessenvertretung dagegen stellen sollte. Den Kostenbeitrag können wir daher nicht gut heißen. Hätten wir uns aber von Anfang an strikt dagegen positioniert, wäre sie genauso eingeführt worden – ohne irgendwelche Vorteile für die zukünftigen Studenten. So konnte Markus (Anmerkung: Isack, ÖH-Vorsitzender) durch konstruktive Diskussionen zumindest eine Zweckwidmung der Einnahmen in die Lehre ausverhandeln. Das gibt es an keiner anderen Universität. Schade ist natürlich, dass dieses Thema niemals auf Bundesebene ordentlich geregelt wurde und jetzt die einzelnen Universitäten zu Handlungen aufgefordert wurden. Aus unserer Sicht muss ein gesetzli- 7 ches Aufnahmeverfahren auch vom Gesetzgeber finanziert werden und darf nicht auf die Universitäten abgewälzt werden. Wie kommen die politischen Standpunkte der ÖH bei aktuellen Themen zustande? Es gibt Zahlen und Fakten aus Umfragen der ÖH, wie Studenten zu einzelnen Themen stehen. Bei der ÖH-Meinungsumfrage 2015 haben über 2.300 Studenten mitgemacht. Das ist eine wichtige Grundlage für unsere tägliche Arbeit. Aktuelle Themen werden auch in den Sitzungen der Universitätsvertretung diskutiert. Wir möchten auch in dieser Funktionärsperiode mit Umfragen arbeiten und hoffen allgemein auf viele Inputs der Studenten. Einige Funktionäre der ÖH sind in ihrer Freizeit auch parteipolitisch engagiert. Ist das nicht ein Problem? Jedes Engagement sorgt für Pluralität an der JKU, was wir sehr begrüßen. Wichtig ist, dass es eine klare Trennung gibt und man sich genau überlegt: was ist Hochschulpolitik und was ist im Interesse der Studenten? Immerhin ist die ÖH die Interessenvertretung für Studenten öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Kommentar Professorentypen, die jeder kennt Über 100 Professoren unterrichten jeden Tag an der JKU um uns Studierende fachlich weiterzuentwickeln. Dabei achten wir nicht nur auf den Inhalt der uns näher gebracht wird, sondern besonders auf die Person, die eben dies versucht. Zwar schmücken Semester für Semester neue Professoren unseren Lehrplan, einige Typen unter ihnen wiederholen sich jedoch immer wieder. Wir haben die häufigsten Stereotypen an der JKU gesammelt und möchten euch diese nun präsentieren. 1. Der Deutsche: Ja, die Beschreibung mag etwas fremdenfeindlich klingen, jedoch kommt fast kein Studierender im Laufe seiner Zeit an der JKU um einen Professor aus unserem nördlichen Nachbarland herum. Der Deutsche zeichnet sich durch sprachliche und inhaltliche Korrektheit aus. Er tritt meist perfekt vorbereitet vor die Studierenden und achtet auf ein akademisches Hochdeutsch. Bei Fragen aus dem Publikum muss er meist zwei Mal nachfragen, bevor er alles sprachlich wahrgenommen hat. Fallbeispiele werden ausschließlich von der Uni Magdeburg, Dresden oder anderen deutschen Universitäten gebracht. Stolz präsentiert er aktuelle Studien über das Wirtschaftswachstum, oder über weltbekannte Firmen unserer Nachbarn. Seine Herkunft kann und will er nicht abstreiten, ist es doch in seinen Augen das beste Land der Welt. 2. Der, den man mit einem Studierenden verwechselt: Gespannt warten in der ersten Lehrveranstaltung alle auf den neuen Professor, als plötzlich ein gefühlter Mittzwanziger den Hörsaal betritt, sich vor die Tafel stellt und stolz berichtet, er sei der LVA-Leiter. Sichtlich nervös erklärt er noch den In- halt der Lehrveranstaltung und hofft insgeheim, dass niemand der Hörsaal verlässt. Dieser Typ fällt durch seine kollegiale Art mit den Studierenden auf und hat Verständnis für Fragen aus dem Publikum. Anfangs versucht er sich mit einer künstlich erzeugten Strenge Respekt zu verschaffen, bemerkt jedoch im Laufe der Zeit, dass das nicht sein Stil ist. In Sachen Vorbereitung ist er dem Deutschen ähnlich, er wirkt sehr zielorientiert und verliert nicht den Blick auf das Wesentliche. 3. Der Chaotische Der Chaotische betritt den Raum sichtlich unvorbereitet und 2 Minuten zu spät. Während er sich mit den Kabeln herumschlägt, um den Beamer am Laptop anzuschließen, überlegt er sich eine Ausrede für die Unpünktlichkeit. Kurz darauf ist der Beamer endlich zum Laufen gebracht und die Vorlesung kann beginnen. Oder auch nicht, denn der Chaotische sucht noch verzweifelt nach den Folien für diesen Kurs und beteuert, diese doch eben noch geöffnet zu haben. Nachdem 2 Minuten verstrichen und einige Studierende eingeschlafen sind, entdeckt er, dass sich die Folien am nicht verbundenen USB-Stick befinden. Als dann alles klappt fragt er die Verbleibenden im Hörsaal, wo sie den letztes Mal stehen geblieben waren und beginnt mit der unstrukturierten und chaotischen Vorlesung. Letztendlich entscheidet er spontan, was er referiert und ist verwundert über die Anordnung der Folien. Bei Rechenbeispielen an der Tafel kommt stets das falsche Ergebnis raus und er entschuldigt sich vielmals bei den Studierenden. Verwundert stellt er nach einigen Wochen fest, dass die Hörer im Saal immer weniger werden. Nun ja, ich weiß auch nicht warum… 4. Der Studentenfreundliche 8 Mario Mühlböck ÖH Courier Chefredakteur [email protected] Die Hausübungen sind freiwillig und anstelle einer Klausur entscheidet ein Gruppenprojekt über die Note. So oder so ähnlich laufen die Lehrveranstaltungen des Studentenfreundlichen ab. Der Notendurchschnitt bewegt sich zwischen 1 und 2 und ein Genügend schafft selbst der Faulste unter den Studierenden. Der Studentenfreundliche dient als Retter zwischen den beinharten Professoren der nächsten Kategorie. Die meisten Studierenden nutzen diese Lockerheit des Professors aus und legen den Aufwandsschwerpunkt auf andere Fächer. Diese Herangehensweise bereut man dann in einer der späteren Lehrveranstaltungen, wo der strengere Professor das voraussetzt, was man beim Studentenfreundlichen eben nicht gelernt hat. Während in den Vorlesungen der Hörsaal nahezu leer ist, ist dieser bei Prüfungen (falls es doch welche gibt) gesteckt voll. Das mag auch daran liegen, dass Studierende anderer Fachrichtungen diese Lockerheit ausnutzen, um „billige“ ECTS für die freien Studienleistungen zu ergattern. Die Tatsache, dass der Lerneffekt in diesen Fächern nur sehr gering ist gerät dabei in den Hintergrund. 5. Der, den man am liebsten auf den Mond schießen würde Bei Fragen aus dem Publikum verweist er darauf, dass er das bereits letzte Einheit erklärt habe und man Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 seine Kommilitonen fragen sollte. Der Vortrag ist langweilig und eintönig, die Klausur dafür umso bunter an Themen, die nur nebenbei besprochen wurden. Die FeedbackBögen fallen alljährlich unterdurchschnittlich schlecht aus, doch das interessiert diesen Professor nicht, macht er doch in seinen Augen alles richtig. Auch Durchfallquoten jenseits der 70% sind ihm egal, wie immer liegt es an den Studierenden, die einfach zu schlecht sind. Feindselig schreibt er dazu noch ein Mail aus, dass er mit den Ergebnissen der Klausur nicht besonders glücklich ist. In der Prüfungszeit rauben uns eben diese Professoren Motivation und Schlaf und schüren in den Individuen der Studierenden Hass und Angst. Auf dem Campus haben sich die „schwarzen Schafe“ schon längst herumgesprochen, jedoch ist es oftmals nicht leicht, diese zu umgehen. Gerüchten zufolge absolvieren manche Studierende sogar ein Auslandssemester, um dort eben diese Prüfungen zu schaffen und sich an der JKU anrechnen zu lassen. Durch stures Auswendiglernen schafft man das Fach dann doch beim vierten Antritt. Dass sich dadurch der Bachelor-Abschluss schon um 2 Jahre nach hinten ver- zögert hat, ist dem Professor egal, ist es doch seine Lehrveranstaltung, die mit Abstand die wichtigste im Studium ist. Bestimmt hast auch du einen oder mehrere dieser Professor-Stereotypen im Laufe deines Studiums erlebt. Freilich ist dieser Artikel nicht ganz ernst gemeint und überspielt die Attribute der Professoren. Weiters möchte ich anmerken, dass ich mit diesen Stereotypen keinen Lehrveranstaltungsleiter direkt betrachte, sondern viel mehr einen Überblick über die Dozenten an der JKU bringe. Interview Humans of ÖH: Julia Eder Seit wann bist du bei der ÖH aktiv? Seit meinem zweiten Semester, dass wäre das Sommersemester 2013. Da bin ich dem REFI-Team beigetreten und habe auch schon begonnen im Win-Team bei der Organisation von Veranstaltungen zu helfen. Wie bist du zu ÖH gekommen? Durch meine Schwester, die war ebenfalls im REFI aktiv. Wo genau bist du in der ÖH eigentlich überall aktiv und was sind deine Aufgaben dort? Im Referat für Internationales (REFI) bin ich Referentin – dort leite ich unser Team, das aus 25-30 Leuten besteht. Ich behalte dabei den Überblick über die Events, die wir im Semester veranstalten und die sind sicher nicht zu wenig. Die Kommunikation zwischen uns und dem ÖH-Vorsitz muss natürlich auch immer passen und generell für die Zusammenarbeit mit ESN Austria, da wir als REFI auch davon ein Teil sind – das liegt in meinem Aufgabenbereich. Des Weiteren bin ich noch in der Studienvertretung Wirtschaftsinformatik, wo ich die 1. Stellvertretende Vorsitzende bin. Dort bin ich für die PR-Arbeit zuständig, das heißt ich muss die Artikel für den ÖH-Courier schreiben oder ich designe die benötigten Plakate, Banner für unsere Facebookgruppen sowie Veranstaltungen und Flyer. Wie sieht dein typischer ÖH-Arbeitsalltag oder deine Ferienplanung aus? Meine Ferienplanung unterscheidet sich definitiv von „normalen“ Studenten - immerhin hat das Refi schon im September bzw. Februar sehr viel zu tun, da hier die Austauschstudenten ankommen. Hier organisieren wir mit dem Auslandsbüro den „Welcome Day“ für unsere Austauschstudenten und zahlreiche andere Events, weshalb ich in dieser Zeit meistens durchgehend in Linz bin. Durch die Studienvertretung hab ich eigentlich auch laufend etwas zu tun, da Leute eine Beratung 9 Interview: Claudia Witzeneder ÖH Referentin für Öffentlichkeitsarbeit brauchen oder mir schreiben, dass sie sich einen individuellen Termin wünschen und ich mich dann mit ihnen treffe. Ich mag die ÖH-Arbeit eigentlich viel lieber als irgendetwas zu ler- öh_courier nen und da fällt es mir schon mal leichter mich zu diesen Aufgaben hinzusetzen, wobei die Uni natürlich auch nicht zu kurz kommen darf. Was gefällt dir besonders an der ÖH Arbeit? Ich bin einfach gerne da um zu helfen – das macht mir persönlich eine wahnsinnige Freude. Ich designe auch gerne in meiner Freizeit Grafiken, das habe ich schon vor meiner Referententätigkeit gemacht. Im Vorstand von ESN Austria, wo ich ebenfalls für die PR und Grafiken zuständig bin, kann ich mich daher auch voll einbringen. Wie können wir uns ESN vorstellen? ESN ist das Erasmus Student Network und wir sind ein europaweiter Verein, der in mehrere Sektionen aufgeteilt ist und von dem eben auch ESN Linz ein Teil ist, wobei wir mehr der ÖH zugerechnet werden können, da wir kein eigener Verein sind. Wir kümmern uns um die Austauschstudenten, veranstalten Events für sie und versuchen wo es geht sie zu beraten und unterstützen, das Mentoring-Programm ist dafür ein Beispiel. Durch ESN komme ich in ganz Europa herum, bald geht es zum Beispiel zum nächsten Annual General Meeting nach Warschau, wo aus ganz Europa 800 Delegierte zusammenkommen werden. ESN Campusmagazin der ÖH JKU basiert auf Freiwilligkeit und Ehrenamt und ist somit weltweit einzigartig. Wie unterscheidet sich dein Studienalltag von dem eines „normalen“ Studenten? Oder inwiefern beeinträchtigt oder bereichert dein ÖH-Engagement dein Studium? Ich finde, dass es mein Studium ausschließlich bereichert, vor allem weil man in dieser Zeit so viele Leute kennenlernt. Ich bin gern und viel an der Uni und könnte mir nicht vorstellen nur für die Vorlesungen herzukommen. Auch in meiner Freizeit verbring ich viel Zeit mit meinen ÖH-Kollegen an der JKU und könnte mir den Unialltag nicht mehr anders vorstellen. Was wären Gründe, warum man sich bei der ÖH engagieren sollte? Dass man viele Leute kennenlernt, viel organisieren kann und nach der Arbeit auch die Freude der anderen sieht. Kommt da nicht die eigene Freizeit etwas zu kurz? Das würde ich nicht sagen: Ich definiere ÖH als meine Art der Freizeitgestaltung und sehe es wie ein Hobby. Es ist Arbeit, aber da ich es so gerne mache eben auch ein Hobby. Hat sich dein Verhältnis zu Professoren oder Studienkollegen durch dein Engagement verändert? 10 Nicht wirklich, da wir ja ein relativ kleiner Studiengang sind und uns einfach untereinander kennen. Vielleicht werden wir dadurch öfter direkt auf ein Anliegen angesprochen, ansonsten eigentlich nicht. Denkst du, dass dir deine gesammelten Erfahrungen im späteren Berufsleben etwas bringen werden? Auf jeden Fall! Man lernt das Leiten eines Teams und durch das viele Organisieren sammelt man im Endeffekt unbezahlbare Erfahrung im Projektmanagement. Würdest du einen Moment deiner „ÖH-Karriere“ mit uns teilen, der dir in Erinnerung geblieben ist? Bei dem du dir gedacht hast „Dafür ist es die Arbeit wert!“? Da gibt es so viele! Ein erwähnenswerter ist vermutlich, als ich die National Platform (Generalversammlung) für ESN Austria in Linz organisiert hab, dort wirklich viel Zeit hineingesteckt habe und dann wahnsinnig viel positives Feedback bekommen habe. Da bin ich natürlich auch ein bisschen stolz Teil des Teams zu sein. Ein weiterer schöner ÖH-Moment, wenn nicht sogar der schönste, war das Ergebnis der letzten ÖH-Wahlen – dass ich hier die meisten Stimmen bekommen habe, hat mich unglaublich gefreut und bestärkt auch das Vertrauen, dass meine Studienkollegen in mich gesetzt haben. Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 Kommentar KuWi - Und was kann man damit machen? ... ist wohl der am häufigsten verwendete Satz, wenn ich gefragt werde, was ich studiert habe. Zwei Minuten später – nachdem ich mich in Erklärungen, Beispielen und Rechtfertigungen verstrickt habe – hoffe ich, dass mein Gegenüber nun ein mögliches Bild meines gewählten Ausbildungsweges hat. Kulturwissenschaften ist ein Studium mit einem breiten Spektrum an Theorien, Diskussionsfeldern, viel Interdisziplinarität und einem Einblick in ein spannendes Berufsfeld. Wer später in diesem Berufsfeld tätig sein möchte, der braucht meiner Meinung nach viel Interesse an Kultur, Engagement und vor allem Durchhaltevermögen bei der Jobsuche ;-) KuWi im Überblick Kulturwissenschaften besteht aus drei Säulen: Bei den Pflichtfächern ist zwischen Literatur, Geschichte und Philosophie zu entscheiden, angeboten über die Fernuniversität Hagen. Die Pflichtfächer an der JKU gehen von Kulturgeschichte über Kulturtheorien bis hin zu soziologischen Themen und lehren sehr breit gefächert Theorie und Praxis. Die dritte Säule bildet der Schwerpunkt, wobei hier entweder Kulturwissenschaften & Sprache, Management und Kultur oder Interdisziplinäre Kulturwissenschaften gewählt werden können. Alle drei Schwerpunkte sind sehr abwechslungsreich, eine ergänzende Vertiefung in bestimmte Themen kann noch mit den sogenannten „Ergänzungsfächern“ gelegt werden. mit einem zukünftigen Arbeitgeber aussehen?“. Diese Angst hat sich zum Teil auch bewahrheitet. Bei jedem Vorstellungsgespräch war es schwierig überzeugend zu demonstrieren was ich weiß und kann. Aber kann ich denn etwas? Uns Studenten wird immer gesagt, ein Bachelor ist gut, jedoch ist ein Master fast unerlässlich. Der nächste schwierige Punkt! Denn an der JKU gibt es nur einen aufbauenden Master für Kulturwissenschaften, nämlich „Politische Bildung“, welcher für mich persönlich nicht gepasst hat. Doch ein alternativer Master war schnell gefunden - obwohl 36 ECTS an Voraussetzungskursen verpflichtend waren, hat der Master Sozialwirtschaft durch seine Vielfalt schnell mein Interesse geweckt. Einige der Kurse hat man durch den gewählten Schwerpunkt meist schon erfüllt bzw. ist es möglich diese parallel zum Bachelor zu absolvieren. Nun studiere ich schon im zweiten Semester den Master Sozialwirtschaft und bin mit meiner Wahl sehr zufrieden. Mit einigen beruflichen Erfahrungen kann ich schon punkten, jedoch fühle ich mich durch den Master, als mein zweites Standbein, nun viel sicherer. Endlich Abschluss – was nun? Was für mich sehr wichtig war, waren viele Erfahrungen während des Studiums zu sammeln, an Projekten mitzuarbeiten (hauptsächlich ehrenamtlich) und mich so viel es geht zu engagieren. Dies ist vor allem während des Bachelors ideal, wenn dies aufgrund von Stipendien oder Beihilfen noch möglich ist. Eine Frage, die ich mir oft selbst gestellt habe, war: „Wenn meine Freunde und Bekannten sich unter meinem Studium nichts vorstellen können, wie wird das dann Kulturwissenschaften hat mir gezeigt, dass es mehr gibt als sich nur in eine Richtung zu vertiefen. Ich habe ein gutes geschichtliches Wissen sowie Einblicke in Kultur und 11 Evelyn Bamberger Neues Mitglied im ÖH Courier Team [email protected] Tourismus erhalten und habe diese durch meine Wahl des Schwerpunktes „Kulturmanagement“ auch schon in der Praxis anwenden dürfen. Bestimmt ist es nicht leicht, sich nach dem Abschluss beruflich zu etablieren, doch an meinem Berufswunsch hat sich trotzdem nicht geändert. In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spaß & Erfolg im KuWi-Studium! informationen Tipp Von Februar bis Juni wird vom Museumsverbund zusammen mit der JKU und vielen Kultureinrichtungen jedes Jahr ein Qualifizierungsseminar („Museum und Tourismus“) angeboten. Vor allem als Vertiefung für KuWiStudenten sehr empfehlenswert! Infos unter: http://www.ooemuseumsverbund.at/ öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Jus Willkommen (zurück) an der juridischen Fakultät Liebe Kolleginnen und Kollegen, der Uni-Alltag hat uns wieder wir starten ins Sommersemester 2016! Wir sind dein Ansprechpartner für Fragen zum Studium. Du findest uns wie gewohnt zu unseren Sprechstunden (siehe Infobox) im ÖH Jus Büro. Gerne kannst du uns auch per Mail [email protected] erreichen! Wir heißen Dich als Erstsemestrigen recht herzlich willkommen! Für dich beginnt ein neuer Lebensabschnitt und wir wollen dich bestmöglich unterstützen. Wie oben bereits erwähnt stehen wir dir mit Rat und Tat zur Seite. Gerade am Anfang ist alles noch neu und auch ein wenig fremd. Als ÖH Jus sind wir deine Vertreter in verschiedenen Gremien und beraten dich im Studium. Schau zu unseren Sprechstunden vorbei, wir sind deine Anlaufstelle Nummer Eins. Wir freuen uns auf dich! Neuer Studienplan Derzeit gibt es noch einige Unklarheiten im Zusammenhang mit dem neuen Studienplan und die Umstellung darauf. Es laufen immer noch Verhandlungen rund um die letzten Übergangsbestimmungen. Bei Fragen zum neuen Studienplan und die Studienplanumstellung könnt ihr euch gerne jederzeit unter jus@ oeh.jku.at oder bei einem der ÖH JUS Teammitglieder unter der jeweiligen Mailadresse (vorname. [email protected]) melden. Wir werden eure Anfragen so schnell wie möglich beantworten. Juristenstammtische In regelmäßigen Abständen (ca. alle 1-1,5 Monate) wird es weiterhin Juristenstammtisch geben. Dieses Format hat sich bewährt und garantiert lustige Abende mit den Studienkollegen. Austauschen, Netzwerken und vor allem der Spaß stehen hier im Mittelpunkt. Der nächste Termin wird demnächst online über die sozialen Medien bekannt gegeben. Claudia Witzeneder ÖH Jus Team [email protected] kontakt Unsere Sprechstunden: Montag bis Donnerstag immer von 10 bis 12 Uhr im Jus Büro (Nähe Aufgang zum HS 2) Per Mail erreichst du uns unter [email protected] Telefonisch sind wir während den Sprechstunden erreichbar: 0732 2468 9370 Gib uns dein „Like“ auf Facebook: www.facebook.com/jusjku Berufs- und Bildungsperspektiven Beratung in Kooperation mit dem WIFI OÖ Du bist dir nicht sicher, welche Aus- oder Weiterbildung für dich das Richtige ist? • • Ab 09.03.2016 startet wieder die Bildungsberatung in Kooperation mit dem WIFI OÖ. In einem persönlichen, kostenlosen Beratungsgespräch erfährst du vieles zum Thema Berufs- und Bildungsperspektiven. Wenn du Fragen oder Interesse hast, komm ins ÖH Beratungscenter (Keplergebäude). • Im Rahmen deiner Bildungsberatung erhältst du Infos über • Jobs mit Zukunft • • • gefragte Schlüsselkompetenzen praxisnahe Ausbildungskonzepte und innovative und kreative Ansätze für deinen Erfolg Potentialanalyse neue Lernmethoden Spezialthemen, wie z.B. Förderungsmöglichkeiten oder akademische Ausbildungen im WIFI Nütze die kostenlose Bildungsberatung und informier dich, welche Kurse, Seminare oder Lehrgänge dich beruflich weiterbringen. 12 veranstaltungen ÖH Bildungsberatung in Kooperation mit dem WIFI OÖ Ab 09.03.2016 jeden Mittwoch von 10-12 Uhr (vorlesungsfreie Zeiten ausgenommen) im ÖH Beratungscenter. Auf Wunsch kann auch ein individueller Beratungstermin vereinbart werden Du benötigst nähere Informationen? Nähere Informationen findest du unter oeh.jku.at oder schreib eine Mail an [email protected] Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 ÖH WiWi Voraussetzungsketten gekürzt! Willkommen im neuen Semester! Für alle Fragen die bezüglich des Studiums auftauchen, steht euch das ÖH WiWi Team sehr gerne zur Verfügung. Letztes Semester haben wir es geschafft für 5 weitere Schwerpunkte die Voraussetzungsketten auf die wesentlichen Kurse zu kürzen: • NEU: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre • NEU: Umwelt-, Ressourcen- und Qualitätsmanagement • NEU: Strategisches Management • NEU: Internationales Management • Betriebliche Finanzwirtschaft • Marketing und internationales Marketing • Management Accounting • Public und Nonprofitmanagement Um eine Vereinfachung für alle Schwerpunkte zu erreichen, werden wir uns im kommenden Semester weitere Schwerpunkte vornehmen. Über Erfolge werdet ihr auf der Facebook Seite ÖH WiWi und auf der ÖH JKU Website www.oeh.jku.at informiert. Ganz besonders möchte ich die Erstsemestrigen unter euch begrüßen, ihr habt mit diesem Studium die beste Wahl getroffen! Für euch ist wichtig, dass sich die Studieneingangsphase (StEOP) geändert hat! Welche Kurse jetzt zur StEOP gehören, findet ihr Online sowie in Hanna Silber ÖH WiWi Team [email protected] unseren Broschüren. Bei jeglichen Fragen könnt ihr euch jederzeit melden denn wir helfen euch gerne bei einem guten Studienstart. Wir wünschen euch allen einen guten Semesterstart! ÖH WIN Willkommen im neuen Semester Auch dieses Sommersemester startet die ÖH WIN wieder mit vollem Elan ins neue Semester. Es sind viele spannende und neue Events geplant. Für mehr Infos schaut einfach auf unsere Facebook Gruppen oder bei unserer Sprechstunde vorbei! 1. ÖH WIN.connect am 16.03.2016 Wie der Name schon sagt, ist WIN. connect ein Event, WIN Studenten und Studentinnen auch außerhalb der Hörsäle und natürlich semesterübergreifend, miteinander zu verbinden. Der erste WIN.connect findet am 16. März 2016 in der Mensa des Julius-Raab-Heims statt. Um den Erstsemestrigen und Zweitsemestrigen die Gelegenheit zu bieten die StV WIN und das WIN Team besser kennen zu lernen, laden wir diese bereits um 18 Uhr in die Mensa des Julius Raab-Heims ein. Um 19 Uhr begrüßen wir dann natürlich alle altbekannten Gesichter, damit wir gemütlich beisammen sitzen und über die Ferien und das angebrochene Semester plaudern können.Die Termine für die weiteren WIN.connect in diesem Semester werden natürlich rechtzeitig bekanntgegeben. Facebook Gruppe Unsere Facebook Gruppen “Wirtschaftsinformatik Bachelor @ JKU“ und “Wirtschaftsinformatik Master @ JKU“ dienen dazu, Fragen zu Lehrveranstaltungen zu stellen oder andere aktuelle Informationen zu erhalten. Wir laden euch herzlich dazu ein, den Gruppen beizutreten und fleißig mitzudiskutieren. Die StV WIN sowie das gesamte WIN Team wünscht euch im neuen Semester viel Erfolg! 13 Julia Eder ÖH WIN [email protected] kontakt Sprechstunden Wenn du Fragen zum Studium hast, bist du herzlich zu unseren Sprechstunden eingeladen. Die Studienvertretung Wirtschaftsinformatik sowie das WIN Team kannst du jeden Mittwoch von 13:30 bis 14:30 im SOWIKammerl (gegenüber der Sparkasse) persönlich antreffen. Für eine individuelle Terminvereinbarung kannst du uns unter [email protected] erreichen. öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Doktorat TN PhD Student Movie Night Am Dienstag, 23. Februar 2016 lud die Studienvertretung Doktorat TN mal wieder zu einem gemütlichen Filmabend ein (man muss ja die vorlesungsfreie Zeit am Campus nutzen um die Hörsäle zu bekommen). Bei exquisiter Kulinarik, gegeben durch Leberkäsesemmeln und Bier, haben wir die beiden PhD Movies vorgeführt – Teil 2 wurde ja gerade erst frisch veröffentlicht – die das mehr als schwere Leben der technischen Doktoranden (auf der ganzen Welt) sehr passend in bewegtem Bildmaterial wiedergeben. Die PhD Markus Jäger ÖH Doktorat TN [email protected] „Piled Higher and Deeper“ by Jorge Cham, www.phdcomics.com Comics (www.phdcomics.com), auf denen die Filme basieren, sind ja ohnehin jedem Studenten bekannt. Als Rausschmeißer wurden ein paar Episoden von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog gezeigt, die den aufregenden Erlebnisabend musikalisch abrundeten. veranstaltungen Was? Werwolf-Spieleabend Wann? In der ersten Aprilwoche Was? Quizabend Wann? In der zweiten Maiwoche Was? DokTN BBQ Wann? Voraussichtlich August kontakt ÖH Studienvertretung Doktorat TN [email protected] 14 Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 ÖH WiPäd Bonuspunktesystem für die 2. DP aus WiPäd Das neue Semester ist angebrochen und auch dieses Semester werden wieder einige von euch eine der letzten Prüfungen des Studiums in Angriff nehmen: die zweite Diplomprüfung aus Wirtschaftspädagogik. Das hierzu gültige Bonuspunktesystem wird in diesem Artikel erklärt. punkte gutgeschrieben: • 5 Punkte für ein Befriedigend in der LVA • 10 Punkte für ein Gut • 15 Punkte für ein Sehr gut Dies gilt bis zur Höchstgrenze von 80 erreichbaren Punkten in der 2. Partiale. Schulische Leistungsbeurteilung In der 1. Partiale kannst du wählen, ob du die Frage zur Schulischen Leistungsbeurteilung (15 Punkte) beantworten oder streichen möchtest. Streichst du diese, so bekommst du je nach Beurteilung der LVA „Schulische Leistungsbeurteilung“ 5 (bei Befriedigend), 10 (bei Gut) bzw. 15 (bei Sehr gut) Punkte zu dieser Frage. Seminar aus Wirtschaftspädagogik Genau dasselbe gilt auch für das Seminar aus Wirtschaftspädagogik bei der 3. Partiale. Es werden je nach Beurteilung im Seminar 5, 10 bzw. 15 Punkte bis zur Höchstgrenze von 80 erreichbaren Punkten in der 3. Partiale gutgeschrieben. RW unter didaktischem Aspekt In der 2. Partiale werden Bonus- Hast du noch weitere Fragen, kannst du dich jederzeit bei uns melden – entweder per E-Mail oder du schaust in unseren Sprechstunden vorbei. Wir freuen uns auf dich! Sandra Eigenbauer ÖH WiPäd & ÖH WiWi-Team [email protected] kontakt Sprechstunden (im SOWI-Kammerl bei der Sparkasse) Dienstag 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr Mittwoch 13.30 bis 15.30 Uhr ÖH Soziologie Neues Semester – Neue Veranstaltungen! Der Startschuss für das neue Sommersemester ist bereits gefallen. Wir, dein Team der Studienvertretung Soziologie, haben wieder diverse Veranstaltungen, Workshops und Exkursionen für euch geplant, bei denen du in gemütlicher Atmosphäre die Möglichkeit hast, andere Soziologie-Studierende kennen zu lernen und dich über verschiedenste Themen zu unterhalten. Die erste Veranstaltung ist unser Semesterstartcafé im SOWI Kammerl, das am 9. März ab 12:30 stattfindet. Wir würden uns über viele neue und bekannte Gesichter freuen. Des Weiteren wird es wieder einen Zitierworkshop, einen Prak- tikumstalk sowie eine Exkursion geben. Um auch mal von der UNI abzuschalten wird es einige Veranstaltungen geben, bei denen der Spaß im Vordergrund steht. Informationen über die Veranstaltungen werden zeitnah unter oeh.jku.at sowie auf unserer Facebook-Seite „ÖH Soziologie“ bekannt gegeben. Wir sind natürlich unter dem Semester jederzeit für dich da. Solltest du Fragen, Anliegen oder dergleichen haben, dann schreib einfach eine E-Mail an [email protected]. Du kannst auch in unsere wöchentlichen Sprechstunden kommen. Diese finden immer donnerstags von 13:00-15:00 Uhr im SOWI-Kammerl (gegenüber der Sparkasse) statt. 15 Katrin Kreismayr ÖH Soz [email protected] P.S.: Du hast Interesse ein Teil der Studienvertretung zu sein? Melde dich per Mail oder komm einfach zu den Sprechstundenzeiten im SOWIKammerl vorbei. Wir freuen uns immer über Unterstützung. öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Physik Wissenswertes aus den Weiten der Physik – Gravitationswellen und neue Planeten 100 Jahre ist es her, dass Albert Einstein in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz sogenannter Gravitationswellen vorhergesagt hat. Es handelt sich dabei um Störungen der Raumzeit, welche sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Als theoretisches Konzept war die Existenz bereits lange Zeit gesichert und auch ein indirekter Nachweis, durch Energieverlust zweier sich umkreisender Neutronensterne, wurde bereits gemacht. Für einen direkten Nachweis musste man sich jedoch bis heuer gedulden. diverse Störungen ausschließen zu können, besteht Ligo aus zwei Detektoren, welche in Louisiana und in Washington stehen. Letzten September wurden am Ligo in den USA die Gravitationswellen von zwei sich verschmelzender Schwarzen Löcher, mit 29 und 36 Sonnenmassen, gemessen. Die Messung war unglaubliches Glück, da die Wellen, welche vor 1.3 Milliarden Jahre entstanden sind, genau jetzt die Erde erreicht haben. Dank der neuesten Entdeckung von Mike Brown und Konstantin Batygin, zwei Physiker vom California Institut of Technology (Caltech) in Pasedena lässt sich dieses Problem wieder lösen sofern der neue Planet einen Namen mit „P“ bekommt. Der neunte Planet oder Planet X, wie er inzwischen noch genannt wird, ist eine theoretische Schlussfolgerung. Die Basis für die vermeintliche Entdeckung sind die unnatürlichen elliptischen Bahnen einiger großer Objekte außerhalb des Kuiper-Gürtels. Dieser ist das Asteroiden-Feld, wovon u.a. auch Pluto ein Teil ist. In diesem wurde 2005 von Mike Brown auch der Zwergplanet Eris entdeckt, welcher dazu führte, dass Pluto der Planetenstatus aberkannt wurde. Das Funktionsprinzip der LigoDetektoren klingt relativ einfach. Ein Lichtstrahl wird aufgespaltet und in zwei Röhren, welche senkrecht aufeinander stehen, gelenkt. Mithilfe von Spiegeln werden die Lichtstrahlen 100 Mal hin-undher reflektiert und danach wieder überlagert. Im Normalfall heben sich die beiden Strahlen auf und es wird kein Signal gemessen. Werden die Längen der Rohre jedoch durch Gravitationswellen variiert, heben sich die Strahlen nicht mehr auf und es wird ein Signal gemessen. Es kann damit ein Längenunterschied von 1/1000 eines Protonendurchmessers gemessen werden. Dies ist jedoch auch nötig, weil die Effekte von Gravitationswellen sehr gering sind. Um Eine weitere nennenswerte Entdeckung aus der Physik ist die des neuen neunten Planeten. Vor nicht allzu langer Zeit wurde Pluto aus dem Sonnensystem verbannt und als Zwergplanet abgestempelt. Als Folge dessen können sich Schüler die Planeten nicht mehr mit dem einfachen Merkspruch: „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten“ einprägen. Seit der Neudefinition des Sonnensystems sind Wissenschaftler aus der ganzen Welt auf der Jagd nach einem neuen Planeten, doch waren alle Entdeckungen bisher mehr als zweifelhaft. Diese neueste Entwicklung verspricht jedoch mehr als nur bloßes Wunschdenken zu sein. Die Basis für die Neuentdeckung bilden die unnatürlich ellipti- 16 schen Bahnen sonnenferner Objekte wie „Sedna“, welches ebenfalls durch Brown entdeckt wurde. In Simulationen wurden verschiedenste Bahnen und Objektgrößen zur Bestimmung verwendet und das Ergebnis lieferte einen Planeten der etwa die gleiche Größe wie Neptun haben muss, und in einem Orbit von 15.000 Jahren um die Sonne kreist. Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 ÖH Informationselektronik Mit allen Wassern gewaschen Lässig stand er da und blickte dem Abgrund entgegen, sein gestählter Körper ließ auf die jahre-langen Vorbereitungen schließen, die er auf sich nahm, um am Tag seines erfolgreichen Abschluss den Sprung zu wagen. “Es wird nun jeden treffen!“ Es ist der 17. Januar 2016 am Campusgelände vor dem Uniteich, ein letzter Blick in die Runde. Andreas B. verkündet mit seinem Rücken zum Teich seine abschließenden Worte in der fortgeschrittenen Dämmerung vor dem Publikum, das sich dieses Spektakel nicht entgehen lässt. Es sind seine Freunde und Studienkollegen die ihm beistehen und sich ebenso mental auf diesen gewagten Schritt einstimmen. Der 25 Jährige Informationselektronikstudent ist zur Umsetzung seines Vorhabens stark ent-schlossen und verkündet, dass sein Schicksal von nun an jeden Absolventen treffe, egal ob er hier an der Johannes Kepler Universität oder wo anders einen Titel ergattert. Der gebürti- ge Lin-zer ist durch seine Begeisterung fürs Klettern große Höhen gewöhnt, doch dieses neue Terrain gab sogar ihm kurz zu bedenken, ob sein Vorhaben nicht prekäre Folgen haben könnte, da laut Erzählungen schon manche es vor ihm versuchten, doch von denen fehlt angeblich bis heute jede Spur. Nun war es soweit, Andi schrieb um 17:07 Uhr Geschichte, er dreht sich dem Gewässer zu, setzt an und stößt sich vom Uferrand in den grün-braunen Tümpel angezogenen Beinen und nach oben gerissenen Armen. Während des Sprungs zeigt er sich in purer Eleganz mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen - es wirkte so, als konnte er es selbst nicht glauben. Schon wie er als Kind im Planschbecken übte, war diese Pose sein Markenzeichen. Ein ergreifender Moment für alle Anwesenden. Andi kennt kein Halt Nun ist es offiziell: der Sprung ins kalte Wasser hat sich gelohnt. Andreas steht bis zu den Knö-cheln im Uniteich, die Menge jubelt laut. Doch ist für ihn noch lange Michaeldas (Ö)Hauser ÖH Informationselektronik nicht genug, als Draufgabe watet [email protected] einige Meter ins tiefe Feucht- gebiet und taucht schließlich komplett unter. Komplett cool bewegt er sich nun wieder dem Ufer zu und steigt aus dem grünen Nass, als ob er es tagtäglich gemacht hätte. Auch Medien berichteten über seinen waghalsigen Akt, der ebenso auf Video online zu sehen ist. Wir gratulieren dir nochmals zu deinem großen Erfolg und natürlich auch zum Bachelor of Science! ÖH Sportreferat Das ÖH-Sporteferat ist auf der Suche nach einem neuen Sachbearbeiter. Dich erwartet: • ein frisches tatkräftiges Team • spannende Aufgaben rund um sportliche Events an der JKU • eigener Gestaltungsspielraum bei deinen persönlichen Projekten • eine Chance das Campusleben zu verändern • du wirst als Sachbearbeiter der ÖH eingestuft (in weiterer Folge Toleranzsemester) Du bringst mit: • Sportliches Engagement/Interesse • Organisatorisches Talent • Verlässlichkeit, Teamfähigkeit • Frische Ideen Für nähere Informationen wende dich bitte an:benjamin. [email protected]. Schick eine kurze formlose Email, mit sportlichem Hintergrund/Interesse. Warst/ Bist du in einem Verein aktiv, bitte angeben. (mit Spielklasse) 17 öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Klartext Budgetberatung von KLARTEXT Die Budgetberatung ist ein kostenloses und unabhängiges Angebot von KLARTEXT in Kooperation mit der ÖH der JKU. Das Angebot der Budgetberatung durch KLARTEXT wird vom Sozialreferat des Landes OÖ finanziert. Was ist die Budgetberatung genau? In einem Beratungsgespräch, mit einem unabhängigen Experten, hast du die Möglichkeit, deine finanziellen Themen vertraulich und unter Verschwiegenheit zu besprechen. „Im Gespräch legen wir Wert darauf, die Beratung auf Augenhöhe zu führen. Wir bieten eine unabhängige Anlaufstelle für Personen mit unterschiedlichen Lebensthemen, die auch eine Auswirkung auf das persönliche Budget haben, wie zum Beispiel Veränderung der Wohnsituation, eigenes Ermöglichen eines Auslandssemesters, Budgetplanung für Anschaffungen wie Auto oder Eigenheim“, so Thomas Mader, Dipl. Sozialarbeiter und Leiter von KLARTEXT. Alles in allem kannst du die Budgetberatung jedenfalls in Anspruch nehmen, wenn du • … finanzielle Fragen zu deiner aktuellen oder sich ändernden Lebenssituation hast • … dir einen Überblick zu deinen Finanzen schaffen möchtest • … du finanzielle Pläne (wie z.B. Eigenheim, eigene Wohnung, Auto, Auslandssemester und dergleichen) hast und mehr Sicherheit brauchst, ob bzw. wie sich das finanziell ausgeht • … du dir konkrete Impulse und Lösungsansätze, gemeinsam mit einem/r externen Berater/ in, schaffen möchtest Was bringt mir eine Budgetberatung? Mit der Budgetberatung nimmst du dich selber und das, was dir im Leben wichtig ist, ernst. Du gibst deinen Lebenszielen eine Bedeutung – auch in finanzieller Hinsicht. Damit nimmst du deine Finanzen sprichwörtlich in die Hand. Kennst du das? Du willst deine Lehrveranstaltung unbedingt schaffen – du weißt, es bringt dich deinem Ziel, dem Studienabschluss, einen Schritt näher. Doch der Lernund Prüfungsstoff ist enorm und du hast das Gefühl, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. Da hilft meist ein wohlgesonnener Blick aus einer anderen Perspektive oder Impulse von Mitmenschen, die die gute Distanz zum Thema haben. Melde Dich unter folgendem Link (http://finanzielle-gesundheit.at/jkusprechtag/) an und wähle den für Dich passenden Termin aus! Ähnlich verhält es sich mit der Budgetberatung im Hinblick auf finanzielle Themen. Der Berater/die Beraterin erweitert deine Perspektive und ist jener Mitmensch, der neutral auf das jeweilige finanzielle Thema blicken kann. Mit diesem Blick von außen, gelingen Lösungsansätze leichter. Berater/innen bei KLARTEXT: • Thomas Mader, DSA • Melanie Brandl, DSA Nach der Budgetberatung bist du im Bilde darüber, welche Handlungsmöglichkeiten du hast. Du hast konkrete Ansätze für dich erarbeitet, die du nochmals reflektieren oder auch sofort umsetzen kannst. Das klingt spannend. Wo bekomme ich genauere Informationen bzw. kann mich anmelden? Weitere Informationen zu KLARTEXT und zur Budgetberatung erhältst du unter: www.klartext.at und www.finanzielle-gesundheit.at. Direkt an der JKU Linz, kannst du im Sommersemester zu folgenden Terminen eine Beratung vereinbaren: Mittwoch, 9. März 2016 Mittwoch, 13. April 2016 Donnerstag, 12. Mai 2016 Mittwoch, 1. Juni 2016, jeweils 9, 11 und 13 Uhr. 18 Ort der Einzel-Beratung an der JKU: Die Budgetberatung wird im ÖH Sekretariat (dieses befindet sich zwischen Keplergebäude und Hauptbibliothek) durchgeführt. Ort der Einzel-Beratung außerhalb der JKU: Generell wird die Budgetberatung in den fünf Regionalstellen Linz, Wels, Steyr, Ried und Vöcklabruck angeboten. Sämtliche Gespräche sind kostenlos, vertraulich und unterliegen der Verschwiegenheitspflicht. Das ist KLARTEXT! KLARTEXT ist seit mehr als 20 Jahren in der Prävention tätig und engagiert sich für die Stärkung der persönlichen Finanzkompetenz und damit auch für jene der Gesellschaft. Wir bieten Workshops und Veranstaltungen in Schulen und Betrieben zum Thema „Umgang mit Geld“ und seit 2013 gehört auch die Budgetberatung zu unseren Leistungen. kontakt KLARTEXT – Experte für persönliche Finanzkompetenz und finanzielle Gesundheit- Präventionsabteilung der Schuldnerberatung OÖ Spittelwiese 3 4020 Linz Telefon: 0732/77 55 77 E-Mail: [email protected] www.finanzielle-gesundheit.at www.klartext.at Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 JKU Hauptbibliothek Google brings you a lot, your library what you really need Google, Bing, Yahoo: Wir alle verwenden Suchmaschinen. Die Bibliothek der JKU bietet jedoch Recherchemöglichkeiten für die speziellen Anforderungen von Studierenden und WissenschaftlerInnen. Bücher, eBooks, Zeitschriften, eJournals und Artikel finden Sie in unserer Suchmaschine LISSS. Elektronische Zeitschriften (eJournals) übertreffen die gedruckten nach Zahlen bei weitem. In der EZB, der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek, finden Sie alle von der JKU lizenzierten eJournals. Sie suchen wissenschaftliche Artikel für Ihre Abschlussarbeit, ein Seminar? Dann recherchieren Sie in unseren Fachdatenbanken, in denen Sie Ihre Fragestellungen formulieren und in den meisten Fällen PDF-Artikel als Ergebnis bekommen. Unsere lizenzierten Datenbanken finden Sie im Datenbankinformationssystem DBIS. ÖH steuerberatung Tipps für die Arbeitnehmerveranlagung Die Arbeitgeber müssen den Lohnzettel bis Ende Februar dem Finanzamt übermitteln. Ab Februar sollte man sich daher Gedanken über die Arbeitnehmerveranlagung vom letzten Jahr machen. Fünf Jahre lang ist Zeit, um die Arbeitnehmerveranlagung zu erstellen. Im Jahr 2016 müsste daher auf jeden Fall die Veranlagung für das Jahr 2011 erledigt werden. Die Veranlagung kann elektronisch über FinanzOnline gemacht werden. Ab der Veranlagung 2016 (im Jahr 2017) erfolgt eine automatische (antragslose) Arbeitnehmerveranlagung, wenn sich eine Steuergutschrift ergibt. Tipp für Arbeitnehmer, die keine Lohnsteuer bezahlen Auch Arbeitnehmer, die keine Lohnsteuer, sondern nur Sozialversicherungsbeiträge bezahlen, sollten eine Veranlagung durchführen. Sie können im Jahr 2015 eine Gutschrift von maximal € 220,00 und im Jahr 2016 maximal € 400,00 erhalten. Pendler bekommen im Jahr 2015 maximal € 450,00 und ab 2016 maximal € 500,00. Und wie verwalten Sie die Fülle an Informationen? Dafür gibt es Citavi, eine für Sie kostenlose Literaturverwaltungssoftware, die durch korrektes Zitieren hilft, die Plagiatsgefahr zu minimieren. Sonderausgaben/Werbungskosten/außergewöhnliche Belastungen Überprüfung der Rechnungen aus dem Jahr 2015 darauf, ob die Ausgaben als Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen abgesetzt werden können. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie doch einen unserer Kurse, die in jedem Semester stattfinden. Näheres auf http://www.ub.jku.at/kurse, Anmeldung für Studierende im KUSSS, für andere Personen via eMail an den jeweiligen Vortragenden: Zu den Werbungskosten zählen z. B. Aus- und Fortbildungskosten, aber auch Umschulungsmaßnahmen und Fahrtkosten. Einführung in die Hauptbibliothek Nächste Kurse: Donnerstag, 10.03.2016, 17:15-18:45 Uhr, Ludwig Lumetsberger Dienstag, 19.04.2016, 14:00-15:30 Uhr, Ludwig Lumetsberger Dienstag, 24.05.2016, 15:30-17:00 Uhr, Ludwig Lumetsberger Literatursuche in Datenbanken, eJournals und eBooks Nächste Kurse: Dienstag, 15.03.2016, 14:00-16:00 Uhr, Michael Kranewitter Donnerstag, 14.04.2016, 16:00-18:00 Uhr, Günther Androsch Dienstag, 10.05.2016, 14:00-16:00 Uhr, Michael Kranewitter Dienstag, 14.06.2016, 16:00-18:00 Uhr, Günther Androsch Literaturverwaltung mit Citavi Nächste Kurse: Donnerstag, 24.03.2016 16:00-18:00 Uhr, Günther Androsch Donnerstag, 21.04.2016 14:00-16:00 Uhr, Michael Kranewitter Donnerstag, 19.05.2016 16:00-18:00 Uhr, Günther Androsch Donnerstag, 23.06.2016 14:00-16:00 Uhr, Michael Kranewitter 19 Als Sonderausgaben sind Spenden, Prämien zu Versicherungen, Aufwendungen im Zusammenhang mit Sanierungen von Wohnraum, Steuerberatungskosten und Kirchenbeiträge (bis € 400,00 jährlich) absetzbar. Achtung ab Veranlagung 2016: Die sogenannten „Topf-Sonderausgaben“ sind abgeschafft. Ausgaben für Wohnraumschaffung und Versicherungen können nicht mehr abgesetzt werden. Bei bestehenden Verträgen bleibt der Sonderausgabenabzug noch fünf Jahre erhalten. Zudem entfällt auch die Erhöhung der Topfsonderausgaben bei mindestens drei Kindern. Außergewöhnliche Belastungen sind nicht alltägliche Belastungen, die zwangsläufig entstehen. Hier ist auch oft ein einkommensabhängiger Selbstbehalt zu berücksichtigen. öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH LUI Das LUI stellt sich vor Ein Ort auf dem Campus der JKU, der eigentlich keine Vorstellung benötigen dürfte, ist das Linzer Uni Inn oder liebevoll von seinen Besuchern auch LUI genannt. Hat man es erst einmal in den Kellergewölben der Mensa entdeckt, so stellt man schnell fest, dass hier der Begriff Studentenbar noch wirklich gelebt wird. Beginnend mit der Tatsache, dass das LUI komplett von StudentInnen geführt wird, über die von der Kunstuniversität designten Möbel bis hin zu den sehr studentenfreundlichen Preisen, kann man es hier aushalten. Mittlerweile gibt es ja schon Personen, die ihre Kurse so legen, dass sich eine ausgedehnte Mittagspause im LUI ausgeht, hier könnt ihr euch die Zeit mit Billard, Tischfußball oder Dart vertreiben, einfach einen Snack zu euch nehmen oder vielleicht auch schon etwas verfrüht mit der Abendgestaltung beginnen. Wir sind jedenfalls von Montag bis Freitag ab 12:00 Uhr Mittags bis spät in die Nacht für euch da. Mittlerweile zeichnet sich das LUI auch durch eine große Menge an abendlichen Aktivitäten aus, so zeigen wir als einziges Lokal im engeren Umfeld der Universität jedes Spiel der UEFA Champions League live, ihr verpasst bei uns also kein Tor, keine aktuelle Ronaldo-Frisur, keinen TormannFaux-Pas. Für alle Fans des österreichischen Fußballs, wir zeigen natürlich auch die Europa-League, hier sind wir ja dank den Salzburgern wieder mal vertreten (wer will schon Bayern oder Barcelona wenn er Astra Giurgiu haben kann). Über aktuelle Anstoßzeiten und Paarungen informieren wir euch wie gewohnt auf unserer Facebook-Seite, das ist also ein durchaus gut gewähltes „Gefällt Mir“! Viele kommen auch einfach wegen der guten Stimmung, da schreien sich schon mal die unterschiedlichsten Fan-Lager durch den gesamten Saal hindurch an, natürlich alles im Guten. Und auch an uns ist die technische Revolution nicht verloren gegangen, das Wort HD bringen wir nicht mehr aus Versehen mit Bier in Verbindung, wir bieten euch jetzt gestochen scharfe Bilder auf mehreren Leinwänden! Party gehört dazu Doch wir schauen natürlich nicht nur auf die sportbegeisterten Besucher, der oberste Sinn und Zweck eines Studentenlokals ist ja auch nicht das Fernsehen. Nein, wir feiern auch Partys, und zwar was für welche. Haltet euch mittels unserer Facebook-Seite auf dem Laufenden über REFIStammtische, spezielle Anlässe und Einfach-so-Partys. Wir bieten euch hier DJs, fallweise auch LiveMusik, die Getränke gibt es in der Happy Hour noch einmal verbilligt und viele MitstudentInnen, die die Feierlaune mit euch teilen. Da das LUI von StudentInnen mit Unterstützung der ÖH geführt wird ist natürlich mal eines ganz klar: Wir nehmen euch nicht aus unsere Preise sind, vielleicht mal abgesehen von den Heimbars, in Linz konkurrenzlos und auch wenn es um die Auswahl geht macht uns so schnell keiner was vor. Wir versuchen vor allem euch eine tolle Studentenzeit zu ermöglichen, auch den Kellnern und Kellnerinnen macht es da natürlich viel mehr Spaß, wenn man MitstudentInnen bedienen und durchaus auch mal Teil der Party werden kann. Da unser Personal handverlesen und gut abgerichtet ist und 20 noch dazu auch gut riecht steht einem legendären Partyabend in den heiligen Hallen der Universität nichts mehr im Wege. LUI 2.0 Wie vorhin schon kurz erwähnt findet ihr uns selbstverständlich auch auf Facebook und im Web. Auf Facebook findet ihr uns auf https://www.facebook.com/pages/ LUI-Linzer-Uni-Inn/297619810376 oder für die, denen das abschreiben zu schwer ist einfach LUI und Linz eingeben, ihr werdet uns sicher finden. Die Webpage ist http://www.oeh.jku.at/abschnitte/ lui. Eines haben beide Medien gemeinsam: ihr findet hier Veranstaltungstermine, Fotos von vergangenen Highlights und auch sonst alle Infos. Die Facebook-Seite ist etwas aktueller, dies nur als kleine Randnotiz. Ansonsten wünschen wir euch allen ein erfolgreiches Semester, sei es akademisch oder partytechnisch. Manche versuchen beides, denen schon mal ein ganz herzliches Toi Toi Toi, mal schauen wie lange ihr das schafft. Wir werden jedenfalls versuchen, euch so gut als möglich bei eurem Unterfangen zu unterstützen, Und wer weiß, vielleicht werden wir ja euer neues Stammlokal und ihr zu unseren neuen Lieblingsgästen. Wir freuen uns auf euren Besuch!!! Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 ÖH REFI One exchange semester in Linz (in a nutshell) Welcome to your new semester at JKU! Probably this is not your first one; you already feel like “home” in Linz and are looking forward to a new start. Have you ever wondered how it must be like to be completely new in Austria and come to JKU for the first time to study abroad? There are many students around at campus who have just arrived a few weeks ago as exchange students and are just starting to get accustomed to a totally new environment. REFI is here to help them and to make sure they spend the best semester of their lifetime here! Are you interested how we make this happen? Then enjoy the following read… ;-) Getting organized Coming alone to a foreign country might sound a bit scary and difficult but new exchanges don’t need to worry: REFI is here to help! Each semester, our Meet & Greet event is held together with Auslandsbüro and helps exchanges to get their Aktivpass, Keplercard, an orientation tour around campus and many more services. Of course, we could not do this without our awesome mentors – regular JKU students “adopting” exchanges and helping them with their everyday struggles, besides introducing them to Austrian culture. Hanging out with local students is probably the most effective way of becoming a bit “Austrian” very quickly. Getting to know Austria Austria is a very unique place; we want our exchange students to experience our country to the fullest! At our visit of a traditional Austrian Inn or our famous Austrian Stammtisch, students experience traditional Austrian outfits, games and food in a nice atmosphere – a great start for the new semester! Our Tandem Learning event enables our exchanges to connect with Austrian stu- dents and form great partnerships to study foreign languages. Another exciting event is our City Challenge – students are completing fun challenges throughout university and the city of Linz, and are thereby exploring the city in a different way! Trips Linz is a great place to be, but an exchange semester would be boring without exploring other areas as well! REFI will organize several trips this semester: We think nobody should miss visiting Prague, Budapest or Hallstatt during his/her stay in the center of Europe! In addition to that, we will take part in a national ski event organized by ESN Austria and also travel to Werfen, including the world’s largest ice caves. Sounds exciting? This semester we will have some limited spots for our Prague and Budapest trips for regular JKU students. Join us - come to our office to see if there are still tickets available for you ;-) Events & Parties Exchange students wanna have fun – and we are here to provide fun events to them! Pub Crawl, Semester Opening Party, Heimbar Crawl or Farewell Party (including our infamous Erasmus awards) make sure that our foreign guests are not getting bored during evenings. In addition to that, we organize several international Stammtisch events at LUI, where students can experience 21 Daniel Aschauer ÖH REFI Communication Manager [email protected] food, music and drinks from different cultures. You can come, too – everyone is invited! SocialErasmus In order to provide exchange students an opportunity to leave their mark in Linz, we are proudly organizing SocialErasmus events. Traditionally the first one each semester is our auction of kitchen stuff, where exchanges can bid for items donated by previous exchanges; all money raised will be used for a good cause. This semester we will use the money to support our upcoming projects helping refugees and children in need – with the help of our exchange students, of course. REFI is very active at JKU – and we are always looking for new members. What about you? Get in contact with us via [email protected] and tell us why you would like to join us! We are looking forward to meet you at our events or at our office hours at campus ;-). öh_courier Am 09. März ist es wieder so weit. Die alljährliche Karrieremesse der Studierendenorganisation AIESEC und IAESTE findet von 09 bis 16 Uhr im Keplergebäude statt. Bereits zum 22. Mal werden zahlreiche Unternehmen Karrieremöglichkeiten für Studierende der Fachhochschulen und Universitäten Oberösterreichs anbieten. Neben bewährten Programmpunkten gibt es dieses Jahr einige Neuerungen im Messeprogramm, die deinen Messetag optimal abrunden sollen. Fachvorträge – TEC Talks Bei den diesjährigen TEC Talks gibt es fünf Fachvorträge die einerseits für den eigenen Bewerbungsvorgang aber auch für zukünftige Jungunternehmer sehr interessant sind. Weitere fünf Vorträge umfassen Unternehmenspräsentationen, bei denen du ein Unternehmen nach kurzer Vorstellung und anschließendem Q&A besser kennen lernen kannst. Die TEC Talks starten schon am Vormittag und auf unserer Website www.teconomy-linz.at ist es möglich für die Vorträge kostenfrei Plätze zu reservieren. Erfahrungen aus erster Hand – Start-Up Corner Wenn dir schon öfters eine Idee für dein eigenes Start-Up gekommen ist, du aber nicht so recht wusstest, was da schlussendlich an Arbeit auf dich zukommt, dann ist der Start-Up Corner der perfekte Programmpunkt für dich. In der Halle B des Keplergebäudes findest du sieben erfolgreiche Start-Ups, mit deren Mitarbeitern du dich über Themen rund um den Gründungsprozess und deren eigene Erfahrungen damit austauschen kannst. Campusmagazin der ÖH JKU Wie geht’s deiner Online Reputation? – Social Media Quick Check von JOBshui Bist du schon ein LinkedIn – „All Star“? Wenn du das noch nie gehört hast, aber in einem der professionellen sozialen Netzwerke wie zum Beispiel LinkedIn oder XING registriert bist, dann erfährst du beim Social Media Quick Check alles dazu, wie du dich online am besten präsentierst. Dazu haben wir zwei Experten von JOBshui und Promomasters an die TECONOMY geholt, die deine Profile unter die Lupe nehmen. treffen und für ca. zehn Minuten mit dir zu sprechen. Initiativbewerbung bei Unternehmen – Speed Meeting Natürlich handelt es sich bei diesem Speed Meeting nicht um ein herkömmliches Speed Meeting, wo zwei Personen sich mit Aussicht auf romantische Erlebnisse näher kommen wollen. Nein, bei diesem Speed Meeting kommst du einem Unternehmen näher und das mit Aussicht auf eine Anstellung! Alles was du dazu tun musst ist, dich auf unserer Website für bis zu fünf Unternehmen anzumelden und deinen Lebenslauf mitzuschicken. Anschließend haben die Firmenvertreter die Wahl dich zu Lebenslauf-Check der Kepler Society Die Kepler Society der JKU kann auf ein umfangreiches Spektrum 22 Im besten Licht darstellen Styling Corner & Bewerbungsfotos Ein weiteres Service, dass dich auf der TECONOMY Linz erwartet ist der Styling Corner der Cambio Beauty Academy. Dort kannst du dir deinen perfekten Business Look abholen und dann direkt weiter zum kostenlosen Bewerbungsfoto von CityFoto starten. Nutze die Chance und bring dein Bewerbungsfoto auf den neuesten Stand. Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 an Wissen und Erfahrungen im Bereich Karriere zurückgreifen. Eine ihrer Leistungen ist der LebenslaufCheck, den du am 09. März kostenlos am Messestand der Kepler Society erhältst. Also: Lebenslauf nicht zuhause vergessen! Eine Stärkung zwischendurch – TEC Snack Ein Messetag kann mitunter ziemlich anstrengend sein. Damit du durchhältst und immer genug Energie hast, dich bei Firmen zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen, findest du beim TEC Snack eine Auswahl an Snacks und Getränken. Das Buffet öffnet schon um 0830 Uhr, du kannst deinen Messetag also mit einem Frühstück direkt bei der TECONOMY beginnen. Starte deinen Weg zum Erfolg auf der TECONOMY Linz und schau vorbei. Das TECONOMY Linz Organisationsteam freut sich auf dich! 23 öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Kepler Society Deine Fragen an uns - Das Karrierecenter berät dich gerne Viele Studierende und (Jung-) AbsolventInnen besuchen uns im Karrierecenter oder schreiben uns per Mail, um ihre Fragen zu stellen, die sie beschäftigen. Die vielfältigen Themen werden in persönlichen Beratungen gerne aufgegriffen und beantwortet. Die häufigsten Fragen werden nun im Überblick von Mag.a Alexandra Priglinger, BA, Leiterin des Karrierecenters vorgestellt: Ich bin auf der Suche nach einem Job, aber noch etwas unschlüssig, wie ich meinen Bewerbungsprozess gestalten soll. Welche Tipps sollte ich beachten? Es ist ratsam nicht nur eine Strategie zu verfolgen, sondern mehrere. Tatsache ist, dass nur ca. 30-40% der offenen Stellen tatsächlich ausgeschrieben sind. Darum ist Networking eine sehr wichtige Strategie: Nutze Online-Plattformen wie XING (deutschsprachiger Raum) und LinkedIn (international). Auch solltest du Initiativbewerbungen bzw. Blindbewerbungen schreiben – besonders bei kleinen und mittleren Unternehmen ist die Chance hoch, durch Selbstinitiative zu punkten. Was ist der Unterschied zwischen einer Initiativ- und Blindbewerbung? Bei einer Initiativbewerbung erkundigst du dich im Vorfeld, ob die Firma in naher Zukunft offene Stellen haben wird. Auch wird bei der Initiativbewerbung meist eine komplette Bewerbungsmappe an eine konkrete Ansprechperson geschickt. Wenn du eine Blindbewerbung sendest, weißt du nicht, ob neue Jobs angeboten werden und übermittelst auch nur ein (Kurz-) Anschreiben und einen Lebenslauf. Wie viele Qualifikationen einer Stellenausschreibung sollte ich erfüllen, um mich bewerben zu können? Bei einer Jobausschreibung ist es wichtig zwischen Muss- und KannAnforderungen zu unterscheiden. Eine Muss-Bedingung erkennst du häufig an Formulierungen wie „ist unbedingt erforderlich.“ Solche Anforderungen müssen erfüllt werden. Im Gegensatz dazu weisen Phrasen wie zum Beispiel „ist wünschenswert“ auf eine Kann-Bedingung hin und sind somit keine Voraussetzung. Du hast gute Chancen, wenn du dich bewirbst, auch wenn du eine Kann-Anforderung nicht beherrschst. Hast du Ratschläge, wie ich am besten ein Online-Bewerbungsformular ausfüllen kann? Am besten schreibst du dir einen normalen Bewerbungstext vor. Je nach Thema und Inhalt der Felder kannst du einzelne Textpassagen verwenden. Achte darauf, dass du alle Felder nützt und füllst. Versuche möglichst viele Stichwörter der Stellenausschreibung wiederzugeben und aussagekräftige Ausdrücke zu verwenden. Du hast noch Fragen? Dann besu- 24 che uns doch einfach im Karrierecenter, Bankengebäude, gegenüber Cafe Sassi oder kontaktiere uns per Mail: karrierecenter@jku. at. Das Team freut sich über deinen Besuch. veranstaltungen Selbstverteidigung für Frauen Dieser Workshop vermittelt erste Grundlagen und Einblicke in die Hintergründe dieses Erfolg versprechenden Zusammenspiels von Körper und Geist. Interaktiv werden einfache, aber effiziente Techniken erarbeitet und gelernt. >> Datum: 03.03.2016, 16:00-20:00 Uhr >> Ort: ESH Soft Skills für zukünftige Führungskräfte Die Führung von Mitarbeitern zählt neben den fachlichen Themen zu den herausforderndsten Skills einer Führungskraft. Die TeilnehmerInnen lernen, moderne Führungswerkzeuge situations- und menschenorientiert einzusetzen. >> Datum: 11.04.2016, 13:30-17:00 Uhr >> Ort: WIFI Linz Nähere Infos zu den Veranstaltungen unter www.ks.jku.at Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9 Club Alpbach Oberösterreich Denk schon jetzt an deinen Sommer – bewirb dich für das Europäische Forum Alpbach 2016! Du suchst nach deinem Highlight für den Sommer 2016? Die richtige Mischung aus Spaß, interessanten Diskussionen, berühmten Persönlichkeiten und neuen Kontakten aus aller Welt, das alles wartet im Tiroler Bergdorf Alpbach auf dich! Das Europäische Forum steht seit nunmehr 70 Jahren für einen interdisziplinären Austausch von gegenwärtigen wie zukünftigen EntscheidungsträgerInnen und WissenschafterInnen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Technik, Gesellschaft und Kultur. In dem kleinen Tiroler Bergdorf kommen von 17. August bis 2. September 2016 rund 5.000 TeilnehmerInnen aus über 60 Nationen zusammen um sich über aktuelle Themen zu informieren und zu diskutieren. 16 einwöchige interdisziplinäre Seminare beleuchten das diesjährige Generalthema „Neue Aufklärung New Enlightenment“ aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Blickwinkeln. Außerdem finden auch die Alpbacher Gespräche statt. Das sind zwei- bis dreitägige Konferenzen, die sich mit den Themen Gesundheit, Hochschulen, Technologie, Politik, Recht, Wirtschaft, Finanzmarkt und Baukultur befassen und sowohl internationale Vortragenden als auch Studierende gleichermaßen ansprechen. Ergänzend dazu finden Summer Schools zu Europarecht und Gesundheitspolitik sowie ein Tiroltag statt. Auch du hast die Gelegenheit am Europäischen Forum Alpbach teilzunehmen. Internationale Studierende und ExpertInnen aus aller Welt zu treffen, dich an interdisziplinären Diskussionen und Seminaren zu beteiligen und den „Spirit of Alpbach“ hautnah zu erleben, sind auch die- ses Jahr wieder einige von vielen Möglichkeiten in Alpbach. Der Club Alpbach Oberösterreich bringt auch dich nach Alpbach! Der Club Alpbach Oberösterreich besteht aus Studierenden und junge AbsolventInnen, die bereits selbst am Europäischen Forum teilgenommen haben und ihre Begeisterung mit möglichst vielen Interessierten teilen möchten. Jedes Jahr werden daher Stipendien vergeben, die Studierenden und jungen AbsolventInnen die Teilnahme am Europäischen Forum ermöglichen. Schick uns deine Bewerbung um ein Stipendium bis zum 31. März 2016 an bewerbung@alpbach-ooe. org. Mehr Informationen zum Bewerbungsprozess und den Auswahlkriterien findest du auf www. alpbach-ooe.org/stipendien. Gefördert werden Studierende oberösterreichischer Universitäten und Fachhochschulen sowie OberösterreicherInnen, die in einem anderen Bundesland studieren. Für 25 BewerberInnen gilt ein Höchstalter von 30 Jahren, das in begründeten Ausnahmefällen überschritten werden kann. Bei weiteren Fragen oder um Informationen aus erster Hand zu erhalten, komm vorbei bei unserer Infoveranstaltung am 14. März um 19:00 im Teichwerk an der JKU. kontakt Stipendium des Club Alpbach Oberösterreich Bewerbungsschluss: 31. März Sende deine Bewerbung an: [email protected] Infoveranstaltung: 14. März, 19:00, JKU Teichwerk www.alpbach-ooe.org öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Mensa Kulinarischer Wegweiser KW 9-10 9. Woche Mensa - Classic # 1 Mensa - Classic # 2 Montag, 29.02.2016 Fisolencremesuppe Spaghetti mit Sauce Pomodoro, dazu Parmesan und Salat Fisolencremesuppe Sweet Chicken Chili, dazu Sesam Wildreis und Salat Dienstag, 01.03.2016 Klare Gemüsesuppe mit Frittaten Deftige Fleckerlspeise mit Rahmgurkensalat Klare Gemüsesuppe mit Frittaten, Gebratenes Karreesteak vom Schwein mit Pfefferrahmsauce, dazu buntes Gemüse, Kroketten und Salat Mittwoch, 02.03.2016 Gemüsecremesuppe Makkaroni & Cheese, dazu Salat Gemüsecremesuppe Steirischer Backhendlsalat mit Kernöl Klare Gemüsesuppe mit Nudeln Flaumiger Germknödel mit Heidelbeerfülle, dazu Vanillesauce und Kompott Klare Gemüsesuppe mit Nudeln Saftiges Zwiebelrindsschnitzel, dazu Hörnchen und Salat Freitag, 04.03.2016 Erdäpfelcremesuppe Gschmackige Eiernockerl mit Kräuterdip und Salat Erdäpfelcremesuppe Gebackenes Cordon Bleu vom Schwein mit Erbsenreis und Preiselbeeren, dazu Salat 10. Woche Mensa - Classic # 1 Donnerstag, 03.03.2016 Mensa - Classic # 2 Montag, 07.03.2016 Gemüsesuppentopf Gezogener Topfenstrudel mit Vanillesauce und Erdbeermark, dazu Kompott Gemüsesuppentopf Rindfleisch in Mascarponesauce mit Walnüssen , dazu Fusilliund Salat Dienstag, 08.03.2016 Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles Penne Carbonara mit Hühnerfleisch,grünem Spargel und Parmesan,dazu Salat Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles Deftige Currywurst mit fruchtiger Sauce, dazu Pommes frites und Salat Mittwoch, 09.03.2016 Karotten Ingwercremesuppe Käsespätzle mit Lauch und Salat Karotten Ingwercremesuppe Putenfilet mit Blattspinat und Mozzarella, dazu Tomatenreis und Salat Klare Gemüsesuppe mit Grießnockerl Pipette Rigatte mit cremiger Paprikasauce und Parmesan, dazu Salat Klare Gemüsesuppe mit Grießnockerl Gebackenes Seelachsfilet mit Erdäpfelsalat, Sauce Tartare und Semmel Zwiebelsuppe Bio-Dinkel Gemüserisotto mit Salat Zwiebelsuppe Gedünstete Rindsroulade in Rotwein Gemüsesauce mit Selleriepüree, dazu Salat Donnerstag, 10.03.2016 Freitag, 11.03.2016 26 Dienstag, 15. März 2016, 9 bis 16 Uhr Palais Kaufmännischer Verein Bismarckstraße 1 / Landstraße 49, 4020 Linz www.karriereforum.eu Veranstalter: unterstützt durch: Partner: DER GRÖSSTE VORTEIL: DIE VIELEN VORTEILE #raiffeisen #studentenkonto Gratis Kontoführung* Gratis Online- und Mobile-Banking Bankomatkarte im persönlichen Wunschdesign Satte Vergünstigungen in ganz Europa European Youth Card-Funktion Jetzt ÖH-Bonus holen* Vorteile & Ermäßigungen bei hunderten Partnern in deiner Region und ganz Österreich Persönliche Beratung für deine finanziellen Vorteile Kreditkarte im 1. Jahr gratis Gratis Unfallversicherung* * Die Raiffeisenbank übernimmt die Kosten für das Konto und das Basispaket der Unfallversicherung bei regelmäßiger Vorlage der Inskriptionsbestätigung bis zum 24. Lebensjahr. Einmalige Rückerstattung des ÖH-Beitrages bei Neueröffnung eines Studentenkontos bei teilnehmenden oö. Raiffeisenbanken. www.raiffeisen-ooe.at/studenten .com/raiffeisenooe
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