Das Rennen um die Hofburg

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öh courier
Campusmagazin der ÖH JKU -
Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
Das Rennen um die Hofburg
Diskussion der Präsidentschaftskandidaten an der JKU
Bildung & Gesellschaft
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Ein ÖH Referat stellt sich vor - Seit
Humans of ÖH
Julia Eder - Seite 9
öh_courier
editorial
Campusmagazin der ÖH JKU
Inhaltsverzeichnis
Editorial, Impressum
ÖH Vorsitz
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Seite 3
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Mario Mühlböck
Chefredakteur
Liebe Kollegen!
In unserer letzten Ausgabe haben
wir noch debattiert, ob die Semesterferien zu lang sind und nun ist der
Februar schon wieder vorbei. Während er für den Großteil von uns von
Skripten, Büchern und Prüfungsvorbereitungen geprägt war konnten ihn
einige auch genießen.
Auf jeden Fall steht für uns alle das
Sommersemester an und damit verbunden die gleiche Frage wie vor
jedem Semester; „Welche Kurse
mache ich dieses Mal?“. Die Selbstgestaltung des Stundenplans ist
wohl einer der größten Unterschiede
zwischen Schule und Universität und
sie ist Fluch und Segen zugleich. So
kommt es nicht selten vor, dass Studierende im Laufe des Semesters
verzweifeln und realisieren, dass sie
sich zu viel vorgenommen haben.
In solchen Fällen ist es wichtig, die
Ruhe zu bewahren und rational zu
beurteilen, ob, und welche Kurse
man frühzeitig abbricht.
Dennoch kann ich nur daran appellieren, sich einmal mehr vorzunehmen,
als man glaubt zu schaffen. Auch im
Berufsleben wird es öfters Aufgaben
geben, die, im Vorhinein betrachtet,
als zu schwer erscheinen. Jedoch ist
es gerade dabei wichtig, mit der Herausforderung zu wachsen und sich
selbst und anderen zu beweisen,
dass man mehr schafft als ursprünglich erwartet. Denn wo nicht gehobelt wird, da fallen auch keine Späne. Wer keine Klausuren schreibt,
bekommt also auch keine schlechten
Noten. Vielleicht sollten wir aber öfters negative Ergebnisse zulassen,
damit die Freude über dann doch geschaffte Prüfungen umso größer ist.
In diesem Sinne wünsche ich euch
einen guten Start ins Semester.
Euer Mario
Schwerpunkte
pro&contra: „Bundespräsident“ Kommentar: UHBP
Das Rennen um die Hofburg
ÖH Referat für Bildungs- & Gesellschaftspolitik
Kommentar: Professorentypen, die jeder kennt
Humans of ÖH JKU
Kommentar: KuWi
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Seite 9
Seite 11
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News von den Studienrichtungen
ÖH Jus
ÖH Beratung: Berufs- und Bildungsperspektiven
ÖH WiWi / WIN
ÖH Doktorat TN
ÖH WiPäd / Soz
ÖH Physik
ÖH Informationselektronik / kurz&bündig
Seite 12
Seite 12
Seite 13
Seite 14
Seite 15
Seite 16
Seite 17
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Klartext
Hauptbibliothek / ÖH Steuerberatung
ÖH LUI
ÖH REFI
Teconomy Messe
Kepler Society
Club Alpbach Oberösterreich
Kulinarischer Wegweiser
Seite 18
Seite 19
Seite 20
Seite 21
Seite 22
Seite 24
Seite 25
Seite 26
Impressum
Impressum und Offenlegung gem. §24 f. Mediengesetz
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: ÖH JKU, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, www.oeh.jku.at
Um den Lesefluss nicht zu stören, wurde auf explizites Gendern verzichtet. Sämtliche Formulierungen
umfassen beide Geschlechter.
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Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
öh_vorsitz
Daniela Kostadinovic
2. stv. ÖH Vorsitzende
ÖSU
Markus Isack
ÖH Vorsitzender
AktionsGemeinschaft
Helena Ziegler
1. stv. ÖH Vorsitzende
AktionsGemeinschaft
Willkommen im Sommersemester
Nach der vorlesungsfreien Zeit im
Februar wollen wir euch herzlich
im Sommersemester begrüßen.
Auch unsere Erstsemestrigen begrüßen wir herzlich an der Johannes Kepler Universität. Natürlich
stehen euch auch dieses Semester unsere ÖH Service-Angebote
zur Verfügung.
Service meiner ÖH JKU
ÖH Bildungsberatung
Wenn du nicht weißt, welche
Aus- oder Weiterbildung für dich
das Richtige ist, bietet die ÖH in
Kooperation mit dem WIFI OÖ ab
09.03.2016 wieder die Möglichkeit
einer Bildungsberatung. In einem
persönlichen, kostenlosen Beratungsgespräch erfährst du vieles
zum Thema Berufs- und Bildungsperspektiven.
ÖH Steuerberatung
Bei der ÖH Steuerberatung beantwortet dir ein geprüfter Steuerberater deine Fragen rund um das
Thema Steuern. In Kooperation mit
der Kanzlei ProConsult steht dir jeden Dienstag ein Experte direkt am
Campus zu Verfügung.
ÖH Sommerkurse
Mithilfe von Sommerkurse können wir Studierende unser Studium beschleunigen. Wir befinden
uns gerade in den Verhandlungen
für die Sommerkurse 2016. Wir
versuchen nun das Programm
der letzten Jahre zu erhalten und
wollen das Angebot noch weiter
ausbauen. Bedingt durch die die
enge budgetäre Lage an der JKU
gestalten sich die Verhandlungen
momentan schwieriger als in den
vergangenen Jahren.
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ÖH Bücherbörse
In der Bücherbörse kannst du günstige gebrauchte Literatur kaufen
und eigene von der ÖH JKU zu
einem selbst festgelegten Preis
verkaufen lassen. Schau’ vorbei
und überzeuge dich selbst von der
Qualität der angebotenen Bücher
oder biete dein gebrauchtes Buch
zum Verkauf an.
kontakt
Öffnungszeiten ÖH Bücherbörse
Montag-Dienstag:
10.00-12.00 & 13.00-15.00 Uhr
Mittwoch:
10.00-15.00 Uhr
Donnerstag:
10.00-12.00 & 13.00-15.00 Uhr
Freitag:
12.00-14.00 Uhr
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Campusmagazin der ÖH JKU
„Brauchen wir noch einen
Bundespräsidenten?“
Felix Bodingbauer
studiert Jus
Magdalena Plasser
ÖH Jus
Der Bundespräsident als Gesicht der Nation, also der völkerrechtlichen Vertretung des Staates nach außen, ist viel mehr
als nur ein besserer Gastgeber für die hohen Besuche unserer
Nation.
Obwohl sich die Bundespräsidenten im politischen Alltag
eher in Zurückhaltung üben, verfügen sie über umfangreiche
Kompetenzen, etwa zur Kontrolle der Bundesregierung. Sein
Amt ermöglicht einem Bundespräsidenten beispielsweise die
Bundesregierung aufzulösen oder in Krisenzeiten gesetzesändernde Verordnungen zu erlassen. Durch die direkte Wahl des
Bundespräsidenten haben wir als Volk die Möglichkeit eine
Kontrollinstanz selbst zu wählen. Gerade in einem Land mit
indirekter Demokratie darf diese Gelegenheit der Mitbestimmung nicht aus der Hand der Bevölkerung gerissen werden.
Es wäre realitätsfern zu behaupten, jemand, der sein bisheriges Leben für eine Partei gekämpft hat, sei von heute auf
morgen überparteilich.
Nichtdestotrotz tritt die Partei bei der Bundespräsidentenwahl
in den Hintergrund. Wir wählen keine Partei, keinen Spitzenkandidaten, der nur als Stimmenfänger fungiert, während
andere im Hintergrund die Fäden ziehen. Bei der Wahl entscheiden wir über eine einzelne Person. Maßgebend sind
Persönlichkeit, ein starker Charakter und die entsprechende
Kompetenz für dieses höchste Amt unseres Staates. Sein
Amt legt dem Bundespräsident Unabhängigkeit nicht nur
nahe, er ist dazu gezwungen. Vom Volk gewählt und nur diesem verpflichtet, stellt der Bundespräsident, eine moralische
Instanz, unsere Vertretung nach außen und einen Kontrapunkt
zur Regierung dar.
Deshalb sollte jeder am 24. April seine Bürgerpflichten wahrnehmen und das Privileg zu wählen nutzen.
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319.872 Euro Jahreseinkommen für eine Marionette in der
Hofburg, die somit mehr verdient als der Präsident der Vereinigten Staaten? Das höchste Amt im Staat ist der Republik
also etwas wert, der Mehrwert für Österreich ist hingegen
eher bescheiden.
Während Wolfgang Schüssel aus dem Schweigen eine Kunst
machte, die seiner Rolle als Stratege und Machtpolitiker keinen Abbruch tat, gefiel sich Heinz Fischer weitgehend tatsächlich bloß im Schweigen – keine Macht, kein Einfluss, keine Graue Eminenz.
Wohl kann man Fischer aber nur bedingt einen Vorwurf machen, denn das Bundespräsidentenamt gibt zwar de jure dem
Staatsoberhaupt zumindest a prima vista maßgebliche Kontrollinstrumente in die Hand, dass diese jedoch in der politischen Praxis kläglich scheitern, durfte beispielsweise Thomas
Klestil erfahren.
Wenn die einzige Daseinsberechtigung des Bundespräsidenten
darin besteht, andere Staatsoberhäupter zu hofieren und beim
Opernball nett aus der Loge zu lächeln, wäre es denkbar intelligenter, dieses Amt zu eliminieren und die hierdurch freiwerdenden Fragmente „staatstragender Supervision“ turnusmäßig Ministern oder der Bundesversammlung zu überantworten.
Ein sich daraus ergebender Vorteil wäre auch das Ende der allgemein proklamierten Utopie, dass ein langgedienter Parteisoldat nach Amtsantritt von heute auf morgen unparteiisch sein
soll. Wie realitätsfern und absurd diese Denkweise ist, zeigt
sich etwa, wenn der Bundespräsident als Gallionsfigur am Wiener Heldenplatz kurz vor der dort stattfindenden Wahl auftritt
und entgegen dem geltenden Recht – dem Dubliner Übereinkommen – sich hinter die Parole „Refugees welcome“ stellt.
Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
Kommentar
UHBP – oder: warum Österreich sich
immer noch einen (Ersatz-)Kaiser leistet
Fast jeder Staat hat es. Ein Oberhaupt. Im Angesicht der bevorstehenden
Bundespräsidentenwahl
ein kurzer Überblick, wie es andere
europäische Staaten machen.
In Österreich ist es „unser Herr
Bundespräsident“ – UHBP. Der verfassungsgesetzlich definierten Aufgaben HBP sind eher gering und
seine faktischen Kompetenzen sind
noch geringer. Wozu also der ganze
Zirkus rund um die direkte Volkswahl? In Österreich wird hier weniger mit realpolitischen Aspekten
des Amtes, sondern viel mehr mit
moralischen und metapolitischen
Funktionen des Präsidenten argumentiert. Er soll als moralisches
Oberhaupt im Lande dafür sorgen,
dass, wenn sich die beiden Großparteien wieder mal in die Haare
kriegen, der Streit nicht zu sehr eskaliert.
In Deutschland wurde der vormals
mächtige „Reichspräsident“ der
demokratischen „Weimarer Verfassung“ weitestgehend entmachtet
und hat nun als deutscher „Bundespräsident“ lediglich die Funktion
eines teuren Grüßaugusts. Während sein österreichisches Pendant
zumindest de jure mächtige Kompetenzen hat (z. B. die Regierung
entlassen), so wird das deutsche
Staatsoberhaupt auf seine diplomatischen und moralischen Funktionen
beschränkt und auch lediglich durch
die Bundesversammlung gewählt.
Völlig im Gegensatz dazu steht beispielsweise der französische Präsident. Er hat umfassende politische
Rechte, ist zugleich Regierungschef und hat eine Reihe von traditionell bedingten Sonderrechten.
Der damalige Oppositionspolitiker
und später selbst zum Staatspräsident gewählte Politiker François
Mitterrand bezeichnete die verfassungsrechtliche Stellung des
französischen Präsidenten als permanenten Staatsstreich (Le Coup
d‘État permanent).
Das wohl weltweit bekannteste
Staatsoberhaupt, welches nicht
auch zugleich die Regierungsagenden inne hat, ist wohl die britische
Königin, Queen Elisabeth II. In
der Theorie wäre sie eine konstitutionelle Monarchin mit weitreichenden Befugnissen. Diese sind
allerdings durch Jahrhunderte altes Gewohnheitsrecht und durch
Gesetze stark beschränkt, wonach
sie sich auf die zeremoniellen Aufgaben beschränkt. Die Royal Family
bietet seit jeher Stoff für die Boulevard-Gazetten. Dennoch genießt
sie das Vertrauen des Großteils der
Bevölkerung. In Großbritannien gilt
wohl: „Wenn wir uns schon ein teures, zeremonielles Staatsoberhaupt
leisten, dann aber richtig! Je mehr
Pomp, Glitzer und royaler Glanz,
desto besser! Touristen (und somit
Geld) bringt es immerhin auch.“
Jedem Staat sein Oberhaupt? Nein.
Die Schweizer tanzen wie so oft aus
der Reihe. Die Schweiz spart sich
das Ersatzkaisertum und lässt ihre
Regierung (den Schweizer „Bundesrat“) die Aufgaben des Staatsoberhauptes parallel als kollektives
Organ miterledigen. Zusammenge-
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Josef Maximilian Lehner
ÖH Courier Redakteur
[email protected]
brochen ist das Land seit über 700
Jahren nicht – und das ganz ohne
teuren Chef an der Spitze, womit
bewiesen ist, dass es auch ohne
geht.
Zusammenfassend kann man sagen: republikanische Staatsoberhäupter dienen hauptsächlich als
Identifikationsfigur und als zeremonielles Oberhaupt und füllen
somit eigentlich die Funktion eines
Ersatzmonarchen aus. Neben den
touristischen Einnahmen, erfüllen
diese (Ersatz-)Monarchen auch andere Zwecke. Denn ob man es nun
König, Kaiser, Fürst oder Präsident
nennt – den Menschen scheint ein
Bedürfnis inne zu wohnen, auf eine
„First Family“ aufzublicken und sich
die Mäuler über diese zu zerreißen.
Egal ob es royale Skandale, französisch-präsidentielle Liebesgeschichten oder einfach nur die drollige Art
von Heinz und Margit Fischer ist –
es erfüllt irgendwo diesen Zweck
und dieses Bedürfnis. Eine andere
Frage ist, ob man sich das für teures Geld leisten will, oder ob man
eher für die Schweizer Variante ist.
Aber diese Frage muss wohl jeder
für sich selbst beantworten.
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Campusmagazin der ÖH JKU
Das Rennen um die Hofburg
Diskussion der Präsidentschaftskandidaten an der JKU
14. März, 18:30 Uhr, Raiffeisen-HS 1
Am 24. April geht das Rennen um die Hofburg in die erste Zielgerade. Im Raiffeisen-HS 1 der Johannes
Kepler Universität diskutieren unter der Moderation der OÖN:
• Rudolf Hundstorfer
• Dr. Alexander Van der Bellen
• Dr. Irmgard Griss
• Dr. Andreas Khol (angefragt)
• Ing. Norbert Hofer (angefragt)
EINTRITT FREI
Wenn sie das Steuer an der Staatsspitze übernehmen:
• In welche Richtung soll es für Österreich gehen?
• Wie soll sich Österreich innen- und außenpolitisch weiterentwickeln?
• Wie (un-)verzichtbar ist das Amt des Bundespräsidenten im Jahr 2016?
Nach einer Runde am Podium wird es die Möglichkeit geben, den Kandidatinnen und Kandidaten als Gast Fragen zu stellen. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit den Oberösterreichischen Nachrichten und der Landesschülervertretung OÖ organisiert.
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Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
Bildung & Gesellschaft:
Als ÖH über den Tellerrand blicken
Podiumsdiskussion der Präsidenten: erste große Veranstaltung am 14. März
Das Team
Edin Kustura
[email protected]
Marlene Reichl
[email protected]
Claudia Witzeneder
[email protected]
oder einfach [email protected]
Neu aufgestellt ist seit Anfang Jänner das Team des ÖH Referats für
Bildungs- und Gesellschaftspolitik.
Ihre Hauptaufgabe: mit Studenten
bei bildungs- und gesellschaftspolitischen Fragen über den Tellerrand
zu blicken, die Tagespolitik zu verfolgen und aktuelle Themen differenziert zu betrachten. Wir haben
mit dem Referenten Edin Kustura
über das neue Team und ihre Ziele
gesprochen.
Bildungs- und Gesellschaftspolitik –
klingt im ersten Moment für manche
zach. Oder nicht?
Für manche vielleicht schon. Wir
in unserem Team sehen es als die
wichtigste Aufgabe der ÖH und genießen die breite Themenpalette,
die das Referat bietet. Die Wichtigkeit sieht aber hoffentlich jedes ÖHReferat bei sich selbst am größten.
Das bringt dann sicher die größte
Motivation für die eigene Arbeit.
Was steht am Programm für euer erstes volles Semester?
Seit Anfang Jänner sind wir als Team
neu aufgestellt und haben uns eine
Jahresplanung überlegt und die Vorbereitungen gestartet. Bald ist die
erste Veranstaltung: am 14. März
kommen die Präsidentschaftskandidaten an die JKU und diskutieren mit
den Studenten über ihre Ambitionen
für die Hofburg. Da setzen wir auf
einen vollen Raiffeisen-Saal. Im Mai
steht eine Fahrt ins Parlament an.
Heftig diskutiert wurde zuletzt die Einführung eines Kostenbeitrags für das Aufnahmeverfahren. Wie steht die ÖH dazu?
Es gibt sicher unterschiedliche Zugänge zu dem Thema. Auf der Hand
liegt einerseits, dass die ÖH sich
als Interessenvertretung dagegen
stellen sollte. Den Kostenbeitrag
können wir daher nicht gut heißen. Hätten wir uns aber von Anfang an strikt dagegen positioniert,
wäre sie genauso eingeführt worden – ohne irgendwelche Vorteile
für die zukünftigen Studenten. So
konnte Markus (Anmerkung: Isack,
ÖH-Vorsitzender) durch konstruktive Diskussionen zumindest eine
Zweckwidmung der Einnahmen in
die Lehre ausverhandeln. Das gibt
es an keiner anderen Universität.
Schade ist natürlich, dass dieses
Thema niemals auf Bundesebene ordentlich geregelt wurde und
jetzt die einzelnen Universitäten zu
Handlungen aufgefordert wurden.
Aus unserer Sicht muss ein gesetzli-
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ches Aufnahmeverfahren auch vom
Gesetzgeber finanziert werden und
darf nicht auf die Universitäten abgewälzt werden.
Wie kommen die politischen Standpunkte der ÖH bei aktuellen Themen
zustande?
Es gibt Zahlen und Fakten aus Umfragen der ÖH, wie Studenten zu
einzelnen Themen stehen. Bei der
ÖH-Meinungsumfrage 2015 haben
über 2.300 Studenten mitgemacht.
Das ist eine wichtige Grundlage
für unsere tägliche Arbeit. Aktuelle
Themen werden auch in den Sitzungen der Universitätsvertretung
diskutiert. Wir möchten auch in dieser Funktionärsperiode mit Umfragen arbeiten und hoffen allgemein
auf viele Inputs der Studenten.
Einige Funktionäre der ÖH sind in ihrer Freizeit auch parteipolitisch engagiert. Ist das nicht ein Problem?
Jedes Engagement sorgt für Pluralität an der JKU, was wir sehr begrüßen. Wichtig ist, dass es eine klare
Trennung gibt und man sich genau
überlegt: was ist Hochschulpolitik
und was ist im Interesse der Studenten? Immerhin ist die ÖH die
Interessenvertretung für Studenten
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Campusmagazin der ÖH JKU
Kommentar
Professorentypen, die jeder kennt
Über 100 Professoren unterrichten
jeden Tag an der JKU um uns Studierende fachlich weiterzuentwickeln. Dabei achten wir nicht nur
auf den Inhalt der uns näher gebracht wird, sondern besonders auf
die Person, die eben dies versucht.
Zwar schmücken Semester für Semester neue Professoren unseren
Lehrplan, einige Typen unter ihnen
wiederholen sich jedoch immer
wieder. Wir haben die häufigsten
Stereotypen an der JKU gesammelt und möchten euch diese nun
präsentieren.
1. Der Deutsche:
Ja, die Beschreibung mag etwas
fremdenfeindlich klingen, jedoch
kommt fast kein Studierender im
Laufe seiner Zeit an der JKU um einen Professor aus unserem nördlichen Nachbarland herum. Der Deutsche zeichnet sich durch sprachliche
und inhaltliche Korrektheit aus. Er
tritt meist perfekt vorbereitet vor
die Studierenden und achtet auf ein
akademisches Hochdeutsch. Bei
Fragen aus dem Publikum muss
er meist zwei Mal nachfragen, bevor er alles sprachlich wahrgenommen hat. Fallbeispiele werden ausschließlich von der Uni Magdeburg,
Dresden oder anderen deutschen
Universitäten gebracht. Stolz präsentiert er aktuelle Studien über
das Wirtschaftswachstum, oder
über weltbekannte Firmen unserer
Nachbarn. Seine Herkunft kann und
will er nicht abstreiten, ist es doch
in seinen Augen das beste Land der
Welt.
2. Der, den man mit einem Studierenden verwechselt:
Gespannt warten in der ersten Lehrveranstaltung alle auf den neuen
Professor, als plötzlich ein gefühlter
Mittzwanziger den Hörsaal betritt,
sich vor die Tafel stellt und stolz berichtet, er sei der LVA-Leiter. Sichtlich nervös erklärt er noch den In-
halt der Lehrveranstaltung und hofft
insgeheim, dass niemand der Hörsaal verlässt. Dieser Typ fällt durch
seine kollegiale Art mit den Studierenden auf und hat Verständnis für
Fragen aus dem Publikum. Anfangs
versucht er sich mit einer künstlich
erzeugten Strenge Respekt zu verschaffen, bemerkt jedoch im Laufe
der Zeit, dass das nicht sein Stil ist.
In Sachen Vorbereitung ist er dem
Deutschen ähnlich, er wirkt sehr
zielorientiert und verliert nicht den
Blick auf das Wesentliche.
3. Der Chaotische
Der Chaotische betritt den Raum
sichtlich unvorbereitet und 2 Minuten zu spät. Während er sich mit
den Kabeln herumschlägt, um den
Beamer am Laptop anzuschließen,
überlegt er sich eine Ausrede für
die Unpünktlichkeit. Kurz darauf ist
der Beamer endlich zum Laufen gebracht und die Vorlesung kann beginnen. Oder auch nicht, denn der
Chaotische sucht noch verzweifelt
nach den Folien für diesen Kurs
und beteuert, diese doch eben
noch geöffnet zu haben. Nachdem
2 Minuten verstrichen und einige
Studierende eingeschlafen sind,
entdeckt er, dass sich die Folien am
nicht verbundenen USB-Stick befinden. Als dann alles klappt fragt
er die Verbleibenden im Hörsaal,
wo sie den letztes Mal stehen geblieben waren und beginnt mit der
unstrukturierten und chaotischen
Vorlesung. Letztendlich entscheidet
er spontan, was er referiert und ist
verwundert über die Anordnung
der Folien. Bei Rechenbeispielen an
der Tafel kommt stets das falsche
Ergebnis raus und er entschuldigt
sich vielmals bei den Studierenden.
Verwundert stellt er nach einigen
Wochen fest, dass die Hörer im
Saal immer weniger werden. Nun
ja, ich weiß auch nicht warum…
4. Der Studentenfreundliche
8
Mario Mühlböck
ÖH Courier Chefredakteur
[email protected]
Die Hausübungen sind freiwillig
und anstelle einer Klausur entscheidet ein Gruppenprojekt über
die Note. So oder so ähnlich laufen
die Lehrveranstaltungen des Studentenfreundlichen ab. Der Notendurchschnitt bewegt sich zwischen
1 und 2 und ein Genügend schafft
selbst der Faulste unter den Studierenden. Der Studentenfreundliche dient als Retter zwischen den
beinharten Professoren der nächsten Kategorie. Die meisten Studierenden nutzen diese Lockerheit
des Professors aus und legen den
Aufwandsschwerpunkt auf andere
Fächer. Diese Herangehensweise
bereut man dann in einer der späteren Lehrveranstaltungen, wo der
strengere Professor das voraussetzt, was man beim Studentenfreundlichen eben nicht gelernt hat.
Während in den Vorlesungen der
Hörsaal nahezu leer ist, ist dieser
bei Prüfungen (falls es doch welche
gibt) gesteckt voll. Das mag auch
daran liegen, dass Studierende anderer Fachrichtungen diese Lockerheit ausnutzen, um „billige“ ECTS
für die freien Studienleistungen zu
ergattern. Die Tatsache, dass der
Lerneffekt in diesen Fächern nur
sehr gering ist gerät dabei in den
Hintergrund.
5. Der, den man am liebsten auf den
Mond schießen würde
Bei Fragen aus dem Publikum verweist er darauf, dass er das bereits
letzte Einheit erklärt habe und man
Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
seine Kommilitonen fragen sollte.
Der Vortrag ist langweilig und eintönig, die Klausur dafür umso bunter
an Themen, die nur nebenbei besprochen wurden. Die FeedbackBögen fallen alljährlich unterdurchschnittlich schlecht aus, doch das
interessiert diesen Professor nicht,
macht er doch in seinen Augen alles richtig. Auch Durchfallquoten
jenseits der 70% sind ihm egal, wie
immer liegt es an den Studierenden, die einfach zu schlecht sind.
Feindselig schreibt er dazu noch ein
Mail aus, dass er mit den Ergebnissen der Klausur nicht besonders
glücklich ist. In der Prüfungszeit
rauben uns eben diese Professoren
Motivation und Schlaf und schüren
in den Individuen der Studierenden
Hass und Angst. Auf dem Campus
haben sich die „schwarzen Schafe“
schon längst herumgesprochen, jedoch ist es oftmals nicht leicht, diese zu umgehen. Gerüchten zufolge
absolvieren manche Studierende
sogar ein Auslandssemester, um
dort eben diese Prüfungen zu schaffen und sich an der JKU anrechnen
zu lassen. Durch stures Auswendiglernen schafft man das Fach dann
doch beim vierten Antritt. Dass sich
dadurch der Bachelor-Abschluss
schon um 2 Jahre nach hinten ver-
zögert hat, ist dem Professor egal,
ist es doch seine Lehrveranstaltung, die mit Abstand die wichtigste im Studium ist.
Bestimmt hast auch du einen oder
mehrere dieser Professor-Stereotypen im Laufe deines Studiums erlebt. Freilich ist dieser Artikel nicht
ganz ernst gemeint und überspielt
die Attribute der Professoren. Weiters möchte ich anmerken, dass
ich mit diesen Stereotypen keinen
Lehrveranstaltungsleiter direkt betrachte, sondern viel mehr einen
Überblick über die Dozenten an der
JKU bringe.
Interview
Humans of ÖH: Julia Eder
Seit wann bist du bei der ÖH aktiv?
Seit meinem zweiten Semester,
dass wäre das Sommersemester
2013. Da bin ich dem REFI-Team
beigetreten und habe auch schon
begonnen im Win-Team bei der Organisation von Veranstaltungen zu
helfen.
Wie bist du zu ÖH gekommen?
Durch meine Schwester, die war
ebenfalls im REFI aktiv.
Wo genau bist du in der ÖH eigentlich
überall aktiv und was sind deine Aufgaben dort?
Im Referat für Internationales
(REFI) bin ich Referentin – dort leite ich unser Team, das aus 25-30
Leuten besteht. Ich behalte dabei
den Überblick über die Events, die
wir im Semester veranstalten und
die sind sicher nicht zu wenig. Die
Kommunikation zwischen uns und
dem ÖH-Vorsitz muss natürlich
auch immer passen und generell
für die Zusammenarbeit mit ESN
Austria, da wir als REFI auch davon
ein Teil sind – das liegt in meinem
Aufgabenbereich.
Des Weiteren bin ich noch in der
Studienvertretung Wirtschaftsinformatik, wo ich die 1. Stellvertretende Vorsitzende bin. Dort bin ich
für die PR-Arbeit zuständig, das
heißt ich muss die Artikel für den
ÖH-Courier schreiben oder ich designe die benötigten Plakate, Banner für unsere Facebookgruppen
sowie Veranstaltungen und Flyer.
Wie sieht dein typischer ÖH-Arbeitsalltag oder deine Ferienplanung
aus?
Meine Ferienplanung unterscheidet sich definitiv von „normalen“
Studenten - immerhin hat das Refi
schon im September bzw. Februar sehr viel zu tun, da hier die
Austauschstudenten ankommen.
Hier organisieren wir mit dem Auslandsbüro den „Welcome Day“ für
unsere Austauschstudenten und
zahlreiche andere Events, weshalb
ich in dieser Zeit meistens durchgehend in Linz bin.
Durch die Studienvertretung hab
ich eigentlich auch laufend etwas
zu tun, da Leute eine Beratung
9
Interview: Claudia Witzeneder
ÖH Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
brauchen oder mir schreiben, dass
sie sich einen individuellen Termin
wünschen und ich mich dann mit
ihnen treffe.
Ich mag die ÖH-Arbeit eigentlich
viel lieber als irgendetwas zu ler-
öh_courier
nen und da fällt es mir schon mal
leichter mich zu diesen Aufgaben
hinzusetzen, wobei die Uni natürlich auch nicht zu kurz kommen
darf.
Was gefällt dir besonders an der ÖH
Arbeit?
Ich bin einfach gerne da um zu helfen – das macht mir persönlich eine
wahnsinnige Freude. Ich designe
auch gerne in meiner Freizeit Grafiken, das habe ich schon vor meiner
Referententätigkeit gemacht. Im
Vorstand von ESN Austria, wo ich
ebenfalls für die PR und Grafiken
zuständig bin, kann ich mich daher
auch voll einbringen.
Wie können wir uns ESN vorstellen?
ESN ist das Erasmus Student Network und wir sind ein europaweiter
Verein, der in mehrere Sektionen
aufgeteilt ist und von dem eben
auch ESN Linz ein Teil ist, wobei wir
mehr der ÖH zugerechnet werden
können, da wir kein eigener Verein sind. Wir kümmern uns um die
Austauschstudenten, veranstalten
Events für sie und versuchen wo
es geht sie zu beraten und unterstützen, das Mentoring-Programm
ist dafür ein Beispiel.
Durch ESN komme ich in ganz
Europa herum, bald geht es zum
Beispiel zum nächsten Annual General Meeting nach Warschau, wo
aus ganz Europa 800 Delegierte
zusammenkommen werden. ESN
Campusmagazin der ÖH JKU
basiert auf Freiwilligkeit und Ehrenamt und ist somit weltweit einzigartig.
Wie unterscheidet sich dein Studienalltag von dem eines „normalen“ Studenten? Oder inwiefern beeinträchtigt
oder bereichert dein ÖH-Engagement
dein Studium?
Ich finde, dass es mein Studium
ausschließlich bereichert, vor allem weil man in dieser Zeit so
viele Leute kennenlernt. Ich bin
gern und viel an der Uni und könnte mir nicht vorstellen nur für die
Vorlesungen herzukommen. Auch
in meiner Freizeit verbring ich viel
Zeit mit meinen ÖH-Kollegen an
der JKU und könnte mir den Unialltag nicht mehr anders vorstellen.
Was wären Gründe, warum man sich
bei der ÖH engagieren sollte?
Dass man viele Leute kennenlernt,
viel organisieren kann und nach der
Arbeit auch die Freude der anderen
sieht.
Kommt da nicht die eigene Freizeit etwas zu kurz?
Das würde ich nicht sagen: Ich definiere ÖH als meine Art der Freizeitgestaltung und sehe es wie ein
Hobby. Es ist Arbeit, aber da ich
es so gerne mache eben auch ein
Hobby.
Hat sich dein Verhältnis zu Professoren oder Studienkollegen durch dein
Engagement verändert?
10
Nicht wirklich, da wir ja ein relativ
kleiner Studiengang sind und uns
einfach untereinander kennen.
Vielleicht werden wir dadurch öfter
direkt auf ein Anliegen angesprochen, ansonsten eigentlich nicht.
Denkst du, dass dir deine gesammelten Erfahrungen im späteren Berufsleben etwas bringen werden?
Auf jeden Fall! Man lernt das Leiten eines Teams und durch das viele Organisieren sammelt man im
Endeffekt unbezahlbare Erfahrung
im Projektmanagement.
Würdest du einen Moment deiner
„ÖH-Karriere“ mit uns teilen, der dir
in Erinnerung geblieben ist? Bei dem
du dir gedacht hast „Dafür ist es die
Arbeit wert!“?
Da gibt es so viele! Ein erwähnenswerter ist vermutlich, als ich
die National Platform (Generalversammlung) für ESN Austria in Linz
organisiert hab, dort wirklich viel
Zeit hineingesteckt habe und dann
wahnsinnig viel positives Feedback
bekommen habe. Da bin ich natürlich auch ein bisschen stolz Teil des
Teams zu sein. Ein weiterer schöner ÖH-Moment, wenn nicht sogar
der schönste, war das Ergebnis der
letzten ÖH-Wahlen – dass ich hier
die meisten Stimmen bekommen
habe, hat mich unglaublich gefreut
und bestärkt auch das Vertrauen,
dass meine Studienkollegen in
mich gesetzt haben.
Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
Kommentar
KuWi - Und was kann man damit machen?
... ist wohl der am häufigsten verwendete Satz, wenn ich gefragt
werde, was ich studiert habe. Zwei
Minuten später – nachdem ich mich
in Erklärungen, Beispielen und
Rechtfertigungen verstrickt habe
– hoffe ich, dass mein Gegenüber
nun ein mögliches Bild meines gewählten Ausbildungsweges hat.
Kulturwissenschaften ist ein Studium mit einem breiten Spektrum an
Theorien, Diskussionsfeldern, viel
Interdisziplinarität und einem Einblick in ein spannendes Berufsfeld.
Wer später in diesem Berufsfeld
tätig sein möchte, der braucht meiner Meinung nach viel Interesse an
Kultur, Engagement und vor allem
Durchhaltevermögen bei der Jobsuche ;-)
KuWi im Überblick
Kulturwissenschaften besteht aus
drei Säulen: Bei den Pflichtfächern
ist zwischen Literatur, Geschichte
und Philosophie zu entscheiden,
angeboten über die Fernuniversität
Hagen. Die Pflichtfächer an der JKU
gehen von Kulturgeschichte über
Kulturtheorien bis hin zu soziologischen Themen und lehren sehr breit
gefächert Theorie und Praxis. Die
dritte Säule bildet der Schwerpunkt,
wobei hier entweder Kulturwissenschaften & Sprache, Management
und Kultur oder Interdisziplinäre Kulturwissenschaften gewählt werden
können. Alle drei Schwerpunkte
sind sehr abwechslungsreich, eine
ergänzende Vertiefung in bestimmte Themen kann noch mit den sogenannten „Ergänzungsfächern“
gelegt werden.
mit einem zukünftigen Arbeitgeber
aussehen?“. Diese Angst hat sich
zum Teil auch bewahrheitet. Bei jedem Vorstellungsgespräch war es
schwierig überzeugend zu demonstrieren was ich weiß und kann. Aber
kann ich denn etwas?
Uns Studenten wird immer gesagt,
ein Bachelor ist gut, jedoch ist ein
Master fast unerlässlich. Der nächste schwierige Punkt! Denn an der
JKU gibt es nur einen aufbauenden Master für Kulturwissenschaften, nämlich „Politische Bildung“,
welcher für mich persönlich nicht
gepasst hat. Doch ein alternativer
Master war schnell gefunden - obwohl 36 ECTS an Voraussetzungskursen verpflichtend waren, hat
der Master Sozialwirtschaft durch
seine Vielfalt schnell mein Interesse
geweckt. Einige der Kurse hat man
durch den gewählten Schwerpunkt
meist schon erfüllt bzw. ist es möglich diese parallel zum Bachelor zu
absolvieren.
Nun studiere ich schon im zweiten
Semester den Master Sozialwirtschaft und bin mit meiner Wahl sehr
zufrieden. Mit einigen beruflichen
Erfahrungen kann ich schon punkten, jedoch fühle ich mich durch den
Master, als mein zweites Standbein, nun viel sicherer.
Endlich Abschluss – was nun?
Was für mich sehr wichtig war, waren viele Erfahrungen während des
Studiums zu sammeln, an Projekten mitzuarbeiten (hauptsächlich
ehrenamtlich) und mich so viel es
geht zu engagieren. Dies ist vor allem während des Bachelors ideal,
wenn dies aufgrund von Stipendien
oder Beihilfen noch möglich ist.
Eine Frage, die ich mir oft selbst
gestellt habe, war: „Wenn meine
Freunde und Bekannten sich unter meinem Studium nichts vorstellen können, wie wird das dann
Kulturwissenschaften hat mir gezeigt, dass es mehr gibt als sich nur
in eine Richtung zu vertiefen. Ich
habe ein gutes geschichtliches Wissen sowie Einblicke in Kultur und
11
Evelyn Bamberger
Neues Mitglied im ÖH Courier Team
[email protected]
Tourismus erhalten und habe diese durch meine Wahl des Schwerpunktes „Kulturmanagement“ auch
schon in der Praxis anwenden dürfen. Bestimmt ist es nicht leicht,
sich nach dem Abschluss beruflich
zu etablieren, doch an meinem Berufswunsch hat sich trotzdem nicht
geändert.
In diesem Sinne wünsche ich allen
viel Spaß & Erfolg im KuWi-Studium!
informationen
Tipp
Von Februar bis Juni wird vom
Museumsverbund
zusammen
mit der JKU und vielen Kultureinrichtungen jedes Jahr ein Qualifizierungsseminar („Museum und
Tourismus“) angeboten.
Vor allem als Vertiefung für KuWiStudenten sehr empfehlenswert!
Infos unter: http://www.ooemuseumsverbund.at/
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
ÖH Jus
Willkommen (zurück) an der juridischen Fakultät
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Uni-Alltag hat uns wieder wir starten ins Sommersemester
2016!
Wir sind dein Ansprechpartner
für Fragen zum Studium. Du findest uns wie gewohnt zu unseren
Sprechstunden (siehe Infobox) im
ÖH Jus Büro. Gerne kannst du uns
auch per Mail [email protected] erreichen!
Wir heißen Dich als Erstsemestrigen
recht herzlich willkommen!
Für dich beginnt ein neuer Lebensabschnitt und wir wollen dich
bestmöglich unterstützen. Wie
oben bereits erwähnt stehen wir
dir mit Rat und Tat zur Seite. Gerade am Anfang ist alles noch neu
und auch ein wenig fremd. Als ÖH
Jus sind wir deine Vertreter in verschiedenen Gremien und beraten
dich im Studium. Schau zu unseren Sprechstunden vorbei, wir sind
deine Anlaufstelle Nummer Eins.
Wir freuen uns auf dich!
Neuer Studienplan
Derzeit gibt es noch einige Unklarheiten im Zusammenhang mit dem
neuen Studienplan und die Umstellung darauf. Es laufen immer noch
Verhandlungen rund um die letzten
Übergangsbestimmungen. Bei Fragen zum neuen Studienplan und
die Studienplanumstellung könnt
ihr euch gerne jederzeit unter jus@
oeh.jku.at oder bei einem der ÖH
JUS Teammitglieder unter der jeweiligen Mailadresse (vorname.
[email protected])
melden.
Wir werden eure Anfragen so
schnell wie möglich beantworten.
Juristenstammtische
In regelmäßigen Abständen (ca.
alle 1-1,5 Monate) wird es weiterhin Juristenstammtisch geben.
Dieses Format hat sich bewährt
und garantiert lustige Abende
mit den Studienkollegen. Austauschen, Netzwerken und vor allem
der Spaß stehen hier im Mittelpunkt. Der nächste Termin wird
demnächst online über die sozialen
Medien bekannt gegeben.
Claudia Witzeneder
ÖH Jus Team
[email protected]
kontakt
Unsere Sprechstunden:
Montag bis Donnerstag immer
von 10 bis 12 Uhr im Jus Büro
(Nähe Aufgang zum HS 2)
Per Mail erreichst du uns unter
[email protected]
Telefonisch sind wir während
den Sprechstunden erreichbar:
0732 2468 9370
Gib uns dein „Like“ auf Facebook:
www.facebook.com/jusjku
Berufs- und Bildungsperspektiven
Beratung in Kooperation mit dem WIFI OÖ
Du bist dir nicht sicher, welche Aus- oder
Weiterbildung für dich das Richtige ist?
•
•
Ab 09.03.2016 startet wieder die Bildungsberatung in Kooperation mit dem
WIFI OÖ. In einem persönlichen, kostenlosen Beratungsgespräch erfährst
du vieles zum Thema Berufs- und Bildungsperspektiven. Wenn du Fragen
oder Interesse hast, komm ins ÖH Beratungscenter (Keplergebäude).
•
Im Rahmen deiner Bildungsberatung
erhältst du Infos über
• Jobs mit Zukunft
•
•
•
gefragte Schlüsselkompetenzen
praxisnahe Ausbildungskonzepte
und
innovative und kreative Ansätze
für deinen Erfolg
Potentialanalyse
neue Lernmethoden
Spezialthemen, wie z.B. Förderungsmöglichkeiten oder akademische Ausbildungen im WIFI
Nütze die kostenlose Bildungsberatung
und informier dich, welche Kurse, Seminare oder Lehrgänge dich beruflich
weiterbringen.
12
veranstaltungen
ÖH Bildungsberatung in Kooperation
mit dem WIFI OÖ
Ab 09.03.2016 jeden Mittwoch
von 10-12 Uhr (vorlesungsfreie
Zeiten ausgenommen) im ÖH
Beratungscenter. Auf Wunsch
kann auch ein individueller
Beratungstermin vereinbart werden
Du benötigst nähere Informationen?
Nähere Informationen findest du
unter oeh.jku.at oder schreib eine
Mail an [email protected]
Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
ÖH WiWi
Voraussetzungsketten gekürzt!
Willkommen im neuen Semester!
Für alle Fragen die bezüglich des
Studiums auftauchen, steht euch
das ÖH WiWi Team sehr gerne zur
Verfügung.
Letztes Semester haben wir es geschafft für 5 weitere Schwerpunkte
die Voraussetzungsketten auf die
wesentlichen Kurse zu kürzen:
• NEU: Betriebswirtschaftliche
Steuerlehre
• NEU: Umwelt-, Ressourcen- und
Qualitätsmanagement
• NEU: Strategisches Management
• NEU: Internationales Management
• Betriebliche Finanzwirtschaft
• Marketing und internationales
Marketing
• Management Accounting
• Public und Nonprofitmanagement
Um eine Vereinfachung für alle
Schwerpunkte zu erreichen, werden wir uns im kommenden Semester weitere Schwerpunkte
vornehmen. Über Erfolge werdet
ihr auf der Facebook Seite ÖH
WiWi und auf der ÖH JKU Website
www.oeh.jku.at informiert.
Ganz besonders möchte ich die
Erstsemestrigen unter euch begrüßen, ihr habt mit diesem Studium
die beste Wahl getroffen! Für euch
ist wichtig, dass sich die Studieneingangsphase (StEOP) geändert
hat! Welche Kurse jetzt zur StEOP
gehören, findet ihr Online sowie in
Hanna Silber
ÖH WiWi Team
[email protected]
unseren Broschüren. Bei jeglichen
Fragen könnt ihr euch jederzeit
melden denn wir helfen euch gerne bei einem guten Studienstart.
Wir wünschen euch allen einen guten Semesterstart!
ÖH WIN
Willkommen im neuen Semester
Auch dieses Sommersemester
startet die ÖH WIN wieder mit
vollem Elan ins neue Semester.
Es sind viele spannende und neue
Events geplant. Für mehr Infos
schaut einfach auf unsere Facebook Gruppen oder bei unserer
Sprechstunde vorbei!
1. ÖH WIN.connect am 16.03.2016
Wie der Name schon sagt, ist WIN.
connect ein Event, WIN Studenten
und Studentinnen auch außerhalb
der Hörsäle und natürlich semesterübergreifend, miteinander zu
verbinden.
Der erste WIN.connect findet am
16. März 2016 in der Mensa des
Julius-Raab-Heims statt. Um den
Erstsemestrigen und Zweitsemestrigen die Gelegenheit zu bieten die StV WIN und das WIN Team
besser kennen zu lernen, laden
wir diese bereits um 18 Uhr in die
Mensa des Julius Raab-Heims ein.
Um 19 Uhr begrüßen wir dann natürlich alle altbekannten Gesichter,
damit wir gemütlich beisammen
sitzen und über die Ferien und das
angebrochene Semester plaudern
können.Die Termine für die weiteren WIN.connect in diesem Semester werden natürlich rechtzeitig bekanntgegeben.
Facebook Gruppe
Unsere Facebook Gruppen “Wirtschaftsinformatik Bachelor @ JKU“
und “Wirtschaftsinformatik Master @ JKU“ dienen dazu, Fragen
zu Lehrveranstaltungen zu stellen
oder andere aktuelle Informationen
zu erhalten. Wir laden euch herzlich
dazu ein, den Gruppen beizutreten
und fleißig mitzudiskutieren.
Die StV WIN sowie das gesamte
WIN Team wünscht euch im neuen
Semester viel Erfolg!
13
Julia Eder
ÖH WIN
[email protected]
kontakt
Sprechstunden
Wenn du Fragen zum Studium hast,
bist du herzlich zu unseren Sprechstunden eingeladen. Die Studienvertretung Wirtschaftsinformatik sowie das WIN Team kannst du jeden
Mittwoch von 13:30 bis 14:30 im SOWIKammerl (gegenüber der Sparkasse)
persönlich antreffen. Für eine individuelle Terminvereinbarung kannst du
uns unter [email protected] erreichen.
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
ÖH Doktorat TN
PhD Student Movie Night
Am Dienstag, 23. Februar 2016 lud
die Studienvertretung Doktorat TN
mal wieder zu einem gemütlichen
Filmabend ein (man muss ja die vorlesungsfreie Zeit am Campus nutzen um die Hörsäle zu bekommen).
Bei exquisiter Kulinarik, gegeben
durch Leberkäsesemmeln und Bier,
haben wir die beiden PhD Movies
vorgeführt – Teil 2 wurde ja gerade
erst frisch veröffentlicht – die das
mehr als schwere Leben der technischen Doktoranden (auf der ganzen
Welt) sehr passend in bewegtem
Bildmaterial wiedergeben. Die PhD
Markus Jäger
ÖH Doktorat TN
[email protected]
„Piled Higher and Deeper“ by Jorge
Cham, www.phdcomics.com
Comics
(www.phdcomics.com),
auf denen die Filme basieren, sind
ja ohnehin jedem Studenten bekannt. Als Rausschmeißer wurden
ein paar Episoden von Dr. Horrible’s
Sing-Along Blog gezeigt, die den
aufregenden Erlebnisabend musikalisch abrundeten.
veranstaltungen
Was? Werwolf-Spieleabend
Wann? In der ersten Aprilwoche
Was? Quizabend
Wann? In der zweiten Maiwoche
Was? DokTN BBQ
Wann? Voraussichtlich August
kontakt
ÖH Studienvertretung Doktorat TN
[email protected]
14
Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
ÖH WiPäd
Bonuspunktesystem für die 2. DP aus WiPäd
Das neue Semester ist angebrochen
und auch dieses Semester werden
wieder einige von euch eine der letzten Prüfungen des Studiums in Angriff nehmen: die zweite Diplomprüfung aus Wirtschaftspädagogik. Das
hierzu gültige Bonuspunktesystem
wird in diesem Artikel erklärt.
punkte gutgeschrieben:
• 5 Punkte für ein Befriedigend in
der LVA
• 10 Punkte für ein Gut
• 15 Punkte für ein Sehr gut
Dies gilt bis zur Höchstgrenze von
80 erreichbaren Punkten in der 2.
Partiale.
Schulische Leistungsbeurteilung
In der 1. Partiale kannst du wählen,
ob du die Frage zur Schulischen
Leistungsbeurteilung (15 Punkte)
beantworten oder streichen möchtest. Streichst du diese, so bekommst du je nach Beurteilung der
LVA „Schulische Leistungsbeurteilung“ 5 (bei Befriedigend), 10 (bei
Gut) bzw. 15 (bei Sehr gut) Punkte
zu dieser Frage.
Seminar aus Wirtschaftspädagogik
Genau dasselbe gilt auch für das
Seminar aus Wirtschaftspädagogik
bei der 3. Partiale. Es werden je
nach Beurteilung im Seminar 5, 10
bzw. 15 Punkte bis zur Höchstgrenze von 80 erreichbaren Punkten in
der 3. Partiale gutgeschrieben.
RW unter didaktischem Aspekt
In der 2. Partiale werden Bonus-
Hast du noch weitere Fragen,
kannst du dich jederzeit bei uns
melden – entweder per E-Mail oder
du schaust in unseren Sprechstunden vorbei. Wir freuen uns auf dich!
Sandra Eigenbauer
ÖH WiPäd & ÖH WiWi-Team
[email protected]
kontakt
Sprechstunden
(im SOWI-Kammerl bei der
Sparkasse)
Dienstag 10.00 bis 12.00 Uhr
und 13.30 bis 15.30 Uhr
Mittwoch 13.30 bis 15.30 Uhr
ÖH Soziologie
Neues Semester – Neue Veranstaltungen!
Der Startschuss für das neue Sommersemester ist bereits gefallen.
Wir, dein Team der Studienvertretung Soziologie, haben wieder diverse Veranstaltungen, Workshops
und Exkursionen für euch geplant,
bei denen du in gemütlicher Atmosphäre die Möglichkeit hast, andere
Soziologie-Studierende kennen zu
lernen und dich über verschiedenste Themen zu unterhalten.
Die erste Veranstaltung ist unser
Semesterstartcafé im SOWI Kammerl, das am 9. März ab 12:30
stattfindet. Wir würden uns über
viele neue und bekannte Gesichter
freuen.
Des Weiteren wird es wieder einen Zitierworkshop, einen Prak-
tikumstalk sowie eine Exkursion
geben. Um auch mal von der UNI
abzuschalten wird es einige Veranstaltungen geben, bei denen der
Spaß im Vordergrund steht. Informationen über die Veranstaltungen
werden zeitnah unter oeh.jku.at
sowie auf unserer Facebook-Seite
„ÖH Soziologie“ bekannt gegeben.
Wir sind natürlich unter dem Semester jederzeit für dich da. Solltest
du Fragen, Anliegen oder dergleichen haben, dann schreib einfach
eine E-Mail an [email protected].
Du kannst auch in unsere wöchentlichen Sprechstunden kommen. Diese finden immer donnerstags von
13:00-15:00 Uhr im SOWI-Kammerl
(gegenüber der Sparkasse) statt.
15
Katrin Kreismayr
ÖH Soz
[email protected]
P.S.: Du hast Interesse ein Teil der
Studienvertretung zu sein? Melde
dich per Mail oder komm einfach zu
den Sprechstundenzeiten im SOWIKammerl vorbei. Wir freuen uns immer über Unterstützung.
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
ÖH Physik
Wissenswertes aus den Weiten der Physik –
Gravitationswellen und neue Planeten
100 Jahre ist es her, dass Albert
Einstein in seiner Allgemeinen
Relativitätstheorie die Existenz
sogenannter
Gravitationswellen
vorhergesagt hat. Es handelt sich
dabei um Störungen der Raumzeit,
welche sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Als theoretisches
Konzept war die Existenz bereits
lange Zeit gesichert und auch ein
indirekter Nachweis, durch Energieverlust zweier sich umkreisender Neutronensterne, wurde bereits gemacht. Für einen direkten
Nachweis musste man sich jedoch
bis heuer gedulden.
diverse Störungen ausschließen zu
können, besteht Ligo aus zwei Detektoren, welche in Louisiana und
in Washington stehen.
Letzten September wurden am
Ligo in den USA die Gravitationswellen von zwei sich verschmelzender Schwarzen Löcher, mit 29
und 36 Sonnenmassen, gemessen. Die Messung war unglaubliches Glück, da die Wellen, welche
vor 1.3 Milliarden Jahre entstanden
sind, genau jetzt die Erde erreicht
haben.
Dank der neuesten Entdeckung
von Mike Brown und Konstantin
Batygin, zwei Physiker vom California Institut of Technology (Caltech) in Pasedena lässt sich dieses
Problem wieder lösen sofern der
neue Planet einen Namen mit „P“
bekommt. Der neunte Planet oder
Planet X, wie er inzwischen noch
genannt wird, ist eine theoretische
Schlussfolgerung. Die Basis für die
vermeintliche Entdeckung sind die
unnatürlichen elliptischen Bahnen
einiger großer Objekte außerhalb
des Kuiper-Gürtels. Dieser ist das
Asteroiden-Feld, wovon u.a. auch
Pluto ein Teil ist. In diesem wurde
2005 von Mike Brown auch der
Zwergplanet Eris entdeckt, welcher dazu führte, dass Pluto der
Planetenstatus aberkannt wurde.
Das Funktionsprinzip der LigoDetektoren klingt relativ einfach.
Ein Lichtstrahl wird aufgespaltet
und in zwei Röhren, welche senkrecht aufeinander stehen, gelenkt.
Mithilfe von Spiegeln werden die
Lichtstrahlen 100 Mal hin-undher reflektiert und danach wieder
überlagert. Im Normalfall heben
sich die beiden Strahlen auf und
es wird kein Signal gemessen.
Werden die Längen der Rohre jedoch durch Gravitationswellen variiert, heben sich die Strahlen nicht
mehr auf und es wird ein Signal
gemessen. Es kann damit ein Längenunterschied von 1/1000 eines
Protonendurchmessers gemessen
werden. Dies ist jedoch auch nötig, weil die Effekte von Gravitationswellen sehr gering sind. Um
Eine weitere nennenswerte Entdeckung aus der Physik ist die des
neuen neunten Planeten. Vor nicht
allzu langer Zeit wurde Pluto aus
dem Sonnensystem verbannt und
als Zwergplanet abgestempelt. Als
Folge dessen können sich Schüler
die Planeten nicht mehr mit dem
einfachen Merkspruch: „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten“ einprägen.
Seit der Neudefinition des Sonnensystems sind Wissenschaftler aus
der ganzen Welt auf der Jagd nach
einem neuen Planeten, doch waren alle Entdeckungen bisher mehr
als zweifelhaft. Diese neueste Entwicklung verspricht jedoch mehr
als nur bloßes Wunschdenken zu
sein. Die Basis für die Neuentdeckung bilden die unnatürlich ellipti-
16
schen Bahnen sonnenferner Objekte wie „Sedna“, welches ebenfalls
durch Brown entdeckt wurde. In
Simulationen wurden verschiedenste Bahnen und Objektgrößen
zur Bestimmung verwendet und
das Ergebnis lieferte einen Planeten der etwa die gleiche Größe wie
Neptun haben muss, und in einem
Orbit von 15.000 Jahren um die
Sonne kreist.
Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
ÖH Informationselektronik
Mit allen Wassern gewaschen
Lässig stand er da und blickte dem
Abgrund entgegen, sein gestählter Körper ließ auf die jahre-langen
Vorbereitungen schließen, die er
auf sich nahm, um am Tag seines erfolgreichen Abschluss den
Sprung zu wagen.
“Es wird nun jeden treffen!“
Es ist der 17. Januar 2016 am Campusgelände vor dem Uniteich, ein
letzter Blick in die Runde. Andreas
B. verkündet mit seinem Rücken
zum Teich seine abschließenden
Worte in der fortgeschrittenen
Dämmerung vor dem Publikum,
das sich dieses Spektakel nicht entgehen lässt. Es sind seine Freunde
und Studienkollegen die ihm beistehen und sich ebenso mental
auf diesen gewagten Schritt einstimmen.
Der 25 Jährige Informationselektronikstudent ist zur Umsetzung seines Vorhabens stark ent-schlossen
und verkündet, dass sein Schicksal
von nun an jeden Absolventen treffe, egal ob er hier an der Johannes
Kepler Universität oder wo anders
einen Titel ergattert. Der gebürti-
ge Lin-zer ist durch seine Begeisterung fürs Klettern große Höhen
gewöhnt, doch dieses neue Terrain
gab sogar ihm kurz zu bedenken,
ob sein Vorhaben nicht prekäre Folgen haben könnte, da laut Erzählungen schon manche es vor ihm
versuchten, doch von denen fehlt
angeblich bis heute jede Spur.
Nun war es soweit, Andi schrieb
um 17:07 Uhr Geschichte, er dreht
sich dem Gewässer zu, setzt an
und stößt sich vom Uferrand in den
grün-braunen Tümpel angezogenen
Beinen und nach oben gerissenen
Armen. Während des Sprungs
zeigt er sich in purer Eleganz mit
offenem Mund und weit aufgerissenen Augen - es wirkte so, als
konnte er es selbst nicht glauben.
Schon wie er als Kind im Planschbecken übte, war diese Pose sein
Markenzeichen. Ein ergreifender
Moment für alle Anwesenden.
Andi kennt kein Halt
Nun ist es offiziell: der Sprung ins
kalte Wasser hat sich gelohnt. Andreas steht bis zu den Knö-cheln
im Uniteich, die Menge jubelt laut.
Doch
ist für ihn noch lange
Michaeldas
(Ö)Hauser
ÖH Informationselektronik
nicht
genug, als Draufgabe watet
[email protected]
einige Meter ins tiefe Feucht-
gebiet und taucht schließlich komplett unter. Komplett cool bewegt
er sich nun wieder dem Ufer zu
und steigt aus dem grünen Nass,
als ob er es tagtäglich gemacht hätte. Auch Medien berichteten über
seinen waghalsigen Akt, der ebenso auf Video online zu sehen ist.
Wir gratulieren dir nochmals zu deinem großen Erfolg und natürlich
auch zum Bachelor of Science!
ÖH Sportreferat
Das ÖH-Sporteferat ist auf der Suche nach einem
neuen Sachbearbeiter. Dich erwartet:
• ein frisches tatkräftiges Team
• spannende Aufgaben rund um sportliche Events an
der JKU
• eigener Gestaltungsspielraum bei deinen persönlichen Projekten
• eine Chance das Campusleben zu verändern
• du wirst als Sachbearbeiter der ÖH eingestuft (in
weiterer Folge Toleranzsemester)
Du bringst mit:
• Sportliches Engagement/Interesse
• Organisatorisches Talent
• Verlässlichkeit, Teamfähigkeit
• Frische Ideen
Für nähere Informationen wende dich bitte an:benjamin.
[email protected]. Schick eine kurze formlose Email,
mit sportlichem Hintergrund/Interesse. Warst/ Bist du
in einem Verein aktiv, bitte angeben. (mit Spielklasse)
17
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
Klartext
Budgetberatung von KLARTEXT
Die Budgetberatung ist ein kostenloses und unabhängiges Angebot
von KLARTEXT in Kooperation mit
der ÖH der JKU. Das Angebot der
Budgetberatung durch KLARTEXT
wird vom Sozialreferat des Landes
OÖ finanziert.
Was ist die Budgetberatung genau?
In einem Beratungsgespräch, mit
einem unabhängigen Experten,
hast du die Möglichkeit, deine finanziellen Themen vertraulich und
unter Verschwiegenheit zu besprechen. „Im Gespräch legen wir Wert
darauf, die Beratung auf Augenhöhe
zu führen. Wir bieten eine unabhängige Anlaufstelle für Personen mit
unterschiedlichen Lebensthemen,
die auch eine Auswirkung auf das
persönliche Budget haben, wie zum
Beispiel Veränderung der Wohnsituation, eigenes Ermöglichen eines
Auslandssemesters,
Budgetplanung für Anschaffungen wie Auto
oder Eigenheim“, so Thomas Mader,
Dipl. Sozialarbeiter und Leiter von
KLARTEXT.
Alles in allem kannst du die Budgetberatung jedenfalls in Anspruch
nehmen, wenn du
• … finanzielle Fragen zu deiner
aktuellen oder sich ändernden
Lebenssituation hast
• … dir einen Überblick zu deinen
Finanzen schaffen möchtest
• … du finanzielle Pläne (wie z.B.
Eigenheim, eigene Wohnung,
Auto, Auslandssemester und
dergleichen) hast und mehr Sicherheit brauchst, ob bzw. wie
sich das finanziell ausgeht
• … du dir konkrete Impulse und
Lösungsansätze, gemeinsam
mit einem/r externen Berater/
in, schaffen möchtest
Was bringt mir eine Budgetberatung?
Mit der Budgetberatung nimmst
du dich selber und das, was dir im
Leben wichtig ist, ernst. Du gibst
deinen Lebenszielen eine Bedeutung – auch in finanzieller Hinsicht.
Damit nimmst du deine Finanzen
sprichwörtlich in die Hand.
Kennst du das? Du willst deine
Lehrveranstaltung unbedingt schaffen – du weißt, es bringt dich deinem Ziel, dem Studienabschluss,
einen Schritt näher. Doch der Lernund Prüfungsstoff ist enorm und du
hast das Gefühl, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen.
Da hilft meist ein wohlgesonnener
Blick aus einer anderen Perspektive
oder Impulse von Mitmenschen,
die die gute Distanz zum Thema haben.
Melde Dich unter folgendem Link
(http://finanzielle-gesundheit.at/jkusprechtag/) an und wähle den für
Dich passenden Termin aus!
Ähnlich verhält es sich mit der Budgetberatung im Hinblick auf finanzielle Themen. Der Berater/die Beraterin erweitert deine Perspektive
und ist jener Mitmensch, der neutral auf das jeweilige finanzielle Thema blicken kann. Mit diesem Blick
von außen, gelingen Lösungsansätze leichter.
Berater/innen bei KLARTEXT:
• Thomas Mader, DSA
• Melanie Brandl, DSA
Nach der Budgetberatung bist du
im Bilde darüber, welche Handlungsmöglichkeiten du hast. Du
hast konkrete Ansätze für dich erarbeitet, die du nochmals reflektieren
oder auch sofort umsetzen kannst.
Das klingt spannend. Wo bekomme
ich genauere Informationen bzw. kann
mich anmelden?
Weitere Informationen zu KLARTEXT und zur Budgetberatung erhältst du unter: www.klartext.at
und www.finanzielle-gesundheit.at.
Direkt an der JKU Linz, kannst du im
Sommersemester zu folgenden Terminen eine Beratung vereinbaren:
Mittwoch, 9. März 2016
Mittwoch, 13. April 2016
Donnerstag, 12. Mai 2016
Mittwoch, 1. Juni 2016,
jeweils 9, 11 und 13 Uhr.
18
Ort der Einzel-Beratung an der JKU:
Die Budgetberatung wird im ÖH
Sekretariat (dieses befindet sich
zwischen
Keplergebäude
und
Hauptbibliothek) durchgeführt.
Ort der Einzel-Beratung außerhalb
der JKU:
Generell wird die Budgetberatung
in den fünf Regionalstellen Linz,
Wels, Steyr, Ried und Vöcklabruck
angeboten.
Sämtliche Gespräche sind kostenlos, vertraulich und unterliegen der
Verschwiegenheitspflicht.
Das ist KLARTEXT!
KLARTEXT ist seit mehr als 20
Jahren in der Prävention tätig und
engagiert sich für die Stärkung der
persönlichen
Finanzkompetenz
und damit auch für jene der Gesellschaft. Wir bieten Workshops und
Veranstaltungen in Schulen und Betrieben zum Thema „Umgang mit
Geld“ und seit 2013 gehört auch
die Budgetberatung zu unseren
Leistungen.
kontakt
KLARTEXT – Experte für persönliche
Finanzkompetenz und finanzielle
Gesundheit- Präventionsabteilung der
Schuldnerberatung OÖ
Spittelwiese 3
4020 Linz
Telefon: 0732/77 55 77
E-Mail: [email protected]
www.finanzielle-gesundheit.at
www.klartext.at
Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
JKU Hauptbibliothek
Google brings you a lot, your
library what you really need
Google, Bing, Yahoo: Wir alle verwenden Suchmaschinen. Die Bibliothek der JKU bietet jedoch Recherchemöglichkeiten für die speziellen
Anforderungen von Studierenden und
WissenschaftlerInnen.
Bücher, eBooks, Zeitschriften,
eJournals und Artikel finden Sie in
unserer Suchmaschine LISSS. Elektronische Zeitschriften (eJournals)
übertreffen die gedruckten nach Zahlen bei weitem. In der EZB, der
Elektronischen Zeitschriftenbibliothek, finden Sie alle von der JKU
lizenzierten eJournals.
Sie suchen wissenschaftliche Artikel für Ihre Abschlussarbeit, ein Seminar? Dann recherchieren Sie in unseren Fachdatenbanken, in denen Sie Ihre Fragestellungen formulieren und in den meisten Fällen
PDF-Artikel als Ergebnis bekommen. Unsere lizenzierten Datenbanken finden Sie im Datenbankinformationssystem DBIS.
ÖH steuerberatung
Tipps für die Arbeitnehmerveranlagung
Die Arbeitgeber müssen den Lohnzettel bis
Ende Februar dem Finanzamt übermitteln.
Ab Februar sollte man sich daher Gedanken
über die Arbeitnehmerveranlagung vom letzten Jahr machen. Fünf Jahre lang ist Zeit, um
die Arbeitnehmerveranlagung zu erstellen. Im
Jahr 2016 müsste daher auf jeden Fall die Veranlagung für das Jahr 2011 erledigt werden.
Die Veranlagung kann elektronisch über FinanzOnline gemacht werden. Ab der Veranlagung
2016 (im Jahr 2017) erfolgt eine automatische (antragslose) Arbeitnehmerveranlagung,
wenn sich eine Steuergutschrift ergibt.
Tipp für Arbeitnehmer, die keine Lohnsteuer bezahlen
Auch Arbeitnehmer, die keine Lohnsteuer,
sondern nur Sozialversicherungsbeiträge bezahlen, sollten eine Veranlagung durchführen.
Sie können im Jahr 2015 eine Gutschrift von
maximal € 220,00 und im Jahr 2016 maximal
€ 400,00 erhalten. Pendler bekommen im
Jahr 2015 maximal € 450,00 und ab 2016 maximal € 500,00.
Und wie verwalten Sie die Fülle an Informationen? Dafür gibt es
Citavi, eine für Sie kostenlose Literaturverwaltungssoftware, die
durch korrektes Zitieren hilft, die Plagiatsgefahr zu minimieren.
Sonderausgaben/Werbungskosten/außergewöhnliche Belastungen
Überprüfung der Rechnungen aus dem Jahr
2015 darauf, ob die Ausgaben als Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen abgesetzt werden können.
Wir haben Ihr Interesse geweckt?
Dann besuchen Sie doch einen unserer Kurse, die in jedem Semester stattfinden. Näheres auf http://www.ub.jku.at/kurse, Anmeldung
für Studierende im KUSSS, für andere Personen via eMail an den
jeweiligen Vortragenden:
Zu den Werbungskosten zählen z. B. Aus- und
Fortbildungskosten, aber auch Umschulungsmaßnahmen und Fahrtkosten.
Einführung in die Hauptbibliothek
Nächste Kurse:
Donnerstag, 10.03.2016, 17:15-18:45 Uhr, Ludwig Lumetsberger
Dienstag, 19.04.2016, 14:00-15:30 Uhr, Ludwig Lumetsberger
Dienstag, 24.05.2016, 15:30-17:00 Uhr, Ludwig Lumetsberger
Literatursuche in Datenbanken,
eJournals und eBooks
Nächste Kurse:
Dienstag, 15.03.2016, 14:00-16:00 Uhr, Michael Kranewitter
Donnerstag, 14.04.2016, 16:00-18:00 Uhr, Günther Androsch
Dienstag, 10.05.2016, 14:00-16:00 Uhr, Michael Kranewitter
Dienstag, 14.06.2016, 16:00-18:00 Uhr, Günther Androsch
Literaturverwaltung mit Citavi
Nächste Kurse:
Donnerstag, 24.03.2016 16:00-18:00 Uhr, Günther Androsch
Donnerstag, 21.04.2016 14:00-16:00 Uhr, Michael Kranewitter
Donnerstag, 19.05.2016 16:00-18:00 Uhr, Günther Androsch
Donnerstag, 23.06.2016 14:00-16:00 Uhr, Michael Kranewitter
19
Als Sonderausgaben sind Spenden, Prämien
zu Versicherungen, Aufwendungen im Zusammenhang mit Sanierungen von Wohnraum,
Steuerberatungskosten und Kirchenbeiträge
(bis € 400,00 jährlich) absetzbar.
Achtung ab Veranlagung 2016: Die sogenannten
„Topf-Sonderausgaben“ sind abgeschafft. Ausgaben für Wohnraumschaffung und Versicherungen können nicht mehr abgesetzt werden. Bei
bestehenden Verträgen bleibt der Sonderausgabenabzug noch fünf Jahre erhalten. Zudem entfällt auch die Erhöhung der Topfsonderausgaben
bei mindestens drei Kindern.
Außergewöhnliche Belastungen sind nicht
alltägliche Belastungen, die zwangsläufig entstehen. Hier ist auch oft ein einkommensabhängiger Selbstbehalt zu berücksichtigen.
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
ÖH LUI
Das LUI stellt sich vor
Ein Ort auf dem Campus der JKU, der
eigentlich keine Vorstellung benötigen dürfte, ist das Linzer Uni Inn oder
liebevoll von seinen Besuchern auch
LUI genannt. Hat man es erst einmal
in den Kellergewölben der Mensa
entdeckt, so stellt man schnell fest,
dass hier der Begriff Studentenbar
noch wirklich gelebt wird.
Beginnend mit der Tatsache, dass
das LUI komplett von StudentInnen geführt wird, über die von der
Kunstuniversität designten Möbel
bis hin zu den sehr studentenfreundlichen Preisen, kann man es
hier aushalten. Mittlerweile gibt
es ja schon Personen, die ihre Kurse so legen, dass sich eine ausgedehnte Mittagspause im LUI ausgeht, hier könnt ihr euch die Zeit
mit Billard, Tischfußball oder Dart
vertreiben, einfach einen Snack
zu euch nehmen oder vielleicht
auch schon etwas verfrüht mit der
Abendgestaltung beginnen. Wir
sind jedenfalls von Montag bis
Freitag ab 12:00 Uhr Mittags bis
spät in die Nacht für euch da.
Mittlerweile zeichnet sich das LUI
auch durch eine große Menge an
abendlichen Aktivitäten aus, so
zeigen wir als einziges Lokal im
engeren Umfeld der Universität
jedes Spiel der UEFA Champions League live, ihr verpasst bei
uns also kein Tor, keine aktuelle
Ronaldo-Frisur, keinen TormannFaux-Pas. Für alle Fans des österreichischen Fußballs, wir zeigen
natürlich auch die Europa-League,
hier sind wir ja dank den Salzburgern wieder mal vertreten (wer
will schon Bayern oder Barcelona wenn er Astra Giurgiu haben
kann). Über aktuelle Anstoßzeiten
und Paarungen informieren wir
euch wie gewohnt auf unserer
Facebook-Seite, das ist also ein
durchaus gut gewähltes „Gefällt
Mir“!
Viele kommen auch einfach wegen der guten Stimmung, da
schreien sich schon mal die unterschiedlichsten Fan-Lager durch
den gesamten Saal hindurch an,
natürlich alles im Guten. Und auch
an uns ist die technische Revolution nicht verloren gegangen, das
Wort HD bringen wir nicht mehr
aus Versehen mit Bier in Verbindung, wir bieten euch jetzt gestochen scharfe Bilder auf mehreren
Leinwänden!
Party gehört dazu
Doch wir schauen natürlich nicht
nur auf die sportbegeisterten
Besucher, der oberste Sinn und
Zweck eines Studentenlokals
ist ja auch nicht das Fernsehen.
Nein, wir feiern auch Partys, und
zwar was für welche. Haltet euch
mittels unserer Facebook-Seite
auf dem Laufenden über REFIStammtische, spezielle Anlässe
und Einfach-so-Partys. Wir bieten
euch hier DJs, fallweise auch LiveMusik, die Getränke gibt es in der
Happy Hour noch einmal verbilligt
und viele MitstudentInnen, die die
Feierlaune mit euch teilen.
Da das LUI von StudentInnen mit
Unterstützung der ÖH geführt
wird ist natürlich mal eines ganz
klar: Wir nehmen euch nicht aus unsere Preise sind, vielleicht mal
abgesehen von den Heimbars,
in Linz konkurrenzlos und auch
wenn es um die Auswahl geht
macht uns so schnell keiner was
vor. Wir versuchen vor allem euch
eine tolle Studentenzeit zu ermöglichen, auch den Kellnern und
Kellnerinnen macht es da natürlich
viel mehr Spaß, wenn man MitstudentInnen bedienen und durchaus
auch mal Teil der Party werden
kann. Da unser Personal handverlesen und gut abgerichtet ist und
20
noch dazu auch gut riecht steht
einem legendären Partyabend in
den heiligen Hallen der Universität
nichts mehr im Wege.
LUI 2.0
Wie vorhin schon kurz erwähnt
findet ihr uns selbstverständlich
auch auf Facebook und im Web.
Auf Facebook findet ihr uns auf https://www.facebook.com/pages/
LUI-Linzer-Uni-Inn/297619810376
oder für die, denen das abschreiben zu schwer ist einfach LUI und
Linz eingeben, ihr werdet uns
sicher finden. Die Webpage ist
http://www.oeh.jku.at/abschnitte/
lui. Eines haben beide Medien gemeinsam: ihr findet hier Veranstaltungstermine, Fotos von vergangenen Highlights und auch sonst
alle Infos. Die Facebook-Seite ist
etwas aktueller, dies nur als kleine
Randnotiz.
Ansonsten wünschen wir euch
allen ein erfolgreiches Semester,
sei es akademisch oder partytechnisch. Manche versuchen beides,
denen schon mal ein ganz herzliches Toi Toi Toi, mal schauen wie
lange ihr das schafft. Wir werden
jedenfalls versuchen, euch so
gut als möglich bei eurem Unterfangen zu unterstützen, Und wer
weiß, vielleicht werden wir ja euer
neues Stammlokal und ihr zu unseren neuen Lieblingsgästen. Wir
freuen uns auf euren Besuch!!!
Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
ÖH REFI
One exchange semester in Linz (in a nutshell)
Welcome to your new semester at
JKU! Probably this is not your first
one; you already feel like “home”
in Linz and are looking forward to a
new start. Have you ever wondered
how it must be like to be completely
new in Austria and come to JKU for
the first time to study abroad? There
are many students around at campus
who have just arrived a few weeks
ago as exchange students and are
just starting to get accustomed to
a totally new environment. REFI is
here to help them and to make sure
they spend the best semester of
their lifetime here! Are you interested how we make this happen? Then
enjoy the following read… ;-)
Getting organized
Coming alone to a foreign country
might sound a bit scary and difficult
but new exchanges don’t need to
worry: REFI is here to help! Each
semester, our Meet & Greet event
is held together with Auslandsbüro
and helps exchanges to get their
Aktivpass, Keplercard, an orientation tour around campus and many
more services. Of course, we could
not do this without our awesome
mentors – regular JKU students
“adopting” exchanges and helping
them with their everyday struggles,
besides introducing them to Austrian culture. Hanging out with local
students is probably the most effective way of becoming a bit “Austrian” very quickly.
Getting to know Austria
Austria is a very unique place; we
want our exchange students to experience our country to the fullest!
At our visit of a traditional Austrian
Inn or our famous Austrian Stammtisch, students experience traditional Austrian outfits, games and food
in a nice atmosphere – a great start
for the new semester! Our Tandem
Learning event enables our exchanges to connect with Austrian stu-
dents and form great partnerships
to study foreign languages. Another
exciting event is our City Challenge
– students are completing fun challenges throughout university and
the city of Linz, and are thereby exploring the city in a different way!
Trips
Linz is a great place to be, but an
exchange semester would be boring without exploring other areas
as well! REFI will organize several
trips this semester: We think nobody should miss visiting Prague,
Budapest or Hallstatt during his/her
stay in the center of Europe! In addition to that, we will take part in a
national ski event organized by ESN
Austria and also travel to Werfen, including the world’s largest ice caves.
Sounds exciting? This semester we
will have some limited spots for our
Prague and Budapest trips for regular JKU students. Join us - come
to our office to see if there are still
tickets available for you ;-)
Events & Parties
Exchange students wanna have fun
– and we are here to provide fun
events to them! Pub Crawl, Semester
Opening Party, Heimbar Crawl or Farewell Party (including our infamous
Erasmus awards) make sure that
our foreign guests are not getting
bored during evenings. In addition
to that, we organize several international Stammtisch events at LUI,
where students can experience
21
Daniel Aschauer
ÖH REFI Communication Manager
[email protected]
food, music and drinks from different cultures. You can come, too –
everyone is invited!
SocialErasmus
In order to provide exchange students an opportunity to leave their
mark in Linz, we are proudly organizing SocialErasmus events. Traditionally the first one each semester
is our auction of kitchen stuff, where
exchanges can bid for items donated by previous exchanges; all money raised will be used for a good
cause. This semester we will use
the money to support our upcoming projects helping refugees and
children in need – with the help of
our exchange students, of course.
REFI is very active at JKU – and we
are always looking for new members. What about you? Get in contact with us via [email protected] and
tell us why you would like to join
us! We are looking forward to meet
you at our events or at our office
hours at campus ;-).
öh_courier
Am 09. März ist es wieder so weit.
Die alljährliche Karrieremesse der
Studierendenorganisation AIESEC
und IAESTE findet von 09 bis 16
Uhr im Keplergebäude statt. Bereits
zum 22. Mal werden zahlreiche Unternehmen Karrieremöglichkeiten
für Studierende der Fachhochschulen und Universitäten Oberösterreichs anbieten. Neben bewährten
Programmpunkten gibt es dieses
Jahr einige Neuerungen im Messeprogramm, die deinen Messetag
optimal abrunden sollen.
Fachvorträge – TEC Talks
Bei den diesjährigen TEC Talks gibt
es fünf Fachvorträge die einerseits
für den eigenen Bewerbungsvorgang aber auch für zukünftige Jungunternehmer sehr interessant sind.
Weitere fünf Vorträge umfassen
Unternehmenspräsentationen, bei
denen du ein Unternehmen nach
kurzer Vorstellung und anschließendem Q&A besser kennen lernen
kannst. Die TEC Talks starten schon
am Vormittag und auf unserer Website www.teconomy-linz.at ist es
möglich für die Vorträge kostenfrei
Plätze zu reservieren.
Erfahrungen aus erster Hand –
Start-Up Corner
Wenn dir schon öfters eine Idee
für dein eigenes Start-Up gekommen ist, du aber nicht so recht
wusstest, was da schlussendlich
an Arbeit auf dich zukommt, dann
ist der Start-Up Corner der perfekte Programmpunkt für dich. In
der Halle B des Keplergebäudes
findest du sieben erfolgreiche
Start-Ups, mit deren Mitarbeitern
du dich über Themen rund um den
Gründungsprozess und deren eigene Erfahrungen damit austauschen kannst.
Campusmagazin der ÖH JKU
Wie geht’s deiner Online Reputation? –
Social Media Quick Check von JOBshui
Bist du schon ein LinkedIn – „All
Star“? Wenn du das noch nie gehört hast, aber in einem der professionellen sozialen Netzwerke
wie zum Beispiel LinkedIn oder
XING registriert bist, dann erfährst
du beim Social Media Quick Check
alles dazu, wie du dich online am
besten präsentierst. Dazu haben
wir zwei Experten von JOBshui und
Promomasters an die TECONOMY
geholt, die deine Profile unter die
Lupe nehmen.
treffen und für ca. zehn Minuten mit
dir zu sprechen.
Initiativbewerbung bei Unternehmen –
Speed Meeting
Natürlich handelt es sich bei diesem Speed Meeting nicht um ein
herkömmliches
Speed Meeting,
wo zwei Personen sich mit Aussicht auf romantische Erlebnisse
näher kommen
wollen. Nein, bei
diesem
Speed
Meeting kommst
du einem Unternehmen näher und das mit
Aussicht auf eine
Anstellung! Alles
was du dazu tun
musst ist, dich
auf unserer Website für bis zu fünf
Unternehmen
anzumelden und
deinen Lebenslauf
mitzuschicken. Anschließend haben die
Firmenvertreter
die Wahl dich zu
Lebenslauf-Check der Kepler Society
Die Kepler Society der JKU kann
auf ein umfangreiches Spektrum
22
Im besten Licht darstellen Styling Corner & Bewerbungsfotos
Ein weiteres Service, dass dich
auf der TECONOMY Linz erwartet
ist der Styling Corner der Cambio
Beauty Academy. Dort kannst du
dir deinen perfekten Business Look
abholen und dann direkt weiter zum
kostenlosen Bewerbungsfoto von
CityFoto starten. Nutze die Chance
und bring dein Bewerbungsfoto auf
den neuesten Stand.
Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
an Wissen und Erfahrungen im Bereich Karriere zurückgreifen. Eine
ihrer Leistungen ist der LebenslaufCheck, den du am 09. März kostenlos am Messestand der Kepler
Society erhältst. Also: Lebenslauf
nicht zuhause vergessen!
Eine Stärkung zwischendurch –
TEC Snack
Ein Messetag kann mitunter ziemlich anstrengend sein. Damit du
durchhältst und immer genug Energie hast, dich bei Firmen zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen,
findest du beim TEC Snack eine
Auswahl an Snacks und Getränken.
Das Buffet öffnet schon um 0830
Uhr, du kannst deinen Messetag
also mit einem Frühstück direkt bei
der TECONOMY beginnen.
Starte deinen Weg zum Erfolg auf
der TECONOMY Linz und schau
vorbei. Das TECONOMY Linz Organisationsteam freut sich auf dich!
23
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
Kepler Society
Deine Fragen an uns - Das
Karrierecenter berät dich gerne
Viele Studierende und (Jung-) AbsolventInnen besuchen uns im Karrierecenter oder schreiben uns per
Mail, um ihre Fragen zu stellen, die
sie beschäftigen. Die vielfältigen
Themen werden in persönlichen
Beratungen gerne aufgegriffen und
beantwortet. Die häufigsten Fragen
werden nun im Überblick von Mag.a
Alexandra Priglinger, BA, Leiterin des
Karrierecenters vorgestellt:
Ich bin auf der Suche nach einem Job,
aber noch etwas unschlüssig, wie ich
meinen Bewerbungsprozess gestalten
soll. Welche Tipps sollte ich beachten?
Es ist ratsam nicht nur eine Strategie zu verfolgen, sondern mehrere.
Tatsache ist, dass nur ca. 30-40%
der offenen Stellen tatsächlich ausgeschrieben sind. Darum ist Networking eine sehr wichtige Strategie: Nutze Online-Plattformen wie
XING (deutschsprachiger Raum)
und LinkedIn (international). Auch
solltest du Initiativbewerbungen
bzw. Blindbewerbungen schreiben
– besonders bei kleinen und mittleren Unternehmen ist die Chance
hoch, durch Selbstinitiative zu punkten.
Was ist der Unterschied zwischen einer Initiativ- und Blindbewerbung?
Bei einer Initiativbewerbung erkundigst du dich im Vorfeld, ob
die Firma in naher Zukunft offene
Stellen haben wird. Auch wird bei
der Initiativbewerbung meist eine
komplette Bewerbungsmappe an
eine konkrete Ansprechperson geschickt. Wenn du eine Blindbewerbung sendest, weißt du nicht, ob
neue Jobs angeboten werden und
übermittelst auch nur ein (Kurz-) Anschreiben und einen Lebenslauf.
Wie viele Qualifikationen einer Stellenausschreibung sollte ich erfüllen,
um mich bewerben zu können?
Bei einer Jobausschreibung ist es
wichtig zwischen Muss- und KannAnforderungen zu unterscheiden.
Eine Muss-Bedingung erkennst du
häufig an Formulierungen wie „ist
unbedingt erforderlich.“ Solche Anforderungen müssen erfüllt werden. Im Gegensatz dazu weisen
Phrasen wie zum Beispiel „ist wünschenswert“ auf eine Kann-Bedingung hin und sind somit keine Voraussetzung. Du hast gute Chancen,
wenn du dich bewirbst, auch wenn
du eine Kann-Anforderung nicht beherrschst.
Hast du Ratschläge, wie ich am besten
ein Online-Bewerbungsformular ausfüllen kann?
Am besten schreibst du dir einen
normalen Bewerbungstext vor. Je
nach Thema und Inhalt der Felder
kannst du einzelne Textpassagen
verwenden. Achte darauf, dass du
alle Felder nützt und füllst. Versuche möglichst viele Stichwörter der
Stellenausschreibung wiederzugeben und aussagekräftige Ausdrücke
zu verwenden.
Du hast noch Fragen? Dann besu-
24
che uns doch einfach im Karrierecenter, Bankengebäude, gegenüber Cafe Sassi oder kontaktiere
uns per Mail: karrierecenter@jku.
at. Das Team freut sich über deinen
Besuch.
veranstaltungen
Selbstverteidigung für Frauen
Dieser Workshop vermittelt erste Grundlagen und Einblicke in die
Hintergründe dieses Erfolg versprechenden Zusammenspiels von Körper und Geist. Interaktiv werden
einfache, aber effiziente Techniken
erarbeitet und gelernt.
>> Datum: 03.03.2016, 16:00-20:00
Uhr
>> Ort: ESH
Soft Skills für zukünftige Führungskräfte
Die Führung von Mitarbeitern zählt
neben den fachlichen Themen zu den
herausforderndsten Skills einer Führungskraft. Die TeilnehmerInnen lernen, moderne Führungswerkzeuge
situations- und menschenorientiert
einzusetzen.
>> Datum: 11.04.2016, 13:30-17:00 Uhr
>> Ort: WIFI Linz
Nähere Infos zu den Veranstaltungen
unter www.ks.jku.at
Ausgabe 8 - SS 2016 - KW 9
Club Alpbach Oberösterreich
Denk schon jetzt an deinen Sommer – bewirb dich
für das Europäische Forum Alpbach 2016!
Du suchst nach deinem Highlight
für den Sommer 2016? Die richtige
Mischung aus Spaß, interessanten
Diskussionen, berühmten Persönlichkeiten und neuen Kontakten aus aller
Welt, das alles wartet im Tiroler Bergdorf Alpbach auf dich!
Das Europäische Forum steht seit
nunmehr 70 Jahren für einen interdisziplinären Austausch von
gegenwärtigen wie zukünftigen
EntscheidungsträgerInnen
und
WissenschafterInnen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Technik,
Gesellschaft und Kultur. In dem kleinen Tiroler Bergdorf kommen von
17. August bis 2. September 2016 rund
5.000 TeilnehmerInnen aus über 60
Nationen zusammen um sich über
aktuelle Themen zu informieren und
zu diskutieren.
16 einwöchige interdisziplinäre Seminare beleuchten das diesjährige
Generalthema „Neue Aufklärung New Enlightenment“ aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen
Blickwinkeln. Außerdem finden
auch die Alpbacher Gespräche statt.
Das sind zwei- bis dreitägige Konferenzen, die sich mit den Themen
Gesundheit, Hochschulen, Technologie, Politik, Recht, Wirtschaft, Finanzmarkt und Baukultur befassen
und sowohl internationale Vortragenden als auch Studierende gleichermaßen ansprechen. Ergänzend
dazu finden Summer Schools zu
Europarecht und Gesundheitspolitik
sowie ein Tiroltag statt.
Auch du hast die Gelegenheit am
Europäischen Forum Alpbach teilzunehmen. Internationale Studierende und ExpertInnen aus aller Welt
zu treffen, dich an interdisziplinären
Diskussionen und Seminaren zu beteiligen und den „Spirit of Alpbach“
hautnah zu erleben, sind auch die-
ses Jahr wieder einige von vielen
Möglichkeiten in Alpbach.
Der Club Alpbach Oberösterreich
bringt auch dich nach Alpbach!
Der Club Alpbach Oberösterreich
besteht aus Studierenden und
junge AbsolventInnen, die bereits
selbst am Europäischen Forum teilgenommen haben und ihre Begeisterung mit möglichst vielen Interessierten teilen möchten. Jedes Jahr
werden daher Stipendien vergeben, die Studierenden und jungen
AbsolventInnen die Teilnahme am
Europäischen Forum ermöglichen.
Schick uns deine Bewerbung um
ein Stipendium bis zum 31. März
2016 an bewerbung@alpbach-ooe.
org. Mehr Informationen zum Bewerbungsprozess und den Auswahlkriterien findest du auf www.
alpbach-ooe.org/stipendien.
Gefördert werden Studierende
oberösterreichischer Universitäten
und Fachhochschulen sowie OberösterreicherInnen, die in einem anderen Bundesland studieren. Für
25
BewerberInnen gilt ein Höchstalter
von 30 Jahren, das in begründeten
Ausnahmefällen überschritten werden kann.
Bei weiteren Fragen oder um Informationen aus erster Hand zu erhalten, komm vorbei bei unserer Infoveranstaltung am 14. März um 19:00
im Teichwerk an der JKU.
kontakt
Stipendium des Club Alpbach
Oberösterreich
Bewerbungsschluss: 31. März
Sende deine Bewerbung an:
[email protected]
Infoveranstaltung: 14. März,
19:00, JKU Teichwerk
www.alpbach-ooe.org
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
Mensa
Kulinarischer Wegweiser KW 9-10
9. Woche
Mensa - Classic # 1
Mensa - Classic # 2
Montag,
29.02.2016
Fisolencremesuppe
Spaghetti mit Sauce Pomodoro,
dazu Parmesan und Salat
Fisolencremesuppe
Sweet Chicken Chili, dazu Sesam Wildreis
und Salat
Dienstag,
01.03.2016
Klare Gemüsesuppe mit Frittaten
Deftige Fleckerlspeise mit Rahmgurkensalat
Klare Gemüsesuppe mit Frittaten, Gebratenes
Karreesteak vom Schwein mit Pfefferrahmsauce,
dazu buntes Gemüse, Kroketten und Salat
Mittwoch,
02.03.2016
Gemüsecremesuppe
Makkaroni & Cheese, dazu Salat
Gemüsecremesuppe
Steirischer Backhendlsalat mit Kernöl
Klare Gemüsesuppe mit Nudeln
Flaumiger Germknödel mit Heidelbeerfülle,
dazu Vanillesauce und Kompott
Klare Gemüsesuppe mit Nudeln
Saftiges Zwiebelrindsschnitzel, dazu Hörnchen
und Salat
Freitag,
04.03.2016
Erdäpfelcremesuppe
Gschmackige Eiernockerl mit Kräuterdip und Salat
Erdäpfelcremesuppe
Gebackenes Cordon Bleu vom Schwein mit Erbsenreis und Preiselbeeren, dazu Salat
10. Woche
Mensa - Classic # 1
Donnerstag,
03.03.2016
Mensa - Classic # 2
Montag,
07.03.2016
Gemüsesuppentopf
Gezogener Topfenstrudel mit Vanillesauce
und Erdbeermark, dazu Kompott
Gemüsesuppentopf
Rindfleisch in Mascarponesauce mit Walnüssen ,
dazu Fusilliund Salat
Dienstag,
08.03.2016
Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles
Penne Carbonara mit Hühnerfleisch,grünem Spargel und Parmesan,dazu Salat
Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles
Deftige Currywurst mit fruchtiger Sauce, dazu
Pommes frites und Salat
Mittwoch,
09.03.2016
Karotten Ingwercremesuppe
Käsespätzle mit Lauch und Salat
Karotten Ingwercremesuppe
Putenfilet mit Blattspinat und Mozzarella, dazu
Tomatenreis und Salat
Klare Gemüsesuppe mit Grießnockerl
Pipette Rigatte mit cremiger Paprikasauce und
Parmesan, dazu Salat
Klare Gemüsesuppe mit Grießnockerl
Gebackenes Seelachsfilet mit Erdäpfelsalat,
Sauce Tartare und Semmel
Zwiebelsuppe
Bio-Dinkel Gemüserisotto mit Salat
Zwiebelsuppe
Gedünstete Rindsroulade in Rotwein Gemüsesauce mit Selleriepüree, dazu Salat
Donnerstag,
10.03.2016
Freitag,
11.03.2016
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Dienstag, 15. März 2016, 9 bis 16 Uhr
Palais Kaufmännischer Verein
Bismarckstraße 1 / Landstraße 49, 4020 Linz
www.karriereforum.eu
Veranstalter:
unterstützt durch:
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* Die Raiffeisenbank übernimmt die Kosten für das Konto und das Basispaket der Unfallversicherung bei regelmäßiger Vorlage der Inskriptionsbestätigung bis
zum 24. Lebensjahr. Einmalige Rückerstattung des ÖH-Beitrages bei Neueröffnung eines Studentenkontos bei teilnehmenden oö. Raiffeisenbanken.
www.raiffeisen-ooe.at/studenten
.com/raiffeisenooe