ZDF erinnert an die Nuklearkatastrophe in Tschernobyl vor 30

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ZDF erinnert an die Nuklearkatastrophe in
Tschernobyl vor 30 Jahren (FOTO)
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20.04.2016 - 13:07 - Kategorie: Programmankündigungen - (ots)
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Vor 30 Jahren, am 26. April 1986, explodierte Block 4 des
Atomreaktors im ukrainischen Tschernobyl. Das ZDF erinnert in
mehreren Sendungen an die bis heute größte Nuklear-Katastrophe
der Geschichte, bei der über 50 Tonnen radioaktives Material frei
gesetzt wurden - das entspricht der zehnfachen Menge der
Hiroshima-Bombe.
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ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121
"ZDF-History: Das Tschernobyl-Vermächtnis " am Sonntag, 24.
April 2016, 23.30 Uhr, zeigt die Katastrophe aus der Sicht von
Insidern. Der Film von Tetyana und Alexander Detig beruht auf den
Tonbändern, die der Leiter der TschernobylUntersuchungskommission, Waleri Legassow, nach seinem
Selbstmord 1988 hinterließ. Er vertraute den Bändern an, was er
öffentlich nie benennen durfte. Zitate aus Legassows Vermächtnis
werden ergänzt durch Interview-Aussagen anderer Beteiligter, wie
dem stellvertretenden Schichtleiter in Block 4, oder einem Arzt, der
damals von Kiew nach Tschernobyl geschickt worden war.
Filmmaterial aus ukrainischen Archiven, Grafiken, Neudrehs und
Reenactments rekonstruieren die wahren Gründe und Folgen der
Katastrophe, die lange ein wohlgehütetes Geheimnis waren.
ZDFinfo bietet am Sonntag, 24. April 2016, zwei neue
Dokumentationen zu den damaligen Ereignissen in Tschernobyl und
den Auswirkungen auch auf Deutschland, verknüpft durch Harald
Leschs jüngste Sendung zu den "Lehren aus dem Super-Gau". Um
15.45 Uhr zeigt ZDFinfo eine neue Folge aus der Dokureihe
"Geschichte treffen" mit Wolf-Christian Ulrich: "Tschernobyl 86 Deutschland und der GAU". In dem Film wird deutlich, dass auch 30
Jahre später die Tragödie vor Ort längst nicht zu Ende ist - auch
nicht in Deutschland. In Bayern müssen noch immer
Wildschweinfleisch und Pilze entsorgt werden, weil sie radioaktiv
verseucht sind. Die Dokumentation erinnert aber auch an die
Unsicherheit, die nach der Katastrophe in der Bundesrepublik
herrschte, und daran, wie die DDR mit der Katastrophe umging.
"Frontal 21"-Autor Joachim Bartz nimmt um 16.30 Uhr den "SuperGAU Tschernobyl" in den Blick. Bartz, von 2003 bis 2008
Korrespondent im ZDF-Studio Moskau, reist in die Unglücksregion,
in der die Spuren der Katastrophe heute immer noch spür- und
messbar sind. Die Dokumentation zeichnet mithilfe vieler Zeitzeugen
nach, was damals passiert ist. Zudem ordnen Experten das Ausmaß
der Atom-Gefahr ein - damals wie heute. Anschließend ist um 17.00
Uhr "Leschs Kosmos" mit der Sendung "Tschernobyl - Lehren aus
dem Super-Gau?" zu sehen, die erstmals am 5. April 2016 im ZDF
Quelle:
http://www.presseportal.de/pm/7840/330640
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lief.
Für die ZDF-Kindernachrichten "logo!" bei KiKA, am Donnerstag,
21. April, Samstag, 23. April, und Dienstag, 26. April 2016, reisen
"logo!"-Reporter Tim Schreder und Videojournalist Hanno Hummel
in die Region nahe der ukrainischen Stadt Prypjat, um sich ein
aktuelles Bild von den bis heute spürbaren Auswirkungen der
Katastrophe zu machen. Sie berichten aus dem Kontrollzentrum
eines Reaktors, der dort bis zum Jahr 2000 noch in Betrieb war und
über das beklemmende Gefühl, das einen überkommt, wenn man
sich an diesem radioaktiv verseuchten Ort aufhält. Wie schnell die
Menschen damals ihre Heimat verlassen mussten, wird besonders
beim Besuch einer seit 30 Jahren verlassenen Schule klar.
Zusätzlich zu dieser dreiteiligen Beitragsreihe gibt es auf logo.de
ausführliche Hintergrundartikel sowie weitere Infos zum Thema
Atomkraft.
Die ZDF-Kindernachrichten werden täglich bei KiKA ausgestrahlt:
samstags bis donnerstags um 19.50 Uhr und freitags um 19.25 Uhr
sowie die "logo!"-Kurznachrichten montags bis freitags um 14.08
Uhr und 16.15 Uhr. Die Beiträge sind auch auf zdftivi.de abrufbar.
Der ZDF-"History"-Film steht für akkreditierte Journalisten im
Vorführraum des ZDF-Presseportals zur Ansicht bereit.
Weitere Informationen zum ZDF-"History"-Film:
http://ly.zdf.de/y2Mt/
http://history.zdf.de
http://zdfinfo.de
http://twitter.com/ZDF
http://twitter.com/ZDFinfo
Ansprechpartner: Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108,
pressedesk [at] zdf [dot] de
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:
06131 - 70-16100 und über
https://presseportal.zdf.de/presse/zdfhistory und
https://presseportal.zdf.de/presse/logo
Quelle:
http://www.presseportal.de/pm/7840/330640
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