So legen die Reichen und Schönen ihr Geld an

Date: 15.05.2015
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Investment-Tricks
15. Mai 2015 16:11;
Akt: 15.05.2015 16:11
So legen die Reichen und Schönen ihr Geld an
Wenn Superreiche ihr Geld anlegen möchten, setzen sie auf besonders verschwiegene Family Offices. Eine
Studie lüftet nun deren Investment-Tricks.
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Das Magazin «Bilanz» präsentiert in seiner aktuellen Ausgabe 100 reiche Schweizer unter 40. Das Schweizer
Model Nadine Strittmatter (30) beispielsweise hat ein geschätztes Vermögen von 2 bis 5 Millionen Franken.
Sehen Sie in der Bildstrecke weitere Beispiele.
Bild: /Walter Bieri
Das Magazin «Bilanz» präsentiert in seiner aktuellen Ausgabe 100 reiche Schweizer unter 40. Das Schweizer
Model Nadine Strittmatter (30) beispielsweise hat ein geschätztes Vermögen von 2 bis 5 Millionen Franken.
Sehen Sie in der Bildstrecke weitere Beispiele.
Antoine Konrad (39) alias DJ Antoine startete seine Karriere mit 19 Jahren. Heute besitzt der Basler ein
Vermögen von 5 bis 10 Millionen Franken.
Eishockeyspieler Mark Streit (37) spielt in der amerikanischen NHL. Sein Vermögen: 20 bis 50 Millionen
Dollar.
King Roger (33) hat schon lange keine finanziellen Sorgen mehr. Das Vermögen des Tennisprofis beträgt
mindestens 300 Millionen Franken.
VFL-Wolfsburg-Fussballer Ricardo Rodriguez ist im zarten Alter von 22 Jahren bereits über 10 Millionen
schwer.
Martina Hingis (34) geht es ebenfalls ganz gut. 50 bis 100 Millionen lagern auf ihren Konten.
Dagegen wirkt das Vermögen von Schlagersängerin Francine Jordi (37) schon fast bescheiden. Zwischen 2
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und 5 Millionen soll sie besitzen.
Fussballer Valon Behrami (30) besitzt 10 bis 20 Millionen Franken.
Bei Basketballer Thabo Sefolosha (31) sind es 10 bis 20 Millionen.
Daniela Spuhler-Hoffmann (37) ist Inhaberin der Firmen Esslinger und Barizzi. Ihr Vermögen beträgt etwa 5
bis 10 Millionen Franken.
Viel Geld auf der Bank hat auch Netstream-CEO Alexis Caceda, 36 (auf dem Bild rechts, neben FCZPräsident Ancillo Canepa). Sein Vermögen beträgt etwa 20 bis 50 Millionen Franken.
Fernsehmoderatorin Michelle Hunziker (38) hat 200 bis 250 Millionen auf der Bank.
Schriftsteller Joël Dicker (29) besitzt etwa 10 bis 20 Millionen.
Pascal Kaufmann (37) ist der Gründer des Start-ups Starmind. Sein Vermögen beträgt etwa 50 bis 100
Millionen Franken.
50 bis 100 Millionen Franken ist Pedro Bados (35), Gründer von Nexthink, schwer.
Kraftwürfel Xherdan Shaqiri (23) hat auch bereits 5 bis 10 Millionen mit Fussballspielen verdient.
Das Geld für sich arbeiten lassen – unter diesem Motto investieren die Superreichen dieser Welt ihr Geld. Das
Ziel: Das Vermögen muss um jeden Preis erhalten werden. Um dies zu erreichen, setzen viele der
Vermögenden auf so genannte Family Offices. Dort werden ab Beträgen von etwa 100 Millionen Franken
Geldanlagen getätigt.
Nur selten gelingt es, den Finanzprofis der Family Offices in die Karten zu sehen. Doch eine neue Studie
bringt nun neue Erkentnisse und gewährt einen Einblick. Durchgeführt wurde die Analyse vom BayerischenFinanz-Zentrum (BFZ) und der Complementa Investment-Controlling AG.
Der Boom wird unheimlich
Erste wichtige Erkenntnis der Studie ist, dass den Reichen der aktuelle Boom an den Aktienmärkten langsam
unheimlich wird. 73 Prozent der Vermögensverwaltungen, die nur für eine einzige Adresse tätig sind, erklären
eine risikoneutrale Anlagestrategie zu verfolgen. Ein Viertel bezeichnet sich selbst sogar als risikoscheu.
Risikofreudige gibt es fast keine. Wie das «Handelsblatt» erklärt, war das in den vergangenen Jahren noch
anders. Letztes Jahr beispielsweise hätten 22 Prozent der Family Office eine risikofreudige Strategie
gefahren.
Die zweite Erkenntnis der Studie ist, dass das beherrschende Thema bei den Family Offices Private Equity
ist. Dabei kaufen Beteiligungsgesellschaften Anteile an Firmen und versuchen danach deren Marktwert zu
steigern und sie einige Jahre später wieder abzustossen. Bei Private Equity wird die eingegangene
Beteiligung zu Beginn nicht an der Börse gehandelt. Ein Beispiel aus der Schweiz für eine solche Strategie ist
der Kauf der Telekomfirma Sunrise durch CVC Capital Partners vor fünf Jahren. Nach einer erfolgreichen
Neupositionierung von Sunrise brachte CVC den Telekom-Konzern an die Börse und verdiente so gutes Geld.
Private Equity ist in Mode
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«Wenn es im Moment eine Mode gibt, dann ist es Private Equity. Man will diese Assetklasse viel stärker
bearbeiten. Hinzu kommt, dass viele Familien ihr eigenes Vermögen durch Unternehmensbeteiligungen
erworben haben», zitiert das «Handelsblatt» den deutschen Wirtschaftsprofessor Wolfgang Gerke zum Boom
dieser Anlageform.
Interessant ist hier ausserdem: Direktanlagen in Private Equity sind für Durchschnittsverdiener de facto
unmöglich. Sie erfordern ein Vermögen im Bereich zweistelliger Millionenbeträge, um in grossem Stil
mitmischen zu können. Dafür sind dann die Renditen umso höher und betragen zehn bis dreissig Prozent.
Ausserdem sind die Schwankungen geringer. Einziger Nachteil: Das investierte Geld bleibt länger gebunden.
(kwo)
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