DIE UMSTELLUNG AUF CLOUD UND MOBILE GELASSEN

DIE UMSTELLUNG AUF CLOUD UND
MOBILE GELASSEN MEISTERN
Eine „Welle der Veränderung“ in der IT-Branche sorgt für jede Menge Aufregung.
Die Umstellung auf die Cloud, die immer größer werdende Zahl der mobilen
Mitarbeiter und das Internet of Things (IoT) sind die prägenden Themen
von CIO-Konferenzen und bereiten IT-Abteilungen Kopfzerbrechen. Wenn
Ihr Unternehmen wachsen soll, können Ihnen diese neuen Möglichkeiten
einen beträchtlichen Vorteil verschaffen und Sie sollten sich genauer mit
diesen Themen befassen. In einer turbulenten Zeit ist Eines gewiss: Um
wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen führende Unternehmen eine von der
Zugriffsebene bis zum Rechenzentrum integrierte Netzwerklösung.
Ziel dieses Dokuments ist es, Ihre Denkweise im Hinblick auf die
Netzwerkinfrastruktur Ihres Unternehmens zu erweitern, die Chancen zu nutzen
und Ordnung in das Chaos zu bringen, um Ihr Netzwerk für eine neue Generation
von Mitarbeitern und Cloud-first- und Mobile-first-Anwendungen zu optimieren.
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Die Wellen der Veränderung
2
Netzwerk-Chaos: Die Herausforderungen
3
Mit Software-Defined Networking Ordnung in das Chaos bringen
4
Das mobile Cloudnetzwerk der Zukunft
CLOUDBASIERTE
DIENSTE
DER MOBILE WAHNSINN
DAS INTERNET DER
DINGE (IOT)
HR-Systeme, CRM-Lösungen, E-Mail, Sprach- und Video-Kommunikation, Datenspeicherung,
Point of Sales und viele weitere Business Services wechseln in die private oder öffentliche
Cloud. Als IT-Team müssen Sie diese Dienste nicht länger manuell in einem Serverraum
einrichten. Sie können sie abonnieren oder innerhalb eines Nachmittages in ihrem eigenen
Rechenzentrum einrichten. Statt mehrerer Wochen benötigen Sie lediglich ein paar Tage,
um die Einzelheiten zu klären und neue Dienste Ihren Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen.
Mobilgeräte und Apps erleichtern allen Benutzern den Zugriff auf cloudbasierte Dienste.
Dies ist die einfachste Erklärung dafür, warum der Einsatz von Smartphones und Tablets am
Arbeitsplatz sinnvoll ist. Cloudbasierte Dienste sind nur dann von Belang, wenn sie live auf
einem Mobilgerät verfügbar sind. Umgekehrt gilt, dass der Nutzen von Mobilgeräten ohne
cloudbasierte Dienste, die überall dort verfügbar sind, wo sich Ihre Mitarbeiter aufhalten,
nicht besonders groß ist.
Damals, als PCs noch im Trend lagen, bestand eines der geläufigsten Nutzungsszenarien
darin, den Inhalt, der auf dem Bildschirm angezeigt wurde, auf ein Blatt Papier zu drucken.
In diesen spannenden Zeiten war der Drucker das IoT-Gerät der Stunde. Heute gibt es
jedoch noch viele weitere Geräte ohne Bildschirm, die sich mit dem kabelgebundenen
oder dem Wi-Fi-Netzwerk verbinden. Dazu zählen unter anderem Apple TVs, ChromecastAdapter, Sicherheitssensoren und Videokameras.
Statt eines Desktop-PCs dient das Mobilgerät als Fernbedienung, die mit dieser in der
Cloud verwalteten, neuen Generation von IoT-Geräten interagiert. Ohne den Willen,
cloudbasierte Dienste anzunehmen und die allgegenwärtige Nutzung von Mobilgeräten
am Arbeitsplatz zu ermöglichen, ist eine Investition in das IoT zum Scheitern verurteilt.
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DIE WELLEN DER VERÄNDERUNG
DIE MOBILE CLOUD IST DER
NEUE SERVER-CLIENT
Es ist offensichtlich, dass das Modell der mobilen Cloud die Rolle des
Server-Client-Modells übernimmt. Das Modell geht mit beträchtlichen
Zeiteinsparungen und einer deutlich einfacheren Bereitstellung und
Zugänglichkeit von Geschäftsanwendungen einher. Daher ist der Wirbel
um diese Veränderungen in IT-Kreisen nicht sonderlich überraschend.
Auf dem Papier klingt das Modell „Cloud first/Mobile first“ zunächst
einmal äußerst vielversprechend, es ist jedoch mit erheblichen
Auswirkungen auf den Aufbau Ihrer Netzwerkinfrastruktur
verbunden. Diese beiden Wellen der Veränderung werden
höchstwahrscheinlich für Chaos bei der Verwaltung und der
Sicherung Ihres Netzwerks sorgen.
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DIE WELLEN DER VERÄNDERUNG
SICHERHEIT UND
ZUGRIFFSKONTROLLE
Mit der Umstellung auf diese neue Norm verschwindet die Unterscheidung
zwischen separaten Campus-, Niederlassungs- oder Remote-Netzwerken. Wenn
sich ein Mitarbeiter mit einem Tablet bei Ihrem Netzwerk anmeldet und auf einen
cloudbasierten Business Service zugreift, wird Ihre Mobilitätsinfrastruktur dadurch
erweitert. Für diese komplette End-to-End-Mobilitätsinfrastruktur müssen –
ausnahmslos – dieselben Richtlinien für Sicherheit und Servicequalität festgelegt
werden, die auch für Cloud-Apps und Mobilgeräte gelten. In der Vergangenheit haben
wir uns keine Gedanken darüber gemacht, wie man Ethernet-Ports an mehreren
Standorten bereitstellen und verwalten kann, da niemand seinen Desktop-PC im
Rucksack mit sich herumgetragen hat.
In Sachen Sicherheit werden die Dinge komplizierter, wenn man berücksichtigt, dass
mobile Geräte Gebäude verlassen. Mitarbeiter verbinden sich mit Hotspot-Netzwerken
in Cafés oder dem 4G LTE-Netzwerk, die sich Ihrer Kontrolle komplett entziehen. Was
bei diesen Ausflügen mit dem Gerät passiert, bleibt ein Geheimnis, das Ihnen Alpträume
bescheren kann, wenn Sie keine einfache Lösung für den Umgang mit einem infizierten
Mobilgerät, das sich beim Unternehmensnetzwerk anmeldet, parat haben.
ETHERNET-PORTS
MÜSSEN DEM MOBILEN
KONTEXT WEICHEN
Aus Netzwerksicht wird die Identität eines Nutzers nicht mehr durch eine EthernetPort-Nummer definiert. Im Rahmen des neuen mobilen Kontexts sind die Rolle eines
Benutzer in einem Unternehmen, die Art des verwendeten Mobilgeräts, die Art der
Anwendungen, die auf dem Gerät ausgeführt werden und der Standort des Geräts
allesamt nützliche Kontextaspekte, um Richtlinien festzulegen, bevor der Zugriff auf
das Netzwerk gewährt wird.
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NETZWERK-CHAOS
Bei einem Endnutzer kann es sich um einen Gast, einen Mitarbeiter oder einen
Auftragnehmer mit Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen handeln, die alle
dasselbe Wi-Fi-Signal verwenden. Bei den Geräten kann es sich um private Geräte
oder Unternehmenseigentum handeln. Höchstwahrscheinlich verwenden die Geräte
unterschiedliche Betriebssysteme, und die Besitzer werden Sie nicht um Erlaubnis
fragen, bevor sie eine neue Mobile App aus dem App Store herunterladen. Außerdem
ist nicht gesagt, dass sie die neuesten Updates installieren. Aus IT-Sicht ist dies das
reine Chaos!
DIE NETZWERKBENUTZER
DEFINIEREN
Im Rahmen der neuen Norm hängt jedes neue Netzwerkprojekt von
Mobilitätsanforderungen ab und jede Mobilitätsinfrastruktur hängt vom Bedarf der
technisch versierten #GenMobile-Benutzer ab, die überall und jederzeit Konnektivität
verlangen. Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihre Netzwerkbenutzer zu identifizieren,
bevor Sie mit der Gestaltung des Netzwerks beginnen. In einem Schulbezirk
haben Administratoren, die mobile UC-Tools benötigen, während sie sich zwischen
verschiedenen Schulen fortbewegen, andere Bedürfnisse als Schüler, die in einem
Klassenzimmer auf Online-Prüfungen zugreifen müssen. Im Gesundheitswesen
brauchen Familien und Freunde der Patienten eine gute Internetkonnektivität, um
in Gemeinschaftsbereichen mit ihnen verbunden zu bleiben, während Ärzte und
Krankenschwestern bei der Visite der Patienten in den Zimmern über ein Tablet auf
vertrauliche elektronische Gesundheitsdaten zugreifen müssen. In diesen und vielen
anderen Beispielszenarien wird erwartet, dass ein und dasselbe Netzwerk allen
Benutzern gerecht wird.
KÖNNEN SIE EINDEUTIG
IDENTIFIZIEREN, WER –
SCHÜLER, ÄRZTE,
GESCHÄFTSFÜHRER – SICH
MIT IHREM NETZWERK
VERBINDET UND WELCHE
GESCHÄFTSANWENDUNGEN
DIE BENUTZER VERWENDEN?
NETZWERK-CHAOS
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IST IHR NETZWERK
MIT DER RICHTIGEN
TECHNOLOGIE
AUSGESTATTET, UM
ORDNUNG IN DAS
CHAOS ZU BRINGEN?
Einige sprechen von Software-Defined Networking (SDN), andere
von programmierbaren Netzwerken, doch was bedeuten diese
technischen Begriffe eigentlich genau? Sie erleichtern Ihnen das
Leben und helfen Ihnen Ordnung in Ihr Netzwerkchaos zu bringen.
HUNDERTE VON
NIEDERLASSUNGEN
VERBINDEN
DIE WI-FI-TELEFONIE IST AUF
DEM VORMARSCH
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SOFTWARE-DEFINED NETWORKING
Nehmen wir an, Sie stellen in Ihren Niederlassungen IoT-Geräte bereit und möchten
jeden einzelnen Ethernet-Port, mit dem sie sich verbinden, durch Datenverkehrsprüfung
und Analyse sichern. Das Vorhaben ist sinnvoll, denn die heutigen IoT-Geräte haben
handelsübliche Qualität und verwenden eigene, nicht auf Standards basierende
Protokolle, die ein höheres Risiko darstellen. Mit einem SDN-Controller in Ihrem
Rechenzentrum können Sie mit einem einzigen Knopfdruck per Push-Verfahren
Daten an hunderte von Access Switches an diesen Standorten senden. Die Sicherung
Ihrer kabelgebundenen Ports in Ihrer Niederlassung muss nicht zwangsläufig mit der
manuellen Bereitstellung von Switches oder Software-Upgrades über mehrere Wochen
hinweg verbunden sein. Die Tage der manuellen Konfiguration von Access Points und
Switches sind längst vorbei. Heute können Sie dank der cloudbasierten Bereitstellung
dieser Einheiten Remote Access Points bei Ihren Mitarbeitern zu Hause und Switches
in Ihren Niederlassungen installieren, ohne dass ein manuelles Eingreifen vor Ort
erforderlich ist.
Ihr vorhandenes Wireless LAN wird schon bald für eine ganz neue Art des Datenverkehrs
verwendet werden: die Wi-Fi-Telefonie. Mit dieser Technologie können Sie mit Ihrem
Smartphone über Wi-Fi statt über das Mobilfunknetz telefonieren, sofern Sie über gute
Konnektivität verfügen. Mit einem Mobility Controller in Ihrem Rechenzentrum können
Sie durch die Bereitstellung einer neuen Konfiguration per Push-Verfahren tausende von
Access Points programmieren und so dafür sorgen, dass Wi-Fi-Telefonie automatisch
identifiziert und bevorzugt wird.
IM HANDUMDREHEN MOBILE
GESCHÄFTSANWENDUNGEN
BEREITSTELLEN
Moderne Mitarbeiter sind von neuen und spannenden Geschäftsanwendungen abhängig.
Skype for Business, vormals Microsoft Lync, ist eindeutig eine davon. Chat, Sprache,
Video, Screensharing und Dateiübertragung sind über ein einziges kleines App-Symbol
verfügbar. Es ist nahtlos mit Ihrer Kontaktliste in Microsoft Exchange integriert und
ermöglicht es Ihnen, ihre Kollegen zu finden, indem Sie ihren Namen auf dem Touchscreen
eingeben – vierstellige Durchwahlen sind Vergangenheit. Bei Skype ist der gesamte
Datenverkehr verschlüsselt und es besteht fast keine Möglichkeit, die von der App
generierte Art des Verkehrsflusses zu identifizieren, es sei denn, Sie nehmen über seine
SDN API eine direkte Integration mit dem Skype-Server vor. Da es praktisch unmöglich ist,
jeden einzelnen Switch und Access Point für die direkte Kommunikation mit dem Server zu
konfigurieren, schaffen SDN und Mobility Controller hier Abhilfe. Nach der Identifizierung
des Traffics in Ihrem Netzwerk geben sie ihren Helfern Anweisungen bezüglich der für
bestimmte Nutzer und bestimmte Geräte zu bevorzugenden Anwendungen.
SCHUTZ DES NETZWERKS
VOR DER BEDROHUNGSFLUT
Ihre Lösung für die Netzwerk-Zugriffskontrolle der neuesten Generation sollte die
Intelligenz Ihres Netzwerks in Bezug auf das IoT und mobile Geräte insgesamt steigern.
Sollten einem Mobilgerät, das mit Malware infiziert ist, die von Ihrer WAN-Firewall erkannt
wurde, weiterhin dieselben Rechte für den Netzwerkzugriff zugewiesen werden? Die
Antwort lautet definitiv nein! Ihr Netzwerk muss anpassungsfähig sein.
Ihre Lösung für die Netzwerk-Zugriffskontrolle muss die Wi-Fi-Infrastruktur über den
Zustand des Geräts informieren und es in Quarantäne versetzen, bis das Sicherheitsrisiko
beseitigt wurde. Um diesen Prozess zu unterstützen, kann Ihre Lösung für die NetzwerkZugriffskontrolle den Endnutzer mit mobilen Benachrichtigungen über den Vorfall
sowie die nächsten Schritte zur „Selbstheilung“ informieren und anleiten. Die Tatsache,
dass Sie sich nicht darum kümmern müssen, tausende von Mobilgeräten „sauber“ zu
halten, und dass Sie die Verantwortung auf die Endnutzer und die programmierbare
Netzwerkinfrastruktur übertragen können, dürfte eine große Erleichterung sein.
Außerdem sparen Sie Zeit und Betriebskosten.
DYNAMISCHE
VERBINDUNGEN ÜBER IHR
NETZWERK EINRICHTEN
Das Internet der Dinge bietet eine Vielzahl von smarten Funktionen – intelligente
Tagungsbereiche, Ortungsdienste und Überwachung in Echtzeit sind nur einige
Anwendungen, die den Arbeitsplatz effizienter und produktiver machen können. Die
Möglichkeiten sind endlos, in der neuen Welt des IoT lässt die Funktionsfähigkeit von
Sensoren und Geräten in Unternehmensnetzwerken jedoch häufig zu wünschen übrig
und sie können sich nicht selbst schützen. Mit der richtigen Netzwerk-Softwaresteuerung
funktionieren Dienste wie Apple TV und Google Chromecast sicher und wie vorgesehen.
Nehmen wir folgendes Beispiel: Ein Kollege bittet Sie in Ihrem Tagungsraum Screensharing
für das Android-Smartphone eines Gastnutzers auf einem Google Chromecast-Gerät
zu aktivieren. Stellen Sie sich nun vor, dass Sie beim Gastnetzwerk angemeldet sind und
versuchen, auf ein von der IT-Abteilung kontrolliertes IoT-Gerät zuzugreifen. Was früher
unmöglich erschien, ist heute mit der richtigen Netzwerk-Softwaresteuerung kein Problem
mehr.
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SOFTWARE-DEFINED NETWORKING
Der Wechsel in die mobile Cloud hat unsere Denkweise in Bezug auf
Unternehmensnetzwerke verändert. Er war außerdem die treibende Kraft hinter dem
Zusammenschluss von Aruba Networks und HP. Dieses kombinierte Unternehmen kann
nun eine integrierte Lösung anbieten, die alle Bereiche abdeckt – von der Zugriffsebene
bis zum Rechenzentrum. Unsere Kunden sind Unternehmen, die der Konkurrenz
immer einen Schritt voraus sein, ihre mobilen Mitarbeiter überall unterstützen und
Geschäftsanwendungen in Lichtgeschwindigkeit bereitstellen wollen.
Unternehmen sind nicht länger an ein veraltetes, von Client-Server-Computing definiertes
Netzwerkmodell gebunden. Durch Softwareprogrammierbarkeit im ganzen Netzwerk
können sie sich in Echtzeit an die Anforderungen der #GenMobile anpassen. Dieses
neue Netzwerk kann Kontextinformationen wie beispielsweise den Standort des
Benutzers verarbeiten und es weiß, welche Anwendungen verwendet werden und welche
Geräte sich verbinden. Basierend auf einer kompletten Übersicht über den Endpunkt
(im Falle des IoT) oder des Benutzers kann es außerdem Richtlinien zuweisen und
durchsetzen. Der kombinierte Ansatz von Aruba-HP steht in starkem Kontrast zu früheren
Netzwerkdesigns, die weiterhin von übertechnisierten Hardware-Plattformen abhängig
sind, sowie von einer Methodik, bei der das Hinzufügen von weiteren Ethernet-Ports im
Vordergrund steht und nicht die Verbesserung der Benutzererfahrung durch Software.
Mit Aruba und HP können Sie Ihr Unternehmen zukunftssicher machen und schnell,
sicher und einfach auf den neuen digitalen Arbeitsplatz der Zukunft umstellen.
Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?
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DAS MOBILE CLOUDNETZWERK DER ZUKUNFT
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