„Wen kümmert`s?“

Heilsarmee Burgdorf
Jungfraustrasse 52
3400 Burgdorf
Severino und Elsbeth Ratti
Tel. 034 422 21 36
PC 34-1486-2
[email protected]
www.heilsarmee-burgdorf.ch
Infobrief
Liebe Kameraden und Freunde
„Wen kümmert`s?“
In den Sommerferien wurde ich auf diese
Frage aufmerksam und sie ließ mich nicht
mehr los. „Wen kümmert`s?“
Ich frage mich und alle die dies lesen, habe
ich noch Kummer über meinen Nächsten?
Als der Herr die Witwe sah, wurde er von
tiefem Mitgefühl ergriffen. "Weine nicht!",
sagte er zu ihr.
Lukas 7.13
Christus Jesus wurde vom Mitgefühl oder
„Kummer“ ergriffen, die diese Witwe
ertragen musste! Jeder von uns kennt
Menschen, die auf dem direkten Weg ins
Verderben rennen. Aus Angst oder falscher
Bescheidenheit schauen wir nur zu. Auch
William Booth hatte tiefes Mitgefühl über
den Kummer und Schmerz der Menschen in
seiner Zeit. Bis heute ist dies der Auftrag der
Heilsarmee geblieben!
Der
Feind
probiert
uns
in
Selbstzufriedenheit gefangen zu halten, alles
andere könnte ja eine Gefahr nach sich
ziehen …
William Booth hatte eine Vision die, so
glaube ich, wir immer wieder durchlesen
sollten um uns vor Augen zu führen, wo
unser Auftrag ist! Er sagt zu dir und mir am
Schluss seiner Vision:
3/12 September
Ist euch die wogende See zu finster und zu
gefährlich? Der Sprung bedeutet für euch –
wie für jeden anderen, der ihn wagt –
Schwierigkeiten, Verachtung und Leiden. Für
euch kann er noch mehr als das bedeuten,
vielleicht sogar den Tod. Er aber, der euch
aus dem Meer zu sich ruft, weiss, was der
Sprung für euch bedeuten kann und
trotzdem ruft Er euch und gebietet euch zu
kommen. Ihr müsst es tun! Ihr könnt euch
dem nicht entziehen! Ihr habt euch lange
genug im Christentum amüsiert. Ihr habt
schöne Gefühle, schöne Lieder, schöne
Versammlungen. Ihr habt gewandte Redner,
viel Applaus und lautes Lobpreisen – sehr
viel Himmel auf Erden. Dennoch geht zu Gott
und sagt Ihm, dass ihr bereit seid, euch von
allem abzuwenden und dass ihr willens seid,
den Rest eures Lebens im Kampf inmitten
dieser
untergehenden
Millionen
zu
verbringen, was auch immer es euch kosten
mag. Ihr müsst es tun! Es ist eure
Verantwortung, zu den Verlorenen zu gehen.
Was werdet ihr tun?
Ein Aufruf der besonderen Art – eben
William Booth - Halleluja! ☺
In Liebe Eure
Offiziere Severino und Elsbeth Ratti
70 Tage unter der Erde
Vor zwei Jahren sprach die ganze Welt
darüber. Auf jedem TV-Sender, in jeder
Zeitung konnte man über Wochen immer
wieder das Neuste vom Grubenunglück in
Chile lesen.
Inzwischen ist es bei den meisten in
Vergessenheit geraten.
Am 27. Juni dieses Jahres wollte mir meine
Tochter eine Freude bereiten und brachte
mir ein Buch mit ins Spital. Ein Tag nach dem
OP konnte ich, ein eingefleischter
Lesemuffel, damit nichts anfangen. So blieb
es fast ein Monat im Geschenkpapier
eingewickelt liegen. Meine Frau machte
mich dann mal darauf aufmerksam, man
könnte doch wenigstens nachschauen was
für ein Buch es sei. Und dann - ich habe es
nicht mehr hergegeben. Es fesselte mich
dermaßen, dass alles um mich herum
verschwand. Ich lebte dort, 700Meter mit
den Kumpels unter der Erde.
Ja, Gott schenkt auch heute noch Wunder.
1. 33 Menschen, mit Lebensmittel für 4
Tage nur mit gebrauchtem Wasser,
haben zwei Wochen überlebt.
2. Aus
geologisch
unerklärlichen
Gründen hat der Bohrkopf bei der
zweiten Sondier Bohrung einen Bogen
gezogen und ist genau im Raum der
Eingeschlossenen gelandet.
3. Angehörige wurden durch einen
Traum in Kenntnis gesetzt, dass ein
Unglück geschehen, aber alle
überleben werden.
4. Über 20 der Grubenarbeiter haben
vor der Rettung, Jesus als ihren
Erretter angenommen.
5. Alle 33 Menschen haben die 70 Tage
in guter physischer wie psychischer
Verfassung überlebt
José, der Autor dieses Buches hatte schon
vorher Grubenunglücke erlebt bei denen
Menschen gestorben sind. Bereits als Kind
wurde er durch verschiedene Erlebnisse auf
gerade dieses Unglück vorbereitet. Er
bezeugt immer wieder, dass Gott ihm die
Weisheit und Ruhe gegeben habe die
Kumpels so zu führen, dass nie Rebellion,
Unruhe oder gar Verzweiflung unter ihnen
Raum einnehmen konnte. In der Kindheit
auswendig gelernte Bibelstellen waren
einfach da. Es war, als säße Jesus mitten
unter ihnen.
Heute wird José von verschiedenen
Organisationen, Personen eingeladen um
über das Erlebte zu erzählen. Dabei gibt er
immer wieder Zeugnis warum er so handeln
musste und dass er einzig und allein sich
Gott als Werkzeug zur Verfügung gestellt
habe. In England wurde er in eine Kirche
eingeladen, in der seit rund 36 Jahren kein
Gottesdienst mehr stattgefunden hatte.
Durch sein Zeugnis durften dort viele
Menschen zurück zum Glauben finden.
Der Staat Israel hat die ganze Gruppe zu
einem Besuch eingeladen, damit sie das
Land, wo Jesus lebte, kennenlernen können.
Der Amerikanischen Regierung war es so
wichtig José kennen zu lernen, dass sie ihn
ins Weiße Haus eingeladen haben wo er zu
einer grossen Menge sprechen durfte.
Für mich hat das Wissen um Bibelverse
durch diese Geschichte einen anderen
Stellenwert bekommen. Es ist mein Wunsch,
mich in einem solchen Moment der
Eingeschlossenheit auch auf Gottes Wort
berufen zu können.
Es gibt weder Zufälle noch einfach so
Begebenheiten in meinem Leben. Auf
vielfältige Weise rüstet mich Gott aus. Mein
Weg besteht aus Werkzeugsammeln für das,
was für mich auf Gottesplan steht.
Loben wir Gott für das was er tut im Heute
und Jetzt.
Thomas Stettler
Erschienen im
Brunnenverlag
ISBN 978-3-7655-1187-5
Persönlich
Rückblick
Am Morgen bevor mein Tag so richtig
beginnt, lese ich zurzeit einen TagesLiebesbrief von Jesus (Sarah Young). Salome
hat sich dieses Buch gekauft. Die
Liebesbriefe sind so einfach und tief, gut für
einen kurzen Moment am Morgen. Salome,
Tabea und ich lesen darin und werden jeden
Morgen neu gesegnet. Auch du sollst von
einem dieser 366 Liebesbriefe berührt,
gestärkt und gesegnet werden.
Diesen Sommer über haben wir viel gelernt
und erlebt. Zum Beispiel was Jüngerschaft
bedeutet und wie wichtig es ist Wurzeln zu
schlagen. Am Sporttag in Lyss ging es dann
eher darum wie rasch der Ball ins richtige
Goal kam. Ja, und dann die Sache mit dem
längsten Weg. Wer kennt den? Es ist die
Strecke zwischen Kopf und Herz. Also stehts
darauf achten, dass das Kopfwissen ins Herz
fliesst. Denn erst da kann es sich verbreiten
und ausströmen. Wir sollen aber auch
geduldig sein und anhalten am Gebet. An
der Konfirmation von Salome Ratti ging es
ums Sein und ums Wachsen in drei
Schritten. 1. Lass Gottes Licht in Dein Herz.
2. Bewahre das Licht durch Frieden. 3. Lebe
aus der Kraft des Lichtes. An der Teilete
haben wir alle ein Sackmesser erhalten. Also
eigentlich hatten wir es alle schon in der
Tasche, nur wussten wir es nicht. Also das ist
so. Das Gebet ist unser Sackmesser. Und wie
an jedem Sackmesser haben wir auch mit
dem Gebet verschiedene Werkzeuge in
unserer Tasche. Ich muss wissen was ich
machen will um das richtige hervor zu
nehmen. Ich kann damit segnen, trennen,
schneiden, Mut zusprechen…Nur wenn ich
es einsetzte kann ich damit auch etwas
bewirken. Nach dem Raketen steigen am 1.
August bei Mathyses wurde es dann sehr
persönlich. Wem gehört mein Herz? Wie
Lebe ich? Was mache ich mit der Gabe
Leben? Gleich am Abend wurden wir dann
aufgefordert uns auf die Suche nach dem
Frieden zu machen.- Suche den Frieden mit
Gott. - Suche den Frieden mit Dir, - Suche
den Frieden in Deiner Umgebung. Und Wen
kümmert das alles? GOTT! ER will uns viel
mehr geben als wir uns vorstellen können.
(Joh. 6, 23+13).
Zu Guter Letzt:
Rede den ganzen Tag über die guten Dinge
die dir Gott hinlegt. (Spr. 18, 20+21)
"Freue dich und sei Dankbar! Übe, während
du mit mir durch den heutigen Tag gehst,
mir auf dem ganzen Weg zu vertrauen und
mir zu danken. Vertrauen ist der Kanal,
durch den mein Frieden in dich hineinfließt.
Dankbarkeit erhebt dich über deine
Umstände.
Ich vollbringe meine größten Werke durch
Menschen,
die
ein
dankbares,
vertrauensvolles Herz besitzen. Übe dich
darin, mir unablässig zu vertrauen und zu
danken - und plane und beurteile nicht
immer ständig alles. Das ist der
Paradigmenwechsel, der dein Leben
revolutionieren wird.
Philipper 4,4; Psalm 95,1-2; Psalm 9,10;
Ich wünsche dir viel Freude am umsetzen
dieses Liebesbriefes von Jesus an dich
persönlich.
Bhüet di Gott
Elsbeth Ratti
Aus: "Ich bin bei dir" 336 Liebesbriefe von Jesus
(Sarah Young,GerthMedien)
(Denkweise oder Art der Weltanschauung. Wenn
sich eine solche grundlegend ändert, nennt man das
Paradigmenwechsel)
Lebendiges Korps
Gottesdienst
Ich will ausschlafen; ich hatte eine strenge
Woche; heute habe ich keine Lust; viel zu
heiss; bei dem Regen gehe ich bestimmt
nicht vor die Türe; ich habe jetzt so oft
gefehlt, warum sollte ich auch gerade heute
gehen;…..
Kennst du das? Wie oft gibst Du dieser
Stimme Raum und hörst auf sie?
Steh auf! Mach Dich auf den Weg! Lebe!
Gott hat uns in seiner unendlichen Liebe die
Entscheidungsfreiheit überlassen. Nutze ich
die aber auch wirklich zu meinen eigenen
Gunsten? Gott möchte Gemeinschaft mit
uns – will ich Gemeinschaft mit Ihm?
Ja genau, Gemeinschaft kann ich auch
außerhalb des Gottesdienstes mit Gott
pflegen – oder ist das etwa schon wieder
eine Ausrede um nicht zu gehen? Pflege ich
die Gemeinschaft mit Ihm wirklich?
Ja, ich glaube, dass Du das tust. ABER: Das
Zusammensein mit anderen Christen ist
etwas sehr wertvolles. Es tut gut. Fast ein
wenig wie das schmieren einer Maschine.
Eine gewisse Zeit kann ich es weg lassen,
aber dann, dann beginnt es zu stocken. Ich
glaubte auch, dass es als Solochrist geht.
„seht mich doch an, mir geht es doch gut“
em – schon wieder eine Ausrede um nicht zu
gehen? ABER: Immer wieder mache ich die
Erfahrung, dass ich in den Predigten auf
Bibelstellen stoße die ich kenne, aber dann,
dann darf ich Sie erleben. Und das, das ist
dann der große Unterschied. Das Wissen
fällt vom Kopf ins Herz. Es entwickelt sich
eine Dynamik, Taten folgen. Wunder
geschehen.
Math. 13,22 (Geschichte vom Sämann)
Mit den Sorgen von Heute Lebe ich in
Gedanken im Morgen. Dadurch wird mir das
Heute gestohlen. Setze ich das Vertrauen in
Gott, schenkt er mir das Morgen UND den
Genuss vom Heute.
„Mir wei enander säge – der Herr isch gross“
Wo geht das besser als im Gottesdienst?
Impressum
Informationsbrief Heilsarmee Korps Burgdorf
Erscheint mindestens 4mal pro Jahr
Redaktion
Layout
Foto
Erika Stettler-Weibel, Severino Ratti
Erika Stettler-Weibel
Redaktion
Online-Annahme [email protected]
Redaktionsschluss nächste Ausgabe 11.Nov. 2012
Schlusswort
Jesus ist gekommen, nicht um sich dienen
zu lassen, sondern um uns zu dienen.
1.Petrus 2,24
Agenda
2. September
Geburtstage
Blut und Feuer Einsatz
21.Oktober
Besuch der Kommissäre
26-28.Okt.
Korps-Weekend Ralligen
4. Nov. 12.45
Korpsversammlung
Allianz:
16.September
AKIBU zum Bettag
Vorbereitung Topfi:
19.11.+26.11.
Musikübung
24.11.
Gesangsübung
Sonntagsschule:
Für die Sonntagsschule suchen wir ca
50Paar Kinderschuhe bis grösse 30.
Nur getragene, am liebsten ausrangierte
Schuhe, Sandalen, Turnschuhe.
(keine Stiefel, Finken, Socken, gehäkeltoder gestrickte)
Bitte bei Elsbeth Ratti abgeben bis Ende
November.
Herzlichen Dank im Voraus.
September
08
09
12
17
29
30
Németh
Vapenik
Schwaller
Mathys
Stettler
Brügger
Philipp
Josef
Esther
Andreas
Thomas
Cendrine
Oktober
02
15
15
16
22
26
27
27
31
Lachat
Jäggi
Guggisberg
Hirschi
Eggimann
Wiget
Kohler
Berger
Baumgartner
Philippe 50
Peter
Hans
Edith
Therese
Markus
Margrit 70
Elisabeth
Rebekka
November
05
06
13
15
15
16
19
21
21
27
29
Schwaller
Németh
Mathys
Born
Berger
Linke
Wiget
Baumgartner
Röthlisberger
Ruch
Bürgisser
Andreas
Annemarie
Jonas
Theodor
Martin
Mario
Tobias
Hansjörg
Stephan
Hildegard
Benjamin
Wir wünschen allen Jubilaren Gottes Segen
im neuen Lebensjahr