Rheinpfalz vom 28.07.2015: „Ran an den Fluss“ DIE RHEINPFALZ — NR. 172 e senkt sich: st Sackgasse Herdstraße vom Bereich sich die Straßendecke so s reagiert werden musste. en gestern mit der Reparaurchgangsverkehr kann in t passieren. „Im Zeitraum en wechseln wir die defekaus“, teilte eine Stadtwerrn auf Anfrage mit. In die it der „Kaisertafel“, für die die Maximilianstraße gemleitung des Busverkehrs nd Herdstraße erfordert – Ankündigung des Versors die Tiefbauarbeiten in rochen und wird der Vernlieger könnten ohnehin augruben in die ausgewiedstraße einfahren. (pse) kommt als nächster chnik-Museum eutsche Raumfahrer Aleechnik-Museum, jetzt hat nk De Winne als nächster digt. Er kommt laut MuseAugust, nach Speyer, um ten und eine AutogrammWinne (54) ist der zweite und war 2009 der erste andant auf der InternatioSS. Seit 2012 ist er Leiter Astronautenzentrums der August findet von 13 Uhr g in englischer Sprache im s statt. Anschließend steht Raumfahrthalle für AutoVerfügung. Beides ist im eis enthalten. (rhp) S -TH EM A r Weltmeister Lingenfeld ist mit seinem weltmeister der Zauberei in nkunst geworden. Ein Geberhafte Hobby auf LAND E L OKA L Ran an den Fluss Montage müssen keine schlechten Tage sein. Gestern hat der Erlus-Investor Deutsche Wohnwerte den Baustart auf der früheren Ziegelei angekündigt. Mitte August der Hochwasserschutz, im ersten Quartal 2016 das erste von fünf Wohnquartieren. Bis 2021 sollen alle rund 300 Eigentumswohnungen stehen. Der Quadratmeter kostet 3500 bis 4000 Euro und könnte noch teurer werden. Das Projekt: „Am Fluss. Anlegen in Speyer“ ist der Name, unter dem die geplanten fünf Gebäude entlang der Franz-Kirrmeier-Straße an den Markt gehen. Am 24. September ist offizieller Verkaufsstart. Nach Angaben von Thomas Dorant, Geschäftsführer des Investors Deutsche Wohnwerte (DIH) Heidelberg, sind bereits 400 Interessenten in der Kartei. Ingesamt rund 300 – durchweg barrierefrei und „hochwertig ausgestattete“ – Wohnungen mit Tiefgaragenplätzen in Größen zwischen 30 und 220 Quadratmeter Wohnfläche sind im Angebot. Energie für Wasser und Heizung liefern Fernwärme und Solarthermie. Alle Gebäude werden im EffizienzhausStandard errichtet. 57 Wohnungen zwischen 30 und 170 Quadratmeter Wohnfläche hat das erste Haus. Es entsteht ab 2016 direkt im Anschluss an die Direktorenvilla. Die Gliederung der Gesamtfläche ist Resultat eines Architektenwettbewerbs. Im Dezember 2010 war der Entwurf des Büros Kränzle+FischerWasels (Karlsruhe) einstimmig zum Sieger gekürt worden. Die Architektur: „Weltklasse-Architektur mit Liebe zum Detail – puristisch, kreativ, mit moderner Leichtigkeit und geometrischer Klarheit“, verspricht der Prospekt. Ziegelfassaden erinnern an die industrielle Vorgeschichte. Vier international renommierte Architekturbüros und ein Landschaftsarchitekt sind beteiligt: BLK2 Architekten (Hamburg), Kränzle+ Fischer-Wasels (Karlsruhe), Eike Becker Architekten (Berlin), KCAP Architekten und Planer (Zürich), Topotek1, Landschaftsarchitekt (Berlin). Das Quartier 1 plant das Büro BLK 2. Die Flächen: Von den 6,2 Hektar Gesamtfläche werden nach Abschluss der Bebauung rund 4,2 Hektar versiegelt sein – einschließlich Straßen, Wege und überbaute, aber begrünte Tiefgaragen. Zwei Hektar der Gesamtfläche bleiben Grünfläche. „Am Ende werden 60 Prozent bebaut sein, 40 Prozent begrünt“, so Stadtentwickler Bernd Reif gestern. So sieht es seit über einem Jahr aus: Gelände der früheren Erlus-Ziegelei. Dort sollen in fünf Bauabschnitten ARCHIVFOTOS: LENZ rund 300 Wohneinheiten entstehen. Bauherr ist die Deutsche Wohnwerte GmbH & CoKG. Die Kosten: Laut Geschäftsführer Dorant hat die DIH bis heute rund zwölf Millionen Euro in Kauf, Planung und die bisherigen Vorbereitungen investiert. Insgesamt umfasse das Investment, das sein Unternehmen zusammen mit der LBBW Baden-Württemberg Kommunalentwicklung (KE) abwickelt, einen „dreistelligen Millionenbetrag“. Bis jetzt haben KE und DIH Planung und Entwicklung gemeinsam vorangetrieben. Die KE übernimmt nun praktisch den Hochwasserschutz, die DIH Erschließung und Hochbau. Der Generalunternehmer für den Hochbau steht noch nicht fest. Die Direktorenvilla: Die unter Denkmalschutz stehende Erlus-Direktorenvilla am südlichen Eingang zum neuen Stadtteil wird derzeit für rund zwei Millionen Euro saniert. Sie dient zunächst als Beratungs-, Info- und Verkaufsbüro. Die Anschlussverwendung ist noch nicht klar. Ideen reichen von Gastronomie über Büro- bis Wohnnutzung. Die Nachfrage: „Wir glauben an den Wohnstandort Speyer, sonst würden wir nicht investieren“, so Dorant gestern. Er plant im Idealfall Jahr für Jahr das nächste der fünf Quartiere in Angriff zu nehmen. Natürlich hänge die Realisierung von der Nachfrage in Quartier eins ab. Die Verzögerung: Eigentlich war Baustart schon vor Jahresfrist geplant. „Die Komplexität des Projektes hat die Verzögerung mit sich gebracht“, sagte Dorant (wir berichteten mehrfach). „Auch die Komplexität zwischen DIH und KE“, ergänzte OB Hansjörg Eger (CDU). (ell) CHRON OL OGIE Erlus-Bebauung So ging es los: Sprengung des Schornsteins am 24. Februar 2013. EINW URF Lange Geburt •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• • 1984: Flächennutzungsplan (FNP) will Stadt enger ans Wasser holen • 1998: Stadtleitbild stellt Bebauungsund Nutzungskonzept „Ziegelei“ vor • Ende 2009/Anfang 2010: Architektenwettbewerb • 2012: Erste Offenlage B-Plan Januar/Februar 2013: Freiräumen • des Geländes beginnt. 6./14. November: Bauausschuss und • Stadtrat beraten Bebauungsplan ab März 2014 (geplant): Beginn Er• schließungs- und Hochwasserschutz. • 2014: Stillstand auf dem Baugelände • Mitte August 2015: Baustart vorläufiger Hochwasserschutz • 1. Quartal 2016: Beginn Hochbau, Bezug geplant: Ende 2017 (ell) VON STEFAN KELLER •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• A CHR IC H TE N DIENSTAG, 28. JULI 2015 Man kennt das: Eine Geburt ist nicht immer einfach. Nicht nur, dass der errechnete Termin nicht hinhaut. Es kann auch zu unerwarteten Komplikationen kommen. Beim Erlus-Projekt kam beides zusammen. Unter anderem hat es der Stadtrat auf die Ehrenrunde Architektenwettbewerb geschickt. Bei den Investoren gab es wohl „Kommunikationsprobleme“. „Es war eine lange Geburt“, seufzte WohnwerteChef Thomas Dorant gestern. Aber jetzt kann ja durchaus noch ein ganzer Kerl daraus werden. bei 50 Grad chneckennudelbrücke am Bauarbeiter eine Routiner und Geschäftsinhaber jeSTADT ie alle tot“ Nadja Roth hat die Schiffermmel den Kriminalroman ffentlicht. Die Fortsetzung KULTUR REGIONAL n. Q6/Q7 eingeläutet n den Quadraten Q6/Q7 auf die Zielgeraden ein. bt der Richtkranz über REGION Baustelle. ngreifen e gleich wieder vorne aner des TuS Mechtersheim, hätte auch nichts gegen eraufstieg. LOKALSPORT CHEN SI E UN S HAU stelle Amtsstr. 5 - 11 67059 Ludwigshafen 0621 5902-01 0621 5902-240 [email protected] Interesse an Eis- und Mehrzweckhalle Erlus-Baurecht: Eine Formalie fehlt Firmenkonsortium stellt Pläne vor – Entscheidung vertagt – Standort offen Der letzte formale Schritt fehlt noch, dann besteht Baurecht für den Startschuss auf dem Erlus-Gelände: Der Bebauungsplan (B-Plan) müsse noch veröffentlicht werden. Das hat Oberbürgermeister Hansjörg Eger (CDU) gestern bei der Pressekonferenz des Investors Deutsche Wohnwerte mitgeteilt. Der städtebauliche Vertrag zwischen Stadt und Investoren sei unterzeichnet. Er regele alle Fragen, unter anderem auch, dass der Investor den Hochwasserschutz an seinem Grundstück zahlt und einen öffentlichen Park am Rhein anlegt. Veröffentlicht werde der BPlan im Amtsblatt in der kommenden Woche, teilte die Stadt mit. (ell) Ein Investor hat im Bauausschuss Pläne für eine als Mehrzweckhalle genutzte Eishalle vorgestellt. Das bestätigte die Stadt auf RHEINPFALZ-Anfrage. Es gebe jedoch noch nichts Konkretes, sagte Pressesprecher Matthias Nowack. „Es handelt sich hierbei um eine Interessensbekundung eines Firmenkonsortiums. Die Firma hat sich nach der Präsentation der Pläne bedankt und möchte nun den Bedarf ermitteln, um danach eventuell wieder auf uns zuzukommen“, berichtete der Pressesprecher. Claus Eis- und Mehrzweckhalle: Die Firma will Bedenkzeit. ARCHIVFOTO: STEINMETZ Ableiter (BGS) hatte in der vergangenen Stadtratssitzung davon gesprochen, dass die Halle in der Nähe des Technik-Museums angesiedelt werden soll. Die Finanzierung sei ebenso wenig geklärt wie der Standort, berichtet Nowack indes. „Im Gespräch waren verschiedenen Varianten, unter anderen das Gelände neben dem Bademaxx und das Konversionsgelände“, teilte Nowack mit. Nach RHEINPFALZ-Informationen soll ein finnisches Unternehmen beteiligt sein, das weltweit Projekte dieser Art verfolgt. (ccd) „Wir wollen alle unsere Jobs behalten“ SOMMERPLAUDEREIEN (1): Mit Sabrina Karn auf dem Postplatz – Ideen zur Belebung der Galerie und des Brezelhäuschens An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet begibt sich die RHEINPFALZ in den Sommerferien auf die Suche auch regelmäßig vor der Tür meines Arbeitsplatzes. Da ist jedenfalls immer was los. Und Beruf und Familie? Wie funktioniert dieser Spagat? Mein Mann und ich teilen uns die fahren wir an den Rhein oder gehen in die Strandbar.
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