aufgaben und lösungen zu datenbanken fragebogen

AUFGABEN UND LÖSUNGEN ZU DATENBANKEN
FRAGEBOGEN-AUFGABE
Sie sollen eine Datenbank für Befragungen mittels Online-Fragebögen zu unterschiedlichen Themen erstellen:
Ein Fragebogen besteht aus mehreren Fragen, eine Frage kann in mehreren Fragebögen verwendet werden. Es
gibt keinen Fragebogen ohne Fragen, ebenso wie es keine Frage gibt, die nicht Bestandteil eines Fragebogens
ist. Bei Fragebögen speichern wir u.a. den Namen des Fragebogens, bei Fragen den Text der Frage.
Zu Fragen gehören Antworten. Zu einer Frage gibt es natürlich mehrere Antworten, genauso wie Antworten
mehreren Fragen zugeordnet sein können. Es gibt keine Antworten, die nicht Fragen zugeordnet sind. Genauso
wenig gibt es Fragen ohne Antworten. Bei Antworten speichern wir selbstverständlich den Text der Antwort.
Fragen sind Fragebereichen zugeordnet. Eine Frage kann höchstens einem Fragebereich zugeordnet werden,
einem Fragebereich hingegen mehrere Fragen. Es gibt keinen Fragebereich ohne Fragen. Umgekehrt gilt das
nicht. Es gibt Fragen, die keinem Fragebereich zugeordnet sind. Dies sind z.B. die Eingangsfragen eines
Fragebogens.
Fragebögen werden im Auftrag von Unternehmen entwickelt. Ein Fragebogen ist genau einem Unternehmen
zugeordnet, einem Unternehmen hingegen können mehrere Fragebögen zugeordnet sein. Wir speichern keine
Unternehmen, die nicht mindestens einem Fragebogen zugeordnet sind. Genauso wenig gibt es Fragebögen
ohne Unternehmen. Bei den Unternehmen speichern wir z.B. den Namen, PLZ, Stadt, Straße.
Bei der Durchführung der Befragung beantworten Teilnehmer jede Frage eines Fragebogens mit einer Antwort.
Teilnehmer sind Lieferanten und Kunden. Bei allen Teilnehmern speichern wir Name und Email-Adresse.
Bei Kunden zusätzlich die Zahlungsweise, bei Lieferanten die Lieferzeit.
1.
2.
3.
Erstellen Sie ein Entity Relationship Modell (ERM) der Datenbank.
Leiten Sie daraus die Tabellen inkl. der Primär- und Fremdschlüssel ab.
(SQL) Geben Sie die Texte aller Fragen des Fragebogens „Bewertung der Corporate Identity“ aus.
LÖSUNG ERM:
Unternehmen
Fragebereich
1..1
0..1
1..*
1..*
1..*
Fragebogen
1..*
Frage
1..*
1..*
Teilnehmer
Lieferant
Antwort
Kunde
LÖSUNG TABELLEN:
Tabelle
Unternehmen
Frage
Antwort
Fragebereich
Teilnehmer
Kunde
Lieferant
Fragebogen
FrageFragebogen
FrageAntwort
Befragung
Primärschlüssel
UnternehmenNr
FrageNr
AntwortNr
FragebereichNr
TeilnehmerNr
TeilnehmerNr
TeilnehmerNr
FragebogenNr
FrageNr, FragebogenNr
FrageNr, AntwortNr
FrageNr, AntwortNr, TeilnehmerNr, FragebogenNr
Weitere Attribute
Name, PLZ, Ort, Straße,
Text, FragebereichNr
Text
Name
Name, Email
Zahlungsweise
Lieferzeit
Name, UnternehmenNr
VERTEILER-AUFGABE
Das an der Hochschule Bochum bestehende Intranet soll erweitert werden. Als neue Anwendung sollen EmailVerteiler ermöglicht werden (nur zur Erläuterung: Email-Verteiler sind Listen mit Namen, an die Emails
geschickt werden können).
Es gelten folgende Sachverhalte:






Email-Verteiler werden von Professoren angelegt.
Für jeden Email-Verteiler werden u.a. der Namen des Verteilers und das Anlegedatum
gespeichert.
In einen Email-Verteiler können mehrere Teilnehmer aufgenommen werden.
Teilnehmer können natürlich auch mehreren Email-Verteilern angehören.
Teilnehmer sind Professoren und Studenten.
Für alle Teilnehmer werden Name, Vorname und email-Adresse abgespeichert, für Professoren
zusätzlich berufl. Tel.-Nr, für Studenten zusätzlich die Matrikelnummer.
LÖSUNG ERM:
0..*
0..*
Teilnehmer
Verteiler
0..*
Student
Professor
1..1
LÖSUNG TABELLEN:
Tabelle
Verteiler
Student
Professor
Teilnehmer
VerteilerTeilnehmer
Primärschlüssel
VerteilerNr
TeilnehmerNr
TeilnehmerNr
TeilnehmerNr
VerteilerNr, TeilnehmerNr
SKIVERLEIH-AUFGABE
Weitere Attribute
TeilnehmerNr, Name, Datum
Matrikelnummer, Semester
Tel-Nr, Fach
Name, Vorname, Email
Sie betreiben einen Skiverleih und wollen speichern, welche Kunden welche Ski wann entleihen.
Dazu benötigt ihr Skiverleih Informationen über ihre Kunden. Für Kunden speichern wir beispielsweise Name,
Vorname, PLZ, Ort.
Kunden unterscheiden sich in Privatkunden und Firmenkunden. Für Privatkunden speichern wir zusätzlich die
Bankverbindung (BLZ, Kontonummer), für Firmenkunden den Ansprechpartner.
Einem Firmenkunden kann maximal eine Rabattgruppe zugeordnet werden. Rabattgruppen hingegen können
mehreren Firmenkunden zugeordnet sein. Für Rabattgruppen soll der maximal mögliche Rabatt gespeichert
werden. Es gibt keine Firmenkunden ohne Rabattgruppen, sehr wohl existieren aber Rabattgruppen, denen
keine Firmenkunden zugeordnet sind.
Firmenkunden werden Kundengruppen zugeordnet. Einem Firmenkunden können mehrere Kundengruppen
zugeordnet werden, genau so wie einer Kundengruppe mehrere Firmenkunden zugeordnet werden können.
Firmenkunden ohne Kundengruppe gibt es nicht, eine Kundengruppe ohne einen Firmenkunden ebenfalls
nicht. Für Kundengruppen speichern wir den Namen der Kundengruppe.
Ski werden in Skitypen eingruppiert. Dies sind z.B. „Slalomski“, „Abfahrtski“, „Langlaufski“, etc. Ein Ski besitzt
genau einen Typ, einem Typ können dagegen beliebig viele Ski zugeordnet sein.
Ski ohne Skitypen gibt es nicht, genau so wenig, wie es Skitypen gibt, denen kein Ski zugeordnet ist. Für Ski
speichern wir z.B. den Herstellernamen, die Bezeichnung und die Anzahl Exemplare, die der Skiverleih besitzt.
Weiterhin werden Ski in Qualitätsstufen eingruppiert. Dies sind z.B. „Basis“, „Mid-Range“ oder „Top-Level“.
Auch hier besitzt ein Ski genau ein Qualitätsstufe, eine Qualitätsstufe kann aber mehreren Ski zugeordnet sein.
Es gibt keine Ski ohne Qualitätsstufe, genau so wenig wie es Qualitätsstufen ohne Ski gibt.
Kunden können Ski für Zeiträume leihen. Zeitraum muss als Entity modelliert werden. Für Zeitraum speichern
wir Start- und Endtag des Zeitraums.
LÖSUNG ERM:
entleiht
Kunde
Ski
1..*
Zeitraum
Privatkunde
Firmenkunde
1..*
1..*
Kundengruppe
1..1
1..1
Typ
0..*
1..1
Rabattgruppe
LÖSUNG TABELLEN:
Tabelle
Kunde
Primärschlüssel
KundeNr
1..*
Weitere Attribute
Name, Vorname, PLZ, Ort
Qualitätsstufe
Privatkunde
Firmenkunde
Rabattgruppe
Kundengruppe
Ski
KundeNr
KundeNr
RabattgruppeNr
KundengruppeNr
SkiNr
Skityp
Qualitaetsstufe
Zeitraum
FirmenkundeKundengruppe
Ausleihe
SkitypNr
QualitaetsstufeNr
ZeitraumNr
KundeNr, KundengruppeNr
KundeNr, SkiNr, ZeitraumNr
BLZ, Kontonummer
Ansprechpartner, RabattgruppeNr
maximalerRabatt
Name
Herstellernamen, Bezeichnung, Anzahl,
SkitypNr, QualitaetsstufeNr
Typ
Qualitaetsstufe
Starttag, Endtag
keine
keine
WINTERDIENST-AUFGABE
Nach den Erlebnissen des vergangenen Winters gründen Sie ein privates Räumunternehmen, um Kommunen
beim Winterdienst zu unterstützen.
Jeder Kommune, mit der Sie zusammenarbeiten, sind mehrere Straßen zugeordnet. Kommunen ohne Straßen
gibt es nicht. Die Straßen gehören jeweils zu genau einer Kommune. Zu Kommunen speichern Sie den Namen
und eine Adresse, zu Straßen den Namen und die Länge. Straßen besitzen eine Reinigungsklasse. In diesen wird
gespeichert, wie oft die Straße geräumt werden muss. Straßen ohne Reinigungsklasse gibt es nicht. Eine
Reinigungsklasse kann mehreren Straßen zugeordnet sein, auch keiner.
Da nicht alle Straßen gleich groß sind, wollen Sie auch speichern, welche Fahrzeuge für welche Straßen
geeignet sind. Für die Fahrzeuge speichern Sie dazu einen Namen, die Breite und das Gewicht. Für jede Straße
sind mehrere Fahrzeuge geeignet, mindestens aber eins. Auch sind die Fahrzeuge für unterschiedliche Straßen
geeignet, es gibt keine Fahrzeuge, die nicht einsetzbar sind.
Ihre Mitarbeiter, zu denen Sie Namen und Adresse speichern, haben unterschiedliche Führerscheine. Daher
müssen Sie sich auch merken, welche Mitarbeiter welche Fahrzeuge fahren dürfen. Zu allen Fahrzeugen haben
Sie natürlich Mitarbeiter, meistens sogar mehrere. Genauso darf jeder Mitarbeiter mindestens ein Fahrzeug
fahren.
Um den Kommunen Ihre Leistungen in Rechnung stellen zu können, müssen Sie weiterhin speichern, welcher
Mitarbeiter an welchem Tag mit welchem Fahrzeug eine Straße gereinigt hat.
LÖSUNG ERM:
1..1
1..*
Kommune
Reinigungsklasse
Straße
1..1
0..*
1..*
geeignet_für
1..*
Fahrzeug
Mitarbeiter
1..*
1..*
RAUMRESERVIERUNG-AUFGABE
In einem Unternehmen soll die Reservierung von Räumen durch ein Datenbanksystem unterstützt werden. Sie
sollen das Modell erstellen:
Räume sind Raumtypen zugeordnet. Raumtypen sind z.B. Seminarraum, PC-Raum oder Besprechungsraum.
Jeder Raum ist genau einem Raumtyp zugeordnet, einem Raumtyp können natürlich mehrere Räume
zugeordnet sein. Räume, die keinem Raumtyp zugeordnet sind, gibt es nicht. Ebenso wenig werden Raumtypen
abgespeichert, denen keine Räume zugeordnet sind. Bei Räumen speichern wir unter anderem den Namen des
Raums, bei Raumtypen den Typ.
Das Reservierungssystem wird von Mitarbeitern genutzt. Bei den Mitarbeitern wird zwischen internen und
externen Mitarbeitern unterschieden. Bei externen Mitarbeitern speichern zusätzlich zu Namen, Vornamen
und email-Adresse noch seine Mobilfunknummer und den Namen des Dienstleisters, über den der externe
Mitarbeiter beschäftigt wird, bei internen Mitarbeitern hingegen die Büronummer und die interne Durchwahl.
Externe Mitarbeiter sind Projekten zugeordnet. Ein externer Mitarbeiter kann mehreren Projekten zugeordnet
sein, einem Projekt natürlich auch mehrere externe Mitarbeiter. Externe Mitarbeiter ohne Projekte gibt es
nicht. Projekte ohne externe Mitarbeiter hingegen schon. Zu Projekten speichern wir die Namen der Projekte.
Mitarbeiter können Räume für Zeitblöcke an Terminen reservieren.
Die Zeitblöcke entsprechen den Zeitblöcken an der Hochschule (8-10, 10-12, etc.). Zu Zeitblöcken speichern wir
den Zeitraum des Zeitblocks.
LÖSUNG ERM:
ZEITUNGSARTIKEL-AUFGABE
Sie arbeiten in einem Zeitungsverlag, der seine Artikel in einer Datenbank verwalten will.
Zu den Artikeln werden eine Überschrift, der eigentliche Text und das Datum des Artikels gespeichert. Artikel
erscheinen entweder nur online (Online-Artikel) oder in gedruckter Fassung (Druck-Artikel).
Allen Artikeln soll ein Ressort zugeordnet sein. Ressorts sind z.B. Politik, Sport, Wissenschaft & Forschung, dafür
soll eine Bezeichnung gespeichert werden. Ein Artikel ist genau einem Ressort zugeordnet. Ressorts können
viele Artikel beinhalten, mindestens aber einen.
Bei Online-Artikel soll gespeichert werden, welche Werbung mit angezeigt werden soll. Zu einem Online-Artikel
soll immer Werbung gezeigt werden, eventuell auch unterschiedliche gleichzeitig. Ebenso soll jede Werbung in
einem Online-Artikel erscheinen, sie kann auch in mehreren auftreten.
Weiterhin sollen zu einem Online-Artikel Kommentare eingegeben werden können. Ein Kommentar betrifft
immer genau einen Online-Artikel, wohingegen ein Online-Artikel mehrere Kommentare, auch gar keine haben
kann.
Druck-Artikel erscheinen in genau einer Ausgabe der Zeitung. Zu einer Ausgabe speichern wir das Datum der
Ausgabe. Eine Ausgabe enthält natürlich mindestens einen Artikel.
LÖSUNG ERM:
Artikel
Ressort
1..*
1..1
1..*
Online-Artikel
1..*
Druck-Artikel
1..1
Ausgabe
1..1
1..*
0..*
Werbung
Kommentar
FITNESSSTUDIO-AUFGABE
Sie haben den Jackpot im Lotto gewonnen und machen sich mit einer Fitnessstudiokette selbständig.
Da Sie deutschlandweit agieren, möchten Sie speichern, in welcher Stadt ein Studio liegt. In einer Stadt können
mehrere Studios Ihres Unternehmens sein. Ein Studio ohne Stadt gibt es nicht. Sie speichern auch keine Städte,
in denen Sie kein Studio haben. Ihre Mitglieder, zu denen Name und Geburtsdatum gespeichert werden sollen,
sind genau einem Studio fest zugeordnet. Zu jedem Studio gibt es natürlich ganz viele Mitglieder, nur bei der
Neueröffnung eines Studios ist unter Umständen noch kein Mitglied vorhanden.
In den Studios gibt es verschiedene Trainingsbereiche wie z.B. Gerätebereich, Ausdauerbereich,
Freihantelbereich, Bereich für Dehnübungen. Diesen Bereichen sind verschiedene Geräte zugeordnet (z.B.:
Ausdauerbereich: Laufband, Stepper, Gerätebereich: Rudermaschine, Freihantelbereich: Hanteln, Bereich für
Dehnübungen: Gymnastikmatte). Jedes Studio hat mindestens einen Trainingsbereich, und jeder
Trainingsbereich mindestens einen Gerät. Geräte sind umgekehrt genau einem Trainingsbereich zugeordnet,
und Trainingsbereiche kommen in verschiedenen (mindestens einem) Studio vor.
Als besonderen Service bieten Sie Ihren Mitgliedern an zu speichern, an welchem Tag das Mitglied in welchem
Studio an welchem Gerät trainiert hat.
LÖSUNG ERM:
Stadt
Studio
1..1
1..*
1..*
Mitglied
1..1
0..*
1..*
Trainingsbereich
trainiert
1..1
1..*
Gerät
CD-SAMMLUNG
Ein Auftraggeber möchte seine CD-Sammlung archivieren. Dazu soll eine Datenbank verwendet werden.
CDs werden von einem Produzenten produziert. Jede CD hat genau einen Produzenten, wogegen Produzenten
mehrere CDs produzieren können. Produzenten, zu denen keine CDs vorliegen, speichern wir nicht. Zu CDs
speichern wir den Titel und das Jahr der Produktion. Zu Produzenten den Namen.
Eine CD wird durch ein Label veröffentlicht. Auch hier speichern wir nur Labels, zu denen CDs vorhanden sind.
Ein Label kann natürlich mehrere CDs veröffentlichen, umgekehrt gilt dies aber nicht. Auch gibt es keine CDs,
die nicht einem Label zugeordnet sind. Zu Labels werden der Name und der Ort, an dem das Label ansässig ist,
gespeichert.
Musiktitel werden durch Urheber komponiert. Mehrere Urheber können einen Titel komponieren, es muss
aber mindestens einer sein. Urheber können auch mehrere Titel komponieren, sie müssen dies aber nicht tun,
denn:
Musiktitel werden durch Urheber getextet (d.h. Urheber erstellen den Text für einen Titel). Abermals können
mehrere Urheber den Text zu einem Titel erstellen, es gibt aber auch Titel ganz ohne Text. Und Urheber
können den Text verschiedener Titel schreiben. Von Urhebern speichern wir den Vor- und den Nachnamen, zu
den Musiktiteln wird der eigentliche Titel gespeichert.
Weiterhin werden in der Datenbank Interpreten mit ihrem Künstlernamen und der Adresse gespeichert.
Da ein Musiktitel auf verschiedenen CDs erscheinen kann, und dabei von verschiedenen Interpreten gesungen
bzw. gespielt werden kann, soll in der Datenbank auch gespeichert werden, welcher Titel auf welcher CD von
wem interpretiert wird. Dabei soll auch das Jahr und die Länge der Interpretation gespeichert werden.
LÖSUNG ERM:
1..1
1..*
Produzent
Label
CD
1..1
1..*
Interpret
komponiert
0..*
Musiktitel
textet
0..*
1..*
Urheber
0..*
REISEBÜRO-AUFGFABE
Adresse
Reiseziel
1..*
0..*
0..*
1..1
Kunde
Auftrag
1..1
Privater Kunde
1..*
Einzelinhaberbetrieb
Rabattstufe
0..*
0..1
Oben stehendes Entity-Relationship-Modell wurde Ihnen zur Verfügung gestellt, um die Aufträge eines
Reisebüros zu verwalten.
Zusätzlich nennt Ihnen der Auftraggeber noch folgende Anforderungen:
Zu Kunden sollen Vor- und Nachname gespeichert werden. Zu privaten Kunden merken Sie sich zusätzlich das
Geburtsdatum, zu Einzelinhaberbetrieben die Branche. Adressen bestehen aus PLZ, Ort, Straße und
Hausnummer. Rabattstufen haben eine Bezeichnung und einen Prozentsatz. Zu Aufträgen müssen Sie sich ein
Datum und den Betrag des Auftrags speichern. Für die Reiseziele vergeben die Veranstalter einen eindeutigen
Buchungsschlüssel, außerdem sollen Land und Name des Ziels gespeichert werden. Weiterhin möchten Sie
speichern können, ob bei einem Auftrag für ein bestimmtes Reiseziel eine Sonderleistung (z.B. die Beantragung
eines Visums) in Anspruch genommen wird.
LÖSUNG TABELLEN:
Tabellenname
Adresse
Kunde
PrivaterKunde
Einzelinhaberbetrieb
Rabattstufe
Auftrag
Reiseziel
AuftragReiseziel
Primärschlüssel
AdresseNr
KundeNr
KundeNr
KundeNr
RabattstufeNr
AuftragNr
Buchungsschlüssel
AuftragNr, Buchungsschlüssel
Weitere Attribute
PLZ, Ort, Straße, Hausnummer, KundeNr
Vorname, Nachname
Geburtsdatum
Branche, Rabattstufe (häufig)
Bezeichnung, Prozentsatz
Datum, Betrag, KundeNr
Land, Name
Sonderleistung
THEATER-AUFGABE
Ort
1..1
0..*
Kategorie
Theaterstück
0..*
Verleih
0..*
Leihrequisite
1..1
0..1
Requisite
0..*
Eigene Requisite
0..*
Oben stehendes Entity-Relationship-Modell wurde Ihnen zur Verfügung gestellt, um Requisiten eines
Theaterstücks zu verwalten.
Zusätzlich nennt Ihnen der Auftraggeber noch folgende Anforderungen:
Theaterstücke besitzen einen Namen und einen Regisseur. Zu den Orten, an denen Theaterstücke aufgeführt
werden, benötigen Sie den Ortsnamen, die Straße und die Hausnummer. Requisiten besitzen eine Bezeichnung,
eigene Requisiten zusätzlich ein Anschaffungsdatum. Zu Leihrequisiten wird die Leihfrist gespeichert. Zum
Verleih werden der Name und die Adresse gespeichert. Kategorien sind z.B. „Kleidung“, „Mobiliar“, oder
„Rüstzeug“, hierzu wird eine Bezeichnung gespeichert. Weiterhin soll gespeichert werden, in welchem
Zeitraum (Beginn, Ende) ein Theaterstück eine Requisite benötigt.
LÖSUNG TABELLEN:
Tabellenname
Ort
Theaterstück
Requisite
Primärschlüssel
OrtNr
TheaterstückNr
RequisiteNr
Kategorie
Verleih
Leihrequisite
KategorieNr
VerleihNr
RequisiteNr
Weitere Attribute
Nam, Straße, Hausnummer
Name, Regisseur, OrtNr
Bezeichnung, KategorieNr (kommt häufig
vor)
Bezeichnung
Name, Adresse
Leihfrist, VerleihNr
EigeneRequisite
TheaterstückRequisite
RequisiteNr
TheaterstückNr, RequisiteNr
Anschaffungsdatum
Beginn, Ende
STUDIENGANG-AUFGABE
Studienrichtung
Studiengang
0..*
1..1
0..*
1..*
Prüfung
Modul
1..*
1..*
0..1
0..*
Klausur
hatTeilmodul
Hausarbeit
Oben stehendes Entity-Relationship-Modell wurde Ihnen zur Verfügung gestellt, um Studiengänge zu
verwalten.
Zusätzlich nennt Ihnen der Auftraggeber noch folgende Anforderungen:
Studiengänge haben eine Bezeichnung und ein Datum, zu dem sie erstmals angeboten wurden.
Studienrichtungen haben auch eine Bezeichnung. In Modulen werden die Bezeichnung, die SWS und die Credits
gespeichert. Für alle Prüfungen wird die Anzahl der zulässigen Versuche gespeichert. Klausuren besitzen
zusätzlich eine Länge, Hausarbeiten eine Seitenzahl.
LÖSUNG TABELLEN:
MITARBEITEREINSATZ-AUFGABE
erhält Zulage
0..*
0..*
0..1
Mitarbeiter
1..*
Einsatzgebiet
0..*
1..1
InternesEG
ExternesEG
Vergütungsgruppe
1..1
1..*
Gehalt
Oben stehendes Entity-Relationship-Modell wurde Ihnen zur Verfügung gestellt, um die Mitarbeiter eines
Unternehmens zu verwalten.
Zusätzlich nennt Ihnen der Auftraggeber noch folgende Anforderungen:
Zu Mitarbeitern speichern Sie Nachname und Vorname. Vergütungsgruppen werden eindeutig und
unveränderlich durch einen Buchstaben gekennzeichnet, für sie werden zusätzliche Bezeichnungen
gespeichert. Gehälter bestehen aus einem Betrag, einem Anfangsalter und einem Endalter. Einsatzgebiete
haben auch eine Bezeichnung, bei externen Einsatzgebieten wird zusätzlich die maximale Entfernung vom
Firmenstandort gespeichert, bei internen Einsatzgebieten der Gebäudeteil. Erhält ein Mitarbeiter eine Zulage
für einen Einsatz in einem Einsatzgebiet, so müssen für diese Zulage zusätzlich ein Betrag und ein Datum
gespeichert werden.
LÖSUNG TABELLEN:
Tabellenname
Mitarbeiter
Vergütungsgruppe
Gehalt
Primärschlüssel
MitarbeiterNr
Buchstabe
GehaltNr
Einsatzgebiet
EinsatzgebietNr
InternesEG
ExternesEG
MitarbeiterEinsatzgebiet (für
Beziehung „erhält Zulage“)
EinsatzgebietNr
EinsatzgebietNr
MitarbeiterNr, EinsatzgebietNr
DOKUMENTENVERWALTUNG-AUFGABE
Weitere Attribute
Vorname, Nachname, Buchstabe
Bezeichnung
Betrag, Anfangsalter, Endalter,
Buchstabe
Bezeichnung, MitarbeiterNr (kommt
häufig vor)
Gebäudeteil
MaxEntfernung
Betrag, Datum
0..*
1..1
Bereich
Rolle
1..1
1..*
0..*
0..*
Dokument
Benutzer
0..1
greift zu
0..*
Computer
Oben stehendes Entity-Relationship-Modell wurde Ihnen zur Verfügung gestellt, um Dokumente zu verwalten.
Zusätzlich nennt Ihnen der Auftraggeber noch folgende Anforderungen:
Zu Benutzern werden Vor- und Nachnamen gespeichert. Computer besitzen neben dem Namen eine
eindeutige und unveränderliche Inventarnummer. Dokumente haben einen Namen und eine Größe. Zu
(Dokumenten-)bereichen und (Benutzer-)rollen speichern wir ebenfalls jeweils einen Namen. Auf Grund von
Versetzungen und Beförderungen kann die Rolle eines Benutzers geändert werden, daher soll auch gespeichert
werden, in welchem Zeitraum (Beginn und Ende) ein Benutzer einer Rolle zugeordnet ist.
LÖSUNG TABELLEN:
Tabellenname
Bereich
Rolle
Dokument
Computer
Benutzer
RolleBenutzer
DokumentComputerBenutzer
Primärschlüssel
BereichNr
RolleNr
DokumentNr
Inventarnummer
BenutzerNr
RolleNr, BenutzerNr
DokumentNr,
Inventarnummer,
BenutzerNr
Weitere Attribute
Name, RolleNr
Name
Name, Größe, BereichNr
Name, BenutzerNr (Beziehung kommt häufig vor)
Vorname, Nachname
Beginn, Ende