„Der süße Brei“ mit allen Sinnen erleben

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Sola Tetzlaff
„Der süße Brei“
mit allen Sinnen
erleben
Ideen und Materialien für einen ganzheitlichen Unterricht im
Förderschwerpunkt
geistige Entwicklung
Bergedorfer Unterrichtsideen
Sola Tetzlaff
Ideen und Materialien für einen ganzheitlichen
Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
1.–6. Klasse
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
Märchen mit allen
Sinnen erleben
gogische
Sonderpäda
Förderung
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Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen
für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die
Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen
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der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfo
verfolgt.
Der süße Brei – Methodisch-didaktische Hinweise
Hintergrund
Wenn wir Hunger haben, essen wir. Für uns ist das selbstverständlich. Doch das war nicht immer so.
Es gab Zeiten bei uns, in denen Hunger ein ernsthaftes Problem darstellte. Hat man lange nichts zu
essen oder zu wenig, dann wird man lustlos, traurig, müde. Dem Mädchen im Märchen ergeht es so.
Sie zieht sich zurück. Sie verschwindet im Wald. Dort kann sie in Ruhe nachdenken. Keiner stört sie.
Und dort, tief im Wald, in der Einsamkeit, trifft sie eine Helferin in Gestalt einer alten, gutmütigen Frau.
Die unbekannte alte Frau macht ihr ein zauberhaftes Geschenk. Brei, so viel sie will, kocht der Topf,
den sie erhält.
Der Topf bringt Glück und einen gewissen Wohlstand in die kleine, arme Familie. Er ernährt sie,
macht sie satt und zufrieden. Sie haben wieder Kontakt zu anderen Menschen.
hen Sie leben sorglos,
vielleicht zu sorglos. Dieser Wohlstand hält aber nur so lange, wie alle sorgsam
sam m
mit dem erhaltenen
Geschenk umgehen. Doch die Mutter will mehr und unabhängig von der Tochter
Brei. Die erste Gelechter Bre
genheit, die sich ihr bietet, nutzt sie aus.
Das Unglück nimmt seinen Lauf und bringt Mutter und Tochter fast
ast wieder um ihr klei
kleines Glück.
Szenische Umsetzung
Eine Verkleidung für die Mutter, Tochter und die
e alte Frau gibt es nicht. Im Mittelpunkt di
dieses
eses M
Märe auf vielfältige
lfä
e verdeutlicht werden.
erden.
chens steht das Wachsen des Breis. Dieses sol
sollte
Art und Weise
Gespielte Szenen mit kurzen Dialogen
alogen unterstütze
unterstützen
n da
das Verstehen des Märchens.
chen
ns. Die Dialog
Dialoge erfin
erfinden die Kinder selbst.
앫 Die Begegnung zwischen
ischen dem Mä
Mädchen
chen und der alten Frau: Mit
it hän
hängendem
endem Ko
Kopf
pf lä
läuft das Mädnn sie ihr
hr alle
s erzählen von ihrem Hunchen durch den Wald. Als sie der a
alten Frau begegnet, kann
alles
rer Armut
d damit H
offnun auff ein besseres Leben.
ger und ihrer
Armut. Die alte Frau schenkt ihr den Topf und
Hoffnung
Stolz u
und
d froh trägt d
das
s Mädc
Mädchen den Topf nach Hause. Jedes
J
Kind trägt
rägt den Topf stolz einmal um
den Sitz
Sitzkreis
kreis herum
herum.
앫 Der Topf kocht für Mutter und Tochter:
hter:: Oh
Ohne große Anstren
Anstrengung
gun steht das Essen auf dem Tisch.
Nur zwei Zaubersprüche müssen Mutter und Tochter
ochter sich merken. Diese werden mehrere Male
geübt. D
oll Brei gegess
sen.
Dann wird gemeinsam lustvoll
gegessen.
앫 Das Unglück: Die Mutter ha
hat Appetit
tit auf leckere
leckeren Brei. Sie kann oder will nicht warten, bis die
Tochter nach Hause kommt. So überlegt
rleg sie nicht lange, handelt vorschnell und unbedacht. Und
merkt zu spät, dass
ass sie
ie de
den zweiten Za
Zauberspruch vergessen hat. Während die Mutter (Lehrerin)
d e rich
verzweifelt versucht, die
richtigen Worte zu finden und der Brei immer mehr wird, kommt die Tochn Kin
nd) und bringt den T
ter (ein
Kind)
Topf mit den richtigen Worten zum Aufhören.
Sprache
prache
Die Zaubersprüche,
bers
mit denen das Mädchen den Topf zum Kochen und auch wieder zum Stillstand
bringt, werden gemeinsam und einzeln syllabisch gesprochen und geklatscht. Nach dem ersten Zauberspruch spielt der Gong einen sich verdichtenden Ton. In diesen Klang hinein wird der zweite Zauberspruch aufgesagt. Danach verstummt der Gong sofort.
Zentrale Wörter für das Verstehen des Märchens wie „Hunger“, „Essen“, „Topf“, „Brei“ und „kochen“
werden wiederholt syllabisch gesprochen und geklatscht.
Begriffe wie „viel“ – „wenig“, „voll“ – „leer“ werden im Laufe des Märchens erklärt und damit das
Sprachverständnis der Kinder erweitert.
Sola Tetzlaff: „Der süße Brei“ mit allen Sinnen erleben
© Persen Verlag
1
Der süße Brei – Methodisch-didaktische Hinweise
Kinder ohne Sprachvermögen vollziehen den Rhythmus der Worte nach, indem man ihnen diesen in
die Hände klatscht, auf die Beine patscht oder auf den Rücken trommelt und deutlich dazu spricht.
Das Ausdenken von Dialogen schult das Sprachvermögen der Kinder. Es ist ein kreativer Prozess,
der den Kindern beim Erweitern ihres eigenen Wortschatzes hilft.
Bewegung und Spiel
Ein großer, etwas festerer Luftballon wird aufgeblasen. Die Kinder legen ihre Hände während des
Blasens auf den Luftballon und erleben so, wie der Luftballon, bzw. in übertragenem Sinn der Brei,
immer größer bzw. mehr wird. Den Luftballon kann man auch auf den Bauch des Kindes legen und
ihn aufblasen.
Im Spiel wird das Anwachsen des Breis spürbar. Die Kinder stellen sich in einen Kreis und fassen sich
an den Händen. Sie sagen gemeinsam den Spruch „Töpfchen, koche süßen
en Brei!“ auf und gehen bei
jedem Wort einen Schritt rückwärts. Der Kreis wird immer größer,
r, so wie der
d Brei mehr wird.
Der Topf wird auf den Tisch, der in der Mitte steht,
eht gestellt
ellt und da
dann
nn werden d
die Zaubersprüche rhythmisch gesprochen und geklatscht.
rsperrt n We
g nach H
n, durch den man sich
Ein Vorhang vor einer Tür kann den versperrten
Weg
Hause darstellen,
er ein Tisch, d
mühsam durchkämpfen muss. Auch ein Berg aus Kisse
Kissen, Schaumstoffwürfel oder
derr weggeräumt werden muss, sind denkbar.
kba
Klanglich-musikalische
musikalische U
Umsetzung
Die Lieder helfen
elfen den K
Kindern
ndern b
bei der inhaltlichen Erfassung
assu g des Mär
Märchens
chens und unterstützen sie dabei, die jew
jeweiligen
eiligen emo
emotionalen
l Lagen der Figuren
n nachzuv
nachzuvollziehen
ollziehen und
d zu verstehen. Gleichzeitig
Merkfähigkeit, die Rhythmusfähigkeit,
die Konzentration trainiert. Kinder
werden die Merkfähigk
usfähi
t, die Sprache und d
ohne Sprac
Sprachvermögen
ermög können die Melodie
elodie mits
mitsummen
mmen oder n
nur einzelne Silben mitsingen.
Mit den Z
Zimbeln und Klanghölzern können
nen die Kinde
Kinder die Lieder begleiten. Kinder mit Schwerstmehrfachbehinderung
chb
spielen diese mit Hilfestellung
estel
oder erspüren deren Klang über den Körper.
Mit einem Gong kann
nn wu
wunderbar
nderb das Wachsen des Breis im Topf klanglich umgesetzt werden. Dieser
Metallklinger hält besonde
besonders
rs gu
gut den Klang, sodass das Anwachsen des Breis durch das Verdichten
des Klanges
anges u
und
nd durch die L
Lautstärke
au
deutlich hörbar wird. Der Gong klingt zuerst ganz leise und wird
langsam
sam imm
immer lauter. Si
Signale wie „Los!“ und „Stopp!“ geben den Anfang und das Ende vor.
ente wie Zimbeln, Energieklangstab und Klanghölzer verkörpern und charakterisieren die
Instrumente
Personen:
n: Tochter = Energieklangstab, Mutter = Klanghölzer, Alte Frau = Zimbeln.
Haptische Wahrnehmung
Ein Brei kann mit viel Appetit verspeist werden, zum Erfühlen und Begreifen von Mengen eignet er
sich nicht. Dazu eignen sich aber Erbsen, Popcorn, Bohnen oder Muggelsteine. Sie lassen sich gut
anfassen und portionieren und erzeugen einen starken Reiz in den Händen.
Der Topf fühlt sich kühl und glatt an.
Zweige mit Blättern stehen für den Wald und lassen die Kinder die Natur nachempfinden.
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2
Der süße Brei – Methodisch-didaktische Hinweise
Gustatorische und olfaktorische Wahrnehmung
Für oder mit den Kindern wird ein Brei gekocht und genussvoll verspeist. Man kann auch einen Pudding oder Milchreis kochen. Es sollte etwas sein, was die Kinder mögen und essen dürfen. Kinder, die
keinen Brei essen dürfen, riechen seinen köstlichen Duft.
Eine besondere Aktion kann das gemeinsame Herstellen von Popcorn sein. Wenn man viel Popcorn
in den Topf gibt, dann quillt dieses irgendwann über. Und man kann diesen Prozess nicht so einfach
stoppen, da die Hitze immer weiter Körner platzen lässt, auch wenn man den Topf bereits vom Herd
genommen hat.
In der letzten Stunde befindet sich anstelle des Breis eine kleine Süßigkeit für
ür jjedes Kind als Überraschung im Topf.
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3
Der süße Brei – Planung einer Unterrichtseinheit
1. Stunde: Das Geschenk der alten Frau aus dem Wald
2. Stunde: Der Topf kocht süßen Brei
3. Stunde: Die Gier der Mutter, ihre Vergesslichkeit und
die Rettung durch die Tochter
4. Stunde: Der süße Brei – das komplette Märchen
1. Stunde: Das Geschenk der alten Frau aus dem Wald
Lernziele
Die Schüler
앫 kennen den Unterschied zwischen einem Mädchen bzw.
einer Tochter, ein
einer M
Mutter und einer alten
w. eine
Frau und können die genannten Begriffe korrekt
orrek aussprechen.
ssprechen
앫 sprechen das Rhythmical „Die Not“.
앫 versetzen sich in die Gefühlswelt des Mädchens
hens hinein: Trau
Trauer über die Armut
mu und Freude
reude ü
über
das Geschenk des Topfs.
앫 kennen die Merkmale eines Topfs.
opfs.
앫 spielen die Szene, in der sich die a
alte
lte Frau und das Mädchen begegnen,
egeg
, mit ei
eigenen
enen Worten nach.
앫 verklanglichen die Personen
sonen und G
Gegenstände
egens
des Märchens mitt In
Instrumenten.
umenten.
앫 kennen die Bedeutung
utung der Begriffs
Begriffspaare „voll“ – „leer“, „wenig“
nig – „viel
„viel“.
앫 sprechen die beide
beiden
n Zaubersprüch
Zaubersprüche „Töpchen, koche!“ und
nd „Tö
„Töpfchen,
öpfchen
chen, stehe!“
stehe!“.
앫 ahmen das
Breis mit ihren Bewegungen
nach.
as Wachsen des Br
ngen n
ach.
e Lieder „H
chen koche“
앫 singen d
die
„Hungrig und traurig“, „Töpfchen
koche“, „Töpfch
„Töpfchen stehe“ und „Kinder, ich koch
süßen
ßen Br
Brei“.
ei“.
Material
Mat
앫 Instrumente:
I
Gitarre, Klavier (oder ande
anderes Instrument zur Liedbegleitung), Zimbeln (alte Frau),
Energieklangstäbe
be ((Mädchen),
Mädch
Klanghölzer
ghö
(Mutter), Becken (Topf)
앫 Topf
앫 Erbsen un
und
(statt
Erbsen kann man auch Popcorn verwenden)
d Schüssel (s
att E
앫 Zweige
weige
앫 kleine
fertiger Grießbrei
eine Menge fertige
Märchentext
Es war einmal ein armes Mädchen, das lebte allein mit seiner Mutter in einem kleinen Haus. Die
beiden waren so arm, dass sie eines Tages nichts mehr zu essen hatten.
Aktionen
앫 Die Schüler überlegen: Was ist eine Mutter? Was ist ihre Rolle? Was ist ein Mädchen bzw. eine
Tochter? Was ist ihre Rolle?
앫 Die Schüler sprechen das Rhythmical „Die Not“ (s. S. ).
앫 Die Schüler sind leise und versuchen, die Traurigkeit des Mädchens nachzuvollziehen.
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4
Der süße Brei – Planung einer Unterrichtseinheit
Märchentext
Da ging das Mädchen traurig hinaus und in den Wald hinein, um nach Beeren oder sonst etwas
Essbarem zu suchen.
Im Wald begegnete ihm eine alte Frau, die wusste schon von ihrem Jammer und deshalb schenkte sie dem Mädchen ein Töpfchen. Zu dem sollte es sagen: „Töpfchen, koche!“, dann würde es
guten, süßen Brei kochen.
Aktionen
앫 Die Schüler gehen langsam durch den Raum. Wenn sie wieder an ihren Platz
atz zzurückkommen, liegt
dort ein Zweig mit Blättern oder ein Tannenzweig. Die Schüler werden gefragt:
agt: W
Wo ist das Mädchen
hingegangen? Können die Kinder nicht sprechen, werden die Zweige befühlt
ühlt und es wird ihnen der
Wald beschrieben.
앫 Die Schüler überlegen: Was ist eine alte Frau? Was zeichnet sie
e aus?
앫 Die Schüler bewegen sich wie die drei Hauptpersonen: Mutter,
Frau. Dazu erklinr, Tochter und alte Fr
gen die ihnen zugeordneten Instrumente: das Mädchen
Energieklangstäbe,
en = E
ergieklangs b die Mutter = Klanghölzer, die alte Frau = Zimbeln.
앫 Die Kinder fassen einen Topf an und erkunden
seine
Merkmale:
rund, hohl, zwei Henkel,
Denden s
ine Merkma
e: run
el, ein D
ckel. Dem Topf wird das Becken zugeordnet und a
an
Stelle gespielt.
n dieser St
앫 Die Kinder spielen die Begegnung zwischen d
der
alten
eigenen Worten
er alte
n Frau und dem Mädchen
en mit eigene
nach.
앫 Die Schüler singen das Lied
„Hungrig
traurig“ (s. S. ).
ied „Hun
grig und traur
앫 Die Schüler zeigen, wie
über
das Geschenk, den Topf,
versucht, ein
e sie sich ü
er da
f freu
ffreuen.
n. Jedes Kind
K
v
Dankeschön zu formulieren.
ormulieren.
앫 Die Schülerr sprech
sprechen
klatschen dazu.
en den Spruch „Töpfchen, koche!“ syllabisch
labisch
h nach
ach und
u klats
앫 Die Schüler
das
S
ler singen d
s Lied „Töpfchen, koche“ (s. S. ).
eine Schüssel geschüttet. Anfangs we
werden
wenige Erbsen in die Schüssel
앫 Erbsen werden in ei
den nur w
fallen
gelassen.
geringe
Dann
werden viele Erbsen in eine zweite
en ge
assen. Die Kinder erkunden
en die g
nge Menge. D
ann w
Schüssel
Schüsse geschüttet. Die Kinder erkunden
kunden au
auch
h diese Men
Menge und vergleichen sie mit der Menge
an Erbse
Erbsen in der ersten Schüssel. Die Begriffe „v
„viel“
iel“ u
und „wenig“ werden besprochen.
앫 Die K
Kinder stehen im Kreis
Spruch „Töpfchen, koche!“ auf und gehen bei jedem
s und sagen
gen den Spruc
Wort einen Schritt zurück.
Der Kreis wird immer größer, so wie der Brei immer mehr wird.
W
ück. De
Märchentext
hentext
Und
d wenn sie satt wa
war, sollte sie sagen: „Töpfchen, stehe!“, so würde es wieder aufhören zu kochen.
Aktionen
앫 Die Schüler sprechen den Spruch „Töpfchen, stehe!“ syllabisch und klatschen dazu.
앫 Die Schüler singen das Lied „Töpfchen, stehe“ (s. S. ).
앫 Die Kinder stehen im Kreis und sagen den Spruch: „Töpfchen, stehe!“ auf und gehen bei jedem
Wort einen Schritt weiter in den Kreis hinein. So wird der Kreis wieder kleiner, so wie der Topf
aufhört Brei zu kochen.
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Der süße Brei – Planung einer Unterrichtseinheit
Märchentext
Froh brachte das Mädchen den Topf zu seiner Mutter heim. Nun waren sie nicht mehr arm und
hatten auch keinen Hunger mehr. Alle Sorgen waren verschwunden, denn sooft sie wollten,
konnten sie süßen Brei essen. Und da sie immer genügend Brei hatten, luden sie sich oft Gäste
ein, teilten mit ihnen den Brei und verbrachten gemeinsam fröhliche Stunden.
Aktionen
앫 Die Schüler sagen die Sprüche „Töpfchen, koche!“ und „Töpfchen, stehe!“ hintereinander auf.
앫 Die Schüler singen das Lied „Kinder, ich koch süßen Brei“ (s. S. ).
앫 Gemeinsam wird eine kleine Portion Brei gekostet. Bevor jedes Kind eine Portion in seine Schüssel
bekommt, sagt es den ersten Spruch auf. Wenn die Schüssel leer ist, wird
rd der zw
zweite Spruch aufgesagt. Anschließend äußern sich die Kinder darüber, wie ihnen der Brei
geschmeckt hat.
rei geschme
2. Stunde: Der Topf kocht süßen Brei
Lernziele
Die Schüler
앫 kochen gemeinsam
m Grießbrei.
앫 singen die Lieder „Hungrig und trau
traurig“ und „Kinder, ich koch
süßen
ch sü
en Brei“.
Material
Mat
eria
앫
앫
앫
앫
Instrumente:
ume te: Gitar
Gitarre, Klavier (oder anderes Instrument
strument zur L
Liedbegleitung)
i
Herd ode
oder mobile Herdplatte
Zutaten für einen Grießbrei
Topf, Rührlöffel, Löffel, Schü
Top
Schüsseln
Märchentext
hentext
–
Aktionen
ti
앫 Die Schüler singen das Lied „Kinder, ich koch süßen Brei“ (s. S. ).
앫 Der leere Topf wird noch einmal befühlt, bevor mit ihm Brei gekocht wird. Zu Beginn des Kochens
sagen alle noch einmal den Spruch „Töpfchen, koche!“ auf.
앫 Gemeinsam wird ein Brei gekocht und anschließend gegessen.
앫 Der Spruch „Töpfchen, stehe!“ wird nach dem Essen gesprochen.
앫 Die Kinder äußern sich, wie ihnen der selbst gekochte Brei geschmeckt hat.
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6
Der süße Brei – Planung einer Unterrichtseinheit
3. Stunde: Die Gier der Mutter, ihre Vergesslichkeit und die Rettung
durch die Tochter
Lernziele
Die Schüler
앫 versetzen sich in die Situation der Mutter und vollziehen ihre Ungeduld nach.
앫 spielen die Szene, in der sich Mutter und Tochter verabschieden, mit eigenen Worten nach.
앫 sprechen die beiden Zaubersprüche „Töpfchen, koche!“ und „Töpfchen, stehe!“.
앫 sprechen den Spruch „Immer voller wird der Topf!“.
앫 singen die Lieder „Hungrig und traurig“, „Kinder, ich koch süßen Brei“ und
d „Die Mutter ist allein zu
Haus“.
Material
앫
앫
앫
앫
앫
앫
앫
Instrumente: Gitarre, Klavier (oder anderes Instrument zur Liedbegleitung),
edbegleitung), Bec
Becken
Topf mit Deckel
Popcornmais, etwas Öl und Zucker
Herd oder mobile Herdplatte
große Schüssel
Luftballon oder Wasserball
Hindernisse wie Schaumstoffwürfel
(Lagerungshilfen), Tische, Tüc
Tücher o.. Ä.
würfel (Lagerungshilfe
Märchentext
ext
Eines Ta
Tages
ges ging das Mädchen
dc
eine Freundin besuchen.
esuchen. Da
D bekam die
e Mutter Hunger auf süßen
Brei und s
sprach:
prach: „Töp
„Töpfchen, koche!“. Da k
kochte
e es süßen B
Brei
ei und die Mutter aß sich satt.
Aktionen
Akti
앫 D
Die Schüler singen das
as Lied „Kinder,, ich koch süßen Brei“ (s. S. ).
len die
ie Ve
ung
앫 Die Schüler spielen
Verabschiedungsszene
von Mutter und Tochter mit eigenen Worten nach.
앫 Die Herdplatte
tte mit dem
m Topf und den Zutaten für das Popcorn wird aufgebaut und die Kinder setzen sich
hd
darum
arum herum. Sie s
sagen den Spruch „Töpfchen, koche!“ auf und warten, bis das erste
Popcorn
opcorn fertig
fe tig ist. Dann dürfen sie etwas davon essen. (In den Topf sollte zu Beginn mehr Poprnmais ges
chüttet werden als nötig.)
cornmais
geschüttet
앫 Die Schüler
chüler si
singen das Lied „Die Mutter ist allein zu Haus“ (s. S. ).
Märchentext
Als sie satt war, wollte sie, dass das Töpfchen wieder aufhörte zu kochen. Doch sie hatte die
Worte vergessen, die man zu dem Topf sagen musste, wenn es mit dem Kochen aufhören sollte.
Also kochte das Töpfchen immer weiter Brei.
Aktionen
앫 Die Schüler beobachten, wie immer mehr Popcorn aus dem Mais entsteht. Sie überlegen: Was ist
jetzt zu tun?
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7
Der süße Brei – Planung einer Unterrichtseinheit
앫 Für Kinder mit Schwerstmehrfachbehinderung wird ein Luftballon oder Wasserball so aufgeblasen, dass sie die Zunahme seiner Größe spüren können (auf dem Bauch, zwischen den Händen
etc.). So kann das ständige Anwachsen der Breimenge nachvollzogen werden.
앫 Die Schüler sprechen den Spruch „Immer voller wird der Topf!“. Sie sprechen erst langsam gemeinsam und dann immer schneller, aufgeregter und durcheinander. (Es ist auch möglich, einen
anderen Spruch zu wählen oder nur ein Wort wie „voll“.)
앫 Die Schüler werden gefragt: „Was muss die Mutter jetzt sagen?“, „Wer kennt den richtigen Spruch?“
Märchentext
Der Brei stieg über den Rand hinaus und das Töpfchen kochte immer weiter.
r. Es k
kochte die Küche
und das ganze Haus voll süßen Brei und es kochte immer weiter. Der Brei
ei floss aus dem Haus
e es die ga
hinaus und erreichte das Nachbarhaus und dann die Straße, als wollte
ganze Welt satt
machen und es kochte immer weiter.
Aktionen
앫 Um die Bedrohlichkeit der Situation zu verdeutlichen,
deutlic en, schlage
schlagen di
die Schüler das Becken erst ga
ganz
leise und langsam und dann immer lauter
uter u
und
d sch
schneller.
neller.
앫 Die Schüler beobachten weiter den
n Popcornt
Popcorntopf,
pf, de
der immer mehr Popcorn ausspuckt.
Märchentext
Endlich, als
ls nur noch ein einzi
einziges Haus übrig war, da
a kam das Mädc
Mädchen
hen n
nach Hause. Und wie es
all den B
Brei
ei auf der S
Straße sah, sprach es sofortt „Töpfchen
„Töpfchen,
n, stehe!“.
Aktionen
Aktio
앫 Alle S
Schüler rufen laut den
nS
Spruch „Töpfchen,
Töpfchen, ste
stehe!“. Daraufhin wird der Topf von der Herdplatte
gt si
genommen und das Popcorn beruhigt
sich.
앫 Die Schüler singen
en d
das
as Lie
Lied „Töpfchen,
en stehe“ (s. S. ).
Märchentext
ärchentex
xt
Da hörte
rte das Töpfchen sofort auf, süßen Brei zu kochen. Wer aber wieder in die Stadt hineinwollte, de
der musste sich durch den Berg aus süßem Brei durchessen.
Aktionen
앫 Die Schüler, die immer noch etwas Popcorn essen wollen, dürfen das tun.
앫 Die Schüler müssen ein einfaches Hindernis (einen oder mehrere Schaumstoffwürfel (Lagerungshilfen), einen Tisch oder ein Tuch) überwinden, um am Ende der Stunde aus dem Raum zu kommen.
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8
Der süße Brei – Planung einer Unterrichtseinheit
4. Stunde: Der süße Brei – das komplette Märchen
Lernziele
Die Schüler
앫 beherrschen sicher Text und Melodie des Liedes „Kinder, ich koch süßen Brei“.
앫 kennen die anderen Lieder und singen sie mit.
앫 kennen die zentralen Figuren des Märchens: Mädchen, alte Frau, Mutter und können die Begriffe
sprechen.
앫 sprechen die Sprüche einzeln und gemeinsam.
앫 kennen das Märchen und erzählen es abschnittsweise selbstständig weiter.
er.
앫 spielen die wichtigsten Szenen mit eigenen Worten nach.
Material
앫 alle Materialien, die für die Wiederholung der entsprechenden
en Passage
Passagen
n nöti
nötig sind (s. Materialangaben auf den S. –)
앫 etwas zum Naschen
Märchentext
s. S. Aktionen
A
onen
앫 Die Schü
Schüler
ler singen das Lied „Kinder,
r, ich koch
h süßen Brei“ (s.
s. S. ).
앫 Der Lehr
Lehrer liest n
noch einmal das gesamte
esamte M
Märchen
chen vor. Alte
Alternativ können die Schüler auch versuchen, da
das Märchen in eigenen Worten
ten nachzuer
nachzuerzählen.
zähle
앫 Die Sc
Schüler wiederholen die Aktionen
en und Dialog
Dialoge, die sie am meisten beeindruckt haben. Diese
kristallisieren
kr
sich im Verlauf
erlau der Stunden
tunde meist deutlich heraus. Alternativ setzt der Lehrer die
Schwerpunkte, z. B. die Beg
Begegnung zwis
zwischen dem Mädchen und der alten Frau im Wald, Mutter
und Tochter zu Haus
Hause,
e, der Topf kocht über. Alle Lieder werden an den entsprechenden Stellen
gesungen.
앫 Die Schlus
Schlussszene
sszene sollte in
n jedem Fall noch einmal intensiv gespielt werden.
앫 Das
as Märch
Märchen
n kann auc
auch mithilfe des Bildes (s. S. ) nacherzählt werden. Anschließend gestalten
die Kinder
nder es d
dann farbig.
앫 Ein Topf
opf mit Deckel steht in der Mitte. Die Kinder werden ganz ruhig und sagen die beiden Zaubersprüche
he hintereinander auf. Dann darf ein Kind den Deckel heben. Im Topf ist etwas zum Naschen
für jedes Kind (Goldtaler, Gummibärchen o. Ä.).
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9
Der süße Brei – Märchentext
s war einmal ein armes Mädchen, das lebte allein mit seiner Mutter in einem kleinen
Haus. Die beiden waren so arm, dass sie eines Tages nichts mehr zu essen hatten. Da
ging das Mädchen traurig hinaus und in den Wald hinein, um nach Beeren oder sonst etwas
Essbarem zu suchen.
E
Im Wald begegnete ihm eine alte Frau, die wusste schon von ihrem Jammer und deshalb
schenkte sie dem Mädchen ein Töpfchen. Zu dem sollte es sagen „Töpfchen, koche!“, dann
würde es guten, süßen Brei kochen.
Und wenn sie satt war, sollte sie sagen „Töpfchen, stehe!“, so würde es
aufhören zu
s wieder
wie
kochen.
Froh brachte das Mädchen den Topf zu seiner Mutter heim.
mehr arm
m. Nun waren
waren sie nicht
n
und hatten auch keinen Hunger mehr. Alle
denn sooft sie
e Sorgen
So n waren verschwunden,
verschwund
s
wollten, konnten sie süßen Brei essen. Und
nd da sie
e immer genügend
genüge Brei hatten, luden
den sie
sich oft Gäste ein, teilten mit ihnen den
en Brei
Bre und verbrachten
v
verbrachte gemeinsam
m fröhliche Stunden.
Stunde
Eines Tages ging das Mädchen
die Mutter
dchen eine
e ne Freundin besuchen. Da
a bekam
be
Mutter Hunger auf
süßen Brei und sprach:
Da kochte es süßen
ch: „Töpfchen,
„Töpfchen koche!“.
koch
ßen Brei
B ei und die
e Mutter
Mut aß sich
satt.
sattt war, wollte
Als sie sat
wollt sie, dass das Töpfchen
Tö
en wieder aufhörte
aufhörte zu
z kochen. Doch sie hatte
vergessen,
die Worte v
rgesse die man zu dem
em Topf sagen
agen musste,
musste wenn es mit dem Kochen
sollte. Also kochte das Töpfchen
Brei.
aufhören s
öpfchen immer
immer weiter
w
Der Brei stieg über den
n Rand hinaus
s und
un das Töpfchen kochte immer weiter. Es kochte die
Küche und das
s ganze Haus voll süßen Brei und es kochte immer weiter. Der Brei floss aus
dem Haus
us hinaus
hinaus und erreichte
er eich das Nachbarhaus und dann die Straße, als wollte es die
ganze
ze Welt satt
s tt machen und es kochte immer weiter.
Endlich, als nur noch ein einziges Haus übrig war, da kam das Mädchen nach Hause. Und
wie es all den Brei auf der Straße sah, sprach es sofort: „Töpfchen, stehe!“.
Endlich hörte das Töpfchen auf, süßen Brei zu kochen. Wer aber wieder in die Stadt hineinwollte, der musste sich durch den Berg aus süßem Brei durchessen.
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10
Der süße Brei – Märchenbild
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11
Der süße Brei – Lieder
Kinder, ich koch süßen Brei
œ
œ
j
œ œ.
ich
koch
sü - ßen
C
4
4 œ
œ
Kin - der,
G
j
œ œ.
F
C
˙
schnell her
-
œ
bei.
Er
G7
˙
Brei.
œ
œ
schmeckt
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Er
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Ich
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ich
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Sola Tetzlaff: „Der süße Brei“ mit allen Sinnen erleben
© Persen Verlag
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12
Der süße Brei – Lieder
Hungrig und traurig
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Sola Tetzlaff: „Der süße Brei“ mit allen Sinnen erleben
© Persen Verlag
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ist
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13
Der süße Brei – Lieder
Die Mutter ist allein zu Haus
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Mut - ter
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oh
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G
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Schon
C
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Mäd - chen komm
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en, stehe
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Tö
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Tö
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Sola Tetzlaff: „Der süße Brei“ mit allen Sinnen erleben
© Persen Verlag
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Brei!
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C
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Not
ist
nun
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˙
bei!
14
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Illustrationen: Petra Lefin
Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH
Bestellnr.: 23586DA2
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