Meine Heimat - "D`rauf bin i stolz!"

Spittal aktuell
Meine Heimat - "D‘rauf bin i stolz!"
A
bwanderung, hohe Arbeitslosenrate und absehbare
Versorgungsdeizite – mit dem AAA des Negativen
wird Oberkärnten oft genug konfrontiert. Atemberaubende
Naturkulissen, absolut beste Luft und außergewöhnliche
Seen mit Trinkwasserqualität – das AAA der Lebensqualität
wird hingegen nur selten erwähnt, wenn es um unsere Region geht. „Der Regionalverband Nockregion Oberkärnten
hat es sich in der laufenden Förderperiode deshalb zum Ziel
gesetzt, allgemeine Bewusstseinsbildung zu betreiben, die
Vielfältigkeit und Einzigartigkeit der Region aufzuzeigen“,
sagt der Obmann und Spittals Bürgermeister Gerhard Pirih.
Für die Realisierung einer Image-Kampagne (Titel
„D‘rauf bin in stolz!“) werden Personen aus den Mitgliedsgemeinden gesucht. „Das können Leute sein, auf die man
dort stolz ist, oder Menschen, die stolz sind auf ihre Ortschaft, gelebtes Brauchtum, auf regionale Produkte, Vereine, Betriebe oder ähnliches. Diese Personen sollen für eine
Kampagne zur Bewusstseinsstärkung als Meinungsbildner
dienen und als solche auf Plakaten, Inseraten und in Sozialen Netzen abgebildet werden“, erläutert Christine Sitter
von der Nockregion. „Die ausgewählten Personen werden
Ines Kühn (LAG), Bgm. Gerhard Pirih (LAG Obmann), Regionsmanagerin Christine Sitter, Bgm. Wolfgang Klinar (LAGObmann-Stv.), Wolfgang Daborer und Maria Aichholzer (LAG )
zu einem professionellen Foto-Shooting eingeladen“, so
Projektpartner Wolfgang Daborer („Die Argentur“).
Und so kann man mitmachen: Nennen Sie Menschen
aus unserer Region. Worauf sind Sie stolz, wenn es um Ihre
Umgebung, Ihren Lebensraum geht? Melden Sie sich, oder
nominieren Sie eine Person aus Ihrer Gemeinde, die etwas
verkörpert, auf das wir stolz sein können. Einreichungen
mit Kurzbeschreibung bis Sonntag, 6. Jänner 2016 an
[email protected]
City Taler – Spittaler Währung mit neuer Prägung
F
ür alle, die noch kein Weihnachtsgeschenk haben – mit dem Spittaler City Taler macht man bestimmt
allen eine Freude. Bereits voriges Jahr
erfreute sich die Spittaler Währung einer solchen Beliebtheit, dass die Taler
im Gesamtwert von 100.000 Euro bis
Weihnachten ausverkauft waren.
„Mittlerweile haben wir 147 Mitgliedsbetriebe, bei denen unsere City Taler eingelöst werden können. Ich kann
diese nur wärmstens empfehlen, weil für jeden etwas dabei
ist, die Kaufkraft in der Stadt gestärkt wird und die Wertschöpfung in Spittal bleibt“, sagt Bgm. Gerhard Pirih.
Ab sofort stehen 20.000 Stück (Wert
200.000 Euro) mit einem neuen Erscheinungsbild zur Verfügung. „Das
neue Layout wurde notwendig, da auf
den bisherigen City Talern noch das
Logo des Innenstadtvereins ,Spittal
2000 Plus‘, der heute nicht mehr existiert, aufgedruckt war“, erklärt Stadtmarketingchef Gerhard Briggl.
Die City Taler können bei der Volksbank Oberkärnten
erworben werden. Die „alten“ Taler bleiben noch bis Ende
2016 im Umlauf und können ebenfalls bei der Volksbank
umgetauscht werden.
Artenvielfalt im Millstätter See wird gefördert
D
er Fischereiverband Millstätter See ist neben privaten Seelehensbesitzern der größte Bewirtschafter des
Millstätter Sees. Gegründet wurde der Verband von den
Gemeinden Spittal, Seeboden, Millstatt, Radenthein und
Ferndorf, um den vielen Fischern die Möglichkeit des Angelns zu bieten.
Besatzungsmaßnahmen
Der Verband nimmt zahlreiche Aufgaben war, wie unter
anderem Besatzmaßnahmen. Man ist vertraglich verplichtet, jährlich über 20.000 Euro in Form von Besatzmaterial
dem Millstätter See zuzuführen. Die privaten Millstätter
Seel Lehensbesitzer und der Lehensbesitzer Soravia steuern
noch einmal 16.000 Euro bei. In einer „Interessensgemeinschaft“ werden jährlich die Besatzmaßnahmen koordiniert.
06 | Spittal an der Drau
Grundlage für diese sind wissenschaftliche Ergebnisse.
Diese haben gezeigt, dass die Biomasse der Fische (zu 90
Prozent Renken) weiterhin steigt. Um den Artenreichtum
des Millstätter Sees weiter zu fördern, werden der Fischereiverband und die privaten Seelehensbesitzer auch in den
nächsten Jahren folgende Besatzmaßnahmen durchführen:
Barschlaich, Aalrutten, Karpfen und Seeforelle.
Fischerkarte
Interessierte haben die Möglichkeit, die Jahresfischerkarte („Steuerkarte“) zu erwerben, mit der
erst der Kauf eines Erlaubnisscheines – und damit das Angelischen – möglich ist. Die beiden Termine finden am 5. März und 23. April 2016 statt.
Weitere Infos indet man unter www.renke.at