11. November 2015 RICHARD WAGNERS DER FLIEGENDE HOLLÄNDER AN DER OPER FRANKFURT DIRIGIERT VON BERTRAND DE BILLY UND INSZENIERT VON DAVID BÖSCH Sehr geehrte Damen und Herren, zur dritten Premiere der Spielzeit 2015/16 an der Oper Frankfurt (bzw. zu einer Folgevorstellung) möchte ich Sie hiermit recht herzlich einladen: Sonntag, 29. November 2015, um 18.00 Uhr im Opernhaus Premiere DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Text vom Komponisten Mit Übertiteln Musikalische Leitung: Bertrand de Billy Inszenierung: David Bösch Bühnenbild: Patrick Bannwart Kostüme: Meentje Nielsen Licht: Olaf Winter Dramaturgie: Zsolt Horpácsy Chor und Extrachor: Tilman Michael Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper Ich bitte hiermit um Veröffentlichung dieser Termine. Zur Absprache der Vorberichterstattung, Bestellung von Fotomaterial und Reservierung Ihrer Pressekarten erreichen Sie mich unter der Nummer 069 – 212 46 727. Meine Faxnummer lautet 069 – 212 37 164, oder senden Sie eine E-Mail an [email protected]. Mit herzlichem Dank für die Zusammenarbeit und freundlichen Grüßen Holger Engelhardt Pressereferent Premiere DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Text vom Komponisten Mit Übertiteln Musikalische Leitung: Bertrand de Billy / Eun Sun Kim (April 2016) Inszenierung: David Bösch Bühnenbild: Patrick Bannwart Kostüme: Meentje Nielsen Licht: Olaf Winter Dramaturgie: Zsolt Horpácsy Chor und Extrachor: Tilman Michael Der Holländer: Wolfgang Koch / James Rutherford (April 2016) Senta: Erika Sunnegårdh / Amber Wagner (April 2016) Erik: Daniel Behle / Vincent Wolfsteiner (April 2016) Daland: Andreas Bauer Mary: Tanja Ariane Baumgartner / Ewa Plonka (April 2016) Steuermann: Michael Porter / Simon Bode (April 2016) Chor und Extrachor der Oper Frankfurt Frankfurter Opern- und Museumsorchester Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper Der fliegende Holländer von Richard Wagner (1813-1883) wurde am 2. Januar 1843 am Hoftheater Dresden uraufgeführt. Nachdem er durch Heinrich Heines Werk Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski zum ersten Mal auf den Holländer-Stoff aufmerksam wurde, waren es Geschehnisse während seiner Flucht auf dem Seeweg aus Riga im Jahre 1839, die Wagner zur Komposition der Oper inspirierten, welche er am 19. November 1841 abschloss. Diese Neuproduktion des Werkes ist die fünfte an der Oper Frankfurt nach 1945. Ihr vorausgegangen war die Inszenierung von Anthony Pilavachi unter der musikalischen Leitung von Paolo Carignani, die 1999 ihre Premiere feierte. Zum Inhalt: Ein Sturm zwingt den Seefahrer Daland kurz vor Erreichen des heimatlichen Hafens vor Anker zu gehen. Der fliegende Holländer erscheint und beklagt sein Schicksal, denn sollte es ihm nicht gelingen eine Frau zu finden, die ihm auf ewig die Treue hält, wird er für immer verdammt sein. Er bittet Daland um die Hand seiner Tochter. Entgegen aller Warnungen stimmt Senta der Hochzeit zu und bringt dem Holländer im Tod die ersehnte Erlösung. Die musikalische Leitung liegt bei Bertrand de Billy, der seit 2013/14 – neben seiner internationalen Tätigkeit – als Erster Gastdirigent des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters wirkt. Hier dirigierte er u.a. die Wagner-Opern Lohengrin (2012/13) und Parsifal (2014/15). Die Inszenierung von Vivaldis Orlando furioso (2009/10) an der Oper Frankfurt gehörte zu den ersten Arbeiten des jungen Regisseurs David Bösch für die Opernbühne, gefolgt von Humperdincks Königskinder (2012/13). Zu seinen aktuellen Plänen gehören u.a. Wagners Die Meistersinger von Nürnberg an der Bayerischen Staatsoper München sowie Verdis Il Trovatore am Royal Opera House Covent Garden London. Neben regelmäßigen Auftritten an der Oper Frankfurt ist der Bariton Wolfgang Koch (Rollendebüt als Holländer) auf vielen renommierten Opernbühnen der Welt zu Hause. Zu seinen aktuellen Aufgaben gehören Wotan / Wanderer im Bayreuther Ring des Nibelungen 2015 sowie Auftritte als Hans Sachs in den Meistersingern und Amfortas in Parsifal an den Staatsopern von Berlin bzw. München. Die schwedische Sopranistin Erika Sunnegårdh springt kurzfristig für die aus privaten Gründen von den Vorstellungen im November und Dezember 2015 zurückgetretene Amber Wagner als Senta ein. Erika Sunnegårdh sang diese Partie bereits kürzlich am Staatstheater Wiesbaden. In Frankfurt war sie zudem als Leonore in Beethovens Fidelio (2007/08), Puccinis Tosca (2010/11) und Webers Euryanthe (2014/15) erfolgreich. Daniel Behle (Erik) war von 2007 bis 2010 Frankfurter Ensemblemitglied. Unterschiedliche Aufgaben führen ihn regelmäßig zurück an sein altes Stammhaus. Gehörten früher vor allem die großen Mozart-Partien zu seinem Repertoire, präsentiert er sich nun zum ersten Mal als Wagner-Tenor. Aus dem Ensemble stammt die übrige Besetzung mit Andreas Bauer (Daland), Tanja Ariane Baumgartner (Mary) und Michael Porter (Steuermann). Nach der Aufführungsserie im Dezember 2015 folgen im April 2016 Vorstellungen in veränderter Besetzung, dann u.a. auch mit Amber Wagner in der weiblichen Hauptpartie. Premiere: Sonntag, 29. November 2015, um 18.00 Uhr im Opernhaus Weitere Vorstellungen: 6., 10., 13., 16., 19. Dezember 2015, 2., 8., 16., 23. April 2016 Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr Preise: € 19 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.
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