Tirol NR. 05 | 4. Februar 2016 BauernZeitung Energiestrategie Seite 16 Ziel ist die vollständige Deckung des Energiebedarfs aus heimischen Resourcen. 50 Jahre Maschinenring Seite 17 Gründungsobmann Ök.-Rat Franz Hanser erinnert sich an die Anfänge. Fachtagung Seite 19 „Berg & Wirtschaft“ ist wieder Thema der Wintertagung in Innsbruck. Mit Tracht und Musik feierten rund 500 Gäste, darunter zahlreiche Ehrengäste, mit den Bäuerinnen des Bezirkes Innsbruck. (Bericht in den Landw. Blättern) Foto: lk tirol/bachmann Bezirksbäuerinnentag Bezirksobmann Richard Wörle: „Mit Herz und Sachverstand für Pinswang“ a.l. R ichard Wörle (33) möchte als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde Pinswang mit „Herz und Sachverstand“ in den nächsten sechs Jahren zu lenken. der zu erreichen. In den letzten Jahren hat sich eine ungute Stimmung im Ort breitgemacht. Man hat das Gefühl, dass man kaum mehr miteinander redet. Wichtig ist es daher als erstes, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und die Probleme anzuspreWir brauchen ein chen. Als erstes würde ich daher eine gutes Miteinander Bürgerversammlung einberufen. Herr Richard Wörle, warum kandiAls zweiter Schritt schwebt mir die dieren Sie für das Bürgermeisteramt in Umsetzung eines Freizeit- und WanIhrer Heimatgemeinde? derwegenetzes vor. Ein Anliegen wäre Richard Wörle: auch der Schutz für Man hört immer wieFußgänger, die eine der die Kritik, dass stark frequentierte im Land Stillstand Straße überqueren herrscht und Probmüssen. Aber das lemlösungen vor sich Wichtigste wäre, her geschoben wermehr für die Bürgeden – trotz der derzeit rinnen und Bürger zu schwierigen Situati- richard wörle tun. Man hat bisher on. Mit der Zeit merkt viel in die Infrastrukman als politisch aktiver Mensch, dass tur investiert, leider sind die Bürger vor allem „von oben herab“ Stillstand und vor allem die Jugend auf der Strebei Entscheidungen herrscht. Viele cke geblieben. Wichtig ist für ein funkbeklagen, dass man nichts bewegen tionierendes Dorfleben, einen Knotenkann. Mir kommt manchmal vor, man punkt zu finden, wo man sich trifft „will“ nichts bewegen und verändern und wo man sich austauschen kann. und einfach so weitermachen wie bis- Der Dorfladen hat zugesperrt und von her. Meiner Meinung nach muss man drei Gasthäusern hat nur mehr eines von unten nach oben arbeiten, um ganzjährig geöffnet. Als Bürgermeister Veränderungen werde ich mich zu erreichen. dafür einsetAls Bürgermeiszen, die Strukter einer Geturen zu verbesmeinde kann sern und wieder man etwas beLeben in den wegen und verOrt zu bringen. ändern – und das ist ein großes Ziel. Ein Punkt ist das Thema AgrargeIch will Verantwortung übernehmen. meinschaft. Was tun? Was würden Sie als Bürgermeister Beim Thema Gemeindegut ist meiin Pinswang rasch ändern? ner Meinung nach noch nicht alles Das Wichtigste wäre, im Dorfleben erledigt – weder von Seiten der Agrarvon Pinswang ein Mehr an Miteinan- gemeinschaft noch von der Gemeinde. „Wir brauchen im Dorf einen Knotenpunkt, wo sich die Leute treffen.“ Das Land sollte die Bestimmungen des Flurverfassungsgesetzes feiner abstimmen. Es fehlt mir in dieser Angelegenheit ebenfalls an Kommunikation. Mir kommt es vor, dass die Leute vom Bürgermeister zu wenig informiert werden. Hier wäre z. B. die Einrichtung einer zeitgemäßen Version einer Gemeinde-Homepage wichtig, auf der topaktuell informiert wird. Es ist heute Usus, dass die Leute nicht mehr persönlich vorsprechen. Man will sich stattdessen zunächst im Internet informieren. Als Bürgermeister möchte ich mich auch in dieser schwierigen Angelegenheit nahbarer und präsenter zeigen. Was muss in den nächsten Jahren dringend gemacht werden? Der Breitbandausbau ist ein absoRichard Wörle will Verantwortung für Pinswang übernehmen. lutes Muss für unsere Gemeinde. Wir haben mehrere Unternehmer, die im Ort bleiben und ihren Betrieb erweitern dar. Mein Anliegen wäre, dass günswollen. Sie beklagen den leistungstige Bauplätze vorrangig an Einheimischwachen Anschluss an das Internet. sche zur Verfügung gestellt werden. Für die Landwirtschaft? Weiters sind von 411 Wohnsitzen 45 Für die Landwirtschaft steht die Zweitwohnsitze. Grundzusammenlegung ganz oben Warum sollten Bauern in der Geauf der Agendaliste. Es ist mein großes meindepolitik tätig sein? Anliegen, dass sich hier etwas bewegt Unsere „Liste für Pinswang“ ist von für den Erhalt der landwirtschaftlichen der Struktur her bäuerlich. Für mich Betriebe im Ort. Wir haben viele schöist es selbstverständlich, für die Gene Felder für die Bewirtschaftung, aber meinde sein Bestes zu geben, wenn es gibt zahlreiche kleine auseinanderman seit Jahrzehnten im Ort lebt. Wir liegende Flächen, für die man eine haben eine große Verantwortung für Teilzusammenlegung oder die nächste Generation; der Bauvielleicht sogar eine Gesamter weiß, dass man Grund und zusammenlegung zustandeBoden erhalten muss. Wir denBezirksbauernbundobmann bringen sollte. Ich möchte ken nachhaltiger als manch anauch in Zusammenarbeit mit derer, der glaubt, mit Gewalt Richard Wörle kandidiert auf der dem Naturschutz einiges tun etwas unternehmen zu müssen. „Liste für Pinswang“ für das – vor allem im Bereich der Auch aus dieser Verantwortung Bürgermeisteramt. Nasswiesen, die vom Lech heraus bin ich für eine nachhal• Milchwirtschaftsbetrieb im immer wieder überschwemmt tige Politik. Vollerwerb mit 15 Stück Milchvieh, werden. Im Zuge der ZusamWarum sollte man Sie wählen? Schneeräumung menlegung und ZusammenIch bin neu und unverbraucht, • Feuerwehrkommandant arbeit mit dem Naturschutz habe sehr gute Verbindungen • Seit 2010 im Gemeinderat könnte man den Fußballplatz und bin als Bauernbund- und • Pinswang ist von Landwirtschaft hochwassersicher gestalten Kammerobmann gut im Land und Tourismus geprägt. EinwohEin generelles Problem vernetzt. Ich kann anpacken und ner: ca. 420, Wahlberechtigte: 333 stellt der Flächenverbrauch scheue keine Konfrontation. Foto: wörle Der Bezirksbauernbundobmann von Reutte, Richard Wörle, kandidiert auf der „Liste für Pinswang“ für das Bürgermeisteramt seiner Heimatgemeinde. Für den Vollerwerbsbauer ist das Miteinander und ein lebendiges Dorfleben ein großes Anliegen. Stichwort NR. 05 | 4. Februar 2016 | BauernZeitung Seite 16 Die Bauernzeitung stellt bis zu den Wahlen kurz Kandidatinnen und Kandidaten vor. Damit Tirol bis 2050 den Bedarf an Energie aus eigenen Ressourcen decken kann, muss der Energiebedarf halbiert und die Stromproduktion massiv erhöht werden, betont LHStv. Josef Geisler. Bei diesem Ziel mit an Bord sind Tirols Energieunternehmen TIWAG, IKB, Energie-West und EW-Reutte. Bürgermeister Andreas Koidl wirtschaft, Wirtschaft und Tourismus sowie die Versorgung der älteren Menschen. Alfred Enthofer (58) kandidiert als Listenführer für die Gemeinderatswahlen in Strass im Zillertal. Mit der Liste „Wir für Strass“ setzt sich der Vollerwerbsbauer vor allem für den schonenden Umgang mit Grund und Boden ein. „Mein größtes Anliegen ist der Eigentumschutz, denn dieser steht zur Zeit auf sehr dünnem Eis. Wir brauchen eine starke Vertretung in der Gemeinde, um den Druck in Foto: BauernZeitung Alfred Enthofer kandidiert in Strass als Listenführer Listenführer Alfred Enthofer Richtung Regierung massiv zu erhöhen. Wir wollen aktiv mitbestimmen.“ Lukas Peer (27) ist Listenerster von „Navis – Inser dahoam“ und bewirbt sich für das Amt des Bürgermeisters. Der JB-LandesobmannStv. und örtliche JB-Obmann ist LK-Referent und bewirtschaftet mit seiner Familie einen Bergbauernbetrieb. Sein Programm steht unter dem Leitbild „Politik mit Hausverstand“: „Meinem Team ist eine nachhaltige und sinnvolle Arbeit in der Gemeinde wichtig. Es wird auf Foto: BauernZeitung Lukas Peer will eine Politik mit Hausverstand in Navis Bgm.-Kandidat Lukas Peer richtungsgebende, zukunftsweisende und für das Tal umsetzbare Ideen gebaut.“ Michael Wurzrainer (33) kandidiert auf der Liste „Natürlich! Hopfgarten“ als Listenerster um den erstmaligen Einzug in den Gemeinderat. Der Geschäftsführer des Tiroler Viehmarketings und Bauer (bewirtschaftet mit seiner Familie einen ZzU-Betrieb) will sich für ein größeres Mitspracherecht in der Gemeinde, mehr Bürger-information und eine bessere Vertretung der bäuerlichen Interessen einset- Foto: die fotografen Michael Wurzrainer, Listenführer in Hopfgarten Listenführer Michael Wurzrainer zen: „Längst fällig sind auch mehrere Infrastrukturprojekte in der Gemeinde.“ a.l. D ie Energiestrategie des Landes Tirol strebt die Halbierung des Energiebedarfs bis 2050 an sowie die vollständige Deckung des gesamten Energiebedarfs aus heimischen Ressourcen“, erläuterte der für Energie zuständige LHStv. Josef Geisler. „Damit Tirol die Energiewende schafft und bis 2050 energieautonom ist, müssen wir sowohl die Stromproduktion massiv erhöhen als auch unser Mobilitätssystem komplett umbauen.“ Dass die TIWAG mit dem heurigen Energieeffizienz-Paket einen Schwerpunkt bei der Elektromobilität setzt, entspricht ganz den Zielsetzungen der Landesregierung, die gerade eine Elektromobilitätsstrategie in Auftrag gegeben hat. „Eine entsprechende Ladeinfrastruktur ist die Voraussetzung für den Ausbau der Elektromobilität“, freut sich Geisler über die Initiative des Landesenergieversorgers. Insgesamt leisten Tirols Energieversorger mit den Förderaktionen zur Energieeffizienz einen Beitrag zur Erreichung der Energie- und Klimaziele und bieten ihren Kund/-innen Anreize, die Energiewende aktiv mitzutragen, bedankt sich LHStv. Josef Geisler. Energieeffizienz-Paket der Energieversorger Aktiver Klimaschutz durch die möglichst ökologische Nutzung heimischer, sauberer Wasserkraft zur Stromerzeugung sowie durch einen möglichst effizienten Energieeinsatz und damit verbunden einer Verringerung Foto: bz/a. leitner Foto: privat Bürgermeister Andreas Koidl in Aurach Seit dem Jahr 2010 leitet Andreas Koidl (58) als Bürgermeister die Gemeinde Aurach. Mit seiner Bürgermeisterliste „WIR AURACHER mit Andreas Koidl“ will sich der Landwirt besonders für die Stärkung der Dorfgemeinschaft, die Sicherung der Kinderbetreuung, den Ausbau der Infrastruktur und für die Schaffung von Wohnraum einsetzen. Weitere Anliegen sind die Zusammenarbeit zwischen Land- Ladestationen ebnen den Weg für Elektromobilität EW-Reutte-Vorstand Christoph Hilz, Rudolf Massimo (BOE), TIWAG-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser, IKB-Vorstandsdirektor Helmuth Müller, LHStv. Josef Geisler und Energie West-Geschäftsführer Helmut Mainusch präsentierten die Schnellladestation für Elektroautos in der Tiefgarage des TIWAG-Kundencenters in der Innsbrucker Salurnerstraße 15. von Energieimporten ist neben der sicheren Versorgung Tirols mit Strom, Gas und Wärme ein zentraler Punkt der TIWAG-Strategie. Mit ihren jährlichen Energieeffizienz-Paketen wendet die TIWAG große Mittel auf, um bewusst Schwerpunkte zur Verbesserung der Energieeffizienz in Tirol zu setzen und damit die Energiestrategie des Landes Tirol aktiv zu unterstützen. Fünf-Millionen-Investition in die Energieeffizienz „Die TIWAG-Gruppe kommt als treibende Kraft bei den Klimaschutzanstrengungen Tirols in der Strom-, Gas- und Wärmeversorgung mit diesem umfangreichen EnergieeffizienzPaket ihrer Verantwortung nach, zum sparsamen und effizienten Einsatz der wertvollen Energie beizutragen“, hielt TIWAG-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser fest. „Insgesamt werden TIWAG und TINETZ in diesem Jahr 2,8 Millionen Euro für Energieeffizienz-Maßnahmen in Tirol bereitstellen. Zusammen mit der TIGAS, die im Gas- und Fernwärmebereich 2,3 Millionen Euro zur Verfügung stellt, beläuft sich das Gesamtbudget des TI- WAG-Konzerns für das Energieeffizienz-Paket 2016 auf rund 5,2 Millionen Euro – also um rund 1,1 Millionen Euro mehr als noch im Vorjahr.“ Tiroler EVU gemeinsam für die Energiewende Auch die kommunalen Partner Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), Energie West GmbH und EW Reutte AG unterstützen die Maßnahmen für mehr Energieeffizienz. IKB-Vorstandsdirektor Helmuth Müller betont, dass langfristig das Gesamtsystem Stadt optimiert werden soll. „Das machen wir mit Rücksicht und Fokus auf Umwelt und Ressourcen.“ Auch die 22 Unternehmen der Energie West nehmen als Partner der TIWAG am Energieeffizienz-Paket teil. „Wir bieten je nach Möglichkeit dieselben oder ähnliche Maßnahmen wie die TIWAG an“, betonte Helmut Mainusch, Geschäftsführer der Energie West GmbH. Die EW-Reutte AG investiert rund 600.000 Euro mit Schwerpunkten in den Bereichen sparsame Haushaltsgeräte, Wärmepumpen und Photovoltaik, berichtet EWR-Vorstand Christoph Hilz. Gastkommentar LABG. alois margreiter, Bgm. breitenbach Entschädigung für die rote Zone? Viel wurde in den letzten Monaten diskutiert zum Thema Hochwasserzonenpläne, Verbauungsmaßnahmen und dazu notwendigen Retentionsräumen. Wenn dort und da die Forderung auftritt, das Land müsse die Liegenschaftseigentümer entschädigen, weil dieses durch die Ausweisung der gelben und roten Zonen die Nutzungsmöglichkeit und damit den Wert stark eingeschränkt hat, dann ist dies ein klarer Auftrag: Die Betroffenen brauchen mehr Information! Die planliche Darstellung dieser Zonen ist keine Bösartigkeit des Landes, sondern Ergebnis der mittlerweile von (fast) allen als richtig akzeptierten Abfluss-Studien. In der roten Zone kann es künftig so oder so keine Widmung und keine uneingeschränkte Bebauungsmö[email protected] keit mehr geben – mit oder Foto: BauernZeitung Tirol ohne Gefahrenzonenpläne! Niemand käme auf die Idee, dass für die roten Zonen im Wildbach- und Lawinenbereich Entschädigungen verlangt werden. Ich bleibe daher dabei: Ohne Retention wird es keine Bewilligung für dringend notwendige Verbauungsmaßnahmen geben können. In erster Linie sind als Retentionsräume aber Flächen zu berücksichtigen, die in den letzten Jahrzehnten immer schon überflutet wurden. Eine Retentionsfläche ist aber eine Dienstbarkeit und daher eine Belastung im Grundbuch und als solche selbstverständlich ordentlich zu entschädigen. Mir wäre lieber ein Retentionsraum als ein Überflutungsraum. Um das zu verstehen, wird es aber noch sehr viel Aufklärung brauchen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen. NR. 05 | 4. Februar 2016 | BauernZeitung Seite 17 Maschinenringe feiern den 50. Geburtstag Tirol Flüchtige Gedanken monika steiner 2016er Verkleidung Die viel zu kurze Faschingszeit trotzdem nach Verkleidung schreit. Doch was ist heuer eher in? Geht man als „Gott“ oder „Göttin“? Als „Bürgermeisterkandidat“ man sicher viele Wähler hat. Als „Zaun mit Loch“ wäre nicht ohne oder doch als „Schneekanone“? „Höchstgrenze“ wäre ein Kostüm oder als „Grasskifahrerin“? Als eins der vielen „Allergene“ oder als „Zahnrad ohne Zähne“. Gewiss sticht man auch aus der Masse, verkleidet als „Registrierkasse“. Kostüme gäb’s für jedermann, strengt man sich nur ein bisschen an. Doch wer den Fasching gar nicht mag, der sei beruhigt, dem sei gesagt: Rantebudante – Hellau – Lei, lei! Bald ist es eh wieder vorbei! Besuch beim Gründungsobmann Ök.-Rat Franz Hanser. Der aktuelle Obmann Hans Gumpitsch, Geschäftsführer Martin Mayerl und Landesgeschäftsführer Hermann Gahr sind dem Maschinenring-Pionier dankbar für seine jahrelange Arbeit zum Wohle der Tiroler Landwirtschaft. Maschinenring-Pionier Ökonomierat Franz Hanser aus Nikolsdorf in Osttirol blickt zurück in die Gründerzeit der Maschinenringe. Die Idee war damals sehr umstritten, und die MR-Initiative war für einige Agrarpolitiker, Landwirtschaftsberater und Bauernfunktionäre ein rotes Tuch. A nfang der sechziger Jahre gab es in Tirol erste Anläufe, Maschinenringe einzurichten. Damals gab es bereits Maschinengemeinschaften, die jedoch nur bedingt funktionierten. Und so schrieb der Osttiroler Bote am 25. März 1965 als Nachlese zu einem bäuerlichen Fortbildungstag folgendes: „Der Maschineneinsatz sollte die Form der bisherigen Nachbarschaftshilfe sprengen und möglichst über die Gemeindegrenzen reichen, was allerdings einen Geschäftsführer voraussetzt. Der gemeinschaftliche Maschinenbesitz hat sich nicht bewährt, weil es immer wieder welche gibt, die die Maschinen nur nützen und nicht pflegen wollen, bzw. zu deren Bedienung auch kein technisches Geschick haben. Bei den heutigen komplizierten Maschinen ist es wichtig, daß dieselben nur mehr ein Mann bedient, der hierfür auch voll verantwortlich ist.” Referent bei diesem Fortbildungstag war Dr. Erich Geiersberger, Direktor der Abteilung Landfunk beim bayrischen Rundfunk München. Er war der Erfinder der Maschinenring-Idee und er war es, welcher der Idee zum Durchbruch verhalf. Der Maschinenring nimmt seine Arbeit auf Im ganzen Land referierte damals Dipl.-Ing. Weiler von der Landwirtschaftskammer über neue Formen des überbetrieblichen Maschineneinsatzes. In Osttirol war es Ing. Robert Gatterer, Lehrer an der Landwirtschaftsschule Lienz, der zur Vorsicht bei der Mechanisierung mahnte. Er forderte: Die bisherige Form der Nachbarschaftshilfe müsste mehr im Sinne der Maschinenringe ausgeweitet werden. Ök.-Rat Franz Hanser war von der Maschinenring Idee fasziniert, le. Die Verrechnung erfolgte bereits damals bargeldlos. Mit viel Geschick, Mut und Hartnäckigkeit ist es gelungen, den Maschinenring weiterzuentwickeln und die Mitgliederzahl zu steigern. welche in Bayern bereits funktionier- Osttiroler Gemeinschaftste. Mit einigen Bauern und Ing. Robert Gatterer wurde die Gründung vorbe- werk besteht bis heute reitet. Es wurden ein ProponentenkoZum Glück sei die Schule immer mitee gegründet, Statuten vorbereitet dahinter gestanden, ist Franz Hanser und den Bauern wurde die Idee vor- heute noch dankbar. „Es war damals gestellt und erläutert. Es gab damals eine bewegte Zeit, die Mechanisierung auch viele kritische Stimmen, vor al- hielt überall Einzug. Da ich viel für lem wurde es als Konkurrenz zur den Maschinenring unterwegs war, Kammer gesehen, so der Maschinen- habe ich ihn auch selber gebraucht. ring-Pionier Franz Hanser. Ich selbst war von der Idee GeiersberBäuérliche Funktionäre aus Osttirol, gers voll überzeugt und selbstveraber auch vor allem aus Nordtirol, ständlich habe ich mich damit idenhielten den Maschitifiziert. Bis 1990 nenring für eine durfte ich Obmann überflüssige Idee. des Maschinenringes Trotz Hürden und in Osttirol sein. Dazu Bedenken fand am war ich jahrelang 14. Februar 1966 Landesobmann von beim Fischwirt in LiTirol und Vorsitzenenz die Gründungsder der Arbeitsgeök.-rat franz hanser versammlung statt. meinschaft der österDie konstituierende reichischen MaschiVersammlung erfolgte dann am 9. Juli nenringe“, so Hanser. „Es hat im 1966 in der landwirtschaftlichen Schu- Maschinenring Höhen und Tiefen le in Lienz. gegeben. Heute freue ich mich, dass Spontan sind damals 60 Bauern die Maschinenring-Idee so toll funkdem neuen und weitgehend unbekann- tioniert. Sie ist heute so vielfältig, ten Verein beigetreten. Zum Grün- universell und gerade die vielen Zudungsobmann wurde Franz Hanser erwerbsmöglichkeiten sind wichtig. gewählt. Erster Geschäftsführer war Der Maschinenring ist heute ein super Ing. Robert Gatterer, der dankenswer- Unternehmen, das sich entwickelt und ter Weise von der Direktion der Land- gedeiht und sich um die Zukunft anwirtschaftlichen Schule eine Teilfrei- nimmt. stellung bekam. Der Erfolg gibt der Idee recht, daher Die geringe Telefondichte war in gratuliere ich recht herzlich zum fünfden Anfangsjahren eine Schwachstel- zigsten Geburtstag!“ „Ich selbst war von der Idee Geiersbergers voll überzeugt.“ Inserate Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 Fax: 0512/59 9 00-69 E-Mail: [email protected] www.agraranzeiger.at Anzeigenschluss Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon 0512/59 9 00-25 Fax DW 69 www.agraranzeiger.at Für Menschen mit dem Wunsch nach einer ernsthaften Beziehung geht es um Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Treue und ein Gegenüber mit ebenfalls ernsthaften Absichten! Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg in eine erfüllte Beziehung! Kostenlose Info vom Tiroler Profi i.S. Partnervermittlung! 0512/56 11 22, TäglIch bis 21 Uhr! www.contacta.info Breitenbach: Informationsversammlung mit Minister Andrä Rupprechter Die ÖVP-Ortsgruppe Breitenbach am Inn mit Obmann LAbg. Bgm. Ing. Alois Margreiter lädt zu einer offenen Informationsversammlung mit Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter am Donnerstag, dem 11. Februar 2016, um 19 Uhr im Gasthof Rappold ein. Thema ist „Bundespolitik und ihre Auswirkungen auf unsere Gemeinden bzw. unsere ländlichen Regionen!“ St. Anton a. A.: Ludwig Nigg zum Gedenken Ein vorbildlicher bäuerlicher Funktionär ist nicht mehr: Ludwig Nigg aus St. Anton am Arlberg ist am 25. Jänner nach kurzer, schwerer Krankheit im 80. Lebensjahr verstorben. Er war zeitlebens ein begeisterter Bauer und Züchter von Tiroler Brauvieh und Tiroler Bergschaf. In den vielen Funktionen, die er übernommen hat, ist Ludwig Nigg stets mit großem Engagement, Klugheit und Zähigkeit für den Bauernstand eingetreten. Sein Hauptaugenmerk galt der Erhaltung der gemeinschaftlichen Weiden und Almen sowie der Waldbewirtschaftung. Durch diesen unermüdlichen Einsatz für Landwirtschaft und Heimat genoss er großes Vertrauen und Ansehen. Seit 1966 war er im Ortsbauernrat, davon von 1972 bis 1996 als Ortsbauernobmann, weiters war er Gebietsobmann des Stanzertales (1984–1990), Mitglied des Vorstandes der BLK Landeck (1984–1990), davon zwei Jahre als Obmann-Stellver- Foto: privat Foto: maschinenring wichtig Ludwig Nigg treter, Bezirksjagdbeirat, Gründungsmitglied des Schafzuchtvereines und Vorstand im Landesverband, Obmann der Agrargemeinschaft St. Anton a. A., Viehschätzer und Almmeister. Für die Gemeinde wirkte er über zwei Perioden als Gemeinderat, Gemeindekassier und Legalisator. Für seine vielfältigen Verdienste wurde Ludwig Nigg mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol und dem Goldenen Ehrenzeichen der Gemeinde St. Anton a. A. ausgezeichnet. Auch der Tiroler Bauernbund wird seinem treuen Funktionär stets ein ehrendes Andenken bewahren! Jungbauern NR. 05 | 4. Februar 2016 | BauernZeitung Seite 18 Bauernbundball 2016 – eine Nacht in Tracht Foto: emma lentner Bezirksklausur der JB/LJ Bezirk Kufstein Viele Aktionen für das Jahr 2016 Ein wichtiger Punkt war unter anderem der Bezirks- landjugendtag, der heuer am 2. April 2016 in der Wildschönau stattfinden wird. Eine zweite Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit den weiteren Veranstaltungen und den Jahresprojekten 2016, wie z. B. die Landesnachtwahlfahrt, das Hoffest der LKÖ und unser neuestes Projekt, das Landjugendbier für einen sozialen Zweck. Nach diesem Wochenende kann man mit Sicherheit sagen, dass es auch heuer wieder ein spannendes Jahr mit vielen Highlights werden wird. Ein großer Dank gilt vor allem den Organisatoren, den Wirtsleuten und allen Funktionären und Funktionärinnen, die aktiv und kreativ an diesem Wochenende mit gearbeitet haben. Jungbauern – Termine 2016 Freitag, 05. Februar Ranggen: Faschingswagenfete der Jungbauernschaft/ Landjugend Ranggen am Dorfplatz Ranggen, 20:30 Uhr. Samstag, 06. Februar Mühlbachl: Hornschlittenund Rodelrennen der Jungbauernschaft/Landjugend Mühlbachl auf der Maria Waldrast, Transport von der Mautstelle „Stiegelgatter“, Beginn: 11.30 Uhr. Kartitsch: Faschingsball der Jungbauernschaft/Landjugend Kartitsch im Gemeindesaal Kartitsch, „Die DolomitenBanditen“, 20 Uhr. Scheffau: Faschingsball der Jungbauernschaft/Landjugend Scheffau in der Waldhofalm, Maskenprämierung, „Unterland3“, 20 Uhr. Silz: Jungbauernball der Jungbauernschaft/Landjugend Silz im Gemeindesaal, „Freddy Pfister Band“, 20.30 Uhr. Am Freitag, dem 5. Februar 2016, ist es endlich wieder soweit und der Tiroler Bauernbundball wird im Congress Innsbruck über die Bühne gehen. Peter Gleirscher D as Warten hat nun endlich ein Ende – am Freitag, dem 5. Februar 2016, findet der traditionelle Bauernbundball im Congress Innsbruck statt. Wer ein Erlebnis der besonderen Art haben will, der ist beim Bauernbundball genau an der richtigen Stelle. Modern und traditionell, jung und ausgelassen – so präsentiert sich das größte Ballereignis Westösterreichs auch im heurigen Jahr. Elf Musikgruppen, eine Mitternachtseinlage und eine große Tombola warten auf die Besucher. Eröffnet wird der größte Ball Westösterreichs um 20.30 Uhr von den Mitgliedern der Jungbauernschaft/Landjugend aus dem Bezirk Innsbruck StadtLand mit dem Auftanz. Anschließend spielt in der Dogana der „Original Almrauschklang“ bis 23.30 Uhr zum Tanz auf. Bis Mitternacht zeigen dann die Weerer Muller echtes Tiroler Fas- nachtsbrauchtum. Im Anschluss spielt die Gruppe „OTHERSOUND“, bekannt aus der TV-Show „Die große Chance“, groß auf und beweist den Ballbesuchern, dass man auch mit volkstümlichen Instrumenten moderne Musik spielen kann. Für tolle Partystimmung bis vier Uhr in der Früh sorgen dann „Die Grubertaler“. Künstlerfoyer werden „Echt Tirol“ und die Gruppe „Tiroler Mander“ den Gästen so richtig einheizen und im Kristallfoyer geben „Zillertal Pur“ und „Tirol Sound“ ihr musikalisches Können zum Besten. Offenes Volkstanzen Alle Freunde vom echten Tiroler Volkstanz sind herzlich in den Saal Innsbruck eingeladen. Dort spielen gleich zwei Tanzlmusikgruppen. Neben „Die Selberbrennt’n“ unterhalten weiters „Die Inntaler“ alle Besucher. Musik, die begeistert Eintrittskarten Wie jedes Jahr kann auch heuer der Tiroler Bauernbundball mit einem umfangreichen Musikprogramm die Ballbesucher begeistern. Im Saal Tirol wechseln sich bis in die frühen Morgenstunden rockige und volkstümlich Klänge durch die Gruppen „Männer der Berge“ aus Südtirol und die „Zillertaler Mander“ ab. Auch in den beiden anderen Foyers wird bis um vier Uhr in der Früh Stimmung gemacht. Im Es gibt noch Restkarten für den Tiroler Bauernbundball. Diese sind ab 19 Uhr an der Abendkasse zum Preis von 25 Euro erhältlich. Das Programm gibt es im Internet auf www.tiroler-bauernbund.at. Fotos gibt es nächste Woche im Internet auf www.tjblj.at und hier in der Bauernzeitung. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und wünschen eine unvergessliche Ballnacht. Landestermin Freitag, 05. Februar Innsbruck: Tiroler Bauernbundball im Congress Innsbruck, elf Musikgruppen in 5 Sälen, mit Auftanz, Mitternachtseinlage und großer Tombola, 19 Uhr. Termineintragung unter www.tjblj.at/termine Hol Dir dieses Transparent! Mach Werbung für unsere Landwirtschaft mit diesem Transparent für Hof, Stall, Stadl, Jungbauernraum ... denn nur gemeinsam kann es funktionieren! Bestellung im Jungbauernsekretariat: Tel. 0512/59 900-57 oder [email protected] Preis: 40 Euro. Größe: 3 x 1 Meter. In diesem Jahr wieder mit von der Partie sind die „Zillertaler Mander“. Sie werden gemeinsam mit der Gruppe „Männer der Berge“ im Saal Tirol für die perfekte Stimmung sorgen. Jungbauernstimme Stefan Egerbacher, Landesobmann Das Ende der Weihnachtszeit Mit den ersten Tagen des Monats Februar endete am Dienstag zu „Maria Lichtmess“ endgültig die Weihnachtszeit. Der Lichtmesstag hatte schon früher einen sehr hohen Stellenwert im Kalender der Bauern. Man kann dieser Tage richtig spüren, dass der Tag an Licht und Energie wieder zunimmt und schön langsam wieder Leben und Kraft in die Natur zurückkehrt. Nach oft strengen Wintern sind rund um diese Zeit viele Bräuche entstanden. Einige haben sich gehalten, aber es gibt auch welche, die schon in Vergessenheit geraten sind. Der Name „Maria Lichtmess“ lässt sich ganz einfach ableiten. In vielen Kirchen wurden und werden noch heute Kerzenweihen an diesem Tag abgehalten. Nicht nur in der Osternacht, [email protected] sondern auch zu Maria Foto: Die fotografen Am Samstag, den 23. Jänner 2016 absolvierte der Bezirksausschuss der JB/LJ Bezirk Kufstein unter der Leitung von Barbara Moser und Thomas Oberhauser, eine zweitägige Bezirksklausur, um das Jahr 2016 zu planen. Auf dem Köckenhof in Zimmermoos-Brixlegg traf sich der 21-köpfige Bezirks-ausschuss, um Ideen und zahlreiche Programmpunkte für das Jahr 2016 zu besprechen. Mit Unterstützung von unserem ehemaligen Landessekretär der TJB/LJ Thomas Kahn wurde das Wochenende mit einem hilfreichen Brainstorming gestartet. Foto: zillertaler mander Zielorientiert und voller Tatendrang startet der Bezirksausschuss der JB/LJ Bezirk Kufstein ins Jahr 2016. Lichtmess wird nach der Segnung der Kerze diese gleich entzündet. Es ist noch gar nicht so lange her, da war der Lichtmesstag der Beginn des neuen Bauernjahres, zum Beispiel wurde vielerorts der Wechsel der Dienstboten vorgenommen. Solch einen Dienstwechsel kennt man sicher nur mehr aus Erzählungen oder in abgeschwächter Form. In meiner Region ist es schon noch so, dass in diesen Tagen die Senner für die kommende Sommersaison gefragt werden, ob sie wieder auf die Alm gehen möchten. Im Wandel der Zeit hat dieser Tag sicher an Bedeutung verloren. Trotzdem ist es ein Teil der Heimat unserer Werte und der Kultur. Wir dürfen nie müde werden, diese zu pflegen, damit sie nicht irgendwann ganz in Vergessenheit geraten. NR. 05 | 4. Februar 2016 | BauernZeitung Seite 19 Fachtagung „Berg & Wirtschaft“ in Innsbruck Am Donnerstag, dem 11. Februar 2016, findet im Rahmen der Wintertagung des Ökosozialen Forums (siehe Seite 3) zum mittlerweile zweiten Mal der Fachtag Berg & Wirtschaft im Innsbrucker Landhaus statt. Dabei stehen die Themen Lebensqualität und Wertschöpfung im Rampenlicht. D Beispiele aus der Schweiz und der Steiermark Einen kritischen Blick auf die Thematik wirft Leopold Kirner, Leiter des Instituts für Unternehmensführung, Forschung und Innovation an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik. Die Landwirte Daniel und Katharina Vetterli aus Rheinklingen, Schweiz, sowie Sigrun und Jakob Karner, Milchbauern aus Krieglach, Steiermark, erzählen daraufhin aus ihrem persönlichen Erfahrungsschatz und erklären mit welchen Hilfsmitteln sich Lebensqualität und Betriebserfolg gut vereinbaren lassen. Darauf gibt es eine Diskussionsrunde mit Andrea Schwarzmann, Vorsitzende der ARGE Österreichische Bäuerinnen. Der zweite Block behandelt das Thema Wertschöpfung im Alpenraum. Lebensfragen: Der Entschluss ddr. gerhard brandl, psychotherapeut Es kann sich um eine Berufswahl handeln oder man glaubt nach einigem Überlegen zu wissen, wo der nächste Urlaub verbracht werden soll. Auf etwas Endgültiges scheint das Wort „Entschluss“ hinzudeuten. Das Nachdenken ist zu einem Ergebnis gelangt. Man fühlt sich dann zu einer Realisierung verpflichtet. Wenn jemand zu einem ehelichen Zusammenleben fest entschlossen ist, kommt es immer darauf an, ob der andere auch bei seinem JaWort bleibt, dem Partner die Treue halten will. Der Entschluss ist in erster Linie eine Willens-Sache, aber auch Denken und vor allem das Gefühl sind daran beteiligt, spielen eine ganz entscheidende Rolle. Unwiderruflich soll nichts sein. Man kann in bester Absicht auch einen Irrweg einschlagen. Ziele bedürfen zuweilen einer Modifizierung. Sich etwas vorzunehmen geht dem Entschluss voraus. Noch weiter von Festigkeit ist einer entfernt, der etwas in Erwägung zieht. Bedeutend dürfte der Wert dessen sein, wofür jemand sich entscheidet. Es muss sich dabei um kein Opfer handeln, das Überwindung kostet. Was man gern tut, macht man meist auch gut. Foto: agrarfoto.com Tiroler Sonntag - Kraft fürs Leben Die Wochenzeitung der Diözese Innsbruck Mit n Anselm Grü zeit durch die Fasten Den Bergbauern widmet sich wieder ein eigener Fachtag im Rahmen der Wintertagung. Bundesminister Rupprechter wird Südtiroler Bauernbundes, die Schweidazu einen Input unter dem Motto zer Berg- und Alpprodukte oder die „Innovativ im Land. Erfolgreich in der Erfolgsgeschichte der Heumilch von Welt“ geben, bei dem die Innovation Theresia Neuhofer vor den Vorhang im Vordergrund geholt. Die Vorstelstehen wird. Anlung mündet in schließend wird eine Diskussion mit der Schweizer ErJosef Rupp, Vor„Berg & Wirtschaft“ folgsweg durch standsvorsitzender Jörg Beck, Geder RUPP AG (HörTagungsgebühren (inkl. 20% MwSt.) schäftsführer des branz, Vorarlberg). Tageskarte: Euro 50,– Schweizerischen Tagungsleitung Ermäßigte Tageskarte: Euro 35,– (mit Alpenwirtschaftliund Moderation: Betriebsnummer LFBISNR), Euro chen Verbandes, Da n iela A n15,– (mit Ausweis für StudentInnen, aufgezeigt. dratsch, Referentin Auch in diesem der Abteilung für Landjugend, SchülerInnen) Block dürfen Best Umwelt- und EnerMittagessen: Bons mit Eintrittskarte Practice Beispiele giepolitik, Wirtan der Kasse erhältlich( Euro 15,–) nicht fehlen. So scha f t sk a m mer Anmeldung ist erforderlich: werden etwa ProÖsterreich www.oekosozial.at jekte wie die Marke Weitere InforEintrittskarten sind ab einer Stunde „Roter Hahn“ von mationen: vor Beginn am Veranstaltungsort Hans Josef Kienzl, www.oekosozigegen Barzahlung erhältlich. Marketingleiter des al.at n he ro oc Eu W 8 8 m u er erste Block soll aufzeigen, dass betrieblicher Erfolg und Lebensqualität keine Gegensätze sind, sondern sich sogar wunderbar ergänzen können. Nach der Begrüßung durch LHStv. Josef Geisler und der Eröffnung durch LK-Präsident Josef Hechenberger werden Susanne Fischer und Erhard Reichsthaler von der Bildungs- und Beratungsinitiative Lebensqualität Bauernhof ihre Erfahrungen unter dem Ttiel „Heitere Betrachtungen von ernsten Angelegenheiten: mehr-wertschätzen – wie das Zusammenleben und -arbeiten gelingen kann“ schildern. Tirol Die geistigen Werke der Barmherzigkeit. Ab 10. Februar im Tiroler Sonntag. Jetzt bestellen: & 0512 / 2230-2213 wintertagung Wochenkalender Wenn im Hornung (Februar) die Muggn geigen, müassn sie im Märzn schweigen. St. Agatha (5. 2.), die Gottesbraut, macht, dass Schnee und Eis gearn taut. Aber oft bringt Dorothee (6. 2.) hernach noch den meistn Schnee. Ist’s an Apollonia (9. 2. ) feucht, der Winter nicht so rasch entweicht. 5. 2., Freitag 1.45 6. 2., Samstag Gastkommentar winfried hofinger 7. 2., Sonntag 7.00 8. 2., Montag Therapie statt Strafe Foto: BauernZeitung Ein Thema, ganz gut geeignet für den „Unsinnigen“: die Aufgabe der Drogentherapie durch die öffentliche Hand. Aufgabe hier nicht gemeint im Sinne von Erfüllung einer Aufgabe, sondern als das Weglegen von Verantwortung. Das Thema zeigt immer wieder neue Formen: In den USA stieg nach amtlichen Statistiken die Zahl der Herointoten in den letzten zehn Jahren auf das Fünffache. Rund 10.000 Tote im Jahr 2014 gegenüber 2000 vor zehn Jahren. Erklärung: Die Verabreichung von heroinhältigen Schmerzmitteln lässt zwar Schmerzen ertragen, weckt aber bei den Gebrauchern eine starke Heroinsucht – die sehr oft tödlich endet. Es sind nicht mehr nur schwarze oder indigene Arbeitslose, sondern mehr weiße Mittelständer. Warum solche Mittel [email protected] dann von Ärzten verschrieben werden dürfen, wenn ihre Schädlichkeit so offensichtlich ist? Bei uns gibt es so was noch nicht. Aber: In Mitteleuropa wird die Therapie von Drogenabhängigen derzeit mehr oder weniger aufgegeben – weil die Verabreichung von Ersatzdrogen unvergleichlich billiger ist. Wer Methadon nimmt, verabreicht in öffentlichen Krankenhäusern, kommt von dieser beliebten legalen Droge zwar auch nicht mehr weg. Die Lebenserwartungen sind entsprechend niedrig. Aber in ein paar Jahren ist die Sache erledigt. Also nicht mehr: Therapie statt Strafe, sondern Ersatzdroge statt Therapie. An den drei stärksten Süchten (Alkohol, Nikotin und Spielsucht) verdient die Republik ungehemmt Milliarden. Aber das ist kein Thema für den Fasching ... 9. 2., Dienstag 9.32 10. 2., Mittwoch 11. 2., Donnerstag 10.55 Gedenktage Vor 110 Jahren, am 11. Februar 1806, wurde Tirol als Folge des Preßburger Friedens an Bayern übergeben. Es blieb bis 1814 bayrisch. Vor 60 Jahren, am 5. Februar 1956, enden die VII. Olympischen Winterspiele in Cortina d’Ampezzo. Der Österreicher Toni Sailer ist mit drei Goldmedaillen erfolgreichster Athlet. Aus dem Brauchtum Namenstag der Woche Der Aschermittwoch (10. 2.) beschließt die laute Fasnacht und eröffnet die besinnliche Fastenzeit. Früher gab es bis Ostern kein Fleisch mehr, auch nicht in Knödeln. In den Osttiroler Gasthäusern erkannte man die Fastenzeit daran, dass Wasserbrezen, Fische und blaue Ostereier angeboten wurden. Die Frauen mussten mit der „Faste“ auch das Spinnen und Nähen einschränken. Hl. Dorothea (6. 2.): Name von griech. Doron (Geschenk) und Theos (Gott) – die Gott-Geschenkte. Sie erlitt um 305 unter Diokletian in Cäsarea in Kappadokien (Ostkleinasien) den Martertod. Darstellung: mit einem Korb mit Blumen und Früchten, einen Blumenkranz um die Stirn; Patronin der Blumengärtner, Bräute, Neuvermählten, Wöchnerinnen, Bierbrauer, Bergleute Forum Land Im Vorfeld der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen, die am 28. Februar in allen Tiroler Gemeinden mit Ausnahme der Landeshauptstadt Innsbruck stattfinden, wurden die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in einer Wahlanwendung erfasst. Die Auswertung der Einträge, die seitens der Gemeindeabteilung erfolgte, ist nun abgeschlossen und wurde vom zuständigen LR Mag. Johannes Tratter präsentiert. Insgesamt wurden 489.721 Wahlberechtigte – 250.492 Frauen und 239.229 Männer – verzeichnet. 41.483 davon sind Personen, die die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzen. Auch letztere sind zum kommunalen Urnengang eingeladen, denn die Gemeinderatswahlen sind die einzigen nationalen Wahlen, bei denen auch Nichtösterreichische EU-BürgerInnen wahlberechtigt sind. Ohne Wahlpflicht eine hohe Wahlbeteiligung zu erzie- len, sei Ausdruck einer funktionierenden Demokratie, verweist der Tiroler Gemeindelandesrat auf die traditionell starke Beteiligung der Bevölkerung an kommuna len Wa hlen. „Wichtig ist, dass am 28. Februar Tirolerinnen und Tiroler vom Wahlrecht gebrauch machen. Der Bauernbund hat es sich zum Ziel gesetzt keinen Gemeinderat ohne bäuerlich denkenden Vertreter zu haben“, so Bauernbunddirektor Dr. Peter Raggl. Wichtige Termine im Wahlkalender ■■ 5. Februar 2016, 17 Uhr: Spätester Zeitpunkt für die Einbringung von Wahlvorschlägen für die Wahl des Gemeinderates und des Bürgermeisters ■■ 12. Februar 2016, 17 Uhr: Spätester Zeitpunkt für die Erklärung von Koppelungen ■■ 18. Febr uar 2016: Letzter Tag für die Kundmachung der Wahlvorschläge und die Koppelungen deine Stimme zählt Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2016 Foto: Wodicka Trotz Freizeitprogramm die Stimme abgeben Wer sich unsicher ist, ob sich die Wahl am 28. Februar mit dem Wochenendprogramm vereinbaren lässt, kann eine Wahlkarte beantragen. Der Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte ist schriftlich bis spätestens Mittwoch, den 24. Februar, oder mündlich bis spätestens Freitag, den 26. Februar, 12 Uhr, bei der Gemeinde zu stellen. Schriftliche Anträge können elektronisch eingebracht werden. Nicht möglich ist ein telefonischer Antrag. Bei mündlichen Anträgen ist die Identität durch ein Dokument nachzuweisen, beim schriftlichen Antrag kann die Identität, sofern der Antrag im Fall der elektronsichen Einbringung nicht mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen ist, auch auf andere Weise, insbesondere durch Vorlage der Ablichtung eines Lichtbildausweises oder einer anderen Urkunde, glaubhaft gemacht werden. Für die Antragstellung kann – anders als für die Abholung oder die Zusendung der Wahlkarte – keine Vollmacht erteilt werden. Die gültig ausgefüllte und verschlossene Wahlkarte ist der Gemeinde so rechtzeitig zu übermitteln, dass die Wahlkarte spätestens am 26. Februar bei der Gemeinde einlangt, oder aber während der Wahlzeit am Wahltag der Wahlbehörde, in deren Wählerverzeichnis der Wähler eingetragen ist, zu übermitteln. Die Übermittlung kann persönlich oder mittels Boten erfolgen. www.wahlkartenantrag.at Am 20. Jänner war „Medizin für Land und Leute“, in Roppen zu Gast. A.o. Univ. Prof. DDr. Reinhard Würzner, Facharzt für Labormedizin, Hygiene und Medizinische Mikrobiologie an der Medizinischen Universität Innsbruck, informierte über Wissenswertes rund um Bakterien und Viren. B akterien und Viren sorgen für eine Art Kriegsszenario im Körper“, so der Experte. Gesundheit erhalten Foto: Forum Land Nur noch bis 5. Februar können Wahlvorschläge eingereicht werden. Bedrohungen durch Bakterien und Viren Wer ist schon gerne krank? Niemand, und darum ist das angestrebte Ziel auch ganz klar: Wir müssen uns vor Angriffen durch Viren und Bakterien schützen. V. l.: Bezirksbäuerin Renate Dengg, A.o. Univ. Prof. DDr. Reinhard Würzner, Bezirksobfrau Um uns wirkungsvoll schützen zu kön- Forum Land Claudia Hirn-Gratl und Vizebürgermeister Günter Neuner nen, müssen wir allerdings die Achillesferse bzw. den Schwachpunkt unseres Gegners kennen. Die Armee des beuge niesen. Auf Händeschütteln soll- fizieren kann und dessen SchwachstelMenschen im Kampf gegen Erkrankun- te nach Möglichkeit verzichtet werden. le erkennt. Der Referent plädiert z. B. gen ist das Immunsystem. Wenn an- Weiters kann es helfen, Menschenan- dafür, dass sich auch Jüngere gegen greifende Viren und Bakterien vom sammlungen zu meiden und ein Des- Influenza impfen lassen sollten, weil sie Immunsystem erkannt werden, können infektionsgel oder einen Spray zu ver- einen viel besseren Impfschutz als Älsie oftmals erfolgreich abgetötet werden. wenden. tere aufbauen können und diese somit DDr. Würzner gibt aber zudem zu beauch schützen. Unter Titer versteht man denken, dass eine positive Einstellung Spezielle Maßnahmen die Menge der Antikörper gegen bedabei helfen kann, gesund zu bleiben. stimmte Erreger. Wurde eine ImpfaufNatürlich spielen auch körperliche FitWissen ist Macht. Das trifft auch auf frischung sehr lange vergessen, sind ness und Lebensmittel- sowie Wasserhy- den Körper zu. Das Immunsystem muss Titer-Erhebungen DDr. Würzner zufolgiene eine wesentlidarauf trainiert wer- ge nicht sinnvoll, da jeder einen unterche Rolle. Doch wie den, Krankheitserre- schiedlichen Titerverlauf hat. Der Exkann man sich schütger zu erkennen. Um perte empfiehlt, die Impfung aufzufrizen? Die Antwort ist diese dann erfolg- schen und gegebenenfalls vier bis sechs Basisimpfungen und ebenso einfach wie reich angreifen zu Wochen nach der Impfung eine Titerwirkungsvoll: Der können, muss das Erhebung zu machen, um zu überprüZusatzimpfungen beste Schutz gegen Immunsystem die fen, ob der Impfschutz ausreichend ist. Basisimpfungen: 1) Diphtherie, Viren und Bakterien Schwachstelle des Als kleines Dankeschön für den lehrTetanus, Polio und Pertussis, 2) besteht tatsächlich Angreifers kennen. reichen Vortrag wurde Univ. Prof. DDr. Hepatitis A und B, 3) FSME. darin, sich die Hände Hierfür impft man. Reinhard Würzner ein Schnaps überZusatzimpfungen für Junioren: gründlich mit Seife zu Geimpft wird heute reicht. Auch diesbezüglich wusste Masern, Mumps, Röteln, Meningowaschen. Einwegnicht mehr das ganze Würzner etwas Wissenswertes zu bekokken und Papillomaviren. handtücher und TaVirus, sondern ledig- richten: „Ein Stamperl Schnaps vor dem schentücher sollten lich ein Bestandteil: Essen regt die Produktion der MagenZusatzimpfungen für Senioren: wirklich nur einmal jener Teil, durch den säure an und eben diese Säure ist in der Influenza, Pneumokoken und verwendet werden. das Immunsystem Lage, Bakterien im Verdauungstrakt Gürtelrose Immer in die Armihn eindeutig identi- abzutöten.“ Impfungen Kommentar Forum MMag. Beatrice Hackl, Assistenz FL Sind Träume nur Schäume? Der Wecker klingelt und man wird unsanft aus seinen Träumen grissen. Die Realität holt einen ein – ausgeträumt. Aber jeder Mensch hat auch den ein oder anderen Tagtraum, an dem in unterschiedlichem Ausmaß festgehalten wird. Mitten im Alltag passiert es: Die Gedanken schweifen ab, gehen auf Reisen. Und was zeigt uns die bildhafte Phantasie? Handelt es sich um einen Traum oder sogar um den eigenen Lebenstraum? Dort ist der Wunsch und man selbst ist hier, im ganz realen Leben. Ein Leben mit Stolpersteinen und diversen Schwächen. Kinder haben unendlich viele Träume, zumindest solange, bis sie ihnen von Erwachsenen nach und nach abtrainiert werden. Sei realistisch. Sei vernünftig. Selten werden Menschen darin bestärkt, an ihren Träumen, Wünschen und Hoffnungen festzuhalten. Ist schon klar, das Leben ist nun einmal kein Po- [email protected] Foto: die fotografen Foto: BauernZeitung Gemeinderatswahlen – Frist zur Einreichung endet NR. 05 | 4. Februar 2016 | BauernZeitung Seite 20 nyhof. Folglich lehrt einen die Gesellschaft, sich vernünftigen, sicheren Dingen zuzuwenden und das mit den Träumen bleiben zu lassen. Bloß kein Risiko eingehen. Für diesen Hang zur Sicherheit opfern wir Chancen auf Kreativität und Innovation. Was bräuchte es, um dennoch daran festzuhalten? Wagemut? Draufgängertum? Risikobereitschaft? Was würden Sie tun, wenn Sie unbegrenzten Mut und vor nichts Angst hätten? Wenn Sie alle Kraft und Energie der Welt hätten? Was, wenn Sie garantiert niemanden enttäuschen würden? Noch besser – was, wenn Sie sicher sein könnten, dass es auf jeden Fall klappen würde? Was wohl passiert wäre, wenn Sie alle ihre Träume aufgegeben hätten? Glücklicherweise gibt es sie, diese Menschen die ihre Träumen trotzdem verfolgen. Fest steht: Ohne sie wären viele Erfindungen nie gemacht und so manche innovative Ideen nie umgesetzt worden? NR. 05 | 4. Februar 2016 | BauernZeitung Seite 21 Tiroler Hausbau & Energie Messe in Innsbruck Sprechtage O b Bauherr, Häuslbauer oder Fachbesucher: Die Tiroler Hausbau & Energie Messe Innsbruck ist von 5. bis 7. Februar 2016 die perfekte Messe mit Fachtagung, wenn es ums Planen, Bauen, Sanieren oder Energiesparen geht. Die Tiroler Hausbau & Energie Messe Innsbruck hat sich längst als hochqualitative und führende Bau- und Energiemesse Westösterreichs etabliert. „Das Messeformat, welches sowohl auf Privatbesucher als auch auf Fachbesucher ausgerichtet ist, spricht Häuslbauer und Sanierer in Eigenleistung gleichermaßen wie Bauherren oder Wohnungskäufer an“, erklärt Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer. Mehr als 200 Aussteller spannen auf rund 16.000 Quadratmetern ein breites Angebotsspektrum, welches von diversen Bauweisen, Baustoffen, Dachsystemen, Dämmstoffen, Hausund Umwelttechniken, Wellness- und Sanitäranlagen, Möglichkeiten der Gebäudesanierung, Ideen zur Gestaltung des Innen- und Außenbereichs, Fenster, Türen, Licht und Sonnenschutz bis hin zu Wintergärten reicht. Tirol Foto: congress und messe innsbruck Rechtsberatung V. l.: Bruno Oberhuber (GF Energie Tirol), Christian Mayerhofer (Congress- und Messedirektor), Anton Rieder (Innungsmeister Bau Tirol), Johannes Tratter (Landesrat), Jürgen Bodenseer (Messepräsident und Präsident WK-Tirol). Im Ausstellungsareal „Holz ist genial“ in der Messehalle A wird den Besuchern in angenehmer Atmosphäre der Roh-, Werk- und Baustoff Holz nähergebracht. Tiroler Holzunternehmen stellen in diesem eigens gestalteten Bereich ihre Produkte und ihr Know-how zur Schau. Unter anderem dient hierbei ein spektakulärer Holzturm als Publikumsmagnet. Über extravagante Portale gelangt man schließlich in diesen rein „hölzernen Bereich“. Hier beraten die Holz-Experten und geben Tipps zum Bauen mit Holz. www.tiroler-hausbaumesse.at Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00 DW 17 oder DW 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern. Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: Dienstag, 9. Februar: Lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 10. Februar: Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Donnerstag, 11. Februar: Imst, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Dienstag, 16. Februar: Rotholz, Bezirkslandwirt- FÜR TIROL PROGNOSE Do., 04. Feb. 2016 • 48 h Detailprognose • 5 Tage-Wettertrend • Auflösung 1x1 km • Niederschlagsradar • Aktuelle Gewittersituation • Satellitenbilder • Wetterwarncockpit Fr., 05. Feb. 2016 4° -3° 70% 3° -2° 60% 2° -2° 60% 9° 1° 70% 9° 1° 80% 9° 0° 10% 9° -1° 30% 3° -3° 10% Auch als APP für Smartphones Steuersprechtage der LK Tirol In den Bezirksbauernkammern Mag. Johannes Piegger (LK Tirol – Fachbereich Recht und Wirtschaft) steht Ihnen in Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung steuerrechtlicher Fragen in der Land- und Forstwirtschaft zu folgenden Terminen zur Verfügung. Um telefonische Voranmeldung in der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer wird gebeten. Termine: Donnerstag, 11. Februar: 13 bis 16 Uhr, BLK Lienz Donnerstag, 18. Februar: 8.30 bis 12 Uhr, BLK Landeck Termine Veranstaltungen Musik Agrarwetter schaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 17. Februar: Landeck, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Konzert: Innsbruck, 12. Februar 2016, Beginn um 20 Uhr, Casino Innsbruck, Alpenländische Volksmusik und Acoustic Pop & Jazz - Die Hoameligen. Drei Tiroler Musikerinnen bieten mit ihrem Konzert „Alles unter einem Hut“ Unterhaltungsmusik mit einem ungeahnten Reiz. Das Ticket zu 29 Euro inkludiert einen Willkommensdrink, das Konzert, Begrüßungsjetons um 10 Euro und kostenfreies Parken. Reservierung auf innsbruck.casinos.at oder unter 0512/58 70 40 – 112. Blutspendeaufruf 7. Februar 2016: Hopfgarten i. Defereggen, 17 bis 20 Uhr, Gemeindesaal 8. Februar 2016: Mayrhofen, 10 bis 20 Uhr, Schulzentrum 10. Februar 2016: Stumm, 15 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit Sa., 06. Feb. 2016 So., 07. Feb. 2016 7° -1° 40% 9° 1° 70% Mo., 08. Feb. 2016 Di., 09. Feb. 2016 Mi., 10. Feb. 2016 5° 0° 60% 2° -1° 70% 8° 1° 40% Niederschlag (mm) pro Tag 18 800 600 8 5 2 Mo., 21. Dez. Temperatur (°C) min. - mittel - max. 1000 Mo., 28. Dez. Mo., 04. Jan. 4 1 8 6 2 Mo., 11. Jan. 2 2 3 1 3 Mo., 18. Jan. 1 400 200 0 langjähriger Durchschnitt Jahressumme ANALYSE für INNSBRUCK: Mo., 25. Jan. 15 12 9 6 3 0 -3 -6 -9 -12 Impressum | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80, Klein- und Verlagsanzeigen: Gabriele Prantner, Karin Grissemann, Tel. 0 512/59 900-25 oder -34, Herausgeber: Österreichischer Bauernbund, 1040 Wien; Fax 0 512/59 900-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck. Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck Medieninhaber: Agrar Media Verlagsges.m.b.H. (AMV), Schauflergasse 6, 1014 Wien. Geschäftsführung: CR Christine Demuth und Franz König. Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, E-Mail: tiroler@ bauernzeitung.at; Redaktionsleitung: Andreas Humer (DW 23); Mag. Anton Leitner (DW 22) Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Verwaltung und Inserate: Formatanzeigen: Markus UID: ATU 31819002, FBN 36173 Druck (Herstellungsort): Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1032 Wien Verlagsort: 1014 Wien Preis: 75 Euro im Jahresbezug. Kopien, Weiterversand, Druck, eöektronische (alle Arten von Kopier-/Scantechnik und Brennen von CDs) und fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Verlages; öffentliche Texte und Bilder gehen in dessen Eigentum über, es kann daraus kein wie immer gearteter Anspruch abgeleitet werden. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sidn vorbehalten. Für Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz siehe www.bauernzeitung.at Tirol NR. 05 | 4. Februar 2016 | BauernZeitung Seite 22 Vor 100 Jahren Erfolgreicher Abschluss des Projektes „Pro-Kopf-Feld“ aus dem Archiv der Bauernzeitung die ganze Bauernwirtschaft lastet, werden einsehen gelernt haben, daß der Bauernstand zwar viele Gegner, viele Neider hat, aber nur wenige Freunde. Ich kenne da nur zwei: Es ist der „Bauernbund“ und die „Bauernzeitung“. Halten auch wir Bäuerinnen fest an diesen beiden Freunden. Der Bauernbund-Kalender, das äußerliche Zeichen der Angehörigkeit zum Kath. Tiroler Bauernbunde, und die „Bauernzeitung“ kommen nicht mehr aus meinem Hause. Eine Bündlerin Vor 50 Jahren Foto: hbla kematen 11. Februar 1916: Bauernbrief aus Sillian: Schon lange drängte es mich, der „Bauernzeitung“ ein Brieflein zu schreiben. Der „Bauernzeitung“ sind wir zu großem Dank verpflichtet. Ihrer Hilfe in Aufklärung und Vertretung unserer Interessen haben wir sehr viel zu danken. Die „Bauernzeitung“ sollte auch von den Städtern gelesen werden, dann würden sie einsehen, daß man dem Bauernstande vielfach unrecht tut. Viele meiner Kolleginnen, auf deren Schultern, wie bei mir, Fröhliche Gesichter beim Projektabschluss: Neben den Schülern und den Vertretern der lk-tirol Dipl.-Ing. Ute Hiederer-Willi (Diplomarbeitenbetreuerin) sowie Gustav Hacket und Johann Ostermann von der HBLA Kematen. aus dem Archiv der Bauernzeitung 3. Februar 1966: Die Vollversammlung der Molkereigenossenschaft Wörgl wählte Hansjörg Mayr einstimmig wieder zum Obmann. Die Genossenschaft zählte per 31. Dezember 1965 525 Mitglieder und ca. 1000 Milchlieferanten. Die Milchanlieferung betrug 1965 11.845 Tonnen. Dies ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 17,2 Prozent. – Unerwartet verstarb Ök.-Rat Simon Lindner, Altbauer zu Angern in Oberndorf, im Alter von 76 Jahren. Er war 20 Jahre Obmann des Pinzgauer Rinderzuchtverbandes/Anteil Nordtirol und Obmann-Stv. des Verbands Salzburg-Tirol. – Der Landesbauernrat des Tiroler Bauernbundes bestimmt einmütig als Kandidaten für die Nationalratswahl am 6. März ÖR. Franz Kranebitter, Dr. Alois Leitner und Dr. Jakob Halder. – In Ehenbichl bei Reutte ist ein erster Fall von Maul- und Klauenseuche aufgetreten. D as Projekt „Pro-Kopf-Feld“ im Jahr des Bodens 2015 konnte mit einer wertschätzenden Feier in der HBLA Kematen abgeschlossen werden. Partner dieser bewusstseinsbildenden Zusammenarbeit waren die Bäckerei Ruetz, die lk-tirol und die HBLA Kematen. Mitarbeiter der Schule sowie die Abschlussschüler Michael Gonner, Irene Mallaun und Priska Wille organisierten in ihrer Diplomarbeit im Rahmen der Reife- und Diplomprüfung die Betreuung und Datenerhebung zum Pro-Kopf-Feld. Sie wurden dabei von Ing. Reinhard Egger und von Wirt- schaftsingenieur (FH) Michael Kirchmair BSc. unterstützt. Diplomarbeit von drei Abschlussschülern Als sichtbare Anerkennung ihrer Anbau- und Pflegearbeit den ganzen heißen Sommer über wurde nun an die HBLA-SchülerInnen und die Betreuungspersonen der HBLA Kematen ein Geschenkkorb überreicht. Eine schriftliche Diplomarbeit ist seit heuer ein verbindlicher Bestandteil der Reife- und Diplomprüfung an den BHS, wobei üblicherweise zwei bis drei Schüler gemeinsam an einem Gesamtthema arbeiten. Die bald auch öffentlich vorliegende Kemater Arbeit hat den Titel „Wie lässt sich der Bodenverbrauch pro Kopf für die Ernährung heimischer Lebensmittel darstellen? Betreuung und Datenerhebung des „Pro-Kopf-Feldes“ in Kematen“. Sie ist damit eine wohl gelungene Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft, Interessensvertretung und einer Bildungseinrichtung zur Bewusstmachung einer regionalen Nachhaltigkeit und dem (weltweit und vor allem auch in Tirol weiterhin zu starken) Bodenverbrauch. Ärztedienste 2016 Praktische Ärzte Fulpmes, Riehlstraße 32a, Tel. 0 52 25/62 2 57; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Innsbruck-Stadt Wipptal: Dr. Holzmann, Steinach a. Brenner, Rathausplatz 2, Tel. 0 52 72/66 06; Notordination von 9 bis11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. 6. und 7. Feber Von Samstag, 6. Feber, 7 Uhr früh, bis Montag, 8. Feber, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereitschaftsdienst Innsbruck, Tel. 0512/36 00 06. Bezirk Imst Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils, Tarrenz: Dr. Strauß, Tarrenz, Mittergasse 10, Tel. 0 54 12/64 2 66; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Nassereith, Obsteig: Dr. Linser, Mieming, Dr.-Siegfried-Gapp-Weg 7, Tel. 0 52 64/52 11; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Dr. Hörtnagl, Längenfeld, Oberlängenfeld 41a, Tel. 0 52 53/64 9 00; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Sölden, Obergurgl: Dr. Wutscher, Sölden, Achweg 5, Tel. 0 52 54/22 07. Pitztal: Dr. Gebhart, Arzl i. Pitztal, Arzl 180, Tel. 0 54 12/66 1 20; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Santer, Roppen, Kirchplatz 2, Tel. 0 54 17/ 53 89; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Innsbruck-Land Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans, Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Fischer, Sistrans, Astenweg 324, Tel. 0512/ 37 82 01; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Rum: Dr. Mitteregger, Rum, Innstraße 48, Tel. 0512/26 35 90 oder 0699/182 635 90. Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: Dr. Junker, Hall, Wallpachgasse 11, Tel. 0 52 23/56 4 73; Notordination von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Jud, Hall, Unterer Stadtplatz 4, Tel. 56 5 50; Notordination von 9 bis 10 Uhr. Stubaital: Sa.: Dr. Nagiller, Mieders, Dorfstraße 6, Tel. 0 52 25/62 9 39; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Somavilla, Völs, Mutters, Natters: Dr. Benesch, Völs, Bahnhofstraße 37a, Tel. 0512/ 30 33 76; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr. Pedri, Götzens, Kirchstraße 20, Tel. 0 52 34/33 8 00 oder 0664/ 227 91 97; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. tion von 9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Müller, Hopfgarten i. Brixental, Stitzgassl 1, Tel. 0 53 35/25 90; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Serfaus: Dr. Stefan, Fiss, Fisser Straße 1, Tel. 0 54 76/60 6 60; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b. Kitzbühel: Dr. Berger, Kirchberg, Kitzbüheler Straße 7, Tel. 0 53 57/45 41; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Walser, Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel. 0 54 44/ 52 00; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Kurz, Walchsee, Hausbergstraße 23, Tel. 0 53 74/52 32. St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Dr. Sprenger, St. Anton, Marktstraße 26, Tel. 0 54 46/32 00; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. Bezirk Kufstein Bezirk Lienz Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Giner, Kematen, Dorfstraße 12b, Tel. 0 52 32/21 0 17; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, Radfeld, Rattenberg, Münster: Dr. Gadner, Brixlegg, Burglechnerweg 4, Tel. 0 53 37/63 7 56; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Zirl, Inzing: Dr. Huter, Zirl, Bühelstraße 14, Tel. 0 52 38/53 0 63; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr. Kuen, Ellmau, Dorf 40, Tel. 0 53 58/22 28; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Neururer, Telfs, Josef-Schöpf-Straße 3, Tel. 0 52 62/65 4 32; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Berti, Pfaffenhofen, Dorfplatz 25, Tel. 0 52 62/62 4 91; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, Angath, Maria Stein, Schwoich: Dr. Mathes, Kirchbichl, Herrenstraße 4, Tel. 0 53 32/87 3 70; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kufstein: Dr. Waitz, Kufstein, Kronthalerstraße 2, Tel. 0 53 72/ 63 6 68 oder 0660/636 68 01; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Reutte, Vils: MR Dr. Pröll, Reutte, Zeillerstraße 7, Tel. 0 56 72/63 2 90; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr. Klein, Seefeld, Münchner Straße 268, Tel. 0 52 12/20 1 25. Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr. Baumgartinger, Angerberg, Unholzen 140, Tel. 0 53 32/54 0 05; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr. Tannheim, Weißenbach: Dr. Mauthner, Tannheim, Sennweg 3, Tel. 0 56 75/ 62 02; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wattens: Dr. Unterberger, Volders, Lange Gasse 25, Tel. 0 52 24/53 1 55; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Kitzbühel Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Obermoser, Kitzbühel, Knappengasse 2, Tel. 0 53 56/63 3 33; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Fieberbrunn, St. Johann, Waidring, Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Ernst, Fieberbrunn, Rosenegg 48a, Tel. 0 53 54/56 0 79; Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Dr. Mair, Erl, Dorf 24, Tel. 0 53 73/82 15 oder 0664/ 411 26 17; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wörgl: Dr. Riedhart, Wörgl, Innsbrucker Straße 9, Tel. 0 53 32/744 24 10; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Landeck Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Dr. Rettenwander, Schönwies, Dorf 20, Tel. 0 54 18/53 70; Notordina- Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon 0 48 52/ 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält. Bezirk Reutte Elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer, Holzgau, Dorf 73, Tel. 0 56 33/52 11. Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr. Steiner, Lermoos, Ärztehaus, Tel. 0 56 73/53 01. Bezirk Schwaz Achenkirch, Maurach: Dr. Schinagl, Maurach, Ebener Straße 108, Tel. 0 52 43/20 2 29; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. Fügen, Stumm: Dr. Glaser, Stumm, Dorfstraße 10, Tel. 0 52 83/22 66; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Jenbach: Dr. Krois-Walder, Jenbach, Schalserstraße 5a, Tel. 0 52 44/ 62 0 85; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Schwaz, Stans, Vomp: Dr. GredlerKirchmeyr, Schwaz, Lahnbachgasse 4, Tel. 0 52 42/72 9 45 oder 0664/ 978 80 75; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Oehm, Kolsass, Rettenbergstraße 12, Tel. 0 52 24/66 5 14 oder 0650/ 474 22 84; Notordination von 9 bis 11 Uhr. Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Dr. Weber-Gredler, Mayrhofen, Hauptstraße 456, Tel. 0 52 85/62 5 50; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr. Streli, Zell a. Ziller, Gerlosstraße 5, Tel. 0 52 82/32 32; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Zahnärzte 6. und 7. Feber 9 bis 11 Uhr Lukas, Arzl i. Pitztal, Bichl 222, Tel. 0 54 12/65 5 35; Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/63 2 58; Mag. Lanbach, Tarrenz, Hauptstraße 3a, Tel. 054 12/66 0 43; Dr. Haslwanter, Ötz, Ötzerau 72, Tel. 0664/153 84 64. Innsbruck-Stadt: Tzt. Ohnmacht, Innsbruck, Innstraße 81, Tel. 0512/ 29 14 29. Innsbruck-Land: Dr. Kätzler, Sistrans, Perlachweg 390, Tel. 0512/37 08 15; Dr. Angerer, Leutasch, Weidach 291a, Tel. 0 52 14/61 41; Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Ferrari, Wattens, Kirchplatz 13, Tel. 0664/344 48 82 oder 0664/353 33 13; Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel. 0 52 23/53 4 20. Kitzbühel: Tzt. Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/71 7 21; Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30; Tzt. Harlander, Fieberbrunn, Schlossberg 27a, Tel. 0 53 54/52 0 57. Kufstein: Dr. Mayerhöfer, Wörgl, Bahnhofstraße 38, Tel. 0 53 32/98 2 05. Kufstein: Dr. Hannes und Tzt. Rudolf Schallhart, Reith i. Alpbachtal, Wenig 1, Tel. 0 53 37/62 2 62; Dr. Feiersinger, Kirchbichl, Tel. 0 53 32/76 3 76; Tierklinik Kufstein, Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel. 0 53 72/62 9 28 oder 0664/151 57 33; Dr. Anker, Kufstein, Morsbach 28, Tel. 0 53 72/61 8 18; Kleintier- & Exotenpraxis Tzt. Held und Tzt. Vorhofer, Brixlegg, Tel. 0 53 37/ 62 0 56; Tzt. Gmeiner, Kössen, Schmiedberg 2, Tel. 0664/515 90 10; Dipl. Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel. 0676/545 72 86. Lienz: Dr. Rumpler, Lienz, Schweizergasse 26a, Tel. 0 48 52/72 2 00. Landeck: Tzt. Pfund, Kappl, Egger Weg 311, Tel. 0 54 45/62 68. Reutte: Dr. Ebner, Reutte, Südtiroler Straße 18, Tel. 0 56 72/63 5 62. Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel. 0 56 72/65 5 66; Dr. Schatzlmair, Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Mag. Brejla, Reutte, Tel. 0676/939 53 91; Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/ 777 50 09. Imst/Landeck: Dr. Tibor, Pfunds, Stuben 45, Tel. 0680/246 68 99. Innsbruck-Stadt: Dr. Bracco, Innsbruck, Schützenstraße 46c, Tel. 0512/ 20 48 20. Innsbruck-Land: Dr. Schaber, Steinach a. Brenner, Brennerstraße 83, Tel. 0 52 72/23 41. Kitzbühel: Dr. Willinger, Fieberbrunn, Dorfstraße 23, Tel. 0 53 54/57 1 55. Schwaz: Dr. Schlüsselberger, Schwaz, Bahnhofstraße 18, Tel. 0 52 24/ 68 0 35. Tierärzte Sonntag, 7. Feber Imst: Dr. Wechner, Längenfeld, Huben 367, Tel. 0 52 53/57 48; Tierklinik St. Schwaz: Dipl. Tzt. Pinsker, Schwaz, Dr. Körnerstraße 7, Tel. 0 52 42/67 8 11; Tierarztpraxis Zell, Zell a. Ziller, Aufeld 9d, Tel. 0 52 82/71 91.
© Copyright 2025 ExpyDoc