Region Aachen Menschen mit Behinderungen oder mit Nerven-Krankheiten in der Nazi-Zeit Leicht verständliches Begleit-Heft zur Ausstellung »erfasst, verfolgt, vernichtet.« So heißt eine Ausstellung. In der Ausstellung geht es um die Nazi-Zeit. Diese Zeit ging von 1933 bis 1945. Und es geht um Menschen mit Behinderungen und psychischen Krankheiten. Die Nazis haben diese Menschen verfolgt und ermordet. Die Ausstellung handelt von Opfern und ihren Familien. Und sie handelt von Tätern. Die Nazis sagten, psychisch kranke und behinderte Menschen dürfen nicht leben. Und sie wollten nicht, dass Menschen mit Behinderung geboren werden. Sie haben gegen all diese Menschen Gesetze gemacht. Bild auf der Titel-Seite: Familie Sistermann in Aachen Foto: Privatbesitz Maria Wallisfurth Die meisten behinderten und psychisch kranken Menschen lebten in Heil-Anstalten und Pflege-Heimen. Nazi-Ärzte haben die Kranken-Geschichte der Menschen in Formulare und Listen geschrieben. Dann haben sie die Menschen in besondere Anstalten gebracht. Viele Menschen wurden dort operiert, gequält oder ermordet. Nazi-Ärzte haben fast 400-tausend Menschen operiert. Die Menschen konnten dann keine Kinder mehr zeugen oder bekommen. Aber die Menschen wollten nicht operiert werden. Das nennt man Zwangs-Sterilisation. Und sie haben Briefe an die Familien der ermordeten Menschen geschrieben. Da stand dann, dass die Menschen an Krankheiten gestorben waren. Viele Menschen haben mitgemacht. Zum Beispiel Ärzte, Kranken-Schwestern und Mit-Arbeiter von Heil-Anstalten. Aber auch andere Menschen bekamen es mit. Die Nazis haben mehr als 200-tausend Menschen mit Behinderungen und psychischen Krankheiten ermordet. Das haben sie in Tötungs-Anstalten gemacht. Nach der Nazi-Zeit wollten viele Menschen nichts mehr davon wissen. Niemand erzählte von den schrecklichen Dingen. Deshalb wurde auch nicht um die Opfer getrauert. Und die Familien bekamen keine Hilfe oder eine Entschädigung. Die Nazi-Ärzte haben versucht alles heimlich zu machen. Dafür haben sie viel gelogen. Sie haben sich falsche Kranken-Berichte und Sterbe-Urkunden ausgedacht. Viele Ärzte waren nach der Nazi-Zeit immer noch Ärzte. Auch viele andere Menschen, die bei den Morden mitgemacht haben, haben ganz normal weiter gearbeitet. Elisabeth Ortmanns Elisabeth Ortmanns wurde am 12. Februar 1939 in Aachen geboren. Alle nannten sie Elly. Ihre Eltern waren Leo und Rosa Ortmanns. Elly war an Armen und Beinen spastisch gelähmt. Und sie konnte nicht gut sprechen. Ellys Vater war als Soldat an der Front. Im Juli 1943 gab es einen Bomben-Angriff auf Aachen. Die Bomben zerstörten Ellys Wohnung. Elly, ihre Mutter und ihre Schwestern wohnten da schon woanders. Stolper-Stein vor dem ehemaligen Eltern-Haus in der Moltkestraße 15 in Aachen Foto: Centre Charlemagne Neues Stadtmuseum Aachen Am 11. November kam Elly in die Jugend-Psychiatrie in Bonn. Das fand Ellys Mutter nicht gut. Sie wollte Elly bei sich haben. Und der Arzt war einverstanden. Er sagte, dass es Elly zu Hause besser geht. Die Psychiatrie hilft ihr nicht. Aber Mit-Arbeiter der Stadt Aachen haben das nicht erlaubt. Ärzte brachten Elly in eine andere Anstalt. Ellys Eltern wussten nichts davon. Am 24. März 1944 kam Elly in die Kinder-Fach-Abteilung der Anstalt Kalmenhof. 19 andere Kinder kamen am gleichen Tag dort hin. Da war Elly 5 Jahre alt. 2 Wochen später starb Elly. Die Ärzte sagten, Elly hatte Lungen-Entzündung. Aber Ellys Vater glaubte das nicht. Deshalb fuhr er zur Anstalt Kalmenhof. Dort sagte er, er glaubt den Ärzten nicht. Eine Ärztin bedrohte ihn. Es gibt einen Stolper-Stein für Elly Ortmanns. Das ist eine Tafel im Boden. Die Tafel liegt vor dem Haus, in dem Elly zuletzt gewohnt hat. Um den Stolper-Stein kümmert sich die Maria Montessori Gesamt-Schule. Maria Eva Giefer Wilhelm Sistermann Maria Giefer wurde am 4. August 1897 geboren. Sie kam aus Freilingen. Das ist ein Ort in der Nähe von Schleiden. Wilhelm Sistermann wurde am 16. Januar 1896 in Aachen-Eilendorf geboren. Maria und Wilhelm waren schon immer gehörlos. Sie gingen zusammen zur Schule. Maria und Wilhelm heirateten 1925. Sie bekamen eine Tochter. Die Tochter konnte hören. Sie lernte auch sprechen. Das fanden Maria und Wilhelm Sistermann gut. Familie Sistermann in Aachen, 1929 Foto: Privatbesitz Maria Wallisfurth Im Mai 1934 mussten Maria und Wilhelm Sistermann vor das Aachener Erb-Gesundheits-Gericht. Ein Arzt wollte das. Er sagte, sie haben erbliche Taubheit. Der Richter sagte, Wilhelm Sistermann muss zwangs-sterilisiert werden. Das heißt, er muss operiert werden. Nach der Operation kann er keine Kinder mehr zeugen. Maria Sistermann wurde trotzdem sterilisiert. Das war im Kranken-Haus Aachen-Forst. Maria Sistermann sollte nicht sterilisiert werden. Der Richter fand, die Sterilisation von ihrem Ehe-Mann reicht. Auch Wilhelm Sistermann wehrte sich. Auch er war nicht erblich taub. Aber er wurde auch operiert. Ein höherer Richter in Köln hatte eine andere Meinung. Dieser Richter wollte, dass Maria auch sterilisiert wird. Der höhere Richter sagte, Wilhelm Sistermann kann sterben. Dann kann Maria Sistermann noch mit einem anderen Mann ein Kind bekommen. Wilhelm Sistermann war von Beruf Maler. Nach seiner Operation konnte er eine Zeit lang nicht arbeiten. Eigentlich musste er Kranken-Geld bekommen. Die Kranken-Kasse wollte aber kein Kranken-Geld zahlen. Maria Sistermann schrieb einen Protest-Brief dagegen. Sie schrieb, sie will keine Operation. Sie schrieb, ihre Taubheit ist nicht erblich. Und sie will nicht mehr schwanger werden. Wilhelm Sistermann schrieb einen Brief an den Regierungs-Präsidenten. Aber er bekam keine Unterstützung. Das hat seine Tochter später erzählt. Maria Sistermann starb mit 61 Jahren. Wilhelm Sistermann starb mit 77 Jahren. Rolf Hugo Askan Hertwig Rolf Hertwig wurde 1905 in Aachen geboren. Sein Vater hieß August Hertwig. Er war Professor an der Technischen Hoch-Schule Aachen. Rolfs Mutter hieß Margarete Hertwig. Familie Hertwig Foto: Hochschularchiv RWTH Aachen Nachlass der Familie Hertwig Rolf Hertwig war ein glückliches Kind. Aber in der Schule war er nicht glücklich. Die Familie zog nach Berlin. Rolf Hertwig studierte Mathematik und Physik. Das war 1925. Da war er 20 Jahre alt. Sein Vater sagte, da war Rolf das letzte Mal glücklich. 1928 kam er ins Kranken-Haus. Ein Arzt sagte: Rolf Hertwig hat merkwürdige psychische Störungen. Darum kam er in eine geschlossene Anstalt. Rolf Hertwig kam immer wieder zu seiner Familie und dann wieder in die Anstalten. Dann kam Rolf Hertwig in eine Anstalt nach Eberswalde. Dort war er sechs Jahre lang. Dann kam er in die Gas-Mord-Anstalt Bernburg. Rolf Hertwig wurde noch an diesem Tag ermordet. Da war er 36 Jahre alt. Aber die Ärzte sagten, er ist erst 2 Wochen später gestorben. Und sie sagten, er hatte Blut-Vergiftung. Das hatten sie sich ausgedacht. 1950 wollte der Vater eine Todes-Urkunde seines Sohnes haben. Er schrieb viele Briefe. Aber er bekam keine Todes-Urkunde. Niemand wusste die Wahrheit. Alle kannten nur die Lügen der Ärzte. Mit-Arbeiter vom Standes-Amt und der Anstalt in Bernburg fanden dann heraus: Rolf Hertwig ist dort ermordet worden. Dr. Max Krabbel Max Krabbel wurde 1887 in Witten geboren. Er war Chef-Arzt in der Chirurgie der Aachener Kranken-Anstalten. Da kümmerte er sich um Zwangs-Sterilisationen. Eine Sterilisation ist eine Operation. Nach der Operation kann ein Mann keine Kinder mehr zeugen oder eine Frau keine Kinder mehr bekommen. Max Krabbel fand, Menschen mit Behinderung sollen nicht leben. Er wollte Menschen mit Behinderung nicht umbringen. Aber er fand, Menschen mit Behinderung sollen keine Kinder bekommen. Dr. Max Krabbel Foto: Stadtarchiv Aachen Er glaubte, die Kinder sind dann auch behindert. Er glaubte, alle Behinderungen sind Erb-Krankheiten. Deshalb fand er, Menschen mit Behinderung müssen sterilisiert werden. Er dachte, dann werden keine behinderten Kinder mehr geboren. Das dachten früher sehr viele Menschen. Deshalb war Max Krabbel für die Zwangs-Sterilisation. Erst hatte er Bedenken. Die Operation war gefährlich. Später erklärte er anderen Ärzten, die Operation ist ungefährlich. Max Krabbel war in der Partei National-Sozialistische Deutsche Arbeiter-Partei. Die Abkürzung von dem Namen ist NSDAP. Die Mit-Glieder der Partei heißen National-Sozialisten. Nach dem 2. Weltkrieg war Max Krabbel Chef-Arzt der Chirurgischen Abteilung in einem Kranken-Haus in Bad Godesberg. 1952 ging er in Rente. 1961 starb er bei einem Verkehrs-Unfall. Da war er 74 Jahre alt. ft für Psychiatrie, Schirm-Herr der Ausstellung sellschaft für Psychiatrie, Schirm-Herr der Ausstellung ÐÐϦ± ×σ$×ϦôÜÌϦÜÐÐ×±±Ü¸ϦψÌ{ÐÐ×ΟϦç̾±×ΟϦç̸ ××ΤχϦ Nervenheilkunde Bundes-Präsident JoachimJoachim Gauck Gauck pie und Nervenheilkunde Bundes-Präsident ÐÐϦ± ×σ$×ϦôÜÌϦÜÐÐ×±±Ü¸ϦψÌ{ÐÐ×ΟϦç̾±×ΟϦç̸ ××ΤχϦ èÜÌϦÌ{ÜиϦ羸 èÜÌϦÌ{ÜиϦ羸 Das ist eine Broschüre in Einfacher Sprache Projektleitung: ÐÐϦ± ×σ$×ϦôÜÌϦÜÐÐ×±±Ü¸ϦψÌ{ÐÐ×ΟϦç̾±×ΟϦç̸ ××ΤχϦ Dieses Begleit-Heft wurde gefördert von {ÕϦ̫̰Deutsche Dieses Schirm-Herr Begleit-Heft wurde gefördert von Gesellschaft für Psychiatrie, Ausstellung zur Ausstellung: Prof. Dr. Dr. FrankSchirm-Herr Schneider,der Aachen Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, der Ausstellung èÜÌϦÌ{ÜиϦ羸 ΝϦ Ü×ÐÌϦܸÐ×{ ¸ ΝϦ Ü×ÐÌϦܸÐ×{ Psychotherapie und Nervenheilkunde Bundes-Präsident Joachim Gauck „erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und Psychotherapie und Nervenheilkunde Bundes-Präsident Joachim Gauck Kuratorin der Ausstellung: (DGPPN) behinderte Menschen im Nationalsozialismus“. ΝϦ ܸÐσ; ¸ Ð×Ì Ü·ϦàÌϦÌ ×ϦܸϦT¾ô {±Ð ΝϦ ܸÐσ; ¸ Ð×Ì Ü·ϦàÌϦÌ ×ϦܸϦT¾ô {±Ð Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Schirm-Herr der Ausstellung (DGPPN) Petra Lutz, Berlin P ¸{Ì×Ð×Ì{ÕϦ̫̰ Dieses Begleit-Heft wurde gefördert von Psychotherapie und Nervenheilkunde Bundes-Präsident Joachim wurde Gauck gefördert von P ¸{Ì×Ð×Ì{ÕϦ̫̰ Dieses Die Ausstellung ist vom 29. August bis 25. Oktober Carmen Roebers, AachenBegleit-Heft σ̪̩̪̪̰Ϧ̱ ¸ ΝϦ Ü×ÐÌϦܸÐ×{ (DGPPN) 2015 im Centre Charlemagne - Neues Stadtmuseum σ̪̩̪̪̰Ϧ̱ ¸ ΝϦGestaltung Ü×ÐÌϦܸÐ×{ АÉÉ¸Τ TextKatalog undText Gestaltung des leicht ×{Ì {×АÉÉ¸Τ des leicht in und Einfacher Sprache: ΝϦ ܸÐσ; ¸ Ð×Ì Ü·ϦàÌϦÌ ×ϦܸϦT¾ô {±Ð P ¸{Ì×Ð×Ì{ÕϦ̫̰ Dieses Begleit-Heft wurde gefördert von Aachen zu sehen. ΝϦ ܸÐσ; ¸ Ð×Ì Ü·ϦàÌϦÌ ×ϦܸϦT¾ô {±Ð AnWert - Arbeit und Bildung für Menschen ÐÐ×±±Ü¸ΞϦ verständlichen Begleit-Heftes ϦÌϦÜÐÐ×±±Ü¸ΞϦ verständlichen Begleit-Heftes èèèΤÉÉ¸Τ σ̪̩̪̪̰Ϧ̱ ¸ ΝϦ Ü×ÐÌϦܸÐ×{ èèèΤÉÉ¸Τ Website zur Ausstellung: mit Lernschwierigkeiten ΝϦ Text ܸÐσ; ¸ Ð×Ì Ü·ϦàÌϦÌ ×ϦܸϦT¾ô {±Ð und Gestaltung des {É ×¾Ϧ̱ ¸Ϧ ±±Ü¸ 3¾¸×{®×ΞϦЮÌ×{Ì {×АÉÉ¸Τ {É ×¾Ϧ̱ ¸Ϧ Ϋ{ÜÐÐ×±±Ü¸ 3¾¸×{®×ΞϦЮÌ×{Ì {×АÉÉ¸Τ Text und Gestaltung desleicht leicht www.dgppn.de/ausstellung èèèΤÉÉ¸Τ &¸×̸×σT ×ϦÌϦÜÐÐ×±±Ü¸ΞϦ &¸×̸×σT ×ϦÌϦÜÐÐ×±±Ü¸ΞϦ 3¾¸×{®×ΞϦЮÌ×{Ì {×АÉÉ¸Τ èèèΤÉɸΤΫ{ÜÐÐ×±±Ü¸ Die Lebenshilfe Aachen e.V. und Aktion Mensch èèèΤÉɸΤΫ{ÜÐÐ×±±Ü¸ &¸×̸×σT ×ϦÌϦÜÐÐ×±±Ü¸ΞϦ haben diese Broschüre möglich gemacht. èèèΤÉɸΤΫ{ÜÐÐ×±±Ü¸ àÌϦ ϦPartner ¸®·{±ϦàÌϦ Ϧ Partner ϦÜ̾É{ÐϦ ΝϦ T× ×ܸϦ¸®·{±ϦàÌϦ Ϧ ¸Ϧ2ܸϦÜ̾É{ÐϦ ΝϦPartner T× ×ܸϦ¸®·{±ϦàÌϦ Ϧ Ϧ Ì·¾Ì׸Ϧ2ܸϦÜ̾É{ÐϦ Ϧ ϦÐϦZÌ̾ÌÐϦ ΝϦ Ì·¾Ì׸Ϧ2ܸϦÜ̾É{ÐϦ T× ×ܸϦ¸®·{±ϦàÌϦ Ϧ ɾÌ{É ϦÐϦZÌ̾ÌÐϦ ΝϦ T× ×ܸϦZ¾É¾Ì{É ϦÐϦZÌ̾ÌÐϦ ΝϦ T× ×ܸϦZ¾É¾Ì{É ϦÐϦZÌ̾ÌÐϦ Ϧ Ì{ĉ μ ¸ϦZ¾É¾σÌ{ĉ μÌ·¾Ì׸Ϧ2ܸϦÜ̾É{ÐϦ T× ×ܸϦZ¾É¾Ì{É ϦÐϦZÌ̾ÌÐϦ Ϧ λÐÉ̾¸ϦZ¾É¾σÌ{ĉ μ ϦΝϦ λÐÉ̾¸ϦZ¾É¾σÌ{ĉ μ Ϧ λÐÉ̾¸ϦZ¾É¾σÌ{ĉ μ Texte: Lea Heuser, Karin SchüttBegleit-Heftes verständlichen verständlichen Begleit-Heftes Text und Gestaltung des und leichtPaul Trenner Prüfer: Julian Ascheid, Sandra Koch {É ×¾Ϧ̱ ¸Ϧ {É ×¾Ϧ̱ ¸Ϧ ±ÌϦܸϦZí×Ϧ{ÜÐϦ зϦ± ×σ$×Ϧ ±ÌϦܸϦZí×Ϧ{ÜÐϦ зϦ± ×σ$×Ϧ verständlichen Begleit-Heftes Erarbeitung der Regionaltafeln und Texte: {É ×¾Ϧ̱ ¸Ϧ à̸Ϧ¸ ×Ϧ®¾É Ì×Ϧ¾ÌϦ{¸ÌÐϦçÌè¸×Ϧ à̸Ϧ¸ ×Ϧ®¾É Ì×Ϧ¾ÌϦ{¸ÌÐϦçÌè¸×Ϧ ±ÌϦܸϦZí×Ϧ{ÜÐϦ зϦ± ×σ$×Ϧ Carmen Roebers, Aachen ±ÌϦܸϦZí×Ϧ{ÜÐϦ зϦ± ×σ$×Ϧ è̸Ϧ¾¸Ϧ̱{ܸ ÐϦÌϦ MM<Τ MM<Τ à̸Ϧ¸ ×Ϧ®¾É Ì×Ϧ¾ÌϦ{¸ÌÐϦçÌè¸×Ϧ è̸Ϧ¾¸Ϧ̱{ܸ ÐϦÌϦ à̸Ϧ¸ ×Ϧ®¾É Ì×Ϧ¾ÌϦ{¸ÌÐϦçÌè¸×Ϧ ±ÌϦܸϦZí×Ϧ{ÜÐϦ зϦ± ×σ$×Ϧ Textredaktion è̸Ϧ¾¸Ϧ̱{ܸ ÐϦÌϦ è̸Ϧ¾¸Ϧ̱{ܸ ÐϦÌϦMM<Τ MM<Τ à̸Ϧ¸ ×Ϧ®¾É Ì×Ϧ¾ÌϦ{¸ÌÐϦçÌè¸×Ϧ Petra Lutz, Berlin MM<Τ Prof.&T<Ϧ̲̰̱σ̬σ̲̱̪̯̭̮̬σ̩σ̲ Dr. Dr. è̸Ϧ¾¸Ϧ̱{ܸ ÐϦÌϦ Frank Schneider, Aachen &T<Ϧ̲̰̱σ̬σ̲̱̪̯̭̮̬σ̩σ̲ ̪ΤϦÜù{ΟϦ̫̩̪̭ ̪ΤϦÜù{ΟϦ̫ &T<Ϧ̲̰̱σ̬σ̲̱̪̯̭̮̬σ̩σ̲ &T<Ϧ̲̰̱σ̬σ̲̱̪̯̭̮̬σ̩σ̲ &T<Ϧ̲̰̱σ̬σ̲̱̪̯̭̮̬σ̩σ̲ ̪ΤϦÜù{ΟϦ̫̩ ̪ΤϦÜù{ΟϦ̫̩ ̪ΤϦÜù{ΟϦ̫̩̪̭
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