Inselblatt A u s g a b e J u n i / J u l i / A u g u s t 2 0 15 10 / 2 0 15 w w w. h o f f b a u e r - s t i f t u n g . d e / p u b l i k at i o n e n Sommer auf Hermannswerder. Foto: Vonderlind Heute leben, lachen, weinen Pfarrerin Nicole Waberski W enn sich die Ferienzeit nähert, scheinen Hektik und Geschwindigkeit des Lebens noch einmal zuzulegen. Vor allem im schulischen Alltag sind die Wochen vor den Ferien eine HOCHzeit. Die letzten Klassenarbeiten werden geschrieben, Notenkonferenzen finden statt, die Abiturienten legen ihre mündlichen Prüfungen ab und natürlich finden die Sommerfeste statt. Auch die wollen gut vorbereitet sein, damit es gelingende Feste werden. Ebenso erlebe ich in anderen Arbeitsbereichen, wie vor der Ferienzeit erst noch viel weggearbeitet werden muss, um dann der Sehnsucht nach Ur- laub und Sommer nachgehen zu können. Die Frage ist, wieviel Dringendes muss erledigt und auf den Weg gebracht werden, bevor dann endlich die lang ersehnte Ruhepause kommt? In der ich Zeit habe für alles, was ich schon längst einmal gern tun wollte. Zeit für mich selbst, Zeit für den Ehemann, die Eltern, die Kinder, den Garten, das Haus, die Natur, ein Buch... Zeit für alles wo- nach mein Herz verlangt. Gehetzt! So erlebe – oder sollte ich besser sagen: ertappe – ich mich manchmal bei meinen Gedanken auf dem Weg von einer Arbeit zur nächsten, von einem Termin zum anderen. Und dann wache ich auf und denke: Was gibt mir denn die Gewissheit, dass ich dann im Urlaub Ruhe finde, Kraft haben werde und gesund bleibe? Dankbar denke ich dann an Worte, die Dietrich Bonhoeffer einmal aufgeschrieben hat: „Jeder Tag ist ein abgeschlossenes Ganzes. Der heutige Tag ist die Grenze unseres Sorgens und Mühens. Er ist lang ge- nug, um Gott zu finden oder zu verlieren, um Glauben zu halten oder in Schande zu fallen. Darum schuf Gott Tag und Nacht, damit wir nicht im Grenzenlosen wandern, sondern am Morgen schon das Ziel des Abends vor uns sähen.“ Uns allen wünsche ich, dass wir jeden neuen Tag als Geschenk Gottes entdecken: Heute zu leben, heute zu lachen und zu weinen, heute Kraft einzusetzen und Kraft zu schöpfen. Denn so haben wir die Chance, der Liebe und der Wahrheit unseres Lebens ein Stück näher auf die Spur zu kommen. • I n s e l b l at t Auf Wiedersehen! Nach nun 10 Jahren werde ich Hoffbauer in diesem Sommer verlassen und mich neuen Herausforderungen im Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf in Berlin stellen. In meinem neuen Tätigkeitsbereich werde ich den Schwerpunkt auf die Seelsorge legen. Ich schaue auf eine segensreiche Zeit zurück und bin dankbar für all die guten Erfahrungen und Begegnungen, die ich in der Kirchengemeinde, in den Bildungseinrichtungen, der Alten- und Behindertenhilfe, dem ambulanten und stationären Hospiz, bei Potsdam TV, mit der Stiftungsbuchhandlung und in der Verwaltung sammeln durfte. Foto: Rheinheimer Für die gute Zeit bei Hoffbauer möchte ich mich bei allen bedanken, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, die mir Vertrauen entgegengebracht und mich getragen haben. Ich wünsche Ihnen allen für die Zukunft Gottes Segen. Bleiben Sie behütet! Gern verabschiede ich mich persönlich. Dazu ist Gelegenheit am Freitag, den 10. Juli um 17:00 Uhr in der Inselkirche. • 2 Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten Bettina Bauer D iesen Vers aus Psalm 43 stellte Pfarrerin Nicole Waberski an den Anfang ihrer Vorstellung. Sie war am 11. April 2005 als erste Frau in der Geschichte der Hoffbauer-Stiftung vom Kuratorium in die Pfarrstelle berufen worden und bat mit diesem Vers, Gott möge sie in den nächsten Jahren leiten und behüten, damit ihre Arbeit Früchte trage. Wenn wir „Insulaner“ auf die zehn Jahre ihres Hierseins zurückblicken, dann dürfen wir aus vollem Herzen sagen: „Ja, Gott hat ihre Bitte erhört.“ Besonders liegt ihr die Kin- Auch der moderneren Musikform unserer Kantorin und ihres Mannes steht Frau Waberski sehr offen gegenüber, und es entwickeln sich daraus unter vielem anderen die wunderbaren musikalisch-meditativen Andachten „Zwischen Himmel und Havel“. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Tätigkeit im stationären Hospiz. Durch ihre angesprochenen Fähigkeiten ist sie für die Aufgabe, sich sterbenden Menschen und deren Angehörigen in den schweren Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht. Psalm 36, 10. Foto: Rheinheimer Frau Waberski wird am 10. Juli 2015 in einem Gottesdienst aus einem erfüllten und vielseitigen Dienst in der Stiftung entpflichtet. Menschen, die ihr in Gemeinde und Stiftung anvertraut sind, dürfen dankbar sein für ein von Zuwendung und gegenseitigem Vertrauen geprägtes Jahrzehnt. Sie nimmt sich immer Zeit für Gespräche mit Mitarbeitern und Gemeindegliedern, ein gutes und achtsames Miteinander und aufeinander hören ist ihr sehr wichtig. Vielfältig ist ihr Einsatz auf der Insel, sie ist Gemeinde- A u s g a b e J u n i / J u l i / A u g u s t 2 0 15 pfarrerin und im Vorstand tätig. Die Stiftung wächst und die Anforderungen an die Pfarrerin mit ihr. Es ist ihr ein großen Anliegen, die Gemeinde mit ihren Angeboten und Möglichkeiten mit den Anforderungen und Wünschen der Einrichtung der Stiftung in Einklang zu bringen, wie z.B. besonderen Gottesdiensten, Ausflügen mit diversen Gruppen, Osterfeuer, Inselfest, Adventsmarkt, Konzerten, St. Martins-Fest, Krippenspiel mit Laiosi und weiteres. der- und Jugendarbeit am Herzen. Hier entwickelt sie mit ihren Mitarbeiterinnen neue Gestaltungsformen und Ideen. Daraus entsteht ein vielseitiges Angebot wie zum Beispiel „Geschichtenfrühstück“, „Erzähl- und Träumenacht“ und als neustes die „Insellichter“. Diese Gruppen sowie die Konfirmandenarbeit am Gymnasium strahlen über die Gemeinde hinaus in Stadt und ins Land. Die Familienrüstzeit im Winter in Hüttstattmühle, wo neben Spiel und Spaß intensiv an einem biblischen Thema gearbeitet wird, ist ein Höhepunkt für die Kinder und Eltern. Stunden zuzuwenden, besonders geeignet. Dies ist ein kleiner Ausschnitt einer langen intensiven Zeit, deren Früchte wir alle ernten dürfen und aus der Sie, liebe Frau Waberski, hoffentlich gestärkt mit vielen guten Erfahrungen in einen neuen beruflichen Lebensabschnitt gehen. Wir alle danken Ihnen und auch Ihrer Familie, die sich immer tatkräftig ins Gemeindeleben mit eingebracht hat, von ganzem Herzen und wünschen Ihnen, dass Gott seine schützende Hand stets über Sie alle hält. • 3 i n s e l b l at t Ein langer Weg zur Konfirmation! 13. Potsdamer Hospiztag Freitag, 19.06.2015 Hoffbauer Tagungshaus • In der Gruppe wächst Gemeindschaft elisabeth staabs Mit der Zeit konnten wir über ernste und tiefgründige Themen miteinander ins Gespräch kommen. Dankbar bin ich, dass wir uns aber nicht nur theoretisch mit den christlichen Themen auseinandersetzten, sondern auch kreativ und methodisch abwechslungsreich. Als besonders spannend ist uns in Erinnerung der Konfi-Tag zum Thema Diakonie. Wir haben versucht, uns in verschiedene Handicaps hineinzuversetzen und sind unter anderem selbst in Rollstühlen über die Insel gefahren. Auf der Konfirmationsfahrt haben wir uns mit dem Thema „Unser täglich Brot“ befasst und unter anderem Brot im Steinbackofen gebacken. Was für uns selbstverständlich ist, ist für viele Menschen auf der Welt etwas sehr Kostbares. Hier sind wir uns noch näher gekommen und haben neue Freunde gefunden. Viele aus End-lich leben feiert worden. In den letzten Wochen haben wir zu den Themen gearbeitet, die 13. Potsdamer Hospiztag 19. Juni 2015 Hoffbauer Tagungshaus Hermannswerder 14473 Potsdam 12:30 - 18:45 Uhr Information und Anmeldung Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e. V. (LAGO) Gregor-Mendel-Str. 10-11, 14469 Potsdam Tel: 0331 2707172 Mail: [email protected] Web: www.lago-brandenburg.de Kubb – Turnier Aus dem Programm End-lich leben (Gastvortrag mit Prof. Annelie Keil) Begegnungen mit dem toten Körper Brauchen wir ein Gesetz zur Sterbehilfe? Schuld im Trauerprozess Gewalt in der Pflege Die Trauer der Zuhörenden Demenz und Palliativmedizin Sterbe- und Trauerbegleitungen Von der Seele schreiben 24.06.2015, 18.30 Uhr Wikinger Schach auf der Inselspitze – Eine Veranstaltung der Evangelischen Kreisjugend Potsdam • Hospiz- und Palliativberatungsdienst Potsdam (HPP) Hermannswerder 2, 14473 Potsdam Tel: 0331 6200250 Mail: [email protected] Web: www.hospizdienst-potsdam.de 50 Saxophone der Gruppe bringen sich bei allen möglichen Sachen mit ein und wünschen sich eine tolle Gemeinschaft. für die Konfirmation besonders wichtig sind, wie Beten, Taufe, Abendmahl und Glaubensbekenntnis. An einem Sonntag im November hielten wir einen selbstvorbereiteten Gottesdienst. Das Thema war: „Das Loch in der Mauer“. Im Vorfeld des Gottesdienstes haben wir viel über das Thema diskutiert, und wir haben versucht, eigene Mauern im Kopf zu benennen und zu überwinden. Am Ende ist dann auch ein sehr gelungener Gottesdienst ge- Aber wir waren nicht immer nur ernst. Nein, bei uns wurde auch viel gelacht und Quatsch gemacht. Im Rückblick war es eine sehr schöne Erfahrung, die wir machen durften, und wir alle werden diese Zeit vermissen, wo wir jeden zweiten Dienstag mit einer Konfirmationsstunde näher an unser Ziel gerückt sind: Die Konfirmation! Unsere Konfirmanden in der Inselkirche 2015: Tabea Conrad Frieda Fischer Lukas Heinze Marie Charlotte Immel Luise Immendorff Frauke Koßmann Christoph Leese Vincent Leuer Luisa Lodni Christian Ludwig Anne Meister Jasvir Multani Hannah Sinodoru Elisabeth Staabs Noah Stark • Sonntag, 28.06.2015 Benefizkonzert für die Hospizarbeit in Potsdam, Inselkirche Hermannswerder • Benefizkonzert Benefizkonzert 50 Saxophone Für die hoSpizarbeit in potSdam 28. Juni 2015 um 17 Uhr Inselkirche Hermannswerder Mit dem Erlös des Abends fördert die Hoffbauer-Stiftung die Hospizarbeit in Potsdam. Mit freundlicher Unterstützung von Meier’s Clan. Layout: www.grafikdesign-papperitz.de | Foto: © fotogen, Kerstin Weinert Am Anfang hatten wir eine bunte Gruppe von Schülern, die sich kaum kannten und nur Blödsinn gemacht haben. Die Kennlernspiele in den ersten Stunden brachten uns dann aber näher. Wir haben angefangen, uns gegenseitig zuzuhören und zu respektieren. Konzertkarten sind zum Preis von 15,00 Euro (ermäßigt 10,00 Euro) an der Abendkasse vor der Inselkirche oder im Vorverkauf in der Stiftungsbuchhandlung Potsdam sowie im Inselladen Hermannswerder erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.hoffbauer-stiftung.de. Hoffbauer-Stiftung | Hermannswerder 7 | 14473 Potsdam | Tel. 0331 2313-103 | www.hoffbauer-stiftung.de Gottesdienst mit Gospelmusik Zum Gottesdienst am 28. Juni 2015 gestalten gleich zwei Gospelchöre gemeinsam den Gottesdienst. Die Popkantorei Potsdam unter der Leitung der Kantorin Christina Schütz und The Gospel Friends (Jugendgospelchor der ev. Markusgemeinde BerlinSteglitz) unter Leitung von Antje Ruhbaum. Unterstützt von Solisten werden sie im Chor zusammen eine Reihe von modernen und groovigen Gospels vortragen. • pastorin waberski mit den konfirmanden im april 2015 a u s g a b e J u n i / J u l i / a u g u s t 2 0 15 I n s e l b l at t Haus Weide 10jähriges Jubiläum 4 Erinnerungsgottesdienst des Hospizes A Die Bewohner feierten am 29. Mai das 10jährige Bestehen ihres Zuhauses „Haus Weide“ auf Hermannswerder • Kirchenglocken Die Glocken der Inselkirche Hermannswerder konnten am Ostersonntag wie geplant läuten und somit sehr feierlich für die Gottesdienstbesucher die die Auferstehung Christi verkünden. Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die zur schnellen Restaurierung der Glocken beigetragen haben. • Himmelfahrt Der Gottesdienst zu Himmelfahrt im Park Babelsberg verzeichnete mehr als 150 Besucher, die 550 € für das Katastrophengebiet in Nepal spendeten. Der Bläserchor und viele bunte Mitmachaktionen für Kinder sowie ein gemütliches Beisammensein nach dem Gottesdienst rundeten den Vormittag ab. • Foto: Günther Kruse A u s g a b e J u n i / J u l i / A u g u s t 2 0 15 m Samstag, dem 30. Mai haben wir in der Inselkirche der 188 Menschen gedacht, die im vergangenen Jahr vom ambulanten und stationären Hospiz in ihrer letzten Lebensphase begleitet wurden. Erinnert haben wir uns an jeden einzelnen Menschen, indem jeweils eine Kerze entzündet und in das Labyrinth vor dem Altar abgelegt wurde. Das Labyrinth ist das Symbol des stationären Hospizes auf Hermannswerder und symbolisiert den Lebensweg. Dieser Weg verläuft nicht geradlinig, führt aber konsequent auf die Mitte hin, zum Ziel. Neben der Pflege leisten die Mitarbeiter_innen für die Gäste des Hospizes und ihren Angehörigen eine äußerst wichtige Arbeit, nämlich Sterbebegleitung. Manchmal sind es nur wenige Stunden, manchmal dürfen wir die Gäste auch über Wochen und Monate begleiten, so dass Pfarrerin Nicole Waberski in vielen Fällen persönliche Beziehungen entstehen und es wichtig ist, sich in Form eines Rituales zu verabschieden. Direkt nach Eintritt des Todes feiern wir auf Wunsch eine Aussegnungandacht und im Frühjahr gedenken wir aller Verstorbenen in dem Erinnerungsgottesdienst. Dabei begegnen sich Mitarbeiter_innen und Angehörige, die gemeinsam den letzten Weg eines Menschen gegangen sind. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst wieder von der Inselkantorei unter der Leitung von Christina Schütz. Die Musik ist neben den Worten und Ritualen eine äußerst wichtige Säule im Mittragen der Trauer. Darum sei an dieser Stelle allen Musiker_innen gedankt, die sich bereits zum dritten Mal in dem Gottesdienst ehrenamtlich eingebracht haben. Im Anschluss an den Gottesdienst haben die Mitarbeiten_innen alle Ange- hörigen zum Kaffeetrinken in das Tagungshaus eingeladen. So war noch Zeit, persönliche Gespräche zu führen, Erinnerungen auszutauschen und um zu erfahren, dass niemand den Weg der Trauer allein zu gehen braucht. Foto: Alexander Schulz Herzlichen Dank an alle Ehren- und Hauptamtlichen des Hospizdienstes, dem stationären Hospiz sowie Frau Kretschmer-Fuchs mit Schüler_innen aus der Fachschule, die sich rund um den Erinnerungsgottesdienst helfend eingebracht haben. • 13. Potsdamer Hospiztag A m 19. Juni 2015 laden wir, der Hospiz- und Pa l l i a t i v b e r a t u n g s d i e n s t Potsdam gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e. V. (LAGO) unter dem Motto END-LICH LEBEN zum 13. Potsdamer Hospiztag auf die Insel Hermannswerder ein. Los geht es um 13 Uhr mit dem Vortrag von Frau Prof. Dr. Annelie Keil, Soziologin und Gesundheitswissenschaftlerin, aus Bremen die zum Thema: „End-lich leben im Rhythmus zwischen Geburt und Tod“ sprechen wird. Weiterhin erwarten die Teilnehmer zahlreiche bewegende Vorträge und Workshops so- Heike Borchardt wie vielerlei Gespräche und Zusammentreffen. Zum Beispiel wird ein Bestatter in einem Workshop aus seiner Praxis berichten, wie hilfreich und tröstlich ein bewusster Abschied vom Körper des Verstorbenen sein kann. Die Teilnehmer erfahren etwas über Handlungsspielräume und praktische Möglichkeiten bei Hausaufbahrungen, Abschiednahmen am Totenbett und bei besonderen Todesumständen, wie bei einem Verkehrsunfall. In einem weiteren Workshop wird zur aktuellen juristischen Situation und über die zur Diskussion stehende Gesetzesvorlage zum assistierten Suizid informiert. Gemeinsam mit einer niedergelassenen Ärz- tin für Palliativmedizin aus Potsdam können die Teilnehmer zum Thema: Bitte geben Sie mir endlich die Spritze! Brauchen wir ein Gesetz zur Sterbehilfe? - miteinander ins Gespräch kommen. Es wird auch einen Workshop geben, in dem Ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleiterinnen unseres Hospizdienstes von ihren Erfahrungen erzählen werden. Eine detaillierte Programmvorschau und Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Internetseite des Hospizdienstes: www.hospizdienstpotsdam.de oder direkt beim Hospizdienst im Haus 2 auf Hermannswerder, Tel.: 0331620 02 50. • 5 i n s e l b l at t Im besten Alter Pilgercamp 40. Potsdamer Orchesterwoche in Hermannswerder sven hermerschmidt Wenn die große sommerliche Ruhe der schulfreien Zeit auf Hermannswerder für eine Woche durch musikalischen Wohlklang ein wenig unterbrochen wird, weiß man auf der Insel: Die Potsdamer Orchesterwoche ist zu Gast. Das wird auch in diesem Jahr wieder so sein, und es ist ein besonderes Jahr, denn die Orchesterwoche feiert mit ihrer 40. Auflage ein kleines Jubiläum. 50 Musikerinnen und Musiker aller Generationen werden aus allen Ecken Deutschlands anreisen, um gemeinsam in einem großen Sinfonieorchester ein komplettes Konzertprogramm einzustudieren und aufzuführen. Hermannswerder und die Hoffbauer-Stiftung bieten den Mitwirkenden dabei traumhafte Bedingungen: Die Übernachtung im Internat des Evangelischen Gymnasiums, die Probenmöglichkeiten im Tagungshaus, die Verpflegung durch WiLaCantina und nicht zuletzt die morgendlichen Andachten in der Inselkirche tragen dazu ebenso bei, wie die wunderschöne Havellandschaft und das (hoffentlich) sommerliche Wetter. Auch die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Inselkirche ist der Orchesterwoche ein selbstverständliches Bedürfnis. Aus Anlass des Jubiläums wird am 24. Juli 2015 um 18:00 Uhr in der Inselkirche ein Festkonzert erklingen. Auf dem Programm stehen Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg sowie das Trompetenkonzert EsDur von Johann Nepomuk Hummel mit Kerstin Erben als Solistin. Ein besonderer Höhepunkt ist die Uraufführung der „Paretzer Suite für Großes Orchester“ des Potsdamer Komponisten Gisbert Näther – einem Auftragswerk der Potsdamer Orchesterwoche. Das Orchester steht unter der Leitung von Matthias Salge, Musikpädagoge und Chorleiter am Evangelischen Gymnasium. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an das Konzert lädt der Verein Potsdamer Orchesterwoche zu einem Sektempfang vor der Inselkirche ein. • er Geburtstag ist für die Bewohner ein besonderer Tag. Damit dieser Tag auch unvergesslich bleibt, ist es eine schöne Tradition geworden, diesen würdig und sehr feierlich zu begehen. Dazu treffen sich immer die Jubilare des Monats im Speisesaal zu Kaffee und Kuchen. Mit schöner Musik und passenden Geschichten ist dies eine willkommene Abwechslung im Alltag. Vor allem das gemeinsame Potsdamer Orchesterwoche Freitag, 24.07.2015 Konzert in der Inselkirche Hermannswerder • Hospiz- und Palliativberatungsdienst Freitag, 24.09.2015 Vortrag „Umgang mit Ängsten in der Sterbebegleitung“, Karl-Liebknecht-Str. 28, Potsdam. • Inselfest ensemble der orchesterwoche 2014 Samstag, 26.09.2015, 14:00 Uhr auf Hermannswerder • InSElFEST 2015 Inselfest 2014 HERmannSWERDER Hermannswerder Geburtstag des Monats D 17. bis 24.07.2015 „Unterwegs zu dir“ – Pilgern durchs Havelland, Eine Veranstaltung der Evangelischen Landesjugend (EJBO) www.pilgercamp. akd-ekbo.de • angela sievers Schwelgen in Erinnerungen ist das besonders Reizvolle in dieser Runde. 14.00 Uhr Familiengottesdienst auf der Festwiese SamSTaG 26. SEPTEmBER Alle Bewohner wissen rechtzeitig im Vorfeld, wann der Geburtstag des Monats stattfindet und freuen sich sehr darauf. Denn auch im Alltag eines Seniorenzentrums gibt es viele Termine! Wie ein altes deutsches Sprichwort sagt: „Man muss die Feste feiern, wie sie fallen!“ • aB 14 UHR aUF DER FESTWIESE ab 14.45 Uhr Buntes Bühnenprogramm Verlosung Spiel- und Spaßangebote für Kinder Informations- und Marktstände Kaffee und Kuchen Kulinarische Leckerbissen 17.30 Uhr Abschlusskonzert Eine Veranstaltung der Hoffbauer-Stiftung, der Hoffbauer gGmbH, der gemeinnützigen Diakoniegesellschaft Hermannswerder mbH, der Evangelisches Hospiz Potsdam gGmbH, der WI-LAFIM GmbH und der AKTIVA Werkstätten im Oberlinhaus gGmbH Hoffbauer-Stiftung | Hermannswerder 7 | 14473 Potsdam | Tel. 0331 2313-100 | www.hoffbauer-stiftung.de Verabschiedung Pfarrerin Nicole Waberski foto: petra gillert Freitag, 10.07.2015, 17:00 Uhr in der Inselkirche Hermannswerder • a u s g a b e J u n i / J u l i / a u g u s t 2 0 15 I n se l b l a t t Vollendetes Leben Gerda Rother, 93 Jahre Anita Thänert, 95 Jahre Herbert Stühmer, 94 Jahre Irma Bölke, 92 Jahre Kurt Brunotte, 94 Jahre Ursula Baruth, 86 Jahre „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Psalm 23,1 Pfarramt Hermannswerder 7 14473 Potsdam Tel. 0331 23 13 104 Pfarrerin und Vorstand Nicole Waberski [email protected] Gemeindebüro Pfarrerin Elisabeth von Goldbeck [email protected] Tel. 0331 23 13 111 Religionspädagogin Anja Beck-Rühling, Diakonin [email protected] Tel. 0331 23 13 111 6 Gottesdienste in der Inselkirche der Hoffbauer-Stiftung Gottesdienste im Juni, Juli und August 2015 07. Juni 14. Juni 21. Juni 28. Juni | | | | 1. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr 4. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr 05. Juli 10. Juli 12. Juli 19. Juli 26. Juli | | | | | 5. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr | Jentsch Verabschiedung Pfarrerin Waberski 17:00 Uhr | Asmus 6. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr | von Goldbeck | 7. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr | Waberski | mit Ensemble der Orchesterwoche 8. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr | Lange | mit Ensemble der Orchesterwoche 02. Aug. | 09. Aug. | 16. Aug. | 23. Aug. | 30. Aug. | | | | | Waberski von Goldbeck | Lange mit Gospelchor Waberski | 9. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr | Hoffmann | 10. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr | Troue 11. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr | Lange | 12. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr | von Goldbeck 13. Sonntag nach Trinitatis 15:00 Uhr | von Goldbeck | Gottesdienst zum Schulanfang (Gymnasium) (Abendmahl) Schulgottesdienst Montags | 8:00 Uhr in der Kirche (während der Schulzeit) Andachten auf Hermannswerder Donnerstags | 10:30 Uhr im Andachtsraum (Seniorenzentrum) Kantorin Christina Schütz [email protected] Küster Christian Gottmann Funk 0152 250 17 62 [email protected] Gruppen und Kreise Impressum Seniorenkreis Herausgeber: Hoffbauer-Stiftung Hermannswerder 7 14473 Potsdam V.i.S.d.P.: Frank Hohn, Vorstandsvorsitzender Redaktion: Redaktionsteam vertreten durch Heike Eskandarinezhad [email protected] Tel. 0331 23 13 103 Layout: www.grafikdesign-papperitz.de Fotos: Archiv der Hoffbauer-Stiftung Auflage: 1.500 Exemplare Das Inselblatt erscheint vier Mal im Jahr. A u sga b e J u n i / J u l i / A u g u s t 2 0 15 im Andachtsraum des Altenpflegeheimes Gesprächskreis Dienstag | 28.07. und 25.08. 19:30 Uhr im Gemeinderaum Glaubensgespräche für Erwachsene mit geistiger Behinderung im Therapieraum (Haus 6) Montags | 16:00 Uhr Kreativkreis Samstag | 15:00 Uhr 13.06. und 11.07. im Gemeinderaum Meditation Dienstag | 02.06. und Montag 06.07. | 10:00 Uhr im Haus Weide Geschichtenfrühstück für Kinder von 5 bis 9 Jahren Samstag | 9:30 bis 12:00 Uhr 27.06. im Gemeinderaum Die Insellichter für Kinder ab 10 Jahre Freitag | 17:30 Uhr 26.06.15 im Gemeinderaum Junge Gemeinde Donnerstag | 20:00 Uhr 04./11./18./25.06. und 02.07. im Internat Konfirmandenunterricht 7. Klasse: Dienstag | 14:00 Uhr 09./23.06. und 07.07. 8. Klasse: Dienstag | 14:00 02.06. Kammermusik montags | 18:30 Uhr im Gemeinderaum Inselchor montags | 19:30 Uhr im Gemeinderaum
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