LEBEN NACH DEM ÜBERLEBEN Werkstattgespräch Mit der Fotografin Helena Schätzle und der Überlebenden des Holocaust Dr. Giselle Cycowicz, moderiert von Sabine Adler. MITTWOCH, 3. FEBRUAR 2016 18.30 UHR Auswärtiges Amt Berlin, Bibliothek Über die Entstehung der künstlerischen Arbeit und die Erfahrungen zwischen den Generationen Mittwoch, 3. Februar 2016, 18.30 Uhr Auswärtiges Amt, Bibliothek Werderscher Markt 1, 10117 Berlin Eingang über Lichthof. Anmeldung bis 01.Februar 2016: [email protected] Bitte Lichtbildausweis mitbringen. Helena Schätzle wurde 1983 in Zell geboren und studierte Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Fotografie an der Kunsthochschule Kassel. Ihre Arbeiten wurden vielfach, auch international, ausgestellt und prämiert. Unter anderem war sie für das UNICEF Photo of the Year 2008 nominiert und wurde von der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet. 2014 erhielt sie den Canon Profifoto Förderpreis. Sie lebt heute in Indien und Deutschland, von wo aus sie für verschiedene Magazine und Zeitungen arbeitet und Fotoarbeiten zu soziokulturellen Themen realisiert. Dr. Giselle Cycowicz wurde 1927 in Chust geboren. 1944 wurde sie in das dortige Ghetto, später nach Auschwitz-Birkenau und zur Zwangsarbeit nach Mittelsteine deportiert. Nach der Befreiung wanderte sie in die USA aus, nach dem Tod ihres Mannes 1992 nach Israel, wo sie seitdem als Psychotherapeutin mit Überlebenden des Holocaust bei AMCHA arbeitet. Das Gespräch wird moderiert von Sabine Adler, Osteuropa-Korrespondentin des Deutschlandradios. Bildmotiv: Giselle Cycowicz in Jerusalem, Foto: Helena Schätzle für AMCHA Dtl. e.V WERKSTATTGESPRÄCH PROGRAMM Begrüßung Nikola Gillhoff, stellvertretende Sonderbeauftragte für Beziehungen zu jüdischen Organisationen, Auswärtiges Amt Gespräch Moderation: Sabine Adler, Deutschlandradio Eine Veranstaltung von AMCHA Deutschland im Rahmen der Ausstellung „Leben nach dem Überleben. Überlebende des Holocaust und ihre Familien in Israel“ vom 29. Januar bis 9. März 2016 im Lichthof des Auswärtigen Amts. Montag-Freitag, 10.00-19.00 Uhr, Eintritt frei. Mit finanzieller Unterstützung der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“.
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