Kreppenhofer Bau GmbH aus Wächterbach steht für modernste Bautechnik.
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Das Haus das mehr Energie erzeugt, als verbraucht ist jetzt möglich
Wenn Ralf Kreppenhofer, einer der Geschäftsführer der
Kreppenhofer GmbH, in seinen Neubau in Bad Orb einzieht, wird er in einem der
ersten „ Effizienzhaus Plus „
Häuser wohnen.
Das Geheimnis dieses Hauses
liegt in der Bodenplatte; statt
das Haus nur nach unten hin
zu isolieren, fungiert diese im
„ Effizienzhaus Plus „ auch als
Wärmespeicher.
Die Firma Kreppenhofer aus
Wächtersbach und das Institut für Umweltenergie ( IfU )
versprechen, dass dieses Haus
mehr Energie produziert als
verbraucht.
Grundlage für das Konzept sei
die Tatsache, das bei konventionellen Gebäuden das Gros
der Wärmeenergie im Boden
verschwinde.
Genau hier wir gegengesteuert.
Ganz unten befindet sich ein
neues Material, das den üblichen Schotter ersetzt, sich
„Schaumglasschotter“ nennt
und aus nicht mehr recyclebarem Glas gewonnen – aufgeschäumt wird. Darauf setzt
sich eine lastabtragende Wär-
Erster Spatenstich für ein innovatives Bauprojekt in Bad Orb (von links): Franz von Paul Rottner, Schaumglas GmbH, Gerhard Kreppenhofer, Ralf Kreppenhofer, Lars Birx von der gleichnamigen Baufirma und
Norbert Orth vom Institut für Umweltenergie.
Foto: Wagner, gnz
medämmung aus Styrodur, die
gleichzeitig als Schalung für
die Betonbodenplatte fungiert.
In dem Forschungsprojekt,
das in Bad Orb läuft, kommt
auf die Bodenplatte ein spezieller Estrich, in dem eine
Fußbodenheizung eingebettet
ist. Dies alleine wäre nichts
Besonderes betont der Mitbegründer des IfU Instituts Norbert Orth; neu ist das Latent-
wärmespeichermaterial, das in
den Estrich eingearbeitet ist.
Dieses Material - spezielles
Wachs – hat die Eigenschaft,
bei Raumtemperaturen über
23 Grad Wärme aufzunehmen
und bei Temperaturen unter 23
Grad die Wärme wieder abzugeben.
So ist es möglich, das Haus
mit der einmal „aufgeladenen“
Grundfläche mehrere Tage
lang ohne weitere Energiezufuhr zu beheizen. Dieses System wird in der Orber Immobilie weltweit erstmals in der
Praxis eingesetzt. Die Energie
für das Aufladen des BetonWärmespeichers
kommt
selbstverständlich nicht aus
der Steckdose, sondern vom
Dach: Eine Photovoltaikanlage versorgt alle elektrischen
Verbraucher im Gebäude.
...zu Hause ankommen.
Die Heizungs- wie auch die
Brauchwasser-Wärmepumpe
werden ebenfalls von dieser
Anlage mit Strom versorgt
und zusätzlich über Wetterdaten gesteuert. Damit auch
im Dunkeln gegenüber Strom
vorhanden ist, speichern Batterien den Strom für sonnenfreie Zeiten.
Insgesamt, sagte Orth, speichere das Haus in Beton, Latentwärmespeicher und Batterien
Eine Energie von 150 Kilowattstunden. Das Gebäude
wird bis auf seltene Extremsituationen
autark sein und obendrein
auch noch einen Energieüberschuss erzielen.
Unter dem Strich solle das
„Effizienzhaus Plus“ nicht
teurer sein als konventionelles
Bauen, versichert Orth.
Am 1. Juli 2016 beginnt die
Überwachung des Gebäudes,
das sogenannte Monitoring.
Ab diesem Zeitpunkt werden Fachleute der Universität
Kassel und der IfU die digital
gesteuerten Abläufe und Energiewerte im Haus überwachen, und das für drei Jahre.
Massivhaus Kreppenhofer
GmbH & Co KG
Main-Kinzig-Straße 40
63607 Wächtersbach
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