Diese Arbeit versteht sich als ein Beitrag zu den Wertedebatten der

UNIVERSITÄT
ERFURT
Interdisziplinäres Forum Religion
Apokalypse der serbischen Seele
Die Serben, erzählen die Legenden, hätten mit der Niederlage auf dem Amselfeld
1389 auf ihr irdisches Reich verzichtet,
sich dafür aber das himmlische erworben: Serbische Geschichte als Märtyrergeschichte? In dieser Arbeit wird die Bedeutung dieser Vorstellung
von einem moralischen
Sieg als Ferment antinomistischer Gegengewalt – von
Rebellionen und Aufständen – für die ästhetische, aber auch theologische Reflexion über das serbische Selbstbewusstsein thematisiert.
Gewalt macht Sinn!
Diese Arbeit versteht sich als ein Beitrag
zu den Wertedebatten der Gegenwart:
Sie fragt nach der Bedeutung von Gewaltvorstellungen im Prozess der Bildung von kollektiver Identität.
Matthias Buchholz
Philosophische Fakultät
Lehrstuhl für Orthodoxes Christentum
Betreuer:
Prof. Dr. Vasilios Makrides
E-Mail:
[email protected]
Geboren 1971 in Verden/Aller
Studium der Slawistik
und Geschichte in Berlin
www.uni-erfurt.de/forum_religion
Seit 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Lehrstuhl für die Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums