Drusen ehren Finder

archäologie 27
Drusen ehren Finder
D
ie Finder des größten Goldschatzes,
der je in Israel gehoben wurde, sind
in einer festlichen Zeremonie geehrt
worden. Die sechs Hobbytaucher hatten den über neun Kilogramm schweren
Schatz per Zufall vor der Küste Caesareas
entdeckt (Israel Heute berichtete in der
Mai-Ausgabe). An der Zeremonie, die
am drusischen Schrein Nabi Shu’ayb in
Galiläa stattfand, nahmen der spirituelle
Führer der Drusen, Sheikh Muafek Tarif,
der Leiter der israelischen Behörde für
Altertümer, Israel Hasson, und der Leiter
der Entwicklungsgesellschaft Caesareas,
Michael Karasenti teil.
„Die Geschichte dieser Region ist davon geprägt, dass wir alle miteinander
verbunden sind“, erklärte Hasson zur
Übergabe der Urkunden. Die Taucher
werden darin als „vorbildliche Bürger“
ausgezeichnet. Ihr Beitrag zur archäologischen Forschung wird besonders hervorgehoben. Die Auffindung des Schatzes und seine Bekanntgabe durch die
ehrlichen Finder sei „ein Handeln Gottes,
welches die Verbindung zwischen Drusen und Juden in Israel“ stärke.
„Die Goldmünzen haben unter uns
Drusen für Aufregung gesorgt. Aus
Sicht unserer Gemeinde ist der Schatz
„Israel heute“ - Wir zeigen was andere weglassen
Ganz nach dem Motto der Zeitschrift Israel heute ist das Ziel dieser Reise, Ihnen einen
Einblick in das zu geben, was internationale Medien oft verbergen. Mit dieser besonderen Reise möchten wir gerne die Gelegenheit nutzen und Ihnen aktuelle Themen
wahrheitsgetreu vor Ort aus biblischer und politisch ausgeglichener Perspektive näher
bringen.
Jerusalem ist der Brennpunkt des Weltgeschehens und in einer Zeit in der sich
die Prophetien vor unseren Augen erfüllen, sehen wir es als unsere Pflicht, Menschen
über die Wahrheit aufzuklären. Die Schwerpunkte dieser einzigartigen Reise sind aktuell
und decken eine vielzahl relevanter Themen ab.
Auf dieser NAI-Reise treffen Sie Entscheigungsträger und Bewohner Israels, welche
über die folgenden Themen aufklären:
Die Lage der äthiopischen Immigranten in Israel, Boykott israelischer Waren in Europa,
u.a. Wir besuchen ehemalige Siedler aus dem Gazastreifen und erfahren, wie sich der
Alltag seit dem Rückzug aus den Siedlungen gestaltet. Erhalten Sie eine Einführung zur
aktuellen Sicherheitslage im Nahen Osten und treffen Sie Christen, die freiwillig in der
israelischen Armee dienen. Desweiteren steht ein Einblick in die Position der UNRWA
zum Flüchtlingsproblem im Nahen Osten auf dem Programm. Erfahren Sie auch mehr
über die Stellung christlicher Einrichtungen und Kirchen zu Israel.
Nehmen Sie die Chance wahr und informieren Sie sich direkt vor Ort über wichtige Geschehnisse und finden Sie auf dieser Reise die Verbindung zu den Wurzeln des Glaubens.
Deshalb laden wir Sie vom 29.11.-06.12.2015 ein Teil dieser Informationsreise zu werden.
Juni 2015
www.israelheute.com
von herausragender historischer und religiöser Bedeutung, die kaum beschrieben werden kann“, erklärte Tarif. Die
über 2500 Münzen werden in die Zeit
der Fatimiden, die Dynastie einer schiitischen Glaubensgemeinschaft, die von
909 bis 1171 in Teilen Nordafrikas, Syriens und Israels herrschte, datiert. Zentrale Bedeutung hat der Fund für die drusische Gemeinde, weil auf zahlreichen
Münzen der Name des sechsten Kalifen
der Fatimiden, Al-Hakim, erscheint.
Al-Hakim gilt als Gründervater der
monotheistischen Religion der Drusen,
nachdem er zu einer Gottheit erhoben
wurde. In der drusischen Religiosität
umgibt ihn bis heute eine geheimnisvolle Aura. Auch sein plötzliches
Verschwinden im Jahr 1021 gilt als
Mysterium. Die Vielzahl der Münzen,
die seinen Namen tragen, zeugt von
der Macht des Kalifen. Der drusische
Glaube integriert die Weisheiten der
monotheistischen Religionen und diverser philosophischer Strömungen
vom antiken Griechenland bis zum Islam. Die drusische Gemeinde wird 200
Goldmünzen temporär im Schrein Nabi
Shu’ayb ausstellen.  (cw)
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