Hohe Ehren für Tauber

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NÖN Gmünder
Unabhängige Wochenzeitung für Niederösterreich
St. Pölten, am 24.02.2016, Nr: 8, 52x/Jahr, Seite: _
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Auftr.: 3319, Clip: 9603885, SB: Breitband in Niederösterreich
Hohe Ehren für Tauber
Für Engagement ausgezeichnet | Der Waidensteiner Hartwig Tauber erhielt für Bemühungen um
den Breitband-Ausbau bis zum Haushalt wichtigen europäischen Award.
Hartwig Tauber (rechts) erhält den FTTH Award 2016 vom Präsidenten des
FTTH Council Europe, Edgar Aker.
Foto: FTTH Council Europe
WALDENSTEIN,
LUXEMBURG | I m
Waldviertel hat sich der Waidensteiner
Hartwig Tauber
längst einen Namen als „Mr.
Glasfaser" gemacht, seit Jahresbeginn setzt er sein Netzwerk
und sein Wissen zudem wie in
der NÖN berichtet als Geschäftsführer der NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft
(nöGIG) ein, die für das Land NÖ
die Versorgung von Glasfaseranschlüssen bis zum Haushalt in
ländlichen Gebieten umsetzt.
Nun wurde dem 44-Jährigen
auch hohe internationale Anerkennung zuteil: Hartwig Tauber
erhielt am 17. Februar bei der
„Fibre to the Home-Konferenz"
mit über 3000 Teilnehmern in
Luxemburg den internationalen
FTTH-Award 2016 für seine Ver-
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dienste um den Glasfaserausbau
in Europa. Die Industrieorganisation „FTTH Council Europe"
mit Sitz in Brüssel verleiht diesen Preis seit 2012 an Personen,
die sich besonders für den Ausbau von Glasfaser-Breitband in
Europa eingesetzt haben.
Tauber, der die Organisation
von 2004 bis 2015 geleitet hatte, wurde heuer von einer hochkarätigen Jury zum eindeutigen
Sieger bestimmt. Aus der Sicht
von Edgar Aker, Präsident des
FTTH Council Europe, hat Tauber „in den vergangenen elf Jahren eine anfänglich kleine Organisation mit 25 Mitgliedern zu
einem Europäischen und Globalen Player aufgebaut. Wichtige
Meilensteine wie das 100 Mbit/sZiel in der Digitalen Agenda für
Europa 2020 und der zunehmende Fokus der Europäischen
Kommission auf Glasfaser bis
zum Haushalt in ländlichen Gebieten wurden von ihm initiiert
und umgesetzt."
„Für mich ist die Verleihung
eine besondere Ehre", hält Tauber fest, „ich bin zu 100% davon überzeugt, dass nur der
Glasfaserausbau bis zum Haushalt eine zukunftssichere Breitbandlösung für Endkunden und
Betriebe darstellt - in der Stadt
ebenso wie am Land. Und es
darf in Europa keine Zeit mehr
verloren werden, der Ausbau
muss so schnell wie möglich
umgesetzt werden."
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