Moselradtour 25.05. – 30.05.2015 Es ist wieder soweit. Die

Moselradtour 25.05. – 30.05.2015
Es ist wieder soweit. Die alljährliche Fahrradtour zu Pfingsten, organisiert von Julius Orbok, steht an. Diesmal
werden wir von Luxembourg über den Moselradweg bis Klotten fahren.
Wir, Paulina Probst (12), Ines Kirschner (13), Julius Orbok, Edit und Günter Schnabel, Dietlinde Gloning, Erich
Wächter, Renate und Egon Kirschner trafen uns am 25-ten Mai in Klotten an der Mosel. Hier wurden die Autos
abgestellt, denn unsere Tour sollte wieder in Cochem enden. Doch zunächst fuhren wir mit dem Zug nach
Luxembourg. In Luxembourg angekommen stellen wir unsere Fahrräder in der Jugendherberg ab und gingen in
die nahe gelegene Altstadt.
Am nächsten Tag besichtigen wir zu Beginn die Kasematten auf dem Bockfelsen. Die Kasematten dienten zur
Verteidigung der Stadt. Die Schießscharten zeigen in alle Richtungen und auch viele Kanonen sind hier
ausgestellt.
Danach nahmen wir an einer Stadtführung teil. Alex, unser Stadtführer, erzählt uns von der Geschichte der
Burg, der Stadt und dem Land. Danach zeigt er uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt: die
goldene Frau, den Knoedlere, den Parlamentspalast, die Notre Dame und die Michaels -Kirche, die rote Brücke.
Um das entfernte Europa-Viertel zu besichtigen, wo unter anderem die Oper, der EU Gerichtshof, das EU
Parlament, die EU Schule angesiedelt sind, fuhren wir mit dem Hop on Hop off Bus dahin. Hier stehen schöne
Gebäude mit modernen Glasfassaden und die Straßen sind großzügig und breit angelegt. Der Bus fuhr uns auch
in andere Viertel der Stadt, die wir zu Fuß nicht besichtigen konnten und erklärt die Gebäude an denen wir
vorbeikamen.
Am Mittwoch stand unsere längste und anstrengendste Etappe an, 85 km bis Trier. Wir f uhren durch Wälder,
über Wiesen, durch kl eine Orte und auf einer stillgelegten Bahntrasse entlang. Nach der Hälfte der Stecke
erreichten wir die Sauer an der es jetzt flach bis zu deren Mündung in die Mosel geht. Bis Trier folgen wir der
Mosel, wobei steile Weinberge den Weg säumen.
Die 2-te Etappe führte uns weiter e 75 km an der Mosel entlang nach Bernkastel-Kues. Die Mosel schlängelt sich
hier gemächlich durch das Tal sodass wir einige Schleifen umfahren. Rechts und links klettern die Weinberge
die steilen Hängen des Tales hinauf. Die Arbeit in den Weinbergen ist hier sicherlich nicht leicht und wir blieben
manchmal stehen und beobachten, wie die Weinbauer arbeiten. Aus Bernkastel-Kues fuhren wir mit dem Schiff
nach Traben-Trarbach. Dabei durchfahren wir eine Schleuse, das für mich sehr interessant war.
In Traben Trarbach besichtigten wir das Buddha Museum in dem wir viel über den Buddhismus erfuhren.
Unzählige Buddha-Statuen aus verschiedenen Ländern wie z.B. China, Indien und Japan sind in diesem Museum
zu besichtigen.
Unsere 3-te und letzte Etappe führ t uns zurück nach Klotten. Wir fuhren wieder an vielen Mäandern des
Flusses entlang bis uns am Ende der Tour doch noch der Regen erwischt. So kamen wir nicht ganz trocken an
der Pension in Cochem an, wo wir unsere nassen Kleider ablegen konnten.
Am nächsten Tag heiß es Abschied nehmen. Wir trennten uns voneinander da einige sich die Reichsburg in
Cochem und andere das deutsche Eck in Koblenz ansehen wollten. Am deutschen Eck fließt die Mosel in den
Rhein.
Die Tage sind wieder wie im Fluge vergangen und wir haben viel gesehen und erlebt. Insgesamt sind wir 225 km
gefahren davon 165 km an der Mosel entlang. Vielen Dank für die Organisation an Julius Orbok.
Ines und Renate Kirschner.